Body Shop. Affront. Provinz. Strategie. Porträt

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1 11 Magazin für Gesundheitswirtschaft Body Shop Maschinen und Computerchips steuern immer mehr Körperfunktionen und eröffnen der Medizintechnik neue Geschäftsfelder Provinz Tuttlingen ist Hauptstadt der Medizintechnik Affront Mit welchen Kniffen und Drohungen Ärzte sich ausbremsen Strategie Finanzkrise treibt Großgerätehersteller in Schwellenländer Porträt Wie Klinikmanager Jörg Blattmann die Johanniter führt

2 medbiz 11/08 inhalt 3 inhalt Kämpfer im Kittel Wie Hunderte Ärzte in Kassel ein revolutionäres Versorgungsmodell stoppten. Ein Lehrstück über die Kräfteverhältnisse im Gesundheitsmarkt Seite 9 Geld gesucht Deutsche Kliniken bemühen sich kaum gezielt um Spenden von Mäzenen. Seit Kurzem beschäftigen einige jedoch hauptamtliche Fundraiser Seite 16 Frisches Geld trotz Krise Warum Banken auch weiter gute Kliniken finanzieren und wieso andere Häuser leer ausgehen, sagt Ralf Garrn von Euler Hermes Rating im Interview Seite 17 Unter Rittern 11 November 2008 Schwerpunkt: Medizintechnik Implantate Damit Blinde wieder sehen können und Taube wieder hören, nutzt die Medizin Elektronik im menschlichen Körper Seite 4 Liebe Leserin, lieber Leser! Wann immer im Gesundheitssystem die Pfründen neu verteilt werden, toben heftige Kämpfe. Ein Beispiel dafür ist das Medikum in Kassel ein medizinisches Zentrum, mit dem Krankenkassen ein neues Versorgungsmodell starten wollten, gegen den Widerstand von Ärzten. Unsere Autorin Katja Schmidt hat über ein Jahr lang Versammlungen der erbosten Mediziner besucht. Erfahren Sie außerdem, wie Medizintechnik- Konzerne die Auswirkungen der Finanzkrise mit verstärktem Engagement in Schwellenländern zu meistern versuchen. Und warum Tuttlingen sich zur einem Zentrum für Medizintechnik entwickelt hat. Ihre FTD-Redaktion medbiz im Dezember Jörg Blattmann hat als Verwaltungsdirektor zweier Unikliniken versucht, seine Reformideen durchzusetzen. Und scheiterte damit. Als Chef der Johanniter GmbH in Berlin, einer der größten Sozialkonzerne Deutschlands, kann der 51-Jährige nun erstmals frei walten Seite 18 Die nächste Ausgabe mit dem Schwerpunkt internationale Märkte liegt am 4. Dezember der FTD bei. Chirurgie Ärzte operieren vermehrt ohne große Schnitte im Körperinneren. Von diesem Trend profitieren Anbieter minimalinvasiver Technik Seite 12 Bildgebung Wegen der Finanzkrise lahmt das Geschäft mit Großgeräten. Die Konzerne expandieren nun verstärkt in Schwellenländern Seite 14 Weltzentrum Tuttlingen gilt als Hauptstadt der Medizintechnik mit etlichen Weltmarktführern. Die 400 Firmen der schwäbischen Stadt liegen miteinander im Clinch. Ihren Umsätzen schadet das aber nicht Seite 7 FTD/Peter Menne; FTD/Martin Wagenhan; FTD/DBUTZMANN.DE Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Förster (verantw.), Lukas Heiny, Stefanie Kreiss, Elke Spanner Chef vom Dienst: Dirk Burmester Layout: Ulrike Hemme, Dominik Arndt Fotos: Heike Burmeister Infografik: Andreas Mohrmann, Bernadette Weikl Korrektorat: Patrick Schlieker medbiz erscheint jeweils am ersten Donnerstag jeden Monats. Kontakt zur Redaktion: gesundheitswirtschaft@ftd.de; Financial Times, Financial Times Deutschland and FTD are registered trade marks of The Financial Times Limited and used under licence. Abobestellung: FTD-Kundenservice Tel / , 0,06 pro Anruf bzw. Fax aus dem deutschen Festnetz; Anzeigenschluss der Dezember-Ausgabe: 13. November 2008 Kontakt: Tel. 040/ , Fax: -214, media@ftd.de UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN Aesculap... 7, 8, 13 Aetna Amalie-Sieveking-Krankenhaus Hamburg AOK Hessen... 9 Apobank... 9, 10 Asklepios Kliniken... 4, 10 Barmer B. Braun Melsungen... 6, 7, 13 Berchthold... 7 Biotronik... 5 BKK Landesverband Hessen... 9 Boston Scientific... 5, 17 Bristol-Myers Squibb Bundeskartellamt Bundesverband Medizintechnologie (BVMed)... 5 Cardinal Health... 5, 16 Charité - Universitätsmedizin Berlin Covidien CVS Cyeronics... 5 Dertour Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK) Deutsche Gesellschaft für Viszeralmedizin Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt... 6 Dr. Holiday Eli Lilly Epiret... 4, 6 Ethicon Euler Hermes Fachhochschule Furtwangen... 8 Fraunhofer Institut für Biomedizinische Technik (IBMT)... 4, 5, 6 Frost & Sullivan General Electric... 14, 15 Gehe Gesundheitsnetz Nordhessen... 9, 10 Grameen Bank Hausärzteverband Hessen... 9 HBS Consulting... 5 Helios Kliniken Henke-Sass, Wolf GmbH... 8 IBM... 5 Imclone Israelitisches Krankenhaus Hamburg Jean Coutu Johanniter... 18, 19 Johnson & Johnson... 13, 17 Karl Storz... 7, 8, 13 Karl Leibinger... 8 Kassenärztliche Vereinigung Hessen... 9 Klinikum der Universität München KLS Martin Group... 8 Lehman Brothers Marienhospital Stuttgart McKinsey McZahn Medikum Kassel... 9, 10, 11 Merck & Co Medtronic... 5, 17 Microsoft Neurodan... 5 Novartis Olympus Optobionics Implant... 6 Otto Bock... 5, 6, 13 Pfizer... 16, 17 Philips... 14, 15 Pusan Universitätsklinik Yangsan Rabobank Retina Implant... 6 Rewe Rhön-Klinikum Rite Aid Richard Wolf Roche Sana Sanofi-Aventis Siemens... 14, 15 Simeon... 8 Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Spitzenverband)... 6, 12 Stiftung Universitätsmedizin Essen Stryker TÜV... 6 Universitätsklinik Dresden... 18, 19 Universitätsklinik Göttingen... 18, 19 Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf. 16 Universitätsklinik Heidelberg... 4 Universitätsklinik Jena... 6 Universitätsklinik Köln... 18, 19 Universitätsklinik Tübingen Verband der Angestellten- und Ersatzkrankenkassen (VdAK)... 9, 10, 11 Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) Vivantes VMI-Sistemas Medicos World of Medicine... 13

3 4 implantate medbiz 11/08 Unter Strom Elektronik dringt immer tiefer in den menschlichen Körper ein. Implantierbare Chips gibt es sogar schon fürs Gehirn. Kaum ein Hersteller kommt an den neuen Technologien vorbei Denis Dilba FTD/Peter Menne Spektakulär sieht der zwei Zentimeter kleine Einschnitt kurz oberhalb des Brustbeins nicht gerade aus. Karl- Heinz Kuck setzt das Skalpell ab, spricht noch einmal mit seinem Patienten dann lässt er ein graues Gerät in der Größe eines USB-Sticks in der blutenden Wunde verschwinden. Gerade einmal eine gute Viertelstunde hat der leitende Arzt des Hanseatischen Herzzentrums der Asklepios Klinik St. Georg für die Operation gebraucht. Was heute als unkomplizierter Routineeingriff gilt, wurde in jenem Hamburger Operationssaal am 5. Juli vergangenen Jahres noch als Weltpremiere gefeiert. Kein Arzt hatte einem Menschen zuvor einen implantierbaren EKG-Rekorder eingesetzt, um damit Herzaussetzer und zugleich die Volkskrankheit Vorhofflimmern zu diagnostizieren. In den kommenden Jahren kann dieses neue Verfahren Tausende Menschen vor den fatalen Folgen der Krankheit retten, sagt Kuck. Immer tiefer dringt die Technik in den menschlichen Körper. Und die Medizin setzt dabei immer stärker auf Elektronik nicht nur in der Herzmedizin, wo Hightech-Schrittmacher, implantierbare Defibrillatoren und nun der neue Rekorder längst Standard sind. Wissenschaftler, Ärzte und Ingenieure wollen mit implantierbaren Chips auch andere Krankheiten in den Griff bekommen. Die Technologie im Körper soll Blinden zum Sehen, Tauben zum Hören und Lahmen zum Gehen verhelfen. Das Gießener Unternehmen Epiret hat eine drahtlose Sehprothese entwickelt, die sehbehinderten Menschen einen Teil des Sehvermögens zurückgibt. Der Ingenieur Rüdiger Rupp von der Orthopädischen Uniklinik Heidelberg hat eine Technik entwickelt, die sogar vollständig Gelähmten einen Teil ihrer Greiffunktion wiedergeben soll. Auch Hersteller von Hilfsmitteln wie Otto Bock Healthcare Products, Marktführer auf dem Gebiet der Arm- und Beinprothesen, arbeiten an implantierbaren Chips. Der Trend ist klar: Medizintechnik geht zunehmend unter die Haut, sagt Klaus Peter Hoffmann, Leiter der Arbeitsgruppe Neuroprothetik am Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT) im saarländischen Sankt Ingbert. Kaum ein Hersteller kommt an der Computertechnologie vorbei. Wenn man sich die Entwicklungen anschaut, ist das ein lo-

4 medbiz 11/08 implantate 5 gischer Schritt. Da müssen alle mit und da sind auch alle dran, sagt Andrew Stuart-Houghton, Geschäftsleiter Deutschland des Medizintechnik- Beratungsunternehmens HBS Consulting. Die Entwicklung von Chips bringt den Patienten ihre oft sehr stark eingeschränkte Lebensqualität wieder. Welche Fortschritte mit solchen Technologien erzielt werden können, zeigt die bereits etablierte tiefe Hirnstimulation. Parkinson-Patienten, die kaum noch zu koordinierten Bewegungen fähig sind, können mithilfe der Implantate wieder Hoffnung schöpfen. Ein chipgesteuerter Impulsgeber, der unter der Haut der Brustmuskulatur oder am Oberbauch eingesetzt wird, macht über Elektroden in der Schädeldecke gezielte Bewegungen möglich. Vor 20 Jahren waren solche Menschen noch Pflegefälle heute können sie unter ärztlicher Aufsicht wieder ihren Alltag bewältigen, sagt Stuart- Houghton. Hergestellt werden diese Neuorimplantate etwa von Medtronic, Cardinal oder Cyberonics. Weltweit wurden die Chips bereits über mal eingesetzt. Neue Materialien verwachsen mit dem Körper Möglich wird die Entwicklung der Chips durch moderne Materialien, die Implantate körperlich verträglicher machen. Früher hatte man oft damit zu kämpfen, dass die Implantate wie alle Fremdkörper, die in den menschlichen Körper eingebracht werden, von störendem Bindegewebe überwuchert werden, sagt Hoffmann vom Fraunhofer Institut. Die neue Generation von biokompatiblen Werkstoffen reduziert die Probleme auf ein Minimum: Sie sind mit organischen Substanzen oder Zellen des Zielgewebes beschichtet. Das lässt die Materialien mit Organen wie Herz, Auge oder Blase verwachsen. Trotz der besten Materialien aber wäre die Entwicklung der Chips undenkbar, hätte es parallel nicht Fortschritte in der Mikrosystemtechnik gegeben. In den vergangenen fünf Jahren hat sich da unglaublich viel getan. Schaltkreise können bei gleich bleibender Performance auf einer immer kleineren Fläche integriert werden, sagt Hoffmann. So konnte der US-amerikanische Medizintechnikkonzern Medtronic die aufwendige Sensorik in seinem implantierbaren EKG-Rekorder unterbringen. Der elektronische Wächter in der Brust registriert, wie bei der Herzrhythmusstörung der Puls in wenigen Sekunden auf bis zu 300 Schläge je Sekunde hochschnellt oder wenn das Herz stehen bleibt. Die einzige Chance, dem gefährlichen Stillstand oder Flimmern auf die Spur zu kommen, war bislang ein Langzeit-EKG. Beklebt mit Elektroden und verkabelt mit einem batteriebetriebenen Gerät mussten die Betroffenen nach einer vermeintlichen Herzattacke wochenlang warten, ob die Symptome noch einmal auftreten. Der neue Herzrekorder soll das Problem nun direkt im Körper lösen. Bis zu drei Jahre lang und rund um die Uhr zeichnet der Rekorder den Takt des Herzens auf ohne dass der Patient dadurch beeinträchtigt wird. Mediziner können das Vorhofflimmern damit nun sicherer identifizieren und daraufhin schnell und effektiv behandeln. Rund 3000-mal sei das Diagnostiksystem seit der Premiere im vorigen Sommer zum Einsatz gekommen, sagt Dirk Bierbaum, der für implantierbare Diagnostik zuständige Manager bei der in Düsseldorf ansässigen Deutschlandtochter von Medtronic. Auch Schrittmacherhersteller wie das Berliner Unternehmen Biotronik oder die amerikanische Konkurrenz Boston Scientific wollen mit einer ähnlichen Technologie bald auf den Markt kommen. Ebenso zeigt sich IBM an der Diagnostik- Technologie interessiert. Neuroimplantate sind größte Herausforderung Für den Patienten bedeuten intelligente Implantate wie der Herzrekorder vor allem Entlastung: Die Implantate, oft klein wie eine Briefmarke, verwachsen immer mehr mit der IT, sind kaum noch zu spüren, brauchen weniger Platz im Körper und lassen sich mit vergleichsweise wenig Aufwand einsetzen, sagt Manfred Beeres vom Bundesverband Medizintechnologie (BVMed). Um sich gezielt in der Zukunftstechnologie zu verstärken, übernahm der Prothesenhersteller Otto Bock 2005 das dänische Unternehmen Neurodan. Neurodan wurde 1994 in Aalborg gegründet und entwickelt Neuroimplantate. Neuroimplantate, so damals Otto-Bock-Geschäftsführer Hans Dietl, stellen derzeit die Herausforderung im Bereich der Medizintechnik dar. Neurodan hatte einen implantierbaren Neurostimulator entwickelt, der Patienten mit Fußhebeschwäche zumindest eingeschränkt ermöglicht, wieder zu laufen. Bei der häufig nach einem Schlaganfall auftretenden Lähmung der vorderen Schienbein-Muskulatur können die Betroffenen den Fuß gar nicht oder nur stark eingeschränkt anheben. Um diese Menschen beim Gehen zu unterstützen, nutzen wir die noch intakten Nervenbahnen, die zu den gelähmten Muskelpartien führen, sagt Michael Hasenpusch, Forschungschef von Otto Bock. Dazu wird den Patienten ein kleiner elektronischer Chip in den Oberschenkel eingesetzt. Bei jedem Schritt sendet die Hightech-Gehhilfe einen Impuls in die Schienbein- Muskulatur: Der Fuß hebt sich. Das Unternehmen hat das Produkt Actigait mit dem Slogan vermarktet: Otto Bock geht unter die Haut. Die 15 Patienten der im vorigen Jahr durchgeführten ersten klinischen Studie berichten über ein höheres Sicherheitsgefühl. Sie vertrauen wieder zunehmend in die eigene Gehfähigkeit. Unser Ansatz ist gut, das System muss aber noch weiterentwickelt werden, sagt Forschungschef Hasenpusch. Künftig wollen wir noch mehr Technik in den Körper einbringen. Auch wirtschaftlich zahlt sich die

5 6 implantate medbiz 11/08 Neuroimplantate Forschung für das Unternehmen aus: Im Geschäftsfeld Neurostimulation wurden 2007 erste Umsätze erzielt. Insgesamt stieg der Umsatz von Otto Bock im vergangenen Jahr um 9,1 Prozent auf 457 Mio.. Auch die Neuroprothese, die der Heidelberger Forscher Rüdiger Rupp entwickelt hat, soll bisher Unvorstellbares verwirklichen: Sie soll ermöglichen, dass selbst gelähmte Patienten wieder greifen können. Die Fähigkeit, Gegenstände zu greifen, entscheidet darüber, ob ein selbstständiges Leben möglich ist, sagt Rupp. Bei herkömmlichen Neuroprothesen müssen komplizierte Hilfsbewegungen erlernt werden, um die gewünschten Funktionen in gelähmten Gliedmaßen auszulösen. So wird beispielsweise der Griff der rechten Hand mit der linken Schulter stimuliert. Rupps Entwicklung hingegen nutzt die vorhandene, schwache Muskulatur des rechten Armes, um den Griff der rechten Hand zu stimulieren. Stromversorgung unter der Haut In naher Zukunft ist Ziel der weiteren Entwicklung zudem, die Energieversorgung der Chips mit unter die Haut wandern zu lassen. Bisher müssen elektronische Implantate überwiegend von außen mit Energie versorgt werden Die Technologien sind oft schon ausgereift und auf engstem Raum integriert, aber sie halten noch nicht so lange durch, wie wir uns das wünschen, sagt Klaus Peter Hoffmann vom Fraunhofer-Institut. Das Problem versperrt einigen Lösungen momentan noch den Weg in den Körper: Kaum ein Patient würde alle zwei, drei Jahre eine Operation in Kauf nehmen es sei denn, es ist zwingend für sein Überleben notwendig. Üblicherweise wird der Strom für die Implantate daher von einer Drahtspule geliefert, die auf die Haut geklebt und mit einer Batterie verbunden ist. Das funktioniert zwar ganz gut, der Schritt zu einem voll implantierbaren System ohne anfällige Kabel und externe Sensoren muss aber weiterhin das Ziel sein, sagt Hasenpusch von Otto Bock. Noch fehlen neue Energiequellen, die Körperwärme oder chemische Reaktionen nutzen. Die neuen Geräte zum Einsatz zu bringen, ist allerdings ein weiteres Problem: Die Zulassung ist nicht einfach. Seit 1993 müssen Medizintechnikprodukte, darunter fallen auch Chipimplantate, in Europa mit dem Kürzel Conformité Européenne (CE) gekennzeichnet sein. Das Siegel steht für die Einhaltung der für das jeweilige Produkt geltenden europäischen Richtlinien und wird überwiegend von deutschen Prüfinstituten wie etwa dem TÜV vergeben. Mit direkt in den Körper eingebrachter Technik wie unserem Neurostimulator steigen die Auflagen für Sicherheit und Zuverlässigkeit deutlich, sagt Hasenpusch. Die Zulassung sei fast vergleichbar mit den strengen Zulassungsverfahren für pharmazeutische Produkte. Insgesamt acht Jahre lang hat Otto Bock an der Entwicklung und Zulassung von Actigait gearbeitet. Bei nur äußerlich angebrachten Systemen geht der gesamte Vorgang drei oder mehr Jahre schneller. Wenn die Technik zugelassen ist, muss die Kostenübernahme mit den Krankenkassen ausgehandelt werden. Zumeist beantragen die Kliniken eine bestimmte Anzahl der Implantate. Bei gerade neu auf dem Markt gekommenen Produkten kann das auch ein Einzelantrag sein, sagt Anja Härschel vom Spitzenverband der Krankenkassen. Wir wollen uns schließlich nicht dem medizinischen Fortschritt verschließen. Die Kassen prüfen Nutzen und Notwendigkeit der Technologie für den Patienten und ob die Übernahme der Leistung wirtschaftlich ist. Um ihre Produkte unter den Ärzte bekannt zu machen, veranstalten die Medizintechnikunternehmen regelmäßig Fortbildungen und Informationsabende zu ihren Produkten. Oftmals sind die Mediziner direkt an den Entwicklungen beteiligt. Bei uns sitzen Ärzte immer von Anfang an mit im Boot, sagt Hoffmann, der vor seiner Laufbahn als Fraunhofer-Forscher selbst 13 Jahre lang an der Uniklinik Jena arbeitete. Mehr als die Hälfte der Innovationen entstünden im Kopf der späteren Anwender. An ihnen führe kein Weg vorbei. Nur wenn die Mediziner das Potenzial einer Technologie kennen und wissen, wie und unter welchen Umständen sie am besten angewendet wird, kommt sie auch zum Einsatz, sagt der Wissenschaftler. Auch Meinrad Lugan, Vorstandschef von BVMed und Vorstand der B. Braun Melsungen AG, bezeichnet eine enge Kooperation zwischen Medizintechnikindustrie, Ärzten und Krankenhäusern als FTD/Peter Menne Im Hirn Für Aufsehen sorgte 2005 der querschnittgelähmte Matthew Nagle, der nach einer Implantierung mit seinen Gedanken einen Computer bedienen konnte. Die derzeitige Forschung will die Drähte durch Funkverbindungen ersetzen. Im Arm Der nationale Ethikrat warnt vor nichtmedizinischer Verwendung von Chips, die über Radiosignale Informationen aus dem Körper senden. Das könne die Menschenwürde verletzen. Beispiel: 2004 hatte die Staatsanwaltschaft in Mexiko 160 Angestellten, die Zugang zu vertraulichen Dokumenten haben, zur Ortung Chips implantieren lassen. Motor des medizintechnischen Fortschritts. Eine enge Zusammenarbeit von Industrie und Ärzten, so Lugan, sei unabdingbar. Gute Zusammenarbeit ist Motor Bei guter Zusammenarbeit kommen exzellente Entwicklungen zustande, etwa das Retina-Implantat der Firma Epiret GmbH. Das Gießener Unternehmen entwickelt, vermarktet und produziert eine drahtlose Sehprothese, die vollständig in das Auge des Patienten implantiert wird. Die elektronische Sehhilfe stimuliert verbliebene Netzhautzellen und gibt so den Patienten einen Teil ihres Sehvermögens zurück. Vergleichbare Produkte bieten auch die Unternehmen Optobionics Implant und Retina Implant an. Auch das Cochlea-Implantat sei ein gutes Beispiel, so Fraunhofer- Forscher Hoffmann. Es überträgt den mit einem speziellen Hörgerät aufgenommenen Schall elektrisch an den Hörnerv und ermöglicht so tauben Patienten, wieder einfache Telefongespräche zu führen. Ein einseitiger Implantateinsatz kostet inklusive Reha rund Allein in Deutschland werden zurzeit rund 900 Patienten jährlich mit einem Cochlea-Implantat versorgt. Weltweit haben fast Menschen einen solchen Chip im Ohr. In Zukunft sollen solche Implantate nicht nur den Körper oder Organe wie Auge oder Ohr unterstützen, sondern verlorene Gliedmaßen ganz ersetzten. Dem Ingenieur Rüdiger Rupp ist erstmals der Nachweis gelungen, dass Bewegungsvorstellungen im Kopf ableitbare elektrische Aktivitäten hervorrufen, mit denen die durch die Neuroprothese erzeugten Bewegungen gesteuert werden können. Auch wenn die Gedankensteuerung noch sehr trainingsintensiv und langsam ist, sei sie die Grundlage für die Entwicklung der Zukunft: Bald können damit Höchstgelähmte ohne jegliche Restfunktionen in den Armen eine komplette Armneuroprothese bedienen, prophezeit Rupp. Am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen arbeiten Forscher an künstlichen Armen und Händen, ebenso in den Laboren von Otto Bock: Über in die Brustmuskulatur implantierte Elektroden sollen armamputierte Menschen in Zukunft Roboterarme so bewegen können, als seien es ihre eigenen Gliedmaßen.

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