VERABSCHIEDUNG DER BACHELORS OF SCIENCE ZAPLIANCE NEUE VERANSTALTUNGSREIHE DIGITALISIERUNG DER REVISION ZUKUNFTSDIALOG UNTERNEHMEN & NACHHALTIGKEIT

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1 NR. 62/APRIL 2017 VERABSCHIEDUNG DER BACHELORS OF SCIENCE ZAPLIANCE DIGITALISIERUNG DER REVISION NEUE VERANSTALTUNGSREIHE ZUKUNFTSDIALOG UNTERNEHMEN & NACHHALTIGKEIT

2 INHALT Verabschiedung der Bachelors of Science 2 Digitalisierung der Revision 4 Arbeitskreis Digitale Transformation 6 Arbeitskreis E-Learning 7 Zukunftsdialog Unternehmen & Nachhaltigkeit: Arved Fuchs an der NORDAKADEMIE 8 Modul Maschinentechnik 9 Der richtige Begriff 10 Liveschaltung mit Internet- Start-up-Gründer 12 International Weeks USA 13 Fish & Grips: Spielregeln für die Pole-Position 14 Langlebige Softwarearchitekturen 16 Geld gewinnt Meisterschaften 17 Jugend forscht Regionalwettbewerb 18 NORDMETALL CUP NORDAKADEMIE im Spielfieber Hamburger IT-Rechtstag 22 NORDAKADEMIKER e.v.: Neues Mentoring-Programm 23 Neu an der NORDAKADEMIE 24 NORDAKADEMIE-Professoren erhalten Best Paper Award 27 Familienfreundliche NORDAKADEMIE 28 IMPRESSUM Herausgeber: NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft Köllner Chaussee 11, Elmshorn Redaktion: Elisabeth Gragert, Jörg Meier, Prof. Dr. Georg Plate (v.i.s.d.p.) elisabeth.gragert@nordakademie.de Layout: Elisabeth Gragert, Öffentlichkeitsarbeit der NORDAKADEMIE Druck: Mediendesign Jürss, info@mediendesign-jj.de VERABSCHIEDUNG DER BAC Absolventin geehrt V.l.n.r.: Prof. Dr. Georg Plate ehrte die Absolventin der NORDAKADEMIE Johanna Dopotka; Hochschulpräsident Prof. Dr. habil. Stefan Behringer und Mike Rebbin, Vorstandsvorsitzender des Nordakademiker e.v., zählten zu den ersten Gratulanten Auf dem Campus in Elmshorn wurden am 17. März Absolventinnen und Absolventen der dualen Bachelorstudiengänge verabschiedet: 116 hatten Wirtschaftsingenieurwesen studiert, 106 Betriebswirtschaftslehre und 80 Wirtschaftsinformatik. 34 Studierende schlossen ihr Studium mit der Gesamtnote sehr gut ab. Die Gesamtnote gut erhielten 217 Absolventen. Für den musikalischen Rahmen sorgten die Hochschulband NAKkord und der Hochschulchor NAKappella. So erklang z.b. Andreas Bouranis Ein Hoch auf uns passend zum Anlass beim studiengangsübergreifenden Festakt der Verabschiedung im Audimax. Begrüßung Herzlich willkommen, hieß es vom Moderatorenteam Laureen Sadowski (I13c) und Sarah Tietjen (B13a). NORDAKADEMIE-Präsident Prof. Dr. habil. Stefan Behringer gratulierte den Absolventinnen und Absolventen zu ihrem erfolgreichen Abschluss und beglückwünschte sie zu ihren Leistungen. Bleiben Sie bescheiden und lernen Sie weiter in der Praxis. Bleiben Sie immer neugierig, appellierte er an die frischgebackenen Bachelors of Science. Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit Ihrem Bachelortitel all das erreichen, was Sie sich vorgestellt haben. Festrede Seit mehreren Jahren ist es Tradition, dass der Festredner aus den Reihen der Alumni der Hochschule stammt. Bei der diesjährigen Verabschiedung trat Vera Ziegler, NORDAKADEMIE-Absolventin des Studiengangs Betriebswirtschaftslehre im Jahr 2009 und heute Geschäftsführerin der VETRA Betonfertigteilwerke GmbH in Hamburg sowie Vorstandsmitglied des Nordakademiker e.v., ans Rednerpult. Sie adressierte in ihrem Festvortrag die Absolventen als Helden der Zukunft und gab ihnen einen wichtigen Rat mit auf den Weg: Die Qualität unserer

3 TITELTHEMA HELORS OF SCIENCE IM AUDIMAX Fragen bestimmt die Qualität unseres Lebens. Bleibt hungrig nach Wissen. Hinterfragt und vor allem lasst euch hinterfragen. Hört nicht nur das, was ihr gerne hören möchtet, sondern auch das, was es zu hören gilt. Dank der Studierenden AStA-Vorstand Sara Tietjen (B13a) und StuPa-Präsident Mitja Wittersheim (W13d) wünschten ihren Kommilitonen im Namen der Studierenden alles Gute: Am Ende haben wir es alle geschafft! Der Jahrgang blickt auf eine starke Gemeinschaft zurück, in der man sich aufeinander verlassen konnte. Der AStA dankte dem NORDAKA- DEMIE-Team und den Kooperations - unternehmen: Sie haben uns das Studium hier ermöglicht. Auszeichnung durch den Präsidenten Vera Ziegler, Absolventin der NORDAKADEMIE und heute Geschäftsführerin der VETRA Betonfertigteilwerke GmbH, hielt die Festrede Studierende, die sich besonders für ihre Hochschule engagieren, erhalten eine Auszeichnung durch den Präsidenten. Professor Behringer konnte im Abschlussjahrgang 13 neun Absolventinnen und Absolventen ehren und über - reichte ihnen einen Design-Kugelschreiber mit NORDAKADEMIE-Gravur. Absolventin Bei der diesjährigen Verabschiedung stand ein besonderer Punkt auf dem Programm. Unter Ihnen ist die Absolventin, erklärte NORD- AKADEMIE-Vorstand Prof. Dr. Georg Plate. Johanna Dopatka durfte sich über die Ehrung sowie den Bachelor of Science in Betriebswirtschaftslehre freuen. Mit ihr freute sich auch ihr Ausbildungsbetrieb msg treorbis GmbH, der sie nach erfolgreichem Abschluss des Studiums nun in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis als SAP Junior Consultant übernommen hat. Auszeichnung der Jahrgangsbesten Mike Rebbin, Vorstandsvorsitzender des Alumni-Vereins Nordakademiker e.v., gratulierte im Namen der rund Mitglieder des Ehemaligenvereins. Als Jahrgangsbeste zeichnete er Jasmina Plischke mit dem Nordakademiker-Kompass aus. Sie schloss ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre, das sie über ihren Kooperationsbetrieb Heinrich Bauer Service KG absolvierte, mit der Note 1,1 ab. Abschlussfoto und Zeugnisvergabe Nach dem Festakt versammelten sich alle Absolventen auf dem Sportfeld der NORDAKADEMIE für ein gemeinsames Gruppenfoto. Im Anschluss an das Gruppenfoto erfolgte die Zeugnisübergabe jeweils getrennt nach den einzelnen Studiengängen im Audimax. Auch die Reden der Absolventen für ihre Studiengänge fielen in diese Blöcke. So ließen Sara Tietjen (B13a) und Nikolai Albishausen (B13d) das BWL-Studium, Jan Hauke Maase (I13b) und Laureen Sadowkski (I13c) das Wirtschaftsinformatik-Studium und Philip Gutbrodt (W13d) und Mitja Wittersheim (W13d) das Wirtschaftsingenieurwesen-Studium Revue Jasmina Plischke schloss ihr BWL-Studium mit der Note 1,1 als beste Absolventin ab und wurde von Mike Rebbin mit dem Nordakademiker-Preis ausgezeichnet passieren. Danach überreichten die Studiengangsleiter die Urkunden und zeichneten die Absolventinnen und Absolventen aus, die in ihrer Bachelorarbeit die Traumnote 1,0 erreichten. Das NORDAKADEMIE-Team gratuliert allen Absolventinnen und Absolventen ganz herzlich! ELISABETH GRAGERT/HELENE DAHLKE ELISABETH.GRAGERT@NORDAKADEMIE.DE NORDAKADEMIE 3

4 WISSENSCHAFT RUBRIK UND FORSCHUNG DIGITALISIERUNG DER REVISION Das Thema Compliance nimmt in Unternehmen einen immer größeren Raum ein. Um die Arbeit von Revisoren zu unterstützen, kommen dabei zu - nehmend modernste Datenanalyse-Tools wie z. B. zapliance ( zum Einsatz. Die zapliance GmbH ist eine Hochschulausgründung, der umfangreiche Forschungsaktivitäten aus dem BMBF-geförderten Projekt www. virtualaccountingworlds.com vorangingen. zapliance steht für die automatisierte Prüfung von tatsächlichen SAP-Geschäftsvorfällen. Ein Algorithmus rekonstruiert alle Prozesse, die zu einer Buchung im SAP-System geführt haben. Anschließend werden die ermittelten Prozesse anhand von Indikatoren, wie z. B. Ein Administrator hat gebucht oder Gefahr einer Doppelzahlung, auf ihre Ordnungsmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit, Prozessstandardisierung und Zugriffskontrolle hin überprüft. Der Einsatz von zapliance zieht für den Revisor eine erhebliche Zeitersparnis nach sich, da er auf wesentliche Schwächen hingewiesen wird und sich auf seine Kernkompetenz des Prüfens konzentrieren kann. Der Beitrag skizziert die wesentlichen Grundlagen, die zur Entwicklung von zapliance geführt haben und sich mit den Begriffen Prozess, Mining und Audit beschreiben lassen: Process Mining Im SAP-System müssen die Geschäftsprozesse durch Rekonstruktion von Belegflüssen zunächst ermittelt werden. Dieser Vorgang wird als Mining (auch: Process Mining) bezeichnet zapliance gewinnt die Prozesse gewissermaßen durch Filtern und Sieben aus den Datenbanktabellen in SAP. Inputdaten für Process-Mining-Algorithmen sind das sogenannte Event Log. In der Wissenschaft wird die Existenz eines Event Logs i.d.r. schlicht vorausgesetzt und alles dreht sich um die Entwicklung von Algorithmen, die Prozessmodelle aus dem Event Log produzieren. In der Praxis sind solche Event Logs (leider) häufig nicht so einfach vorhanden und müssen zunächst konstruiert werden. Financial Process Mining Financial Process Mining (FPM) dient vornehmlich der Produktion des Event Logs aus einem ERP-System wie SAP. Es konstruiert auf empirischer Basis Prozessabläufe auf der Datengrundlage eines SAP-Systems. Ziel ist es, eine Datengrundlage zu schaffen, die die Sichtweisen Prozessfluss und Wertfluss integriert, um den Zusammenhang zwischen Ablauforganisation und Wertschöpfung herzustellen. Indicator Based Auditing Prozess- und Wertfluss sind wichtige Erkenntnisgegenstände des Auditors. Aufgabe des Auditors ist es jedoch, ein Prüfungsurteil bezüglich der Geschäfts - prozesse zu fällen. Dies bedeutet, dass die Prozesse durch den Auditor bewertet werden müssen. Die prüferische Einschätzung von Geschäftsprozessen geschieht i. d. R. über die Einschätzung des Internen Kontrollsystems (IKS) dieser Geschäftsprozesse. Dies führt unmittelbar zu der Frage, wie sich das IKS in den berechneten Prozessabläufen abbilden lässt. Die erste Idee, interne Kontrollen als Elemente in die Prozessabläufe zu integrieren, erweist sich bei näherer Betrachtung als ein technisch aufwändiges und methodisch fragwürdiges Vorgehen, da eine Vielzahl an Prämissen gesetzt werden müsste. Daher besteht der Grundgedanke des Indicator Based Auditing in einer Negativprüfung: Es wird nicht die Frage gestellt, ob das IKS gut ist, sondern ob die produzierten Daten schlecht sind. Ziel ist es, revisionsrelevante Mängel in Die Rasterfahndung ist ein Verfahren der Massendatenverarbeitung, bei der automatisiert Informationen aus Fremddatenbeständen mit anderen Datenbeständen abgeglichen werden, um bestimmte Personen zu ermitteln. Dabei werden bestimmte Personengruppen aus öffentlichen oder privaten Datenbanken herausgefiltert, indem man nach Merkmalen sucht, von denen man annimmt, dass sie auch auf die gesuchte Person zutreffen. Ziel ist es, die Gruppe der zu überprüfenden Personen einzuschränken, da es im Gegensatz zu einer konventionellen Fahndung keine bekannte Zielperson gibt. (Quelle: Wikipedia) Übertragen auf den vorliegenden Prozess bedeutet dies: Massendatenverarbeitung = Buchungsstoff einer Firma eines Geschäftsjahres automatisiert Informationen = Financial Process Mining bestimmte Personen = bestimmte Belege nach Merkmalen sucht = Datenindikatoren Personen einzuschränken = auf Belege einzuschränken keine bekannte Zielperson gibt = es existiert kein spezifischer Anfangsverdacht für einen Beleg 4 NORDAKADEMIE

5 WISSENSCHAFT RUBRIK UND FORSCHUNG Mit Hilfe eines Compliance-Dashboards kann sich der Revisor orientieren Belegen zu finden und dadurch einen Rückschluss auf das interne Kontrollsystem zu ermöglichen. Da die Prüfung von Daten anhand definierter Kriterien erfolgen kann ( Datenindikatoren ), lässt sich dieses Verfahren technisch relativ einfach umsetzen und ist gut automatisierbar. Analog einer Rasterfahndung lassen sich durch die Kombination verschiedener Datenindikatoren an Belegen oder in Prozessabläufen auffällige Buchungen identifizieren, die zielgerichtet untersucht und verifiziert werden können (siehe Kasten Seite 4). Derzeit gibt es in der zapliance-software rund 120 Datenindikatoren, die sich auf Einkauf, Verkauf, Anlage- und Vorratsvermögen sowie prozessübergreifende Aspekte beziehen. Ein Indikator ist dabei ein Hinweis auf eine Schwäche, z. B. wie eingangs bereits erwähnt Ein Administrator hat gebucht oder Gefahr einer Doppelzahlung. Die Prüfungsziele umfassen Ordnungsmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit, Prozessstandardisierung und Zugriffskontrolle. Mit zapliance ist der Revisor um ein Vielfaches schneller am Ziel, da er direkt auf die wesentlichen Schwächen hingewiesen wird. Er kann sich voll auf die Kommunikation mit der Fachabteilung und die Würdigung der Revisionsergebnisse konzentrieren. Praxisprojekte mit Revisoren zum Thema Daten- und Prozessanalyse Im Rahmen der Forschungsaktivitäten und Ausgründungsaktivitäten führt die Hochschule gern Praxisprojekte mit Revisoren zum Thema Daten- und Prozessanalyse für Innenrevisionen oder Wirtschaftsprüfer durch. Sprechen Sie uns an: Prof. Dr. Nick Gehrke, Tel.: , nick.gehrke@nordakademie.de, und Birgit Kuhnert, Tel.: , birgit.kuhnert@nordakademie.de. NICK GEHRKE/BIRGIT KUHNERT NICK.GEHRKE@NORDAKADEMIE.DE BIRGIT.KUHNERT@NORDAKADEMIE.DE NORDAKADEMIE 5

6 WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG ARBEITSKREIS DIGITALE TRANSFORMATION Kick-off-Veranstaltung im Hamburger Dockland Am 26. Januar 2017 fand im Dockland an der NORDAKADEMIE die Auftaktveranstaltung zum Arbeitskreis Digitale Transformation statt. In der von Prof. Dr. Arno Müller und Prof. Dr. Hinrich Schröder initiierten Veranstaltungsreihe werden gemeinsam mit Unternehmen die zentralen Themen beleuchtet, die bei dem anstehenden bzw. laufenden digitalen Wandel zu beachten sind. Der Arbeitskreis stellt dabei eine Plattform für den Erfahrungsaustausch sowie die Entwicklung und Evaluation von praktikablen Methoden und Werkzeugen dar. Gegenstand der Kick-off-Veranstaltung war zunächst die Frage, inwieweit neue Technologien Auslöser für disruptive Marktveränderungen darstellen. Aufbauend auf einführenden Vorträgen der Veranstalter beurteilten die Teilnehmer die Situation in ihrer jeweiligen Branche und teilten ihre Erfahrungen zu bereits laufenden Initiativen zur Entwicklung digitaler Innovationen. Bibliometrie und Agile Design for Digital Transformation Dr. Julian Kauffeldt vom Institut für Technologie- und Prozessmanagement (ITOP) der Universität Ulm, dem Kooperationspartner der NORDAKADE- MIE für diesen Arbeitskreis, stellte mit der Bibliometrie eine interessante Methode zur Identifikation neuer Innovations- und Technologiefelder dar und demonstrierte diese mit einer Live-Anwendung. Mit dem Agile Design for Digital Transformation wurde anschließend ein Vorgehen präsentiert, mit dem innerhalb kurzer Zeit in mehreren kurzen Sprints eine Digitalisierungsstrategie für Unternehmen auf agile Weise entwickelt werden kann. Auftaktveranstaltung zum Arbeitskreis Digitale Transformation am 26. Januar im Dockland Digital Nightmare Competitor -Ansatz Ein Highlight des Tages stellte der Nachmittagsworkshop dar: Die Teilnehmer erprobten mit dem Digital Nightmare Competitor -Ansatz eine Methode, die bei der Generierung von Ideen für digitale Innovationen und neue Geschäftsmodelle wertvolle Hilfe leisten kann. Dabei wird ein fiktives Unternehmen skizziert, das die größte Bedrohung für das eigene Unternehmen durch einen hohen digitalen Reifegrad darstellt. Durch diesen Perspektivwechsel sollen Schwächen und Lücken identifiziert werden und proaktiv Maßnahmen geplant werden, um potenziellen realen Wettbewerbern zu begegnen. Die Rückmeldungen der Teilnehmer zu diesem Auftakt waren durchweg sehr positiv. Neben den Inhalten und den Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch wurden die Organisation und die Atmosphäre im Dockland sehr gelobt. In den Folgeveranstaltungen bis Januar 2018 werden mit den Themenblöcken Organisation & Führung, Mitarbeiterqualifikationen, Bewertung & Budgetierung, Change Management und Rolle der IT weitere zentrale Aspekte der Digitalen Agenda für die Unternehmen vertieft. Informationen zum Arbeitskreis sind unter abrufbar. Gern stehen die Veranstalter Prof. Dr. Arno Müller unter und Prof. Dr. Hinrich Schröder unter für Fragen zur Verfügung. ARNO MÜLLER/HINRICH SCHRÖDER 6 NORDAKADEMIE

7 WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG ARBEITSKREIS E-LEARNING Der Themenbereich E-Learning besitzt viele verschiedene Facetten, die in ihrer Anwendung differenziert zu betrachten sind. Der Bereich E-Learning bietet unterschiedliche Angebote an, um diese verschiedenen Facetten zu beleuchten. Eines der ersten Angebote stellt der quartalsweise stattfindende Arbeitskreis E-Learning dar. Hierbei wird je ein Themengebiet aufgegriffen und den Teilnehmern nähergebracht bzw. mit ihnen erarbeitet. Der Arbeitskreis dient somit als Plattform, um sich auszutauschen und zu vernetzen. Der Ablauf Das Konzept sieht eine 90-minütige Veranstaltung vor, welche in drei Teile gegliedert ist. Der Anfang beinhaltet eine thematische Einführung, wodurch alle Anwesenden abgeholt werden. Ein Gastreferent steuert danach einen Erfahrungsbericht aus der praktischen Anwendung bei. Den Abschluss bildet eine gemeinsame Diskussionsrunde, in der offene Fragen geklärt und Inhalte reflektiert werden können. Gastbeiträge erhöhen die Wirksamkeit des Arbeitskreises Einen besonderen Stellenwert hat die Ein - bindung des Gastbeitrages. Zum einen wird die Vernetzung vorangetrieben, zum anderen können Anwendungsbeispiele und Erfahrungen integriert werden. Gerade der zweite Aspekt erhöht Simon Hachenberg (rechts), wissenschaftlicher Mitarbeiter der NORDAKADEMIE, leitet den Arbeitskreis E-Learning die Wirksamkeit des Arbeitskreises, da konkrete Anwendungsszenarien dargestellt, diskutiert und auf die eigene Lehrveranstaltung übertragen werden können. Themen der bisherigen Arbeitskreise Der Arbeitskreis hat sich bislang dreimal getroffen: Das erste Treffen behandelte das Themengebiet des Inverted Classroom Models. Das Konzept dieser didaktischen Methode basiert darauf, dass die Inhaltsvermittlung, die in der traditionellen Lehre durch den Lehrenden in einer Präsenzzeit vor Ort stattfindet, mit der Übungs- bzw. Vertiefungsphase zu Hause vertauscht wird. Ziel ist, die Lehrveranstaltung durch die Interaktivität effektiver zu gestalten (vgl. wiki.llz.unihalle.de/inverted_classroom). Als Gastreferent berichtete Prof. Dr. Christian Decker (HAW Hamburg) über seine Erfahrung in der Umstrukturierung seiner klassischen Veranstaltungen zum Inverted Classroom Model. Das zweite Treffen betrachtete das Thema der virtuellen Kommunikation. Als Gäste berichteten Vanessa Marquard-Gummerlich und Erika Shishido Lohmann (ILVY intercultural HR) über Merkmale virtueller Kommunikation. Das dritte Treffen behandelte das Thema Open Educational Resources. Als Gastreferent stellte Ingo Blees (Deutscher Bildungsserver) die neue, von dem Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Informationsstelle für Open Educational Resources vor. Der Arbeitskreis ist ein offenes Angebot für Haupt- und Nebenamtler der Hochschule sowie sonstige Interessierte. Bei Fragen steht Ihnen Simon Hachenberg gerne zur Verfügung: , simon.hachenberg@nordakademie.de. Abbildung: Aufbau und Ablauf des Arbeitskreises E-Learning SIMON HACHENBERG SIMON.HACHENBERG@NORDAKADEMIE.DE NORDAKADEMIE 7

8 NACHHALTIGKEIT ARVED FUCHS AN DER NORDAKADEMIE B.A.U.M. e.v. veranstaltet ersten Zukunftsdialog Unternehmen & Nachhaltig Polarforscher und Umweltschützer Arved Fuchs sprach zum Auftakt der Veranstaltungsreihe Zukunftsdialog Unternehmen & Nachhaltigkeit über mögliche Zukunftsszenarien im Audimax der NORDAKADEMIE Fuchs war der Einladung des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e.v. gefolgt, der in Kooperation mit dem B.A.U.M.-Mitgliedsunternehmen NORD - AKADEMIE Hochschule der Wirtschaft den Zukunftsdialog durchführt. Der Vorstandsvorsitzende des B.A.U.M. e.v., Prof. Dr. Maximilian Gege, bezeichnete Arved Fuchs als modernen Karl May, der mit seiner Biographie spannend und eindrücklich Szenen des Klimawandels festhalte. Darüber hinaus lobte er die NORDAKADEMIE als Leuchtturmprojekt einer grünen Hochschule, die man in Zeiten des Klimaschutzes brauche. NORDAKADEMIE-Vorstand Prof. Dr. Plate skizzierte in seiner Begrüßungsansprache die Kooperation mit B.A.U.M. e.v. Nachhaltigkeit ist eine Herzensangelegenheit der Hochschule, so Plate. Sichtbares Zeichen sei der naturnah angelegte Campus in Elmshorn, auf dem dank umfangreicher Maßnahmen zur Energieerzeugung und Energieeinsparung ein nachhaltiger Hochschulbetrieb gesichert sei. Zudem ist die NORD - AKADEMIE als erste Hochschule in Deutschland als offizieller Anwender nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex anerkannt. Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) wird vom Rat für Nachhaltige Entwicklung, dessen Mitglieder von der Bundeskanzlerin ernannt werden, verantwortet. Über B.A.U.M. Der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e. V. wurde 1984 als erste überparteiliche Umweltinitiative der Wirtschaft gegründet und ist heute mit über 500 Mitgliedern europaweit das größte Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften. B.A.U.M. unterstützt seine Mitglieder in Fragen des unternehmerischen Umweltschutzes und nachhaltigen Wirtschaftens. Der Schwerpunkt liegt auf praxisorientiertem Erfahrungsaustausch und Service. Polarforscher und Umweltschützer Arved Fuchs sprach am 15. März über die möglichen Szenarien der Zukunft. Wie sieht unsere Zukunft aus? Was bedeutet Nachhaltigkeit? Wo sind Schnittpunkte zwischen Ökologie und Ökonomie? Das waren einige der Fragen, die er dem interessierten Publikum stellte. Der Vortrag von Arved Fuchs Über Grenzen hinaus die Zukunft möglich machen markiert den Auftakt der Veranstaltungsreihe Zukunftsdialog Unternehmen & Nachhaltigkeit. Die Vorträge des Zukunftsdialogs finden jeweils im Audimax der Hochschule in Elmshorn oder in der NORDAKADEMIE Graduate School im Hamburger Dockland statt. Leuchtturmprojekt einer grünen Hochschule Prof. Dr. Maximilian Gege bezeichnete Arved Fuchs als modernen Karl May, der mit seiner Biographie spannend und eindrücklich Szenen des Klimawandels festhalte Ökologie und Ökonomie gehen Hand in Hand Arved Fuchs, der im Jahr 2012 mit dem B.A.U.M.-Preis im Bereich Klimaschutz ausgezeichnet wurde, ist bekennender Klimabotschafter und beschwor auch in seinem Vortrag die Verbindung von Ökologie und Ökonomie. Es sei wichtig, die großen Zusammenhänge zwischen Ver- 8 NORDAKADEMIE

9 NACHHALTIGKEIT / NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN keit in Elmshorn änderungen in der Natur, dem Klimawandel und daraus resultierenden Konsequenzen und Herausforderungen für Unternehmen zu sehen. Fuchs nannte Beispiele aus Alaska, Grönland und Afrika, die deutlich machen, dass alles miteinander verknüpft sei und es nicht ausreiche, nur einzelne Problemfelder zu bekämpfen. Dabei sprach er von der zunehmenden Vermüllung unseres Planeten genauso wie von dem stetigen Anstieg des Meeresspiegels sowie der Zunahme tropischer Stürme. Alles Anzeichen für den fortschreitenden Klimawandel, der eng verknüpft ist mit der Zunahme der Weltbevölkerung. Als zynischen Begriff bezeichnete Fuchs den Ausdruck Wirtschaftsflüchtling. Das steigende Bevölkerungswachstum sowie die fortdauernde Ressourcenausbeutung der Industrienationen würde zu weiteren und dramatischen Bevölkerungswanderungen führen. Eine Entwicklung, die vor allem durch nicht nachhaltiges Wirtschaften stark gefördert werde. Jeder Einzelne müsse nun seinen Beitrag leisten, um die Zukunft möglich zu machen. HELENE DAHLKE HELENE.DAHLKE@NORDAKADEMIE.DE MODUL MASCHINENTECHNIK Neues Schnittmodell eines Kettensägenmotors für die Studierenden Die Studierenden des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen lernen im Modul Maschinentechnik, wie ein Verbrennungsmotor aufgebaut ist und funktioniert. In der Vorlesung werden dazu Abbildungen und Animationen gezeigt, anhand derer die Studierenden das Wirkprinzip gut nachvollziehen können. Ein echter Motor ließ sich im Rahmen der Vorlesung bisher nur schwerlich als Anschauungsobjekt auseinandernehmen und den Studierenden präsentieren, doch die Studentin Saskia Eggerts machte dies für die zukünftigen Vorlesungen möglich. Saskia Eggerts (W13b) fertigte ein Kettensägen-Schnittmodell in ihrem Kooperationsunternehmen an Das Schnittmodell des Kettensägenmotors in Großansicht V.l.n.r.: Torsten Mundt, Lehrbeauftragter im Modul Maschinentechnik, Prof. Dr.-Ing. Volker Ahrens, Studiengangsleiter im Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen, Studentin Saskia Eggerts, die das Schnittmodell des Kettensägenmotors anfertigen ließ In ihrem Kooperationsbetrieb, der Makita Engineering Germany GmbH in Hamburg, durfte Frau Eggerts in der Fertigung beim Zusammenbau von Kettensägen, deren Hauptkomponente ein Zweitaktmotor darstellt, mitarbeiten. Speziell für die Vorlesung an der NORDAKADEMIE hat sie in der Werkstatt ihres Kooperationsbetriebs eine Benzin-Kettensäge als Schnittmodell anfertigen lassen und dem Studiengangsleiter Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr.-Ing. Volker Ahrens sowie dem Dozenten des Moduls Maschinentechnik, Torsten Mundt von DNV GL Maritime, übergeben. DNV GL ist die weltweit führende Klassifikationsgesellschaft und ein angesehener Beratungsdienstleister der maritimen Industrie. Studierende, denen der Kettensägen-Zweitaktmotor mit 78,5 cm³ Hubraum noch zu klein ist, können im Motorenseminar, welches quartalsweise an der NORDAKA- DEMIE an Wochenenden stattfindet, zusätzlich an Viertakt-Ottomotoren schrauben. MARTIN HIERONYMUS MARTIN.HIERONYMUS@NORDAKADEMIE.DE NORDAKADEMIE 9

10 NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN DER RICHTIGE BEGRIFF Management der Qualität von Dienstleistungen der NORDAKADEMIE Sprache ist eines der mächtigsten, zugleich aber auch eines der schwächsten Werkzeuge der menschlichen Kommunikation: Mächtig zum einen in ihrer Gestalt als Gemeinsprache, die ein Beschreiben einer Vielzahl von Gegenständen in der Regel ohne große Präzision ermöglicht; schwach zum anderen, wenn es um die eindeutige Differenzierung eines Gegenstandes geht, wie es in der Fachsprache erforderlich ist. Dieser Gegensatz lässt sich gut veranschaulichen, wenn man sich in das Cockpit eines Flugzeuges versetzt. Ein jeder würde auch ohne Pilotenschein Worte der Gemeinsprache für sämtliche Geräte und Bedienelemente finden. Jedoch kann nur ein Pilot mittels Fachsprache eine effiziente und vor allem eindeutige Kommunikation sicherstellen, um gefährliche Missverständnisse zu vermeiden. Auch an der NORDAKADEMIE gibt es diesen Gegensatz, wenn auch ohne die zuvor beschriebene Brisanz um Leben und Tod. Neben der wissenschaftlichen Fachsprache existieren hier zusätzlich Begriffe, die für das System Hochschule spezifisch sind. Jedem Studierenden sollte beispielsweise der Begriff Zenturie oder Manipel geläufig sein, während sich ein Bewerber oder eine andere externe Person hierbei möglicherweise an römische Geschichte erinnert fühlt. Um diesen Gegensatz aufzubrechen und Eindeutigkeit hinsichtlich der an der NORDAKADEMIE verwendeten Begriffe zu schaffen, entschlossen sich die Qualitätsmanagementbeauftragte Anja Schley sowie der Studiengangsleiter für Wirtschaftsingenieurwesen (B.Sc.), Prof. Dr.-Ing. Volker Ahrens, im Rahmen eines Praxisprojektes im Masterstudium ein Glossar anfertigen zu lassen. Mit der Wahl eines Glossars als Form des Nachschlagewerkes wurde bewusst betont, dass die Klärung der Begrifflichkeiten im Vordergrund steht. Ziel des Glossars ist es nicht, ähnlich einer Enzyklopädie Wissen bzw. ergänzende Informationen zu den Begriffen zu sammeln. Das Glossar von A wie Abschlussgrad bis Z wie Zulassungsvoraussetzung Das Praxisprojekt Das für die NORDAKADEMIE erstellte Glossar umfasst in der derzeitigen Version mehr als 130 Begriffe zu unterschiedlichen Themenbereichen. Die Begriffsdefinitionen im Glossar reichen von Begriffen des Qualitätsmanagements und des Studienalltags bis hin zu spezifischen Begriffen der Hochschule. In Abstimmung mit den Stakeholdern wurden eine erste Begriffsauswahl und weitere Anforderungen an das Glossar und an das Projektteam festgelegt. Grundlegender Bestandteil der Arbeit war die Orientierung an bestehenden Normen, sodass die Begriffsdefinitionen im Glossar der NORD - AKADEMIE die in den DIN-Normen aufgeführten Anforderungen erfüllen und eine hohe Güte gewährleisten. Damit das Glossar auch nach dem offiziellen Projektende von Dritten gepflegt und stets dem aktuellen Sprachgebrauch entsprechend modifiziert werden kann, hat das Projektteam neben einem umfangreichen Regelwerk, welches die Vorgehensweise bei einer Begriffsdefinition beschreibt, auch Prozesse erarbeitet, welche die durchzuführenden Tätigkeiten detailliert beschreiben. In einem selbstentwickelten Benchmark mit weiteren Glossaren anderer Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland hat das Glossar der NORDAKADEMIE insgesamt sehr gut abgeschnitten, wenn- Im Rahmen der Masterstudiengänge ist das Projekt ein fester Bestandteil. Die Qualitätsmanagementbeauftragte Anja Schley, NORDAKADEMIE, war Auftraggeberin des Projektes Management der Qualität von Dienstleistungen der NORDAKADEMIE. Prof. Dr.-Ing. Volker Ahrens hat das Projekt - team fachlich betreut. Im Rahmen der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements ging es darum, ein Glossar für die NORDAKADEMIE zu erstellen sowie alternative Normen wie die DIN EN ISO 9000 ff. kritisch zu betrachten. Sprache ist eines der wichtigsten, am häufigsten eingesetzten Werkzeuge zur Modellierung, also zur Abstraktion von Wirklichkeit im Hinblick auf die Lösung auch komplexer Aufgaben. Angesichts aktueller, weltweit vorangetriebener Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, wie sie beispielsweise im Rahmen des Systems Engineerings zur Spezifikation der Systems Modeling Language (SysML) stattfinden (dazu bietet die NORDAKADEMIE Graduate School ein Wahlpflichtmodul an), belegen die Bedeutung und Aktualität einer Auseinandersetzung mit diesem Themengebiet. Darüber hinaus steht das Projekt der Studierenden im Zusammenhang mit der von Prof. Dr.-Ing. Volker Ahrens geleiteten Überarbeitung der Richtlinie VDI 3633 Blatt 2 zur Definition von Anforderungen an Simulationsdienstleistungen in Produktion, Materialfluss und Logistik. Volker Ahrens 10 NORDAKADEMIE

11 NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN ein Praxisprojekt im Masterstudium Das Projektteam mit Prof. Dr.-Ing. Volker Ahrens, Studiengangsleiter im Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Zweiter von rechts), und Anja Schley, Qualitätsmanagementbeauftragte der NORDAKADEMIE (rechts) gleich dieser Benchmark auch Ansatzpunkte zur Potenzialsteigerung aufzeigt. Darüber hinaus wurde die Anwendbarkeit der internationalen Qualitätsnorm DIN EN ISO 9000 ff. auf dienstleistende Unternehmen untersucht. In der jüngsten Revision aus dem Jahr 2015 wurde die Dienstleistungsbranche gleichwertig neben dem produzierenden Gewerbe platziert und der Anspruch auf universelle Anwendbarkeit der DIN EN ISO 9000 ff. betont. Allerdings zeigt der anhaltend geringe Verbreitungsgrad der Qualitätsnorm, dass eine solche Ausweitung Probleme mit sich bringt. Die Gründe dafür haben viel mit den spezifischen Eigenschaften der Dienstleistung und ihren signifikanten Unterschieden zu Produkten zu tun, welche in der DIN EN ISO 9000 ff. jedoch nur unzureichend berücksichtigt werden. So spielen beispielsweise die zwingenden Mitwirkungspflichten des Kunden bei der Dienstleistungserbringung eine entscheidende Rolle. Dieser Umstand birgt Konfliktpotenzial, denn dadurch lässt sich die Verantwortung für das Ergebnis einer Dienstleistung nicht eindeutig der einen oder der anderen Seite zurechnen. Ganz anschaulich wird dies bei der Fragestellung, wie eine Hochschule eine konforme Dienstleistung unter sogenannten beherrschten Bedingungen erbringen kann, wenn zum Beispiel Studierende den Vorlesungen fernbleiben und sich dadurch ihrer Mitwirkungspflicht entziehen. Die DIN-Norm versäumt es, dafür praktikable Lösungen anzubieten, und erweckt den Anschein, als verbliebe die Verantwortung allein beim Dienstleister. Vorschläge für die Überarbeitung der DIN EN ISO 9001 Das Projekt konnte zeigen, dass über einen angemessenen und exakten Sprachgebrauch bei der Abgrenzung der Begriffe Produkt und Dienstleistung Raum für Verbesserungen geschaffen wird. Erste Vorschläge für die Überarbeitung der DIN EN ISO 9001 liegen bereits vor und das Potenzial für weiterführende Untersuchungen ist ebenfalls gegeben. ANDRÉ MELCHERT/SVEN KARCHER/MELF LORENZEN/ STEPHAN RÜHR/FLORIAN PUDACK NORDAKADEMIE 11

12 NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN LIVESCHALTUNG MIT INTERNET-START-UP- GRÜNDER Online-Vortrag von Scout24-Mitgründer Joachim Schoss im Masterstudiengang Wirtschaftspsychologie Stephanie Schoss, MBA ist Dozentin im Masterstudiengang Wirtschaftspsychologie. Sie ist Mitgründerin des Competence Center for Top Teams am Institute for Leadership and Human Resource Management an der Universität St. Gallen sowie Mitgründerin verschiedener Firmen. Stephanie Schoss lehrt das Modul Integriertes Personalmanagement, bei dem es neben der Vermittlung von theoretischen und konzeptionellen Aspekten um die praktische Entwicklung eines eigenen Führungskompasses geht. Im Dezember letzten Jahres konnten die Teilnehmer des Moduls über eine Liveschaltung einen interessanten Vortrag von Joachim Schoss, Unternehmensgründer und Mäzen, zum Thema Gründung und Leadership verfolgen. Joachim Schoss, Ehemann von Stephanie Schoss, lebt in der Nähe von Zürich. In seiner über 30-jährigen Karriere hat er als angestellter Berater und Gründer viele Erfahrungen gesammelt. So gründete er 1992 das Callcenter-Unter nehmen Tel-Care, und 1998 war er Mitgründer des Internetmarktplatzes Scout 24 und damit einer der Pioniere in der Onlinevermarktung von Gütern und Dienstleistungen. Nach einem Motorradunfall in Südafrika, den er schwer verletzt überlebte, rief er 2004 die Stiftung MyHandicap ins Leben, die als gemeinnützige Organisation ein Internetportal für Menschen in besonderen Lebenslagen betreibt. Joachim Schoss, der heute u.a. als Gesellschafter verschiedener Start-ups tätig ist, hat Preise als Business Angel des Jahres in der Schweiz und als Top-Ten- Gründer des Jahrzehnts ( ) in Deutschland erhalten. Ein Business Angel beteiligt sich Stephanie Schoss, Dozentin im Masterstudiengang Wirtschaftspsychologie finanziell an Unternehmen und unterstützt die Existenzgründer mit Knowhow und Kontakten. Von Erfahrungen lernen Online-Diskussion Die Studierenden hatten die Gelegenheit, eine sehr lehrreiche und inspirierende Rede am Smartboard zu verfolgen und online live mit Joachim Schoss zu kommunizieren. Es wurden viele Fragen rund um das Thema Gründung und Leadership gestellt und mit dem Referenten diskutiert. Basierend auf seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz konnten die Studierenden von einem echten Profi Informationen zum Personalmanagement erhalten und mehr über die zeitgemäße Führung von Teams und Personalverantwortung und nicht zuletzt das Gründen von Startups lernen. Die Teilnehmer des Moduls Wirtschaftspsychologie konnten über eine Liveschaltung einen interessanten Vortrag von Joachim Schoss, Unternehmensgründer und Mäzen, zum Thema Gründung und Leadership verfolgen ISABEL PÉREZ-CANO/D. SCHEFFER/E. GRAGERT 12 NORDAKADEMIE

13 NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN INTERNATIONAL WEEKS USA Neues Angebot in den berufsbegleitenden Masterstudiengängen Washington, D.C. und New York das sind die neuen Studienreiseziele, die im Rahmen der berufsbegleitenden Masterstudiengänge erstmals vom 12. bis 26. September 2017 angeboten werden. Das Programm erlaubt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen einzigartigen und tiefen Einblick in die wirtschaftlichen Strukturen der USA. Washington, D.C. Der erste Teil der Studienreise USA führt nach Washington, D.C. Der erste Teil der Reise führt nach Washington, D.C. und beginnt mit einem Besuch und Vortrag beim Bundesverband der Deutschen Industrie (RGIT). Danach folgt ein weiterer spannender Vortrag in der Konrad-Adenauer- Stiftung, die sich national und international durch politische Bildung, Dialog und Beratung für Solidarität, Freiheit und Gerechtigkeit einsetzt. Die nächsten Tage sind mit Besuchen und Vorträgen in der Weltbank, der Deutschen Botschaft, beim DLR und beim CGES der Georgetown University ausgefüllt. Als besonderes Highlight ist ein Besuch sowie eine Führung durch das Capitol und den Supreme Court vorgesehen. Auch die Führung durch die National Archives, wo u.a. die Unabhängigkeitserklärung und die Bill of Rights in Augenschein genommen werden können, wird allen Teilnehmern sicher nachdrücklich in Erinnerung bleiben. New York Am 17. September beginnt mit der Abreise nach New York der zweite, nicht weniger spannende Teil der International Weeks. Die Teilnehmer erhalten bei Besuchen und Vorträgen bei der Außenhandelskammer (GACC), dem deutschen Generalkonsulat sowie beim German Startup Accelerator (GANY), der deutschen Start-ups zu internationalem Erfolg verhilft, Einblicke in die US-amerikanische Wirtschaft. Auch das kulturelle Programm wird nicht zu kurz kommen. Es stehen Besuche und Führungen im Museum of Modern Art (MoMA), im Museum of Natural History und im Ellis Island Museum an. Obligatorisch ist natürlich auch ein Zwischenstopp bei der Statue of Liberty. Ein besonderes Erlebnis ist sicherlich der Besuch des Ground Zero Museums mit der anschließenden Auffahrt in das One World Trade Observatory. Kontakt und weitere Informationen Diese Studienreise richtet sich an alle Studierenden der berufsbegleitenden Masterstudiengänge Anke Gößmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Mitorganisatorin der International Weeks USA, steht für Fragen unter jederzeit zur Verfügung. See you soon! New York ist das zweite Ziel der Studienreise ANKE GÖSSMANN NORDAKADEMIE 13

14 NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN SPIELREGELN FÜR DIE POLE-POSITION Fish & Grips: Unternehmer und Bestsellerautor Herman Scherer mit einem motivierenden Vortrag Hermann Scherer ist einer der profiliertesten Keynote Speaker Deutschlands. Über Vorträge vor rund einer halben Million Menschen in über 30 Ländern, 40 Bücher in 18 Sprachen und nicht zuletzt die Auszeichnung als International Speaker of the Year 2014 sprechen für sich war er Veranstalter des Zukunftsforums in Deutschland mit dem 42. Präsidenten der Vereinigten Staaten William Jefferson (Bill) Clinton. Prof. Dr. Georg Plate konnte Hermann Scherer bereits zum dritten Mal an der NORDAKADEMIE begrüßen: zweimal in Elmshorn und am 14. Februar im voll besetzten Open Space des Docklands. Hier hielt der Unternehmer und Bestsellerautor einen mitreißenden Vortrag zum Thema Jenseits vom Mittelmaß: Spielregeln für die Pole- Position in den Märkten von morgen! im Rahmen der Vortragsreihe Fish & Grips. Chancen wahrnehmen Er gab Impulse zur Frage: Was muss man tun, um im Verdrängungswett - bewerb auch in Zukunft bestehen zu können? Zunächst einmal müsse sich jeder darüber klar werden, wie gut er ist. Dann gehe es darum, diese Stärken überzeugend zu kommunizieren. Denn Qualität allein reicht nicht aus, um im Verdrängungswettbewerb den Unternehmenserfolg zu sichern, so Scherer. Außerdem gelte es, den Markt aufmerksam zu verfolgen und Chancen rechtzeitig zu erkennen. Chancenintelligenz zeigen, nennt Scherer dieses. Dabei seien Frauen die chancenintelligenteren Wesen, da sie mehr und detaillierter wahrnehmen als Männer und besser kommunizieren und somit Gespannt verfolgten die Besucher den Vortrag Spielregeln für die Pole-Position die Chancen besser im Blick haben. Allerdings gibt es laut Scherer keine Chancen, sondern nur Situationsbewertungen. Für den einen sei das Glas halb voll, für den anderen halb leer, führte er ein bekanntes Beispiel an. Je besser unsere Bewertungsmuster sind, desto eher sind wir in der Lage, Chancen zu erkennen, stellte Herman Scherer heraus. Um Chancen zu erkennen, müsse man fokussieren. Hermann Scherer (links) mit Prof. Dr. Georg Plate, Vorstand der NORDAKADEMIE Leistung = Potenzial minus Störfaktor Leistung ist laut Scherer Potenzial minus Störfaktor; d. h., man muss in der Lage sein, Störfaktoren auszuschalten, um erfolgreich zu sein. Dazu sollte man sich überlegen, welche Dinge einen weiterbringen und welche nicht, und letztere von seiner To-do-Liste als so - genannte Not-to-dos streichen. Dadurch lasse sich die persönliche Effektivität steigern. Visionen verfolgen Besonders wichtig für den Erfolg sind Visionen und Träume. Um diese zu ent - wickeln, sollte man ausgetretene Pfade verlassen und vieles ausprobieren. Machen Sie sich auf den Weg, forderte er die Zuhörer zum Schluss seines kurzweiligen und unterhaltsamen Vortrages auf, damit Sie nicht bereuen, für Sie wichtige Dinge nicht getan zu haben! ELISABETH GRAGERT ELISABETH.GRAGERT@NORDAKADEMIE.DE 14 NORDAKADEMIE

15 NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN Herman Scherer im Interview mit campusforum Wann haben Sie Ihr erstes Unternehmen gegründet und wie hat es sich entwickelt? Mein erstes Unternehmen habe ich meiner Erinnerung nach mit 18 gegründet. Es existiert heute noch, hat kumuliert wohl 30 Millionen Umsatz gemacht und ist bis heute in meinem Leben ein wichtiges Standbein als Redner, Berater und Autor, auch wenn ich es nun vor einem Jahr in eine GmbH & Co. KG umgewandelt habe. Welche Ihrer zahlreichen Unternehmensgründungen war die bislang erfolgreichste? Nun, meine Grundthese lautet: Jedes Problem ist ein noch nicht gegründetes Unternehmen mit dementsprechenden Dienstleistungen oder Produkten. Und wir haben noch Milliarden von Problemen, die es zu lösen gilt. Ergo haben wir viele Probleme zu lösen und damit viele Unternehmen zu gründen. So habe ich, immer wenn ich ein Problem gesehen habe, maximal Euro in die Hand genommen und damit ein Unternehmen aufgebaut, das das Problem löst. Zwei Unternehmen waren besonders erfolgreich: In den Boomzeiten der Tageszeitungen habe ich ein Unternehmen gegründet, das Veranstaltungen oder Veranstaltungsreihen als sogenannte Wissensabos zur Leserblattbindung anbietet. Mit diesem Unternehmen waren wir Dienstleister und Partner von über 40 Tageszeitungen von der Süddeutschen bis zum Hamburger Abendblatt mit über 400 Veranstaltungen und über Teilnehmern pro Jahr. Das war großes Kino. Und ein anderes Unternehmen entstand, als wir auf einer Messe festgestellt haben, dass sich Vermarkter von ophthalmologischen Linsen (Linsen, die man nicht auf das Auge legt, sondern in das Auge implantiert) schwertun, diese zu vermarkten. So begannen wir, mit diesen Linsen zu handeln, und sind dann später wie geplant von einem großen europäischen Marktführer aufgekauft worden. Sie sind ein Macher und stehen für mutiges Management. Was bedeutet das? Können Sie dazu ein konkretes Beispiel aufgeben? Nun, ich glaube, der Mut besteht darin, auch einmal Dinge zu tun, bei denen man noch nicht alle Faktoren einschätzen kann. Etwas zu beginnen, unabhängig davon, ob wir schon alles darüber wissen oder ausreichend Erfahrung besteht. Wenn Menschen darauf warten, bis wirklich jedes Detail geklärt und jede Unsicherheit ausgeschlossen ist, dann ist der Zug meistens schon abgefahren. Gerade bei dem Beispiel mit ophthalmologischen Linsen muss man sagen, dass ich keine große Ahnung von den Linsen hatte, aber Erfahrung in der Vermarktung. Dies hat gemeinsam mit einem Partner, der die andere Seite abdecken konnte ausgereicht. Ein weiteres Beispiel war der Besuch von Bill Hermann Scherer ist einer der profiliertesten Keynote Speaker Deutschlands. Über Vorträge vor rund einer halben Million Menschen in über 30 Ländern, 40 Bücher in 18 Sprachen und nicht zuletzt die Auszeichnung als International Speaker of the Year 2014 sprechen für sich war er Veranstalter des Zukunftsforums in Deutschland mit dem 42. Präsidenten der Vereinigten Staaten William Jefferson (Bill) Clinton. Clinton in Deutschland. Ich war der erste Deutsche, der ihn nach seiner Amtszeit nach Deutschland geholt hatte. Mich haben diese wenigen Stunden mit Clinton weit über eine Million gekostet. Das war schon ein Risiko, da wir nicht wissen konnten, ob der Tag diese Kos ten wieder einspielt. Aber es hat fast geklappt. Wir sind mit einem finanziellen blauen Auge davongekommen, hatten damit aber auch unseren Durchbruch generiert. An der NORDAKADEMIE Graduate School referierten Sie über Spielregeln für die Pole-Posi - tion in den Märkten von morgen. Welche Spielregeln müssen Unternehmen beachten, um einen Platz in der ersten Reihe zu besetzen? Nun, es sind ja nicht die Unternehmen, die Spielregeln beachten müssen, genauso wenig, wie Unternehmen geführt werden können. Unternehmen bestehen aus Beton und Stahl. Es sind immer die Menschen, die geführt werden und die die Impulse geben. Deshalb ist Unternehmensentwicklung immer Menschenentwicklung. Unternehmen sind Glaubensgemeinschaften. Das heißt unter anderen, dass die Mitarbeiter und zwar alle nicht nur wissen müssen, was und wie sie das tun, was sie tun. Vor allem sollten sie wissen, warum oder wieso sie das tun, was sie tun. Das Warum, der Sinn dahinter. Sinn gibt Zeugnis von dem, was nicht ohne uns geworden wäre. Mitarbeiter, Kunden und Shareholder wollen die Idee, den Gedanken dahinter. Wir kaufen nicht nur das Produkt, sondern die Haltung dahinter. Sie sind als Dozent an der Steinbeis-Hochschule Berlin und der Universität St. Gallen tätig. Was schätzen Sie besonders an Ihrer Dozententätigkeit? Vor allem die Studenten und die gemeinsame Arbeit mit ihnen. Es ergibt sich immer eine enorme Energie, wenn viele Köpfe an einer innovativen Idee arbeiten. Welche zentrale Botschaft geben Sie Ihren Studierenden mit auf den Weg? Ich habe wohl zu viele Botschaften, um diese auf eine zentrale zu konzentrieren. Aber etwas, das mir am Herzen liegt, ist das Unternehmertum. Ich habe das Gefühl, dass das Unternehmertum in Deutschland nicht den Stellenwert hat, den es haben sollte, ja geradezu manchmal zu negativ von Nichtunternehmern dargestellt wird. Das halte ich für falsch und für unbegründet. Schließlich sind es ja gerade die Unternehmer, die einerseits Arbeitsplätze schaffen und andererseits auch, sofern erfolgreich, dafür belohnt werden. In Deutschland gibt es grob eine Million Millionäre, die meis - ten davon sind selbständig. Ja, die Botschaft der Selbständigkeit liegt mir am Herzen. Haben Sie vielleicht zum Schluss noch einen Tipp für die Studierenden der NORDAKADEMIE? Zum einen erst einmal ein großes Kompliment. Die Studierenden haben sich schon einmal die richtige Hochschule ausgesucht. Ich habe die NORDAKADEMIE schon in der Vergangenheit als äußerst innovative, dynamische und praxisrelevante Hochschule kennenlernen dürfen. Mein Tipp ist ein sehr pragmatischer: Gerade diejenigen, die ein so hochqualifiziertes Programm erleben und erfahren dürfen, sollten den großen Willen verspüren, diese Punkte auch in der Praxis umzusetzen. Ich bin ein großer Freund davon, schon mal eine kleine Firma zu gründen, um Entrepreneurship kennenzulernen. Danke für das Gespräch. NORDAKADEMIE 15

16 NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN LANGLEBIGE SOFTWAREARCHITEKTUREN Informatikforum an der NORDAKADEMIE Was hat Software mit Architektur zu tun? Sehr viel sogar! Schon in den Bachelorstudiengängen der NORDAKADEMIE lernen die angehenden Wirtschaftsinformatiker und Angewandten Informatiker, wie eine gute Softwarearchitektur IT-Systeme zusammenhält. Genauso, wie eine gute Gebäudearchitektur für stabile Bauten sorgt. Eine gute Softwarearchitektur ist schon für kleinere Anwendungen wichtig. Extrem wichtig wird sie für große, langlebige Systeme, die permanent und über lange Zeiträume gewartet und erweitert werden. Hier bildet die Architektur das Fundament, auf der solche Anwendungen aufgebaut werden können. Vortrag von Dr. Carola Lilienthal, Geschäftsführerin der Workplace Solutions GmbH Ende 2016 war Dr. Carola Lilienthal, Geschäftsführerin der Workplace Solutions GmbH, auf Einladung von Fachbereichssprecher Prof. Dr. Joachim Sauer im Informatikforum zum Thema Langlebige Softwarearchitekturen zu Gast. Vor einem gut besetzten Plenum mit interessierten Studierenden, Mitarbeitern und Gästen aus der Wirtschaft hielt sie einen kurzweiligen, anekdotenreichen Vortrag. Dr. Lilienthal konnte gut vermitteln, welche wichtige Bedeutung Softwarearchitektur besitzt. Dabei ging sie vor allem auf den Begriff der technischen Schulden ein. Technische Schulden sind aufgeschobene Wartungsarbeiten und Verbesserungen an Softwaresystemen, die dazu führen, dass die Systeme immer schlechter gewartet werden können. Dr. Carola Lilienthal, Geschäftsführerin der Workplace Solutions GmbH, referierte im Informatikforum zum Thema Langlebige Softwarearchitekturen Dr. Lilienthal führte aus, wie technische Schulden in Softwaresystemen entstehen und wie sie sich analysieren Dr. Carola Lilienthal hat ein Buch über langlebige Softwarearchitekturen veröffentlicht und begrenzen lassen. Die Theorie wurde mit vielen Beispielen aus der Praxis anschaulich erläutert. So war der Vortrag nicht nur für die anwesenden Fachexperten sehr hörenswert, sondern auch für die zahlreich vertretenen Studierenden. Im Anschluss wurden die Erfahrungen im Forum weiter diskutiert. Im Internet gibt es unter langlebige-softwarearchitekturen.de/ Infos zum Vortragsthema. Dort sind auch Videos mit Live-Architekturanalysen und die Vortragsfolien zu finden. JOACHIM SAUER 16 NORDAKADEMIE

17 RUND UM DIE NORDAKADEMIE GELD GEWINNT MEISTERSCHAFTEN Ein Vortrag in 90 Minuten von Frank Wettstein, Finanzvorstand der HSV AG Frank Wettstein, Finanzvorstand der HSV AG, war im Januar als Referent zu Gast an der NORDAKADEMIE. Er hielt einen spannenden Vortrag über den HSV als modernes Unternehmen und zog vielfach Parallelen zwischen Fußball- und Wirtschaftsunternehmen. In seinem Vortrag stellte Frank Wettstein die wirtschaftliche Bedeutung des Fußballs sowie die Besonderheiten des Wettbewerbs im Fußballgeschäft vor. Enorm positiv ist die Entwicklung der Zuschauerzahlen zu bewerten, die seit den 1990er Jahren bis 2011 auf ein Rekordhoch angestiegen sind. Dass die Zahlen derzeit nicht an dieses Hoch heranreichen, liegt einerseits an den Aufstiegen vermeintlich kleinerer Clubs wie FC Ingolstadt 04, SV Darmstadt 98 und SC Freiburg und andererseits an den Abstiegen der traditionellen Clubs wie 1. FC Kaiserslautern, Fortuna Düsseldorf und Hannover 96. Die Zahlen belegen auch, dass der Fußball so attraktiv wie noch nie ist. Die aktuellen Umsatzzahlen waren zum Zeitpunkt des Vortrages noch nicht veröffentlicht, doch Wettstein rechnete damit, dass die Umsätze für das vergangene Jahr zum ersten Mal die Drei-Milliarden-Marke geknackt haben könnten. Frank Wettstein, Finanzvorstand der HSV AG, war im Januar als Referent zu Gast an der NORDAKADEMIE Fußball versus Wirtschaft Die starken Zuschauerzahlen und das kontinuierlich steigende Interesse an der Bundesliga und den Fußballvereinen bewertet Frank Wettstein aber nicht durchweg positiv. Allein in Hamburg beschäftigen sich dreißig Journalisten nur mit dem HSV. Im Internet und in den sozialen Medien kann sich jeder zu Themen rund um den HSV äußern und diese kommentieren. Skandale im Fußballgeschäft, wie die Schmiergeldzahlungen Beckenbauers rund um die WM 2006 oder auch der Schiedsrichterskandal um Robert Hoyzer 2005, fänden stärkeres Interesse in den Medien und würden heftiger kritisiert als das Fehlverhalten von Managern in der freien Wirtschaft. Positiv sei wiederum, dass die Journalisten die Marke HSV stärken und das Produkt zum Endkunden transportieren. Neben dem höheren Medieninteresse an Fußballvereinen stellt Wettstein noch weitere Merkmale heraus, mittels derer sich die Vereine von Wirtschaftsunternehmen unterscheiden. Zu diesen Besonderheiten, mit denen sich die Manager moderner Fußballunternehmen im Gegensatz zu Managern anderer Unternehmen auseinandersetzen müssen, zählen u.a. die Selbstregulierung der Liga durch die DFL, der Solidarme - chanismus der einzelnen Vereine unter - einander, die Übernahme der Verantwortung für das Fehlverhalten von Fans bzw. Kunden, die Überwachung der eigenen Mitarbeiter aufgrund bestehender Dopingvorschriften sowie eine schwammige Personalpolitik, resultierend aus Vorschriften bzgl. der Transferpolitik von Vereinen. Leidthema HSV Nach seinem gut einstündigen Vortrag bestand für die rund 150 Zuhörerinnen und Zuhörer noch die Möglichkeit, Fragen an den Finanzchef des HSV zu stellen. Die Fragen kreisten über wiegend um das anstehende Lizenzierungs ver fahren für die kommende Saison 2017/2018 und die sportliche Zukunft des Vereins. Finanzieller und sportlicher Erfolg hängen beim HSV eng zusammen. Egal wie der sportliche Erfolg diese Saison ausfallen werde, versicherte Frank Wettstein, der HSV werde in der nächsten Saison professionellen Fußball spielen. Im gut besetzten Audimax folgten die Zuhörer den Ausführungen Wettsteins HELENE DAHLKE HELENE.DAHLKE@NORDAKADEMIE.DE NORDAKADEMIE 17

18 RUND UM DIE NORDAKADEMIE ZUKUNFT ICH GESTALTE SIE Jugend forscht Regionalwettbewerb Schleswig-Holstein West Über 80 Schülerinnen und Schüler stellten ihre Forschungsprojekte am 24. Februar 2017 auf dem Jugend forscht Regionalwettbewerb Schleswig-Holstein West vor Unter dem Motto Zukunft ich gestalte sie fand bereits zum 4. Mal der Regionalwettbewerb Jugend forscht im Audimax der NORDAKADE- MIE statt. Über 80 Schülerinnen und Schüler mit Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) stellten ihre Forschungsprojekte am 24. Februar 2017 vor. Eine 19-köpfige Jury mit Experten aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Bereichen begutachtete die 45 Projekte der engagierten Jungforscherinnen und Jungforscher und zeichnete die Preisträger in den Kategorien Arbeitswelt, Chemie, Technik, Biologie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik und Physik aus. Jugend forscht macht Spaß Universität Hamburg hat durchführen lassen, stammen allerdings nicht aus Island, sondern aus der Eifel. Das erklärte Finn den Besuchern, die sich von 14 bis 16 Uhr im Audimax über die Projekte der Jungforscher informieren konnten. Zu denen gehörten auch Dietrich Anders, stellv. Kreispräsident, Thomas Kenntemich, Leiter der Agentur für Arbeit in Elmshorn, Elmshorns Bürgermeister Volker Hatje und Dr. Ernst Dieter Rossmann, MdB der SPD. Um ihre Forschungsarbeit zu präsentieren, hatten die jungen Forscher Ergebnisse und Anschauungsmaterial an ihren Ständen aufgebaut. Dazu waren sie bereits morgens um 7 Uhr angereist, um alles rechtzeitig für die Jurybefragung um 9 Uhr vorzubereiten. Preisverleihung Gegen 16 Uhr stieg die Spannung im Audimax. Die Siegerehrung stand an. Mich begeistert immer wieder, mit welcher Beharrlichkeit und welchem Jugend forscht macht Spaß. Deshalb bin ich schon das 3. Mal dabei, sagte Finn Humann (14) vom Gymnasium Harksheide begeistert. Sein Projekt Vulkanismus und der Lachersee gehört zum Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften und erreichte in dieser Kategorie den dritten Platz. Für Vulkane interessiert Finn sich seit einem Island- Urlaub Die Gesteinsproben für seine Untersuchungen, die er an der Finn Humann (14) vom Gymnasium Harksheide war bereits zum 3. Mal bei Jugend forscht dabei - sein Projekt Vulkanismus und der Lachersee gehört zum Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften 18 NORDAKADEMIE

19 RUND UM DIE NORDAKADEMIE Fleiß die jungen Forscher ihre Projekte verfolgen, meinte NORDAKADEMIE- Vorstand Prof. Dr. Georg Plate in seiner Begrüßungsansprache. Dr. Gabriele Romig, Abteilungsleiterin im Ministerium für Schule und Berufsbildung des Landes Schleswig-Holstein, dankte allen Teilnehmern und meinte: Auch wenn gleich die Sieger ausgezeichnet werden, gewonnen habt ihr alle, denn ihr habt euch an einem unglaublich anspruchsvollen Wettbewerb beteiligt. Als kleines Dankeschön hatte sie für alle Teilnehmer das Buch Phänomenal dabei. Nutzt eure Möglichkeiten und bringt euch ein, liebe Jungforscherinnen und Jungforscher, sagte Julia Wrobel von der Stiftung Jugend forscht. Ihr könnt mit eurem Projekt sehr stolz auf euch sein. Andrea Lehmann, Wettbewerbsleiterin bei Jugend forscht, prämierte die Gewinner in den unterschiedlichen Kategorien. Sie beglückwünschte alle Gewinner und besonders die Regionalsieger, die am Landeswettbewerb teilnehmen: Wir sehen uns dann in Kiel! V.l.n.r.: Andrea Lehmann, Wettbewerbsleiterin bei Jugend forscht, Dr. Gabriele Romig, Abteilungsleiterin im Ministerium für Schule und Berufsbildung des Landes Schleswig-Holstein, Julia Wrobel von der Stiftung Jugend forscht, Kerstin Kronenwerth, Vorstandsassistentin und Organisatorin der Veranstaltung an der NORDAKADEMIE NORDAKADEMIE-Preis Neben den Erstplatzierten nimmt auch der Gewinner des NORDAKADEMIE- Preises für das beste interdisziplinäre Projekt am Landesentscheid teil. Ammi Sophie Olsson und Aileen Becker wurden mit diesem Preis für ihre Arbeit Schrittzähler zur Untersuchung körperlicher Aktivitäten ausgezeichnet. Ausgehend von der Diskussion über mangelnde Bewegung bei Jugendlichen haben die beiden Sechstklässlerinnen untersucht, wie viele Schritte ihre Klasse am Tag geht und worin mögliche Unterschiede begründet sein könnten: im Gewicht, in der Größe oder im Geschlecht. Da - rüber hinaus baute das Team einen eigenen Schrittzähler. Bleibt neugierig! Haltet es wie Albert Einstein, der auf die Frage nach seinem Erfolg antwortete: Ich bin einfach nur leidenschaft - lich neugierig, appellierte Professor Plate zum Schluss an die Teilnehmer. Liebe Jungforscherinnen und Jungforscher, bleibt immer neugierig! Ammi Sophie Olsson und Aileen Becker wurden mit dem Sonderpreis der NORDAKADEMIE Bestes interdisziplinäres Projekt für ihre Arbeit Schrittzähler zur Untersuchung körperlicher Aktivitäten ausgezeichnet ELISABETH GRAGERT ELISABETH.GRAGERT@NORDAKADEMIE.DE NORDAKADEMIE 19

20 RUND UM DIE NORDAKADEMIE NORDMETALL CUP 2017 Beim NORDMETALL CUP 2017 gingen wieder viele schnelle Wagen an den Start. Schüler kämpfen um Schleswig-Holsteins Formel-1-Pokal Mehr als hundert Schülerinnen und Schüler wetteiferten am 18. Februar im Audimax der NORDAKADEMIE beim NORDMETALL CUP Schleswig- Holstein darum, die Landesmeisterschaften von Formel 1 in der Schule zu gewinnen. Ihre selbst entwickelten und aus einem Kunststoffblock computergefrästen Minirennwagen sind kleine technische Meisterwerke und erreichen bis zu 80 km/h Geschwindigkeit. Die NORDMETALL-Stiftung richtet den multidisziplinären Technologiewettbewerb zum neunten Mal aus. In der NORDAKADEMIE in Elmshorn kamen 22 Teams aus sechs Schulen zusammen. Die Landesmeisterschaft Schleswig-Holstein ist die Vorstufe zur Deutschen Meisterschaft und Teil des größten internationalen Schulwettbewerbs. Bewertet wird nicht nur die Schnelligkeit der 20 Zentimeter großen Rennwagen, sondern auch die Konstruktion, das Design, die Fertigung und das Marketing. NORDAKADEMIE unterstützt Ingenieure von morgen Die NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft stellte für diesen Wettbewerb nicht nur die Räumlichkeiten zur Verfügung, sondern hatte auch im Rahmen einer Unternehmenskooperation die Teams der Leibniz Privatschule Elmshorn bei der Fertigung von Einzelteilen mit einem 3-D-Drucker unterstützt. Die Siegerteams Pioneers vom Gymnasium Kronshagen (oben) und Bamboo (Sieger bei den Junioren) von der Klaus-Groth-Schule in Neumünster mit Peter Golinski, Geschäftsführer Bildung und Arbeitsmarkt, NORDMETALL Verband der Metall- und Elektroindustrie e.v. (links im Bild) Auszeichnung durch NORDMETALL Peter Golinski vom Arbeitgeberverband NORDMETALL überreichte die Auszeichnungen vor mehr als 300 Zuschauern. Dazu gehörten auch Britta Ernst, Ministerin für Schule und beruf - liche Bildung in Schleswig-Holstein, Thomas Kenntemich, Leiter der Agentur für Arbeit Elmshorn, sowie NORDAKA - DEMIE-Vorstand Prof. Dr. Georg Plate. Es ist großartig, wie intensiv sich die Jugendlichen mit unserem optisch vielleicht kleinen, aber sehr anspruchsvollen Formel-1-Rennen beschäftigt haben und mit welcher Begeisterung sie beim NORDMETALL CUP mitmachen, sagte Golinski. Seit vergangenem Herbst haben sich mehr als 500 elf- bis neunzehnjährige Schülerinnen und Schüler aus Norddeutschland auf ihr jeweiliges Landesfinale vorbereitet. Zur Deutschen Meisterschaft von Formel 1 in der Schule Ende April in Neckarsulm fahren die beiden Siegerteams Pioneers vom Gymnasium Kronshagen und Bamboo (Sieger bei den Junioren) von der Klaus-Groth-Schule in Neumünster. Sie setzten sich in der NORDAKADEMIE gegen 19 andere Mannschaften aus Schleswig-Holstein durch. Die NORDMETALL-Stiftung will mit dem Wettbewerb mehr Schülerinnen und Schüler im Norden für Industrieberufe interessieren: Beim NORDME- TALL CUP lernen die Jugendlichen, wie ein Produkt konzipiert und produziert wird, und erleben dadurch, wie Industrie und Wirtschaft wirklich funktionieren, sagte NORDMETALL-Geschäftsführer Peter Golinski. Wie spannend das ist und wie viel Spaß das macht, merken wir nicht nur an der Begeisterung der mehr als 200 Schülerinnen und Schüler, sondern auch daran, dass viele Wettbewerbsteilnehmer später eine Ausbildung oder ein Studium in der Metall- und Elektroindustrie beginnen. HELENE DAHLKE HELENE.DAHLKE@NORDAKADEMIE.DE 20 NORDAKADEMIE

21 RUND UM DIE NORDAKADEMIE NORDAKADEMIE IM SPIELFIEBER TOPSIM-Planspieltage zu Gast auf dem Campus Mehr als 40 Planspielexperten und Interessierte aus Hochschulen, Schulen und Unternehmen kamen am 9. und 10. Februar zum International Business Day und dem Planspieltag Nord auf dem Campus in Elmshorn zusammen. An beiden Tagen drehte sich alles rund um die verschiedenen TOP- SIM-Planspiele aus dem Hause Tata Interactive Systems. Das Unternehmen richtet regelmäßig diese Veranstaltung aus und freute sich sehr, in diesem Jahr an der NORDAKADEMIE zu Gast sein zu dürfen. Komplexe Unternehmens - simulationen Beim Spielen im Team Bei den Planspielen handelt es sich um komplexe Unternehmenssimulationen, die vergleichbar mit Fahr- und Flugsimulatoren die Teilnehmer die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge im Wettbewerbsumfeld realitätsnah erfahren lassen. Zudem sind Schlüsselqualifikationen wie Zeitmanagement, Team- und Analysefähigkeit sowie Arbeitstechniken gefragt. Im Rahmen des International Business Day schlüpften die Teilnehmer zunächst in die Rolle der Studierenden und stellten sich in dem Planspiel Going Global den Herausforderungen der Internationalisierung als regional agierender Waschmaschinenhersteller. Dabei galt es, Chancen und Risiken von neuen Märkten sowie Stärken und Schwächen des eigenen Unternehmens zu identifizieren und zu bewerten. Anschließend arbeiteten die Spielerteams eine entsprechende Marktbearbeitungsstrategie aus und versuchten, diese im Wettbewerb gegen die anderen Teams durchzusetzen. Nach Auswertung der Ergebnisse fand ein Wechsel in die Spielleiter- und Dozentenperspektive statt und die Teilnehmer tauschten sich rege zu Einsatzkonzepten innerhalb der Lehre aus. Dieser Austausch wurde beim Abendprogramm im Mercator in Elmshorn fortgesetzt. Planspieltag Der Kanzler der Hochschule Jörg Meier betonte in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung von Planspielen Dipl.-Ing. Jörg Meier, Kanzler der NORDAKADEMIE, begrüßte die Teilnehmerrunde sehr herzlich. Er betonte in seiner Rede die Bedeutung von Planspielen und hob die Notwendigkeit des hochschulübergreifenden Austauschs unter den Lehrenden hervor. Danach gab er die Veranstaltung mit den Worten Mögen die (Plan-)Spiele beginnen frei und Manuel Pflumm, Geschäftsführer von Tata Interactive Systems, führte die Anwesenden anschaulich in die Welt der Planspiele ein. Anschließend konnten sich die Planspielinteressierten und -neulinge im Rahmen eines Workshops mit der Methode Planspiel vertraut machen. Zeitgleich erwartete die Experten ein Vortrag rund um Neuigkeiten und Weiterentwicklungen aus dem Hause Tata Interactive Systems. So fokussieren diese sich zukünftig auf das Bereitstellen der Simulationsanwendung aus der Cloud heraus. NORDAKADEMIE 21

22 RUND UM DIE NORDAKADEMIE Danach kamen die Teilnehmer zum Impulsvortrag von Silke Homann-Vorderbrück, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der NORDAKADEMIE, zusammen. Diese gab einen Einblick in ein innovatives Einsatzkonzept für die Methode Planspiel innerhalb des berufsbegleitenden Masterstudiengangs General Management. Dabei lag der Fokus des Vortrags auf dem Einsatz von Videoelementen zur Aktivierung der Studierenden während der Selbststudienphase. Am Nachmittag folgten zwei Intensivworkshops, in welchen die Teilnehmer sich wahlweise mit dem Klassiker General Management oder einem neuentwickelten Szenario zum Spiel General Management vertraut machen konnten. Anschließend wurden die methodisch-didaktischen Einsatzmöglichkeiten diskutiert. Der Tag endete mit vielen neuen Impulsen für die Teilnehmer und Veranstalter sowie Organisatoren, die auf einen gelungenen Planspieltag 2017 zurückblicken können. SILKE HOMANN-VORDERBRÜCK Vortrag der wissenschaftlichen Mitarbeiterin und Organisatorin der Veranstaltung Silke Homann-Vorderbrück zum Einsatz von Videoelementen bei Planspielen 6. HAMBURGER IT-RECHTSTAG Vortrag über IT-Projekte beim Deutschen Anwaltverein V iele IT-Projekte verfehlen den Zeit- und Kostenrahmen oder scheitern komplett. Daher ist ein strukturiertes und flexibles Vorgehen erforderlich. Aus juristischer Sicht wird darunter häufig etwas anderes verstanden als in der Informatik und insbesondere auf wasserdichte Verträge Wert gelegt. Auf Einladung des Regionalleiters NORD der Arbeitsgemeinschaft IT-Recht im Deutschen Anwaltverein (davit), Fachanwalt für IT-Recht Florian König, hat NORDAKADEMIE-Fachbereichssprecher Prof. Dr. Joachim Sauer am 3. Februar 2017 im Steigenberger Hotel Hamburg auf dem 6. Hamburger IT- Rechtstag über dieses Thema aus Perspektive der Informatik gesprochen. Erwartungen von Informatikern und Juristen an IT- Projekte Ziel des Vortrags war es, den mehr als 60 Juristen aus ganz Deutschland zu vermitteln, mit welchen Erwartungen Informatiker an Projekte herangehen und was für sie Agilität ausmacht. Das Prof. Dr. Joachim Sauer hielt einen Vortrag über IT-Projekte beim Deutschen Anwaltverein Bild von Juristen und Informatikern in der Öffentlichkeit ist sehr unterschiedlich. Während die einen anzugtragend und mit dicken Aktenordnern bewaffnet über Sachverhalte streiten, denken Informatiker logisch und strukturiert und setzen sich mit Rechenmaschinen auseinander. Auch wenn dieses Bild in diesem Gegensatz natürlich so nicht stimmt, gehen beide Berufsgruppen doch anders an Aufgaben heran und das ist auch gut so. Ähnliche Ziele auf unterschiedlichen Wegen In vielen IT-Projekten arbeiten Juristen und Informatiker zusammen und verfolgen ähnliche Ziele, wenn auch auf unterschiedlichen Wegen. Juristen kümmern sich um die Vertragsseite, um klare Rahmenbedingungen für die Softwareentwicklung und um die rechtliche Behandlung von Streitfällen bei Misserfolgen im Projekt. Infor - matiker wollen die Anforderungen von Anwendern verstehen und umsetzen, gut wartbare und weiterentwickelbare Programme schreiben und sich möglichst wenig mit Dokumentation und rechtlichen Fragestellungen befassen müssen. Austausch soll helfen Veranstaltungen wie der IT-Rechtstag können dazu beitragen, die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Berufsgruppen in IT-Projekten reibungsloser zu gestalten und damit letztlich die Erfolgsquote der Projekte zu steigern. Weitere Informationen gibt es unter einzelansicht/artikel/vi-hamburger-itrechtstag. JOACHIM SAUER JOACHIM.SAUER@NORDAKADEMIE.DE 22 NORDAKADEMIE

23 NORDAKADEMIKER E.V. NEUES MENTORING-PROGRAMM IM NORD- AKADEMIKER E.V. Mentoren und Mentees gesucht Bewerbungsphase startet jetzt chon bei Gründung des Vereins S1993 war ein Grundgedanke, dass wir gemeinsam wachsen und voneinander profitieren wollen. Mit unserem Mentoring-Programm heben wir diese Idee auf eine neue Stufe, die allen Mitgliedern einen handfesten Nutzen bringt, so stellt der Vorstandsvorsitzende Mike Rebbin das neue Angebot des Alumni-Vereins vor. Unter dem Motto Miteinander wachsen, voneinander lernen startet ein Mentoring-Programm, das sich an alle Vereinsmitglieder richtet als Mentor oder Mentee. Gesucht werden Nordakademiker, die als Mentoren ihr fachliches und persönliches Wissen weitergeben möchten. Als Mentees können sich Vereinsmitglieder bewerben, die davon profitieren möchten, am Anfang ihrer Karriere oder vor wichtigen Entscheidungen stehen. Das Programm findet jährlich statt und wird begleitet von der stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Vera Ziegler. Ich habe bereits an ähnlichen Programmen außerhalb des Vereins mitgewirkt und dabei wertvolle Erfahrungen gesammelt. Deshalb bin ich überzeugt davon, dass unser Mentoring-Programm für die Mitglieder einen großen Mehrwert bietet, so Ziegler, die seit 2012 ehrenamtlich im Vereinsvorstand tätig ist. Die Idee dazu ist naheliegend. Schließlich gibt es unter den Nordakademikern eine Vielzahl von gestandenen Persönlichkeiten, die schon jahrelang beruflich sehr erfolgreich sind und interessante Kontakte zu namhaften Unternehmen bieten. Die Mentoring-Phase das Herzstück des Programms Herzstück des Programms ist die mehrmonatige Mentoring-Phase von Juni Mentoren und Mentees gesucht: der Vereinsvorstand rief bei der Mitgliederversammlung am 3. März 2017 zur Bewerbung auf: (v.l.n.r.) Daniela Schmidt (Alumni-Managerin), Mike Rebbin (1. Vorsitzender), Lea Wittig (Schriftführerin), Jan Wehnert (Finanzvorstand), Vera Ziegler (2. Vorsitzende), Broder Heepmann (Beisitzer), Sarah Jakobi (Beisitzerin), Heino Schönwandt (Beisitzer) 2017 bis Januar Während dieser Zeit arbeiten Mentor und Mentee gemeinsam an einer oder mehreren Zielstellungen. Die Themen ergeben sich aus fachlicher Kompetenz, persönlichen Fragestellungen und Entwicklungspotenzialen. Im Mittelpunkt steht der Wissenstransfer in beide Richtungen Mentor und Mentee lernen in einem gemeinsamen Austausch. Das Mentoring selbst kann in persönlichen Treffen stattfinden, aber auch per Skype, am Telefon oder per je nach individuellen Absprachen zwischen Mentor und Mentee. Diese Phase startet Ende Juni mit einem feierlichen Kick-off. Was sollten Mentoren und Mentees mitbringen? Spezielle Fachkenntnisse und Erfahrungen spielen eine untergeordnete Rolle. Worauf es ankommt, ist vielmehr Motivation und Offenheit sowohl beim Mentor als auch beim Mentee. Der Mentor bringt mehrjährige Berufserfahrung mit und schafft so das Fundament für die Weiterentwicklung des Mentees. Ein wesentliches Erfolgskriterium des Programms ist das Matching, in dem ein Gremium aus Vertretern von Vereinsvorstand und Ältestenrat passgenaue Mentoring-Teams zusammenstellt. DANIELA SCHMIDT, ALUMNI-MANAGERIN DES NORDAKADEMIKER E.V. BEWERBUNG Die Bewerbungsphase läuft! Interessierte Mentoren und Mentees können sich bis zum 30. April bewerben. Bewerbungsformulare gibt es auf der Homepage oder bei der Alumni-Managerin Daniela Schmidt: Hier können auch Infoflyer sowie Leitfaden angefragt und die fertigen Bewerbungsunterlagen eingereicht werden. Für Rückfragen steht das Alumni-Management telefonisch unter zur Verfügung. NORDAKADEMIE 23

24 NAMEN UND NACHRICHTEN NEU AN DER NORDAKADEMIE Seit Erscheinen der letzten Ausgabe des campusforums konnte die NORDAKADEMIE wieder eine Reihe an neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begrüßen, die sich den campusforum-lesern persönlich vorstellen. Dr.-Ing. Frank Fürstenberg Dr.-Ing. Frank Fürstenberg hat die Professur für Allgemeine BWL mit Schwerpunkt Logistik inne und ist designierter Studiengangsleiter für den Masterstudiengang Logistik eit dem 1. Dezember S 2016 habe ich die Professur für Allgemeine BWL mit Schwerpunkt Logistik inne und bin designierter Studiengangsleiter für den Masterstudiengang Logistik. Ich bin in Bremen aufgewachsen und fand dort den Eintritt in die Welt der Logistik im Rahmen einer Ausbildung zum Speditionskaufmann. Danach ging es zum Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an die TU Berlin, wo ich anschließend am Bereich Logistik promoviert wurde. In dieser Zeit war ich in verschiedenen Verbundforschungsprojekten im Themenfeld IT und Logistik aktiv, konnte aber auch erste Lehrerfahrungen inner- und außerhalb der Universität sammeln. Nach der Promotion erfolgte mein Einstieg in die Luftfahrtindustrie bei der Lufthansa Technik AG (LHT) in Hamburg und wenig später ging es über die LHT für drei tolle Jahre gemeinsam mit der Familie nach San Francisco in Kalifornien. Zuletzt war ich in Hamburg als Strategic Supply Chain Manager bei LHT tätig und seitdem wohne ich in Lokstedt. Ich freue mich, nun wieder an einer Hochschule tätig zu sein, und bedanke mich für den tollen Empfang! FRANK FÜRSTENERG FRANK.FUERSTENBERG@NORDAKADEMIE.DE Dr. Holger Petersen Dr. Holger Petersen verstärkt den Fachbereich Wirtschaftswissenschaften auf der neu geschaffenen Professur für Nachhaltigkeitsmanagement eit Anfang 2017 verstärke S ich den Fachbereich Wirtschaftswissenschaften auf der neu geschaffenen Professur für Nachhaltigkeitsmanagement. Meinen Schwerpunkt möchte ich darauf legen, ökologische und soziale Aspekte der Betriebswirtschaft noch stärker in die Lehre und Forschung an der NORDAKA- DEMIE zu integrieren. Nach einer Banklehre studierte ich an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Wirtschaftswissenschaften und war als Umweltreferent und Vermögensberater mehrere Jahre in Banken tätig. Am Centre for Sustainability Mana - gement der Leuphana Universität Lüneburg promovierte ich zum Thema Wettbewerbsstrategien zur Verbreitung ökologischer Innovationen. In den letzten Jahren war ich als Dozent und Programmleiter am Aufbau des MBA-Studiengangs Sustainability Management beteiligt und koordinierte anschließend den Wissenstransfer zwischen Institut und Unternehmen, insbesondere mit dem Sustainability Leadership Forum sowie dem Innovationsverbund Nachhaltiger Mittelstand. Zudem war ich Dozent für Nachhaltigkeitsmanage ment im Fernstudiengang Infernum der Fernuniversität Hagen. Ich lebe mit meiner Frau und zwei Töchtern in Lüneburg, wo wir viel Zeit im Garten und in der Natur verbringen, lesen, Rad fahren und wandern. Außerdem reisen wir gern. Ich freue mich auf spannende Aufgaben an der NORDAKADE- MIE, genieße die gute Atmosphäre auf dem grünen Campus und bin dankbar für die sehr freundliche Aufnahme und Hilfsbereitschaft in den ersten Wochen. HOLGER PETERSEN HOLGER.PETERSEN@NORDAKADEMIE.DE 24 NORDAKADEMIE

25 NAMEN UND NACHRICHTEN Maria Kollmer ch bin seit dem 1. Januar 2017 Ials Bibliothekarin an der NORD- AKADEMIE tätig. Als Diplom-Bibliothekarin habe ich an verschiedenen privaten und öffentlichen Hochschulen gearbeitet sowohl in der Bibliothek als auch in der Verwaltung. Vor meinem Studium habe ich eine Ausbildung zur Verlagskauffrau gemacht. Die Schwerpunkte meiner täglichen Arbeit sind: 1. Unterstützung der Studierenden bei der Literaturrecherche, 2. Durchführung von Schulungen zur Nutzung von Datenbanken und der Literaturverwaltungssoftware CITAVI sowie 3. die Förderung der Informationskompetenz. Ich lebe in Hamburg-Winterhude und singe in meiner Freizeit in einem Chor. Maria Kollmer ist die neue Leiterin der Bibliothek Zudem wandere ich gern, fahre Fahrrad und lese das eine oder andere Buch oder E-Book wie sollte es als Bibliothekarin auch anders sein. Ich löse Ute Philipp ab, die Ende März nach 25 Jahren in der Bibliothek in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist. Bei Frau Philipp möchte ich mich für die hilfreiche Einarbeitung herzlich bedanken. Mein Dank richtet sich auch an alle Kolleginnen und Kollegen der NORDAKADEMIE, die mich sehr freundlich aufgenommen haben. Ich freue mich sehr auf die spannende Aufgabe und natürlich auch auf eine sehr gute Zusammenarbeit. MARIA KOLLMER Tabea Susanne Rohm m 1. Februar habe ich meine ATätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin für den Studiengangsleiter des MBA-Programms Prof. Dr. Gerd Schmidt aufgenommen. Mein Aufgabengebiet umfasst die Unterstützung der Studiengangsleitung bei der Verwaltung und die inhaltliche Weiterentwicklung des Studiengangs, die Mitarbeit an Forschungsprojekten sowie eine Teilhabe an ausgewählten Bereichen der Lehre (z.b. Klausuraufsicht). Im Wesentlichen sind dieses Tätigkeiten, die ich auch schon in meinem Studium (Verkehr und Logistik) im Bachelor- und Masterstudium als studentische Hilfskraft durchgeführt habe, dort allerdings ergänzt um Tutorien in Kosten- und Leistungsrechnung. Meinen Schwerpunkt habe ich auf Marketing und Unternehmensführung gelegt und im Sommer 2016 meine Master Thesis zum Thema Marktentwicklung als Wachstumsstrategie mit Zielmarkt Tabea Rohm ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für den Studiengangsleiter des MBA-Programms Prof. Dr. Gerd Schmidt China verfasst. Privat reise ich gerne mit meinem Mann in einsame Regionen, war zuletzt in Island und Australien. Dabei dürfen meine beiden Kinder (1 und 6), die ich englisch-deutsch erziehe, nicht fehlen. Eine weitere Leidenschaft sind Sprachen (Englisch, Spanisch, Französisch, Gälisch) und Musik (Schlagzeug, Gitarre). Ich freue mich, das Team der NORDAKADEMIE halbtags zu unterstützen, und bedanke mich herzlich für die freundliche Aufnahme durch die Kollegen. TABEA SUSANNE ROHM TABEA_SUSANNE.ROHM@NORDAKADEMIE.DE NORDAKADEMIE 25

26 NAMEN UND NACHRICHTEN Dr. Michael Skall Dr. Michael Skall hat die Professur für IT-Management und betriebswirtschaftliche Anwendungssysteme inne s war für mich eine besondere E Freude, zum 1. Februar 2017 die Professur für IT-Management und betriebswirtschaftliche Anwendungssysteme zu übernehmen. Bereits seit 1999 hatte ich als CIO der Erlös- und Leistungsrechnung bei der Lufthansa Revenue Services GmbH intensive Berührungspunkte mit der NORDAKADEMIE und lernte in vielen Projekten die tatkräftige und kompetente Unterstützung unserer Absolventen und Studenten der Wirtschaftsinformatik schätzen. Meine berufliche Laufbahn begann ich nach meinem Physikstudium an der Technischen Universität Dortmund als wissenschaftlicher Mitarbeiter am zugeordneten Hochschulrechenzentrum. Nach dem Wechsel zum Chemiegroßanlagenbauer Uhde des Thyssen-Konzerns (Dortmund/Hagen) arbeitete ich dort zunächst in der IT und später als Prokurist in der Auftragsabwicklung der Hochdrucktechnik des Unternehmens. Der Sprung zurück in die IT erfolgte durch den Wechsel zu einer Tochtergesellschaft des Thyssen-Konzerns als Leiter der IT. Meine berufsbegleitende betriebswirtschaftliche Weiterbildung schloss ich mit der Promotion zum Doktor der Wirtschaftswissenschaft am Institut für Wirtschaftsinformatik (Prof. J. Becker) an der Universität Münster im Jahr 2000 ab. Seit 2012 bin ich als Lehrbeauftragter an der NORDAKADEMIE tätig und freue mich darauf, mich nun mit den Kolleginnen und Kollegen auf die Lehre und Forschung konzentrieren zu können. Vielen Dank für die sehr freundliche Aufnahme in Ihren Kreis! MICHAEL SKALL MICHAEL.SKALL@NORDAKADEMIE.DE Dr. Sandra Blumberg m 1. März 2017 habe ich die AProfessur für Marketing und Internationales Management übernommen. Bevor ich an die NORDAKADEMIE kam, habe ich BWL an der FH Kiel und Intercultural Communication an der Macquarie University in Sydney studiert, einen MBA in Neuseeland absolviert und 2015 meine Promotion zum Thema interkulturelle Kompetenz in deutschen Konzernen in Australien an der Macquarie University und der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder abgeschlossen. Zwischen den Ausbildungsstationen war ich für zwei mittelständische Technologieunternehmen tätig. Die letzten sechs Jahre habe ich als selbständige Beraterin für internationales Management, Marketing und Kommunikation in Sydney gearbeitet und nebenberuflich Organisational Dialogue an der UTS Business School unterrichtet. Dr. Sandra Blumberg hat die Professur für Marketing und Internationales Management übernommen Nach vielen Jahren Auslandsaufenthalt freue ich mich, wieder in meiner Heimat Schleswig-Holstein zu sein. Ein großes Dankeschön an die NORDAKA- DEMIE für den herzlichen Empfang ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen Kollegen und natürlich auf viele neugierige Studierende. SANDRA BLUMBERG SANDRA.BLUMBERG@NORDAKADEMIE.DE 26 NORDAKADEMIE

27 NAMEN UND NACHRICHTEN Angela Persson Prof. Dr. Hinrich Schröder und Prof. Dr. Arno Müller wurden für ihren Artikel Szenarien und Vorgehen für die Gestaltung der IT-Organisation von morgen, der im Oktober 2016 in der Fachzeitschrift HMD-Praxis der Wirtschaftsinformatik ( journal/40702/53/5) veröffentlicht wurde, mit dem Best Paper Award 2016 ausgezeichnet. Der Award wird jährlich von den Herausgebern der Zeitschrift für die drei besten dort publizierten Artikel vergeben. In dem Beitrag erläutern die Autoren, welche Bedeutung Technologien und Architekturkonzepte wie das Cloud Computing für die IT-Organisation im Unternehmen haben und welche Auswirkungen sich daraus für die IT-Anwender und Mitarbeiter der Unternehmens-IT ergeben. Mit Hilfe eines dafür entwickelten Vorgehensmodells werden mögliche Organisationsszenarien aufgezeigt und beurteilt. Der Artikel enthält ausgewählte Ergebnisse eines von den Autoren gemeinsam mit Unternehmen durchgeführten Arbeitskreises, der 2017 mit dem Fokus auf die Digitale Transformation weitergeführt wird (siehe auch Seite 6 in dieser Ausgabe). Angela Persson ist in der Verwaltung tätig Prof. Dr. Arno Müller und Prof. Dr. Hinrich Schröder (beide links) wurden für ihren Artikel Szenarien und Vorgehen für die Gestaltung der IT-Organisation von morgen mit dem Best Paper Award 2016 von den Herausgebern der Zeitschrift HMD-Praxis der Wirtschaftsinformatik ausgezeichnet; rechts im Bild: Dr. Susanne Strahringer, Professorin für Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Dresden Die Preisverleihung fand am 14. Februar 2017 im Rahmen der WI-Konferenz in St. Gallen statt. Dr. Susanne Strahringer, Professorin für Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Dresden, überreichte im Namen der Herausgeber der Zeitschrift die Auszeichnung an die Autoren. ch bin seit dem 1. Februar als An- in der Verwaltung an der Igestellte NORDAKADEMIE tätig. Mein Aufgabenfeld reicht von der Planung bestimmter Veranstaltungen, der Bearbeitung von Reisekostenabrechnungen bis hin zur Unterstützung der Buch - haltung. Da ich in Elmshorn wohne, freue ich mich jetzt jeden Tag über den kurzen Weg zur Arbeit. Für die nette Begrüßung und die Hilfsbereitschaft der Kollegen in den ersten Wochen möchte ich mich herzlich bedanken. Ich freue mich bereits auf die nächsten Jahre guter Zusammenarbeit. ANGELA PERSSON ANGELA.PERSSON@NORDAKADEMIE.DE NORDAKADEMIE-PROFESSOREN ERHALTEN BEST PAPER AWARD Das NORDAKADEMIE-Team gratuliert den Professoren zur Auszeichnung. HELENE DAHLKE/ELISABETH GRAGERT HELENE.DAHLKE@NORDAKADEMIE.DE ELISABETH.GRAGERT@NORDAKADEMIE.DE NORDAKADEMIE 27

28 NAMEN UND NACHRICHTEN FAMILIENFREUNDLICHE NORDAKADEMIE Ein neuer Lebensabschnitt, der viel zu bieten hat: Viele neue Erfahrungen, erste Schritte, neue Perspektiven, aber auch viele Windeln, schlaflose Nächte und ein Berg an Wäsche neuer Nachwuchs stellt das Leben ganz schön auf den Kopf. Um frischgebackene Eltern der NORDAKADEMIE- Gemeinschaft zu beglückwünschen und das neue Leben willkommen zu heißen, gibt es an der Hochschule seit kurzem Lätzchen für den Nachwuchs von Mitarbeitenden und Studierenden. Ein Willkommensgeschenk, von dem junge Familien bei den ersten Essversuchen und vollen Wäschetrommeln wohl nie genug haben können, und ein kleiner Versuch unsererseits, sie ein wenig zu unterstützen. Die NORDAKADEMIE legt großen Wert darauf, für junge Eltern ein Umfeld zu schaffen, in dem Kinder kein Hindernis, sondern eine Bereicherung sind und das sowohl für Mitarbeitende als auch für Studierende. Denn die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und ggf. Studium stellt eine Herausforderung dar, die wir gemeinsam mit den jungen Eltern meistern möchten. So bietet die NORDAKADEMIE z.b. folgende Maßnahmen zur Unterstützung an: - einen weiteren kostenfreien Studienabschnitt oder Möglichkeit zur Beurlaubung für Studierende, - Still- und Wickelraum in Elmshorn sowie einen Sozialraum im Dockland, - Möglichkeit zur Beantragung eines gesonderten Parkplatzes, - Mitarbeitende können Kinderbetreuungszuschüsse erhalten. Der kleine Neels, Sohn von Mathematik-Professor Bahne Christiansen, hat als Erster das Lätzchen als Willkommensgruß der NORDAKADEMIE erhalten Bei Anregungen, Beratungsbedarf oder Schwierigkeiten steht die Gleichstellungsbeauftragte jungen Müttern und Vätern gern zur Ver fügung. Gleichstellungsbeauftragte: Jinte, Tochter der Gleichstellungsbeauftragten Eline Joosten, beim Gebrauchstest des NORDAKADEMIE- Lätzchens ELINE JOOSTEN ELINE.JOOSTEN@NORDAKADEMIE.DE Eline Joosten (aktuell in Mutterschutz) Telefon: eline.joosten@ nordakademie.de Birgit Kuhnert (Vertretung) Telefon: birgit.kuhnert@ nordakademie.de 28 NORDAKADEMIE

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