Herzlich willkommen zum Weltspartag 2010!
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- Silke Solberg
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1 Herzlich willkommen zum Weltspartag 2010!
2 Das Sparverhalten in der Eine Studie von IMAS International im Auftrag der Sparkassengruppe
3 Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen Durchführungszeitraum: Methode: Die Interviews wurden telefonisch mithilfe des CATI-Systems (Computer Assisted Telephone Interviewing) durchgeführt. Sample: Insgesamt wurden n=1.350 Interviews in ganz Österreich (Bevölkerung 15+ Jahre) durchgeführt. Pro Bundesland wurden n=150 Interviews gemacht, um eine getrennte Auswertung zu ermöglichen. Für die Insgesamt-Betrachtung erfolgte eine Gewichtung der Bundesländer auf ihr repräsentatives Niveau. Trendzahlen: Bei Fragen, die in den Studien von 2009 und 2006 vergleichbar gestellt wurden, sind auf den Charts Differenzen ausgewiesen, um die Entwicklung darzustellen. Institut: Seite 3
4 Zusammenfassung I Der Stellenwert des Sparens für die Steirer Sparen ist für die Steirer im vorbehaltlosen Sinn gegenüber dem Vorjahr kaum weniger wichtig geworden (42 sehr wichtig ) und für mehr als drei Viertel ist es zumindest ziemlich wichtig (78 total). Damit stimmt ihre Einstellung fast genau mit jener der Österreicher insgesamt überein. Die Einstellung zum Thema Geld und Sparen Zwei Drittel der Steirer geben an, dass sie einmal mehr und einmal weniger sparen, zugleich deklarieren sich 55 als solche, die regelmäßig einen bestimmten Betrag beiseite legen. Das erlaubt den Schluss, dass auch der regelmäßige Sparbetrag von manchen von Zeit zu Zeit neu festgelegt wird. Ein Fünftel spart ausschließlich dann, wenn eine bestimmte Anschaffung bevorsteht. Ein Viertel ist in diesem Bundesland beim Geldausgeben besonders bedachtsam (dreht jeden Euro vor der dreimal um) und nur wenige (8) schreiben sich selbst eine gewisse Unzulänglichkeit im Umgang mit Geld zu. Die Sparformen Das Sparbuch oder die Sparkarte sind in der gegenüber dem Vorjahr noch beliebter geworden (+8 Pp., 86). Auch das Bausparen ist gegenüber 2009 ein wenig gewachsen (+3 Pp., 53), wird aber immer noch seltener als in Österreich insgesamt genutzt (-5 Pp.). In Lebens- und Kapitalversicherungen wird beinahe so oft investiert wie in Österreich insgesamt (41), und in Wertpapiere und Fonds eine Spur häufiger (27). Die staatlich geförderte Pensionsvorsorge nutzen derzeit 17 der Steirer. Der monatlich gesparte Betrag Die Steirer sparen derzeit monatlich 155 Euro, das ist erheblich mehr als noch im Vorjahr (+27 Euro). Nichtsdestotrotz ist das durchschnittliche monatliche Sparaufkommen in der immer noch deutlich geringer als in Österreich insgesamt (-10 Euro), und es ist auch niedriger als in jedem anderen Bundesland. Die Zufriedenheit mit dem Sparvolumen Damit kohärent, ist auch die uneingeschränkte Zufriedenheit der Steirer mit dem eigenen Sparvolumen derzeit deutlich geringer als unter den Österreicher insgesamt (15 vs. 23). Doch 41 geben sich ziemlich zufrieden, so dass letztlich nur wenig mehr Sparer in der als in Österreich insgesamt explizite Unzufriedenheit zu erkennen geben und wohl gern mehr sparen würden (44). Seite 4
5 Zusammenfassung II Die Sparziele Die finanzielle Absicherung ist und bleibt auch für die Steirer das primäre Sparziel (86). Die Altersvorsorge in ihren verschiedenen Ausformungen jedoch hat - wie überall - etwas an Bedeutung eingebüßt (-10 Pp., 46) und rangiert in der gegenwärtig sogar hinter größeren Anschaffungen (48). 43 sparen nach wie vor, um sich später etwas leisten zu können, 41, weit mehr als noch im Vorjahr (+9 Pp.!), für Renovierungen. Auch das Sparen mit Blick auf kleinere Anschaffungen oder Urlaub hat zugenommen und ist für 28 bzw. 27 Zweck des Handelns. Ängste und Sorgen beim Sparen Die Angst vor Inflation und Geldabwertung ist in der gegenüber dem Vorjahr sogar etwas gesunken (-3 Pp., 68). Die Sorge um mögliche Kurseinbrüche bzw. um Wertverluste bei Wertpapieren und Fonds ist dagegen noch eine Spur gestiegen und etwas höher als in Österreich insgesamt (60 vs. 56). Die Befürchtung, dass sich Sparen weniger auszahlen könnte, ist in der trotz leichten Rückgangs deutlich größer als in Österreich insgesamt (55 vs. 46). Die Besorgnis, sich Sparen nicht mehr leisten zu können, ist dagegen ganz stark geschwunden und darum auch nicht mehr überdurchschnittlich groß (27). Der Gedanke wiederum, für später zu wenig zu sparen, beunruhigt die Steirer-Innen nicht besonders (22), und Bankenkonkurse bereiten derzeit auch nur 18 Kopfzerbrechen. Die Attraktivität des Weltspartages Die Anziehungskraft des Weltspartages ist in der weit größer als in Österreich insgesamt, lockt er hier doch ein gutes Viertel der Kunden in ihre Bank. Begründet wird dies überwiegend mit einer tradierten Verhaltensweise ( gehört einfach dazu ); doch auch der Ausflug mit den Kindern oder Enkeln und das Weltspartagsgeschenk spielen eine Rolle. Die Einstellung gegenüber Geldanlagen (Anleihen, Aktien etc.) Rund ein Fünftel der Steirer (22) steht Aktien, Anleihen, Fonds und Ähnlichem positiv gegenüber, weniger als ein Drittel neutral (29) und der Rest (48) eher negativ. Seite 5
6 Sparen ist für die Steirer wichtig geblieben /- Diff. zu 2009 Sparen ist sehr wichtig ziemlich wichtig etwas wichtig weniger wichtig gar nicht wichtig n ~ 150 Seite 6
7 Einstellungen zum Thema Geld und Sparen Ich spare einmal mehr und einmal weniger Ich spare regelmäßig einen bestimmten Betrag Ich drehe jeden Euro dreimal um, bevor ich ihn ausgebe Ich spare nur, wenn ich eine bestimmte Anschaffung vorhabe Medienberichte zu Geld und Sparen interessieren mich sehr Ich höre sehr stark auf meinen Bankberater Bei Geld und Sparen kenne ich mich nicht besonders aus Ich habe keine gute Hand fürs Geld 10 8 n ~ 150 Seite 7
8 Das Sparbuch als eindeutig beliebteste Sparform +/- Diff. zu /- Diff. zu 2009 Sparbuch, Sparkarte Bausparen Lebensversicherung, Kapitalversicherung Wertpapiere, Fonds 25 *) 27 *) Staatlich geförderte Pensionsvorsorge Ø genutzte Sparformen 2,3 *) 2,2 *) Habe das ersparte Geld zuhause oder im Tresor 3 *) 1 *) Nichts davon, spare nicht *) geänderte Fragestellung n ~ 150 Seite 8
9 Steirer sparen derzeit 155 im Monat 201 bis 500 Euro 18 über 500 Euro 5 0 Euro, nichts 6 bis 50 Euro bis 500 Euro 21 über 500 Euro 2 0 Euro, nichts 6 bis 50 Euro bis 200 Euro bis 100 Euro bis 200 Euro bis 100 Euro 24 Der Ø monatliche Sparbetrag 2010: /- Diff. zu 2009 Der Ø monatliche Sparbetrag 2009: /- Diff. zu 2006 Der Ø monatliche Sparbetrag 2006: 132 Der Ø monatliche Sparbetrag Der Ø monatliche Sparbetrag 2010: /- Diff. zu 2009 Der Ø monatliche Sparbetrag 2009: /- Diff. zu 2006 Der Ø monatliche Sparbetrag 2006: 143 Basis: Sparer n=1316 n=145 Seite 9
10 Stmk: Uneingeschränkte Zufriedenheit mit Sparvolumen ist gesunken +/- Diff. zu /- Diff. zu 2009 mit dem Ausmaß des derzeitigen Sparens sehr zufrieden ziemlich zufrieden es geht weniger zufrieden gar nicht zufrieden Basis: Sparer n=1316 n=145 Seite 10
11 Stmk: Absicherung ist vorrangig +/- Diff. zu /- Diff. zu 2009 Als Notgroschen, zur finanziellen Absicherung Als Altersvorsorge, um früher mit dem Arbeiten aufhören zu können, als Pflegevorsorge Für größere Anschaffungen (Haus, Wohnung, Auto) Um sich später etwas leisten zu können Für Renovierungen (Haus, Wohnung) Für kleinere Anschaffungen (PC, TV etc.) Für Urlaubsreisen Ohne bestimmten Grund Basis: Sparer n=1316 n=145 Seite 11
12 Stmk: Inflations-, Kurs- aber auch Sparverlustängste dominieren +/- Diff. zu /- Diff. zu 2009 Geldabwertung, Inflation Fonds verlieren an Wert, Kurse sinken Sparen zahlt sich weniger aus Sparen nicht mehr leisten zu können Für später zuwenig zu sparen Bankenkonkurs Ø der Ängste 2,5 2,5 Nichts davon Basis: Sparer n=1316 n=145 Seite 12
13 Für die Fans ist der Weltspartag Tradition Von den Österreichern sind Fans des Weltspartages 16 Weltspartagsfans Ist bei mir schon Tradition, gehört einfach dazu 71 Um einen Ausflug mit den Kinder oder Enkeln zu machen Möchte das Weltspartagsgeschenk abholen Wegen der besonderen Atmosphäre in der Filiale an diesem Tag 29 Um mal wieder meinen Betreuer/In zu sehen 18 Aufgrund der geringen Fallzahl kann das Ergebnis im Bundesland nicht dargestellt werden. Weil es an diesem Tag Bewirtung gibt 18 Seite 13
14 Etwas mehr Optimismus als 2009 in der sehe Geldanlagen: sehr positiv eher positiv neutral eher negativ sehr negativ n ~ 150 Seite 14
15 Lehrstoff zu Finanz und Wirtschaft zu wenig umfangreich Lehrstoff reicht völlig aus reicht meistens aus teils teils reicht meistens nicht aus reicht überhaupt nicht aus n ~ 150 Seite 15
16 Etwa die Hälfte der Steirer erklärt Zinsen korrekt weiß nicht 9 weiß nicht 10 falsche Erklärung 22 richtige Erklärung 47 falsche Erklärung 22 richtige Erklärung 52 Zwischenerklärung 27 Zwischenerklärung 22 n=150 Seite 16
17 Wir freuen uns auf Sie am 27., 28. und 29. beim Weltspartag!
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