Der fzs stellt sich vor. Studierendenrat der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 13. Mai 2014
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- Louisa Acker
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1 Der fzs stellt sich vor Studierendenrat der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 13. Mai 2014
2 Was ist der fzs? Dachverband der Studierendenschaften in Deutschland Mitglieder sind die (verfassten) Studierendenschaften ca. 90 Mitglieder mit insgesamt etwa 1 Mio. Studierenden eingetragener, gemeinnütziger Verein
3 Was macht der fzs? entwickelt politische Positionen vertritt studentische Interessen Kampagnen informieren & unterstützen Vernetzung Solidaritätsarbeit Internationale Arbeit
4 Wofür steht der fzs? Der fzs setzt sich ein für einen freien Zugang zu Bildung, eine bedarfsdeckende finanzielle Absicherung von Studierenden unabhängig vom Einkommen der Eltern, den Abbau von Diskriminierung in Bildungssystem und Gesellschaft, eine kritische Auseinandersetzung mit Wissenschaft und Gesellschaft, die Beteiligung von Studierenden an allen hochschulpolitischen Entscheidungen in Hochschule, auf Landes- und Bundesebene, eine gesetzlich und finanziell abgesicherte studentische Vertretung an Hochschulen, studentische Solidaritätsarbeit und internationale Vernetzung von Studierenden.
5 Vertretung & Politik Pressearbeit Gremien auf Bundesebene Anhörungen im Bundestag und in den Landtagen AG Fortführung des Bologna-Prozess des BMBF & der KMK Kuratorium des DSW Kommission Studium & Lehre der HRK AK Deutscher Qualifikationsrahmen Studentischer Akkreditierungspool Regelmäßiger Kontakt zu bildungspolitischen Akteur*innen Bundestagsfraktionen Parteien Gewerkschaften Politischen Hochschulgruppen Bundesfachschaftentagungen
6 Information & Unterstützung Seminare zu zahlreichen Themen, u.a. Hochschulpolitik für Einsteiger*innen Bundeskongress für studentische Sozialpolitik Studiengebühren Qualitätssicherung Broschüren & Flyer (Beispiele) Mietrecht für Studierende Studieren mit Behinderung und chronischen Erkrankungen Studieren mit Kind Gendersensible Sprache Bologna Arbeit in Studierendenwerken Pressearbeit in Studierendenschaften Flyer: BAföG 2012, Gender-Märchen, Neue Studierendenschaften Referent*innen-Pool (derzeit in Überarbeitung)
7 Vernetzung Regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen der Landes- Studierenden-Vertretungen Enger Kontakt mit der GEW und dem DGB Themenspezifische Treffen zu Semesterticket, Finanzen, Sozialpolitik etc. Großer Mailverteiler mit Ankündigungen für Veranstaltungen etc.
8 Kampagnen festival contre le racisme (fortlaufend) gesellschaft macht geschlecht - Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie (fortlaufend) Kampagne zur Abschaffung des Kooperationsverbotes (2011) Wohnungsnot Kampagne gegen studentischen Wohnraummangel (2012/13) Geplant 2014: BAföG und (Master-) Studienplatzmangel
9 Solidaritätsarbeit Unterstützung der Studierendenschaften, die nicht verfasst sind Vermittlung bei von Unterstützung bei kleineren oder finanzschwachen Studierendenschaften Tandemprojekt und Beratung zur Einführung der VS in Baden- Württemberg
10 Internationale Arbeit European Students Union (ESU) Unterstützung von internationalen Partnerschaften zwischen Studierendenschaften
11 Wie arbeitet der fzs? Struktur Mitgliederversammlung Vorstand Ausschuss der Student*innenschaften Ausschüsse & Arbeitskreise
12 Struktur
13 Mitgliederversammlung Einmal pro Semester Stimmenstaffelung: bis Studis: 2 Stimmen bis Studis: 3 Stimmen ab Studis: 4 Stimmen Beschluss des Arbeitsprogrammes (im Sommer) Verabschiedung von (inhaltlichen) Anträgen Wahl des Vorstandes (im Sommer) Wahl der Ausschusses der Student*innenschaften Wahl der Ausschüsse (im Sommer)
14 Ausschüsse und Arbeitskreise Ausschüsse Hochschulfinanzierung / -struktur Finanzen Frauen- und Genderpolitik Sozialpolitik Verfasste Studierendenschaft / Politisches Mandat Studienreform Internationales Arbeitskreise Antidiskriminierung Antifaschismus/Antirassismus Bildungswerk IT an Hochschulen Studierendenschaften mit kleineren Strukturen Lehrer*innenbildung / Schule Nachhaltigkeit Semesterticket Soziale Einrichtungen für Studierende
15 Finanzen Mitgliedsbeiträge normale Mitgliedschaft Bis Studis: 1,00 Beitrag Bis Studis: [Anzahl der Studis] x 1, Ab Studis: 0,80 pro Studi Im ersten Jahr: Schnuppermitgliedschaft halber Beitrag Fördermitgliedschaft Haushalt Gesamtvolumen ca
16 Aber Bildungspolitik ist doch Ländersache!
17 Ja, aber nicht nur: Bildung ist Gemeinschaftsaufgabe (Art. 91b GG) Einrichtungen und Vorhaben der wissenschaftlichen Forschung außerhalb von Hochschulen; Vorhaben der Wissenschaft und Forschung an Hochschulen; (unter Zustimmung der Länder) Forschungsbauten an Hochschulen einschließlich Großgeräten. BAföG Bologna-Prozess Hochschulpakt Exzellenz-Initiative Qualitätspakt Lehre
18 Die anderen schlafen auch nicht! Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Kultusministerkonferenz (KMK) Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) Wissenschaftsrat (WR) Hochschulrektorenkonferenz (HRK) Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) Deutsches Studentenwerk (DSW) Berufs-/Interessenverbände Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Deutscher Hochschulverband (DHV) Bund demokratischer WissenschaftlerInnen (BdWi)
19 Auch Studierende müssen auf Bundesebene vertreten sein!
20 Arbeit des letzten Jahres Wohnraum-Kampagne (bundesweites Bündnis, Mietenaktionstage Nov., Material für vor Ort) Studiengebührenabschaffung Bayern + NDS Einrichtung Hochschulwatch mit Transparency und taz fclr und gmg-tage Unterstützung VS-Einführung Ba-Wü (Tandem) viele Seminare (Lehrer*innenbildung, Grundlagen Bologna, Rankings, studentische Sozialpolitik, studieren mit Behinderung, nachhaltige Hochschule, Verbindungswesen, Hopo fürs Einsteiger*innen, Arbeitgeber*innen, Studienqualität, > Bildung vs. Ausbildung) Weg mit Kooperationsverbot! (seit erster Stunde) Neue Homepage
21 Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Fragen?
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