Die Fluginformationen in aerofly 5
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- Renate Böhm
- vor 6 Jahren
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1 Die Fluginformationen in aerofly 5 Heute wollen wir uns 2 weitere Menüs ansehen: Info Fenster und Instrumente. Da jedes Menü 4 Teile hat, kommen wir also auf 8 zusätzliche Fenster. 1 Karl-Heinz Röder (Rodeo)
2 Das Standardfenster für die Fluginformationen kennen viele schon aus AFPD. Es öffnet sich normalerweise am rechten unteren Bildschirmrand. Der Inhalt wechselt etwas in Abhängigkeit des Modelltyps. So werden bei Turbinenmodellen auch Drehzahlen eingeblendet, ebenso die Kopfdrehzahl bei Helis. Neu hinzugekommen ist eine Entfernungsangabe vom Beobachterstandort. Entfernung Das Fernglas gibt dem Piloten die Möglichkeit, die Fluglage des Modells auch bei größerer sicher zu erkennen. Am Simulator hat sich dies überaus bewährt, denn schnelle Jetmodelle oder Helikopter mit Trainerhauben sind rasch ausser Sichtweite. 2 Karl-Heinz Röder (Rodeo)
3 Das Einblenden des Senders ist dagegen fast schon zum Standard in der Simulatorwelt geworden. Damit kann ein Experte die Steuerbewegungen beim Kunstflug demonstrieren. Durch das Aufzeichnen eines Videos lassen sich nette Lehrfilme erstellen. Wichtig erscheint mir dabei noch, dass sich der Mode der Sticks umschalten lässt. Übrigens, die Kopfzeile aller Infofenster blendet sich nach kurzer Zeit aus und die Fenster sind semitransparent. Außerdem kann man mit der Maus die Größe und Position verändern. Das ist eine Lösung, die einfach Spaß macht. 3 Karl-Heinz Röder (Rodeo)
4 Ganz neu hinzugekommen ist die Anzeige von modellspezifischen Funktionen. Hier sieht man auf einen Blick, welche Möglichkeiten das gewählte Modell noch über die reine Steuerfunktion hinaus bietet und wie diese Funktion belegt ist. Dieses Fenster hat sich bei mir in kürzester Zeit sehr bewährt. 4 Karl-Heinz Röder (Rodeo)
5 Wie man sieht, kann man aus diesem Fenster auch direkt in die Einstellung der Fernsteuerung springen, um dort die Funktionsbelegung zu ändern. Damit werden nun keine Sonderfunktionen mehr übersehen und die Suche nach dem richtigen Kanal hat eine Ende. 5 Karl-Heinz Röder (Rodeo)
6 Als nächstes folgt das Menü der Instrumente. Beginnen wir mit dem Tachometer. Hier wird die Geschwindigkeit in km/h angezeigt. Zusätzlich ist ein Schleppzeiger vorhanden, der jeweils den erreichten Höchstwert anzeigt. Gerade für Dynamic Soaring ist dies quasi unverzichtbar. Noch eine Anmerkung zu den Flugzeugträgern. Im aerofly 5 sind 2 Träger enthalten, beide sind neu und nicht aus AFPD übernommen. Es handelt sich dabei um die USS Hornet als Multipano-Szenerie. Dieser Träger liegt heute als Museumsschiff in Kalifornien: Der 2. Träger gehört zur Nimitz-Klasse und stellt eine 4D-Szenerie dar. Hier gibt es also wieder viel zu erkunden. 6 Karl-Heinz Röder (Rodeo)
7 Als nächstes kommen wir zu einer Funktion, die viele bisher nur aus Flugsimulatoren wie MS Flightsimulator kennen. Die Landehilfe dürfte wiederum eine Neuerung im RC-Bereich sein, die Ipacs hier einführt. Ipacs hat die Landehilfe offensichtlich für ausgewählte Flugplätze in Pano-, Multipano- und 4D-Szenerien implementiert. 7 Karl-Heinz Röder (Rodeo)
8 Zuerst zeigt eine rote Linie die Richtung zum Flugplatz an, im oberen Beispiel der 4D-Carrier. Kommt man nun in die Nähe, zeigen die grünen Rechtecke den Landepfad an. Ein exaktes Durchfliegen führt das Modell genau zum vorgesehenen Aufsetzpunkt. Erwähnen möchte ich noch, dass in diesem Fenster auch die Umrisse des Flugplatzes bzw. Landedecks angezeigt werden. Dies ist bei der Orientierung sehr hilfreich. Es ist nicht leicht und bedarf einiger Übung, den Anflug wirklich exakt hinzukriegen. Die Landung mit unseren RC-Modellen läuft doch um einiges flotter ab als der Landeanflug eines Airliners. Aber für viel Spaß sorgt auch folgende Möglichkeit: Wenn man das Fenster der Landehilfe auf Maximalgröße zieht (etwa halber Bildschirm) und dann in einer 4D-Szenerie hinterherfliegt, hat man schon fast den Eindruck wie im Flightsimulator. PS: Seht ihr im Hintergrund die fantastische Wolkenlandschaft? 8 Karl-Heinz Röder (Rodeo)
9 9 Karl-Heinz Röder (Rodeo)
10 Instrument Nummer 3 ist die Windrose. Abzulesen ist hier die Flugrichtung des Modells, die aktuelle Windrichtung, und damit auch der Winkel, unter dem das Modell gerade angeströmt wird. Das Variometer ist ein echtes Hightechgerät. In Form eines roten oder grünen Balkens zeigt es die aktuelle Sink- oder Steigrate an. Dazu kommt nun auch noch die Soundausgabe. Wie von Varios gewohnt, ertönt ein durchgehender Brummton beim Sinken, ein abgesetztes Piepen beim Steigen. Die Tonhöhe verändert sich mit dem Wert des Steigens oder Sinkens. Wer Vario nicht missen möchte, aber mit Musikuntermalung fliegt, kann den Variosound über das kleine Lautsprechersymbol auch abschalten. Daneben zeigt es noch alle Werte eines 'großen' Variometers an, wie etwa die Vertikalgeschwindigkeit, Höhe über 'Sea level', Höhe über 'Ground level', die gewonnene Höhe (delta H) und die bisherige Flugzeit Karl-Heinz Röder (Rodeo)
11 11 Karl-Heinz Röder (Rodeo)
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