7/8. Bodenschutzkalkung Umweltzulage Wald. Offizielles Organ der Forstkammer Baden-Württemberg (Waldbesitzerverband) E 3044 E

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1 E 3044 E Offizielles Organ der Forstkammer Baden-Württemberg (Waldbesitzerverband) FORSTKAMMER Danneckerstraße Stuttgart Deutsche Post AG Entgelt bezahlt- PVSt E 3044 E Bodenschutzkalkung Umweltzulage Wald 7/8 Stuttgart 35. Jahrgang Juli/August 2008

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3 EDITORIAL Sommerzeit... Wie schnell die Zeit vergeht, merkt man besonders an festen jährlichen Terminen. Mit der Waldwirt-Ausgabe 7/8 sind wir schon wieder deutlich in der zweiten Jahreshälfte angekommen. Während in der Landwirtschaft Hochbetrieb herrscht, hat sich das politische Leben der Landespolitik in die Sommerpause verabschiedet. Das sind in der Regel ein paar Wochen relativer Ruhe, zumindest wenn man sich nicht im Wahlkampf befindet. Dieser wirft auf Bundesebene seine Schatten bereits voraus, was man auch an der großen Hektik beim Umweltgesetzbuch feststellen kann. Augen zu und durch, heißt dort offensichtlich die Strategie des Bundesumweltministeriums. Augen auf und nichts durchlassen, was die Waldbesitzer weiter belastet, heißt es daher für uns Verbände. Auf Landesebene gibt es ebenfalls ausreichend aktuelle Themen, dass von Beine hochlegen nicht die Rede sein kann. Bei der Umweltzulage Wald werden die Gründe analysiert, wie es zur Ablehnung von Anträgen kommen konnte. Was wir brauchen, sind Korrekturen, die die Fördermittel wieder bei den Waldbesitzern ankommen lassen. Die Situation ist hier aufgrund der engen EU-Vorgaben nicht einfach, aber wir bleiben dran. Im Sommerloch ist manchmal auch Zeit für Themen, die selten eilig aber deshalb nicht weniger wichtig sind. Waldkalkung ist eine Investition in die Zukunft der Forstbetriebe. Die Förderungen in diesem Bereich sind ein Ausgleich für Schädigungen unserer Waldböden durch Industrie und Verkehr. Im aktuellen Waldwirt werden daher die beiden Fördermöglichkeiten aufgezeigt. Und schließlich kündigt sich der Herbst schon wieder mit einer Fülle an Terminen und Veranstaltungen (z.b. FBG-Tagung in Mainhardt am ) an. INHALT Forstpolitik 4 Ein Generationswechsel ist auch immer mit Änderungen verbunden Umweltzulage Wald Holzmarkt 6 Holzmarkt in Baden-Württemberg derzeit äußerst ruhig Der Forstbetrieb 7 Bodenschutzkalkung Förderung der Bodenschutzkalkung in Baden-Württemberg Verbandsgeschehen 12 Die Forstkammer im Gespräch mit Ministerin Gönner und Minister Hauk Forstwirtschaftliche Vereinigung Schwäbischer Limes gegründet Markt und Trend 19 Rechtswesen und Steuern 15 Forstbetriebsgemeinschaften Kurz und bündig 16 Wie schnell die Zeit vergeht, merkt man auch an persönlichen Jahrestagen. Am 15. August jährt sich mein Amtsantritt als Geschäftsführer der Forstkammer zum ersten Mal eine Aufgabe, die vielfältig, spannend und lohnend ist. Und bei der es immer etwas zu tun gibt, auch im Sommerloch! In diesem Sinne freue mich auf die weitere Zeit, mit den Waldbesitzern und für die Waldbesitzer. Ihr Jerg Hilt Geschäftsführer Zum Titelbild: aus: Flug über Schwarzwald und Rheintal. Silberburg-Verlag Foto: Manfred Grohe Der Waldwirt 3/

4 FORSTPOLITIK Von der Ausgleichszulage Wald zur Umweltzulage Wald ein weiter so ist nicht möglich Ein Generationswechsel ist auch immer mit Änderungen verbunden auch im Wald Mit einer Skulptur vor dem Europäischen Parlament in Brüssel wird an die Erfolgsgeschichte des Euro erinnert. In der Tat erlebt dieser einen ungeahnten Höhenflug. Je nach Blickwinkel könnte sich aber auch der Eindruck aufdrängen, dass die Hürden für Bund, Länder und Waldbesitzer höher geworden sind, um die Euros aus Brüssel in den Wald zu holen. Dieser Eindruck muss mit Blick auf die Umweltzulage Wald (UZW), der jüngsten und dritten Programmgeneration der Ausgleichszulage Wald (AZW), zumindest teilweise bestätigt werden. Dennoch bleibt nach derzeitigem Kenntnisstand die baden-württembergische Umweltzulage Wald weiterhin das bundesweit umfangreichste Waldumweltprogramm. Programmgenerationen Die AZW I der 90er Jahre orientierte sich an Kulissen mit Benachteiligungen in der forstlichen Bewirtschaftung. Die AZW II ( ) schaffte mit einer umweltorientierten Komponente im Bodenschutzwald erstmalig den überlebensnotwendigen Schritt in die EU-Kofinanzierung. Die damalige Zulage A (Sonstiger Wald) konnte zwar weiterhin für die sonstigen, nicht kartierten Waldfunktionen gewährt werden, war aber mangels EU-Kofinanzierung auf Dauer nicht haltbar. Alle Akteure der Forstwirtschaft Forstbetriebe und Forstverwaltung - müssen zur Kenntnis nehmen, dass die alten AZW-Programm strukturen - außer der Zulage im Bodenschutzwald nicht mehr zukunftsfähig waren. Die Option Weiter so gab und gibt es leider nicht. In diesen Rahmen ist auch die Zusage der Landesregierung zu stellen, dass an der Ausgleichszulage Wald in der Form eines weiterentwickelten modernen Waldumweltprogramms auf der Basis der ELER-Verordnung 1 mit einer neuen NATURA 2000 Komponente festgehalten werden solle. Eine UZW außerhalb des MEPL II kann es nicht geben. Antragszahlen und Bewilligungssummen Um dem weit verbreiteten Bedürfnis nach näherer Information gerecht zu werden, nun einige aktuelle Fakten aus dem ersten UZW-Bewilligungslauf. Es ist richtig, dass eine hohe Antragszahl (ca ) abgelehnt werden musste. Allerdings verbirgt sich hinter dieser Antragszahl ein Zahlungsvolumen von nur 0,26 Mio. EUR, d.h. durchschnittlich knapp 31 EUR je Antragsteller, welches zum Beispiel aufgrund der Mindestbeträge nicht ausbezahlt werden konnte. Diese hohe Ablehnungsquote hat ihre Gründe in dem sehr komfortablen pauschalen Antragsverfahren, bei dem der Antragsteller lediglich bis zu vier Zulagearten ankreuzen und die Waldflächen im Flurstücksverzeichnis auflisten musste. Auf eine mühsame Abgrenzung der förderfähigen Gebiete zum Zeitpunkt der Antragstellung wurde im Interesse des Bürokratieabbaus verzichtet! Somit liegt es in der Natur der Sache, dass eine gewisse Antragsquote nur wenige Waldflächen oder überwiegend Waldflächen außerhalb der Förderkulissen beinhaltet und damit die Förderschwellen nicht erreichte. Eine Umweltzulage Wald erhielten rund Betriebe mit einem Volumen von insgesamt 1,4 Mio. EUR. In geringem Umfang 1 Verordnung (EG) Nr / 2005 des Rates über die Förderung der Entwicklung des ländlichen Raums durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) stehen noch Folgebewilligungen für 2007 an. Zum Vergleich: in den letzten beiden Jahren der AZW II wurden durchschnittlich 4,2 Mio. EUR an Betriebe ausbezahlt. Flächenbilanzen Die Anhebung des Mindestbetrags auf 150 EUR / Antragsteller (vormals 100 EUR) ist in Verbindung mit dem Wegfall der bisherigen Mindestfläche von 5 ha zu sehen. So kommt mit der Neuregelung zum Beispiel ein Betrieb mit 4 ha Bodenschutzwald bereits in den Genuss der UZW. Die Antragsfläche im Bodenschutzwald liegt mit ha sogar wieder über den Vorjahren. Dies zeigt, dass die Neuberechnung des Bodenschutzwaldes mittels des digitalen Geländemodells für die Waldbesitzart Privatwald in der Summe vorteilhaft war. Aufgrund des Mindestbetrags konnten dann knapp ha bewilligt werden. Auch dieses Nadelöhr entspricht den Vorjahren. Erwartungsgemäß konnte der Wegfall der bisherigen Zulage A mit der Einführung der neuen Zulagen E (Erholungswald) und W (Wasserschutzwald) nicht kompensiert werden. Schließlich wurden diese mit Bewirtschaftungseinschränkungen verbundenen Schutz kategorien vorrangig im öffentlichen Wald ausgewiesen, um die privaten Forstbetriebe nicht zusätzlich zu belasten. Dennoch befinden sich erhebliche Flächen dieser Schutz kategorien im Privatwald, welche schließlich Anlass für die Einführung dieser beiden neuen Zulagen waren. Das größte Hemmnis für die Zulagen E und W stellt jedoch der Mindest betrag der ELER- Verordnung von 40 EUR / ha dar, dessen Unterschreitung von der EU-Kommission abgelehnt wurde. Objektiv betrachtet ist diese Untergrenze zwar für Agrarumweltmaßnahmen und einjährigen Produktionszeiträumen geeignet, nicht aber für Waldumweltmaßnahmen mit 100-jährigen Produktionszeiträumen. Doch die Verordnung unterschiedet zwischen diesen unterschiedlichen Nutzungsarten leider nicht. Die Zulage E konnte für rund ha, die Zulage W für rund 550 ha gewährt werden. Ein erhebliches, bislang ungenutztes An- 4

5 FORSTPOLITIK tragspotenzial in einer Größenordnung von ha wird jedoch noch in den FFH- Waldlebensraumtypen vermutet. Während die förder fähige Kulisse rund ha ausweist, wurden davon nur rund ha beantragt. Eine mögliche Ursache für die Antragszurückhaltung könnte die Sorge vor zusätzlichen Kontrol len im Wald sein. Es trifft zwar zu, dass systematische Cross- Compliance-Kontrollen (CC) tatsächlich nur auf beantragten Waldflächen stattfinden. Allerdings sind Anlasskontrollen (cross checks) jederzeit und unabhängig von einer UZW-Beantragung möglich. Mit anderen Worten: der Verzicht auf einen Antrag der Zulage N reduziert zwar das Risiko einer CC-Kontrolle im Wald, kann diese aber nicht grundsätzlich verhindern. Ausblick Die ELER-Verordnung bildet einen engen Korridor für die bisherige oder künftige Weiterentwicklung der Umweltzulage Wald. Das Förderprogramm hat seine natürlichen Grenzen an den jeweiligen Schutzkategorien. Die Anhebung von einzelnen Zulagen im Bereich der Waldumweltmaßnahmen (B, E und W) ist nur in Verbindung mit der Anhebung der jeweiligen Bewirtschaftungsauflagen möglich. Hier mangelt es aber an landesweit gültigen und betriebswirtschaftlich nachweisbaren Mehraufwendungen oder Minder erträgen. Im Bereich der Ausgleichszahlung für FFH-Waldlebensraumtypen (Zulage N) ist zu prüfen, ob vor dem Hintergrund der positiven Entwicklungen am Holzmarkt (im Vergleich zur Ausgangssituation der Programmerstellung in den Jahren 2005/06) eine Anhebung gegenüber der Europäischen Kommission argumentativ durchgesetzt werden kann. Finanzmittel bleiben den Forstbetrieben erhalten Die Sorge, dass nicht abgerufene Finanzmittel den Forstbetrieben abhanden kommen, ist unbegründet. Die jeweiligen Finanztableaus sind ausreichend flexibel, um die im Bereich der flächenbezogenen forstlichen Förderung nicht abfließenden Mittel der investiven forstlichen Förderung im Rahmen der Richtlinie Nachhaltige Waldwirtschaft zufließen zu lassen. Ziel ist es, die für den Wald eingeplanten Mittel auch im Wald zu investieren! Umweltzulage Wald Forstkammer drängt weiter auf Korrekturen der Richtlinie abgelehnte Anträge, Rückgang der Fördermittel auf ein 1/3 der Vorjahressummen, gleichzeitig ha nicht beantragte Flächen dass bei der Umweltzulage Wald so manches schief läuft, bestätigt auch eine eingehendere Analyse des ersten Förderjahrs. Noch sind Lösungsvorschläge nicht zu hören. Laut dem Ministerium für Ländlichen Raum sind Fördersätze, Mindestgrenzen und Gebietskulissen von der EU vorgegeben und können daher nicht korrigiert werden. 2. die Erholungswaldkartierung zeitnah aktualisiert werden und 3. die Auszahlungsgrenze von 40 /ha im Wald abgesenkt werden. Wenn die EU-Vorgaben eine Korrektur erkannter Probleme über Jahre hinaus nicht zulassen würde, wäre das fatal. Deshalb muss weiter auf allen Ebenen an einer sinnvollen Lösung für die Waldbesitzer gearbeitet werden. Ohne entsprechende Korrekturen wird aber die Umweltzulage auch weiterhin in wesentlichen Teilen an ihrem Ziel und damit an den Waldbesitzern vorbeilaufen. Gerade im Bereich des Erholungswaldes muss dringend nachjustiert werden. Dass die zunehmende Freizeitnutzung des Waldes schnell zu Konflikten führen kann, hat die etwas unglückliche Waldmaut -Debatte im vergangenen Jahr anschaulich gezeigt. Derartige Konflikte zu entschärfen, dazu könnte auch die Umweltzulage Wald einen Beitrag leisten. Hierfür müssen: 1. die Fördersätze für Erholungswald angehoben werden; 5

6 HOLZMARKT UND HOLZVERWENDUNG Holzmarkt in Baden-Württemberg derzeit äußerst ruhig Nach wie vor wirken sich der im Vergleich zum Dollar sehr starke Euro und die im Kielwasser der US-Immobilienkrise stark gesunkene Nachfrage auf den klassischen Exportmärkten für deutsches Nadelschnittholz in Frankreich, Italien, Spanien und USA äußerst dämpfend auf die Nachfrage nach Nadelstammholz aus. Das Baugewerbe in Deutschland hat sich zuletzt auf einem niedrigen Niveau stabilisiert. Entsprechend ist der Marktverlauf für Fichten-/Tannenstammholz in Baden- Württemberg momentan eher schleppend. Die Nachfrage nach frischem Nadelstammholz wird von den Vertretern aller Waldbesitzarten in der Holzmarktkommission als äußert verhalten bezeichnet. Betroffen von der schwachen Nachfrage sind neben klassischem Stammholz seit jüngerer Vergangenheit auch die Koppelprodukte Palette und Schleifholz. Ebenfalls nachgegeben haben die bisher sehr gut nachgefragten Rothölzer. Dementsprechend zurückhaltend verläuft die momentane Einschlagstätigkeit der Forstbetriebe im gesamten Nadelholzspektrum. Dies führt dazu, dass das Frischholzangebot derzeit mengenmäßig begrenzt ist. Nach eigenen Angaben hat die Landesforstverwaltung ihren Einschlag von frischem Fichten-/Tannenstammholz in Ab- sprache mit den Kunden auf ein Mindestmaß reduziert. Der Preis für reine Frischholzlose bewegt sich momentan in einer Größenordnung von 77- bis 80,- / Fm frei Waldstraße für das Leitsortiment L 2b in der Qualität B. Frisches Käferholz wird im Rahmen der bekannt gewordenen zentralen Lieferverträge der Forstdirektionen im Rahmen von B/C-Mischlosen bei regionalen Unterschieden zu rund 70,- / Fm frei Wald abgenommen. Die Forstwirtschaftliche Vereinigung Mittlerer Schwarzwald (FMS) berichtet ebenfalls von Preisabschlüssen für Frischholz, die weiter über dem langjährigen Durchschnittspreis liegen. Gleichzeitig wurde Vermarktungssicherheit für anfallendes Käferholz vereinbart. Die in Baden-Württemberg bisher angefallenen Käferholzmengen sind äußert moderat: Mitte/Ende Juni sind in allen Waldbesitzarten in 2008 auf Grund der wechselhaften und weitestgehend niederschlagsreichen Witterung der letzten Wochen lediglich rund Festmeter angefallen (Vergleichszeitraum Vorjahr: rd Festmeter). Nach derzeitigem Kenntnisstand wird der Buchdrucker dieses Jahr keine gefährliche dritte Generation ausbilden können. Trotzdem gibt die Holzmarktkommission keine Entwarnung: Ein heißer und trockener Sommer kann die Situation jederzeit noch kippen. Eine abschließende Einschätzung der Situation kann, wie in den Vorjahren auch, erst Mitte August abgegeben werden. Die Forstkammer empfiehlt deshalb weiterhin, die bestehenden Verträge zu bedienen aber von vertraglich nicht fest fixierten Frischholzeinschlägen Abstand zu nehmen. Der Aufbau von größeren Waldlagern muss unbedingt vermieden werden. Schleifholz lässt sich nach Einschätzung einiger Marktteilnehmer außerhalb von Liefervereinbarungen momentan nur schwer absetzen. Die großen Schleifholzabnehmer berichten von sehr hohen Lagerbeständen an Rundholz und schwierigem Absatz ihrer Produkte. Auch hier empfiehlt die Forstkammer, sich vor Einschlagsbeginn über die konkreten Vermarktungsmöglichkeiten zu informieren. Im Rahmen von Lieferungen, die auf Grund der Verhandlungen der Holzmarktkommission Baden-Württemberg vorgenommen werden, sind für die Sommermonate Sommerlieferprämien vereinbart. Ein Abnehmer versucht in Einzelfällen, diese Sommerlieferprämie nicht zu gewähren. Die Forstkammer empfiehlt in diesen Fällen, die Übernehmer und Einkäufer konkret auf die Sommerlieferprämie anzusprechen. Besprechung der Holzmarktkommission Baden-Württemberg am in Stuttgart Am fand in den Räumen der Forstkammer eine Besprechung der Holzmarktkommission statt. Die Vertreter aller Waldbesitzarten nutzten die Gelegenheit, sich zu Beginn der Käfersaison über aktuelle Themen der Forst- und Holzwirtschaft auszutauschen. Im Mittelpunkt der Gespräche stand neben der aktuellen Holzmarktlage auch die weitere Zusammenarbeit mit den Verbänden der Holz verarbeitenden Industrie. Im Hinblick auf den Austausch von Informationen wird die Holzmarktkommission ihre Arbeit weiter verbessern und intensivieren. Die Diskussion über aktuelle Themen der Forst- und Holzwirtschaft wie z.b. Rundholzvermessung, Normung und Zertifizierung soll innerhalb der Waldbesitzarten weiter ausgebaut werden. Die traditionellen Herbstgespräche der Waldbesitzer mit den beiden Sägerverbänden VDS und VSH auf der Stuttgarter Schillerhöhe sollen in der bewährten Art und Weise fortgesetzt werden. 6

7 DER FORSTBETRIEB Bodenschutzkalkung ein Beitrag zur Stabilisierung von Waldökosystemen Wälder und Waldböden nehmen im Naturhaushalt aufgrund ihres hohen Flächenanteils eine bedeutende Rolle ein. Im Vergleich zu anderen Nutzungsformen werden Waldökosysteme nur extensiv bewirtschaftet und konnten sich dadurch vergleichsweise naturnah und ungestört entwickeln. Waldböden sind eine der wichtigsten Produktionsgrundlagen der Forstwirtschaft. Außerdem bieten sie zahlreiche Schutzfunktionen. Sie filtern und speichern Wasser, sind Lebensraum für eine vielfältige Bodenlebewelt sowie Standort und Nährstoffquelle für die Vegetation. Sie puffern Stoffeinträge ab und sind gleichzeitig Reaktions- und Speicherraum für bodenchemische Prozesse. Funktionsfähige Böden sind eine wesentliche Voraussetzung für stabile Waldökosysteme. Da Waldböden unvermehrbar und ihre Funktionsvielfalt nur sehr bedingt regenerierbar sind, ist die Erhaltung ihrer Leistungsfähigkeit von zentraler Be deutung für Mensch und Natur. In den vergangenen Jahrzehnten haben insbesondere durch die Wirkung der anthropogenen Stoffeinträge bodenchemische Veränderungen stattgefunden, die zu einer Überschreitung der Pufferfähigkeit und zu einer Versauerung der Waldböden führten. Die natürlichen Regulationsmechanismen der Waldböden sind heute auf einem Großteil unserer Waldfläche nicht mehr in der Lage, die hohen Stoffeinträge zu kompensieren. Daher muss die Waldbewirtschaftung darauf ausgerichtet sein, die Bedingungen für natürliche Regenerationsund Stabilisierungsprozesse in Walböden zu erhalten und dort, wo es erforderlich ist, diese durch technische Maßnahmen wie z.b. Waldkalkungen zu verbessern. Stand und Entwicklung der Belastung von Waldböden durch Stoffeinträge In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Zusammensetzung der Stoffeinträge in die Wälder Baden-Württembergs gewandelt. Durch den Einbau von Filtern in der Industrie sind z.b. die Sulfat-Einträge deutlich zurückgegangen. Dies wirkte sich insbesondere auf die Höhe der Säureeinträge aus. Allen Messstationen in Baden-Württemberg zeigen zwischen 1986/1987 und 2006/2007 einen Rückgang der Säurebelastung zwischen 40% und 60%. Trotz dieser deutlichen Erfolge in der Luftreinhaltepolitik wird auch heute noch auf kalkarmem Ausgangsgestein die Pufferkapazität der Waldböden gegenüber Säureeinträgen überschritten. Die Stickstoffeinträge zeigen im gleichen Zeitraum keinen deutlichen Abnahmetrend. Sie stagnieren auf dem überwiegenden Teil der Messstationen auf einem hohen Niveau. In Folge der anhaltenden Stickstoffbelastung tritt eine zunehmende Eutrophierung der Waldböden ein, Ammoniumeinträge tragen zudem zu einer weiteren Versauerung bei. Auswirkungen der Stoffeinträge auf die Waldböden In einem historischen Vergleich von ph- Werten aus Oberböden von Buntsandsteinsubstraten des Nordschwarzwaldes und des Odenwaldes konnte gezeigt werden, dass in den zurückliegenden Jahrzehnten die Säurestärke in den Oberböden deutlich zugenommen hat. Die ph-werte im Boden haben innerhalb von 65 Jahren um 2 Stufen abgenommen, d.h. die Säurestärke ist um den Faktor 100 angestiegen. In Folge der Bodenversauerung nimmt die Puffer- und Filterwirkung der betroffenen Böden für organische und anorganische Schadstoffe ab. Essenzielle basische Nährelemente wie z. B. Kalium und Magnesium werden aus den Waldböden ausgewaschen. Die Böden verlieren ihre Fruchtbarkeit und Qualität. Durch die Versauerung verliert der Waldboden auch seine Lebensraumfunktion für zahlreiche Bodenlebewesen (z. B. Regenwürmer). Der Verlust dieser Struktur schaffenden Bodenorganismen führt zu einem verminderten Umsatz der Laub- und Nadelstreu.Dadurch wird der nährstoffreiche Humus nicht mehr tiefer in den Boden eingearbeitet, sondern bleibt als Auflage liegen und ist für die Baumwurzeln nur schwer erreichbar. Unter der mangelnden biologischen Aktivität leidet auch das Porensystem des Bodens, das u.a. für die Versorgung der Wurzeln mit Sauerstoff und Wasser verantwortlich ist. In Abb. 1 sind für die Ausgangsgesteine Gneis, Buntsandstein und Granit die ( vorindustriellen ) Soll-Werte der Basensättigung für ausgewählte Landschaftsausschnitte dargestellt. Auf der Basis der wurde ein Geländemodell des heutigen Basensättigungszustandes (IST-Zustands) berechnet. Abb. 2 zeigt dagegen die auf Basis von Messungen der Wir stellen aus Rottal-Schau in Karpfham vom ! Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Messestand! r. 726! 7

8 DER FORSTBETRIEB Gneis (Simonswald) Granit (Schluchsee) Abb.1: Soll-Zustand der Basensättigung in 0 bis 5 cm (Oberboden) Gneis (Simonswald) Granit (Schluchsee) Abb.2: Ist-Zustand der Basensättigung in 0 bis 5 cm (Oberboden) Bodenzustandserfassung 1992 berechnete, aktuelle Basensättigung (Ist-Zustand). Demnach liegt die Basensättigung hier im Hauptwurzelraum unter 10 %, meist sogar unter 5 % des Soll-Zustands! Zusätzlicher Stress durch Klimawandel Die durch den Klimawandel ausgelösten Veränderungen von Temperatur und Niederschlag wirken sich auf die Stoff- und Wasserflüsse im Boden aus. Bei Eintritt der prognostizierten Klimaänderungen ist damit zu rechnen, dass Zeitdauer und Intensität von Phasen mit Trockenstress für die Waldvegetation bedingt durch die geringe Verfügbarkeit von Bodenwasser zunehmen werden. Da alle Nährstoffe über das Bodenwasser zu den Wurzeln transportiert werden ha Kalkungsflächen müssen, wirken sich längere Trockenphasen auch negativ auf die Nährstoffaufnahme aus. Vor allem die Kaliumversorgung bricht auf Böden mit eingeschränkter Kaliumverfügbarkeit nach längeren Trockenphasen vollständig zusammen. Auf versauerten Standorten haben sich die Lebensbedingungen für Wurzeln durch die Versauerungsprozesse im Mineralboden so verschlechtert, dass nur noch die obersten 10 bis 20 cm des Bodens als Hauptwurzelraum geeignet sind, da dort der höhere Humusgehalt ein Überleben der Wurzeln ermöglicht. Damit sind Wälder auf versauerten Standorten gegenüber Trockenstress anfälliger als auf gut gepufferten Böden mit tief entwickeltem Wurzelraum. So verstärken sich die Effekte der bodenchemischen Altlast Bodenversauerung durch die im Zuge des Klimawandels auftretenden extremen Witterungsereignisse in ihrer den Wald schädigenden Wirkung. Ein wichtiges Ziel muss es in diesem Zusammenhang sein, die Wasser- und Nährelementvorräte im tieferen Mineralboden für Baumwurzeln wieder zugänglich zu machen. Gelingt es mittels Bodenschutzkalkungen der Verflachung des Wurzelraums entgegen zu wirken, wird die Toleranz und die Widerstandsfähigkeit der Waldökosysteme gegenüber trockenheitsbedingtem Stress erhöht. Effekte der Bodenschutzkalkung Die Geschwindigkeit der Bodenversauerung und die Intensität der Nährstoffverarmung begrenzen die Möglichkeiten, allein mit waldbaulichen Maßnahmen eine Stabilisierung Privatwald Kommunalwald Staatswald Abb. 3: Bodenschutzkalkungen in Baden-Württemberg. Die durchschnittliche jährliche Kalkungsfläche betrug Hektar pro Jahr im Zeitraum 1984 bis und Regeneration der Böden zu erreichen. Auf großer Fläche sind daher heute unterstützende Kompensationsmaßnahmen in Form von Dolomit-Kalkungen notwendig. Ziel von Bodenschutzkalkungen ist neben der Verbesserung des bodenchemischen Milieus eine Steigerung der biologischen Aktivität mit positiven Auswirkungen auf Bodenstruktur, Bodenbelüftung und Durchwurzelung. Durch Kalkungen wird eine Verbesserung des Säure-Basenzustands, insbesondere in den Humusauflagen und im oberen Mineralboden und dadurch eine Erhöhung der biologischen Aktivität erreicht. In der Vergangenheit gab es jedoch immer wieder Zweifel daran, ob diese Maßnahmen auch dauerhaft eine Verbesserung bringen. Daher wurden in Baden-Württemberg Langzeituntersuchungen von Kalkungsmaßnahmen aus den 50er Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass auch 50 Jahre nach der Kalkung auf den hoch dosiert behandelten Flächen (10t Kalk/ha) sowohl die ph-werte als auch die Basensättigungen deutlich erhöht. Die Feindurchwurzelung im Hauptwurzelraum ist deutlich höher, die Durchwurzelung reicht tiefer in den Mineralboden und ist homogener. Diese langfristig positiven Befunde traten auf den nur einmalig und niedrig dosiert behandelten Versuchsflächen allerdings so nicht auf. Die Ergebnisse zeigen, dass auf stärker versauerten Substraten mit einer einmaligen, praxisüblich dosierten Kalkungsmaßnahme (3-4t Kalk/ha) keine langfristige bodenchemische Stabilisierung und Verbesserung der Tiefendurchwurzelung erreicht werden kann. Dies ist nur über eine am standortsspezifischen Versauerungszustand orientierte Zahl von Wiederholungskalkungen möglich. Was wurde bisher geleistet und was muss noch getan werden? Bodenschutzkalkungen zur Kompensation von Säureeinträgen mit dem Regen werden seit Beginn der 1980er Jahre in Baden-Württemberg durchgeführt. Im Zeitraum von 1984 bis 2007 wurden insgesamt nahezu ha (siehe Abb. 3). Dies entspricht etwas mehr als der Hälfte aller stark versauerten und entbasten, also kalkungsbedürftigen Standorte. Die jährliche Flächenleistung entsprach dabei rund ha. Durch Förderprogramme für den Privat- und Kommunalwald konnte eine 8

9 DER FORSTBETRIEB hohe Bereitschaft der Waldbesitzer für die Durchführung von Bodenschutzkalkungen erreicht werden. Jeweils 30% der gekalkten Flächen liegen im Staats- und Privatwald, auf den Körperschaftswald entfallen 40% des Kalkungsumfangs. Während bei den privaten und kommunalen Waldbesitzern eine Kontinuität in der jährlichen Flächenleistung zu erkennen ist, ist die Flächenbilanz im Staatswald v.a. in den zurückliegenden Jahren durch starke Schwankungen geprägt. Ziel muss es sein, Bodenschutzkalkungen als langfristige Zukunftsinvestition in Planung und Umsetzung zu verankern, damit eine Kontinuität für ein Kalkungsprogramm erreicht werden kann. In Abb. 4 wird ein Überblick dieses Kalkungsbedarfs für den gesamten Schwarzwald gegeben. Die Darstellung ist nach dem bodenchemischen Zustand in 5 cm und in 15 cm bezogen. Entsprechend dem Bodenzustand in 5 cm Bodentiefe sind im Schwarzwald 0 bis 4 (im Durchschnitt ca. 3) Bodenschutzkalkungen mit einer Dosierung von 3 t/ha notwendig, um einen vorindustriellen Bodenzustand wiederherzustellen. In 15 cm Bodentiefe ist hierzu durchschnittlich eine Kalkungsmaßnahme weniger notwendig. Dabei muss beachtet werden, dass der in Abb. 4 dargestellte Kalkungsbedarf um die nach 1992 durchgeführten Bodenschutzkalkungen reduziert werden muss. Die, durch die jahrzehntelange Wirkung von Säureeinträgen aus Kalkungsbedarf 5 cm Tiefe der Luft verursachte flächige Degradation von Waldböden stellt ein gesellschaftliches und politisches Generationenproblem dar. Wenn die Restauration eines vorindustriellen Bodenzustands ernsthaft angestrebt wird, müssen auf einen Großteil der versauerten Waldflächen mehrere Bodenschutzkalkungen für den Schwarzwald und Odenwald sind dies größtenteils 1 bis 3 Kalkungen abzüglich der bereits durchge- Kalkungsbedarf 15 cm Tiefe Abb. 4: Kalkungsbedarf: Anzahl notwendiger Kalkungen bis zum Sollzustand bezogen auf den Bodenzustand in 5 cm Bodentiefe (links) und 15 cm Bodentiefe (rechts). führten Maßnahmen im Abstand von 7 bis 10 Jahren umgesetzt werden. Dies bedeutet, dass ein konsistentes Kalkungsprogramm zur Restauration der Waldböden eine politische Festlegung auf bis zu 30 Jahre erforderlich macht. Jürgen Schäffer, D. Zirlewagen und Klaus v. Wilpert, (FVA Baden-Württemberg, Abteilung Boden und Umwelt) Förderung der Bodenschutzkalkung in Baden-Württemberg Die Bodenschutzkalkung ist der unangefochtene Favorit der investiven forstlichen Fördermaßnahmen im Land. Für keine andere Investitionsmaßnahme wird regelmäßig so viel Geld bereitgestellt und auch abgerufen. Das mag auch an den interessanten Förderkonditionen liegen. Derzeit gibt es sogar zwei Wege für eine Förderung der Bodenschutzkalkung im Wald. Der sichere Weg einer Anteilsfinanzierung Im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) fördern Bund und Land gemeinsam die Bodenschutzkalkung. Auch die Europäische Union beteiligt sich an diesem Programm im Rahmen der Förderung der Entwicklung des ländlichen Raum (ELER-Verordnung). Die Zuwendung beträgt 90 % der Nettokosten der Maßnahme. Der geförderte private oder kommunale Forstbetrieb muss also 10 % der Nettokosten sowie die Mehrwertsteuer als Eigenbeteiligung finanzieren. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die Kalkungswürdigkeit des beantragten Standortes durch ein Gutachten bestätigt wird. Auch diese Vorarbeiten sind mit 80 % förderfähig. 9

10 DER FORSTBETRIEB Aufgrund der hohen Förderbeträge, die für die Kalkung aufgewendet werden, muss die Einhaltung der vorgeschriebenen Qualitätskriterien durch eine Materialprobe aus dem Kalkungsgemisch nachgewiesen werden. Das Fördervolumen in Baden-Württemberg beträgt jährlich über 2 Mio. EUR. Weitere Informationen sowie Antragsformulare sind bei den unteren Forstbehörden erhältlich. Der schwierigere Weg einer Vollfinanzierung Im Jahr 2007 hat der Bund erstmalig ein Modellvorhaben zur Revitalisierung der Wälder im Kleinprivatwald aufgelegt. Dieses Programm richtet sich im Grundsatz an private Forst betriebe bis zu einer Größe von 30 ha und soll der Bodenschutzkalkung auch in Regionen mit äußerst ungünstiger Besitzstruktur zum Durchbruch verhelfen. Die Zuwendung beträgt 100 % der Kosten einschließlich der Mehrwertsteuer, allerdings maximal 350 EUR/ha. Eventuelle Mehrkosten müssen die Maßnahmenträger selbst schultern. Auch hier ist ein Gutachten zur Notwendigkeit der Kalkung erforderlich. Sofern es die Gemengelage des Kalkungsgebiets erfordert, können bis zu 20 % der Fläche von anderen als den oben genannten Privatwaldbetrieben an dem Programm beteiligt werden. Allerdings ist das Fördervolumen für das gesamte Bundesgebiet auf derzeit 2 Mio. EUR begrenzt. Auf Baden- Württemberg entfallen davon immerhin EUR. Das Modell soll bis 2010 angeboten werden. In Baden-Württemberg erfolgt die Umsetzung dieser Modellvorhaben in der Regel in Kooperation mit Forstbetriebsgemeinschaften. Im laufenden Jahr sind Modellvorhaben in den Landkreisen Freudenstadt, Schwäbisch Hall, Neckar-Odenwald-Kreis und Rems-Murr-Kreis geplant. Interessenten für Modellvorhaben im Jahr 2009 können sich über die unteren Forstbehörden an die Regierungspräsidien, Abteilung Forstdirektion, wenden. Wolfgang Veit, MLR Bodenkarte von Baden-Württemberg 1: Am Landesamt für Geologie Rohstoffe und Bergbau (LGRB) wird derzeit eine flächendeckende digitale Bodenkarte von Baden-Württemberg im Maßstab 1 : (BK50) erstellt. Die Bodenkarte ist Teil eines geowissenschaftlichen, fachübergreifenden Projektes, das auf 10 Jahre angelegt ist und den Bedarf an landesweiten digitalen Geodaten decken soll. Die Bodenkarte liefert Angaben zu den Böden bis 1m Tiefe, zu ihrer Vergesellschaftung, ihrer Entstehung, zu Ausgangsgestein, Bodenart, Kalkgehalt, ph-wert, Humusgehalt usw. Außerdem werden Informationen zum Wasser- und Nährstoffspeichervermögen, sowie zur Wasserdurchlässigkeit und Erosionsanfälligkeit gemacht. Auf Grundlage dieser Bodenkennwerte erfolgt eine Beurteilung der so genannten Ausschnitt aus der digitalen Bodenkarte 1 : und dazugehörige Auswertungsthemen Bodenfunktionen: Standort für Kulturpflanzen, Standort für natürliche Vegetation, Ausgleichskörper im Wasserkreislauf, Filter und Puffer für Schadstoffe. Für ein gutes Drittel der Landesfläche liegt die BK50 bereits vor (Oberrheinebene, Schwarzwald, Neckarbecken, Gäu, Baar). Sie erfährt eine breite Anwendung in der Regional- und Landesplanung, z. B. bei der Fortschreibung von Regionalplänen, bei Fragen des Boden- und Grundwasserschutzes, bei wissenschaftlichen Fragestellungen an Universitäten und in vielen anderen Bereichen. Für parzellenscharfe Angaben etwa für standortskundliche Fragen in der Land- und Forstwirtschaft ist die BK50 jedoch zu grob und muss im Einzelfall durch zusätzliche Erhebungen vor Ort verfeinert werden. Wo bei der Erstellung der BK50 nicht auf vorhandene detaillierte Bodenkarten (BK25) zurückgegriffen werden kann, beruht sie auf so genannten Konzeptbodenkarten, denen neben einer Übersichtskartierung vor allem die Auswertung von Bodenschätzungskarten und Forstlichen Standortskarten zugrunde liegen. Mit diesem Artikel möchten wir die Privatwaldbesitzer über unsere Aktivitäten informieren, uns für die bisherige Zusammenarbeit bedanken und weiterhin um ihre Unterstützung bitten. Insbesondere bei größeren Besitzungen, in denen Standortskartierungen durchgeführt wurden, bitten wir um die Erlaubnis der Einsichtnahme in die Unterlagen. Sollten im Privatwald intensivere Kartierungen notwendig sein oder 10

11 DER FORSTBETRIEB für unsere Musterprofildokumentation die Anlage einer Profilgrube erfolgen, so werden wir die Besitzer selbstverständlich rechtzeitig darüber in Kenntnis setzen. Informationen zu Bestellmöglichkeiten von Datensätzen der BK50 und zu weiteren Produkten des LGRB finden sich unter Ansprechpartner für die Bodenkartierung ist Dr. W. Fleck (Tel / , wolfgang. fleck@rpf.bwl.de, LGRB Albertstr.5, Freiburg). Kurt Rilling, Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg, Ref. Landesbodenkunde PEFC-Zertifizierung verzeichnet positiven Trend nicht nur in Deutschland Der Anfang ist gemacht Mehr als 200 Millionen Hektar Wald sind weltweit PEFC-zertifiziert, das ist mehr als die Gesamtfläche Mexikos. Knapp Unternehmen der Holz- und Papierwirtschaft auf allen Kontinenten sind PEFC-zertifiziert und unterstützen als Teil der Chainof-Custody eine naturnahe Waldwirtschaft. Allein in Deutschland sind zwei Drittel der Waldfläche durch PEFC (zu Deutsch: Programm zur Anerkennung von Waldzertifizierungssystemen) zertifiziert, das entspricht einer Fläche von 7,3 Mio. Hektar und das mit steigender Tendenz. Im Jahr 2007 wuchs die PEFC-zertifizierte Waldfläche erneut um rund Hektar. PEFC ist damit mit Abstand das erfolgreichste Waldzertifizierungssystem in Deutschland, in Europa und weltweit. Ferner haben sich rund 900 deutsche Unternehmen der PEFC Chain-of-Custody angeschlossen und die Zahl wächst von Tag zu Tag. Sie sind damit Teil einer lückenlosen Überprüfung vom PEFC-zertifizierten Wald bis zum fertigen Endprodukt. Besonders progressiv, die Papier- und Druckbranche: Allein die Zahl der PEFC-zertifizierten Druckereien konnte seit Januar diesen Jahres mehr als verdoppelt werden, auf heute 90 Unternehmen. Doch das Engagement hört nicht an der Druckerpresse oder Sägelinie auf, sondern immer mehr Verbraucher fragen auch zertifizierte Produkte nach. Namhafte Verwendungsbeispiele zeigen die steigenden Bedeutung von Holz- und Papierprodukten mit PEFC-Label: Unternehmen wie Bayer, HeidelbergCement, Volvo oder dm-drogeriemarkt setzen auf PEFC-zertifizierte Drucksachen. Die Bundesregierung sowie das Land Baden-Württemberg schreiben in ihren Beschaffungsrichtlinien zertifizierte Holzprodukte vor, dabei voll anerkannt: PEFC. Auch Schüler können seit kurzem guten Gewissens mit dem Finger um die Welt reisen, denn auch der neue Diercke Schulatlas erscheint seit Januar auf PEFCzertifiziertem Papier. Doch damit nicht genug, Leimholzplatten beim Baummarkt Hornbach, Spanplatten der Firma Egger oder Laminatböden in den Poco-Einrichtungsmärkten tragen ebenfalls das PEFC- Logo. Der zunehmende Erfolg von PEFC hat mehrere Gründe. Einer der wichtigsten ist sicherlich ein neues Bewusstsein der Waldbesitzer hinsichtlich der Zertifizierung. Immer mehr erkennen, dass sie durch ein unabhängiges Zertifikat ihre vielfältigen Leistungen im Wald und für den Wald besser der Öffentlichkeit vermitteln können. Ein deutliches Indiz hierfür ist die rasant gestiegene Nachfrage nach den PEFC-Waldschildern. Mit diesen, bei PEFC kostenlos zu beziehenden Schildern, kann der Waldbesitzer Besucher auf die Besonderheit seines Waldes aufmerksam machen. Allein in der ersten Hälfte dieses Jahres wurden mehr als Schilder bestellt. Doch nicht nur des Images wegen setzen die meisten Waldbesitzer auf die anspruchsvollen PEFC-Standards, auch aus Gründen des Holzabsatzes. Immer mehr Unternehmen fragen gezielt zertifiziertes Holz nach. Besonders die Papierindustrie ist daran stark interessiert. Auch wenn höhere Holzpreise mit einer Zertifizierung nur im Einzelfall realisiert werden, so wird bevorzugt zertifiziertes Holz gekauft, da dieses der Industrie mehr Möglichkeiten eröffnet. Ein weiterer Grund für die positive Entwicklung von PEFC ist auch das gestiegene Umweltbewusstsein in der Bevölkerung. Klimawandel und Ressourcenknappheit haben zu einem Umdenken geführt. Immer mehr Menschen hinterfragen ihren Konsum und achten auf eine nachhaltige Herkunft. Dies hat besonders beim Papier zu einer verstärkten Nachfrage nach PEFC geführt. Um diese Nachfrage weiter zu forcieren, hat PEFC seine Anstrengungen in der Öffentlichkeitsarbeit forciert. So gibt es inhaltliche Kooperationen mit Fachzeitschriften, wie beispielsweise einen Beitrag über die PEFC- Zertifizierung des Furnierwerkes Fritz Kohl in der Tischlerzeitschrift exakt, öffentlich wirksame Aktionen wie die Verteilung von heimischen Baumpflanzen an Bonner Bürger während der 9. UN-Umweltkonferenz oder die Entwicklung eines durch PEFC angefertigten Radio-Beitrags, der von über 25 Sendern ausgestrahlt wurde. Die ersten Schritte sind also gemacht; doch sind sie erst der Anfang auf einem langen Weg hin zu einer flächendeckenden nachhaltigen Waldwirtschaft. Denn erst 8% der weltweiten Waldfläche sind zertifiziert. Deutschland ist mit einem zertifizierten Anteil von knapp 70% dagegen international vorbildlich. Die deutschen Waldbesitzer setzen damit die Tradition der nachhaltigen Waldwirtschaft fort und machen zudem Ihre Leistungen, auch für die Bevölkerung, nachvollziehbar. Doch sollte sich nicht auf diesem Punkt ausgeruht werden, sondern vielmehr die PEFC-Zertifizierung genutzt werden, um das Image der privaten Waldwirtschaft weiter positiv aufzuladen. Ein naheliegendes Instrument hierfür wären sicherlich erfolgreich absolvierte Waldaudits. Für den Erfolg einer Waldzertifizierung und damit auch der nachprüfbaren nachhaltigen Waldwirtschaft sind jedoch nicht nur die Waldbesitzer gefordert. Denn für den Schutz unserer Wälder müssen alle an einem Strang ziehen: Waldbesitzer, Industrie und auch die Verbraucher. 11

12 AUS DEM VERBANDSGESCHEHEN Die Forstkammer im Gespräch mit Ministerin Gönner und Minister Hauk Nach der letzten Plenarsitzung des Landtags vor der Sommerpause kehrt in der Regel relative Ruhe in das politische Leben im Land ein. Umso wichtiger ist es, zuvor noch die wesentlichen Angelegenheiten abzuschließen oder auf den Weg zu bringen. Daher traf der Vorstand der Forstkammer (Erbgraf zu Königsegg, Bürgermeister Norbert Beck und Herr Peter Wälde) am Rande der Landtagssitzung am 24. Juli zuerst Umweltministerin Tanja Gönner und anschließend Forstminister Peter Hauk zum Gespräch. Schwerpunkt des Gesprächs mit Ministerin Gönner bildete das Thema Holzenergie. Die Ministerin erläuterte, dass man bei der Bundesimmissionsschutz-Verordnung, in der auch die Feinstaubgrenzwerte für Holzheizungen geregelt sind, an einer zeitnahen Lösung arbeite. Diese sei nötig, auch um den Verbrauchern Planungs- und Investitionssicherheit zu geben. Derzeit gebe es viel Verunsicherung und falsche Befürchtungen, die den Holzbrennstoffen auf Dauer schadeten. Die Vorstände der Forstkammer stellten die Bedeutung des Brennholzabsatzes für die wirtschaftliche Situation der Waldbesitzer dar. Es müsse darum gehen, alle Formen von Brennholz weiter zu fördern. Insbesondere beim Scheitholz sollten technische Entwicklungen unterstützt und nicht etwa überzogene Grenzwerte aufgestellt werden. Um unsere klimapolitischen Ziele zu erreichen, brauchen wir alle erneuerbaren Energien, einen Energie-Mix. Auch meine Familie heizt unter anderem mit Scheitholz und ich bin sicher, dass wir geeignete Lösungen finden, versicherte die Ministerin. Im Gespräch mit Minister Hauk nahm die Umweltzulage Wald erwartungsgemäß einen großen Raum ein. Die Forstkammer- Vorstände schilderten die verschiedenen Probleme bei der Beantragung der Fördermittel und die große Unzufriedenheit der Waldbesitzer aufgrund der zahlreichen Ablehnungen und den im Vergleich zur ehemaligen Ausgleichszulage teilweise deutlich geringeren Auszahlungsbeträge. Auszahlungsuntergrenzen von 40.- / ha und gleichzeitig nur 20.- / ha für Erholungswald, das passt nicht zusammen, so Vorstandsmitglied Peter Wälde. Minister Hauk zeigte Verständnis für den Unmut der Waldbesitzer. Einige Schwierigkeiten hingen mit technischen Problemen zu Beginn der neuen Förderperiode zusammen. Diese seien mittlerweile behoben. Bei den Fördersätzen und grenzen bewege man sich aber innerhalb der engen EU-Vorgaben, die kaum Korrekturen zuließen. Insbesondere bei der Umweltzulage-N für FFH-Gebiete hoffe er aber noch auf eine Steigerung des Antragsverhaltens. Von Seiten der Forstkammer wurde Unterstützung bei der entsprechenden Information der Waldbesitzer zugesagt. Aber auch in den anderen Bereichen brauchen wir eine Lösung. Die Ausgleichszulage Wald war für viele Betriebe eine wichtige Unterstützung und Anerkennung ihrer vielfältigen Leistungen für die Gesellschaft. Dass viele Waldbesitzer jetzt leer ausgehen, können wir daher nicht akzeptieren, stellt Erbgraf zu Königsegg abschließend dar. Einvernehmen herrschte beim Thema Verwaltungsreform. Hauk erläuterte, dass im Rahmen des Projekts Landesforstverwaltung 2009 ein Landesbetrieb errichtet werde. Dieser solle vorwiegend die Staatswaldbewirtschaftung steuern, zusätzlich aber in der Dienstleistung für Körperschafts- und Privatwald gemeinsam mit den unteren Forstbehörden gewisse Standards entwickeln. Der Minister sagte zu, dass in allen Bereichen, in denen der Nichtstaatswald betroffen sei, die Forstkammer intensiv in die Entwicklungen eingebunden werde. Angesprochen wurden darüber hinaus die Themen Landeswaldgesetznovelle und Pilotprojekte. Insgesamt wollen Landwirtschaftministerium und Forstkammer am engen Austausch festhalten. Sicher auch in Zukunft immer wieder durch direkte Gespräche von Minister und Vorstand. Europäisches Forstsymposium in Frankreich Die Forstwirtschaft in Europa am Scheideweg unter diesem Motto fand am 23/24. April in Malbrouk, Nordfrankreich, eine Tagung zentraleuropäischer Forstvertreter statt. Dabei wurden die großen Fragen behandelt, die derzeit die Forstwirtschaft betreffen: Klimawandel, steigende Holznachfrage, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit, soziale Belange und energetische Holznutzung. Vertreter aus Frankreich, Luxemburg, Belgien, der Schweiz, Österreich und Deutschland stellten dar, welche Rolle diese Themen in ihren Ländern spielen und welche Lösungswege gegebenenfalls beschritten werden. Peter Wälde vom Vorstand der Forstkammer vertrat in der abschließenden Diskussion die Anliegen der bäuerlichen und kleineren Waldbesitzer und stellte die Gesamtsituation in Baden-Württemberg dar. Die Vertreter stellten fest, dass die Forstwirtschaft in den verschiedenen Regionen Zentraleuropas mit den gleichen Fragestellungen konfrontiert ist und daher ein kontinuierlicher, interregionaler Austausch zwischen den Akteuren wichtig ist. Es wurde daher beschlossen, ein grenzübergreifendes Netzwerk zu etablieren in dem Informationen über die zukünftige Entwicklung der Verarbeitungskapazitäten und Rohstoffressourcen im Nadelholz, über beispielhafte Lösungen für den kleinparzellierten Waldbesitz und zum Ausgleich für Umweltleistungen ausgetauscht werden sollen. 12

13 AUS DEM VERBANDSGESCHEHEN Fortbildung auch für Waldbesitzer ein wichtiges Thema Für Waldbesitzer, die ihren Wald aktiv bewirtschaften sind entsprechende Kenntnisse und Fertigkeiten von großer Bedeutung. Daher will nicht nur der Umgang mit der Motorsäge gelernt und immer wieder geübt sein. Auch beim Holzrücken oder dem Freischneidereinsatz kann man von den Profis einiges lernen. Zu diesen und vielen weiteren Themen bieten die Forstlichen Bildungszentren gemeinsam mit den Hauptstützpunkten und Stützpunkten auf Kreisebene Lehrgänge für Privatwaldbesitzer und Mitarbeiter von Kommunen an. Pflanzung, Durchforstung und Holzernte gehören genauso zum Forstbildungsangebot wie Biotopschutz, Borkenkäferbekämpfung, Verkehrssicherungspflicht, Förderung, Holzsortierung und vermarktung oder auch die Beschaffung forstlicher Informationen aus dem Internet. Für Privatwaldbesitzer sind die Lehrgangsgebühren in der Regel ermäßigt. Wer es noch genauer wissen möchte, der kann auch teilweise am allgemeinen Forstbildungsprogramm der Landesforstverwaltung teilnehmen und sich dort über Waldbewirtschaftung in FFH-Gebieten oder den Waldbau der Douglasie informieren. Einige aktuelle Lehrgangstermine finden Sie wieder in dieser Ausgabe des Waldwirt (S. 16), weitere Informationen gibt es im Internet unter Ein allgemeiner Austausch zur Situation der Waldbesitzer-Ausbildung war daher auch Inhalt eines Besuchs von Forstkammer-Geschäftsführer Jerg Hilt beim Forstlichen Bildungszentrum Königsbronn. Herr Thomas Emmerich stellte das Bildungszentrum und den Maschinenbetrieb Ochsenberg vor. Von Seiten der Forstkammer wollen wir das Bildungsangebot für Waldbesitzer auch zukünftig unterstützen, sagte Hilt zum Abschluss des Gesprächs. Forstwirtschaftliche Vereinigung Schwäbischer Limes gegründet Forstwirtschaftliche Vereinigung Schwäbischer Limes (FSL) so heißt der Zusammenschluss von Waldbesitzern, der am 27. Mai 08 im Ostalbkreis in Baden-Württemberg gegründet wurde. Gründungsmitglieder sind sieben Forstbetriebsgemeinschaften (FBGs) des Kreises. Die FSL ist damit die zweite Forstwirtschaftliche Vereinigung in Baden-Württemberg, nach der Vereinigung Mittlerer Schwarzwald. Bereits im Januar 2007 wurden auf Initiative des Landrats die Weichen gestellt für ein Pilotprojekt zur Professionalisierung der Holzvermarktung des Privatwaldes und zur Rundholzmobilisierung. Das war auch der Startschuss für die Entstehung dieser Vereinigung im Ostalbkreis. Stark gefördert wurde das Vorhaben von Anfang an durch die Kreisforstverwaltung, in Person der Herren Lieber und Reck. Professionelle Unterstützung erhielt das Projekt außerdem den externen Berater Dr. Michael Berger. Bei der Gründungsversammlung wurde auch wurde der Vorstand der neuen Vereinigung gewählt. Dieser setzt sich aus Vertretern der sieben Gründungs-FBGs zusammen. Zum Vorsitzenden wurde Herr Dieter Schlotterer bestimmt. Als Geschäftsführer wurde mit Herrn Helmut Stanzel ein Bediensteter der Kreisforstverwaltung zeitlich befristet zur personellen Unterstützung des jungen Zusammenschlusses abgestellt. Die neu gewählten Gremienvertreter der FSL v. l. n. r. Werner Schober, Dieter Schlotterer, Otto Retzbach, Martin Strobel, Helmut Stanzel, Helmuth Waizmann, Dieter Köhnlechner, Otto Weiss, Michael v. Thannhausen und Gotthilf Fischer. 13

14 AUS DEM VERBANDSGESCHEHEN Hauptaufgabe der FSL wird die aktive Unterstützung der FBGs bei der Vermarktung des Holzes ihrer Mitglieder sein. Geplant ist dabei auch zukünftig eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Verwaltung. Die örtlichen Forstrevierleiter sind nach wie vor das wichtigste Bindeglied bei der Beratung und Betreuung der privaten Waldbesitzer. Ein weiteres Ziel ist die Aktivierung bislang unorganisierter Waldbesitzer. Mit einem derzeitigen Organisationsgrad von lediglich 30% bietet die Region hier noch reichlich Wachstumspotential. Die nächsten Wochen werden allerdings mit dem Einrichten der Geschäftsstelle im Aalener Kreishaus, dem Verfassen einer Geschäftsordnung und dem Erarbeiten der Geschäftsabläufe mehr als gefüllt sein. Nach der eher formalen Gründungsfeier und dem Erhalt der Anerkennung und Verleihung der Rechtsfähigkeit durch das Regierungspräsidium Tübingen musste die Taufe der jungen Vereinigung noch gebührend gefeiert werden. Dies geschah in schönem Rahmen bei der Gründungsfeier am 19. Juli 08 im Festzelt auf dem Wertholzplatz Michelfeld unter Anwesenheit von Landrat Klaus Pavel, Waldkönigin Anne Raischmann und weiteren Ehrengästen aus Forst- und Holzwirtschaft. Ausgezeichnete Absolventen am Institut für Holzbau, Biberach Es war der Morgen danach. Die deutsche Elf hatte sich im Viertelfinale durchgesetzt, das ganze Land schwelgte in Euphorie: Teamgeist, Sportlichkeit, Ehrgeiz und Leistungsbereit-schaft waren die Schlagwörter dieser Sternstunde des deutschen Fußballs und die der Akademischen Feier der Hochschule Biberach im Schloss Ummendorf. Schon Prorektor Prof. Hans-Ulrich Kilian hatte die Parallele gezogen und die Leistung der deutschen Nationalmannschaft Konzentration und Stabilität auf die Biberacher Studien-Situation bezogen: Der erfolgreiche Abschluss eines Studiums sei immer eine Gemeinschaftsleistung, denn nur im Zusammenwirken von Kommilitonen, von Studierenden und Lehrenden, von Hochschule und Wirtschaft seien besondere Leistungen möglich, so Kilian. Und auch die Institution Hochschule Biberach stehe nicht still: Der Forschungsbereich sei in den vergangenen fünf Jahren um das Doppelte gewachsen, in diesem Jahr durchbreche er die 1 Millionen Euro- Grenze in den Drittmitteleinnahmen. Zum Ende eines jeden Semesters zeichnet die Hochschule in diesem festlichen Rahmen die besonderen Leistungen der Studierenden und Absolventen in den Diplom-, Bachelor- und Masterstudiengängen aus. Im Studiengang Bauingenieurwesen konnten zwei Diplomarbeiten im Bereich Holzbau ausgezeichnet werden. Für seine herausragende Diplomarbeit Standsicherheit und Sanierung des Turmes Torre Canal der Kirche in Castro/ Chile (UNESCO-Weltkulturerbe) erhielt Herr Dipl.-Ing. (FH) Tobias Hatt den Studienpreis für besonders praxisbezogene Leistungen bei der Diplomarbeit (Note 1,0). Frau Dipl.-Ing. (FH) Stefanie Roßbach wurde mit dem Studienpreis für Ihre Diplomarbeit Feuchteberechnung von Flachdächern in Holzbauweise (Note 1,0) ausgezeichnet. Preisgeber waren die Forstkammer Baden- Württemberg, vertreten durch Herrn Jerg Hilt, Geschäftsführer der Forstkammer, sowie der Verband des Zimmerer- und Holzbaugewerbes Baden-Württemberg, vertreten durch Gerhard Lutz vom Kompetenzzentrum Holzbau und Ausbau in Biberach. Beide Verbände engagieren sich gemeinsam mit dem Institut für Holzbau und weiteren Einrichtungen im Landesbeirat Holz für eine Steigerung der Holzverwendung, vor allem im Gebäudebau. Zwar ist Baden-Württemberg mit 22% Holzbau bereits an einer Spitzenposition, im Vergleich zu skandinavischen Gebieten, wo bis zu 80% der Gebäude aus Holz erstellt werden, ist hierzulande noch erhebliches Entwicklungspotential realisierbar. Am Institut für Holzbau sind in den letzten 10 Jahren über 100 Diplomarbeiten entstanden, die alle sehr praxisorientiert ausgerichtet waren und fast immer in Zusammenarbeit mit Firmen oder Büros entstanden sind. Eine große Anzahl wurde ebenso mit dem Hochschulpreis ausgezeichnet. 14

15 RECHTSWESEN UND STEUERN Forstbetriebsgemeinschaften Handlungsbedarf wegen Nachbesteuerung von Gewinnrücklagen Der deutsche Steuergesetzgeber hat die Forstbetriebsgemeinschaften und sonstigen forstwirtschaftlichen Vereinigungen bislang weitgehend von einer Versteuerung ihrer Einnahmen verschont. Seit je her profitieren gerade die FBGs von ihrer Befreiung von der Körperschaftssteuer. Zur Unterstützung der Forstwirtschaft hat der Gesetzgeber gerade auch die aus den Einnahmen der FBGs gebildeten Gewinnrücklagen von der Körperschaftssteuer ausgenommen, solange diese innerhalb der FBG fortgeführt und später ausschließlich für satzungsgemäße Zwecke wieder verwendet werden. Eine Besteuerung kam nur dann in Betracht, wenn die Gewinnrücklagen aufgelöst und durch Beschluss der Mitglieder an diese auch ausgeschüttet wurden. Solange die Gewinne der FBGs bislang reinvestiert wurden, mussten insbesondere sie mit keiner besonderen Körperschaftssteuerbelastung rechnen. Im Jahr 2002 hat der Gesetzgeber das Unternehmensteuerrecht grundlegend geändert. Da diese Unternehmenssteuerreform auch weitreichende Eingriffe in die bisherige Körperschaftsbesteuerung und deren Systematik mit sich brachte, hatte er für die Anwendung des neuen Rechts weitreichende Übergangsvorschriften erlassen, die zum Teil bis zum Jahr 2019 zu beachten sind. Um für die Unternehmen diesen bisher langen Rechtsübergang übersichtlicher zu gestalten, sind die Übergangsvorschriften mit dem Jahressteuergesetz 2008 erneut geändert worden. Wie sich nunmehr gezeigt hat, sind von der jüngsten Änderung gerade auch die Forstbetriebsgemeinschaften betroffen. Auch ihnen droht eine stärkere Heranziehung zur Körperschaftssteuer. So Kurz notiert: Erbschaftssteuer weiterhin kein endgültiges Ergebnis Bei der Reform der Erbschaftssteuer gibt es weiterhin kein endgültiges Ergebnis. Unmittelbar nach der Landtagswahl in Bayern ( ) soll am 30. September 2008 eine Sitzung des Koalitionsausschusses zur Erbschaftssteuereform stattfinden. Hierbei sollen die derzeit noch strittigen Punkte geklärt werden. ist vorgesehen, dass die alten, bisher unversteuerten Gewinnrücklagen der FBGen jetzt einer Pauschalversteuerung unterworfen werden. Konkret haben die FBGen sämtliche bis zum Jahr 2001 gebildeten Gewinnrücklagen, unabhängig davon, ob die zurückgelegten Gewinne später tatsächlich an die Mitglieder ausgeschüttet werden, einheitlich zu versteuern. Der Steuersatz für diese nun eingeführte Pauschalsteuer beträgt 3 %. Die Steuerschuld der davon betroffenen FBGen entsteht rückwirkend zum Die von der Steueränderung betroffenen FBGen haben dabei die Wahl, die anfallende Nachsteuer entweder abgezinst in einer Summe oder verteilt auf 10 Jahre in Raten zu bezahlen. Es ist absehbar, dass die jetzt eingeführte Nachversteuerung der Altrücklagen besonders jene FBGen treffen wird, die in den nächsten Jahren Investitionen geplant haben, welche wiederum aus Altrücklagen finanziert werden sollen. Während diese bisher ihre Gewinnrücklagen steuerfrei für ihre Investitionen einsetzen konnten, müssen sie nun die Zusatzbesteuerung mit in ihre Finanzplanung einstellen. Der Gesetzgeber hat vor diesem Hintergrund den FBGs ein Wahlrecht eingeräumt, anstelle der Pauschalsteuer in Höhe von 3 % auf die Altrücklagen die bisherige ausschüttungsabhängige Körperschaftsbesteuerung bis zum Jahr 2019 weiterhin in Anspruch zu nehmen. Dies setzt allerdings voraus, dass ein entsprechender Antrag bis spätestens beim zuständigen Finanzamt gestellt wird. Wird ein solcher unwiderruflicher Antrag gestellt, tritt weiterhin für die Altrücklagen keine Besteuerung ein, sofern Sollte es zu einer Einigung kommen, könnte der dann abgestimmte Gesetzesentwurf am 16. Oktober zur Lesung in den Bundestag eingebracht und das Gesetz am 07. November 2008 verabschiedet werden. Mit diesem Zeitplan könnte das Gesetz zum in Kraft treten. diese bis zum Jahr 2019 nicht an die Mitglieder ausgeschüttet, sondern vielmehr reinvestiert werden. Den FBGen ist deshalb angeraten, zügig mit ihrer steuerlichen Beratung die Frage zu klären, ob im jeweiligen Einzelfall überhaupt noch Altrücklagen bestehen, die unter die Pauschalversteuerung fallen werden. Ebenso ist im Falle bestehender Altrücklagen angeraten, aufzuklären, ob eine Antragstellung sinnvoll ist oder ob die Pauschalversteuerung aufgrund des relativ geringen Steuersatzes möglicherweise sogar die finanziell günstigere Variante ist. Die Geschäftsstelle der Forstkammer ist bei der Vermittlung einer steuerlichen Beratung gerne behilflich. Dr. Peter Krause Rechtsanwalt Ein Nachschlagewerk der Extraklasse Über Stichworte wieder auf dem neuesten Stand komplett überarbeitet und erweitert ca Seiten über Farbfotos & Zeichnungen Hardcover mit Schutzumschlag im Schmuckschuber Das Kosmos Wald- und Forstlexikon G. Stinglwagner I. Haseder R. Erlbeck 118, Dr. Neinhaus Verlag AG Tel / Fax reschke@waldwirt.de 15

16 KURZ UND BÜNDIG Gemeinsamer Forstausschuss Deutscher Kommunalwald tagt in Mühlhausen Am 16. und 17. Juni 2008 haben die Wald besitzenden Städte und Gemeinden im Rahmen des Gemeinsamen Forstausschusses Deutscher Kommunalwald in Mühlhausen (Thüringen) getagt. Dabei machten sich die Bürgermeister und Kommunalwaldvertreter aus den verschiedenen Bundesländern ein Bild über die Forstwirtschaft im Grünen Herzen Deutschlands. Landwirtschaftsminister Volker Sklenar stellte die Situtation des Kommunalwaldes vor. In Thüringen macht der Körperschaftswald demnach mit Hektar Waldfläche rund 16 Prozent der Gesamtwaldfläche aus. Die Stadt Mühlhausen ist mit Hektar Waldfläche größter kommunaler Waldbesitzer in Thüringen. Außerdem warb Sklenar für die enge Zusammenarbeit zwischen den Waldbesitzarten, auch im Rahmen von Forstbetriebsgemeinschaften.Oberbürgermeister Dr. Jens Triebel aus Suhl stellte das Projekt Thüringer Wald und Tourismus vor, bei dem im Naturpark Thüringer Wald eine digitale Kartierung vorhandener Erholungswege und das Erholungswegenetzes zwischen Waldbesitzern und Waldnutzern abgestimmt wurdedarüber hinaus konnten sich die Teilnehmer einen Eindruck von einem modernen Buchensägebetrieb bei der Firma Pollmeier in Creuzburg machen. Forstpolitische Themen waren in erster Linie aktuelle gesetzliche Entwicklungen auf Bundesebene, wie das in Kraft getretene Umweltschadensgesetz, sowie die Diskussionen zum Umweltgesetzbuch und zum Bundeswaldgesetz. Zu letzterem stellte der Forstausschuss die Forderung nach einer deutlichen Definition und Einschränkung der Verkehrssicherungspflicht im Wald. Hier bestehe dringender Handlungsbedarf, da durch die permanent steigende Erholungsnutzungen im Wald die Lasten durch Verkehrssicherungspflichten für die Waldbesitzer zunehmen. Aufgrund der mangelnden Regelungen im Bundeswaldgesetz würden von den Richtern im Schadensfall immer wieder unterschiedliche Maßstäbe angelegt, was zu einer großen Verunsicherung bei Förstern und Waldbesitzern führe. PERSÖNLICHES Roland Burger neuer Vorsitzender des Gemeinsamen Forstausschusses Gemeindetag/Städtetag Am 4.Juni 2008 hat der Gemeinsame Forstausschuss des Gemeindetages Baden- Württemberg und des Städtetages Baden- Württemberg Herrn Bürgermeister Roland Burger einstimmig zum neuen Ausschussvorsitzenden gewählt. Burger ist seit 2006 Bürgermeister der Stadt Buchen im Neckar- Odenwaldkreis, die mit einer Waldfläche von ha zu den größten waldbesitzenden Kommunen in Baden-Württemberg gehört. In seiner neuen Funktion im gemeinsamen Forstausschuss ist Roland Burger Nachfolger von Bürgermeister Schilling aus Schön- brunn, der Ende Mai dieses Jahres in den Ruhestand getreten ist. Der Gemeinsame Forstausschuss der beiden Kommunalen Landesverbände ist paritätisch aus Mitgliedern des Gemeindetages BW und des Städtetages BW besetzt. Die Bürgermeister bearbeiten im Forstausschuss aktuelle Themen der waldbesitzenden Kommunen. Wie Burger und Schilling so sind auch verschiedene andere Mitglieder des Forstausschusses im Ausschuss der Forstkammer vertreten. Durch diese Doppelfunktion gewährleisten sie eine enge Zusammenarbeit der Verbände und eine effektive Interessenvertretung für den Kommunalwald. Verband der Europäischen Waldbesitzer wählt neuen Vorstand Als neuer Präsident des Verbandes der Europäischen Waldbesitzer, dem Dachverband der Landeswaldbesitzerverbände in Europa (CEPF), wurde der Schwede Christer Segerstéen am 7. Mai 2008 bei der Generalversammlung gewählt. Segerstéen folgt den ehemaligen Vorsitzenden der Land & Forst Betriebe Österreich, Stefan Schenker nach, der seit April 2006 den Vorsitz des CEPF inne hatte. Deutschland ist weiterhin im Vorstand von dem Vorsitzenden der AGDW Michael Prinz zu Salm-Salm im Vorstand vertreten. Unser Ausschussmitglied Philipp Freiherr von und zu Guttenberg, der Österreich im CEPF vertritt, ist sowohl Mitglied des Vorstandes als auch des Executive commitees des CEPF. Neu in den CEPF wurde der Lettische Waldbesitzerverband als Vollmitglied und ArcMed, der die privaten Waldbesitzerverbände der mediterranen Region repräsentiert, als assoziiertes Mitglied aufgenommen. 16

17 KURZ UND BÜNDIG TERMINE Lehrgänge für Privatwaldbesitzer an den Forstlichen Bildungszentren der Landesforstverwaltung Baden-Württemberg Die aktuellen Angebote von September bis Oktober 2008 Forstliches Bildungszentrum Königsbronn Einarbeitungskurs für neu eingestellte Waldarbeiter *) Fortbildung zum Forst-Maschinenführer Teil 1 Maschinentechnische Grundlagen (Lehrgangsgebühr 200.-) Teil 2 Umweltverträglicher Maschineneinsatz und Arbeitsorganisation (200.-) Teil 3 Holzbringung mit dem Forstspezialschlepper (Lehrgangsgebühr 400.-) Teil 4 Holzbringung mit dem Forwarder (Lehrgangsgebühr 600.-) Teil 5 Holzernte mit dem Harvester (Lehrgangsgebühr 900.-) Anmeldungen bitte umgehend Sachkundenachweis Seilwinde und Forstkran : alle diesjährigen Termine ausgebucht Forstliches Bildungszentrum Karlsruhe Pflege von Jungbeständen: Fichte/Tanne/ Buche (Höllhof/Gengenbach) Artenschutz und Biotopgestaltung im Wald Sperrung von öffentlichen Straßen bei Holzerntemaßnahmen Das Nachbarrecht im Wald Holzernte-Grundlehrgang *) Anmeldungen jeweils bis 14 Tage vor Termin Alt- und Totholz im Wirtschaftswald (Ruhestein/Schw.) Anmeldung bis drei Wochen vor Termin Teilnehmerkreis: Privatwaldbesitzer, Waldbauern, Revierleiter, FBG-Angehörige, Kommunen, Unternehmer und Mitarbeiter, Interessierte Kosten: Lehrgangsgebühren: 30.- pro Tag, für Privatwaldbesitzer in Ba-Wü ermäßigt: Besondere Sätze für Fortbildung zum Forstmaschinenführer: siehe oben. Am FBZ Königsbronn ggf. Unterkunft und Verpflegung für ca pro Tag bei Vollpension. *): Bei diesen Lehrgängen übernimmt die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Ba-Wü für ihre Mitglieder die Lehrgangsgebühren komplett. Die Belegung der Lehrgänge erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldungen. Im Übrigen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Bildungsangebotes Nähere Informationen und Anmeldung bei: Forstliches Bildungszentrum Königsbronn, Stürzelweg 22, Königsbronn Tel: / , Fax: / fbz.koenigsbronn@forst.bwl.de Forstliches Bildungszentrum Karlsruhe Richard-Willstätter-Allee 2, Karlsruhe, Tel: / Fax: / fbz.karlsruhe@forst.bwl.de Das gesamte Lehrgangsangebot der Landesforstverwaltung Baden-Württemberg finden Sie im Internet unter: sowie bei der Unteren Forstbehörde an Ihrem Landratsamt in der Broschüre aktiv für den Wald Bildungsangebot 2008 der Landesforstverwaltung. Termin-Vormerkung: Mainhardter Tagung Die Tagung der Vertreter von Forstbetriebsgemeinschaften in Mainhardt wird dieses Jahr am Freitag, 17. Oktober 2008 stattfinden. Veranstaltungsort ist wie in den Vorjahren das Gasthaus Löwen in Mainhardt-Stock. Die Themen und Tagesordnung werden rechtzeitig bekannt gegeben. Wir bitten, diesen Termin vorzumerken und freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme! LITERATUR Kora Kristof / Justus von Geibler (Hrsg.) Zukunftsmärkte für das Bauen mit Holz Holzwende 2020 plus Was sind die wichtigsten Herausforderungen für das Bauen und Sanieren mit Holz? Welche nachhaltigen Zukunftsmärkte gibt es für den Baustoff Holz und was sind die wichtigsten Trends? Wie und mit welchen Methoden können diese nachhaltigen Zukunftsmärkte konkret erschlossen werden? Auf diese drei Fragen gibt dieses Buch Antworten. Basis dafür sind die Erfahrungen der Praxisprojekte sowie die Analysen des Holzwende 2020plus -Projektes Seiten, 46 Tabellen und Grafiken, 29 Abbildungen, 17 x 24 cm, brosch. 24,90.- ISBN DRW, Kaiserallee 87, Karlsruhe, Tel.: / presse@drw-verlag.de Susanne Dieterich Von Wohltäterinnen und Mäzenen Zur Geschichte des Stiftungswesens Von der vielfältigen Stifterszene der Gegenwart ausgehend beleuchtet die Historikerin Susanne Dieterich das Stiftungswesen früherer Jahrhunderte und das Leben und Wirken vergangener Wohltäterinnen, Stifter und Mäzene. Es wird berichtet von Stiftungen der Antike, vom Zusammenhang von Totenkult, Tempelstiftungen und Memoria, von mittelalterlichen Hospitalstiftungen, Beginenhäusern und der berühmten Augsburger Fuggerei, von der Beziehung zwischen Höllenangst und Seelenheil bis hin zum mäzenatischen Wirken des Großbürgertums im 19. Jahrhundert als Ausdruck seiner Emanzipation von Adel und fürstlichen Wohltaten. Macht und Moral des Schenkens werden ebenso hinterfragt wie die vielfältigen Bedrohungen von Stiftungen und der gegenwärtige Stiftungsboom Thema des Buches sind. Bei allem will das Buch kein Lehrbuch sein, kein Handbuch des Stiftens, sondern ein nicht nur informativer, sondern auch kurzweiliger Abriss und Einblick in die Geschichte des Stiftens, mit dem ein buntes Scheinwerferlicht auf die Stiftungslandschaft gestern und heute geworfen wird. 17

18 KURZ UND BÜNDIG Seiten, 26 s/w-abbildungen, 15 x 21 cm, geb. 19,90.- DRW-Verlag Weinbrenner GmbH & Co. KG Fasanenweg 18, Leinfelden-Echterdingen, Tel / , Fax / buch@fachbuchquelle.com Internet: Andreas Cser Kleine Geschichte der Stadt und Universität Heidelberg In England, den USA und Japan prägt die Stadt Heidelberg bis zum heutigen Tage das Bild des romantischen Deutschland. Die Stadt wurde im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt und 1383 entstand hier die erste Universität Deutschland, die berühmte Ruperto Carola. Der Heidelberger Katechismus von 1563 ist bis zum heutigen Tag von großer Bedeutung für die reformierte Kirche und 1693 wurden die Stadt und das Schloss im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört und das Schloss blieb bis zum heutigen Tag ein Torso hielt mit der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Heidelberg - Mannheim die Moderne Einzug. Heute wird die Stadt weitgehend von ihrer berühmten Universität geprägt, deren Geschichte auch die Geistesgeschichte Deutschlands widerspiegelt Seiten, 85 Abbildungen, 12,5 x 19 cm, geb. 19,90.- ISBN BRAUN Buchverlag, Kaiserallee 87, Karlsruhe, Tel / , Fax / info@gbraun-buchverlag.de Internet: Dieter Buck Ausflugsziel Nordschwarzwald Wandern, Radfahren, Entdecken Mehr als 40 Wanderungen, Radtouren und Stadtbesichtigungen machen Lust auf den Norden des Schwarzwalds. dieser herrlichen Landschaft entdecken. Ausführlich erläutert der renommierte Wanderbuchautor Dieter Buck die Sehenswürdigkeiten und kulturellen Besonderheiten am Wegesrand, beschreibt in Kurzform die kleineren Orte und bietet zusätzlich 15 abwechslungsreiche Rundgänge durch Baden-Baden, Calw, Nagold, Bad Wildbad, Gernsbach und andere Städte. Ergänzt werden die Wanderungen und Radtouren durch zahlreiche Farbfotos und detaillierte Karten, durch genaue Wegangaben, Tourensteckbriefe und Hinweise auf Rast-, Grill- und Einkehrmöglichkeiten. Abgerundet wird das Buch durch einen ausführlichen Infoteil mit Auskunftsadressen, Angaben zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Museen, Besucherbergwerken, Burgen, Schlössern, Klöstern und Aussichtstürmen. Buch, 160 Seiten, 115 farbige Abbildungen und Karten, 12 x 19 cm, kartoniert,14,90.- ISBN Dr. Uwe Westphal Vogelexkursion mit Uwe Westphal Diese Audio-CD enthält Rufe und Gesänge von 95 heimischen Vogelarten in beeindruckender Weise nachgeahmt von dem Vogelkundler und Stimmenimitator Uwe Westphal. Die Verknüpfung mit seinen einprägsamen Erläuterungen, die im 32-seitigen Beiheft zusätzlich abgedruckt sind, garantiert ein unterhaltsames und lehrreiches Hörerlebnis. Lassen Sie sich durch diese neue Art der Präsentation von Uwe Westphal für unsere Vogelwelt begeistern wie bei einer echten Vogelexkursion! Preis: 14,95.-, Bestell-Nr. CD , ISBN Musikverlag Edition Ample, Kellerstr. 7 a, Rosenheim, Tel.: / , Fax / , vertrieb@ample.de Internet gekennzeichnet wird. Der Vulkanismus mit seinen Kegelbergen, Tuffdecken und Vulkanschloten bedingt den landschaftlichen Reiz und das besondere geologische Interesse am Hegau. Nach über zweihundertjähriger Gestiahte der geologischen Erforschung des Hegaus von SCHEUCHZER s naturhistorischen Beschreibungen der fossilen Tiere und Pflanzen bei Öhningen im Jahre 1702 bis zu modernen Schriften ist es wohl an der Zeit, einen kurzgehaltenen geologischen Führer des Hegaus und westlichen Bodensees vorzulegen. Wie bei den Geologischen Führern üblich, wird im allgemeinen Teil eine kurze Einführung in die Geologie dieses Gebiets gegeben. Danach folgen 11 Exkursionsbeschreibungen. ISBN brosch., 15,00.- Gebr. Bornträger Verlagsbuchhandlung, Johannestr. 3 A, Stuttgart IMPRESSUM Jerg Hilt RA Dr. Peter Krause Verantw. Rubrik: Markt & Trend reschke@waldwirt.de Der Nordschwarzwald erstreckt sich von Karlsruhe im Norden bis Freudenstadt im Süden, von den Steillagen zum Rheintal im Westen bis an den Rand der Gäulandschaften im Osten. Auf 27 Wanderund 4 Radtouren kann man mit diesem neuen Ausflugsführer die Schönheiten Albert Schreiner Hegau und der westliche Bodensee Hegau und westlicher Bodensee bilden eine geologische Einheit, die durch das Auftauchen der Molasse aus der mächtigen Quartärdecke des Bodenseebeckens Druck / Herstellung: W. Kohlhammer Druckerei GmbH & Co., Augsburger Straße Stuttgart 18

19 Markt und Trend Neue Scheifele Brennholz-Kreissäge mit hydraulisch gesteuerter Zuführwippe Auf der KWF-Tagung in Schmallenberg stellte Scheifele eine neue Brennholzkreissäge mit Förderband vor. Bei der neuen Kreissäge mit 700 mm Hartmetall Schneideblatt wird das Schnittgut über eine feingesteuerte hydraulische Wippe zugeführt und über ein hydraulisches Förderband mit 4 mtr. Länge abtransportiert. Das Gerät verfügt über eine eigene Bordhydraulik, benötigt zum Betrieb also nur eine Zapfwellenverbindung zum Traktor. Die Tausende begeistert von Holz Die 6. Schwarzwälder Holztage lockten in die Unterstadt von Neustadt Diesem Motto folgten am Samstag und mehr als Besucher am Sonntag nach Titisee-Neustadt. Zur feierlichen Eröffnung am Freitagabend waren fast 200 Personen aus Politik und Wirtschaft sowie Mitglieder der Holzkette ins Kurhaus nach Titisee gekommen. Jürgen Steinhauser, Schirmherr der Holztage und Vorstandsmitglied der STIHL-Holding, eröffnete die 6. Schwarzwälder Holztage. Er erläuterte in seiner Rede mit Statistiken die Holzreserven unseres Landes und informierte über die Arbeit der Stihl-Holding. Am Samstagvormittag begeisterte die Jugendmusikschule Hochschwarzwald unter der Leitung von Götz Ertle mit ihrem Eröffnungskonzert. Die große Ausstellung auf dem Holztagegelände wurde von Armin Hinterseh, Bürgermeister von Titisee-Neustadt und Peter Bläsi, Vorstandsvorsitzender der Holzkette Schwarzwald e.v. freigesägt. Am Samstagabend traten die Bure zum Alange auf. Die beiden Mitglieder der Holzkette Schwarzwald e.v., Nikolaus König und Wolfgang Winterhalder, faszinierten über 250 Besucher im Festzelt auf dem Narrenbrunnenplatz. Themen aus dem Leben eines Bur wurden feinsinnig angesprochen und humorvoll hinterlegt. Die Jagdhornbläsergruppe Bordhydraulik betreibt zum einen die Zufuhrwippe zum anderen das 4 mtr. lange Förderband, welches in weniger als einer Minute von Arbeitsposition zu Transportstellung mit einer Länge von ca. 2 Metern - 3-teilig teleskopiert werden kann. Mit dieser kompakten Bauweise bietet Scheifele eine Kreissäge, die es so auf dem Markt noch nicht gibt. Das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis macht die Maschine für den Profi- bzw. den Semi-professionellen Säger sehr interessant. Die WP 700 rundet das umfangreiche Kreissägen-Programm von Scheifele nach oben ab. Geboten werden Wipp-, Tischwipp- und Rolltischkreissägen mit den Antriebsarten Elektro, Zapfwelle, Kombi oder auch mit Benzinmotor. Scheifele GmbH Schwabenstr. 25, Bretzfeld Tel / , Fax: / info@scheifele.de Hochschwarzwald und die Alphornwälder eröffneten den zweiten Veranstaltungstag. Mehr als Besucher überzeugten sich von der Vielfalt des Holzes. Im Vordergrund standen Informationen zum Thema Holz: vom Holzkünstler bis zum Holzhaus, vom Kachelofen bis zur modernen Pelletheizung, vom Parkettboden bis zum wertvollen Gartenmobiliar, von der richtigen Dämmung bis zur stilvollen Innenausstattung, vom Keller bis zum Dach. Holz ist Zukunft dieses Motto wurde eindrucksvoll dargestellt. Alt und jung maßen sich beim Familienparcours der Waldarbeiten auf der Fläche des Forstbetriebes der Stadt und aus riesigen Baumstämmen wurden in kürzester Zeit Hackschnitzel per Laser gejagt. Die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft stellte ihre Arbeit vor, Bäume wurden per Klettertechnik gefällt, Holzpolter, Rückemaschinen. Holzbildhauer zauberten aus einem Baumstamm Skulpturen, Das Papiermobil von Technocell demonstrierte die Papierherstellung. Als wahrer Blickfang wirkten die Pagodenzelte. Fleißig beantworteten die Besucher beim Quiz Fragen rund um das Thema Holz. Die Gewinne, eine Stihl Motorsäge und einen Kollektor für Solarwärme, werden später ausgehändigt. Zufriedene Aussteller und begeisterte Besucher bestätigten die gute Arbeit der Organisatoren um Joachim Häfker. Hand drauf und es wird warm Andreas Schuler aus St. Peter ist der glückliche Gewinner des Sonnenkollektors von Fa. Binkert GmbH. Andreas beteiligte sich damit sehr erfolgreich am Holzquiz anlässlich der 6. Schwarzwälder Holztage in Titisee-Neustadt. Der Preis wurde am Mittwoch durch Firmenchef Binkert übergeben. Der Sonnenkollektor wird in St. Peter neben bereits bestehenden Kollektoren seinen Platz finden. Unser Bild zeigt Andreas Schuler mit den Herren Binkert und Kern bei der Preisübergabe. Holzkette begrüßt Schweizer Forstleute im Jostal 13 Schweizer Forstleute aus dem Kanton Uri besuchten am Freitag den Unterhöfenhof im Jostal. Christian Hauser vom Unterhöfenhof und Felix Keller, Beirat der Holzkette Schwarzwald empfingen die Schweizer mit der Begrüßung auf dem Jagdhorn. Nach der Betriebsbesichtigung des Unterhöfenhof führte Christian Hauser durch seinen Wald und erklärte die Philosophie seiner Forstwirtschaft, die manchen Schweizer zum Staunen brachte. Von seinen 700 FM Einschlag pro Jahr werden 100 FM als Hackschnitzel für die hauseigene Energieversorgung verwendet. Neben der Landwirtschaft und dem Wald bietet der Unterhöfenhof alles, was ein gelungener Familienurlaub sucht. Die Holzkette bedankt sich bei ihrem Mitglied Hauser für die interessante Führung. Während des gemeinsamen Mittagessens im Jostalstüble wurden Adressen ausgetauscht und ein Wiedersehen zwischen Holzkette und den Schweizer Forstleuten ins Auge gefasst. Die Fachexkursion führte die Schweizer anschließend zum Sägewerk Dold. 19

20 Markt und Trend STIHL-Motorsäge geht nach Vöhrenbach Am Montag war es soweit. Heinrich Weißer aus Vöhrenbach konnte seinen Hauptpreis in Empfang nehmen. Die Firma STIHL hat eine Motorsäge MS 211 C-BE 30 als Hauptpreis für das Holzquiz anlässlich der 6. Schwarzwälder Holztage 2008 (Titisee-Neustadt) zur Verfügung gestellt. Bei der STIHL-Vertretung und Mitglied der Holzkette Schwarzwald, Fa. Landtechnik Udo Burger in Löffingen-Seppenhofen trafen sich Vertreter der Holzkette Schwarzwaldwald mit dem Gewinner. Heinrich Weißer aus Vöhrenbach arbeitet viel mit Holz und wird dies künftig mit seiner nagelneuen STIHL-Motorsäge tun. Herzlichen Dank an die Unser Bild zeigt den glücklichen Gewinner (Mitte), umrahmt von Firmenchef Udo Burger und dem 2. Vorsitzenden der Holzkette Schwarzwald, Carl-Walter Roth. Fa. STIHL für diesen wertvollen Preis. Holzkette Schwarzwald e.v. Spriegelsbach 16, Titisee-Neustadt Tel / , Fax: / info@holzkette.de, NEU - Patentierte Verbissschutzklemme 100 %iger Schutz für alle Forstpflanzen Eine einzelne Klemme schützt die Pflanze in der gesamten Gefährdungszeit. Der patentierte mechanische Verbissschutz zeigt Erfolge, die selbst Forstleute verblüffen. Die Verbissschutzklemme wurde in den vergangenen zwei Jahren noch weiter verbessert: die beidseitige Verwendbarkeit durch den Doppelverschluss, wobei die Ausbauchung im Folgejahr als Klemmwirkung dient. Durch das geringe Gewicht von nur 1-2 g kann die Klemme auch an dünnen Trieben Verwendung finden - eine biologische Möglichkeit dem Wildverbiss kostengünstig entgegenzuwirken. Die Klemme ist für Laub- und Nadelhölzer geeignet, rasch und problemlos anzubringen und darüber hinaus noch kostengünstig die Jahreskosten pro Klemme belaufen sich lediglich auf 0,05. Weitere Vorteile sind, dass die Klemme witterungsunabhängig angebracht KWF-Messe in Schmallenberg Das Hauptaugenmerk hat die Firma BEHA auf ihre eigenen Konstruktionen gelegt. Rückekran für Dreipunkt oder Festaufbau Fa. BEHA zeigte zwei Modelle seiner selbst konstruierten Rückekräne. Der BR4500 hat eine Reichweite von 4,5 m und der BR5000 eine Reichweite von 5,4 m. Beide Kräne verfügen über ein 4-Zylinder Zahnstangen-Schwenkwerk mit einem Schwenkbereich von 180 und ein Schwenkmoment von 22 KNm. Als Zielgruppe stellt man sich landwirtschaftliche Schlepper von PS vor, sowie gebrauchte Forstmaschinen, die einen Kranwechsel oder jetzt mit einem Kran ausgestattet werden sollen. Die Kräne sind mit verschiedenen Steuerungen lieferbar. Aufastungsschere an Frontlader Die Schere bezieht Fa. BEHA vom italienischen Hersteller BENNE, diese sind erhältlich mit einer Schnittlänge von bis mm und können 50 oder 100 mm dicke Äste schneiden. Der Anbau dieser Schere ist sehr oft am Bagger, Kranausleger oder wie Fa. BEHA auf der Messe gezeigt hat, über den Anbau am Frontlader, die Aufhängung ist mm teleskopierbar und 160 schwenkbar, der Rest wird über die Frontladerbetätigung gemacht. Entastungsmaschine mit eigener Ölversorgung. Fa. BEHA zeigte auf der KWF-Messe in Verbindung mit ihrem Rückekran BR4500 die Entastungsmaschine mit eigener Ölversorgung im praktischen Einsatz. Vor Jahren wurde diese Entastungsmaschine für tot erklärt, heute ist diese Maschine wieder für viele Unternehmer eine treue und effektive Entastungsmaschine, die in Verbindung mit dem Rückeschlepper oder Frontladergreifer genutzt werden kann. werden kann und auch vor Sommerverbiss bis Juni schützt. Sie muss lediglich jährlich am neuen Terminaltrieb nach oben mitversetzt werden. Weitere Informationen bei n-f-h Handels GmbH Müsinenstraße 38, A-6832-Sulz Tel. (00 43) office@n-f-h.com die Erwartungen der Firma BEHA Bau- und Forstgreiftechnik sind in jeder Hinsicht erfüllt worden Optimal ist diese Maschine bei Langholz-, Käfer-, oder Sturmflächen (das Reisig hat man auch gleich aus dem Wald). Funktion: Man stellt die Maschine neben den Weg und legt mit dem Kran oder Frontlader einen Stamm ein. Beim Durchziehen des Stamms wird eine Stachelwalze gedreht und diese füllt den Speicher, nach Beendigung drückt der Speicher die Messer auf, sobald der nächste Stamm eingelegt wird, drückt der Speicher die Messer wieder zu und man zieht wieder durch. Ebenso guten Anklang konnte man bei den BEHA-Frontladergreifern sowie den VRE- TEN-Rückewägen feststellen. Weitere Infos erhalten Sie unter Beha-Technik Mittelweiler 7, Hofstetten Tel / , Fax: / info@beha-technik.de Internet: 20

21 Verkäufe Sägen und Scheren für Profis! super scharf höchste Sicherheit sehr robust schnell und sauber extrem leicht ARS-Sägen: Handsägen Klappsägen Teleskopastsägen ARS-Scheren: Gartenscheren Heckenscheren Astscheren Greif- u. Teleskopscheren Haushalts- u. Textilscheren Profi- Line Gestrüpp-Mäher ++ Herkules Profi -Line ++ niedriger Schwerpunkt - hohe Wendigkeit perfekte Traktion im extremen Gelände von Zierrasen bis Unterholz inklusive Mulchmesser z. B. Herkules RM 94 13,2 KW (18,0 PS) 95 cm Schnittbreite NEU! Seilwinden viel Qualität für wenig Geld Holzspalter Band- und Kreissägen Förderbänder Stromerzeuger u. -generatoren Kompressoren Hallenheizungen auch f. Holz Telefon 07041/41212 (gew.) NEU Anzeigenannahme Frau Ruth Reschke Tel / Fax / Harvester, Rückezüge und Aggregate in großer Auswahl WFW Waldburg Forstmaschinen Wolfegg Zerkleinerungstechnik für Garten, Forst und Umwelt Mit Hammerwerk, Messerwerk oder als Kombination Mit griffigem Einzugsband und aggressiver Einzugswalze 3 Durchsatzleistung bis 50 m /h, Antriebsleistung bis 160 kw 80 km/h-fahrwerk, Drehkranz, Austragband TIGER GmbH Vogesenstr Endingen Tel: Fax: info@tiger-pabst.de Nur das Beste für Gartenkultur und Landschaftspflege Herkules-Motorgeräte Besuchen Sie uns am Sa. 23. August zum Hochgras-Tag am Segel ugplatz in Binningen praktische Vorführungen Bewirtung bei jedem Wetter Jürgen Hiestand Landtechnik Hilzingen-Binningen Tel / 2 62 Fax Die richtigen Maschinen für Kommunen, Landschaftsgärtner, Friedhofsverwaltungen und Verleihzentralen JOHLI Maschinenbau GmbH Tel ( ) info@johli.com Draisstr. 6 D Limbach Fax ( ) Internet: www johli.com ohl i.c o m Besuchen Sie uns auf der GaLaBau in Nürnberg vom September 2008 in Halle 6, Stand

22 Markt und Trend Grün Team Michael Bleichner e.k. feiert 5-jähriges Jubiläum Gruppenfoto auf Messe-LKW: oben v.li.n.re.: Susi Holz, Peter Wehl, Bernd Häussermann, Andreas Grünwald, Andi Lehmann, unten v.li.n.re.: Andi Fischer, Karen Rose, Michael Bleichner. Bei der Firma Grün Team ist alles im grünen Bereich und das nun schon seit fast 5 Jahren. Im August ist es soweit: Der kleine Betrieb in Oberschwaben feiert sein 5-jähriges Bestehen startete der Forstingenieur und Firmenchef Michael Bleichner mit 2 Vollzeit-, 4 Teilzeit- und etwa 15 Saisonkräften. Schwerpunkt von Grün Team ist von Anfang an Aufforstung, Pflanzenlieferung und Landschaftsbau. Daraus ging im März 2006 die Grün Team Pflanzen KG hervor. Seitdem blüht der Pflanzenhandel herkunftsgesicherter Pflanzen im Forst- und Landschaftsbau und bildet einen weiteren Schwerpunkt im Firmenalltag. Bei der Flächenvorbereitung und Pflanzung hat das überregional tätige Unternehmen alle gängigen Verfahren im Programm: Von der Räumung mit Bagger, dem Schlegelmulcher, dem Bräcke Mounder über Winkel- und Hohlspatenpflanzung bis hin zur manuellen und maschinellen Bohrerpflanzung ist alles vertreten. Außerhalb der Pflanzsaison im Frühjahr und im Herbst führen die Fachleute unter anderem Jungbestandspflege und Pflegearbeiten im Landschaftsbau aus. Die stetig wachsende Auftragslage lässt nicht nur Pflanzen wachsen, sondern hat auch eine Erweiterung des Personalstammes auf 9 Vollzeit- (davon 7 Ingenieure), 4 Teilzeit- und in Spitzenzeiten 37 Saisonkräfte ermöglicht. Doch nicht nur das Auftragsvolumen hat sich vervielfacht, auch die Messeauftritte sind größer geworden: So konnte sich das Grün Team Anfang Juni auf der KWF -Tagung in Schmallenberg (NRW) mit ihrem eigens zum Messe-LKW umfunktionierten 7,5 Tonner darstellen. Als Attraktion präsentierten 8 Fachleute ihr fast einzigartiges Baggeraggregat und das gesamte Grün Team Wiederaufforstungsspektrum. Die positive Entwicklung des Grün Team bietet natürlich Anlass zum Feiern: Am 1.August werden etwa 150 geladene Gäste auf das Firmenjubiläum anstoßen. Kulisse der Feierlichkeiten werden der urige Dachboden des Firmengebäudes und der Messe -LKW sein. Schwäbisches Kabarett und a capella bilden das Rahmenprogramm. Eine 5-Jahresfeier über die man sicherlich noch die nächsten 5 Jahre reden wird Grün Team Michael Bleichner e.k. Grün Team Pflanzen KG Ampfelbronner Str. 2, Eberhardzell Tel / , Fax / info@gruenteam.net Neuer EiFo Forstanhänger FA 700/14 Bei der KWF Tagung vorgestellt wurde auf dem Stand der Firma Einsiedler Forsttechnik aus Bad Grönenbach das neue Flaggschiff der EiFo Forstanhängerserie mit 14 to. techn. Nutzlast und Kran mit 7,10 mtr. Reichweite. ebenso eine totale Neuentwicklung, zeichnet sich durch seine ausgezeichnete Beweglichkeit und vor allem durch ein enorm drehfreudiges Monoblock Schwenkwerk mit 15 kn/m Schwenkkraft aus. Der Kran wird über eine feinfühlige Kombi-Komfortsteuerung (Zange u. Teleskop werden elektrisch betätigt) angesteuert. Der Forstanhänger hat serienmäßig eine ABE für 25 km/h ist aber auch als 40 km/h Ausführung lieferbar. Nähere Infos: Forsttechnik Einsiedler Darast 2a, Bad Grönenbach Tel.: / , Fax: / info@eifo.de Der Wagen ist in Doppelrahmen-Bauweise gehalten und standardmäßig mit 4 Paar Rungen ausgestattet. Die weit auspendelnde Boogieachse mit breiten 550er Forsträdern lässt auch Einsätze in unwegsamen und feuchtem Terrain zu. Die Bremsanlage ist wahlweise mit 2 oder 4 Rädern in Hydraulik- bzw. Druckluft oder Kombiniert lieferbar. Eine Hydraulische Schwenkdeichsel mit 2 Zylindern ist ebenso Serie wie Beleuchtung, Abstellstütze und Unterlegkeile. Der 700er Kran, Valmet Open 2008 Am Samstag, den 13. September 2008 lädt die Komatsu Forest GmbH zum Tag der offenen Tür nach Vöhringen ein. Bei den Valmet Open 2008 können sich die Besucher von bis Uhr ausführlich über die Maschinen der neuen.4 Generation informieren und diese selbstverständlich auch in Aktion erleben. Bei einem Geschicklichkeitswettbewerb haben alle Fahrer die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Und neben verschiedenen Fachvorträgen und ausstellungen wird außerdem ein attraktives Rahmenprogramm für die gesamte Familie geboten. Komatsu Forest GmbH Allmendstr. 12, Vöhringen-Wittershausen Tel.: / , Fax: / info.de@komatsuforest.com 22

23 Verkäufe 100% VERBISSSCHUTZ Weiß GmbH Holzentrindung Harlachweg Rohrdorf Tel / Fax / weiss@weissholzentrindung.de n-f-h Handels GmbH 6832 Sulz, Müsinenstr. 38 T 0043(0)5522/ ,24 ab 1000 Stk. Geschäftliches Privatwald Beratung, Betriebsgutachten, Waldwertschätzungen Terminvereinbarungen und Anfragen F. Gumz: Tel / , Fax / Fredgumz@googl .com +++ NEU IN UNSEREM VERLAGSPROGRAMM +++ Jetzt bestellen Forstgeräte Sonderangebote Taifun-Seilwinden, 3-10 to. B + B Funksteuerungen Holzspalter, to. Profi Holzspalter, 60 to. Holzhäcksler Forstmulcher Förderbänder Rückewagen, 5,5-12,5 to. Forstkranen, 5-7,7 m Rückezangen NEUHEIT Forstkipper mit Kranen, Leichter Ladekran, zum Aufbau auf jeden vorhandenen Wagen Kreissäge mit Förderband Bandsägen Rückewagen mit Aufl aufbremse 8 to. LANDTECHNIK & MASCHINENBAU Blockbandsäge Bis 150 cm Echte Mittelspannung Lengmoos 10 D Gars-Inn TEL / FAX 08072/ info@zenz.de NEU IN UNSEREM VERLAGSPROGRAMM

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