Glück auf! NäherInnen liefern Spitzen qualität. Kommentar: Erich Foglar zu den aktuellen Lohnrunden Seite 5

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1 Kommentar: Erich Foglar zu den aktuellen Lohnrunden Seite 5 Glück auf! Textilbranche: Eine kleine, aber feine Branche Seiten 8, 9 Interview: Harald Ettl zum EU-Reformvertrag Seite 10 Z E I T S C H R I F T D E R G E W E R K S C H A F T M E T A L L - T E X T I L - N A H R U N G N R. 8 d e z e m b e r NäherInnen liefern Spitzen qualität Wie in der größten Näherei Europas, dem Triumph-Werk im steirischen Hartberg, gearbeitet wird, und wie die Betriebsrätin dafür sorgt, dass es allen dabei gut geht. Seiten 12 und 13

2 Aktuell Inhalt: 2 Inhalt & Impressum 3 Kurzmeldungen, Fetz n 4 Kollektivverträge 5 Kommentar 6, 7 Aus Branchen und Betrieben 7 Punschkrapferl 8, 9 Hintergrund 10 Interview 11 Preis-Rätsel Kommentar: Wir können unseren Mitgliedern und allen ArbeitnehmerInnen der Metallbranche mit diesem Abschluss deutliche Reallohnerhöhungen bringen, sagt GMTN-Bundesvorsitzender Erich Foglar. Aber auch die Abschlüsse in anderen Branchen können sich durchaus sehen lassen. Seite 5 Interview: Hintergrund: Die Textilbranche ist zwar klein, aber fein. Wo die Chancen liegen und wie man sich erfolgreich unter Globalisierungsdruck behaupten kann, zeigen wir in unserem Hintergrundbericht. Seiten 8 und 9 Harald Ettl, stellvertretender Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Metall- Textil-Nahrung und Mitglied des Europäischen Parlaments, nimmt im Interview zum EU-Reformvertrag Stellung. Seite 10 12, 13 Reportage 14, 15 Aus der EU + aller Welt Meine Gewerkschaft 19 Service Gesundheit Service 24 Neu bei uns! Impressum: Glück auf! seit Mai 2006 Zeitschrift für Mitglieder der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung, ZVR-Nr.: Herausgeber: Österreichischer Gewerkschaftsbund, Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung, 1041 Wien, Plößlgasse 15. Medieninhaber: Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes GmbH, 1231 Wien, Altmannsdorfer Straße ; Tel. 01/ , Fax 01/ /6385, Renate.Wimmer@ oegbverlag.at, Redaktion (glueckauf@gmtn.at): Nani Kauer (nani.kauer@gmtn.at), Claudia Felix-Marks, Klaudia Frieben. MitarbeiterInnen: Mag. Markus Stradner, Anneliese Koller. Artdirektion: medienservice/stephanie Guberner. Layout: Doris Tschirk. Fotos: Christian Rethenbacher, Formanek, GMTN. Cartoon: Bull. Rätsel: phoenixen. Hersteller: Leykam Druck-GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl, Bickfordstr. 1. Herstellungsort: Neudörfl. Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 12. November Redaktionsschluss der folgenden Ausgabe: 14. Jänner Drucktermin: 29. November Recht: Reportage: In der Firma Triumph im steirischen Hartberg werden hochwertige Dessous hergestellt. Wie der Arbeitsalltag dabei aussieht, hat uns Betriebsrätin Ingrid Schrenk erzählt und gezeigt. Seiten 12 und 13 Weihnachtsgeld fällt nicht vom Himmel, sondern wurde und wird von Gewerkschaften in Kollektivverträgen verhandelt. Das und wie die GMTN-Jugend diese Tatsache unters Volk bringt steht auf Seite 20 So einfach erreicht man die Redaktion: Für Lob, Kritik, Anregungen und Vorschläge stehen wir jederzeit zur Verfügung: Glück auf! Redaktion: Telefon: (01) Dw 418 Fax: (01) Mail: glueckauf@gmtn.at Die Glück auf! gibts auch im Internet:

3 K u r z m e l d u n g e n Hartberg-Verkauf: Dank an treue Gäste! Der Bundesvorstand der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung hat im Herbst 2007 beschlossen, das Gästehaus Hartberger Höhe im steirischen Hartberg zu verkaufen. Die Auslastung des Hauses ist in den vergangenen Jahren ständig gesunken. Auch die wachsende Anzahl der umliegenden Thermenhotels mit ihren umfangreichen Angeboten war eine zu große Konkurrenz für das Haus Hartberger Höhe. Ob der Käufer das Haus weiterhin als Beherbergungsbetrieb führen wird oder ob darin Startwohnungen für junge Familien entstehen, wird Anfang nächsten Jahres entschieden. Angebote in drei Urlaubshäusern. Die Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung bedankt sich bei ihren Gästen für die jahrelange Treue zum Haus und lädt alle Hartberg-Fans ein, sich über die drei anderen Urlaubshäuser der GMTN in Velden und Krumpendorf am Wörther See und in Bad Hofgastein im Gasteiner Tal zu informieren. Plus 2,9 Prozent auf Mindestpensionen Infos darüber gibt es im Urlaubsverein unter (01) Dw 211 und 212 oder im Internet unter Die Regierung hat sich mit den Vertretern der PensionistInnen-Organisationen Mitte November auf die Pensionserhöhung 2008 geeinigt. Die Mindestpensionen werden um 2,9 Prozent auf 747 Euro angehoben. Dieser Wert wird mit steigender Pensionshöhe geringer, eine Pension von Euro steigt dann nur noch um 1,7 Prozent. Darüberliegende Pensionen werden um den Fixbetrag von 36,75 Euro pro Monat erhöht. Vor allem für BezieherInnen von kleinen und mittleren Pensionen bedeutet das die Anhebung ihrer Pension um deutlich mehr als die von der Pensionskommission errechneten 1,7 Prozent monatlich. Die zähen Verhandlungen haben sich ausgezahlt, sagte Werner Thum, Vorsitzender der ÖGB-PensionistInnen. Dem ÖGB war wichtig, dass es sich um nachhaltige Erhöhungen und nicht um Einmalzahlungen handelt, das ist mit der Vereinbarung erfüllt. Fetz n Ein Blick hinter die Kulissen Die Beschäftigungsentwicklung hat eine Überraschung parat: ein Plus von über 32 Prozent bei den Frauen. Doch gibt es wirklich mehr Beschäftigung, oder ist nur Vollzeit durch Teilzeit ersetzt worden? Bedeutet höhere Frauenbeschäftigung wirklich bessere Beschäftigungs- und Einkommenschancen für Frauen? Wer sich also ein richtiges Bild machen möchte, muss hinter die Kulissen der Statistik schauen. Denn ein beträchtlicher Teil des Zuwachses entfällt auf Teilzeitarbeit und geringfügige Beschäftigung von Frauen. Auch wenn Betreuungspflichten für viele Frauen diese Beschäftigungsarten attraktiv machen das Einkommen daraus kann selten den Lebensunterhalt decken. claudia.felix-marks@gmtn.at Editorial Liebe Leserin, lieber Leser! Die Lohnrunde in der Metallindustrie war in den Medien schon monatelang Top-Thema. Wie die Gewerkschaft diesen Abschluss, aber auch andere Lohnerhöhungen bewertet, steht im Kommentar von Erich Foglar auf Seite 5. Aktuelle Abschlüsse gibt es auf Seite 4 und wie immer im Internet unter und Ein Jahr geht zu Ende für die Gewerkschaften ist das Anlass, schon viele Aktivitäten für das kommende Jahr zu planen. Ein wichtiger Schwerpunkt wird die Euro 2008 sein auch Menschen, die nicht vom Fußball begeistert sind, werden nur schwer daran vorbeikommen. Was der Fußball die Gewerkschaften angeht, und was sie planen steht auf Seite 16. Unser Schwerpunkt widmet sich diesmal der Textilbranche: In unserem Hintergrundbericht auf den Seiten 8 und 9 stellen wir diesen kleinen, aber feinen Bereich vor, in der Reportage auf den Seiten 12 und 13 zeigen wir die Arbeit in der Firma Triumph in Hartberg. Ein großes Thema der vergangenen Wochen war der EU-Reformvertrag. Was er bringt oder nicht steht im Interview mit Harald Ettl auf Seite 10. Dass das Jahr zu Ende geht, merken viele daran, dass Weihnachtsgeld ausbezahlt wird. Dass das Weihnachtsgeld genauso wie das Urlaubsgeld nicht vom Himmel fällt, und woher es kommt, steht auf Seite 20. Ich wünsche anregendes Lesen, Nani Kauer für die Redaktion nani.kauer@gmtn.at

4 Kollektivverträge Klare Regeln nur im Kollektivvertrag! Von den Gewerkschaften verhandelte Kollektivverträge regeln die Höhe der Löhne und Gehälter und noch vieles mehr. Zulagen & Zuschläge. Zulagen und Zuschläge gelten dann, wenn über die normale Tätigkeit hinaus besondere Belastungen bei der Arbeit entstehen für diese besonderen Belastungen bekommt man mehr Geld. Für Zulagen und Zuschläge gilt das gleiche wie für Lohnerhöhungen: Sie werden den ArbeitnehmerInnen nicht von großzügigen Unternehmen geschenkt, sondern die Gewerkschaften verhandeln sie. Arbeitszeiten. Es gibt auf der überbetrieblichen Ebene zwei Möglichkeiten, wo Arbeitszeiten geregelt werden: im Arbeitszeitgesetz oder im Kollektivvertrag. Es bestehen aber wesentliche Unterschiede. Das Gesetz gibt einen Rahmen vor, die Kollektivverträge gestalten diesen Rahmen ganz unterschiedlich. Gleichstellung. Alle kollektivvertraglichen Regelungen werden genau dar- aufhin überprüft, wie sie sich für Männer und für Frauen auswirken. Von der Entscheidung, welche Ziele bei den jährlichen Verhandlungen verfolgt werden bis hin zur Zusammensetzung der Verhandlungsteams muss diese Frage stets im Vordergrund stehen. Dienstverhinderungen. Auch welche Rechte Beschäftigte haben, wenn ihre Kinder krank sind, nahe Angehörige heiraten, oder sie wichtige Amtswege zu erledigen haben, ist genau festgeschrieben. Solche Dienstverhinderungen sind in den verschiedenen Kollektivverträgen (KV) unterschiedlich geregelt. Dabei gilt allerdings: Je stärker die Gewerkschaft ist, die den jeweiligen KV verhandelt das heißt je mehr Mitglieder sie hat umso günstiger fallen in aller Regel die Bestimmungen aus. Fristen & Termine bei Kündigung. Kündigungstermin und Kündigungsfristen sind in Kollektivverträgen geregelt. Sie sind aber in den verschiedenen Branchen sehr unterschiedlich im Fall des Falles also genau darauf achten! Fragen dazu und zu anderen rechtlichen Themen beantwortet die GMTN-Rechtsabteilung: (01) Dw 281 und 282 Höhere Löhne! Bis Mitte November hat die Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung u. a. folgende Lohnerhöhungen durchgesetzt: Metallindustrie & Bergbau: plus 3,6 Prozent auf Mindestlöhne und -gehälter, plus 3,5 auf Ist-Löhne und -Gehälter, Einmalzahlung 200 Euro, Lehrlingsentschädigungen und Zulagen steigen um 3,6 Prozent; gilt ab 1. November Metallgewerbe: Erhöhung der kollektivvertraglichen Mindestlöhne und der Lehrlingsentschädigungen um 3,5 Prozent, neuer kollektivvertraglicher Mindestlohn: 1.399,46 Euro, Ist-Löhne steigen um 3,1 Prozent, Einmalzahlung 100 Euro; gilt ab 1. Jänner Brauindustrie: plus 3 Prozent auf Mindestlöhne und -gehälter, kollektivvertragliche Zulagen steigen um 3,5 Prozent, Überstundenpauschalen um 3 Prozent und Zehrgelder ebenfalls um 3 Prozent; gilt rückwirkend ab 1. September Textilreiniger, Wäscher, Färber: durchschnittlich plus 3,08 Prozent auf Mindestlöhne, Lehrlingsentschädigungen steigen um 3 Prozent, gilt ab 1. Jänner 2008.

5 K o m m e n ta r Lohnerhöhungen nur durch Mitglieder möglich Neben den vielen Lohn- und Gehaltsverhandlungen, die die österreichischen Gewerkschaften das ganze Jahr über in vielen Branchen führen, bekommen im Herbst die Erhöhungen für die Metallindustrie und den Bergbau die höchste Beachtung. Die Meldungen nach diesem Abschluss 3,6 Prozent mehr auf die Mindestlöhne, 200 Euro Einmalzahlung und einiges mehr bestätigen, dass wir gut verhandelt haben. ÖkonomInnen und WirtschaftsforscherInnen sprechen von einem guten Abschluss, dem höchsten Ist-Abschluss seit Langem und einem wichtigen Impuls für die bisher schwache Kaufkraft. Auch BetriebsrätInnen und Gewerkschaftsmitglieder haben die Telefone und Mailpostkästen der Gewerkschaften mit Lob und Gratulationen gefüllt. Dafür bedanke ich mich an dieser Stelle und stelle gleichzeitig klar: Lohnverhandlungen sind nicht der Erfolg eines Einzelnen oder einer Handvoll von Menschen. Sie bestehen aus guter Vorbereitung durch die BetriebsrätInnen und die Verantwortlichen in den Gewerkschaften und aus einem starken, einigen Verhandlungsteam. Vor allem aber sind sie der Erfolg der Gewerkschaftsmitglieder selbst denn ohne sie hätte kein Betriebsrat und hätte keine Gewerkschaft die Kraft, die Lohnerhöhungen und die rechtlichen Verbesserungen durchzusetzen, die Lohnverhandlungen sind nie der Erfolg von einzelnen Menschen. wir bei den Abschlüssen des vergangenen Jahres erreicht haben. Ein gutes Beispiel dafür ist auch der Abschluss in der Brauereiindustrie. Erst nach sechs Verhandlungsrunden und einer Betriebsrätekonferenz waren die Arbeitgeber bereit, der gewerkschaft- lichen Forderung nach nachhaltigen Lohnerhöhungen nachzukommen. Unser As im Ärmel dabei waren die standhaften Betriebsräte und die vielen Gewerkschaftsmitglieder. Und auch in anderen Branchen zeigt sich immer wieder: Je mehr Mitglieder und je mehr Betriebsräte es jeweils gibt, umso besser die Lohnerhöhungen. Das bestätigen die ansehnlichen Abschlüsse im Textilbereich und zuletzt im Metallgewerbe. Den Abschluss in der Metallindustrie und im Bergbau und alle seine Bestandteile sehen wir als Gesamtpaket. Da sind zum einen die Mindesterhöhungen, auf der anderen Seite die laut Wifo höchste Ist-Lohnerhöhung seit In die Gesamtbetrachtungen gehören auch die Einmalzahlungen Erich Foglar, Bundesvorsitzender der GMTN von 200 bzw. 150 Euro, die nur unter bestimmten Kriterien und strikter Kontrolle geringer sein oder entfallen können. Das ist alles in allem ein sehr gutes Paket, das wir trotz schwieriger und im Verhandlungsverlauf manchmal sogar dramatischer Gespräche erreicht haben und das wir auch hier nur mit dem Rückhalt der BetriebsrätInnen und der Stärke, die die Mitglieder uns geben, erreicht haben. Alle Informationen über Lohnverhandlungen allgemein und aktuelle Abschlüsse gibt es im Internet unter oder

6 BETRIEBE & Branchen Austria Tabak verjuxt Die Leidtragenden der gebrochenen Versprechen sind die Beschäftigten. Ende September wurde bekannt, dass der japanische Eigentümer der Austria Tabak das Linzer Werk schließen wird 300 Arbeitsplätze sind damit weg. Der Anfang vom Ende war die Privatisierung des gut gehenden Unternehmens im Jahr 2001 durch die vorige Bundesregierung. Landeshauptmann von OÖ muss handeln. Angesichts der Hiobsbotschaft über die Schließung von Linz wandten sich die Austria Tabak-Betriebsräte Ende Oktober an den Landeshauptmann von Oberösterreich, Josef Pühringer: Fast 300 Menschen haben ihre beruflichen Perspektiven und ihre Sicherheit verloren, weil ÖVP und FPÖ staatliches Eigentum verschleudert und einen wichtigen Linzer Industriebetrieb zum Spielball der Globalisierung gemacht haben, kritisieren die Betriebsräte. Ich hoffe wirklich, dass Landeshauptmann Pühringer die Austria Tabak-Beschäftigten nun nicht im Regen stehen lässt, sagt Ferdinand Breiteck, Betriebsratsvorsitzender der Austria Tabak. Ich fordere Pühringer auf, sich für adäquate Ersatzarbeitsplätze für die Belegschaft und eine Stiftung als Chance auf einen beruflichen Neubeginn einzusetzen. Er ist es den Beschäftigten, die zu Globalisierungsopfern gemacht wurden, schuldig. Rechnungshof kritisiert. Auch der Rechnungshof ist mit der Abwicklung der Privatisierung unzufrieden. Privatisierungen sollen laut ÖIAG-Gesetz aus dem Jahr 2000 unter anderem langfristig sichere Arbeitsplätze in Österreich schaffen bzw. erhalten. Bei der Privatisierung der AT, so folgert der Rechnungshof, ist aber die Erzielung eines möglichst hohen Verkaufserlöses im Vordergrund gestanden. Andere Vorgaben, wie den Standort der Unternehmenszentrale in Österreich zu belassen oder die Anzahl der Arbeitsplätze stabil zu halten, spielten laut Rechnungshof im Verkaufsprozess keine große Rolle. Miteinander, nicht gegeneinander Seit 28 Jahren schon ist Helmut Leitenmair als Betriebsrat aktiv, zuerst im Stift Kremsmünster, dann in der Firma Greiner Austroplast und seit heuer als Konzernbetriebratsvorsitzender der österreichischen Gr e i n e r - Gr u p - pe. Miteinander, nicht gegeneinander!, ist das Zwischenresümee seiner Betriebsratsarbeit. Ich habe mit meinen Betriebsratskollegen vieles verhandelt, kaum etwas erstritten, sagt er. Handschlag muss was zählen. Das Wichtigste ist mir, eine gute Gesprächsbasis zu haben, den anderen zu respektieren und dabei auch auf die gute alte Handschlagqualität zählen zu können. Wenn Interessenvertretungen nicht mehr miteinander sprechen und nicht versuchen, den Standpunkt der anderen Seite zu verstehen, können beide Seiten nur verlieren. Mensch bleibt man auch als Betriebsrat. Neben dem Einsatz für seine Kolleginnen und Kollegen ist Helmut Leitenmair auch leidenschaftlicher Musikliebhaber von Oper über Musical bis zur Volksmusik, außerdem Theaterfan und Leser. Seine Reiselust befriedigt der zweifache Opa am liebsten in den österreichischen Weingegenden, mit besonderem Augenmerk auf der Steiermark. Man ist mit Leib und Seele Betriebsrat, sagt er. Aber man bleibt auch Mensch mit Familie und Hobbys.

7 K o m m e n ta r Steirische Textilfirma Sariana gerettet Die fast 100 Beschäftigten der oststeirischen Firma Sariana in Hainersdorf hergestellt werden Dessous, Mieder und Bademoden erfuhren Mitte Oktober vom Konkurs ihrer Firma. Grund ist nach Aussagen der Kreditschutzverbände die Überschuldung. Der Konzern selbst führt die hohe Verschuldung auf die Billig-Konkurrenz im Ausland zurück. Dadurch seien Verlagerungen ins Ausland nötig geworden, und daraus entstehende hohe Kosten wie Abfertigungen hätten zu den Schulden geführt. Land übernimmt. Die Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung und das Land Steiermark haben sich für die Rettung der Produktion und den Erhalt der Arbeitsplätze eingesetzt. Ende Oktober konnte eine befriedigende Lösung präsentiert werden: Die steirische Umstrukturierungsgesellschaft ( Stug ) ist neue Eigentümerin der Sariana. Mit der Übernahme ist es gelungen, das Headquarter, den Vertrieb, das Marketing und die Beschaffung in der Region zu erhalten, auch der Großteil der rund 100 Arbeitsplätze kann erhalten werden. Unterstützung der ArbeiterInnen in Asien hilft auch in Österreich. Arbeitsbedingungen weltweit verbessern hilft. Der Druck aus Billiglohnländern ist für die heimische Textilbranche immer noch ein großes Problem, sagt Gerald Kreuzer, in der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung für den Textilbereich verantwortlich. Solange in Asien oder Südamerika die ArbeiterInnen schlecht bezahlt und ihre Rechte mit Füßen getreten werden, wird sich das nicht ändern. Unser Einsatz für gerechte Arbeitsbedingungen überall auf der Welt ist also auch für uns in Österreich äußerst wichtig. Die Internationale Arbeitsorganisation ILO hat Kernarbeitsnormen festgelegt, darunter Mindestlöhne, Versammlungsfreiheit oder keine Kinderarbeit. Wenn sich nicht alle Länder daran halten, ist das eine Wettbewerbsverzerrung, und dadurch entsteht mehr Druck. Nur wenn alle sich an die Spielregeln halten, können auch Fälle wie Sariana leichter verhindert werden. Seit mehr als 30 Jahren in Österreich. Die Sariana GmbH wurde im Jahre 1976 als 100-prozentige Tochter der Schweizer Sariana AG gegründet. Die Sariana Hainersdorf hat vier Tochterfirmen in Tschechien, in der Slowakei, in Rumänien und Ungarn. Produziert wird in der Slowakei und Rumänien, Lager und Versand sind in Ungarn. Im Konzern sind insgesamt 450 Mitarbeiter beschäftigt. Punschkrapferl Vor gut 15 Jahren war ein Begriff in aller Munde, füllte Buchseiten und entfesselte empörte Proteste: der gläserne Mensch. Heute entlockt er uns aber nur noch ein müdes Lächeln. Denn was uns einst so auf die Palme brachte, ist heute schon Gewohnheit: Alle Welt will alles über uns wissen. Und da uns ja immer gesagt wird, dass es dabei doch um echt gute Sachen geht um weniger Verwaltung und Papierkram und um mehr Sicherheit denken wir darüber immer weniger nach. EU-Justizkommissar Frattini schnürte jetzt ein nettes Anti-Terror-Paket. Darin geht es um einen Richtlinien-Vorschlag, der nicht nur Bestimmungen zur Online-Durchsuchung und Internetfahndung enthält, sondern auch Pläne zur Speicherung von Fluggast-Daten. Aha, denken wir uns, nichts dagegen, die sollen wissen, wer im Flugzeug sitzt. Aber da geht es nicht nur um Namen und Adresse, nein, es geht um Kreditkartendaten, Vielflieger-Programmdaten und Essgewohnheiten! Und spätestens jetzt stellen wir uns die Frage, warum es so wichtig für den Terror-Schutz ist, dass unsere Speisenvorliebe gesammelt und gespeichert wird? Doch da fällt uns ein, dass eine bestimmte Religion den Genuss von Schweinefleisch und Alkohol verbietet. Echt raffiniert dieser Frattini! Also, wem daran liegt, absolut unverdächtig seine Reise hinter sich zu bringen und später nicht einen Rattenschwanz an Unannehmlichkeiten zu haben, sollte sehr gewissenhaft das Menü-Angebot studieren. Nein, kein Sodawasser und vegetarisches Essen es empfiehlt sich das Schweinshaxerl-Menü und dazu ein Glas Wein. Denn Schwein & Wein können sprechen und sie sagen Ich bin nicht gefährlich!. claudia.felix-marks@gmtn.at

8 Hintergrund Textil, Bekleidung, Leder: Tradition, Qualität aus Österreich Gerade in der kalten Jahreszeit sind wir froh über die Produkte der Branche, die wir diesmal vorstellen. Von traditionsreicher Hightech-Kleidung, Schuhen und edlem Leder oder Textilien und Fasern für Wirtschaft, Haushalt und die Autoindustrie in der ganzen Welt wird in der heimischen Textil-, Bekleidungs- und Lederbranche alles produziert. In der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung (GMTN) gliedert sich diese Branche in die drei Bereiche Textil, Bekleidung und Leder. Der große Druck aus Billiglohnländern hat der Branche in den vergangenen Jahren viel zu schaffen gemacht. Aber mit hoher Qualität der Produkte, gut ausgebildeten Beschäftigten und Gewerkschaftsarbeit auf internationaler Ebene weiß man sich zu wehren Textilindustrie. Die Textilindustrie ist das erste Glied in der Kette dieser Branchen: Hier werden aus Rohstoffen Fasern und Stoffe zur Weiterverarbeitung hergestellt. Ca ArbeiterInnen erzeugen unter anderem Dämm- material und Filter für die Industrie, Verbände, Teppiche und Innenverkleidungen für Autos, die in die ganze Welt geliefert werden. Bekleidung. Von der Unterwäsche über Mäntel, Jacken und Loden bis zu hochwertiger Sportbekleidung oder Arbeitsbekleidung stellen ca ArbeiterInnen qualitativ hochwertige Produkte her. Der Konkurrenzdruck aus Asien war und ist in diesem Bereich sehr groß. Die einzige Chance für die heimische Bekleidungsbranche ist es daher, sich auf qualitativ hochwertige Produkte zu spezialisieren, sagt Gerald Kreuzer, in der GMTN für den Textil-, Bekleidungsund Lederbereich verantwortlich. Das ist auch der Vorteil an Bekleidung aus Österreich: Sie ist von bester Qualität, mit guten Rohstoffen hergestellt, Billigprodukte aus Asien können da nicht mithalten. Leder. Vorwiegend sehr hochwertiges Leder kommt aus der heimischen Ledererzeugung. Der Großteil des Leders wird für die Autoindustrie verwendet, sagt Kreuzer. Viele Edelmarken unter den Herstellern greifen auf österreichisches Leder zurück. Die hohe Qualität zum Beispiel im Vergleich mit südamerikanischem Leder führt Gerald Kreuzer auf die heimische Rinderhaltung zurück. Unsere Kühe haben auf den Weiden genug Platz, sie verletzen sich nicht gegenseitig in engen Ställen und daher haben wir großflächiges Leder für Autositze zur Verfügung. Rund ArbeiterInnen (inklusive Schuh-Bereich) sind in diesem Bereich beschäftigt, der von der Hautverarbeitung in Gerbereien bis zur Herstellung von hochwertigen Uhrbändern reicht. Schuhindustrie gebeutelt. In den vergangenen Jahren war die heimische Schuhindustrie immer wieder von Krisen betroffen. Ende Dezember 2005 meldete die Firma Gallus Insolvenz an, im September 2006 stellte ARA die Produktion ein, bei Gabor gab es innerhalb von drei Jahren drei Kündigungswellen. Vor allem der Druck aus Asien, insbesondere China, macht den heimischen Produzenten zu schaffen, sagt Gerald Kreuzer. Es gibt

9 H i n t e r g r u n d und High Tech Informationen über aktuelle Lohn-/ Kollektivvertragsabschlüsse in allen Branchen gibt es unter und aber auch erfreuliche Meldungen: Die Auftragsbücher in der Firma Gabor sind wieder voll, 100 neue Beschäftigte wurden aufgenommen. Auch hier kam es in den vergangenen Jahren zu einer Spezialisierung, bei der Billiganbieter nicht mithalten können. Für Frauen viel getan. In immer mehr Branchen des Textil-, Bekleidungs- und Lederbereichs hat die GMTN bei den Lohnverhandlungen die Euro Mindestlohn umgesetzt Euro Mindestlohn waren längst fällig und sind auch möglich, sagt Gerald Kreuzer. Wir haben das in den vergangenen Jahren und Monaten in vergleichsweise kleinen Branchen vereinbart, und die Unternehmen haben es durchaus verkraftet. Dass die Sozialpartner dieses wichtige Thema aufgegriffen haben, wird sich vor allem auf die Einkommen von Frauen äußerst positiv auswirken. Schwerpunkte in diesen Branchen sind die Neugestaltung der Lohngruppen und geschlechtsneutrale Formulierungen, erklärt Kreuzer. Wir können Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen nicht nur mit Lohnerhöhungen beseitigen. Wir schauen auch darauf, wo Frauen und wo Männer eingestuft sind. Wenn uns da große Unterschiede auffallen, die sachlich nicht zu erklären sind, müssen wir handeln. Weltweit zusammenhalten. Die Textil- und Bekleidungsbranche kommt immer wieder in die Schlagzeilen, weil in Entwicklungsländern Menschen in Textilfabriken ausgebeutet werden. Schaut man in andere Länder und auf die Löhne und Arbeitsbedingungen der Men- schen in Textilfabriken, dann kommt einem oft buchstäblich das Grausen, berichtet Gerald Kreuzer. Wir schauen uns das nicht tatenlos an, denn das Elend der Menschen in Asien wirkt sich auch auf uns aus mit Betriebsschließungen. Die GMTN arbeitet schon seit vielen Jahren mit der Clean Clothes Kampagne zusammen, die sich für faire Arbeitsbedingungen in der Textil- und Bekleidungsindustrie einsetzt. Die Zusammenarbeit reicht von Appellen an Regierungen bis zu konkreten Hilfsaktionen, wenn wieder einmal eine Textilfabrik aus sogenannten Spargründen in sich zusammengefallen ist und die ArbeiterInnen unter sich begraben hat. Zukunft. Ein wichtiges Thema sind Urlaubs- und Weihnachtsgeld, sagt Gerald Kreuzer. In manchen Branchen gibt es diese Sonderzahlungen nicht von Anfang an und nicht in voller Höhe, und auch für Teilzeitbeschäftigte gibt es unterschiedliche Regelungen. Das wollen wir verbessern. Bei den Lohnverhandlungen sind Wünsche der Arbeitgeber nach mehr Flexibilität immer wieder Thema. Kreuzer: Die Kolleginnen und Kollegen arbeiten schon jetzt flexibel. Hier gilt, was in allen anderen Branchen der GMTN auch gilt: Flexibilität zulasten der Beschäftigten ohne gerechten Ausgleich wird es nicht geben. Info & Kontakt: Bei allen Fragen rund um den Arbeitsplatz in der Textil-, Bekleidungs- oder Lederbranche steht das zuständige zentrale Büro gerne zur Verfügung: Gerald Kreuzer, (01) , gerald.kreuzer@gmtn.at Elfriede Wimmer, (01) , elfriede.wimmer@gmtn.at 9

10 Interview Harald Ettl, stellvertretender Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Metall-Textil- Nahrung und Mitglied des Europäischen Parlaments Nicht das Gelbe vom Ei, aber erster Schritt Glück auf!: Wo liegen die Stärken und Schwächen des neuen Vertrages? Harald Ettl: Mit dem Vertrag soll die EU handlungsfähiger und effizienter werden. Dass die Union mit 27 Mitgliedsstaaten in ihrem derzeitigen Aufbau oft zu langsam auf aktuelle Ereignisse reagiert, ist unbestritten. Ein Grund dafür ist das in vielen Bereichen der EU-Politik nötige Prinzip der Einstimmigkeit von Beschlüssen. Mit dem neuen Vertrag wird sich das ändern: Die Themen, bei denen in Zukunft Mehrheitsbeschlüsse ausreichen, werden von 137 auf 181 erweitert. In besonders sensiblen Bereichen, wie der Sozialpolitik und der Außenpolitik, braucht man aber weiterhin einstimmige Beschlüsse. Glück auf!: Was ändert sich in der Frage der Grundrechte, die ja besonders den Gewerkschaften wichtig war? Harald Ettl: Man muss positiv anerkennen, dass es mit dem neuen Vertrag auch zur rechtlich verbindlichen Verankerung der Grundrechte kommt. Damit werden den Menschen umfassende Rechte zugesichert, darunter auch Rechte in Bezug auf den Datenschutz und soziale Rechte, wie würdige Arbeitsbedingungen und eine kostenlose Arbeitsvermittlung. Leider haben aber Großbritannien und Polen in dieser Frage Ausnahmen durchgesetzt, das ist sehr bedauerlich. Glück auf!: Was ändert der Vertrag im Bereich der Mitbestimmung in der EU und in den Mitgliedsländern? Harald Ettl: Die nationalen Parlamente und das Europäische Parlament bekommen mehr Mitspracherechte. Die Kurz gesagt: nationalen Parlamente werden erstmals die Möglichkeit haben, der EU-Kommission bei ihren Gesetzesvorschlägen die gelbe Karte zu zeigen, wenn sie der Meinung sind, die Vorschläge greifen zu sehr in die nationalen Kompetenzen ein. Das Europäische Parlament bekommt mehr Mitbestimmungsrechte in vielen Politikbereichen, Grundrechte sind verbindlich verankert. Der Kommission die gelbe Karte zeigen. Erster Schritt zu handlungsfähigem Europa. z. B. in der Justizpolitik und der Budgetpolitik. Glück auf!: Abschließend: Bitte eine kurze Gesamteinschätzung zum Vertrag? Harald Ettl: Es ist noch nicht das Gelbe vom Ei, was der neue Reformvertrag uns allen bringt, sollte er überall ratifiziert werden. Aber es ist ein Schritt hin zu einem effizienteren und handlungsfähigerem Europa. 10

11 Waagrecht: 6 Krawallpfeiler? Dass sie beim Sitzen belastet wird, ist (nicht) berückend! (s. S. 19) 8 Sich ihretwegen durch den Parteienverkehr auf den Behördengängen zu schlängeln, zählt zu den Dienstverhinderungen (Mz, s. S. 4) 9 In dem Madrider Haus trat Bogart mit Blanca in Marokko auf? 10 Wanderwunder Erzherzog Johann: Mir tun die Fiaß so weh,/ wo ich auch geh und 11 So ein Theater: Wer dahinter schaut, kann sich ein Bühnenbild von der Frauenbeschäftigung machen (Mz, s. S. 3) 13 Mit ihm mit Garn christlich verzieren? Lieber mit Treff ihn abgekartet kassieren! 14 Ohne den Zustrom sibirischer Kälte wärs in der LOBAU lau 15 Cool, hier gehts letztlich um Salatsäure! 17 Rätseln Sie mal, was für Informationen über die Vorlieben im Fluggasthaus auf dem Speicher landen! (s. S. 7) 18 Wer, wenn nicht er, soll auf 17 waagrecht draufkommen? 20 Mehr Zeit fürs Kino, wenn 1 senkrecht in einem Streifen von epischer Breite auftritt 22 Wessen Sohn, liebe Eltern, ists, der in Reue umkehrt(!)? Senkrecht: 1 Der leinwande Promi hat sein Haus im Farmstil umgebaut 2 Im Casino chancenreich, jedoch: Fairplay in der Firma ist keins (s. S. 23) 3 Bestellung in der Kladde bei der Strandgwandschneiderin 4 Karatsame Holzbrettspaltungen, durch die wir Tennisbälle abwehren? Kopien aus der Kohlezeit! (1 2 Wörter) 5 Steile Kantholzverarbeitung, die ich mir was kosten lasse 7 Entscheidungsfrage: Sie sind nicht zu fassen, wenns in 21 senkrecht keine Mehrheit gibt (s. S. 10) 12 Kein breiter Weg: Mach dir doch nicht das Leben schwer;/ geh hinter mir, nicht! 13 Sehr verehrter Auerochse, das ist die Kunst der Zivilisation! 16 Geadelte Gentlemen, um die man sich riss 19 Rumänische Moneten, finanzieren in Kärnten nur den halben Fasching 21 Auf ihren Reformvertrag wird beim HEURIGEN angestoßen HINWEIS: Aus den Buchstaben in den unterlegten Feldern könnt ihr zusammen ein Lösungswort erarbeiten. P R E I S R Ä T S E L Zu gewinnen gibt es: 2 Exemplare des Spiels fair play (siehe Seite 23) LÖSUNG aus GLÜCK AUF! 7/2007: Influenza Gewinnerin aus Glück auf! 7/2007: Barbara Horwath, 5122 Ach; Leopoldine Böhm, 4020 Linz; Margit Bartl, 2560 Berndorf; Gerlinde Meidl, 3910 Zwettl; Margarete Göller, 1150 Wien; Markus Parb, 3250 Wieselburg; Johannes Schrimpf, 2102 Kleinengersdorf; Rafael Santos, 1030 Wien; Hubert Grundauer, 4664 Oberweis; Hermann Huiber, 1190 Wien LÖSUNG: Bitte schreib die Lösung auf den Abschnitt von Seite 23! Einsendeschluss: 18. Jänner Die GewinnerInnen aus GLÜCK AUF! 8/07 werden in Nr. 1/08 bekannt gegeben! Lösung aus GLÜCK AUF! 7/2007: W: 6 PILOTEN 7 REGEN 9 SCHANK 10 AVENUE 11 LEBENSABEND 13 SAMMELKLAGE 17 BREZEN 18 INFEKT 19 ASTRO 20 GEHEILT S: 1 MILCH 2 POMADE 3 VERKUEHLUNG 4 BEWERB 5 BEDUINE 8 KAESELAIBE 12 BARROSO 14 MOZART 15 GAFFEN 16 SKALA Rätsel: phoe-nixen

12 Reportage Triumph: Nähen mit Qualität In der hell erleuchteten Fabrikshalle stehen Nähmaschinen in Reih und Glied. Näherinnen sitzen davor und sind damit beschäftigt, helle Baumwolle oder feine Spitzen zu hochqualitativer Unterwäsche zu verarbeiten. Das geschieht in der größten Näherei Europas, dem Triumph-Werk im steirischen Hartberg. Das Werk gehört zu Triumph International, einem multinationalen Konzern mit Sitz in der Schweiz. In Österreich betreibt das Unternehmen fünf Standorte, in Aspang, Hartberg, Oberpullendorf, Oberwart und Wiener Neustadt. In Wiener Neustadt werden die einzelnen Teile zugeschnitten, in den anderen vier Standorten genäht und danach in Wiener Neustadt verpackt und nach ganz Europa versandt. Jedes Werk hat eine eigene Produktpalette. Erfolgsgeschichte Hartberg. Seit 1959 gibt es das Triumph-Werk in Hartberg. Damals waren einige wenige Frauen beschäftigt, heute sind rund 330 Näherinnen mit der Verarbeitung hochqualitativer Teile beschäftigt. Damenund Herrenslips sowie Mieder der Marke Sloggi werden hier in sehr hohen Stückzahlen produziert. Aber auch die Dessous-Kollektion Valisere wird mit großer Sorgfalt hergestellt. Für die Herstellung eines Teiles sind bis zu 47 Arbeitsschritte notwendig. Hier merkt man auch den Unterschied zur billigen Massenware. Die Spitze kommt aus Österreich und wird von hochqualifizierten Näherinnen verarbeitet. Pro Tag werden rund Teile genäht, das entspricht der Einwohnerzahl von Gleisdorf. Daneben gibt es noch die Musterproduktion neuer Kollektionen. Diese werden vorerst für Messen in kleinen Mengen hergestellt und bedeuten für die Näherinnen hohe Flexibilität. Betriebsrätinnen. In jedem Standort gibt es natürlich auch einen Betriebsrat. In Hartberg schaut die Vorsitzende, Ingrid Schrenk, mit ihrem weiblichen Betriebsratsteam darauf, dass die Näherinnen gute Arbeitsbedingungen vorfinden. Sie kennt die Situation aus eigener Erfahrung, denn sie war selbst lange Jahre als Näherin tätig, bevor sie freigestellte Betriebsratsvorsitzende wurde. Der Betrieb hat eine gute soziale Einstellung, sagt Schrenk, das erleichtert unsere Tätigkeit sehr. Ohne Probleme ist Elternteilzeit und Familienhospizkarenz möglich. Ingrid Schrenk (Mitte) mit ihrem Team. Über den Wiedereinstieg als Vollzeitbeschäftigte ist die Firma froh, da aufgrund der sehr guten Auftragslage alle hochqualifizierten Näherinnen gebraucht werden. Hohe Qualifikation. Die Einschulung der Näherinnen erfolgt auf den im Werk eigens entwickelten Maschinen. Geschicklichkeit und genaues Arbeiten sind sehr wichtig. Durch die Ausbildung erwerben die Frauen eine sehr hohe Qualifikation. Es ist sehr schade, dass sie trotzdem als ungelernte ArbeiterInnen eingestuft sind, dabei hätten sie 12

13 R e p o rta g e sich einen besseren Status verdient, wünscht sich Schrenk. Die Ausbildung ist notwendig, um den hohen Anforderungen der Produkte zu entsprechen, denn das Produkt muss passen, so Schrenk. Die Produktion von Sloggi- Wäsche ist Akkordarbeit. Der Arbeitsdruck, die erforderliche Stückzahl zu erreichen, ist enorm. Die Jungen tun sich mit diesem Arbeitstempo sehr schwer, dementsprechend hoch ist auch die Fluktuation, sagt Ingrid Schrenk. Die meisten Frauen bleiben jedoch dem Unternehmen ihr ganzes Berufsleben verbunden. Sehr engagiert. Ingrid Schrenk ist auch Vorsitzende des Zentralbetriebsrates von Triumph in Österreich und daher auch mit der Situation der anderen Standorte gut vertraut. Einmal pro Jahr gehen die Mitglieder des Zentralbetriebsrates und ein Großteil der Betriebsratsmitglieder eine Woche in Klausur. Dabei werden nicht nur Probleme der einzelnen Werke besprochen; ReferentInnen der Gewerkschaft informieren über aktuelle gewerkschaftspolitische Themen. Im Konzern gibt es auch einen Europabetriebsrat. Schrenk schätzt als Europabetriebsrätin die Vernetzung und den Erfahrungsaustausch auf europäischer Ebene. Auch wenn es um die Verbesserung der Einkommenssituation geht, ist Ingrid Schrenk zuständig. Sie sitzt ihrem Chef bei den jährlichen Lohnverhandlungen als Vertreterin der ArbeiterInnen gegenüber. Gute Sozialleistungen. Die soziale Einstellung des Betriebes und die gute Betriebsratsarbeit hat auch viele Sozialleistungen mit sich gebracht. Neben einem verbilligten Mittagstisch, Gratisäpfeln und im Sommer Gratisgetränken, gibt es einen werkseigenen Bus, der die Frauen von zu Hause abholt. Sie bezahlen dafür einen geringen Beitrag und kommen problemlos von und zu ihrem Arbeitsplatz. Auch auf die Gesundheit wird geschaut. Die Firma bezahlt einmal jährlich die Gesundenuntersuchung und hat im Betrieb den Betriebsarzt und Sicherheitsvertrauenspersonen verankert. Besonders beliebt ist der äußert günstige Personalverkauf der verschiedenen Konzernprodukte. Die Arbeit an Samstagen, die aufgrund der guten Auftragslage heuer einige Male notwendig war, wird in Überstunden bezahlt. Zusätzlich gibt es noch Geschenke als Prämien. Gemeinsam sind wir stark. Ingrid Schrenk sieht sich als Mitglied einer großen Gemeinschaft ihrer Betriebsrätinnen, Näherinnen, ihrer Mechaniker, der KollegInnen im Zentralbetriebsrat aber auch der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung. Ohne eine gute Betreuung könnte sie sich ihre Betriebsratstätigkeit nicht vorstellen. Damit hat sie auch ein gutes Argument gegenüber all jenen, die der Organisation kritisch gegenüberstehen. Sie weiß, nur wenn alle gut zusammenarbeiten und als Team arbeiten, kann sie für alle die größten Vorteile herausholen, ganz nach ihrem Leitmotto Nur gemeinsam sind wir stark. 13

14 Aus der EU & aller Welt Mehr als eine Million für mehr Behindertenrechte In nur neun Monaten haben 1, Menschen im Zuge der Kampagne 1million4disability das Ende der Diskriminierung behinderter Menschen in Europa gefordert. Am 4. Oktober übergab das Europäische Behindertenforum die Unterschriften an Margaret Wallström, Vize-Präsidentin der EU-Kommission. Wallström gab bei der Übernahme der Unterschriften zu, dass Europa und seine Institutionen in Bezug auf behinderte Menschen und deren Gleichstellung noch eine Menge Arbeit vor sich haben. Ich verstehe Ihre Enttäuschung, sagte sie zu den VertreterInnen der behinderten Menschen aus 30 Staaten, die zur Unterschriftenübergabe nach Brüssel gereist sind. Es gibt keine Entschuldigung. Yannis Vardakastanis, Präsident des Europäischen Behindertenforums, stellte klar, dass die EU-Kommission ihre Versprechungen erfüllen müsse. Nicht nur für die Menschen, die hier stehen, sondern für alle Behinderten in allen Staaten, in allen Städten und in allen Dörfern. Wir glauben daran, dass Europa ein Ort der Gleichberechtigung für alle sein muss. Wir können Unwissenheit nicht zulassen; wir können Verzögerungen von Seiten der europäischen Institutionen nicht zulassen. Es gibt keine Entschuldigung dafür, sagte Vardakastanis. Ein Zeichen der Hoffnung. Hans-Gert Pöttering, Präsident des Europäischen Parlaments und ein engagierter Verfechter der Kampagne, brachte erneut die volle Unterstützung des EU-Parlaments zum Ausdruck: Der Zusammenschluss Europas basiert auf den Grundregeln des Respekts und der menschlichen Würde. Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um dieses Ziel zu erreichen. Er bezeichnete die gesammelten Unterschriften als Zeichen der Hoffnung für Europa. Von der EGKS zum Vertrag von Lissabon Was im Jahr 1951 mit sechs Ländern als Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl begonnen hat, heißt heute Europäische Union und hat inzwischen 27 Mitgliedsstaaten. Im Folgenden ein Überblick über die Geschichte der EU-Verträge. Im Interview auf Seite 10 nimmt Harald Ettl, stellvertretender Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung und Mitglied des Europäischen Parlaments, zum neuesten EU-Vertrag Stellung. 18. April 1951: Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg unterzeichnen das Abkommen zur Schaffung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS). 25. März 1957: Die sechs Staaten unterzeichnen in Rom die Verträge zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Europäischen Atomgemeinschaft (Euratom). 8. April 1965: Deutschland, Frankreich, Italien und die Benelux-Staaten führen in einem Fusionsvertrag die Institutionen von EGKS, EWG und Euratom zusammen. Die Europäischen Gemeinschaften (EG) werden offiziell am 1. Juli 1967 operativ. 28. Februar 1986: Unterzeichnung der Einheitlichen Europäischen Akte. Die EG- Staaten einigen sich darin auf die Schaffung eines einheitlichen Binnenmarktes ab Februar 1992: Die Mitgliedsstaaten unterzeichnen den Vertrag von Maastricht. Auf dieser Basis entsteht am 1. November 1993 die Europäische Union. 2. Oktober 1997: Die EU- Staaten unterzeichnen den Vertrag von Amsterdam. Er soll die EU auf die Osterweiterung vorbereiten. 11. Dezember 2000: Der Vertrag von Nizza regelt die Stimmgewichtung im EU-Ministerrat neu. Februar 2002 bis Juni 2003: Der EU-Konvent erarbeitet einen Verfassungsentwurf. Die Verfassung soll der Europäischen Union eine einheitliche Struktur und Rechtspersönlichkeit geben und die bisherigen Verträge in einem einzigen Text zusammenfassen. 17./18. Juni 2004: Die EU- Staats- und Regierungschefs einigen sich auf einen Text für die EU-Verfassung. Er wird am 29. Oktober 2004 in Rom unterzeichnet. Zehn Staaten kündigten Volksabstimmungen zur EU-Verfassung an, die in Spanien (Februar 2005) und Luxemburg (Juli 2005) eine Ja-Mehrheit ergeben. Die Menschen in Frankreich und in den Niederlanden lehnen die EU-Verfassung in Referenden ab. 23. Juni 2007: Die EU- Staats- und Regierungschefs einigen sich auf das Mandat für den neuen Reformvertrag, der die Verfassung ersetzen soll. 18. Oktober 2007: Der Reformvertrag wird bei einem EU-Gipfel in Lissabon angenommen. 13. Dezember 2007: Der Vertrag von Lissabon soll in der portugiesischen Hauptstadt von den 27 Staats- und Regierungschefs unterzeichnet werden. Am 1. Jänner 2009 soll der Vertrag in Kraft treten. 14

15 Aus der EU & aller Welt Deutschland: Neuer Mindestlohnvertrag Die IG Metall und der Industrieverband Textile Service intex e.v. haben sich auf einen Mindestlohntarifvertrag für die Branche industrielle textile Dienstleistungen geeinigt. Gewerkschaft und Arbeitgeber wollen für diesen Tarifvertrag die Allgemeinverbindlichkeit. Das heißt nach deutschem Recht, dass die geltenden Regeln auch für alle bisher nicht tarifgebundenen ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen innerhalb des Geltungsbereiches verbindlich werden. Gegen Lohndumping. Wir haben die Voraussetzungen für einen Mindestlohn für die industriellen textilen Dienstleistungen geschaffen. Jetzt hat die Branche die Chance, gegen Lohndumping vorzugehen, sagte der Verhandlungsführer der IG Metall, Peter Donath. Damit könne nicht nur den vielfach unzumutbaren Arbeitsbedingungen ein Riegel vorgeschoben werden, sondern auch der Wettbewerb auf eine faire Grundlage gestellt werden Beschäftigte profitieren. Der Mindestlohntarifvertrag gilt für Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten, die z. B. für Indus- triebetriebe, Krankenhäuser und Hotels Wäsche industriell bearbeiten. Im Bereich der industriellen textilen Dienstleistungen arbeiten bundesweit rund Beschäftigte. Wird dieser Tarifvertrag für allgemein verbindlich erklärt, bekommen die Beschäftigten ein monatliches Mindestentgelt von 1.451,77 Euro in den alten Bundesländern und von 1.362,42 Euro in den neuen Bundesländern. Das entspricht einem Mindeststundenlohn in Höhe von 9,02 Euro im Westen und 7,83 Euro im Osten Deutschlands. Mehr Mitbestimmung für Europäische Betriebsräte Ende Oktober hat die Europäische Kommission in Brüssel ihr Arbeitsprogramm für das Jahr 2008 beschlossen. Darin ist eine Überarbeitung der Richtlinie über Europäische Betriebsräte (EBR) enthalten Gewerkschaften in ganz Europa fordern das schon lang. Vor allem die tatsächliche Mitbestimmung muss ausgebaut werden. Noch vor Jahresende 2007 soll darüber die zweite Phase der Gespräche der europäischen Sozialpartner beginnen. Entwurf für Gesetzestext. Vladimír Špidla, Sozialkommissar der Europäischen Union, hat seine MitarbeiterInnen bereits angewiesen, einen Entwurf für einen Gesetzestext zu formulieren. Um einen Fortschritt gegenüber der aktuellen EBR-Richtlinie vorzuschlagen, müsste darin unter anderem die Mindestanzahl der jährlichen Sitzungen erhöht werden, ein Anspruch auf Schulungen für EBR-Mitglieder vorgesehen sein, die Beteiligungsrechte von nationalen und Europäischen Betriebsräten klarer abgegrenzt und die Auswirkungen von Unternehmensfusionen auf den EBR definiert werden. 15

16 Meine Gewerkschaft EM 2008: Keine Fouls bei der Arbeit Tausende ArbeitnehmerInnen in Österreich werden von 7. bis 28. Juni 2008 im Zuge der Fußball- Europameisterschaft im Einsatz sein. Der ÖGB und die Gewerkschaften setzen sich schon im Vorfeld für faire Arbeitsbedingungen ein. Branchen-Kollektivverträge und Betriebsvereinbarungen sind in Vorbereitung. Denn auch abseits des Spielfeldes darf es während der EM nicht zu Fouls kommen. Rechtsberatung und Vertretung. Vor, während und nach der EM geben Gewerkschaften und ÖGB den EM-Beschäftigten über eine Gratis-Hotline und im Internet arbeitsrechtliche Informationen. Gewerkschaftsmitglieder, die im Rahmen der EM arbeiten und Probleme mit ihrem Arbeitgeber/ihrer Arbeitgeberin haben, bekommen Rechtsschutz. Kampagne Fair Play at work. Die EM kann nur mit dem Einsatz Tausender Beschäftigter funktionieren. Denn das schönste Spiel ist nichts wert ohne ein funktionierendes Stadion, ohne Spaß und Unterhaltung in den Fanmeilen und Lokalen, ohne Gastgewerbe und Hotellerie und vieles mehr. Mit der Kampagne Fairplay at work zeigen die Gewerkschaften und der ÖGB, wie viele und welche MitarbeiterInnen hinter der EM stehen. Sind zur Stelle. Auf die ArbeitnehmerInnen bei der EM wartet viel Arbeit, aber hoffentlich auch Spaß und Freude. Wenns nicht so läuft, sind die Gewerkschaften und der ÖGB auf jeden Fall zur Stelle! Infos unter Innovativ für Österreichs Arbeitsplätze Copyrigth: Formanek Erich Foglar und Clemens Malina-Altzinger unterzeichnen Positionen an die Regierung. Investitionen in Forschung und Innovation schaffen hochwertige Arbeitsplätze, sichern die Einkommen der Beschäftigten und erhalten die Stabilität der sozialen Sicherungssysteme. Nur unter diesen Voraussetzungen kann sich ein Produktionsstandort gut entwickeln und im internationalen Wettbewerb an der Spitze stehen, sagte Erich Foglar, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Metall-Textil- Nahrung im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung von GMTN, Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BM vit) und Fachverband Maschinen & Metallwaren Industrie (FMMI). Österreich muss Bildungsdiskussion führen. Dr. Heinz Zourek, Generaldirektor für Unternehmen und Industrie der Europäischen Kommission, sprach über die Positionierung Österreichs als Innovationsstandort. Es ist ein Mythos, dass die Industrialisierung zurückgeht, meinte Zourek zu Aussagen, dass die Industrieproduktion immer geringer wird. Europa müsste viel mehr für die Ausbildung von Fachkräften tun. In Deutschland und Frankreich werden jährlich Ingenieure diplomiert, in China sind es jährlich Es muss daher in Österreich eine Diskussion über die Bildung möglich sein, die über das Gezerre hinausgeht, das wir im Moment zum Thema Gesamtschule erleben. Forderungen an Regierung. GMTN und FMMI übergaben ein gemeinsames Positionspapier an das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, in dem sie ihre Forderungen deutlich machten. Die Veranstaltung soll Auftakt für weitere Kooperationen und konkrete Projekte im Bereich der Forschung und Innovation im Metallwaren- und Maschinenbausektor sein. Mehr Infos unter 16

17 Meine Gewerkschaft Bunte Vielfalt auf Das Internet hat sich als ein gutes Mittel erwiesen, um Mitgliedern, BetriebsrätInnen und JugendvertrauensrätInnen so rasch als möglich aktuelle Informationen zu bieten. Die Website der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung (GMTN) hat sich zu einer umfangreichen Informations- und Serviceplattform entwickelt. Lohn- und Kollektivverträge. Die GMTN verhandelt rund 150 Lohn- und Kollektivverträge jedes Jahr neu. Dementsprechend groß ist auch die Anzahl der Dokumente auf der Website. Sie alle können aus einer laufend aktualisierten Datenbank gegliedert nach Branchen abgerufen werden. Zusätzliche Informationen gibt es in unserer laufenden Berichterstattung. Cartoon Zielgruppen. Die GMTN vertritt Menschen der unterschiedlichsten Zielgruppen. Neben der aktuellen Berichterstattung gibt es zielgruppenspezifische Informationen für Frauen, Jugendliche und PensionistInnen. Vielfältige Arbeitswelt. Für professionelle Gewerkschaftsund Betriebsratsarbeit ist es wichtig, gut und verständlich zu informieren. Auf www. gmtn.at gibt es zahlreiche Informationen zum Arbeitsund Sozialrecht, ArbeitnehmerInnenschutz, aber auch Stellungnahmen der GMTN zu Gesetzesentwürfen. Projekte und Internationales. informiert aber auch über die Grenzen unseres Landes. Wie sind die Arbeitsbedingungen in den Entwicklungsländern? Wo gibt es Kinderarbeit? Welche Projekte gibt es auf dem Ernährungssektor? Welche Aktivitäten setzen wir im Textilbereich? Was können wir tun, damit es auch Menschen in der dritten Welt besser geht? Welchen Einfluss haben multinationale Konzerne auf unser tägliches Leben? Über diese und viele weitere Fragen informiert Umfangreiche Serviceangebote. ist auch eine Serviceplattform. Dort können zum Beispiel Urlaube in unseren Gästehäusern bequem online gebucht werden. Auch das umfangreiche Bildungsangebot der GMTN ist ein wichtiger Teil von Für beide Bereiche gibt es jeweils Restplatzinformationen. Unsere Card-Angebote, die unsere Mitglieder mit der GMTN-Card in Anspruch nehmen können, sind immer aktuell und nach Themen sortiert aufgelistet. Überzeuge dich selbst auf 17

18 Meine Gewerkschaft 52 freie Sonntage 2008 Eine breite Mehrheit in Österreich ist der Meinung, dass der freie Sonntag ein Stück Lebensqualität ist, Zeit-Wohlstand! Über 50 Organisationen in Österreich unterstützen dieses Anliegen. Gemeinsam haben sie einen Kalender entwickelt. Jubiläen Woche für Woche spricht in diesem Kalender eine andere Stimme. Menschen aus den verschiedensten Lebenszus a m m e n h ä n - gen haben ihren persönlichen Beitrag geliefert. GMTN-Bundesvorsitzender Foglar zum Beispiel schreibt über Sonntagsarbeit: Das darf aber nicht selbstverständlich sein. Arbeit am Sonntag muss, genau wie Überstunden, Nachtarbeit oder gefährliche Arbeit, fair Preis pro Kalender: Infos zur Allianz für den freien Sonntag unter: geregelt und gerecht bezahlt werden. Das Wirtschaftsforum der Führungskräfte meint: Der freie Sonntag dient einer Aufgabe, die uns Managern besonders schwer fällt: nichts zu tun. Weil dieses Nichts aber sehr wertvoll sein kann, um wieder etwas leisten zu können, ist für uns auch der freie Sonntag umso wertvoller Stück à 11, inkl. Inlandsporto ab 10 Stück à 10, inkl. Inlandsporto Bestellung: Den Wochenkalender 52 freie Sonntage 2008 gibt es im guten Buchhandel oder direkt bei der ÖGB-Verlag Fachbuchhandlung, 1010 Wien, Rathaussstraße 21, Telefon: (01) , fachbuchhandlung@oegbverlag.at Voestler am Asphalt Heinz Jauk, Arbeiterbetriebsratsvorsitzender der voestalpine Tubulars Kindberg, und Franz Reiterer, Angestelltenbetriebsratsvorsitzender, luden Anfang Oktober zum 2. Asphaltturnier des Konzernbetriebsrats ein. 17 Teams aus allen voestalpine-standorten in Österreich nahmen teil, den Wanderpokal holte sich das Team des Arbeiterbetriebsrats Stahl Donawitz 1. Wer 60 Jahre lang Gewerkschaftsmitglied ist, kann sich natürlich auf eine besondere Dankesfeier freuen. Die Ortsgruppe Krieglach der Gewerkschaft Metall- Textil-Nahrung gratulierte Ende September Heinrich Fuchs, Friedrich Doppelreiter, Anton Bergmann, Erich Schabelreiter, Karl Pusterhofer, Patritz Kogler und Engelbert Zerrfuchs zu ihrem 60-jährigen Gewerkschaftsjubiläum. Die Voestlerinnen bewiesen Sportsgeist. Neue Öffnungszeiten ab Jänner 2008 Die Bezirksleitung Wien-Süd für den 10. und 23. Bezirk der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung hat neue Öffnungszeiten: Bis Jahresende ist Sprechtag jeden Donnerstag zwischen und Uhr, ab Jänner 2008 jeden Dienstag zwischen und Uhr Wien Liesinger Platz 1, Top 22 Tel.: +43 (664) Fax: +43 (1) peter.reiter@gmtn.at 18

19 Service Gesundheit Das Kreuz mit dem Kreuz Rund 24 Prozent aller ArbeitnehmerInnen in Europa klagen über Rückenbeschwerden und die Tendenz ist steigend. Hauptursachen sind neben mangelnder Bewegung vor allem physische Ursachen wie falsches Heben und Tragen. Aber auch psychosoziale Faktoren, beispielsweise ein schlechtes Betriebsklima, spielen eine Rolle. Belastungsarten sind vielfältig. Zu den physischen Ursachen von Rückenbeschwerden gehören neben dem Umgang mit Lasten vor allem die schwere körperliche Arbeit, sich ständig wiederholende Bewegungen, Copyrigth: via storia ungünstige und unbequeme Körperhaltungen, Vibrationen und auch Kälte. Diese Liste wurde aber um die psychosozialen Faktoren erweitert. Heute weiß man, dass die Unzufriedenheit mit der Arbeit den Rücken krank machen kann, genauso wie Stress, mangelnde Ausbildung, Über- oder Unterforderung, geringe soziale Unterstützung und Anerkennung sowie widersprüchliche Anweisungen. Sitzen ist keine Pause für den Rücken. Sitzen ist keine Ruhepause für den Rücken. Es beansprucht die Wirbelsäule und die Rückenmusku- latur stärker als Stehen oder Gehen. Beim Stehen ist die Bandscheibe der Lendenwirbelsäule einem Druck von 100 Prozent ausgesetzt, beim geraden Sitzen steigert sich das auf 140 Prozent, beim Sitzen in vorgebeugter Haltung sogar auf 190 Prozent. Das Alter macht es nicht leichter. Rückenbeschwerden können die unterschiedlichsten Ursachen haben. So unterliegt die Wirbelsäule mit zunehmendem Alter genauso wie die anderen Bestandteile des Skelettsystems natürlich auch einem Verschleißprozess, der Bandscheiben, Wirbelgelenke und Ausschnitt eines Arbeitssicherheits-Videos mit dem Titel Nimm s leicht erhältich über beteiligte Weichteile betreffen kann und Schmerzen verursacht. Tipp von Arbeitsmedizinerin Dr. Doris Werginz, AMZ-Mödling Unpassende Bewegungsabläufe und damit verbundene falsche Körperhaltungen sind oft Folgen schlecht geplanter Arbeitsabläufe. Aus diesem Grund muss die Arbeitsorganisation überprüft werden. Dabei helfen ArbeitsmedizinerIn oder Sicherheitsfachkraft. Der Blick liegt dabei unter anderem auf den mechanischen Faktoren wie schweres Heben, Bück- oder Drehbewegungen, aber auch auf dem Arbeitsrhythmus und der Pausengestaltung. Einfache Tipps, die jeder Rücken dankbar annimmt: Bewegung, Bewegung, Bewegung. Beste Vorbeugung ist regelmäßige Bewegung, die übrigens auch gegen Anspannung und Stress hilft. Auf, auf von den Stühlen. Was nicht im Sitzen erledigt werden muss, kann man stehend tun, wie telefonieren oder besprechen. Wenn Sitzen, dann richtig. Die Tisch- und Stuhlhöhe ist wichtig: Die Beine sollen fest am Boden sein und die Kniegelenke im rechten Winkel stehen. Rückenschonend Tragen. Das Gewicht von Taschen verteilen, also in jeder Hand eine tragen. Rucksack oder Koffer mit Rädern sind rückenschonender. Heben geht auch anders. Beim Heben schwerer Lasten in die Knie gehen und aus den Knien heraus heben und die Bauchmuskel anspannen. Schule für den Rücken. In Rückenschulen (Angebot der Krankenkassen) lernt man rückengerechtes Verhalten sowie Kräftigungs- und Entspannungsübungen. Gut versorgt im Schlaf. Gut ist, auf dem Rücken oder auf der Seite mit angewinkelten Beinen zu liegen. BauchschläferInnen liegen gesünder mit einem Polster unter dem Bauch. 19

20 Service Mehr Geld für Urlaub & Weihnachten Kollektivverträge regeln die Löhne und Gehälter und vieles mehr, zum Beispiel mehr Geld für Urlaubsreisen und Weihnachtsgeschenke. Dass wir vor dem Urlaub und vor Weihnachten mehr Geld bekommen als sonst, verdanken wir unseren Kollektivverträgen. Denn es gibt kein Gesetz über das Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld. Und die wenigsten Unternehmen würden ihren Beschäftigten freiwillig mehr Geld geben, damit sie sich einen schönen Urlaub leisten oder den Kindern hübsche Weihnachtsgeschenke kaufen können. Höhe unterschiedlich. Die Höhe von Urlaubs- und Weihnachtsgeld in juristischer Sprache Urlaubszuschuss und Weihnachtsremuneration genannt ist je nach Kollektivvertrag verschieden. In manchen Branchen bekommt man nicht gleich nach Beginn der Tätigkeit Urlaubs- und Weihnachtsgeld in voller Höhe, sondern erst nach einigen Jahren im Betrieb. Die GMTN hat z. B. im Textilbereich diese Wartezeiten im Zuge der jährlichen Lohnverhandlungen verkürzt. Auszahlungstermine verschieden. Auch wann und wie oft Urlaubs- und Weihnachtsgeld ausbezahlt werden, ist nicht immer gleich das zu regeln bleibt den Kollektivvertragspartnern vorbehalten. Manche Branchen zahlen diese zwei Sonderzahlungen wie sie auch genannt werden auf vier Mal im Jahr aufgeteilt aus, manche zwei Mal. Kampagne. Die GMTN-Jugend macht mit einer Weihnachtsgeldkampagne auf das Thema aufmerksam! Heuer gibt es kein gesetzliches Weihnachtsgeld, heißt es auf dem Plakat. Das Plakat kann in kleinen Mengen mit dem Abschnitt auf Seite 23 bestellt werden. Fragen dazu und zu anderen rechtlichen Themen beantwortet die GMTN-Rechtsabteilung: (01) Dw 281 und

21 S e r v i c e Der Kaplan der ArbeiterInnen Gegen den Strom Politische Predigten und Reden von Franz Sieder Herausgegeben von Irmgard Schmidleithner und Alois Reisenbichler Zu bestellen über: ÖGB-Verlag Fachbuchhandlung, 1010 Wien, Rathausstraße 21 Tel.: 01/ fachbuchhandlung@oegbverlag.at terinnen stark gemacht und das durchaus parteiisch, wie er selbst zugibt. Um die Sorgen der ArbeiterInnen genau zu kennen, hat Sieder in insge- Von der offiziellen Kirche mehr geduldet als gewollt, hat sich Franz Sieder seit Beginn seiner Tätigkeit als Priester immer für die Anliegen der Arbeisamt sieben Firmen gearbeitet, darunter auch fünf Wochen in einer Metallfabrik, um das Arbeiterleben und die Akkordarbeit aus eigener Erfahrung zu kennen. Die frühere ÖGB-Frauenvorsitzende, Irmgard Schmidleithner, hat gemeinsam mit Alois Reisenbichler der Arbeit des engagierten Kaplans einen Buchband gewidmet. Predigten und Reden sind darin gesammelt, die Einblicke zeigen in eine ganz andere Art von Kirche Mehr Gerechtigkeit! Der österreichische Wirtschaftsforscher Markus Marterbauer unterzieht die Regierungspolitik der letzten sechs Jahre einer deutlichen Kritik, liefert aber auch Perspektiven für eine neue österreichische Wirtschaftspolitik. Die Wirtschaftspolitik der vorigen Bundesregierungen von 2000 bis 2006 habe zu einer schweren Krise auf dem Arbeitsmarkt geführt. Der starke Anstieg der Arbeitslosigkeit und die merkliche Zunahme schlecht bezahlter Jobs zeigen für Marterbauer, dass die Ungleichheit in der Verteilung der Einkommen steigt. Das untere Drittel steht heute deutlich schlechter da als noch vor zehn Jahren: Die Einkommen von teilzeitbeschäftigten Frauen, langzeitarbeitslosen und ungenügend ausgebildeten MigrantInnen bleiben weit hinter dem Durchschnitt zurück, auch zahlreiche neue Selbstständige oder junge Menschen mit immer neuen befristeten Jobs zählen zu den VerliererInnen. Für die größer werdende Kluft zwischen Arm und Markus Marterbauer: Wem gehört der Wohlfahrtsstaat? Perspektiven für eine neue österreichische Wirtschaftspolitik, Zsolnay Verlag, 304 Seiten, 24,20 Zu bestellen über: ÖGB-Verlag Fachbuchhandlung, 1010 Wien, Rathausstraße 21 Tel.: 01/ fachbuchhandlung@oegbverlag.at Reich gibt es viele Gründe ein wenig progressives Steuersystem und manche Defizite im Sozialstaat zählen sicherlich dazu. Marterbauer macht in seinem Buch viele konkrete Vorschläge, darunter die Erhöhung der Körperschaftssteuer auf 29 Prozent, die Ausweitung der Besteuerung von Kapitalerträgen oder die Verdopplung der Vermögensteuer. 21

22 Service Urlaubsangebote Unsere aktuellen Angebote versprechen herrliches Schivergnügen in Bad Hofgastein. Märzskitage 30. März bis 3. April 2008 (4 Nächte) Leistungen: 4 Halbpensionen mit reichhaltigem Frühstücksbuffet, Abendbuffet oder wahlweise Mittagessen, täglich freie Benützung von Sauna und Dampfbad im Haus, täglich freier Eintritt in die Alpen Therme Gastein, 3-Tage-Skischein der Sportwelt Amadé Pauschalpreise für Erwachsene: Kategorie A (mit Balkon) GMTN-Mitglieder 307,30 ÖGB-Mitglieder 336,10 Nichtmitglieder 416,90 Kategorie B (ohne Balkon) für Erwachsene GMTN-Mitglieder 296,50 ÖGB-Mitglieder 324,50 Nichtmitglieder 405,30 Firnwoche 6. bis 13. April (7 Nächte) Leistungen: 7 Halbpensionen mit reichhaltigem Frühstücksbuffet, Abendbuffet oder wahlweise Mittagessen, täglich freie Benützung von Sauna und Dampfbad im Haus, täglich freier Eintritt in die Alpen Therme Gastein, 6-Tage-Skischein der Sportwelt Amadé Pauschalpreise für Erwachsene: Kategorie A (mit Balkon) GMTN-Mitglieder 534,90 ÖGB-Mitglieder 585,30 Nichtmitglieder 726,70 Kategorie B (ohne Balkon) Erwachsene GMTN-Mitglieder 516,00 ÖGB-Mitglieder 565,00 Nichtmitglieder 706,40 Preise für beide Angebote pro Person inklusive Steuern und exklusive Kurtaxe/Ortstaxe; Kinder bis 6 Jahren logieren frei im Zimmer der Eltern; Aufzahlung Kinderhalbpension Euro 7,40 pro Tag. Aufpreis für Einzelpersonen im Doppel- oder Mehrbettzimmer sowie Kinder im eigenen Zimmer Euro 5,30 pro Tag. Infos & Anmeldung Infos und Anmeldung direkt im Urlaubsverein: (01) Dw 211 oder 212. Mehr über die Urlaubsangebote gibts im Internet unter 22

23 Preisrätsel LÖSUNG von Seite 11: Den Kupon in ein Kuvert stecken, Adresskleber auf der Rückseite falls nötig korrigieren und mit dem Vermerk Postgebühr zahlt Empfänger schicken an: GLÜCK AUF! Plößlgasse 15, 1041 Wien Hauptamtliche MitarbeiterInnen der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Preis wird der Gewinnerin/dem Gewinner zugesandt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ich bestelle o o... Stück Plakat Weihnachtsgeld der GMTN-Jugend (nur kleine Mengen!)... Stück Broschüre Card-Angebote der GMTN Heuer gibt es kein gesetzliches Weihnachtsgeld! Dein Weihnachtsgeld gibt es NUR, weil es einen Kollektivvertrag gibt. Den Kollektivvertrag gibt es NUR, weil ihn deine Gewerkschaft verhandelt. Deine Gewerkschaft ist NUR stark, wenn sie viele Mitglieder hat. Gewerkschaftsmitglied zu sein zahlt sich aus! Frohe Weihnachten! Card-Angebote Fair Play im Betrieb! Das Betriebsrats-Spiel! Gerechtigkeit am Arbeitsplatz ist kein Glücksspiel. Demokratische Mitbestimmung im Betrieb durch Betriebsrätinnen und Betriebsräte das Wissen darum soll dieses Spiel vermitteln. Ziel ist es, durch Beantwortung von Wissensfragen überhaupt einen Betriebsrat gründen zu können, Jugendvertrauensräte und einen Betriebsratsfonds für die Beschäftigten einzurichten und schließlich als Zentralbetriebsrat zu gewinnen. fair play Das Betriebsrats-Spiel! Preis: 29,00 Euro Bestellung bei: ÖGB-Verlag Fachbuchhandlung, 1010 Wien, Rathausstraße 21 Tel.: 01/ fachbuchhandlung@oegbverlag.at Ballsaison kann starten! Chris Lachmuth und sein junges, dynamisches Team begleiten Sie vom ersten Tanzschritt bis hin zu tanzsportlichen Ereignissen. Die Tanzschule Chris bietet professionellen und zeitgemäßen Unterricht in allen Bereichen. Die Tanzschule Chris bietet allen Mitgliedern der Gewerkschaften Metall-Textil-Nahrung (GMTN) bei Vorlage der Card einen Rabatt von 10 Prozent, inkl. Perfektion. Tanzschule Chris Kontakt: Chris Lachmuth Telefon: + 43/1/ info@tanzschulechris.at Infos zu allen Card-Angeboten gibts im Internet unter Wer keinen Zugang zum Internet hat, kann die Broschüre mit allen GMTN- Card-Angeboten mit oben stehendem Abschnitt kostenlos bestellen. Infos auch unter: (01) Dw

24 02Z031752M P. b. b. Erscheinungsort Wien VERLAGSPOSTAMT 1230 WIEN Ein Ersuchen des Verlages an die/den Briefträger/in: Falls Sie diese Zeitschrift nicht zustellen können, teilen Sie uns bitte hier den Grund und gegebenenfalls die neue oder richtige Anschrift mit F 13 Straße/Gasse / Postleitzahl / / / Haus-Nr. / Stiege/ Stock/ Tür Ort Besten Dank NEU BEI UNS! Wir wissen, wer auf unserer Seite steht: Georg Fischer, Traisen Bosch, Hallein KBA, Mödling Hirtenberger, Hirtenberg voestalpine Giesserei Traisen

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