AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ. 20. April 2013 Nr. 4/2013 kostenlos an die Haushalte Auflage Exemplare

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1 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ im Internet unter April 2013 Nr. 4/2013 kostenlos an die Haushalte Auflage Exemplare Großer Andrang beim Gesundheitsund Familientag in Bad Suderode Mausini zeigt mit Spaß und Spiel richtiges Zähneputzen Bad Suderode. Über 40 Aussteller boten den zahlreichen Besuchern des 11. Gesundheits- und Familientages im Kurzentrum Bad Suderode ein breites Spektrum an Informationen zum Thema Gesundheit. Mit dabei waren auch Mitarbeiter des Eigenbetriebes Rettungsdienst, die an einem Modell Erste-Hilfe-Maßnahmen demonstrierten. mehr auf Seite 23 Thale. Alicia als Zahnärztin und ihr Assistent Kilian unterstützten den Clown Mausini, der hier mit viel Spaß erklärte, was bei einem Zahnarztbesuch passiert. Rund 500 Mädchen und Jungen aus den Kindergärten und Grundschulen rund um Thale lernten dabei alle wichtigen Dinge zur Mundhygiene. mehr auf Seite 16 Aus dem Inhalt: Seite 5 Seite 7 Seite 15 Seite 19 Seite 25 ZukunftsWerkStatt Gleimhaus-Literaturpreis Brennsaison einmalig Aufruf zum Bürgerbrunch Harzsparkasse Osterwieck vorgestellt vergeben verlängert in Halberstadt unterstützt Sport DIE KÜCHE DER UNBEGRENZTEN MÖGLICHKEITEN! KNAPPE DIE NEUE KÜCHENDIMENSION IM HARZ Küchen Dornbergsweg Wernigerode Tel / Fax 03943/ info@liva-kuechen.de Kies-Sandgrube Schüttguttransporte Erdbewegungen Containerdienst / Große Gasse 366a Badeborn

2 3 Technischer Dienst des Julius-Kühn-Instituts bezieht Neubau auf Institutsgelände in Quedlinburg Quedlinburg. Am 1. März 2013 wurde auf dem Gelände des Julius-Kühn- Instituts (JKI) in Quedlinburg ein neues Gebäude vom Eigentümer der Liegenschaft, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), an das Julius-Kühn-Institut (JKI) übergeben. Das Richtfest hatte am 22. Juni 2012 im Beisein prominenter Vertreter aus Stadt und Land stattgefunden. Das zweckmäßige Gebäude entstand in nur einjähriger Bauzeit und fügt sich in seiner zeitlosen Architektur unaufdringlich in das Gesamtambiente des Standortes auf dem Moorberg ein. Mit den anfallenden Arbeiten waren ausschließlich Firmen aus der Region beauftragt worden. Matthias Winter (BImA), Jürgen Lutz (BLSA), Günther Frey (BImA) und Karsten Maul (JKI) bei der symbolischen Schlüsselübergabe. Foto: Ahne (JKI) Das eingeschossige Gebäude beherbergt nun die Mitarbeiter des Technischen Dienstes am JKI-Hauptsitz. Es umfasst eine Gesamtfläche von etwa 480 Quadratmetern. Die bis dahin auf verschiedene Gebäude verteilten Werkstätten und Büros der Mitarbeiter konnten somit in einem Haus zusammengeführt werden. Manche der alten Räume waren, obwohl teilweise ungeeignet, provisorisch hergerichtet worden. Das führte neben Problemen beim Arbeits- und Brandschutz auch zu langen Wegen, Zeitverlust und Abstimmungsschwierigkeiten, berichtet Karsten Maul, der Leiter des Technischen Dienstes am Standort. Er und seine Mitarbeiter freuen sich über die hervorragenden Arbeitsbedingungen und die kurzen Wege. Von der Fertigstellung des Neubaus profitieren auch die Hauptverwaltung und die Zentrale Datenverarbeitung des JKI, die dringend weitere Büroräume benötigen. n Haus sanieren-profitieren : Initiative des Landkreises als Best Practice Beispiel vorgestellt Als eines von vier Best Practice Beispielen zur Unterstützung der Kam pagne Haus sanieren profitieren wurde die Initiative des Landkreises Harz beim Multiplikatorentreffen der Klimaschutzkampagne der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück vorgestellt. Vertreterinnen des Geschäftsbereiches Wirtschaftsförderung stellten die Entwicklung der Initiative des letzten Jahres dar. Seit Ende 2011 werden im Landkreis kontinuierlich Basisschulungen zur Teilnahme an der Kampagne für Handwerker, Ingenieure, Energieberater und Architekten angeboten. Während Ende 2011 lediglich zwei Betriebe einen kostenlosen Energie- Check anboten, gibt es im gesamten Landkreis heute schon 31 geschulte Kooperationspartner sowie mit dem Energieberatungszentrum Osterwieck einen weiteren Regionalpartner. Ziel ist es, wirklich flächendeckend die kostenlose Einstiegsmöglichkeit zur energetischen Sanierung für Wohngebäude anzubieten. n Landrat Dr. Michael Ermrich zum Präsidenten des Ostdeutschen Sparkassenverbandes gewählt Landrat Dr. Michael Ermrich verlässt zum 1. Juni 2013 den Landkreis Harz und wird Geschäftsführender Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV). Die OSV-Verbandsversammlung hat ihn mit der Wahl am 26. März zum neuen Präsidenten des Verbandes bestellt. Damit nimmt der dienstälteste Landrat Sachsen-Anhalts zum Sommer eine neue berufliche Herausforderung an. Dr. Ermrich hat 1976 sein Studium an der TU Ilmenau mit dem Diplom in Elektrotechnik beendet und anschließend auf dem Gebiet der elektronischen Schaltungstechnik promoviert. Mit der Wende 1990 war er in einem Aktionskreis Katholischer Christen engagiert und hat erste Berührungspunkte zur Sparkasse gefunden. Nach seiner Tätigkeit als Oberkreisdirektor und Landrat seit 1990 wurde er 1994 und 2001 erneut zum Landrat des Landkreises Wernigerode gewählt folgte seine Wahl als Landrat des Landkreises Harz. Mit der Annahme seiner neuen Funktion wird im Landkreis Harz eine Landratswahl notwendig. Die Wahl eines neuen Landrates muss innerhalb von drei Monaten nach Freiwerden der Stelle erfolgen. Den genauen Termin legt der Kreistag fest. Wir werden darüber im nächsten Kreisblatt informieren. Europäisches Qualitätsdiplom für Forellenzucht Altenbrak. Als erster Betrieb in Sachsen-Anhalt erhielt unlängst die Bodetal-Fischzucht Zordel in Altenbrak ein europäisches Qualitätsdiplom, das dem Betrieb bescheinigt, frei von meldepflichtigen Fischkrankheiten zu sein. Es war ein langer Weg bis dahin, denn das Harzer Team der Zuchtanlage an der Bode in Altenbrak musste für sieben Jahre nachweisen, dass bei seinen rund pro Jahr verkauften Forellen keine meldepflichtigen Fischkrankheiten aufgetreten sind. Für das Zordel-Team ist die Klassifizierung vor allem auch eine Bestätigung der guten Arbeit, mit der die Bodetal-Fischzucht Altenbrak nun werben kann. Die Fische aus dem Bodewasser bei Altenbrak werden zum größten Teil regional im Umkreis von 120 Kilometern verkauft. Es sind Regenbogenforellen, Lachsforellen, Saiblinge und seit neuestem auch Goldforellen. n Erklärung zur Entwicklung im Harz abgegeben Rund 70 Vertreter aus verschiedenen Gremien der IHK haben unlängst auf dem Brocken eine Erklärung zur Regionalentwicklung unterzeichnet, in der sie unter anderem fordern, dass die Akteure vor Ort ihr Handeln abstimmen und gemeinsam verfolgen. Das betreffe die Infrastruktur ebenso wie die Vermarktung des Mittelgebirges als attraktive Tourismus- und Wirtschaftsregion. Dabei gelte es trotz lokaler Besonderheiten gemeinsame Vermarktungs- und Entwicklungsstrategien für die gesamte Harzregion zu entwickeln und umzusetzen, ohne dass Länder- oder Kammergrenzen im Wege stünden. Als gute Beispiele dafür werden unter anderem die Harzer Schmalspurbahnen in Sachsen-Anhalt und Thüringen, der Nationalpark Harz in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt oder der gemeinsame Antrag der Länder Niedersachsen und Sachsen-Anhalt beim Bundes-Verkehrsministerium zur Aufwertung der B6 zu einer Autobahn gesehen. n Impressum Herausgeber: Landkreis Harz Der Landrat Friedrich-Ebert-Straße 42, Halberstadt Redaktion: Pressestelle des Landkreises Harz, Manuel Slawig, Telefon ( ) , pressestelle@kreis-hz.de Bezug: Landkreis Harz, Pressestelle, Friedrich-Ebert-Straße 42, Halberstadt Gestaltungskonzept: TASHA BYNZ kommunikationsdesign Gesamtherstellung: Harzdruckerei GmbH, Max-Planck-Straße 12/14, Wernigerode, Telefon ( ) , Fax ( ) , info@harzdruck.de, Internet: Anzeigenberatung: Wolfgang Schilling, Telefon ( ) Verteilung: Ralf Harms, Telefon ( ) Medien-Service-Harz-Börde GmbH Westendorf 6, Halberstadt, Telefon ( ) , Fax ( ) Sie haben kein Kreisblatt bekommen? Rufen Sie an! Frau Beutler ( )

3 5 Initiatoren der ZukunftsWerkStadt ziehen gute Bilanz: Vom Apfeltag bis zur Zukunftsenergie Wie wollen wir leben? Wie müssen wir wirtschaften? Wie können wir unsere Umwelt bewahren? - Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Wissenschaftsjahres 2012 Zukunftsprojekt Erde. Eingebunden in das Wissenschaftsjahr 2012 war die Fördermaßnahme ZukunftsWerkStadt. Städte und Landkreise konnten sich für eine Förderung bewerben, um gemeinsam mit ihren Bürgern ein kommunales Nachhaltigkeitskonzept zu entwickeln. Von insgesamt 25 Städten und Landkreisen in ganz Deutschland wurden 16 von einer Expertenjury für eine Förderung ausgewählt. Darunter war das Konzept des Landkreises Harz mit dem Titel Vision 20Plus - Gemeinsam mehr bewegen. Der Landkreis Harz bekam die Chance, mithilfe einer Förderung ein nachhaltiges Konzept für das künftige Leben auf dem Land zu entwickeln. Die Einheitsgemeinde Stadt Osterwieck mit ihren Ortsteilen wurde als Modell ausgewählt, die Erkenntnisse des Projektes sollen jedoch so aufbereitet werden, dass sie für den gesamten Landkreis genutzt werden können. Deshalb wurden zahlreiche Projektpartner wie die Hochschule Harz, die Halberstadtwerke, das Energieberatungszentrum Osterwieck, die Wohnungsgesellschaft Osterwieck, die Harz AG und das Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik Kassel hinzugezogen. Und natürlich sollten vor allem die Bürgerinnen und Bürger in das Projekt mit einbezogen werden, ging es doch darum, modellhafte Vorhaben zu initiieren, die das Leben vor Ort lebenswerter machen. Vereinstag am 10. März in Osterwieck Die engagierten Menschen sind der Reichtum der Region Neben Klima- und Naturschutz, neuen Wohn- und Betreuungsformen, Versorgung auf dem Dorf, Brandschutz und Mobilität ist auch die Stärkung der Vereine und Initiativen ein wichtiger Schwerpunkt des Projektes Zukunfts- WerkStadt. Denn deren Aktivität ist ein Gradmesser für Lebensqualität heute und auch für die nächsten Generationen. Immerhin gibt es über 100 Vereine im gesamten Stadtgebiet, aber viele haben schon heute ein Nachwuchsproblem. Das liegt zum einen an heute mitunter weiten Wegen zwischen Wohn- und Schul- bzw. Arbeitsort, zum anderen aber oftmals auch daran, dass die einzelnen Angebote nicht ausreichend bekannt sind. Deshalb lud das Projektteam der ZukunftsWerkStadt am 10. März in das E-Werk ein, um Vereinen und Initiativen eine Plattform zur Präsentation und den Einwohnern der Einheitsgemeinde eine Möglichkeit zu geben, sich zu informieren und vielleicht den passenden Verein zur eigenen Betätigung zu finden. Mitglieder der Karateschule stellten ihren Verein vor. Über 50 verschiedene Apfelsorten wurden am Apfeltag getestet und alle stammen aus der Region! Elke Selke, Projektverantwortliche des Landkreises, freut sich vor allem über die rege Mitarbeit von Vereinen und Einrichtungen wie dem Kulturzentrum E-Werk, dem Verein Kulturland Osterwieck, der Bürgerinitiative Zilly, dem Förderverein Edelhof Deersheim und der Kreisvolkshochschule. Gerade von den Bürgern, die sich sowieso schon in den Vereinen engagieren, kamen viele gute Ideen und waren die Basis für die Schwerpunkte des Projektteams, das sich aus Wissenschaftlern, Verwaltern und Praktikern zusammensetzt. Nach fast einem Jahr können die Projektpartner (auf dem Foto beim Projektstart) einschätzen:,gemeinsam mehr bewegen, das funktioniert! Der Landkreis Harz, die Einheitsgemeinde Stadt Osterwieck sowie zahlreiche regionale Vereine, Initiativen und engagierte Bürger blicken auf ein spannendes Projekt zurück und möchten ihre Erfahrungen nun einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Deshalb sind alle, die mehr über den Verlauf und die Ergebnisse der ZukunftsWerkStadt erfahren wollen, am Montag, dem 22. April ab 14 Uhr ganz herzlich ins E-Werk Osterwieck zur Abschlussveranstaltung des Projektes eingeladen. n 30 Aussteller präsentierten ihre Aktivitäten. So boten die Frauenchöre aus Zilly und Osterwieck, die Karateschule sowie Videobeiträge aus einzelnen Vereinen ein abwechslungsreiches Programm. Auch die AOK, die Kommunale Beschäftigungsagentur und der Kreiskinder- und Jugendring waren dabei und stellten ihre überregionalen Aktivitäten und Unterstützungsmöglichkeiten vor. Es ging jedoch auch darum, einfache Wege aufzuzeigen, wie man die Bevölkerung erreicht. Zum Beispiel mit einer Internetpräsentation. Das Ergebnis gab den Initiatoren Recht: Zahlreiche Gäste kamen, zahlreiche neue Vereinsmitglieder und Interessenten konnten gewonnen werden und zahlreiche Kontakte zwischen den Vereinen wurden geknüpft. In Osterwieck ist nichts los? Von wegen! Am 10. März konnte man sich einmal mehr davon überzeugen. Viele Deersheimer Bürger kamen zur Infoveranstaltung zur Entwicklung eines Dorfladens, da die Kaufhalle in Deersheim geschlossen wurde. n

4 7 Erlebnislandschaft Sucht macht Station an der Förderschule Pestalozzi in Wienrode Wienrode. Der Kontakt mit dem Genuss-, Rausch- und Suchtmittel Alkohol durchzieht das alltägliche Leben beinahe lückenlos. Ob auf einer Gartenparty, bei Familienfeiern, auf dem Sportplatz oder beim Einkaufen, es gibt kaum einen Ort, an dem Kinder und Jugendliche nicht mit Alkohol in Berührung kommen. An der Tabakstation diskutieren Jugendliche über die physischen und sozialen Folgen des Zigarettenkonsums. Aus diesem Grund finden auch im Landkreis Harz vom 25. Mai bis 2. Juni viele Aktionen und Projekte im Rahmen der Aktionswoche der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen Alkohol? Weniger ist besser! statt. Diese werden im Arbeitskreis HaLT! Hart am Limit des Landkreises Harz vorbereitet und von Madeleine Dirlam, Fachstelle für Suchtprävention Halberstadt- ASB-Soziale Beratungsstelle und Antje Rumpf von der Fachstelle für Suchtprävention Wernigerode, Psychosoziale Beratungsstelle des Diakonie-Krankenhauses koordiniert. Auch die Mitglieder des Arbeitskreises Kinder- und Jugendschutz mit dem Jugendamt des Landkreises Harz unterstützen die Aktionswoche mit der Erlebnislandschaft Sucht, die am 30. und 31. Mai zu Gast in der Pestalozzischule in Wienrode sein wird. Engagierte Mitarbeiter von verschiedenen Trägern begleiten die Schüler der Pestalozzischule an diesem Vormittag an sechs Mitmach-Stationen, die über die Risiken des Missbrauchs von Alkohol und Tabak informieren. Ein Grundanliegen dieser an den KlarSicht-Parcours der BzgA angelehnten interaktiven Ausstellung soll die Thematisierung von Konsummotiven, dem Blick hinter die Sucht sowie die Auseinandersetzung mit suchtmittelrelevanten Fragestellungen und Inhalten sein. Somit werden die Schüler befähigt, sich mit ihrem eigenen Konsum von Suchtmitteln auseinanderzusetzen, um eine klare Position zum eigenverantwortlichen Konsum beziehen zu können. Interessierte Lehrer und pädagogische Mitarbeiter haben die Möglichkeit, am 30. Mai um 14 Uhr eine Einführung in die Methodik dieser Erlebnislandschaft zu bekommen. Weitere Informationen zur Aktionswoche gibt es unter n Kleine Profiköche in der Hexenküche Beim Regionalfinale in Quedlinburg zauberten die Schüler der Thomas-Müntzer-Schule ein exzellentes Menü und überzeugten die Jury Quedlinburg. Heiß her ging es beim Regionalfinale Magdeburg. Gastgeber des Kochevents war die BZG Ostharz ggmbh, die mit professionell ausgestatteter Ausbildungsküche optimale Bedingungen für den Wettbewerb bot. Unter dem Motto Land auf, Land ab aus Deutschen Landen nahmen drei Teams von 12 bis 14 Uhr hochkonzentriert Töpfe und Pfannen in Beschlag, um sich das begehrte Ticket für das Landesfinale Sachsen-Anhalt zu erobern. Der Jury, bestehend aus Christian Ulrich vom Verein Magdeburger Köche e.v., Grit Stellmacher und Elisabeth ihres Teams aus Wernigerode. Stolz präsentierte Schülerköchin Lena das Menü Schwanecke, beide Ausbilderinnen am BZG Ostharz, präsentierte sich eine phantasievoll angerichtete Menüvielfalt, für die alle Schülerteams ein deftiges Lob erhielten. Im besonderen Maße überzeugte die Profiköche dabei das Menü Hexenküche vom Mädchenquartett der Sekundarschule Thomas Müntzer. Mit der höchsten Gesamtpunktzahl und zauberhafter Frauenpower ziehen die Schülerinnen aus Wernigerode nun ins Landesfinale ein. Für die Kochmützen der Sekundarschule Wanzleben aus Wanzleben-Börde (2. Platz) und das Quedlinburger Team der Pestalozzischule (3. Platz) endete die kulinarische Reise vom Schülerkochpokal leider mit dem Regionalfinale. An den Herd tritt das Gewinner-Team aus Wernigerode im Landesfinale abermals mit moralischer und finanzieller Rückendeckung der E.ON Avacon Vertrieb GmbH. Der Energiedienstleister begleitet und unterstützt den bundesweiten Kochwettbewerb seit vielen Jahren als engagierter Sponsoringpartner. Das Landesfinale Sachsen-Anhalt findet am 25. April in der Profiküche der BZG Ostharz ggmbh, in Quedlinburg statt. Nähere Informationen zu den einzelnen Schülerteams und zum Schülerkochpokal erhalten Sie unter n Zum Schreiben braucht man Phantasie Gleimhaus-Literaturpreis für Schüler vergeben Halberstadt. Den Kindern und Jugendlichen, die sich am 16. März im Gleimhaus versammelt hatten, war es gelungen der Phantasie freien Lauf zu lassen und die entstandenen Geschichten auch auf Papier zu bringen. Zu dem Vers von Gleim Wer eines Menschen Freude stört, der Mensch ist keiner Freude werth waren Schülerinnen und Schüler der 5. bis 12. Klasse aufgerufen, sich am diesjährigen Schreibwettbewerb zu beteiligen. Gedichte, Briefe und Geschichten, insgesamt 78 Arbeiten wurden eingereicht. Zur Preisverleihung waren je die besten Drei der entsprechenden Altersklasse eingeladen und hatten sich im Gleimhaus versammelt. Eine Fachjury hatte alle Arbeiten zu dem anspruchsvollen Thema gelesen und bewertet. Zumeist waren es Geschichten, die überzeugt hatten. In den drei Kategorien kamen die Siegerinnen jeweils aus Halberstadt. Luca Marie Hielscher siegte mit ihrer Geschichte Der ewige Streit. Sally Isabel Strauchmann überzeugte bei den 7. bis 9. Klassen mit Gleim und ich, oder was uns der Dichter sagen wollte. In der Kategorie 10. bis 12. Klassen setzte die Jury Jessica Cepelak mit ihrer Geschichte Ein Morgen im November auf Platz Eins. n

5 9 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ Amtlicher Teil INHALT A. LANDKREIS HARZ 1. Satzungen und Verordnungen Seite 9 Ergänzung der Gartenabfallverbrennordnung Seite 9 Verordnung über den geschützten Landschaftsbestandteil Seite 11 Pinge Weißer Stahlberg Verordnung über den geschützten Landschaftsbestandteil Bielsteintunnel bei Hüttenrode 2. Sonstige Amtliche Bekanntmachungen Seite 12 Allgemeinverfügung für den Landkreis Harz zum Wassereinzugsgebiet der Bode Seite 13 Bekanntmachung Ergebnis einer Vorprüfung nach UVPG Seite 13 Bekanntmachung Ergebnis einer Vorprüfung nach UVPG B. EIGENBETRIEBE UND GESELLSCHAFTEN C. BEKANNTMACHUNGEN REGIONALER BEHÖRDEN UND EINRICHTUNGEN D. SONSTIGE MITTEILUNGEN E. WAHLBEKANNTMACHUNGEN A. LANDKREIS HARZ 1. Satzungen und Verordnungen Ergänzung der Verordnung über das Verbrennen von pflanzlichen Gartenabfällen außerhalb von Abfallentsorgungsanlagen im Landkreis Harz (Gartenabfallverbrennverordnung GartAbfVerbrV LK Harz) Aufgrund des 28 Abs. 3 des Gesetzes zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Bewirtschaftung von Abfällen (Kreislaufwirtschaftsgesetz - KrWG) vom 24. Februar 2012, bekanntgegeben am (BGBl. I S. 212), in Verbindung mit 2 der Verordnung über die Entsorgung pflanzlicher Gartenabfälle außerhalb von Abfallentsorgungsanlagen (GartAbfVO) vom 25.Mai 1993 (GVBl. LSA S. 262), geändert durch VO vom (GVBl. S. 744) wird die Verordnung über das Verbrennen von pflanzlichen Gartenabfällen außerhalb von Abfallentsorgungsanlagen im Landkreis Harz (Gartenabfallverbrennverordnung - GartAbfVerbrV LK Harz) vom wie folgt ergänzt: Der in 2 Nr. 1 und 2 der Gartenabfallverbrennverordnung genannte Zeitraum wird einmalig auf den 30. April 2013 verlängert. Diese Ergänzung tritt mit Bekanntmachung in Kraft. Halberstadt, den Dr. Ermrich Verordnung über den geschützten Landschaftsbestandteil Pinge Weißer Stahlberg Auf der Grundlage des 3 Absatz 2, 20 Abs. 2, 22, 29, 32 Abs. 2 und 3, 33, 67 und 69 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2542, zuletzt geändert durch Artikelgesetz vom 21. Januar 2013 (BGBl. I, S. 95ff) in Verbindung mit den 15 und 34 des Naturschutzgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (NatSchG LSA) vom 10. Dezember 2010 (GVBl. LSA, S. 569) verordnet der Landkreis Harz als untere Naturschutzbehörde: 1 Geschützter Landschaftsbestandteil (1) Das in 2 näher bezeichnete Gebiet in der Gemarkung Rübeland im Landkreis Harz wird mit Inkrafttreten dieser Verordnung zum Geschützten Landschaftsbestandteil (GLB) erklärt. (2) Der GLB führt die Bezeichnung Pinge Weißer Stahlberg. (3) Der GLB umfasst die Flurstücke 57 und 58 sowie Teile des Flurstücks 59/4, Flur 9, Gemarkung Rübeland und hat eine Fläche von 4 ha. (4) Der GLB ist durch amtliche Schilder gekennzeichnet. Die Kennzeichnung ist jedoch nicht Voraussetzung für die Gültigkeit dieser Verordnung. 2 Geltungsbereich (1) Der Geltungsbereich des GLB beinhaltet das FFH-Gebiet 0224 Pinge Weißer Stahlberg Rübeland (Gebiets-Nr ). (2) Es handelt sich um eine Grube mit dem Mundloch des Stahlberges, Pinge, Weitungen, Pfeiler, sich anschließenden Tiefbaustrecken (Stollen), übertägigem Berg mit Klüften und Spalten, Melaphyr-Steinbruch, Freiund Gebäudefläche bis zur Straße. (3) Der GLB ist in der mitveröffentlichten Karte zur Verordnung über das GLB Pinge Weißer Stahlberg im Maßstab 1 : dargestellt. (4) Die Fläche des GLB ist mit einer begrenzenden Punktlinie auf der Karte farbig dargestellt. Sie befindet sich im Ortsteil Neuwerk, unmittelbar südlich an den Friedhof angrenzend. (5) Die im Anhang beigefügte Karte ist Bestandteil dieser Verordnung. (6) Je eine Ausfertigung der Karte wird beim Landkreis Harz Untere Naturschutzbehörde sowie bei der Stadt Oberharz am Brocken aufbewahrt und kann dort von jeder Person während der Dienstzeiten kostenlos eingesehen werden. 3 Schutzzweck (1) Die Pinge Weißer Stahlberg ist Bestandteil des historischen Eisenerzbergbaus Grube Weißer Stahlberg. Sie besitzt überregionale Bedeutung als Schwärm-, Paarungs-, Winter- und Zwischenquartier für verschiedene Fledermausarten der Anhänge II und IV der Fauna-Flora- Habitat-Richtlinie (FFH-RL). Gleichermaßen stellt sie wegen der Größe des Einganges und ihrer Formenvielfalt an Sohlenebenen ein Felsquartier mit ausgeprägten, unterschiedlichen Kleinklimata dar. (2) Der gebietsspezifische Schutzzweck besteht insbesondere in der Erhaltung bzw. Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes des großräumig und vielgestaltig strukturierten ehemaligen Eisensteinabbau- Stollensystems. Der Schutz dient der Ungestörtheit der Quartiere und der Gewährleistung der uneingeschränkten Zugänglichkeit für die Fledermäuse sowie der Reduzierung menschlicher u.a. Beeinträchtigungen. (3) Der Schutzzweck der Pinge Weißer Stahlberg ist die Erhaltung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes, z.b. durch schutzverträgliche Nutzungsregelungen und gezielte Pflegemaßnahmen, insbesondere von:

6 10 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ Amtlicher Teil 1. natürlichen Lebensräumen und Lebensraumtypen (LRT) von gemeinschaftlichem Interesse nach Anhang I der FFH-RL, hierzu zählt insbesondere der Lebensraumtyp LRT 8310 nicht touristisch erschlossene Höhlen, 2. Fledermausarten von gemeinschaftlichem Interesse nach Anhang II der FFH-RL, hierzu zählen insbesondere: Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus, Code 1308), Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteinii, Code 1323), Großes Mausohr (Myotis myotis, Code 1324), Teichfledermaus (Myotis dasycneme, Code 1318) 3. streng zu schützenden Fledermausarten von gemeinschaftlichem Interesse nach Anhang IV der FFH-RL, hierzu zählen insbesondere: Nordfledermaus (Eptesicus nilssoni, Code 1313), Wasserfledermaus (Myotis daubentonii, Code 1314), Große Bartfledermaus (Myotis brandtii, Code 1320), Fransenfledermaus (Myotis nattereri, Code 1322), Braunes Langohr (Plecotus auritus, Code 1326), Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus, Code 1327), Kleine Bartfledermaus (Myotis mystacinus, Code 1330), Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus, Code 1309), Nymphenfledermaus (Myotis alcathoe, Code nicht vergeben) 4. weitere höhlenspezifische Tier- und Pflanzenarten. 4 Verbote Im GLB sind alle Handlungen verboten, die zu einer Beseitigung, Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung des GLB sowie zu einer erheblichen Verschlechterung des gegenwärtigen Erhaltungszustandes der unter 3 genannten Schutzgüter führen können. Es ist insbesondere verboten: 1. den in 3 genannten LRT sowie die Lebensräume der in 3 genannten Arten zu zerstören, zu beschädigen oder entgegen den Zielen des 3 zu beeinträchtigen, 2. den untertägigen Teil sowie das Mundloch der Pinge Weißer Stahlberg zu betreten, Beunruhigungen und Störungen jeder Art zu verursachen, insbesondere durch Bauarbeiten, Führungen und sonstige Nutzungen, 3. wild lebenden Tieren, insbesondere autochthonen Vorkommen von Arten der Höhlenfauna, nachzustellen, sie zu stören, zu fangen, zu beunruhigen, zu verletzen, zu töten, oder ihre Entwicklungsformen, Lebens-, Brut-, Wohn- oder Zufluchtsstätten der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören, 4. die Gestalt oder Erscheinung der Pinge Weißer Stahlberg oder ihrer Teilbereiche oder Sicherungseinrichtungen zu zerstören oder zu verändern, 5. die Bodengestalt vor dem Eingangsportal durch Abgrabungen, Aufschüttungen, Auffüllungen, Versiegelungen oder auf andere Weise zu verändern, Feuer zu entfachen und Müll sowie Gegenstände aller Art abzulagern, 6. außerhalb der Pinge, im Bereich des vorhandenen Vereinshauses mit Nebengebäuden der Klettergemeinschaft Harz e.v. und des Steinbruchs, Nutzungsänderungen sowie Ausbau- und Neubaumaßnahmen durchzuführen. 5 Bestehende behördliche Genehmigungen Zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Verordnung bestehende behördliche Genehmigungen und Verwaltungsakte bleiben, soweit dort nichts anderes bestimmt ist, für den Zeitraum ihrer Geltungsdauer von den Verboten des 4 unberührt. 6 Freistellungen und Ausnahmen (1) Folgende Handlungen sind freigestellt, wenn Beeinträchtigungen der Tiere und Pflanzen und ihrer Lebensräume vermieden werden und das Verschlechterungsverbot der in 3 aufgeführten Natura 2000-Schutzgüter eingehalten werden: 1. Ordnungsgemäße Forstwirtschaft und die bisherige Nutzung der vorhandenen Baulichkeiten. 2. Maßnahmen, die zur Abwehr einer unmittelbaren Gefahr oder zur Beseitigung von Schäden zwingend erforderlich sind und zu deren Vornahme eine gesetzliche Verpflichtung besteht. Sie sind hinsichtlich Zeitpunkt und Art der Ausführung vor ihrer Durchführung mit der Unteren Naturschutzbehörde abzustimmen bzw. bei Gefahr im Verzug umgehend mitzuteilen. 3. Das Betreten und Befahren des Gebietes durch die Eigentümer, Nutzungsberechtigten oder deren Beauftragte, soweit dies zu einer nach dieser Verordnung rechtmäßigen Nutzung bzw. Bewirtschaftung erforderlich ist. 4. Das Betreten und Befahren des Gebietes zur Erfüllung dienstlicher Aufgaben a) durch die Naturschutzbehörden und die Forstbehörden sowie deren Beauftragte, b) durch andere Behörden und öffentliche Stellen sowie deren Beauftragte nach Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde. 5. Schutz-, Pflege- und Sicherungsmaßnahmen sowie alle Maßnahmen, die dem Wiederherstellungsgebot eines günstigen Erhaltungszustandes der Arten von gemeinschaftlichem Interesse dienen. (2) Einer Ausnahmegenehmigung durch die untere Naturschutzbehörde bedürfen 1. das Betreten des untertägigen Teils der Pinge Weißer Stahlberg und des Mundlochbereiches, 2. Maßnahmen zur Forschung und Lehre, 3. Instandhaltungsmaßnahmen an den vorhandenen Gebäuden. Diese ist auf Antrag zu erteilen, wenn das Vorhaben mit dem Schutzzweck der Verordnung ( 3) zu vereinbaren ist oder diese Vereinbarkeit durch die Anordnung von Nebenbestimmungen hergestellt werden kann. 7 Befreiung (1) Von den Verboten des 4 kann auf Antrag eine Befreiung gewährt werden, wenn 1. dies aus Gründen des überwiegenden öffentlichen Interesses, einschließlich solcher sozialer und wirtschaftlicher Art, notwendig ist oder 2. die Durchführung der Vorschrift im Einzelfall zu einer unzumutbaren Belastung führen würde und die Abweichung mit den Belangen von Naturschutz und Landschaftspflege vereinbar ist. (2) Über den Antrag entscheidet die untere Naturschutzbehörde. Die Befreiung kann mit Nebenbestimmungen versehen werden. 8 Ordnungswidrigkeiten (1) Ordnungswidrig im Sinne von 34 Absatz 1 Nr. 5 NatSchG LSA i.v.m. 69 Absatz 7 BNatSchG handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig einem Verbot des 4 zuwiderhandelt oder ohne Ausnahmegenehmigung nach 6 handelt. (2) Die Ordnungswidrigkeit kann gemäß 34 Absatz 2 NatSchG LSA mit einer Geldbuße bis zu geahndet werden. 9 In-Kraft-Treten Diese Verordnung tritt am Tag nach Ihrer Bekanntmachung im Harzer Kreisblatt (Amtsblatt des Landkreises Harz) in Kraft. Halberstadt, Dr. Ermrich

7 11 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ Amtlicher Teil Verordnung über den geschützten Landschaftsbestandteil Bielsteintunnel bei Hüttenrode Auf der Grundlage des 3 Absatz 2, 20 Abs. 2, 22, 29, 32 Abs. 2 und 3, 33, 67 und 69 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2542, zuletzt geändert durch Artikelgesetz vom 21. Januar 2013 (BGBl. I, S. 95ff) in Verbindung mit den 15 und 34 des Naturschutzgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (NatSchG LSA) vom 10. Dezember 2010 (GVBl. LSA, S. 569) verordnet der Landkreis Harz als untere Naturschutzbehörde: 1 Geschützter Landschaftsbestandteil (1) Das in 2 näher bezeichnete Gebiet in der Gemarkung Blankenburg im Landkreis Harz wird mit Inkrafttreten dieser Verordnung zum Geschützten Landschaftsbestandteil (GLB) erklärt. (2) Der GLB führt die Bezeichnung Bielsteintunnel bei Hüttenrode. (3) Der GLB beinhaltet Teile der Flurstücke 32/25, 34/10, 32/27, 12/66, 17/3, 32/23, 32/22, 30/40, 30/56, 30/54 der Flur 42, Gemarkung Blankenburg und hat eine Fläche von 1,5 ha. (4) Der GLB ist durch amtliche Schilder gekennzeichnet. Die Kennzeichnung ist jedoch nicht Voraussetzung für die Gültigkeit dieser Verordnung. 2 Geltungsbereich (1) Der Geltungsbereich des GLB beinhaltet das FFH-Gebiet 0220 Bielsteintunnel bei Hüttenrode (Gebiets-Nr ). (2) Das GLB umfasst nur den ehemaligen Eisenbahntunnel ohne die darüberliegenden Flächen, aber mit beiden Eingangsbereichen. (3) Der GLB ist in der mitveröffentlichten Karte zur Verordnung über das GLB Bielsteintunnel bei Hüttenrode im Maßstab 1: dargestellt. (4) Die Fläche des GLB ist mit einer begrenzenden Punktlinie farbig auf der Karte gekennzeichnet. Die Fläche des GLB befindet sich nördlich der B27, auf der Hälfte der Strecke zwischen Blankenburg und Hüttenrode. (5) Die im Anhang beigefügte Karte ist Bestandteil dieser Verordnung. (6) Je eine Ausfertigung der Karte wird beim Landkreis Harz, Untere Naturschutzbehörde, sowie bei der Stadt Blankenburg aufbewahrt und kann dort von jeder Person während der Dienstzeiten kostenlos eingesehen werden. 3 Schutzzweck (1) Der Bielsteintunnel bei Hüttenrode besitzt überregionale Bedeutung als Schwärm-, Paarungs-, Winter- und Zwischenquartier für verschiedene Fledermausarten. Gleichermaßen stellt er wegen seiner Größe und seiner Formenvielfalt an Spalten im Bruchsteinmauerwerk ein Felsquartier mit unterschiedlichen Kleinklimata dar. (2) Der gebietsspezifische Schutzzweck besteht insbesondere in der Erhaltung bzw. Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes des großräumig und vielgestaltig strukturierten Tunnels als Voraussetzung für das überregional bedeutsame Schwärm- und Winterquartier. Der Schutz dient auch der Ungestörtheit der Quartiere und der Gewährleistung der uneingeschränkten Zugänglichkeit für die Fledermäuse sowie der Reduzierung menschlicher u.a. Beeinträchtigungen. (3) Der Schutzzweck des Tunnels ist die Erhaltung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes durch schutzverträgliche Nutzungsregelungen und gezielte Pflegemaßnahmen, insbesondere für: 1. Fledermausarten von gemeinschaftlichem Interesse nach Anhang II der FFH-RL, hierzu zählen insbesondere die Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteinii, Code 1323) und Großes Mausohr (Myotis myotis, Code 1324). 2. streng zu schützenden Fledermausarten von gemeinschaftlichem Interesse nach Anhang IV der FFH-RL, hierzu zählen insbesondere Nordfledermaus (Eptesicus nilssoni, Code 1313), Wasserfledermaus (Myotis daubentonii, Code 1314), Große Bartfledermaus (Myotis brandtii, Code 1320), Fransenfledermaus (Myotis nattereri, Code 1322), Braunes Langohr (Plecotus auritus, Code 1326), Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus, Code 1327), Kleine Bartfledermaus (Myotis mystacinus, Code 1330). 3. weitere höhlenspezifische Tier- und Pflanzenarten. 4 Verbote (1) Im GLB sind alle Handlungen verboten, die zu einer Beseitigung, Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung dessen sowie zu einer erheblichen Verschlechterung des gegenwärtigen Erhaltungszustandes der unter 3 genannten Schutzgüter führen können. Es ist insbesondere verboten: 1. den Tunnel zu betreten, vor und im Tunnel Feuer zu entfachen, Müll und Gegenstände aller Art abzulagern, 2. die Bodengestalt vor den Eingangsportalen durch Abgrabungen, Aufschüttungen, Auffüllungen oder auf andere Weise zu verändern, 3. die Gestalt oder Erscheinung des Tunnels, einschließlich der Eingangsportale und ihrer Sicherungseinrichtungen zu zerstören, 4. wild lebenden Tieren, insbesondere den in 3 Abs. 3 genannten Arten sowie weiteren Arten einer Höhlenfauna nachzustellen, sie zu stören, zu fangen, zu beunruhigen, zu verletzen, zu töten, oder ihre Entwicklungsformen, Lebens-, Brut-, Wohn- oder Zufluchtsstätten der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören, 5. innerhalb des Tunnels sowie in dessen Eingangsbereichen in der Zeit vom eines jeden Jahres bis zum des Folgejahres Beunruhigungen und Störungen jeder Art zu verursachen, insbesondere durch Bauarbeiten, Führungen und sonstige Nutzungen, 6. die Wiederinbetriebnahme oder Nutzung des Tunnels. 5 Bestehende behördliche Genehmigungen Zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Verordnung bestehende behördliche Genehmigungen und Verwaltungsakte bleiben, soweit dort nichts anderes bestimmt ist, für den Zeitraum ihrer Geltungsdauer von den Verboten des 4 unberührt. 6 Freistellungen und Ausnahmen (1) Folgende Handlungen sind freigestellt, wenn Beeinträchtigungen der Tiere und Pflanzen und ihrer Lebensräume vermieden werden und das Verschlechterungsverbot der in 3 aufgeführten Natura 2000-Schutzgüter eingehalten werden: 5. Ordnungsgemäße Forstwirtschaft und die bisherige Nutzung der vorhandenen Straßen, Wege und der Bahnanlage außerhalb des Tunnels sowie deren Unterhaltung und Instandsetzung. 6. Maßnahmen, die zur Abwehr einer unmittelbaren Gefahr oder zur Beseitigung von Schäden zwingend erforderlich sind und zu deren Vornahme eine zwingende gesetzliche Verpflichtung besteht. Sie sind hinsichtlich Zeitpunkt und Art der Ausführung vor ihrer Durchführung mit der Unteren Naturschutzbehörde abzustimmen bzw. bei Gefahr im Verzug umgehend mitzuteilen. 7. Das Betreten und Befahren des Gebietes durch die Eigentümer, Nutzungsberechtigten oder deren Beauftragte, soweit dies zu einer nach dieser Verordnung rechtmäßigen Nutzung bzw. Bewirtschaftung erforderlich ist. 8. Das Betreten und Befahren des Gebietes zur Erfüllung dienstlicher Aufgaben a) durch die Naturschutzbehörden sowie deren Beauftragte, b) durch andere Behörden und öffentliche Stellen sowie deren Beauftragte nach Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde. 9. Schutz-, Pflege- und Sicherungsmaßnahmen sowie alle Maßnahmen, die dem Wiederherstellungsgebot eines günstigen Erhaltungszustandes der Arten von gemeinschaftlichem Interesse dienen.

8 12 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ Amtlicher Teil (2) Einer Ausnahmegenehmigung durch die untere Naturschutzbehörde bedürfen 1. das Betreten des Tunnels, 2. Maßnahmen zur Forschung und Lehre, 3. Maßnahmen aller Art im Bereich der beiden Eingänge, 4. Maßnahmen des Straßen- und Schienenbaus, die über eine Unterhaltung und Instandsetzung hinaus gehen. Die Ausnahmegenehmigung ist auf Antrag zu erteilen, wenn das Vorhaben mit dem Schutzzweck der Verordnung ( 3) zu vereinbaren ist oder diese Vereinbarkeit durch die Anordnung von Nebenbestimmungen hergestellt werden kann. 7 Befreiung (1) Von den Verboten des 4 kann auf Antrag eine Befreiung gewährt werden, wenn 1. dies aus Gründen des überwiegenden öffentlichen Interesses, einschließlich solcher sozialer und wirtschaftlicher Art, notwendig ist oder 2. die Durchführung der Vorschrift im Einzelfall zu einer unzumutbaren Belastung führen würde und die Abweichung mit den Belangen von Naturschutz und Landschaftspflege vereinbar ist. (2) Über den Antrag entscheidet die untere Naturschutzbehörde. Die Befreiung kann mit Nebenbestimmungen versehen sein. 8 Ordnungswidrigkeiten (1) Ordnungswidrig im Sinne von 34 Absatz 1 Nr. 5 NatSchG LSA i.v.m. 69 Absatz 7 BNatSchG handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig einem Verbot des 4 zuwiderhandelt oder ohne Ausnahmegenehmigung nach 6 handelt. (2) Die Ordnungswidrigkeit kann gemäß 34 Absatz 2 NatSchG LSA mit einer Geldbuße bis zu geahndet werden. 9 In-Kraft-Treten Diese Verordnung tritt am Tag nach Ihrer Bekanntmachung im Harzer Kreisblatt (Amtsblatt des Landkreises Harz) in Kraft. Halberstadt, Dr. Ermrich Landrat 2. Sonstige Amtliche Bekanntmachungen Allgemeinverfügung für das Gebiet des Landkreises Harz zum Wassereinzugsgebiet der Bode Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erklärt aufgrund des 10 Abs. 2 in Verbindung mit 30 Abs. 2 der Fischseuchen-Verordnung vom 24. November 2008 (BGBl. I S. 2315), zuletzt durch Verordnung vom 14. Dezember 2012 (BGBl. I S. 2697) geändert, für Sachsen-Anhalt - das Wassereinzugsgebiet der Bode von den Quellen bis zum Wehr in Altenbrak inklusive dem Betriebsteil Altenbrak der Bodetal Fischzucht als Schutzgebiet, welches frei ist von infektiöser hämatopoetische Nekrose (IHN), viraler hämorrhagische Septikämie (VHS), Koi-Herpesvirus-Infektion (KHV) und Weißpünktchenkrankheit. Diese Bekanntmachung wurde im Bundesanzeiger vom 04. März 2013 (BAnz AT B4) veröffentlicht. Auf der Grundlage dieser Veröffentlichung im Bundesanzeiger und des 17 Abs. 3 des Tierseuchengesetzes (TierSG) in der Bekanntmachung der Neufassung vom 22. Juni 2004 (BGBl. I. S. 1260, berichtigt durch BGBl. I S. 3588) in Verbindung mit 10 der Fischseuchen-Verordnung vom 24. November 2008 (BGBl. I S. 2315, zuletzt geändert durch Verordnung vom 14. Dezember 2012 (BGBl. I S. 2697) ergibt sich für das Gebiet des Landkreises Harz im Bereich des Wassereinzugsgebietes der Bode von den Quellen bis zum Wehr Altenbrak inklusive dem Betriebsteil Altenbrak der Bodetal Fischzucht nachfolgende Allgemeinverfügung: 1. Fischereibetriebe, Anglervereine und Angler dürfen nur noch Fische und Brut erwerben und einsetzen, die ausschließlich aus zugelassenen Betrieben der Kategorie I stammen und als solche Betriebe im Bundesanzeiger veröffentlicht sind. Eine dementsprechende amtliche Attestierung (Anlagenpass) für den Erwerb oder Zukauf von Brut oder Satz- und Besatz mit Fischen ist der zuständigen Behörde, dem Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung des Landkreises Harz unaufgefordert vorzulegen. 2. Bei Zukauf von Brut bzw. Satz- und Besatz mit Fischen für das vorgenannte Gebiet der Bode wird auf die Einhaltung der Verordnung (EG) Nr. 1251/2008 der Kommission vom 12. Dezember 2008 zur Durchführung der Richtlinie 2006/88/EG des Rates hinsichtlich der Bedingungen und Bescheinigungsvorschriften für das Inverkehrbringen und die Einfuhr in die Gemeinschaft von Tieren in Aquakultur und Aquakulturerzeugnissen sowie zur Festlegung einer Liste von Überträgerarten sowie der Richtlinie 2006/88/EG des Rates vom 24. Oktober 2006 mit Gesundheits- und Hygienevorschriften für Tiere in Aquakultur und Aquakulturerzeugnisse und zur Verhütung und Bekämpfung bestimmter Wassertierkrankheiten (veröffentlicht im Amtsblatt der EU L328/14 vom ) verwiesen. 3. Die Kontrollhäufigkeiten durch qualifizierte Dienste im oben genannten Gebiet der Bode erfolgt nach Risikobeurteilung und wird für die Kategorie I mit hoch eingestuft. Das führt zu mindestens einer Kontrolle jährlich (klinisch und Probennahme) gem. Anhang III Teil B der RL 2006/88 EG. Diese Allgemeinverfügung gilt bis auf Widerruf. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats ab Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift beim Landkreis Harz, Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung, Friedrich-Ebert-Straße 42, Halberstadt einzulegen. Im Auftrag gez. Dr. Piegert Amtstierärztin

9 13 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ Amtlicher Teil Öffentliche Bekanntgabe des Landkreises Harz, Umweltamt Abteilung Immissionsschutz/ Chemikaliensicherheit Die CEE Bioenergie Schwanebeck GmbH & Co KG, Speersort 10, Hamburg hat mit Antrag vom beim Landkreis Harz nach 16 Abs. 1 und 2, 6 und 19 Bundes-Immissionsschutzgesetz beantragt, am Standort Schwanebeck, ~, Kapellenstraße Gemarkung: Schwanebeck Flur: 11 Flurstück(e): 245 Die Feststellung ist nicht selbständig anfechtbar. Beruht die Feststellung, dass eine UVP unterbleiben soll, auf einer Vorprüfung des Einzelfalls nach 3c UVPG, ist die Einschätzung der zuständigen Behörde in einem gerichtlichen Verfahren betreffend die Entscheidung über die Zulässigkeit des Vorhabens nur darauf zu überprüfen, ob die Vorprüfung entsprechend den Vorgaben von 3c UVPG durchgeführt worden ist und ob das Ergebnis nachvollziehbar ist. Die Unterlagen, die dieser Feststellung zu Grunde liegen, können beim Landkreis Harz, Umweltamt, Abteilung Immissionsschutz/Chemikaliensicherheit, Halberstadt, Klusstraße 10 während der Sprechzeiten eingesehen werden. eine Biogasanlage wesentlich zu ändern und zu betreiben. Gemäß 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) wird hiermit bekannt gegeben, dass im Rahmen der Einzelfallprüfung nach 3c UVPG festgestellt wurde, dass durch die geplante Erweiterung der Biogasanlage um eine Gärresttrocknungsanlage keine erheblich nachteiligen Umweltauswirkungen zu befürchten sind, so dass im Rahmen des Genehmigungsverfahrens keine separate Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich ist. Die Prüfung der Schutz- und Vorsorgepflichten nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz bleibt davon unberührt. Die Feststellung ist nicht selbständig anfechtbar. Beruht die Feststellung, dass eine UVP unterbleiben soll, auf einer Vorprüfung des Einzelfalls nach 3c UVPG, ist die Einschätzung der zuständigen Behörde in einem gerichtlichen Verfahren betreffend die Entscheidung über die Zulässigkeit des Vorhabens nur darauf zu überprüfen, ob die Vorprüfung entsprechend den Vorgaben von 3c UVPG durchgeführt worden ist und ob das Ergebnis nachvollziehbar ist. Die Unterlagen, die dieser Feststellung zu Grunde liegen, können beim Landkreis Harz, Umweltamt, Abteilung Immissionsschutz/Chemikaliensicherheit, Halberstadt, Klusstraße 10 während der Sprechzeiten eingesehen werden. Halberstadt, gez. Werner Ende Amtlicher Teil Sie schlafen noch Siegel Halberstadt, gez. Werner Siegel Öffentliche Bekanntgabe des Landkreises Harz, Umweltamt Abteilung Immissionsschutz/ Chemikaliensicherheit Die Freudenberg-Zein GbR, Dorfstraße 55 (Lüttgenrode), Osterwieck hat mit Antrag vom beim Landkreis Harz nach 4, 6 und 19 Bundes-Immissionsschutzgesetz beantragt, am Standort Osterwieck, Lüttgenrode, Vorwerk 7 Gemarkung: Lüttgenrode Flur: 3 Flurstück(e): 62, 63, 64, 65, 66, 67, 72, 79 die MVA Lüttgenrode zu erweitern und zu betreiben. Gemäß 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) wird hiermit bekannt gegeben, dass im Rahmen der Einzelfallprüfung nach 3c UVPG festgestellt wurde, dass durch die geplante MVA Lüttgenrode keine erheblich nachteiligen Umweltauswirkungen zu befürchten sind, so dass im Rahmen des Genehmigungsverfahrens keine separate Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich ist. Die Prüfung der Schutz- und Vorsorgepflichten nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz bleibt davon unberührt. Diese vier Zwergfledermäuse warten noch auf den Frühling und Flugwetter. Sie wurden bei den Umbauarbeiten am Wellenhaus in Wernigerode gefunden und hatten großes Glück, dass die Männer der Firma Feuerstacke aus Halberstadt ein Herz für Tiere bewiesen. Ganz unkompliziert hat ein Mitarbeiter der Firma die Tiere von der Fassade abgenommen und der Tierrettung Wernigerode übergeben. Jetzt schlafen sie ungestört in ihrem Karton, bis milde Luft auch die Insekten herauslockt, die nach dem langen Winter Nahrung für die Fledermäuse sind. Solchen Quartieren an Wohnhäusern, Bungalows oder Scheunen auf die Spur zu kommen, ist die Aufgabe eines Projektes, das unter Leitung der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) ins Leben gerufen wurde. Unter der Nummer steht Herr Dr. Geske im VHS Blankenburg zur Verfügung, um Meldungen über Quartiere entgegen zu nehmen. Die UNB erhofft sich hiervon einen detaillierten Überblick über die interessanten Mitbewohner. n

10 15 Das Umweltamt des Landkreises informiert: Frühjahrsbrennsaison verlängert Landkreis. Auf Grund der winterlichen Wetterverhältnisse wird der Zeitraum für das Verbrennen von pflanzlichen Gartenabfällen in diesem Jahr im Frühjahr bis zum 30. April 2013 verlängert (ursprünglich 1. März bis 20. April). Alle anderen Regelungen der Gartenabfallverbrennverordnung bleiben bestehen. So darf in den Gemarkungen Bad Suderode, Halberstadt und Blankenburg nicht verbrannt werden. Bereits aufgeschichtetes Verbrennmaterial ist umzuschichten, um Kleintiere zu schützen. Weiterhin gilt das Gebot, dass das Verbrennen eine Ausnahme darstellen soll. Auch die enwi hat die Sammelaktion für die jährliche Frühjahrsstrauchschnittsammlung auf Grund der winterlichen Witterung verschoben. n Stadtwerke Wernigerode starten Investitionsprojekt Wernigerode. In diesem Jahr werden die drei Motoraggregate im Blockheizkraftwerk (BHKW) Am Kupferhammer für rund 4,5 Millionen Euro komplett erneuert. Derzeit sind die Stadtwerke Wernigerode dabei, die bisherigen Aggregate inklusive technischer Nebenanlagen auszubauen und die Motorenhalle entsprechend zu sanieren. Die Erdgas-Ottomotoren stammen noch aus dem Jahr 1996, als das Blockheizkraftwerk Am Kupferhammer in Betrieb genommen wurde. Inzwischen haben sie das Ende ihrer technischen Laufzeit erreicht und werden nun durch neue, effizientere Maschinen ersetzt. Die enwi informiert: Neue Termine für die Sammlung von Baum- und Strauchschnitt Landkreis. Aufgrund der lang anhaltenden Winterperiode wurden die geplanten Termine für die Sammlung von Baum- und Strauchschnitt vom März in den April verschoben. Neue Sammeltermine: 22. April: Aspenstedt, Athenstedt, Harsleben, Klein Quenstedt, Neu Runstedt, Sargstedt, Wegeleben 23. April: Adersleben, Böhnshausen, Deesdorf, Emersleben, Groß Quenstedt, Hedersleben, Heteborn, Langenstein, Nienhagen, Rodersdorf 24. April. Aderstedt, Dingelstedt, Eilenstedt, Eilsdorf, Haus Nienburg, Mönchai, Pabstorf, Röderhof, Schlanstedt, Schwanebeck 25. April: Abbenrode, Anderbeck, Badersleben, Berßel, Danstedt, Dardesheim, Dedeleben, Huy-Neinstedt, Mahndorf, Rohrsheim, Sonnenburg, Stapelburg, Ströbeck, Vogelsdorf, Westerburg, Wilhelmshall 27. April: Stadtgebiet Quedlinburg mit den OT Morgenrot, Münchehof und Quarmbeck, Stadtgebiet Harzgerode mit den OT Alexisbad und Mägdesprung Für alle anderen Sammeltermine und Orte finden die Baum- und Strauchschnittsammlungen wie in den Entsorgungskalendern sowie auf der Internetseite der enwi veröffentlicht statt. Alternativ kann Grünschnitt bis zu 2 m³ pro Tag auch ganzjährig auf allen Wertstoffhöfen des Landkreises Harz kostenlos abgegeben werden. Für alle Hobbygärtner, die bis zum 27. April von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, stellt die enwi wieder den beliebten und qualitätsgesicherten Kompost zur Verfügung, der dann im Tausch gegen den Grünschnitt kostenlos auf allen acht Wertstoffhöfen des Landkreises Harz in Kleinmengen (max. 0,5 m³) mitgenommen werden kann. Zusätzlich wurde auch in diesem Frühjahr allen Gartenanlagen im Landkreis Harz die kostenlose Bereitstellung von Containern zur Erfassung des Grünschnitts angeboten. Besonders in den Orten Halberstadt und Blankenburg, für die ein ganzjähriges Verbrennverbot gilt, bestand wieder eine starke Nachfrage der Gartenvorsitzenden an der Teilnahme an diesem Dienstleistungsangebot der enwi. Insgesamt werden 112 Gartenanlagen diese Leistung nutzen. Im Vergleich zum Frühjahr 2012 ist dies eine Steigerung von 50 Prozent (Frühjahr 2012: 75 Gartenanlagen). Fragen zur Sammleaktion werden im Vorfeld und an den Sammeltagen telefonisch unter beantwortet. n Doch zunächst mussten die jeweils 27 Tonnen schweren Module nach und nach von den Betonsockeln gehoben und mittels Schwerlastrollen und Gabelstapler abtransportiert werden. Im Sommer werden dann nach Fertigstellung der Hallenarbeiten die drei neuen Motoren im BHKW eingebracht und im Herbst in Betrieb genommen. Über das BHKW Am Kupferhammer erzeugen die Stadtwerke Wernigerode seit 17 Jahren elektrische Energie und Fernwärme. Dies geschieht besonders umweltschonend, denn hierbei nutzen sie die Vorteile der Kraft-Wärme-Kopplung. Mit rund Betriebsstunden haben die drei Module in den letzten 17 Jahren in Summe rund MWh Strom erzeugt. Zum Vergleich: Mit dieser Menge kann man die Stadt Wernigerode fast drei Jahre komplett mit Strom versorgen. An Wärme sind rund MWh produziert und in das Fernwärmenetz eingespeist worden. Über das BHKW Am Kupferhammer versorgen die Stadtwerke hauptsächlich die Wohngebiete Burgbreite, Stadtfeld, Bodengarten, Schleifweg und Horstberg sowie das Gewerbegebiet Stadtfeld mit Wärme. n Stadtwerke Quedlinburg warnen vor Haustürgeschäften Quedlinburg. Aufmerksame und besorgte Quedlinburger Bürger haben die Stadtwerke Quedlinburg GmbH darüber informiert, dass wieder unbekannte Personen im Stadtgebiet unterwegs waren, die sich mit falschen Aussagen Zutritt zu den Wohnungen und Häusern der Bürger verschaffen und diese zu einem vermeintlichen Tarifwechsel bei den Stadtwerken Quedlinburg drängen. Die Aussagen, die uns unsere Kunden am Telefon mitteilen, könnten tatsächlich vermuten lassen, die Person käme von den Stadtwerken oder arbeite mit den Stadtwerken zusammen. Dabei wird von den Unbekannten erzählt, die Stadtwerke würden neuerdings ihre Kunden- bzw. Tarifberatungen im Rahmen von Hausbesuchen durchführen, teilte das kommunale Versorgungsunternehmen mit. Mit der Unterschrift auf dem Auftrag erfolgt ein sogenannter Lieferantenwechsel zu einem anderen Anbieter, der für die meisten der Kunden sogar ungünstiger ist als die Belieferung durch das regionale Stadtwerk. Die Stadtwerke Quedlinburg distanzieren sich auch weiterhin von derartigen Haustürgeschäften. Bitte lassen Sie sich nicht auf derartige Vertragsabschlüsse ein warnt Peter Brewig, Leiter Marketing/Vertrieb bei den Stadtwerken. Wir wollen den Wettbewerb nicht verhindern, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass die Kunden bei den Stadtwerken bleiben wollten und von einem Lieferantenwechsel oftmals nichts wussten. Scheinbar werden insbesondere ältere Bürgerinnen und Bürger angesprochen. Wir bitten Sie daher, gegebenenfalls Familienmitglieder und oder Nachbarn vor derartigen Betrügern zu warnen. Personen, die bereits derartige Verträge abgeschlossen haben, erhalten unter Tel , -517 oder -523 Informationen zur möglichen Vorgehensweise. n

11 16 Saisoneröffnung 2013/2014 für Harzer Wandernadel Trotz des langen Winters haben die Harzer Wanderfreunde auch in diesem Jahr wieder pünktlich die Winterstiefel gegen die Wanderschuhe getauscht. Auch wenn viele Wanderfreunde sogar im Winter den verschneiten Harz erwanderten, eröffnete das Team der Harzer Wandernadel am 13. April offiziell die Wandersaison 2013/ 2014 und damit die beliebte Stempeljagd im wunderschönen und erlebnisreichen Harz. Ganz im Zeichen des Jubiläums 10 Jahre Harzer Hexenstieg hatte das Team um Christina Grompe und Klaus Dumeier (Foto) gemeinsam mit dem Harzer Tourismusverband (HTV) die Saisoneröffnung in diesem Jahr am Polsterberger Hubhaus in Clausthal-Zellerfeld vorbereitet. Vor dem offiziellem Start hatte der Harzklub traditionell vier geführte Wanderungen zum Veranstaltungsort angeboten. Diese standen unter dem Motto Harzer-Hexen-Stieg und UNESCO-Welterbe Oberharzer Wasserwirtschaft. Auch in diesem Jahr wurden zur Saisoneröffnung wieder einige Neuheiten präsentiert. So können alle Fans das Infoheft Aktuell 2013/ 2014 erwerben, wo traditionelle Sonderstempel wie die Wandernde Stempelstelle, die Kaiserwanderung und der Marsch der Majestäten einzutragen sind. Gemeinsam mit dem HTV wird mit Beginn der Wandersaison auch das beliebte Begleitheft Harzer-Hexen-Stieg neu aufgelegt. Außerdem präsentierte der HTV eine nur in diesem Jahr erhältliche und limitierte, neue Wandernadel. n Kinderakademie Harz forscht im Grünen Labor Welche Farbe haben Osterküken? Dieser Frage gingen am Ende März 22 Kinderakademiestudenten im Grünen Labor in Gatersleben zusammen nach. Herr Amme und zwei Mitarbeiter sammelten mit den Kindern zunächst, was sie bisher alles über Küken und Eier wussten. Die Jungen und Mädchen erfuhren dann, wie Eier befruchtet werden, wie man diese von unbefruchteten unterscheidet und wie sich die Küken im Ei entwickeln. Im Labor gab es kleine gelbe Küken sowie einen Brutkasten zu bestaunen, in dem die Eier bei wohligen 37 Celsius 21 Tage brauchen bis zum Schlüpfen. Als Highlight durften alle einmal ein Küken streicheln. Anschließend ging es ans Eierfärben mit selbst hergestellten Naturfarben wie Kaffee oder Brombeerblätter. Die Kinder arbeiteten zu zweit oder dritt an einem Arbeitsplatz, damit sich jeder ein buntes Ei fürs Mittagessen oder zum Mitnehmen kochen konnte. Danach wurde der Frage nachgegangen, ob es möglich wäre, mithilfe einer Kaffeemaschine ein Ei zu kochen, was alle Kinder selbst ausprobieren konnten. Das Ergebnis war ein durchaus essbares, aber etwas weiches Ei. Dieses Seminar war die erste Veranstaltung der Kinderakademie Harz im Sommersemester Weitere ereignisreiche Exkursionen, Seminare und Workshops in den Bereichen Naturwissenschaft, Umwelt, Demokratie und Technik werden folgen. Wer auch Lust hat, dabei zu sein, findet nähere Infos auf Das Team des Internationalen Bundes freut sich auf alle interessierten Kinder. n Mundgesundheit mit Kinderclown Mausini Neues Entdeckerheft für Junior-Ranger Die faszinierende Natur hautnah erleben, sich auf die Spur wilder Tiere begeben, seltene Pflanzen entdecken und ganz nebenbei auf spielerische Art und Weise lernen und begreifen das Junior-Ranger-Programm der Nationalen Naturlandschaften ist ein spannendes Mitmach-, Freizeit- und Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche. Mit diesem neuen unterhaltsamen Wissensmagazin erhält die ganze Familie Anregungen, was es Besonderes in unserem Nationalpark zu sehen und zu erleben gibt. Interessantes über Luchs und Co., die Waldwildnis oder Teufel, Hexen und Gespenster findet man im Heft. Verpackt in knifflige Rätsel und spannende Geschichten entdecken Kinder und Erwachsene das Leben im Nationalpark Harz. Auf 40 Seiten touren die Junior-Ranger-Figuren Lars und Lotta durch das Schutzgebiet und begleiten kleine und große Leser. Mit dem eingelegten Wilden Heft, einer Art Bestimmungsfibel, kommt an dem Wald- Wandel im Nationalpark auf die Spur. Ist mit allerlei gelösten Junior-Ranger-Rätseln der Entdeckercode geknackt, gibt es in einem der Nationalpark-Häuser, wo man auch die Hefte kaufen kann, einen tollen Luchs- oder Fledermaus-Aufbügler für T-Shirt oder Rucksack und eine persönliche Junior-Ranger-Urkunde. Thale. Der Kinderclown Mausini hat am 9. April mit dem Lernprogramm Gesund und Fit Kindern aus der Region Thale alle wichtige Informationen rund um die Themen Mundhygiene und Ernährung vermittelt. Im Thalenser Klubhaus informierten sich rund 500 Kindergartenkinder und Grundschüler spielerisch und mit jeder Menge Spaß über die Aufgaben der Zähne, das richtige Zähneputzen oder den Zahnarztbesuch. Der Jugendzahnärztliche Dienst des Landkreises Harz hat mit finanzieller Unterstützung der Landesarbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege Sachsen-Anhalt die Veranstaltungen organisiert. Ziel des Lernprogramms ist es, die Kinder zu einer positiven Einstellung von Gesundheit, Körper, Seele und Geist zu führen sowie die Freude an der Eigenverantwortung zu stärken. n

12 17 Medizinischer Sonntag im Harzklinikum: Jedes Pfund geht durch den Mund Satt, schlank und gesund zu diesem Vortrag hatten sich rund 130 interessierte Zuhörer zum Medizinischen Sonntag im Januar im Harzklinikum Wernigerode und im März in Quedlinburg eingefunden. Dr. med. Dr. phil. Thomas Kaufmann, Internist im Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben, verriet in seinem Vortrag, wie man den kleinen Tierchen namens Kalorien, die nachts die Kleider enger nähen, Paroli bietet. Kennen Sie das Gefühl von Diätfrust? Bestes Beispiel dafür ist die imaginäre Petra. Die 42-Jährige bringt bei 1,68 Meter rund 77 Kilogramm auf die Waage. Fester Vorsatz 2012: abspecken. Zehn Kilo in Summe sollen mittels Diät und Sport runter. Ein Jahr später sieht die Bilanz wie folgt aus: Petra, 43 Jahre jung, hat ihrem Ausgangsgewicht von 77 Kilogramm noch ein weiteres Kilo hinzugefügt. Ich bin mir sicher: Jeder kennt Menschen, die mit dem Jojo-Effekt Bekanntschaft gemacht haben, vielleicht sogar persönlich, eröffnete Kaufmann seinen Vortrag. Hungersnot für den Körper Wer von dem Abnehmwahn profitiert sind letztlich Unternehmen, die mit Pülverchen und Co. über Nacht den Gewichtsverlust versprechen, so Kaufmann. Warum Diäten nicht funktionieren können, erklärt der Mediziner und Sportwissenschaftler sehr plastisch anhand eines Experimentes, das in den 50er Jahren in den USA gelaufen war. Dort hatte man 32 junge Männer für Wochen auf Diät gesetzt. Dabei verloren die Probanten nicht nur Fett, sondern auch fettfreie Masse wie Muskel oder Organgewebe. Und nicht nur das: nach einigen Wochen Kalorienentzug war ein Teil der Versuchsteilnehmer regelrecht psychotisch und antriebslos. Alle Gedanken kreisten nur noch um das Essen, berichtet Kaufmann. Das sei kein Wunder: Der Körper registriert eine Hungersnot und schaltet in den Energiesparmodus. In der letzten Phase des Experimentes wurde den jungen Männern erlaubt zu essen, was und wie viel sie wollten. Die haben nicht gegessen, sondern gefressen, so Kaufmann, und zwar so lange, bis sie ihre ursprüngliche fettfreie Masse wiederhatten. Natürlich war parallel auch der Fettanteil gestiegen, auf über 170 Prozent des Ausgangswertes. Der Körper verteidigt auf diese Weise seine fettfreie Körpermasse, bis sich wieder ein Körpergleichgewicht eingestellt. Besser bekannt ist dieses Phänomen unter der Bezeichnung Jojo-Effekt. Körpergleichgewicht: Individuell und empfindlich Jeder Körper hat also sein persönliches Gleichgewicht, das er beibehalten will. Wird er ausgehungert, stellt sich nach der Diät der gefürchtete Jojoeffekt ein. Ein Abnehmen und schlank bleiben ein gordischer Knoten? Nein, tröstet Kaufmann. Es gibt Methoden, das Gleichgewicht zu verschieben ohne zu leiden. Von Genen und Gewohnheiten Zwei Faktoren spielen beim Gewicht eine maßgebliche Rolle. Zum einem die Gene an denen können wir nichts ändern und die Gewohnheiten, erklärt der Mediziner. Merken Sie sich die 25er-Regel. Sparen Sie täglich 25 Kilokalorien, wie drei Gramm Butter oder Öl oder 8 Gramm Käse und Sie werden in einem Jahr ein Kilogramm Fett los ohne zu hungern, verspricht Kaufmann. Wer auf die drei Gramm Butter oder eine Gabel seines Nachmittagskuchens nicht verzichten will Essen soll Spaß machen (!), der kann seine Bewegungsgewohnheiten ändern. Muss es immer der Fahrstuhl sein? Geht der Weg zur Arbeit oder zum Supermarkt nicht auch mal zu Fuß oder mit den Rad? Mit schlappen sieben Minuten Radfahren verbrennen Sie 25 Kilokalorien und damit ein Kilo Fett über ein Jahr. Netter Nebeneffekt: Schon leichte regelmäßige Bewegung reduziert das Sterblichkeitsrisiko um 25 bis 30 Prozent gegenüber inaktiven Menschen. Freude am Essen als entscheidender Faktor Wichtig sei letztlich, dass das Essen schmeckt. Verzicht und Selbstkasteiung bringen gar nichts, so Kaufmann, auf diese Weise hält niemand langfristig durch. Die kleinen, bösen Tierchen aus dem Kleiderschrank gibt es nicht. Jedes Pfund geht durch den Mund. Wer also satt ist, sollte aufhören, auch wenn der Teller noch nicht ganz leer ist. n Informationsangebote für Pflegepersonal Wernigerode. Bereits zum 21. Mal ist das Pflegemobil, eine gemeinnützige Einrichtung des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) in Mitteldeutschland unterwegs. Am 26. April von 10 bis 16 Uhr stehen die Pflegeprofis im Eingangsbereich am Standort Wernigerode des Harzklini- kums Dorothea Christiane Erxleben allen Interessierten, die Fragen rund um die Pflege haben, Rede und Antwort. Pflegende Angehörige bekommen dort Tipps, Informationen und nützliche Adressen für die Pflege zu Hause. Wenn pflegende Angehörige gut beraten sind, können die Menschen länger in ihrer häuslichen Umgebung bleiben, wissen die Pflegemobil-Experten aus Erfahrung. Dieser Aufgabe hat sich der DBfK verschrieben, und leistet mit dem Pflegemobil einen wichtigen Beitrag dazu. Die Beratung von Bürgerinnen und Bürgern ist seit dem übrigens im Pflegeversicherungsgesetz verankert. Das Pflegemobilteam möchte diese Aktion auch nutzen, um beruflich Pflegenden neueste Informationen rund um die Berufspolitik zu geben und lädt zu einem Besuch am Info-Stand ein. Zu allen Themen gibt es neben dem persönlichen Gespräch außerdem kostenloses Informationsmaterial zum Mitnehmen. Des Weiteren bietet Dipl.-Pädagogin Susan Tauchert Bildungsreferentin beim DBfK eine fachliche Fortbildung zum Thema: Nähe und Distanz Professioneller Umgang in der Pflege. Interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege sind dazu um 14 Uhr in den Konferenzraum Haus F, 1. OG, eingeladen. n

13 Hinweise zur Verordnung über das Inverkehrbringen und Befördern von Wirtschaftsdünger 19 Die Überwachungsaufgaben nach der Verordnung über das Inverkehrbringen und Befördern von Wirtschaftsdünger sind ab dem 1. Januar 2013 auf die Landkreise und kreisfreien Städte übertragen worden. Seit dem 1. September 2010 besteht aufgrund der Verordnung über das Inverkehrbringen und Befördern von Wirtschaftsdünger vom 21. Juli 2010 (BGBl. I S. 1062) bei der Abgabe, dem Befördern und der Aufnahme von Wirtschaftsdüngern sowie Stoffen, die als Ausgangsstoff oder Bestandteil Wirtschaftsdünger enthalten, eine Aufzeichnungs-, Melde- und Mitteilungspflicht. Welcher Personenkreis ist von der Verordnung betroffen? Jede natürliche oder juristische Person, die Wirtschaftsdünger bzw. andere teilweise oder ausschließlich aus Wirtschaftsdüngern bestehende oder hergestellte sonstige Stoffe an andere abgibt (Inverkehrbringer - Abgeber), von anderen übernimmt (Empfänger) und zwischen Abgebern und Empfängern befördert (Beförderer) Betroffen sind nicht nur landwirtschaftliche Betriebe, sondern auch gewerbliche Tierhaltungen, Reitställe, Biogasanlagen, Lohnunternehmen, evtl. Kompostanlagen etc., sowie Vermittler bzw. Zwischenhändler und Transporteure. Wann gilt die Verordnung nicht? Bei innerbetrieblichem Transport von Wirtschaftsdünger innerhalb eines Umkreis von 50 km um den Betrieb, in dem die Stoffe angefallen sind, wenn die Handlung (z. B. Düngung/ Vergärung) innerhalb eines Betriebes oder zwischen zwei Betrieben desselben Verfügungsberechtigten erfolgt. Für Betriebe, die nach Düngeverordnung keinen Nährstoffvergleich erstellen müssen und gleichzeitig die Mengen aus betrieblichen Wirtschaftsdüngern und aufgenommenen Stoffen 500 kg Stickstoff im Jahr nicht überschreiten. Soweit die von einem Betrieb insgesamt in den Verkehr gebrachte, beförderte und aufgenommene Menge 200 Tonnen Frischmasse nicht überschreitet oder soweit diese in Verpackungen 50 kg an nicht gewerbsmäßige Endverbraucher in den Verkehr gebracht werden. Die 200 t Frischmasse gelten kumulativ, d.h. jeder einzelne Schritt (Abgabe, Befördern und Aufnehmen) geht in die Berechnung der Gesamtfrischmasse mit der jeweiligen Masse ein. Was sind Wirtschaftsdünger? Unter den Begriff Wirtschaftsdünger fallen gemäß 2 Nr. 2 Düngegesetz u. a. Gülle, Festmist, Geflügelmist oder -kot, aber auch Gärreste aus Biogasanlagen. Dieses betrifft auch reine NaWaRo-Anlagen, in denen ohne Zusatz von Wirtschaftsdüngern tierischer Herkunft nur pflanzliche Substrate vergoren werden. Aufzeichnungspflichten nach 3 WDünV Der Inverkehrbringer, Beförderer und Empfänger von Wirtschaftsdünger hat folgendes aufzuzeichnen: 1. Name und Anschrift des Abgebers/Beförderers/Übernehmers, 2. Datum der Abgabe/ des Beförderns/ der Übernahme, 3. Wirtschaftsdüngerart bzw. Name des sonstigen Stoffes, 4. Menge der Frischmasse (FM) in Tonnen (t), 5. Gehalte an Stickstoff (N) und Phosphat (P2O5) in kg/t FM, 6. Menge Stickstoff aus Wirtschaftsdüngern tierischer Herkunft in kg. Diese Aufzeichnungen müssen spätestens nach einem Monat im Betrieb vorliegen; bei Empfängern, die die Stoffe im eigenen Betrieb verwenden, ist eine Frist von zwei Monaten eingeräumt. Wenn andere Unterlagen (z. B. Lieferscheine, Kennzeichnungen) die vorgeschriebenen Angaben enthalten, sind keine zusätzlichen Aufzeichnungen notwendig. Die Aufzeichnungen müssen dem Landkreis nicht vorgelegt werden, vielmehr müssen die Aufzeichnungen 3 Jahre im Betrieb aufbewahrt und auf Verlangen, z.b. bei einer etwaigen Kontrolle, der zuständigen Behörde vorgelegt werden. Meldepflichten nach 4 WDünV Bei Einfuhr von Wirtschaftsdüngern oder Stoffen, die Wirtschaftsdünger enthalten, nach Sachsen-Anhalt, muss der Empfänger, der seinen Betriebssitz im Landkreis Harz hat, jährlich bis zum 31. März für das vorausgegangene Jahr folgendes an den Landkreis Harz melden: Name und Anschrift des Abgebers, Datum bzw. Zeitraum der Abnahme, Menge der Frischmasse in Tonnen. Mitteilungspflichten nach 5 WDünV Unternehmen mit Betriebssitz im Landkreis Harz, die Wirtschaftsdünger oder Wirtschaftsdünger enthaltende Stoffe ab dem 1. September 2010 zum ersten Mal gewerbsmäßig in den Verkehr bringen (Inverkehrbringer Beförderer), haben dies dem Landkreis Harz, sofern nicht bereits eine Mitteilung vor dem 1. Januar 2013 an das ALFF erfolgt ist, spätestens einen Monat vor der Abgabe mitzuteilen. Die gleichen Verpflichtungen gelten auch für Abgebende aus anderen Staaten, wenn sie keinen Betriebssitz im Land Sachsen-Anhalt haben, aber diese Stoffe in das Bundesland Sachsen-Anhalt exportieren. Die hierfür zuständige Behörde ist das Landesverwaltungsamt Halle. Formulare für Aufzeichnungs-, Melde- und Mitteilungspflicht Die zur Verordnung über das Inverkehrbringen und Befördern von Wirtschaftsdünger dazugehörigen Formulare für die Aufzeichnungs-, Mitteilungs- und Meldepflichten stehen unter: auf der Seite des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt unter der Rubrik Pflanzenernährung und Düngung/Rechtsquellen zur Verfügung. Die Formulare der Melde- und Mitteilungspflicht senden Sie bitte an: Landkreis Harz, Umweltamt, Untere Bodenschutzbehörde, Pst in Halberstadt Für weitere Informationen und Fragen steht Torsten Sinnecker, Tel / zur Verfügung. n Weiterer Abschnitt der Kreisstraße zwischen Derenburg und Heudeber wird ausgebaut Der Landkreis Harz baut in diesem Jahr einen weiteren Abschnitt der Kreisstraße (K) 1328 zwischen Derenburg und Heudeber aus. Die Bauarbeiten auf dem 806 Meter langen Teilstück sollen im Juni 2013 abgeschlossen sein. Vorgesehen ist der grundhafte Ausbau der Straße sowie die Weiterführung des neuen straßenbegleitenden Radweges. Die Straßenbaumaßnahme K 1328 zweiter und fünfter Bauabschnitt einschließlich Radweg setzt sich aus vier Teilabschnitten zusammen. Die ersten drei Teilabschnitte sind bereits fertig gestellt. Der Bau des vierten Teilabschnittes wurde unter Vollsperrung begonnen. Die Baukosten einschließlich Planung belaufen sich hierfür auf rund Euro für eine Strecke von 800 Meter. Die Förderung nach Entflechtgesetz (80 Prozent) beträgt Euro und die Förderung nach dem Finanzausgleichsgesetz Euro. Der Landkreis Harz trägt einen Eigenanteil von Euro. Für die Zeit der Bauarbeiten wird der Kreisstraßenabschnitt voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt wie bei den vorherigen Abschnitten über Danstedt. Der Landkreis Harz bittet alle Betroffenen um Verständnis und Geduld.

14 20 Bürgerbrunch auf dem Holzmarkt am 14. Juli Seien Sie dabei! Halberstadt. Am 14. Juli findet in Halberstadt auf dem Holzmarkt nun bereits zum 5. Mal ein Bürgerfrühstück statt. Der Erlös kommt der Förderung von Kinder- und Jugendarbeit sowie gefährdeten und benachteiligten Kindern in Halberstadt zugute. Auch in diesem Jahr lädt die Kreisstadt wieder Familien, Vereine, Unternehmen, Freundeskreise wie auch andere ein, um gemeinsam am Sonntag, dem 14. Juli 2013 in der Zeit von 10 bis 14 Uhr mitten im Zentrum vor dem Rathaus der Stadt zu frühstücken. Wer mitmacht, mietet eine Festzeltgarnitur für mindestens 30 Euro, egal, ob als Familie, Verein oder Unternehmen. Jede Gruppe, die einen Tisch gemietet hat, bringt Speisen und Getränke mit und schmückt den Tisch nach Belieben. Man kann auch Schirme, Banner etc. aufstellen, um für den Verein oder das Unternehmen zu werben. Geselligkeit, Spaß und der gute Zweck stehen an erster Stelle. Die Spenden ergeben sich aus der Vermietung der Festzeltgarnituren. Machen Sie mit! Deutscher Bürgerpreis 2013 Der Deutsche Bürgerpreis ist der größte deutsche Ehrenamtspreis und geht im Jahr 2013 in eine neue Runde. Vergeben wird die Auszeichnung in jedem Jahr von der Initiative für mich. für uns. für alle., einem Bündnis aus Bundestagsabgeordneten, Sparkassen, Städten, Landkreisen und Gemeinden in Deutschland. Der Bürgerpreis zeichnet Personen, Unternehmen und Projekte aus, die sich ehrenamtlich engagieren und zur Verbesserung der Lebensqualität vor Ort beitragen. Die Harzer CDU-Bundestagsabgeordnete Heike Brehmer informiert: Der Deutsche Bürgerpreis steht in diesem Jahr unter dem Motto Engagiert vor Ort: mitreden, mitmachen, mitgestalten!. Viele Menschen engagieren sich hierzulande freiwillig mit viel Engagement und setzen sich in ihrer Heimat für eine gute Sache ein. Auch im Harz- und Salzlandkreis engagieren sich sehr viele Menschen freiwillig und leisten damit einen einzigartigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Deshalb würde ich mich freuen, wenn viele Bewerber aus dem Harz- und Salzlandkreis am Deutschen Bürgerpreis 2013 teilnehmen. Die Gewinner des Bürgerpreises erhalten Sachpreise im Wert von insgesamt über Euro. Teilnahmeschluss ist der 30. Juni Genaue Informationen zur Bewerbung und Teilnahmebedingungen gibt es im Internet unter n Eine große Gemeinschaft, die in der Öffentlichkeit zugunsten von Projekten für benachteiligte Kinder frühstückt, ist zur Tradition geworden. Helfen Sie mit, dass sie auch in diesem Jahr zum Erfolg wird! Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu der Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Anmeldungen und Informationen sind bei der Stadt Halberstadt unter der Telefonnummer 03941/ (Katja Klein) sowie klein@halberstadt.de möglich. Einzahlungen können auf dem Spendenkonto der Stadt Halberstadt bei der Harzsparkasse, BLZ , Kontonummer unter dem Spendenzweck Bürgerbrunch getätigt werden. Bereits am 28. April heißt es in Wernigerode Der Harzkreis bruncht. Der Verein life is my future lädt hier gemeinsam mit der Stadt Wernigerode zum traditionellen Bürgerfrühstück für den guten Zweck ein. n Festkomitee lädt Bürger von Schwanebeck und Gäste aus der Umgebung zur Dankeschön-Veranstaltung ein Die Dankeschön-Veranstaltung anlässlich der 950-Jahrfeier der Stadt Schwanebeck findet am 4. und 5. Mai im Huyweg bei der Agrar GmbH statt, teilten die Mitglieder des Festkomitees mit. Hierzu sind Groß und Klein recht herzlich eingeladen. Am Samstag, dem 4. Mai beginnt die Veranstaltung um 14 Uhr mit einem Kinder- und Seniorennachmittag bei Kaffee, Kuchen, Programm, Ponyreiten und weiteren Überraschungen. Ab 20 Uhr gibt es dann Live- Musik mit den RayCats und DJ Lutz. Der Einlass erfolgt ab 19 Uhr, der Eintritt kostet einen Euro. Der Sonntag startet um 10 Uhr mit einem musikalischen Frühschoppen. Mit dabei sind die Schwanebecker Musikanten und eine Blaskapelle aus Güntersberge. Für das leibliche Wohl sorgen die Fleischerei O. Bendler, F. Stankewitz sowie D. Genso. Es werden Mitfahrgelegenheiten an bestimmten Stellen des Ortes eingerichtet. Diese werden noch bekannt gegeben. Bitte achten Sie auf die Aushänge in den Geschäften des Ortes, teilt das Festkomitee mit und freut sich auf ein gemütliches Wochenende. Neuer alter Vorstand beim Kreis- Kinder- und Jugendring Harz e.v. In seiner Mitgliederversammlung am 26. Februar wählte die Mitgliederversammlung des KKJR Harz e.v. turnusmäßig einen neuen Vorstand. Die Vertreter der Mitgliedsvereine und Institutionen sprachen dem bisher amtierenden Vorstand erneut ihr Vertrauen aus. Den Vereinsvorsitz behält weiterhin Karla Schmidt vom Internationalen Bund. Zweite Vorsitzende bleibt Angelika Arndt von der Aus- und WeiterbildungsgGmbH Halberstadt. Eine Änderung gab es bei der Wahl des Schatzmeisters. Der bisher amtierende Schatzmeister Jens Becker schied aus dem Vorstand aus. Zu seiner Nachfolgerin wurde Melanie Kohlrusch vom Sozialzentrum Bode e.v. gewählt. Als Beisitzerin wurde Cornelia Wiedenbein von der Jugend-Feuerwehr Quedlinburg bestätigt. Der Kreis-Kinder- und Jugendring Harz e. V. (KKJR Harz) wurde am 6. März 2007 gegründet. Er ist ein Zusammenschluss von 30 Vereinen, Jugendverbänden und freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe des Landkreises Harz. Unter dem Motto Für die Zukunft der Kinder und Jugendlichen des Landkreises setzt sich der KKJR Harz insbesondere für die jugendpolitische Interessensvertretung ein und nimmt Stellung zu Fragen des Kinder- und Jugendrechtes und der Kinder- und Jugendpolitik. Die Vernetzung und Koordination der Angebote seiner Mitgliedsvereine, die Verbesserung der Qualität und Attraktivität von Maßnahmen der Kinder- und Jugendarbeit sowie die Unterstützung und Beratung sind weitere wichtige Aufgaben des Vereins. Kontakt: Kreis-Kinder- und Jugendring Harz e.v. Jasminweg Quedlinburg Tel.: kkjr-qlb@gmx.de n Mit der jährlichen Ehrenamtsgala zeichnet der KKJR verdienstvolle Ehrenamtler aus.

15 21 Bei Einbruch Alarm Ganoven soll das Handwerk gelegt werden Quedlinburg. Schäden verhüten statt Schäden vergüten diesem nützlichen Motto folgend ist in der Berufsbildenden Schule J.P.C. Heinrich Mette in Quedlinburg jetzt eine neue Einbruchmeldeanlage installiert worden. Finanziell unterstützt wurde das Projekt des Landkreises Harz durch die Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt (ÖSA). Die Einbruchmeldeanlage funktioniert, die Rechnung liegt vor. Darum überbrachte ÖSA-Agenturleiter Thomas Haese (im Bild rechts) am 8. April die Zusage über einen Zuschuss von Euro für die Anlage im Wert von insgesamt rund Euro an Schulleiterin Elke Koch und den Amtsleiter für zentrale Gebäude verwaltung des Landkreises Harz, Michael Leja. Einbrüche in Schulen beschädigen oder vernichten oft grund legende und wertvolle Arbeitsmaterialien. Wir mussten diese Erfahrung leider auch machen. Und darum freuen wir uns, dass der Landkreis unsere Schule jetzt sicherer macht, sagte Elke Koch. Amtsleiter Michael Leja ergänzte: Mit den ÖSA Versicherungen hatten wir einen idealen Partner, nicht nur bei der Finanzierung. Genauso wertvoll war die um fassende Beratung durch den Schadenverhütungsexperten. Die Anlage gewährleistet jetzt die Sicherheit in drei Objekten. Mit der neuen Einbruchmeldeanlage verfügt die Berufsbildende Schule über ein modernes Sicherheitskonzept, sagte Thomas Haese. Die Schadenverhütung von öffentlichen Versicherungen und Kommunen ist Tradition seit über drei Jahrhunderten. Den 1991 gegründeten ÖSA Versicherungen wurde das Engagement für das Gemeinwohl in die Satzung geschrieben. Genau das haben wir hier mit der Einbruch meldeanlage zum Nutzen des Landkreises und der Schule getan. n Projekt Energie(S)CHECK Lernen, Studieren und Profitieren mit Energie Sekundarschule Schwanebeck und Käthe-Kollwitz- Gymnasium Halberstadt ausgezeichnet Vor gut einem Jahr fand die Auftaktveranstaltung für ein Projekt des Landkreises Harz im Rahmen der Klimaschutzinitiative Energiespar(s)check Lernen, Studieren und Profitieren mit Energie statt. Zu einer ersten Zwischenbilanz und Informationsveranstaltung für interessierte Schulen hatte Landrat Dr. Michael Ermrich Mitte März in die Berufsbildende Schule Wernigerode eingeladen. Der Landrat gab einen kurzen Überblick über das Projekt, das noch bis zum Oktober 2014 läuft. Derzeit beteiligen sich sieben Schulen des Landkreises an dem Projekt. Mit der Durchführung wurde die Hochschule Harz beauftragt und Dr. Ute Urban als Klimaschutzmanagerin bestellt. In Zusammenarbeit mit der Energiebeauftragten Jaqueline Fischbach vom Amt für Zentrales Gebäudemanagement und Elke Selke aus dem Geschäftsbereich Wirtschaftsförderung werden die Schulen bei der Erschließung von Einsparpotenzialen unterstützt. Dass sich Klimaschutz sprichwörtlich doppelt v.l.: Jaqueline Fischbach, Jenny Koch, Landrat Dr. Michael Ermrich, Regina Wode, Dr. Ute terinnen zweier besonders lohnt, erfuhren die Vertre- Urban, Elke Selke, Regina Zimmermann engagierter und erfolgreicher Schulen zu Beginn der Veranstaltung. Dr. Michael Ermrich überreichte Regina Wode von der Sekundarschule Schwanebeck und Regina Zimmermann vom Käthe- Kollwitz-Gymnasiums Halberstadt nicht nur Urkunden, sondern auch eine Geldprämie von jeweils 750 Euro zur freien Verwendung. Landrat Dr. Ermrich gab der Hoffnung Ausdruck, dass noch mehr Schulen die Chance nutzen, um mit dem Projekt das Thema Klimaschutz in den Schulalltag zu integrieren. Denn wenn wir die Schülerinnen und Schüler zu einem anderen Nutzerverhalten bringen, wird das Thema auch in die Familien getragen, zeigte er sich überzeugt. n Umweltpuppentheater tourte durch den Landkreis Rabe Hugo räumt auf im Wald Aus Leidenschaft zur Malerei Die Hobby-Künstler um den künstlerischen Leiter Rolf Seesemann treffen sich bereits seit 1999 einmal in der Woche, um zusammen zu zeichnen und zu malen. Verschiedenste Maltechniken probieren sie dabei aus und präsentieren ihre entstandenen Werke des letzten Jahres wieder im Landratsamt im Haus I in der Friedrich-Ebert- Straße 42 in Halberstadt. Am 2. Mai um 11 Uhr begrüßt zur offiziellen Eröffnung Landrat Dr. Michael Ermrich die neun Hobby-Maler und alle interessierten Kunstliebhaber auf dem Flur in der zweiten Etage. Von farbenprächtigen Landschaften über aussagekräftige Stillleben werden verschiedenste Motive aus Aquarell, Öl oder Acryll vom 2. Mai bis Ende Juli auf dem Flur des Landratsamtes zu sehen sein und können zu den regulären Hausöffnungszeiten besichtigt werden. n Die Kinder hatten ihn gewarnt und zwar lautstark. Doch Hoppel der Hase, wollte einfach nicht hören und kletterte in die Plastiktüte. Vorher hatte er sich noch an einer Cola-Dose geschnitten. Es lag einfach zu viel Abfall im Wald herum, der da nicht hingehört. Gut, dass der Rabe Hugo in letzter Sekunde dazu kam und Hoppel befreite. Erleichterung im jungen Publikum So wie im Kindergarten Schwanebeck verfolgten rund 400 Kinder im Landkreis gebannt, wie Hugo seine Freunde im Wald rettet und anschließend mit dem Puppenspieler erklärt, wie man den Abfall richtig sortiert, entsorgt und so den Wald sauber hält. In insgesamt elf Aufführungen war Andreas Knab mit seinem Umweltpuppentheater im Auftrag der enwi unterwegs, um den Jüngsten viel Wissenswertes rund um die richtige Abfallentsorgung zu vermitteln. n

16 22 Halberstädter KiTa Regenbogen bekommt einen Klangparcours 50 Jahre KiTa Regenbogen, Osterfest und dann noch so ein tolles Geschenk, freute sich Kita-Leiterin Ute Harbke über den neuen Klangpark, den die KoBa Harz und die Oskar Kämmer Schule im Garten der Halberstädter Einrichtung aufgestellt haben. Die Kinder probierten sich derweil schon fleißig an Melodien und Rhythmen und waren begeistert von dem klingenden Spielgerät. Jeder wollte den Klangstäben ein paar Töne ent locken und die Tonleiter wurde rauf und runter gespielt. Abbenröder Wassermühle Hinze als Funktionsmodell In Abbenrode standen einst sechs Wassermühlen. Zwei der sechs Mühlen sind noch komplett erhalten, die anderen sollen nach und nach saniert werden. Eine Ausstellung von Mühlenmodellen im Heimatmuseum Zur Linde soll dafür Sponsoren gewinnen und Besucher über die frühere Bedeutung und Arbeitsweise der Mühlen informieren. Auch KoBa-Chef Dirk Michelmann zeigte sich begeistert von dem Ergebnis des Werkstatt-Projekts: Ich finde es immer toll, wenn man mit einem Projekt mehrere Dinge erreichen kann. Auf der einen Seite konnten die von uns geförderten Mitarbeiter Techniken der Metallbearbeitung lernen und üben. Das Klangspiel wurde im Laufe des letzten halben Jahres von acht Männern und Frauen in den Werkstätten der Oskar Kämmer Schule Halberstadt gebaut. In Zeiten von allgegenwärtigem Bewegungsmangel wollten wir etwas zum Spielen und Toben, aber auch zum Lernen entwickeln, erklärt Geschäftstellenleiter Uwe Hildebrandt, Mit Hilfe der schwingenden Edelstahlröhren können die Kinder nun die Töne einer Oktave lernen und ganze Lieder spielen. Weitere Klangkörper sind noch geplant. KiTa-Leiterin Ute Harbke bedankte sich bei allen Beteiligten für das ausgefallene Geschenk. Für uns ist so ein Spielgerät Gold wert, denn daran können sich die Kinder ausdrücken und ihren Empfindungen und Gefühlen freien Lauf lassen. Auch im Sinne der musikalischen Früherziehung will sie die Klangstäbe zukünftig vielseitig einsetzen. n 50plus-Gesundheitskurse sind gefragt Mit jeweils einem Gesundheitstag in Wernigerode, Quedlinburg und Halberstadt startete im März ein neues Gesundheitsangebot von KoBa Harz und AOK für ältere Arbeitslose. Teilnehmer des Beschäftigungspakts Job- Fokus 50plus konnten sich über Ernährung und Gesundheitsvorsorge informieren. Rund 200 Besucher nutzten das Informations-Angebot. Auch die Nachfrage nach den mehrwöchigen Gesundheitskursen war bei den Über 50jährigen hoch. Insgesamt 135 Plätze für kostenfreie Kurse rund um Bewegung, gesunde Ernährung und Entspannung standen in Wernigerode, Quedlinburg und Halberstadt zur Verfügung. Diese waren nach den Gesundheitstagen nahezu ausgebucht. Lediglich in Wernigerode besteht noch die Möglichkeit, sich für wenige Restplätze in den Bereichen Entspannung oder Ernährung einzuschreiben. In Quedlinburg und Halberstadt empfiehlt die KoBa Nachzüglern, sich auf eine Warteliste setzen zu lassen. Wenn ein Platz frei wird, erhalten sie so die Chance, noch einzusteigen. Die Angebote zur Gesundheitsförderung sind Teil des Beschäftigungspakts JobFokus 50+, mit dem die KoBa Harz ältere Arbeitslose bei der Rückkehr in die Arbeit unterstützt. Dank einer Ko-Finanzierung durch die AOK sind alle Angebote für die Teilnehmer komplett kostenfrei. n Karin Nehrkorn zeigt eines der zahllosen Details am Funktionsmodell der Mühle Hinze aus Abbenrode Unterstützung erhält der ansässige Heimat-, Kultur- und Museumsverein dabei von der KoBa Harz. Ein funktionstüchtiges Miniaturmodell der Wassermühle Hinze entsteht im Rahmen eines von der KoBa geförderten Projektes zurzeit in den Werkstätten der Oskar Kämmer Schule Wernigerode. Zehn Projekt-Mitarbeiter bauen das aufwändige Bauwerk originalgetreu im Kleinformat nach. Erkenntnisse aus historischen Unterlagen und Erfahrungen von Personen, die selbst noch in der Mühle gearbeitet haben, fließen in das Projekt mit ein. Das nachgebaute Modell entspricht der Version der Mühle um 1821, als man dort Metallverhüttung und -verarbeitung betrieb. Die Fertigung der Eisen- und Hammerwerke, der Antriebstechnik mit unterschiedlichen Wasserrädern, des kleinteiligen Getriebes sowie die originalgetreue Gestaltung der Außenhülle erfordern handwerkliches Geschick und filigrane Handarbeit. Tausende Details und amüsante Finessen machen das Modell zu einem echten Hingucker. Alle Steine sind einzeln geschnitten, gespritzt, vorlackiert, verklebt, verfugt und nochmal lackiert. Alle Tiere sind selbst geschnitzt, die Holzverbindungen fachgerecht verzahnt. Selbst die Schlacke in den kleinen Wagen ist echt, sie stammt vom Originalstandort der Mühle. Bis zum Mühlentag am 20. Mai will das Werkstatt-Team um Karsten Richter fertig sein. Ab dem Pfingstmontag wird das fertige Funktionsmodell der Mühle Hinze dann im Heimatmuseum Abbenrode ausgestellt. n KoBa Harz macht mit beim Zukunftstag Beim diesjährigen Zukunftstag am 25. April können interessierte SchülerInnen in der KoBa Harz in Werigerode einen Blick auf die vielfältigen Arbeitsfelder des kommunalen Jobcenters werfen. Ab 9:30 Uhr gehts los. Vorgestellt werden unter anderem das Berufsbild des Verwaltungsfachangestellten und das duale Studium BASS an der Hochschule Fulda und der KoBa Harz. Mitarbeiter von Arbeitgeberservice, Leistungsberechnung, Controlling und Rechtsstelle geben Einblick in den Arbeitsalltag verschiedener Arbeitsbereiche. Die Anmeldung kann auf der Webseite erfolgen. Auch interessierte Mädchen sind herzlich willkommen. Sie können sich gerne unter der Telefonnummer 03943/ für den Zukunftstag bei der KoBa anmelden.

17 23 Alles zum Thema Gesundheit im Kurzentrum Am 6. April hatten zum 11. Mal wieder verschiedenste Anbieter rund um das Thema Gesundheit ihre Informationsstände im Kurzentrum Bad Suderode aufgebaut. Der diesjährige Harzer Gesundheits- und Familientag unter der Schirmherrschaft von Dr. Heike Christiansen, Amtsärztin im Landkreis Harz, bot den Besuchern verschiedenste Angebote. Von Kontrollmessungen des Blutzuckers, Lungenfunktionstests bis hin zu Fußscans für korrekte Schuheinlagen, waren über 40 Aussteller vertreten. Erstmalig war auch der Eigenbetrieb Rettungsdienst des Landkreises dabei. An ihrem Stand klärten die Rettungskräfte zum Thema Erste- Hilfe auf und beantworteten Fragen rund um die modernen Rettungswagen. Wer nach einem Rundgang noch offene Fragen zum Thema Gesundheit hatte, dem boten verschiedene Fachvorträge die Gelegenheit, das eigene Wissen zu erweitern. Highlight war unter anderem auch wieder das begehbare Organmodell. Wie in den vergangenen Jahren war dies gleich am Eingang des Kurzentrums Blickfang und erläuterte in diesem Jahr den Aufbau einer Gebärmutter. n Beratung in Grenzsituationen Im Gesundheitswesen werden alle Beteiligten immer wieder vor Entscheidungen gestellt, die sich nicht allein mit der bestehenden Fülle an Gesetzen, Anweisungen und Richtlinien fällen lassen. Unter anderem durch den medizinischen Fortschritt kommen Mitarbeiter aber auch Patienten und Angehörige in Grenzbereiche, in denen ethische Fragen mit dem klinischen Alltag kollidieren. Um dem Einzelnen in solchen Situationen zur Seite stehen zu können, wurde am AMEOS Klinikum Halberstadt ein klinisches Ethikkomitee (KEK) ins Leben gerufen. Krankenhausdirektorin Christiane Kuhne, Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Klaus Begall und die Mitglieder des KEK: Krankenhausseelsorgerin Kerstin Schenk, Oberarzt Dr. Bernd Kruse, Brit Wilsenack, Chefarzt Dr. Uwe Sierig, Sabine Schlöcker, Oberarzt Dr. Ulf Schippan, Birgit Ahrend und Rechtsanwalt Peter Wolko (v.l.n.r.). Das Ethikkomitee wurde gegründet, um Patienten und deren Angehörigen in der besonderen Situation im Krankenhaus zu unterstützen und die Beachtung ethischer Werte im Rahmen ärztlichen wie pflegerischen Entscheidens und Handelns zu fördern, erklärt Kerstin Schenk, Krankenhausseelsorgerin und Vorsitzende des Komitees. Das KEK ist unabhängig und dient der Beratung, Orientierung und Information. Zu den Aufgaben des KEK gehört die fallbezogene ethische Beratung von Mitarbeitern, Patienten sowie deren Betreuern, Angehörigen und Bevollmächtigten zu konkreten ethischen Fragestellungen. Bei ethischen Fragen und Entscheidungskonflikten kann jedes Mitglied des KEK angesprochen werden. Die Vorsitzende des KEK ist über die Telefonnummer oder per an schk.pfl@halberstadt.ameos.de zu erreichen. n Freudentränen bei Entlassungsfeier der ersten Podologieschüler des IBB Quedlinburg Am 28. Februar war es erstmalig soweit und Petra Günther, Schulleiterin des Institut für Berufliche Bildung, A. Gesche in Quedlinburg, konnte den ersten Jahrgang aus der staatlich anerkannten Schule für Podologie verabschieden. Nach 16 anstrengenden Monaten und der bestandenen Abschlussprüfung konnten insgesamt zehn Schülerinnen zum Abschluss als Podologin beglückwünscht werden. Die Podologie (nichtärztliche Heilkunde am Fuß) ist als jüngster, gesetzlich anerkannter und geregelter, medizinischer Fachberuf ein Beruf mit Zukunft. Neun der zehn Schülerinnen haben daher auch schon jetzt einen Arbeitsvertrag unterschrieben. Podologie stellt für Kosmetiker/innen eine hervorragende Zusatzausbildung dar. Die auf 16 Monate verkürzte Ausbildung des IBB ist einmalig in Sachsen-Anhalt und speziell für die Zielgruppe der Kosmetiker/innen, Masseure/Masseurinnen und med. Bademeister/innen (ggf. weitere Berufe) zugeschnitten. Ein neuer Ausbildungsgang startet am 1. Oktober Nähere Informationen unter oder telefonisch unter n Aktive Gesundheitserziehung für Schüler Nirgendwo können Kinder und junge Leute Gesundheit besser lernen und begreifen als in der Praxis. Genau dies war der Ansatz des Projektes, in dessen Rahmen Schulklassen die Paracelsus-Harz-Klinik regelmäßig besuchen. Vor 13 Jahren wurde die Sekundarschule Hagenberg Gernrode als Gesunde Schule zertifiziert und setzt seitdem gesundheitsfördernde Maßnahmen im Schulalltag um. Dabei kann die Schule auf eine neunjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Harz-Klinik zurückblicken. Das Projekt mit der Paracelsus-Harz-Klinik ist für uns und unsere Schüler etwas Besonderes. Ganz wichtig ist, dass die Kinder hautnah erleben und lernen, wie sie ihren Körper gesund erhalten können. Die Kinder dokumentieren ihre Erlebnisse und Empfindungen in einem Tagebuch und ich freue mich jedes Mal, wenn ich merke, wie sie das Gelernte auch aktiv im Schulalltag umsetzen, so Karla Bauer, Projektleiterin und Lehrerin an der Sekundarschule Hagenberg in Gernrode. Auch in diesem Jahr waren Schüler einer 6. Klasse zu Gast in der Klinik. Vor Ort lernten sie Klinikabläufe und -aufgaben kennen. Dr. Jürgen Schwamborn, der leitende Chefarzt und weitere Klinikmitarbeiter gestalteten einen abwechslungsreichen Stundenplan. Gemeinsam mit dem Ärzteteam, Ernährungsberatern und Physiotherapeuten der Klinik sowie der Klassenlehrerin erarbeiteten die Schüler wichtige Gesundheitsziele, wie z.b. die Vermeidung von Nikotin, die Förderung einer ausgewogenen Ernährung oder die Entwicklung eines gesunden Bewegungsverhaltens. Der Praxisteil umfasste z.b. Besuche in der Lehrküche, wo unter fachlicher Anleitung gesunde und leckere Speisen zubereitet wurden, die Teilnahme an unterschiedlichen Bewegungsprogrammen wie Rückenschule, Fitnesstraining oder Wassergymnastik, aber auch einen Besuch in der Ergotherapie. Den Abschluss eines erlebnisreichen Tages bildete das gemeinsame Mittagessen. n

18 25 Harzsparkasse und KreisSportBund Harz auch 2013 starke Partner Schülerinnen und Schüler besuchten Vorbereitungskurs auf dem Campus Wernigerode. Über 150 angehende Abiturienten nutzten die Woche vor Ostern, um bei Fit 4 Abi & Study ihre Mathematikkenntnisse an der Hochschule Harz aufzufrischen und sich optimal auf Schulabschluss und Studium vorzubereiten. Das Interesse war riesig - die Warteliste lang. Auf dem Unterrichtsplan des viertägigen Intensivkurses standen neben mathematischen Grundlagen auch zentrale Bereiche wie Wahrscheinlichkeitsrechnung, Lineare Algebra, Analysis sowie Differential- und Integralrechnung. Das Publikum war bunt gemischt: Die Altersspanne lag zwischen 16 und 24 Jahren; die Teilnehmer kamen aus acht verschiedenen Bundesländern, darunter auch Nordrhein-Westfalen und das Saarland, verriet Projektmanagerin Jana Bornstedt. Dabei wurde nicht nur jenen geholfen, denen es vor Zahlen graut, die Hochschule förderte ebenso junge Rechentalente. Wernigerode. Sparkassenchef Werner Reinhardt und Henning Rühe, Präsident des KreisSportBundes Harz e.v., unterzeichneten am 4. April 2013 in der Harzsparkasse den Sponsoringvertrag für das Jahr Beide zogen Bilanz über die erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr Mit insgesamt Euro unterstützte die Harzsparkasse im Jahr 2012 aus Spenden, Sponsoring, PS-Zweckerträgen und den drei eigenen Stiftungen die Sportförderung im Landkreis Harz. Als Hauptförderer des Breitensports ermöglichte die Harzsparkasse somit die Durchführung sportlicher Höhepunkte, die Anschaffung neuer Sportgeräte, Ehrung verdienter Sportlerinnen und Sportler sowie die Förderung hoffnungsvoller Talente. n 10. Sparkassen-Cup 2013 im Bohlekegeln in Blankenburg Traditionsveranstaltung mit Jubiläum Blankenburg. Seit dem Jahr 2003 folgen traditionell Mitarbeiter und Angestellte der Harzsparkasse der Einladung der Blankenburger Lok-Kegelabteilung zum Sparkassen-Cup, einem breitensportlichen Kegelpokalwettkampf in der Disziplin Bohle. Mit einer Unterbrechung fand Anfang März die 10. Auflage und somit ein kleines Jubiläum auf der vereinseigenen Lok-Sportanlage Alt-Blankenburg statt. Urgedanke dieser Veranstaltung war und ist es, seinen Förderern des Sportes auf eigene Art und Weise Danke zu sagen, unterstreicht Klaus Lindner, stellvertretender Vorsitzender des SV Lok und Organisator dieser Veranstaltung. Er sprach zur Begrüßung den Dank der Vereinsführung und der Kegelabteilung aus und wünschte allen Teilnehmern ein gutes Gelingen mit vielen Neunern sowie mit einem kräftigen Gut Holz. Filialleiter Heiko Breithaupt dankte für die Einladung und gab einen kurzen Abriss über die Förderung des Sportes durch die Sparkassen. Erst vor kurzem konnte die Harzsparkasse Vereinen aus dem Landkreis Harz einladen und ihnen über die Sparkassen PS-Lotterie Schecks für gemeinnützige Zwecke übergeben. Unter ihnen waren auch die Kegler vom SV Lok. In geselliger Form, so zum Beispiel beim Hausnummernkegeln, Sargkegeln oder in der Kegel-Knobelkombination 17+4 wurde mit viel Eifer, Freude und natürlich sportlichem Ehrgeiz um die Wettkampfpunkte gekämpft. Diese wurden nach fünf Wettbewerbsrunden addiert und damit konnten die Pokalsieger und Platzierten ermittelt und gekürt werden. n Über 150 Schülerinnen und Schüler besuchten in diesem Jahr den Mathe-Kurs Fit 4 Abi & Study auf dem Campus der Hochschule Harz. Text und Foto: Schneider Josefin Angela Voß vom Martineum Halberstadt wollte früher Mathe- und Physiklehrerin werden, aber inzwischen machen ihr Defizite aus dem letzten Schuljahr zu schaffen. Vor allem im Bereich Differential- und Integralrechnung konnte ich durch Fit 4 Abi & Study viel aufholen, auch meine Schule bietet ein breites Unterstützungsangebot, sagte die 18-Jährige. Die Angst vorm Mathe-Abitur sei ihr inzwischen genommen worden, aber beruflich sehe ich meine Zukunft eher als Erzieherin, betonte die Schülerin. Die gleichaltrige Susanne Abel vom Europagymnasium Richard von Weizsäcker in Thale hat genauso wenig Angst vor der Prüfung. Die Einser-Kandidatin wollte durch die Kursteilnahme das Bestmögliche rausholen und sich mit dem Hochschulcampus vertraut machen. Zum Wintersemester will ich am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften studieren, erklärte die Neinstädterin. In den Ferien kann es natürlich nicht allein ums Pauken gehen. Die Schülerinnen und Schüler sollten auch Spaß in der Freizeit haben und sich vom Mathe-Lernen erholen; neben einer kleinen Begrüßungsfeier in der Studentenlounge Malzmühle, gab es eine Stadtrundfahrt bis zum Schloss und eine gemeinsame Party mit Studierenden auf dem Campus, so Jana Bornstedt. n Hochschule präsentiert umweltfreundliches Fahrrad ohne Kette bei Hannover-Messe Das Institut für Automatisierung und Informatik (IAI) der Hochschule Harz hat auf der Hannover Messe am Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft eine Weltneuheit vorgestellt das vom IAI und der MIFA AG Sangerhausen entwickelte Fahrrad ohne Kette. Das so genannte Pedelec oder E-Bike verzichtet vollständig auf die klassische mechanische Kraftübertragung mittels Kette, erklärt der Projektleiter Prof. Dr. Klaus-Dietrich Kramer vom Fachbereich Automatisierung und Informatik in Wernigerode. Stattdessen erzeugt ein Generator, der im Kurbeltrieb des Fahrrades eingebaut ist, elektrische Energie, die an den Elektromotor am Hinterrad weitergeleitet wird. Wie ein normales Fahrrad aber deutlich leichter fährt sich das kettenlose Modell. Außerdem lässt sich der Grad der elektrischen Unterstützung vom Fahrer stufenlos einstellen, was den Fahrkomfort zusätzlich erhöht. Die Kommunikation mit dem Fahrer erfolgt über Bluetooth mit Hilfe eines handelsüblichen Smartphones. Gefördert wurde die Entwicklung mit Bundesmitteln durch das AIF (Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen Otto von Guericke e. V.), der führenden Organisation zur Förderung angewandter Forschung und Entwicklung für den Mittelstand.

19 26 Litfaßsäulen-Ausstellung als besondere Geburtstagsaktion für Jean Paul Halberstadt. Am 21. März 2013 hätte Jean Paul seinen 250. Geburtstag gefeiert. Doch was schenkt man einem Jubilar, der keine Geschenke mehr in Empfang nehmen kann? Der Verein Jean Paul 2013 e. V. hat sich dafür ein besonderes Präsent ausgedacht: eine überregionale Litfaßsäulen-Ausstellung mit Informationen zu Jean Paul, dessen Werken und einem Bezug zum Ort. 25 Orte in fünf Bundesländern und der Tschechischen Republik beteiligen sich an dieser regionen- und länderübergreifenden Geburtstags-Aktion. Sie bilden eine Landkarte der Orte, in denen Jean Paul lebte und arbeitete und die er bereiste. Eingebettet in die sozialen, politischen und gesellschaftlichen Geschehnisse seiner Zeit, wird Jean Pauls Lebensweg und mit Zitaten sein Werk dargestellt. Auf jeder Litfaßsäule ist ein Bereich den lokalen Bezügen und Ereignissen vorbehalten. So entsteht eine ungewöhnliche, informative und individuelle Erinnerungsausstellung an den fränkischen Dichter, die ihresgleichen sucht. Für die Inhalte fanden sich in den jeweiligen Orten Jean- Paul-Teams zusammen, und sie recherchierten die Spuren, welche Jean Paul in ihrem Ort hinterlassen hat. Halberstadt ist Teil dieser Ausstellung und der Jean-Paul-Landkarte. Um das Wirken des Dichters in der Domstadt ging es in einer Lesung am 21. März im Gleimhaus, zu der Dr. Ute Pott im Rahmen der Teestunde bei Gleim am 21. März eingeladen hatte. Zuvor war die Jean-Paul-Litfaßsäule vor dem Gleimhaus am Domplatz enthüllt worden. n Neuer Fleyer wirbt für Schraube-Museum Halberstadt. Das Schraube Museum in der Voigtei in Halberstadt lohnt immer wieder einen Besuch. Mit der Eröffnung der Ausstellungsscheune auf dem Grundstück der Voigtei 48 konnte eine wesentliche Erweiterung der Einrichtung erfolgen. Ein weiterer Teil des historischen Ackerbürgerhofes ist nun saniert und der Öffentlichkeit zugänglich. Neben einem großen Ausstellungsraum entstand ein großzügiger neuer museumspädagogischer Bereich mit original historischen kohlebetriebenen Öfen und einem Kreativraum zur Durchführung verschiedenster Aktionen. Dass diese Angebote nicht nur für Kinder und Schülergruppen sind, darüber gibt ein neuer Flyer ebenfalls Auskunft. Erstmals wurden die zahlreichen Angebote des Schraube Museums, neben Informationen zur Geschichte, Familie und zum Museum hier zusammengefasst. Möglich wurde dies allerdings nur durch die großzügige Spende des Kuratoriums Stadtkultur Halberstadt, dem der besondere Dank gilt. n Förderverein für die Erhaltung der Kirche zu Meisdorf zeigt Ausstellung über Dokumente aus der Turmkugel Meisdorf. Unter dem Titel Dokumente aus der Turmkugel 1686 bis 1845 eröffnet der Förderverein am 11. Mai 2013 um Uhr in der Meisdorfer Kirche eine sicherlich interessante Ausstellung. Im vorigen Jahr wurde im Zuge der umfangreichen Sanierung des Turmdaches der Meisdorfer Kirche die Turmzier mit Wetterfahne und Kugel abgenommen und restauriert. Dabei wurde auch die Kartusche mit den historischen Dokumenten geöffnet. In zahlreichen Stunden haben Vereinsmitglieder gemeinsam mit Richard Brantin aus Ermsleben Kopien dieser Dokumente aufgearbeitet. Nun sollen sie erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert werden. In der Ausstellung werden auch Fotos von der Abnahme der Turmzier bis zum Wiederaufsetzen am 31. Oktober 2012 gezeigt. Musikalisch wird diese Veranstaltung vom Singekreis Meisdorf mit einem Konzert umrahmt. Hubert Donner Sonderausstellung im Schlossmuseum Quedlinburg: Geformt Gebrannt Gebraucht Quedlinburg. Keramik des Mittelalters und der Reformationszeit steht im Mittelpunkt einer Sonderausstellung, die im Schlossmuseum Quedlinburg noch bis zum 30. Juni besucht werden kann. Damit wird erstmals seit Jahrzehnten eine der bedeutendsten Mittelaltersammlungen Mitteldeutschlands wieder öffentlich sichtbar. Die Stiftung Moritzburg Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt hat in den letzten Jahren ihren umfangreichen Fundus der mittelalterlichen Keramik in Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wissenschaftlich aufgearbeitet und stellt diesen nun im Schlossmuseum Quedlinburg aus. Die Ausstellung erschließt für Archäologie, Geschichte und Kunstgeschichte in Mitteldeutschland maßgebliches Vergleichsmaterial. So verfügt die Stiftung Moritzburg über eine bemerkenswerte Kollektion von Keramiken des Mittelalters und der Renaissance, die einen hervorragenden, entwicklungsgeschichtlichen Überblick über die mittelalterliche Lebenskultur bietet, sowie besonders wichtige Stücke von weit überregionaler Bedeutung, die zu einzigartigen Inkunabeln der deutschen angewandten Kunst gehören. Ebenfalls bemerkenswert sind die spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen, zum Teil glasierten Fliesen mit reichen ornamentalen, floralen und figürlichen Dekoren. Sie stammen aus ganz Europa, vornehmlich aber aus Deutschland und von der iberischen Halbinsel. Ausstellung und Katalog sollen dieses kulturgeschichtlich höchst aufschlussreiche Material nach vielen Jahren wieder der Öffentlichkeit zugänglich machen. n Schloß Wernigerode zeigt Sonderausstellung zum druckgraphischen Werk Albrecht Dürers Wernigerode. Noch bis zum 2. Juni lädt im Wernigeröder Schloss die Sonderausstellung Albrecht Dürer. Das druckgraphische Werk interessierte Besucher zu einem Rundgang ein. Die Ausstellung präsentiert bis auf wenige Ausnahmen das gesamte originale druckgraphische Werk von Albrecht Dürer. Es werden 255 seiner gedruckten Arbeiten gezeigt, darunter Holzstiche, Kupferstiche, Nadelarbeiten, Eisenradierungen und illustrierte Bücher, darunter auch Inkunabeln. Unter den ausgestellten Arbeiten befinden sich die berühmten Holzschnittfolgen der Apokalypse von 1498, des Marienlebens, der kleinen Passion sowie die Kupferstichpassion, aber auch die Meisterstiche, darunter die weltberühmten Arbeiten Ritter, Tod und Teufel, Hieronymus im Gehäus und Melencolia I. Zur Ausstellung ist ein zweibändiger Katalog erschienen, der sämtliche Graphiken abbildet und intensiv erläutert. n 5. Frühlings- und Walpurgisfest auf dem Wernigeröder Schloss Wernigerode. Vom 27. April bis 1. Mai bildet das Wernigeröder Schloss einmal mehr die stimmungsvolle Kulisse für ein Mittelalterspectaculum mit sehenswerten Aktionen rund um das historische Marktgeschehen, mit Handwerkern und Händlern, Garküchen und Tavernen, Ritterkämpfen, Tanz, Theater und mittelalterlicher Musik. Höhepunkt ist die Schloß-Walpurgis am 30. April, bei der von 10 bis 24 Uhr Hexen aller Couleur zum Tanz einladen. Dabei sollen auch die schönste Junghexe und die schönste Schloß-Hexe prämiert werden. n

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