GEMEINDEBRIEF EVANG. PFARRGEMEINDE A. B. REUTTE IN TIROL

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1 GEMEINDEBRIEF EVANG. PFARRGEMEINDE A. B. REUTTE IN TIROL 3 / Oktober 2016 "dass der Mann das Weibsbild nicht verachte noch verspotte, und umgekehrt (auch) das Weib den Mann nicht, sondern daß ein jeglicher des anderen Bild und Leib als ein göttlich gut Werk ehre, das Gott selbst wohlgefällt." (Martin Luther)

2 Luther und die Frauen Ein Brief Luthers an seine Frau Katharina von Bora "Gnade und Friede in Christo! Meine liebe Käthe! Dieser Bote lief eilends vorüber, daß ich nichts mehr schreiben konnte, ohne daß ich nicht wollte ohne meine Handschrift (Brief) ihn gehen lassen. Du magst Herrn Johann Pommern und allen sagen, daß ich bald mehr schreiben will. Wir haben noch nichts von Augsburg, warten aber alle Stunden auf Botschaft und Schrift. Aus fliegenden Reden (Gerüchten) haben wir, daß unseres Widerparts Antwort solle öffentlich gelesen sein; man habe aber den Unseren keine Abschrift wollen geben, daß sie darauf antworten könnten. Weiß nicht, ob`s wahr ist. Wo sie das Licht so scheuen, werden die Unseren nicht lange bleiben. Ich bin seit Lorenzentag fast gesund gewesen und kein Sausen im Kopf gefühlt; das hat mich fein lustig gemacht zu schreiben, denn bisher hat mich das Sausen wohl zerplagt. Grüße alle und alles! Ein andermal weiter. Gott sei mit Euch, Amen. Und betet getrost, denn es ist wohl angelegt, und Gott wird weiter helfen. Gegeben am Sonntag nach Lorenzentag, Anno An Käthe, Veste Coburg, 14 August 1530" (Luther hat diesen Brief geschrieben, nachdem kurz davor das Augsburger Bekenntnis vor dem Reichstag verlesen wurde. Im Auftrag des Kaisers wurde eine Antwort/Gegenschrift von den Theologen des Papstes verfasst, auf die die Reformatoren nicht antworten konnten, da sie nicht schriftlich vorlag.) Margot Käßmann Gern wird Martin Luther als Frauenhasser dargestellt. Und in der Tat, dafür gibt es wortmächtige Belege: Wer mag alle leichtfertigen und abergläubischen Dinge erzählen, welche die Weiber treiben. Es ist ihnen von der Mutter Eva angeboren, dass sie sich äffen und trügen lassen. In anderen Texten bestätigt er die biblische Rede, dass die Frau dem Manne untertan sein solle, erklärt, dass der Tod im Kindsbett nun mal Teil des Frauenlebens sei, und bejaht in einer Predigt das Verbrennen von Hexen.Ja, Luther war ein Mann des 16. Jahrhunderts, wir können ihn nicht ins 21. beamen. Aber er war kein Frauenhasser. Er schrieb: Eine Frau ist der beste Gefährte fürs Leben. Gerade als Familienvater und im Zusammenleben mit seiner Frau Katharina von Bora zeigte er Respekt.Und er holte das weltliche Leben mit Sexualität, Kindererziehung, Familie aus der Aura des Sündigen heraus. Bis dahin galt lediglich das Leben in Kloster und Zölibat als direkter Weg zu Gott. Nun zeigte die Heirat ehemaliger Nonnen und Priester die Weltzugewandtheit des reformatorischen Glaubens.Nicht im Abseits, in der Welt leben wir unser Christsein. Das führte zur Aufwertung von Frauenleben, Seite 2

3 in den ersten Kirchenordnungen wurden Hebammen zu Kirchendienerinnen ernannt. Und Martin Luther forderte von den Fürsten Schulen für alle. Jeder Junge und jedes Mädchen sollte Lesen und schreiben lernen das eröffnete den Weg zur Bildung von Mädchen und Frauen gleich welcher sozialen Herkunft. Schließlich ebnete Luthers Tauftheologie den Weg zur Frauenordínaton. Jeder, der aus der Tauf gekrochen ist, ist Priester, Bischof, Papst, schrieb er und meinte Frauen wie Männer. Mehr als 400 Jahre dauerte es, bis die evangelischen Kirchen aus dieser theologischen Grundlegung praktische Konsequenzen zogen und Frauen ins Pfarramt ordinierten, sie als Bischöfinnen beriefen. So wurde Luthers Theologie zum sichtbaren Unterscheidungsmerkmal evangelischer Kirche. Quelle: Die Zeit, Nr. 9, vom Die Autorin Margot Käßmann ist Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das Reformationsjubiläum Frauen der Reformationszeit Dorothea Jörger ( ) Es waren Frauen, die die Reformation vorangebracht und verbreitet haben. Denn sie waren im 16. Jahrhundert für die religiöse Erziehung zuständig. Die großen und umwälzenden reformatorischen Gedanken kamen von den weithin bekannten Theologen Martin Luther, Johannes Calvin oder Philipp Melanchthon. Die Frauen aber haben die Reformation vorangetrieben. Es gab unter ihnen einige, die aus dem Hintergrund hervortraten und ihre reformatorischen Gedanken publizierten.als Martin Luthers beste treue Freundin in Christo wurde Dorothea Jörger ( ) bekannt. Gemeinsam mit ihrem Sohn Christoph legte sie den Grundstein für die Hinwendung der Familie Jörger und ihrer Verwandten zum evangelischen Glauben. Darüber hinaus sorgte sie für die weitere Verbreitung der reformatorischen Ideen in Österreich. Mit Luther, aber auch mit seiner Frau Katharina Bora pflegte sie eine intensive Brieffreundschaft. Der erste Brief Jörgers, von denen keiner mehr vorhanden ist, wurde mit 6. Jänner 1528 datiert, der letzte ist vom 5. September Dorothea Jörger förderte die evangelische Sache unter anderem mit finanziellen Zuwendungen. So spendete sie 500 Gulden zur Unterstützung von Theologiestudenten. Besonders großzügige Unterstützung kam dem Salzburger Theologiestudenten Andreas Hügel zu, dem späteren Superintenden von Orlamünde. Er fungierte auch als Postbote und Nachrichtenüberbringer zwischen Luther und Jörger.Dorothea Jörger war eine engagierte Anhängerin Luthers und blieb der neuen Lehre standhaft verbunden, auch wenn dies erhebliche Gefahren mit sich brachte. In ihrem Testament gab sie ihren Nachkommen den Auftrag, am Evangelium festzuhalten. Quelle: SAAT Evangelische Zeitung für Österreich, Nr. 10, Oktober 2015 Seite 3

4 Wibrandis Rosenblatt Gott und den Menschen dienen oder: Reformatorische Praxis Als Wibrandis Rosenblatt dem Ehebündnis mit Johannes Oekolampad zustimmte, wusste sie mit Sicherheit von der öffentlichen Aufmerksamkeit für diesen Schritt. Sie legte damit ganz bewusst ein Bekenntnis zum reformatorischen Glauben, seiner neuen Geschlechteranthropologie und Ehelehre ab, aber auch zum neuen Verständnis von Priesteramt und Gemeinde und den Aufgaben, die daraus für die Pfarrfrau und die Pfarrfamilie resultierten (Burghartz: 341). Die Reformation ermöglichte nicht nur die Priesterheirat, sondern sie etablierte generell eine neue Geschlechterordnung. Diese beruhte auf der Vorstellung, dass die Geschlechtlichkeit wesenhaft zum Menschen gehört. Gott habe den Menschen als Frau und als Mann geschaffen, um sich miteinander zu verbinden und Kinder in die Welt zu setzen. Die Ehe wurde zur primären, von Gott geschaffenen gesellschaftlichen Ordnung. Nach Martin Luther sollten sich die Eheleute lieb haben, zueinander schauen und sich die Sorge um die Kinder teilen. Der Wittenberger Reformator nahm Mann und Frau zu gleichen Teilen in die Pflicht und übertrug ihnen weitgehend dieselben Rechte und Aufgaben. Eine Ausnahme bildete die im ersten Buch Mose verordnete Gehorsamspflicht der Frau. Allerdings wird dieses Herrschaftsverhältnis durch die Taufe relativiert, denn sie reinszeniert, dass Mann und Frau in der ursprünglich guten Schöpfungsordnung Gottes gleichwertig sind, ein göttlich gut Werk (Luther: 14). Das Gute des ehelichen Lebens bilanzierend, schrieb Luther in einem kühnen Satz, dass der eheliche Stand Gott gefiele und zwar mit allen seinen Werken (Betätigungen), der sie also verordnet hat und unser damit pflegt als eine Mutter in aller Güte (Luther: 38). Die Ehe als gutes Werk Gottes erscheint als ein relationales Dasein für Andere, sei es in Bezug auf die Sorge für das Wohl des Ehepartners oder im sich Kümmern um die Kinder. Luthers Schrift Vom ehelichen Leben wurde auch in Basel gedruckt und erschien 1522 in der Offizin von Adam Petri. Es ist gut möglich, dass Rosenblatt Kenntnis davon hatte. Sie hätte darin im Elternamt einen guten Dienst erkennen, ja Gott selbst als diakonisch erfahren können, nämlich in dem Sinn, dass Gott für die Menschen sorgt wie eine gütige Mutter. In diesem neuen Kontext von Geschlechteranthropologie und Eheverständnis kam der Priesterehe eine Signal- und Vorbildfunktion zu. Auch weil sie sichtbar machte, dass es nicht mehr um die bisherige Ungleichheit zwischen Klerus und Laienstand ging, bei der ein Stand gegenüber dem Rest der Gesellschaft als besonders gottgefällig galt, sondern dass die reformatorische Bewegung die Heiligung der gesamten Lebensführung im Sinn hatte. Seite 4

5 Apollonia Hirscher Powerfrau im Siebenbürgischen Kronstadt zur Zeit der Reformation Geburtsdatum unbekannt Apollonia Hirscher hat durch ihre wirtschaftliche und sozial-politische Tätigkeit Ideale der Reformation ganz praktisch umgesetzt. Es ist ein Kennzeichen der siebenbürgischen Reformation, dass die Erneuerung der Gedanken sehr eng mit deren konkreten Umsetzung verknüpft war, das heißt, die Umgestaltung des kirchlichen Lebens ging einher mit der Wandlung des gesellschaftlichen Lebens, insbesondere in den Bereichen Sozialhilfe (Diakonie), Bildungswesen und politisch-soziale Selbstorganisation. Apollonia Hirscher, die weitsichtige und durchsetzungsstarke Frau, war Mitstreiterin der Reformation indem sie auch durch ihr Hab und Gut das Gemeinwohl unterstützte und sich für die Armenpflege einsetzte. Für nachfolgende Generationen wirkte sie als positives Beispiel weiter. Mitarbeiterausflug 2016 Unser Mitarbeiterausflug führte uns in diesem Jahr auf Luthers Spuren nach Augsburg. Hier musste sich Luther 1518 vor dem Kardinal Cajetan verteidigen, der ihn drei Tage lang verhört hatte. In Augsburg wurde 1530 am Reichstag das Augsburger Bekenntnis verlesen, deshalb sind wir "evangelisch A.B.", welches Philipp Melanchthon verfasst hatte. Luther konnte wegen der Reichsacht nicht selber teilnehmen, beriet aber die Freunde von der Feste Coburg aus wurde in Augsburg schließlich der Religionsfriede geschlossen, wobei den Evangelischen Glaubensfreiheit zugesagt wurde, wenn der Landesherr evangelisch war. Fotos: M.Inderst Seite 5

6 Interview der Konfirmanden Am Sonntag, dem 11. September, haben sich unsere Konfirmanden im Gottesdienst vorgestellt. Danach wurde der Konfirmandenkurs, gemeinsam mit den Eltern, geplant. Neu ist, dass der Konfi-Tag nicht am Samstag, sondern am Montag stattfinden wird und, dass die Konfirmation nicht zu Pfingsten, sondern am Sonntag Trinitatis, dem 11. Juni, sein wird. Wir waren bereits auf Besuch im Weltladen und haben im Untermarkt Menschen über Martin Luther interviewt. Aus dem Interview: Er hat die Evangelische Kirche gegründet, weil er "it in der katholischen Kirche bleiba wollt, weil es ihm it passt hot. Er hat die 95 Thesen geschrieben. Darüber musste ich einmal einen Aufsatz schreiben. Philipp Melanchthon war ein sehr "gescheides" Hirn und hat dem Luther geholfen. Hus wurde 100 Jahre vor ihm am Scheiterhaufen verbrannt. Martin Luther hatte Glück, "dass ihm sei Fürst beschützt hät". Luther hat gegen den Papst und den Kaiser gekämpft. "Dees isch doch der, der für die Schwarza kämpft hot." Der war doch der, der sich für die Schwarza in Südafrika sich eingesetzt hat, dass sie anerkannt werden. Zwei Frauen im Gespräch: "Kommt her und helft mir. Versteckt euch vor die Konfirmanda it! Konfirmandengruppe, wos isch dees? Na so ähnlich wie die Firmlinge." "Dees isch doch der, der die Evangelischta erfunden hot." "Den Namen hab ih scho gehört in der Religion, aber ich weiß nichts mehr." Das ist doch Geschichte und Geschichte hab ich gehasst wie die Pest. Davon habe ich noch nie etwas gehört. Den kenne ich nicht. Es war einerseits lustig für die Konfirmanden, andererseits aber auch nicht selbstverständlich auf fremde Menschen einfach zuzugehen, um ihnen Fragen zu stellen. Seite 6

7 Meine Erfahrungen mit Marin Luther Im Kindergottesdienst hörte ich gespannt zu und "sah" wie Luther mit dem Hammer den Zettel mit wichtigen Sätzen (95 Thesen seien es gewesen, höre ich Jahre später) an die Tür der Kirche zu Wittenberg angeschlagen hatte. Viele Menschen hätten sie gelesen und waren böse auf den Papst und den Kaiser geworden. Im Konfirmandenunterricht mussten wir fast den ganzen Kleinen Katechismus auswendig lernen, was den meisten zuwider war. Nach der Konfirmandenprüfung warf ich das Büchlein Luthers in eine Ecke. Für die Aufnahmeprüfung an die theologische Hochschule musste ich Luthers Kleinen Katechismus ganz auswendig lernen. Wieder stand ich unter Druck aber mit einem klaren Ziel. Während des Theologiestudiums las ich mit großer Freude aus Luthers Werk. Ich stellte fest, dass sein Wirken als Theologe (Predigten, Auslegung biblischer Bücher, theologische Schriften), als Germanist (Übersetzung der Bibel), als Musiker (Choräle und Gesangbuch), als Lehrer der Theologie (Auseinandersetzung mit Studenten, Theologen, mit der Kirchenhierarchie seiner Zeit, den Humanisten, mit Fürsten und dem Kaiser), als Einzelgänger und im Team (mit Philipp Melanchthon) als Familienmensch (Ehe und Kindererziehung) immens war. Gerne lesen ich mit meiner Familie aus "Martin Luther Hausbuch (Der Mensch, Reformator und Familienvater, in seinen Liedern, Sprüchen, Tischreden, Schriften, Briefen)" und vertiefe mich in seine vielfältigen Schriften. Schickt uns, bitte, Ihre/eure Erfahrungen mit Luther. Wir veröffentlichen sie gerne im nächsten oder übernächsten Gemeindebrief. Unser Singkreis bereitet sich für den Mega - Projektchor "Luther - Pop - Oratorium" vor und wird am 18. März 2017, gemeinsam mit vielen Chören aus Bayern, in der Olympiahalle München auftreten. Seite 7

8 Umweltschützer, Pazifist und Seelsorger für Millionen Der Pfarrer und Autor Jörg Zink ist im Alter von 93 Jahren gestorben 12. September 2016 Jörg Zink im Jahr 2013 in seinem Stuttgarter Arbeitszimmer. Foto: Uwe Birnstein Auf evangelischen Kirchentagen strömten Zehntausende Menschen zu seinen Vorträgen und Bibelarbeiten. Hunderttausende versammelte der Theologe Jörg Zink beim "Wort zum Sonntag" vor den Fernsehschirmen. Und mit weltweit rund 20 Millionen verkauften Exemplaren war der am 9. September in Stuttgart im Alter von 93 Jahren gestorbene Verfasser von fast 200 Büchern einer der bekanntesten evangelischen Autoren der Gegenwart. Von 1970 bis zuletzt 2011 in Dresden belebte Jörg Zink die Kirchentage vor allem in den 80er Jahren....Damals habe sich die Friedensbewegung etabliert, der konziliare Prozess sei in Gang gekommen, die Bewegung der Kirchen zu Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung, sagte er. Grundsätzlich sei ein Kirchentag "eine evangelische Gegenkraft gegen eine nur verwaltete, nur bewahrende Kirche", wird Jörg Zink auf seiner Internetseite zitiert. Schlüsselerlebnis im Krieg In den vergangenen Jahren war es ruhiger geworden um den alten Mann mit dem wallend weißen Haar. In den Jahren vor seinem 90. Geburtstag hatte er einen Herzinfarkt und mehrere Hirnschläge....Dennoch publizierte Jörg Zink bis in das laufende Jahr hinein. Er hinterlässt seine Frau Heidi, drei Töchter und einen Sohn. Geboren wurde Jörg Zink am 22. November 1922 in Elm in Hessen. Vielleicht war es eine Begegnung im Zweiten Weltkrieg, die seinen Glauben prägte: In einem Gefängnis sah er einen zum Tode verurteilten Franzosen, der den Deutschen mit einem Lächeln begegnete. "Helden hatte ich genug gesehen, aber nicht einen Menschen, der so seinem Todfeind gegenüber stand. So ohne jeden Hass", erinnerte sich Zink. Leidenschaftlicher Übersetzer Er selbst las intensiv im Neuen Testament und rang sich durch, in Tübingen Theologie zu studieren. In den 50er Jahren war Zink Repetent am dortigen Evangelischen Stift, danach schrieb er seine Doktorarbeit zum Thema "Der Kompromiss als ethisches Problem". Er sprach schon über Umweltschutz und Pazifismus, als von einer Partei der Grünen noch nirgends in Deutschland die Rede war 1979 trat er der jungen Partei bei. Den Kampf gegen Kapitalismus, Seite 8

9 Rüstung, Menschenrechtsverletzungen und Ausbeutung der Natur sah er dort beheimatet. Zinks Hingabe galt der Heiligen Schrift. Das Neue Testament und ausgewählte Abschnitte des Alten Testaments übersetzte er in den 60er Jahren neu. Das Übersetzen sei eine Arbeit an Bildvorstellungen, sagte er später: "Wenn heutige Hörer und Leser dasselbe vor Augen haben, was Menschen vor zweioder dreitausend Jahren gesehen haben, dann ist die Übersetzung gelungen. Distanz zu Amtskirche und Wissenschaft Seine Kirche warnte Jörg Zink immer wieder davor, Stabilität, Geld und Ämter in den Mittelpunkt ihres Denkens zu stellen. Selbst das Ringen um ein protestantisches Profil fand wenig Gegenliebe...Zukunftsfähig ist seiner Ansicht nach in einer globalisierten Welt nur ein gemeinsames Profil aller Christen am Besten gepaart mit einem Bündnis aller Religionen für Gerechtigkeit und Menschenrechte.Der wissenschaftlichen Theologie stand Zink eher distanziert gegenüber: "Ich konnte mir schlechterdings nicht vorstellen, dass die Bauern und Fischer und Hausfrauen von Galiläa den Worten Jesu hätten folgen können, hätte Jesus die Art Theologie von ihnen verlangt, die wir heute unseren Hörern zumuten." In "Die Stille der Zeit. Gedanken zum Älterwerden" warnte Zink 2012 vor Passivität im Alter. Senioren sollten für gerechte Anliegen demonstrieren, Briefe schreiben, im Internet veröffentlichen. Sein Rat auch für die letzten Lebensjahre: "Lebe sichtbar und spürbar, lebe öffentlich. Marcus Mockler und Wiebke Rannenberg/epd Wenn ich einmal gestorben bin so denke ich mir, betrete ich einen Raum, der mir bis dahin fremd war, den ich aber glaube. Er war jenseitig und wird im Tod und in der Auferstehung zu meiner Welt. Im Tode geschieht nichts anderes als hier schon bei jeder neuen Einsicht: Meine Welt wird weiter. Mein Diesseits wird größer. Vieles wird mir auch dann noch verborgen sein. Aber mein Blick wird tiefer dringen in das Geheimnis Gottes, tiefer in das Geheimnis seiner Welt und auch in das Geheimnis, das ich mir selbst bin. Quelle: Seite 9

10 Info-Seite Info-Seite Info-Seite Info-Seite Info-Seite Info-Seite  Der Seniorenkreis trifft sich jeweils am letzten Freitag im Monat um Uhr im Gemeinderaum - Info bei Pfarrer Stieger.  Der Singkreis trifft sich nach Vereinbarung - Info bei Fr. E.Salvisberg Schmid (05672/65222). ¾ Der Literaturkreis trifft sich am Mittwoch, den um Uhr. Wir lesen und besprechen das Buch Lichter setzen über grellem Grund von Renate Feyl - Info bei Fr. I.Lohnert (Tel /62094) und Pfr. M. Stieger. ¹ Der Kinderkreis trifft sich am ersten Freitag im Monat von Uhr Info bei A.Stieger (Tel /65977) und Fr.E.Kienast (Tel. 0699/ ). ¹ Der Krabbelkreis trifft sich nach Vereinbarung von Uhr im Gemeinderaum - Info bei Fr. C.Viehweger (Tel. 0676/ ) und Fr. A.Stieger (Tel /65977). ¹ Jeden Sonntag findet um Uhr, zeitgleich zum Gottesdienst, im Gemeinderaum Kindergottesdienst statt. Mitarbeiterinnen: Fr. Anne Stieger, Fr. Eliane Salvisberg Schmid und Fr. Elisabeth Kienast. ¹ Jeden dritten Sonntag im Monat, im Anschluss an den Gottesdienst, laden wir zum Kirchenkaffee im Gemeinderaum ein - verantwortlich ist der/die für den Kollektendienst eingeteilt ist. ¹ Das Ökumenische Taizé - Gebet findet am letzten Dienstag im Monat jeweils um Uhr abwechselnd in den Kirchen des Talkessels statt - Info Fr. A.Schretter (Tel / ), am Brett, im Schaukasten und in der Lokalpresse. ½ Gemeindeabende in Ehrwald/Biberwier Dienstag, den und jeweils um Uhr bei Fr. M.Siegrist oder Fam. M. Inderst - Info bei M.Inderst (Tel /3967) und Pfr. M.Stieger. ½ Gemeindeabende in Elbigenalp / Neue Mittelschule: Mittwoch, den und jeweils um Uhr - Info bei Fr. Ch. Scheidle (Tel /6562) und Pfr. M.Stieger. Gemeindeabende im Tannheimertal bei Lektorin B. Moritz / Nesselwängle: Donnerstag, den und jeweils um Uhr - Info bei Fr. B.Moritz (Tel /8214) und Pfr. M. Stieger. Seite 10

11 Info-Seite Info-Seite Info-Seite Info-Seite Info-Seite Info-Seite & Es wurden getauft: Iman Jafari, Reutte Gott segne seinen weiteren Lebensweg! & Es wurden getraut: Fabrizia Steinmeyer und Nikolas Martin Enderle, Nördlingen Nadine Finker und Alexander Krey, Boostedt Julia Schneegaß und Andreas Werle, Hirschberg Linda Geckeler und Johannes Fischer, Metzingen Kathrin Deiss und Dr. Felix Wex, München Birgit Eisenmann und Armin Sprenger, Berwang Gott begleite sie in ihren Ehen! U Es wurden beerdigt: Jürgen Forstner, Reutte Ursula Frischauf - Freudenberg, Weinheim Christa Paulweber, Ehrwald Heimo Rahberger, Steiermark Dr.Arnulf Mair, Wängle Sabine Grass geb. Aschenbrenner, Reutte Gott bewahre sie in deinem Frieden! % Evangelische Pfarrgemeinde A. B. Albert-Schweitzer-Str. 4, A-6600 Reutte/Tirol ' Telefon/Telefax: / , pfarrgemeinde@evang-reutte.at Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag von Uhr Pfr. Mag. Mathias Stieger: Sprechstunde nach Vereinbarung; pfarrer@evang-reutte.at ' Unsere Homepage: Offenlegung gemäß Mediengesetz Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller Der Gemeindebrief der Evangelischen Pfarrge- Evang. Pfarramt A. B. Reutte; für den Inhalt vermeinde A. B. Reutte erscheint 4mal im Jahr. Er antwortlich: Evangelische Pfarrgemeinde A. B. in dient der Information und der Verbreitung christ- A-6600 Reutte/Tirol, Albert-Schweitzer-Str. 4. licher Nachrichten und wird allen Mitgliedern und Satz und Layout Freunden der Pfarrgemeinde zugesandt. L. Schmid, Reimmichlstr. 7, A-6600 Reutte Zulassungsnummer J 84 U Verlagspostamt A-6600 Reutte Postgebühr bar bezahlt Seite 11

12 GOTTESDIENSTPLAN Datum Sonn- und Feiertag Reutte Ehrwald Tannheim Evang. Kirche St.Anna-Kapelle * Kath. Pfarrsaal Reformationssonntag of A Drittletzter So. im Kj Vorletzer So. im Kj Ewigkeitssonntag mg So. im Advent mg Adventfeier A So. im Advent So. im Advent A A mg Musikalische Gestaltung of Gottesdienst in offener Form A Heiliges Abendmahl wird unter der Austeilungsform der Intinctio gefeiert Jeden Sonntag findet um Uhr, zeitgleich zum Gottesdienst, im Gemeinderaum Kindergottesdienst statt. Mitarbeiterinnen: Fr. Anne Stieger, Fr. Eliane Salvisberg Schmid, Fr. Elisabeth Kienast. In den Ferien fällt er aus. Seite 12

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