Tabelle 5.1 Entwicklung der Schafbestände in Mecklenburg-Vorpommern. Kategorie Viehzählung 1) Entwicklung % :02 03:91

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1 Schafzucht Entwicklung der Schafzucht und -haltung Die Anzahl der in Mecklenburg-Vorpommern gehaltenen Schafe war im Jahre 2003 erstmals seit 1995 geringer als im Vorjahr (Tabelle 5.1). Der Rückgang des Gesamtbestandes beträgt Tiere. Das ist eine Verringerung um 3 %. Die Ursachen dafür liegen vor allem in einem erheblichen Rückgang um fast Tiere bei den Lämmern und Jährlingen. Hier spielen offensichtlich ein vor dem Stichtag gelegener Vermarktungszeitpunkt und die Verschiebung der Lammzeit über den Stichtag der Datenerhebung hinaus eine wichtige Rolle. Die Zählung zeigt, dass sich die Bestände an Mutterschafen und Böcken wie in den Vorjahren stabil entwickelt haben. Im Vergleich zum Jahr 1991 stehen in diesen für die Pflege der Kulturlandschaft wichtigen Kategorien mehr Tiere zur Verfügung. Die Tendenz des Bestandsrückganges bei den Lämmern ist ohne Bedeutung für die Schafhaltung insgesamt. Tabelle 5.1 Entwicklung der Schafbestände in Mecklenburg-Vorpommern Kategorie Viehzählung 1) Entwicklung % :02 03:91 Lämmer und Schafe unter 1 Jahr ,9 60,2 weibl. Schafe zur Zucht ,9 104,3 Böcke zur Zucht ,3 108,4 4fache Hammel und übrige Schafe ,0 Schafe gesamt ,0 83,5 1) Viehzählung Mai; Quelle: Statistisches Landesamt Die Tabelle 5.2 gibt über die Entwicklung der Anzahl Anträge auf Zahlung einer Mutterschafprämie Auskunft. Auch hier wird die Tendenz des Bestandszuwachses mit einem Anstieg von über 500 Mutterschafen dokumentiert. Der geringere Anstieg des Mutterschafbestandes ist damit zu begründen, dass Bestände aus Sanierungsbetrieben in dieser Aufstellung nicht enthalten sind. Trotz der angespannten finanziellen Lage in vielen Schäfereien wurden auch weiterhin die Schafbestände erhöht bzw. wieder neu aufgebaut. 1

2 Tabelle 5.2 Anträge auf Mutterschafprämie im Bereich der Landwirtschaftsämter Landwirtschaftsamt Anträge Tiere Anträge Tiere Altentreptow Bützow Ferdinandshof Parchim Franzburg Wittenburg M-V gesamt In der Herdengröße zeigt sich ein Zuwachs bei den Betrieben mit Tieren, bei Beständen bis 250 Tiere und auch bei Herden mit Tieren (Tabelle 5.3). Wichtig ist für die Landschaftspflege in Mecklenburg-Vorpommern, dass noch 21 Schäfer Herden von über Mutterschafen haben. Tabelle 5.3 Betriebsgrößen in der Schafhaltung 1) Halter /Herden Anzahl Mutterschafe Betriebsgrößen Tiere davon: Tiere Tiere Tiere ab 101 Tiere davon Tiere Tiere Tiere über Tiere Insgesamt ) auf der Basis der Anträge auf Mutterschafprämie 2002 und

3 Die Übersicht über die Entwicklung des Landesschafzuchtverbandes deutet sowohl auf positive, als auch auf negative Trends. Der Zuwachs an Mitgliedsbetrieben und auch ein Anstieg um 290 Herdbuchtiere sind sehr erfreulich. Bei den im Verband organisierten Schaf- und Ziegenzüchtern ist jedoch die Zahl der gehaltenen Mutterschafe gesunken (Tabelle 5.4). Tabelle 5.4 Mitgliederzahl und Herdbuchbestände im Landesschafzuchtverband Mitgliederzahl gehaltene Mutterschafe ca ca ca Zahl der Herdbuchbestände Herdbuchtiere gesamt davon Herdbuchzuchtböcke davon Herdbuchmuttertiere Auffällig ist, dass sich die gestiegene Anzahl an Zuchttieren nicht auf wenige Rassen beschränkt. Bei 17 Schaf- und Ziegenrassen erfolgte eine Erweiterung des aktiven Zuchttierbestandes. Hervorzuheben ist der Zuwachs bei Suffolk und Ile de France. Bei diesen wirtschaftlich wichtigen Rassen war in der zurückliegenden Zeit ein gestiegener Bedarf an Zuchttieren zu verzeichnen. Die Züchter haben darauf umgehend reagiert und die Zuchttierbestände im notwendigen Maß erweitert (Tabelle 5.6). Bemerkenswert ist das ungebrochene Engagement der Züchter des Rauhwolligen Pommerschen Landschafes. Der Bestand wurde im Jahr 2003 um fast 100 Herdbuchtiere aufgestockt. Engagierte Züchter und die großzügige Förderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern haben dazu beigetragen, eine fast schon verschwundene Rasse zu erhalten (Tabelle 5.5). Aber auch bei anderen Rassen, wie bei Skudden, Gotland- oder Jakobschafen, Shropshire, Toggenburger Ziegen oder Thüringer Wald Ziegen ist eine Erweiterung des Zuchttierbestandes zu registrieren. Die Gründungen erster Herdbuchbestände in den zurückliegenden Jahren haben weitere Züchter ermutigt, ebenfalls die Zucht mit Tieren dieser Rassen zu beginnen Tabelle 5.5 Herdbuchbestand des Rauhwolligen Pommerschen Landschafes Tierbestand Mutterschafe weibliche Jungschafe über 1 Jahr Zuchtböcke Bestand insgesamt

4 Tabelle 5.6 Herdbuchbestände nach Rassen Rasse Anzahl Herden Herdbuchtiere Schwarzköpfiges Fleischschaf Suffolk Ile de France Weißköpfiges Fleischschaf Texel Blauköpfiges Fleischschaf Dorper Ostfriesisches Milchschaf (weiß) Ostfriesisches Milchschaf (schwarz) Rauhwolliges Pomm. Landschaf Skudde Gotlandschaf Coburger Fuchsschaf Shropshire Jakobschaf Kamerunschaf Soay-Schaf Braunes Bergschaf Weiße hornlose Heidschnucke Zackelschaf Herdbuchschafbestand gesamt Deutsche Weiße Edelziege Burenziege Toggenburger Ziege Thüringer Wald Ziege Herdbuchziegenbestand gesamt

5 Leistungsprüfungen Feldprüfung Sowohl bei den männlichen als auch bei den weiblichen Lämmern wurden weniger Tiere als im Vorjahr einer Leistungsprüfung im Feld unterzogen. Betrachtet man die dabei ermittelten Lebenstagszunahmen der Prüftiere, wird sichtbar, dass es durch den sehr trockenen Sommer mit dem stark reduzierte Futterangebot, nicht zu den befürchteten Leistungseinbußen gekommen ist. Bei den Bocklämmern gab es zwar bei Suffolk, Ile de France und Texel einen Rückgang, die Schwarz-, Blau- und Weißköpfigen Fleischschafe erreichten jedoch bessere Zunahmen als im Vorjahr (Tabelle 5.7). Ein ähnliches Bild gab es bei den geprüften weiblichen Lämmern. Obwohl nur die Schwarzköpfigen Fleischschafe über dem Vorjahr lagen, erreichten Blauköpfe und Texel aber etwa das Durchschnittsergebnis des Jahres 2002 (Tabelle 5.8). Aus ökologisch wirtschaftenden Zuchtbetrieben wurden mehr Böcke von nunmehr 2 Rassen vorgestellt. Die Anzahl geprüfter weiblicher Lämmer aus Ökobetrieben war um 20 Tiere geringer als im Vorjahr. Optimistisch stimmt die Leistungssteigerung der Schwarzköpfe bei beiden Geschlechtern. Die Ile de France aus einem Ökobetrieb wurden erstmals unter dieser Wirtschaftsweise geprüft. Tabelle 5.7 Ergebnisse der Eigenleistungsprüfung von Böcken Prüfung im Feld Rasse Anzahl Tiere Prüftagszunahme g Lebenstagszunahme g Schwarzköpfiges Fleischschaf Suffolk Ile de France Blauköpfiges Fleischschaf Weißköpfiges Fleischschaf Texel insgesamt (konventionell) Schwarzköpfiges Fleischschaf (ökologisch) Ile de France (ökologisch) Gesamt geprüfte Tiere

6 Tabelle 5.8 Ergebnisse der Eigenleistungsprüfung von weiblichen Lämmern Rasse Anzahl Tiere Prüftagszunahme g Lebenstagszunahme g Schwarzköpfiges Fleischschaf Suffolk Ile de France Blauköpfiges Fleischschaf Weißköpfiges Fleischschaf Texel insgesamt (konventionell) Schwarzköpfiges Fleischschaf (ökologisch) Ile de France (ökologisch) Gesamt geprüfte Tiere Bei den wirtschaftlich wichtigen Rassen wurden fast 100 weibliche Zuchttiere mehr als im vergangenen Jahr zur Einstufung in die Abteilungen des Herdbuches vorgestellt und bonitiert. Landschafe, ohne die Rasse Rauhwolliges Pommersches Landschaf, wurden 20 Tiere mehr bewertet. Nur bei den Rauhwolligen Pommerschen Landschafen ist ein deutlicher Rückgang der Anzahl bonitierter Tiere festzustellen. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass sich die stete Erweiterung der Zuchttierbestände dieser einheimischen Schafrasse der vergangenen Jahre jetzt abschwächen wird. Die Körung der Böcke bewegte sich zahlenmäßig annähernd in der gleichen Dimension wie Die von Rasse zu Rasse unterschiedlichen Ergebnisse und Tendenzen bei der Bewertung von Wolle, äußerer Erscheinung, Bemuskelung und Euterqualität sind in den Tabellen 5.9 bis 5.12 dargestellt. Tabelle 5.9 Euterformbewertung von weiblichen Zuchttieren Rasse Anzahl x -Noten Euterform Zitzen Melkbarkeit Weiße Deutsche Edelziege 8 6,50 6,38 7,50 Toggenburger Ziege 5 6,60 7,00 7,60 Thüringer Wald Ziege 5 7,00 6,60 7,20 Gesamt 18 6

7 Tabelle 5.10 Bewertung von weiblichen Zuchttieren - Intensivrassen Rasse Anzahl Tiere x -Noten WQ 1) ä. E. 2) Bemuskelung SKF 3) ,23 6,91 7,08 6,77 7,11 6,88 WKF 4) 2 4 8,00 7,50 7,50 7,25 7,00 7,25 Suffolk ,00 7,19 7,00 7,23 7,33 7,61 Ile de France ,12 6,73 6,91 6,77 7,12 6,92 BKF 5) ,12 6,78 6,94 6,78 7,06 6,71 Texel ,16 7,00 6,83 6,68 7,05 7,23 Dorper ,00-7,00 - OM 6) - weiß ,28 7,21 7,00 7, OM - schwarz ,96 7,16 7,48 6, WDE 7) , TZ 8) ,60 7, Burenziege ,50 6,16 6,75 6,16 TWZ 9) , Gesamt ) Wollqualität; 2) äußere Erscheinung; 3) Schwarzköpfiges Fleischschaf; 4) Weißköpfiges Fleischschaf; 5) Blauköpfiges Fleischschaf; 6) Ostfriesisches Milchschaf; 7) Weiße Deutsche Edelziege; 8) Toggenburger Ziege 9) Thüringer Wald Ziege Tabelle 5.11 Bewertung von weiblichen Zuchttieren - Landschafe (ohne Rauhwollige Pommersche Landschafe) Rasse Anzahl Tiere x -Noten WQ 1) ä. E. 2) Bemuskelung Skudde ,20 6,85 7,75 6, Gotlandschaf ,50 6,95 7,50 7, Zackelschaf - 2-6,50-6, Jakobschaf ,20 7,33 7,40 7, Fuchsschaf 2 1 7,00 8,00 6,50 7, Shropshire ,67 7,47 7,33 7,16 7,33 7,00 Kamerunschaf , Soay-Schaf Moorschnucke 2-7,00-7, Bergschaf - 3-7,33-7, Gesamt ) WQ Wollqualität; 2) äußere Erscheinung 7

8 Tabelle 5.12 Leistungsprüfung der Rauhwolligen Pommerschen Landschafe ME weibliche Jungschafe aufgetrieben St Herdbuchaufnahme St Bwkl. I, II % 95,4 96,6 84,9 Wollfarbe blau % 16,1 15,4 15,4 blau/grau % 12,0 10,0 8,8 grau/blau % 21,8 20,6 26,3 grau % 50,1 54,0 49,5 Wollqualitätsnote 6,9 7,0 6,60 äußere Erscheinung 6,9 7,0 6,66 Jährlingsböcke vorgestellt St gekört St Lebendmasse kg 70,1-66,6 Stapellänge mm 76,6-64,5 Wollfarbe blau % 29,6 36,7 25,0 blau/grau % 14,8 30,0 32,1 grau/blau % 22,2 20,0 32,1 grau % 33,3 13,3 10,7 Wollqualitätsnote 6,7 6,6 6,9 äußere Erscheinung 6,4 6,7 6,6 8

9 Tabelle 5.13 Körungen von Böcken 2003 Rasse vorgestellt gekört % Stück Stück Schwarzköpfiges Fleischschaf ,8 Suffolk ,0 Ile de France ,0 Texel ,0 Weißköpfiges Fleischschaf ,0 Blauköpfiges Fleischschaf ,0 Rauhwolliges Pommersches Landschaf ,6 Gotlandschaf ,0 Shropshire ,0 Skudde ,5 Moorschnucke ,0 Jakobschaf ,0 Ostfriesisches Milchschaf ,0 Coburger Fuchsschaf ,0 Braunes Bergschaf ,0 Ungarisches Zackelschaf ,0 Deutsche Weiße Edelziege ,0 Thüringer Waldziege ,0 Burenziege ,0 Insgesamt ,0 Stationsleistungsprüfung Die stationäre Leistungsprüfung für Schafe wird seit Jahren mit guten Ergebnissen in der MPA Laage durchgeführt (Tabellen ). Mit größerer Genauigkeit als in der Feldprüfung und unter standardisierten Bedingungen werden für die Nachkommenprüfung der Stammböcke und die Einleistungsprüfung zukünftiger Zuchtböcke Probanden geprüft. Außerdem wurden im Jahre 2003 im Rahmen des Kreuzungsprogramms des Landesschafzuchtverbandes die Nachkommen von zwei Blauköpfigen Fleischschafböcken aus der Verpaarung mit Mutterschafen der Rasse Schwarzköpfiges Fleischschaf auf ihre Mast- und Schlachtleistung getestet. Damit wurden die Genotypenprüfungen im Rahmen dieses Programms abgeschlossen. Die Ergebnisse dieser Prüfungen wurden im Rahmen von Forschungsberichten, Vorträgen und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften vielen Schäfern zur Anwendung in den Betrieben vorgestellt. Durch die mit hohen Investitionen verbundene Ausrüstung der Station ist die exakte Erfassung nicht nur der Gewichte der Prüftiere möglich, sondern auch die Feststellung des für den Zuwachs benötigten Futteraufwandes. Standardisierte Bedingungen für alle eingestallten Tiere schaffen ein Prüfungsumfeld, das eine 9

10 hohe Vergleichbarkeit der erfassten Daten durch weitgehenden Ausschluss betrieblicher Effekte gewährleistet. In der Nachkommenprüfung werden die Aussagen über die vererbbaren Eigenschaften der Vatertiere zusätzlich qualifiziert durch die Ergebnisse aus der Schlachtkörperbewertung. Wie aus den Tabellen 5.16 und 5.18 zu entnehmen ist, war die Beteiligung an der Nachkommenprüfung rückläufig. Ursachen dafür sind das Ausscheiden eines großen Fleischschafzuchtbetriebes aus der Zucht und die in größerem Umfang in Anspruch genommene Möglichkeit der stationären Eigenleistungsprüfung der Zuchtböcke für die Ermittlung der Zuchtwerte. Es wurden vier Stammböcke der Rasse Schwarzköpfiges Fleischschaf aus dem Zuchtbetrieb Lübstorf geprüft. Der Bock 130, Züchter Pferdmenges aus Niedersachsen, erreichte aufgrund der ungewöhnlich geringen Verfettung der Schlachtkörper seiner Nachkommen mit durchschnittlich nur 145 g Nierenfett das beste Ergebnis. Aber auch der Bock , gezogen in Lübstorf selbst, weist durchweg sehr gute Ergebnisse in der Mast- und Schlachtleistungsprüfung seiner Nachkommen auf. Die geprüften Nachkommen von zwei Blaukopfböcken, die im Kreuzungsprogramm an den Schwarzköpfigen Fleischschaf Muttern angepaart wurden, erbrachten ähnliche Ergebnisse, wie in den Vorjahren. Mit durchschnittlich über 300 g Nierenfett ist der Verfettungsgrad von Tieren dieses Genotyps viel zu groß. Solche Verpaarungen sollten in der Schäferpraxis nicht erfolgen. Die Eigenleistungsprüfung von zukünftigen Zuchtböcken auf ihre Mastleistungen in der Station (Prüftagszunahme und Futteraufwand) nutzten im Jahre 2003 wiederum mehr Züchter. Es wurden 83 Tiere von fünf verschiedenen Fleischschafrassen geprüft. Das sind 33 Bocklämmer mehr als im Vorjahr. Die Vorteile der Stationsprüfung hinsichtlich der exakteren Bewertung der Leistungen der Böcke zeigen sich besonders deutlich in den erheblichen Spannweiten bei Zunahmen und Futterenergieaufwand zwischen den besten und schlechtesten Werten (Tabelle 5.15). Bei allen geprüften Rassen gibt es Tiere, die deutlich mehr als 500 g Tageszunahmen erreichen. In der Futterverwertung wurden Spitzenwerte von weniger als 30 Megajoule je kg Lebendmassezuwachs registriert. Die Ergebnisse ermutigen dazu, die Eigenleistungsprüfung der Zuchtbockanwärter in den nächsten Jahren weiter auszubauen und nach Möglichkeit auch die Prüfdauer der Böcke unter den einheitlichen Stationsbedingungen bis auf 1¼ Lebensjahre auszudehnen, um die besten dieser Prüfung dann anschließend auf der Frühjahrs- Bockauktion des Verbandes zum Kauf anzubieten. 10

11 Tabelle Ergebnisse der Mastleistungsprüfung in der Prüfstation Eigenleistungsprüfung Nachkommenprüfung Anzahl Tiere Stück Prüftagszunahme g/d Stationsprüfung Futterenergieaufwand MJ/kg 1) /82 2) ,80 34, ,93 37,60 Insgesamt /148 2) ,46 35,65 1) MJ = Megajoule je kg Körpermassezunahme, 2) ausgewertete Tiere Tabelle 5.15 Ergebnisse der Mastleistungsprüfung (Eigenleistungsprüfung Zuchtbockanwärter) Auswertung nach Rassen Rasse Anzahl Tiere Stück Prüftagszunahme g/d Futterenergieaufwand MJ/kg Ile de France (Spannweite) Suffolk (Spannweite) Schwarzköpfiges Fleischschaf (Spannweite) Blauköpfiges Fleischschaf (Spannweite) - 5 Texel (Spannweite) - 26/ ,08 24,09-40,32 31,59 16,20 37,99 31,77 25,45 44, ,11 24,53-45,86 33,95 26,41-50,39 31,79 20,85-42,84 31,61 30,01-33,33 36,84 23,96-67,27 Insgesamt 50 83/ ,80 34,08 11

12 Tabelle 5.16 Umfang der Mast- und Schlachtleistungsprüfung nach Rassen/Kreuzungsvarianten Rasse Anzahl Anzahl Anzahl Tiere Beschi- Väter Tiere Beschi- Väter Tiere Beschi- Väter cker cker cker Schwarzköpfiges Fleischschaf (SKF) Suffolk Ile de France Texel Texel x SKF Texel x Suffolk Ile de France x SKF Ile de France x Suffolk Weißköpfiges Fleischschaf x SKF Blauköpfiges Fleischschaf x SKF Suffolk x SKF Suffolk x Merinolandschaf Prüfstation insgesamt

13 Tabelle 5.17 Ergebnisse der Mastleistungsprüfung - Auswertung nach Rassen/Kreuzungsvarianten Rasse Anzahl Prüftiere Prüftagszunahme g/d (Spannweite) Futterenergieaufwand MJ/kg (Spannweite) Schwarzköpfiges Fleischschaf ,8 37,2 ( ) ( ) (26,7-52,8) (30,8-47,5) Ile de France ,5 - ( ) (26,5-43,4) Texel ,2 - ( ) (25,3-49,0) Ile de France x Suffolk ,2 - ( ) (28,8-39,8) Blauköpfiges Fleischschaf x ,3 38, Schwarzköpfiges Fleischschaf ( ) ( ) (33,5-49,6) (30,1-46,8) Suffolk x , Schwarzköpfiges Fleischschaf ( ) (29,7-46,8) Suffolk x , Merinolandschaf ( ) (31,0-44,0) 13

14 Tabelle 5.18 Nachkommenprüfung 2003 (Gruppenprüfung) - Auswertung nach Vätern ( Durchschnittswerte/Prüfgruppe) Züchter Agrargemeinschaft Lübstorf e.g. Agrargemeinschaft Lübstorf e.g. Agrargemeinschaft Lübstorf e.g. Agrargemeinschaft Lübstorf e.g. x Reinzucht ges. LWG Groß Raden LWG Groß Raden x Kreuzung ges. Vater- Nr./ Herkunft Anzahl Tiere LM 1) kg PT 4) PTZ 5) FV 6) SAB 8 PB 2) PE 3) d g MJ 7) % OF 9) KS 10 ) ) Noten Schwarzköpfiges Fleischschaf RL 11 ) Rückenmuskelfläche Rückenlänge Nieren fett US 13) Mukeldicke US Fettauflage K 12) cm 2 cm g mm mm 130 Z /NS 8 23,1 43, ,0 51,9 6,2 6,9 7,4 7,4 16,4 36,1 145,0 27,4 7, Z /SA Z/ Lübstorf Z/ Lübstorf Z/ Hagemann Z/ Hagemann 8 22,9 43, ,7 51,7 5,3 6,8 6,8 6,6 16,8 37,0 167,7 28,6 5, ,5 43, ,4 51,3 5,8 6,9 6,9 7,1 17,2 36,5 215,0 28,3 6, ,9 44, ,7 52,2 6,1 7,5 7,4 7,6 17,9 37,4 204,0 28,9 6, ,1 43, ,2 51,8 17,1 185,9 Blauköpfiges Fleischschaf x Schwarzköpfiges Fleischschaf 15 22,2 43, ,6 50,2 6,1 6,6 6,9 6,9-36,9 307,8 28,4 6, ,3 43, ,5 51,3 6,0 6,8 7,2 6,9-36,7 348,0 27,7 7, ,2 43, ,1 50,7-327,9 x Station ges ,7 43, ,6 51,3-250,4 1) Lebendmasse; 2) Prüfbeginn; 3) Prüfende; 4) Prüftage; 5) Prüftagszunahme; 6) Futterverwertung, 7) Megajoule; 8) Schlachtausbeute; 9) Oberflächenfett; 10) Kamm/Schulter; 11) Rücken/Lende; 12) Keule; 13) Ultraschallmessung am lebenden Tier 14

15 Abbildung 5.1 Entwicklung der Prüftagszunahmen Prüftagszunahme g/d Prüftagszunahme Milchleistungsprüfung Bei Milchschafen und Ziegen wird obligatorisch die Bewertung der äußeren Erscheinung und des Euters vorgenommen. Schwerpunkt der Leistungsprüfung ist die Ermittlung der Qualität und Quantität der erzeugten Milch. Das setzt die Durchführung der Milchleistungsprüfung voraus. Nur so ist die züchterische Beeinflussung des Leistungsvermögens der Zuchttiere möglich. Die Milchschaf- und Ziegenzüchter unseres Landes sind sich dieser Notwendigkeit durchaus bewusst. Das zeigt die erheblich gestiegene Anzahl der in die Prüfung einbezogenen Tiere. Die von den einzelnen Züchtern erreichten Ergebnisse sind in den Tabellen 5.19 und 5.20 dargestellt. Tabelle 5.19 Ergebnisse der Milchleistungsprüfung Milchschafe Anzahl Tiere Melktage Milch kg Fett kg Gesamtlaktationsleistung Eiweiß kg Fett % Eiweiß % Fr. Möhr ,9 33,2 27,8 6,40 5,36 M. Brondke ,2 16,9 18,6 4,20 4,63 Pupke/Bräuer ,6 15,3 16,3 4,60 4,91 M-V insg M-V insg ,5 18,4 18,3 5,02 5, ,4 17,9 16,8 5,50 5,10 15

16 Fortsetzung Tabelle 5.19 Anzahl Tiere Milch kg Fett kg Abgeschlossene 150 Tage-Leistung Eiweiß kg Fett % Eiweiß % Fr. Möhr ,4 23,1 19,1 6,05 4,99 M. Brondke ,1 12,5 14,5 3,93 4,54 Pupke/Bräuer ,4 9,5 10,8 4,02 4,53 MV insg MV insg ,6 12,0 12,3 4,51 4, ,0 14,4 13,7 5,20 5,00 Tabelle 5.20 Ergebnisse der Milchleistungsprüfung Milchziegen H. Simon (DWE 1 ) G. Heine-Meyer (TW 2 ) U. Rohrbeck (TW 2 ) MV insges MV insges H. Simon (DWE 1 ) G. Heine-Meyer (TW 2 ) U. Rohrbeck (TW 2 ) MV insges MV insges Anzahl Tiere Melktage Melktage Milch kg Fett kg Gesamtlaktationsleistung Eiweiß kg Fett % Eiweiß % ,5 54,2 30,3 5,30 2, ,2 14,0 12,7 3,28 2, ,3 17,1 13,9 3,35 2, ,0 37,0 22,7 4,78 2, ,2 36,3 27,8 3,88 2,97 Abgeschlossene 240 Tageleistung ,8 47,7 28,6 5,02 2, ,1 13,3 11,9 3,25 2, ,7 16,9 13,6 3,36 2, ,1 32,0 20,5 4,51 2, ,5 33,9 25,7 3,94 2,99 1) Deutsche Weiße Edelziege, 2) Thüringer Wald Ziege 16

17 Abschließend zum Komplex Leistungsprüfungen sind in Tabelle 5.21 Spitzenergebnisse dargestellt, die Züchter des Landesschafzuchtverbandes im Jahr 2003 erreicht haben. Diese Leistungen verdienen Hochachtung und Anerkennung. In Mecklenburg-Vorpommern wurden zum Beispiel 720 g Prüftagszunahmen bei einem Bocklamm noch nie erreicht. Tabelle 5.21 Spitzenergebnisse in der Leistungsprüfung 2003 Rasse Züchter Prüftier Leistung SKF WKF Texel Ostfries. Milchschaf (weiß) Agrargemeinschaft e.g. Lübstorf G. Dugge Clausdorf Dr. Emil Ressin, Buchhof F. Möhr, Anklam Nr V.: M.: Nr V.: M.: Nr. 61 V.: M.: ELP Feld: PTZ: 720,0 g LTZ: 608,9 g ELP Feld: PTZ: 650,0 g LTZ: 527,0 g ELP Feld: PTZ: 450,0 g LTZ: 526,3 g Lana Milchleistungsprüfung: 315 Melktage, 641 kg Milch Fettleistung: 6,48 %, 41,6 kg Eiweißleistung: 5,31 %, 34,0 kg Ostfries. Milchschaf (schwarz) Pupke/Bräuer GbR, Wagelkow (ökologisch) Luna Milchleistungsprüfung: 273 Melktage, 586 kg Milch Fettleistung: 4,66 %, 27,3 kg Eiweißleistung: 5,12 %, 30,0 kg Fruchtbarkeit Die Zucht auf hohe Leistungen, wie sie im vorhergehenden Kapitel dargestellt wurde, führt erst dann zu wirtschaftlichem Erfolg, wenn sie mit entsprechenden Fruchtbarkeits- und Aufzuchtleistungen verbunden ist (Tabellen 5.22 und 5.23). Bei kritischer Betrachtung der unter 5.23 aufgeführten Ergebnisse kann festgestellt werden, dass die Befruchtungsziffer und die Fruchtbarkeitszahl über die Jahre und bei allen Rassen im Wesentlichen stabil ist. Die Aufzuchtverluste (Differenz zwischen Fruchtbarkeitsund Produktivitätszahl) in den Herdbuchschafbeständen, besonders der intensiven Fleischschafrassen, weisen jedoch einen negativen Trend auf. 17

18 Tabelle 5.22 Fruchtbarkeit des Rauhwolligen Pommerschen Landschafes Muttern zur Deckzeit St Befruchtungsziffer % 90,6 94,6 94,9 Fruchtbarkeitszahl % 149,8 154,7 147,4 Produktivitätszahl % 136,8 139,2 131,8 Tabelle 5.23 Ergebnisse der Fruchtbarkeitsleistung in Stammzuchten Rasse Anzahl Befruchtungsziffer Fruchtbarkeitszahl Produktivitätszahl Schwarzköpfiges Fleischschaf (konv.) Schwarzköpfiges Fleischschaf (ökolog.) Suffolk Ile de France (konv.) Ile de France (ökolg.) Weißköpfiges Fleischschaf Blauköpfiges Fleischschaf Texel Shropshire Ostfriesisches Milchs Gotlandschaf Coburger Fuchsschaf Jakobschaf Soayschaf Kamerunschaf Zackelschaf Skudde Moorschnucke Weiße Dt. Edelziege Burenziege Toggenburger Ziege Thüringer Waldziege ) Befruchtungsziffer = lammende Mutterschafe x 100 gedeckte Schafe 2) Fruchtbarkeitszahl = geborene Lämmer x 100 gedeckte Schafe 3) Produktivitätszahl = Zahl der aufgezogenen Lämmer x 100 gedeckte Schafe 18

19 Landesleistungshüten Das Leistungshüten war auch 2003 ein Höhepunkt im Schäferjahr und von Gastgeber Riko Nöller nebst seinen fleißigen Helferinnen und Helfern bestens vorbereitet. Zum sonnigen Wetter an diesem Tag passte dann auch das strahlende Gesicht des Siegers Mario Reinhäkel und die seiner Konkurrenten, denn schließlich waren in diesem Wettbewerb nicht nur Sieg und Platzierung entscheidend, sondern auch die bestens gelungene Demonstration von schäferischem Können und Traditionspflege. Tabelle 5.24 Ergebnisse des Landesleistungshütens 2003 Name Hüter Leistung Haupthund Beihund Auftreten des Hüters Punkte insges. Mario Reinhäkel Riko Nöller Maik Gersonde Rainhard Rohde nicht gewertet Richterkommission: Schäfermeister Bernhard Cordts - Lübz Schäfermeister Erwin Grieser - Waschow Schäfermeister Erich Bunge - Lanz, Berlin-Brandenburg Platz Ergebnisse des Kontroll- und Beratungsringes für Mastlämmer Mecklenburg- Vorpommern In die Auswertungen des Kontroll- und Beratungsringes für Mastlämmer M-V e. V. (KBRM) wurden für das Jahr 2003 die Ergebnisse aus 10 Schafe haltenden Haupterwerbsbetrieben mit insgesamt Mutterschafen einbezogen. Reproduktive Leistungen der Mutterschafe In den Schafe haltenden Haupterwerbsbetrieben dient die Haltung der Mutterschafe unter anderem der Erzeugung und Aufzucht von möglichst vielen verwertbaren Lämmern. Sie werden benötigt zur Reproduktion und Bestandsaufstockung sowie in erster Linie zum Verkauf als Mastlämmer. Die Anzahl der verwertbaren Lämmer je 100 deckfähiger Mutterschafe ist eine bedeutende betriebswirtschaftliche Größe und hat einen entscheidenden Einfluss auf das Betriebsergebnis (Erlös aus dem Lammverkauf). 19

20 Tabelle 5.25: Entwicklung der Fruchtbarkeitsleistungen Befruchtungsziffer Spannweite Ablammergebnis Spannweite Lammverluste Spannweite Verwertbare Lämmer je 100 MS 1) Spannweite ME % % % St. 90,0 90,6 91,4 (73 96) (84 97) (84 97) 139,2 133,4 131,7 ( ) ( ) ( ) 11,1 15,6 10,3 (4 27) (3 40) (4 19) 110,5 102,1 107,9 (81 137) (77 139) (91 138) 1) aufgezogene und zum Verkauf bzw. zur Bestandsergänzung eingesetzte Lämmer je 100 gedeckte Mutterschafe Die Befruchtungsziffer betrug im letzten Jahr 91,4%. Das Ablammergebnis verringerte sich im Vergleich zu 2002 um 1,7 auf 131,7 %. Die Lammverluste betrugen im Durchschnitt 10,3 % und verringerten sich damit um 5,3 % (Tabelle 5.25). Die Zahl der verwertbaren Lämmer erhöhte sich auf durchschnittlich 107,9 pro 100 deckfähige Mutterschafe und lag damit um 5,8 Lämmer über dem Wert des Vorjahres. Dieses Ergebnis ist ein kleiner Schritt in Richtung der notwendigen 120 bis 140 aufgezogenen Lämmer je 100 gedeckter Mutterschafe. Es stehen aber immer noch nicht genügend Lämmer für die Reproduktion/Bestandsergänzung und den Verkauf zur Verfügung, um nachhaltig wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Zwischen den Betrieben sind bei den einzelnen Parametern große Unterschiede festzustellen. Neben der Rasse haben auch die Haltungsform und der Deckzeitpunkt sowie die Futtersituation einen Einfluss auf die Fruchtbarkeitsleistungen. Die Ergebnisse machen deutlich, welche guten und sehr guten Leistungen in einzelnen Betrieben erreicht werden und welche großen Reserven in anderen Schäfereien noch vorhanden sind. Lebendmassezunahme Die Aufzucht von Lämmern hat direkt Einfluss auf die Schlachtkörperqualitäten, auf die Erlöse und damit auf das Betriebsergebnis. Die Lämmeraufzucht wird in Abhängigkeit von den einzelbetrieblichen Voraussetzungen als reine Stallmast, als reine Weidehaltung oder als Weidehaltung mit Stallendmast durchgeführt. 20

21 Tabelle 5.26 Entwicklung der Lebendmassezunahmen in der Lämmeraufzucht (g je Tier und Prüftag) Stallmast Spannweite ( ) ( ) ( ) Weidehaltung Spannweite ( ) ( ) ( ) Die im Jahr 2003 ermittelten Zunahmen je Lamm und Prüftag verringerten sich gegenüber dem Vorjahr um 42 g im Stall und um 36 g auf der Weide (Tabelle 5.26). Dabei sind die Schwankungen zwischen einzelnen Betrieben, aber auch innerhalb einzelner Kontrollgruppen der Betriebe, nach wie vor sehr groß. Bei näherer Betrachtung sind einzelne Faktoren mit unterschiedlichem Einfluss auf die Entwicklung, Zunahme und Verkaufsgewichte sowie die erzielbaren Preise auszumachen. Dazu gehören neben dem Genotyp (Rasse, Kreuzung, Kombination) sowie dem Geburtszeitpunkt in besonderem Maße auch das angebotene Futter (Qualität, Zusammensetzung), der Gesundheitsstatus (z. B. Parasitenbefall) sowie das Haltungsund Mastverfahren. Eine gesunde frohwüchsige Entwicklung mit entsprechend hohen Zunahmen ist Voraussetzung zur Erzielung guter Schlachtkörperqualitäten in der Lammfleischerzeugung. Durch den Lammverkauf realisierte Erträge Die durchschnittlichen Verkaufsgewichte stiegen 2003 um 0,85 kg auf nunmehr 37,9 kg je Lamm an (Tabelle 5.27). Der Nettoerlös je kg Verkaufsgewicht erhöhte sich geringfügig um 4 ct auf durchschnittlich 1,86 EUR. Der durchschnittliche Erlös je Lamm verbesserte sich dadurch um 3,02 EUR auf 70,37 EUR. Neben dem Zeitpunkt des Lammverkaufs haben auch das Nettoverkaufgewicht und die angebotene Anzahl/Gruppengröße sowie das Verhandlungsgeschick des Schäfers einen Einfluss auf den realisierbaren Erlös. Die höhere Anzahl der verwertbaren Lämmer sowie die besseren Verkaufserlöse bewirken im Jahre 2003, dass der Lammertrag mit 75,93 EUR um 7,18 EUR je Mutterschaf höher war, als im Vorjahr. Die sehr großen Schwankungsbreiten bei diesen Kennzahlen sind zum Teil in den oben beschriebenen einzelbetrieblichen Unterschieden begründet. Einen entscheidenden Einfluss auf den Wert Lammertrag je Mutterschaf hat neben dem Erlös je Lamm die Anzahl der aufgezogenen bzw. verwertbaren Lämmer. 21

22 Tabelle 5.27 Kennzahlen zum Lämmerverkauf Verkaufsgewicht je Lamm Spannweite Preis je kg Verkaufsgewicht 1) Spannweite Erlös je Lamm 1) Spannweite Lammertrag je 1) 2) MS Spannweite ME kg EUR EUR EUR 36,3 37,05 37,9 (28 42) (30 41) (33 41) 1,93 1,82 1,86 (1,41 2,29) (1,45 2,08) (1,69 2,03) 69,86 67,35 70,37 (48,57 82,32) (46,40 82,20) (59,69 80,99) 77,18 68,75 75,93 (43,37 103,69) (40,66 100,04) (55,99 92,39) 1) netto = ohne Mehrwertsteuer 2) Lammertrag = verwertbare Lämmer x Verkaufserlös je Lamm Anzahl der gedeckten Mutterschafe Schlussfolgerungen Die ab dem Jahr 2002 von den Marktpreisen unabhängige festgesetzte und konstante Mutterschafprämie macht das betriebliche Regime kalkulierbarer. Ihre Höhe liegt mit 22 EUR je Mutterschaf bei der Erzeugung schwerer Lämmer plus 7 EUR im benachteiligtem Gebiet deutlich über der Prämie früherer Jahre. Die betrieblichen Spitzenwerte unterstreichen, dass in unserem Lande hohe Leistungen in der Schafhaltung realisierbar sind. Andererseits wird deutlich, welche Reserven es einzelbetrieblich noch zu erschließen und zu nutzen gilt. Jedes im Betrieb gehaltene Mutterschaf, auch wenn es über Mutterschafprämie und Landschaftspflegeerlöse Erträge einbringt, verursacht Kosten und Arbeitsaufwand, unabhängig, ob es ein, zwei oder kein Lamm aufzieht. Das Ziel muss lauten, die Leistungen weiter zu verbessern. Möglichst viele gesunde Lämmer mit entsprechender Lebendmasseentwicklung bieten die Voraussetzung für die Erzeugung von Qualitätslammfleisch und die Reproduktion gesunder, leistungsfähiger Mutterschafbestände. Der Verkauf von Schlachtlämmern bzw. Lammfleisch stellt eine Haupteinnahmequelle der Schafe haltenden Betriebe dar. Die Orientierung muss deshalb lauten, neben der Pflege der Kulturlandschaft möglichst viel Lammfleisch in guter Qualität kostengünstig zu erzeugen und gewinnbringend zu verkaufen. 22

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