Entwicklung, Stand und Perspektiven der Schafproduktion in Deutschland

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Entwicklung, Stand und Perspektiven der Schafproduktion in Deutschland"

Transkript

1 Züchtungskunde, 77, (6) S , 2005, ISSN Eugen Ulmer KG, Stuttgart Entwicklung, Stand und Perspektiven der Schafproduktion in Deutschland Knut Strittmatter * 1 Einleitung Unter einem gleichlautenden Titel schätzte Sonneck 1980 die Situation in diesem Betriebszweig von 1965 bis 1979 ein und wagte einen Ausblick in die folgenden Jahre. Anliegen des vorliegenden Beitrages soll sein, die Entwicklung in den zurückliegenden 25 Jahren mit den Aussagen aus dem Jahr 1980 zu vergleichen und ebenfalls zukünftige Trends anzusprechen. Für die Schafzucht waren die letzten 25 Jahre ereignisreich, auch weil sie unserem Land die Wiedervereinigung brachten, welche eine Harmonisierung der 40 Jahre nach unterschiedlichen Produktions- und Zuchtzielen arbeitenden Schafhaltungen Ost- und Westdeutschlands erforderte. Die Situation der Schafhaltung war in den letzten 15 Jahren eng verwoben mit der Entwicklung der Preise für Wolle und Schaffleisch im Weltmaßstab, der Ausgestaltung der Agrarproduktion durch die Organe der EU sowie dem Gesundheitsstatus der europäischen Tierbestände. Zudem verbesserte sich im zu betrachtenden Zeitraum der Stellenwert der honorierten Landschaftspflege mit Schafen beträchtlich. Die genannten Einflüsse führten zu deutlichen Veränderungen der Bestände sowie der Zusammensetzung der Erlöse aus der Schafhaltung. 2 Entwicklung der Schafbestände Sonneck (1980) konnte nach deutlicher Verringerung der Anzahl Schafe zwischen einen fast linearen Anstieg der Schafbestände im Zeitraum von nachweisen. Auch in den Jahren hielt dieser Trend an, um im Jahr der Wiedervereinigung kurzfristig einen Höchststand zu erreichen, welcher ab 1992 von einem Abwärtstrend abgelöst wurde, der gegenwärtig noch anhält. Betrug der Schafbestand 1989 in Deutschland noch Mio. Tiere, ist er 2005 auf Mio. Stück gefallen. Besonders dramatisch gestaltete sich der Rückgang an Schafen für den genannten Zeitraum in den neuen Bundesländern, nämlich von Mio. auf Tiere. Die 1990 über Nacht vollzogene Konfrontation der schafhaltenden Betriebe in Ostdeutschland mit den geringen Weltmarktpreisen für Wolle und Lammfleisch führte zur massenhaften Aufgabe der Schafhaltung und in 16 Jahren zum Abbau um 1,9 Millionen Schafe. Auch im Weltmaßstab ist beginnend ab 1991 ein beachtlicher Rückgang der Schafbestände um 12,5 % bis zum Jahr 2003 festzustellen, der vorrangig die Länder Australien und Neuseeland sowie Süd- und Nordamerikas und die ehemaligen sozialistischen Länder Europas einschließlich der UdSSR betrifft. Als wichtigste Gründe sind zu nennen ein deutlicher Rückgang des Bedarfes an Wolle auf dem Weltmarkt und Rentabilitätsprobleme für die stark subventionierte Schafhaltung der zunehmend auf die Marktwirtschaft setzenden Länder Osteuropas und Rußlands. Auch in der EU der 15 Länder entwickelten sich die Schafbestände seit 1998 wegen eines MKS-Einbruches in Großbritannien sowie unzureichender Rahmenbedingungen für den Betriebszweig rückläufig, und dieser Trend soll auch in der EU der 25 Staaten für 2005 anhalten. Ge- * Albrecht-Daniel-Thaer-Institut für Agrarwissenschaften e. V. an der Universität Leipzig, strittmatter@vetmed.uni-leipzig.de

2 Entwicklung, Stand und Perspektiven der Schafproduktion in Deutschland 497 genwärtig liegt der Schafbestand in der BRD nur noch bei ca. 2,6 Millionen Tieren. So wenig Schafe hatte Deutschland zuletzt nach dem II. Weltkrieg. Im Jahr 2004 wurden in Deutschland 3,0 % der Schafe in der auf 25 Ländern erweiterten EU gehalten. Zur zukünftigen Entwicklung überwiegt momentan die Meinung, dass die schlechte Ertragslage beim Verkauf der Produkte aus dem Betriebszweig und die teilweise unklaren Auswirkungen der GAP-Reform zur Zeit wenig förderlich für einen erneuten Anstieg der Bestände erscheinen. 2 Produktion 2.1 Organisationsformen der Schafhaltung in Deutschland Starke strukturelle Veränderungen haben sich in den vergangenen 25 Jahren auch bei den Haltungsformen und Produktionsverfahren in Deutschland vollzogen. Hierbei ist der Einfluss gestiegener Lohn- und Betriebsmittelkosten als nicht gering einzuschätzen. Der seit 1970 in den alten Bundesländern zu beobachtende Trend, zu Lasten der Hütedie Koppelschafhaltung auszudehnen, dürfte auch in den letzten Jahren angehalten haben und inzwischen ebenfalls in den neuen Bundesländern wirksam geworden sein. Da die Hütehaltung täglich eine Arbeitskraft an die Beaufsichtigung der Herde beim Weidegang bindet, ist sie für viele Schafhalter im Haupterwerb zu kostenintensiv und wird ganz bzw. teilweise durch die Koppelhaltung ersetzt. In dieser Haltungsform werden die Schafherden mittels Elektrozäunen und ohne dauernde menschliche Beaufsichtigung geweidet, was Kosten spart. Die Landschaftspflege mit Schafen konnte in den letzten Jahrzehnten beträchtlich ausgedehnt werden, auch wenn über das genutzte Flächenvolumen gegenwärtig nur aus wenigen Bundesländernzuverlässige Angaben über die Vielfalt der zu pflegenden Areale für einen Anstieg der Landschaftspflege mit Schafen sprechen. Die Flächenvielfalt reicht von Magerrasen, Heiden, See- und Flussdeichen über extensives Grünland in Großschutzgebieten wie Nationalparks und Biosphärenreservaten bis zu Streuobstwiesen, Truppenübungsplätzen sowie Bergbaufolgeflächen. 2.2 Erzeugung und Vermarktung von Schaffleisch 1980 wurden in der EU der 8 mit 48,6 Millionen Schafen 506 kt Schaffleisch erzeugt, und der pro-kopf-verbrauch lag bei 3,0 kg. Heute ist diese Ausgangsposition geschichtsträchtig, weil zwischenzeitlich das Wirtschaftsgebiet der EU 15 Länder umfasste und 2004 sogar auf 25 Staaten erweitert wurde. Ziegenfleisch ist inzwischen in die Versorgungsbilanz integriert worden erzeugte die EU der 15 mit Millionen Schafen und Ziegen kt Schaf- und Ziegenfleisch. Der Pro-Kopf-Verbrauch stieg in der EU auf 3,4 kg an. Die BRD erzeugte 2003 mit 46,0 kt Schaf- und Ziegenfleisch 4,5 % des EU-Aufkommens. Die 10 neuen Beitrittsländer wiesen 2004 lediglich eine Erzeugung von 31,0 kt erzeugtem Schaf und Ziegenfleisch aus, was 2,9 % des Aufkommens der EU von 25 Ländern ausmachte. Die Eigenversorgung mit Schaffleisch schwankte in den letzten Jahren in Deutschland zwischen %. Immer wieder einmal geäußerte Vorstellungen, die Erzeugung von Schaf- und Ziegenfleisch nachhaltig aus dem eigenen Aufkommen zu steigern, kollidieren mit der sich verringernden Anzahl der gehaltenen Mutterschafe. Der Schaffleischverzehr hat sich in Deutschland in den zu betrachtenden fast 25 Jahren nur gering von 0,9 auf 1,0 kg je Kopf der Bevölkerung erhöht. Hier ist unter Berücksichtigung des Verbraucherverhaltens in unserem Land auch keine Annäherung an das durchschnittliche Niveau der EU-Länder insgesamt zu erwarten. Der gravierende marktwirtschaftliche Vorteil deutscher Erzeuger besteht allein darin, den inländischen Markt mit frischem Lammfleisch aus überprüfbarer Haltung beliefern zu können. Diesen gilt es im Rahmen der Direktvermarktung mit regionalen Markenfleischprogrammen sowie akzeptabler Preisgestaltung konsequent zu nutzen.

3 498 Strittmatter Probleme gibt es gegenwärtig in unserem Land bei der kontinuierlichen Bereitstellung von Lammfleisch über das ganze Jahr in gleichbleibend guter Qualität. Außerdem führt die überwiegende Lebendviehvermarktung der Schlachtlämmer dazu, dass vorhandene Qualitätsunterschiede sich zu selten in differenzierten Preisen niederschlagen. Nach Quanz (1995) lassen sich mittels Ultraschallmessungen am lebenden Schlachtlamm gute Informationen über den Fleisch- und Fettgehalt der Tiere gewinnen, welche die Grundlage für eine objektive Einstufung der Lämmer bilden könnten. Die bereits vor 25 Jahren von Sonneck gemachte Aussage, dass über 90 % der Erlöse der Schafhaltung in Deutschland aus dem Verkauf von Schaffleisch stammten, muss heute relativiert werden. Nur bezogen auf die reinen Marktleistungen ist dieser Fakt auch heute noch zutreffend. Für die Erlöse insgesamt hat sich die Struktur dahingehend verändert, dass der Anteil von öffentlichen Direktzahlungen häufig höher ausfällt als der für die Marktleistungen. Siersleben (2004) wies bei Anwendung der Vollkostenrechnung für 15 % des Mutterschafbestandes im Bundesland Sachsen Anhalt für das Wirtschaftsjahr 2001/02 folgende Erlösstrukturen aus (Tabelle 1). Tab. 1 Erlöse je Mutterschaf in 19 schafhaltenden Betrieben im Haupterwerb mit einem Jahresdurchschnittsbestand von 734 Mutterschafen in Sachsen Anhalt Proceeds per ewe in 19 sheep keeping farms with main earning and an average stock per year of 734 ewes in Sachsen-Anhalt 1.1 Erlöse aus Marktleistungen EURO Prozent Verkauf von Mastlämmern 53,70 84, Verkauf von Altschafen 6,39 10, Verkauf von Wolle 3,21 5, negative Bestandsentwicklung 4,87 Erlöse aus Marktleistungen insgesamt 58,34 100,0 1.2 Öffentliche Direktzahlungen Mutterschafprämie 14,60 23, Mittel aus dem Programm umweltgerechte Landwirtschaft 45,28 73, weitere Beihilfen/Prämien 1,86 3,0 Öffentliche Direktzahlungen insg. 61,74 100,0 1.3 Sonstige Erlöse 8,92 Summe Erlöse 129,09 Bezogen auf die Erlöse insgesamt macht der Schaffleischverkauf gegenwärtig nur noch 46,6 % aus. Bei Gesamtkosten in Höhe von 116,94 EURO je Mutterschaf insgesamt in der angeführten Studie ist eine rentable Schafproduktion allein aus dem Verkauf der Erzeugnisse Fleisch und Wolle nicht mehr gegeben. Dafür machen die Öffentlichen Direktzahlungen 47,8 % an den Erlösen aus und sind damit für eine rentable Schafhaltung gegenwärtig unverzichtbar. 2.3 Erzeugung und Vermarktung von Wolle Vor 25 Jahren wies Sonneck noch die Wollleistung der wichtigsten deutschen Schafrassen aus. Solche Zahlen sind gegenwärtig nicht mehr abrufbar, weil zwischenzeitlich die Fruchtbarkeitsleistungen der Mutterschafe sowie die Ergebnisse der Mast- und Schlachtleistung in Prüfstationen in der Zuchtarbeit einen höheren Stellenwert erlangten. Im Zeitraum von verringerte sich nach Angaben der FAO 2000 der Anteil von Wolle am Faserverbrauch der Welttextilindustrie von 4 auf 3 %, was den bereits angesprochenen Preisverfall bewirkte. Die fehlende Anerkennung von Wolle als land-

4 Entwicklung, Stand und Perspektiven der Schafproduktion in Deutschland 499 wirtschaftlichem Produkt durch die EU hat den Stellenwert dieses nachwachsenden Rohstoffes verschlechtert. Es gibt über das jährliche Aufkommen an Wolle in Deutschland nur noch Schätzungen, welche von einer Erzeugung von jährlich ca. 6,0 7,0 kt Schweißwolle (3 4 kg je Tier) ausgehen. Die von der Industrie benötigte Qualität ist nach Süß (2004) wegen der Tendenz zur Vergröberung der Sortimente, der Tolerierung von Wollfehlern und der Zunahme des Fremdbesatzes sowie fehlender Sortierung nicht zu realisieren. Der Aufkauf der Wolle erfolgt über private in- und ausländische Händler sowie die Erzeugergemeinschaften einiger Landesschafzuchtverbände. Viele Schafhalter mit kleineren Beständen, bei denen der Schurpreis je Tier am höchsten ausfällt (über 3 EURO), weichen bestandsmäßig zunehmend auf Haarschafe (z. B. auf Kamerunschafe) oder auf Nolanaschafe aus, weil bei diesen Genotypen die jährliche Schur entfallen kann. 3 Züchtung Auch in Deutschland ist die Vielfalt der gehaltenen Schafrassen den unterschiedlichen Stand-orten und betrieblichen Bedingungen sowie dem Hobby geschuldet. Die letzte Zählung der Schafbestände nach Rassen stammt aus dem Jahr Durch die VDL wurde 2001 eine Struktur des Mutterschafbestandes veröffentlicht, welche Übersicht 1 zeigt: Übersicht 1: Absolute (in Stück)und prozentuale Zusammensetzung des Mutterschafbestandes in Deutschland im Jahr 2000 Absolute (in heads) and procentual composition of ewe stock in Germany in 2000 Anzahl Tiere Prozent am Mutterschafbestand insg. Mutterschafe insgesamt ,00 davon Wirtschaftsrassen ,45 davon Merinorassen ,21 davon spezielle Fleischrassen ,24 davon Kreuzungsmutterschafe ,30 davon Landschafrassen 96 4,04 Importierte Rassen (überw. Hobbyhaltung) 5 0,21 Quelle: VDL, 2001 An der zahlenmäßigen Dominanz der Wirtschaftsrassen Merinoland und Schwarzköpfiges Fleischschaf in Deutschland dürfte sich in den zu beurteilenden 25 Jahren nichts verändert haben. Durch die Ausweitung der Landschaftspflege haben einige Landschafrassen wie z. B. die Graue Gehörnte Heidschnucke und das Bentheimer Landschaf ihr Einsatzgebiet wieder auf Ostdeutschland ausdehnen können, was einen Zuwachs bei den Beständen bewirkte. Der Anteil von Kreuzungsschafen, der 1980 lediglich bei 8,3 % lag, ist im Jahr 2000 auf beachtliche 31,3 % angestiegen. Dazu hat mit Sicherheit die in den neuen Bundesländern stattfindende Verdrängungskreuzung von Fleischschafböcken mit Mutterschafen der Merinorassen beigetragen. Gegenwärtig werden in der auf Rassenvielfalt ausgerichteten Schafhaltung Deutschlands von den 17 Landesschafzuchtverbänden bzw. Schafzuchtvereinigungen 52 Populationen züchterisch bearbeitet. Grundlage eines weiteren Leistungsfortschrittes für die bei den einzelnen Rassen unter Selektion stehenden Merkmale bilden auch gegenwärtig Leistungsprüfungen in Stationen bzw. im Feld. In den neuen Bundesländern wurden nach der Wende ebenfalls Prüfstationen installiert, um über die Nachkommenschaftsprüfung auf Mast-

5 500 Strittmatter und Schlachtleistung zuchtwertpositive Zuchtböcke zu erzeugen und im natürlichen Deckakt zu nutzen. Leider war es aus wirtschaftlichen Erwägungen nicht möglich, die in der DDR-Schafhaltung stark genutzte Besamung zu erhalten und im Umzüchtungsprozess von woll- zu fleischbetonten Merinorassen zu nutzen. Der Fakt, dass sich die Länder zunehmend aus der als Hoheitsaufgabe und deshalb finanziell geförderten Mastund Schlachtleistungsprüfung zurückziehen, hat bereits zu ersten Schließungen bzw. der Privatisierung von Prüfstationen geführt. Das bedeutet eine Verlagerung der Prüfung unter standardisierten Fütterungs- und Haltungsbedingungen von Stationen in unter unterschiedlichen Umweltbedingungen arbeitende Betriebe, was die Vergleichbarkeit der Ergebnisse zukünftig erschweren dürfte. Dazu kommt der Trend, dass die Zuchtarbeit aus arbeitswirtschaftlichen Gründen von größeren in kleinere Mutterschafbestände in den Zuchtbetrieben verlagert wird, was die Nutzung neuer Erkenntnisse der Populationsgenetik wie z. B. der BLUP-Zuchtwertschätzung erschwert. Die Resultate der Eigenleistungsprüfung im Feld sicherer zu gestalten dürfte neben der Verbesserung der Fruchtbarkeitsleistungen der Mutterschafe eine wichtige Aufgabe für die deutsche Schafzucht in den kommenden Jahren darstellen. Die Fruchtbarkeitsleistungen stagnieren, weil das schon von Sonneck 1980 postulierte dreimalige Ablammen in zwei Jahren bzw. die Durchführung mehrerer Deck- und Lammzeiten pro Jahr in zu wenigen Schafhaltungen konsequent angewendet wird. Außerdem garantiert der zeitweilige Einsatz der Mutterschafe in der Landschaftspflege häufig keine optimale Energieversorgung der Tiere vor und in der Deckzeit sowie während der Säugeperiode. Nach Peters (2000) könnte eine getrennte Selektion auf Zuchtleistung und die Erzeugung von Qualitätslammfleisch sowie eine verstärkte Kooperation zwischen den schafhaltenden Betrieben hier Abhilfe schaffen. Zusammenfassung In den Jahren dominierte in den nach unterschiedlichen Produktionszielen arbeitenden Schafhaltungen Ost- und Westdeutschlands ein deutlicher Aufwärtstrend. Auf Grund sich verschlechternder Rahmenbedingungen für den Betriebszweig erfolgte im Zeitraum von eine Verringerung der Bestände. Im Vergleich mit der Koppelschafhaltung entwickelte sich die Hüteschafhaltung rückläufig. Die gegenwärtige Erlösstruktur weist eine Zunahme der Öffentlichen Direktzahlungen gegenüber den Marktleistungen aus. Deutschland erzeugt ca. 4,5 % des Schaf- und Ziegenfleischaufkommens der erweiterten EU. Der Pro Kopf-Verbrauch liegt unter dem Durchschnitt der EU-Länder. Die Rassenvielfalt und der Umfang der Kreuzungszucht haben zugenommen. Bei den wichtigsten Leistungsprüfungen zeichnet sich eine finanziell begründete Zunahme der Feld- zu Lasten der Stationsprüfung ab. Schlüsselwörter: Entwicklung, Bestände, Fleisch, Wollerzeugung, Erlöse, Zucht, Schafe Literatur Peters, K. J. (2000): Züchterische Aspekte der Lammfleischproduktion, Arch. Tierz. 43, Sonderheft, , Quanz, G. (1995): Mit Ultraschall zu besseren Mastlämmern, Dt. Schafz., , , Sonneck, R. (1980): Entwicklung, Stand und Perspektiven der Schafproduktion in Deutschland, Züchtungskunde, Heft 4/5, Siersleben, K. (2004): Auswertung betriebswirtschaftlicher und produktionstechnischer Kennzahlen schafhaltender Betriebe durch den Landeskontrollverband Sachsen-Anhalt e. V.

6 Entwicklung, Stand und Perspektiven der Schafproduktion in Deutschland 501 Süß, R. (2004): Erzeugung und Vermarktung von Wolle, Schafzucht, Ulmer KG, Stuttgart, Development, situation and perspectives of the sheep production in Germany by K. Strittmatter From 1981 to 1990, in East and West Germany the aim of sheep production was quite different. However, in both parts the number of sheep increased continuously. From 1992 to 2005 general conditions became worse resulting in reduced livestock. Free ranging of a flock of sheep controlled by a shepherd is especially affected by this trend, contrary to keeping the animals within a closed area. To time Germany produces 4,5 % of the total sheep and goats of the European Union. Contrary, the consumption of mutton per inhabitant is particularly low in Germany compared to other countries of the European Union. The diversity of breeds and the tendency to test various cross breeds increase. Because of the lower expense, a tendency exists to carry out performance tests in the field rather than at station. Keywords: Development, stock, meat, wool production, proceeds, breeding, sheep

Analyse der Wirtschaftlichkeit in schafhaltenden Betrieben Sachsen-Anhalts

Analyse der Wirtschaftlichkeit in schafhaltenden Betrieben Sachsen-Anhalts Arch. Tierz., Dummerstorf 47 (2004) Special Issue, 135-141 Landeskontrollverband Sachsen-Anhalt e.v. REINHARD SÜß, KARSTEN SIERSLEBEN, HANS-JÖRG RÖSLER und LOTHAR DÖRING Analyse der Wirtschaftlichkeit

Mehr

Die Situation der Schafproduktion im Freistaat Sachsen Fleisch, Wolle, Milch

Die Situation der Schafproduktion im Freistaat Sachsen Fleisch, Wolle, Milch Die Situation der Schafproduktion im Freistaat Sachsen Fleisch, Wolle, Milch Carola Förster, LfULG, Ref. 75, 14.2.2019 1 XX. Monat 2016 Name des Präsentators 1. Die Situation der Schafhaltung Aktuelle

Mehr

Stanislaus von Korn Schafe in Koppel- und Hütehaltung

Stanislaus von Korn Schafe in Koppel- und Hütehaltung Stanislaus von Korn Schafe in Koppel- und Hütehaltung Stanislaus von Korn Schafe in Koppel- und Hütehaltung Unter Mitarbeit von Dr. Daniela Bürstel Dr. Ulrich Jaudas Dr. Gerhard Stehle 3., vollständig

Mehr

Ökologische Schaf- und Ziegenhaltung in Deutschland

Ökologische Schaf- und Ziegenhaltung in Deutschland Ökologische Schaf- und Ziegenhaltung in Deutschland Forschungsprojekte aus dem Bundesprogramm ökologischer Landbau (BÖLN) Ute Baumbach Gäa e.v. Vereinigung ökologischer Landbau Email: ute.baumbach@gaea.de

Mehr

SCHRIFTEN DER GESELLSCHAFT FÜR WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN DES LANDBAUES E.V.

SCHRIFTEN DER GESELLSCHAFT FÜR WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN DES LANDBAUES E.V. SCHRIFTEN DER GESELLSCHAFT FÜR WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN DES LANDBAUES E.V. Reinhardt, H.: Zur Ökonomik der Koppelschafhaltung. In: Zapf, R.: Entwicklungstendenzen in der Produktion und im

Mehr

Wirtschaftliche Aspekte der Zuchtarbeit in Österreich Josef HAMBRUSCH und Leopold KIRNER

Wirtschaftliche Aspekte der Zuchtarbeit in Österreich Josef HAMBRUSCH und Leopold KIRNER Wirtschaftliche Aspekte der Zuchtarbeit in Österreich und Leopold KIRNER Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, A-1030 Wien 4. Fachtagung für Schafhaltung HBLFA Raumberg-Gumpenstein, 17. Nov.

Mehr

Schafzucht. Einfluss von Temperatur und Niederschlägen auf die Ausrichtung der Schafproduktion

Schafzucht. Einfluss von Temperatur und Niederschlägen auf die Ausrichtung der Schafproduktion Schafzucht Einfluss von Temperatur und Niederschlägen auf die Ausrichtung der Schafproduktion 1 kg Reifegewicht der Mutterschafe 100 90 Weißköpfiges Fleischschaf Blauköpfiges Fl. Texel Standortansprüche

Mehr

Schafe in der Kulturlandschaft Schafe

Schafe in der Kulturlandschaft Schafe Mit besonderer Standorteignung ist das Leineschaf ausgestattet. Das Leineschaf ist ein frohwüchsiges, marsch- und widerstandsfähiges Landschaf mit sehr guten Muttereigenschaften. Das Leineschaf ist robust

Mehr

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Entwicklung der Wollproduktion in Thüringen G. Schuh Seit Juni 2004 beschäftigen sich Mitarbeiter der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft gemeinsam mit

Mehr

Übersicht zur Schafhaltung in Brandenburg

Übersicht zur Schafhaltung in Brandenburg Übersicht zur Schafhaltung in Übersicht Brandenburg zur Schafhaltung in Brandenburg M. Jurkschat 28.10. 2012 Dr.M. Jurkschat 1 Gliederung 1. Bestandsentwicklung und Bestandsstruktur 2. Lämmervermarktung

Mehr

Die Feinwollrasse Merinofleischschaf in Deutschland - Stand und Probleme

Die Feinwollrasse Merinofleischschaf in Deutschland - Stand und Probleme Arch. Tierz., Dummerstorf 47 (2004) Special Issue, 2535 Albrecht Daniel Thaer Institut für Agrarwissenschaften an der Universität Leipzig KNUT STRITTMATTER Die Feinwollrasse Merinofleischschaf in Deutschland

Mehr

bockstark! Der Landesschafzuchtverband Baden-Württemberg e. V.

bockstark! Der Landesschafzuchtverband Baden-Württemberg e. V. bockstark! 2 I DER VERBAND UND SEINE ARBEIT Liebe Leserinnen und liebe Leser, der Landesschafzuchtverband Baden- Württemberg e. V. begrüßt Sie als Interessent für die Schafhaltung im Land. Als Vorsitzender

Mehr

Jahresbericht. - Kurzfassung - der Leistungsprüfung für Schafe Landesanstalt für Landwirtschaft Forsten und Gartenbau

Jahresbericht. - Kurzfassung - der Leistungsprüfung für Schafe Landesanstalt für Landwirtschaft Forsten und Gartenbau Jahresbericht - Kurzfassung - der Leistungsprüfung für Schafe 2010 Landesanstalt für Landwirtschaft Forsten und Gartenbau Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Leiter Landesanstalt für Landwirtschaft,

Mehr

Nutzung des Ultraschalls in der Leistungsprüfung von Schafen

Nutzung des Ultraschalls in der Leistungsprüfung von Schafen Dummerstorf 02.07.2014 Nutzung des Ultraschalls in der Leistungsprüfung von Schafen Dr. Jörg Martin und Elke Blum Die wichtigste Maßnahme in der Hand des Schäfers ist die Auswahl der zur Zucht verwendeten

Mehr

Gliederung. Einführung und Ziel der Studie. Schafmilchproduktion eine wirtschaftliche Alternative?

Gliederung. Einführung und Ziel der Studie. Schafmilchproduktion eine wirtschaftliche Alternative? Schafmilchproduktion eine wirtschaftliche Alternative? Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, A-13 Wien 19. ÖGA Jahrestagung, Innsbruck, 24.-2. September 9 Gliederung Einleitung Struktur der

Mehr

STAR: Entwicklung der Strukturen und Beschäftigtenzahlen in Rechtsanwaltskanzleien

STAR: Entwicklung der Strukturen und Beschäftigtenzahlen in Rechtsanwaltskanzleien Quelle: BRAK-Mitteilungen 4/2000 (S. 166-169) Seite 1 STAR: Entwicklung der Strukturen und Beschäftigtenzahlen in Rechtsanwaltskanzleien Alexandra Schmucker, Institut für Freie Berufe, Nürnberg In nachstehendem

Mehr

Wirtschaftliche Überlegungen zur Produktion von Lämmern, Schaf- und Ziegenmilch

Wirtschaftliche Überlegungen zur Produktion von Lämmern, Schaf- und Ziegenmilch Wirtschaftliche Überlegungen zur Produktion von Lämmern, Schaf- und Ziegenmilch Leopold KIRNER und Josef HAMBRUSCH Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, A-1030 Wien http://www.awi.bmlfuw.gv.at

Mehr

Die Betriebs- und Beschäftigtendichte der Industrie in Thüringen, den neuen und alten Bundesländern von 2000 bis 2008

Die Betriebs- und Beschäftigtendichte der Industrie in Thüringen, den neuen und alten Bundesländern von 2000 bis 2008 - September 2009 Detlev Ewald Telefon: 03681 354-210 e-mail: Detlev.Ewald@statistik.thueringen.de Die Betriebs- und der Industrie in Thüringen, den neuen und alten Bundesländern von 2000 bis 2008 Bei der

Mehr

Wirtschaftlichkeit der Schafhaltung in den östlichen Bundesländern im internationalen Vergleich!

Wirtschaftlichkeit der Schafhaltung in den östlichen Bundesländern im internationalen Vergleich! November 2012 Dr. Susanne von Münchhausen Fachgebiet Politik und Märkte der Agrar- und Ernährungswirtschaft Susanne.vonMuenchhausen@hnee.de Wirtschaftlichkeit der Schafhaltung in den östlichen Bundesländern

Mehr

Probleme der Schafhaltung in Deutschland Entwicklung der Schafbestände und Problemaufriss

Probleme der Schafhaltung in Deutschland Entwicklung der Schafbestände und Problemaufriss Probleme der Schafhaltung in Deutschland Entwicklung der Schafbestände und Problemaufriss TLL Arno Rudolph Insel Vilm 24.-27. November 2014 Gliederung 1. Schafbestandsentwicklung 2. Problemaufriss 2.1.

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, das Thema "Landwirtschaft in der Uckermark - Heute und Morgen" verlangt zuerst einmal die Betrachtung der Entwicklung in den letzten Jahren. Mit der Gründung des Landkreises

Mehr

Abbildung 1: Zahl der Tagespflegepersonen nach Ort der Betreuung in Prozent (Bund, alte und neue Bundesländer; )

Abbildung 1: Zahl der Tagespflegepersonen nach Ort der Betreuung in Prozent (Bund, alte und neue Bundesländer; ) Abbildung 1: Zahl der Tagespflegepersonen nach Ort der Betreuung in Prozent (Bund, alte und neue Bundesländer; 2006 2012) Die meisten Tagespflegepersonen (rund Dreiviertel) betreuen die Kinder in der eigenen

Mehr

Kurt J. Peters. Zuchtleiter. Groß Kreutzer Schaftag,

Kurt J. Peters. Zuchtleiter. Groß Kreutzer Schaftag, Gibt der aktuelle Lammfleischmarkt neue Impulse für die Schafhaltung? Kurt J. Peters Zuchtleiter Groß Kreutzer Schaftag, 10.11.2011 Marktbetrachtungen Haupt-Weltmärkte EU-Märkte Markt in Deutschland Hauptstandorte

Mehr

Bevölkerung nach demografischen Strukturmerkmalen

Bevölkerung nach demografischen Strukturmerkmalen BEVÖLKERUNG 80.219.695 Personen 5,0 8,4 11,1 6,0 11,8 16,6 20,4 11,3 9,3 unter 5 6 bis 14 15 bis 24 25 bis 29 30 bis 39 40 bis 49 50 bis 64 65 bis 74 75 und älter 51,2 48,8 Frauen Männer 92,3 7,7 Deutsche

Mehr

Arbeitslose und Arbeitslosenquote

Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitslose und Arbeitslosenquote In absoluten In absoluten Zahlen Zahlen und und in in Prozent aller zivilen Erwerbspersonen, 1980 1980 bis 2013 bis 2013 in Mio. Westdeutschland Deutschland Prozent 6,0

Mehr

Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt Pressekonferenz Leben in Deutschland: Datenreport 2013 am 26. November 2013 in Berlin -Statement von Roderich Egeler- Es gilt das gesprochene Wort Das deutsche Jobwunder Beim Blick auf den deutschen Arbeitsmarkt

Mehr

Geborene und Gestorbene

Geborene und Gestorbene Geborene und Gestorbene in Tsd. 1.200 1.100 1.000 900 800 700 600 500 400 300 200 100 0 0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1.000 in Tsd. 1.117 Lebendgeborene Überschuss der Geborenen 1950 1960 1970

Mehr

Was muss man aus der Demografie lernen?

Was muss man aus der Demografie lernen? Was muss man aus der Demografie lernen? Rembrandt Scholz 10. Informationsforum für die Immobilienwirtschaft 2. November 2016 Rathaus am Alten Markt in Stralsund Demografischer Wandel in Deutschland Demografischer

Mehr

Bestmeat will in Zusammenarbeit mit den Partnern der Landwirtschaft wettbewerbsfähige Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen auf den Märkten anbieten

Bestmeat will in Zusammenarbeit mit den Partnern der Landwirtschaft wettbewerbsfähige Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen auf den Märkten anbieten Wettbewerbsfähige Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen- Grundlage für eine wertorientierte Absatzpolitik Dr. Uwe Tillmann Burg Warberg, 8. September 2004 Seite 1 Bestmeat will in Zusammenarbeit mit den

Mehr

Haushalte nach Zahl der Personen

Haushalte nach Zahl der Personen Anteile in Prozent, 1970 bis 2030 Westdeutschland Deutschland Prozent 21.991 Tsd. 35.256 Tsd. 40.439 Tsd. 41.020 Tsd. Haushalte insgesamt 100 90 12,9 15,2 5,0 13,5 3,4 9,4 12,6 2,4 7,1 9,3 Haushalte mit

Mehr

Firmeninsolvenzen Januar bis Juli 2009 in Deutschland

Firmeninsolvenzen Januar bis Juli 2009 in Deutschland Firmeninsolvenzen Januar bis Juli 2009 in Deutschland 1. Überblick: Zeitliche Verteilung der Insolvenzfälle, regionale und strukturelle Unterschiede Die Wirtschaftskrise setzt deutsche Unternehmen weiterhin

Mehr

Fernere Lebenserwartung im Alter von 60 Jahren nach Geschlecht, 1871 bis 2060* 19,1 17,8 16,5

Fernere Lebenserwartung im Alter von 60 Jahren nach Geschlecht, 1871 bis 2060* 19,1 17,8 16,5 Fernere Lebenserwartung im Alter von 60 Jahren nach Geschlecht, 1871 bis 2060* Jahre 28 26 24 * Stand bis einschließlich 2008/2010: 2012, Stand Vorausberechnung: Ende 2009. Deutsches Reich Westdeutschland

Mehr

Leben in Bayern. Grafiken. Bayern auch beim Wirtschaftswachstum überdurchschnittlich. Bayerns Pro-Kopf-Wirtschaftskraft an vorderer Stelle

Leben in Bayern. Grafiken. Bayern auch beim Wirtschaftswachstum überdurchschnittlich. Bayerns Pro-Kopf-Wirtschaftskraft an vorderer Stelle Leben in - sozial, familienfreundlich, familienfreundlich, sozial, leistungsstark - - III. Wirtschaft: Leistungsstarkes Grafiken In in den letzten 10 Jahren größtes Wirtschaftswachstum aller Länder auch

Mehr

Zwischenbericht zum 3. Quartal KUKA erzielt erneut Rekordauftragseingang von fast 1 Milliarde Euro im Quartal

Zwischenbericht zum 3. Quartal KUKA erzielt erneut Rekordauftragseingang von fast 1 Milliarde Euro im Quartal Presse-Information Press release Communiqué de presse Zwischenbericht zum 3. Quartal 2016 KUKA erzielt erneut Rekordauftragseingang von fast 1 Milliarde Euro im Quartal Auftragseingang in 9M/16 um 23,1%

Mehr

Präsentation der Zwischenergebnisse

Präsentation der Zwischenergebnisse Präsentation der Zwischenergebnisse Besprechungsrunde Koordinatoren/Moderatoren Fachforum Futterbau (Milchproduktion, Mutterkühe, Schafe, ) Daten und Fakten Futterbau 1. Erzeugungstechnische Kennzahlen

Mehr

Reale Austauschverhältnisse (Terms of Trade)

Reale Austauschverhältnisse (Terms of Trade) Index (2000 = ), 1980 bis 2006 Index 170 168 171 160 Süd-Osteuropa und GUS 150 140 130 120 152 117 ökonomisch sich entwickelnde ökonomisch am wenigsten entwickelte 120 116 121 118 150 143 110 90 80 109

Mehr

Wirtschaftlichkeit der Legehennenhaltung in Baden-Württemberg

Wirtschaftlichkeit der Legehennenhaltung in Baden-Württemberg Wirtschaftlichkeit der Legehennenhaltung in Baden-Württemberg Stand: 15.03.2018 Datengrundlage: Die Daten stammen aus der staatlichen Beratung von Legehennenbetrieben. Sie entsprechen nicht dem Durchschnitt

Mehr

Öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (ODA)

Öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (ODA) In Milliarden US-Dollar, 1980, 1990, 2000 und 2007 14,2 3,5 2,8 2,2 1,3 Nord- und Mittelamerika 2,7 7,0 2,2 1,2 1,4 Europa 3,2 3,7 4,2 34,1 5,3 4,7 2,3 Mittlerer Osten 12,9 6,9 7,7 7,2 2,6 Ostasien Nordafrika

Mehr

in der Thüringer Industrie sowie in umsatzstarken Industriewirtschaftszweigen

in der Thüringer Industrie sowie in umsatzstarken Industriewirtschaftszweigen - März 2010 Detlev Ewald Referat III.1 Produzierendes Gewerbe, Bautätigkeit Telefon: 03681 354-210 e-mail: Detlev.Ewald@statistik.thueringen.de Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise in der Thüringer

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2018

SchuldnerAtlas Deutschland 2018 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2018 Keine Entspannung bei der Überschuldung Die Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland ist seit 2014 zum fünften Mal in Folge angestiegen. Die Überschuldungsquote

Mehr

Alleinlebende nach Familienstand

Alleinlebende nach Familienstand In absoluten Zahlen und Anteile, 2011 Männer gesamt: 7.420 Tsd. (46,7%) verwitwet: 3.580 Tsd. (22,5%) : 506 Tsd. (3,2%) verwitwet: 829 Tsd. (5,2%) ledig: 3.087 Tsd. (19,4%) geschieden: 1.401 Tsd. (8,8%)

Mehr

Zuchtwertschätzung das neue Handwerkzeug für Schafzüchter

Zuchtwertschätzung das neue Handwerkzeug für Schafzüchter Zuchtwertschätzung das neue Handwerkzeug für Schafzüchter Dr. Birgit Fürst-Waltl und Dr. Christian Fürst Int. Bio-Schaf- und Bio-Ziegentagung Wels, 11.12.2013 Was erwartet Sie? Zuchtprogramm Zuchtwertschätzung

Mehr

Unternehmensinsolvenzen in Europa, Jahr 2013/14

Unternehmensinsolvenzen in Europa, Jahr 2013/14 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Verband der Vereine Creditreform e.v. Presseinformation Postfach 10 15 53, 41415 Neuss Hellersbergstraße 12, 41460 Neuss Telefon 0 21 31 / 1 09-171 Telefax 0 21 31 / 1

Mehr

Was erwartet Sie? Wirtschaftlichkeit der Schafbeweidung Dr. Jan Ole Schroers. Das KTBL Das Projekt. Das KTBL/VDL-Projekt.

Was erwartet Sie? Wirtschaftlichkeit der Schafbeweidung Dr. Jan Ole Schroers. Das KTBL Das Projekt. Das KTBL/VDL-Projekt. Wirtschaftlichkeit der Schafbeweidung Dr. Jan Ole Schroers Deutscher Landschaftspflegetag; Schwäbisch-Hall, 10. Juli 2014 Was erwartet Sie? /VDL-Projekt der Wirtschaftlichkeit der Dienstleistung Landschaftspflege

Mehr

Arbeitsmarkt in Niedersachsen im Jahr 2009

Arbeitsmarkt in Niedersachsen im Jahr 2009 Arbeitsmarkt in Niedersachsen im Jahr 2009 Schaubild 1 Arbeitslosigkeit in Niedersachsen im Jahresdurchschnitt (1998 bis 2009) 475.000 457.097 450.000 425.000 417.847 400.000 398.542 375.000 374.412 350.193

Mehr

Struktur der Rinderhaltung in Deutschland in dynamischer Veränderung

Struktur der Rinderhaltung in Deutschland in dynamischer Veränderung Struktur der Rinderhaltung in Deutschland in dynamischer Veränderung Die Bekanntgabe der Viehzählungsergebnisse vom 3. November 2010 ermöglicht zum ersten Mal einen Status-Vergleich der Rinderhaltung in

Mehr

Wirtschaftlichkeit der Schafhaltung in Brandenburg im internationalen Vergleich!

Wirtschaftlichkeit der Schafhaltung in Brandenburg im internationalen Vergleich! November 2012 Dr. Susanne von Münchhausen Fachgebiet Politik und Märkte der Agrar- und Ernährungswirtschaft Susanne.vonMuenchhausen@hnee.de Wirtschaftlichkeit der Schafhaltung in Brandenburg im internationalen

Mehr

Schwangerschaftsabbrüche

Schwangerschaftsabbrüche Nach Altersgruppen, in absoluten Zahlen und Anteile in Prozent, 2012 Anteil an allen Abbrüchen, in Prozent Anzahl 26.000 0,3 3,2 6,2 24,0 23,3 20,8 14,5 7,0 0,6 0,02 25.625 24.888 24.000 22.000 20.000

Mehr

Stationsleistungsprüfung für Schafe

Stationsleistungsprüfung für Schafe Stationsleistungsprüfung für Schafe Jahresbericht 2017 IMPRESSUM Herausgeber: Text: Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Strenzfelder Allee 22, 06406 Bernburg Tel.: (03471)334-0 Fax: (03471)334-105

Mehr

Die Entwicklung Vorarlbergs vom Gastarbeiter- zum Einwanderungsland

Die Entwicklung Vorarlbergs vom Gastarbeiter- zum Einwanderungsland Die Entwicklung Vorarlbergs vom Gastarbeiter- zum Einwanderungsland Die Entwicklung der ausländischen Bevölkerung Vorarlbergs im österreichischen Vergleich Vorarlberg verfügt als Einwanderungsland über

Mehr

EHESCHEIDUNGEN 1994 bis 2004 IN DER STADT ZÜRICH 03 / Statistik. Präsidialdepartement

EHESCHEIDUNGEN 1994 bis 2004 IN DER STADT ZÜRICH 03 / Statistik. Präsidialdepartement Statistik 03 / 2006 EHESCHEIDUNGEN 1994 bis 2004 IN DER STADT ZÜRICH Mensch und Gesellschaft Raum und Umwelt Wirtschaft und Arbeit Präsidialdepartement INHALT Zusammenfassung 3 1 EINLEITUNG 3 2 NEUES SCHEIDUNGSRECHT

Mehr

Bilanz. Inhaltsverzeichnis VIEH UND FLEISCH 2014

Bilanz. Inhaltsverzeichnis VIEH UND FLEISCH 2014 Bilanz VIEH UND FLEISCH 2014 Inhaltsverzeichnis Die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft erstellt unabhängig und übergreifend aktuelle Fakten und Analysen für das gesamte Agribusiness. Impressum AMI Markt

Mehr

Erwerbstätigkeit. Seite 2

Erwerbstätigkeit. Seite 2 Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland in absoluten Zahlen und Anteile in Prozent, 1991 bis 2012* 2012 * Inlandskonzept; Jahresdurchschnittswerte Ost: 18,2% 2008 Ost: 18,4% 41.613 West: 81,8% 41.500

Mehr

Ökologischer Zuchtwert Schwäbisch Hällisches Schwein

Ökologischer Zuchtwert Schwäbisch Hällisches Schwein Ökologischer Zuchtwert Schwäbisch Hällisches Schwein Albrecht Weber Schwäbisch Hall, den 26.11.2013 Gliederung Zuchtpopulation Zuchtprogramm Ausgangssituation Ökologischer Zuchtwert Phase I Ökologischer

Mehr

Niedersächsischer Landtag 14. Wahlperiode Drucksache 14/2386. Kleine Anfrage mit Antwort

Niedersächsischer Landtag 14. Wahlperiode Drucksache 14/2386. Kleine Anfrage mit Antwort Niedersächsischer Landtag 14. Wahlperiode Drucksache 14/2386 Kleine Anfrage mit Antwort Wortlaut der Kleinen Anfrage des Abg. Ehlen (CDU), eingegangen am 21. Februar 2001 Schutz alter Haustierrassen In

Mehr

POLICY BRIEF KINDER IM SGB II-BEZUG. Eine Auswertung aktueller Daten der Bundesagentur für Arbeit. Nr. 15 Policy Brief WSI 10/2017

POLICY BRIEF KINDER IM SGB II-BEZUG. Eine Auswertung aktueller Daten der Bundesagentur für Arbeit. Nr. 15 Policy Brief WSI 10/2017 POLICY BRIEF Nr. 15 Policy Brief WSI 10/2017 KINDER IM SGB II-BEZUG Eine Auswertung aktueller Daten der Bundesagentur für Arbeit Eric Seils, Helge Baumann und Jutta Höhne Einleitung Die Bundesagentur für

Mehr

Leichter Beschäftigungsaufbau in der Zeitarbeit

Leichter Beschäftigungsaufbau in der Zeitarbeit BAP-Umfrage Mai 2011 (Welle 44) IW-Fortschreibung Leichter Beschäftigungsaufbau in der Zeitarbeit Die Beschäftigung in der Zeitarbeitsbranche in Deutschland ist im April 2011 im Vergleich zum Vormonat

Mehr

SCHÄTZRICHTLINIEN DES LANDES HESSEN ZUR ERMITTLUNG DES GEMEINEN WERTES VON SCHAFEN UND ZIEGEN STAND 20. NOVEMBER 2009

SCHÄTZRICHTLINIEN DES LANDES HESSEN ZUR ERMITTLUNG DES GEMEINEN WERTES VON SCHAFEN UND ZIEGEN STAND 20. NOVEMBER 2009 SCHÄTZRICHTLINIEN DES LANDES HESSEN ZUR ERMITTLUNG DES GEMEINEN WERTES VON SCHAFEN UND ZIEGEN STAND 20. NOVEMBER 2009 INHALTSÜBERSICHT 1. Allgemeines 2. Schätzwertermittlung 2.1 Schafe 2.1.1 Mutterschafe

Mehr

Verbrauch an Nahrungsmitteln je Kopf und Jahr in Deutschland

Verbrauch an Nahrungsmitteln je Kopf und Jahr in Deutschland Verbrauch an Nahrungsmitteln je Kopf und Jahr in Deutschland Die Auswertung der Daten von der BLE und BMELV über Nahrungsmittel-Verbrauch pflanzlicher und tierischer Herkunft von 1950 bis 2011 zeigt folgende

Mehr

Lammfleischerzeugung im ökologischen Landbau

Lammfleischerzeugung im ökologischen Landbau Lammfleischerzeugung im ökologischen Landbau Wolfgang Zupp, Jörg Martin, Karin Nürnberg und Margitta Hartung Abstract: The ecological fat lamb production is a branch of meat production extremely exposed

Mehr

Fachliche Begleitung. Die Dienststellen der Mitwirkenden sind im Anhang aufgeführt.

Fachliche Begleitung. Die Dienststellen der Mitwirkenden sind im Anhang aufgeführt. Fachliche Begleitung VDL-Arbeitskreis Wirtschaftlichkeit in der Landschaftspflege mit Schafen in der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände e.v. (VDL) Marco Berweiler Dr. Ernst Brüggemann Janine

Mehr

Rentabilität der Schafhaltung Dr. Florian Wagner, Rübgarten

Rentabilität der Schafhaltung Dr. Florian Wagner, Rübgarten Rentabilität der Schafhaltung Dr. Florian Wagner, Rübgarten Wo stehen wir (in Baden-Württemberg)? Flächenausstattung Das überwiegend vorhandene Grünland Vorhandenes Futter und Anspruch: Rohprotein 180

Mehr

Tabelle 5.1 Entwicklung der Schafbestände in Mecklenburg-Vorpommern. Kategorie Viehzählung 1) Entwicklung % :02 03:91

Tabelle 5.1 Entwicklung der Schafbestände in Mecklenburg-Vorpommern. Kategorie Viehzählung 1) Entwicklung % :02 03:91 Schafzucht Entwicklung der Schafzucht und -haltung Die Anzahl der in Mecklenburg-Vorpommern gehaltenen Schafe war im Jahre 2003 erstmals seit 1995 geringer als im Vorjahr (Tabelle 5.1). Der Rückgang des

Mehr

Deutschland-Check Nr. 39

Deutschland-Check Nr. 39 Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. August 2013 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Ausgewählte Leistungsbilanzen (Teil 1)

Ausgewählte Leistungsbilanzen (Teil 1) (Teil 1) In absoluten Zahlen und in Prozent des BIP, Betrachtungszeiträume zwischen 1996 und 2007 Leistungsbilanzdefizit Leistungsbilanzüberschuss -239 1996 bis 2000-5,3% -731-545 USA 2001 bis 2005 2007

Mehr

Wirtschaftlichkeit der Schafhaltung in den östlichen Bundesländern im internationalen Vergleich!

Wirtschaftlichkeit der Schafhaltung in den östlichen Bundesländern im internationalen Vergleich! November 2012 Dr. Susanne von Münchhausen Fachgebiet Politik und Märkte der Agrar- und Ernährungswirtschaft Susanne.vonMuenchhausen@hnee.de Wirtschaftlichkeit der Schafhaltung in den östlichen Bundesländern

Mehr

Demographische Situation in Schalkenmehren. Überblick. Historische Bevölkerungsentwicklung

Demographische Situation in Schalkenmehren. Überblick. Historische Bevölkerungsentwicklung Demographische Situation in Schalkenmehren Überblick langfristig gewachsene Ortsgemeinde Die OG Schalkenmehren hat seit 1962 deutlich an Bevölkerung gewonnen. Dass sich das langfristig zu beobachtende

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 19/ Wahlperiode

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 19/ Wahlperiode SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 19/819 19. Wahlperiode 2018-06-20 Bericht der Landesregierung Situation der Schaf- und Ziegenhalter in Schleswig-Holstein Drucksache 19/ 673 Federführend ist

Mehr

Wirtschaftlichkeit von Milchleistung, Kraftfuttermenge und Weideumfang in Öko-Betrieben 2004/05 bis 2008/2009

Wirtschaftlichkeit von Milchleistung, Kraftfuttermenge und Weideumfang in Öko-Betrieben 2004/05 bis 2008/2009 Wirtschaftlichkeit von Milchleistung, Kraftfuttermenge und Weideumfang in Öko-Betrieben 2004/05 bis 2008/2009 Problematik Im ökologischen Landbau fallen die Höhe der einzelnen Leistungen (beispielsweise

Mehr

Der Fleischkonsum ist 2013 wieder leicht angestiegen.

Der Fleischkonsum ist 2013 wieder leicht angestiegen. Die Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft Proviande Genossenschaft Brunnhofweg 37 Postfach CH-3001 Bern +41 (0)31 309 41 11 +41 (0)31 309 41 99 info@proviande.ch www.schweizerfleisch.ch

Mehr

Der 4. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung Daten Analysen Botschaften

Der 4. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung Daten Analysen Botschaften Der 4. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung Daten Analysen Botschaften März 2013 1 Lebenschancen in der Sozialen Marktwirtschaft In jeder Lebensphase sind spezifische Herausforderungen zu meistern,

Mehr

Fakten zum Schweizer Schwein WISSENSWERTES ZU PRODUKTION, TIERHALTUNG, KONSUM UND ERNÄHRUNG

Fakten zum Schweizer Schwein WISSENSWERTES ZU PRODUKTION, TIERHALTUNG, KONSUM UND ERNÄHRUNG Fakten zum Schweizer Schwein WISSENSWERTES ZU PRODUKTION, TIERHALTUNG, KONSUM UND ERNÄHRUNG Ein bedeutender Wirtschaftszweig Die Haltung von Schweinen zählt in der Schweiz zu den wichtigsten Zweigen der

Mehr

Historische Bevölkerungsentwicklung insgesamt und nach Geschlecht Bevölkerungsanstieg bis 1997, seit 1998 rückläufige Bevölkerungsentwicklung

Historische Bevölkerungsentwicklung insgesamt und nach Geschlecht Bevölkerungsanstieg bis 1997, seit 1998 rückläufige Bevölkerungsentwicklung Demographische Situation in der Stadt Daun Überblick langfristig positive Bevölkerungsentwicklung in der Stadt Daun gesamt Entwicklung der Hauptwohnsitze je nach Stadtteil/Kernstadt unterschiedlich, von

Mehr

3.2 Bodenmarkt. Agrarstruktur Bodenpreise landwirtschaftlicher Flächen in Deutschland. Situationsbericht 2009

3.2 Bodenmarkt. Agrarstruktur Bodenpreise landwirtschaftlicher Flächen in Deutschland. Situationsbericht 2009 3.2 Bodenmarkt 84 Mecklenburg-Vorp. Kaufwerte von Agrarland regional sehr unterschiedlich Die Kaufwerte für landwirtschaftliche Grundstücke stiegen 2007 im Westen s auf rund 16.400 Euro je Hektar an (+2,8

Mehr

Expertenumfrage: Auswirkungen der europäischen Finanz- und Wirtschaftskrise auf den Restrukturierungsmarkt

Expertenumfrage: Auswirkungen der europäischen Finanz- und Wirtschaftskrise auf den Restrukturierungsmarkt Expertenumfrage: Auswirkungen der europäischen Finanz- und Wirtschaftskrise auf den Restrukturierungsmarkt Summary Berlin, im Februar 2015 Organisation und Ablauf Die internetbasierte Expertenumfrage erfolgte

Mehr

Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014

Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014 Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014 Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014 1/2013 2/2016 In dieser

Mehr

Russische Einfuhrbeschränkungen und das russische Embargo 2014

Russische Einfuhrbeschränkungen und das russische Embargo 2014 Warum und wie schadet die Importsperre Russlands unserer Schweinebranche? DI Thomas Resl, MSc. Direktor der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, 1030 Wien thomas.resl@awi.bmlfuw.gv.at www.awi.bmlfuw.gv.at

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 28. August 01. September 2017 Übersicht Deutschland Einkaufsmanagerindex steigt wieder Deutschland Arbeitslosigkeit geht weiter zurück Italien Geschäftsklima steigt wieder Italien

Mehr

Presse-Information. Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Juli 2003

Presse-Information. Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Juli 2003 Sperrfrist: 9.55 Uhr Presse-Information Nr. 51 Nürnberg, 6.8.2003 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Juli 2003 Saisonbereinigt leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit Grundlegende Besserung des Arbeitsmarktes

Mehr

Die Betriebs- und Beschäftigtendichte der Industrie in Thüringen, den neuen und alten Bundesländern bis 2007

Die Betriebs- und Beschäftigtendichte der Industrie in Thüringen, den neuen und alten Bundesländern bis 2007 Detlev Ewald Tel.: 03681 354-210 e-mail: Detlev.Ewald@statistik.thueringen.de Die Betriebs- und der Industrie in Thüringen, den neuen und alten Bundesländern bis 2007 Bei der Betriebsdichte (Betriebe je

Mehr

Import in Mrd. US-Dollar 2,0. nicht zuzuordnen 3,6 1,2 1,7 4,3 4,2 2,7. 3,3 3,4 Naher Osten 2,3

Import in Mrd. US-Dollar 2,0. nicht zuzuordnen 3,6 1,2 1,7 4,3 4,2 2,7. 3,3 3,4 Naher Osten 2,3 Anteile am Weltwarenimport in Prozent, 1948 bis 2007 Prozent 100 90 80 70 60 62 85 164 595 1.882 3.787 7.691 13.968 Import in Mrd. US-Dollar 2,0 nicht zuzuordnen 3,6 1,2 1,7 2,7 GUS 4,3 4,2 2,7 1,8 2,1

Mehr

Ökonomie der Schafhaltung am Beispiel der Agrargenossenschaft Bettenhausen. Werner Hinkelmann

Ökonomie der Schafhaltung am Beispiel der Agrargenossenschaft Bettenhausen. Werner Hinkelmann Ökonomie der Schafhaltung am Beispiel der Agrargenossenschaft Bettenhausen Werner Hinkelmann Vorstellung des Unternehmens Betriebsspiegel Pflege-Agrar-Genossenschaft Bettenhausen sowie verbundenes Tochterunternehmen

Mehr

Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit de

Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit de IMZ - Tirol S. 1 Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit dem höchsten Anstieg seit 2002. Vorarlberg,

Mehr

GdW Pressekonferenz am 3. Juli Wohnungswirtschaftliche Daten und Trends

GdW Pressekonferenz am 3. Juli Wohnungswirtschaftliche Daten und Trends GdW Pressekonferenz am 3. Juli 2002 Wohnungswirtschaftliche Daten und Trends Investitionen Entwicklung der wohnungswirtschaftlichen Investitionen 1990 bis 2003 in Deutschland (GdW) Mrd. EUR 18,00 16,00

Mehr

Emissionsmarkt Deutschland Q2 2014

Emissionsmarkt Deutschland Q2 2014 www.pwc.de Emissionsmarkt Deutschland Q2 2014 Inhalt im Überblick 2. Quartal 2014 3 IPOs IPOs im Q2 2014 4 Veränderungen zwischen Bookbuildingspanne, Emissionspreis und erstem Preis 5 Kapitalerhöhungen

Mehr

Studienvergleich. Titel. Zielsetzung und Fragestellung

Studienvergleich. Titel. Zielsetzung und Fragestellung Studienvergleich Titel Bruttobeschäftigung durch erneuerbare Energien in Deutschland im Jahr 2011 - eine erste Abschätzung - Zielsetzung und Fragestellung Die Studie stellt die wesentlichen Entwicklungen

Mehr

Aktuelle Entwicklungen und epidemiologische Daten zu HIV in Bayern, Stand Ende Dr. Ulrich Marcus München,

Aktuelle Entwicklungen und epidemiologische Daten zu HIV in Bayern, Stand Ende Dr. Ulrich Marcus München, Aktuelle Entwicklungen und epidemiologische Daten zu HIV in Bayern, Stand Ende 215 Dr. Ulrich Marcus München, 6.7. 216 HIV-Neudiagnosen in Deutschland nach Transmissionsrisiko 4 35 3 25 2 15 k. A. PPI

Mehr

Die Kleintierzucht in Südtirol. Schafe Ziegen Schweine

Die Kleintierzucht in Südtirol. Schafe Ziegen Schweine Die Kleintierzucht in Südtirol Schafe Ziegen Schweine Kleintierzucht, was ist das? Zu den Kleintieren werden in Südtirol alle landwirtschaftlichen Nutztiere gezählt, die kleiner sind als das Rindvieh,

Mehr

Marktbericht Juni Agrarsubventionen Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Bullenkälbern Schlachtschweinen Ferkel

Marktbericht Juni Agrarsubventionen Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Bullenkälbern Schlachtschweinen Ferkel Marktbericht Juni a) Allgemeines Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) veröffentlichte die Höhe der Agrarsubventionen der 41 Mitgliedsländer sowie von zehn wichtigen

Mehr

Verschuldung der deutschen Großstädte 2012 bis 2016

Verschuldung der deutschen Großstädte 2012 bis 2016 Verschuldung der deutschen Großstädte 2012 bis 2016 Update zur EY-Kommunenstudie 2017 November 2017 Design der Studie Ihr Ansprechpartner Prof. Dr. Bernhard Lorentz Partner Government & Public Sector Leader

Mehr

In aller Kürze. Aktuelle Berichte Zuzüge nach Deutschland 1/2017. Von Herbert Brücker, Andreas Hauptmann und Steffen Sirries

In aller Kürze. Aktuelle Berichte Zuzüge nach Deutschland 1/2017. Von Herbert Brücker, Andreas Hauptmann und Steffen Sirries Aktuelle Berichte Zuzüge nach Deutschland Von Herbert Brücker, Andreas Hauptmann und Steffen Sirries 1/217 In aller Kürze Deutschland ist in den vergangenen Jahren im internationalen Vergleich zu einem

Mehr

Bericht zur demografischen Entwicklung der Stadt Lüdenscheid. Die Steigerung der Geburtenrate ab 2013

Bericht zur demografischen Entwicklung der Stadt Lüdenscheid. Die Steigerung der Geburtenrate ab 2013 Bericht zur demografischen Entwicklung der Stadt Lüdenscheid Die Steigerung der Geburtenrate ab 2013 Ein Kurzbericht im Rahmen der Berichterstattung zur demografischen Entwicklung der Stadt Lüdenscheid

Mehr

Haushalte und Erwerbstätigkeit im Wandel

Haushalte und Erwerbstätigkeit im Wandel Haushalte und Erwerbstätigkeit im Wandel 5 Jahre Daten aus dem Mikrozensus Von Hans-Peter Fein Die Lebens- und Erwerbsverhältnisse der Bevölkerung in Rheinland- Pfalz befinden sich seit der Gründung des

Mehr

4.2. Die Agrarstruktur in der EU

4.2. Die Agrarstruktur in der EU 4.2. Die Agrarstruktur in der EU 84 Die Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung 1999 werden voraussichtlich erst für den nächsten Grünen Bericht Steiermark verfügbar sein. Das derzeit aktuellste Ergebnis

Mehr

Schweinereport Ergebnisse. der Betriebszweige. Ferkelerzeugung und Schweinemast in Schleswig-Holstein. Kontakt: 04642/

Schweinereport Ergebnisse. der Betriebszweige. Ferkelerzeugung und Schweinemast in Schleswig-Holstein. Kontakt: 04642/ Ergebnisse der Betriebszweige Ferkelerzeugung und Schweinemast in Schleswig-Holstein Kontakt: 04642/978 9972 info@ssbsh.de Die für den Schweinereport verwendeten Daten der Schweinespezialberatung sind

Mehr

Die Betriebs- und Beschäftigtendichte der Industrie in Thüringen, den neuen und alten Bundesländern von 1995 bis 2006

Die Betriebs- und Beschäftigtendichte der Industrie in Thüringen, den neuen und alten Bundesländern von 1995 bis 2006 Detlev Ewald Tel.: 03681/354-210 Detlev.Ewald@statistik.thueringen.de Die Betriebs- und Beschäftigtendichte der Industrie in, den neuen und alten Bundesländern von 1995 bis 2006 Bei der Betriebsdichte

Mehr

Auszug. aus dem Demographiebericht für den Kreis Borken. zum Themenfeld. Wirtschaft und Arbeitsmarkt

Auszug. aus dem Demographiebericht für den Kreis Borken. zum Themenfeld. Wirtschaft und Arbeitsmarkt Auszug aus dem Demographiebericht 2009 für den Kreis Borken zum Themenfeld Wirtschaft und Arbeitsmarkt 1 Kreis Borken Reg.Bez. Münster 2. Wirtschaft und Arbeitsmarkt Wirtschaftlich erfolgreiche Regionen

Mehr

Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit

Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit In absoluten Zahlen, 31.12.2011 Afrika: 276.070 Amerika: 223.675 Asien: 854.957 Australien und Ozeanien: 13.077 ungeklärt, staatenlos, ohne Angaben: 53.835

Mehr

Vorsitzenden des Hauptausschusses über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei G Sen

Vorsitzenden des Hauptausschusses über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei G Sen Senatsverwaltung für Integration, Berlin, den 24.07.2017 Arbeit und Soziales Tel.: 9028 (928) 1450 - II B 2 - E-Mail: kathrin.hohmann@senias.berlin.de An den Vorsitzenden des Hauptausschusses über den

Mehr