Afternoon Talks 2014/15
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- Nele Holzmann
- vor 8 Jahren
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1 Afternoon Talks 2014/15 Oktober Talk, uni:docs Förderprogramm November Talk Vienna University Press: Publizieren in den Geisteswissenschaften Dezember Talk Applying for a Marie Skłodowska-Curie postdoc fellowship Jänner Talk Habilitation: What is it and how does it work in the Natural Sciences 1
2 Informationsveranstaltung: uni:docs Förderprogramm Forschungsservice und Nachwuchsförderung
3 Agenda uni:docs Förderprogramm Allgemeines Voraussetzungen Antragsunterlagen Projektantrag Einreichung & Auswahlverfahren
4 Allgemeines uni:docs Förderprogramm Individualförderung: es geht um IHRE Idee! Zielgruppe: hochqualifizierte DoktorandInnen aller Disziplinen Anstellung für 3 Jahre (prae-doc Stelle) Keine Verlängerung möglich
5 Voraussetzungen BetreuerIn, welche/r sich in einem Anstellungsverhältnis mit befindet. Zulassung zum Doktorat ist zum Zeitpunkt der Bewerbung (noch) nicht notwendig ABER: Für bereits zum Doktorat zugelassene BewerberInnen: Erstmalige Zulassung zum Doktorat an muss im Sommersemester 2013 oder später erfolgt sein. Noch nicht zugelassene BewerberInnen: Die prinzipielle Zulassungsmöglichkeit muss spätestens mit Antritt der Förderung ( 1. Oktober 2015) gegeben sein. Alternative Finanzierungszusage für max. 2 Jahre (Mehrfachförderungen sind ausgeschlossen) uni:docs Förderprogramm
6 Antragsunterlagen (1) Online-Anmeldeformular inklusive Abstract beinhaltet allgemeine Angaben zur/zum Antragsteller/in und zum Dissertationsprojekt. Abstract Geht an internationale GutachterInnen und Jury. Sprache: Deutsch für Anträge in Deutsch, ansonsten Englisch Inhalte des Abstracts: - Problemstellung - Projektziele - Forschungsdesign bzw. methodischer Ansatz - Signifikanz bzw. Relevanz fürs Fach
7 Antragsunterlagen (2) Tabellarischer Lebenslauf Geht an internationale GutachterInnen und Jury In der Sprache des Antrags Geschlechtsneutral: keine ausgeschriebenen Vornamen, keine Fotos etc. Angaben zu fachrelevanter Berufserfahrung Hervorheben eigener Skills Kurz, bündig, übersichtlich (maximal 3 Seiten) Narrativer Lebenslauf Geht an Jury und Vertrauensperson Sprache: Deutsch oder Englisch Mögliche Inhalte: - zusätzliche Qualifikationen/Berufserfahrungen - Lücken im CV/Karriereverlauf erklären - Motivation zu Forschungsthema
8 Antragsunterlagen (3) Exposé Für: internationale GutachterInnen und Fachjury Sprache: Wissenschaftssprache der Disziplin. Natur- und Lebenswissenschaften jedenfalls Englisch Formalkriterien & vorgegebene Gliederung beachten uni:docs Förderprogramm Wichtig: Klar und prägnant schreiben. Forschungsfragen / Ziele klar formulieren. Internationalen Forschungsstand reflektieren. Feedback von BetreuerInnen und KollegInnen einholen. Die allgemeine Lesbarkeit des Textes nicht vernachlässigen! Die Antragssprache darf weder das universitätsinterne Auswahlverfahren noch die internationale Begutachtung (auch außerhalb des deutschsprachigen Raums) der Dissertationsvorhaben behindern!
9 Bestandteile eines Exposés/Forschungsantrags Titel Projektbeschreibung Background / Stand der Forschung Ziele / Forschungsfragen Methode Arbeits- und Zeitplan Notwendige Finanz- oder Sachmittel Geplante Kooperationen (optional) Vorläufiges Literaturverzeichnis
10 Background / State of the art Dieser Teil dient zur Positionierung des eigenen Projekts im internationalen Diskurs. Aufbauend auf der bereits vorhandenen Forschung können Sie dann zeigen, wie Sie an die (internationale) aktuelle Forschung anknüpfen und diese erweitern verschiedene Theorien zusammenführen / in Verbindung bringen vollkommen neue Wege beschreiten und eine Forschungslücke schließen
11 Projektziele & Forschungsfrage(n) uni:docs Förderprogramm Diese stehen in engem Zusammenhang mit dem Forschungsstand und begründen Ihre Forschungsaktivitäten. Sie stehen im Zentrum der Begutachtung. Formulieren Sie die Forschungsfrage(n) klar und verständlich. Machen Sie deutlich, was an Ihrer Forschung neu/innovativ ist. Welche Forschungslücke schließen Sie? Inwieweit ist die Fragestellung von Relevanz?
12 Methodischer Ansatz Fördergeber und GutachterInnen wollen wissen, WIE Sie vorgehen wollen. Die (geplante) UMSETZUNG, nicht (nur) die IDEE wird gefördert. Beschreiben Sie die Methoden möglichst konkret. Verknüpfen Sie die Methoden mit Zielen und Arbeitsplan. Verwenden Sie u.u. Methoden, um auf Kooperationen hinzuweisen. Heben Sie ggf. methodische Innovationen hervor.
13 Zeit- und Arbeitsplan Forschungsprojekte dauern i.d.r. mehrere Jahre. Fördereinrichtungen und GutachterInnen wollen daher sehen, wie Sie ihre einzelnen Arbeitsschritte im zur Verfügung stehenden Zeitrahmen geplant haben. Realistisch aber nicht zu detailliert planen. Mit (Zwischen-)Zielen verbinden. Mit Methoden verbinden. Gehen Sie hier auf bereits geleistete Vorarbeiten ein und begründen Sie, warum noch weitere 3 Jahre gefördert werden sollen. Planen Sie Auslandsaufenthalten, Konferenzteilnahmen,? Ev. ist eine graphische Darstellung hilfreich, z.b. Gantt Diagramm.
14 Budgetplan Neben Ihrer Anstellung können zusätzliche Mittel für Sach- oder Reisekosten etc. beantragt werden. Diese werden gesondert bewilligt und müssen in einem klaren Zusammenhang zu Ihrem Forschungsprojekt stehen. Klären Sie mit den BetreuerInnen, ob Sachmittel zur Verfügung stehen oder dafür zusätzliche Mittel benötigt werden; Planen Sie Budget für Aktivitäten, die Ihre Karriere fördern: Reisekosten für Konferenzen, Organisation von Workshops/Tagungen, Einladung von internationalen ExpertInnen,.
15 Grundregeln für die Antragstellung Antragsregeln lesen Wer ist antragsberechtigt? Was sind die Ziele des Förderprogramms? Wie erfolgt die Einreichung? Formalkriterien beachten Antragssprache Schriftgröße Seitenzahl. Sorgfalt wirkt professionell Zeit für Korrekturlesen nehmen (ev. von native speaker). Sind Grafiken & Tabellen verständlich? Ist Layout und Gliederung klar und leserfreundlich?.
16 Einreichung & Begutachtungsverfahren Vollständigkeit ist Voraussetzung - Reichen Sie möglichst nicht erst zum letztmöglichen Zeitpunkt ein Nachreichungen sind nicht möglich! - Nicht vollständige Anträge oder mit formalen oder groben Mängel werden im ersten Begutachtungsschritt abgesetzt. - Die Stellungnahme der/des Betreuerin/s ist für einen vollständigen Antrag notwendig. Die Einreichung ist ausschließlich online möglich: Einreichschluss für BewerberInnen: 9. Jänner 2015, 14:00 Einreichschluss für BetreuerInnen: 16. Jänner 2015, 14:00
17 Auswahlverfahren uni:docs Programm Formalprüfung DLE Forschungsservice & Nachwuchsförderung: Prüfung auf Vollständigkeit. Fachjury: Vorauswahl Zweistufiges Begutachtungsverfahren Extern: Begutachtung der Anträge auf wissenschaftliche Qualität und Originalität durch 2 externe GutachterInnen. Intern: Interview mit einer fachfremden Vertrauensperson bei der Persönlichkeit und Potential der AntragstellerInnen im Zentrum stehen. Auswahl Fachjurys: Erstellen einer short list auf Basis der externen Gutachten + der Stellungnahmen der Vertrauenspersonen. Entscheidungspanel: Setzt sich aus jeweils einer Person aus den Fachjurys zusammen. Schlagen dem Rektorat Anträge zur Förderung vor.
18 Begutachtung Die GutachterInnen werden gebeten, das Exposé hinsichtlich folgender Gesichtspunkte zu beurteilen: Allgemeine Aspekte des beantragten Forschungsprojektes: Projektoriginalität und Beitrag zur aktuellen Forschungsdebatte Innovatives Potential der theoretischen und methodischen Ansätze Wissenschaftliche Relevanz und Konkurrenzfähigkeit auf internationalem Niveau Wissenschaftliche Grundlagen des beantragten Dissertationsprojektes: Beschreibung des aktuellen Forschungsstandes Beschreibung der Forschungsziele der Dissertation Klarheit und Sinnhaftigkeit der vorgeschlagenen Materialien und Methoden Realisierbarkeit des Arbeits- und Zeitplans Stärken und Schwächen des Antrags 18
19 Kontakt: Berggasse Vienna E: funding.doktorat@univie.ac.at W:
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