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2 Lagebericht Mittelstand Winter 2010 / 2011 Die Bad Oeynhausen-Herford eg und die Enger-Spenge eg führen traditionell jährlich bei der mittelständischen Wirtschaft ihres Geschäftsgebietes eine Konjunkturbefragung durch. An der aktuellen Online-Befragung im Januar 2011 beteiligten sich 328 Unternehmen, darunter 106 Handwerksbetriebe. Die Unternehmen verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Wirtschaftszweige, Betriebsgrößen- und Umsatzklassen: Wirtschaftszweige Verarbeitendes Gewerbe 24,1% darunter: Vorleistungsgüterproduzenten 9,8% Investitionsgüterproduzenten 6,1% Gebrauchsgüterproduzenten 4,3% Verbrauchsgüterproduzenten 3,4% ohne Angabe 0,3% Bau- und Ausbaugewerbe 17,1% Handel 23,8% Dienstleistungsgewerbe 34,1% ohne Angabe 1,2% Betriebsgrößenklassen 1 19 Mitarbeiter 71,3% Mitarbeiter 14,8% Mitarbeiter 5,9% 100 und mehr Mitarbeiter 8,0% Umsatzklassen unter Euro 40,3% bis unter 1 Mio. Euro 16,3% 1 bis unter 5 Mio. Euro 24,9% 5 bis unter 10 Mio. Euro 7,4% 10 bis unter 50 Mio. Euro 9,2% 50 Mio. Euro und mehr 1,8% Seite: 2

3 Optimismus im Mittelstand Das Stimmungsbarometer der mittelständischen Wirtschaft im Geschäftsgebiet der Bad Oeynhausen-Herford eg und der Enger-Spenge eg weist Anfang des Jahres 2011 branchenübergreifend neue Höchststände aus. Nach der Finanzkrise und guten Konjunkturzahlen hat sich die Stimmung unter den mittelständischen Unternehmern drastisch verbessert. Der Stimmungsindex gebildet aus der Bewertung der aktuellen Lage und den Erwartungen für die Zukunft erreicht aktuell ein Rekordhoch von 112,8 Punkten (+13,2 Punkte). Die sehr gute Stimmung zieht sich durch alle mittelständischen Branchen. Der Optimismus basiert vor allem auf einer verbesserten Geschäftslage und einer damit einhergehenden Ertragssteigerung sowie einer hohen Erwartungshaltung in Bezug auf eine anhaltend gute Geschäftsentwicklung Mehr als jeder zweite (55%) befragte mittelständische Unternehmen spricht von einer Verbesserung seiner Geschäftslage im vergangenen Jahr 2010, während 8 Prozent eine Verschlechterung verzeichnen mussten. In der vorherigen Befragung Anfang des Jahres 2010 rechneten lediglich 29 Prozent der befragten Unternehmer mit einer Erstarkung der Geschäftslage, zeitgleich befürchteten 14 Prozent eine Verschlechterung. Dies zeigt wie eindrucksvoll die Erwartungen der Mittelständler übertroffen wurden. Die verbesserte Geschäftsentwicklung wirkt sich auch positiv auf die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage Anfang des Jahres 2011 aus: Die Zahl der Unternehmer, die sich mit einer unbefriedigenden Geschäftslage konfrontiert sehen sinkt auf 8 Prozent (i.vj. 20%). Gleiches gilt für Unternehmer mit einer befriedigenden Geschäftslage; auch hier ist ein Rückgang auf 36 Prozent (i.vj. 45%) festzustellen. Im Gegenzug steigen die positiven Beurteilungen der mittelständischen Unternehmer in Bezug auf ihre Geschäftslage: 47 Prozent (i.vj. 29%) schätzen die Geschäftssituation als gut ein. Die restlichen 10 Prozent (i.vj. 6%) der Unternehmer urteilen sogar mit der Bestnote sehr gut. Für das neue Jahr 2011 sehen die befragten Unternehmer im Geschäftsgebiet der Bad Oeynhausen-Herford eg und der Enger-Spenge eg viel Gutes auf sich zukommen: Von einer Verbesserung der Entwicklung der Geschäftslage gehen aktuell 43 Prozent (i.vj. 29%) aus. Etwas mehr als die Hälfte (53%; i.vj. 57%) rechnet mit einer Stagnation für die kommenden Monate. Marginale 4 Prozent (i.vj. 14%) erwarten eine Verschlechterung der Entwicklung ihrer Geschäftslage. Stimmungszuwachs im Verarbeitenden Gewerbe beträgt 14,6 Punkte Mit einem Plus von 14,6 Punkten erreicht das Stimmungsbarometer im Verarbeitenden Gewerbe aktuell einen Höchststand von 112,3 Punkten. Besonders positiv auffallend ist die erwartete Entwicklung der Geschäftslage für das Jahr 2011: In den kommenden Monaten rechnen 42 Prozent (i.vj. 34%) der Unternehmer im Verarbeitenden Gewerbe mit einem Aufschwung. Von Seite: 3

4 einer Verschlechterung der geschäftlichen Entwicklung gehen die wenigsten Unternehmer (4%; i.vj. 17%) aus. Dies steht im Einklang mit der bisherigen Entwicklung der Geschäftslage: Für 58 Prozent (i.vj. 42%) der befragten Unternehmen hat sich die Geschäftssituation in den vergangenen Monaten verbessert, nur 5 Prozent (i.vj. 21%) berichten von einer Verschlechterung. Die gegenwärtige Geschäftssituation wird von knapp jedem zweiten Befragten des Verarbeitenden Gewerbes (46%; i.vj. 21%) als gut und von 10 Prozent (i.vj. 13%) sogar als sehr gut bewertet. Die absolute Unzufriedenheit im Verarbeitenden Gewerbe hat stark abgenommen: Aktuell bezeichnen 9 Prozent (i.vj. 28%) der befragten Unternehmen ihre geschäftliche Situation als unbefriedigend. Handwerk mit sattem Stimmungsplus Im Geschäftsgebiet der Bad Oeynhausen-Herford eg und der Enger-Spenge eg ist die Stimmung unter den Handwerksbetrieben stark gestiegen. Das Stimmungsbarometer des Handwerks gipfelt bei 112,5 Punkten, unter einem satten Plus von 17 Zählern. Die Geschäftsentwicklung ist in den vergangenen Monaten für 57 Prozent (i.vj. 30%) der befragten Unternehmer positiv verlaufen. Verschlechtert hat sich die Situation für 8 Prozent (i.vj. 14%) der Handwerksunternehmen. Die Erwartungen der Unternehmer in der letzten Befragung Anfang des Jahres 2010 wurden deutlich übertroffen: Damals hatten lediglich 20 Prozent der befragten Handwerksbetriebe mit einer Geschäftsbelebung gerechnet, während 16 Prozent einen Rückgang erwarteten. Die verbesserte Geschäftsentwicklung findet im Handwerk auch ihre Berücksichtigung in der Einschätzung der aktuellen Lage. Die Zahl der Unternehmen mit einer sehr guten oder guten Beurteilung der Geschäftslage steigt auf 55 Prozent (i.vj. 33%). Im Gegenzug sinkt auf der anderen Seite der Anteil der unzufriedenen Unternehmer deutlich: Nur noch 6 Prozent (i.vj. 25%) schätzen ihre Geschäftslage als unbefriedigend ein. Der nahen Zukunft sehen die mittelständischen Handwerksunternehmen optimistisch entgegen. Für das Jahr 2011 erwartet mehr als jeder dritte Befragte (39%; i.vj. 20%) eine Verbesserung seiner Geschäftslage, während minimale 2 Prozent (i.vj. 16%) eine Verschlechterung befürchten. Dies ist im Branchenvergleich der niedrigste Negativwert. Gleichzeitig unterstreicht dieses Verhältnis die umfassend positive Wirtschaftslage. Seite: 4

5 Bau- und Ausbaugewerbe mit höchstem absoluten Stimmungsplus Im direkten Branchenvergleich verzeichnet das Bau- und Ausbaugewerbe mit 19 Zählern das stärkste Stimmungsplus. Das Stimmungsbarometer des Bau- und Ausbaugewerbes liegt bei 112,6 Punkten; dieser Wert liegt ungefähr am Durchschnitt aller Wirtschaftszweige. 59 Prozent (i.vj. 39%) der befragten Unternehmer des Bau- und Ausbaugewerbes melden eine verbesserte geschäftliche Entwicklung, während 9 Prozent (i.vj. 8%) der Befragten von einer Verschlechterung berichten. Per saldo überwiegen die Positivmeldungen somit deutlich. Die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage fällt besser aus als im letzten Jahr: Der Anteil der unzufriedenen Unternehmer ist um 14 Prozentpunkte auf 4 Prozent (i.vj. 18%) gesunken, gleichzeitig befinden sich mehr Bau- und Ausbauunternehmen in einer sehr guten Geschäftslage (11%; i.vj. 3%). Nahezu jeder zweite Bau- und Ausbauunternehmer (46%) bewertet seine derzeitige Geschäftssituation als gut. 39 Prozent (i.vj. 53%) der Befragten bezeichnen ihre Lage als befriedigend. Mit hohen Erwartungen treten die Unternehmer des Bau- und Ausbaugewerbes an das neue Jahr heran: Mindestens jeder Dritte (38%; i.vj. 8%) rechnet in den kommenden Monaten mit einer Geschäftsbelebung. Die Mehrheit (59%) geht davon aus, dass sich ihre geschäftliche Situation im weiteren Jahresverlauf kaum verändern wird. Pessimistisch ist nur noch ein kleiner Bruchteil der Unternehmer von 4 Prozent (i.vj. 13%) eingestellt. Auch in dieser Branche setzt sich somit klar der Optimismus durch. Zuversicht im Handel steigt Das Stimmungsbarometer der Unternehmen im Handel ist um 18,5 Punkte auf 113,5 Punkte gestiegen und liegt damit absolut betrachtet am höchsten im Branchenvergleich. Gute aktuelle Zahlen und eine hohe Erwartungshaltung an die Zukunft sind die treibenden Kräfte des Index. Im Jahr 2010 hat sich für 62 Prozent (i.vj. 28%) die aktuelle Geschäftslage verbessert. Mit diesem Wert erzielt der Handel im direkten Branchenvergleich unangefochten den Spitzenplatz. Im Einklang damit sinkt der Wert von Handelsunternehmen mit einer verschlechterten Geschäftlage auf 6 Prozent (i.vj. 28%). Dementsprechend veränderte sich auch die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage: Der Anteil der unzufriedenen Unternehmer hat um 18 Prozentpunkte auf aktuell 13 Prozent (i.vj. 31%) abgenommen. In einer guten geschäftlichen Situation befindet sich gegenwärtig nach eigenen Angaben fast jeder zweite Mittelständler (46%; i.vj. 22%). Das Testat sehr gut wurde von jedem siebten bis achten Befragten (13%; i.vj. 3%) vergeben. Jeder zweite befragte Unternehmer des Handels ist bezüglich der weiteren Geschäftsentwicklung optimistisch gestimmt: 49 Prozent (i.vj. 31%) der Befragten rechnen mit einer Verbesserung ihrer Seite: 5

6 Geschäftslage, nur 4 Prozent (i.vj. 14%) befürchten eine Verschlechterung in den kommenden Monaten auf sich zukommen. Im Vorjahr war das Verhältnis von Optimisten zu Pessimisten lediglich zwei zu eins: Damals erwartete annähernd jeder Dritte (31%) eine Geschäftsbelebung, während jeder Siebte (14%) von einem Nachlassen der Geschäfte ausging. Insgesamt spiegeln somit auch die Umfragewerte des Handels die allumfassend gute Stimmung wider. Dienstleistungsgewerbe mit absolut niedrigstem Stimmungsplus Nachdem im vergangenen Jahr das Dienstleistungsgewerbe das absolut höchste Stimmungsplus verzeichnete, zeigt sich dieses Jahr ein umgekehrtes Bild: Mit aktuell 7 Zählern steigt das Stimmungsbarometer des Dienstleistungsgewerbes auf derzeit 112,9 Punkte. Dies ist absolut betrachtet das niedrigste Stimmungsplus im direkten Branchenvergleich. Nichtsdestotrotz verbesserte sich die geschäftliche Entwicklung in den vergangenen Monaten für 46 Prozent (i.vj. 30%) der befragten Dienstleistungsunternehmen. 11 Prozent (i.vj. 13%) melden eine Verschlechterung. Damit geht die tatsächliche Entwicklung nahezu konform mit den Erwartungen der Unternehmer Anfang des Jahres 2010: 37 Prozent der Befragten rechneten damals mit einer Belebung ihrer Geschäfte, während 11 Prozent von einer Eintrübung ausgingen. Fast jedes zweite mittelständische Dienstleistungsunternehmen bewertet seine aktuelle Geschäftssituation mit gut (48%; i.vj. 38%), 6 Prozent (i.vj. 5%) mit sehr gut. Die Zahl der unzufriedenen Unternehmer hat sich ebenfalls verändert: Eine unbefriedigende Geschäftssituation beklagt aktuell noch jedes zwanzigste Dienstleistungsunternehmen (5%), nach jedem Zehnten (10%) im Winter 2009 / Das Dienstleistungsgewerbe verzeichnet mit 43 Prozent (i.vj. 37%) die geringste Steigerung in der Bewertung der positiven Erwartungshaltung gegenüber der nahen Zukunft. Die Mehrheit (54%; i.vj. 52%) der befragten Unternehmer sieht kaum eine Veränderung auf sich zukommen. Eine Verschlechterung der Geschäftslage erwarten wiederum nur 4 Prozent (i.vj. 11%). Die Zuversicht stagniert demnach auf hohem Niveau. Kosten verschlechtern sich Die Kostensituation im Mittelstand hat sich in den vergangenen Monaten leicht verschlechtert. Treiber hierfür dürften die im Laufe des Jahres 2010 gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise sein. Branchenübergreifend konnten nur noch 12 Prozent (i.vj. 19%) der befragten Unternehmer eine Verbesserung feststellen. Hingegen monieren 19 Prozent (i.vj. 16%) eine verschlechterte Kostensituation im Jahr Im Verarbeitenden Gewerbe berichten sogar 27 Prozent (i.vj. 15%) der Befragten von einem gestiegenen Kostendruck. Mit über zwei Drittel (69%) stellte die Mehrheit der befragten Unternehmer im Geschäftsgebiet der Bad Oeynhausen- Seite: 6

7 Herford eg und der Enger-Spenge eg allerdings kaum Veränderungen auf der Kostenseite fest. Branchenübergreifend sieht die Mehrheit (69%; i.vj. 65%) der Befragten für die Zukunft kaum eine Veränderung bei der Kostenentwicklung. 16 Prozent (i.vj. 19%) erwarten eine Verbesserung der Kostensituation. Demgegenüber steht nahezu ein gleicher Anteil von Unternehmern, die eine Kostenverschlechterung kommen sehen (15%; i.vj. 16%). Im Branchenvergleich ist der Anteil von Unternehmern, die sich mit steigenden Kosten konfrontiert sehen im Verarbeitenden Gewerbe mit 24 Prozent (i.vj. 19%) auffällig hoch. Preiserhöhungen in Sichtweite Im Jahr 2009 senkten noch 15 Prozent der befragten Unternehmen ihre Preise, während Preiserhöhungen für 6 Prozent ein Thema war. Im Jahr 2010 hat sich das Bild gewandelt: 17 Prozent der Mittelständler konnten im Jahresverlauf von Preiserhöhungen profitieren. Branchenübergreifend berichten lediglich 4 Prozent der Unternehmer von einer Senkung ihrer Verkaufspreise. Die absolute Mehrheit (79%) hielt die Preise, wie schon im Vorjahr, konstant. Im Verarbeitende Gewerbe steigerten die Preise mit 23 Prozent (i.vj. 2%) mehr Unternehmer ihre Preise als in den anderen Branchen. Für die Zukunft sieht fast jeder dritte befragte Unternehmer (29%; i.vj. 9%) Möglichkeiten für eine Anhebung seiner Verkaufspreise, während jeder Zwanzigste (5%; i.vj. 15%) mit Preissenkungen rechnet. Die Mehrheit der Befragten (66%; i.vj. 76%) kalkuliert für die nächsten Monate mit unveränderten Verkaufspreisen. Auch hier sieht das Verarbeitende Gewerbe mit 40 Prozent (i.vj. 13%), dicht gefolgt vom Handel mit 38 Prozent (i.vj. 8%), die größten Preissteigerungen kommen. Seite: 7

8 Jeder zweite Unternehmer mit verbesserter Ertragslage Im Geschäftsgebiet der Bad Oeynhausen-Herford eg und der Enger-Spenge eg hat sich die Ertragslage im Jahr 2010 deutlich verbessert. Aktuell melden 45 Prozent (i.vj. 31%) der Befragten eine verbesserte Ertragslage, während 9 Prozent (i.vj. 18%) von einer Verschlechterung berichten. Kaum eine Veränderung auf der Ertragsseite sehen 47 Prozent (i.vj. 51%) der Befragten. Am besten florieren die Erträge im Bau- und Ausbaugewerbe; hier stellen 57 Prozent (i.vj. 19%) eine verbesserte Ertragslage fest. Hand in Hand mit einer verbesserten Ertragslage steigt auch die Zufriedenheit in der Branche: Über eine gute Ertragslage verfügt fast die Hälfte (44%; i.vj. 26%), über eine sehr gute Ertragslage 3 Prozent (i.vj. 1%) der befragten Mittelständler. Befriedigende Bewertungen erteilt mindestens jeder dritte Befragte (38%; i.vj. 49%). Auch die Zahl der unbefriedigten Unternehmer konnte um 10 Prozentpunkte auf 15 Prozent (i.vj. 25%) gesenkt werden. Somit stuft jeder siebte Unternehmer seiner Ertragslage als unbefriedigend ein. Die Erwartungen der Unternehmer bezüglich der künftigen Ertragsentwicklung fallen besser aus als in der letzten Befragung. Aktuell hofft über ein Drittel der Befragten (36%; i.vj. 26%) auf steigende Erträge in den kommenden Monaten. Eine Verschlechterung der Ertragssituation erwartet nur jeder zehnte Mittelständler (10%; i.vj. 22%). Über die Hälfte (53%; i.vj. 52%) gehen von keiner Veränderung ihrer Ertragslage im laufenden Jahr aus. Investitionen in jedem vierten Unternehmen erhöht Im Jahr 2009 überwogen noch die Investitionskürzungen (29%) gegenüber den Investitionserhöhungen (19%). Im Jahr 2010 hat sich dieses Bild komplett umgekehrt: Jeder vierte befragte Unternehmer (26%) konnte sein Investitionsbudget erhöhen. Gleichzeitig haben 14 Prozent der befragten Unternehmen ihre Investitionsaktivitäten eingeschränkt. Der Investitionsschwerpunkt liegt mit 66 Prozent (i.vj. 61%) weiterhin auf den Ersatzinvestitionen. Rationalisierungsmaßnahmen reduzieren sich leicht auf 12 Prozent (i.vj. 15%). In Erweiterungen hat nach wie vor fast jeder vierte bis fünfte Betrieb (22%; i.vj. 24%) investiert. Bei der Finanzierung ihrer Investitionen greifen nur wenige der mittelständischen Unternehmen auf öffentliche Fördermittel zurück: Der Anteil liegt branchenübergreifend aktuell bei 4 Prozent (i.vj. 3%). Von kleinen und mittleren Unternehmen zwischen 5 und 10 Mio. Euro Umsatz werden die öffentlichen Finanzierungshilfen mit 13 Prozent am meisten in Anspruch genommen. Für das erste Halbjahr 2011 planen 23 Prozent der befragten Unternehmer (i.vj. 18%) eine Budgetaufstockung für ihre Investitionen. Gleichzeitig plant jedoch fast jeder fünfte Unternehmer (19%; i.vj. 26%), seine Investitionsausgaben zu kürzen. Ersatzinvestitionen (62%; i.vj. 64%) vereinnahmen in naher Zukunft den größten Anteil der geplanten Investitionen. Es folgen Kapazitätserweiterungsinvestitionen mit voraussichtlich 24 Prozent (i.vj. 21%). Das Schlusslicht Seite: 8

9 bildet wie bereits im Vorjahr das Budget für Rationalisierungsmaßnahmen; hier werden lediglich 13 Prozent (i.vj. 15%) eingeplant. Eigenkapitalausstattung nahezu unverändert Branchenübergreifend stieg die Eigenkapitalausstattung bei 22 Prozent (i.vj. 18%) der befragten mittelständischen Unternehmen im Jahr Im direkten Branchenvergleich meldet das Verarbeitende Gewerbe, wie bereits im Vorjahr, die größte Eigenkapitalquotensteigerung von 29 Prozent (i.vj. 28%). Branchenübergreifend sinkt bei 12 Prozent (i.vj. 19%) der Unternehmer die Eigenkapitalausstattung. Nahezu unverändert zeigt sich der Anteil von Unternehmern mit einer stabil gebliebenen Eigenkapitalquote: Zwei Drittel (67%; i.vj. 64%) sehen keinerlei Veränderung in den vergangenen 12 Monaten. Der Anteil eigenkapitalschwacher Unternehmen mit einer geringen Eigenkapitalquote von <10% ist mit 23 Prozent (i.vj. 22%) nahezu konstant geblieben. Unternehmen mit einer komfortablen Eigenkapitalausstattung von >30% konnten ihre Eigenkapitalbasis weiter steigern. Hier ist nur eine Steigerung um 3 Prozentpunkte auf 33 Prozent (i.vj. 30%) zu konstatieren. Dies gilt auch für Unternehmer mit einer Eigenkapitalquote von 20 bis 30 Prozent. Hier erhöht sich der Anteil um 1 Prozentpunkt auf 17 Prozent (i.vj. 16%). Der einzige Bereich mit sinkender Quote ist der Anteil von Unternehmer mit einer Eigenkapitalquote von 10 bis 20 Prozent. An dieser Stelle sinkt der Anteil um 4 Prozentpunkte auf 27 Prozent (i.vj. 31%). Das Bau- und Ausbaugewerbe berichtet die niedrigsten Eigenkapitalquoten: 41 Prozent (i.vj. 35%) bewegen sich im Bereich unter 10 Prozent. Im Einklang mit den leicht gestiegenen Eigenkapitalquoten der Unternehmen, wird auch die Beurteilung der Eigenkapitalausstattung insgesamt besser bewertet: Während Anfang 2010 noch 13 Prozent ihre Eigenkapitalausstattung als unbefriedigend bezeichneten, so ist dies gegenwärtig bei jedem Siebten (15%) der Fall. Über ausreichendes Eigenkapital verfügt nach eigener Ansicht knapp jeder vierte befragte Unternehmer (23%; i.vj. 33%). In einer zufriedenstellenden Eigenkapitalsituation sehen sich 35 Prozent (i.vj. 29%) der Betriebe. Der Anteil der Unternehmen mit einer guten Eigenkapitallage steigt leicht um 2 Prozentpunkte auf 27 Prozent (i.vj. 25%). Die Mehrheit (61%) der mittelständischen Unternehmer im Geschäftsgebiet der Bad Oeynhausen-Herford eg und der Enger-Spenge eg plant keine Verbesserung ihrer Eigenkapitalquote. Hingegen sehen sich 39 Prozent der Mittelständler veranlasst ihre Eigenkapitalquote zu erhöhen. Im direkten Branchenvergleich ist auch hier das Bau- und Ausbaugewerbe mit 45 Prozent der Spitzenreiter. Die absolute Mehrheit (96%) plant, die Verbesserung der Eigenkapitalquote aus Zuführungen aus dem Gewinn zu realisieren. 10 Prozent der Befragten können sich auch eine Beteiligung einer sonstigen Person vorstellen. Ausnahmen hiervon bilden Beteiligungsgesellschaften (2%), Wettbewerber (2%) oder Lieferanten (3%). Seite: 9

10 Brancheneinheitliche Entwicklung des Personalbestands Im Geschäftsgebiet der Bad Oeynhausen-Herford eg und der Enger-Spenge eg erhöht sich die Anzahl von Unternehmen, die Personal einstellen auf 22 Prozent (i.vj. 15%). Hingegen wurde die Anzahl der Beschäftigten in nur jedem zehnten Unternehmen (10%; i.vj. 18%) gesenkt. Dies ist eine positive und im Vergleich zum Vorjahr gegensätzliche Entwicklung. Die Anzahl von Unternehmen mit einer konstanten Beschäftigtenzahl veränderte sich kaum (69%; i.vj. 67%), bildet jedoch die deutliche Mehrheit. Der Branchenvergleich zeigt eine einheitliche Entwicklung. In allen Branchen haben mehr Unternehmen Personal eingestellt als abgebaut. In den befragten Unternehmen des Bau- und Ausbaugewerbes stellt sich die Lage besonders positiv dar: Hier berichtet jeder dritte Befragte (34%) von einer Erhöhung der Beschäftigtenzahl und jeder Neunte (11%) von einer Senkung. Für das Jahr 2011 geht die absolute Mehrheit der mittelständischen Unternehmen von einer Konstanz ihrer Beschäftigtenzahl aus: 80 Prozent (i.vj. 74%) sehen sich zu keiner Veränderung des Personalbestands veranlasst. 14 Prozent (i.vj. 12%) gehen sogar von einer Erhöhung aus. Die Zahl der Unternehmen, die Entlassungen planen, hat sich deutlich auf 6 Prozent (i.vj. 14%) verringert. Dieses positive Personalplanungsbild geht Hand in Hand mit der gegenwärtig guten konjunkturellen Lage. Steuerbelastung und Konkurrenzsituation für den Mittelstand problematisch Das größte Problemfeld der befragten Unternehmen im Geschäftsgebiet der Bad Oeynhausen-Herford eg und der Enger-Spenge eg ist die aktuelle Steuerbelastung. Branchenübergreifend sehen sich 38 Prozent (i.vj. 36%) mit hohen Belastungen konfrontiert. Am stärksten betroffen ist das Bau- und Ausbaugewerbe; hier geben exakt die Hälfte der Befragten (50%) Steuerbelastungen als maßgebliches Problemfeld an. Als zweitgrößtes Problemfeld meldet der Mittelstand den anhaltend hohen Konkurrenzdruck. 37 Prozent (i.vj. 35%) der Befragten sehen an dieser Stelle ein wesentliches Problem. Im Branchenvergleich klagt der Handel mit 47 Prozent am stärksten. Deutlich verschlechtert hat sich die Lage bei den Rohstoff- und Materialkosten: Hier ist ein starker Anstieg um 17 Prozentpunkte auf 32 Prozent (i.vj. 15%) zu verzeichnen. Anhaltend hoher Bürokratie sehen sich 30 Prozent (i.vj. 31%) der mittelständischen Unternehmen ausgesetzt. Auch die gestiegenen Energiekosten bereiten immer mehr mittelständischen Unternehmern Sorgen. Hier steigt das Umfragebarometer um 8 Prozentpunkte auf 28 Prozent (i.vj. 20%). Gleiches gilt für den Arbeiterund Facharbeitermangel: Diese Problematik betrifft aktuell 20 Prozent (i.vj. 16%) der befragten Unternehmer. Im vergangenen Jahr 2010 war die Auftragslage mit 43 Prozent noch das wesentliche Problemfeld schlechthin. Hier ist eine deutliche Entspannung bei den Mittelständlern zu Seite: 10

11 registrieren. Anfang des Jahres 2011 ist nur noch jeder Vierte (26%) mit seiner Auftragslage unzufrieden. Dies ist der guten Konjunktur und der damit förderlichen Wirtschaftslage geschuldet. Leicht entspannt hat sich die Lage bei den Finanzierungskosten, die gegenwärtig nur noch jedes siebte Unternehmen (14%; i.vj. 17%) belasten. Ebenso hat sich die Situation bei den Lohn- und Gehaltskosten (23%; i.vj. 28%) sowie bei der Zahlungsmoral der Kunden (24%; i.vj. 29%) verbessert. Seite: 11

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