Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout
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- Matilde Frei
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Transkript
1 Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout Powertage 2014 Roman Gmür, Leiter Smart Metering
2 Agenda Über uns Smart Metering in der Schweiz Rollout-Konzepte Smarter Rollout am Beispiel EKZ Fazit 2 Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
3 Enpuls AG Kurzvorstellung Die Enpuls AG erbringt Dienstleistungen für Energieunternehmen und hat umfassende Kompetenzen über den gesamten Meter-to-Customer Prozess. Wechselprozesse Messtechnik Ablesung Abrechnung Verpackung Versand Forderungsmgmt. Kundendienst Tochterunternehmen der EKZ Gründung am 12. April Mitarbeitende (100 Fest- & 100 Teilzeitangestellte) Standorte in Dietikon und Zürich 3 Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
4 Enpuls AG Einige Kennzahlen Betreuung von 360'000 Zählpunkten, davon 600 Prepay-Zähler Versand von 1.6 Millionen Rechnungen pro Jahr, davon 200'000 mittels -Rechnungsversand 3 Akonto- und 1 Turnusrechnung pro Kunde und Jahr Rund 100'000 Telefon- und 85'000 -Kontakte im Kundendienst und Inkasso pro Jahr Abwicklung von mehr als Ein- und Auszügen pro Jahr Auslösung von 145'000 Mahnungen pro Jahr Portal-User seit Juli Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
5 Presseschau az Solothurner Zeitung St. Galler Tagblatt Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
6 Smart Metering Systemarchitektur DC450 DC450 DC450 6 Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
7 Kostentreiber im Messwesen Kostentreiber Geräte- und IT-infrastruktur Personal Anschaffungskosten Abschreibungen Wartungs- und Supportkosten Installationsarbeiten Unterhaltsarbeiten 7 Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
8 Typischer Smart Meter-Rollout («Big Bang») Vorgehen (PLC) 1. Montage Datenkonzentrator in Trafostation 2. Wechsel aller Zähler entlang der NS-Verteilung 8 Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
9 «Big Bang» Rollout 9 Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
10 «Big Bang» Rollout Merkmale Sehr hohe Investitionskosten Ersatz von nicht abgeschriebenen Messgeräten Gerätebeschaffungen innert kürzester Zeit Sehr hohe Wechselkosten Grosse Arbeitsmenge in kürzester Zeit Grosse, wiederkehrende logistische Herausforderung Wenig Flexibilität Vorgehen führt zu ungewollten Losauflösungen Nachvollziehbare Gründe für negativen Rollout-Entscheid 10 Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
11 «Smarter» Smart Meter-Rollout Vorgehen bei einem smarten Rollout (PLC) 1. Alters- und losbedingter Wechsel der Zähler im gesamten Versorgungsgebiet (Menge durch aufzulösende Lose bestimmt) 2. Datenkonzentrator-Montagen nach grösstem Nutzen und Investitionsmöglichkeiten (Anzahl kommunikative Smart Meter und Häufigkeit der Kundenumzüge) 11 Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
12 «Smarter» Rollout 12 Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
13 «Smarter» Rollout Merkmale Moderate Investitionskosten Ersatz von altershalber zu ersetzenden Geräten Flexibel anpassbare Rolloutdauer Gleichmässige und auf die Gerätelebensdauer abgestimmte Arbeitslast Reduzierung und zeitliche Verteilung der Rollout-Kosten Einfache Installation der Smart Meter Zählertausch ohne Gerätekonfiguration und ohne Inbetriebnahmearbeiten Einmalige Anpassungen an Endgeräten und IT-Systemen notwendig Automatische Umschaltung in den smarten Modus Verzögerter Nutzen der Fernauslesung Positiver Business Case bei smartem Rollout 13 Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
14 Smarter Rollout am Beispiel EKZ Aktuell Stromzähler Lastschaltgeräte Umbau während Jahren Zukunft Smart Meter Hybrid-Lastschaltgeräte Datenkonzentratoren 14 Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
15 Motivation für flächendeckende Einführung Notwendiger Ersatz des Geräteparks Investitionsschutz durch Verwendung aktueller Technologien Vorbereitung auf die kommende Marktliberalisierung Realisierung effizienter Wechselkunden-Prozesse Reduktion von Zusatzablesungen Optimierung von Geschäftsprozessen über die ganze M2C-Prozesskette Angebotserweiterungen wie beispielsweise Verbrauchsansichten im myekz-kundenportal Schaffung von Voraussetzungen für Smart Grid-Funktionalitäten Chancen sind trotz fehlender regulatorischer Vorgaben wesentlich grösser als Risiken Positiver Business Case bei smartem Roullout 15 Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
16 Auswahl der Rolloutgeräte Geplante Loswechsel Potential an kommunikativen Smart Metern Kundenumzüge Korrelation und Aggregation auf Trafostation 16 Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
17 Situation Dietikon Trafostationen und Smart Meter in 4 Jahren Anzahl Zähler Anteil Smart Meter 17 Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
18 Rollout-Geräte EKZ Verwendete Smart Meter und Hybrid-Lastschaltgeräte E450 E350 L740-H5 AS3000 werden installiert von 18 Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
19 Rollout-Prozess EKZ Selektion Zuteilung Aufträge SAP / Routenplaner AIM Site Manager PDA Site Service Daten Daten Daten Daten aktualisieren Messpunkt verknüpfen Erledigung 19 Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
20 Kennzahlen des Smart Rollout EKZ Wechselvolumen Smart Meter Rollout Neuanlagen Ersatz für defekte Geräte Total Geräte / Jahr Geräte / Jahr Geräte / Jahr Geräte / Jahr Rollout-Team Zählermonteure Zählerwechsel pro Monteur Zählerwechsel im 1. Rollout-Jahr Total Smart Meter im EKZ-Netz (Mai 2014) 7 Mitarbeiter > 12 Geräte / Tag > 60 Geräte / Woche Geräte Geräte 20 Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
21 Fazit Smart Meter-Rollout hat Auswirkungen auf alle Geschäftsbereiche eines EVU Potential für Prozessoptimierungen Standardisierung ist gut aber Customizing ist notwendig IT wird zum zentralen Erfolgsfaktor Zusammenarbeit mit Lieferanten und damit die Auswahl der richtigen Partner ist essentiell Kundenbedenken und Datenschutzthemen müssen von Beginn an berücksichtigt werden Rollout-Vorhaben unterscheidet sich von einem Pilotprojekt Entscheid zur flächendeckendeckenden Einführung war richtig Der smarte Rollout funktioniert! 21 Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout / Roman Gmür / 3. Juni 2014
22 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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