KulTourKlassen. unterwegs in Kultur 2010/2011

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1 KulTourKlassen unterwegs in Kultur 2010/2011

2 Nett, aber überflüssig? Nein: Kultur durch KulTour! Es gibt die weit verbreitete Ansicht: Kultur ist überflüssig, weil Luxus. Wenn Kommunen oder Städte Finanzen einsparen müssen, streichen sie zuerst Zuschüsse für Stadtbibliotheken, Theater, Museen also sie kürzen auf den Feldern der Kultur. Übertragen auf Schulen stellt sich diese weit verbreitete Meinung wie folgt dar: Wichtig für die Schülerin, den Schüler ist das per Klausur oder Test überprüfbare Wissen. Mathematische Formeln, historische Fakten, grammatikalische Regeln, Notenkunde in Musik tragen entscheidend zur Vorbereitung auf das zukünftige Leben bei, während kulturelle Aktivitäten wie Theaterspielen, kreatives Schreiben, Gestalten mit Farben und Formen verzichtbar sind. Um nicht missverstanden zu werden: der Homo faber, also die Person, die genannte weit verbreitete Meinung vertritt, hat nichts gegen Kultur. Aber vor die Entscheidung gestellt, eine Straße auszubauen oder ein Opernhaus zu sanieren, entscheidet sie für den Ausbau der Straße. Übertragen auf die Schule: Wenn Stunden wegfallen sollen, dann besser die Kunst- als die Mathestunden. Mit der (schwer widerlegbaren) Argumentation des Homo faber schlagen wir uns, die wir den Projektunterricht der KulTour-Klassen und -Kurse befürworten, seit acht Jahren herum. Inzwischen findet (fast) jeder das Modell Kul- Tour gut, doch wenn es ans Eingemachte geht, also um die Frage, wer der KulTour Stunden zur Verfügung stellt, tun sich alle schwer aber bisher hat es immer geklappt. Darauf sind wir stolz. Nun gut im kommenden Jahr werden wir den ersten Jahrgang, der mit den KulTour-Klassen und -Kursen groß geworden ist, mit dem Reifezeugnis ins Leben entlassen. Dann können wir beobachten, ob diese kulturell aktiven Menschen mit ihren mathematischen Defiziten, ihren Lücken im geschichtlichen Basiswissen und ihren Löchern beim Aufsagen von Regeln ihren Mann respektive ihre Frau stehen oder kläglich scheitern. Bis dahin aber, bis wir mit der Feldforschung am ins Leben entlassenen Schülerinnen und Schülern beginnen können, verteidigen wir weiter die Kultur in Form der KulTour. In diesem Sinne: Einen Dank allen Beteiligten für das Engagement in Sachen KulTour während des gesamten Schuljahres 2010/2011 und am Veranstaltungstag KulTour. Ihr / Euer Robert Schmidt Impressum Herausgeber: Abtei-Gymnasium Brauweiler * Europaschule *, Kastanienallee 2, Pulheim-Brauweiler Leitung der KulTour-Klassen: Robert Schmidt Fotos: Sophia Alfter, Josef Borsbach, Klaus ten Eicken, Lea Einecke, David Schuster, Wolfgang Stark, Thomas Hartz, Isabel Helling, Lucy Paffenholz Schriftleitung/Redaktion: Wolfgang Stark Assistenz: Thomas Goll, Stephanie Kaspers, Christiane Klimm Gesamtherstellung: Rainer Moers Druckvorlagen, Viersen Druck: Steingass Druck, Köln Auflage: 1000 Broschüren Redaktionsschluss:

3 Wegweiser Nett, aber überflüssig? Nein: 2 Kultur durch KulTour! Wegweiser durch 3 die KulTour Klasse: 5c 4 5 Bewegungstheater: Essen fertig! Und: Bilder einer Ausstellung Klasse 5d 6 7 Bewegungstheater macht es möglich: Meerestiere, Cowboys, Gnome und Hexen Klasse 5e 8 9 Bewegungstheater: Kampf der Elemente und Ronja Räubertochter Klasse 6c Stimmbildung/Theater: Kamishibais, Die Zauberfee von Oz und ganz viel Musik Klasse 6d Stimmbildung/Theater: Feuriger Vortrag mit Körper und Stimme darstellen Klasse 6e Stimmbildung/Theater: Parodien zu Romeo und Julia Klasse 7c Kreatives Schreiben und Kunst Klasse 7d Mal- und Schreibwerkstatt Klasse 8c Multi-Kulti ein bisschen anders Klasse 9c KindeRRRechte Rights, Respect, Responsibility Jahrgangsstufe Architektur/Kunst-Räume/Häuser der Sinne Jahrgangsstufe 10/ Theaterwissenschaft versus Praktische Theaterarbeit Jahrgangsstufe Filmproduktion: Drehbuchentwicklung und Filmschnitt Die AGB-Tour der KulTour-Klassen: Bunt, literarisch, musisch und voller Phantasie 3

4 Bewegungstheater Erstes Halbjahr: Essen fertig! Die Klasse 5c vor unserer neuen Mensa. Wann ist das Essen fertig? Im ersten Halbjahr war unser Thema Mensa. Mit Frau Einecke, Frau Klimm, Frau Tomberg und Herrn Lowinski hatten wir sehr gute Unterstützung. Im ersten Quartal des Jahres lernten wir Bewegungstheater erst einmal mit verschiedenen Übungen kennen. Wir waren auch in der Kinderoper und sahen Der Fischer und seine Frau. Im zweiten Quartal haben wir dann mit dem Thema Mensa angefangen. Mit Frau Klimm haben wir Musik und Bewegung geübt und mit Instrumenten gespielt. Mit Herrn Lowinski übten wir in der Turnhalle den Fress-Chor. Zum Thema Mensa haben wir auch gemalt und eine Präsentation geplant, die wir vor allen Eltern aufgeführt haben. Für die offizielle Eröffnung der Mensa haben wir mit der Parallelklasse einen Tanz mit Rhythmus einstudiert. Dafür war Frau Tomberg verantwortlich. Wir haben mit Tabletts getanzt. Die Projektarbeit macht uns sehr viel Spaß! Lara Kiefer und Carlotta Steinbüchel KulTourKlassen Vorbereitung für den Tabletttanz Klasse: 5c Thema: Bewegungstheater Teilnehmer: 31 Projektlehrer: Lea Einecke, Christiane Klimm Dozenten/Referenten: Gregor Lowinski, Honorine Toberg 4 Klasse 5 c Bewegungstheater: Essen fertig! und Bilder einer Ausstellung

5 Zweites Halbjahr: Mit Mussorgsky durch die Bilder einer Ausstellung Jetzt im zweiten Halbjahr lautet das Thema Bilder einer Ausstellung. Wir orientieren uns an der Musik des russischen Komponisten Modest Mussorgsky. Sie handelt von einer Ausstellung, in der Bilder zu unterschiedlichen Themen zu sehen sind. Unter anderem heißt ein Bild Gnomus. Gnome sind ja eigentlich nur in Filmen oder Büchern zu finden (zum Beispiel in Harry Potter ). Aber wir haben versucht, Gnome nur mit Hilfe von Bewegungen und Masken darzustellen. Es war schwer, sich als Gnom zu verhalten, weil man immer unnatürliche Bewegungen machen musste, z.b. Zitteranfälle, Mundzucken und Herzflattern. Diese Verhaltensweisen übten wir in einer Aufgabe, die daraus bestand, sich zu viert in einer Gruppe zusammenzufinden und ein kleines Stück zu erfinden. In diesem Stück sollte ein Gnom einem anderen eine geheime Botschaft überbringen, die der dann an den nächsten weitervermittelt. Für das Gnomstück haben wir auch Masken angefertigt, damit wir uns in dem Stück nur auf den Körper konzentrieren können. Zuerst mussten wir unser Gesicht dick mit Creme einschmieren, damit, wenn die Maske fertig ist und fünf Minuten auf unserem Gesicht getrocknet ist, nichts am Gesicht kleben bleibt. Dann mussten wir unsere Haare mit Haargummis nach oben binden. Das war eigentlich das Lustigste an der ganzen Aktion, denn auch an den Jungen ging die Haar-Hochbinde-Aktion nicht vorbei. Nur Gnome in der 5c! Als wir alle auf den Tischen lagen und unser Partner uns Gips auf das Gesicht gelegt hat, hat unserer Lehrerin immer wieder bei den jeweiligen Teams über die Schulter geschaut und manchmal auch ein bisschen ausgebessert. Als die Masken fertig waren, mussten wir uns mindestens zehn Minuten das Gesicht und die Haare waschen. Wenn die Masken getrocknet sind, malen wir sie mit Farben an. Ganz ehrlich, ich freue mich riesig darauf, das erste Mal mit den Masken zu proben. Konstantin Lienig Die Rohfassungen der Masken so wird der Gnom perfekt! 5

6 Meerestiere, Cowboys, Gnome und Hexen: Bewegungstheater macht es möglich! Lachend schleichen Kinder durch den Raum: mal groß, mal klein. Was hat das zu bedeuten? Im ersten Halbjahr dieses Schuljahres ist unsere Klasse mit vollem Elan in den Projektunterricht gestartet. Wir machten zunächst viele Bewegungsspiele, um uns und den Unterricht kennenzulernen. Und dann wurde es Ernst! Unsere allererste Projektaufführung wurde angekündigt, und wir hatten das Thema Bewegungstheater im und am Meer. Nach einem Besuch im Sealife in Königswinter, bei dem wir verschiedene Wassertiere beobachtet hatten, bekamen wir den Auftrag, das von uns ausgewählte Tier in der Gruppe darzustellen. So wurden wir nach und nach zu Rochen, Muscheln, Seesternen, Krabben und Aalen. Alles zusammen ergab dann eine Szene im Aquarium. Dazu lief Meeresmusik. Erweitert wurde unser Meeresabenteuer mit Wellentänzen, die wir fast alleine entwickelten, und von Strandszenen, bei denen wir zu Matrosen, Piraten und Hobbyseglern wurden. Etwas wilder ging es dann am Strand zu. Es gab Schießereien, Kartenspiele und Lagerfeuer. All dies brachte Herr Lowinski dann zusammen, und so entstand unter seiner kreativen Regie eine lustige und aktionsreiche Wildwestbahn. Bei all dem zählte vor allen Dingen Teamarbeit, was uns nicht immer einwandfrei gelang, aber mit Hilfe unserer vielen Ideen und mit der Unterstützung von Herrn Lowinski und unseren beiden Klassenlehrerinnen kamen wir schließlich ans Ziel. Die Aufführung wurde ein riesiger Erfolg! Im zweiten Halbjahr beschäftigen wir uns nun stärker mit den Bereichen Rhythmus und Tanz. Wir wissen schon mehr und sind erfahrener als im ersten Halbjahr. Deshalb können wir uns an ein großes Projekt heranwagen. So bereiten wir zurzeit zusammen mit der Klasse 5c eine getanzte Version des Werkes Bilder einer Ausstellung von Mussorgsky für unsere nächste Präsentation vor. Wir üben bei Herrn Lowinski, wie sich Gnome bewegen und so entsteht eine Gipsmaske und arbeiten kreativ mit dem Wort Gnom. In den Stunden mit Frau Tautorat choreografieren wir zum Thema der russischen Hexe Baba Jaga Tänze, in denen Kinder vor Hexen flüchten müssen und Hexen sich in Jazztänzen austoben. Zusammen mit Frau van Laack haben wir aus Pappe und Gips Masken hergestellt, die wir später bei der Aufführung tragen werden. So können wir uns ganz leicht in Hexen und Gnome verwandeln. Besonders viel Spaß hatten wir bei der Herstellung der Gipsmasken, da wir uns gegenseitig mit Gipsbinden die Gesichter verpacken konnten. Das sah besonders lustig aus! Der Projektunterricht ist zwar manchmal etwas laut, und es geht auch hin und wieder etwas ungeordnet zu, also ganz anders als in anderen Unterrichtsstunden, aber gerade deshalb macht es uns allen großen Spaß! Für die Klasse 5d geschrieben von Lotta Döttelbeck, Kristin Götz und Lennard Poppe Die Westernbahn in Aktion 6 Klasse 5 d Meerestiere, Cowboys, Gnome und Hexen

7 Und hier einmal die Sicht der Lehrkräfte Von Hexen und Zauberern umzingelt Für uns war es das erste Mal, dass wir den Projektunterricht mit einer fünften Klasse durchführen sollten, und wir hatten keine Ahnung, auf was wir uns da einließen. 30 durcheinander laufende und unkontrollierbare Fünftklässler lärmten uns bei der ersten Projektstunde entgegen. Was sollten wir mit den Kindern machen? Wie sollten wir in diesen Haufen jemals Struktur und Ordnung bringen, sodass man produktiv und kreativ arbeiten könnte? Solche und ähnliche Gedanken waren es, die uns durch den Kopf schwirrten, während wir versuchten, das erste sinnvolle Gruppenspiel anzuleiten. Wenn wir heute daran zurückdenken, kommt es uns vor, als seien diese Momente Jahre her. Zwar scheint es in einigen Situationen im Projektunterricht immer noch so, als wäre eine Panik unter den Schülerinnen und Schülern ausgebrochen, aber uns ist klar, dass diese Situation zum kreativen Arbeiten von Kindern dazugehört. Wir haben im letzten Dreivierteljahr gelernt, mit diesen Situationen umzugehen, und wir wissen, dass die Klasse, und damit meinen wir jede einzelne Schülerin und jeden einzelnen Schüler, sich entwickelt hat und ein Projekt angehen und zu Ende bringen kann. Wir erfahren in jeder Stunde, wie die Schüler über sich hinauswachsen, Schritte gehen, die sie von sich aus wahrscheinlich auf diese Art und Weise nie gegangen wären, Gruppenzugehörigkeiten und Rollen ausprobieren können, die in anderen Unterrichtsstunden so nicht möglich wären, und sich miteinander auf einen Weg begeben, dessen Ende noch nicht absehbar ist. Für diese unendlich interessanten und wunderbaren Momente alleine lohnt es sich immer wieder das Chaos zu zähmen. Vera Tautorat und Martina van Laack Matrosen ohne Boot GNOM KulTourKlassen Die Zauberer und Hexen greifen an. Klasse: 5d Thema: Meerestiere, Cowboys, Gnome und Hexen Teilnehmer: 30 Projektlehrer: Martina van Laack, Vera Tautorat Dozenten/Referenten: Gregor Lowinski 7

8 Bewegungstheater: Kampf der Elemente und Ronja Räubertochter Alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 5e wollten in die KulTour-Klasse, da sie Kreativität und Theater besonders ansprachen. Wir beschäftigten uns zunächst einmal mit dem Thema Elemente" und lernten die vier Elemente Erde, Luft, Wasser und Feuer in Bewegung umzusetzen. Für das Element Erde sind schwerfällige Bewegungen typisch, während sich das Element Luft durch leichte, schwebende Bewegungen auszeichnet. Beim Element Wasser ist es wichtig, sich wellenartig zu bewegen, beim Element Feuer dagegen kommt es darauf an, wilde und hektische Bewegungen zu machen. Als wir diese Grundlagen kannten, fingen wir an, in Gruppen kleine Choreographien einzustudieren. Wir besprachen, welche Kostüme wir anziehen, und suchten passende Musikstücke aus. Unsere Choreographien führten wir im Rahmen eines Workshops mit dem Titel Kampf der Elemente in dem kleinen Theater von Frau Montazem unseren Eltern, Geschwistern und Lehrern vor. Dies war ein voller Erfolg! Dieses Zwischenprojekt diente uns auch für unser Endprojekt Ronja Räubertochter, das wir am 9. Juli 2011 aufführ(t)en. Hierzu lasen wir zunächst das Buch Ronja Räubertochter und gestalteten dazu ein Lesetagebuch. So lernten wir Ronja, Birk, Graugnome, Druden und Nebelfrauen kennen. Graugnome sind kleine, trotzige Wesen, die dem Element Erde am nächsten sind. Druden, das sind riesige schwarze Greifvögel, weswegen sie mit dem Element Luft verbunden sind. Das Element Wasser passt zu den Nebelfrauen, die sich durch die Unterwelt bewegen. Nachdem auch diese Grundlagen gelegt waren, bastelten wir 3-D-Masken für die Druden. Schließlich machten wir uns an die konkreten Szenen für die Endpräsentation. Letztendlich hat uns das Schuljahr in der KulTour-Klasse sehr viel Spaß bereitet! Sophie Durant, Sarah Heinz Graugnome KulTourKlassen Klasse: 5e Thema: Bewegungstheater: Kampf der Elemente und Ronja Räubertochter Teilnehmer: 29 Projektlehrer: Isabel Helling, Elisabeth Sommerfeld Dozenten/Referenten: Bettina Montazem Druden Nebelfrauen 8 Klasse 5 e Bewegungstheater: Kampf der Elemente und Ronja Räubertochter

9 Willkommen beim Kampf der Elemente! Pause! Applaus! 9

10 Stimmbildung/Theater: Kamishibais, Die Zauberfee von Oz und ganz viel Musik Nachdem wir im letzten Schuljahr die Bewegungs- und Ausdrucksmöglichkeiten des Körpers beim Bewegungstheater erprobt hatten, sollte in diesem Schuljahr unsere Stimme im Mittelpunkt des Projektunterrichts stehen. Als uns Frau Balfanz zu Beginn des Schuljahres mitteilte, dass unser erstes Thema die Gestaltung von Kamishibaierzählungen sein würde, schauten wir uns alle verwirrt an. Keiner von uns hatte jemals etwas von Kamishibais gehört. Schon bald erfuhren wir, dass Kamishibais ursprünglich aus Japan kommen und früher von Bonbonverkäufern, die mit einem Fahrrad durch die Dörfer fuhren, genutzt wurden, um Kinder anzulocken. Ein Kamishibai ist eine Art Fernseher ohne Strom. In einen Pappkarton wird vorne ein größeres Fenster und oben ein Schlitz geschnitten. Durch diesen Schlitz werden dann selbst gemalte Bilder gesteckt. Der Zuschauer bzw. Zuhörer sieht nun das erste Bild im Fenster des Kamishibais und hört einen zu dem jeweiligen Bild passenden, lebendig vorgetragenen Teil einer Geschichte. Dann wird das erste Bild durch den Schlitz entfernt und das zweite Bild erscheint. Die Geschichte kann somit fortgesetzt werden. Unsere Kamishibais haben wir selbst gebaut und bemalt. Im Anschluss erfanden wir in Zweiergruppen Fantasiegeschichten und malten passende Bilder zu den einzelnen Erzählschritten. Dann kam der schwierigste Teil. Wir lernten unsere Geschichten auswendig und übten viele Stunden, bis es uns gelang, sie langsam, laut und lebendig vorzutragen. Das Projekt hat uns insgesamt viel Spaß gemacht, da es sehr vielseitig war. Am Tag der Präsentation waren wir natürlich alle sehr aufgeregt. Wir dekorierten am Nachmittag die Klassenzimmer, in denen wir unsere Geschichten vortragen wollten. Am Abend kamen dann unsere Eltern, Großeltern und Geschwister und wir zeigten, was wir gelernt hatten. Abgesehen von einigen kleineren Pannen lief alles gut und wir freuten uns über den Applaus und das Lob. Volle Konzentration bei Pata Pata Bei Herrn Stark haben wir am Anfang ganz komische Sachen gemacht: BUMM, BUMM, ts, BUMM, BUMM, ts und dazu sollten wir gleichzeitig marschieren und auf Zwei und Vier klatschen. Irgendwann hatten wir den Dreh raus. Später im Laufe des Schuljahres wurde uns dann klar, warum wir so komische Übungen gemacht hatten: Miriam Makebas Song Pata Pata stand für das musikalische Vokaltraining auf dem Plan: Sagugugasahti beganantsi Pata Pata hallte es durch unseren Klassenraum und gleichzeitig spielten wir das Stück in unserer Super BigBand-Besetzung. Echt schwer und dann noch die musikalische Umsetzung mit von uns in Gruppen erarbeiteten, neuen Songtexten für die Zauberfee von Oz. Ganz besonders stolz sind wir auf unser Begrüßungslied, das wir am Präsentationstag vortragen werden: Selbst komponiert, selbst getextet, selbst gespielt und gesungen: Das KulTour-Lied. Wir hoffen, dass bei der Wiederholung des Refrains viele aus dem Publikum mitsingen und auf Zwei und Vier im Rhythmus klatschen. Bitte nicht auf Eins und Drei! Es ist kein Marsch. Emilia Caspari, Lea Muders, Charlotte Musso Kamishibai-Werkstatt Unsere Kulissenmaler 10 Klasse 6 c Kamishibais, Die Zauberfee von Oz und ganz viel Musik

11 KulTourKlassen Klasse: 6c Thema: Stimmbildung/Theater: Kamishibais, Die Zauberfee von Oz und ganz viel Musik Teilnehmer: 29 Projektlehrer: Anja Balfanz,Wolfgang Stark Dozenten/Referenten: André Erlen Stellprobe Jetzt kam das zweite Halbjahr. Wir waren alle sehr gespannt auf unser neues Thema. Es sollte ein Theaterstück sein, in dem wir all unser bisher erlerntes Können zeigen konnten. Der Schauspieler Herr Erlen, der in diesem Halbjahr einen Teil des Projektunterrichts als externe Kraft leitete, schlug vor,,die Zauberfee von Oz aufzuführen. Wir alle freuten uns riesig auf unser Theaterstück. Endlich konnten wir uns als richtige Schauspieler erproben. Alle wollten ihr Bestes geben und ein tolles Stück auf die Bühne bringen. Daher stürzten wir uns voller Eifer auf die Verteilung der Rollen, das Lernen des Textes, die Sprech- und Spielproben sowie das Gestalten des Bühnenbildes und der Kostüme. Jede einzelne Szene musste immer wieder geprobt und verbessert werden. Wer hätte gedacht, dass es so viele Dinge zu beachten gibt! Wenn wir nicht probten, dann entwarfen wir die Kostüme, Requisiten und das Bühnenbild. Da wir das Theaterstück auch musikalisch begleiten wollten, erarbeiteten wir zudem mit Herrn Stark eine passende Musik. Natürlich mussten somit auch die instrumentale Begleitung und der Gesang geübt werden. Sicher gab es auch ein paar Probleme. Zum Beispiel bereitete einigen Schülern aus unserer Klasse das laute, langsame und deutliche Sprechen Probleme. Auch war es nicht so leicht, ausdrucksvoll zu sprechen und dabei auch noch auf passende Mimik, Gestik und Körperhaltung zu achten. Besonders schwer fiel es uns, in unserer Rolle zu bleiben, wenn wir nicht selbst sprechen mussten, aber trotzdem auf der Bühne standen. Unsere Ohren mussten auch einiges aushalten, da es uns trotz unseres guten Taktgefühls nicht immer gelang, beim Singen und Musizieren im Takt zu bleiben. Uns hat das Ganze trotzdem viel Spaß gemacht. Besonders viel Freude hatten wir beim Gestalten der Kostüme und des Bühnenbildes, denn hier konnten wir unsere Näh- und Bastelkünste unter Beweis stellen. So bauten wir z.b. aus Draht den Körper eines Huhns und beklebten das Gestell anschließend mit Papierfedern. Als die einzelnen Teile fertig waren, entstanden aus ihnen sehr schöne Kostüme. Die Bühnenbilder sind einzelne kleine Trickfilme, die während der Aufführung auf eine Leinwand im Hintergrund der Bühne projiziert werden sollen. Wir malten für jede Szene einen passenden Hintergrund auf ein großes Blatt und fotografierten diesen dann ab. Wenn sich im Hintergrund z.b. ein Fisch bewegen sollte, haben wir diesen ausgeschnitten. Dann konnte man ihn auf das Bild legen, ein Foto machen, ihn dann ein wenig verschieben und ein neues Foto machen. So ging es weiter, bis der Fisch durch das ganze Bild geschwommen war. Inzwischen sind wir sehr zufrieden mit unserer Leistung und hoffen, dass die Aufführung ein voller Erfolg wird. Natürlich würden wir uns über viele Besucher freuen. Valentina Rössel und Alina Noethen Die 6c-Bigband unter Stabführung von Alina 11

12 Stimmbildung / Theater: Feuriger Vortrag mit Körper und Stimme darstellen Wir, die Klasse 6d, hatten uns in diesem Jahr zum Ziel gesetzt, die Stimme als Bühneninstrument zu schulen. Dazu wurden im ersten Halbjahr die Grundlagen gelegt, die dann im zweiten Halbjahr erweitert und vertieft wurden. Das Projekt war thematisch in drei große Teilprojekte gegliedert: Im ersten Quartal wurden Kamishibais entworfen, im zweiten Quartal Balladen szenisch interpretiert und dann im zweiten Halbjahr eine Ballade ins Zentrum einer Inszenierung gerückt. Was bedeutet Kamishibai? Zunächst einmal die Kunst des freien Erzählens zu gemalten Bildern. Das hieß für uns: Man entwarf in Gruppenarbeit spannende Geschichten zu einem gemeinsamen Thema, und anschließend wurden dazu passende Bilder und ein Schuhkarton als Aufführungsrahmen gestaltet. Anschließend übten wir den Vortrag ein. Dazu machten wir Übungen zu korrekter und lauter Aussprache. Wir nahmen unsere Ergebnisse an einem langen Projekttag mit Laptop und Foto-Kamera auf. Diese wurden dann mit Windows Movie Maker zu kleinen Filmen geschnitten. Am Aufführungstag Ende Februar wurden die besten Ergebnisse außerdem live vorgeführt. Der zweite Teil bestand aus einer ersten kreativen Annäherung an szenische Interpretationen lyrischer Texte. Hierbei konnten wir sowohl was die Bewegung auf der Bühne angeht auf die Erkenntnisse des letzten Jahresprojekts zurückgreifen, als auch die Inhalte der in diesem Schuljahr stattfindenden Stunden mit der Theaterregisseurin Bettina Montazem einfließen lassen. Gezeigt wurden schließlich kleine Theaterszenen, Tänze oder Raps zu Der Handschuh von Friedrich Schiller und Der Zauberlehrling von Johann Wolfgang von Goethe, und wirklich echt aussehende Kampfszenen, die wir mit Frau Montazem eingeübt hatten. Projekttag: Aufnahmen im Fotostudio Im zweiten Schulhalbjahr schrieben wir dann gemeinsam eine spannende Bearbeitung der Ballade Die Füße im Feuer von Conrad Ferdinand Meyer. Dazu wurde von uns ein Treatment erstellt und zu einer Spielfassung erweitert. Dann sind wir in den Kostümfundus gegangen und haben die passenden Kostüme zu den Rollen gesucht. Außerdem haben wir ein passendes Bühnenbild erstellt. Die professionelle Technik macht noch dazu ein Superlicht. Auch die akustisch-musikalische Untermalung wurde von uns gestaltet. Ob das Detektivinnen-Trio Jeanette, Madeleine und Eva- Maria den Fall um Antoinette lüften kann, und ob sie die drohende Katastrophe, die sich zwischen den Brüdern Jean und Pierre anbahnt, verhindern können, das gucken Sie sich am besten selbst an... Lara Zeilhofer Tonaufnahmen mit Mikrofon und Laptop Volle Konzentration: Sophie und Kristina bei der Aufnahme 12 Klasse 6 d Stimmbildung / Theater: Feuriger Vortrag mit Körper und Stimme darstellen

13 Was wie echte Gewalt aussieht ist in Wirklichkeit eine Theater-Übung KulTourKlassen Klasse: 6d Thema: Stimmbildung / Theater: Feuriger Vortrag mit Körper und Stimme darstellen Teilnehmer: 31 Projektlehrer: Josef Bossbach, David Schuster Dozenten/Referenten: Frau Montazem (Theater Die Baustelle) Max am Mac Präsentation der Kamishibais Robin richtet sein Kamishibai für die Kamera aus. 13

14 Wer kennt nicht Romeo und Julia? Eine der berühmtesten Liebesgeschichten der Weltliteratur überhaupt wurde von William Shakespeare geschrieben und 1597 (also vor mehr als 400 Jahren) veröffentlicht. Die Tragödie spielt in der italienischen Stadt Verona und handelt von der Liebe Romeos und Julias. Nun sind wir aber nicht im 16. Jahrhundert, sondern im Jahr Das hat uns dazu gebracht, eine Parodie zu Romeo und Julia und zwar zur berühmten Balkonszene aus unserer heutigen Sicht zu entwerfen. Wir sind auch nicht William Shakespeare, sondern 31 Schülerinnen und Schüler der Klasse 6e. Nein, nicht in Verona, sondern im ebenso schönen Brauweiler haben wir (das sind 15 Paare und 1 Moderator) in den Räumen des Abtei- Gymnasiums eifrig Dialoge geschrieben und fleißig geprobt. Zuerst haben wir viele Ideen gesammelt, etliche wurden auch wieder verworfen, und die besten haben wir schließlich in unsere Dialoge eingearbeitet. Lassen Sie sich überraschen, was dabei alles herausgekommen ist. Ob nun Romeo zum Handy greift, Julia mit Sissi verwechselt wird, Romeo mit fürchterlichen Blackouts zu kämpfen hat oder einfach nur bei Julia seine Festtagsunterwäsche abholen will es wird auf jeden Fall kunterbunt zugehen. Herzklopfen ist garantiert! Aber das alleine fanden wir etwas zu kurz, deswegen haben wir uns entschieden, dass jedes Paar sich ein weiteres Liebespaar der Weltgeschichte aussucht... Laura Lellau und Sarah Turic Herzklopfen verspricht auch unser Bühnenbild: Wo und wann immer wir Zeit hatten, haben wir Herzen in allen Größen in rot, pink und rosa gebastelt, bemalt, geschnitten und geklebt. Auf den ersten Blick sollte den Zuschauern klar sein, was hier gespielt wird. Während die einen sich den Papierbergen widmeten, aus denen unsere Kulisse entstehen sollte, konnten die anderen ihre Texte schreiben, üben oder Kostüme probieren. So entstand ein beherzter Rahmen für unsere Liebesgeschichten auf und unter dem Balkon von Romeo und Julia. Barbara Deussen-Applestein KulTourKlassen Klasse: 6e Thema: Stimme und Schauspiel Teilnehmer: 31 Projektlehrer: Barbara Deussen-Applestein, Robert Schmidt Dozenten/Referenten: Anna-Gabriele Stahl Kreative Pause 14 Klasse 6 e Stimme und Schauspiel

15 Proben Romeo und Julia im Comic-Land Auch das kann Romeo passieren Ein Streit in Bester Gesellschaft Keine Liebe ohne Musik! 15

16 Kreatives Schreiben und Kunst Arbeiten mit Ton Ein Fisch im Wasser An unserer Schule gibt es dieses Jahr ein Comenius-Projekt mit drei anderen Schulen aus drei verschiedenen Ländern mit dem Titel RRR = Rights, Respect and Responsibility. Da wir auch etwas zu diesem Thema machen wollten, entschieden wir uns für das Oberthema Kinderrechte. Dazu haben wir viele spannende Projekte gemacht. Alles fing damit an, dass wir uns eine Geschichte zu einem Kinderrecht ausdenken sollten. Diese sollten wir dann in einem Comic darstellen. Als Vorarbeit haben wir die spezielle Zeichentechnik geübt und dann angefangen, unsere ersten Portraits im Manga-Stil zu zeichnen. Anregungen und Tipps bekamen wir aus Büchern oder von unseren Lehrern. Dann hatten wir viele Stunden Zeit, um unser Bild zu malen. Als wir fertig waren, haben wir uns zusammen die Bilder angeschaut und selbstkritisch bewertet. Nachdem wir alles zu den Bildern besprochen hatten, durften wir anfangen, Vorzeichnungen für unsere eigenen Comics zum Thema Kinderrechte anzufertigen. Diese haben wir dann mit Bleistift auf DIN-A4-Blättern skizziert. Anschließend haben wir geübt, wie man bestimmte Schriftarten am besten passend zum Thema gestaltet. Erst danach konnten wir endlich mit dem Malen mit den Promarkern (besondere Filzstifte) beginnen. Jede Geschichte trägt das Motto: Ein Kind hat das Recht auf Wir sollten uns untereinander absprechen, damit wir nicht alle die gleichen Kinderrechte thematisierten. Ein sehr oft gewähltes Kinderrecht war,bildung oder Schule. Um eine Vielzahl an verschiedenen Kinderrechten zu behandeln und damit ein Recht nicht zu häufig vorkam, mussten manche von uns ihre Texte noch einmal überarbeiten. Da wir 25 Schüler in der Klasse sind, kamen da einige Kinderrechte zusammen. Bei den Comics gibt es viele Geschichten über Kinder, die arbeiten müssen, oder Kinder, die gequält werden. Aber auch glückliche Kinder, die an andere Kinder, welche leiden müssen, denken, kommen in unseren Geschichten vor. Unsere Comics wurden pro Schüler jeweils vier DIN A3 Seiten lang und wunderschön. Nun bekommt jeder von uns ein dickes Comicheft mit unseren eigenen Geschichten. Später malten wir Bilder, die Wörtern entsprechen, z.b. das Wort Welle malten wir wellig. Das nennt man konkrete Poesie. Ähnliche Bilder gestalteten wir dann zum Thema Kinderrechte und übertrugen die besten Ideen auf riesige Leinwände (1,80 m x 2 m), die wir zuvor selbst bauen durften, indem wir die Einzelteile der Leinwände besorgten und sie gleich zusammen bastelten. Diese wurden mit einer weißen Farbe grundiert. Anschließend zeichneten wir mit Kohle eine Skizze auf die Leinwand, die mit Acrylfarbe ausgemalt wurde. Das hat uns viel Spaß gemacht. Unsere fertigen Leinwände werden in einem Lichthof in unserer Schule in Form eines Pavillons ausgestellt werden. Parallel dazu haben wir in einer Schreibwerkstatt sehr 16 Klasse 7 c Kreatives Schreiben und Kunst

17 KulTourKlassen Klasse: 7c Thema: Kinderrechte Teilnehmer: 25 Projektlehrer: Daniela Epe, Dr. Gerd Hötter Dozenten/Referenten: Nermin Arslana schöne, kreative und fantasievolle Geschichten geschrieben, die wir in der Klasse mit eigenen Methoden wie Zettellawine, Geschworenengericht oder Feed Back kritisieren durften. Dadurch haben wir uns gegenseitig geholfen, kontrolliert und auch Tipps gegeben. Das war sehr lustig. Außerdem hatten wir das ganze Jahr über Unterricht bei Herrn Arslana, einem Künstler aus Düsseldorf. In Herrn Arslanas Unterricht war unser Ziel, eine große Wand mit Tonreliefs zu gestalten. Zur Vorbereitung haben wir im ersten Halbjahr erst ein wenig mit Ton experimentiert. Außerdem haben wir Schüsseln und Teller mit spezieller Farbe bemalt oder beschrieben. Wir haben auch noch auf Holzplatten gemalt und gezeichnet. Gipsplatten wurden mit Farbe bearbeitet oder es wurde einfach nur hineingeritzt. Auch hier hat uns die Arbeit sehr viel Spaß gemacht. Um uns Entwürfe für die Wand zu überlegen, durften wir mit Kohle auf speziellem Papier malen. Nun werden wir einen Walfisch oder eine Hand aus ganz vielen kleinen Tonhänden gestalten und damit eine Wand unserer Schule verschönern. Man darf gespannt auf die Ausstellung am Ende des Schuljahres warten, in der wir all unsere Kunstwerke zeigen. Klasse 7 c Rechnen in KulTour Schön bunt soll s sein! Die Leinwände sind größer als wir. Gemeinsam zum Ziel 17

18 Mal- und Schreibwerkstatt der 7 d Die 7d-Mal- und Schreibwerkstatt Unsere Comics mit antiken Helden: Am Anfang des Projektunterrichts haben wir zum Einüben ein Stationen-Lernen gemacht. Wir lernten verschiedene Techniken zum Zeichnen von richtigen Comics. Als wir die Stationen beendet hatten, wurden Gruppen mit zwei bis drei Schülern gebildet. Danach haben wir erste Überlegungen angestellt, wie das fertige Comic später mal aussehen soll und welcher antike Held die Hauptrolle spielen soll. Anschließend wurden erste Skizzen gezeichnet. Auch haben wir spezielle Comic-Stifte bekommen. Nach dem Zeichnen der Skizzen haben wir auf DIN A3-Pappen zu zeichnen begonnen. Wir arbeiteten fleißig an den Comics (nach Aussagen der Projektleiter zumindest einige von uns) und so waren fast alle Comics nach ein paar Wochen auch schon fertig. Die Helden der Comics waren Hannibal, griechische und römische Götter und viele mehr. Joe Poppe, Leon Nagelschmidt, Max Meurer, Max Plützer und Milad Mohammadali Nejad Unsere Fotostory: Als wir das Projekt Geschichtliche Comics abgeschlossen hatten, begannen wir damit, eine eigene Fotostory zu gestalten. Auch in diesem Projekt wurden wir in Gruppen eingeteilt. Jeweils zwei Mädchen und zwei Jungen bildeten eine Gruppe. In diesen Gruppen sammelten wir Ideen für die Fotostory. Diese sollte aber auch das Thema Müll beinhalten. Wir schrieben die Texte, Sprechblasen und unsere Ideen alle auf. Nachdem wir alle Fotos geschossen hatten - manche Gruppen trafen sich auch nachmittags und am Wochenende - haben wir mit dem Computerprogramm Comic Life" gearbeitet. Mit diesem Programm konnten wir unsere Bilder und Texte in verschiedenen Layouts gestalten. Viele Tipps und Tricks für die Fotos bekamen wir von Herrn Schuster und Herrn Piazolo. Am Ende wurden alle Fotostorys ausgedruckt und präsentiert. Louis und sein Comic 18 Klasse 7 d Mal- und Schreibwerkstatt

19 Unser Müllprojekt: Mit der außerschulischen Lehrkraft, Herrn Marohn, haben wir uns dem Thema Müll gewidmet. Im ersten Halbjahr sind wir in das Thema eingestiegen, indem wir Müll auf ein DIN A3-Blatt gezeichnet haben. Anschließend haben wir uns in Zweier- und Dreiergruppen zusammengefunden, um dann auf großen Leinwänden ein Müllbild zu entwerfen. Zuerst haben wir unsere Ideen vorgezeichnet und uns dann entschieden, was wir mit Acrylfarben auf die Leinwand malen. Es waren sehr viele kreative Ideen dabei, wie zum Beispiel, das Meer von Müll überfüllt zu malen, da die Umwelt von vielen Menschen verschmutzt wird. Unter anderem wurde unser Planet Erde in einem Mülleimer gezeichnet oder auch als eine Kugel komplett aus Müll bestehend dargestellt. Im zweiten Halbjahr haben wir in Linoleum-Platten Müllsymbole geritzt und diese dann mit schwarzer Farbe auf Tüten gedruckt. Darunter waren der Grüne Punkt" oder auch das offizielle Recyclingsymbol. Als wir dieses Thema vollendet hatten, haben wir zwei Vorschläge unterbreitet bekommen: Entweder konnten wir Kisten mit Müll gestalten oder wir bauten Kreaturen aus Plastikflaschen. Davina Schmitz, Jill Ferber, Kim Stiehm und Johanna Mayer KulTourKlassen Klasse: 7d Thema: Mal- und Schreibwerkstatt Teilnehmer: 25 Projektlehrer: Urs Piazolo, David Schuster Dozenten/Referenten: Karl Heinz Marohn Müll auf Leinwand Stolz wie Oskar Herkules und sein Kampf mit der Hydra Arbeiten mit dem Programm Comic Life 19

20 Multi-Kulti ein bisschen anders Das erste Halbjahr Unsere Heimat Heimat. Was ist das eigentlich? Das ist genau die Frage, die wir uns im 1. Halbjahr gestellt haben. Und wir haben viele Antworten gefunden. Das Wort Heimat hatte vorher immer die gleiche Bedeutung für uns: Unser Zuhause. Doch als wir uns näher damit beschäftigten, fielen uns auch viele weitere Erklärungen ein. Mit unserer Heimat verbinden wir alle etwas anderes. Zusammen haben wir Folgendes festgestellt: HOME IS WHERE THE HEART IS. Natürlich ist unser Herz immer woanders, aber die Orte, die wir am meisten lieben, gehören dazu, wie zum Beispiel: unser Bett, Kuschelecke, Wohnzimmer etc. Um dies zu verdeutlichen, haben wir Collagen gebastelt, in denen wir UNSERE Heimat zum Ausdruck bringen. Zu diesem Thema haben wir einige Interviews geführt und die Menschen nach ihrer ganz persönlichen Heimat befragt. In den meisten Fällen haben wir Eltern oder Bekannte befragt, die aus dem Ausland kommen oder von einem anderen Land hierher gezogen sind. Natürlich waren die Antworten immer unterschiedlich, aber es hat sich eine Antwort herauskristallisiert: Meine Heimat ist dort, wo meine Familie und mein Herkunftsland ist. Da wir uns gerade mit dem Thema Fremd sein beschäftigten, haben wir uns auch gefragt, wie es wäre, wenn wir umziehen würden, in eine andere Stadt oder ein anderes Land und nur eine Sache mitnehmen dürften. Dabei kam vieles heraus: Computer, Geld, Fotos, Kuscheltiere, Haustiere usw. So wurde uns klar, was uns am wichtigsten ist: Die Kommunikation mit unseren Freunden und der Familie. Das Handy war nämlich die Sache, die die meisten von uns mitnehmen würden, wenn sie sich entscheiden müssten. Unser Fazit: Heimat besteht aus vielen Definitionen und Vorstellungen. Sie ist für jeden anders. Sophia Imrencler, Hannah-Lou Schilling, Mia Jung New York eine Stadt voller Einwanderer Außerdem haben wir im ersten Halbjahr das Thema New York bearbeitet. Dieses Thema passte besonders gut zum Schwerpunkt des Jahres Multi-Kulti, da wir die verschiedenen Kulturen der Großstadt kennengelernt haben und uns so ein Bild davon machen konnten, wie Menschen mit verschiedenen Religionen, Kulturen und Sprachen miteinander leben können. Dafür haben wir verschiedene Arbeitsblätter bearbeitet, bereiteten aber auch in Gruppen unsere Präsentation vor. Wir haben außerdem Plakate zu den verschiedenen Regionen New Yorks erstellt. Im Unterricht haben wir ausschließlich englisch gesprochen, was auch eine gute Übung war, um unsere Englischkenntnisse zu verbessern. Diese Übung forderte uns besonders heraus, obwohl es lustig und spannend war. Auch die Präsentation thematisierte hauptsächlich die Stadt New York, dabei haben wir übrigens auch auf das Unterthema Klischees zurückgegriffen. Das hat uns im Großen und Ganzen sehr interessiert und wir hatten sehr viel Spaß dabei. Paula Pingen, Anna von Bialk, Celine Hofer Multi-Kulti? Was bedeutet das eigentlich? Das Auswandererhaus in Bremerhaven Auswanderung hautnah erleben Am ersten Tag in Bremerhaven besuchten wir das Auswanderermuseum. Jeder Schüler bekam einen Pass, das heißt eine Identität eines echten deutschen Auswanderers, dessen Auswandererstationen wir durchlaufen mussten. Das hat den Einblick in Leben, Gefühle und Beweggründe des Auswanderers vertieft. Wir durchliefen verschiedene Ebenen und konnten uns dabei mit unserem Pass unterschiedliche Audiokommentare der Angehörigen unseres Auswanderers anhören. Nach einer kurzen Einführung ging es in eine Art Hafen. Dort standen neben vielen Kisten und Auswanderer-Utensilien viele echt aussehende Plastikfiguren (diese gefielen der Klasse sehr, da sie täuschend echt aussahen und damit den einen oder anderen Schüler erschreckten). Anschließend gelangten wir in den Nachbau eines Schiffes, das Auswanderer transportierte. Dort wurden die verschiedenen Reiseklassen dargestellt. Am Schluss konnte man in ein kleines Kino gehen, in dem Filme über deutsche Auswanderer in ihren neuen Ländern gezeigt wurden. Julian Bernhöft, Fabian Hallupp, Felix Schöler 20 Klasse 8 c Multi-Kulti ein bisschen anders

21 Soziale Kulturen ein neuer Aspekt des Themas Multi-Kulti Wie wir das Thema des zweiten Halbjahres nennen sollten, war uns nicht ganz klar. Nachdem wir uns mit Heimat, fremd sein, Einwanderung, Auswanderung und unterschiedlichen Kulturen außerhalb Deutschlands beschäftigt hatten, wollten wir uns jetzt einmal Deutschland genauer ansehen. Dabei war es uns wichtig, nicht nur theoretisch zu arbeiten, sondern auch praktische Erfahrungen zu sammeln. Uns erschien der Begriff soziale Kulturen passend, weil er deutlich macht, dass es in Deutschland neben Menschen aus anderen Ländern auch Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen gibt. Zum Beispiel benötigen Kinder mehr Zuwendung und Hilfe als Erwachsene. Kindergärten erfüllen diese Bedürfnisse. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und in diesen hatten wir die Aufgabe, eine soziale Institution vorzustellen und zu besuchen. Wir recherchierten im Internet, welche Hilfsorganisationen geeignet wären und welche in der Nähe liegen. Danach hielt jede Gruppe einen Vortrag über die Organisation, für die sie sich entschieden hatte. Außerdem bekamen wir Besuch von einer Lehrerin aus der Donatusschule, einer Schule für Körperbehinderte in Brauweiler. Diese gab uns einen kleinen Einblick in ihre Arbeit. In den nächsten Wochen stehen unsere Besuche in unterschiedlichen Institutionen an: Wir möchten einen Kindergarten, ein Altenheim, ein Kinderheim, eine Hilfsstation für obdachlose Jugendliche, ein Jugendzentrum und eine Förderschule besuchen und erfahren, wie unterschiedlich Menschen in Deutschland leben und welche sozialen Kulturen um uns herum existieren. Paula Boeti, Carina Wolf, Johannes Büsgen und Philip Gerstmayer KulTourKlassen Klasse: 8c Thema: Multi-Kulti Teilnehmer: 29 Projektlehrer: Felicitas Niermann, Lea Einecke Dozenten/Referenten: Rachel Eltrop Nachbau eines Speisesaals Soziale Kulturen in Deutschland Ausflug zum Deutschen Auswandererhaus Bremerhaven 21

22 kinderrrechte Rights, Respect, Responsibility In diesem Schuljahr haben wir uns im Projektunterricht mit dem Thema Kinderrechte beschäftigt. Zu Beginn erfuhren wir, dass am die UN-Kinderrechtskonventionen zwar von allen Staaten der Erde in der UN-Generalversammlung verabschiedet wurden, dass bis heute allerdings zwei Länder die Kinderrechtskonventionen noch nicht ratifiziert haben: Somalia und die USA. Kinderrechte - Wie geht man mit ihnen hier in Europa um? Wo komme ich als Jugendlicher in den Genuss dieser Rechte? Sind damit auch Pflichten verbunden? Werden Kinderrechte in Deutschland verletzt oder eingeschränkt? Mit Fragen rund um dieses Thema haben wir unsere Projektarbeit zu Anfang des Schuljahres begonnen. Unser Blick sollte dabei durch eine Kooperation mit dem EU-Bildungsprogramm für lebenslanges Lernen Comenius geweitet werden. So durften wir gemeinsam mit Schülern aus Stevensbeek (Niederlande), Portchester (Großbritannien) und Verona (Italien) arbeiten und gemeinsam eine Ausstellung mit dem Titel kinderrrechte - Rights, Respect, Responsibility im Rautenstrauch-Joest-Museum Kulturen der Welt, Köln entwickeln. In Vorbereitung darauf ist jeweils ein Teil der Klasse in eines der verschiedenen Länder gereist, um Kontakte zu knüpfen, gemeinsam Ideen zu entwickeln und vor Ort an den diversen Bestandteilen der Ausstellung zu arbeiten. Zu diesen gehören ein Film, Skulpturen, eigene Zeitungen, eine Post-it-Wand und Fotos. Im Laufe des Projektunterrichts haben wir zunächst mit unseren Projektlehrern, Herrn Hartz und Herrn Goll, über die UN-Kinderrechtskonventionen diskutiert und auch Botschafter von UNICEF eingeladen, die uns umfassend informiert haben. Mit verschiedenen außerschulischen Lehrkräften des Rautenstrauch-Joest-Museums haben wir Ausstellungsprinzipien erarbeitet und diverse Dinge über Konzeptionen von Ausstellungen erfahren. Im Rahmen mehrerer Exkursionen konnten wir z.b. Einblick in verschiedene Berufsfelder rund um das Museum gewinnen. In den restlichen Stunden ging es um die Erstellung der Exponate. Für den Film haben wir unsere schönsten Momente gesammelt und auf unterschiedliche Kinderrechte übertragen. Die Szenen wurden in Gruppenarbeit gedreht und der komplette Film zusammen mit einem professionellen Cutter geschnitten. Im Kontrast dazu hatte jeder für sich die Aufgabe, mit der Kamera Motive in seiner Umgebung einzufangen, auf denen die Verletzung eines der Kinderrechte deutlich wird. Die Themen der Kinderrechte sollten anhand von Skulpturen problematisiert werden. Das Recht auf Gesundheitsvorsorge (Art. 24) und gesunde Nahrung haben wir z.b. dadurch aufgegriffen, dass wir kleine Modelle von übergewichtigen Hunden und entsprechende Diätmittel zeigen. Während 125 Millionen Kinder unter fünf Jahren in Entwicklungsländern zu klein und untergewichtig sind, geben Deutsche Unsummen für Medikamente aus, die der Übergewichtigkeit von Hunden entgegensteuern sollen. In einem anderen Würfel schaut man durch ein kleines Schlüsselloch auf die geheimen Einträge einer Jugendlichen in ihr Tagebuch. Aber hat nicht auch jedes Kind das Recht, dass seine Privatsphäre und seine Würde geachtet werden (Art. 16)? Die Zeitungen im Layout echter Publikationen bestehen aus mehreren Artikeln, die auf ironische Weise auf gewisse Missstände hinweisen. Wir haben dazu die Rollen von Kindern und Erwachsene in unserer Gesellschaft getauscht und hierdurch eine ironische Brechung versucht. Erstmals wurden die Zeitungen in England gedruckt und in Deutschland noch einmal überarbeitet. Außerdem soll im Fotostudio der Schule eine Fotoreihe entstehen, die das Thema Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen aufgreift. Auf die Post-it-Wand werden bunte Klebezettel geheftet, die frei nach spontanen Ideen zum Thema beschriftet oder bemalt werden können. Im Gesamten formen sich KulTourKlassen Klasse: 9c Thema: Konzeption und Durchführung einer Museumsausstellung Teilnehmer: 27 Projektlehrer: Thomas Goll, Thomas Hartz Dozenten/Referenten: Gudrun Grauenson, Iris Kaebelmann (Rautenstrauch-Joest- Museum), Andreas Klemt (Filmschnitt), Falko Böhm, Filipe Pratas (UNICEF), COMENIUS-Partnerschaften 22 Klasse 9 c kinderrrechte Rights, Respect, Responsibility

23 die kleinen Zettel zur großen Aufschrift: Think now! Diese Wand soll sich am Ende der Ausstellung befinden und den Besuchern die Möglichkeit geben, selbst einige Gedanken zu Kinderrechten zu äußern, indem sie selbst ein Post-it beschriften und anbringen. Ein Logo für die Ausstellung haben wir bereits gefunden. Nun müssen wir die Ausstellungseröffnung am Donnerstag, den um Uhr im Rautenstrauch-Joest-Museum vorbereiten. Felix Müllender Ohne Worte Mein Recht auf Kreativität Knips! Und wieder ein Foto im Kasten. "THINK NOW!" Denk mal selbst über Kinderrechte nach! JETZT! Achtung! Klappe 1, die erste! Ein Film zu unserem glücklichsten Moment im Leben entsteht. Gemeinsam auf dem Weg zur Ausstellung im Rautenstrauch-Joest-Museum 23

24 Architektur / Kunst-Räume / Häuser der Sinne Der Projektkurs 10 auf Exkursion im Rautenstrauch-Joest-Museum * Als der Projektkurs 10 / Architektur startete, befand sich die neue Schulmensa noch im Rohbau. Was lag da (im wörtlichen Sinne) näher, als sich diesem Objekt zuzuwenden, um Architektur als Prozess zu verstehen, als allmählichen Übergang einer Idee in ein nützliches und von Menschen genutztes Gebäude, um einen Baukörper zu verstehen, messender- und zeichnenderweise, um die Proportionen und Rhythmisierung von Fassaden zu erfassen, kurz, um sich Grundbegriffe der Architektur zu erarbeiten? Schnell wandten wir uns aber weniger profanen Dingen zu, keinen sakralen Bauten im wörtlichen Sinne, sondern solchen Bauten, in denen von den Menschen als besonders wertvoll erachtete Objekte gehortet und quasi-religiöser Verehrung zugeführt werden. Wir fokussierten nämlich unsere Beschäftigung mit Architektur auf Museumsarchitektur. Uns interessierte dabei nicht nur die Außenhülle, sondern auch die Räume, die diese Hülle umschließen und in denen Kunst inszeniert wird. Kunst-Räume im doppelten Sinn: Räume für die Kunst und Räume, die als Inszenierungsräume selbst Kunst werden. Anschaulich wurden diese Zusammenhänge zunächst auf der Museumsinsel Hombroich, einer dezentralen Museumsanlage mit zahlreichen Pavillons inmitten einer rekultivierten Auenlandschaft in der Nähe von Neuss. Kunst ist dort als parallele Welt zur Natur inszeniert, nicht nur, weil Bilder und Objekte ausschließlich natürlichem Licht ausgesetzt sind, sondern weil die Baukörper selbst Prinzipien organischen Wachstums folgen. Ein Pavillon erregte unsere besondere Aufmerksamkeit: der Turm, den wir vor Ort zeichneten und im Unterricht in isometrischer Parallelprojektion rekonstruierten, um die harmonischen Proportionen nachzuvollziehen. Inspiriert durch den Besuch auf der Museumsinsel entwickelten wir eigene Museumspläne, die wir im Modellbau ausprobieren wollten. Wir planten zuerst ein mehrstöckiges, monumentales Gebäude, in dem wir die vier Elemente ausstellen wollten, diskutierten stundenlang, verwarfen alle möglichen Projekte und einigten uns schließlich auf die Idee einer dezentralen Museumsanlage mit vier Pavillons, die den fünf Sinnen gewidmet sind. Immer wieder holten wir uns neue Inspiration auf Exkursionen in Kölner Museen: ins gerade neu eröffnete Rautenstrauch-Joest-Museum mit seiner aufwändigen, vielfach multimedialen Inszenierung ethnologischer Gegenstände, ins Museum Ludwig in dessen größtem Raum gerade raumfüllend farbige Holzbretter schwebten (eine Installation von Joel Shapiro), in die Cabanel- Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum: schwere und z.t. auch schwülstige Kunst des Second Empire in einem Dekor, das der Modedesigner Christian Delacroix entworfen hatte, und zuletzt ins Columba-Museum, in dem die inszenierungsbewusste katholische Kirche einen Teil ihrer Kunstschätze ausbreitet. Im Rautenstrauch-Joest-Museum trafen wir auch einen Architekten des Architekturbüros, das für den Neubau verantwortlich zeichnet. Dieser eröffnete uns nicht nur Einblicke in die unterirdischen Museumsdepots und die Werkstätten, sondern in langem, nachmittäglichen Gespräch auch in das Berufsbild des Architekten. Derweil entstand ganz allmählich und mühevoll in der Schule ein Modell unserer Museumsanlage. Mühevoll auch deswegen, weil wir sozusagen nur mit Restenergien fuhren, fand der Projektunterricht doch montags in der 11. und 12. Stunde statt. An zwei Projekttagen versuchten wir, unserem Projekt ein bisschen mehr Schub zu geben. Denn wir wollten die fünf Sinne nicht nur im abstrakten Modell der Baukörper visualisieren, sondern möglichst sinnlich-konkret auch die Idee eines möglichen Innenlebens unseres Museums vermitteln - in Installationen, die verschiedene künstlerische Medien berücksichtigen: Malerei, Objekt, Fotografie, Film. Dr. Gerd Hötter KulTourKlassen Kurs: 10 Thema: Architektur / Kunst-Räume / Häuser der Sinne Teilnehmer: 4 Projektlehrer: Dr. Gerd Hötter 24 Kurs 10 Architektur / Kunst-Räume / Häuser der Sinne * Fotos mit Genehmigung des Rautenstrauch-Joest-Museums aufgenommen

25 Architektur im Raum * Modellbau Der Turm - Architektur auf der Museumsinsel Hombroich Der Pavillon des Geschmacksinns Inszenierter Raum * 25

26 Theaterwissenschaft versus Praktische Theaterarbeit Zuerst arbeiteten wir im Kursverband am Thema Antikes griechisches Theater. In Form von Vorträgen präsentierten mehrere Kleingruppen die verschiedenen Teilstücke des griechischen Theaters. Hierbei beschäftigten wir uns zunächst mit dem traditionellen Aufbau, welcher mit der Form einer Pyramide verglichen werden kann (Handlungsstrang, Steigerung der Spannung bis zum Höhepunkt ( Climax ), Auflösung der Situation). Weitere Aspekte waren die Methoden, zum Beispiel die der Tragödie: Eleos (Jammern) und Phobos (Schaudern), was dann zu einer Katharsis (Reinigung) führt. Die Entwicklung des griechischen Theaters erarbeiteten wir uns ebenso. Zunächst gab es nur einen Schauspieler (Protagonist), später auch den zweiten (Antagonist) und zuletzt den dritten (Tritagonist). Zu diesen Begriffen legten wir uns ein kleines Lexikon an und sicherten auf diese Weise die von uns selbstständig zusammengetragenen Ergebnisse. Weiter ging es mit den vier Theatertheorien nach Peter Brook. Dabei gaben wir in eigenständig gestalteten Unterrichtsstunden die Informationen des jeweils von Zweierbzw. Dreiergruppen angeeigneten Kapitels aus Brook s Buch Der leere Raum an den Kurs weiter. Hierzu wurden verschiedene Medien genutzt, beispielsweise Filmmaterial, Schauspiel, Tafel oder Overheadprojektor. Zum Schluss erhielten wir eine zusammengefasste Form der vermittelten Informationen von jeder Gruppe, welche wir zu einem Gesamtergebnis formulierten. Das tödliche Theater: Zu einem tödlichen Theater führen verschiedene Faktoren. Der tödliche Schauspieler, dessen Spiel schlecht, nicht lebendig und raumunbezogen ist; der tödliche Zuschauer, der unaufmerksam und uninteressiert ist; der tödliche Kritiker, welcher durch eine negative Kritik die Meinung und das Interesse der Betrachter stark beeinflussen kann; der tödliche Regisseur, von dem im Theater eigentlich alles abhängt und der alle eben genannten Wirksamkeiten beeinflussen kann. Bei der Probenarbeit Das heilige Theater, welches auch das sichtbar gemachte unsichtbare (abstrakte) Theater genannt wird und sich aus religiösen Zeremonien entwickelte. Das derbe Theater: Dieses erzählt Stücke auf eine einfache und volksnahe, vielleicht sogar primitive Art. Das unmittelbare Theater, das nach Brook perfekte Theater. Hierbei muss alles passen und miteinander harmonieren: das Kostüm, die Requisite, das Bühnenbild, das Spiel Am Ende des Halbjahres bekamen wir die Aufgabe, eine Facharbeit zu einem individuell gewählten Thema zu verfassen. Nach Abgabe erstellten wir zusammen die Bewertungskriterien, nach denen wir uns gemeinsam mit Franca benoteten. Anschließend besprachen wir unsere Problematiken und erarbeiteten Verbesserungsvorschläge, die relevant für die Facharbeiten im nächsten Schuljahr werden können. Das gesamte Projekt wurde digital aufgezeichnet, damit Franca diese Daten für ihr Theaterwissenschaftsstudium benutzen konnte. Tjarda Tiedeken und Nadine Kösters, Stufe 10 Gewonnen! 26 Jahrgangsstufe 10/11 Theaterwissenschaft versus Praktische Theaterarbeit

27 KulTourKlassen Jahrgangsstufen: 10/11 Thema: Theaterwissenschaft versus Praktische Thetararbeit Teilnehmer: 13 Projektlehrer: Bettina Montazem, Franca Overberg So eine nette Überraschung... Im Rahmen des KulTour-Kurses besuchten wir im ersten Halbjahr des zehnten Schuljahres insgesamt fünf verschiedene Theaterstücke. Diese waren: Shakespeares sämtliche Werke leicht gekürzt (Theater der Keller), Schwarzes Tier Traurigkeit (Studiobühne Köln), Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (Kulturbunker Köln), Love hurts Petrushka (Palladium), Die Zauberflöte (Oper Köln). Besonders haben uns die Stücke Shakespeares sämtliche Werke leicht gekürzt und Schwarzes Tier Traurigkeit gefallen. Ersteres gefiel uns, da das Publikum mit in das Stück einbezogen und eine lustige sowie rasante schauspielerische Darstellung geboten wurde. Letzteres gefiel uns, da es trotz weniger Requisiten eine überzeugend tragische Atmosphäre geschaffen hat und die Schauspieler sich nach der Vorstellung noch Zeit für unsere Fragen zum Stück genommen haben. Hingegen hat uns das Stück Wir Kinder vom Bahnhof Zoo sehr enttäuscht, da sowohl die Requisiten als auch die Umsetzung schlecht waren und erhebliche Mängel aufwiesen. Nach dem mehr theoretischen Teil mit Franca Overberg im ersten Halbjahr arbeiten wir seit Februar mit Bettina Montazem an einem Theaterstück, das im kommenden Jahr aufgeführt werden wird. Jetzt können wir unsere Erfahrungen als Zuschauer in unser Spiel einfließen lassen. Zunächst haben wir viel Körperarbeit geleistet und daran gearbeitet unsere Gefühle darzustellen. Durch gezielte Schauspielübungen haben wir an unseren Ausdrucksmöglichkeiten gearbeitet. Dabei ist für Frau Montazem, die Regisseurin am theater die baustelle ist, der sogenannte Subtext besonders wichtig. Sie arbeitet mit uns daran, dass wir tiefere Schichten unter dem Text durch Körper, Mimik und Stimme ausdrücken. Ein Beispiel: Der Satz Ich liebe dich wird so gespielt, dass der Subtext sagt Ich hasse dich. Nora Neubauer, Nora Collins, Daniela Schwarz Frau Montazem erklärt Gib mir das Portemonnaie zurück! 27

28 Filmproduktion: Drehbuchentwicklung und Filmschnitt Es ging darum zu lernen, wie man Gedanken in Filmen kommuniziert. Zu lernen, wie eine Kamera Information vermittelt und worin die fundamentalen Unterschiede zu Texten liegen. Wir haben uns zuerst angesehen, wie andere Filmemacher in Spielfilmen filmspezifische Kommunikationsprobleme gelöst haben. Die Analyse von Beispielen aus Examensarbeiten von Filmstudenten der FH Würzburg/ Schweinfurt schloss sich an. Dabei haben wir die theoretischen Grundlagen der Filmsprache kennen gelernt. Schnell stellten wir fest, dass das Schreiben eines Drehbuchs ein fundiertes Wissen über Film voraussetzt. Mit Geschichten erfinden hat es nur wenig zu tun. Was ist Dialog im Film? Wie sprechen wir überhaupt? Was ist realistisch? Wie vermittle ich das Drehbuch? Wie mache ich den Zuschauer sehen, was er denken soll? Bilder zu schaffen statt zu schreiben. Leute sehen machen statt zu lesen, um zu denken. Wie filme ich was? Wie baue ich mein Bild auf? Was soll sich bewegen? Wie spiele ich? Schauspielern beim Film ist anders als im Theater. Da die Kamera sehr viel näher ist als ein Zuschauer in Reihe 134, ist das Spiel subtiler in Mimik, Gestik und Sprechweise. Es wird nicht kontinuierlich gefilmt und es können sehr lange Wartezeiten entstehen, bis das Aufnahmeteam bereit ist. Korrekturen von Aufführung zu Aufführung wie beim Theater sind nicht möglich, aber man kann eine Szene mehrfach wiederholen. Filmen oder Bilder machen verlangt äußerst sensibles und präzise reflektiertes Vorgehen. Wie generiere ich glaubhaft Raum und Zeit für den Zuschauer? Wie gebe ich ihm in dem Film seinen Platz? KulTourKlassen Klasse: Jahrgangstufe 12 Thema: Filmproduktion: Drehbuchentwicklung und Filmschnitt Teilnehmer: 11 Projektlehrer: Eva Lau, David Schuster, Klaus ten Eicken Dozenten/Referenten: Martin Habig (ProfiCutter) Ist unsere Filmsprache für den Zuschauer verständlich? Was filme ich in Hinblick auf den anschließenden Schnitt? Wie vermeide ich, dass ich im Schnittraum mit zu wenig oder unpassendem Bildmaterial sitze? Wann ist ein Schnitt gut? Beim ersten Film fielen neun Stunden Schnittarbeit an. Kreatives Schreiben ist in der Regel ein eher einsamer Job. Das Schreiben eines Drehbuchs verlangt fundierte Kenntnisse über das Wesen des Films. Das Schaffen eines Films verlangt den kompetenten Umgang mit der Filmtechnik. Das geht nur im verlässlichen Zusammenspiel aller Beteiligten. Es verlangt ein hohes Maß an Teamarbeit und Koordination. Die gesamte Arbeit ist auf den Endtermin auszurichten. Es wurde klar, dass Literatur und Film verschieden sind. Und dann ist da noch der Premierentermin. Psychologen sprechen in diesem Zusammenhang von hysterischen Scheinschwangerschaften Klaus ten Eicken Wir schreiben das Drehbuch. Überarbeitung des Drehbuchs 28 Jahrgangsstufe 12 Filmproduktion: Drehbuchentwicklung und Filmschnitt

29 Kamera läuft! Ton ab! Und bitte! Ganz nach diesem Motto gestaltete sich der diesjährige KulTour-Kursunterricht der Stufe 12. Am Anfang erlernte der Kurs dank Herrn Schuster die Grundlagen der Filmtechnik, von Kameraeinstellungen über Licht und Ton bis hin zur Mise en scène. Anhand von Ausschnitten filmischer Exemplare aus vergangener Zeit, darunter vieler Werke Hitchcocks wie Der unsichtbare Dritte oder Das Fenster zum Hof, aber auch neueren Filmen wie Kubricks Werk A Clockwork Orange oder dem deutschen Spielfilm Lola rennt lernte der Kurs, welche Auswirkung eine Kameraeinstellung auf den Zuschauer haben kann. Außerdem lernten wir, wie Farben und Räume die Atmosphäre beeinflussen und welche wichtige Rolle Musik und Ton spielen. Um auch dramaturgisch alle Register zu ziehen, brachte Frau Lau den Schülern bei, Charakteren eine Fallhöhe zu verleihen, um die Wichtigkeit im Erreichen ihres Zieles zu verdeutlichen. Dann ging es an die ersten eigenen Dreharbeiten, bei denen schnell klar wurde, wie viel Arbeit hinter so einem Drei-Minüter steckt, was nach mehrtägigen Dreharbeiten, bei denen Wind und Wetter mitspielen mussten, nicht zuletzt am Schnitttag auffiel. Dieser entwickelte sich nach und nach zu einer ganzen Schnittnacht. Übermüdet, aber mehr als stolz, konnten die Schüler dann pünktlich zum Ende des Halbjahres zwei Filme präsentieren, die Gefühle und ihre Darstellung im Film thematisierten. Da schnell bemerkt wurde, was man noch alles hätte ändern können, ging man im zweiten Halbjahr mit vollem Elan daran, alles zu verbessern, was beim letzten Film gestört hatte. Um ein besonderes Feeling für das Filmemachen zu erlangen, wurden lange Filmtage bei Herrn ten Eicken eingelegt, bei denen jede Szene auf Bild und Ton analysiert wurde. Besonders der Film Alien prägte dabei wohl die Arbeitsatmosphäre der Schüler, denn alsbald machten sich alle daran, ein düsteres Genre für ihren zweiten Film zu finden. Von Zwangszuständen über Sterbehilfe bis hin zu Selbstmord reichen die Themen der neuen Filme. Erprobt und verbessert wurden dabei vor allen Dingen das Drehbuchschreiben und das Entwerfen des Storyboards. Mit voller Begeisterung ging es nun an die Dreharbeiten für die neuen Filme. Diese werden bis zum Ende des Halbjahres fertiggestellt sein und werden am präsentiert. Lena Mrachacz Klaus ten Eicken Stellen wir die Szene nach vorne? Wir müssen kürzen! Klaus ten Eicken Klaus ten Eicken Diese Sequenz nehmen wir! 29

30 Die AGB-Tour der KulTour- Klassen auf einen Blick: Sophia Alfter auch Hintergrundbild 30

31 Bunt, literarisch, musisch und voller Phantasie Zum Mitsingen: Herzlich willkommen, das rufen im Chor: Wir von der..., wir machen KulTour Musik und Tanz und Theater dazu, Singen ist auch nicht tabu! 31

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