PILATUS FLUGZEUGWERKE AG GESCHÄFTSBERICHT 2014

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1 PILATUS FLUGZEUGWERKE AG GESCHÄFTSBERICHT 2014

2 EDITORIAL BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG BUSINESS UNIT GOVERNMENT AVIATION BUSINESS UNIT GENERAL AVIATION PROJEKT PC-24 OPERATIONS HUMAN RESOURCES AIRPORT BUOCHS AG ZAHLEN UND FAKTEN MANAGEMENT VERWALTUNGSRAT Pilatus Flugzeugwerke AG Geschäftsbericht 2014

3 ZAHLEN UND FAKTEN DAS WICHTIGSTE AUF EINEN BLICK Betriebsergebnis (MCHF) Umsatz (MCHF) BETRIEBSERGEBNIS UND UMSATZ (MCHF) Betriebsergebnis Betriebsergebnis vor F&E Umsatz DIE WICHTIGSTEN KENNZAHLEN DER PILATUS GRUPPE Umsatz (MCHF) Anzahl Flugzeuge im Umsatz Bestellungseingang (MCHF) Bestellungsbestand (MCHF) Betriebsergebnis (MCHF) Betriebsergebnis in % des Umsatzes Cash-flow (Reingewinn und Abschreibungen, MCHF) Cash-flow in % des Umsatzes Investitionen Sachanlagen (MCHF) Investitionen Zukunft, F&E (MCHF) Betriebsergebnis vor F&E (MCHF) Betriebsergebnis vor F&E in % des Umsatzes Net Assets (MCHF) Vorräte (MCHF) Kundenanzahlungen (MCHF) Betriebsergebnis in % Net Assets Pilatus Flugzeugwerke AG Geschäftsbericht 2014

4 Anzahl Vollbeschäftigte ENTWICKLUNG MITARBEITER - BE STAND PILATUS GRUPPE Anzahl Vollbeschäftigte Anzahl Vollbeschäftigte AUSZUG AUS BILANZ Umlaufvermögen (MCHF) Anlagevermögen (MCHF) Total Aktiven (MCHF) Fremdkapital (MCHF) Eigenkapital (MCHF) Total Passiven (MCHF) Eigenfinanzierungsgrad in % Die PoC-Abgrenzungen sowie die Kundenanzahlungen werden brutto dargestellt (PoC = Percentage of Completion). Bei einem Netto-Ausweis würde ein Eigenfinanzierungsgrad von 57 % resultieren. UMSATZ NACH ABSATZGEBIETEN 2014 UMSATZ NACH BUSINESS UNITS 2014 Asien 68.0 % Amerika 21.1 % Europa 8.2 % Afrika 1.8 % Australien 0.9 % Government Aviation 69.8 % General Aviation 27.3 % Other 2.9 %

5 EDITORIAL ERNEUT EIN REKORDJAHR «Das ist der Beginn eines neuen Zeitalters», schrieb ich hier vor einem Jahr, als ich bekanntgeben konnte, dass Pilatus die Umsatz-Milliarde erreicht hat. «Wir sind da angekommen, worauf wir 20 Jahre hingearbeitet haben.» Nun habe ich das Privileg, unseren Kunden, unseren Aktionären, unseren Mitarbeitenden und der ganzen interessierten Öffentlichkeit bekanntzugeben: Wir haben im Jahr 2014 noch erfolgreicher gearbeitet, unsere Zahlen sind noch besser und unsere Aussichten vielversprechend. Pilatus darf im Jahr 2014 auf fünf Highlights zurückblicken: Noch nie zuvor hat Pilatus in einem Jahr so viele Flugzeuge ausgeliefert: 127 haben wir gebaut, verkauft und den Kunden übergeben 15 mehr als im Vorjahr. Eine Hälfte im zivilen Bereich, die andere im Trainerbereich. Selbst vom legendären Pilatus Porter PC-6, den wir seit sage und schreibe 55 Jahren produzieren, haben wir zehn Exemplare verkauft. Noch nie zuvor hat Pilatus einen so hohen Umsatz erreichen können. Mit 1,174 Milliarden Franken haben wir den Umsatz nochmals um 16 Prozent steigern können. In Schweizer Franken, in einer der stärksten Währungen der Welt! Das ist keine Kleinigkeit und schon gar keine Selbstverständlichkeit. Pilatus Flugzeugwerke AG Geschäftsbericht

6 EDITORIAL Noch nie zuvor hat Pilatus ein so gutes Betriebsergebnis erarbeitet. Mit 200 Millionen Franken ist es sogar um 38 Prozent höher als im Vorjahr. Ein aussergewöhnlich gutes Resultat, das unsere Finanzkraft weiter stärkt. Daraus ist auch ersichtlich, dass wir unserem Leitsatz Marge vor Volumen auch in diesem Jahr nachgelebt haben. Nur so können wir sicherstellen, dass wir auch für die Zukunft finanziell gerüstet sind. ist bekanntlich keine Kunst. Aber gleichzeitig erfolgreicher werden, schon! Wir haben das 75-Jahr- Jubiläum deshalb konkret mit Kunst am Flugzeug gefeiert und den weltbekannten, mittlerweile selber schon 106-jährigen Luzerner Künstler Hans Erni gebeten, unseren PC-12 NG Demonstrator als fliegendes Kunstwerk zu gestalten. Das eindrucksvolle Kunstobjekt wird dieses Jahr an vielen Air Shows in ganz Europa zu sehen sein. Noch nie zuvor hat Pilatus von seinen bestehenden und potenziellen Kunden einen so fantastischen Vertrauensbeweis erhalten wie im Jahr Pilatus hat ihren neuen Jet, den PC-24, im Mai an der EBACE in Genf erstmals zum Verkauf angeboten obwohl das Flugzeug noch gar nicht geflogen ist. In nur zwei Tagen gingen 84 Bestellungen ein! Die Produktion, die im Jahr 2016 anlaufen wird, ist damit bis Ende 2019 ausverkauft! Noch nie zuvor hat Pilatus von den Schweizerinnen und Schweizern sowie von unseren Kunden und Geschäftspartnern eine solche Sympathiebekundung erhalten wie im Jahr An den PC-24 Rollout am 1. August, am Schweizer Nationalfeiertag, kamen interessierte und begeisterte Menschen von nah und fern, um dieses für Pilatus entscheidende Ereignis mitzuerleben und mitzufeiern. Es war ein Volksfest der Superlative! Die Besucher reisten nach Stans und bezeugten Pilatus ihr Vertrauen, ihre Unterstützung und ihren Dank für ein Unternehmen, das an den Denk- und Werkplatz Schweiz glaubt und hier in der Schweiz wachsen will. Abschliessend möchte ich noch ein weiteres grosses Ereignis erwähnen: Der Erstflug des PC-24 steht kurz bevor. Ich habe stets an dieses Projekt geglaubt und wir alle haben hart gearbeitet, dass wir nun ins Jet-Zeitalter aufbrechen und einen weiteren historischen Moment erleben können. Hart arbeiten und an visionen glauben das war immer mein Credo. Lesen Sie im vorliegenden Geschäftsbericht, wie auch der Strahler Franz von Arx mit Knochenarbeit und einem eisernen Willen seinen riesigen Kristall gefunden hat. Und genauso einzigartig, beständig und facettenreich wie ein Schweizer Bergkristall ist unser neues Flugzeug der Pilatus PC-24 Super Versatile Jet. Eben Crystal Class! Oscar J. Schwenk Verwaltungsratspräsident Etwas darf nicht unerwähnt bleiben: Die Pilatus Flugzeugwerke AG ist am 16. Dezember Jahre alt geworden. Jedes Jahr ein Jahr älter werden, 4 Pilatus Flugzeugwerke AG Geschäftsbericht 2014

7 46 58' N, 8 24' E

8 BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG HINTER GUTEN ZAHLEN STECKT EINE ENORME LEISTUNG Mit schönen Bildern und klaren Worten werden Geschäftsberichte heutzutage immer freundlicher gestaltet. Die vielen Zahlen zu verstehen, wird allerdings nicht einfacher. Denn nicht jeder ist ein Analyst. Als CEO und Verantwortlicher für das operative Geschäft erlaube ich mir, die Zahlen etwas näher zu erklären. Ich tue dies umso lieber, als es bei Pilatus nichts zu verstecken gibt wenn man von den Zukunftsprojekten einmal absieht. Wir haben im vorliegenden Geschäftsbericht 127 Flugzeuge im Umsatz gegenüber 112 im Vorjahr. Das heisst, wir haben durchschnittlich jeden Monat ein Flugzeug mehr gebaut, manchmal auch zwei. Und noch nie haben wir, wenn wir den Prototyp des PC-24 dazurechnen, im gleichen Jahr fünf verschiedene Flugzeugtypen gleichzeitig produziert. Im internen Produktionsprozess musste Vieles beschleunigt und verändert werden: die Anlieferung von zugekauften Teilen, die Durchlaufgeschwindigkeit in der Montage, all die in der Flugzeugindustrie unabdingbaren Kontrollen und so weiter. Die Mitarbeitenden mussten Höchstleistungen erbringen! Auch eine veränderte Preispolitik oder veränderte Währungswerte können sich im Umsatz auswirken. Im Berichtsjahr zum Beispiel hat uns der gestiegene Wert des US-Dollars tatsächlich eher etwas geholfen. 6

9 BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG Wer im Geschäftsbericht die Zeile «Investitionen in die Zukunft» studiert, kann sehen, dass dort seit fünf Jahren steigende Zahlen stehen. Im Berichtsjahr waren es knapp 100 Millionen Franken. Daraus kann man abschätzen, welche Entwicklungsarbeit hinter einem neuen Flugzeugtyp steckt und bei Pilatus im Berichtsjahr 2014 geleistet wurde. Aber nicht nur das. In den Zahlen ist zu sehen, dass Pilatus 36 Millionen Franken in Sachanlagen investiert hat. Im Jahr zuvor waren es 18 Millionen Franken. Wir haben also jeden Monat mehr als eine Million Franken zusätzlich investiert, in Maschinen und Anlagen, vor allem aber in Gebäude. So scheinbar ganz nebenbei haben wir im Berichtsjahr ein vierstöckiges Parkhaus mit über 1000 Parkplätzen gebaut! Bereits seit Herbst 2014 wird es benützt. Und das neue Logistikgebäude: ein 25 Meter hoher, markanter Bau, mit Hochregallager, Büros und Restaurant. Das komplexeste und teuerste Gebäude, das Pilatus je gebaut hat! Erst im Herbst 2013 erfolgte die Baueingabe, der Rohbau ist aber bereits abgeschlossen und schon Mitte 2015 soll das Gebäude bezugsbereit sein. Ein Unternehmen, das mit 7 Prozent mehr Mitarbeitenden eine Umsatzsteigerung von 16 Prozent erreicht und gleichzeitig das Betriebsergebnis um 38 Prozent steigern kann, zeigt, dass es bestqualifizierte, hochmotivierte sowie ausserordentlich leistungsfähige und leistungswillige Mitarbeitende hat. Und dass es in der Lage ist, neue Mitarbeitende schnell zu integrieren und zu Höchstleistungen zu motivieren. Den Pilatus Mitarbeitenden gebührt grosser Dank für ihren maximalen Einsatz. Sie haben zum guten Resultat nicht nur beigetragen, sie haben das gute Resultat mit ihrem Einsatz überhaupt erst ermöglicht. Neben dem Erstflug des PC-24, dem wichtigsten Ereignis in diesem Jahr, werden wir die drei Grossprojekte Indien, Saudi-Arabien und Katar mehrheitlich abschliessen und neue Regierungsverträge zum erfolgreichen Abschluss bringen. Ein weiteres Unternehmensziel ist die Planung und Genehmigung wichtiger Infrastrukturprojekte. Damit nimmt die «Pilatus der Zukunft» auch äusserlich sichtbare Gestalt an. Auch ausserhalb von Stans investieren wir: In China sind wir daran, eine neue Tochtergesellschaft aufzubauen, einen Pilatus Produktionsbetrieb, und wir sind beteiligt an der Gestaltung des dortigen General-Aviation-Flughafens. Geschäftsleute, die mit China zu tun haben, wissen es: Ein solches Unterfangen ist komplex, erfordert viel Aufwand und Einsatz und sehr viel Geduld. Markus Bucher Chief Executive Officer Pilatus Flugzeugwerke AG Geschäftsbericht

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11 DER SCHATZ DER SCHWEIZER ALPEN So schön und würdevoll es in den Schweizer Bergen auch ist, die wahren Schätze sind gut versteckt. Tief im Bauch der Alpen, hinter tonnenschwerem Gestein, liegen sie seit Millionen von Jahren. Im Jahr 1993 wird am Planggenstock, inmitten der Schweizer Alpen, ein grosses Kluftsystem entdeckt. Es liegt auf einer Höhe von 2600 Metern über Meer und besteht aus zwei Höhlen. Während die erste Höhle zirka 10 Meter breit, 15 Meter tief und 70 Zentimeter hoch ist, hat die zweite Höhle mittlerweile gigantische Ausmasse: ungefähr 80 Meter lang, 10 Meter breit und bis zu 2 Meter hoch. Sie wurde vier Jahre später entdeckt und liegt etwa 15 Meter tiefer als die erste Schatzkammer. «Hier oben ist man in einer anderen Welt. Es herrscht eine einmalige Ruhe in der wildromantischen Natur, fernab von jeder Alltagshektik», sagt der Urner Franz von Arx.

12 BUSINESS UNIT GOVERNMENT AVIATION AUSLIEFERUNGEN IM ZEITPLAN Die Business Unit Government Aviation blickt erneut auf ein äusserst erfolgreiches Jahr zurück. Der Umsatz konnte noch einmal um volle 22 Prozent gesteigert werden. Siebzig Prozent des gesamten Jahresumsatzes von Pilatus wurden im Berichtsjahr von ihr erwirtschaftet. Diese Tatsache ist erfreulich, doch war es auch schon umgekehrt, dass die General Aviation 70 Prozent des Umsatzes von Pilatus generierte. Darum verfolgt Pilatus konsequent die Zweibeinstrategie, um Schwankungen in den beiden Bereichen auszugleichen. TERMINE IN SAUDI-ARABIEN EINGEHALTEN Hinter sehr guten Zahlen steckt naturgemäss sehr viel Arbeit: Die ersten 18 der 55 von der Royal Saudi Air Force bestellten PC-21 konnten ausgeliefert werden. Die Abnahme erfolgte zeitgerecht und ohne jede Beanstandung. Die zum Auftragspaket gehörenden Trainingskurse in der Schweiz für die saudi-arabischen Instruktoren wurden abgeschlossen und im Dezember konnte der Flugbetrieb in Riad aufgenommen werden. In Zusammenarbeit mit British Aerospace Systems, dem Vertragspartner für den Grossauftrag aus dem Königreich Saudi-Arabien, wurden verschiedene Trainingssysteme so weit gebracht, dass sie im Verlauf des Jahres 2015 in Betrieb genommen werden können. Trotz parallel laufender Grossaufträge konnten die Termine vertragskonform eingehalten werden. INDIEN IM ZEITPLAN Von den insgesamt 75 im Mai 2012 von der Indian Air Force bestellten PC-7 MkII konnten bis Ende des Berichtsjahres 55 ausgeliefert werden. An der Air Force Academy in Dundigal nahe Hyderabad konnten bereits zwei Basis-Trainingskurse mit 240 Flugschülern erfolgreich abgeschlossen werden. Bis Ende Dezember 2014 wurden in Indien mit den PC-7 MkII über Flugstunden und mehr als Landungen absolviert. Unglaubliche Zahlen, die auf eindrückliche Weise die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des PC-7 MkII dokumentieren. Im Februar 2014 erfolgte eine erste Lieferung von Simulatorsystemen. Diese ermöglichen der Indian Air Force ein hocheffizientes Flugtraining ihrer Pilotenanwärter. Über 4000 Stunden wurden auf den Systemen schon trainiert. Eine zweite Simulatorlieferung ist für die erste Jahreshälfte 2015 vorgesehen und bis im Sommer sollten alle bodenbasierten Trainingssysteme geliefert und einsatzbereit sein. SECHS PC-21 FÜR KATAR Der Grossauftrag aus Katar wurde ebenfalls planmässig begonnen. Bis Ende Dezember 2014 konnten von den 24 bestellten PC-21 Trainingsflugzeugen sechs an die Qatar Emiri Air Force abgeliefert werden. 10 Pilatus Flugzeugwerke AG Geschäftsbericht 2014

13 46 51' N, 8 22' E

14 46 34' E, 7 44' E

15 BUSINESS UNIT GOVERNMENT AVIATION Drei weitere wurden in Stans für die Ausbildung der Instruktoren eingesetzt. Weitere neun Trainingsflugzeuge waren zum Jahresende in Produktion. Im Falle von Katar gehören auch der Betrieb und der Unterhalt der PC-21 zum Gesamtauftrag. Deshalb hat Pilatus bereits im Sommer 2013 in der katarischen Hauptstadt Doha eine Niederlassung eröffnet. Die dort eingesetzten Pilatus Mitarbeitenden sind seit Sommer 2014 auch im Unterhalt aktiv. KOOPERATION MIT SCHWEIZER LUFTWAFFE Das unter dem Namen JEPAS (Jetpiloten-Ausbildungssystem) laufende Zusammenarbeitsprogramm mit der Schweizer Luftwaffe, mit armasuisse und dem für die Logistik verantwortlichen Kommando der Schweizer Armee funktionierte einmal mehr optimal. Das Konzept ist der direkte Umstieg eines ausgebildeten Piloten vom Pilatus Turboprop-Flugzeug PC-21 auf einen Hochleistungsjet der 4. oder 5. Generation ohne Zwischenschritt auf einem Trainings-Jet. Dank der direkten Unterstützung durch Pilatus konnte auch eine extrem hohe Verfügbarkeit der PC-21 Flotte von über 95 Prozent erreicht werden. Mit JEPAS können in der Schweizer Landesverteidigung hohe Kosten eingespart werden und Pilatus kann im eigenen Land zeigen, dass das PC-21 Trainingssystem in jeder Hinsicht funktioniert. BESTNOTEN AUS SINGAPUR Sehr gut war im Berichtsjahr die Zusammenarbeit mit dem «Basic Wings Course», der Piloten-Grundschulung der Republic of Singapore Air Force, welche ihre PC-21 auf dem Luftwaffenstützpunkt Pearce in Australien betreibt. Hier wurden mit den 19 PC-21 mehr als 7000 Flugstunden absolviert und die dabei erzielte System-Verfügbarkeitsrate war höher als je zuvor. UND DEN VEREINIGTEN ARABISCHEN EMIRATEN Erfolgreich war Pilatus auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die dortige PC-7 Flotte mit 30 Flugzeugen absolvierte annähernd 9000 Flugstunden, mit den modernen 25 PC-21 flogen die Pilotenschüler über 4000 Stunden. Die Verfügbarkeit der PC-21 war hier ebenfalls sehr hoch. Die Kooperation von Pilatus mit der Luftwaffe im Unterhaltsbereich funktioniert so gut, dass der Zusammenarbeitsvertrag verlängert werden konnte. KNAPP 800 KURSTAGE IN EINEM JAHR Zum Standard bei Pilatus gehört auch eine professionelle Schulung aller Involvierten. Im Pilatus Trainingscenter wurden im Berichtsjahr knapp 80 Kurse durchgeführt, davon ein Drittel für Pilatus Mitarbeitende aus allen Unternehmensbereichen, den Rest für Kunden. Insgesamt wurden annähernd 800 Kurstage durchgeführt. Über 500 Teilnehmende haben ihre Ausbildung erfolgreich bestanden. Pilatus Flugzeugwerke AG Geschäftsbericht

16 BUSINESS UNIT GOVERNMENT AVIATION WIN-WIN IM KUNDENDIENST Die Business Unit Government Aviation hatte Kontakt zu vielen weiteren, bestehenden Kunden. Entweder in der Betreuung und Erneuerung von bestehenden Pilatus Flotten oder während Verhandlungen über neue Aufträge. Dazu gehören u.a. Australien, Botswana, Brunei, Bulgarien, Chile, Frankreich, Holland, Irland, Kroatien, Malaysia, Mexiko, Österreich, Slowenien, Südafrika und Thailand. In allen Fällen ist die gute und oft schon langjährige Partnerschaft mit Pilatus für beide Seiten ein Gewinn. Die Luftwaffen profitieren vom grossen Know-how und vom hohen Qualitätsstandard und Pilatus kann die langjährigen Felderfahrungen der Kunden in Produktverbesserungen einfliessen lassen. Einen grossen Kundenkreis zu haben ist auch ein wichtiger Punkt, wenn es um die Vermeidung von Klumpenrisiken geht. PRÄSENT AN GROSSEN AIR SHOWS Zum Jahresprogramm der Business Unit Government Aviation gehört immer auch die Teilnahme an einer ganzen Reihe Air Shows. Im Berichtsjahr war es zum Beispiel die Farnborough Airshow, wo sich die internationale Aviatik-Prominenz jedes zweite Jahr im Wechsel mit der Paris Air Show ein Stelldichein gibt. Weiter wurde der PC-21 in Frankreich und in Deutschland ausgestellt. Dass Pilatus an der grössten je in der Schweiz durchgeführten Air Show, der AIR14 in Payerne, mit am Himmel dabei war, versteht sich von selbst. Pilatus und die nun bereits 100-jährige Schweizer Luftwaffe verbindet eine lange und intensive Partnerschaft. Die aktiven Typen PC-21, PC-9 und PC-7 wurden ebenso präsentiert wie der legendäre PC-6. Insbesondere das seit 25 Jahren bestehende PC-7 TEAM beeindruckte einmal mehr durch ihre präzisen Flugvorführungen, nicht zuletzt wegen der von Pilatus zum 25-jährigen Bestehen des PC-7 TEAMs gesponserten Rauchanlage. VIELE BESUCHE VON KUNDEN IN STANS Ebenso wichtig oder wichtiger sogar als die Air Shows sind die Besuche von Interessierten am Hauptsitz in Stans. Im Berichtsjahr konnte Pilatus wegen ihres Jubiläumsjahres besonders viele Besucher verzeichnen. Es waren Repräsentanten praktisch aller Kunden einmal vor Ort. Auch etliche namhafte Unternehmungen der Flugzeugindustrie schickten eine Delegation. 14

17 47 0' 46º12' N, N, 8 16' 6º9' E

18 ERFOLG DANK HARTER KNOCHENARBEIT Auf einem kleinen Wagen lässt man sich durch eine nur rund 60 Zentimeter hohe und ebenso breite Öffnung auf Schienen in den Berg hineinziehen umgeben vom harten Granit des Gotthardmassivs. Hier wird während Jahren täglich bis zu zwölf Stunden gebohrt, gehämmert, gesprengt, gepickelt, geschaufelt, tonnenweise Granit und Schutt aus dem Berg gekarrt und über eine senkrechte Felswand gekippt. Franz von Arx und seine beiden Strahler-Kollegen nehmen diese Anstrengungen jeweils von Juni bis September auf sich ohne Garantie auf Erfolg. «Früher habe ich nach einer solchen Saison jeden einzelnen Knochen gespürt», erinnert sich der 65-jährige Franz von Arx.

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20 36 56' N, 110 3' W

21 BUSINESS UNIT GENERAL AVIATION IM HAUPTABSATZGEBIET GEHT ES AUFWÄRTS Das Hauptabsatzgebiet des Pilatus PC-12 NG ist nach wie vor Nordamerika und dort mit grossem Abstand die USA. Von den bis Ende 2014 weltweit ausgelieferten 1295 PC-12 gingen 771 (60 %) in die USA und 101 (8 %) nach Kanada. 69 PC-12 fanden einen Käufer in einem Land Lateinamerikas, vor allem in Mexiko und Brasilien. GROSSE BESTELLUNG AUS KALIFORNIEN Im Berichtsjahr 2014 hat sich die sich leicht erholende Wirtschaftslage der USA für Pilatus positiv ausgewirkt, auch wenn die «goldenen Zeiten» von vor 2008 noch lange nicht wieder erreicht sind. Immerhin, die Nachfrage hat spürbar zugenommen. Im Berichtsjahr hat Pilatus 50 PC-12 NG in die USA ausgeliefert. Das sind mehr als in den letzten fünf Jahren. Einen positiven Impuls im Markt hat ausserdem die kalifornische Firma Surf Air mit ihrer Bestellung von 15 PC-12 NG (+50 Optionen) gegeben. Sie ist sehr erfolgreich mit ihrem innovativen Geschäftskonzept: unbeschränkte Anzahl Flüge für ihre Mitglieder zu einem fixen Preis pro Monat. AUFATMEN IN SÜDAMERIKA UND AFRIKA Auch in Südamerika scheinen sich die Wirtschaftswolken wieder zu lichten. Der für ganz Südamerika zuständige Händler Synerjet konnte nicht nur zwei PC-12 NG in Brasilien ausliefern, sondern weitere zwei Bestellungen entgegennehmen. Vor einer ähnlichen Situation wie in Südamerika steht Pilatus in Afrika. Nach längerer Durststrecke konnten zwei Flugzeuge verkauft werden und weitere Bestellungen führten zu einem soliden Auftragsbestand. ERFREULICHER AUFSCHWUNG IN EUROPA Der neue deutsche Händler Air Alliance am Flughafen Siegerland in Nordrhein-Westfalen hat einen sehr guten Start hingelegt und im Berichtsjahr gleich drei PC-12 NG ausgeliefert. Ausserdem hat er einen bemerkenswerten Bestellungseingang aufbauen können. Die Aussichten sind demzufolge vielversprechend. Nach dem Durchbruch in Finnland mit einer lokalen Bewilligung für gewerbsmässige Flüge unter Instrumentenflugbedingungen mit einmotorigen Turboprop- Flugzeugen im vorhergehenden Jahr, wurden nun auch in anderen europäischen Ländern Firmen für solche kommerziellen Operationen nach Instrumentenflugregeln zugelassen. Die Realität scheint veraltete Regularien zu überholen. Pilatus Flugzeugwerke AG Geschäftsbericht

22 BUSINESS UNIT GENERAL AVIATION «Surf Air is the first All-You-Can-Fly membership airline and the success of our model is predicated on having the right aircraft for our members. This required an aircraft and a partner that produces best in class economics, performance, reliability, customer support and comfort. With the Pilatus PC-12 NG we found the ideal aircraft that can support our growth needs and meet the strict criteria to ensure our success. We are excited about our order for up to 65 aircraft that solidifies our future capacity needs and we could not have achieved this level of early success without the exclusive relationship we ve developed with the Pilatus family. We look forward to reinforcing the connection even further over the coming years.» Jeff Potter, CEO Surf Air KEINE VERKÄUFE NACH AUSTRALIEN Australien war, wie man weiss, so etwas wie der Einführungsmarkt für den PC-12, hat doch der Royal Flying Doctor Service (RFDS) von Anfang an auf den PC-12 gesetzt. Schon 60 PC-12 fanden den Weg zu einem Eigentümer in Australien. Im Berichtsjahr allerdings konnten dort keine Verkäufe verzeichnet werden. Dafür konnte Ende 2014 eine neue Bestellung für einen PC-12, wiederum vom RFDS (Central Operations), entgegengenommen werden. Und der RFDS (Western Operations) hat an der EBACE einen Vertrag für drei PC-24 unterschrieben. Die australische Tochtergesellschaft Pilatus Australia Pty Ltd investierte viel Zeit für Marketingaktivitäten bei bestehenden und potentiellen Kunden und ist zuversichtlich, dass sich daraus weitere Verkäufe im Jahr 2015 ergeben werden. SCHRITT FÜR SCHRITT VORWÄRTS IN CHINA Auch in Asien wurden im Berichtsjahr keine PC-12 verkauft, doch die Marktbearbeitung in China läuft auf Hochtouren. Mit Erfolg: Von den zehn im Berichtsjahr verkauften Pilatus Porter PC-6 gingen neun nach China! Pilatus hat in der chinesischen Metropole Chongqing die Pilatus Aircraft Industry (China) Co., Ltd gegründet. Sie ist eine Joint-Venture-Gesellschaft, bei der Pilatus eine solide Mehrheit hält. Pilatus ist daran, die neue Firma so aufzubauen, dass die dortige Montage von Pilatus Flugzeugen der Typen PC-6 und PC-12 NG für den chinesischen Markt dem Schweizer Pilatus Standard in jeder Hinsicht entspricht. Das allerdings erfordert viel Zeit. Die Anforderungen im administrativen Bereich mit den zuständigen Behörden sind hoch. Und die Schulung des Personals Ende Berichtsjahr beschäftigte die Firma 16 Mitarbeitende ist herausfordernd. Ein Ausbildungssystem, wie wir es in der Schweiz kennen, gibt es in China nicht. Die in Chongqing arbeitenden Schweizer Mitarbeitenden von Pilatus sind zuversichtlich, dass der Aufbau gut gelingen und zum Erfolg führen wird. Nicht nur die Produktion wird sorgfältig angegangen seit Juli 2014 werden dort Strukturkomponenten für den PC-6 gebaut. Die Erwartungen in das Pilatus Engagement in China sind hoch und die Aussichten gut: China ist daran, das Land langsam für die General Aviation zu öffnen. Man vergleiche: In den USA gibt es in der General Aviation Flugzeuge, in China bei gleicher Fläche und gut viermal mehr Einwohnern gerade einmal Das Potenzial ist riesig. 20

23 «The Phoenix Police Department proudly took delivery of its PC-12 NG Spectre special mission aircraft in With its unique Intelligence, Surveillance, and Reconnaissance (ISR) mission capabilities, plus unmatched aircraft dispatch reliability, we immediately found that it revolutionized our law enforcement mission. After over 2000 flight hours, our aircraft has a proven 100 per cent mission completion rate, an operating cost nearly half that of our other turbine aircraft, and a well-earned reputation for unparalleled excellence in design, engineering, and ease of maintenance. With its impressive performance envelope, multi-mission capability, cockpit design and pilot/fms interface, not to forget the superior customer service, this aircraft has earned praise from both our operations and maintenance divisions. The Pilatus PC-12 combined with Pratt and Whitney PT6 plus Honeywell International Apex Integrated Avionics is the aircraft of first choice for our law enforcement mission and the standard for excellence in the airborne law enforcement industry.» Stephen Gillooly, Chief Pilot Phoenix Police Department ZAHLEN SIND WICHTIG, VERTRAUEN GENAUSO Der aktuelle Erfolg eines Unternehmens wird in Zahlen gemessen. Der künftige Erfolg ist aber nicht zuletzt vom Image des Unternehmens abhängig. Also vom Vertrauen der aktuellen und potenziellen Kunden in das Unternehmen und in seine Produkte. Pilatus wird in der Welt der General Aviation als zuverlässigen Partner wahrgenommen und das Vertrauen in die Produkte ist gross. Wie sonst wäre es möglich, dass im Mai 2014 für den PC-24, ein Pilatus Flugzeug, das erst auf dem Papier existierte, innerhalb von zwei Tagen 84 Bestellungen eingingen? WENN ES UM ZUVERLÄSSIGKEIT GEHT: PILATUS Aber auch sonst sind die Hinweise auf das Vertrauen in die Qualität der Pilatus Flugzeuge überwältigend. Ein Beispiel ist die junge Amerikanerin Amelia (Rose) Earhart, die Namensvetterin der berühmten amerikanischen Flugpionierin Amelia (Mary) Earhart: Ähnlich wie ihr grosses Vorbild im Jahr 1937, wollte sie die Erde mit einem einmotorigen Flugzeug umrunden. In den 1930er Jahren hatte die Flugpionierin und Frauenrechtlerin Amelia (Mary) Earhart schon etliche Erstflüge und Flugrekorde hinter sich, als sie bei ihrer Weltumrundung kurz vor der Rückkehr in die USA im Pazifik verschollen ging. Die neue Amelia (Rose) Earhart wollte 2014 notabene lebend zurückkommen. Für ihren historischen Flug hat sie einen wohlgemerkt einmotorigen PC-12 NG gewählt! Der Flug ging über 18 Tage und 14 Länder, oder genauer Nautische Meilen ( km) in 108,6 Flugstunden und dies ohne Probleme. TREUE KUNDEN SIND DIE BESTE REFERENZ Die Firma PlaneSense Inc., zu Hause am Portsmouth International Airport in New Hampshire im Nordosten der USA, ist mit dem Geschäftsmodell «Fractional Ownership» äusserst erfolgreich unterwegs. Seit 19 Jahren zählt sie zu den Kunden von Pilatus. PlaneSense hat über die Jahre 50 PC-12 gekauft, teilweise durch neue Modelle ersetzt, und operiert zurzeit 30 PC-12. Es gibt kaum einen besseren Beweis für die technischen Qualitäten der Pilatus Produkte und deren wirtschaftlichen Vorteile. Treue Kunden gibt es im Übrigen auch für den PC-12 NG Spectre, eine Spezialversion für Überwachungsaufgaben. So konnten im Berichtsjahr neun weitere PC-12 NG Spectre an die Sierra Nevada Corporation ausgeliefert werden. Pilatus Flugzeugwerke AG Geschäftsbericht

24 BUSINESS UNIT GENERAL AVIATION «With 17 PC-12s in its fractional ownership program, JetFly is the largest PC-12 operator in Europe with over hours of experience on this aircraft. Despite the unfavourable economic climate in the past few years, JetFly has enjoyed year-on-year growth in excess of 10 per cent. This is due to both the quality of service and the choice of aircraft, the Pilatus PC-12 a reliable, economical and performance aircraft without which JetFly would not have become the success that it is today. Thank you Pilatus!» Cedric Lescop & Maxime Bouchard, Directors JetFly NAHE BEI DEN KUNDEN Pilatus verfolgt konsequent ihre Strategie, mit regionalen, unabhängigen Pilatus Centern möglichst nahe bei den Kunden zu sein. Die Pilatus Centers operieren nach dem Prinzip «Seeing is Believing»: Wenn immer möglich wird den Kaufinteressenten mit dem PC-12 NG Demonstrator gezeigt, was er kann. Diese Marketingstrategie hat sich bewährt. Pilatus Business Aircraft Ltd, die amerikanische Tochtergesellschaft von Pilatus in Broomfield, Colorado, war im Berichtsjahr landesweit an 24 Air Shows und Grossanlässen präsent. Seit einigen Jahren zeigt sich Pilatus auch vermehrt an Ausstellungen und Anlässen, die eigentlich mit der Aviatik nichts zu tun haben, aber Leute ansprechen, die sich ein Privatflugzeug leisten könnten. So war sie beispielsweise an Veranstaltungen von Automobil-Clubs oder an Golf-Anlässen anwesend. DER PILATUS KUNDENSERVICE IST LEGENDÄR Die Bemühungen von Pilatus, den bestmöglichen Kundenservice zu bieten, werden öffentlich anerkannt: Das amerikanische Magazin Professional Pilot hat Pilatus in der Kategorie Turboprop erneut den ersten Preis in der jährlich durchgeführten Kundenservice- Umfrage vergeben zum 13. Mal in Folge! Auch die Fachzeitschrift Aviation International News hat den Kundenservice von Pilatus in ihrer Kategorie mit dem ersten Rang ausgezeichnet, schon zum 11. Mal insgesamt. Im Berichtsjahr ist die Anzahl weltweit verkaufter Flugzeuge (Kategorien Kolbenmotor, Turboprop, Businessjet) gegenüber Vorjahr um 4,5 Prozent auf 2454 gestiegen. Betrachtet man jedoch nur die Kategorie der Turboprop-Flugzeuge, ist die Anzahl der verkauften Flugzeuge (603) um 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Auf der anderen Seite wurden im gleichen Jahr 44 Businessjets mehr verkauft als im Vorjahr, ein Plus von 6,5 Prozent resultiert in dieser Kategorie. PILATUS EIN NAME GEHT UM DIE WELT Der Name Pilatus ist nicht nur im Hauptabsatzgebiet Nordamerika ein Synonym für höchste Qualität und Zuverlässigkeit in Technik und Service. Pilatus Flugzeuge des Typs PC-12 fliegen zwischenzeitlich in 46 Ländern auf allen Kontinenten. Nicht umsonst ist die Business Unit General Aviation rund um die Welt auf den grössten Air Shows mit ihren Produkten präsent. Im Berichtsjahr zum Beispiel an der ABACE in Shanghai, an der AERO in Friedrichshafen in Deutschland, an der Farnborough International Airshow in England, an der MEBA in Dubai, an der Zhuhai Airshow nahe Hongkong und natürlich an der EBACE in Genf, wo Pilatus wiederum ein 1:1-Modell des kommenden PC-24 präsentierte. 22 Pilatus Flugzeugwerke AG Geschäftsbericht 2014

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26 DER GLAUBE AN DAS, WAS MAN TUT 1991 hat Franz von Arx seinen Beruf als Bauführer aufgegeben und sich vollends auf das Kristallsuchen konzentriert. Heute ist er einer von wenigen professionellen Strahlern im gesamten Alpenraum. Von Arx kennt die Berge von aussen und von innen. Seither findet er am wildromantischen Planggenstock kleine und grosse Wunder der Natur. «Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man sich meterweise durch Granit gekämpft hat und dann plötzlich mit diesen edlen und unerreichten Kunstwerken der Natur beschenkt wird», sagt von Arx. Seine Lebensphilosophie ist geprägt von Freiheit, Unabhängigkeit, von der Liebe zur Natur und vom konstanten Bestreben, dem was man tut, einen speziellen Sinn und einen Glauben zu geben.

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28 46 58' N, 8 24' E

29 PROJEKT PC-24 ALLE ERWARTUNGEN ÜBERTROFFEN Wer Pilatus über die letzten Jahre aufmerksam beobachtet hat, der weiss, dass Pilatus sogar in den schwierigen Jahren nach der allgemeinen Weltwirtschaftskrise 2008 hohe zweistellige Millionenbeträge in neue Projekte und die Infrastruktur in Stans investiert hat. Investitionen, dank denen Pilatus auch in Zukunft ein erfolgreiches Unternehmen bleiben wird. Also ein klares Bekenntnis zum Denk- und Werkplatz Schweiz. Der Pilatus Porter PC-6 wurde im Jahr 1959 auf den Markt gebracht. Der PC-7 MkII sowie der PC-12 im Jahr 1994, der PC-9 M 1997 und der PC-21 im Jahr Alle diese fünf Flugzeugtypen werden stetig modernisiert und technisch auf den neusten Stand gebracht und immer noch mit Erfolg verkauft! Und trotzdem: Ein Flugzeugwerk, das nicht alle paar Jahre ein wirklich neues Produkt auf den Markt bringt, wird langfristig nicht überleben. Dem kleinen Kreis der Inputgeber und Eingeweihten war klar: Das neue Flugzeug von Pilatus muss wieder eine Nische besetzen, die nicht von anderen Flugzeugbauern bedient wird. Deshalb hat Pilatus in den letzten Jahren die Entwicklung des PC-24 vorangetrieben. An der EBACE 2013 in Genf wurde das PC-24 Programm öffentlich bekannt gemacht und die Fachwelt damit überrascht, dass es ein Twinjet sein wird. Im Mai 2014, ebenfalls an der EBACE, wurde das Bestellbuch geöffnet. EIN VOLLTREFFER Niemand hätte eine solche Prognose gewagt: Innert zwei Tagen konnte Pilatus 84 feste Bestellungen entgegennehmen! Ein absolut fantastisches Resultat! Ab 2017 sollen die neuen Jets ausgeliefert werden, die Produktion ist bis 2019 ausverkauft. Der Verkaufserfolg basiert auf zwei Punkten: Pilatus hat als Flugzeughersteller weltweit einen hervorragenden Ruf und das Konzept des neuen Jets ist einzigartig. Der PC-24 passt in keine der bestehenden Businessjet-Kategorien, weshalb Pilatus eine neue lanciert hat: die «Super Versatile Jet»-Kategorie. Kürzere Start- und Landebahnen, auf unbefestigten Pisten einsetzbar, variable Aufteilung zwischen Passagier- und Laderaum und eine grosse Frachttüre machen den PC-24 unvergleichlich. Ausserdem soll der PC-24, wie bisher alle Pilatus Flugzeuge, von einem Piloten geflogen werden können zertifiziert für die sogenannte «Single Pilot Operation». Wegen der Fähigkeiten, auf kurzen und unbefestigten Pisten operieren zu können, erreicht man mit dem PC-24 weltweit fast doppelt so viele Destinationen als mit jedem anderen Jet. Allein schon deshalb ist man mit dem PC-24 schneller am Ziel! EIN SPEKTAKULÄRER ROLLOUT Der PC-24 wurde am 1. August 2014 zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt: mit einem spektakulären Rollout in Stans! Zu den rund 5000 geladenen Gästen Pilatus Flugzeugwerke AG Geschäftsbericht

30 PROJEKT PC-24 aus dem Unternehmen und seinem Kundenkreis erschienen gegen Besucher aus der ganzen Schweiz und dem Ausland. Es war eine einzigartige Air Show mit allen von Pilatus je hergestellten Flugzeugen und ein überwältigendes Volksfest zugleich. Der Rollout war ein Tag der Superlative: Mehr als 500 geladene Gäste waren aus Übersee angereist. 46 Besucher kamen mit einem PC-12 angeflogen. Gegen 100 Medienleute waren namentlich akkreditiert. Auf dem Rednerpult stand nicht nur der Verwaltungsratspräsident der Pilatus Flugzeugwerke AG, Oscar J. Schwenk, sondern auch ein Bundesrat: Verteidigungsminister Ueli Maurer hielt eine Rede und gab seiner Begeisterung und seinem Stolz spontan Ausdruck. Er kam übrigens mit einem Flugzeug von Pilatus eingeflogen mit einem Pilatus Porter PC-6. Tausende Besucher konnten die sensationelle Landung auf gerade mal 50 Metern Landestrecke mitverfolgen. DER PC-24, EIN ECHTES SCHWEIZER PRODUKT Das Datum des Rollouts, der Schweizer Nationalfeiertag, war kein Zufall. Der Tag wurde ganz bewusst gewählt. Pilatus wollte damit zeigen, dass sie ein Schweizer Unternehmen ist, dass sie Schweizer Qualität produziert und dass sie seit Jahren immer neue Arbeitsplätze in der Schweiz schafft. Ein klares Bekenntnis zum Denk-, Ausbildungs- und zum Werkplatz Schweiz! «Der Kunde ist unsere einzige Berechtigung, Flugzeuge zu bauen», sagte Verwaltungsratspräsident Oscar J. Schwenk und fügte mit berechtigtem Stolz bei: «Unsere Kunden mit den hochstehenden Pilatus Flugzeugen prägen uns heute als starke und international tätige Schweizer Unternehmung. Unsere rund 1800 Mitarbeitenden aus über 40 Nationen sind es, die unsere Produkte entwickeln, herstellen, verkaufen und weltweit betreuen. Das Zusammenführen der unterschiedlichen Mentalitäten ist unsere tägliche Herausforderung und Bereicherung zugleich.» Für sein Versprechen, dem Werkplatz Schweiz die Treue zu halten, erntete der oberste Chef des Unternehmens grossen Applaus. WEITERE HARTE ARBEIT STEHT BEVOR Der Erstflug des ersten PC-24 Prototypen ist im Frühjahr 2015 vorgesehen. Harte Entwicklungsarbeit wird folgen, um die in Aussicht gestellten Leistungswerte zu erfüllen. Die Zertifizierung und die ersten Auslieferungen sind ab dem Jahr 2017 vorgesehen. Bis es aber soweit ist, werden die drei PC-24 Prototypen auf dem Weg zur Typenzertifizierung im Jahr 2017 ein intensives Flugtestprogramm absolvieren. In einer ersten Phase werden unter anderem die Flugeigenschaften und die Leistungsdaten überprüft und anschliessend die Flugzeugsysteme in verschiedenen Konfigurationen getestet. Rund die Hälfte der insgesamt zirka 2300 Flugstunden wird im Ausland geflogen. 28 Pilatus Flugzeugwerke AG Geschäftsbericht 2014

31 Pilatus Flugzeugwerke AG Geschäftsbericht ' N, 8 23' E29

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33 EINMALIG UND NICHT ZU KOPIEREN Der Mensch gerät in Verzückung, sobald er etwas in den Händen hält, was rar ist oder unerschwinglich scheint. Dazu zählt auch der Schweizer Bergkristall. Er entstand vor 14 bis 16 Millionen Jahren in Hohlräumen, die bei der Entstehung der Alpen durch gewaltige Kräfte aufgerissen wurden. Die Klufthohlräume füllten sich mit bis 450 Grad Celsius heissen hydrothermalen Lösungen. Die Kristalle wachsen jährlich durchschnittlich rund Millimeter. Sie sind also bei hoher Temperatur in einer wässrigen Umgebung gewachsen. Jeder Kristall ist einmalig, beständig und nicht zu kopieren. «Vielleicht ist es kein Zufall, dass wir diese einzigartigen Kristalle gerade jetzt gefunden haben, ist es doch an der Zeit, dass wir das Staunen wieder erlernen und wahre Werte neu entdecken», sagt Franz von Arx.

34 OPERATIONS DAS WACHSTUM ERFORDERT HÖHEREN EINSATZ Unter Operations werden im vorliegenden Bericht die Bereiche Forschung & Entwicklung, Fabrikation, Logistik & ICT, Montage sowie der Unterhalt inklusive der Altenrhein Aviation AG zusammengefasst. F&E IST EINE ZENTRALE ABTEILUNG Pilatus betreibt aus Überzeugung und mit grossem Engagement Forschung und Entwicklung oder eben F&E, wie es bei Pilatus heisst. Sie ist eine sehr zentrale Abteilung des Unternehmens. Rund 400 Ingenieure, Konstrukteure und andere Fachspezialisten arbeiten in diesem Bereich, fast ein Viertel der gesamten Belegschaft. Natürlich sind viele Projekte geheim, wie beispielsweise der PC-24, dessen Entwicklung aus Konkurrenzgründen in grösster Diskretion stattfinden muss. Weiter wurde im Berichtsjahr zum Beispiel für den PC-21 in Zusammenarbeit mit einem Lieferanten ein System für den Ausstoss von farbigem Rauch entwickelt. In unserem Zeitalter müssen an den Air Shows auch die an den Himmel geschriebenen akrobatischen «Rauchzeichen» farbig sein! OHNE EINKAUF UND LOGISTIK LÄUFT NICHTS Knapp 130 Flugzeuge wurden von Pilatus im Berichtsjahr 2014 ausgeliefert, mehr denn je. Jedes Flugzeug besteht aus Tausenden von grossen und kleinen Teilen, die nicht alle aus der Produktion von Pilatus selber stammen. Umso grösser die Herausforderung, wenn ein Teil nicht rechtzeitig geliefert werden kann oder ein Ersatzprodukt schnellstmöglich zertifiziert werden muss. Die Logistikabteilung sorgt dafür, dass diese Herausforderungen gemeistert werden. Eine sehr wichtige Arbeit im Hintergrund. Mit dem Bau des PC-24 Prototypen ist die Arbeit nochmals grösser geworden im doppelten Sinne des Wortes: Einerseits erfordert ein neuer Flugzeugtyp viele neue Teile, die zugekauft werden müssen und andererseits sind die Teile, die für den PC-24 gebraucht werden, viel grösser und komplexer als bei den bisherigen Flugzeugtypen. Eine zusätzliche Herausforderung! FÜNFZIGJÄHRIGE PARTNERSCHAFT Am besten funktioniert eine Zusammenarbeit, wenn sie über viele Jahre hinweg anhält und gegenseitig Verlass und Vertrauen herrscht. So konnte im Berichtsjahr ein bedeutendes Jubiläum gefeiert werden: Pilatus und der Triebwerkhersteller Pratt & Whitney Canada (P&WC) feierten ihre seit 50 Jahren bestehende Zusammenarbeit. Die Jubiläumsfeier fand in Stans statt, von Seiten P&WC reiste eine hochrangige Delegation an. Das Jubiläum machte einmal mehr bewusst, wie wichtig die Wahl der Partner für den eigenen Erfolg ist. Gerade bei einmotorigen Turboprop- Flugzeugen ist ein zuverlässiges Triebwerk ein absolut entscheidender Bestandteil. 32 Pilatus Flugzeugwerke AG Geschäftsbericht 2014

35 NEUE AUFGABEN DANK WACHSTUM Das schnelle Wachstum von Pilatus bringt auch anderen Abteilungen mehr und neue Aufgaben. Zu diesen gehört die ICT, die Abteilung für Informationsund Kommunikationstechnik. Im Gegensatz zum Trend setzt Pilatus bei der ICT nicht auf externe Firmen, sondern auf das eigene Know-how. Das ist deshalb sehr wichtig, weil die ICT nicht nur interne Probleme angeht und nach Optimierungen sucht, sondern auch draussen bei den Kunden aktiv ist. Ausserdem erhöht eine eigene ICT die Wertschöpfung des eigenen Unternehmens. WO IMMER MAN HINSCHAUT: ZEHN PROZENT MEHR Noch vor wenigen Jahren basierte vieles bei Pilatus auf der Annahme, dass hundert Flugzeuge die Obergrenze der Jahresproduktion sind. Doch schon im Jahr 2013 wurde diese Zahl mit 112 ausgelieferten Flugzeugen deutlich übertroffen. Im Berichtsjahr ging es nochmals um gute zehn Prozent aufwärts, auf 127 Flugzeuge. Das bedeutet zehn Prozent mehr Aluminium-Platten, zehn Prozent mehr Composite- Teile, zehn Prozent mehr Maschinenstunden. Die Produktionsstunden in der Fabrikation nahmen, bei weniger als zehn Prozent mehr Personal, sogar um mehr als zehn Prozent zu. FÜR EINMAL AUCH MEHR BETON Die Pilatus Philosophie besagt: lieber in Projekte investieren als in Beton. Aber irgendeinmal musste Pilatus über den eigenen Schatten springen, die Parksituation war für die Mitarbeitenden unhaltbar geworden. So wurde ein neues Parkhaus gebaut, mit über 1000 Parkplätzen auf vier Etagen. Damit ist man für die Zukunft gerüstet. Noch im Bau ist das neue Logistikgebäude mit einem 24 Meter hohen, vollautomatisierten Hochregallager das teuerste und komplexeste Gebäude, das Pilatus je gebaut hat. Mitte 2015 wird es fertig sein und neben den Logistikmitarbeitenden werden die Mitarbeitende der Abteilungen Einkauf und ICT in den

36 OPERATIONS Bürotrakt des markanten Gebäudes einziehen. Zuoberst entsteht ein modernes Betriebsrestaurant, das Pilatus Mitarbeitende und Gäste bedienen wird. Schliesslich rückt der Tag näher, an dem die serienmässige Montage des PC-24 einsetzt. Der neue Jet wird nicht nur das schnellste Flugzeug sein, das Pilatus je gebaut hat, es ist auch grösser und komplexer. Und da er kein anderes Flugzeug im Pilatus Sortiment ersetzt, sondern als neuer Typ dazukommt, ist eine neue Montagehalle unabdingbar. Die Vorarbeiten dazu sind bereits angelaufen. Die Abteilung Unterhalt hat ebenfalls zugelegt. Hier ist die Aufrechterhaltung des Know-hows im Mutterhaus deshalb besonders wichtig, weil immer öfter Kunden an deren eigenem Standort in weiter Ferne von Stans unterstützt werden wollen. Zurzeit sind gut 20 sogenannte «Field Service Engineers» für längerfristige Unterstützung im Ausland unterwegs, aktuell vor allem in Katar und in China. Ausserdem ist die Abteilung Unterhalt daran, ihre Kompetenzen auf dem PC-24, der bereits im Jahr 2017 zur Auslieferung kommen soll, zu erweitern. MEHR ARBEIT FÜR MONTAGE UND UNTERHALT Die deutlich höhere Anzahl ausgelieferter Flugzeuge hat vor allem die Montage stark gefordert. Ein grösseres Volumen in der Montage heisst neue Mitarbeitende und neue Mitarbeitende heisst Schulung. Denn oft sind es Quereinsteiger aus anderen Industriezweigen, die mit den spezifischen Arbeitsabläufen und Qualitätsstandards der Flugzeugindustrie noch nicht vertraut sind. Einen speziellen Effort erforderte die Montage des PC-6. Seit 1998 wurden erstmals wieder zehn Flugzeuge ausgeliefert. Gegenüber dem Vorjahr mit vier Auslieferungen bedeutet das mehr als eine Verdoppelung der Produktion. ALTENRHEIN AVIATION AG Während sich in Stans der Unterhalt und die Wartung ausschliesslich um Pilatus Flugzeuge kümmert, unterhält die Tochtergesellschaft Altenrhein Aviation AG auf dem Flughafen Altenrhein am Bodensee vor allem Light- und Midsize-Businessjets, inklusive Modifizierung und Instandsetzung (Embraer Phenom 100/300, Cessna Citation Jets und Gulfstream G100 bis G280). Bei den Turboprop-Flugzeugen sind TwinOtter und Beechcraft 1900 weggefallen. Der damit verlorengegangene Umsatz konnte durch die TBM 700/850 von Daher-Socata und durch zusätzliche Pilatus Flugzeuge nicht kompensiert werden. Kolbenmotorflugzeuge werden nur noch betreut, sofern sie am Flughafen Altenrhein stationiert sind. 34

37 Das Geschäft mit Gulfstream ist stark und stabil, im Embraer-Segment steckt zusätzliches Potenzial. Die sich im Vorjahr abzeichnende Erholung des Charter- Geschäftes kam infolge der Krise in der Ukraine schon im ersten Halbjahr wieder ins Stocken. So wurde das Berichtsjahr zu einem Jahr der Konsolidierung. Der Umsatz ging spürbar zurück, der Personalbestand wurde leicht reduziert. Trotzdem konnte ein knapp positives, operatives Resultat erzielt werden. PILATUS IST JETZT EINE GEPRÜFTE FLUGSCHULE Entsprechend den europäischen Luftfahrtvorschriften hat sich Pilatus nun als Flugschule oder wie es im Fachjargon heisst, als «Approved Training Organisation» qualifiziert. Die Flugschule wird allerdings keine Grundschulung anbieten, sondern nur Piloten auf Pilatus Produkten aus- und weiterbilden. Das im Hause Pilatus schon immer gross geschriebene Qualitätsmanagement befasste sich im Berichtsjahr mit den üblichen Erneuerungen verschiedener Zertifizierungen, insbesondere mit der Erneuerung EN Damit erfüllt Pilatus die höchsten Qualitätsansprüche in der Flugzeugindustrie. UMWELTSCHUTZ IST EIN THEMA Zu den Zertifizierungen bei Pilatus gehört seit vielen Jahren die Umweltschutz-Zertifizierung ISO 14001, die im Berichtsjahr ohne Beanstandung erneuert werden konnte. Bei neuen Projekten ist der Umweltschutz immer ein wichtiges Thema. Das neue Parkhaus beispielsweise wurde vierstöckig gebaut, um Grünfläche zu sparen. Die Beleuchtung basiert auf LED-Technik und ist mit Bewegungsmeldern ausgestattet. Auch die Arealbeleuchtung wurde teilweise auf LED umgestellt. DIE REGION PROFITIERT Vom Erfolg der Pilatus profitiert die ganze Region. Viele Verträge im Zusammenhang mit dem Auf- und Ausbau der Infrastruktur gehen in Millionenhöhe an Firmen in der näheren und weiteren Umgebung. Ebenfalls bringt die Kaufkraft der zusätzlichen Mitarbeitenden vielen, auch kleineren Firmen in der Region zusätzliche Umsätze. Pilatus Flugzeugwerke AG Geschäftsbericht

38 46 25' N, 8 3' E

39 HUMAN RESOURCES ÜBER 100 NEUE ARBEITS- PLÄTZE IN DER SCHWEIZ Rund 6500 Männer und Frauen haben sich im Berichtsjahr 2014 um eine Stelle bei Pilatus beworben. Trotzdem ist es nicht immer einfach, die offenen Stellen mit qualifizierten Fachkräften zu besetzen. Pilatus braucht viele Fachspezialisten, die nur schwierig zu finden sind, weshalb bis Ende Jahr 72 offene Stellen nicht besetzt werden konnten. Der Personalbestand von Pilatus hat 2014 weltweit um 130 Vollzeitstellen zugenommen, beim Hauptsitz in Stans um 116. Das bedeutet sieben Prozent mehr Schweizer Arbeitsplätze in einem Jahr. Gleichzeitig ist es eine grosse Herausforderung, so viele neue Leute mit den Ersatzanstellungen für Abgänger waren es deutlich über 200 in den laufenden Betrieb zu integrieren, zu leistungsfähigen Mitarbeitenden zu machen und ihnen den Spirit von Pilatus weiterzugeben. VIZE-SCHWEIZERMEISTER KOMMT VON PILATUS Ein wichtiges Thema bei Pilatus sind die Lernenden. Ihre Zahl nimmt von Jahr zu Jahr zu: Ende des Berichtsjahres waren 106 Lernende in zehn verschiedenen Berufen bei Pilatus in Ausbildung. 25 Lernende haben im Sommer ihre Lehrabschlussprüfung bestanden mit der guten Durchschnittsnote von 5.0. Die Hälfte aller Lehrabgänger hat bei Pilatus eine feste Anstellung gefunden. Sandro Baumgartner, der heute ausgelernte Konstrukteur, landete auf dem zweiten Platz und kehrte als Vize-Schweizermeister nach Stans zurück. EFFIZIENTERE PERSONALREKRUTIERUNG Die ausserordentlich grosse Zahl von Bewerbungen veranlasste Pilatus, ein neues System einzuführen. Mit dem neuen Bewerbungsmanagementsystem kann die Kommunikation zwischen den Personalbereichsleitern, den Linienverantwortlichen und den Bewerbenden verkürzt und transparenter gestaltet werden. Das System wird von den Bewerbern akzeptiert und hat sich seit der Einführung im März 2014 bestens bewährt. Dass damit im Sinne von Umweltschutz weniger Papier zum Einsatz kommt, ist ein willkommener Nebeneffekt. WEITERBILDUNG VON FÜHRUNGSKRÄFTEN Im Bereich Personal weiss man, dass das schnelle Wachstum des Unternehmens zwar angestrebt und erwünscht ist, damit die Aufgaben der Führungsleute und nicht nur der obersten aber anspruchsvoller werden. So gab es für die Führungsleute von Pilatus auch im Berichtsjahr Weiterbildungskurse. Die Themen in diesem Jahr waren «Kommunizieren in anspruchsvollen Situationen» und «Einführung und Integration von neuen Mitarbeitenden». Ein besonders erfreuliches Ereignis im Berichtsjahr war die Teilnahme eines Lernenden an den Berufs- Schweizermeisterschaften SwissSkills 2014 in Bern. Pilatus Flugzeugwerke AG Geschäftsbericht

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