WAB Coswig mbh mit Hochwasser-Pumpwerk Kötitz und Coswiger Wassermännchen. Große Kreisstadt Coswig

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "WAB Coswig mbh mit Hochwasser-Pumpwerk Kötitz und Coswiger Wassermännchen. Große Kreisstadt Coswig"

Transkript

1 BETEILIGUNGSBERICHT WAB Coswig mbh mit Hochwasser-Pumpwerk Kötitz und Coswiger Wassermännchen Große Kreisstadt Coswig

2 IMPRESSUM Herausgeber: Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft Coswig mbh Karrasstraße Coswig Titelfotos: WAB Coswig mbh 2

3 Vorwort Die Berichterstattung über die wirtschaftliche Tätigkeit unserer städtischen Betriebe ist seit Jahren ein fester Bestandteil und zugleich Ergebnis der guten Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, der BVG und den einzelnen Unternehmen bzw. Verbänden. Daraus ist nun auch der Beteiligungsbericht mit den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2015 entstanden, den wir allen Interessierten hier vorstellen möchten. Wie bereits in den Vorjahren sprechen die Bilanzzahlen sowie die Ergebnisse der Erfolgsrechnung wieder von beachtlichen Leistungen der Beschäftigten in der Energie- und Wasserversorgung, der Wohnungswirtschaft bis hin zu den sozialen und kulturellen Bereichen. Natürlich fördern und unterstützen wir als Stadt bzw. Stadtverwaltung auch auf vielfältige Weise die Tätigkeit unserer kommunalen Unternehmen. Im Abschnitt vier dieses Beteiligungsberichtes sind einige Vorhaben dargestellt, die im Berichtsjahr 2015 durch die gute Zusammenarbeit zwischen uns und den Unternehmen erfolgreich realisiert werden konnten. Darüber hinaus zeigen wir Ihnen bereits im Abschnitt zwei mit vielen Fakten, Zahlen und Übersichten, wie sich über das gegenseitige Geben und Nehmen die Finanzbeziehungen wiederum zum Vorteil und Nutzen für Alle gestalteten. Wie schon im vergangenen Jahr wurden wieder die aktuellen Beteiligungsberichte des regionalen Trink- und Abwasserzweckverbandes, in denen die Große Kreisstadt Coswig bzw. die WAB Mitglied sind, in unsere Berichterstattung integriert. Sie runden gemeinsam mit dem kurzen Gesamtlagebericht unseren diesjährigen Blick auf die Coswiger Beteiligungslandschaft ab. Ich bin überzeugt, dass dem interessierten Leser mit diesem Beteiligungsbericht erneut eine fundierte und vielseitige Zusammenstellung über unsere wirtschaftliche Betätigung außerhalb der Kommunalverwaltung in die Hand gegeben wird. Wie jedes Jahr kann ich Sie nur wieder ermuntern, uns Ihre Anregungen und Hinweise, Lob, aber auch kritische Worte zur Verbesserung dieser Berichtsarbeit mitzuteilen. Abschließend möchte ich meinen ausdrücklichen Dank an alle Geschäftsführer und Mitarbeiter in unseren kommunalen Unternehmen und Verbänden für ihre geleistete Arbeit und das tagtägliche Engagement zum Wohle unserer Stadt und ihrer Bürger richten. Frank Neupold Oberbürgermeister 3

4 Inhalt 1. Aktuelle Beteiligungsübersicht Beteiligungsverhältnisse/ -organigramm Beteiligungstabelle Gesamteinschätzung / Gesamtübersicht Gesamtlagebericht Gesamtbilanz der Unternehmen und Beteiligungen der Großen Kreisstadt Coswig Finanzbeziehungen zwischen der Großen Kreisstadt Coswig und ihren kommunalen Unternehmen Ausfallbürgschaften Einzeldarstellung der Eigenbetriebe, Eigengesellschaften und Beteiligungen der Großen Kreisstadt Coswig Eigenbetriebe Eigenbetrieb Kommunale Dienste Coswig Eigengesellschaften Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft Coswig mbh 18 JuCo Soziale Arbeit ggmbh Coswig 22 Wasser Abwasser Betriebsgesellschaft Coswig mbh Beteiligungen Technische Werke Coswig GmbH 30 WBV Wohnbau- und Verwaltungs-GmbH Coswig 34 WVS Wohnverwaltung und Service GmbH Coswig 38 Kulturbetriebsgesellschaft Meißner Land mbh 42 Stadtwerke Elbtal GmbH Radebeul 46 Elbtal- Beteiligungsgesellschaft mbh Radebeul 50 WRM Wirtschaftsförderung Region Meißen GmbH Beteiligungen an Zweckverbänden Wasserverband Brockwitz-Rödern Coswig 58 Abwasserzweckverband Gemeinschaftskläranlage Meißen Diera-Zehren Darstellung wichtiger gemeinsamer Projekte von Stadt und kommunalen Unternehmen Abkürzungsverzeichnis 67 Anlage 1: Anlage 2: Beteiligungsbericht 2015 des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern Beteiligungsbericht 2015 des Abwasserzweckverbandes GKA Meißen 4

5 1. Aktuelle Beteiligungsübersicht 1.1 Beteiligungsverhältnisse/ -organigramm 2015 Im Berichtsjahr 2015 haben sich, wie bereits in den Vorjahren, die Beteiligungsverhältnisse der Großen Kreisstadt Coswig nicht verändert. Alle bereits seit Jahren agierenden städtischen Betriebe und Beteiligungen setzten ihre Tätigkeit erfolgreich fort. Die folgende Darstellung vermittelt einen Überblick zu den vielfältigen Einsatzgebieten dieser Unternehmen. Die entsprechenden aktuellen Angaben und wirtschaftlichen Ergebnisse sind bei den betrieblichen Einzeldarstellungen enthalten. Unternehmen in Form von: Eigenbetrieben Eigenbetrieb Kommunale Dienste Coswig Eigengesellschaften BVG Coswig mbh JuCo Soziale Arbeit ggmbh Coswig WAB Coswig mbh Unternehmensbeteiligungen Technische Werke Coswig GmbH WBV GmbH Coswig WVS GmbH Coswig WRM GmbH Kulturbetriebsgesellschaft Meißner Land mbh Stadtwerke Elbtal GmbH Radebeul Elbtal-Beteiligungs-GmbH Radebeul Beteiligungen an Zweckverbänden Wasserverband Brockwitz-Rödern Abwasserzweckverband GKA Meißen Tätigkeitsbereiche: - Dienstleistungen (u. a. Straßenbau, Grünanlagenpflege, Hausmeisterdienste, Verpachtungsgeschäfte, Verwaltung städtischer Immobilien) - Beteiligungscontrolling/ -berichtswesen - Jugend-, Familien- und Seniorenarbeit, - Kindertagesbetreuung, soziale Projekte - Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung im Stadtgebiet von Coswig - Energieversorgung (insbes. Fernwärme), Betreuung von städt. Freizeiteinrichtungen (Bad/Camping), Straßenbeleuchtung, Rathaus - Wohnverwaltung/ -vermietung, Wohnungsbau, - Bauleistungen und Baubetreuung - Eigentumsverwaltung und Parkhaus - regionale Wirtschaftsförderung, Unternehmensbetreuung, Fördermittelberatung - Kulturveranstaltungen, Stadtbibliothek, Museum, Villa Teresa und Casa Bohemica - Energieversorgung (insbesondere Strom, Gas) - Unternehmensbeteiligung für Kommunen - Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung für Verbandskommunen & Dritte in der Region 5

6 Beteiligungsorganigramm 2015 Große Kreisstadt Coswig 100 % 100 % 100 % 100 % Eigenbetrieb Kommunale Dienste Coswig incl. Sparte Börse Beteiligungs- und Verwaltungs-GmbH Coswig (BVG) JuCo Soziale Arbeit ggmbh WAB Coswig GmbH 100 % 100 % 51 % 49 % 90 % WVS Wohnverwaltung und Service GmbH Coswig Technische Werke Coswig GmbH WBV Wohnbau- und Verwaltungs-GmbH Kulturbetriebsgesellschaft Meißner Land 4,21 % 39,1 % 31,02 % Wirtschaftsförderung Region Meißen GmbH GbR Grundstücksver- waltungsgesellschaft Karrasschule Elbtal-Beteiligungs- GmbH Radebeul Abwasserzweckverband Gemeinschaftskläranlage Meißen 30,99 % 60,9 % 15,8 % Stadtwerke Elbtal GmbH Radebeul Wasserverband Brockwitz- Rödern 24,1 % Weitere Beteiligungen in Form von Stimmrechtsanteilen: - Zweckverband Sächsisches Kommunales Studieninstitut 0,67 % - Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen 0,62 % Eigenbetriebe Eigengesellschaften Beteiligungen 6

7 1.2 Beteiligungstabelle 2015 Gegenüber dem Vorjahr hat sich das Haftungskapital der städtischen Betriebe nicht verändert. Während insbesondere die JuCo ggmbh, die WAB und die Kulturbetriebsgesellschaft von den städtischen Zuwendungen vor allem als Betriebskostenzuschüsse bzw. Darlehen profitieren, sind die Zahlungen der Stadtwerke Elbtal an den städtischen Haushalt in Form von Konzessionsabgaben mit rund 460 TEUR rückläufig (Vorjahr: 520 TEUR). Bei den beauftragten Wirtschaftsprüfungsunternehmen gab es keine Veränderungen, so dass die bisherigen Prüfungsmandate im Berichtsjahr fortgeführt wurden. 7

8 2. Gesamteinschätzung / Gesamtübersicht 2.1 Gesamtlagebericht 2015 Die städtischen Betriebe, Beteiligungen und regionalen Zweckverbände haben im Berichtsjahr 2015 ihre satzungsmäßig bestimmten Aufgaben mit unterschiedlichen wirtschaftlichen Erfolgen realisiert. 10 der insgesamt 13 Unternehmen konnten am Jahresende ein positives Ergebnis mit Überschüssen von mind EUR bis max. 6,5 Mio. EUR verbuchen. Lediglich drei Betriebe - davon zwei auch im Vorjahr - weisen einen Verlust in ihrer Geschäftstätigkeit zwischen - 88 TEUR und TEUR aus. Risikofaktor Nr. 1 in allen drei Verlustbetrieben, die im Kultur- und Dienstleistungsbereich sowie in der Wirtschaftsförderung tätig sind, war, ist und bleibt deren starke Abhängigkeit von Fördermitteln und Zuschüssen. Jegliche Kürzungen und/oder zeitliche Verschiebungen bei der Mittelgewährung führen zwangsläufig zu Einschränkungen im Leistungsangebot bzw. zur Verwendung von Rücklagen. Für das negative Betriebsergebnis der WVS GmbH in 2015 waren aber in erster Linie besonders hohe, außerplanmäßige Instandhaltungskosten zur Sanierung von insgesamt 20 leer stehenden Wohnungen verantwortlich. Die Mehrzahl davon konnte dann kurzfristig zur Unterbringung von Studenten der Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung vermietet werden, so dass sich zum Jahresende der Wohnungsleerstand deutlich von ursprünglich 26 % auf 3 % reduziert hat. Weitere externe Einfluss- und Risikofaktoren, die vor allem unsere Versorgungsunternehmen, wie die Technischen Werke, die WAB Coswig und auch die Stadtwerke Elbtal betreffen, sind nachwievor die Veränderungen bei den Marktpreisen und Bezugskonditionen für Roh-, Hilfsund Betriebsstoffe wie Öl, Gas, Strom und Wasser. Der stark gefallene Ölpreis (- 21 % zum Vorjahr) sowie die Kopplung des Wärmepreises an den Ölpreis in Verbindung mit ungünstigen Witterungsbedingungen (milde Winter) führten beispielsweise bei den Technischen Werken zum weiteren Rückgang des Wärmeabsatzes (- 10 % zum Plan) und in der Folge zur Beeinträchtigung der Wärmeerlöse (- 192 TEUR zum Vorjahr). Ebenfalls witterungsbedingt, aber im positiven Sinne, war der Besucherrekord in der Badesaison 2015 Ursache dafür, dass die Stadt Coswig ihren jährlichen Zuschuss für die Technischen Werke von 245 TEUR in 2014 auf rund 190 TEUR im Berichtsjahr 2015 senken konnte. Ein ähnlich schwer kalkulierbares Risiko für den erfolgreichen Geschäftsbetrieb der WAB - unserem kommunalen Wasserversorger - besteht im nicht genau zu planenden Wasserverbrauch der Privathaushalte und Gewerbekunden. Diesem Faktor konnte das Unternehmen aber bereits schrittweise durch ein höheres Erlösvolumen aus konstanten Grundentgelten entgegenwirken. In der WBV GmbH, dem kommunalen Wohnungsunternehmen, wurde mit dem Rückbau der letzten 72 Wohnungen die 2. Stufe des Stadtentwicklungskonzeptes für Coswig in 2015 vorfristig abgeschlossen. In den Folgejahren bilden entsprechend dem langfristigen Unternehmenskonzept der WBV der Schuldenabbau und eine gut durchdachte Instandhaltung des Bestandes die vorrangigen Unternehmensziele. Große Anstrengungen werden auch weiterhin in der Kulturbetriebsgesellschaft notwendig sein, um das vielseitige Veranstaltungsangebot mit den verfügbaren finanziellen Mitteln und gleich bleibendem Personal trotz unvorhersehbarer Ereignisse, wie beispielsweise in 2015 die Schäden an der Bausubstanz, auf gewohnt hohem Niveau fortführen zu können. Dabei sollte der Ausgleich der bestehenden Verlustvorträge zwar das kurz- bis mittelfristige Ziel der Gesellschaft sein, welches aber aus dem laufenden Geschäftsbetrieb und mit den derzeitigen Rahmenbedingungen sehr schwierig zu realisieren ist. 8

9 2.2 Gesamtbilanz der Unternehmen und Beteiligungen der Großen Kreisstadt Coswig Für die Gesamtdarstellung der städtischen Unternehmen und Beteiligungen wurden deren Einzelbilanzen zusammengefasst, wobei die Finanzanlagen und gegenseitige Forderungen und Verbindlichkeiten zur Vermeidung von Mehrfachdarstellungen eliminiert sind. Entwicklung der Vermögenslage von 2011 bis 2015 Entwicklung der Kapitalstruktur von 2011 bis

10 Das bilanzierte Gesamtvermögen aller Unternehmen und Beteiligungen der Großen Kreisstadt Coswig umfasste im Berichtsjahr 2015 rund 158 Mio. EUR; das sind 1,8 Mio. EUR weniger als im Vorjahr. Im Gegensatz zum Jahr 2014 hat sich das betriebliche Sachanlagenvermögen trotz umfangreicher Investitionen, aber gleichzeitig zumeist planmäßiger Abschreibungen um rund 1,0 Mio. EUR auf 138,5 Mio. EUR reduziert, während gleichzeitig auch ein weiterer Rückgang des Umlaufvermögens und insbesondere der Forderungsbestände ebenfalls um fast 1,0 Mio. EUR zu verzeichnen ist. Zum Bilanzstichtag waren in den städtischen Unternehmen liquide Mittel in Höhe von 6,8 Mio. EUR (Vorjahr: 6,4 Mio. EUR) verfügbar. Auf der Passivseite der Gesamtbilanz fällt zunächst die Minderung des Eigenkapitals um 565 TEUR auf 42,7 Mio. EUR in Verbindung mit den geringeren Kapitalrücklagen sowie weiter reduzierten Rückstellungen auf. Die Minderung des Eigenkapitals im Vergleich zum Vorjahr betrifft z. B. die WVS GmbH Coswig, die Kulturbetriebsgesellschaft sowie die WRM durch deren Jahresfehlbeträge bzw. Entnahmen aus den betrieblichen Kapitalrücklagen. Die Eigenkapitalquote verringerte sich im Jahr 2015 geringfügig auf 26,97 %. Wie bereits in den Vorjahren haben die städtischen Betriebe auch im Berichtsjahr 2015 ihre Bemühungen um einen kontinuierlichen Schuldenabbau weiter fortgesetzt. Dabei sind die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten insgesamt um 717 TEUR auf 71,6 Mio. EUR verringert worden. Ein weiterer Rückgang betrifft die Unternehmensverbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern mit ungefähr 322 TEUR. Die folgende Grafik verdeutlicht nochmals die Struktur und Entwicklung des Gesamtvermögens aller städtischen Betriebe im Zeitraum von 2011 bis Entwicklung des Gesamtvermögens der städtischen Betriebe (in TEUR) Fremdkapital Eigenkapital Gesamtvermögen 10

11 2.3 Finanzbeziehungen zwischen der Großen Kreisstadt Coswig und ihren kommunalen Unternehmen Wie bereits in den Vorjahren sollen auch in diesem Beteiligungsbericht die Finanzbeziehungen zwischen der Großen Kreisstadt Coswig und ihren Unternehmen im Zeitraum von 2011 bis 2015 dargestellt und analysiert werden. Im Berichtsjahr 2015 hat die Große Kreisstadt Coswig ihren kommunalen Unternehmen und Beteiligungen Zuschüsse in Höhe von insgesamt 5,65 Mio. EUR gewährt; das entspricht einer Steigerung von 68 TEUR bzw. 1,2 % zum Vorjahr. Ausgaben/Zuschüsse der Stadt als: : EUR EUR EUR % EUR Kapitaleinlagen , Lfd. Betriebskostenzuschüsse , Zuschüsse für ALG II-Projekte , Zuschüsse zu Investitionen , Gewährung von Darlehen , Finanzielle Aufwendungen für kommunale Unternehmen gesamt: , Eine Kapitaleinlage der Stadt in Höhe von EUR betrifft wie im Vorjahr die Gesellschaftereinlage in die Wirtschaftsförderung Region Meißen GmbH (WRM). Die größte Zuwendungsposition (69 %) umfasste wieder die Betriebskostenzuschüsse mit fast 4 Mio. EUR, wovon allein 2,4 Mio. EUR für Kinder- und Jugendeinrichtungen der JuCo eingesetzt wurden. Dagegen verminderten sich sowohl die Zuschüsse für ALG-II-Projekte, da diese Sparte in der WVS Ende 2015 ausläuft, als auch die städtischen Zuschüsse für Investitionen (- 45 %). Diese Zuschüsse wurden von der Stadt in erster Linie an die WBV GmbH Coswig für Maßnahmen im Rahmen des Stadtumbaus (423 TEUR) sowie an die WAB Coswig mbh als kommunaler Straßenentwässerungsanteil mit 159 TEUR ausgereicht. Wie bereits im Vorjahr erhielten die Technischen Werke eine finanzielle Unterstützung der Stadt in Höhe von 55 TEUR für die Erneuerung des Straßenbeleuchtungsnetzes in Coswig. Darüber hinaus hat die Große Kreisstadt der WAB Coswig ein erneutes Überbrückungsdarlehen in Höhe von 1,0 Mio. EUR gewährt, welches aber bis Ende 2015 bereits zur Hälfte getilgt war. Den insgesamt im Zeitraum 2011 bis 2015 von der Stadt geleisteten Zuwendungen für ihre städtischen Betriebe in Höhe von 25,5 Mio. EUR stehen Einnahmen aus den Unternehmen und Beteiligungen von 10,6 Mio. EUR gegenüber. 11

12 Einnahmen in Form von: : EUR EUR EUR % EUR Konzessionsabgaben , dav.: Konzessionsabgabe Strom , Konzessionsabgabe Gas , Vertragsabgabe Fernwärme , Nutzungsentgelt Trinkwasser , Zins + Tilgung für Darlehen , dav.: Zinsen , Tilgung , Gewinnausschüttungen , Betriebskostenzuschüsse , Zuschüssen zu Investitionen , Einnahmen aus kommunalen Unternehmen gesamt: , Dabei konnte der positive Trend des Vorjahres hinsichtlich der Erhöhung der Einnahmen der Stadt aus ihren städtischen Betrieben im Berichtsjahr 2015 nicht fortgesetzt werden. Vielmehr sanken die im städtischen Haushalt verfügbaren Mittel absolut um 1,6 Mio. EUR, wobei der hohe Betrag von 2014 mit 3,4 Mio. EUR durch eine einmalige Tilgung in Höhe von 1,4 Mio. EUR geprägt war. Deutlich vermindert hat sich im Berichtsjahr 2015 die Höhe der Gewinnausschüttungen mit lediglich 149 TEUR (Vorjahr: 300 TEUR). Positiv und relativ konstant aus städtischer Sicht entwickelten sich im Berichtsjahr 2015 die Einnahmen aus Konzessionsabgaben bzw. Nutzungsentgelten von den Stadtwerken, der TWC sowie der WAB Coswig mit insgesamt 743 TEUR (Vorjahr: 792 TEUR). Die nachfolgende Grafik zeigt, welchen Anteil die verschiedenen Einnahmepositionen am Gesamtumfang des Berichtsjahres 2015 sowie im Vergleich zu den Verhältnissen in 2014 haben. Struktur der Einnahmen aus städtischen Betrieben 2015 zu 2014 (in EUR) % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Konzessionsabgaben Zins + Tilgung für Darlehen Gewinnausschüttungen Zuschüsse zu Investitionen Betriebskostenzuschüsse 12

13 Da im Berichtsjahr 2015 der Rückgang bei den Einnahmen aus den städtischen Betrieben wieder größer war als der Zuwachs bei den ausgereichten städtischen Zuschüssen, vergrößerte sich der Einnahmen-Ausgaben-Saldo wieder, wie in der folgenden Übersicht deutlich zu sehen ist. TEUR Saldo der Einnahmen und Ausgaben im Zeitraum Einnahmen aus städt. Betrieben Zuschüsse an städt. Betriebe Saldo 2.4 Ausfallbürgschaften Die Darstellung der Finanzbeziehungen zwischen der Stadt und ihren Unternehmen wird abgerundet mit einer Übersicht der bestehenden Ausfallbürgschaften per Jahr Bürgschaftsnehmer Grund der Bürgschaft Nominalbetrag EUR Restbetrag EUR Veränderung Vorjahr EUR 1998 Kulturbetriebs-GmbH Meißner Land Gewährleistung der Finanzierungsbereitschaft , ,64 0, JuCo Soziale Arbeit ggmbh Coswig Gewährleistung der Finanzierungsbereitschaft , ,38 0, Technische Werke Coswig GmbH 1998 Technische Werke Coswig GmbH Rathausersatzbau , , ,24 Ausbau Badesee Kötitz , , , / 2007 WBV GmbH Coswig Wohnen 50 plus , , , Evangelischer Schulverein Coswig e.v. Finanzierungsanteil Sanierung Schulstandort West , , , , , ,89 Im Jahr 2015 haben die Technischen Werke Coswig, die WBV GmbH Coswig und auch der Evangelische Schulverein die Restwerte ihrer kommunalen Bürgschaften um insgesamt rund 165 TEUR verringert. Neue Kommunalbürgschaften wurden nicht ausgereicht. Die vorhandenen sechs städtischen Bürgschaften mit einem Nominalwert von 6,1 Mio. EUR standen zum noch mit 3,16 Mio. EUR Restwert = 51,68 % zu Buche. 13

14 3. Einzeldarstellung der Eigenbetriebe, Eigengesellschaften und Beteiligungen der Großen Kreisstadt Coswig 3.1 Eigenbetriebe E i g e n b e t r i e b K o m m u n a l e D i e n s t e C o s w i g Karrasstraße Coswig Gründung: Gesellschafter: Große Kreisstadt Coswig Stammkapital: ,59 EUR Betriebsleiter: Herr Jörg Morgenstern Anzahl Mitarbeiter: 29 Unternehmensgegenstand: Verwaltung des (Alt)-Sachanlagevermögens und der dazugehörenden Verbindlichkeiten (bis ) der Abwasserbeseitigung der Großen Kreisstadt Coswig weitere Aufgaben in den Bereichen Stadtreinigung, Fuhrpark, Straßenunterhaltung, Hausmeister- und Winterdienst; außerdem Tätigkeiten zur Sportstätten-, Gewässer- und Grünanlagenpflege sowie Erschließungsaufgaben für die Große Kreisstadt Coswig Verwaltung und Vermietung des Stadt- und Bürgerhauses BÖRSE COSWIG Betriebsausschuss: Herr Frank Neupold (Vorsitzender) Weitere Mitglieder: Herr Sven Böttger Frau Marlis Förster Frau Cornelia Obst Frau Monika Rasser Herr Günther Steglich Herr Frank Ulbricht Herr Joachim Bielitz Frau Brigitte Feldt Herr Rolf Schade Frau Konstanze Wehrich Herr Thomas Wittig Das Wirtschaftsjahr 2015 auf einen Blick: Umsatzerlöse Jahresergebnis (nach Steuern) Sachanlagevermögen Investitionen Eigenkapital Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Werte zum EUR EUR EUR EUR EUR EUR Entwicklung zum Vorjahr Gesamtvermögen EUR Bilanz-und Leistungskennzahlen Pro-Kopf-Umsatz EUR Eigenkapitalrentabilität (Jahresergebnis / Eigenkapital) 0,41 % Effektivverschuldung (Fremdkapital./. liquide Mittel) EUR 14

15 Geschäftsbericht 2015 (Auszüge) Der Eigenbetrieb Kommunale Dienste Coswig (EKDC) wurde am durch Umfirmierung des ehemaligen Eigenbetriebs Wasser Abwasser Coswig gegründet. Er unterhielt im Berichtsjahr 2015 die Betriebszweige Abwasser, Baubetriebshof, Hausmeisterdienste sowie die Vermietung der BÖRSE. Die kaufmännische Betriebsführung übernimmt weiterhin die WAB Coswig mbh. Der Eigenbetrieb hat im Wirtschaftsjahr 2015 einen Jahresgewinn in Höhe von 6 TEUR (Vorjahr: 148 TEUR) erzielt. Hauptursache dafür, dass das geplante Ergebnis von 408 TEUR nicht erreicht wurde, sind der Rückgang der Umsatzerlöse um TEUR sowie die notwendige Aufstockung der Rückstellung für Kostenüberdeckung im Abwasser mit TEUR betrugen die Umsatzerlöse im EKDC TEUR (Vorjahr: TEUR), wobei erneut 56 % auf die Abwassersparte, 34 % auf den Baubetriebshof und 10 % auf die BÖRSE entfielen. Die Umsatzverschlechterung resultiert allein aus dem Rückgang in den Sparten Abwasser und Baubetriebshof. Die für die Umsatzerlöse im Abwasserbereich wichtigen Nutzungsentgelte wurden preislich unverändert wieder durch die WAB Coswig mbh eingezogen und an den EKDC weitergeleitet. Die Erlöse des Baubetriebshofes (1.111 TEUR) setzen sich zu 88 % aus Leistungen für die Große Kreisstadt Coswig, vor allem für die Pflege von Grünanlagen und Straßenbaumaßnahmen sowie mit 12 % für Leistungen an Dritte zusammen. Im Berichtsjahr wurden die Investitionen in Trink- und Abwasseranlagen im Gewerbegebiet EWS in Höhe von 11 TEUR fortgeführt. Dagegen konnte die grundlegende Erneuerung des Dachstuhls am Kulturhaus BÖRSE COS- WIG, die insgesamt 130 TEUR kostete, im Oktober 2015 abgeschlossen werden. Weitere Investitionen betrafen im Jahr 2015 die Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie die Außenanlagen des Baubetriebshofes mit insgesamt 72 TEUR. Zum Bilanzstichtag weist der EKDC eine Bilanzsumme von TEUR (Vorjahr: TEUR) sowie ein betriebliches Eigenkapital von TEUR (Vorjahr: TEUR) aus. Die Eigenkapitalquote stieg leicht von 3,5 % auf 3,7 % an. Die finanzielle Situation des EKDC kann auch im Berichtsjahr 2015 als stabil eingeschätzt werden. Es traten keine Zahlungsschwierigkeiten auf. Der Bestand an liquiden Mitteln hat sich allerdings um 523 TEUR verringert. Drei Bankdarlehen mit insgesamt TEUR Restschuld wurden umgeschuldet. Kreditbeziehungen mit der Stadt Coswig bestehen nach wie vor nicht. Der Personalbestand hat sich im Jahr 2015 nicht verändert. Die insgesamt 29 Mitarbeiter des Eigenbetriebes sind ausschließlich im Baubetriebshof und für Hausmeisterdienste eingesetzt. Die Aufgaben der Abwasserbeseitigung sowie die kaufmännischen Dienste erledigt weiterhin die WAB Coswig mbh. Im Wirtschaftsplan 2016 wird für den Eigenbetrieb insgesamt wieder ein positives Jahresergebnis von TEUR erwartet. Dem geplanten Jahresüberschuss der Sparte Abwasser in Höhe von TEUR liegen mit 753 Tm³ Abwasser bzw. 300 Tm³ Niederschlagswasser nahezu unveränderte Mengenansätze zugrunde, während sich ab die Entsorgungsentgelte für Schmutzwasser (sinkend) und Niederschlagswasser (steigend) verändern. Die Betriebsleitung geht auch im Jahr 2016 von einer planmäßigen Entwicklung des EKDC sowie von einer geordneten Vermögens-, Finanz- und Ertragslage aus. Betriebsleitung Eigenbetrieb Kommunale Dienste Coswig 15

16 B I L A N Z - A K T I V A: Entwicklung der Vermögenslage von 2011 bis ) ab Eingliederung des EB "Börse" als Sparte in den EKDC Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Vermögenslage 2015 im Vergleich zu 2014: - die Vermögensstruktur des Eigenbetriebes blieb im Vergleich zum Vorjahr weitestgehend unverändert; das Sachanlagevermögen verminderte sich um rund 580 TEUR, da die Abschreibungen und Anlagenabgänge über den Zugängen lagen - bei den Finanzanlagen reduzierten sich die Buchwerte erneut um 315 TEUR infolge der Einlagenrückgewähr des Abwasserzweckverbandes - innerhalb der kurzfristigen Vermögensposten ist ein Rückgang der liquiden Mittel um 523 TEUR eingetreten B I L A N Z - P A S S I V A: Entwicklung der Kapitalstruktur von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Kapitalstruktur 2015 im Vergleich zu 2014: - unverändert hoher Fremdkapitalanteil von 96,2 % trotz leichtem Eigenkapitalanstieg um 0,3 % auf 3,8 % dieser Wert ist für ein kommunales Unternehmen nach wie vor nicht zufriedenstellend! - die langfristigen Bankdarlehen konnten tilgungsbedingt um 751 TEUR vermindert werden 16

17 G E W I N N - u n d V E R L U S T R E C H N U N G: Entwicklung der Ertragslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Ertragslage 2015 im Vergleich zu 2014: - das Betriebsergebnis des EKDC hat sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR auf 729 TEUR verringert, sowohl durch sinkende Erträge (- 204 TEUR), als auch durch eine Kostensteigerung um TEUR - die Erhöhung des Personalaufwands (+ 16 TEUR) resultiert vor allem aus saisonbezogenen Personaleinstellungen im Hausmeisterbereich, während der Rückgang der Materialkosten insbesondere die RHB- Stoffe mit - 28 TEUR betraf - das negative Finanzergebnis verschlechterte sich gegenüber 2014 nochmals um - 54 TEUR, da die aktuelle Zinsbelastung mit 725 TEUR um 37 TEUR höher war als im Vorjahr und der Eigenbetrieb dafür nun 17,5 % (2014: 15,4 %) seiner betrieblichen Erträge einsetzen musste Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung und Struktur der Umsatzerlöse in den einzelnen Sparten des EKDC für das Berichtsjahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr. Struktur und Entwicklung der Umsatzerlöse im EKDC (in TEUR) AW-Entgelt 1 Straßenbau 17 Grünanlagenpflege Winterdienst Mieteinnahmen BÖRSE Erlöse aus Nebenkosten

18 3.2 Eigengesellschaften B e t e i l i g u n g s - u n d V e r w a l t u n g s g e s e l l s c h a f t C o s w i g m b H (BVG) Karrasstraße Coswig Gründung: August 1998 Gesellschafter: Große Kreisstadt Coswig 100 % Stammkapital: EUR Geschäftsführer: Herr Thomas Schubert Herr Folker Rabe Unternehmensgegenstand: Anzahl Mitarbeiter: 1 Errichtung bzw. Erwerb von und Beteiligung an kommunalen Unternehmen Erbringung und Vermittlung von Dienstleistungen für kommunale Unternehmen Aufsichtsrat: Herr Frank Neupold (Vorsitzender) Herr Bernhard Kroemer (Stellvertreter) Weitere Mitglieder: Herr Joachim Eichler Herr Wilhelm Minschke Herr Torsten Pawlik Frau Evelin Pörnyeszi Frau Monika Rasser Herr Michael Reichenbach Herr Conrad Rost Das Geschäftsjahr 2015 auf einen Blick: Pro-Kopf-Umsatz Jahresergebnis (nach Steuern) Finanzanlagen Investitionen (in das Finanzanlagevermögen) Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter Werte zum EUR EUR EUR EUR EUR Entwicklung zum Vorjahr Gesamtvermögen EUR Bilanz-und Leistungskennzahlen Eigenkapitalquote 97,9 % Eigenkapitalrentabilität (Jahresergebnis / Eigenkapital) 2,25 % Effektivverschuldung (Fremdkapital./. liquide Mittel) EUR 18

19 Geschäftsbericht 2015 (Auszüge) Die Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft Coswig mbh (BVG) wurde 1998 als kommunale Finanz- und Managementholding der Großen Kreisstadt Coswig gegründet. Insbesondere im Zeitraum bis 2002 übertrug die Stadt Coswig als Alleingesellschafterin der BVG schrittweise städtische Firmenanteile auf die Holding und stärkte damit deren Kapitalausstattung wesentlich. Insgesamt verfügte die BVG 2015 über Finanzanlagen im Wert von 17,8 Mio. EUR. Dazu gehören Geschäftsanteile an der TWC bzw. WVS zu je 100 % sowie die Beteiligung an der WBV mit 51 %. Die BVG erzielte im Geschäftsjahr 2015 einen Jahresüberschuss von 428 TEUR (Vorjahr: 532 TEUR). Grundlage dafür waren - neben den Umsatzerlösen aus der eigenen Geschäftstätigkeit von ca. 50 TEUR - vor allem die Gewinnabführung des Tochterunternehmens TWC, die mit 564 TEUR um rund 73 TEUR niedriger ausfiel als der Vorjahresbetrag. Darüber hinaus verzeichnete die BVG in diesem Geschäftsjahr wieder einen Beteiligungsertrag aus ihrem Tochterunternehmen WBV in Höhe von 76,5 TEUR. Das Geschäftsjahr 2015 der BVG und auch das Betriebsergebnis wurden nicht durch außerordentliche wirtschaftliche Ereignisse bzw. steuerliche Effekte beeinflusst. Vielmehr konnten bestehende Restbeträge an Steuerrückstellungen in Höhe von 283 TEUR im laufenden Jahr verbraucht werden. Außerdem sind neue Rückstellungen für Steuerzahlungen des Jahres 2015 in Höhe von 137 TEUR gebildet. Die vom Finanzamt Dresden durchgeführte Betriebsprüfung bei der BVG für den Zeitraum wurde im April 2015 abgeschlossen und entsprechende Steuerbescheide im Juli 2015 erlassen. Die Liquiditätsausstattung der BVG war ausreichend, um alle finanziellen Anforderungen seitens des Gesellschafters, aus der laufenden Geschäftstätigkeit, für Steuerzahlungen u. a. Verpflichtungen zu erfüllen. Dazu zählen in erster Linie die Zahlungen an die Große Kreisstadt Coswig für das langfristig gewährte TWC-Kaufpreisdarlehen mit 210 TEUR, davon 6 TEUR für Zinsen. Damit sind bis auf einen Restbetrag von 32 TEUR 99 % der Darlehensgesamtsumme getilgt. Die Kosten zur Finanzierung des laufenden Geschäftsbetriebes im Berichtsjahr liegen mit 137 TEUR ca. 7 TEUR unter dem Vorjahresaufwand, wobei vor allem geringere sonstige Aufwendungen, z. B. für EDV-Kosten, Sponsoring sowie für Beratungsleistungen dazu beitrugen. Bilanzseitig verringerte sich die Vermögenssumme der BVG erneut um 13 TEUR auf TEUR, vor allem durch die Reduzierung der Forderungen gegenüber den Töchtern. Neben den wirtschaftlichen Ergebnissen erfüllte die BVG auch im Geschäftsjahr 2015 ihre Aufgaben im Rahmen des Beteiligungscontrollings gegenüber der Stadt sowie den Tochterunternehmen. Dem Stadtrat wurde im Februar 2015 der Beteiligungsbericht mit den wirtschaftlichen Ergebnissen aller städtischen Betriebe und Beteiligungen aus dem Geschäftsjahr 2013 vorgelegt. Zwischenzeitlich hat die BVG auch den Beteiligungsbericht 2014 veröffentlicht. Für das Geschäftsjahr 2015 plant die Geschäftsführung der BVG wiederum ein positives Betriebsergebnis von rund 207 TEUR vor Steuern, wenn die geplante Gewinnabführung der TWC und der Beteiligungsertrag von der WBV tatsächlich realisiert werden können. Der Wirtschaftsplan 2016 sieht neben den Restzahlungen für Zins- und Tilgung eine Gewinnausschüttung an die Große Kreisstadt Coswig in Höhe von 226,5 TEUR vor. Geschäftsleitung Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft Coswig mbh 19

20 B I L A N Z - A K T I V A: Entwicklung der Vermögenslage von 2011 bis 2015 Aktiva in TEUR abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % Anlagevermögen ,8% ,9% ,3% ,3% ,6% Immaterielles Vermögen Sachanlagen Finanzanlagen Umlaufvermögen ,2% ,1% ,7% ,7% ,4% Vorräte, Hilfs- und Betriebsstoffe Forderungen und sonstiges Vermögen Liquide Mittel Aktive RAP 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% Bilanzsumme % % % % % Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Vermögenslage 2015 im Vergleich zu 2014: - erneuter geringfügiger Rückgang des bilanzierten Gesamtvermögens der BVG im Geschäftsjahr 2015 um - 12 TEUR auf TEUR bei gleichzeitigem Wertzuwachs der Finanzanlagen (+ 250 TEUR) durch eine erneute Kapitaleinlage für die Tochtergesellschaft TWC, aber deutlicher Reduzierung der Forderungsbestände - Anstieg der liquiden Mittel per gegenüber dem Vorjahr bei gleichzeitiger Senkung der Darlehensverbindlichkeiten zur Stadt aus dem TWC-Anteilserwerb um TEUR - kontinuierlicher Rückgang der langfristigen Darlehensforderungen gegenüber der WBV (- 236 TEUR); weitere Verbundforderungen betreffen u. a. die auf Gewinnabführung von TWC mit 564 TEUR B I L A N Z - P A S S I V A: Entwicklung der Kapitalstruktur von 2011 bis 2015 Passiva in TEUR abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % Eigenkapital ,1% ,7% ,7% ,1% ,9% Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklagen Gewinn-/Verlustvortrag Jahresergebnis/Bilanzgewinn Entnahmen aus Kapitalrücklagen Rückstellungen 442 2,4% 614 3,1% 479 2,4% 447 2,3% 297 1,5% Verbindlichkeiten ,5% ,1% 770 3,9% 305 1,6% 104 0,5%... gegenüber Kreditinstituten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber verbundenen Unternehmen gegenüber Gesellschafter Sonstige Verbindlichkeiten Passiver RAP Bilanzsumme % % % % % Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Kapitalstruktur 2015 im Vergleich zu 2014: - das Eigenkapital ist 2015 gegenüber dem Vorjahr sowohl absolut (+ 339 TEUR) als auch in der Quote (97,9 %) weiter gestiegen; dies resultiert aus dem Jahresüberschuss (428 TEUR) bei gleichzeitigem Rückgang der Bilanzsumme - die Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt aus dem TWC-Darlehen konnten im Jahr 2015 um weitere 205 TEUR (Regeltilgung) reduziert werden; es verbleibt eine Restschuld von 32 TEUR 20

21 G E W I N N - u n d V E R L U S T R E C H N U N G: Entwicklung der Ertragslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Ertragslage 2015 im Vergleich zu 2014: - im Vergleich zum Plan 2015 erzielte die BVG ein deutlich höheres Ist-Ergebnis, aber der Vorjahreswert von 532 TEUR wurde infolge der geringeren Ergebnisabführung der Technischen Werke um 104 TEUR unterschritten - die Ertragssteuerbelastung für das laufende Geschäftsjahr ist aufgrund des niedrigeren Betriebsergebnisses um rund 24 TEUR geringer als im Jahr 2014 Die Grafik gibt zusammenfassend einen Überblick zu wesentlichen Einnahmen-/Ausgabenpositionen der BVG für den Zeitraum 2011 bis 2015 (Werte in TEUR) Gewinnabführung von TWC Kapitaleinlage in TWC Beteiligungserträge von WBV/WVS Ausschüttung an Stadt 21

22 J u C o S o z i a l e A r b e i t gg m b H C o s w i g Hauptstraße Coswig Gründung: Januar 1999 Gesellschafter: Große Kreisstadt Coswig 100 % Stammkapital: EUR Geschäftsführer: Herr Matthias Kowarzik Unternehmensgegenstand: Anzahl Mitarbeiter: 108 Förderung von Bildung, Erziehung und Kultur, sowie der Jugend- und Altenhilfe durch den Betrieb von Einrichtungen und das Erbringen von Leistungen Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Aufsichtsrat: Frau Renate Koch (Vorsitzende) Frau Ursula Windsheimer (Stellvertreterin) Weitere Mitglieder: Herr Frank Neupold Frau Carola Damme Frau Cornelia Obst Herr Maximilian Pätz Herr Innocent Töpper Das Geschäftsjahr 2015 auf einen Blick: Pro-Kopf-Umsatz Jahresergebnis (nach Steuern) Sachanlagevermögen Investitionen Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter Gesamtvermögen Bilanz-und Leistungskennzahlen Werte zum EUR EUR EUR EUR EUR EUR Entwicklung zum Vorjahr Eigenkapitalquote 27,05 % Eigenkapitalrentabilität (Jahresergebnis / Eigenkapital) 2,6 % Effektivverschuldung (Fremdkapital./. liquide Mittel) EUR 22

23 Geschäftsbericht 2015 (Auszüge) Die JuCo Soziale Arbeit ggmbh ist ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe in Coswig. Zu ihren Arbeitsfeldern gehören die Kindertagesbetreuung, die offene und mobile Jugend-, Familienund Mehrgenerationsarbeit, soziale Dienste sowie verschiedene innovative Modellprojekte. Auch 2015 wurde durch den Träger insbesondere die einrichtungs- bzw. projektübergreifende Arbeit der JuCo inhaltlich begleitet. Das interne Qualitätshandbuch findet regelmäßig Anwendung und wird kontinuierlich fortgeschrieben. Der Bereich der Jugend- und Familienarbeit profitierte im Berichtsjahr auch von alternativ geförderten Projekten, wie der Partnerschaft für Demokratie Coswig. und der weiteren Etablierung des Mehrgenerationenhauses in Coswig. Für regionale Jugendclubs war insbesondere das Projekt Jugend vor Ort im Netz hilfreich. In insgesamt 9 Jugendclubs wurden die technischen Voraussetzungen zur Nutzung eines schnellen Internets per Hotspots geschaffen. Im Bereich des internationalen Austausches wurde 2015 neben der etablierten Schwedenfahrt mit Bosnien ein neues Ziel angesteuert. Dadurch konnten auch Jugendlichen mit geringem Einkommen innerhalb von Familien- und Kinderfreizeiten wertvolle Erfahrungen ermöglicht werden. Im Bereich Modellprojekte umfassten die Ziele der JuCo 2015 insbesondere die Verstetigung der Angebote des Mehrgenerationenhauses Alte Bibo sowie die Sicherung der Nachhaltigkeit bestehender Projekte, wie z. B. der Lokale Aktionsplan durch die Einbeziehung neuer Kommunen, wie Weinböhla, Niederau und Diera-Zehren oder das KOMPASS-Projekt. Im Auftrag der Stadt Coswig wird durch die JuCo seit August 2015 ein gebietsbezogenes Handlungskonzept für lebensverbessernde Angebote in Wohngebieten erarbeitet. Im Bereich der Kindertagesstätten hat sich die Anzahl der Kindereinrichtungen in Trägerschaft der JuCo im Berichtsjahr 2015 nicht verändert. Im Jahresdurchschnitt wurden 732 Kinder, darunter 6 Integrationskinder, betreut. Die Auslastung der Einrichtungen bleibt weiterhin auf hohem Niveau. Hervorzuheben ist die Fortführung der Arbeit der Kita Taubenhaus in Coswig im Rahmen des Bundesprogramms Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration. Das von der Stadt Coswig initiierte Eltern-Kita-Portal KIVAN wurde im August 2015 freigeschaltet. Die Einführungsphase und ständige Aufbereitung erfordern einen hohen Verwaltungsaufwand. Im Bereich Soziale Dienste und Seniorenarbeit der JuCo stand die personelle und sächliche Absicherung der Projekte Soziale Läden Aufgemöbelt und Kleidsam im Mittelpunkt, da dort der Bedarf weiterhin sehr hoch ist. Dies gestaltet sich aber oft schwierig, weil die Beschäftigung im Wesentlichen nur auf freiwilliger und ehrenamtlicher Basis erfolgen kann. Dem Erhalt der Außenanlagen in den Kindereinrichtungen wird investitionsseitig weiterhin viel Aufmerksamkeit gewidmet, da die Nutzungsdauer bei vielen Anlagen und Geräten abgelaufen ist. Der Personalbestand der JuCo betrug im Jahr 2015 durchschnittlich 108 Mitarbeiter. Außerdem konnten im Bundesfreiwilligendienst erneut 8 Stellen besetzt werden. Zur Sicherung des Fachkräftebedarfes ist eine Entlohnung der Mitarbeiter in ähnlicher Höhe wie der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) unerlässlich. Das Geschäftsjahr 2015 schließt mit einem Überschuss in Höhe von EUR. Dieser wird zusammen mit der Auflösung der Projektrücklage der freien bzw. der Wiederbeschaffungsrücklage zugeführt. Die Gesellschaft erwartet für die nächsten Jahre einen gleichbleibenden Geschäftsumfang und ein ausgeglichenes Ergebnis. Geschäftsleitung JuCo Soziale Arbeit ggmbh Coswig 23

24 B I L A N Z - A K T I V A: Entwicklung der Vermögenslage von 2011 bis 2015 Aktiva in TEUR abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % Anlagevermögen ,7% ,2% ,4% ,1% ,8% Immaterielles Vermögen Sachanlagen Anlagen in Bau Umlaufvermögen ,8% ,4% ,4% ,7% ,2% Unfertige Erzeugnisse und Leistungen Fertige Erzeugnisse und Waren Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Vermögensgegenstände Liquide Mittel Aktive RAP 6 0,5% 5 0,4% 3 0,2% 19 1,3% 14 1,1% Bilanzsumme % % % % % Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Vermögenslage 2015 im Vergleich zu 2014: - die Verringerung des Gesamtvermögens der JuCo um TEUR resultiert u. a. aus dem Rückgang der Anlagen im Bau mit der Fertigstellung des Umbaus der Kita West sowie dem deutlichen Rückgang der liquiden Mittel (- 157 TEUR) zum Bilanzstichtag - wie bereits im Vorjahr weist die JuCo stichtagsbezogen mit 100 TEUR hohe Forderungsbestände gegenüber dem Landkreis aus B I L A N Z - P A S S I V A: Entwicklung der Kapitalstruktur von 2011 bis 2015 Passiva in TEUR abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % Eigenkapital ,4% ,7% ,1% ,7% ,1% Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklagen Gewinn- /Verlustvortrag Jahresergebnis Sonderposten ,1% ,8% ,7% ,1% ,5% Rückstellungen ,5% ,1% ,8% ,4% ,4% Verbindlichkeiten ,9% ,9% ,1% ,3% ,0%... gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Gesellschafter Sonstige Verbindlichkeiten Passiver RAP 1 0,1% 6 0,4% 19 1,3% 24 1,6% 14 1,1% Bilanzsumme % % % % % Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Kapitalstruktur 2015 im Vergleich zu 2014: - der Zuwachs des betrieblichen Eigenkapitals (+ 9 TEUR) ist auf den eingetretenen Jahresüberschuss zurückzuführen; die Eigenkapitalquote erhöhte sich dadurch bei gleichzeitig geringerem Gesamtkapital um 4,4 % auf 27,1 % - bei den Verbindlichkeiten gegenüber dem Gesellschafter handelt es sich um das städtische Darlehen für den Erwerb des Firmensitzes der JuCo, welches im Berichtsjahr um rund 4 TEUR getilgt wurde 24

25 G E W I N N - u n d V E R L U S T R E C H N U N G: Entwicklung der Ertragslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Ertragslage 2015 im Vergleich zu 2014: - die Umsatzerlöse sind gegenüber dem Vorjahr relativ konstant geblieben; ein leichter Rückgang der Betreuungsgebühren um - 11 TEUR auf rund 1,1 Mio. EUR resultiert aus variierenden Kinderzahlen bzw. Verschiebungen zwischen Krippen-, Kindergarten- und Hortkindern - die kommunalen bzw. anderen Zuschüsse sowie Fördermittel für die verschiedenen Einrichtungen und Projekte der JuCo betrugen 2015 rund 2,89 Mio. EUR; außerdem konnten 253 TEUR Fördermittel der SAB-ESF für die Tätigkeit der JuCo eingesetzt werden - die gestiegenen Personalkosten (+ 58 TEUR zum Vorjahr) liegen noch unter denen, die im Zuge der geplanten, aber teilweise erst in 2016 zu realisierenden Tarifanpassungen, vorgesehen waren - damit wird z. B. die Aufrechterhaltung der Sozialen Läden künftig schwierig, da Lohnkostenzuschüsse für fachkundiges Personal nicht in Aussicht stehen Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der verschiedenen Einnahmequellen der JuCo von 2011 bis TEUR Kommunalzuschüsse KITA-Gebühren Zuschüsse, Fördermittel Bund+Land+Landkreis sonst. Einnahmen 25

26 Wasser Abwasser Betriebsgesellschaft Coswig mbh (WAB Coswig mbh) Karrasstraße Coswig Gründung: Juni 2004 Gesellschafter: Große Kreisstadt Coswig 100 % Stammkapital: EUR Geschäftsführer: Herr Jörg Morgenstern Herr Eberhard Kuke (Prokura) Anzahl Mitarbeiter: 14 Unternehmensgegenstand: die Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung von Trink- und Brauchwasser sowie alle mit der Wasserversorgung verbundenen Dienstleistungen im Stadtgebiet von Coswig die Ableitung und Behandlung von Abwasser sowie alle mit der Abwasserbeseitigung verbundenen Dienstleistungen im Stadtgebiet von Coswig Aufsichtsrat: Herr Helmut Franke (Vorsitzender) Herr Frank Ulbricht (Stellvertreter) Weitere Mitglieder: Herr Frank Neupold Herr Winfried Hamann Herr Matthias Grosser Herr Alexander Rehme Herr Falk Rockstroh Das Geschäftsjahr 2015 auf einen Blick: Pro-Kopf-Umsatz Jahresergebnis (nach Steuern) Sachanlagevermögen Investitionen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Werte zum EUR EUR EUR EUR EUR Entwicklung zum Vorjahr Gesamtvermögen EUR Bilanz-und Leistungskennzahlen Eigenkapitalquote 31,32 % Eigenkapitalrentabilität (Jahresergebnis / Eigenkapital) 2,95 % Effektivverschuldung (Fremdkapital./. liquide Mittel) EUR 26

27 Geschäftsbericht 2015 (Auszüge) Am übernahm die WAB Coswig mbh mit dem Personal und dem Vermögen des ehemaligen Eigenbetriebes die gesamte Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung im Stadtgebiet Coswig einschließlich der Betriebsführung für den Eigenbetrieb Kommunale Dienste. Die WAB Coswig hat ein vom Kalenderjahr abweichendes Geschäftsjahr vom bis des Folgejahres. Im Geschäftsjahr 2014/2015 führte die WAB Investitionen von insgesamt TEUR durch, davon 694 TEUR in der Sparte Trinkwasser und TEUR im Bereich Abwasser. Im Trinkwasserbereich waren die größten Investitionen die Fertigstellung der Trinkwasserleitungen Naundorfer Straße (235 TEUR) und Seniorenpark Spitzgrund (160 TEUR). Für 84 TEUR wurden neue Trinkwasserhausanschlussleitungen im privaten und öffentlichen Bereich verlegt. Im Bereich Abwasser gab es die größte Investition bei der Fertigstellung des Objektes Kanal Friedewaldstraße/Ameisenhügel mit einem Wertvolumen von 568 TEUR. Die Anlagen im Bau hatten am einen Buchwert von TEUR (Vorjahr: TEUR). Die Große Kreisstadt Coswig leistete auch in diesem Jahr Einlagen zur Stärkung des Eigenkapitals der WAB. Damit und unter Berücksichtigung des erzielten Jahresgewinns von 239 TEUR stieg die Eigenkapitalausstattung des Unternehmens absolut auf TEUR (31,3 %) an. Der Personalbestand der WAB Coswig mbh blieb im Berichtszeitraum unverändert bei 15 Beschäftigten. Im Geschäftsjahr 2013/2014 erzielte das Unternehmen einen Gewinn in Höhe von 239 TEUR (Vorjahr: 211 TEUR). Zum Plan, der einen Gewinn von 276 TEUR vorsah, sind das - 37 TEUR. Der Wasserbezug lag mit 905 Tm³ rund 50 Tm³ über dem Vorjahreswert. Die Wasserverluste erhöhten sich nochmals um 3 % auf 7,7 %, was insbesondere auf einen größeren Rohrbruch zurückzuführen ist. Die entsorgte Abwassermenge lag bei 751 Tm³, was ein Minus von 8 Tm³ oder 1,1 % im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Die Mengenentgelte für Trink- und Abwasser bzw. Regenwasser bleiben bis zum Ende des Geschäftsjahres 2014/2015 unverändert. Infolge des höheren Trinkwasserverbrauchs im Berichtsjahr stieg bei konstantem Entgelt dieser Ertrag um 31 TEUR an. Die operative Geschäftstätigkeit der WAB Coswig mbh im Berichtsjahr war einerseits von steigenden Erträgen (+ 233 TEUR) infolge der höheren Verbrauchsmengen, aber auch von einem Anstieg der betrieblichen Aufwendungen (+ 205 TEUR), geprägt. Wesentliche Faktoren dieser Erhöhung sind insbesondere der gestiegene Materialaufwand (+ 76 TEUR), die Personalkosten (+ 110 TEUR) sowie der höhere Aufwand für Fremdleistungen mit + 90 TEUR. Im Berichtsjahr hat die WAB wiederum 236 TEUR Konzessionsabgabe an die Stadt abgeführt. Für das neue Geschäftsjahr 2015/16 sind Investitionen von TEUR im Wirtschaftsplan ausgewiesen. Die Investitionsschwerpunkte liegen unverändert bei den Trinkwasserverteilungsund Abwassersammlungsanlagen. Finanziert werden die Investitionen u. a. durch Baukostenzuschüsse (259 TEUR), Fördermittel (32 TEUR), Kreditaufnahmen sowie Eigenmittel der Gesellschaft. Ziel der WAB Coswig mbh ist es, im nächsten Geschäftsjahr wieder einen Jahresüberschuss in Höhe von 207 TEUR zu erwirtschaften. Damit könnte eine planmäßige Konzessionsabgabe von ca. 235 TEUR an die Große Kreisstadt Coswig gezahlt werden. Geschäftsleitung Wasser Abwasser Betriebsgesellschaft Coswig mbh 27

28 B I L A N Z - A K T I V A: Entwicklung der Vermögenslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Vermögenslage 2015 im Vergleich zu 2014: - das bilanzierte Gesamtvermögen der WAB Coswig mbh ist 2015 gegenüber dem Vorjahr erneut um 1,55 Mio. EUR auf 25,87 Mio. EUR angewachsen; das betrifft wiederum das Anlagevermögen (+ 1,85 Mio. EUR durch umfangreiche Investitionen (2,55 Mio. EUR) bei geringen Anlagenabgängen (- 32 TEUR) und Abschreibungen (716 TEUR) - der Finanzmittelbestand hat sich stichtagsbezogen um TEUR verringert B I L A N Z - P A S S I V A: Entwicklung der Kapitalstruktur von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Kapitalstruktur 2015 im Vergleich zu 2014: - das Eigenkapital der WAB hat sich absolut infolge des erzielten Jahresüberschusses von 239 TEUR und durch die erneute Kapitaleinlage der Stadt i. H. v. 221 TEUR auf TEUR erhöht; die Eigenkapitalquote blieb aufgrund des höheren Gesamtkapitals bei 31,3 % relativ konstant; Dieser Wert ist für ein kommunales Ver- und Entsorgungsunternehmen als gut einzuschätzen! - die bestehenden Bankverbindlichkeiten konnten planmäßig um weitere 212 TEUR getilgt werden; andererseits erhöhten sich diese Verbindlichkeiten mit der Aufnahme eines neuen Investitionsdarlehen im Wertumfang von 800 TEUR 28

29 G E W I N N - u n d V E R L U S T R E C H N U N G: Entwicklung der Ertragslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Ertragslage 2015 im Vergleich zu 2014: - die Ertragslage der WAB hat sich gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert; dazu trugen die gestiegenen Gewinne im Trinkwasserbereich (+ 43 TEUR) bei, während sich die Überschüsse im Abwasser um 15 TEUR verringerten - insgesamt konnte die Erhöhung der betrieblichen Erträge (+ 180 TEUR) den Anstieg der Kosten (+ 344 TEUR) nicht kompensieren - die Umsatzerlöse entstanden hauptsächlich aus dem Verkauf von 835 Tm³ Trinkwasser = TEUR (Vorjahr ca. 817 Tm³) bzw. aus der Entsorgung von 751 Tm³ Abwasser = TEUR (Vorjahr 759 Tm³) sowie aus Regenwasserableitungsgebühren von rund 270 TEUR Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der Ertragslage in der WAB Coswig seit 2011 insgesamt und für die Sparte Trinkwasser sowie die damit verbundenen Konzessionsabgabezahlungen (Werte in TEUR) / / / / /2015 Jahresergebnis WAB gesamt Konzessionsabgabe Trinkwasser Ergebnis Sparte Trinkwasser 29

30 3.3 Beteiligungen T e c h n i s c h e W e r k e C o s w i g G m b H Karrasstraße Coswig Gründung: Oktober 1992 Gesellschafter: BVG Coswig mbh 100 % Stammkapital: EUR Geschäftsführer: Herr Folker Rabe Herr Torsten Meyer (ab ) Anzahl Mitarbeiter: 18 Unternehmensgegenstand: die Herstellung und Versorgung Dritter mit Wärme, die Erzeugung von Strom sowie die Realisierung technischer Dienstleistungen die Übernahme von Versorgungs- und Verkehrsaufgaben in der Stadt Coswig sowie der Betrieb touristischer und Freizeiteinrichtungen (Campingplatz/Badesee Coswig-Kötitz) Aufsichtsrat: Herr Frank Neupold (Vorsitzender) Herr Frank Brendel (Stellvertreter) Weitere Mitglieder: Herr Thomas Andrich Herr Gerd Grahl Herr Stefan Mindner Herr Egmont Pönisch Herr Philipp Rotzsch Das Geschäftsjahr 2015 auf einen Blick: Pro-Kopf-Umsatz Jahresergebnis (nach Steuern) Sachanlagevermögen Investitionen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Werte zum EUR EUR EUR EUR EUR Entwicklung zum Vorjahr Gesamtvermögen EUR Bilanz-und Leistungskennzahlen Eigenkapitalquote 66,3 % Eigenkapitalrentabilität (Jahresergebnis / Eigenkapital) 6,31 % Effektivverschuldung (Fremdkapital./. liquide Mittel) EUR 30

31 Geschäftsbericht 2015 (Auszüge) Vor allem durch den wiederum sehr milden Winter konnte der Wärmeabsatz auch in diesem Geschäftsjahr nicht auf den üblichen Durchschnittswert von MWh gesteigert werden. Mit rund MWh ist der Wärmeverkauf ca. 10 % niedriger als der Planansatz. Im Berichtsjahr ist der durchschnittliche Ölpreis, als Basispreis der Rohenergie, um 21 % im Vergleich zum Vorjahr gefallen, was sich auch auf die Höhe des Wärmepreises auswirkte. Im Geschäftsjahr 2014/2015 haben sich die Wärmeerlöse der TWC um ca. 192 TEUR zum Vorjahr auf TEUR verringert bzw. liegen auch um rund 312 TEUR unter dem Planwert. Dagegen hat der höhere Elektroenergieabsatz das Ergebnis positiv beeinflusst. Die im Investitionsplan 2015 festgelegten Maßnahmen wurden größtenteils im Berichtsjahr mit einem deutlich geringeren Wertvolumen als geplant (- 342 TEUR) abgeschlossen. Der Schwerpunkt der Investitionen lag wie bereits im letzten Geschäftsjahr in der Netzerweiterung und Fernwärmeneuanschlüssen im Innenstadtbereich. Außerdem wurde die Kompletterneuerung mehrerer Hausanschlussstationen in den Versorgungsgebieten fortgesetzt. Insgesamt ist im Berichtszeitraum 2014/2015 noch ein Rückgang der Anschlussleistung um 74 kw (Vorjahr: 435 kw) bedingt durch den planmäßigen Abriss von zwei Wohnobjekten eingetreten. Im Berichtsjahr waren durchschnittlich 18 Mitarbeiter im Unternehmen tätig. Die Vermietung des Parkhauses obliegt weiterhin ausschließlich der WVS GmbH Coswig, die ihrerseits ein festgelegtes Mietenentgelt an die Technischen Werke zahlt. Für die technische Betreuung des Parkhauses ist die TWC im Auftrag der WVS zuständig. Das Ergebnis der Sparte Rathaus ist im Berichtsjahr wieder positiv, da lediglich geplante Instandhaltungen sowie Reparaturen durchgeführt wurden. Trotzdem steigen die Kosten für unplanmäßige Reparaturen jährlich weiter an. Im Bereich Straßenbeleuchtung wurden die zielgerichteten Investitionen und Ersatzmaßnahmen durch Leuchtenwechsel sowie die Erneuerung der Schaltschränke mit einheitlicher Netzstruktur fortgeführt. Mit ca Besuchern und 130 TEUR Einnahmen war das Ergebnis der Badesaison 2015 das beste Ergebnis seit dem Jahr Der städtische Zuschuss konnte dementsprechend auf rund 190 TEUR (- 55 TEUR zum Vorjahr) reduziert werden und entspricht damit dem Vertragswert. Der Umsatz im Bereich Camping sowie das Ergebnis der Gaststätte korrespondieren mit der positiven Badbesucherentwicklung und liegen mit + 14 TEUR bzw TEUR deutlich über dem Plan. Die Auslastung des Campingplatzes ist gegenüber 2014 um weitere 2 % gestiegen. Das Geschäftsjahr 2014/2015 der Technische Werke Coswig GmbH schließt mit einem Überschuss von 564 TEUR, der gemäß Ergebnisabführungsvertrag an die BVG abgeführt wird. Die Große Kreisstadt Coswig erhielt von den Technischen Werken aufgrund des erzielten Jahresergebnisses erneut eine Konzessionsabgabe in Höhe von 37 TEUR. Im Geschäftsjahr 2015/2016 sind Investitionen von rund 903 TEUR geplant, die zum größten Teil den Bereich Wärme betreffen. Das neue Geschäftsjahr 2015/2016 wird wie das Vorjahr mit einem geringen Überschuss, aber positiv geplant. Die tatsächliche Höhe des Ergebnisses hängt dabei stark von der Preisentwicklung auf dem Rohenergie- und Strommarkt und den gesetzlichen Rahmenbedingungen der Energiewende ab. Geschäftsleitung Technische Werke Coswig GmbH 31

32 B I L A N Z - A K T I V A: Entwicklung der Vermögenslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Vermögenslage 2015 im Vergleich zu 2014: - das Gesamtvermögen der TWC hat sich zum Vorjahr um TEUR auf TEUR verringert; dies betrifft insbesondere das Anlagevermögen (- 528 TEUR) und die Forderungen insgesamt (- 132 TEUR), während die liquiden Mittel stichtagsbezogen um + 21 TEUR trotz weiterer Investitionstätigkeit (691 TEUR) und planmäßiger Kredittilgung (520 TEUR) angewachsen sind - die Finanzanlagen der TWC (500 TEUR) beinhalten unverändert die Beteiligung (39,1 %) an der GbR Karrasschule, dem Firmensitz des Unternehmens B I L A N Z - P A S S I V A: Entwicklung der Kapitalstruktur von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Kapitalstruktur 2015 im Vergleich zu 2014: - das Eigenkapital der TWC ist gegenüber dem Vorjahr absolut um 250 TEUR durch eine erneute Gesellschaftereinlage gestiegen; die Eigenkapitalquote verbesserte sich damit um 4,8 % auf 66,3 % - die langfristigen Kreditverbindlichkeiten der TWC konnten durch die planmäßige Tilgung der Investitionsdarlehen in Höhe von 520 TEUR weiter auf nunmehr rund 2,9 Mio. EUR reduziert werden 32

33 G E W I N N - u n d V E R L U S T R E C H N U N G: Entwicklung der Ertragslage von 2011 bis 2015 wesentliche Aspekte zur Veränderung der Ertragslage 2015 im Vergleich zu 2014: - die Umsatzerlöse der TWC insgesamt haben sich gegenüber 2014 um 276 TEUR verringert; dies betrifft sowohl die Wärmeerlöse (- 192 TEUR), als auch die Erlöse aus Elektroenergie (- 208 TEUR), bedingt durch den Wegfall der KWK-Förderung im Verlauf des Geschäftsjahres - gleichzeitig verminderten sich auch die Energiebezugskosten (- 350 TEUR) aufgrund gefallener Rohenergiepreise - die Erhöhung der Personalkosten (+ 104 TEUR) ist vor allem auf die Bewertung der Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen, aber auch auf planmäßige Tarifanpassungen zurückzuführen - insgesamt konnte das Unternehmen sein Vorjahresergebnis trotz deutlicher Kostensenkungen nicht erreichen, aber das Planziel zum Jahresüberschuss (88 TEUR) wurde mit 564 TEUR im Ist 2015 erneut deutlich überboten Die folgende Grafik stellt die Entwicklung des Jahresergebnisses der TWC sowie die an die Stadt Coswig gezahlten Konzessionsabgaben im Zeitraum 2011 bis 2015 dar (Angaben in TEUR) Jahresergebnis Konzessionsabgabe an SVC 33

34 WBV W o h n b a u - u n d V e r w a l t u n g s- G m b H C o s w i g Radebeuler Straße Coswig Gründung: November 1994 Gesellschafter: BVG Coswig mbh 51 % Große Kreisstadt Coswig 49 % Stammkapital: EUR Geschäftsführerin: Frau Pia Engel Anzahl Mitarbeiter: 12 Unternehmensgegenstand: die Versorgung der Bevölkerung mit Wohnraum sowie die Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden und Grundstücken Aufsichtsrat: Herr Christian Buck (Vorsitzender) Frau Kathrin Mindner (Stellvertreterin) Weitere Mitglieder: Herr Sven Böttger Herr Frank Neupold Herr Günther Steglich Frau Evelin Pörnyeszi Herr Conrad Rost Das Geschäftsjahr 2015 auf einen Blick: Pro-Kopf-Umsatz Jahresergebnis (nach Steuern) Sachanlagevermögen Investitionen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Werte zum EUR EUR EUR EUR EUR Entwicklung zum Vorjahr Gesamtvermögen EUR Bilanz-und Leistungskennzahlen Eigenkapitalquote 43,4 % Eigenkapitalrentabilität (Jahresergebnis / Eigenkapital) 1,04 % Effektivverschuldung (Fremdkapital./. liquide Mittel) EUR 34

35 Geschäftsbericht 2015 (Auszüge) Die WBV GmbH Coswig vermietete und bewirtschaftete im Berichtsjahr eigene Wohn- und Gewerbeeinheiten (Vorjahr: 2.386). Gemäß dem Stadtentwicklungskonzept erfolgte 2015 letztmalig der Rückbau von insgesamt 72 Wohnungen mit einer Wohnfläche von m². Damit konnten die Rückbaupläne bereits ein Jahr früher abgeschlossen werden. Im Focus stehen nun die Aufwertungsmaßnahmen zur Umgestaltung und Neuordnung der Freiflächen. Der Leerstand hat sich im Jahr 2015 von 324 Wohnungen (14,02 %) zu Jahresbeginn auf 217 Wohnungen (9,74 %) zum Jahresende deutlich verringert. Die Zahl der Beschäftigten blieb unverändert bei neun Mitarbeitern. Daneben sind noch 7 Arbeitnehmer geringfügig beschäftigt. Im Herbst 2015 wurden zwei Umschulungsverträge zum Immobilienkaufmann abgeschlossen. Der Schwerpunkt der Modernisierungs- und Sanierungstätigkeit lag auch 2015 bei der energetischen Sanierung des Hochhauses Am Ringpark 5a/b mit Investitionskosten von 552 TEUR. Außerdem wurden 188 TEUR in die Gestaltung der Außenanlagen auf der Breiten Straße 9 sowie 85 TEUR in die Freiraumgestaltung an der Kötzschenbrodaer Straße 4a-f investiert. Neben der Modernisierung hat die WBV Coswig im Geschäftsjahr 2015 erneut rund 2,8 Mio. EUR für Instandhaltungsmaßnahmen verwendet. Diese Summe beinhaltet neben Reparaturkosten in den Wohnungen auch Aufwendungen der Fassadenerneuerung mit 301 TEUR. Von den im Vorjahr aufgenommenen Bankdarlehen i. H. v. 2,1 Mio. EUR wurde 2015 der Restbetrag von 1,65 Mio. EUR abgerufen. Außerdem hat die WBV im Jahr 2015 insgesamt 12 Wohnungen verkauft, wobei für 8 Wohnungen der Besitzübergang im gleichen Jahr erfolgte. Das Geschäftsjahr 2015 der WBV GmbH Coswig schließt erfolgreich mit einem Gewinn in Höhe von 311 TEUR (Vorjahr: 488 TEUR). Die Bilanzsumme hat sich von TEUR auf TEUR infolge der verbesserten Liquidität erhöht. Die Eigenkapitalquote stieg geringfügig um 0,3 % auf 44,0 % an. Die Kreditverbindlichkeiten betrugen im Berichtsjahr TEUR. Der leichte Anstieg gegenüber 2014 ergibt sich aus dem Abruf der im Vorjahr aufgenommenen Kredite. Die im Berichtsjahr geleistete Tilgung betrug TEUR. Dazu kommen Zinsen in Höhe von TEUR. Die Umsatzerlöse haben sich infolge geringerer Verkaufserlöse gegenüber dem Vorjahr um TEUR auf TEUR vermindert. Die Beteiligungserträge der WBV von den Stadtwerken Elbtal sind im Vergleich zum Vorjahr mit 780 TEUR um 55 TEUR höher ausgefallen. Für die Folgejahre gilt es, weiterhin vor allem einkommensschwache Bürger mit Wohnraum zu versorgen. Darüber hinaus wächst die Nachfrage nach individualisiertem Wohnraum, dem das Unternehmen ab 2016 mit dem Neubau eines Mehrfamilienhauses nachkommen will. Orientiert am langfristigen Unternehmenskonzept der WBV bleiben die Schuldentilgung sowie eine gut durchdachte Instandhaltung des Bestandes wichtige Ziele im Unternehmen. Die WBV plant für das Geschäftsjahr 2016 ein positives Jahresergebnis in Höhe von 78 TEUR. Als Mitgliedsunternehmen des vdw Sachsen pflegt die WBV den ständigen Erfahrungsaustausch sowie den Kontakt zu politischen Entscheidungsträgern auf regionaler und überregionaler Ebene. Geschäftsleitung Wohnbau- und Verwaltungs-GmbH Coswig 35

36 B I L A N Z - A K T I V A: Entwicklung der Vermögenslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Vermögenslage 2015 im Vergleich zu 2014: - Anstieg des bilanzierten Gesamtvermögens gegenüber 2014 um rund 170 TEUR auf 69,2 Mio. EUR trotz Verringerung der Sachanlagen ( TEUR) insgesamt durch planmäßige Abschreibungen (1,7 Mio. EUR); demgegenüber stehen Modernisierungszugänge von rund 930 TEUR für die Gebäude Ringpark 5 a und b, neue Außenanlagen im Wohngebiet Dresdner Straße sowie Geschäftsausstattungen - die liquiden Mittel der WBV erhöhten sich stichtagsbezogen um rund 1,0 Mio. EUR durch Beteiligungserträge und Einzahlungen aus den Grundstücksverkäufen - die Minderung der Position Aktiver Unterschiedsbetrag aus Vermögensverrechnung um 37,4 TEUR zum Vorjahr beruht auf versicherungsmathematischen Gutachten B I L A N Z - P A S S I V A: Entwicklung der Kapitalstruktur von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Kapitalstruktur 2015 im Vergleich zu 2014: - das Eigenkapital der WBV hat sich um den Jahresüberschuss von 311 TEUR verbessert, aber zugleich durch die Ausschüttung an die Gesellschafter um 150 TEUR vermindert; außerdem erhöhten sich die Sonderposten für Investitionszuschüsse um insgesamt 170 TEUR 36

37 G E W I N N - u n d V E R L U S T R E C H N U N G: Entwicklung der Ertragslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Ertragslage 2015 im Vergleich zu 2014: - die Umsatzerlöse der WBV haben sich im Geschäftsjahr 2015 um ca. 355 TEUR gegenüber 2014 verschlechtert, aber den Planwert um 150 TEUR übertroffen; Ursache dafür sind sowohl die geringeren Erlöse aus Grundstücksverkäufen, als auch die Erlösminderungen aus der Hausbewirtschaftung infolge geringerer Betriebskostenumlagen - das Geschäftsjahr 2015 der WBV schließt mit einem deutlich höheren Überschuss als geplant ab; darin enthalten ist in Höhe von 737 TEUR der Beteiligungsertrag aus der Elbtal-Beteiligungsgesellschaft Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung des Wohnflächenbestandes und des Leerstandes in der WBV unter Berücksichtigung des jährlich erfolgten Rückbaus von Wohnungen im Zeitraum von 2012 bis m² Wohnfläche Rückbau nach m² Wohnfläche Leerstand nach m² Wohnfläche 37

38 W o h n v e r w a l t u n g u n d S e r v i c e G m b H C o s w i g Radebeuler Straße Coswig Gründung: Januar 2000 Gesellschafter: BVG Coswig mbh 100 % Stammkapital: EUR Geschäftsführerin: Frau Pia Engel Unternehmensgegenstand: Anzahl Mitarbeiter: 11 die Verwaltung, Bewirtschaftung und Vermarktung von Wohnungen, Gebäuden, Gewerberäumen und Grundstücken für die Stadt Coswig und sonstige Dritte die Erbringung von Baubetreuungs- und Bauleistungen für die Stadt Coswig und sonstige Dritte Aufsichtsrat: Herr Christian Buck (Vorsitzender) Frau Kathrin Mindner (Stellvertreterin) Weitere Mitglieder: Herr Sven Böttger Herr Frank Neupold Frau Evelin Pörnyeszi Herr Conrad Rost Herr Günther Steglich Das Geschäftsjahr 2015 auf einen Blick: Pro-Kopf-Umsatz Jahresergebnis (nach Steuern) Sachanlagevermögen Investitionen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Werte zum EUR EUR EUR EUR 0 EUR Entwicklung zum Vorjahr Gesamtvermögen EUR Bilanz-und Leistungskennzahlen Eigenkapitalquote 80,78 % Eigenkapitalrentabilität (Jahresergebnis / Eigenkapital) -3,3 % Effektivverschuldung (Fremdkapital./. liquide Mittel) EUR 38

39 Geschäftsbericht 2015 (Auszüge) Das Geschäftsjahr 2015 der WVS schließt im Gegensatz zum Vorjahr mit einem Fehlbetrag in Höhe von EUR (Vorjahr: EUR). Bei den Tätigkeitsfeldern der WVS gab es keine Veränderungen oder Ergänzungen. Das Ergebnis der Sparte Vermietung der 74 eigenen Wohnungen weist am Jahresende einen erheblichen Fehlbetrag von fast 161 TEUR aus. Ursache dafür sind außerplanmäßige Instandhaltungskosten von rund 250 TEUR für insgesamt 20 leer stehende Wohnungen, die danach kurzfristig zur Unterbringung von Studenten der Fachhochschule Meißen vermietet wurden. Das Spartenergebnis der Wohnungseigentumsverwaltung weist wie im Vorjahr einen Fehlbetrag von - 11 TEUR aus (Vorjahr: - 22 TEUR). Dies entspricht in etwa dem geplanten Ergebnis. Insgesamt wurden durch die WVS im Berichtsjahr 381 Wohnungen und 6 Gewerberäume in 17 Eigentümergemeinschaften verwaltet. Dazu kommen noch 467 Einheiten (Gewerbe, Gärten und Garagen), die im Auftrag der Stadt Coswig betreut werden. Zwei Verwalterverträge wurden im Berichtsjahr beendet. In der Sparte Baubetreuung wurde per erneut ein Überschuss von knapp 48 TEUR (Vorjahr: 30 TEUR) erzielt. Entscheidend dafür war u. a. der Auftrag der Eigentümergemeinschaft Romerstraße 23 in Coswig zur Sanierung und Wiederherstellung ihres Hauses nach dem Brand im Juni Die Sparte Erschließung und Verkauf von Baugrundstücken verbuchte im Berichtsjahr wieder einen Überschuss in Höhe von 28 TEUR (Vorjahr: - 14 TEUR). Dieser resultiert aus den Verkaufserlösen der 3 erschlossenen Baugrundstücke am Standort Elbgausiedlung. Am Standort Försterstraße beginnt der Grundstücksverkauf erst Auch in der Sparte Sonstige Dienstleistungen der WVS ist ein Überschuss von 24 TEUR für deren Servicetätigkeiten gegenüber Dritten erzielt worden. Dies betrifft auch kaufmännische und technische Dienstleistungen für die WBV GmbH Coswig. Auf der Basis eines Generalmietvertrages bewirtschaftet die WVS seit Anfang 2013 das Parkhaus Am Mittelfeld als weitere Sparte, wobei erneut die geplanten Erlöse für 2015 von rund 54 TEUR trotz intensiver Werbe- und Vermietungsbemühungen nicht erreicht wurden, sondern ein Verlust von - 15,8 TEUR (Vorjahr: - 12,5 TEUR) eingetreten ist. Die Sparte ALG-II-Betreuung beinhaltete Leistungen aus dem Vertrag mit der Großen Kreisstadt Coswig über zusätzliche Tätigkeiten mit Mehraufwandsentschädigung. Das Ergebnis ist mit Null ausgeglichen, da alle Kosten durch Zuschüsse gedeckt waren. Dieser Vertrag wurde zum Jahresende 2015 gekündigt und die Sparte damit beendet. Die Zahl der Mitarbeiter in der WVS ist mit insgesamt 8 plus 3 geringfügig Beschäftigten zum Vorjahr gesunken, bedingt durch den Wegfall der ALG-II-Betreuung und die Beendigung des letzten bestehenden Altersteilzeitvertrages in der WVS. Die Liquidität des Unternehmens ist gesichert und wird sich nach dem Verkauf der Baugrundstücke wieder verbessern. Bankdarlehen sind weiterhin nicht vorgesehen. Die im Jahr 2014 begonnene Erschließung der von der WBV erworbenen zwei Flurstücke wurde 2015 abgeschlossen. Am Eigenbestand der WVS-Wohnungen und ihrer Verwaltung wird sich auch in den kommenden Jahren nichts ändern. Geschäftsleitung Wohnverwaltung und Service GmbH Coswig 39

40 B I L A N Z - A K T I V A: Entwicklung der Vermögenslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Vermögenslage 2015 im Vergleich zu 2014: - Erhöhung des Gesamtvermögens der WVS um 171 TEUR auf TEUR, insbesondere durch den Anstieg der Position Vorräte infolge der Erschließungsmaßnahmen in den Baugebieten - Rückgang der liquiden Mittel (- 57 TEUR) durch die angefallenen Erschließungskosten bzw. die hohen Sanierungsaufwendungen für die Wohnungen in der Nassausiedlung - Leichter Rückgang der Forderungen aus Vermietung, Betreuungstätigkeit bzw. aus sonstigen Lieferungen und Leistungen für Dritte B I L A N Z - P A S S I V A: Entwicklung der Kapitalstruktur von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Kapitalstruktur 2015 im Vergleich zu 2014: - das Eigenkapital der WVS hat sich um den Jahresfehlbetrag von - 88 TEUR verringert; dadurch sank auch die Eigenkapitalquote um 7 % auf 80,8 % - sowohl die Lieferverbindlichkeiten, als auch die Verbundverbindlichkeiten (+ 156 TEUR) wuchsen deutlich an; vor allem gegenüber der WBV aufgrund einer Darlehensaufnahme zur Zwischenfinanzierung der Erschließungsgrundstücke 40

41 G E W I N N - u n d V E R L U S T R E C H N U N G: Entwicklung der Ertragslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Ertragslage 2015 im Vergleich zu 2014: - die Gesamtleistung der WVS hat sich gegenüber 2014 um 196 TEUR verbessert, was insbesondere auf die Erlöse aus Grundstücksverkäufen mit 220 TEUR zurück zu führen ist; dagegen verringerten sich die Erlöse aus der Baubetreuung um - 55 TEUR - der Personalaufwand hat sich vor allem durch den Wegfall einer befristeten Stelle im Bereich Baubetreuung sowie die Einstellung der Sparte ALG-II-Betreuung um insgesamt 118 TEUR zum Vorjahr reduziert; dies entspricht in etwa dem geplanten Wert - der Zuwachs bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen resultiert vor allem aus höheren Kosten für die Ausstattung von Wohnungen, denen entsprechende Mehrerlöse durch Weiterberechnung gegenüber stehen Die folgende Grafik veranschaulicht die Entwicklung der Spartenergebnisse in der WVS im Zeitraum von 2011 bis 2015 (Angaben in EUR) Baubetreuung Eigentumsverwaltung Vermietung Eigenheimanlage Parkhaus 41

42 K u l t u r b e t r i e b s g e s e l l s c h a f t M e i ß n e r L a n d m b H Hauptstraße Coswig Gründung: März 1998 Gesellschafter: Große Kreisstadt Coswig 90 % Gemeinde Klipphausen 10 % Stammkapital: EUR Geschäftsführer: Herr Thomas Kretschmer Unternehmensgegenstand: Anzahl Mitarbeiter: 20 die Organisation, inhaltliche Ausgestaltung und Durchführung von Kulturveranstaltungen in der Region und insbesondere im Stadt- und Bürgerhaus BÖRSE COSWIG, in der Villa Teresa Coswig sowie an Veranstaltungsorten der Gemeinde Klipphausen die Integration, Bewirtschaftung und Vermarktung weiterer kultureller Einrichtungen, wie das Museum Karrasburg und die Stadtbibliothek Coswig die Wahrnehmung weiterer Aktivitäten im Stadtgebiet von Coswig zur Bereicherung des städtischen Lebens und Förderung einer sinnvollen Freizeitgestaltung Aufsichtsrat: Herr Frank Neupold (Vorsitzender) Frau Marlies Förster (Stellvertreterin) Weitere Mitglieder: Herr Christian Buck Herr Reinhard Heinrich Frau Corona Knibbe-Lüders Frau Brigitte Köhler Frau Monika Schalm Herr Markus Flade (für Klipphausen) Das Geschäftsjahr 2015 auf einen Blick: Pro-Kopf-Umsatz Jahresergebnis (nach Steuern) Sachanlagevermögen Investitionen Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern Werte zum EUR EUR EUR EUR EUR Entwicklung zum Vorjahr Gesamtvermögen EUR Bilanz-und Leistungskennzahlen Eigenkapitalquote 1,03 % Eigenkapitalrentabilität (Jahresergebnis / Eigenkapital) - 184,89 % Effektivverschuldung (Fremdkapital./. liquide Mittel) EUR

43 Geschäftsbericht 2015 (Auszüge) Die Kulturbetriebsgesellschaft Meißner Land mbh hat seit 2009 vier Geschäftsbereiche. Das sind neben dem Kernbereich der Bewirtschaftung der BÖRSE COSWIG und der Villa Teresa, die Stadtbibliothek, das Museum Karrasburg sowie das Restaurant einschließlich dem Cateringbetrieb. Insgesamt waren 2015 mit dem Geschäftsführer durchschnittlich 20 Mitarbeiter beschäftigt. Der mit der Umstrukturierung abgeschlossene Vertrag über die finanzielle Unterstützung hat auch in diesem Geschäftsjahr eine wichtige Rolle für den Fortbestand der Kulturbetriebsgesellschaft gespielt. Er wurde bis 2016 verlängert. Außerdem verfügte die Gesellschaft über Fördermittel aus dem Kulturraum in gleichem Umfang wie in den Vorjahren. Darüber hinaus bekam die Gesellschaft 24 TEUR zusätzlich für die Deckensanierung im Ballsaal der Börse. Die Umsatzerlöse sind im Vergleich zum Vorjahr um ca. 90 TEUR gesunken, was insbesondere am Rückgang der Ticketerlöse (- 152 TEUR) lag. Insgesamt blieben die Einnahmen im Jahr 2015 vor allem wegen der Decken- und Dachschäden in der Börse hinter den Erwartungen zurück. Allein 7 Veranstaltungen mussten deshalb abgesagt oder verschoben werden, was sich unmittelbar auch auf die gastronomischen Erlöse der Saalbewirtschaftung negativ auswirkte. Insgesamt entstand für das Geschäftsjahr 2015 ein Fehlbetrag in Höhe von TEUR (Vorjahr: TEUR), welcher erneut durch Entnahmen aus der Kapitalrücklage ausgeglichen wird. Die gestiegenen Personalkosten resultieren vor allem aus der Anhebung des Mindestlohnes in der Gastronomie-Sparte. Erfreulich sind andererseits die Mehrerlöse des Hotels und der Ferienwohnungen in der Casa Bohemica (+ 12 TEUR), das Umsatzplus im Restaurant bzw. der Kegelbahn mit 6 TEUR sowie der Einnahmenzuwachs aus dem Cateringgeschäft um + 7 TEUR. Im Berichtsjahr 2015 fanden in der BÖRSE COSWIG, der Villa Teresa und weiteren auswertigen Einrichtungen insgesamt 97 Kulturveranstaltungen (2014: 104) mit ca Gästen statt. Das sind rund Besucher weniger als im Vorjahr. Erstmalig fanden im Oktober 2015 acht DoReMi- Konzerte für Kinder von 5-10 Jahren in der Villa Teresa statt. Mit 350 Kindern waren sie ein voller Erfolg und werden im nächsten Jahr fortgesetzt. Im Museum Karrasburg konnten die Besucher im Jahr 2015 fünf verschiedene Sonderausstellungen anschauen. Mit Personen kamen rund 595 Gäste mehr als im Vorjahr. Außerdem fanden 113 Veranstaltungen mit insgesamt Besuchern statt. 74 Schulklassen und Kindergruppen aus Coswig, Radebeul, Weinböhla und Meißen mit mehr als Kindern nutzten die vielfältigen Angebote im Museum. Besondere kulturelle Ereignisse waren der Sächsische Wandertag im Juni sowie der Bücher- und Spiele- Herbst im Oktober Rund 11 % der Coswiger sind aktive Nutzer der Bibliothek. 229 Kinder und Jugendliche und 224 Erwachsene meldeten sich 2015 neu in der Bibliothek an. Der Medienbestand hat sich durch Neuzugänge um Medien und weitere Medien aus Schenkungen erhöht. Die Gesamtausleihzahl war mit ca Ausleihen um 145 höher als im Vorjahr. Das wesentlichste Risiko für die Zukunft der Kulturbetriebsgesellschaft besteht nach wie vor in der Kürzung der Zuschüsse durch den Kulturraum Meißen Sächsische Schweiz Osterzgebirge. Die gleich bleibende finanzielle Unterstützung durch die Stadt Coswig ist zudem Voraussetzung, um die Geschäftstätigkeit in der gewünschten Struktur und mit dem vorhandenen Personal fortführen zu können. Die im Haushaltsplanentwurf der Stadt ab 2017 vorgesehene Erhöhung der Zuschüsse für die Börse um 25 TEUR auf 825 TEUR ist daher ein positives Signal an die Gesellschaft und ihre Mitarbeiter. Geschäftsleitung Kulturbetriebsgesellschaft Meißner Land mbh 43

44 B I L A N Z - A K T I V A: Entwicklung der Vermögenslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Vermögenslage 2015 im Vergleich zu 2014: - das bilanzierte Gesamtvermögen der Gesellschaft hat sich gegenüber 2014 um 5 TEUR auf 354 TEUR erhöht, wobei insbesondere der Anstieg der kurzfristigen Forderungen im Verbundbereich durch die Sonderkapitaleinlage der Stadt Coswig als Gesellschafterin in Höhe von 20 TEUR dafür verantwortlich ist - die angespannte Liquidität der Gesellschaft bereits zu Jahresbeginn erforderte die erneute Inanspruchnahme eines Kassenkredits von der Stadt in Höhe von 50 TEUR; damit und durch die Erhöhung der Kapitalrücklage um 20 TEUR stieg der Finanzmittelbestand per um 8 TEUR auf 18 TEUR an BILANZ - PASSIVA: Entwicklung der Kapitalstruktur von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Kapitalstruktur 2015 im Vergleich zu 2014: - das Eigenkapital der Gesellschaft betrug per noch EUR (Vorjahr: EUR); dabei wurde der Jahresabschluss erneut unter der teilweisen Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt, indem der Jahresfehlbetrag von TEUR mit der Gesellschaftereinlage in Höhe von 670 TEUR verrechnet wurde 44

45 G E W I N N - u n d V E R L U S T R E C H N U N G: Entwicklung der Ertragslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Ertragslage 2015 im Vergleich zu 2014: - der Rückgang der Umsatzerlöse (- 90 TEUR) zum Vorjahr resultiert vor allem aus geringeren Erlösen aus Eintrittsgeldern infolge Veranstaltungsausfällen durch die eingetretenen Schäden an der Bausubstanz im Saal der Börse - korrespondierend dazu sanken auch die Aufwendungen für Künstlergagen um TEUR - im Berichtsjahr 2015 stiegen die Personalkosten nochmals um + 51 TEUR auf 799 TEUR an, bedingt durch die Anhebung des Mindestlohnes in der Gastronomiesparte und für Pauschalkräfte sowie die Übernahme einer Mitarbeiterin aus der SVC in die Sparte Bibliothek Die folgende Grafik zeigt die Struktur und Entwicklung der Umsatzerlöse in der Kulturbetriebsgesellschaft für die Geschäftsjahre 2013, 2014 und TEUR Struktur und Entwicklung der Umsatzerlöse in der Kulturbetriebsgesellschaft Erlöse aus Catering Erlöse aus Vermietung Erlöse aus Eintrittsgeldern Erlöse aus Gaststätte 45

46 S t a d t w e r k e E l b t a l G m b H Radebeul Neubrunnstraße Radebeul Gründung: Dezember 1993 Gesellschafter: Elbtal-Beteiligungs-GmbH 51 % Energieverbund Dresden GmbH 30 % Thüga AG, Sitz München 19 % Stammkapital: EUR Geschäftsführung: Frau Annett Müller-Bühren Herr Olaf Terno Unternehmensgegenstand: Anzahl Mitarbeiter: keine die Versorgung der Stadtgebiete Radebeul und Coswig mit Strom, Fernwärme und Gas durch deren Verteilung und Vertrieb sowie der Bau und Betrieb der dazu erforderlichen Anlagen die Realisierung umfassender Versorgungsdienstleistungen sowie Dienstleistungen für Telekommunikation Aufsichtsrat: Herr Bert Wendsche (Vorsitzender) Dr. Reinhard Richter (Stellvertreter) Weitere Mitglieder von Coswig: Herr Frank Neupold Herr Thomas Schubert Das Geschäftsjahr 2015 auf einen Blick: Umsatzerlöse Jahresergebnis (nach Steuern) Sachanlagevermögen Investitionen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Werte zum EUR EUR EUR EUR EUR Entwicklung zum Vorjahr Gesamtvermögen EUR Bilanz-und Leistungskennzahlen Eigenkapitalquote 30,02 % Eigenkapitalrentabilität (Jahresergebnis / Eigenkapital) 61,04 % Effektivverschuldung (Fremdkapital./. liquide Mittel) EUR 46

47 Geschäftsbericht 2015 (Auszüge) Die Stadtwerke Elbtal GmbH (SWE) ist ein kommunales Unternehmen, deren Gesellschafter zu 81 % sächsische Kommunen (Coswig, Dresden, Radebeul) über ihre Beteiligungsunternehmen sind. Entsprechend der Geschäftsfelder Energieversorgung und -verteilung versorgen die SWE ihre Vertriebskunden in den Städten Coswig und Radebeul mit Strom und Erdgas. Seit 2014 ergänzt das Angebot Contracting die Produktpalette. Im Dezember 2015 konnte das zweite Projekt Nahwärmenetz für das Rathausareal Radebeul in Betrieb genommen werden. Mit den zum 1. Januar 2012 in Kraft getretenen neuen Konzessionsverträgen für Strom und Gas ist die langfristige Realisierung des Netzbetriebes durch die Stadtwerke Elbtal in den Städten Radebeul und Coswig bis Ende 2031 gesichert. Das Unternehmen konnte im Jahr 2015 wieder eine gute wirtschaftliche Lage verzeichnen. Der Absatz im Stromnetz hat sich gegenüber dem Vorjahr nochmals um 2,6 GWh auf 236 GWh reduziert, was vor allem auf den erheblichen Verbrauchsrückgang bei Haushalts- und Gewerbekunden zurückzuführen war. Die Netznutzung durch fremde Händler lag konstant bei 136,4 GWh. Der Absatz im Gasnetz hat sich zum Vorjahr um 11,3 GWh auf 439 GWh erhöht, bedingt durch die kältere Temperatur 2015 und dem damit verbundenen höheren Heizgasverkauf. Die Netznutzung durch fremde Händler betrug 2015 rund 146 GWh (Vorjahr: 166 GWh). Die Stromerlöse der Stadtwerke Elbtal GmbH verminderten sich preisbedingt von 30,6 Mio. EUR auf 29,1 Mio. EUR im Geschäftsjahr Der Umsatz der Erdgassparte stieg dagegen mengenbedingt von 13,8 Mio. EUR auf 14,0 Mio. EUR. Die Entwicklung der betrieblichen Kosten in 2015 zeigt insbesondere geringere Materiakosten, aber höhere sonstige Aufwendungen der SWE im Vergleich zum Vorjahr. Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2015 vor Steuern liegt mit TEUR rund 468 TEUR unter dem von Entsprechend dem Ergebnisabführungsvertrag wird das Jahresergebnis nach Steuern in Höhe von TEUR vollständig an die Gesellschafter ausgeschüttet, wobei davon die Minderheitsgesellschafter Ausgleichszahlungen in Höhe von TEUR erhielten. Das bilanzierte Vermögen der Stadtwerke verringerte sich im Jahr 2015 vor allem durch die Reduzierung des Umlaufvermögens um 751 TEUR auf 25,6 Mio. EUR. Andererseits hatte die Stadtwerke Elbtal GmbH im Berichtsjahr wiederum eine umfangreiche Investitionstätigkeit mit 2,63 Mio. EUR zu verzeichnen, die zu einem Anstieg der Sachanlagen von 20,9 Mio. EUR auf 21,8 Mio. EUR führte. Der Schwerpunkt der Investitionen im Strombereich lag 2015 in der weiteren Umsetzung des Mittelspannungsnetzkonzeptes. Mit 30 % Erfüllungsstand liegen die Stadtwerke dabei gut im Plan. Die Spannungsumstellung des Industrieringes Radebeul Naundorf von 10-kV auf 20-kV wurde im Sommer 2015 realisiert. Nun liegt der Schwerpunkt im Mittelspannungsring Coswig Nord. Die Kundenanschlussbegehren bei Strom und Gas bleiben aufgrund der anhaltenden Wohnneubebauungen weiter auf hohem Niveau. Das Eigenkapital der Gesellschaft beträgt unverändert zum Vorjahr TEUR. Die Eigenkapitalquote stieg trotzdem infolge des geringeren Gesamtkapitals von 29,2 % auf 30,0 % an. Die Finanzlage und die Liquidität der Stadtwerke Elbtal GmbH waren jederzeit gesichert. Die Stadtwerke Elbtal GmbH strebt für das Jahr 2016 eine Festigung ihrer Marktstellung als städtisches Unternehmen durch Kundennähe, Partnerschaften vor Ort und wettbewerbsfähige Preise an. Geschäftsleitung Stadtwerke Elbtal GmbH 47

48 B I L A N Z - A K T I V A: Entwicklung der Vermögenslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Vermögenslage 2015 im Vergleich zu 2014: - das bilanzierte Gesamtvermögen der Stadtwerke hat sich von 26,3 Mio. EUR auf 25,6 Mio. EUR verringert; dies betrifft vor allem das Umlaufvermögen, während das Anlagevermögen infolge der regen Bautätigkeit um fast 1 Mio. EUR zunahm - der deutliche Rückgang der sonstigen Vermögensgegenstände resultiert insbesondere aus dem Wegfall des Liquiditätsverrechnungskontos mit der ENSO durch Beendigung des Vertrages zum ; damit werden die liquiden Mittel jetzt als Guthaben bei Kreditinstituten ausgewiesen B I L A N Z - P A S S I V A: Entwicklung der Kapitalstruktur von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Kapitalstruktur 2015 im Vergleich zu 2014: - das Eigenkapital der Stadtwerke Elbtal hat sich absolut zum Vorjahr nicht verändert - der Anstieg der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten resultiert aus einer Kreditneuaufnahme in 2015 in Höhe von TEUR 48

49 G E W I N N - u n d V E R L U S T R E C H N U N G: Entwicklung der Ertragslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Ertragslage 2015 im Vergleich zu 2014: - von den im Berichtsjahr 2015 insgesamt erzielten Umsatzerlösen in Höhe von TEUR nach Abzug der Strom- und Energiesteuer entfallen allein 67 % auf Stromerlöse, 32 % auf Gaserlöse und 1 % auf sonstige Umsätze - dabei sind die Stromerlöse zum Vorjahr um 1,5 Mio. EUR gesunken, bedingt durch Energiesparmaßnahmen, Kundenwechsel und nicht zuletzt durch Preissenkungen bei Kleinkunden; dagegen ist der Stromabsatz an Großkunden im Berichtsjahr durch höhere Absatzmengen (+ 17 %) gestiegen - das Jahresergebnis 2015 der Stadtwerke Elbtal GmbH (nach Steuern) beträgt TEUR; dies ist ein Rückgang um 6 % oder 280 TEUR gegenüber dem Vorjahr, aber rund 750 TEUR mehr als der Planwert Die folgende Grafik veranschaulicht den Umfang der von den Stadtwerken gezahlten Konzessionsabgaben Strom und Gas im Zeitraum 2011 bis Konzessionsabgabe Strom (in TEUR) Konzessionsabgabe Gas (in EUR) insgesamt dav. an Coswig insgesamt dav. an Coswig 49

50 E l b t a l - B e t e i l i g u n g s g e s e l l s c h a f t m b H Radebeul Harmoniestraße Radebeul Gründung: Mai 1995 Gesellschafter: Besitzgesellschaft der Großen Kreisstadt Radebeul 68,98 % WBV GmbH Coswig 31,02 % Stammkapital: EUR Geschäftsführer: Frau Angela Sonchocky-Helldorf Anzahl Mitarbeiter: keine Unternehmensgegenstand: die Beteiligung an anderen Gesellschaften, die in den Bereichen der Energie- und Wasserversorgung tätig sind, insbesondere an der Stadtwerke Elbtal GmbH Vertreter Coswigs in der Gesellschafterversammlung: Frau Pia Engel (Geschäftsführerin WBV GmbH Coswig) Das Geschäftsjahr 2015 auf einen Blick: Erträge aus Beteiligungen Jahresergebnis (nach Steuern) Finanzanlagen Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern Gesamtvermögen Bilanz-und Leistungskennzahlen Werte zum EUR EUR EUR EUR EUR Entwicklung zum Vorjahr Eigenkapitalquote 62,76 % Eigenkapitalrentabilität (Jahresergebnis / Eigenkapital) 94,67 % Effektivverschuldung (Fremdkapital./. liquide Mittel) EUR 50

51 Geschäftsbericht 2015 (Auszüge) Gegenstand des Unternehmens Elbtal- Beteiligungsgesellschaft mbh (EBG) ist die Beteiligung an anderen Gesellschaften, insbesondere im Bereich der Energie- und Wasserversorgung. So ist die EBG mit 51 % an der Stadtwerke Elbtal GmbH (SWE) mit Sitz in Radebeul beteiligt. Zwischen beiden Unternehmen besteht ein Ergebnisabführungsvertrag. Die EBG ist in den Konzernverbund der Beteiligungsgesellschaft der Stadt Radebeul integriert und nutzt deren Dienstleistungen. Die Gesellschaft hat selbst keine eigene operative Geschäftstätigkeit. Ihr Geschäftsverlauf hängt maßgeblich von der Entwicklung der Stadtwerke Elbtal ab. Insgesamt führte die Geschäftsentwicklung der SWE im Jahr 2015 dazu, dass sich die Erträge der Elbtal- Beteiligungsgesellschaft aus der Gewinnabführung gegenüber dem Vorjahr nochmals um 304 TEUR auf TEUR reduzierten. Die Gesellschaft weist auch in diesem Jahr eine stabile Finanzsituation aus, so dass eigene liquide Mittel zur Deckung der laufenden Ausgaben eingesetzt werden konnten. Investitionen tätigt die EBG selbst nicht. Das Finanzergebnis 2015 der Gesellschaft in Höhe von TEUR (Vorjahr:4.107 TEUR) beinhaltet vor allem die Ergebnisabführung seitens der Stadtwerke Elbtal mit TEUR sowie einen positiven Zinssaldo von 5 TEUR. Die Gewinnabführung an die Gesellschafterin Besitzgesellschaft der Stadt Radebeul mbh (BZGR) betrug im Berichtsjahr TEUR (Vorjahr: TEUR). Gleichzeitig erhielt die Minderheitsgesellschafterin WBV Wohnbau- und Verwaltungs-GmbH Coswig eine Ausgleichszahlung in Höhe von 729 TEUR (Vorjahr: 780 TEUR). Vermögensseitig hat sich die Bilanzsumme gegenüber dem Vorjahr um 509 TEUR auf TEUR verringert. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Reduzierung der Ansprüche gegenüber der SWE aus der Ergebnisabführung sowie andererseits auf geringere Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern zurückzuführen. Gleichzeitig erhöhte sich die Eigenkapitalquote um 4,9 % auf nunmehr 62,8 %. Bestandsgefährdende Risiken für das Unternehmen wurden von der Geschäftsleitung nicht festgestellt und sind derzeitig auch nicht erkennbar. Die Entwicklung der Beteiligungserträge ist maßgeblich von der Ergebnisentwicklung der Stadtwerke Elbtal abhängig. Chancen für höhere Erträge könnten sich durch das neue Geschäftsfeld Contracting der SWE ergeben. Weitere Erfolgsaussichten bestehen auf der Beschaffungsseite Strom und Gas durch die Umstellung auf Fonds- bzw. Tranchenmodelle. Nach aktuellen Einschätzungen der Stadtwerke Elbtal für 2016 rechnet die EBG mit einem Ertragsrückgang für die Gewinnabführung (inklusive Steuerumlagen) von ca. 10 %. Geschäftsleitung Elbtal-Beteiligungsgesellschaft mbh Radebeul 51

52 B I L A N Z - A K T I V A: Entwicklung der Vermögenslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Vermögenslage 2015 im Vergleich zu 2014: - die Vermögens- und Finanzlage wird in erster Linie von der Geschäftstätigkeit der Stadtwerke Elbtal GmbH bestimmt, da die Gesellschaft selbst keine operative Tätigkeit ausübt, sondern Anteile an diesem Unternehmen hält - die Beteiligung an der Stadtwerke Elbtal GmbH in Höhe von 51 % = TEUR hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert - Rückgang des bilanzierten Gesamtvermögens der Gesellschaft um TEUR bedingt durch die Reduzierung der Verbundforderungen gegenüber der SWE aus dem Ergebnisabführungsvertrag B I L A N Z - P A S S I V A: Entwicklung der Kapitalstruktur von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Kapitalstruktur 2015 im Vergleich zu 2014: - die Eigenkapitalquote erhöhte sich aufgrund des geringeren Gesamtkapitals um 4,9 % auf 62,8 % - die Position Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beinhaltet mit 792 TEUR (Vorjahr: 780 TEUR) den Anspruch der WBV GmbH Coswig auf Ausgleichszahlung aus der Ergebnisabführung der Stadtwerke Elbtal 52

53 G E W I N N - u n d V E R L U S T R E C H N U N G: Entwicklung der Ertragslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Ertragslage 2015 im Vergleich zu 2014: - die Ertragslage hat sich erneut gegenüber dem Vorjahr verschlechtert, vor allem waren die Erträge aus der Gewinnabführung der Stadtwerke Elbtal um 8,0 % geringer, aber höher als der geplante Wert - der Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um + 5 TEUR betrifft vor allem die Rechts-, Prüfungs- und Beratungskosten Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der Beteiligungserträge der Elbtal-Beteiligungsgesellschaft insgesamt sowie deren Ausgleichszahlungen an die WBV GmbH Coswig im Zeitraum von 2011 bis Beteiligungserträge und Ausgleichszahlungen der Elbtal- Beteiligungsgesellschaft (in TEUR) Beteiligungserträge gesamt dav. Ausgleichszahlung an die WBV 53

54 W i r t s c h a f t s f ö r d e r u n g R e g i o n M e i ß e n G m b H Neugasse 39/ Meißen Gründung: Juni 2002 Gesellschafter: Landkreis Meißen 29,6 % Sparkasse Meißen 26,3 % 10 Städte & 14 Gemeinden 44,1% dar.: Große Kreisstadt Coswig (1.600 EUR Einlage) Stammkapital: EUR Geschäftsführer: Herr Sascha Dienel Unternehmensgegenstand: Anzahl Mitarbeiter: 5 die Übernahme von Aufgaben der Wirtschaftsförderung und Strukturentwicklung im und für den Landkreis Meißen und seine Städte und Gemeinden die Unterstützung und Förderung der im Landkreis ansässigen Unternehmen sowie die Beratung und Vermittlung bei der Gründung und Ansiedlung neuer Betriebe die allgemeine Tourismusförderung durch Werbung für den Landkreis Meißen Aufsichtsrat: Herr Frank Neupold (Vorsitzender) Herr Rolf Schlagloth (Stellvertreter) Weitere Mitglieder: Herr Arndt Steinbach Herr Rainer Schikatzki Herr Friedmar Haufe Herr Bert Wendsche Herr Uwe Klingor Herr Gerold Mann Herr Lutz Thiemig Das Geschäftsjahr 2015 auf einen Blick: Pro-Kopf-Umsatz Jahresergebnis (nach Steuern) Sachanlagevermögen Investitionen Eigenkapital Werte zum EUR EUR EUR EUR EUR Entwicklung zum Vorjahr Gesamtvermögen EUR Bilanz-und Leistungskennzahlen Eigenkapitalquote 90,5 % Eigenkapitalrentabilität (Jahresergebnis / Eigenkapital) -102,91 % Effektivverschuldung (Fremdkapital./. liquide Mittel) EUR 54

55 Geschäftsbericht 2015 (Auszüge) Die WRM GmbH ist eine Einrichtung zur Förderung der regionalen Wirtschaftsstruktur und Strukturentwicklung im Landkreis Meißen und in deren Kommunen. Ihre Gesellschafter sind der Landkreis Meißen, die Sparkasse Meißen sowie 24 Städte und Gemeinden des Landkreises. Das wirtschaftliche Umfeld in der Region hat sich im Jahr wie bereits in den Vorjahren - als stabil erwiesen. Erneut haben mehrere Unternehmen ihre Erweiterungsvorhaben begonnen oder fortgesetzt. Es waren keine Insolvenzen bei größeren ansässigen Unternehmen zu verzeichnen. Die WRM kann auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurückblicken. Erneut wurden zahlreiche Unternehmen bei ihren Erweiterungsvorhaben einschließlich der Fördermittelbeantragung betreut. Gemeinsam mit der IHK Dresden führte die WRM im März 2015 den 4. Wirtschaftstag im Landkreis Meißen durch. Bereits jetzt wird der Wirtschaftstag als Kommunikationsplattform von vielen Unternehmensvertretern der Region geschätzt. Die Vorbereitungen für den nächsten Wirtschaftstag in 2016 laufen schon. Das Wirtschaftsportal der WRM wurde im Berichtsjahr grundlegend überarbeitet mit dem Ergebnis, dass im Juni 2015 ein Relaunch erfolgen konnte. Der Geschäftsbesorgungsvertrag mit dem Förderverein für Heimat und Kultur in der Lommatzscher Pflege e. V. wurde im Mai 2015 vereinbarungsgemäß beendet. Die beiden Regionalmanager konnten in ein Anstellungsverhältnis bei diesem Verein wechseln. Auch der Vertrag mit der Gemeinde Klipphausen ist im Berichtsjahr 2015 beendet worden. Aus diesen beiden Verträgen wurden die Haupteinnahmen der WRM bisher generiert. Eine neue Aufgabe für die Gesellschaft wurde im Jahr 2015 mit der Organisation der Berufsorientierungswoche Schau rein im Landkreis Meißen übernommen, die im März 2016 stattfand. Die Gesellschaft erzielte im Berichtsjahr 2015 eine Gesamtleistung von rund 112 TEUR (Vorjahr: 164 TEUR). Wesentlich für die Ertragslage insgesamt war neben den gestiegenen Kosten für Fremdleistungen (80 TEUR) die Minderung der Personalaufwendungen um - 49 TEUR auf 239 TEUR. Das Geschäftsjahr 2015 schließt wie bereits das Vorjahr - mit einem Jahresverlust in Höhe von TEUR ab. Die Ertragskraft der WRM GmbH ist und bleibt aufgrund ihres Unternehmensgegenstandes begrenzt. Zur Abdeckung der bilanziellen Verluste ist die Gesellschaft weiterhin auf die jährlichen Zahlungen an Kapitaleinlagen durch die Gesellschafter angewiesen. Im Geschäftsjahr 2016 werden geringere Erlöse als im Vorjahr erwartet. Dies ergibt sich aus den beendeten Geschäftsbesorgungsverträgen. Weitere Einnahmen können mit der Vermietung von zwei Arbeitsplätzen in den Räumen der WRM an den Förderverein für Heimat und Kultur der Lommatzscher Pflege erzielt werden sowie über die Einwerbung von Sponsoren für den nächsten Wirtschaftstag im Landkreis Meißen. Die laufenden Aufwendungen sind satzungsgemäß durch die Gesellschaftereinzahlungen abgesichert. Im Jahr 2016 wird mit Aufwendungen gerechnet, die ca. 4 TEUR unter den Gesellschaftereinzahlungen liegen, so dass der zu erwartende Überschuss in die Rücklagen der WRM fließen kann. Zusätzlich soll mit der Erhöhung der jährlichen Gesellschaftereinlagen ab 2016 einer weiteren Verringerung der Kapitalrücklagen entgegengewirkt werden. Das Hauptrisiko der WRM liegt deshalb auch künftig in der Entwicklung der Einnahmesituation der kommunalen Haushalte. Ohne die Einzahlungen der Kommunen in die Kapitalrücklage ist das Unternehmen nicht überlebensfähig. Geschäftsleitung Wirtschaftsförderung Region Meißen GmbH 55

56 B I L A N Z - A K T I V A: Entwicklung der Vermögenslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Vermögenslage 2015 im Vergleich zu 2014: - die Verminderung der Bilanzsumme zum Vorjahr beträgt rund 51 TEUR und resultiert im Wesentlichen aus dem Rückgang der Forderungen sowie der liquiden Mittel - dagegen erhöhte sich das Anlagevermögen der Gesellschaft leicht um + 1 TEUR durch Investitionen in die Geschäftsausstattung der Gesellschaft B I L A N Z - P A S S I V A: Entwicklung der Kapitalstruktur von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Kapitalstruktur 2015 im Vergleich zu 2014: - das Eigenkapital der WRM GmbH betrug zum noch 253 TEUR; die Minderung der Eigenmittel um - 40 TEUR ist auf den erneuten Jahresfehlbetrag von TEUR zurückzuführen, der die jährlichen Gesellschaftereinlagen von 221 TEUR überstieg - Verbindlichkeiten bei Banken bzw. gegenüber den Gesellschaftern bestanden zum nicht 56

57 G E W I N N - u n d V E R L U S T R E C H N U N G: Entwicklung der Ertragslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Ertragslage 2015 im Vergleich zu 2014: - durch den Wegfall zweier Geschäftsbesorgungsverträge haben sich die Umsatzerlöse der WRM gegenüber 2014 um - 52 TEUR (32 %) vermindert - die Erhöhung der Fremdleistungen um + 24 TEUR beruht insbesondere auf der Neugestaltung des Wirtschaftsportals sowie einer Vereinbarung zur Gestaltung und Pflege der Stellenbörse für den Landkreis Meißen - die Reduzierung der Personalkosten um - 49 TEUR resultiert aus dem Wechsel zweier Regionalmanager zum Förderverein Lommatzscher Pflege - die WRM erzielte 2015 einen Jahresverlust von TEUR, weil nachwievor wesentliche Tätigkeiten ohne Erhebung kostendeckender Entgelte erbracht werden Die folgende Grafik verdeutlicht die Entwicklung der WRM GmbH im Zeitraum von 2011 bis 2015 anhand ausgewählter Kennzahlen (Wertangaben in TEUR). TEUR Jahresergebnis Umsatzerlöse Personalkosten Kapitalrücklage 57

58 3.4 Beteiligungen an Zweckverbänden W a s s e r v e r b a n d Brockwitz Rödern C o s w i g Dresdner Straße Coswig Gründung: Juli 1992 Sicherheitsneugründung: März 2009 Basiskapital: Verbandsmitglieder: EUR Coswig, Diera-Zehren, Ebersbach, Klipphausen, Meißen, Moritzburg Niederau, Radebeul, Radeburg, Weinböhla Verbandsvorsitzender: Herr Olaf Raschke Geschäftsführer: Herr Hartmut Gottschling Unternehmensgegenstand: Wahrnehmung der Verantwortung als Hauptgesellschafter (51 %) der Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH, die wiederum im Auftrag des Verbandes die operative Geschäftstätigkeit der Trinkwasserversorgung für die Verbandskommunen und Dritte ausübt. Der Zweckverband übernimmt, errichtet und betreibt die zur Deckung des Trinkwasserbedarfs der Verbandsmitglieder erforderlichen Anlagen für die Wassergewinnung, - aufbereitung, -speicherung, den Wasserbezug und die Hauptverteilung. Vertreter Coswigs in der Verbandsversammlung des WVBR: Herr Frank Neupold Herr Sven Böttger Herr Winfried Hamann Herr Herbert Matzke Herr Alexander Rehme Das Haushaltsjahr 2015 auf einen Blick: Zuweisungen/Umlagen (Verbandsumlage) Jahresergebnis (incl. Sonderergebnis) Gesamtvermögen Investitionen Werte zum EUR EUR EUR 0 EUR Entwicklung zum Vorjahr Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten EUR Bilanz- und Leistungskennzahlen Eigenkapitalquote 89,1 % Eigenkapitalrentabilität (Jahresergebnis / Eigenkapital) 0,03 % Effektivverschuldung (Fremdkapital./. liquide Mittel) EUR 58

59 Rechenschaftsbericht zum Jahresabschluss 2015 (Auszüge) Aufgabe des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern (WVBR) ist die Wahrnehmung der Verantwortung als Hauptgesellschafter der Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH mit 51 % der Geschäftsanteile. Deren Geschäftsführer nimmt in Personalunion auch die Abwicklung der laufenden Verbandsaufgaben wahr. Personalaufwendungen entstehen dem Verband dadurch nicht. Die eigentliche Aufgabenerfüllung der Wasserversorgung ist auf die Wasserversorgung Brockwitz- Rödern GmbH übertragen. Deshalb führt der Verband selbst auch keine Investitionen oder Instandhaltungsmaßnahmen durch. Der WVBR konnte grundsätzlich einen positiven Jahresverlauf 2015 verzeichnen. In der Ergebnisrechnung wird für das Berichtsjahr ein ordentliches Ergebnis in Höhe von 2.573,81 EUR (Vorjahr: 2.840,34 EUR) ausgewiesen, wobei den Erträgen von ,76 EUR Aufwendungen von ,95 EUR gegenüberstanden. Dazu kommt noch - wie bereits im Vorjahr - ein Sonderergebnis in Höhe von + 405,80 EUR, so dass insgesamt ein Jahresüberschuss von 2.979,61 EUR für das Haushaltsjahr 2015 besteht, der den Rücklagen zugeführt wird. Der Verband verfügte über ausreichend Liquidität, um seinen Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachzukommen. Zum betrugen die liquiden Mittel EUR. Kassenkredite mussten nicht in Anspruch genommen werden. Die Verschuldung des WVBR konnte im Berichtsjahr durch eine weitere planmäßige Tilgung um 27 TEUR auf TEUR verringert werden. Das Anlagevermögen beschränkt sich auf die Beteiligung an der Wasserversorgung Brockwitz- Rödern GmbH und ist gegenüber der Eröffnungsbilanz unverändert mit TEUR in der Vermögensrechnung ausgewiesen. Außerplanmäßige Abschreibungen waren nicht vorzunehmen. Bestandsgefährdende Risiken oder Ereignisse sieht die Geschäftsführung für die zukünftige Verbandsentwicklung nicht, sondern geht auch für die Folgejahre bis 2018 von einem ausgeglichenen wirtschaftlichen Ergebnis aus. Als Hauptgesellschafter der Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH ist der Verband direkt vom wirtschaftlichen Erfolg dieser Gesellschaft abhängig. Deren Risiko besteht vor allem in der Entwicklung des Wasserabsatzes, da der Wasserpreis bis zum Jahr 2021 fest vereinbart ist. Die Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH erzielte im Geschäftsjahr 2015 einen Jahresüberschuss in Höhe von TEUR (Vorjahr: 859 TEUR), welcher zum weiteren Abbau des bestehenden Verlustvortrages verwendet wird. Die Gesellschaft geht auch für die Folgejahre von einer weiteren positiven Unternehmens- und Ertragsentwicklung aus. Geschäftsleitung Wasserverband Brockwitz-Rödern 59

60 B I L A N Z - A K T I V A: Entwicklung der Vermögenslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Vermögenslage 2015 im Vergleich zu 2014: - die Vermögenslage des WVBR ist gegenüber dem Vorjahr relativ unverändert; die weitere Reduzierung des Gesamtvermögens beträgt - 24 TEUR auf nunmehr TEUR - die Verminderung betrifft die Forderungen gegenüber der Wasserversorgungs- GmbH, die die Zins- und Tilgungsraten für das Sparkassendarlehen bedient B I L A N Z - P A S S I V A: Entwicklung der Kapitalstruktur von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Kapitalstruktur 2015 im Vergleich zu 2014: - das Eigenkapital des Verbandes hat sich in diesem Wirtschaftsjahr um + 3 TEUR erhöht; dies entspricht einem Anteil am Gesamtkapital des Verbandes von 89,11 % - die Rückstellungen in Höhe von 2 TEUR betreffen wie im Vorjahr die Prüfungskosten für den Jahresabschluss des laufenden Wirtschaftsjahres - bei den Bankverbindlichkeiten handelt es sich weiterhin um das festverzinste Investitionsdarlehen bei der Sparkasse Meißen mit einer Restschuld von TEUR. 60

61 G E W I N N - u n d V E R L U S T R E C H N U N G: Entwicklung der Ertragslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Ertragslage 2015 im Vergleich zu 2014: - der WVBR weist in seiner Ergebnisrechnung 2015 ein positives Gesamtergebnis in Höhe von EUR aus, wobei den Gesamterträgen von EUR Aufwendungen von EUR gegenüberstanden - im Vergleich zum Plan wurde ein um den Jahresüberschuss besseres Ergebnis erzielt, da entsprechende sonstige Aufwendungen geringer ausfielen als geplant Nachdem die Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH den Wasserlieferpreis 2012 um 0,10 EUR/m³ auf 0,94 EUR/m³ (netto) erhöht hatte, stiegen erstmalig im Jahr 2015 die Wasserabnahmemengen in den Verbandskommunen und damit verbunden auch die Umsatzerlöse der Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH. Der höhere Wasserabsatz ist insbesondere auf die niederschlagsarme Witterung zurückzuführen. Mit rund TEUR Gewinn erzielte die Gesellschaft im Berichtsjahr 2015 ein um TEUR besseres Ergebnis als im Vorjahr (859 TEUR). Wie sich die Wasserliefermengen bei den Verbandskommunen einschließlich der Großen Kreisstadt Coswig im Zeitraum von 2011 bis 2015 entwickelt haben, verdeutlicht die folgende Grafik. Tm³ Entwicklung des Trinkwasserabsatzes im Wasserverband Brockwitz-Rödern von Coswig Meißen Radebeul sonst. Kommunen 61

62 Abwasserzweckverband Gemeinschaftskläranlage Meißen Diera - Zehren Elbtalstraße Diera-Zehren Gründung: November 1991 Basiskapital: Verbandsmitglieder: EUR Coswig, Diera-Zehren, Klipphausen, Meißen, Niederau, Radebeul, Weinböhla Verbandsvorsitzender: Herr Reinhart Franke (bis ) Herr Gerold Mann (ab ) Geschäftsführer: Herr Hartmut Gottschling Unternehmensgegenstand: Wahrnehmung der Verantwortung als Alleingesellschafter der Abwasserentsorgungsgesellschaft Meißner Land mbh, die im Auftrag des Verbandes die operative Geschäftstätigkeit der Abwasserentsorgung für die Verbandskommunen und Dritte ausübt. Der Zweckverband ist auch verantwortlich für die Verwaltung der Verbandsanlagen sowie die Sicherstellung des Kapitaldienstes für die Darlehensverbindlichkeiten. Vertreter Coswigs in der Verbandsversammlung des AZV: Herr Frank Neupold Herr Sven Böttger Herr Matthias Grosser Herr Frank Ulbricht Herr Winfried Hamann Das Haushaltsjahr 2015 auf einen Blick: Zuweisungen/Umlagen (Verbandsumlage) Jahresergebnis (incl. Sonderergebnis) Gesamtvermögen Investitionen Werte zum EUR EUR EUR EUR Entwicklung zum Vorjahr Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten EUR Bilanz-und Leistungskennzahlen Eigenkapitalquote 49,99 % Eigenkapitalrentabilität (Jahresergebnis / Eigenkapital) 1,56 % Effektivverschuldung (Fremdkapital./. liquide Mittel) EUR 62

63 Rechenschaftsbericht zum Jahresabschluss 2015 (Auszüge) Der Abwasserzweckverband (AZV) ist im Haushaltsjahr 2015 zu jedem Zeitpunkt in der Lage gewesen, die stetige Erfüllung seiner Aufgaben zu gewährleisten. Der Verband weist in seiner Ergebnisrechnung einen Überschuss von EUR im ordentlichen Ergebnis sowie einen Überschuss in Höhe von EUR (Vorjahr: EUR) im Sonderergebnis aus. Das Gesamtergebnis beträgt damit EUR (Vorjahr: EUR). Der Überschuss im ordentlichen Ergebnis resultiert im Wesentlichen aus dem Zuwachs der Erträge durch die Auflösung von Sonderposten aufgrund notwendiger Korrekturen der historischen Zuschusswerte der Eröffnungsbilanz zum Der im Sonderergebnis entstandene Überschuss ist auf die außerplanmäßige Auflösung der Sonderposten für die Jahre 2013 und 2014 zurückzuführen. Nach der Deckung des Fehlbetrages aus dem ordentlichen Ergebnis 2013 und 2014 sowie dem Verlust aus dem Sonderergebnis 2014 verbleibt als Gesamtergebnis des Haushaltsjahres 2015 ein Überschuss in Höhe von ,56 EUR. Der Verband verfügte über ausreichend Liquidität, um seinen Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachzukommen. Zum betrugen die Bankguthaben rund 14 TEUR. Der Kassenkredit musste im Haushaltsjahr nicht in Anspruch genommen werden. Der Finanzbedarf des AZV wurde satzungsgemäß durch die Erhebung einer Aufwandsumlage von den Verbandsmitgliedern gedeckt. Die Zinsaufwendungen für das beim AZV bestehende Darlehen betrugen im Berichtszeitraum rund 255 TEUR (Vorjahr: 265 TEUR). Der Verband tätigte im Berichtsjahr Investitionen in Finanzmittel im Wert von 400 TEUR. Das Vermögen des AZV besteht im Wesentlichen aus Infrastrukturvermögen (93 %), Anteilen an verbundenen Unternehmen (3 %) sowie Bauten auf fremden Grund und Boden (3 %). Der Abwasserzweckverband beschäftigt selbst kein eigenes Personal. Die Aufgaben der Geschäftsführung werden in Personalunion durch den Geschäftsführer der Abwasserentsorgungsgesellschaft Meißner Land mbh realisiert. Schwerpunkte der Verbandsarbeit bleiben auch in den Folgejahren die Verwaltung des Altanlagevermögens sowie die Sicherstellung des Kapitaldienstes für die bestehenden Kreditverbindlichkeiten. Bestandsgefährdende Risiken für die zukünftige Verbandsentwicklung werden nicht gesehen. Geschäftsleitung Abwasserzweckverband Gemeinschaftskläranlage Diera - Zehren 63

64 B I L A N Z - A K T I V A: Entwicklung der Vermögenslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Vermögenslage 2015 im Vergleich zu 2014: - die vom AZV als immaterielle Vermögensgegenstände bilanzierten Leitungsrechte sind weiter um rund 12 TEUR auf 65 TEUR gestiegen - das Sachanlagevermögen des Verbandes in Form von Sammlungs- und Reinigungsanlagen sowie Außenanlagen und Betriebsvorrichtungen hat sich durch planmäßige Abschreibungen in Höhe von 2,18 Mio. EUR auf rund 72,0 Mio. EUR Restbuchwert verringert; die Finanzanlagen beinhalten neben der Beteiligung an der Abwasserentsorgungs- GmbH mit 2,4 Mio. EUR noch Wertpapiere in Höhe von 400 TEUR B I L A N Z - P A S S I V A: Entwicklung der Kapitalstruktur von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Kapitalstruktur 2015 im Vergleich zu 2014: - der Jahresabschluss 2015 des AZV weist auf der Passiv-Seite eine Eigenkapital-vergleichbare Kapitalposition von insgesamt 37,5 Mio. EUR (Vorjahr: 42,6 Mio. EUR) aus; das sind 50 % des Gesamtvermögens - die Kreditverbindlichkeiten des AZV konnten durch planmäßige Tilgung erneut um TEUR verringert werden 64

65 G E W I N N - u n d V E R L U S T R E C H N U N G: Entwicklung der Ertragslage von 2011 bis 2015 Wesentliche Aspekte zur Veränderung der Ertragslage 2015 im Vergleich zu 2014: - die Verbandsumlage 2015 zur Deckung der Verwaltungskosten betrug TEUR; sie ist damit um 13 TEUR höher als im Vorjahr - bei den sonstigen Erträgen handelt es sich vor allem um die Auflösung von Sonderposten Die Abwasser-, Fäkal- und Regenwasserentsorgung für Verbandsmitglieder des AZV und Dritte wurden wie in den Vorjahren von der Abwasserentsorgungsgesellschaft Meißner Land mbh realisiert. Die Höhe der gereinigten Abwassermenge insgesamt lag bei Tm³ (Vorjahr: Tm³). In der Position Schmutzwasser ist eine Steigerung um + 99 Tm³ und bei Fremd- und Regenwasser von + 143,8 Tm³ zu verzeichnen. Im Geschäftsjahr 2015 sind auf der GKA Meißen 146 t Sand, 155 t Rechengut sowie t Klärschlamm angefallen. Die folgende Grafik zeigt, wie sich Umfang und Struktur der Erlöse in der Abwasserentsorgungsgesellschaft Meißner Land mbh im Zeitraum von 2011 bis 2015 entwickelt haben (Angaben in TEUR) Erlöse Schmutzwasser Erlöse Regenwasser Erlöse Fäkalschlamm + abflusslose Gruben 65

66 4. Darstellung wichtiger gemeinsamer Projekte von Stadt und kommunalen Unternehmen Nachdem in den vorangegangenen Abschnitten die Entwicklung der einzelnen Unternehmen im Mittelpunkt der Betrachtung stand, sollen am Ende dieses Beteiligungsberichtes wieder einige ausgewählte Maßnahmen bzw. Projekte hervorgehoben werden, die im Jahr 2015 durch die Zusammenarbeit der Stadt und ihrer Unternehmen erfolgreich realisiert wurden. Mit Blick auf das städtische Baugeschehen hat sich die Tradition fortgesetzt, wonach alle Hochbaumaßnahmen der Stadt von der WVS GmbH Coswig betreut werden. In der Mittelschule Kötitz wurde das im Jahr 2014 begonnene Projekt Erweiterungsbau fortgeführt und Mittel von insgesamt 79 TEUR dafür ausgegeben. Diese Maßnahme verzögerte und verteuerte sich, so dass sich nunmehr ein finanzieller Gesamtumfang von TEUR ergibt, welcher aus Fördermitteln in Höhe von 396,4 TEUR sowie Eigenmitteln von 674,6 TEUR finanziert wird. Im Jahr 2015 wurde diese Maßnahme fortgeführt und 2016 abgeschlossen. Einschweben der neuen Modulräume Fassadenrohbau des neuen Erweiterungsbaus Im Sanierungsgebiet Innenstadt wurde in Zusammenarbeit mit der WVS GmbH die Neugestaltung des vorderen Pausenhofes der Oberschule Leonhard Frank fertiggestellt. In einem Umfang von 113,5 TEUR fielen dafür 2015 Kosten an. Insgesamt waren es 349,9 TEUR. Ebenfalls 2015 wurde mit der Umsetzung des Brandschutzkonzeptes der Oberschule Leonhard Frank begonnen. Dafür waren in diesem Jahr 9 TEUR notwendig. Insgesamt soll diese Maßnahme 195,4 TEUR kosten, die aus Ablösebeträgen finanziert werden. In den Kindertagesstätten erfolgten 2015 ebenfalls Sanierungsarbeiten in einem Umfang von insgesamt 150,4 TEUR. Hervorzuheben sind dabei Elektroarbeiten in den Einrichtungen Sörnewitzer Kinderwelt und Gänseblümchen Brockwitz. Weitere Hochbaumaßnahmen im Umfang von 43,4 TEUR wurden 2015 durch die WVS GmbH Coswig betreut. Dabei handelt es sich um diverse kleinere Bauleistungen an Schulen. Bei einigen Straßenbauvorhaben bzw. Gewerbegebietsentwicklungen kam es zu Gemeinschaftsarbeiten mit der WAB Coswig mbh bzw. dem EKDC (Trink- und Abwasser) sowie den Technischen Werken Coswig (Straßenbeleuchtung). Unter anderem ist dabei das Gewerbegebiet EWS zu nennen, an dessen Finanzierung sich die Gesellschaften im Jahr 2015 mit einem Betrag von 11,7 TEUR beteiligten. Außerdem erhielten die Technischen Werke im Rahmen des Betreibervertrages einen Investitionszuschuss von 48,5 TEUR für die Straßenbeleuchtung. 66

67 5. Abkürzungsverzeichnis AZV BVG EKDC GbR GKA ggmbh GmbH SächsGemO SVC TWC VZÄ WAB mbh WBV GmbH WRM GmbH WVBR WVS GmbH Abwasserzweckverband Gemeinschaftskläranlage Diera - Zehren Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft Coswig mbh Eigenbetrieb Kommunale Dienste Coswig Gesellschaft bürgerlichen Rechts Gemeinschaftskläranlage gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesellschaft mit beschränkter Haftung Sächsische Gemeindeordnung Stadtverwaltung Coswig Technische Werke Coswig GmbH Vollzeitäquivalent Wasser Abwasser Betriebsgesellschaft Coswig mbh Wohnbau- und Verwaltungs-GmbH Coswig Wirtschaftsförderung Region Meißen GmbH Wasserverband Brockwitz-Rödern Wohnverwaltung und Service GmbH Coswig 67 2

68 Anlage 1 Wasserverband Brockwitz-Rödern Bericht über wirtschaftliche Betätigung 2015 (Beteiligungsbericht 2015)

69 Wasserverband Brockwitz-Rödern Bericht über wirtschaftliche Betätigung 2015 (Beteiligungsbericht 2015)

70 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 3 Beteiligungen des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern - 4 Lagebericht Beteiligungsübersicht Graphische Darstellung 7 Einzeldarstellung der Unternehmen in Privatrechtsform 1. Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH 1.1 Beteiligungsübersicht Finanzbeziehungen Organe der Gesellschaft Sonstige Angaben Jahresabschluss Lagebericht Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH 2.1 Beteiligungsübersicht Finanzbeziehungen Organe der Gesellschaft Sonstige Angaben Jahresabschluss Lagebericht Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

71 Vorwort Mit dem Beteiligungsbericht 2015 informiert der Wasserverband Brockwitz-Rödern bereits zum 14. Mal über seine aktuelle wirtschaftliche Betätigung an privatrechtlichen Unternehmen. Mit der jährlichen Berichterstattung erfüllt der Wasserverband seine Pflicht zur Transparenz und Offenlegung gegenüber den Verbandsgremien, der Verwaltung und den interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Zudem bietet sie die Möglichkeit, die aktuelle Situation der Unternehmen genauer zu beschreiben und einen Ausblick auf die weitere Entwicklung zu geben. Veränderungen im Beteiligungsportfolio gab es im Jahr 2015 nicht. Zur Erfüllung seiner öffentlichen Aufgaben bedient sich der Wasserverband Brockwitz-Rödern seit dem Jahr 2001 der Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH, an welcher er als Mehrheitsgesellschafter direkt beteiligt ist. Weiterhin besteht ein mittelbares Beteiligungsverhältnis an der Dienstleistungsgesellschaft Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH. Wie bereits in den Vorjahren, konnten die Beteiligungsgesellschaften des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern auch im Geschäftsjahr 2015 ihre erfolgreiche Tätigkeit fortsetzen. Die Entwicklung der Unternehmen zeigt, dass sich die Übertragung kommunaler Aufgaben in privatwirtschaftliche Rechts- und Organisationsformen bewährt hat. Die Unternehmen erfüllen dabei Aufgaben, die im Rahmen der Daseinsfürsorge zu erbringen sind, verlässlich und auf hohem Qualitätsniveau. Basis für die Erstellung des Beteiligungsberichtes sind die geprüften Jahresabschlüsse 2015 der Beteiligungsgesellschaften. Zudem enthält der Bericht ausgewählte Kennzahlen über die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage sowie Informationen zu den Mitarbeiterzahlen, zur Zusammensetzung der Geschäftsführungen und Überwachungsgremien. Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Beteiligungsgesellschaften des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern sowie den Geschäftsleitungen und Aufsichtsgremien für ihre engagierte Arbeit zur Sicherung der Leistungsfähigkeit und des Erfolgs der Unternehmen. Olaf Raschke Verbandsvorsitzender Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

72 Beteiligungen des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern Lagebericht Zielsetzung und Grundlagen des Beteiligungsberichtes Mit der Offenlegung der wirtschaftlichen Aktivitäten will der Wasserverband den Informationsbedürfnissen der Verbandsversammlung, der Verwaltung und der interessierten Öffentlichkeit entgegenkommen. Der vorliegende Beteiligungsbericht soll einen Überblick über die Unternehmen des Verbandes geben, insbesondere über deren Entwicklung in der jährlichen Fortschreibung. Dabei werden die einzelnen Unternehmen hinsichtlich ihres Unternehmenszweckes beschrieben und wichtige Unternehmenskennziffern als Leistungsparameter dargestellt. Des Weiteren enthält dieser Bericht die namentliche Aufstellung der Geschäftsführung, des Aufsichtsrates und der Vertreter in der Gesellschafterversammlung des jeweiligen Unternehmens. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH gelegt, welcher die originäre Verbandsaufgabe des Wasserverbandes zur Erfüllung übertragen wurde. Weiterhin werden Aussagen zur Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH getroffen, an welcher der Wasserverband über die Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH mittelbar beteiligt ist. Die Rechnungsdaten der testierten Jahresabschlüsse 2014, 2013 und 2012 mit den entsprechenden Lageberichten und den dazugehörigen Prüfberichten bildeten die Grundlage für die Ausarbeitung dieses Beteiligungsberichtes. Maßgebliche Entwicklungen und Entscheidungen im Jahr 2015 Mit Gründung der Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH und der Beteiligung der DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH als strategischer Partner zu 49 % wurden im Jahr 2001 die Strukturveränderungen zur Konsolidierung des Wasserverbandes Brockwitz- Rödern abgeschlossen. Auf der Grundlage des geschlossenen Betreibervertrages wurde der Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH die Aufgabenerfüllung der überörtlichen Trinkwasserversorgung übertragen. 4

73 Wie in den vorangegangenen Jahren wurde auch im Berichtsjahr 2015 die Hauptaufgabe der Gesellschaft, die kontinuierliche und qualitätsgerechte Wasserlieferung an die Mitgliedskommunen des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern und an ihre sonstigen Vertragspartner, jederzeit vollumfänglich erfüllt. Zum wurde der seit 2009 geltende Wasserpreis gemäß der Entscheidung der Gesellschafter von netto 0,84 EUR/m³ auf 0,94 EUR/m³ angehoben. Diese Anpassung stellt eine Maßnahme zur Sicherung der künftigen Leistungsfähigkeit der Gesellschaft dar und ist u. a. Bestandteil einer im Jahr 2008 abgeschlossenen und notariell beurkundeten Zusatzvereinbarung zum Konsortialvertrag zwischen dem Wasserverband Brockwitz-Rödern und der DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH. Die Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH schloss das Geschäftsjahr 2015 mit einem Jahresüberschuss in Höhe von TEUR ab (im Vorjahr TEUR 859). Grund für das im Vergleich zum Vorjahr höhere Ergebnis ist der deutlich gestiegene Wasserabsatz an die Städte und Gemeinden des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern infolge der niederschlagsarmen Witterung in der Vegetationsperiode. Auch im Geschäftsjahr 2015 erbrachte die Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH neben dem Kerngeschäft wieder Betriebsführungsleistungen im kaufmännischen Bereich, welche sich erlössteigernd auswirkten. Dieses zusätzliche Geschäftsfeld soll auch weiterhin beibehalten werden. Im Investitionsbereich erfolgten im Wesentlichen Maßnahmen zur Ertüchtigung der Wasserfassungsanlagen des Wasserwerkes Rödern, Ersatzmaßnahmen im Wasserverteilungssystem sowie Maßnahmen zur Qualitätssicherung und des Anlagenschutzes. Weiterhin wurden die Leistungen zur dinglichen Sicherung des Leitungsbestandes entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen fortgeführt. Zum erfolgte die Beteiligung der Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH zu 60 % an der Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH als mittelbare Beteiligung des Wasserverbandes. Die Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH wurde am unter dem Namen M+D Kommunalservice GmbH als zunächst rein privatrechtliches Unternehmen gegründet. Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

74 Hauptaufgabe dieses Unternehmens ist die Erledigung von technischen Dienstleistungen im kommunalen Trinkwasserver- und Abwasserentsorgungsbereich. Diese Leistungen werden zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben im Zuständigkeitsbereich der jeweiligen Kommune erbracht. Zielsetzung der Beteiligung der Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH an der Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH ist es, das Dienstleistungsangebot zu erweitern sowie vor allem für die Verbandsmitglieder im Bereich Trinkwasser durch die Verantwortung in einer Hand und damit verbunden durch bessere Einflussnahmemöglichkeiten eine durchgängig qualitativ hochwertige Versorgung, begonnen bei der Aufbereitung, über die Verteilung bis zur Abnahme durch den Endverbraucher, zu gewährleisten. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH spiegelt sich in der anhaltend stabilen Lage der Gesellschaft wider, welche auch auf gezieltes Kostencontrolling zurückzuführen ist. Im Vergleich zum Vorjahr ist für die Umsatzerlöse ein Rückgang um 483 TEUR zu verzeichnen. Ausschlaggebend hierfür ist die Beendigung der Hochwasserschadensbeseitigung im Jahr 2014 und damit verbunden der Wegfall diesbezüglicher Erlöse im Auftragsgeschäft. Die Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH schloss das Geschäftsjahr 2015 mit einem Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 30 (Vorjahr TEUR 36) ab. Ausblick Die wirtschaftliche Situation der Beteiligungsgesellschaften des Wasserverbandes Brockwitz- Rödern ist als gefestigt und stabil zu bewerten. Die erlöswirksamen Verträge sind langfristig gebunden. Derzeit bestehen für die Gesellschaften keine bestandsgefährdenden Risiken. Für die Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH bleiben nach wie vor die jeweiligen Witterungsbedingungen sowie die wirtschaftlichen und demographischen Entwicklungen in der Region maßgebliche Faktoren, die sich auf den Wasserabsatz und damit auf das Betriebsergebnis direkt auswirken. Der Schwerpunkt bei der künftigen Investitionstätigkeit wird in der bautechnischen und technologischen Ertüchtigung und Erhaltung der bestehenden Versorgungsanlagen liegen. Zielstellung der Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH bleibt weiter, die Dienstleistungsaufgaben auf dem Sektor der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung auszubauen. Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

75 Beteiligungsübersicht Graphische Darstellung (Stand ) Wasserverband Brockwitz-Rödern 51 % Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH 60 % Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

76 Einzeldarstellung der Unternehmen in Privatrechtsform 1. Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH 2. Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

77 1. Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH 1.1 Beteiligungsübersicht Name: Anschrift: Rechtsform: Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH Dresdner Straße 35, Coswig Gesellschaft mit beschränkter Haftung Handelsregister: Amtsgericht Dresden; Nr.: HRB Gesellschaftsvertrag: 26. Oktober 2000 mit Nachtrag vom 04. September 2001 Stammkapital: Gesellschafter und Anteile: ,00 EUR Wasserverband Brockwitz-Rödern EUR (51 % der Gesellschaftsanteile) DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH EUR (49 % der Gesellschaftsanteile) Gegenstand des Unternehmens: Gegenstand der Gesellschaft ist die Versorgung der Verbandsgemeinden des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern mit Trinkwasser. Die Gesellschaft errichtet, betreibt, unterhält und erweitert im Bedarfsfall Anlagen zur Wassergewinnung, -aufbereitung, -speicherung und Hauptverteilung. Weiterer Unternehmenszweck sind die Erzeugung, der Ankauf und der Verkauf von Wasser, der Erwerb, die Pachtung und die Verpachtung von Grundstücken und Anlagen sowie die Errichtung und der Betrieb von Anlagen, die zur Erreichung der vorgenannten Zwecke geeignet oder bestimmt sind. Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, die der Erreichung oder Förderung des Gesellschaftszweckes unmittelbar oder mittelbar dienen. Sie kann sich hierbei anderer Unternehmen bedienen, sich an ihnen beteiligen oder solche Unternehmen sowie Hilfs- und Nebenbetriebe errichten, erwerben oder pachten. Sie darf Zweigniederlassungen gründen. Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

78 1.2 Finanzbeziehungen Leistungen der Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH an den Wasserverband Brockwitz-Rödern in TEUR Gewinnabführungen 0 Sonstiges (Schuldendienst der GmbH an den Verband zur Zins- u. Tilgungsleistung für Verbindlichkeiten des Verbandes) Leistungen des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern an die Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH Verlustabdeckungen 0 Sonstige Zuschüsse 0 Übernommene Bürgschaften 0 Sonstige Vergünstigungen 0 66,0 1.3 Organe der Gesellschaft Gesellschafterversammlung: Im Berichtsjahr 2015 wurden die Gesellschafter in der Gesellschafterversammlung wie folgt vertreten: Herr Olaf Raschke Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Meißen als Vertreter des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern und dessen Verbandsvorsitzender Herr Reiner Zieschank Geschäftsführer der DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH als Vertreter der DREWAG Herr Dr. Reinhard Richter Geschäftsführer der DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH als Vertreter der DREWAG Beisitzer für den Wasserverband Brockwitz-Rödern: Frau Margot Fehrmann Bürgermeisterin der Gemeinde Ebersbach Herr Steffen Sang Bürgermeister der Gemeinde Niederau Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

79 Aufsichtsrat: Dem Aufsichtsrat gehörten im Berichtsjahr folgende Mitglieder an: Vorsitzender: Stellvertretender Vorsitzender: Mitglieder: Geschäftsführer: Herr Frank Neupold Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Coswig Herr Reiner Zieschank Geschäftsführer der DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH Herr Bert Wendsche Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Radebeul Herr Olaf Raschke Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Meißen Herr Reinhart Franke (bis 31. Juli 2015) Bürgermeister der Gemeinde Weinböhla Herr Gerold Mann Bürgermeister der Gemeinde Klipphausen Herrn Steffen Sang (ab 9. November 2015) Bürgermeister der Gemeinde Niederau Herr Dr. Reinhard Richter Geschäftsführer der DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH Herr Gerd Kaulfuß Geschäftsführer der DREWAG Netz GmbH Herr Hartmut Vorjohann Bürgermeister für Finanzen und Liegenschaften der Landeshauptstadt Dresden Herr Hartmut Gottschling, Dipl.-Ingenieur Herr Gunter Menzel, Dipl.-Ingenieur 1.4 Sonstige Angaben Anzahl der Mitarbeiter: 14 davon 2 Geschäftsführer (durchschnittlich) 12 Arbeitnehmer Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

80 1.5 Jahresabschluss 2015 Bestellter Abschlussprüfer: Dr. Zielfleisch & Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft Bilanz PLAN 2015 (TEUR) 2015 (TEUR) 2014 (TEUR) 2013 (TEUR) Anlagevermögen Umlaufvermögen Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Aktiva Eigenkapital Sonderposten für Investitionen Rückstellungen Verbindlichkeiten Bilanzsumme Passiva Gewinn und Verlustrechnung Umsatzerlöse Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge 2015 (TEUR) PLAN 2015 (TEUR) 2014 (TEUR) 2013 (TEUR) Materialaufwand u. Aufwendungen für bezogene Leistungen Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen (Kostenübernahme Wasserverband) Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern Jahresüberschuss / -fehlbetrag Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

81 Bilanz- und Leistungskennzahlen Vermögens- und Kapitalstruktur IST PLAN IST IST Abschreibungen (TEUR) Neuinvestitionen (TEUR) Investitionsdeckung (Abschreibungen zu Neuinvestitionen) 732,5 % 260,0 % 618,4 % 435,0 % Anlagevermögen (TEUR) Gesamtkapital/Bilanzsumme (TEUR) Anlagenintensität (Anlagevermögen zum Gesamtkapital) 96,1 % 97,1 % 97,1 % 96,6 % Fremdkapital (TEUR) Fremdkapitalquote (Fremdkapital zur Bilanzsumme) 61,4 % 63,0 % 68,2 % 73,7 % Eigenkapital (TEUR) Eigenkapitalquote (Eigenkapital zur Bilanzsumme) 38,6 % 37,0 % 31,8 % 26,2 % Verbindlichkeiten (TEUR) Umlaufvermögen (TEUR) Effektivverschuldung (TEUR) (Verbindlichkeiten./. Umlaufvermögen) Kurzfristige Verbindlichkeiten (TEUR) Kurzfristige Liquidität (Umlaufvermögen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten) 43,5 % 34,6 % 35,0 % 35,3 % Ergebnisstruktur Jahresüberschuss/-fehlbetrag (-) (TEUR) Eigenkapitalrendite (Jahresüberschuss zum Eigenkapital) 15,4 % 10,8 % 13,9 % 15,0 % Gesamtkapitalrendite (Jahresüberschuss + Fremdkapitalzinsen zum Gesamtkapital) Mengenbilanz 6,2 % 4,2 % 4,6 % 4,1 % verkaufte TW-Menge (Tm³) 6.384, , , ,8 Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

82 1.6 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen Die Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH (nachfolgend Gesellschaft genannt) hat ihre Hauptaufgabe für eine vertragsgemäße Wasserlieferung an die Städte und Gemeinden des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern und weiterer Abnehmer jederzeit erfüllt. Der Wasserabgabepreis für die Städte und Gemeinden des Wasserverbandes Brockwitz- Rödern beläuft sich seit dem 1. Januar 2012 auf EUR 0,94 je m³ (netto) und steht mit dem bereits im Jahr 2008 aktualisierten Wasserabgabeverträgen im Einklang. Der Wasserabgabepreis sichert eine beständige Fortsetzung der wirtschaftlichen Entwicklung der Gesellschaft entsprechend den von den Gesellschaftern festgeschriebenen Vorgaben. Die Gesellschaft hat auch im Geschäftsjahr 2015 die ihr durch Dritte übertragenen kaufmännischen Dienstleistungen zuverlässig erfüllt. Die Ertragslage bei den kaufmännischen Dienstleistungen für Dritte ist stabil geblieben. Dieses Geschäftsfeld ist durch die Gesellschaft auch weiterhin zu behaupten. Andere Geschäftsfelder mit signifikantem Erlöszuwachs erschließen sich durch die Gesellschaft nicht. Im Jahr 2008 sind weitergehende Maßnahmen zur Sicherung der Leistungsfähigkeit der Gesellschaft beschlossen worden. Diese Maßnahmen wurden durch die beiden Gesellschafter Wasserverband Brockwitz-Rödern und DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH (nachfolgend DREWAG genannt) in einer Zusatzvereinbarung zum Konsortialvertrag notariell festgeschrieben. Damit liegen für die Geschäftsführung bis zum Jahr 2021 verbindliche Regelungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Gesellschaft vor. Durch das für die Gesellschaft zuständige Finanzamt wurde im Geschäftsjahr 2015 die Betriebsprüfung für die Jahre 2008 bis 2011 ohne eine nennenswerte Feststellung (Umsatzsteuernachzahlung von EUR 228,45) abgeschlossen. Die Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH ist Gesellschafterin der Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH mit Sitz in Coswig; sie hält einen Anteil von 60 % der Gesellschaftsanteile bei einem Stammkapital von EUR ,00. Die Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH erfüllt zuverlässig die ihr von Städten und Gemeinden vor allem aus dem Landkreis Meißen übertragenen Leistungen und hat somit die Geschäftsentwicklung weiter stabilisiert. 2 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Die Gesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 2015 einen Jahresüberschuss von TEUR (Vorjahr TEUR 859). Die gegenüber dem Vorjahr eingetroffene Ergebnissteigerung begründet sich vor allem aus einem gegenüber dem Vorjahr deutlich höheren Wasserabsatz. Dieser höhere Wasserabsatz ist insbesondere auf die niederschlagsarme Witterung zurückzuführen. An die im Wasserverband Brockwitz-Rödern zusammengeschlossenen Städte und Gemeinden wurden insgesamt Tm³ Trinkwasser geliefert (Vorjahr Tm³). Dieser Wasserabsatz liegt auch über dem Planansatz 2015 (5.410 Tm³). Die Weiterverteilung an andere Abnehmer außerhalb des Verbandsgebietes konnte gegenüber dem Vorjahr (466 Tm³) mit 446 Tm³ etwa in der gleichen Höhe erreicht werden. Die Weiterverteilung betrifft im Wesentlichen Wasserlieferungen an die DREWAG für die Trinkwasserversorgung des Dresdner Nordraumes (328 Tm³), an die Wasserversorgung Riesa/Großenhain (57 Tm³) und an den Zweckverband Wasserversorgung Meißner Hochland (53 Tm³). Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

83 Das Wasseraufkommen teilt sich in die durch die DREWAG gelieferte Trinkwassermenge in Höhe von Tm³ (Vorjahr Tm³) und dem Eigenaufkommen der Gesellschaft in Höhe von Tm³ (Vorjahr Tm³) auf. Das Eigenaufkommen der Gesellschaft wurde ausschließlich durch das Wasserwerk Rödern realisiert. Der Wasserbezug durch den Wasserzweckverband Freiberg in Höhe von 8 Tm³ (im Vorjahr gleicher Wert) vervollständigt das Jahresaufkommen Wasserabsatz und Wasseraufkommen haben sich folgendermaßen entwickelt (%-Angaben im Rundungsbereich): Entwicklung des Wasserabsatzes Städte und Gemeinden Ist 2014 Wasserabsatz in Tm³ Vergleich in % Plan 2015 Ist 2015 Ist 2015 zu Ist 2014 Ist 2015 zu Plan 2015 Coswig 854,0 880,0 931,7 +9,1 +5,9 Diera-Zehren 139,3 130,0 128,0-8,1-1,5 Ebersbach 122,3 120,0 126,8 +3,7 +5,7 Klipphausen 95,4 80,0 124,7 +30,7 +55,9 Meißen 1.262, , ,5 +7,0 +8,1 Moritzburg 418,7 400,0 431,7 +3,1 +7,9 Niederau 165,4 150,0 184,3 +11,4 +22,9 Radebeul 1.526, , ,1 +8,8 +10,7 Radeburg 363,6 330,0 381,7 +5,5 +15,7 Klipphausen (OT Triebischtal) 131,8 130,0 133,2 +1,1 +2,5 Weinböhla 425,7 440,0 483,6 +13,6 +9,9 Zwischensumme 5.505, , ,3 +7,8 +9,8 WV Riesa-Großenhain 52,1 50,0 56,8 +9,0 +13,6 Eigenbetrieb BH 8,1 10,0 8,1 0-19,0 ZV MHL 47,4 60,0 52,9 +11,6-11,8 DREWAG 358,5 200,0 328,3-8,4 +64,2 Gesamtsumme 5.971, , ,4 +6,9 +11,4 Entwicklung des Wasseraufkommens Wasseraufkommen in Tm³ Vergleich in % Kapazitäten Ist 2014 Plan 2015 Ist 2015 Ist 2015 zu Ist 2014 Ist 2015 zu Plan 2015 DREWAG Bezug 4.262, , ,9 +8,2 +4,8 ZVW Freiberg Bezug 7,7 9,0 8,3 +7,8-7,8 WW Rödern 1.795, , ,6-1,3 +27,8 Gesamt 6.065, , ,8 +5,4 +10,3 Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

84 Die Bilanz der Gesellschaft bildet die für ein Unternehmen der Wasserversorgung typische Struktur ab. Die Bilanzsumme der Gesellschaft hat sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR 539 auf TEUR vermindert. Die Aktivseite ist im Wesentlichen durch das Anlagevermögen in Höhe von TEUR geprägt. Den im Jahr 2015 erfolgten Abgängen und Abschreibungen von insgesamt TEUR 838 stehen Zugänge in Höhe von TEUR 114 gegenüber. Das Anlagevermögen hat sich somit um TEUR 724 verringert. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind im Wesentlichen durch Forderungen aus Wasserlieferungen geprägt und befinden sich annähernd auf Vorjahresniveau. Auf der Passivseite hat sich wegen des im Jahr 2015 erzielten Jahresüberschusses von TEUR das Eigenkapital auf TEUR (Vorjahr TEUR 6.196) erhöht. Fördermittel und Zuschüsse Dritter zuzüglich Baukostenzuschüsse sind im Jahr 2015 nicht an die Gesellschaft geflossen. Die Sonderposten haben sich insgesamt um TEUR 82 vermindert. Am Bilanzstichtag belaufen sich die Rückstellungen auf insgesamt TEUR 64 (Vorjahr TEUR 70). Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern wurden um TEUR vermindert. Darunter fallen im Wesentlichen mit TEUR die anteilige Tilgung des von der DREWAG gewährten Gesellschafterdarlehens und mit TEUR 27 die Tilgung des vom Gesellschafter Wasserverband Brockwitz-Rödern durchgereichten Darlehens. Die konsequente Entschuldungsstrategie der Gesellschaft konnte somit fortgesetzt werden. Dem Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit von TEUR stehen Mittelabflüsse aus der Investitionstätigkeit von TEUR 113 und aus Finanzierungstätigkeit von TEUR gegenüber. Insgesamt hat sich der Liquiditätsstand um TEUR 105 auf TEUR 184 erhöht. Die Liquiditätssteuerung ist an der mit den Gesellschaftern DREWAG und Wasserverband Brockwitz-Rödern getroffenen Regelung gebunden, wonach freie Liquidität zur Tilgung der gewährten Gesellschafterdarlehen einzusetzen ist. 3 Investitionen Im Geschäftsjahr 2015 wurden Anschaffungen und Investitionen im Höhe von insgesamt TEUR 114 realisiert. Diese entfallen im Wesentlichen auf die Ertüchtigung der Wasserfassungsanlagen für das Wasserwerk Rödern, auf Ersatzmaßnahmen im Wasserverteilungssystem, auf Maßnahmen zur Qualitätssicherung und des Anlagenschutzes sowie auf die im Zusammenhang mit den Bestimmungen des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) stehenden Kosten zur Eintragung von Dienstbarkeiten zur dinglichen Sicherung von im Besitz der Gesellschaft befindlichen Trinkwasserleitungen. Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

85 4 Chancen und Risikobericht Die Geschäftsabläufe der Gesellschaft basieren vor allem auf dem bestehenden Konsortialvertrag und dem Gesellschaftervertrag sowie dem zwischen der DREWAG und der Gesellschaft abgeschlossenen Darlehensvertrag, zwischen dem Wasserverband Brockwitz-Rödern und der Gesellschaft abgeschlossenen Finanzierungsvertrag für Zins- und Tilgungsleistungen bei dem im Wasserverband Brockwitz-Rödern verbliebenen Darlehen, zwischen dem Wasserverband Brockwitz-Rödern und der Gesellschaft abgeschlossenen Betreibervertrag, zwischen der DREWAG und der Gesellschaft abgeschlossenen Wasserliefervertrag, mit jeder Kommune des Versorgungsgebietes abgeschlossenen Wasserliefervertrag. Für die Gesellschaft wurden die im Jahr 2007 beauftragten gutachterlichen Empfehlungen über die wirtschaftliche Weiterentwicklung der Gesellschaft für den Zeitraum bis 2021 umgesetzt und am 2. Juni 2008 mit einer Zusatzvereinbarung des am 14. Mai 2001 geschlossenen Konsortialvertrags notariell beurkundet. Kernpunkte der darin getroffenen Regelungen sind die Anpassung der Wasserlieferpreise mit den Mitgliedern des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern, die Beibehaltung des Wasserwerkes Rödern mit einer Kapazität von täglich m³ im Grundlastbetrieb (Regelbetrieb), der Erwerb der Hauptverteilungsleitung Radebeul und die Möglichkeit im Falle einer durch Preisanpassungen nicht mehr gedeckten und zu vertretenden Kostenentwicklung, Preiserhöhungen gegenüber den Kommunen des Versorgungsgebietes durchzuführen. Außerdem bekräftigen die Gesellschafter ihr gemeinsames Ziel einer bis zum 31. Dezember 2021 vollständigen Entschuldung der Gesellschaft. Überdies hat die Gesellschaft Planungssicherheit für die künftige Bewirtschaftung der Eigenversorgungsanlage Wasserwerk Rödern erhalten. Die zuständige Behörde ist der Antragstellung über die weitere Wassernutzung durch die Wasserfassung Rödern bis 2028 gefolgt und hat die dafür erforderliche Genehmigung erteilt. Auf Grund der aktuellen Trinkwasserversorgungskonzeption wird künftig nur noch das Wasserwerk Rödern als Eigenerzeugungsanlage der Gesellschaft benötigt. Alle anderen seit dem Jahr 2001 (Wasserwerk Coswig I) oder zu einem späteren Zeitpunkt (Wasserwerk Meißen- Siebeneichen) in Reserve gestellten Trinkwassergewinnungs- und Aufbereitungsanlagen wurden seit ihrer Außerbetriebnahme nicht mehr reaktiviert und werden vor dem Hintergrund der aktuellen Trinkwasserversorgungskonzeption in der Zukunft auch nicht mehr benötigt. Mit der erteilten wasserrechtlichen Genehmigung einerseits und dem mit der DREWAG seit dem Jahr 2001 bestehenden Wasserbezugsvertrag andererseits sind nach heutigem Stand keine technischen Risiken für eine vertragsgemäße Wasserlieferung durch die Gesellschaft erkennbar. Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

86 Für die Gesellschaft bestehen derzeit keine bestandsgefährdenden Risiken. An dieser Einschätzung hält die Geschäftsführung auch vor dem Hintergrund der im Jahr 2009 getroffenen Entscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH) über Wasserpreise sowie einer bereits im Jahr 2013 veranlassten vertraglichen Änderung der Wasserlieferung an die Gemeinde Ebersbach für die Ortsteile Bieberach, Ebersbach, Naunhof und Rödern fest. Dieser Änderung liegt der Eintritt der Wasserversorgung Riesa/Großenhain GmbH in den Wasserlieferungsvertrag vom / auf Grund der Ausgliederung des Regiebetriebs Trinkwasserversorgung der Gemeinde Ebersbach zur Aufnahme auf die Wasserversorgung Riesa/Großenhain GmbH nach 168 UmwG im Wege der Gesamtrechtsnachfolge zugrunde. Der Ausgliederung des Regiebetriebes Trinkwasserversorgung der Gemeinde Ebersbach wurde seitens des Rechts- und Kommunalamtes im Landratsamt Meißen als die für die Gemeinde Ebersbach zuständige Rechtsaufsichtsbehörde zugestimmt. Demnach ist seit dem 1. August 2013 die Wasserversorgung Riesa/Großenhain GmbH Empfängerin der Wasserlieferung. Die für die Erlösentwicklung maßgebenden Wasserlieferungs- und Dienstleistungsverträge sind mit einer langen Laufzeit gebunden worden. Die Entwicklung der Wasserpreise wurde mit den Mitgliedern des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern langfristig bis zum 31. Dezember 2021 vereinbart. Außerdem ist die Gesellschaft durch das vom Gesellschafter DREWAG gewährte Gesellschafterdarlehen mit einer Kreditlinie von bis zu EUR 17,5 Mio. jederzeit zahlungsfähig. Die unterjährige Geschäftsentwicklung bildet die Gesellschaft zeitnah im SAP- Buchungssystem ab. Auf dieser Grundlage basiert ein monatliches Controlling des Geschäftsganges. Außerdem nimmt die Gesellschaft in regelmäßigen Abständen eine Risikoabschätzung vor. Damit können Risiken der unterjährigen Geschäftsentwicklung rechtzeitig festgestellt und geeignete Gegenmaßnahmen entwickelt werden. Maßgeblich für das Betriebsergebnis bleibt das Risiko der Wasserabsatzentwicklung, die in dem Versorgungsgebiet vor allem auch durch die Witterungslage in der Vegetationsperiode geprägt ist. Für die Wasserabsatzentwicklung der kommenden Jahre können keine schlüssigen Prognosen erstellt werden. Auch die von den Städten und Gemeinden des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern im Betrachtungszeitraum bis zum Jahr 2020 eingeschätzte Bevölkerungs- und Wasserbedarfsentwicklung gibt keine Hinweise auf einen signifikanten Zuwachs des Wasserabsatzes. Besondere Beachtung findet künftig die technische Entwicklung des betriebsnotwendigen Anlagenbestandes entsprechend den mit der Trinkwasserverordnung (TVO) verbundenen Anforderungen. Die damit verbundenen Maßnahmen stehen mit der in der Zusatzvereinbarung des am 14. Mai 2001 abgeschlossenen Konsortialvertrages aufgenommenen Regelung des Wasserbezuges von der DREWAG im engen Zusammenhang. Dabei wird die Erhaltungsstrategie für das Wasserwerk Rödern einen besonderen Schwerpunkt bilden. Wie in den Vorjahren, wurde auch für 2015 keine bilanzielle Vorsorge für ggf. anstehende Entschädigungsleistungen für grunddienstrechtliche Angelegenheiten getroffen. Auf Grund der bisherigen Erkenntnisse schätzt die Geschäftsführung das Risiko von entstehenden Zahlungsverpflichtungen als gering ein. Das Personalentwicklungskonzept sieht keinen Zuwachs des Personalbestandes vor. Die Gesellschaft greift für bestimmte Leistungen des Anlagenbetriebes und der Anlageninstandhaltung bereits auf fremde Dienstleistungen zurück. Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

87 5 Prognosebericht Mit den für die Gesellschaft geltenden Geschäftsgrundlagen sowie aus den abgeschlossenen Vereinbarungen insbesondere zur Wasserlieferung und zum Wasserbezug erwartet die Geschäftsführung für 2016 und Folgejahre bis 2019 eine erfolgreiche Fortsetzung der wirtschaftlichen Entwicklung. Diese Einschätzung trifft auch auf die Einhaltung der Verpflichtungen zur Tilgung des von der DREWAG bereitgestellten Gesellschafterdarlehens sowie auf die zu erfüllenden Zins- und Tilgungsleistungen für das Darlehen beim Gesellschafter Wasserverband Brockwitz-Rödern zu. Dem Einspruch über die Prüfungsfeststellung aus der im Dezember 2011 vorgenommenen Betriebsprüfung zur umsatzsteuerlichen Behandlung der an die Gesellschaft ausgezahlten Fördermittel wurde noch nicht abgeholfen. Dieser Sachverhalt ist Gegenstand anhängiger Verfahren anderer Wasserversorgungs- bzw. Abwasserentsorgungsunternehmen. Für die Gesellschaft bestehen keine finanziellen Risiken. Die aus der Prüfungsfeststellung entstandene Zahlungsaufforderung wurde bereits im Jahr 2013 erfüllt. Die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Geschäftsjahres 2016 orientiert sich vor allem auf dem seit 1. Januar 2012 wirksamen Wasserabgabepreis, auf die Beibehaltung von Dienstleistungen gegenüber anderen Dritten sowie auf die Einhaltung der im Konsortialvertrag aufgenommenen Regelung Fremdbezug und Eigenaufkommen von Trinkwasser. Der Wirtschaftsplan enthält für das Geschäftsjahr 2016 Umsatzerlöse von ca. EUR 5,5 Mio. und ein Jahresergebnis von ca. TEUR 740. Auf Grund der für die wirtschaftliche Stärkung weitestgehend abgeschlossenen Maßnahmen richtet die Gesellschaft ihre Anstrengungen künftig auf die bautechnische und technologische Ertüchtigung der betriebsnotwendigen Anlagen. Hierbei sind vor allem die Ertüchtigung von bautechnischen und technologischen Anlagen der Wasserfassung und des Wasserwerkes Rödern sowie die Rekonstruktion von sanierungsbedürftigen Wasserspeicher- und Förderanlagen (Hochbehälter und Pumpwerke) hervorzuheben. Die damit verbundenen Maßnahmen stehen im Einklang mit der geltenden Wasserversorgungskonzeption der Gesellschaft sowie den in den wasserrechtlichen Genehmigungen enthaltenen Bedingungen. Die Personalplanung der Gesellschaft geht auch im Geschäftsjahr 2016 unverändert von zwölf aktiven Beschäftigungsverhältnissen zuzüglich zwei Geschäftsführer aus. Die Beschäftigungsverhältnisse sichern auch die mit der Gesellschaft vereinbarten kaufmännischen Dienstleistungen für den Wasserverband Brockwitz-Rödern, den Abwasserzweckverband Gemeinschaftskläranlage Meißen, die Abwasserentsorgungsgesellschaft Meißner Land mbh und die Kommunalservice Brockwitz- Rödern GmbH. Für die Beteiligungsgesellschaft Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH ist das Controllingsystem beizubehalten. Diese Gesellschaft verzeichnet in den Geschäftsbereichen Betriebsführung und Instandhaltung/Neubauleistungen stabile Geschäftsabläufe. Nach heutiger Einschätzung liegen keine Hinweise auf eine risikobehaftete Beteiligung vor. Die Beteiligungsgesellschaft erwirtschaftet ihre Ergebnisse auch künftig überwiegend im unterjährigen Auftragsgeschäft für die Mitglieder des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern. Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

88 6 Nachtragsbericht Wesentliche Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres haben sich nicht ergeben. Coswig, 8. März 2016 Hartmut Gottschling Geschäftsführer Gunter Menzel Geschäftsführer Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

89 2. Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH 2.1 Beteiligungsübersicht Name: Anschrift: Rechtsform: Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH Dresdner Straße 35, Coswig Tel.: 03523/ Fax.: 03523/ Gesellschaft mit beschränkter Haftung Handelsregister: Amtsgericht Dresden; Nr.: HRB Gesellschaftsvertrag: 01. August 2000 mit Nachtrag vom 05. Juni 2002 Stammkapital: Gesellschafter: Gegenstand des Unternehmens: ,00 EUR Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH EUR (60 % der Gesellschaftsanteile) Rolf Dietz EUR (20 % der Gesellschaftsanteile) Stephan Meng EUR (20 % der Gesellschaftsanteile) Das Betätigungsfeld der Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH umfasst hauptsächlich Dienstleistungsaufgaben im Trinkwasserver- und Abwasserentsorgungsbereich, die Planung, den Bau und den Betrieb von Anlagen der Wasserver- und Abwasserentsorgung für Dritte einschließlich der Übernahme aller damit verbundenen Nebenarbeiten, kommunale Beratung zur Wasserver- und Abwasserentsorgung sowie die Übernahme weiterer Tätigkeiten aus dem kommunalen Aufgabenbereich. 2.2 Finanzbeziehungen Leistungen der Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH an den Wasserverband Brockwitz-Rödern in TEUR Gewinnabführungen 0 Leistungen des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern an die Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH Verlustabdeckungen 0 Sonstige Zuschüsse 0 Übernommene Bürgschaften 0 Sonstige Vergünstigungen 0 Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

90 2.3 Organe der Gesellschaft Gesellschafterversammlung: Im Berichtsjahr wurden die Gesellschafter in der Gesellschafterversammlung wie folgt vertreten: Herr Hartmut Gottschling Geschäftsführer Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH Herr Gunter Menzel Geschäftsführer Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH Herr Rolf Dietz Geschäftsführer Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH Herr Stephan Meng Prokurist Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH Beisitzer für den Wasserverband Brockwitz-Rödern: Frau Michaela Ritter Bürgermeisterin der Stadt Radeburg Herr Steffen Sang Bürgermeister der Gemeinde Niederau Geschäftsführer: Prokurist: Herr Hartmut Gottschling, Dipl.-Ingenieur Herr Rolf Dietz, Wassermeister Herr Stephan Meng, Dipl.-Betriebswirt 2.4 Sonstige Angaben Anzahl der Mitarbeiter: 16 davon 2 Geschäftsführer (durchschnittlich) 14 Arbeitnehmer 2.5 Jahresabschluss 2015 Bestellter Abschlussprüfer: Dr. Zielfleisch & Partner, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft Bilanz PLAN 2015 (TEUR) 2015 (TEUR) 2014 (TEUR) 2013 (TEUR) Anlagevermögen Umlaufvermögen Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Aktiva Eigenkapital Rückstellungen Verbindlichkeiten Bilanzsumme Passiva Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

91 Gewinn und Verlustrechnung 2015 (TEUR) PLAN 2015 (TEUR) 2014 (TEUR) 2013 (TEUR) Umsatzerlöse Erhöhung/Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand u. Aufwendungen für bezogene Leistungen Personalaufwand Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern Jahresüberschuss / -fehlbetrag Bilanz- und Leistungskennzahlen 2015 PLAN Vermögens- und Kapitalstruktur Anlagevermögen (TEUR) Bilanzsumme/Gesamtkapital (TEUR) Anlagenintensität (Anlagevermögen zum Gesamtkapital) 10,3 % 12,8 % 12,0 % 11,8 % Fremdkapital (TEUR) Fremdkapitalquote (Fremdkapital zur Bilanzsumme) 26,2 % 19,6 % 42,6 % 44,2 % Eigenkapital (TEUR) Eigenkapitalquote (Eigenkapital zur Bilanzsumme) 73,8 % 80,4 % 57,4 % 55,8 % Verbindlichkeiten (TEUR) Umlaufvermögen (TEUR) Effektivverschuldung (TEUR) (Verbindlichkeiten./. Umlaufvermögen) Kurzfristige Verbindlichkeiten (TEUR) Kurzfristige Liquidität (Umlaufvermögen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten) 618,0 % 862,3 % 280,0 % 265,0 % Ergebnisstruktur Jahresüberschuss (TEUR) Eigenkapitalrendite (Jahresüberschuss zum Eigenkapital) 6,0 % 4,4 % 7,7 % 16,1 % Gesamtkapitalrendite (Jahresüberschuss + Fremdkapitalzinsen zum Gesamtkapital) 4,4 % 3,6 % 4,4 % 9,0 % Umsatzerlöse (TEUR) Mitarbeiterzahl Pro-Kopf-Umsatz (TEUR) Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

92 2.6 Lagebericht 2015 I. Darstellung des Geschäftsverlaufs Geschäftsergebnis Im Geschäftsjahr 2015 wurde die stabile Aufgabenerfüllung als Dienstleister für die unter Vertrag stehenden Städte und Gemeinden weiter fortgesetzt. Die Gesamtumsatzerlöse im Jahr 2015 betrugen ,09 EUR und lagen im Vergleich zum Vorjahr um ,64 EUR niedriger. Dies entspricht 19 %. Ursache dafür war, dass die Hochwasserschadensbeseitigung aus dem Jahr 2013 im Wesentlichen 2014 abgeschlossen werden konnte. Die Gesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 2015 einen Jahresgewinn in Höhe von ,92 EUR. Umsatzentwicklung Die Umsatzerlöse aus dem Geschäftsbereich Betriebsführung betrugen im Berichtsjahr ,79 EUR und sind zum Jahr 2014 nur geringfügig gestiegen. Die Umsatzerlöse im Auftragsgeschäft betrugen ,30 EUR und liegen um ,30 EUR niedriger als im Jahr Dieser Rückgang ist, wie bereits erläutert, im Wesentlichen durch Abschluss der Hochwasserbeseitigungsmaßnahmen im Jahr 2014 begründet. Zur Erhöhung der Ver- und Entsorgungssicherheit wurden durch die Gesellschaft u. a. nachfolgend genannte Baumaßnahmen realisiert: Trinkwasser - Erneuerung Fernwirkstation DEA Lercha - schrittweise Erneuerung Versorgungsleitung Großdittmannsdorf im Rahmen des Kanalbaus - Erneuerung Versorgungsleitung im ehemaligen Kinderkurheim Volkersdorf - Erneuerung Versorgungsleitung d 125 Hofwall, Radeburg - Erneuerung Versorgungsleitung Köhlerstraße, Weinböhla - Trinkwasseranschluss A13, Rastplatz Radeburg Abwasser - Neubau Abwasserpumpwerk OT Munzig, Burkhardswalder Straße - Neubau Abwasserpumpwerk OT Oberlommatzsch - Fertigstellung Abwasserüberleitung Naundorf-Wölkisch - Erneuerung Abwassersystem im ehemaligen Kinderkurheim Volkersdorf Personalentwicklung Im Geschäftsjahr 2015 beschäftigte die Gesellschaft 15 Mitarbeiter und 2 Geschäftsführer. Die Aufwendungen für Löhne und Gehälter einschließlich Sozialabgaben betrugen ,72 EUR und liegen damit um ,83 EUR höher als im Vorjahr. Ursache dafür sind die Einstellung einer Arbeitskraft und die Auswirkungen in Folge von Lohnanpassungen für die Mitarbeiter. Aufwandsentwicklung Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe betrugen ,68 EUR. Das ist eine Reduzierung gegenüber dem Vorjahr um ,92 EUR. Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

93 Für den Bezug von Direktmaterial zur Reparatur von elektrotechnischen Anlagen wurden ,49 EUR aufgewendet. Es entstand ein Rückgang gegenüber 2014 von ,69 EUR, der im Wesentlichen auf den Abschluss der Hochwasserschadensbeseitigung zurückzuführen ist. Für Kraftstoffe und Fahrzeugöle wurden ,28 EUR aufgewendet. Die Aufwendungen für bezogene Leistungen betrugen ,75 EUR. Das ist gegenüber dem Vorjahr eine Reduzierung um ,80 EUR. Dies ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass weniger Fremdleistungen für EMSR-Anlagen und sonstige Fremdleistungen in Anspruch genommen werden mussten. Für Hoch- und Tiefbauleistungen wurden ,69 EUR (Vorjahr ,14 EUR) benötigt. Hier ist eine Reduzierung um ,45 EUR zu verzeichnen. Für die Klärschlammentsorgung im Auftrag der Abwasserentsorgungsgesellschaft Meißner Land mbh entstanden Deponiekosten in Höhe von ,40 EUR, die auf der Grundlage des bestehenden Vertrages an diese weiter berechnet wurden. Im Vergleich zum Vorjahr trat in dieser Position keine signifikante Änderung ein. Die kaufmännische Betriebsführung erfolgte wie in den vergangenen Jahren durch die Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH. Für die Inanspruchnahme dieser Leistungen fielen Kosten in Höhe von ,00 EUR an. Die Aufwendungen für die Unterhaltung des Fuhrparkes belaufen sich im Geschäftsjahr auf ,81 EUR und liegen damit um ,87 EUR höher als im Vorjahr. II. Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Durch das bereits seit Jahren bestehende Kostencontrolling seitens der Geschäftsführung konnte die Liquiditätslage der Gesellschaft auch im Jahr 2015 gesichert werden. Zum betrug der Kassenbestand der Gesellschaft ,53 EUR. Somit kann eingeschätzt werden, dass die finanzielle Lage der Gesellschaft stabil ist. Kredite wurden im Geschäftsjahr 2015 nicht aufgenommen und sind in den kommenden Jahren auch nicht vorgesehen. Die Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung gegenüber der Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH beliefen sich zum 31. Dezember 2015 auf 490,80 EUR. Das Eigenkapital der Gesellschaft hat sich zum Jahresüberschuss 2015 von ,92 EUR erhöht und beträgt zum Stichtag ,11 EUR. Anfangsbestand EUR Zugänge Entnahmen Endbestand EUR EUR EUR gez. Kapital ,00 0,00 0, ,00 Ergebnisvortrag , ,74-800, ,19 Gewinn/Verlust , , , ,92 Summe , , , ,11 Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

94 Wesentliche betriebswirtschaftliche Kennzahlen: Anlagenintensität in % 10,35 12,00 Eigenkapitalanteil in % 73,80 57,41 Eigenkapitalrendite in % 6,07 7,70 Gesamtkapitalrendite in % 4,48 4,42 kurzfristige Liquidität in % 618,05 279,39 III. Voraussichtliche Entwicklung mit Hinweis auf wesentliche Chancen und Risiken Die Gesellschaft wird auch im Jahr 2016 ihre Aufgaben mit insgesamt 15 Mitarbeitern und zwei Geschäftsführern erfüllen. Bestandsgefährdende Vorgänge gab es 2015 nicht und sind auch für das Jahr 2016 nicht zu erwarten. Wie in den vergangenen Jahren bleibt auch das Auftragsgeschäft eine schwer kalkulierbare Größe für die Gesellschaft und stellt somit ein nicht unerhebliches Risiko dar. Gesicherte Erlöse in dieser Position kann die Gesellschaft durch abgeschlossene Verträge für den Betrieb und die Instandsetzung der wasser- und abwasserwirtschaftlichen Anlagen der Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH sowie der Abwasserentsorgungsgesellschaft Meißner Land mbh erzielen. Gerichtsverfahren wurden im Geschäftsjahr 2015 nicht geführt. Unter Zugrundelegung der wirtschaftlichen Entwicklung der Gesellschaft in den vergangenen Jahren sowie der bestehenden Verträge kann erwartet werden, dass sich auch zukünftig der positive Trend der Gesellschaft weiter entwickeln wird. Ausblick Die Gesellschaft wird sich auch im Jahr 2016 wieder darauf konzentrieren, ihr Dienstleistungsangebot sowohl in der Betriebsführung als auch im Auftragsgeschäft auszubauen. Coswig, 21. Januar 2016 Dipl.-Ing. Hartmut Gottschling Geschäftsführer Rolf Dietz Geschäftsführer Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

95 Impressum: Herausgeber: Stand: 21. Juni 2016 Wasserverband Brockwitz-Rödern Dresdner Straße Coswig Telefon / Telefax / post.wasser-br-gmbh@t-online.de Beteiligungsbericht WV Brockwitz-Rödern

96 Anlage 2 Abwasserzweckverband Gemeinschaftskläranlage Meißen Bericht über wirtschaftliche Betätigung 2015 (Beteiligungsbericht 2015)

97 Abwasserzweckverband Gemeinschaftskläranlage Meißen Bericht über wirtschaftliche Betätigung 2015 (Beteiligungsbericht 2015)

Stadtwerke Strom-/ Wärmeversorgungsgesellschaft Frankfurt am Main mbh. Kein operatives Geschäft, hält lediglich Anteile an der SÜWAG

Stadtwerke Strom-/ Wärmeversorgungsgesellschaft Frankfurt am Main mbh. Kein operatives Geschäft, hält lediglich Anteile an der SÜWAG Stadtwerke Strom-/ Wärmeversorgungsgesellschaft Kein operatives Geschäft, hält lediglich Anteile an der SÜWAG Finanzplan der Stadtwerke Strom-/Wärmeversorgungsgesellschaft Kein operatives Geschäft, hält

Mehr

Wirecard Technologies GmbH, Aschheim Bilanz zum 31. Dezember 2017

Wirecard Technologies GmbH, Aschheim Bilanz zum 31. Dezember 2017 Bilanz zum 31. Dezember 2017 Aktiva 31.12.2017 31.12.2016 Passiva 31.12.2017 31.12.2016 EUR EUR TEUR EUR EUR TEUR A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände 241.746.442,38 227.170

Mehr

HIMO Handwerker-Innovationszentrum Monschau Vermögensgesellschaft mit beschränkter Haftung Monschau

HIMO Handwerker-Innovationszentrum Monschau Vermögensgesellschaft mit beschränkter Haftung Monschau Anlage 1.1 HIMO Handwerker-Innovationszentrum Monschau Vermögensgesellschaft mit beschränkter Haftung Monschau AKTIVA Bilanz zum 31. Dezember 2010 PASSIVA Vorjahr Vorjahr A. ANLAGEVERMÖGEN A. EIGENKAPITAL

Mehr

Städtische Betriebe Kaltenkirchen GmbH. Bilanz. zum. 31. Dezember 2016

Städtische Betriebe Kaltenkirchen GmbH. Bilanz. zum. 31. Dezember 2016 Anlage Nr. Blatt 1 I Städtische Betriebe Kaltenkirchen GmbH Bilanz zum 31. Dezember 2016 411 Bilanz zum AKTIVA Vorjahr T A. Anlagevermögen I. Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten

Mehr

Nahverkehrsinfrastrukturgesellschaft Frankfurt am Main mbh

Nahverkehrsinfrastrukturgesellschaft Frankfurt am Main mbh Nahverkehrsinfrastrukturgesellschaft Frankfurt am Main mbh Das operative Geschäft der Gesellschaft ist noch nicht aufgenommen Finanzplan der Nahverkehrsinfrastrukturgesellschaft Frankfurt am Main mbh Das

Mehr

Landeshauptstadt Düsseldorf ,92 EUR 100 %

Landeshauptstadt Düsseldorf ,92 EUR 100 % HOLDING DER LANDESHAUPTSTADT DÜSSELDORF GMBH Burgplatz 1 40213 Düsseldorf Telefon: (0211) 89-93201 Telefax: (0211) 89-29017 E-Mail: holding@duesseldorf.de BETEILIGUNGSVERHÄLTNIS Stammkapital 138.048.807,92

Mehr

Messe Frankfurt Medien und Service GmbH

Messe Frankfurt Medien und Service GmbH Finanzplan der Messe Frankfurt Medien und Service GmbH Plan Plan Ist 2004 2003 2002 Mittelbedarf Investitionen immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 0,00 Grundstücke 0 0 0,00 - davon Gebäude 0 0 0,00 Bauten

Mehr

Landeshauptstadt Düsseldorf ,92 EUR 100 %

Landeshauptstadt Düsseldorf ,92 EUR 100 % HOLDING DER LANDESHAUPTSTADT DÜSSELDORF GMBH Marktplatz 6 40213 Düsseldorf Telefon: (0211) 89-93201 Telefax: (0211) 89-29017 E-Mail: holding@duesseldorf.de BETEILIGUNGSVERHÄLTNIS Stammkapital 138.048.807,92

Mehr

Kommunale Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Frankfurt am Main

Kommunale Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Frankfurt am Main Kommunale Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Frankfurt am Main Kommunale Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Frankfurt am Main Allgemeines: Der Eigenbetrieb wurde mit Wirkung zum 01.01.1999 gegründet. Aufgaben:

Mehr

Städtische Bühnen Frankfurt am Main GmbH

Städtische Bühnen Frankfurt am Main GmbH Finanzplan der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main GmbH Plan Plan Ist 2004 / 2005 2003 / 2004 2002 / 2003 Mittelbedarf Investitionen Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 0,00 Grundstücke 0 0 0,00 Maschinen

Mehr

Rettungsdienstzentrum- Grundstücksgesellschaft. BKRZ Brandschutz-, Katastrophenschutz- und. mbh und Co KG

Rettungsdienstzentrum- Grundstücksgesellschaft. BKRZ Brandschutz-, Katastrophenschutz- und. mbh und Co KG Rettungsdienstzentrum- Grundstücksgesellschaft BKRZ Brandschutz-, Katastrophenschutz- und mbh und Co KG Finanzplan der BKRZ Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrum- Grundstücksgesellschaft

Mehr

Messe Frankfurt Grundbesitz GmbH & Co. KG

Messe Frankfurt Grundbesitz GmbH & Co. KG Finanzplan der Messe Frankfurt Grundbesitz GmbH & Co. KG Plan Plan Ist 2004 2003 2002 Mittelbedarf Investitionen immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 0,00 Grundstücke 0 0 18.880.000,00 - davon Gebäude

Mehr

Kommunale Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Frankfurt am Main

Kommunale Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Frankfurt am Main Kommunale Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Frankfurt am Main Allgemeines: Der Eigenbetrieb wurde mit Wirkung zum 01.01.1999 gegründet. Aufgaben: Umfassende Durchführung fachlicher und wirtschaftlicher

Mehr

Jahresabschlüsse. der Unternehmen, an denen die Stadt Tübingen mit mehr als 50 v.h. beteiligt ist. Stadtwerke Tübingen GmbH Bilanz zum

Jahresabschlüsse. der Unternehmen, an denen die Stadt Tübingen mit mehr als 50 v.h. beteiligt ist. Stadtwerke Tübingen GmbH Bilanz zum Jahresabschlüsse der Unternehmen, an denen die Stadt Tübingen mit mehr als 50 v.h. beteiligt ist Stadtwerke Tübingen GmbH Altenhilfe Tübingen ggmbh Gesellschaft für Wohnungsund Gewerbebau Tübingen mbh

Mehr

Sitzung der Vollversammlung am 9. Januar 2015 Erfolgsplan der IHK Berlin für das Geschäftsjahr 2015 (mit FC 2014*) Beträge in Beträge in Beträge in Beträge in Plan 2015 FC 2014* Plan 2014 Ist 2013 1. Erträge

Mehr

Jahresabschluss 2012 der Industrie- und Handelskammer zu Rostock

Jahresabschluss 2012 der Industrie- und Handelskammer zu Rostock Jahresabschluss 2012 der Industrie- und Handelskammer zu Rostock Industrie- und Handelskammer zu Rostock Bilanz zum 31. Dezember 2012 Anlage 1/1 Aktiva 31.12.2012 31.12.2011 Passiva 31.12.2012 31.12.2011

Mehr

Jahresabschluss 2016 der Industrie- und Handelskammer zu Rostock

Jahresabschluss 2016 der Industrie- und Handelskammer zu Rostock Jahresabschluss 2016 der Industrie- und Handelskammer zu Rostock Industrie- und Handelskammer zu Rostock Bilanz zum 31. Dezember 2016 Anlage 1/1 Aktiva 31.12.2016 31.12.2015 Passiva 31.12.2016 31.12.2015

Mehr

Messe Frankfurt Shanghai, China (Consulting)

Messe Frankfurt Shanghai, China (Consulting) Finanzplan der Messe Frankfurt Shanghai, China (Consulting) Plan Plan Ist 2004 2003 2002 Mittelbedarf Investitionen immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 Grundstücke 0 0 - davon Gebäude 0 0 Bauten auf

Mehr

- 1 - ERFOLGSPLAN der IHK Lahn-Dill Anlage I FS (ab 2014) Plan Plan Ist Lfd. Jahr Vorjahr Euro Euro Euro

- 1 - ERFOLGSPLAN der IHK Lahn-Dill Anlage I FS (ab 2014) Plan Plan Ist Lfd. Jahr Vorjahr Euro Euro Euro ERFOLGSPLAN der IHK Lahn-Dill Anlage I FS (ab 2014) 1. Erträge aus IHK-Beiträgen 2. Erträge aus Gebühren 3. Erträge aus Entgelten 4. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen

Mehr

IHK-BEKANNTMACHUNG. DEZEMBER 2014 w.news. Plan Plan Veränderungen Ist laufendes Jahr Plan zu Plan Vorjahr laufendes Jahr Euro Euro Euro Euro

IHK-BEKANNTMACHUNG. DEZEMBER 2014 w.news. Plan Plan Veränderungen Ist laufendes Jahr Plan zu Plan Vorjahr laufendes Jahr Euro Euro Euro Euro Plan-GuV 1. Erträge aus IHK-Beiträgen 2. Erträge aus Gebühren 3. Erträge aus Entgelten davon: - Verkaufserlöse 4. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Leistungen 5. Andere

Mehr

Anlagen zum Finanzstatut der IHK Lüneburg-Wolfsburg Anlage 1: Plan-Gewinn- und Verlustrechnung 1. Erträge aus IHK-Beiträgen 2. Erträge aus Gebühren 3. Erträge aus Entgelten 4. Erhöhung oder Verminderung

Mehr

Kommunale Betriebe Langen, Langen. Bilanz zum 31. Dezember 2014

Kommunale Betriebe Langen, Langen. Bilanz zum 31. Dezember 2014 Kommunale Betriebe Langen, Langen Bilanz zum 31. Dezember 2014 Aktiva Passiva 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2013 A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Stammkapital

Mehr

ERFOLGSPLAN. Anlage I FS. Plan t+1 V-Ist t Plan t Ist t-1

ERFOLGSPLAN. Anlage I FS. Plan t+1 V-Ist t Plan t Ist t-1 Anlage I FS ERFOLGSPLAN Plan t+1 V-Ist t Plan t Ist t-1 1. Erträge aus IHK-Beiträgen 2. Erträge aus Gebühren 3. Erträge aus Entgelten 4. Erhöhung/Verminderung des Bestandes fertiger und unfertiger Leistungen

Mehr

I n h a l t s v e r z e i c h n i s. Anlagen zum Finanzstatut ab der Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald in Pforzheim

I n h a l t s v e r z e i c h n i s. Anlagen zum Finanzstatut ab der Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald in Pforzheim I n h a l t s v e r z e i c h n i s Anlagen zum Finanzstatut ab 01.01.2015 der Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald in Pforzheim Anlage I Anlage II Anlage II a Anlage III Anlage IV Anlage V Anlage

Mehr

Kommunale Betriebe Langen, Langen. Bilanz zum 31. Dezember 2015

Kommunale Betriebe Langen, Langen. Bilanz zum 31. Dezember 2015 Kommunale Betriebe Langen, Langen Bilanz zum 31. Dezember 2015 Aktiva Passiva 31.12.2015 31.12.2014 31.12.2015 31.12.2014 A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Stammkapital

Mehr

Jahresabschluss 2010 der Industrie- und Handelskammer zu Rostock

Jahresabschluss 2010 der Industrie- und Handelskammer zu Rostock Jahresabschluss 2010 der Industrie- und Handelskammer zu Rostock Industrie- und Handelskammer zu Rostock Bilanz zum 31. Dezember 2010 Anlage 1/1 Aktiva 31.12.2010 31.12.2009 Passiva 31.12.2010 31.12.2009

Mehr

Anlagen zum Finanzstatut der IHK Darmstadt. Anlage I-FS ERFOLGSPLAN (alternativ: Plan-GuV) Plan Plan Ist Lfd. Jahr Vorjahr Euro Euro Euro

Anlagen zum Finanzstatut der IHK Darmstadt. Anlage I-FS ERFOLGSPLAN (alternativ: Plan-GuV) Plan Plan Ist Lfd. Jahr Vorjahr Euro Euro Euro ERFOLGSPLAN (alternativ: Plan-GuV) 1. Erträge aus IHK-Beiträgen 2. Erträge aus Gebühren 3. Erträge aus Entgelten 4. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Leistungen 5. Andere

Mehr

Nahverkehrsinfrastrukturgesellschaft Frankfurt am Main mbh

Nahverkehrsinfrastrukturgesellschaft Frankfurt am Main mbh Nahverkehrsinfrastrukturgesellschaft Frankfurt am Main mbh Vermögensplan I. Einnahmen/ Mittelherkunft Plan 2007 Plan 2006 Ergebnis 2005 lt. Jahresabschluss 1. Eigenfinanzierung durch den Träger/Gesellschafter

Mehr

Anlage I V zum Finanzstatut (FS) Anlage I Plan-Gewinn- und Verlustrechnung. Stand 07/2014 Seite 1 von 5. Plan Ist Ist Jahr lfd.

Anlage I V zum Finanzstatut (FS) Anlage I Plan-Gewinn- und Verlustrechnung. Stand 07/2014 Seite 1 von 5. Plan Ist Ist Jahr lfd. Anlage I Plan-Gewinn- und Verlustrechnung Plan-Gewinn- und Verlustrechnung (in Euro) Plan Jahr lfd. Jahr Vorjahr 1. Erträge aus IHK-Beiträgen 2. Erträge aus Gebühren 3. Erträge aus Entgelten 4. Erhöhung

Mehr

Testatexemplar. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 und Lagebericht. ifa systems AG Frechen

Testatexemplar. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 und Lagebericht. ifa systems AG Frechen Testatexemplar Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 und Lagebericht ifa systems AG Frechen Inhaltsverzeichnis Bilanz zum 31. Dezember 2017 1 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2017 bis

Mehr

Übungen Kennzahlenrechnung

Übungen Kennzahlenrechnung Übungen Kennzahlenrechnung - Berichterstattung - Ausgangssituation zu allen Aufgaben Die Geschäftsleitung Ihres Produktionsbetriebes, der Turbo GmbH, beauftragt Sie, zur Vorbereitung einiger unternehmerischer

Mehr

Messe Frankfurt Grundbesitz GmbH & Co KG, Frankfurt am Main

Messe Frankfurt Grundbesitz GmbH & Co KG, Frankfurt am Main Messe Frankfurt Grundbesitz GmbH & Co KG, Frankfurt am Main Vermögensplan Messe Frankfurt Grundbesitz GmbH & Co KG, Frankfurt am Main I. Einnahmen/ Mittelherkunft Plan 2007 Plan 2006 Ergebnis 2005 lt.

Mehr

Beteiligungsbericht Stadt Altdorf b. Nürnberg 2016

Beteiligungsbericht Stadt Altdorf b. Nürnberg 2016 Beteiligungsbericht Stadt Altdorf b. Nürnberg 2016 Allgemeines Die Gemeinde hat jährlich einen Bericht über ihre Beteiligungen an Unternehmen in einer Rechtsform des Privatrechts zu erstellen, wenn ihr

Mehr

I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital , ,00

I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital , ,00 Bilanz der Stadtwerke Langen GmbH zum 31.12.2015 AKTIVSEITE PASSIVSEITE Vorjahr Vorjahr A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital 7.661.800,00 7.661.800,00

Mehr

Betriebserträge , ,19

Betriebserträge , ,19 Erfolgsrechnung der Industrie- und Handelskammer Fulda für das Geschäftsjahr 2008 2008 Vorjahr 1. Erträge aus IHK-Beiträgen 1.957.538,58 1.904.608,58 2. Erträge aus Gebühren 358.624,09 322.232,63 3. Erträge

Mehr

Marktbetriebe. Allgemeines:

Marktbetriebe. Allgemeines: Allgemeines: Aufgaben: Betrieb und Verwaltung des Obst- und Gemüsegroßmarktes in der Großmarkthalle. Betrieb und Verwaltung der Markthallen Hasengasse und Höchst. Veranstaltung der offenen Märkte Höchst,

Mehr

ZWISCHENBERICHT ÜBER DAS ERSTE HALBJAHR 2012/2013 EUROBODEN GMBH

ZWISCHENBERICHT ÜBER DAS ERSTE HALBJAHR 2012/2013 EUROBODEN GMBH ZWISCHENBERICHT ÜBER DAS ERSTE HALBJAHR 2012/2013 EUROBODEN GMBH Euroboden GmbH Grünwald Bericht über das erste Halbjahr 2012/2013 Die Geschäftstätigkeit in der Euroboden GmbH und ihren Tochtergesellschaften

Mehr

2 Gewinn- und Verlustrechnung

2 Gewinn- und Verlustrechnung Anlage 06: Dienstleistungsbetrieb Gebäude (DBSG) - Auszug - Seite 1 2 Gewinn- und Verlustrechnung 2013 2014 Erläuterung Ansätze Erläuterung Ansätze Umsatzerlöse 12.322.851 11.592.256 Bestandsveränderungen

Mehr

BKRZ Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrum- Grundstücks- Gesellschaft mbh und Co. KG

BKRZ Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrum- Grundstücks- Gesellschaft mbh und Co. KG BKRZ Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrum- Grundstücks- Gesellschaft mbh und Co. KG Vermögensplan BKRZ Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrum- Grundstücksgesellschaft

Mehr

I. Vorräte 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 5.499, ,00

I. Vorräte 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 5.499, ,00 Aktiva Stand am Stand am 31.10.2016 31.10.2015 EUR EUR A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte

Mehr

Gegenüber vorjahr Gegenüber 5-jährigen mitteln (*) GÄSTE IM WINTERHALBJAHR + 4,0 % + 13,3 % GÄSTE IM SOMMERHALBJAHR + 15,7 % + 31,1 % GESAMTUMSATZ + 11,2 % + 27,2 % UMSATZ BAHNBETRIEBE + 11,2 % + 27,1

Mehr

TEUR A. Eigenkapital A. Anlagevermögen. Gezeichnetes Kapital. ]L Kapitalrücklage ,5 21,2 57,9. Gewinnvortrag. V. Jahresüberschuss 26.

TEUR A. Eigenkapital A. Anlagevermögen. Gezeichnetes Kapital. ]L Kapitalrücklage ,5 21,2 57,9. Gewinnvortrag. V. Jahresüberschuss 26. Krefelder Bauqesellschaft mit beschränkter Haftung. Krefeld Aktiva Bilanz zum 31. Dezember 2014 31.12.2014 31.12.2014 Vorjahr T A. Eigenkapital A. Anlagevermögen 31.12.2014 31.12.2014 Passiva Vorjahr T

Mehr

Sitzung des Betriebsausschusses 8. Juli Abfallwirtschaftsbetrieb Uelzen, Landkreis Uelzen. Jahresabschluss zum 31.

Sitzung des Betriebsausschusses 8. Juli Abfallwirtschaftsbetrieb Uelzen, Landkreis Uelzen. Jahresabschluss zum 31. Sitzung des Betriebsausschusses 8. Juli 2015 Abfallwirtschaftsbetrieb Uelzen, Landkreis Uelzen Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 1 TEUR Mehrjahresübersicht Umsatz- Personal- Material- Cash Jahreserlöse

Mehr

KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 1/5 1. Januar bis 31. März 2001 in TDM 1.1.01-31.03.01 1.1.01-31.03.01 1.1.00-31.03.00 Umsatzerlöse 209.327 84.711 Andere aktivierte Eigenleistungen 16.629 153 Bestandsveränderungen

Mehr

I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital , ,00

I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital , ,00 Bilanz der Stadtwerke Langen GmbH zum 31.12.2014 AKTIVSEITE PASSIVSEITE A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital 7.661.800,00 7.661.800,00 entgeltlich

Mehr

Eigenbetrieb Kommunalservice Panketal

Eigenbetrieb Kommunalservice Panketal Eigenbetrieb Kommunalservice Panketal Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013 durch die Goldstein Consulting GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Berlin GLIEDERUNG 1. Auftrag

Mehr

Jahresabschluss. zum 31. Dezember Industrie- und Handelskammer Arnsberg Hellweg-Sauerland

Jahresabschluss. zum 31. Dezember Industrie- und Handelskammer Arnsberg Hellweg-Sauerland Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 Bilanz zum 31. Dezember 2015 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2015 31.12.2014 31.12.2015 31.12.2014 A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Mehr

Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.h.

Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.h. Firma Sitz Webadresse Firmenbuchnummer Unternehmensgegenstand und Zweck Standort Tätigkeiten Strategische Überlegungen Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.h. Innsbruck www.innsbruck-airport.com FN

Mehr

1 Beispiel: Kennzahlenanalyse (KZA)

1 Beispiel: Kennzahlenanalyse (KZA) 1 Beispiel: Kennzahlenanalyse (KZA) Von der KZA AG liegen Ihnen folgende Informationen vor (alle Zahlen in T ): Bilanzpositionen von 2013: Gesamtkapital: 5.800,- T Eigenkapital: 3.300,- T (inklusive Bilanzgewinn)

Mehr

Anlagevermögen , ,45. Vorräte , ,93

Anlagevermögen , ,45. Vorräte , ,93 Bilanz 2009 (HGB) Aktiva 31.12.2009 31.12.2008 Immaterielle Vermögensgegenstände 8.917.422,00 10.280.248,00 Sachanlagevermögen 8.143.084,59 11.273.806,39 Finanzanlagen 104.633.432,89 107.264.593,06 Anlagevermögen

Mehr

HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mit beschränkter Haftung, Berlin. Konzernbilanz zum 31. Dezember 2017

HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mit beschränkter Haftung, Berlin. Konzernbilanz zum 31. Dezember 2017 Konzernbilanz zum 31. Dezember 2017 AKTIVSEITE A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Vorjahr Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte

Mehr

TäTIGkEITSABSchlUSS FüR den TäTIGkEITS- BEREIch ElEkTRIzITäTSVERTEIlUnG

TäTIGkEITSABSchlUSS FüR den TäTIGkEITS- BEREIch ElEkTRIzITäTSVERTEIlUnG TäTIGkEITSABSchlUSS FüR den TäTIGkEITS- BEREIch ElEkTRIzITäTSVERTEIlUnG I. Allgemeine Angaben Grundsätze, nach denen die Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung den einzelnen Unternehmensaktivitäten

Mehr

Konzernabschluss. 69 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung. 70 Konzern-Bilanz der eg. 72 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens

Konzernabschluss. 69 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung. 70 Konzern-Bilanz der eg. 72 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens 68 SOENNECKEN GESCHÄFTSJAHR Konzernabschluss 69 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung 70 Konzern-Bilanz der eg 72 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens 74 Kapitalflussrechnung Konzern und eg 75 Eigenkapital

Mehr

BILANZ. AKTIVA 30. Juni 2013 PASSIVA. Anlage 1 / Seite 1. SM Wirtschaftsberatungs Aktiengesellschaft Sindelfingen. zum

BILANZ. AKTIVA 30. Juni 2013 PASSIVA. Anlage 1 / Seite 1. SM Wirtschaftsberatungs Aktiengesellschaft Sindelfingen. zum BILANZ Anlage 1 / Seite 1 AKTIVA 30. Juni 2013 PASSIVA zum A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und

Mehr

Jahresabschluss zum Aktiva Bilanz Passiva

Jahresabschluss zum Aktiva Bilanz Passiva Jahresabschluss zum 31.12.2011 Aktiva Bilanz Passiva Anlagevermögen Eigenkapital Immaterielle Vermögens- Gezeichnetes Kapital 37.000.000 gegenstände 2.272.442 Gewinnrücklagen 107.774.096 Sachanlagen 453.768.574

Mehr

Beträge in Euro

Beträge in Euro 1.1 Jahresabschlüsse der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen 2008 nach Rechtsform mit Sitz in Niedersachsen, privatrechtlich Insgesamt GmbH AG (einschl.kgaa) 100% öffentl. bestimmt Aktivseite

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. zum 31. Dezember micdata AG Gründung und Betreuung von Hightech Unternehmen. Luise-Ullrich-Straße 14.

JAHRESABSCHLUSS. zum 31. Dezember micdata AG Gründung und Betreuung von Hightech Unternehmen. Luise-Ullrich-Straße 14. JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2017 micdata AG Gründung und Betreuung von Hightech Unternehmen Luise-Ullrich-Straße 14 80636 München Finanzamt: München(143) Körpersch./Pers. Steuer-Nr: 143/101/22263

Mehr

Übung Jahresabschlussanalyse

Übung Jahresabschlussanalyse Übung Jahresabschlussanalyse Ausgangssituation Die Geschäftsleitung der Werkzeug GmbH beauftragt Sie, in Vorbereitung der Gesellschafterversammlung eine Auswertung der Geschäftsentwicklung 2016 nach verschiedenen

Mehr

Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.h.

Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.h. Firma Sitz Firmenbuchnummer Unternehmensgegenstand und Zweck Standort Tätigkeiten Strategische Überlegungen Besondere Ereignisse im Jahr 212 Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.h. Innsbruck FN 46367m

Mehr

Übungen Strukturbilanz, Kapitalflussrechnung und Kennzahlen

Übungen Strukturbilanz, Kapitalflussrechnung und Kennzahlen Übungen Strukturbilanz, Kapitalflussrechnung und Kennzahlen Aufgabe 1 Die Schleichersee AG mit Sitz in Jena befasst sich mit der Reparatur von Motorbooten und Segeljachten. Ihnen liegen, teilweise aufbereitet,

Mehr

Jahresabschluss zum

Jahresabschluss zum Jahresabschluss zum 31.12.2013 Aktiva Bilanz Passiva Anlagevermögen Eigenkapital Immaterielle Vermögens- Gezeichnetes Kapital 37.000.000 gegenstände 1.119.840 Gewinnrücklagen 116.867.542 Sachanlagen 464.089.244

Mehr

Österreichischer Rundfunk Konzernbilanz zum 31. Dezember 2009

Österreichischer Rundfunk Konzernbilanz zum 31. Dezember 2009 Österreichischer Rundfunk Konzernbilanz zum 31. Dezember 2009 2009 2009 2008 2009 2009 2008 AKTIVA EUR EUR TEUR PASSIVA EUR EUR TEUR A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Mehr

Jahres abschlus s RICH AG. Heiliggeiststr München. zum 31. Dezember 2012

Jahres abschlus s RICH AG. Heiliggeiststr München. zum 31. Dezember 2012 Jahres abschlus s zum 31. Dezember 2012 RICH AG Heiliggeiststr. 1 80331 München BILANZ zum 31. Dezember 2012 RICH AG Vertrieb von Waren aller Art, München AKTIVA Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR A. Aufwendungen

Mehr

Medios Individual GmbH, Berlin

Medios Individual GmbH, Berlin Medios Individual GmbH, Berlin EINZELABSCHLUSS HGB 2017 Medios Individual GmbH BILANZ zum 31. Dezember 2017 AKTIVA 31.12.2017 31.12.2016 Euro Euro A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Mehr

Bei weiterhin rückläufigen Baugenehmigungszahlen hält die angespannte Wettbewerbs- und Preissituation an.

Bei weiterhin rückläufigen Baugenehmigungszahlen hält die angespannte Wettbewerbs- und Preissituation an. , Minden/Westfalen Wertpapier-Kenn-Nummer: 626 910 Quartalsbericht per 31. März 2005 - Umsatz um 22% gesteigert - Langer Winter beeinträchtigt Bauleistung - Quartalsergebnis wie geplant negativ - Umsatz-

Mehr

Ihre Bilanz für das Jahr 2014 mit Ausblick auf die BWA per

Ihre Bilanz für das Jahr 2014 mit Ausblick auf die BWA per Jahresabschlusspräsentation 2014 Ihre Bilanz für das Jahr 2014 mit Ausblick auf die BWA per 31.3.2015 Lorenz GmbH Metallbau und Maschinenhandel Bahnhofstr. 46 71638 Ludwigsburg ADDISON Jahresabschlusspräsentation

Mehr

Bilanz der Diözese Würzburg zum 31. Dezember 2017

Bilanz der Diözese Würzburg zum 31. Dezember 2017 Bilanz der Diözese Würzburg zum 31. Dezember 2017 zum 31.12.2017 zum 31.12.2016 AKTIVA in Tsd. Euro in Tsd. Euro A Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände 222 45 Sachanlagen 19.233 18.775 Finanzanlagen

Mehr

Zentrales Gebäudemanagement Schwerin, Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Schwerin, Schwerin Bilanz zum 31. Dezember 2012

Zentrales Gebäudemanagement Schwerin, Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Schwerin, Schwerin Bilanz zum 31. Dezember 2012 Zentrales Gebäudemanagement Schwerin, Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Schwerin, Schwerin Bilanz zum 31. Dezember 2012 Aktivseite A. Anlagevermögen A. Eigenkapital Passivseite 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2012

Mehr

KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 1. Januar bis 30. Juni 2001 in TDM 1.1.00-30.06.00 Umsatzerlöse 911.836 210.388 Umsatzerlöse 913.666 210.958 Zuführung Abzinsung auf Forderungen -1.830-570 Andere aktivierte

Mehr

Geschäftsbericht 2015

Geschäftsbericht 2015 Geschäftsbericht 2015 De-Smit-Straße 18 07545 Gera Telefon: +49 (0) 365 856-0 www.energieversorgung-gera.de E-Mail: info@energieversorgung-gera.de Sitz der Gesellschaft: Gera Registergericht: Jena, HRB

Mehr

NEUSS-DÜSSELDORFER HÄFEN GMBH & CO. KG

NEUSS-DÜSSELDORFER HÄFEN GMBH & CO. KG NEUSS-DÜSSELDORFER HÄFEN GMBH & CO. KG Hammer Landstraße 3 41460 Neuss Telefon: 02131/53 23-0 Telefax: 02131/53 23-105 http://www.nd-haefen.de E-Mail: info@nd-haefen.de BETEILIGUNGSVERHÄLTNIS Kommanditkapital

Mehr

Vorlage 1 Bilanz und GuV

Vorlage 1 Bilanz und GuV Vorlage 1 Bilanz und GuV Der Jahresabschluss ist die wichtigste und am weitesten verbreitete Form der Ergebnisrechnung. Die grundlegenden Vorschriften zum Jahresabschluss ergeben sich aus 242 HGB. Danach

Mehr

Bilanz. 48 Abschluss Bilanz. Bundesverband Deutsche Tafel e.v. Jahresbericht 2011

Bilanz. 48 Abschluss Bilanz. Bundesverband Deutsche Tafel e.v. Jahresbericht 2011 48 Abschluss Bilanz Bundesverband Deutsche Tafel e.v. Jahresbericht 2011 Bilanz Aktiva in EUR 31.12.2011 31.12.2010 A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Entgeltlich erworbene Konzessionen,

Mehr

Anlage 7. Wirtschaftsplan. der. Stadtentwässerung Lingen. für das Jahr Erfolgsplan Vermögensplan Stellenübersicht 2016

Anlage 7. Wirtschaftsplan. der. Stadtentwässerung Lingen. für das Jahr Erfolgsplan Vermögensplan Stellenübersicht 2016 Anlage 7 Wirtschaftsplan der Stadtentwässerung Lingen für das Jahr 2016 1. Erfolgsplan 2016 2. Vermögensplan 2016 3. Stellenübersicht 2016 Anlage Finanzplanung 2015-2019 ERFOLGSPLAN STADTENTW ÄSSERUNG

Mehr

Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre,

Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre, Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre, um Fehlinterpretationen von Quartalszahlen zu vermeiden und Arbeitsprozesse zu vereinfachen haben wir per 1. Januar 2010 eine Angleichung des Geschäftsjahres

Mehr

Jahresabschlüsse. der städtischen Eigenbetriebe. Stadtbaubetriebe Tübingen (SBT) Bilanz zum

Jahresabschlüsse. der städtischen Eigenbetriebe. Stadtbaubetriebe Tübingen (SBT) Bilanz zum Jahresabschlüsse der städtischen Eigenbetriebe Stadtbaubetriebe Tübingen (SBT) Bilanz zum 31.12.08 Entsorgungsbetriebe Tübingen (EBT) Bilanz zum 31.12.2008 Jahresabschluss Eigenbetrieb Stadtbaubetriebe

Mehr

Verkürzter Zwischenabschluss. zum 30. Juni 2018 der. Philion SE

Verkürzter Zwischenabschluss. zum 30. Juni 2018 der. Philion SE Verkürzter Zwischenabschluss zum 30. Juni 2018 der Philion SE AKTIVA PASSIVA EUR EUR EUR EUR A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 2.304,36 1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche

Mehr

Konzernabschluss. 73 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung. 74 Konzern-Bilanz der eg. 76 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens

Konzernabschluss. 73 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung. 74 Konzern-Bilanz der eg. 76 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens 72 SOENNECKEN GESCHÄFTSJAHR Konzernabschluss 73 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung 74 Konzern-Bilanz der eg 76 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens 78 Kapitalflussrechnung Konzern und eg 79 Eigenkapital

Mehr

Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre,

Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre, Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre, im Geschäftsjahr 2008/09 konnte das Transaktionsgeschäft der Medical Columbus AG im In- und Ausland deutlich ausgebaut werden. In diesem wichtigsten

Mehr

Wirtschaftsplan. der. Zentralen Gebäudewirtschaft Lingen (Ems) für das Jahr Erfolgsplan Vermögensplan Stellenübersicht 2016

Wirtschaftsplan. der. Zentralen Gebäudewirtschaft Lingen (Ems) für das Jahr Erfolgsplan Vermögensplan Stellenübersicht 2016 Anlage 8 Wirtschaftsplan der Zentralen Gebäudewirtschaft Lingen (Ems) für das Jahr 1. Erfolgsplan 2. Vermögensplan 3. Stellenübersicht Anlage Finanzplanung 2015-2019 Anlage 1 - Erfolgsplan ERFOLGSPLAN

Mehr

Bielefelder Beteiligungs- und Vermögensverwaltungsgesellschaft

Bielefelder Beteiligungs- und Vermögensverwaltungsgesellschaft 1 Anlage I Bielefelder Beteiligungs- und Vermögensverwaltungsgesellschaft mbh, Bielefeld Bilanz zum 31. Dezember 2007 Aktiva 31.12.2007 31.12.2006 A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Mehr

JAHRESABSCHLUSS 2016

JAHRESABSCHLUSS 2016 JAHRESABSCHLUSS 2016 GESCHÄFTSBERICHT 2016 JAHRESABSCHLUSS JAHRESABSCHLUSS 2016 VEREINIGTE BÜHNEN WIEN GMBH AKTIVA A. ANLAGEVERMÖGEN BILANZ ZUM 31. 12. 2016 I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE 1. Konzessionen,

Mehr

Immaterielle Vermögensgegenstände , ,00 Sachanlagen , ,48 Finanzanlagen ,

Immaterielle Vermögensgegenstände , ,00 Sachanlagen , ,48 Finanzanlagen , Bilanz 2009 (HGB) Aktiva 31.12.2009 31.12.2008 Immaterielle Vermögensgegenstände 7.478.843,00 8.564.455,00 Sachanlagen 64.378.356,21 54.214.265,48 Finanzanlagen 4.944.784,01 4.728.644,37 Anlagevermögen

Mehr

Zwischenabschluss zum der SeniVita Sozial gemeinnützige GmbH

Zwischenabschluss zum der SeniVita Sozial gemeinnützige GmbH Zwischenabschluss zum 30.09.2012 der SeniVita Sozial gemeinnützige GmbH 1 SeniVita Sozial ggmbh Bilanz zum 30. September 2012 Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Selbst geschaffene

Mehr

% Stadtwerke Bonn Beteiligungs-GmbH ,132 Stadt Sankt Augustin ,868

% Stadtwerke Bonn Beteiligungs-GmbH ,132 Stadt Sankt Augustin ,868 4.1 Wasserversorgungs-Gesellschaft mbh Sankt Augustin 4.1.1 Allgemeine Unternehmensdaten Wasserversorgungs-Gesellschaft mbh Sankt Augustin Mendener Straße 23 53757 Sankt Augustin Telefon: ( 2241) 233 -

Mehr

HIT International Trading AG, Berlin. Halbjahresfinanzbericht über das 1. Halbjahr 2007

HIT International Trading AG, Berlin. Halbjahresfinanzbericht über das 1. Halbjahr 2007 HIT International Trading AG, Berlin Halbjahresfinanzbericht über das 1. Halbjahr 2007 Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, mit diesem Halbjahresfinanzbericht informieren wir Sie über die Entwicklung

Mehr

DGF Deutsche Gesellschaft für Finanzanalyse GmbH Hamburg. Bilanz zum 31. Dezember 2015

DGF Deutsche Gesellschaft für Finanzanalyse GmbH Hamburg. Bilanz zum 31. Dezember 2015 Anlage 1 DGF Deutsche Gesellschaft für Finanzanalyse GmbH Hamburg Bilanz zum 31. Dezember 2015 AKTIVA PASSIVA 31. Dezember 2015 31. Dezember 2014 31. Dezember 2015 31. Dezember 2014 A. Anlagevermögen A.

Mehr

WIRTSCHAFTSPLAN. Wasserzweckverband "Saale-Fuhne-Ziethe"

WIRTSCHAFTSPLAN. Wasserzweckverband Saale-Fuhne-Ziethe WIRTSCHAFTSPLAN Wasserzweckverband "Saale-Fuhne-Ziethe" 2008 Anmerkung: Anlage 1 zur Beschlussvorlage 126/2007 Aufgabenträger: Wasserzweckverband "Saale-Fuhne-Ziethe" Köthensche Straße 54 06046 Bernburg

Mehr

Ermitteln Sie das operative (ordentliche) Betriebsergebnis der GmbH für die Jahre 2015 und 2016.

Ermitteln Sie das operative (ordentliche) Betriebsergebnis der GmbH für die Jahre 2015 und 2016. Kennzahlenanalyse Der Geschäftsführer einer mittelgroßen ProduktionsGmbH mit durchschnittlich 55 Arbeitnehmern beauftragt Sie als Bilanzbuchhalter, ein Bankgespräch vorzubereiten, in dem unter anderem

Mehr

Vorlage 1 Bilanz und GuV

Vorlage 1 Bilanz und GuV Vorlage 1 Bilanz und GuV Der Jahresabschluss ist die wichtigste und am weitesten verbreitete Form der Ergebnisrechnung. Die grundlegenden Vorschriften zum Jahresabschluss ergeben sich aus 242 HGB. Danach

Mehr

LEW Verteilnetz GmbH Augsburg. Tätigkeitsabschluss für das Geschäftsjahr 2015

LEW Verteilnetz GmbH Augsburg. Tätigkeitsabschluss für das Geschäftsjahr 2015 LEW Verteilnetz GmbH Augsburg Tätigkeitsabschluss für das Geschäftsjahr 2015 Inhalt Allgemeine Erläuterungen 5 Tätigkeitsabschluss Elektrizitätsverteilung 6 Erklärung der gesetzlichen Vertreter 13 3 4

Mehr

Bilanz der Diözese Würzburg zum 31. Dezember 2016

Bilanz der Diözese Würzburg zum 31. Dezember 2016 Bilanz der Diözese Würzburg zum 31. Dezember 2016 zum 31.12.2016 zum 31.12.2015 AKTIVA in Euro in Tsd. Euro A Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände 45.437,00 0 Sachanlagen 18.775.239,48 2.047

Mehr

LEW Verteilnetz GmbH Augsburg. Tätigkeitsabschluss für das Geschäftsjahr 2017

LEW Verteilnetz GmbH Augsburg. Tätigkeitsabschluss für das Geschäftsjahr 2017 Tätigkeitsabschluss für das Geschäftsjahr 2017 Seite 2 Allgemeine Erläuterungen zum Tätigkeitsabschluss Nach dem Gesetz über die Elektrizitäts- und Gasversorgung (Energiewirtschaftsgesetzt EnWG) haben

Mehr

Zwischenbericht für das erste Geschäftshalbjahr 2018 (1. Januar bis 30. Juni 2018)

Zwischenbericht für das erste Geschäftshalbjahr 2018 (1. Januar bis 30. Juni 2018) AEE AG Ahaus-Enscheder Aktiengesellschaft seit 1899 Ziegelhäuser Landstraße 1 69120 Heidelberg www.ahaus-enscheder.de Zwischenbericht für das erste Geschäftshalbjahr 2018 (1. Januar bis 30. Juni 2018)

Mehr

New- York Hamburger Gummi- Waaren Compagnie AG. Lüneburg. Halbjahresfinanzbericht vom 1. Januar 2015 bis 30. Juni 2015

New- York Hamburger Gummi- Waaren Compagnie AG. Lüneburg. Halbjahresfinanzbericht vom 1. Januar 2015 bis 30. Juni 2015 New- York Hamburger Gummi- Waaren Compagnie AG Lüneburg Halbjahresfinanzbericht vom 1. Januar 2015 bis 30. Juni 2015 A. Allgemeine Angaben zum Inhalt und Gliederung des Zwischenabschlusses Der Halbjahresfinanzbericht

Mehr

Geschäftsbericht 2015

Geschäftsbericht 2015 Geschäftsbericht 2015 Euro 450.000,00 Instandhaltungsaufwand/Modernisierungsaufwand 400.000,00 350.000,00 300.000,00 250.000,00 200.000,00 150.000,00 100.000,00 50.000,00 0,00 2007 2008 2009 2010

Mehr

Drachenreiter gemeinnützige GmbH Berlin. Bilanz zum 31. Dezember A. Eigenkapital. C. Rückstellungen. D. Verbindlichkeiten

Drachenreiter gemeinnützige GmbH Berlin. Bilanz zum 31. Dezember A. Eigenkapital. C. Rückstellungen. D. Verbindlichkeiten Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2015 AKTIVA PASSIVA A. Anlagevermögen I. Sachanlagen 1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 123.312,00 123.453,00 2. geleistete Anzahlungen und Anlagen im

Mehr

Anmerkungen des Abschlussprüfers zu den Pro-Forma-Jahresabschlüssen zum des Domkapitels und der Kathedralkirchenstiftung

Anmerkungen des Abschlussprüfers zu den Pro-Forma-Jahresabschlüssen zum des Domkapitels und der Kathedralkirchenstiftung Anmerkungen des Abschlussprüfers zu den Pro-Forma-Jahresabschlüssen zum 31.12.2015 des Domkapitels und der Kathedralkirchenstiftung Bis einschließlich Wirtschaftsjahr 2013 wurde der Dom zu Speyer einschließlich

Mehr