B 1878 F. Bayerisches. Bienen-Blatt FACHBLATT FÜR BIENENZUCHT. des Verbandes Bayerischer Bienenzüchter e. V. 42. JAHRGANG ISSN

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1 Bayerisches B 1878 F Bienen-Blatt FACHBLATT FÜR BIENENZUCHT des Verbandes Bayerischer Bienenzüchter e. V. ISSN APRIL JUNI JAHRGANG

2 34 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 Qualität aus der Zuckerrübe. Das Beste aus der Natur. Ganz ohne Stärke. APIINVERT und APIFONDA sind Fertigfutter auf Saccharose-Basis von höchster Reinheit. Die jahrzehntelange Erfahrung von Su dzucker bu rgt fu r die hohe Qualität aller API-Produkte. APIINVERT Gebrauchsfertiger Zuckersirup Hoher Fruktoseanteil, ideale Konsistenz Dem Zuckerspektrum des Honigs sehr nahe Rasche Futtereinlagerung Beste Ausnutzung des Sirups Optimale Verträglichkeit Mikrobiologisch stabil APIFONDA Pastöser Futterteig Sofort gebrauchsfertig Mikrofeine Kristalle, von Bienen mu helos abnehmbar Kein Verkrusten der Kristalle oder der Oberfläche Optimale Verträglichkeit Informieren Sie sich im Fachhandel, im Landhandel und bei Südzucker: SÜDZUCKER AG, Postfach 11 64, Ochsenfurt, Telefon , Telefax Oder schauen Sie einfach bei uns im Internet vorbei:

3 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 35 In dieser Ausgabe: Gedanken, Betrachtungen, Erfahrungen zum laufenden Bienenjahr Bayerisches Imkergespräch Imker vereinigt Euch! Wir haben es satt! Großdemonstration 2015 in Berlin Von Bienen und Imkern Veitshöchheimer Imkerforum 2015 Wissenschaft und Praxis im Dialog Die Belegstellen im Verband Bayerischer Bienenzüchter e.v Auswertung der Waagstockberichte Winter 2014/ Mitteilungen des Verbandes Bayerischer Bienenzüchter e.v.. 50 Neue Serie: Bienenkrankheiten Kurse und Lehrveranstaltungen Personalien Imkerliche Fundgrube Bienengesundheitsdienst im Tiergesundheitsdienst Bayern e. V. Rückstandsanalysen im Bienenwachs: ab sofort wieder staatlich gefördert Seit mehreren Jahren wird von der Imkerschaft eine Wiedereinführung staatlich unterstützter rückstandsanalytischer Untersuchungen im Bienenwachs gefordert. Mit der Etablierung eines Bienengesundheitsdienstes (BGD) im Tiergesundheitsdienst Bayern e. V. (TGD) können geförderte Wachsanalysen in Bayern nun wieder angeboten werden. Darüber hinaus stehen auch diverse weitere labordiagnostische Untersuchungen an Bienen und Bienenprodukten zur Verfügung. Der Tiergesundheitsdienst Bayern e.v. ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein zur Förderung und Sicherung der Gesundheit von Nutztieren sowie zur Sicherstellung der Erzeugung gesundheitlich einwandfreier tierischer Nahrungsmittel. Seit vielen Jahren existieren im TGD bereits Fachgruppen, die alle in Bayern zur Nahrungsmittel-Erzeugung gehaltenen, klassischen Nutztierarten betreuen. So existieren Gesundheitsdienste für Rinder, Schweine, Geflügel und Pelztiere, Schafe, sowie Fische. Im Januar 2015 wurde das Portfolio des TGD mit der Gründung eines Bienengesundheitsdienstes um ein weiteres bedeutungsvolles Nutztier, der Honigbiene, erweitert. In enger fachlicher Kooperation mit dem Fachzentrum Bienen der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim, stellt der BGD eine diagnostische Anlaufstelle für alle bayerischen Imker, Imkerverbände und Tierärzte in Bezug auf das Thema Bienengesundheit dar. Aufgrund einer Förderung des BGD durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, können die Leistungen des TGD im Fachbereich Bienen für bayerische Imker in den meisten Fällen unentgeltlich angeboten werden. Das ab sofort verfügbare Angebot des Bienengesundheitsdienstes umfasst neben der Analyse von Bienenwachs hinsichtlich Rückständen von Pestiziden und Tierarzneimitteln auch die Untersuchung von Bienen auf Befall durch Parasiten wie Varroa destructor, Acarapis woodi, Nosema spec. und Malpighamoeba mellificae. Weiterhin sind Einsendungen zur Bestimmung neozoischer und einheimischer Bienenschädlinge möglich. Aktuell noch in der Entwicklungsphase für einen zukünftigen Routineeinsatz befinden sich molekulargenetische Methoden zur Identifizierung von Bienenviren sowie ein bayernweites Monitoring- Programm zur Amerikanischen Faulbrut (AFB). Im Futterkranz von Bienenvölkern sind bereits bis zu zwei Jahre vor einem Ausbruch klinischer Symptome Sporen des AFB-Erregers Paenibacillus larvae nachweisbar. Mittels stichprobenartiger Untersuchungen von Futterkranzproben auf freiwilliger Basis können Seuchenherde und gefährdete Völker identifiziert und so die Sporenverbreitung eingedämmt werden. Auch die Einsendung von Honigproben für staatlich geförderte Analysen hinsichtlich Qualität und Sorte bzw. Kontaminationen durch Rückstände soll zukünftig über den Bienengesundheitsdienst erfolgen. Die Probenuntersuchung findet primär in den Laboren der Zentrale des Tiergesundheitsdienst Bayern e.v. in Grub statt. Untersuchungsmaterial kann auf dem Postweg eingesendet, oder in einer der neun regionalen Geschäftsstellen des TGD in Bayern abgegeben werden. Über einen Kurierdienst werden die in Geschäftsstellen abgegebenen Proben täglich zur Untersuchung nach Grub verbracht. Für Fragen und weiterführende Informationen wenden Sie sich bitte an: Dr. Andreas Schierling Bienengesundheitsdienst Tiergesundheitsdienst Bayern e.v. Senator-Gerauer-Str. 23, Poing Tel: 089/ , Fax: 089 / andreas.schierling@tgd-bayern.de Unser Titelbild: Zwei Bienen auf Krokusse beim Frühlings-Brunch Foto: Bettina Ortmeier

4 36 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 Claus Steger Gedanken, Betrachtungen, Erfahrungen zum laufenden Bienenjahr Honigraumfreigabe, Schwarmkontrolle, Königinnenzucht, Ableger-Bildung und Honigernte. Ich schreibe diese Zeilen Anfang März bei bestem Flugwetter für unsere Bienen. Die Völker sind nach einer längeren Kältephase beim Reinigungsflug und auch die ersten Sammelbienen kommen mit Pollenhöschen nach Hause. Wenn es das Wetter und die Zeit erlauben mache ich immer wieder gerne um diese Zeit sog. Fluglochbeobachtungen bei meinen Völkern. Hier kann man schon sehr viel über die Vorgänge im Bienenvolk erkennen. Wird Pollen eingetragen ist in der Regel Brut vorhanden und mit dem Volk soweit alles in Ordnung. Sind die Bienen am Flugloch aufgeregt und wird kein oder nur wenig Pollen eingetragen kann Weisellosigkeit vorliegen. Auch Krankheiten wie z. B. Ruhr (Kotspritzer) kann man am Flugloch erkennen. Das Jahr 2015 kann man im Vergleich zum Vorjahr als relativ normal bezeichnen. Die Frühblühenden Zwiebelgewächse spenden den ersten Pollen, Hasel und Erle geben auch den ersten Pollen frei. Die Natur erwacht aus dem Winterschlaf und dem Imker steht jetzt die arbeitsreichste Zeit bevor. Honigraumfreigabe: Wenn der erste Baurahmen verdeckelt ist wird er zur Varroabekämpfung ausgeschnitten und der Honigraum aufgesetzt. Ich erweitere immer ganze Zargen. Der Honigraum wird mit Mittelwänden befüllt damit der Honig in frisch ausgebauten Waben eingelagert wird. Ich setze den Honigraum ohne Absperrgitter auf, da er dann leichter angenommen wird. Bei ungünstigem Wetterverlauf kann es schon vorkommen, dass dann die Königin ihr Brutnest Richtung Honigraum verlagert, dies ist aber meist nur bis zum Einsetzen des großen Blühens der Fall. Sobald die Bienen große Mengen an Nektar, der möglichst fern vom Flugloch gelagert wird, eintragen, wird in der Regel das Brutnest durch die Einlagerung des Honigs wieder nach unten gedrückt. Sobald die ersten Spielnäpfchen gebaut werden ist die Zeit der regelmäßigen Schwarmkontrolle da. Das heißt ich muss im Abstand von maximal acht Tagen meine Völker auf Schwarmlust kontrollieren. Erstes Anzeichen für Schwarmtrieb ist, dass der Baurahmen unregelmäßig oder gar nicht ausgebaut wird. Jetzt werden meine Völker wöchentlich besucht und die Kippkontrolle durchgeführt. Als erstes wird der Honigraum abgenommen und der Baurahmen kontrolliert, ist er verdeckelt wird er ausgeschnitten. Danach wird der zweite Brutraum soweit aufgekippt, das man freie Sicht auf die Unterträger hat. Wenn Schwarmzellen angezogen werden, sind sie an den Unterträgern der oberen Brutzarge gut zu erkennen. Wenn hier keine Schwarmzellen gefunden werden, ist das Volk noch nicht in Schwarmstimmung und die Kontrolle ist fertig. Findet man Schwarmzellen, so muss jetzt das gesamte Volk auf Schwarmzellen kontrolliert werden, das heißt ich muss alle Waben die von der Königin belaufen werden können nach Weiselnäpfchen absuchen und diese entfernen. Ist das der Fall, wird bei mir das Volk komplett abgestapelt und eine Leerzarge kommt auf das Bodenbrett. Jetzt wird jede Wabe des ersten Brutraumes in die Leerzarge abgestoßen kontrolliert auf Weiselzellen und anschließend eingehängt. Danach das Gleiche mit dem zweiten Brutraum, und wer so wie ich kein Absperrgitter verwendet, auch mit den Honigraumwaben. Anfang Mai ist die Zeit zur Königinnenzucht und Ableger-Bildung gekommen. Bei mir ist bis auf wenige Ausnahmen traditionell am ersten Mai die erste Königinnenzucht angesagt. Ich verwende zur Königinnenzucht einen Vier-Waben-Ableger-Kasten der mit zwei Futterwaben und einer Wasser befüllten Wabe bestückt ist. Die vierte Wabengasse ist für den Zuchtrahmen. In den Ableger Kasten kommt nun ein Bienengemisch aus meinen Völkern, das heißt, ich kehre von verschiedenen Völkern Brutwaben, ohne Königin in einen Hobbock. Das Pflegevolk muss so voll Bienen sein, dass die freie Wabengasse gut mit Bienen gefüllt ist. Jetzt wird das Pflegevolk verschlossen und auf einen anderen Standort verbracht. Nach ca. zwei Stunden wird der Zuchtrahmen mit eintägigen Maden aus meinem besten Volk belarvt und in die freie Wabengasse im Pflegevolk eingehängt. Das Flugloch wird am nächsten Morgen geöffnet, damit das Volk nicht verbraust. Nach sieben Tagen sind die Weiselzellen verdeckelt und ich stecke Käfige ohne Bienen über die Zellen, damit sie bei guter Tracht nicht verbaut werden. 10 Tage nach dem Umlarven bilde ich meine Ableger. Dazu verwende ich auch Vier-Waben-Ableger-Kästen die mit mindestens einer Futterwabe und Mittelwänden oder Leer -

5 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 37 waben bestückt sind. Jetzt wird jedem Volk je nach Stärke eine oder zwei Brutwaben entnommen und einzeln in die Ableger-Kästen gehängt; in jeden Ableger kommen noch die Bienen von einer Brutwabe dazu. Anschließend werden die Ableger an einen anderem Standort aufgestellt und nach Einsetzen der Weiselunruhe werden die schlupfreifen Weiselzellen eingehängt. Ich bilde die Ableger um diese Zeit mit nur einer Brutwabe, dies ist völlig ausreichend und hat den Vorteil, dass der Ableger mit möglichst wenigen Varroen startet. Die Ableger erreichen bei guter Pflege und leistungsfähiger Königin problemlos Einwinterungsstärke. Bei dieser Methode der Königinnenzucht werden ca. 15 bis 18 Königinnen gezogen und das Pflegevolk kann auch bei Bedarf eine zweite Serie ziehen, hier werden dann allerdings nur ca Königinnen gezogen. Die Ableger können auch schon ein paar Tage eher gebildet werden, die Königinnenzellen werden dann nur noch zum Schlüpfen dazu gehängt. Es brauchen keine Weiselzellen ausgebrochen werden, da die Zuchtkönigin die Erste ist, die ausschlüpft. Durch diese Art der Zucht und Ablegerbildung werden die Völker mehrmals leicht geschröpft, dies ist eine gute Methode um den Schwarmtrieb zu verhindern. Eine weitere Schwarmverhinderung ist der sogenannte Zwischenbodenableger sowie der Flugling. Beide funktionieren nach dem gleichen Prinzip. 1. Das Volk wird komplett abgestapelt; nur der Boden bleibt auf seinen Platz. 2. Der Honigraum kommt auf den Boden und eine Honigwabe wird gezogen. 3. Eine Brutwabe wird gezogen und die Bienen abgestoßen und auf Schwarmzellen kontrolliert; ggf. ausbrechen. 4. Die Brutwabe kommt nun in den Honigraum und darauf der Zwischenboden (bei mir fungiert der Innendeckel als Zwischenboden). 5. Die Honigwabe kommt in den Brutraum. 6. Die Bruträume werden auf den Zwischenboden gestellt und das Volk wird verschlossen. Und wie geht s weiter? Nach einer Woche wird das Volk wieder komplett abgestapelt. Die Brutwabe aus dem Honigraum wird gezogen und die Bienen abgestoßen; die Nachschaffungszellen werden ausgebrochen. Die Honigwabe aus dem Brutraum wird gezogen und in den Honigraum eingehängt, die Brutwabe in den Brutraum. Nun wird die alte Zargenordnung wieder hergestellt. Beim Zwischenbodenableger wird kein zusätz - liches Material benötigt und das Volk verbleibt komplett an seinem Platz. Beim Flugling benötigt man zusätzlich einen Boden und Deckel. Die beiden Volksteile werden getrennt voneinander aufgestellt. Der Honigraum verbleibt hier am alten Platz damit die Flugbienen dem Honigraum zufliegen. Diese Schwarmverhinderungsmethoden funktionieren jedoch nur bei Flugwetter. Es kann auch als Schwarmverhinderung bei der wöchentlichen Kontrolle einfach die Schwarmzellen ausgebrochen werden; hier erlischt der Schwarmtrieb sofort für den Moment, da es ohne Schwarmzellen auch keinen Schwarm gibt. Die muss allerdings bei jeder Kontrolle gemacht werden bis der Schwarmtrieb erloschen ist. Honigernte: Bei mir ist die erste Honigernte in der Regel Anfang Juni, das große Blühen ist vorbei und der Waldhonig lässt noch auf sich warten. Wichtig bei der Honigentnahme ist, dass nur reifer Honig entnommen wird. Ich verlasse mich da ganz auf meine Bienen und nehme nur überwiegend verdeckelte Honigwaben zur Schleuderung aus dem Volk. Dies passiert bei mir frühmorgens wenn noch kein frischer Nektar eingetragen ist. Der Honigraum wird abgenommen und ein Leermagazin aufgesetzt, nun wird jede Honigwabe durch Abstoßen bzw. Abkehren bienenfrei gemacht. Die Bienen einfach in das Leermagazin abstoßen, so wird verhin-

6 38 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 dert, dass beim Abkehren die Bienen mehrmals abgekehrt werden und dadurch ist wesentlich weniger Aufregung am Stand. Die Honigwaben werden am selben Tag noch geschleudert und danach den Völkern wieder aufgesetzt. Der Honig wird bei der Schleuderung mittels Haushaltssieben von den gröbsten Verunreinigungen gesäubert. Die restlichen Verunreinigungen steigen im Honig an die Oberfläche und werden nach einer Woche vom Honig abgeschöpft. Sobald der Blütenhonig mit der Kandierung beginnt, das heißt er bekommt einen perlmuttartigen Schimmer, wird bei mir die gesamte Blütenhonigernte gerührt und anschließend in Gläser gefüllt. Wieder eine Woche später werden dann die Gläser etikettiert und somit verkehrsfähig gemacht. Da wir Imker bei der Vermarktung des Honigs diversen Vorschriften unterliegen, wird kein Glas Honig ohne Etikett in den Verkehr gebracht, das heißt, ich darf im Prinzip auch keinen Honig ohne Etikett verschenken. Traubenkirsche Eingrifflig Weißdorn Zweigrifflig Obstgehölze Lindenblüten Zum Schluss wieder ein paar Vertreter aus der Natur die für unseren Honigertrag sehr von Bedeutung sind. Nach der Weidenblüte gibt die Kirsche den Startschuss für das große Blühen, gefolgt von Löwenzahn und dem gesamten Obstsortiment. Raps und Weißklee werden durch zahlreiche blühende Sträucher und Stauden ergänzt, die alle zusammen den individuellen Geschmack unseres Honigs ergeben. Scheinakazie Anschrift des Verfassers: Claus Steger, Am Gumpen 15, Amerang claussteger@yahoo.de

7 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 39 Johanna von Halem 7. Bayerisches Imkergespräch Imker vereinigt Euch! Foto stehend v.l.n.r.: Werner Bader (Bayerischer Rundfunk), Ruth Müller (SPD), Walter Haefeker (EPBA), Maria Noichl (SPD), Franz Vollmaier (VBB), Elisabeth Jordan (SPD), Dr. Wolfgang Ritter (Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Freiburg), Martina Neubauer (Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Ute Eiling-Hütig (CSU), Walter Niedermeier (VBB), Tanja Schorer-Dremel (CSU), Dr. Stefan Berg (Landes- anstalt für Wein- und Gartenbau, Veitshöchheim), Dr. Leopold Herz (FW), Eckard Radke (LVBI), Arno Bruder (Bezirk Oberbayern Fachberatung Imkerei), Manfred Hederer (DBIB), Hubert Dietrich (Bienenzuchtverein Starnberg) Foto: Gerhard Rischbeck Auch dieses Jahr organisierte der Starnberger Bienenzuchtverein den öffentlichen Dialog unter Politikern des Bayerischen Landtags, Imkervertretern und Bienenwissenschaftlern über die Herausforderungen in der Imkerei von heute. Die Spannbreite der Themen reichte von Zulassungsprozessen für Varroaziden, neue Bedrohungen durch eingeführte Krankheiten, Parasiten und Räuber, über Änderungen im Steuerrecht bis zu den Folgen des Transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP. Doch die wohl wertvollste Erkenntnis des Abends war, dass zunächst wir Imker mit frischem Selbstbewusstsein zusammenfinden und unsere Ziele klar definieren müssen, um ein ernstzunehmender Gesprächspartner für die Politik zu werden. Zum siebten Mal traf man sich zu dieser einzigartigen Plattform und wieder kamen mehr Besucher denn je. Als Auftakt sollten die einzelnen Bienenpolitischen Sprecher ihre Arbeit resümieren. Erfreulicherweise sorgte ein mit schlagfertiger Klarheit gesegneter Moderator Werner Bader zwischen den oft geredelastigen Vorträgen der Politiker für Zwischenbilanzen. Seine Spitzen verdeutlichten, dass man endgültig mit wesentlich mehr Nachdruck ein grundlegendes Umdenken von der Politik fordern muss. Derweil hält sich die Politik gern mit Oberflächlichkeiten auf. Fast alle Fraktionen nennen Jungimkerförderung und Öffentlichkeitsarbeit als Idee. Ruth Müller (SPD) wolle sich des Weiteren für das Label Bienenfreundliche Kommune einsetzen. Tanja Schorer-Dremel (CSU) lobte ihren eigenen Beitrag zur derzeitigen Umweltpolitik und betonte, ihr Augenmerk bezüglich der Biene läge zuerst in der Förderung weiterer Forschungsaufträge. Es folgte darauf ein Gezerre um die genauen Zahlen der jährlichen Imkereiförderungen, bis man sich schließlich einigte, am Thema vorbeizureden. Ganze 5,5 Cent zahlt der Bayerische Steuerzahler jährlich indirekt für die Leistung der Biene in Form von direkter Imkereiförderung. Daraus könne man schon 10 Cent machen, meinte ein verschmitzter Hubert Dietrich. Allerdings nimmt beispielsweise nur ein Drittel der bayerischen Imker die Varroaförderung überhaupt in Anspruch. Bei den Honigrückstandsanalysen werden nur circa 60% der Untersuchungsgutscheine genützt. Letzteres lässt sich wohl auf die erheblich eingeschränkte Aussage -

8 40 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 fähigkeit dieser Untersuchungen zurückführen. Obwohl Neonikotinoide seit 2014 nachgewiesen werden können, bleiben sie an bayerischen Forschungsinstituten noch weitgehend unbeachtet. Hier forderte Hubert Dietrich ein realistischeres Untersuchungsspektrum. Wie werden die Wünsche der Bayerischen Imker wahrgenommen? Laut Dr. Herrn Berg vom LWG Veitshöchheim sind die Imker hungrig nach neuen Varroaziden. Die Mite Away Quick Strips (MAQS) waren schnell ausverkauft. Leider seien Imker noch zu unsicher in der Anwendung, um die potentielle Wirksamkeit zu erreichen. Die Zulassung von Hopguard werde angestrebt, allerdings mit Vorbehalten zu dessen Wirksamkeit im brütenden Volk. In Anbetracht der dramatischen Verlustraten ist dieser Hunger der Imker jedoch mehr als Hilfeschrei zu bewerten. Jene, welche die jährliche Varroaförderung schätzen, seien in diesem Zuge gewarnt; laut Dr. Regina Eberhart (StMELF), werden diese Gelder mittelfristig gestrichen, denn: Etwas fördern heißt nicht etwas ermöglichen, nur etwas zuckern. Ergänzend zum Thema des stetig wachsenden Arzneischranks fügte Dr. Daniela McLoughlin vom Bayerischen Staatstministrium für Umwelt und Verbraucherschutz bei, thymolhaltige Mittel könnten mittelfristig von der Apothekenpflicht befreit werden. Dies hänge nur noch vom Willen der Hersteller ab. Oxalsäure jedoch wird aufgrund ihres Gefahrenpotentials für die Gesundheit des Anwenders apothekenpflichtig bleiben. Zu beiden Wirkstoffen wünsche man sich im Untersuchungsamt durchaus mehr Rückmeldungen von Imkern. Es scheint dort echtes Interesse am Dialog mit uns Imkern zu geben. Was braucht die Biene also, um gesund zu leben? Um diese Frage zu beantworten, hat der Deutsche Bundestag das FIT BEE Projekt initiiert. Sicherlich stellte sich so mancher Imker die Frage, warum dies laut Dr. Herrn Berg in Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus der Industrie geschieht. Immerhin bestätigen die FIT BEE Studien lediglich, was Imker schon mehr als ahnen: Die Stadt bietet der Biene bessere Überlebenschancen als das Land. Nachweislich ist sie dort einer wesentlich geringeren Belastung ausgesetzt. Weiterhin habe man festgestellt, dass der Varroadruck mit frühzeitigem Volksaufbau im Bienenvolk steigt. Aufgrund dieser Beobachtungen arbeitet FITT BEE derzeit an der Entwicklung einer Ölsäure, die den Sexualtrieb des Varroa um 60% verringern soll sowie an einer schonenderen Form der Pflanzenschutzmittelausbringung. Es liegt nahe, dass die Förderung einer Landwirtschaft mit weniger Pflanzenschutzmitteln nicht im Sinne dieser Industriepartner ist. Die Frage nach der Glaubwürdigkeit solcher Kooperationen stand somit wieder im Raum während dieses 7. Imkergesprächs und mit ihr die Erkenntnis, unsere Bieneninstitute als Fürsprecher der Biene wieder zurückgewinnen zu müssen. Wir Imker können uns die Zeichen der Zeit zu Nutze machen. Auch wenn wir die Wege der Finanzwelt oftmals als Sackgassen wahrnehmen, lohnt es sich, ihre Sprache zu lernen. Wie keine andere verschafft sie Dringlichkeit in der Politik und die Zahlen sprechen durchaus für die Biene, denn sie ist ein überaus wichtiger Wirtschaftsfaktor: Die derzeitige reale Wertschöpfung von 600 Millionen Euro durch die Bestäubungsarbeit der Biene allein in Bayern wird ohne Investitionen zukünftig nicht mehr realisierbar sein. Nachhaltig angelegt sind diese Investitionen jedoch nur in der grundlegenden Verbesserung der Lebensbedingungen der Biene bzw. der Wiederherstellung ihrer Lebensgrundlage. Wenn die Bayerische Politik den Erhalt der Honigbiene jedoch einzig auf die Arbeit der Imkerschaft stützt, ist das mehr als kurzsichtig. Auch wenn wir uns das ungern eingestehen, ist Nebenerwerbsimkerei in der Regel ein Verlustgeschäft. Noch halten wir Bienen aus Liebhaberei. Doch mit den immer wachsenden Herausforderungen werden bald die Grenzen der Belastung erreicht sein und der Nachwuchs aus gutem Grund ausbleiben. Auch Jungimkerförderung wird hier nicht helfen, denn: Nur wenn es der Biene gut geht, geht es dem Imker gut und nicht anders herum. Diese Bilanz, präsentiert von der Imkerin Dr. Ruth Spork, erntete den dankbarsten Applaus des Abends. Einige der kommenden Herausforderungen stellte zu guter Letzt Herr Dr. Wolfgang Ritter vor. Nosema ceranae hat inzwischen Nosema apis ersetzt. Der Kleine Beutenkäfer und die asiatische Hornisse stehen uns bevor. Globalisierung und Klimawandel begünstigen weitgehend diese Eindringlinge. Noch fühlen sie sich in unseren Breitengraden nicht vollständig wohl, doch das kann sich schon bald ändern. Im Falle des Kleinen Beutenkäfers hat sich die Firma Bayer bereits die Notstandszulassung für ihr Produkt Checkmite gesichert. Mit diesen neuen Eindringlingen könnten wir also endgültig abhängig von Produkten der Pharmaindustrie werden. Dass die Imkerei einmal vollständig am Tropf der Pharmakonzerne landet, ist so absurd wie absehbar wenn wir uns nicht aktiv dagegen entscheiden. Glücklicherweise hat uns der Umgang mit der Biene Ehrfurcht vor der Weisheit der Natur gelehrt. Daher befinden sich immer mehr Imker in der Rückbesinnung auf eine wesensgemäßere Be - triebsweise. So kann die Biene nachweislich etwas

9 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 41 mehr von der Kraft schöpfen, die ihr Überleben während den Herausforderungen von Abermillionen Jahren ermöglicht hat. Dies ist eine Möglichkeit, der menschlichen Willkür im Umgang mit seiner Umwelt etwas entgegenzusteuern. Als Bürger erleben wir gerade, wie Regierungen mit Konzernen, die Demokratie und weiterhin Standards zum Um - welt- und Verbraucherschutz aushebeln. Unbeachtet be - gann es schon im Jahre Damals klagten die USA, Kanada und Argentinien gegen das bestehende Gentech- Foto: Gerhard Rischbeck nik-moratorium der EU. Schritt für Schritt wird Letzteres seitdem ausgehöhlt. Das letzte Symptom dieser Entwicklung ist die Befreiung der Kennzeichnungspflicht von Gentechnikpollen im Produkt Honig. Wieder wird die Gesundheit der Biene Opfer von Industriehörigkeit und Unkenntnis der Politik. Dieses dramatische Beispiel vorauseilenden Gehorsams der Politik vorbei am Bürger wurde uns abermals erschütternd von Walter Haefeker (EPBA) aufgezeigt. Man kann sich kaum dem Bild einer grenzenlosen und fruchtbaren Einhelligkeit zwischen Politik, Industrie und Wissenschaft verwehren. Doch wie sieht es mit dem Zusammenhalt innerhalb der Imkergemeinschaft aus? Ein einziger Zwischenruf schoss aus den Reihen der Imkervertreter während des gesamten Abends in Richtung Podium zu Arno Bruder (DBIB und oberbayerischer Fachberater für Imker). Dessen Bericht über den erhöhten Verwaltungsaufwand durch Änderungen des 13a EStG hätte hier nichts zu suchen, rief ein Imkervertreter. Dieser, wenn auch nur kurze Moment, brachte ein grundlegendes Zerwürfnis zutage und schwächte unser Argument vor der Politik. Nur eine gemeinsame Stimme kann uns befähigen, die existierende Dringlichkeit souverän zu vermitteln, anstatt uns mit Forschungs- und Förderungshäppchen bewerfen zu lassen. Laut Beobachtern vergangener Bayerischer Imkergespräche sind die meisten Politiker diesmal inhaltlich etwas besser informiert in das Gespräch gegangen. Doch in der Gänze schienen sie mit dem Thema Bienensterben noch immer schlicht überfordert. Leider gab es aufgrund der Dichte des Abendprogramms auch kaum Zeit für Kommentare oder Fragen von Seiten der Imker. Hier hätte man mehr Raum für Diskurs lassen müssen. Noch produktiver wären wahrscheinlich Fragen von Politikern an Imker gewesen. Vielleicht kann man dies beim 8. Imkergespräch ermöglichen. Bis dahin sollten wir uns allerdings zusammenraufen. Klar ist, solange Imker nicht in die Politik gehen und Politiker keine Bienen halten, muss definitiv mehr Überzeugungsarbeit geleistet werden. Vielleicht würde auch der radikale und ausnahmslose Anstieg der Honigpreise die Alarmglocken schneller schellen lassen. Verfasserin: Johanna von Halem Dr. Ruth Spork Wir haben es satt! Großdemonstration 2015 in Berlin Starnberger Imker 2015 in Berlin Menschen demonstrierten am 17. Januar 2015 für eine Bienen- und umweltfreundliche Landwirtschaft, für artgerechte Tierhaltung, Saatgutvielfalt, gesundes und bezahlbares Essen, faire Preise und Marktregeln für Bauern, ein weltweites Recht auf Nahrung und den Zugang zu Land und gegen die Freihandelsabkommen TTIP, TISA und CETA. Können Sie Ihren Raucher bitte woanders hinhalten! Hier ist ja alles ver - nebelt!, beschwert sich eine Dame bei einem Imker im Demonstrationsgetümmel. Antwort: Nein, das kann ich nicht. Aber wenn Sie der Rauch stört,

10 42 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 gehen Sie doch rüber zu den Schweinebauern, da ist die Luft bestimmt besser! Diese Frotzelei zwischen den Demonstrierenden zeigt, dass die Dichte der Teilnehmer am Potsdamer Platz deutlich größer ist als in den vergangenen Jahren. Wieder sind mehr Menschen zur Großkund - gebung Wir haben es satt! nach Berlin gekommen als im Vorjahr. Die Imker sind dabei eigentlich eher ein verbindendes Element zwischen den vielen verschiedenen Interessengruppen, die hier für eine bessere Welt demonstrieren. Sie sind zahlreich vertreten und nicht zu übersehen! Überall steigen kleine Rauchwolken aus der Menge auf. Auch die großen gelben Schilder mit der Aufschrift B4 bienen(un)gefährlich fallen auf. Immer wieder werden wir, die Teilnehmerinnen in Imkeranzügen, gefragt, was denn die Bedeutung dieser Banner sei. Wer nicht die Möglichkeit hatte, einen Imker direkt zu fragen, erfuhr die Antwort auf der Abschlusskundgebung vor dem Kanzleramt. Christoph Koch, Michael Grolm (beide Deutscher Berufs- und Erwerbsimkerbund) und Thomas Radetzki (Mellifera) sprachen dort für die Bienen. Christoph Koch erklärte, die Aufschrift B4 beziehe sich auf eine Bewertung von Pflanzenschutzmitteln im Hinblick auf ihre Bienengefährlichkeit. B4 sei die Einstufung bienen - ungefährlich. Das bedeute, dass nach 48 h von 100 Bienen noch 51 Bienen leben. Die Chemieindustrie bezeichne eine Biene allerdings bereits als lebend, wenn diese lediglich noch atme. VBB mit neuen Bannern dabei Aber nicht nur die Berufsimker setzten sich hier entschieden für die Bienen ein. Auch der Verband Bayerischer Bienenzüchter (VBB) zeigte Flagge. Franz Vollmaier, der Vorsitzende des VBB, und einige Kollegen trugen die neuen Banner des Verbandes durch Berlin. Die eine Seite dieser Banner zeigt Wappen und Namen des Verbandes. Auf der anderen Seite steht eine von drei unterschiedlichen Forderungen zur Verbesserung der Lebensbedingungen für die Bienen (siehe unten). Diese Banner können beim VBB ausgeliehen werden. Es wäre toll, wenn die Schilder in Zukunft auf vielen Veranstaltungen zum Wohl der Bienen präsent wären zum Beispiel auch auf der nächsten Wir haben es satt! Großkundgebung in Berlin im Januar war die Veranstaltung in jedem Fall ein großer Erfolg, auch wenn die hohe Presse-Konkurrenz in diesen Tagen Charlie Hebdo und Pegida die Demonstration mit ihren zukunftsentscheidenden Themen etwas in den Hintergrund drängte. Das ist bedauerlich, denn langfristig werden wir Probleme wie Armut, Völkerwanderungen, damit verbunden die Radikalisierung der Gesellschaft und Terrorismus nur in den Griff bekommen, indem wir entschieden für die grundlegenden Forderungen von Wir haben es satt eintreten. Wer will das die Welt bleibt wie sie ist, will nicht dass sie bleibt!, so ein Banner der Demonstrierenden. In diesem Sinne haben wir so einiges satt, also auf nach Berlin! Verfasserin: Dr. Ruth Spork, rh-imkerei@gmx.de Neue VBB-Banner mit Vorderseite (links) und den drei verschiedenen Rückseiten (rechts). Die Banner können von allen Vereinsmitgliedern für Veranstaltungen ausgeliehen werden.

11 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 43 Von Bienen und Imkern Das Museumsdorf Bayerischer Wald lädt ein zur Ausstellung über Bienen und Imker Das kleine Örtchen Tittling im Bayerischen Wald in Niederbayern, nur 20 km von Passau entfernt, beherbergt das Freilichtmuseum Museumsdorf Bayerischer Wald mit vielen Schätzen Logo der Ausstellung aus der Lebenswelt des Bayerischen Waldes. Ab 1974 wurden dort über 150 alte Gebäude aus dem ländlichen Raum Wohnhäuser, Ställe, Mühlen, Kapellen, ein Schulhaus in das Museumsdorf übertragen und nach dem Vorbild historischer Ortsansichten wieder aufgebaut. Dazu beherbergt das Museumsdorf die größte volkskundliche Sammlung des Bayerischen Waldes, neben der religiösen Volkskunst sind Kleidung und Wäsche, Möbel, Keramik, bäuerlicher Hausrat, Hinterglasbilder, landwirtschaftliches Gerät und Werkzeuge von über 40 Handwerksberufen Schwerpunkte der Sammlung. Passauer Körbe, geformt wie kleine Fässer, sowie rundlichere Stülpkörbe, die an der Hauswand oder unter dem Dachvorsprung ihren Platz hatten. Rauchfangstöcke oder Bretterklotzbeuten, das sind hohe Bienenkästen, die in ihrer Form an den Rauchfang aus so genannten Rauchstubenhäusern erinnern und nur im westlichen Niederösterreich, im Berchtesgadener Land und im Unteren Bayerischen Wald üblich waren. Elf Rauchfang - stöcke sind es in Deutschland die größte Sammlung solcher Kästen in einem Museum! Honigschleuder: alles Handarbeit! Bretterklotzbeuten aus dem Bayerischen Wald Ab Frühjahr 2015 bekommt nun auch die Imkerei eine eigene, sehenswerte Ausstellung. Die Bienenhaltung hat in Niederbayern einen hohen Stellenwert, und so blickt auch der Bayerische Wald auf eine lange imkerliche Geschichte zurück. Erfreulich, dass sich dieses Museum der Bienen und Imker im Bayerischen Wald annimmt und in einem eigenen Ausstellungsbereich wertvolle Zeugnisse alter Imkereikultur ausstellt. Das sind zum Beispiel: Honigschleudern, überwiegend selbst gebaute Modelle aus Holz, sie zeugen vom Erfindergeist, aber auch von der Sparsamkeit und der Armut der dortigen Bevölkerung! Gerätschaften zur Wachsgewinnung, Kerzenherstellung, Schulwandkarten zum Thema Biene und anderes ergänzen die Ausstellung, weitere interessante Zeugnisse der Bienenhaltung lassen sich beim Rundgang durch das Museum entdecken. Das Museum ist 2015 vom 4. April bis Ende Oktober täglich geöffnet. Informationen zu Anfahrt, Öffnungszeiten, Einkehrmöglichkeiten, Angeboten zu Führungen usw. finden sich im Internet unter Anschrift der Verfasserin: Dr. Friedgard Schaper Soosweg 14, Nürnberg ABGESCHNITTEN von jeder imkerlichen Information sind Imker ohne Fachzeitung. Mitglieder des VBB erhalten ohne zusätz - liche Kosten das Bayerische Bienen-Blatt vierteljährlich zugestellt.

12 44 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 Jahreshauptversammlung der Kirchanschöringer Imker Siegfried Zehentner wurde nach langer Amtszeit verabschiedet Am 21. Januar hielten die Mitglieder des Imkervereins Kirchanschöring ihre Jahreshauptversammlung ab. Der 1. Vorstand Siegfried Zehentner legte nach 49 Jahren sein Amt nieder. Siegfried blickte zurück auf die vergangenen 49 Jahre seines Amtes. Eine lange und ereignisreiche Zeit mit vielen Höhen und Tiefen. Einen besonderen Dank richtete er an die Imkerfrauen für ihre tatkräftige Unterstützung und auch den Neuimkern dankte er für ihr Durchhaltevermögen, trotz der letzten drei schlechten Jahre. Seit 1966 war er Vorstand des Vereins, den er mit einem Kassenstand von 13, DM und 32 Mitgliedern mit 329 Völkern übernommen hat. Bis zum Jahr 1980 sank der Mitgliederstand auf 12 mit 128 Bienenvölkern, dann stieg er etwas an auf 15 Imker im Durchschnitt. Zu dieser Zeit musste ein Vorstand auch die Arbeit des Kassiers und des Schriftführers erledigen, dabei unterstützte ihn seine Frau Irene tatkräftig. Sie fuhr zu den Mitgliedern, kassierte die Beiträge und verwaltete das Geld über zwei Jahrzehnte bis Erst dann gab es erstmals eine Wahl der Vorstandschaft. Es kamen als Kassier Alfons Rehrl und als Schriftführer Rudolf Roider hinzu. Man beteiligte sich erstmalig am Christkindlmarkt. Es wurden über 34 kg Kerzen verkauft! Das Angebot wurde in den nächsten Jahren mit diversen Honigprodukten und heißem Most erweitert. Von da an hatte man Geld in der Kasse. So konnten dann verschiedene Imkereigeräte nach und nach angeschafft werden. Als 2004 Alfons Rehrl verstarb, fand sich kein Ersatz. Und so machten Sigi und seine Frau Irene dieses Amt auch noch mit. So einen tatkräftigen Universal-Vorstand findet man nicht so leicht. Man beteiligte sich an Obst- und Gartenausstellungen und Bauernmärkten wurde ein Bienenlehrpfad in Wolkersdorf eröffnet. Dort findet alljährlich das Ferienprogramm statt und auch Schulklassen werden immer wieder dort betreut. Ein wichtiger Punkt für den Anstieg der Mitgliederzahlen in den letzten Jahren war die Neuimkerförderung. Der Verein zählt momentan 40 Imker mit 168 Völkern. Der Trend geht momentan eher hin zu Freizeitimkern, die sich meist nur ein paar Völker halten. Dringend bräuchte man Halter mit 15 bis 20 Völkern oder mehr. Franz Vollmaier nahm die Ehrungen vor. Die silberne Ehrennadel erhielten Albert Jobst und Helmut Hofmeister. Rudolf Roider erhielt eine Dankurkunde für 27 Jahre Tätigkeit als Schriftführer. Es wurden eine neue junge Vorstandschaft gewählt: 1. Vorstand: Helmut Hofmeister, 2. Vorstand: Gernot Straßer, Kassier: Andreas Wörndl, Schriftführer: Helga Stadler, Beisitzer: Siegfried Zehentner und Markus Schweiger, Kassenprüfer: Franz Spiegelsberger und Hans Steinmaßl. Anschließend fasste Helmut Hofmeister in einer kurzen Rede die letzten 49 Jahre nochmal zusammen. Sigi hat in dieser langen Zeit sehr viel auf die Füße gestellt und viele Menschen zur Imkerei gebracht. Die Mitglieder sind sich einig, du hast dir den Titel Ehrenvorstand mehr als verdient! Er überreichte ihm eine Urkunde und seiner Frau Irene einen Blumenstrauß. Die beiden erhielten einen Reisegutschein. Seinen 75. Geburtstag feierte Sigi am 21. März. Die neue Vorstandschaft stattete ihm einen Besuch ab und beschenkte ihn mit einem großen Korb voller Leckereien. Gernot Straßer, Siegfried Zehentner, Helmut Hofmeister beim 75. Geburtstag Bürgermeister Hans-Jörg Birner, Siegfried Zehentner mit der Bürgermedaille

13 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 45 Bei der Bürgerversammlung am 25. März überreichte Bürgermeister Hans-Jörg Birner die Bürgermedaille der Gemeinde Kirchanschöring an Siegfried. 49 Jahre lang Vorstand des Imkervereins, das ist eine große Leistung! das halbe Jahrhundert wollte er nicht vollmachen, dazu ließ er sich auch nicht überreden so Birner. Sigi, du hast durchgehalten, als die Imkerei in den 70er Jahren wenig Interesse fand, und hast den Verein mit Erfolg geführt. Die gute Mitgliederentwicklung unter seiner langjährigen Leitung zeige, wie wichtig Kontinuität für einen Verein sei. Siegfried nahm die Medaille überrascht und sehr gerührt entgegen. mit so etwas habe ich überhaupt nicht gerechnet. Er bedankte sich und erwähnte, dass er mit Helmut Hofmeister einen würdigen Nachfolger gefunden habe. Helga Stadler Veitshöchheimer Imkerforum 2015 Wissenschaft u. Praxis im Dialog in schwieriges Bienenjahr liegt hinter uns und E ein schwieriges Bienenjahr steht uns bevor mit diesen Worten fasste Dr. Stefan Berg, Leiter des Fachzentrum Bienen die aktuelle Situation für die Besucher des Veitshöchheimer Imkerforums 2015 zusammen. Mehr als 250 Imkerinnen und Imker informierten sich am Samstag, den 31. Januar 2015 in der Aula der LWG über Neuigkeiten aus Wissenschaft und Praxis. Die Mitarbeiter des Fachzentrums stellten aktuelle Forschungsprojekte vor. Ina Heidinger berichtete über die Einflüsse spätblühender Energiepflanzen auf Honigbienenvölker. Die Durchwachsene Silphie konnte in den Versuchen 2013 und 2014 nur begrenzt von den Bienen genutzt werden. Die Bienenvölker lagerten zwar Honig aus der Silphie- Tracht als Winterfutter ein und auch die Pollenversorgung war für die Jahreszeit gut eine zusätz - liche Honigernte durch die Silphie und positive Effekte auf die Volksstärke konnten jedoch nicht nachgewiesen werden. Die Futterersparnis bietet für den Imker aber immerhin einen wirtschaftlichen Vorteil und auch einen geringeren Arbeitsaufwand. Einen Schwerpunkt legte Dr. Stefan Berg auf das Bayerische Varroabekämpfungskonzept. Im Rahmen dieses Konzeptes werden ausgewählte Maßnahmen zur Varroabehandlung gezielt zu be - stimmten Zeitpunkten im Jahresverlauf eingesetzt. Dieses Maßnahmenbündel, so Berg, kann den Imkern helfen Verluste zu vermeiden. Bereits zum Zeitpunkt der Einwinterung im letzten Jahr verloren die Imker in Bayern 6 bis 8 Prozent ihrer Bienenvölker. Verschiedene Prognosemodelle lassen darauf schließen, dass wir ca. 25 Prozent der Völker bis zum Frühjahr verlieren werden. Grund für diese Verluste waren eine besonders starke Entwicklung der Varroamilbenpopulation im letzten Jahr und die schwierigen Witterungsbedingungen während der Behandlung der Varroose im Juli und August. Kühle und nasse Witterung erschwerten den Einsatz der Naturstoffe. Der Fachberater Gerhard Müller-Engler stellte in seinem Beitrag Anforderungen an eine bienengerechte und imkergerechte Betriebsweise vor. Dr. Marc O. Schäfer vom Friederich-Löffler-Institut vom Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit erläuterte anschaulich die Lebensweise und Bekämpfungsmöglichkeiten des Kleinen Beutenkäfers Foto: LWG Dabei zeigte er auch die Chancen und Risiken alternativer Betriebsweisen und Beutensysteme auf. Gerade in einer Zeit, in der viele Interessierte sich der Imkerei zuwenden, ist es wichtig, grund - legende Voraussetzungen für eine gute und dem Tierwohl gerecht werdende Betriebsweise aufzuzeigen. Diese Anforderungen können in Zukunft an Bedeutung gewinnen, da auf die Imke - rei in Deutschland neue Schädlinge zukommen. Im Herbst letzten Jahres wurde in Italien der Kleine Beutenkäfer nachgewiesen, der ohne Bekämpfungsmaßnahmen große Schäden in Bienenvölkern anrichten kann. Der Experte Dr. Marc Schäfer vom Friederich-Löffler-Institut erläuterte anschaulich die Lebensweise und Be - kämpfungsmöglichkeiten des Käfers. In der Abschlussdiskussion empfahl er allen An - wesenden ihre Bienenvölker sorgfältig zu beob - achten denn nur wer genau hinsieht, kann den Befall der Bienenvölker rechtzeitig erkennen. Anschrift der Verfasserin: Dr. Ingrid Illies Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Fachzentrum Bienen

14 46 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 Luise Mitterreiter Die Belegstellen im Verband Bayerischer Bienenzüchter e.v. Geschichtlicher Rückblick: In Deutschland war ursprünglich die Dunkle Biene (Apis mellifera mellifera) beheimatet. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts versuchten die damaligen Imker bereits, ihre Völker zu verbessern. Deshalb führte man aus Italien und anderen Ländern in großen Mengen Bienenvölker ein, da man glaubte, diese Bienen würden mehr Honig bringen. Mit der Zeit vermischten sich diese Abstammungen mit der bei uns heimischen Biene. Die Folge dieser Kreuzungen waren sehr aggressive Völker, denen ohne entsprechende Schutzkleidung nicht beizukommen war. Da dieser Zustand auch nicht zufriedenstellend war, und es damals auch von staatlicher Seite als sehr wichtig eingestuft wurde, dass fleißige und friedfertige Bienenvölker im Land waren, entschied man sich für die Weiterzucht der Carnica-Biene. In den fünfziger Jahren sind die Prüfhöfe in Bayern entstanden. Bei den Leistungsprüfungen, wo auch Bienen der verschiedenen Landrassen geprüft wurden, schnitt die Carnica-Biene in Honigleistung sowie in den Eigenschaften, wie Sanftmut, Wabensitz und Schwarmverhalten meistens besser ab als die Landbiene. Da jedoch bei den Bienen die Begattung der Königin im Flug stattfindet und bei dem herrschenden Bienengemisch eine sichere Reinbegattung mit Carnica Drohnen nicht gewährleistet war, wurden die Carnica Belegstellen mit einen 7,5 km Schutzkreis anfangs der siebziger Jahre eingerichtet. Man ging daran die Bienen im Bayerischen Tierzuchtgesetz festzuschreiben. Darin wurden auch die Belegstellen mit einem staatlichen Schutzkreis von 7,5 km, später auch die Errichtung einer Pufferzone von bis zu 10 km festgeschrieben. Als nächstes ging man jetzt an den Aufbau dieser Carnica-Belegstellen. Alle Völker im Radius von 7,5 km der Belegstelle mussten mit dem Einverständnis der Bienenhalter auf die Rasse Carnica umgeweiselt werden. Eine große Herausforderung für die Betreiber dieser Belegstellen konnten dann die ersten Belegstellen die staatliche Anerkennung erhalten. Heute haben in Bayern 27 Belegstellen diesen staatlichen Schutz mit Fotos: Luise Mitterreiter einem Schutzkreis (7,5 km Radius, teilweise 10 km). In diesen Schutzkreis darf niemand mit anderen Bienen einwandern; Imker, die ihre Völker im Schutzkreis haben, müssen auf die Belegstellenlinie umweiseln, bzw. dürfen im Bereich des Belegstellen Schutzkreises nur die Zuchtrichtung der Belegstelle, im unserem Fall die Carnica Biene halten. Auf einer Belegstelle werden i.d.r. mindestens 10 Vatervölker der gleichen Abstammung (Geschwistervölker) aufgestellt. Bei größeren Belegstellen sind es über 20 Vatervölker. Alle Zuchtwerte des Muttervolks sollten über 100 liegen; das heißt, alle Zuchtwerte, von Honig - leistung, Sanftmut, Wabensitz, Schwarmneigung und Varroatoleranz liegen über dem Durchschnitt (= A-Körung). Zusätzlich liegt vom Muttervolk eine Merkmalsuntersuchung vor, dass es sich um eine reine Carnica-Biene handelt. In Oberbayern bot sich für die Belegstellen die Gebirgskette der Alpen an, da hier nur eine geringe Foto: Luise Mitterreiter Königin Foto: Imkerei Heiser,

15 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 47 Bienendichte herrscht und eine sehr sichere Begattung gewährleistet ist. In Bayern gibt es derzeit 27 staatlich anerkannte Belegstellen; in Oberbayern 9. Zwei dieser oberbayerischen Belegstellen werden von Mitgliedern unseres Verbandes geführt. Jede Belegstelle hat eine Anerkennungsnummer, die auch auf der Zuchtkarte vermerkt ist. Züchter, die auf die Belegstelle fahren möchten, setzten sich am besten vorher mit dem Belegstellenleiter in Verbindung; wenn der Landkreis überschritten wird, braucht man ein Gesundheitszeugnis. Selbstverständlich müssen die (eigenen) Drohnen zuhause vor dem Füllen der Begattungskästchen herausgesiebt werden. Alle Kästchen müssen mit Name und Adresse beschriftet sein. Bei einigen Belegstellen gibt es Aufstellhilfen; bei anderen müssen sie von daheim mitgebracht werden; es ist sinnvoll, man meldet sich an, denn es gibt teilweise nur wenig Fahrgenehmigungen, und dann kann der Belegstellenleiter das dementsprechend organisieren. Die anerkannten Belegstellen unseres Verbandes: Die Belegstelle Sonnwendjoch Belegstellencode 2/15/3 Belegstellenbetreiber Bezirksverein Miesbach Schutzkreis 10 km Geografische Koordinaten Nord 47,62666 Ost 11,97888 Zuchtrichtung Carnica-Linie zuständ. Veteriäramt Landratsamt Miesbach Besonderheiten Hochgebirgsbelegstelle Belegstellenleiter: Karl Konrad, Holzkirchen Tel / (Der bisherige Belegstellenleiter Hubert Faltlhauser ist nach 32 Jahren in den wirklich verdienten Ruhestand getreten). Es werden 12 Töchter von aufgestellt. Öffnungszeiten: letzte Anlieferung Auf der Belegstelle Sonnwendjoch gibt es keine festen Anlieferungszeiten; die Anlieferung erfolgt Mo Fr. ab Uhr und muss mit dem Belegstellenleiter vereinbart werden. Für 3-Waben-Begattungskästchen sind Schutzkästen vorhanden; bei EWK und Mehrwabenkästchen anderer Bauart müssen die Anlieferer für eigene Schutzvorrichtungen sorgen. Gebühr: pro Anlieferung 1,. Die Belegstelle Unterwieser Wald Belegstellencode 2/10/3 Belegstellenbetreiber Imkerverein Nußdorf- Brannenburg Oberbayern Schutzkreis 7,5 km Geografische Koordinaten Nord 47,73083 Ost 12,21166 Zuchtrichtung Carnica-Linie zuständ. Veteriäramt Landratsamt Rosenheim Besonderheiten Hochgebirgsbelegstelle Belegstellenbetreuer: Konrad Baumgartner, Tel / Es kommen 11 Töchter der Abstammung zur Aufstellung. Die Belegstelle liegt im Hochriesgebiet auf m. Die Anlieferung ist nur nach Absprache mit dem Belegstellenleiter möglich; Es werden keine Gebühren erhoben. Die nicht anerkannten Belegstellen im VBB (Gebrauchsbelegstellen) Die Belegstelle Freising an der Wies die Belegstelle befindet sich in der Nähe von Freising und ist eine Landbelegstelle. Da hier die Völker das ganze Jahr über stehen, ist die An lieferung jederzeit möglich nach Absprache mit dem Belegstellenleiter Herrn Aigner, Tel / Es sind 6 Vatervölker mit der Abstammung hofmann-rosenheimer-carnica-linie aufgestellt. Aufstellhilfen sind vorhanden, Gebühren werden keine erhoben. Die Belegstelle Thorau bei Ruhpolding Die Belegstelle Thorau ist eine Hochgebirgsbelegstelle und befindet sich im Landkreis Traunstein. Höhe: 1100 m. Es werden 5 Vatervölker aufgestellt, Abstammung: Aufstellhilfen für 150 Einheiten sind vorhanden. Gebühr: 1 pro begattete Königin. Belegstellenleiter: Peter Bichler, Tel / Information: Anlieferung: jeden Dienstag ab 19. Mai 2015 um Uhr. Treffpunkt: Parkplatz Glockenschmiede/Staudiglhütte. Die Kästchen unbedingt mit Name und Adresse beschriften! Anschrift der Verfasserin: Luise Mitterreiter, Fehling 10, Chieming hlmitterreiter@t-online.de

16 48 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 Fritz Schröcker Auswertung der Waagstockberichte Winter 2014/15 (Monate Dezember, Januar, Februar) Der Dezember begann mit milden Temperaturen ohne Schnee. Am 10. kam es zu leichtem Nachtfrost. Eine Oxalsäurebehandlung konnte daher problemlos durchgeführt werden. Der weitere Wetterverlauf erinnerte mehr an Herbst als an Winter. Die Temperaturen stiegen des öfteren über die 10 Gradmarke. Strengen Frost gab es vor allem am Monatsende an wenigen Tagen (bis 15 Grad minus). Dazu kam jede Menge Schnee. Der Januar begann mit mildem Wetter, Regen folgte Waagstockablesungen in Gramm dem Schnee. Bereits am 10. kam es zu einem Temperaturrekord von bis zu 20 Grad. Ein Temperatursturz von 15 Grad folgte am nächsten Tag. Sturm und Niederschläge in Form von Regen oder Schnee folgte. Insgesamt war der Januar sehr mild. Viele Nächte waren zumindest im Flachland frostfrei. Der Februar zeigte sich winterlich mit Schnee und auch tagsüber mit mäßigem Frost. Zum Ende trat Tauwetter ein und die Temperaturen gingen zumindest im Flachland in den Plusbereich. Beobachter Dezember 2014 Januar 2015 Februar Drittel 2. Drittel 3. Drittel 1. Drittel 2. Drittel 3. Drittel 1. Drittel 2. Drittel 3. Drittel Buchbach Marquartstein Gmund M-Nymphenburg Bruckberg Oberseeon Anschrift des Verfassers: Fritz Schröcker, Buchenstr. 8, Bruckberg, Telefon / 429, Fax , Friedrich.Schroecker@t-online.de Neujahrsemfang des Bayerischen Ministerpräsidenten Im Januar 2015 vertrat unsere Bayerische Honigkönigin Franziska Seifert den Verband Bayerischer Bienenzüchter und den Landesverband Bayerischer Imker beim Neujahrsempfang des Bayerischen Ministerpräsidenten. Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur und Gesellschaft waren an diesem Abend Gäste in der Münchener Residenz. Franziska I. überbrachte die besten Wünsche für das Jahr 2015 und verband diese mit einem Präsent aus bayerischem Honig, welches sie Ministerpräsident Seehofer und seiner Frau Karin überreichte. Diese freuten sich sehr über die kostbare Stärkung aus dem Bienenvolk. Foto: Bayerische Staatskanzlei

17 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 49 Internationale Grüne Woche 2015: die süße Vielfalt Bayer. Honigs Auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin wurden die Bayerischen Imker von VBB und LVBI und ihre Erzeugnisse von der Bayerischen Honigkönigin Franziska Seifert wieder bestens repräsentiert. Nicht nur auf dem Staatsempfang in der Bayernhalle bei ihren Gesprächen mit dem Bayerischen Staatsminister Helmut Brunner und weiteren Politikern, sondern vor allem auch auf der Sonderschau des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) warb Franziska I. fleißig für Honig aus Bayern. So durften die Besucher dort am Stand der ARGE Deutsche Königinnen verschiedene Honigsorten probieren, und Franziska erläuterte die Unterschiede zwischen den verschiedenen Sorten, die nicht nur in der für jedermann sofort sichtbaren unterschiedlichen Konsistenz, sondern natürlich auch im Geschmack und den vielschichtigen Aromen liegen. Dieses Geschmackserlebnis überzeugte die Besucher. Auch auf der Bühne der Sonderschau stellte sie die verschiedenen Honige im Rahmen eines Interviews vor und ging dabei auf die regionalen Besonderheiten der mitgebrachten bayerischen Honige ein, die das Einzigartige der Honige ausmachten. Gerne nahm Franziska auch am Neujahrs empfang mit dem Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Christian Schmidt, teil. Dazu waren noch viele weitere Königinnen aus Bayern sowie aus ganz Deutschland geladen, um für ihre Produkte zu werben. Die Produktköniginnen und -könige sind wichtige Botschafter der Land- und Ernährungswirtschaft. Sie vereinen Vielfalt, Tradition und modernes Marketing. Und sie geben ihrer Heimat und ihrer Region ein Gesicht, würdigte Schmidt den Einsatz der Hoheiten. Auch zur Königinnenparade der FNL auf dem Erlebnis-Bauernhof war Franziska I. eingeladen und kam dabei mit dem Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, darauf zu sprechen, wie wichtig der Anbau von bienengeeigneten Blühpflanzen auch in der Landwirtschaft ist. Empfang des BMEL mit Bundesernährungsminister Christian Schmidt, im Vordergrund die Produktköniginnen aus Bayern mit der Bayerischen Honigkönigin Franziska I. Foto: BMEL Franziska I. warb für den Bayerischen Honig im Rahmen einer Verkostungsaktion in Halle 23 a. Foto: Schimmele

18 50 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 Mitteilungen des Verbandes Bayerischer Bienenzüchter e. V. Hennthal 11, Trostberg, TeI / , Fax Internet: Adresse: Verb.Bayer.Bienenzuechter@t-online.de 2. Adresse: Bayerisches-Bienenblatt@t-online.de 1. Vorsitzender Franz Vollmaier Verbandstag 2015 Findet am Sonntag, den 20. September 2015 in Mühldorf/Mößling statt. Ausrichter ist der KV Altötting/Mühldorf. Einladung folgt im Bienenblatt 3/15. VBB Honigwettbewerb 2015 Anmeldung bis 30. Juni 2015: Sie überweisen 25, auf das Konto bei der Kreissparkasse Traunstein, IBAN: DE , BIC: GENODEF1S04. Den Überweisungsbeleg senden Sie an die VBB-Geschäftsstelle Hennthal 11, Trostberg. Sie erhalten dann a) Anmeldebestätigung, b) Bewertungsrichtlinien, c) Los-Nummer, d) 10 Honigglasetiketten. Honigeinsendung bis 20. Juli 2015: Senden Sie 6 Gläser Honig (= 1 Los) aus eigener Ernte, gleicher Schleuderung, im Bayerischen Honigglas, portofrei an die Honigobfrau. Kennzeichnen Sie den Honig auf der Lasche des Etiketts mit einem F wenn er als flüssig oder mit einem K wenn er als cremig beurteilt werden soll und tragen Sie das Mindesthaltbarkeitsdatum ein. Die Los-Nummer bringen Sie am Boden an. Bewertung: Auf den Gläsern darf kein Hinweis auf den Imker sein, damit die Beurteilung anonym ist. Bitte beachten Sie den Bewertungsbogen genau. Die Juroren beurteilen den Honig aus Kundensicht. In jedem Glas müssen 500 g eingefüllt sein. Bei Untergewicht, auch nur in einem Glas, scheidet Ihr ganzes Los aus der Bewertung aus. Überreichung der Urkunden und Medaillen: Die Honiglose mit 5 Gläsern (1 Glas wird für die Unter - suchung im Labor benötigt) werden beim Verbandstag in Mühldorf/Mößling ausgestellt und die Medaillen und Urkunden überreicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nach der Ausstellung können die Lose wieder mitgenommen werden. Nicht abgeholte Lose werden einem sozialen Zweck zugeführt. Fortbildung für Schriftführer und Leute im Verein für die Pressearbeit: Der VBB bietet eine Fortbildungsveranstaltung an, für Personen, die im Verein für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig sind. Termin: Samstag, 4. Juli 2015 um Uhr im Seminarraum des Lehrbienenstandes von Wiesmühl (84549 Engelsberg). Anmeldung bei der Geschäftsstelle des VBB erforderlich. Rahmenvertrag für das Bayerische Honigglas abgeschlossen: Der VBB hat für das Bayerische Honigglas einen Lizenzvertrag mit der Fa. Interseroh im Rahmen der Verpackungsverordnung abgeschlossen. Damit sind die Entsorgungskosten für die Bayerischen Honiggläser, welche nicht im Mehrwegsystem in Verkehr gebracht werden, vom Verband Bayerischer Bienenzüchter bereits bezahlt. Wer also seinen Honig im Bayerischen Honigglas vermarktet, meldet die nicht als Pfandglas abgegebenen Gläserzahlen (z. B. in Geschäften bzw. an den Handel abgegebenen) dem VBB, erhält dafür eine Rechnung, die zugleich als Nachweis für die entrichteten Entsorgungskosten nach der Verpackungs - verordnung für das Jahr 2015 gilt. Hinweis des Versicherungsobmanns Bei Schäden ist der Versicherungsobmann umgehend zu verständigen. Es kann nicht abgewartet werden, bis ein Einstellungsschreiben der Staatsanwaltschaft (bei anzeigepflichtigen Schäden, wie Diebstahl oder Sachbeschädigung) beim Geschädigten eintrifft. Da dies häufig gar nicht der Fall ist, führt dies zu erheblicher Zeitverzögerung. Es reicht, wenn die Tagebuchnummer der bearbeitenden Polizeidienststelle aufgeführt wird. Die Polizeidienststellen händigen auch eine Anzeigenbestätigung aus. Ferner wird erneut darauf hingewiesen, dass vor allem die Bienenhäuser mit dem Neuwert angegeben werden, damit es im Schadensfall zu keinem Abschlag bei der Entschädigung kommt. Bei höherwertigen Inventarien (Schleudern, teuere Beuten ect.) empfiehlt sich eine Zusatzversicherung. Die Unterlagen hierzu sind bei den Vereinsvorsitzenden vorhanden.

19 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 51 Ehrungen Mit der Ehrennadel in Silber wurden ausgezeichnet: Helmut Hofmeister, Albert Jobst, beide BZV Kirchanschöring; Johannes Huber, Martin Kaufmann, Franz Mayer, Richard Pfaffel, Johann Streb, alle BBZV Ingolstadt; Roland Köppl, Andreas Scherer, beide KIV Dachau; Christine Eisenbichler, Wolfgang Frenzel, Franz Mayer, alle BZV Siegsdorf; Rudolf Bogdany, Hans Dureder, Franz Nürnberger, Annelore Ortmeier, alle BZV Tann; Arno Holderied, Johannes Wimmer, beide BZV Halfing; Albert Haunerdinger, BZV Laufen; Alois Benkard, Georg Sachsenhammer, beide BZV Wasserburg; Martin Plenk, IV Grassau; Marlies Hofer, Lorenz Strohmayer, beide BZV Trostberg; Ernst Antretter, Marianne Obermaier, Hagen Witte, alle BBZV Miesbach; Mit der Ehrennadel in Gold wurden ausgezeichnet: Klaus Forster, Georg Hausmann, Günther Krakowitzer, alle BBZV Ingolstadt; Sebastian Schmid, BZV Schleißheim-Lohhof; Dr. Florian Breitling, Franz Kraus, Josef Schmid, alle KIV Dachau; Marianne Killinger, Robert Hollmaier, Hans Huber, alle BZV Tann; Franz Pichler, Josef Huber, Ludwig Thaler, alle BZV Halfing; Ursula Schnappinger, BZV Laufen; Anton Niedermeier, Georg Rottmoser, beide BZV Wasserburg; Josef Dettl, Fritz Ettenberger, Martina Müller, Matthias Rappl, alle IV Grassau; Rainer Kleeberger, Werner Scheiber, beide BZV Gunzenhausen; Georg Hilger, Georg Aimer, Andrew Hewitson, alle BZV Lohkirchen; Hans- P. Feuchtenberger, Markus Putzhammer, Helene Schönsmaul-Feil, Dr. Johann Seibert, alle BZV Petting; Meta Weber, Michael Schnitzenbaumer, beide BZV Holzkirchen; Michael Auracher, Georg Jackl, beide BBZV Miesbach; Dankurkunden: 45-jährige Mitgliedschaft: Fritz Hilger, BZV Lohkirchen; 50-jährige Mitgliedschaft: Michael Ammler, Hugo Leger. Anton Lorenz, alle BBZV Ingolstadt; Heinrich Dressel, BZV Wasserburg; Albert Hoferer, BZV Lohkirchen; 55-jährige Mitgliedschaft: Johann Merwald, BZV Lohkirchen; 60-jährige Mitgliedschaft: Anna Grimm, KIV Dachau; 65-jährige Mitgliedschaft: Ingeborg Kilmarx, KIV Dachau; 75-jährige Mitgliedschaft: Alfred Emmerer; BBZV Miesbach; Ehrenmitglied: Adolf Kettner, Lothar Spiess, Heinrich Sandner, Moritz Vogelsang, alle BBZV Ingolstadt; Ehrenvorstand: Siegfried Zehentner, BZV Kirchanschöring; Rupert Furtner, BZV Halfing; Matthias Hallweger, BZV Ruhpolding Ehrenvorstand des BZV Lerchenfeld/Eichenfeld-Freising Bei unserer Jahreshauptversammlung im März 2015 wurde Manfred Kreuzer Ehrenvorstand des BZV Lerchenfeld/Eichenfeld-Freising. Herr Kreuzer war Schriftführer von und ab Mai 1995 kommissarischer 1. Vorstand bis zur Neuwahl Nach der Wiederwahl 1998 war er bis 2014 auch weiterhin 1. Vorstand des Vereins. Manfred Kreuzer hat den Verein fast zwei Jahrzehnte erfolgreich und umsichtig geführt und sein imkerliches Wissen eingebracht und an die Jung - imker gerne weitergegeben. Auch als 1. Kreisvorsitzender wurde seine Persönlichkeit sehr geschätzt. Nochmals unsere herzlichste Gratulation. Gudrun Kugler, BZV Lerchenfeld/Eichenfeld-Freising

20 52 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 Das Gewinnen von Propolis die andere Methode! Das kennen Sie doch auch! Bei den Bienenvölkern steht die Frühjahrsrevision an. Die Oberträger werden von den Wachs-Überbauten befreit, die Propolis dabei abgesammelt. Ein mühsames Unterfangen, bei dem letztlich nur wenig gute Propolis übrig bleibt. Viel der wertvollen Substanz verbirgt sich in den Wachsüberbauten; das Trennen ist zu aufwändig; also landet diese Wachs-Propolis-Mischung letztlich doch im Wachsschmelzer. Schade eigentlich, aber es geht auch besser! Nutzen Sie die unterschiedlichen Dichten der Substanzen, um das Gemisch zu trennen! Füllen Sie eine kleine Waschschüssel mit sehr kaltem Wasser und geben Sie eine gute Handvoll der Mischung hinein. Reine Propolis sinkt wegen des höheren spezifischen Gewichtes zu Boden, das Wachs-Propolisgemisch schwimmt auf. Jetzt ist Handarbeit gefragt. Das Wachs, das im kalten Wasser sehr spröde wurde, können Sie nun zwischen den Handflächen in kleine Stücke zerreiben. Je feiner, desto besser! Die jetzt frei gewordene Propolis sinkt dabei ab. Nachdem Sie den Vorgang mehrfach wiederholt haben, schwimmt auf der Wasseroberfläche eine dicke Schicht Wachs. Mit den Händen zu Bällen gepresst, kann es nach einer kurzen Trockenphase in den Wachsschmelzer. Das Wasser wird sich durch die Beimengungen dunkler färben. Gießen Sie es nach getaner Arbeit vorsichtig ab und erneuern Sie es mehrfach. Bald zeigt sich eine dicke, saubere Schicht der Propolis am Grunde der Schüssel. Mittels diese Methode habe ich aus einem Eimer Wachsbrücken rund 220 g Propolis von bester Qualität gewonnen. Einen positiven Nebeneffekt hat diese Methode auch: Das Zerreiben des Wachses wirkt für die Haut wie ein Peeling. Die Hornhaut verschwindet, die feinen Wachspartikel pflegen die Haut. Ihre Frau wird sich darüber freuen. Viel Erfolg bei dieser kommenden Frühjahrsarbeit wünscht Gerhard Rischbeck alle Fotos: Gerhard Rischbeck

21 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 50 Jahre Leben mit den Bienen Sebastian Grill und seine große Leidenschaft Die Biene meine beste Freundin so könnte der Titel eines Buches lauten, wenn Sebastian Grill zur Feder greifen und sein Leben mit den Bienen für die Nachwelt kommentieren würde. Die Bienen bedeuten für ihn seit 50 Jahren Freude und Leidenschaft und er gibt sein ganzes Wissen als ausgebildeter Fachwart weiter an die vielen Imker und Imkerfreunde. Alles begann vor 50 Jahren, als der Wast zur Firmung vom Paten ein Bienenvolk geschenkt bekam. Obwohl diese sehr stechfreudig waren, war er von diesen Lebewesen so fasziniert, dass er ihnen bis heute treu geblieben ist. Unterstützt von seinem Paten erlernte er die Imkerei und er erinnert sich noch daran, dass in der Küche beim Paten Honig geschleudert wurde. Als er im Jahr 1974 nach Taufkirchen heiratete, waren die Bienen natürlich im Umzugsgepäck dabei. Er baute sich ein schmuckes Bienenhaus und vermehrte stetig seine Völker. Natürlich konnte er seine Gattin Resi von seiner immer größer werdenden Leidenschaft überzeugen und so betreiben die Beiden eine sehenswerte Imkerei. Aber nicht nur heimische Imkereien interessieren Sebastian Grill, er reiste auch mit Imkerkollegen nach Kanada, Irland, Spanien und Österreich um sich dort umzuschauen. Im Jahr 1991 übernahm er das Amt des 1. Vorsitzenden beim Taufkirchner Imkerverein und führte ihn bis Ende In dieser langen Aera gab er stets sein Wissen an die Mitglieder weiter, Imkerstammtische mit immer wieder sehr interessanten Vorträgen wurden eingeführt, im Rahmen des Ferienprogramms lud er immer wieder die Kinder in sein Bienenreich ein, nahm ihnen dabei die Angst vor den Bienen und erzählte ihnen vom Fleiß dieser kleinen Lebewesen. Auch ist sein Wissen bei der Zuchtauslese beim großen Imkerfest in Aham sehr gefragt. Bei den eigene Standschaus können sich die Imkerfreunde immer wieder neue Erkenntnisse holen. Der jährliche Imkerausflug beinhaltet natürlich immer einen Besuch in einer Imkerei mit Führung. Im Kreisverband fungiert er als Versteigerer, er ist im Honigprämierungsausschuss tätig und ist stolz auf seine eigene Königinnenzucht. Dem Wast gilt die tägliche Sorge neben seiner Familie natürlich den Bienen, und so ist es selbstverständlich, so seine Frau es gibt keine Fahrt zur Arbeit ohne der vorherigen Kontrolle der Fluglöcher. Sebastian Grill ist einfach ein Imker mit Leib und Seele und voller Leidenschaft und dies seit einem halben Jahrhundert. Josefa Fill alle Fotos: Resi Grill Grill Wast bei Schulung von Jungimkern Ablegerversteigerung Aham Wast beim Ferienprogramm Honigprämierung 53 Franz Vollmaier und Wast Grill bei Schulung von Jungimkern Wast Grill, Josefa Fill (neue Vorständin) und Frieda Spierer (war 15 Jahre Schriftführerin)

22 54 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 Luise Mitterreiter Neue Serie: Bienenkrankheiten Gerade in der heutigen Zeit, in der ein Bienenvolk keine idealen Lebensbedingungen mehr vorfindet, ist es elementar, dass sich der Imker fortbildet und seinen Völkern eine optimale Pflege angedeihen lässt. Denn die Gesunderhaltung der Völker beginnt nicht mit der Bekämpfung der Krankheiten, sondern schon vorher. Der Imker sollte auf folgendes achten: bienengerechter Standort trocken, sonnig, windgeschützt gute Trachtlage die Bienen sollten das ganze Jahr einen gedeckten Tisch vorfinden Bienenvölker dürfen niemals hungern; der Grundvorrat von 5 8 kg Futter sollte nicht unterschritten werden wir vermeiden Völkermassierungen ; d. h. pro Standort nicht mehr als 15 Völker alte dunkle Waben sind Krankheitsherde; sie müssen aus den Völkern raus; jedes Volk soll 1/3 seiner Waben pro Jahr neu bauen; wir schauen auf Brutnesterneuerung! Königinnenzucht: ein guter Imker beobachtet seine Völker und vermehrt die, die neben guter Honigleistung und Sanftmut auch durch Robustheit und gute Überwinterung auffallen in den Völkern sollten junge Königinnen sein (nach 2 Jahren austauschen) Bienenvölker gibt es schon seit über 25 Mio. Jahren und haben in dieser Zeit zahlreiche Abwehrmechanismen entwickelt um trotz Bedrohungen durch Viren, Bakterien, Einzellern, Pilzerkrankungen und Schädlingen zu überleben. Wir müssen immer den Superorganismus Bien im Auge haben, der aus vielen tausend Einzellebewesen besteht; ein gesundes Bienenvolk verkraftet das Abstoßen von hunderten kranker Bienen. Der Putztrieb Ein Bienenvolk kann gesunden, indem es z. B. kranke Bienenbrut entfernt. Aufgrund seines hohen Regenerationsvermögens hat sich das Volk schnell wieder erholt. Voraussetzung hierfür ist ein ausgeprägter Putztrieb und das Erkennen von Anomalien. Propolis ein natürliches Antibiotikum In einem Bienenvolk herrschen geradezu ideale Bedingungen für Krankheitserreger: viele Individuen auf engstem Raum; Wärme und große Mengen an Zucker und Eiweißvorräten. Die Bienen pinseln jede Brutzelle nach dem Schlupf mit Propolis aus; die antibiotische Wirkung des Kittharzes ist nicht zu unterschätzen. Pollen- und Honigvorräte werden von der Biene (Bienenspeichel!) durch das Zufügen von Enzymen, die antibiotisch wirken, vor Mikroorganismen geschützt. Der Bienenumsatz Eine Biene im Sommer wird nur 6 8 Wochen alt. Durch die stete Erneuerung des Bienenvolks werden Krankheiten eliminiert, da infizierte Altbienen durch junge gesunde Bienen ersetzt werden. Voraussetzung für einen guten Bienenumtrieb ist ein steter Futterstrom mit guter Pollenversorgung. Die Volksteilung der Schwarm Auch die Schwarmbildung ist eine Abwehrreaktion gegen Keime und Parasiten: Ein Teil des Volks verlässt den angestammten Platz und beginnt mit neuen Waben an einem neuen Platz von vorne. Die alten Waben und die evtl. kranke Brut werden zurückgelassen. Für die heutige Völkerführung bedeutet das, Kunstschwärme bilden! Entwicklung der Biene Eine Biene wandelt sich im Verlauf ihrer Entwicklung vollständig um, d. h. sie sieht im Brutstadium völlig anders aus als ein erwachsenes Tier. Daher schädigen Brutkrankheiten nicht die erwachsenen Bienen und die Krankheiten der erwachsenen Biene i.d.r. nicht die Brut (Ausnahme: Varroose). Bei der Kontrolle beobachten wir zuerst das Bienenvolk am Flugloch; hier können wir schon viel erkennen: Wie ist der Flugbetrieb? Sind Krabbler, tote Bienen vor dem Flugloch? Ist eine Räuberei im Gange? Anschließend sehen wir das Volk durch; unser Augenmerk ist auf die Brut gerichtet. Sehe ich Brut in allen Stadien? Ist das Brutnest schön geschlossen oder lückig? Schöne geschlossene Brut Foto: Luise Mitterreiter

23 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 55 So schaut ein schönes geschlossenes Brutnest aus Kalkbrutmumien Abbildung aus Wolfgang Ritter Bienen gesund erhalten Ulmer Verlag, 200 Seiten Ein lückiges Brutnest kann verschiedene Ur - sachen (von Inzucht bis Faulbrut) haben. Nach Abschluss meiner Krankheitsserie sollte jeder Imker in der Lage sein, die Ursachen zu er - kennen. Als erstes möchte ich mit einer relativ häufigen Brutkrankheit beginnen, der Kalkbrut Auslöser der Kalkbrut ist ein Pilz (Ascosphaera apis), der durch Sporen im Bienenvolk verbreitet wird. Junge Larven werden durch die Ammen - bienen über das Futter infiziert, die Sporen keimen im Bienendarm aus und überwuchern schließlich die Körperhülle der Biene. Die Larve stirbt im Streckmadenstadium ab und ist von einem weißen Pilzgeflecht überzogen. Treffen weibliches und männliches Pilzmyzel zusammen, so färbt sich die Mumie grauschwarz. Sind sie reif, platzen sie auf und setzen eine Unzahl von Sporen frei. Die Mumien werden mit der Zeit hart; schüttelt man eine Wabe, so klappert sie. Vor dem Flugloch sind Mumien sichtbar. Kalkbrut tritt gerne in schwachen Völkern auf und wird durch Kühle und Feuchtigkeit begünstigt. Meist ist zuerst die Drohnenbrut betroffen, da diese am Rand des Brutnests ist und als erstes bei feuchtem kalten Wetter vernachlässigt wird. Der beste Schutz gegen Kalkbrut sind starke Völker und ein warmer Standort. abgestorbene Larven mit Pilzgeflecht überzogen in der Brutwabe Maßnahmen (bei starkem Befall): befallene Waben beseitigen Völker auf neuen Wabenbau setzen Beute ausflammen tritt wiederholt Kalkbrut an diesem Standort auf, sollte überlegt werden, ob man nicht einen besseren Platz sucht Volk umweiseln es gibt anfällige Linien für Kalkbrut! Von kalkbrütigen Völkern nicht nachziehen! in trachtloser Zeit sollte der Putztrieb durch Füttern angeregt werden Anschrift der Verfasserin: Luise Mitterreiter, Fehling 10, Chieming hlmitterreiter@t-online.de

24 56 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 Kurse und Lehrveranstaltungen 2015 Bienenhof Aham/Mühldorf Neue s: kreisverband@bienenhof-aham.de holzhauser@bienenhof-aham.de So, 19. Juli Bienenmarkt im Bienenhof Aham Uhr Frühschoppen und Fachvortrag ab Uhr Mittagsessen Uhr Königinnenverkauf Uhr Ablegerversteigerung mit Imkergeräteverkaufsstand Lehrbienenstand Innere Lohe, Wasserburg Julia Steger, Am Gumpen 15, Amerang, Tel / Lehrbienenstandkurse Wasserburg 2015 Sa, 18. April 2015 Anfängerkurs Teil Uhr Walter Niedermeier Mo, 20. April 2015 Honigraumfreigabe Uhr Vital Peter Mo, 11. Mai 2015 Königinnenverwertung 19:00 Uhr Vital Peter Mo, 1. Juni 2015 Honiggewinnung und Schleuderung Uhr Franz Vollmaier Mo, 15. Juni 2015 Sommerpflege der Ableger und Völker 19:00 Uhr Josef Stoiber Mo, 6. Juli 2015 Bienengesundheit Uhr Claus Steger Mo, 20.Juli 2015 Varroabehandlung in Theorie u. Praxis Uhr Claus Steger Mo, 5. Okt Bienenwachskurs Uhr Franz Albrecht Sonstige Termine: 5. Wasserburger Frühjahrsbienenmarkt Der Bienenzuchtverein Wasserburg a. Inn e.v. veranstaltet am 25. April 2015 ab Uhr im Lehrbienenstand Innere Lohe einen Bienenmarkt. Für Kaffee und Kuchen sowie Brotzeit und Getränke wird gesorgt. Jeder Bienenzüchter kann sich, unabhängig von seiner Vereins- und Verbandszugehörigkeit, schriftlich bei Claus Steger, Am Gumpen 15, Amerang oder per unter claus steger@yahoo.de zum Markt anmelden. Es können alle Rähmchenmaße angeboten werden. Anmeldeschluss ist der 31. März Weitere Informationen nach der Anmeldung. Wir freuen uns auf rege Beteiligung. Claus Steger, 1. Vorstand BZV Wasserburg a. Inn e.v. Umlarvtermine Innere Lohe: Fr 8.5., Fr 15.5., Fr und Fr jeweils ab Uhr Sonstiges: Sa, 4. Juli 2015 Ramadama Innere Lohe 9.00 Uhr So, 5. Juli 2015 Gartenfest Innere Lohe Uhr Stammtische Lehrbienenstand Mo, 17. Aug Stammtisch Uhr Mo, 14. Sept Stammtisch Uhr An der Wies, Freising und Umgebung e. V. Anmeldung nicht erforderlich. Leitung Tobias Kiel. Info neue Tel.-Nr / Sa, 18. April 2015 Honigraumfreigabe: Aufsetzen mit oder ohne umhängen von Brutwaben; mit oder ohne Absperrgitter Leitung: FW Kiel Sa, 2. Mai 2015 Schwarmvorbeuge: Entstehung des Schwarmtriebs; Zwischenablegerbildung; verschiedene Möglichkeiten der Schwarmvorbeuge; schröpfen und einlogieren eines Schwarms; Sammelbrutableger Leitung: FW Kiel Sa, 9. Mai 2015 Königinnenzucht Teil 1: Voraussetzungen für eine Königin; zeitlicher Ablauf der Zucht; verschiedene Zuchtmethoden Leitung: FW Vital Sa, 23. Mai 2015 Königinnenzucht Teil 2: Erstellen von Begattungsablegern; füllen von Begattungskästchen; Königinnen zeichnen; Zusetzverfahren für Königinnen Leitung: FW Kiel Fr, 10. Juli 2015 Hygiene und Bienengesundheit: Uhr Erkennen von Bienenkrankheiten und deren Behandlung inkl. Varroa Leitung: GW Gasperini Fr, 24. Juli 2015 Einwinterung der Völker mit Uhr Varroabehandlung: Abschleuderung; herrichten des Wintersitzes; Varroabehandlungsmethoden; reichen des Winterfutters; vermeiden von Räuberei Leitung: GW Gasperini Sa, 7. Nov Bienenwachskurs: Entstehung und Gewinnung von Bienenwachs; herstellen von Mittelwänden; herstellen von Kerzen Leitung: GW Gasperini Alle Kurse finden am Lehrbienenstand an der Wies des Imkervereins Freising Neustift statt. Beginn ist jeweils um Uhr außer die Kurse am 10. und 24. Juli Lehrbienenstand im Wiesmühler Umweltgarten, BZV Trostberg Ansprechpartner: Franz Vollmaier, Tel / 13 39, Internet: Tag der offenen Tür am Sonntag, 7. Juni ab Uhr Honigschleudern, Brotbacken, Führungen. Für Brotzeit, Kaffee und Kuchen ist gesorgt

25 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 57 Jahresprogramm Imker Starnberg Lehrbienenstand am Franziskusweg Do, 23. April 2015 Honigkurs mit Zertifikat Uhr Walter Niedermeier, Fachwart Do, 28. Mai 2015 Honig-Analyse und -Prämierung Uhr Evelyn Stieger, Honigobfrau des VBB Do, 30. Juli 2015 Pollen u. Nektarversorgung verbessern Uhr Barbara Stark, Regionalgruppe Netzwerk blühende Landschaft Do, 27. Aug Jahresabschluss-Fest Uhr Franz Albrecht, Jörg Heinzler Theorie und Praxis am Lehrbienenstand Telefon / Franz Albrecht, Fachwart und Bioimker Fr, 17. April 2015 Erweiterung, Honigraumfreigabe (VBB) Uhr Fr, 15. Mai 2015 Ablegerbildung, Sommerpflege (VBB) Uhr Fr, 12. Juni 2015 Honigentnahme, Jungvolkpflege (VBB) Uhr Fr, 17. Juli 2015 Varroabehandlung, Einwinterung (VBB) Uhr (VBB) = Ausbildung zum Imker nach den VBB-Richtlinien Monatliches Imkerinnentreffen mit Ingeborg Breiter, Telefon / jeweils am 2. Donnerstag von Jan. bis Dez. 2015, Uhr (Treffpunkt siehe: Wichtige Termine 2015 Do, 23. April 2015 letzter Termin zur Bestellung der Varroabehandlungsmittel So, 21. Juni 2015, 7.30 Uhr Imkerlehrfahrt nach Passau Thanner BioBiene, Eggenfelden Wolfgang Drexler, Anmeldung: Telefon 089 / Do, 25. Juni 2015, Uhr Lehrbienenstand am Franziskusweg Ausgabe der Varroabehandlungsmittel So, 20. Sept. 2015, 9.30 Uhr VBB-Verbandstag Sa, 14. Nov in Starnberg DAV Alpenvereinsheim, Starnberg, Am Schloßhölzl Uhr Vortrag Bienenzucht in Bayern Organisation Ergebnisse Dr. Stefan Berg Uhr Jahreshauptversammlung des Bienenzuchtvereins Starnberg e.v Uhr Jahreshauptversammlung der Förderer der Bienenzucht Starnberg So, 6. Dez Ambrosiusmesse 8.45 Uhr Dorfkirche in Hanfeld Die Zeichenfarbe für Königinnen ist in 2015 blau 2011 weiß, 2012 gelb, 2013 rot, 2014 grün, 2015 blau Lehrbienenstand Hohenbrunn Siegertsbrunnerstr. (Muna, Gewerbegebiet), Hohenbrunn Ulrike Windsberger, Auflegerstr. 39, München, Tel. 089 / , ulrike.windsperger@t-online.de Sa, 11. April 2015 Anfängerkurs II Uhr Franz Vollmaier LB Di, 14. April 2015 Praxis der Mittelwandherstellung Uhr Klaus Vollstädt LB Di, 21. April Uhr Frühjahrsputz und Gartenpflege LB Uhr Vereinsabend LB Di, 5. Mai 2015 Königinnenzucht und Ablegerbildung Uhr Tobias Kiel LB Sa, 16. Mai 2015 Praxis: Königinnen-Zuchtkurs mit Uhr Umlarven u. Zuchtstoff-Abgabe Yorck Bednorz / Bruno Kornetke LB Di, 2. Juni 2015 Hygiene-Unterweisung Uhr Dr. J. Feldmeier LB Di, 16. Juni 2015 Vereinsabend Uhr (evtl. Grillabend?) LB Do, 2. Juli 2015 Sommerpflege der Bienen Uhr Claus Steger LB Di, 14. Juli Uhr Sommerputz und Gartenpflege LB Uhr Ausgabe der Varroa-Mittel Dr. Braunmiller-Kubsa LB Uhr Neues Wissen über Bienengesundheit Dr. Braunmiller-Kubsa LB LB = Lehrbienenstand Änderungen vorbehalten! Lehrbienenstand an der Riederstraße, Markt Indersdorf / KIV Dachau Ansprechpartner: Walter Niedermeier, Lohfeld 6, Dachau, Tel / Fr, 17. April 2015 Thema: Königinzucht Uhr Referent: Peter Vital KIV Wasserburg Fr, 8. Mai Umlarvtermin Uhr Sa, 16. Mai Umlarvtermin Uhr Fr, 22. Mai 2015 Thema: Schwarmvorbeuge Uhr und Ablegerbildung Ref.: Franz Vollmaier, 1. Vorstand VBB Fr, 19. Juni 2015 Thema: Varroa und kein Ende Uhr (Ausgabe Varroamittel ab Uhr) Referent: Franz Albrecht, KIV Starnberg Sa, 27. Juni 2015 Prakt. Anwendung der Varroamittel Uhr Referent: Konrad Schwarz, Hygienewart KIV Dachau

26 58 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 Imkerverein Mönchswald e.v Vorstand Helmut Barta Homepage: Sa, 25. April 2015 Praktische Methoden der Honig Uhr raumfreigabe, Drohnenwabenkontrolle Ref.: Imkermeister/in Jürgen u. Helga Groß Vereinsbienenstand Mönchswald Do, 28. Mai 2015 Königinnenvermehrung Praxis III Uhr Praktische Methoden der Jungvölker-, Ableger-, und Kunstschwarmbildung Ref.: Imkermeister/in Jürgen u. Helga Groß Vereinsbienenstand Mönchswald Mi, 17. Juni 2015 Honigkurs ( Praxis) Qualitätskriterien Uhr für Honig, Honigernte, Hygiene bei der Honiggewinnung Ref.: Imkermeister/in Jürgen u. Helga Groß Am Bienenstand Imkerei Löffler Sa, 25. Juli 2015 Einwinterung Teil I (Praxis) Uhr Aufbau gesunder und starker Völker für Varroa erkennen messen erfassen und -behandlung; geteilte Völker zusammensetzen und Behandeln. Teil II Fütterung, Wintersitzvorbereiten J. Groß, Vereinsbienenstand Mönchswald Di, 25. Aug Einwinterung Teil II (Praxis) Uhr Varroa erkennen messen erfassen und -behandlung; geteilte Völker zusammensetzen und Behandeln Teil II Fütterung, Wintersitz vorbereiten J. Groß, Vereinsbienenstand Mönchswald Sa, 5. Sept Einwinterung (Praxis) Uhr Varroa erkennen messen erfassen und -behandlung; Futterkontrolle, Futterausgleichen, Wabenhygiene J. Groß, Vereinsbienenstand Mönchswald Imkerschule Mönchswald Kurse Mai bis September 2015 Kursleiter: Jürgen Groß, Imkermeister Anmeldung: Homepage: imkerschule-moenchswald@t-online.de Mobil: 0162 / oder Tel / Sa, 2. Mai 2015 Königinnenvermehrung (Komplett- Paket incl. begattete Königin) Theorie u. Praxisteil I, Uhr weitere Praxisteile am 12. Mai und 28. Mai 2015) Uhr (Imkermeister Hr. Groß; Helmut Barta) Es werden die theoretischen Grundlagen zur Königinnenvermehrung vorgestellt. Im Anschluss wird das erworbene Wissen in die Praxis Teil I Teil III umgesetzt. Wissenstest! Sa, 9. Mai 2015 Honigkurs Theorie Teil II (Imkermeister Hr. Groß) Herstellung von feincremigen Honig, Honig richtig rühren, Honig kristallisiert nach relativ kurzer Zeit hart aus. Im Seminar erfahren Sie, welche Arbeitsschritte erforderlich sind, Honig streichfähig und feinkristallin herzustellen, welche Sorten besser geeignet sind und worauf bei der Lagerung zu achten ist. Wissenstest! Di, 12. Mai 2015 Königinnenvermehrung Praxis II Uhr Do, 28. Mai 2015 Königinnenvermehrung Praxis III Uhr Praktische Methoden der Jungvölker-, Ableger-, und Kunstschwarmbildung Ref.: Imkermeister/in Jürgen u. Helga Groß Vereinsbienenstand Mönchswald Sa, 30. Mai 2015 Anfängerkurs (Theorie) Teil I (incl. Praxisteile am 13.6., 17.6, 25.7., 5.9., nur im Komplett-Paket) (Imkermeister Hr. Groß) Zu den Themen Bienenrassen, Aufstellungsart, Standort, Arbeitsgeräte und Betriebsmittelweise und Kosten wird Ihnen ein fundiertes eigenes Beurteilungswissen vermittelt. Verschiedene Bienenhaltungssysteme in Theorie und Praxis werden vorgestellt (die Teilnehmer werden mit einbezogen) Sa, 13. Juni 2015 Anfängerkurs (Theorie) Teil II und Praxis Teil I (nur für Teilnehmer die Teil I belegt haben) (Imkermeister Hr. Groß) Es werden die Biologie der Bienen, ein Überblick über den Lebenslauf einzelner Bienen und die jahreszeitliche Entwicklung eines Volkes sowie die Einflussmöglichkeiten des Imkers gezeigt. Erste Kontrolle und Bearbeitung der Bienenvölker, Hilfestellung und Tipps bei Investitionen, Fragen beantwortet Wissenstest! Mi, 17. Juni 2015 Honigkurs (Praxis) (Imkermeister Hr. Groß) Qualitätskriterien für den Honig, Honigernte, Hygiene bei der Honiggewinnung Am Bienenstand Imkerei Löffler in Muhe am See Sa, 27. Juni 2015 Varroakurs (Theorie und Praxis) (Imkermeister Hr. Groß) Varroa erkennen messen erfassen und -behandlung; Völker Teilen und Behandeln Teil I Königinnen zeichnen austauschen Sa, 25. Juli 2015 Einwinterung Teil II (Theorie u. Praxis) (Imkermeister Hr. Groß) Aufbau gesunder und starker Völker für Varroa erkennen messen erfassen und -behandlung; geteilte Völker zusammensetzen und Behandeln Teil II Fütterung, Wintersitzvorbereiten Di, 25. Aug Einwinterung Teil II (Theorie u. Praxis) (Imkermeister Hr. Groß) Varroa erkennen messen erfassen und -behandlung; geteilte Völker zusammensetzen und Behandeln Teil II Fütterung, Wintersitzvorbereiten Sa, 5. Sept Einwinterung (Praxis) (Imkermeister Hr. Groß) Varroa erkennen messen erfassen und -behandlung; Futterkontrolle, Futterausgleichen, Wabenhygiene Sa, 26. Sept Anfängerkurs (Theorie) Teil I (incl. Praxisteile in 2016) nur im Komplett Paket) (Imkermeister Hr. Groß) Zu den Themen Bienenrassen, Aufstellungsart, Standort, Arbeitsgeräte und Betriebsmittelweise und Kosten wird Ihnen ein fundiertes eigenes Beurteilungswissen vermittelt. Verschiedene Bienenhaltungssysteme in Theorie und Praxis werden vorgestellt (die Teilnehmer werden mit einbezogen) Sa, 10. Okt Anfängerkurs (Theorie) Teil II und Praxis Teil I (nur für Teilnehmer die Teil I belegt haben) (Imkermeister Hr. Groß) Es werden die Biologie der Bienen, ein Überblick über den Lebenslauf einzelner Bienen u. die jahreszeitliche Entwicklung eines Volkes sowie die Einflussmöglichkeiten des Imkers gezeigt. Erste Kontrolle und Bearbeitung der Bienenvölker Hilfestellung und Tipps bei Investitionen, Fragen beantwortet Wissenstest! Der erfolgreiche Abschluss im Wissenstest befähigt Sie zur Zulassungprüfung als Fachkraft Imkerei, die nur in der Imkerschule Mönchswald erworben werden kann. Beginn: 9.00 Uhr, Ende ca Uhr. Ort: Gasthaus EDER, Triesdorferstraße 28, Weidenbach, Tel / 336

27 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 59 Verein Waffenbrunner Bienenzüchter u. U. e. V. Josef Heimerl, Pemfling, Fichthof 1, Tel / 860 So, 12. April 2015 Frühjahrsversammlung Uhr So, 26. April 2015 Königinnenzuchtkurs Teil Uhr So, 3. Mai 2015 Königinnenzuchtkurs Teil Uhr So, 17. Mai 2015 Ablegerbildung und Uhr Schwarmverhinderung So, 7. Juni 2015 Jungvolkpflege? Uhr So, 21. Juni 2015 Kunstschwarmbildung, Uhr Varoosebekämpfung So, 28. Juni 2015 Einwinterungsarbeiten Uhr So, 19. Juli Uhr Tag der offenen Tür So, 2. Aug Monatsversammlung Uhr So, 6. Sept Erntedankfest mit Gottesdienst Uhr So, 13. Sept Abschluss Probeimkern Uhr So, 4. Okt Monatsversammlung Uhr So, 8. Nov Monatsversammlung Uhr So, 6. Dez Waldweihnacht? Uhr So, 13. Dez Monatsversammlung Uhr (alle Veranstaltungen finden an unserem Lehrbienenstand im Prinzinger Forst statt. Der Lehrbienenstand befindet sich nähe Hausnummer Prinzing 39). Nachruf Der Kreisverband Wasserburg trauert um seinen Ehrenvorstand und langjährigen Kreisvorstand Emil Seidl Er war 55 Jahre Mitglied beim Bienenzuchtverein Wasserburg, zu - letzt Ehrenmitglied. Emil Seidl war der Initiator für den heutigen Lehrbienenstand Wasserburg. Für seine besonderen Verdienste um die Bienenzucht wurde er mit der Armbruster-Medaille 1985 in Bronze und 1977 in Silber geehrt. Kreisverband Wasserburg Bienenzuchtverein Wasserburg Peter Vital, 1. Vorstand Claus Steger, 1. Vorstand Nachruf Der Bienenzuchtverein Abensberg e.v. trauert um seinen 1. Vorstand und guten Freund Emil Resch Herr Resch ist am 12. März 2015 im Alter von 54 Jahren verstorben. Seit 1998 war er aktives Mitglied in unserem Verein. Er war sowohl Schriftführer als auch 2. Vorstand hat er dann den Vorsitz unseres Vereins übernommen. Wir wollen an dieser Stelle einfach nur Danke sagen. Sein Andenken werden wir stets in bester Erinnerung halten. Vorstandschaft und Mitglieder des BZV Abensberg Das schönste Denkmal das ein Mensch bekommen kann steht im Herzen der Mitmenschen

28 60 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 Personalien Herzliche Geburtstagsgrüße für Mitglieder des VBB 65 Jahre: Georg Eder, Velden; Robert Hollmaier, Franz Reitberger, Tann-Walburgskirchen; Heinz D e Ve t, Dachau; 66 Jahre: Agnes Brandl-Fingerhut, Dachau; 67 Jahre: Bernhard Reinhard, Lerchenfeld-Eichenfeld; 68 Jahre: Karl Leuprecht, Lerchenfeld-Eichenfeld; 69 Jahre: Hermann Holzhauser, Mühldorf; 70 Jahre: Hans Huber, Tann-Walburgskirchen; 71 Jahre: Alfons Baumgartner, (1. Vorst.), Grassau; Anton Kölbl, Dachau; 72 Jahre: Michael Waldinger, Velden; 73 Jahre: Ernst Lichtenegger, Rohrbach-Töging; Günther Festl, Velden; Ludwig Thaller, Halfing; Johann Maier, Dachau; Manfred Graf, Ranoldsberg; Georg Asen, Lerchenfeld-Eichenfeld; 74 Jahre: Ludwig Scheidhammer, Velden; Anton Huber, Mühldorf; 75 Jahre: Franz Strumberger, Velden; Johann Mayer, Halfing; Ernst Antretter, Josef Mayr, Miesbach; Christian Hölzl, Tann-Walburgskirchen; Hans Lustig, Ottobrunn; Josef Renner, Ranoldsberg; Adolf Kraus, Freising-Neustift; 76 Jahre: Johanna Eberl, Ottobrunn; 77 Jahre: Wilhelm Gerstetter, Ottobrunn; 78 Jahre: Anton G roißl, Rohrbach-Töging; Sebastian Fuchs, Halfing; Eduard Meier, Lerchenfeld-Eichenfeld 79 Jahre: Ludwig Kaiser, Halfing; Konrad Rappel, Grassau; Josef Gärtner, Dachau; 80 Jahre: Ludwig Windstoßer, Buchbach; Josef Hochecker, Franz N ü r nberger, Tann-Walburgskirchen; Walter Petermann, Dachau; Adolf Bauer, Ranoldsberg; Ottmar Glanz, Freising-Neustift; Konrad Weinzierl, Trostberg; 81 Jahre: Johann Ahamer, Dachau; 82 Jahre: Ludwig Leserer, Rohrbach-Töging; Georg K i r nberger, Halfing; Franz Hacker, Miesbach; Johann Helmel, Ottobrunn; Rudolf Göttler, Dachau; 83 Jahre: Alois Ertl, Franz Gschirr, Trostberg; 84 Jahre: Johann Manhart, Miesbach; Andreas Maier, Dachau; Gustav Thost, Trostberg; Johann Schwicker, Mühldorf; 85 Jahre: Johann Stöllner, Halfing; Stefan Unterstöger, Miesbach; Johann Baptist Suittenpointner, Mittergars-Wang; Richard Warta, Mühldorf; 86 Jahre: Joseph Weixlgartner, Velden; Alfons Geisenhofer, Anna Grimm, Dachau; 87 Jahre: Alexander Estner, Miesbach; 94 Jahre: Georg Fedlmeier, Velden; Georg Sonnenberger, Dachau; Wir trauern um Xaver Gilnhammer, BZV Buchbach; Josef Iretzberger, Julbach

29 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 61 EINES DER GRÖSSTEN IMKERFACHGESCHÄFTE BAYERNS EINES DER GRÖSSTEN IMKERFACHGESCHÄFTE BAYERNS EINES DER GRÖSSTEN IMKERFACHGESCHÄFTE BAYERNS Selbermachen lohnt nicht mehr! natürlich mit EDELSTAHL-DRAHT u. REINMESSING -ÖSEN zb. Zander oder Deutsch- Normal, gezapft, genagelt, gedrahtet, geöst und mit Schutzrille für tieferliegenden Wabendraht; mit Sorgfalt gefertigt u.a. in Sozialprojekten ab 50 Stck. je nur 0,89 Komplettes Programm aller Artikel für den Imker Europaweiter Versand Hauptkatalog per PDF APIRECORD D ROTHAURACH bei Nürnberg Schwabacher Str / info@apirecord.de Internet: APIRECORD 2016 TC-A Wasser- und Zuckergehalt sofort und gleichzeitig ablesbar! 94, 95 nur solange Vorrat! kalibriert mit Temperatur-Ausgleichs-System Massives Metallgehäuse, Top-Qualität, Transportbox, ausführl. Beschreibung 79,- Genauigkeit +/- 0,25 %; vergrößert 16-fach APIRECORD D ROTHAURACH bei Nürnberg Schwabacher Str / info@apirecord.de Internet: nur 53,80 technisch exakt vermessen system: Rühr-, Misch- und PDF-Broschüre anfordern APIRECORD D ROTHAURACH bei Nürnberg Schwabacher Str / info@apirecord.de Internet: Imkerliche Fundgrube Bitte geben Sie Ihre Inserate schriftlich auf, denn bei telefonischer Übermittlung kann es, bedingt durch Hörfehler, zu Unstimmigkeiten kommen. Es genügt eine Postkarte! Verkäufe: Schaukasten für Schweier- oder Kuntsch - rähmchen, Schreineranfertigung, mit Kupferdach, nur einmal benutzt, umständehalber zu verkaufen. Preis 125,00. Tel / Verkaufe neue Sonnenwachsschmelzer für 2 Hoffmann- oder Zanderrähmchen mit Doppelglasscheibe und V2A-Blech. Seb. Grill, Taufkirchen, Tel /

30 62 Bayerisches Bienen-Blatt 2 /15 Service und Dienstleistung für Imker von September 2014 bis Ende März 2015 Wir waschen und desinfizieren Ihre Rähmchen: Rähmchen 0,30 /Stück Rähmchen 0,27 /Stück ab 600 Rähmchen 0,24 /Stück Magazine und Magazinböden: bis 30 Magazine 3,00 /Stück ab 31 Magazine 2,80 /Stück Absperrgitter: 0,20 /Stück APIDEA-Begattungskästchen (ohne Folie) ohne Rähmchen: 2,00 /Stück mit Rähmchen: ohne Wachs 2,50 /Stück mit Wachs 3,00 /Stück Annahme nur mit Termin! Imkereibedarf u. Bienenprodukte im Leitzachtal Marion Eirainer Leitzachtalstr Fischbachau/Elbach Tel / oder 0172 / marion.eirainer77@t-online.de und Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr von Uhr Samstags von Uhr oder nach Vereinbarung Bienenduft als Raumhygiene... Bienenduft schafft Wohlbefinden bei Asthma, Heuschnupfen, allergischen Beschwerden und stärkt Ihr Immunsystem mit Hilfe von BIO-Propolis aus den Alpen....öffnet Ihre Atemwege! Detaillierte Informationen über unsere Bienenduft-Produkte und Funktionsweise der Verdampfer erhalten Sie auf unserem Portal oder Schloßstraße Traunstein info@bienenduft.de Tel. +49(0) Waben schmelzen und Rähmchen waschen: Sie liefern nur Ihre ausgebauten Waben Kein ausschneiden der Waben mehr Dadurch kein neues eindrahten nötig Ihre Rähmchen werden gewaschen und desinfiziert Von Ihrem Wachs werden saubere gereinigte Wachsblöcke gegossen. EIGENWACHSGARANTIE!! Preise: Waben 0,75 /Stück Waben 0,70 /Stück ab 500 Waben 0,65 /Stück Futterwaben werden nach Aufwand berechnet Wenn Sie es wünschen, werden aus Ihrem Wachs Mittelwände hergestellt. (ab 20 kg Eigenwachsgarantie, mit kleinem Aufpreis auch kleinere Mengen mit Eigenwachsgarantie möglich). Umarbeitung von Wachsblöcken in Mittelwände Preis 3,00 /kg Wellnessprodukte

31 Eine»Fundgrube«bitte anfordern! für den Imker ist der: gratis Chr. Graze Telefon: 07151/ Fabrik für Bienenzuchtgeräte Fax: 07151/ Staffelstraße 5 Info@Graze.eu Weinstadt (bei Stuttgart) Shop: Öffnungszeiten: Mo-Fr und Uhr Samstags Uhr (Außerhalb dieser Zeiten nur per telefonischer Vorankündigung) Apopharm Auswahl - Beratung - Service Ihr zuverlässiger Lieferant für: Bienenprodukte Honigkosmetik Honigsüßwaren Honigspezialitäten Tropfflaschen, Tragetaschen, uvm. Jetzt Katalog anfordern! Apopharm GmbH Daimlerstraße Haßloch Tel Fax info@apopharm.de SVM Spatzier Zargen- Heber Hebegeräte Imkerei Tel. 0049(0) Wir haben die Bayerische Honigkönigin eingekleidet Bräuhausplatz Immenstadt Tel / Fax / info@schaber-immenstadt.de Öffnungszeiten: Mo-Do 9-18, Fr 9-19, Sa 9-16 Uhr

32 Gebühr bezahlt Postvertriebsstück B 1878 F Bayer. Bienenblatt Sonja Heim Moospoint 4, Wonneberg Bitte bei Änderung der Anschrift das Anschriftenfeld ausschneiden, auf eine Postkarte kleben und mit neuer Anschrift an obige Adresse senden. ANTON BAUER Fabr. von Zanderbeuten ARNSCHWANG/Opf. Tel. ( ) 2 50 u Fax info@schreinereibauer.com Achtung Imker! Orig. Zanderbeuten mit und ohne Baurahmenfenster Zander-Magazinbeuten mit hohem Boden Vollholzbeuten zur Freiaufstellung Fordern Sie unseren kostenlosen Prospekt an! Bienenhof Aham/Mühldorf Verkauf von Imkereibedarf-Geräten und Bienenfutter Öffnungszeiten: Do Uhr So Uhr am 2. Freitag d. Monats Uhr jeden Kurssamstag Uhr oder nach Vereinbarung Von Januar bis April wird Ihr Wachs gegen Mittelwände (alle Maße) umgetauscht. Preis: 2,50 /kg. Sonderwünsche auf Anfrage. Maria Brandlmeier Imkerweg Mühldorf Tel. Bienenhof Aham ( ) , privat ( ) Schreinerei - Imkereibedarf Helmut Stempfhuber Meisterbetrieb - Wörth Schwindegg - Tel / mail: info@schreinerei-stempfhuber.de web: Wir fertigen individuell für Sie: komplette Beutensätze aus Weymouthskiefer, gezinkt und gefalzt sowie Freistände In unserem Imkerladen finden Sie sämtliches Imkerzubehör Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: Uhr Samstag: Uhr Mittagsruhe: Uhr Bayer. Bienenblatt ISSN Herausgeber: Verband Bayerischer Bienenzüchter e. V. Auflage: 4330 Stück Schriftleitung: Sonja Heim, Moospoint 4, Wonneberg, Tel / Bayerisches-Bienenblatt@t-online.de, Fax: / Druck: Druckerei Lanzinger GbR, Hofmark 11, Oberbergkirchen Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Erscheint vierteljährlich zum , , und Redaktionsschluss jeweils 15 Tage vorher, also am / / und Namentlich veröffentlichte Beiträge stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Schriftleitung dar. Alle Rechte vorbehalten. Rücksendung von Beiträgen und Bildern nur gegen Rückporto. Königinnen werden 2015 blau gezeichnet.

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