Unsere Herausforderungen
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- Lena Schenck
- vor 6 Jahren
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1 Dokumentation Arbeitsgruppe 1, Teilraum 4, 7. Mai 2012 Unsere Herausforderungen Zwischen Dorf und Metropole Raum-, Siedlungs- und Verkehrsentwicklung Landkreis Dachau Grontmij GmbH Valpichlerstraße München T F E muenchen@grontmij.de W
2 Impressum Auftraggeber: Auftragnehmer: Bearbeitung: Landkreis Dachau Landratsamt Dachau Weiherweg Dachau Grontmij GmbH Valpichlerstraße München Prof. Fritz Auweck Dipl. Ing. Claudia Bosse Dipl. Geopgraph Christian Fechter Dipl. Ing. (FH) Sebastian Merfort O.Univ. Prof. Dr.-Ing.Holger Magel Prof. Dr. Gebhard Wulfhorst Das Dachau - AGIL - Projekt wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).
3 1 Ablauf 1 Ablauf 19.00h Begrüßung durch Bürgermeister Landmann 19.05h Einführende Informationen Informationen zum Projekt Informationen zu Ablauf und Ziel der Arbeitsgruppensitzung 19.15h Attraktivitäten des Teilraums Erläuterung des Arbeitsauftrags Prüfung und Ergänzung der Ergebnisse des Bürgerforums durch die Teilnehmer/innen 19.45h Herausforderungen des Teilraums Erläuterung des Arbeitsauftrags Diskussion, Ergänzung und gemeinsame Formulierung der Herausforderungen auf Grundlage der Ergebnisse des Bürgerforums 21.45h Ausblick Weiteres Vorgehen und nächste Schritte 22.00h Verabschiedung durch Bürgermeister Landmann Projektnummer Dokumentation_TR4-XWei Seite 3
4 2 Teilnehmer/innen 2 Teilnehmer/innen Bergkirchen Odelzhausen Pfaffenhofen Sulzemoos Herr Andreas Stürmer Herr Johann Fritz Herr Franz Laube Herr Hans Braunschweiger Herr Albert Pitzl Herr Ludwig Gasteiger Herr Paul Schmid Frau Edith Daschner, 2. Bürgermeisterin Bergkirchen Herr Bürgermeister Landmann als Sprecher des Teilraumes 4 Projektnummer Dokumentation_TR4-XWei Seite 4
5 3 Attraktivitäten des Teilraums 3 Attraktivitäten des Teilraums Im Bürgerforum wurde formuliert, was die Gemeinden und den Teilraum attraktiv macht. Die Sammlung und Benennung der Qualitäten ist ein wichtiger Ausgangspunkt für die nachfolgende Formulierung der Herausforderungen. In der Sitzung der Arbeitsgruppe stand nun der Teilraum im Vordergrund. Die Teilnehmer/-innen haben - geprüft, ob die angeführten Attraktivitäten Gültigkeit für den gesamten Teilraum haben und vermerkt wenn dies nicht der Fall ist, - fehlende Attraktivitäten ergänzt und - Anmerkungen zu den bestehenden Attraktivitäten gemacht. Projektnummer Dokumentation_TR4-XWei Seite 5
6 0 Plakate mit Anmerkungen und Ergänzungen Plakate mit Anmerkungen und Ergänzungen Projektnummer Dokumentation_TR4-XWei Seite 6
7 0 Plakate mit Anmerkungen und Ergänzungen Projektnummer Dokumentation_TR4-XWei Seite 7
8 0 Weitere Anmerkungen und Ergänzungen der Atraktivitäten Weitere Anmerkungen und Ergänzungen der Atraktivitäten Projektnummer Dokumentation_TR4-XWei Seite 8
9 0 Gemeinsame Arbeit an den Plakaten Gemeinsame Arbeit an den Plakaten Projektnummer Dokumentation_TR4-XWei Seite 9
10 0 4. Herausforderungen des Teilraums 4. Herausforderungen des Teilraums In einem zweiten Arbeitsschritt wurden, aufbauend auf den Ergebnissen des Bürgerforums, die Herausforderungen formuliert, welchen sich der Teilraum stellen muss. Bei diesem Arbeitsschritt haben die Teilnehmer/-innen geprüft, - ob der Aussageinhalt stimmig und deutlich formuliert ist, - ob die Herausforderungen Gültigkeit für den gesamten Teilraum, einen Teilbereich oder nur für eine Gemeinde haben, - ob man die Aussage so formulieren kann, dass Gültigkeit für den gesamten Teilraum besteht, - ob wichtige Herausforderungen ergänzt werden müssen. Herausforderungen, welche sich nur auf einzelne Gemeinden oder auf einzelne Situationen bezogen haben, wurden als Aussage für den gesamten Teilraum formuliert, oder es wurde der Bezug zu nur einer Gemeinde vermerkt. Überarbeitete Herausforderungen Die durch die Arbeitsgruppe weiterentwickelten und gemeinsam formulierten Herausforderungen sind im Anhang dargestellt. Änderungen, Ergänzungen und neue Formulierungen sind in kursiver, roter Schrift dargestellt. Diese bilden nun die Grundlage für die Weiterbearbeitung durch das beauftragte Büro Grontmij Raum & Umwelt München und für die folgenden Projekt-Schritte. 15. Mai 2012 Dipl. Geopgraph Christian Fechter Grontmij GmbH Projektnummer Dokumentation_TR4-XWei Seite 10
11 Zwischen Dorf und Metropole Raum-, Siedlungs- und Verkehrsentwicklung im Landkreis Dachau Welche Herausforderungen kommen auf uns zu? Themenübergreifend Dorfleben, Traditionen, Identität bei Wachstum der Gemeinden erhalten und fördern Umgang mit Folgen des demographischen Wandels Steigende Lebenserhaltungskosten Unsere Städte und Dörfer I Wohnen Bewahrung und Schaffung attraktiver Lebensräume Günstige Grundstückspreise und Mieten bewahren Zersiedelung verhindern Gleichgewicht zwischen Innenraumverdichtung und Bewahrung der Qualitäten lockerer Bebauung finden Adäquate Ortsentwicklung ermöglichen Senioren das Wohnen im Ort ermöglichen (z.b. Seniorenwohnheim im Ort, Generationenhaus, Nachbarschaftshilfen, soziales Netzwerk, Verkehr, ÖPNV-Angebot) Familiengerechte Wohnangebote II Gewerbe Umgang mit Mangel an kleinflächigen kleinen Gewerbeflächen Zersiedelung verhindern (Umgang mit aufgelassenen Hofstellen) Gezielter Erhalt / Ansiedlung / Gewinnung von attraktivem Gewerbe auch Kleingewerbe, EZH, (überkommunal abgestimmt) Folgeverkehr bei Gewerbeansiedlungen beachten (interkommunale Lösungen finden) III Miteinander leben Vielfältiges Vereinsleben erhalten Umgang mit reduzierter Möglichkeit des nachlassendem Engagements vor Ort, auch durch zeitlich längere und ortsferne Bildungsangebote Umgang mit stärkerer Trennung zwischen Wohnort und Arbeitsort (München) Attraktive Freizeitangebote für alle Altersgruppen Attraktive Freizeitangebote und offene Räume für Jugendliche schaffen (z.b. betreute Grontmij GmbH, Raum & Umwelt München,
12 Zwischen Dorf und Metropole Raum-, Siedlungs- und Verkehrsentwicklung im Landkreis Dachau Jugendeinrichtung, Abenteuerspielplatz, Attraktionen auch für Jugendliche an Wanderwegen schaffen) Familiengerechtes Wohnumfeld Integration von Neubürgern Grontmij GmbH, Raum & Umwelt München,
13 Zwischen Dorf und Metropole Raum-, Siedlungs- und Verkehrsentwicklung im Landkreis Dachau Welche Herausforderungen kommen auf uns zu? Arbeiten und Leben IV Arbeitsmarkt Schaffung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen vor Ort Ausbildungs- und Arbeitsplätze in der Region besser anbinden (ÖPNV oder Alternativmodelle) Auch auf soziale Qualitäten bei Gewerbeansiedlungen achten (Einfluss begrenzt) V Beruf und Familie / Bildung Gutes Angebot in den Bereichen Kinderbetreuung, Grundschulen, Mittelschulen, Erwachsenenbildung bewahren Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote im Teilraum Umgang mit dem mangelnden ortsfernem Angebot im Bereich der weiterführenden Schulen Mangelnde Erreichbarkeit der Hochschulen mit dem ÖPNV VI Versorgung Umgang mit fehlender fachärztlicher Versorgung (Mangelnde allgemeinärztliche Versorgung in Sulzemoos) Flächendeckende Breitbandversorgung (Ist-Situation: von Ortsteil zu Ortsteil sehr unterschiedlich) Grundversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs sicherstellen, auch in Bezug auf demographische Entwicklung Mit Nachbargemeinden abgestimmte Versorgungsangebote aufbauen (Geschäfte, Apotheke...) Grontmij GmbH, Raum & Umwelt München,
14 Zwischen Dorf und Metropole Raum-, Siedlungs- und Verkehrsentwicklung im Landkreis Dachau Welche Herausforderungen kommen auf uns zu? Mobil sein Zunehmenden Verkehr bewältigen Schutz vor Lärm (Flughafen, Verkehr) V ÖPNV und andere Modelle der Personenbeförderung Attraktivität des ÖPNV-Angebots für verschiedene Nutzer erhöhen (z.b. Schüler, Arbeitnehmer, ältere Mitbürger, etc.) erhöhen Überregionale / über den Landkreis hinausgehende ÖPNV-Planung (Zusammenarbeit MVV, AVV, Landkreise Fürstenfeldbruck, Aichach-Friedberg) Alternative, innovative Modelle der Personenbeförderung stärker einbeziehen / entwickeln Busverkehr (Linie 732) zwischen Augsburg und München im auf S-BahnzeittTakt abstimmen auf Autobahn (Haltestellen an Anschlussstellen) ( S-Bus-System ) schaffen Kreuzungspunkt GADA gestalten VI Individualverkehr Verbesserung der Verkehrsanbindung Individualverkehr mit PKW reduzieren (z.b. Carsharing, Parken & Mitfahren; P&R, Mitfahrersystem) Umgang mit allgemeiner Verkehrszunahme (u.a. stark erhöhtes Verkehrsaufkommen aus Ried, Mering, Königsbrunn) Interkommunale Steuerung der Verkehrsströme (teilraumübergreifend) Umgang mit zunehmenden Freizeitverkehr (Naherholung) Umgang mit zunehmender LKW-Verkehr Umgang mit stark belasteten Autobahnzubringerstrassen, Nadelöhre beseitigen Umgang mit Lärmbelastung durch A8 Fehlende Parkmöglichkeiten für LKW auf Autobahnrastplätzen VII Radfahrer / Fußgänger Rad- und Fußwege an der Glonn interkommunal attraktiver gestalten Rad- und Fußwege interkommunal ausbauen und Lücken schließen Grontmij GmbH, Raum & Umwelt München,
15 Zwischen Dorf und Metropole Raum-, Siedlungs- und Verkehrsentwicklung im Landkreis Dachau Welche Herausforderungen kommen auf uns zu? Unsere Landschaft VIII Natur- und Ressourcenschutz Vermittlung der natürlichen Besonderheiten und Ressourcen vor Ort (Bildungsangebote z.b. in Ganztagsschule aufbauen) Schutz und Erhalt der Kultur- und Naturlandschaft Grundwasserschutz (Trinkwasser) Renaturierung von Fließgewässern Nachhaltige Waldbewirtschaftung erreichen IX Freizeit und Erholung Naturnahe Freizeitmöglichkeiten am Ort erhalten und stärken (keine überörtlichen Naherholungsgebiete schaffen) Umgang mit Erholungsdruck aus Großraum München X Landbewirtschaftung und erneuerbare Energien Erhalt der landwirtschaftlichen Betriebe Erhalt landwirtschaftlich genutzter Flächen bei erhöhtem Siedlungsdruck Nähe zu Verbrauchern in Regionalvermarktung nutzen Bewusstsein über Wert der Landwirtschaft und auch über Beeinträchtigungen durch Landwirtschaft schaffen (insbesondere bei Neubürgern, Freizeitnutzer, Kinder, Jugendliche) Nähe zu Verbrauchern in Regionalvermarktung nutzen Erhalt der Biodiversität in Forst- und Landwirtschaft Erhalt der landwirtschaftlichen Betriebe Umgang mit Auswirkungen der Erneuerbaren Energien (Landschaftsbild, Landschaftsverbrauch, Verkehr, Emissionen, Nachwachsende Rohstoffe, Biogas, Windkraft, Solaranlagen,...) Ausbau der regionalen Energieversorgung (nicht unbedingt nur durch erneuerbare Energien) Grontmij GmbH, Raum & Umwelt München,
Teilraum 4 - Qualitäten
Teilraum 4 - Qualitäten 1. Was macht unseren Teilraum / unsere Gemeinden attraktiv? Rahmenbedingungen (räumliche Lage) Nähe zu München, Augsburg, Fürstenfeldbruck, Dachau, Aichach-Friedberg, MUC, Mering
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Teilraum 3 - Qualitäten Was macht unseren Teilraum/unsere Gemeinden attraktiv? Rahmenbedingungen (räumliche Lage) Nähe zu München Lage zwischen Ingolstadt, Augsburg, München Nähe zu Pfaffenhofen, Dachau,
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