GEMEINDE SAARWELLINGEN Integriertes Gemeindeentwicklungskonzept (GEKO) Workshop am
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- Karola Hofer
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1 GEMEINDE SAARWELLINGEN Integriertes Gemeindeentwicklungskonzept (GEKO) Workshop am
2 GEKO GEMEINDE SAARWELLINGEN Rückblick 1. Workshop am Ziel des 1. Workshops war es, Ideen zu sammeln und die Bürger als lokale Experten zu befragen
3 Schwerpunktbereich Städtebau und Wohnen (Leben und Arbeiten) Stärken + Innerörtliche Baulücken als Potenzial + Leerstand zur innerörtlichen Entwicklung + Zentrale Lage des schön gestalteten Rathauses + Aus Sicht der Bürger attraktive Gemeinde (siehe 1. Workshop) + Stabiles soziales Umfeld + Kommunale Besonderheiten (wie z.b. Greesen, Kirmes, Jazztage) + Funktionierendes Vereinsleben
4 Schwerpunktbereich Städtebau und Wohnen (Leben und Arbeiten) Schwächen - Viele Baulücken in privater Vorratshaltung - Verwahrlosung leer stehender Gebäude und Flächen - Fehlender attraktiver öffentlicher Raum in der Saarwellinger Ortsmitte - Festhalle: Stand der Technik?, mangelnde gestalterische Erscheinung und städtebauliche Einbindung - Siedlung in Schwarzenholz nicht richtig eingebunden - Viele Vereine mit zu geringen Mitgliederzahlen
5 Schwerpunktbereich Städtebau und Wohnen (Leben und Arbeiten) Schwächen - Fehlen eindeutiger Siedlungsabschlüsse und Fehlen attraktiver Ortseingänge - Negatives Image durch Bergbau sowie Belastungen und Folgeschäden durch Bergbau - Teilweise mangelnde Barrierefreiheit im öffentlichen Raum - Fehlendes Ortszentrum in Reisbach - Mangelnde gestalterische Qualität des Ortszentrums in Schwarzenholz
6 Schwerpunktbereich Wirtschaft Stärken + Zentral gelegene, innerörtliche Entwicklungsfläche Breitwies + Fast vollständig belegte Gewerbegebiete (Steuereinnahmen, viele Arbeitsplätze) + Gute Anbindung an das überörtliche Verkehrsnetz + Gute Lage auch in Bezug auf Industrieverdichtungsraum Untere Saar in unmittelbarer Nachbarschaft zu Ford und Dillinger Hütte + Attraktiver Campus Nobel + Umgestaltung Bahnhofstraße + Im Ortskern eine ganze Reihe gesunder Einzelhandelsbetriebe + Saarwellingen ist Sitz der Vereinigung der Jäger des Saarlandes
7 Schwerpunktbereich Wirtschaft Schwächen - Verödung der Ortsmitte durch Gewerbegebiet John - Ladenleerstände in der Ortsmitte Saarwellingens - Gefahr der Verschlechterung der Nahversorgung in Reisbach - Gem. Gutachten: Fehlen bestimmter Sortimente in Saarwellingen
8 Schwerpunktbereich soziale + technische Infrastruktur, Verkehr Stärken + Sehr gute zentrale Lage + Gute Anbindung an das überörtliche Verkehrsnetz + Mit Schulschließungen wurde bereits im Vorfeld auf demographischen Wandel reagiert + Angebot für Jugendliche im Ortszentrum + Angebote für Senioren vorhanden, jedoch ausbaufähig + in Teilbereichen neuer Hauptsammler + Gute Anbindung durch ÖPNV im Zentralort + Intakte Ver- und Entsorgung
9 Schwerpunktbereich soziale + technische Infrastruktur, Verkehr Schwächen - Hohe Verkehrsbelastung in der Saarwellinger Ortsmitte - Insbes. Beeinträchtigung der Römerstraße als Zubringer zum GE John - Ortseingänge sind häufig Durchschussstraßen --> dadurch teils hohe Geschwindigkeiten - Fehlende attraktive innerörtliche Fuß- und Radwegeverbindungen - Geringe Angebote für Senioren vor allem in den Ortsteilen Reisbach und Schwarzenholz - Teilweise sanierungsbedürftiges Kanalnetz - ÖPNV in den kleineren Ortsteilen ausbaufähig
10 Schwerpunktbereich Umwelt Landschaft Umwelt Naherholung und Tourismus Aktivitäten im Natur- und Umweltschutz
11 Schwerpunktbereich Umwelt Stärken Landschaftliche Ausprägungen + Zahlreiche Waldflächen und sonstige landschaftlich geprägte Flächen + Zahlreiche, z.t. relativ naturnahe Fließgewässer + Naturraumtypische Streuobstwiesen / Weiden + Kulturhistorische Objekte Landschaft Naherholung und Tourismus Aktivitäten im Natur- und Umweltschutz
12 Schwerpunktbereich Umwelt Schwächen Landschaftliche Ausprägungen - standortfremde Gehölze in Waldbereichen - Strukturarmut des Offenlandes - Häufig mangelnde Qualität der Fließgewässer Landschaft Naherholung und Tourismus Aktivitäten im Natur- und Umweltschutz
13 Schwerpunktbereich Umwelt Stärken Ausprägungen von Naherholung und Tourismus + Initiierung zahlreicher Projekte in den letzten Jahren + Ausbau und Beschilderung der Wander- und Radwege + Gut ausgebautes Sport- und Freizeitangebot + Attraktive Sportveranstaltungen + Interessante kulturelle Veranstaltungen und Events + Campus Nobel Landschaft Naherholung und Tourismus Aktivitäten im Natur- und Umweltschutz
14 Schwerpunktbereich Umwelt Schwächen Ausprägungen von Naherholung und Tourismus - Später Entwicklungsstart des Tourismus - Ausgeprägtes touristisches Bewusstsein fehlt - Defizite im Bereich der Beherbergung und Gastronomie - Fehlende Verbindungen der Rad- und Wanderwege zwischen den Ortsteilen Reisbach, Schwarzenholz und Saarwellingen - Fehlendes ganzheitliches Organisations- und Vermarktungskonzept für kulturelle Veranstaltungen - Ausbaufähige Kooperationen zwischen Akteuren Landschaft Naherholung und Tourismus Aktivitäten im Natur- und Umweltschutz
15 Schwerpunktbereich Umwelt Stärken Aktivitäten im Natur- und Umweltschutz + Hauptamtliche Beschäftigung einer Umweltbeauftragten + Durchführung zahlreicher Projekte und Maßnahmen + Kommunale Arbeitsgruppe Naturschutz (KANU) + Unterstützung durch ehrenamtlichen Naturschutzbeauftragten + Saarwellinger Teilkonzept zum Saarländischen Klimaschutzkonzept + Energetische Sanierung öffentlichen Gebäudebestands + Einsatz von Photovoltaik Naherholung und Tourismus Landschaft Aktivitäten im Natur- und Umweltschutz
16 Schwerpunktbereich Umwelt Schwächen Aktivitäten im Natur- und Umweltschutz - Keine Gesamtkonzepte für Natur- und Umweltschutz vorhanden - Ausbaufähige Kommunikation Landschaft Naherholung und Tourismus Aktivitäten im Natur- und Umweltschutz
17 Schwerpunktbereich Umwelt + Vielfalt an Natur und Landschaft - Qualitätsverbesserung nötig Landschaft Naherholung und Tourismus + Touristisches Potential vorhanden - Qualitätsverbesserung nötig Aktivitäten im Naturund Umweltschutz + Gute Aktivitäten im Umwelt- und Naturschutz - Gesamtkonzepte für Naturund Umweltschutz fehlen
18 GEKO GEMEINDE SAARWELLINGEN Vorstellung und Diskussion der Ziele in den vier Schwerpunktbereichen 1.Städtebau und Wohnen (Leben und Arbeiten) 2.Wirtschaft 3.Soziale und technische Infrastruktur, Verkehr 4.Umwelt
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