Pilotprojekt Innenentwicklung in Gewerbegebieten: Rodgau, Weiskirchen-Ost
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- Reinhardt Lehmann
- vor 8 Jahren
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2 Pilotprojekt Innenentwicklung in Gewerbegebieten Rodgau, Weiskirchen-Ost Günter Baasner 24. Mai 2012
3 Der erste Eindruck Zahlen und Fakten Teilbereiche Perspektive
4 Zahlreiche Ziele sind gut zu erreichen
5 Weiskirchen-Ost ist nicht das einzige Gewerbegebiet
6
7 Straßenräume
8 Unübersichtliche Strukturen
9 Leerstand
10 Brachen
11 Kurvenradius für Fortgeschrittene
12 Nahversorgung
13 Der erste Eindruck Zahlen und Fakten Teilbereiche Perspektive
14 Flächennutzung Eckdaten Gebiet insgesamt 23,9 ha./. Straßenflächen 1,5 ha./. Abstandsgrün 0,9 ha Bauland 21,5 ha davon Genutzt (62 %) 13,4 ha Brache (38 %) 8,1 ha davon ca.1 ha Baufreiheit (A 3, B 45)
15 Eckdaten zur Wirtschaft Betriebe ca. 50 Mitarbeiter ca.* 520 davon Großh. /Vertrieb (34 %) 176 Logistik (20 %) 105 Verarb. / Bau (18 %) 91 Kfz-Gewerbe (4 %) 21 Sonst. / ka (24 %) 127 *) Gesichert: 320, geschätzt: 200
16 Leerstand Büroflächen Gravierend: 2 Objekte Offeriert: qm (3 Objekte) Hallen / Sonstiges Geringfügig: v.a. 1 Objekt Offeriert: qm (6 Objekte) Wohnen 2 Objekte (1 MFH, 1 EFH)
17 Preise Bodenrichtwert: 150 EUR/qm (mittlere Lage, voll erschlossen) Mieten: Büro ca. 6,00 EUR Halle ca. 4,00 EUR (günstigster Preis 2,50 EUR)
18 Betriebsgespräche 6 Gespräche vor Ort 6 telefonische Interviews Veränderungsabsichten: Erweiterung: 2 x Standortaufgabe: 1 x
19 Standorteinschätzungen: Stärken Verkehrsanbindung (Region, Flughafen) Gute Lage in der Region Preiswerte Mietflächen
20 Standorteinschätzungen: Schwächen Straßenbreite und -führung Gestaltung Gefangene Lage (LKW) Nahversorgung Enge Nachbarschaft zu Wohnen Sonstiges (Internet, Kriminalität)
21 Einzelne Aussagen Der Standort ist abstoßend und tot - wie Tschernobyl. Schäbiges Umfeld, schmale Straßen, aber sehr gute Anbindung. Der Standort liegt strategisch sehr gut, das Umfeld stört nicht. ÖPNV ist egal hier kommt kein Mitarbeiter mit dem ÖPNV. Der Standort ist besser ich bin jetzt schneller zu Hause.
22 Der Standort ist besser als der erste Eindruck Er ist gut geeignet für Logistik, Großhandel und Vertrieb, z.t. auch Baubetriebe Spezialisierte Fertigungsbetriebe (Flughafennähe) Zentralen Service ohne Publikumsverkehr Er ist schlecht geeignet für Unternehmen mit Publikumsverkehr Bürodienstleistungen
23 Der erste Eindruck Zahlen und Fakten Teilbereiche Perspektive
24 Unterschiedliche Problemstellungen Osten: Entwicklung Zentrum: Bestandsentwicklung Westen: Neuordnung
25 Der Osten Erhebliche, noch nie genutzte Potenziale Flächen z.t. nicht erschlossen Bauliche Einschränkungen zur A 3
26 Der Osten: Optionen Grundstücksübergreifendes Gesamtkonzept sinnvoll Erschließungsbedarf abhängig von Nutzungsgrößen Plausibelste gewerbliche Nutzung: Logistik / Vertrieb Restriktionen aufgrund der Straßenquerschnitte und Nachbarschaft zu Wohnen
27 Das Zentrum Gestalterische Defizite Fassung und Abgrenzung des Straßenraums Heterogene Strukturen Kaum Grün Funktionale Defizite Straßenbreiten Übersichtlichkeit
28 Das Zentrum: Optionen Spielräume nur im Detail Reduzierung von Gehwegüberfahrten Vereinheitlichung von Einfriedungen Einheitliches Grünkonzept Anordnung von Lager- und Abstellplätzen Ausschilderung Ggf. Mischverkehrsfläche mit Einbahnstraßen
29 Der Westen Eingangssituation Konzentration von Brachen und Leerständen Schmaler, nicht gefasster Straßenraum
30 Der Westen: Optionen Nutzung des kommunalen Grundstücks Neuordnung von Grundstücken Verbreiterung des Straßenraums Zusätzliche Ansiedlung (ggf. auch ergänzend) Gestaltung von Restflächen Offen: Baufreiheit zur B 45
31 Der Westen: Optionen Neuordnung des Verkehrs Einsatz des kommunalen Grundstücks als Tauschfläche
32 Der erste Eindruck Zahlen und Fakten Teilbereiche Perspektive
33 Kommunikation als Grundlage Eigentümer Unternehmen Stadt Die drei unterschiedlichen Problembereiche trennen
34 Vorschlag: Bildung einer Standortgemeinschaft Unternehmen / Eigentümer Stadt ggf. begleitend Themen Verkehr Gestaltung / Beschilderung Nachbarschaftlicher Austausch Gemeinsamer Einkauf (z.b. Energie, Winterdienst)
35 Parallel: Gesprächskreise zu Sonderthemen Im Westen: Stadt und Eigentümer zu Neuordnungsmöglichkeiten Stadt und Standortgemeinschaft zu den hieraus resultierenden Perspektiven (Verkehr, Neuansiedlung) Im Osten: Stadt und Eigentümer über mögliche Nutzungskonzepte
36 Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit! Stadt Rodgau Pilotprojekt Innenentwicklung in Gewerbegebieten: Rodgau, Weiskirchen - Ost Graphische Darstellungen auf Datengrundlage der Hessischen Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
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