Gegen Frust am Steuer

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1 Jahrgang Nachrichten der Industrie-und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Gegen Frust am Steuer IHK Mittleres Ruhrgebiet Berufsbildungsausschuss Leitlinien für Prüfer empfohlen Frohe Kunde aus Berlin Ausbau der A 43 Firmenporträt NoWe-Cases aus Witten

2 Unitymedia Business mit Highspeed an Ihrer Seite. Bis zu 12 Monate gratis Motiv: Unitymedia Highspeed Anzeige IHK Magazin 10/14 DU: Format: 190 x mm 4c Fogra39 Step 1 Servicegarantie Leistungsgarantie Anschlussgarantie unitymediabusiness.de powered by 1 Neukunden, die in den letzten 3 Monaten weder einen Internet- noch einen Festnetztelefonanschluss bei Unitymedia hatten, wird die monatliche Grundgebühr für Office Pakete die ersten 2 Monate, Wechslern bis zum Ende der Laufzeit des bisherigen Internet- und/oder Festnetztelefonanschlussvertrages (Nachweis erforderlich), max. insgesamt 12 Monate, erlassen.

3 Wirtschaft im Revier Vorab bemerkt Zauberwort Bestandspflege Lichtblick/Volker Wiciok Christoph Burghaus Nokia. GEA. Opel. Und wir waren nur einen Wimpernschlag davon entfernt, die Liste fortführen zu müssen: BP/ARAL. Jedes der Unternehmen, das Bochum verlassen hat (oder verlassen wird), bedeutet für die Stadt zweierlei: Arbeitsplatzverlust. Imageverlust. Und beides kann Bochum sich nicht leisten. Wobei man diesen letzten Satz auch noch anders formulieren könnte und sollte: Bochum darf sich so etwas nicht leisten. Es kann nicht nur Aufgabe und Verpflichtung der städtischen Wirtschaftsförderung sein, ansiedlungsinteressierten Unternehmen ein vernünftiges Angebot an Flächen, an Infrastruktur, an positiven weichen Standortfaktoren zu unterbreiten was schwierig genug ist. Auch wenn Bestandspflege dagegen wie ein lästiges Pflichtprogramm erscheinen mag sie ist unverzichtbar. Unternehmer vor Ort, die durch ihre Steuerzahlungen und die von ihnen geschaffenen Arbeitsplätze den kommunalen Haushalt in beträchtlichem Maße mitfinanzieren, verdienen es, mit ihren Anliegen bei der Wirtschaftsförderung auf offene Ohren zu stoßen. So wie hinter den Kulissen die Wirtschaftsförderung und die EGR in den letzten Wochen viele Hebel in Bewegung gesetzt haben, BP/ARAL von einem Wegzug aus Bochum abzuhalten, verdient es jedes Unternehmen. Es ist die eindeutige Hoffnung der heimischen Wirtschaft, dass die neue Spitze der Bochumer Wirtschaftsförderung nicht nur die Klaviatur der Bestandspflege kennt, sondern auch stärker spielt. Der Erfolg bei BP/ARAL zeichnet dabei die richtige Richtung vor. Eine zweite Hoffnung in Richtung gelebter Bestandspflege richtet sich an die Politik: Wenn in den Rathäusern des mittleren Ruhrgebiets dieser Satz gilt ausdrücklich nicht nur für Bochum nicht das Bewusstsein greift, dass der permanente und immer drastischer ausfallende Dreh an der Gewerbe- (und Grundsteuer-B-)Schraube die heimische Wirtschaft in ihrer Substanz schwächt, können die Folgen katastrophal sein. Vor jeder Verteilung steht zwingend die Wertschöpfung. Was, wenn es nichts mehr zu verteilen gibt...? Christoph Burghaus, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet 1

4 Inhaltsverzeichnis Wirtschaft im Revier Leitlinien empfohlen 06 Er berät und unterstützt die IHK in allen wichtigen Angelegenheiten der beruflichen Bildung: Der Berufsbildungsausschuss der IHK Mittleres Ruhrgebiet hat sich für die 12. Amtsperiode vom 1. August 2014 bis zum 31. Juli 2018 konstituiert. In seiner ersten Sitzung beschäftigte er sich mit der Aufstiegsfortbildung und empfahl, Leitlinien für Prüfer in der Aus- und Weiterbildung zu entwickeln. Frohe Kunde aus Berlin 20 Kurz notiert 03 Gründergipfel und Gründerwoche Titelthema: Wettbewerb Nervenschoner 04 Links, rechts, geradeaus IHK aktuell 06 IHK-Berufsbildungsausschuss 08 Was geht? : Wegweiser in den Beruf 10 IuK-Tag NRW 12 BranchenForum LogistikMarketing 14 Ausstellung: Bochum trifft Venedig 15 Mitarbeiterführung in China 16 Notfallmanagement für Unternehmer 17 WJ-Polit-Talk 18 Die Vollversammlung im Porträt Folge Arbeitskreis Materialwirtschaft/Einkauf Das Bundesverkehrsministerium hat nun doch noch in diesem Jahr die erforderlichen Mittel für den sechsstreifigen Ausbau der A 43 zwischen der Anschlussstelle Recklinghausen/Herten und dem Rhein-Herne-Kanal bereitgestellt. Damit kann Straßen.NRW noch im Laufe dieses Jahres mit den ersten Vorarbeiten für den Ausbau auf dem 7,1 Kilometer langen Streckenabschnitt beginnen. Firmenporträt 34 Luftbild Blossey Aus der Region 20 A 43: Frohe Kunde aus Berlin 22 An der Steuerschraube gedreht 24 IHK-Außenwirtschaftstag NRW 25 Kosterstraße: Zwei Jahre verspätet 26 EFRE: Fördermittel für Unternehmen 27 RuhrtalRadweg: Potenziale nutzen Jahre Verkehrsverband Westfalen Unternehmen im Blickpunkt 34 NoWe-Cases 37 Firmenjubiläen 39 Start in die Ausbildung 46 Arbeitsjubiläen Aus den Hochschulen 47 hsg: Pioniere verlassen die Hochschule 48 TFH geht Partnerschaft ein 49 Garantie für Uni Witten/Herdecke Bericht und Hintergrund 50 Nachfolge regeln 52 Neues aus Berlin und Brüssel IHK Mittleres Ruhrgebiet Die Transportbehälter für Bühne, Medien, Industrie, Handwerk und Hobby, die Norbert Wenzel unter der Marke NoWe-Cases herstellt und vertreibt, zeichnen sich dadurch aus, dass sie oft die unterschiedlichsten Geräte enthalten, die untereinander bereits verbunden sind die Gesamtanlage ist daher mit wenigen Handgriffen in Betrieb zu nehmen. Produktionsschwerpunkt sind rollende Küchen. Tourismus 56 Barrierefreiheit: Reisen für alle Infos für die Praxis 58 Impressum/Bekanntmachung 60 Börsen 63 Handelsregister 2 2

5 Kurz notiert Wirtschaft im Revier Geballte Information kompakt Gründungsinteressierte und Jungunternehmer haben beim Gründergipfel NRW am 14. November 2014 in der Jahrhunderthalle Bochum ab 10 Uhr Gelegenheit, sich zum Thema Selbstständigkeit zu informieren und beraten zu lassen. Er richtet sich in erster Linie an Gründer in der Vorgründungs- und Gründungsphase sowie an Jungunternehmer, die sich etablieren und wachsen wollen. Wer ein Unternehmen gründen möchte oder gegründet hat, braucht mehr als eine gute Idee. Eine wohl überlegte Planung, solide Finanzierung und gute Beratung sind meist unverzichtbar. Experten der STARTERCENTER NRW, der NRW.BANK und der KfW Bankengruppe sowie des Bundeswirtschaftsministeriums stehen für Beratungen zur Verfügung. Viele weitere Akteure aus der regionalen und bundesweiten Gründerlandschaft sind ebenfalls vertreten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei. Der Gründergipfel und die Verleihung des Gründerpreises NRW 2014 am Vorabend bilden den gemeinsamen Startschuss für die Gründerwoche Deutschland : Vom 17. bis zum 23. November 2014 werden (meist kostenlose) Veranstaltungen wie Workshops, Planspiele und Seminare rund um Gründergeist und Selbstständigkeit angeboten. Die IHK Mittleres Ruhrgebiet hat im Rahmen der Aktionswoche gemeinsam mit den Partnern des Gründungsnetzwerks Start Up Mittleres Ruhrgebiet ein umfangreiches und vielfältiges Angebot zusammengestellt. Existenzgründer und Jungunternehmer haben so die Möglichkeit, innerhalb einer Woche wichtige Informationen zu sammeln, wertvolle Kontakte zu knüpfen und mit Experten an der erfolgreichen Weiterentwicklung ihrer Vorhaben zu arbeiten. Lichtblick/Volker Wiciok Ansprechpartnerin bei der IHK Detaillierte Informationen zu Gründergipfel und Gründerwoche 2014 im mittleren Ruhrgebiet sind über das STARTERCENTER Mittleres Ruhrgebiet bei der IHK ( oder bei Tiffany Clark, Tel. (02 34) , erhältlich. Sie nimmt auch Anmeldungen entgegen. Veranstaltungen unter Beteiligung der IHK Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. 17. November 2014, 9 bis 13 Uhr IHK Mittleres Ruhrgebiet, Ostring 30 32, Bochum Steuerberatersprechtag Möglichkeit zum vertraulichen Einzelgespräch 18. November 2014, 9 bis 17 Uhr Claudius-Saal, Claudius-Höfe 10, Bochum Unternehmens-Design mit der Business Model Canvas Workshop zur Geschäftsmodellentwicklung 19. November 2014, 10 bis 13 Uhr IHK Mittleres Ruhrgebiet, Ostring 30 32, Bochum Bürgschaftsbank-Sprechtag Möglichkeit zum vertraulichen Einzelgespräch 20. November 2014, 10 bis 16 Uhr IHK Mittleres Ruhrgebiet, Ostring 30 32, Bochum NRW.BANK-Sprechtag Möglichkeit zum vertraulichen Einzelgespräch 20. November 2014, 17 bis 19 Uhr Forschungs- und Entwicklungszentrum (FEZ), Alfred-Herrhausen-Straße 44, Witten Praxisworkshop Social Media Facebook-Seiten einrichten und erste Einträge posten 21. November 2014, 9 bis 15 Uhr IHK Mittleres Ruhrgebiet, Ostring 30 32, Bochum Senior-Experten-Sprechtag Möglichkeit zum vertraulichen Einzelgespräch 3

6 Titelthema Links, rechts, Die Herner Thomas Frankenstein und Karl- Heinz Gersmann die beiden teilen sich den 3. Preis haben beide vorgeschlagen, die linke der beiden Fahrspuren beim Übergang der Herner in die Bochumer Straße (Stadtgrenze Bochum/Herne) weigeradeaus Eine Frau hatte die beste Idee gegen den Frust am Lenkrad: Ellen Teuber heißt die Siegerin des Nervenschoner -Verkehrswettbewerbs der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Eine Jury unter Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Justin Geistefeldt, Lehrstuhl für Verkehrswesen Planung und Management der Ruhr-Universität Bochum, sprach ihrem Vorschlag zur Verbesserung des Verkehrsflusses in Bochum den 1. Preis zu. Am 9. September 2014 erhielt die 60-jährige Bochumerin den ausgelobten Geldbetrag von 500 Euro bei einer kleinen Feierstunde in den Räumen der IHK. Bedauerlich nur: Auch wenn die Stadtverwaltung Bochum durch Stadtbaurat Dr. Ernst Kratzsch in der Jury vertreten den Vorschlag Teubers als sinnvoll und zielführend einstuft, wird sie die Idee vorerst nicht umsetzen. Ellen Teuber hat mit ihrem Vorschlag die Kreuzung Riemker/Dorstener Straße im Blick. Dort gibt es zwei Linksabbiegespuren in Richtung Stadtmitte Bochum die Rechtsabbieger und Geradeausfahrer Richtung Herne müssen sich dagegen eine 4 Fahrspur teilen. Auch in der Bewertung der Stadt hat diese Kreuzung deshalb ein Leistungsfähigkeitsdefizit. Teuber schlägt zur Lösung vor, in jede Richtung eine Fahrspur vorzuhalten. Gegenargumentation der Verkehrsplaner der Stadt Bochum: Der Rückstau der Linksabbieger, die dann nur noch eine Fahrspur vorfinden würden, reichte so weit in die Riemker Straße hinein, dass die Geradeaus- und die Rechtsabbiegerspur blockiert würden. Und: Eine zusätzliche vierte Spur nur für Rechtsabbieger einzurichten, scheitere an den Eigentumsverhältnissen. Unter dem Strich: Die Umsetzung des Vorschlags würde zwar den Verkehrsfluss verbessern, ist aber nicht machbar. Die Stadt Bochum sieht auch nach intensiver Prüfung keine Möglichkeit zur Umsetzung. Das ist natürlich sehr schade. An der Qualität des Vorschlags ändert das aber nichts. Und deshalb ist der 1. Preis auch verdient, so die Bewertung von Professor Geistefeldt. Der Silbermedaillengewinner kann sich dagegen darüber freuen, dass die Stadt Teile seines Vorschlags in die Tat umsetzen will. Stefan Krawiec sind generell die vielen Staus in der Stadt ein Dorn im Auge und regt deshalb an, zusätzliche Park+Ride -Plätze in der Nähe der Haltestellen der U 35 einzurichten. Diesen Gedanken hat die Stadtverwaltung aufgegriffen und inzwischen das ehemalige Möbel-Unger-Gelände vom Grundstückseigentümer auf zunächst ein Jahr gepachtet. Dort ist Anfang Oktober ein kostenloser P+R-Platz eingerichtet worden wobei Krawiec Vorschlag noch weitergeht: Er schlägt einen bewirtschafteten P+R-Platz vor weil es aus seiner Sicht sinnvoll wäre, wenn Nutzer des Parkplatzes mit dem gelösten Parkticket auch die öffentlichen Nahverkehrsmittel zur Fahrt in die Stadt kostenlos nutzen dürften. Hierüber gibt es derzeit Gespräche mit der Bogestra.

7 Wirtschaft im Revier Lichtblick/Volker Wiciok Preisträger und Gratulanten: (v. l.) Prof. Dr.-Ing. Justin Geistefeldt, Stefan Krawiec, Ellen Teuber, Karl-Heinz Gersmann und Rouven Beeck. (Thomas Frankenstein konnte den Termin leider nicht wahrnehmen.) terzuführen und nicht in einer Linksabbiegespur zu einer Autowaschanlage enden zu lassen. Wer auf der falschen linken Spur sei, müsse sich erst in die rechte Spur hineinquetschen, um hinter der Waschanlage wieder nach links zu wechseln, so ihre Argumentation. Hier gibt es erst eine Chance, diese Idee aufzugreifen, wenn die Stadt Herne ihre Bauarbeiten auf der Bochumer Straße abgeschlossen hat. Abschließend Rouven Beeck, für Verkehr zuständiger Geschäftsbereichsleiter der IHK Mittleres Ruhrgebiet: 41 Vorschläge zumeist aus Bochum, aber auch aus Herne sind zum Nervenschoner-Wettbewerb eingereicht worden. Dies zeigt uns, dass sich viele Verkehrsteilnehmer Gedanken über den Verkehrsfluss und die Problemstellen machen. Wir danken jedem, der mitgemacht hat. Wir halten einen solchen Wettbewerb auch für Witten und Hattingen für sinnvoll. Leider haben uns beide Städte mitgeteilt, dass sie einen solchen Wettbewerb nicht unterstützen wollen. Dies müssen wir als IHK zur Kenntnis nehmen. Schade ist es auf jeden Fall. IHK Mittleres Ruhrgebiet Die beiden Linksabbiegerspuren sind so gut wie frei, auf der dritten Spur staut es sich: Situation an der Kreuzung Riemker Straße/Dorstener Straße. 5

8 IHK aktuell Aufstiegsfortbildung als Berufsperspektive IHK Mittleres Ruhrgebiet Die Mitglieder des IHK-Berufsbildungsausschusses der 12. Amtsperiode Auf ein Neues: Am 28. August konstituierte sich der Berufsbildungsausschuss der IHK Mittleres Ruhrgebiet für die 12. Amtsperiode vom 1. August 2014 bis zum 31. Juli Dem Berufsbildungsausschuss gehören gemäß dem Berufsbildungsgesetz je sechs Beauftragte der Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie sechs Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen plus Stellvertreter an, die vom Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen berufen wurden. Zu alternierenden Vorsitzenden wurden Norbert Assen und Heinz Wessendorf gewählt. Der Ausschuss berät und unterstützt die IHK in allen wichtigen Angelegenheiten der beruflichen Bildung. Zu seinen gesetzlichen Aufgaben gehört es zum Beispiel, Verwaltungsgrundsätze und Rechtsvorschriften für die Durchführung der Berufsbildung zu erlassen, auf eine stetige Qualität der beruflichen Bildung hinzuwirken sowie Arbeitsmarktfragen 6 (soweit sie die Berufsbildung berühren) zu behandeln. Im Mittelpunkt der konstituierenden Sitzung stand unter anderem die Aufstiegsfortbildung als Antwort auf den sich abzeichnenden zusätzlichen Fachkräftebedarf. Dass die berufliche Aus- und Weiterbildung sehr gute Perspektiven bietet, die mit denen von Hochschulabsolventen durchaus Schritt halten können, ergab die DIHK-Weiterbildungserfolgsumfrage, an der sich zwischen 2008 und 2013 bundesweit circa Absolventen beteiligt hatten. Wer als beruflich qualifizierte Fachkraft in die eigene Weiterbildung (etwa zum Fachwirt, zum Bilanzbuchhalter oder zum Industrie- beziehungsweise Fachmeister) investiert, steigt mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Karriereleiter weiter nach oben und kann mit Einkommenszuwächsen rechnen. Gerade im Lichte des aktuellen Akademisierungstrends und der hohen Abbrecherquoten ist das ein wichtiges Signal an Schulabgänger, die vor der Entscheidung Ausbildung oder Studium stehen. Aufstiegsfortbildungen sind jedoch in der Bevölkerung nach wie vor relativ wenig bekannt. Alle Verantwortlichen so auch der Berufsbildungsausschuss sind aufgefordert, berufliche Bildung noch stärker als attraktiven Weg zu bewerben und auf die Chancen, die dieser Werdegang bietet, aufmerksam zu machen. Um die hohe Qualität der IHK-Prüfungen, die für das duale Ausbildungssystem unerlässlich sind, garantieren zu können, braucht es die Unterstützung geeigneter Prüfer. Ihre Arbeit ist in der beruflichen Bildung zentral und unentbehrlich und muss hohen Maßstäben genügen. Der Berufsbildungsausschuss empfiehlt daher, Leitlinien für Prüfer in der Aus- und Weiterbildung zu entwickeln, die die erforderlichen Persönlichkeits-, Fach-, Sozial- und Methodenkompetenzen beschreiben.

9 Wirtschaft im Revier Der IHK-Berufsbildungsausschuss Beauftragte der Arbeitgeber Mitglieder Norbert Assen ISAP AG, Herne Uwe Gehrmann Autohaus Wicke Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bochum Rüdiger Iwanski Einrichtungshaus Ostermann Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. Kommanditgesellschaft, Witten Carsten Kaulfuß Sparkasse Bochum, Bochum Stephan Menke TÜV NORD Bildung Opel GmbH, Bochum Bodo Struck Maschinenfabrik Köppern GmbH & Co. KG, Hattingen Stellvertretende Mitglieder Karsten Bernecker RECTICEL SCHLAFKOMFORT GmbH, Bochum Andreas Buckert BP Oil Marketing GmbH, Bochum Frank Heckmann IKK classic, Bochum Klaus Thomas Kindler Sparkasse Hattingen, Hattingen Gudrun Kroll Elsässer Stube Kroll Restaurations GmbH, Herne Petra Möllmann O & K Antriebstechnik GmbH, Hattingen privat Norbert Assen Beauftragte der Arbeitnehmer Mitglieder Matthias Borchert BP Oil Marketing GmbH, Bochum Peter Neubauer ver.di Bezirk Bochum-Herne, Bochum Udo Radloff GEA Luftkühler GmbH, Bochum Heinz Wessendorf Heitkamp BauHolding GmbH, Herne Tim Wißen IG Metall Bochum-Herne, Bochum Claudia Zinn ver.di Bezirk Bochum-Herne, Bochum Stellvertretende Mitglieder Walter Eilebrecht Rentner Melanie Maier Deutscher Gewerkschaftsbund Region Ruhr-Mark, Bochum Michael Müller Adam Opel AG, Werk Bochum, Bochum Marion Neuhaus-Wojak Eiffage Rail GmbH, Bochum Armin Thiemann Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik u. Eisengießerei GmbH, Bochum Marco Wahl Stadt Bochum Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen Mitglieder Helmut Breitkopf-Inhoff Louis-Baare-Berufskolleg der Stadt Bochum, Bochum Thomas Glaß Berufskolleg der Stadt Bochum Technische Berufliche Schule 1, Bochum Holger Hoffmann Berufskolleg Hattingen des Ennepe-Ruhr-Kreises, Hattingen Elke Vormfenne Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung der Stadt Herne, Herne Heinz Ziegler Berufskolleg Witten des Ennepe-Ruhr-Kreises, Witten N. N. (wird nachbenannt) Stellvertretende Mitglieder Thomas Brechtken Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung der Stadt Herne, Herne Wilfried Nientiedt, Walter-Gropius Berufskolleg Technische Schule der Stadt Bochum Berufliches Gymnasium, Bochum Marianne Reen Klaus-Steilmann-Berufskolleg Kaufmännische Schule der Stadt Bochum, Bochum Ralf Sagorny Emschertal-Berufskolleg der Stadt Herne, Herne Werner Schiller Alice-Salomon-Berufskolleg der Stadt Bochum, Bochum Bernhard Wiesche Berufskolleg Witten des Ennepe-Ruhr-Kreises, Witten privat Heinz Wessendorf Interessieren Sie sich für eine Beilage im IHK-Magazin? Innovativer HALLEN- & MODULBAU vom Großflächen-Profi Büro-Hallen-Kombinationen - Modulbau - Containergebäude - Pavillons PROMO4YOU Tel.: / wirtschaft@koerdt.de GMBH TOP Jahres-MIETRÜCKLÄUFER 40 % unter NP! Lippstadt/Geseke Tel /

10 IHK aktuell Wegweiser in den Beruf 94 Aussteller und etwa Besucher: Die Berufsbildungsmesse Mittleres Ruhrgebiet Was geht? am 10. und 11. September 2014 im RuhrCongress Bochum war wieder ein Erfolg. Veranstaltet wurde sie bereits zum siebten Mal von der Stadt Bochum in Kooperation mit der Bochumer Veranstaltungs-GmbH, den Städten Herne, Witten und Hattingen, den Arbeitgeberverbänden Ruhr/Westfalen, der IHK Mittleres Ruhrgebiet, der Handwerkskammer Dortmund, der Kreishandwerkerschaft Ruhr, der Bundesagentur für Arbeit, dem Jobcenter BO und der Regionalagentur Mittleres Ruhrgebiet. WJ Auch die Wirtschaftsjunioren Mittleres Ruhrgebiet waren auf der Berufsbildungsmesse vertreten. 8 Im Mittelpunkt standen die Inhalte, Zugangsvoraussetzungen und Weiterbildungsmöglichkeiten für etwa 130 Ausbildungsberufe des dualen Systems in den Bereichen Dienstleistung, Industrie, Handel, Handwerk und öffentlicher Dienst, schulische Bildungsgänge an den Berufskollegs sowie Studienmöglichkeiten. Die Messe bot Schülern aller Schulformen ab der Jahrgangsstufe 8 Gelegenheit, zielgerichtet Aussteller aufzusuchen und Kontakte zu knüpfen. Von Personalverantwortlichen, Ausbildern und Auszubildenden der Unternehmen, Lehrern sowie Vertretern der Hochschulen erhielten sie Orientierung aus erster Hand. Sowohl Aussteller als auch Besucher betonten, dass die Messe deutlich an Qualität gewonnen habe sowohl organisatorisch als auch mit Blick auf das Angebot und die gute Vorbereitung der Schüler. Allein 850 Zehnt- und 340 Neuntklässler hatten sich für eines der Vermittlungsgespräche angemeldet, die die Agentur für Arbeit Bochum mit 50 Berufsberatern in der benachbarten VIP-Lounge des VfL Bochum 1848 durchführte. Auch das für Schüler eingerichtete mobile Berufsinformationszentrum wurde gut besucht. Zahlreiche Aktionen ermöglichten praktische Einblicke in die Berufswelt. So führte das Bochumer Netzwerk Innovationszentrum Schule-Technik (IST.Bochum) im Rahmen der Gemeinschaftsoffensive Zukunft durch Innovation.NRW (zdi) in Kooperation mit den Betrieben Eickhoff, Eiffage Rail und den Stadtwerken Bochum einen technischen Berufsworkshop durch. Ein Parcours, an dem sich zwölf Aussteller mit 20 Stationen beteiligten, machte für Jugendliche Ausbildungspraxis in verschiedenen Berufen erlebbar vom Altenpfleger bis zum Zahntechniker. Mehr als 30 Arbeitgeber warben zudem dafür, eine kombinierte Ausbildung im Betrieb und an einer Hochschule zu absolvieren. Die IHK Mittleres Ruhrgebiet informierte insbesondere über die verschiedenen Berufe im dualen System in Industrie und Handel, machte gezielt auf ausbildende Betriebe aufmerksam und gab Tipps zur Bewerbung. Ein besonderes Augenmerk galt den noch freien Ausbildungsplätzen für das laufende Jahr. Darüber hinaus konnten den Jugendlichen bereits 263 Ausbildungsangebote aus 71 Betrieben für das Jahr 2015 genannt werden. Etliche Schüler nutzten die Möglichkeit, direkt mit Ausbildungsvermittlerin Alexandra Brnicanin einen individuellen Bera-

11 Wirtschaft im Revier Sparkasse Witten/Zvonko Brajkovic Die IHK-Ausbildungsberaterinnen Sabine Nietzke-Schaffeld und Martina Elbin (v. r.) informierten Jugendliche über ausbildende Betriebe und freie Ausbildungsplätze. tungstermin in der IHK zu vereinbaren. Auch die von der Kammer gemeinsam mit der Hochschule Bochum durchgeführten Vorträge zum dualen Studium wurden stark nachgefragt: Die Jugendlichen zeigten sich sehr interessiert, sodass es sogar zu einem echten Dialog kam, zog Thomas Gdanietz, stellvertretender Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Berufliche Bildung, positiv Bilanz. Nicht nur pflegen, sondern ausbauen konnte die IHK auf der Messe ihre guten Verbindungen zu allgemeinund berufsbildenden Schulen: So wurden drei weitere Schulen für eine Zusammenarbeit beim Ausbildungsmatching gewonnen, bei dem Jugendliche passgenau mit Betrieben zusammengebracht und vermittelt werden. Dazu werden unter anderem Informationsveranstaltungen in den Schulen durchgeführt und Sprechstunden vor Ort vereinbart, um den Kontakt zu den Schülern zu stärken und den Austausch mit den Lehrern zu vereinfachen. Unternehmen, die Interesse an einer Teilnahme an der Berufsbildungsmesse am 9. und 10. September 2015 haben, können sich bei Susanne Adomeit-Kuhls im Jugendamt der Stadt Bochum anmelden ( Träume sind schäume. nicht bei uns. Ihr Unternehmen braucht Raum zur Entfaltung? Wenn Sie einen Neubau planen oder Ihr bestehendes Betriebsgebäude erweitern möchten, können Sie mit uns rechnen. Von der Standortanalyse bis zur Schlüsselübergabe bürgt unser Team dafür, dass Ihre Pläne schon bald Gestalt annehmen. Hamm I Römerstraße 113 T GEWERBEBAU für alle Branchen 9

12 IHK aktuell Digitalisiert und vernetzt Am 20. November ist es so weit: Die nordrhein-westfälische IKT-Branche kommt im RuhrCongress Bochum zu ihrem jährlichen Gipfeltreffen zusammen. Unter dem Motto Digital Industrial NRW / Smart & Secure beleuchten Experten beim 5. Tag der Informations- und Kommunikationswirtschaft Nordrhein-Westfalen die großen Sicherheitsrisiken, denen Unternehmen in der zunehmend digitalisierten und vernetzten Welt ausgesetzt sind, und diskutieren über die Rolle des Menschen in der Industrie 4.0. Organisiert wird die Veranstaltung, zu der wieder etwa 400 Teilnehmer erwartet werden, vom Clustermanagement IKT.NRW an der Bergischen Universität Wuppertal. Eröffnet wird sie von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin. Als Keynote-Speaker für das Vormittagsprogramm haben sich Prof. Dr. Henning Kagermann (Präsident von acatech Deutsche Akademie der Technikwissenschaften), IG-Metall-Vorstandsmitglied Dr. Constanze Kurz, Felix Lindner (Gründer von Recurity Labs GmbH, Hacker und Sicherheits-Experte) sowie Prof. Dr. Ingo Wolff (Unternehmer und IKT.NRW-Clustermanager) angekündigt. Die IHK in den sozialen Netzwerken /IHKMittleresRuhrgebiet /IHKMittleresRuhrgebiet Im Nachmittagsprogramm präsentieren Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft Lösungsansätze, zum Beispiel aus den Bereichen Sicherheit für Industrie 4.0, Mobile Security und Arbeitswelten 4.0. Im Rahmen der Begleitausstellung stellen IKT-Unternehmen, Netzwerke und Verbände sowie Forschungseinrichtungen ihre Innovationen oder Branchenangebote vor. Im Forum Internationalization of ICT companies können sich die Teilnehmer mit internationalem Fachpublikum austauschen und neue Partnerschaften anbahnen. Detaillierte Informationen sowie eine Möglichkeit zur kostenlosen Anmeldung finden sich auf im Internet. Exklusiver Abendempfang Dass die Veranstaltung in Bochum stattfindet, ist kein Zufall: Schließlich ist die Ruhrmetropole eines der führenden Zentren der IT-Sicherheit in Deutschland das passende Umfeld für die nordrhein-westfälische IKT-Branche, um ihre Leistungsfähigkeit und Innovationskraft zu präsentieren, sich zu vernetzen und Impulse für die weitere Zusammenarbeit im Land zu setzen. Die Strahlkraft der Veranstaltung reicht jedoch weit über NRW hinaus: Eine 40-köpfige internationale Wirtschaftsdelegation von Vertretern der IKT-Branche aus Japan, China, Indien, Südkorea, Taiwan, Kanada, Russland, Polen, Frankreich, den BeNeLux- Ländern und Österreich informiert sich auf Einladung des Clusters IKT.NRW vor Ort über den Standort Bochum, das Bochumer Know-how und die einzigartige Mischung aus Wissenschaft und Wirtschaft. Für diese Fachleute gestaltet die Wirtschaftsförderung Bochum GmbH unterstützt durch das Netzwerk nrw.units, die G Data Software AG, die IHK Mittleres Ruhrgebiet und weitere Partner am 19. November 2014, dem Vorabend des IuK-Tages, ein exklusives Rahmenprogramm mit einem Abendempfang im Kunstmuseum Bochum mit 40 Vertretern Bochumer Unternehmen. Die Gäste erwartet ab 19 Uhr eine Podiumsrunde mit Unternehmens- und Hochschulvertretern, die gemeinsam mit dem neuen Geschäftsführer der Bochumer Wirtschaftsförderung Holding GmbH, Ralf Meyer, über Chancen und Risiken Bochums als Wirtschaftsstandort und europäischer Hotspot der IT-Sicherheit diskutieren werden. Beim anschließenden Dinner besteht die Möglichkeit, neue Kontakte mit den Teilnehmern der internationalen Wirtschaftsdelegation zu knüpfen. Die komplette Abendveranstaltung findet in englischer Sprache statt. Um sich einen der wenigen Plätze für den Empfang zu sichern, ist eine Anmeldung bei der Wirtschaftsförderung Bochum GmbH bis zum 5. November 2014 erforderlich. Reservierungen nimmt Christian Zelsen, czelsen@bochum.de, Tel. (02 34) entgegen. 10

13 Angelique Wagner Geschäftskundenberaterin Weil wir hinter jedem Geschäftskunden eine persönliche Erfolgsgeschichte sehen. Bieten wir Ihnen eine effiziente Beratung mit systematischer Finanzanalyse. Mit dem GeschäftskundenKompass erleben Sie ausgezeichnete Beratung, von der Sie und Ihr Unternehmen direkt profitieren können. Von der systematischen Analyse bis hin zu konkreten Handlungsempfehlungen sind unsere Geschäftskundenberater dabei an Ihrer Seite und das an über 600 Standorten deutschlandweit. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin in einer unserer Filialen oder unter

14 IHK aktuell Nicht überrollen lassen IHK Mittleres Ruhrgebiet Referenten und Veranstalter des BranchenForums LogistikMarketing: (v. l.) Katja Wittke (HERZIG), Stefan Grave (IHK), Dr. Christoph Kösters (VVWL), Werner Geilenkirchen (HERZIG /LogistikCluster NRW), Prof. Dr. Kerstin Seeger (EU FH), Heinz Hintzen (VTL Stückgutkooperation und Part Load Alliance), Marcus Hover (VVWL), Peter Abelmann (LogistikCluster NRW) und Kerstin Groß (IHK) Den termin- und qualitätsgetriebenen Speditionen und Logistikdienstleistern lässt der operative Alltag oftmals zu wenig Raum für eine sauber geplante und umgesetzte unternehmerische Weiterentwicklung. Dabei gilt gerade in diesem wettbewerbsstarken Segment, dass eine klare Markt-, Wettbewerbs- und Vermarktungsstrategie langfristig den Unternehmenserfolg sichert. Wer darüber verfügt, ist innovativer, operativ flexibler und bei der Suche nach Kunden und Mitarbeitern deutlich erfolgreicher. Und spart Kosten. 12 Unter der Überschrift Strategie. Jetzt den Erfolg von morgen sichern! zeigten Branchenexperten und Praktiker beim 4. BranchenForum LogistikMarketing.NRW am 4. August Lösungswege für den Mittelstand auf. Auf Einladung des Clusters Logistik.NRW in Kooperation mit dem Verband Verkehrswirtschaft und Logistik Nordrhein-Westfalen e.v. (VVWL) und der Kölner Agentur für Logistikmarketing HERZIG trafen sich rund 50 Teilnehmer in der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Prof. Dr. Kerstin Seeger, Professorin für strategisches Management an der Europäischen Fachhochschule (EU FH), stellte die Ergebnisse einer kürzlich veröffentlichten Studie vor: Mehr als die Hälfte der befragten Mittelständler rechnen danach mit einer Ergebnisverbesserung von über 20 Prozent durch eine strategische Unternehmensausrichtung. In der Strategiearbeit werden verschiedene Instrumente (wie SWOT-Analysen, Portfolioanalysen oder Marktanalysen) verwendet. Bei kleineren Unternehmen wird häufig die Unternehmensanalyse genutzt, für die ein von Professor Seeger vorgestellter Performance-Check zur Unterstützung herangezogen werden kann. Katja Wittke (HERZIG) referierte zu strategischer Kommunikation. Diese funktioniere wie ein Navigationsgerät: Standort bestimmen, Route festlegen, Richtung überprüfen. Wer sich an diesen Dreiklang hält, kann den Unternehmenserfolg deutlich steigern. Marcus Hover, stellvertretender VVWL- Geschäftsführer, fasste alle Rahmenbedingungen zusammen, die aktuell oder zukünftig großen Einfluss auf Unternehmen der Transport- und Logistikbranche haben. Von der Einführung der Maut auf allen Straßen und für Fahrzeugklassen ab 7,5 Tonnen über marode Infrastruktur bis hin zum Fahrpersonal- und Fachkräftemangel (bis zum Jahr 2025 scheiden etwa Lkw-Fahrer aus Altersgründen aus) die Themen würden komplexer und deutlich mehr. Die Unternehmen müssten strategisch vorgehen, um nicht im Alltagsgeschäft und von unvorhergesehenen Krisen (wie etwa Embargos, Energiekostenanstieg oder Vulkanausbrüchen) überrollt zu werden. In Bezug auf Brückensperrungen und weite Umwege

15 Wirtschaft im Revier empfahl Hover: Setzen Sie eine Gleitklausel in Ihre Dienstleistungsverträge. Bei den Dieselkosten ist das inzwischen auf der Verladerseite akzeptiert. Verträge sollten berücksichtigen, dass eben nicht mehr die Sicherheit bestehe, die vorhandenen Strecken frei wählen zu können. Eine strategische Entscheidung sei es auch, so Stefan Grave, stellvertretender Geschäftsbereichsleiter der IHK Mittleres Ruhrgebiet, sich rechtzeitig mit dem Gedanken einer Nachfolgeregelung auseinanderzusetzen und gegebenenfalls dabei auch externe Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Zwar hätten es Transport- und Logistikunternehmen bei der Nachfolgeregelung mit den gleichen Problemen zu tun wie andere Unternehmen, allerdings müssten sie noch mit besonderen Handicaps kämpfen: mit dem schlechten Image der Branche und den geringen Margen, die die kleinsten in der gesamten Wertschöpfungskette sind. Spediteur Heinz Hintzen, Gründungsmitglied der VTL Stückgutkooperation sowie Initiator und Geschäftsführer der Part Load Alliance, nannte acht Regeln für eine erfolgreiche Umsetzung von Geschäftsideen. Dazu gehöre auch, einem Projekt durch einen Geschäftsplan Struktur zu geben, es also strategisch zu verankern. Doch Hintzen fand auch aufmunternde Worte: Nur Mut und machen! Das ist neben der strategischen Planung das Allerwichtigste, um erfolgreich zu sein. Jetzt persönlich beraten lassen (kostenlos Mo Fr 8 20 Uhr) oder anfordern auf barclaycard-selbstaendige.de Speziell für Selbständige und Freiberufler: Günstiger Ratenkredit so einfach wie für Angestellte Flexibel mit kostenlosen Sondertilgungen Sofortentscheidung online oder telefonisch mit schneller Auszahlung Ohne Sicherheiten, nur ein Einkommensteuerbescheid genügt als Nachweis

16 IHK aktuell Bochum trifft Venedig Dagmar von Fürstenberg Im Weitmarer Schlosspark... Dagmar von Fürstenberg... und in der Lagunenstadt In den Räumen der IHK Mittleres Ruhrgebiet am Ostring in Bochum sind bis zum 5. Januar 2015 ganz besondere Paarungen zu sehen: Die Künstlerin Dagmar von Fürstenberg zeigt Gegenüberstellungen der Städte Bochum und Venedig. In der Darstellung von Architektur und deren Details, meist in Verbindung mit Wasserspiegelungen, entsteht durch die Kombination von Ruhrgebiets-Charme und venezianischem Flair ein faszinierender Spannungsbogen. 14 Die gebürtige Arnsbergerin, die auf dem Dahlhoff in Ense-Oberense lebt und arbeitet, wurde unter anderem von Professor Eberhard Schlotter in klassischer Malerei ausgebildet. Seit 1988 ist sie als freischaffende Malerin tätig. Die Idee zu ihrem Ausstellungskonzept beschreibt sie selbst so: Frisch von einer Malreise aus Venedig zurück, besuchte ich meine Bochumer Künstlerfreundin Uta Hoffmann, mit der ich regelmäßig in ihrem Atelier an der Hattinger Straße male. Mittags dann ein Gang durch den naheliegenden Weitmarer Schlosspark. Was für ein zauberhafter Anblick! Meine geliebten Spiegelungen, die alten Mauern einer Schlossruine, alles war da und lud dazu ein, gemalt zu werden. Die Parallele zu Venedig lag vor mir. Die Idee war geboren. Es folgten viele Exkursionen durch Bochum, und ich lernte aus malerischer Sicht eine Stadt kennen, die mich faszinierte. Eine Stadt mit Geschichte, wunderbaren Parks, alten Bauwerken, teils mit Modernem kombiniert... Die Ausstellung ist zu den offiziellen Öffnungszeiten der IHK montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr sowie freitags von 8 Uhr bis 15 Uhr geöffnet.

17 Wirtschaft im Revier Umdenken zwingend erforderlich Kulturelle Hintergrundkenntnisse und Führungsstrategien, die notwendig sind, um eine Niederlassung in China erfolgreich führen zu können, vermittelte ein Intensiv- Workshop, den die IHK gemeinsam mit der auf Cross-Cultural-Management spezialisierten Beratungsfirma Sina Lingua am 3. September durchführte. Yi Song, Trainerin für interkulturelle Kommunikationskompetenz, leitete die heute im Reich der Mitte gültigen Kulturstandards aus drei Quellen her: Grundlegend ist die daoistische Religion, aus der die Forderung nach Ausgleich und Kompromiss folgt. Das tradierte konfuzianische vertikale Entscheidungssystem bringt es wiederum mit sich, dass Chinesen Anweisungen von oben widerspruchslos ausführen. Das unter Mao Tse-tung eingeführte Dan-Wei- System betont stark die Vereinheitlichung und Gleichförmigkeit aller Individuen. Intensiver Small-Talk Diese Grundlagen bestimmen Verhaltensorientierungen, die auch im modernen China nach wie vor von großer Bedeutung sind. So ist der respektvolle Umgang im gesellschaftlichen Miteinander vom Konzept der Gesichtswahrung geprägt, während der Begriff Guang Xi das komplexe Geflecht gegenseitiger Verpflichtungen und Verbindlichkeiten beschreibt. Für Ausländer ist es von großer Bedeutung, diese beiden Konzepte sicher und zuverlässig in das eigene Verhalten zu integrieren. Das Guang-Xi-Prinzip geht einher mit einer starken Wahrnehmung des Drinnen oder Draussen (Nei/Wai): Kooperation und Unterstützung gibt es nur für Menschen, die im weitesten Sinne zur eigenen Gruppe dazugehören. Entsprechend besteht eine Erstkommunikation unter Chinesen aus einem intensiven Small-Talk, bei dem Gemeinsamkeiten, etwa der Herkunft, der Firmenzugehörigkeit, des Schulbesuchs und dergleichen gesucht werden. IHK Mittleres Ruhrgebiet Yi Song leitete den Intensiv-Workshop zur erfolgreichen Mitarbeiterführung in China. Chinesen signalisieren bei einem ersten Kennenlernen sehr direkt ihren Status, den sie aus dem Besuch einer bedeutenden Universität, der Bekanntschaft mit wichtigen Persönlichkeiten und der Zugehörigkeit zu ausgezeichneten Gruppen ableiten. Diese Hinweise sind für den chinesischen Gesprächspartner wichtig, um herauszufinden, wie man einander nützlich sein kann. Diese Nützlichkeit wird ganz pragmatisch gesehen und ist mit Freundschaft nicht zu verwechseln. In Deutschland ist es üblich, dass der Teamleiter nach der fachlichen Einschätzung der Teammitglieder fragt und diese in die Arbeitsplanung einbezieht. In China ist es hingegen ausgeschlossen, dass ein Teammitglied den Vorgesetzten öffentlich kritisiert oder alternative Vorschläge macht. Ein Feedback zu seinen Plänen und Vorstellungen kann er allenfalls im Vier- Augen-Gespräch erwarten. Meetings dienen in der Regel lediglich zur Verkündung von Entscheidungen. Diese wurden in einer Vielzahl informeller Gespräche abgestimmt. In einem Meeting Entscheidungen zu suchen, gilt als schlechte Vorbereitung und Zeitverschwendung. Da die Arbeitsmarktsituation in China es derzeit gut ausgebildeten Mitarbeitern problemlos möglich macht, den Arbeitsplatz zu wechseln, und Loyalität (speziell zu einem ausländischen Unternehmen) nicht sehr stark ausgeprägt ist, gilt es, Mitarbeiter durch eine Kombination verschiedener Anreize dauerhaft an das Unternehmen zu binden. Neben einer leistungsorientierten und attraktiven Bezahlung sind gute Sozialleistungen, aber auch gesichtsgebende Status-Symbole wichtig. Neben monetären Anreizen sind das Image und der Status des Unternehmens innerhalb der Branche von besonderer Bedeutung. Erwartet wird eine positive und harmonische Arbeitsatmosphäre, die auch gemeinsame Freizeitaktivitäten und Qualifizierungsangebote einschließt. 15

18 IHK aktuell Notfallmanagement für Unternehmer Eine schwere Verletzung, eine langwierige Krankheit, eine daraus resultierende Handlungsunfähigkeit oder sogar der Tod niemand setzt sich gerne mit diesem Thema auseinander. Wenn solch ein Ernstfall aber eintritt, dann sollten gerade Unternehmer darauf vorbereitet sein, denn ansonsten können erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten bis hin zur Abwicklung des Unternehmens die Folge sein, deren Konsequenzen dann auch auf den privaten Bereich des Unternehmers und damit auf die Familie ausstrahlen können. Umso erstaunlicher ist es, dass nur rund die Hälfte aller Unternehmen durch ein entsprechendes Notfallmanagement auf eine derartige Situation vorbereitet ist. Wie wichtig ein Notfallmanagement ist, das veranschaulichten die Referenten Wilhelm-Berthold Schmuch (geschäftsführender Gesellschafter der zeptrum GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft in Bochum) und Michael Vogelsang (Vorstand der Volksbank Sprockhövel eg., Niederlassung Hattingen) im Rahmen des 174. IHK-Forums Mittelstand anhand von konkreten Beispielen aus der Praxis. IHK Mittleres Ruhrgebiet Leisteten Erste Hilfe : (v. r.) die Referenten Wilhelm-Berthold Schmuch, Michael Vogelsang und Stefan Grave (stellvertretender IHK-Geschäftsbereichsleiter). Ein Schwerpunkt der Notfallplanung sollte in jedem Fall auch die frühzeitige Auseinandersetzung mit der Regelung der Unternehmensnachfolge sein. Statistisch gesehen wird sich immerhin jedes siebte Unternehmen mit einer sogenannten ungeplanten Unternehmensnachfolge auseinandersetzen müssen. Dann sollten wesentliche Dinge geklärt sein, damit es nicht zu bösen Überraschungen, zum Beispiel mit Blick auf das Erbrecht, kommt. Die Empfehlung der Experten: Unternehmer sollten einen Notfallkoffer packen. Anleitungen, Vorlagen und rote Fäden dafür bieten IHKs, Kreditinstitute oder Versicherungen. Ein solches IHK-Notfall- Handbuch sowie die Präsentation zum 174. IHK-Forum Mittelstand finden sich im Internet unter: Duale Ausbildung im Blick Die Unternehmerdelegation aus der chinesischen Hafenstadt Ningbo, die am 27. August die IHK Mittleres Ruhrgebiet besuchte, vertrat Firmen aus dem Bereich Maschinenbau, Küchengeräte, Medizintechnik und Elektromechanik. Ihr Interesse galt der Wirtschaftsstruktur der Region, den Möglichkeiten einer Ansiedlung und der Kooperation mit hiesigen Unternehmen. Ganz besonders stand das deutsche duale Ausbildungssystem im Fokus der Aufmerksamkeit. IHK Mittleres Ruhrgebiet Delegationsleiter Xunxiang Zhu trug sich in das Gästebuch ein. Neben ihm am Tisch: Dr. Hans-Peter Merz, Leiter International der IHK. Ningbo ist eine Hochschul- und Industriestadt mit 5,7 Millionen Einwohnern. 16 Sie liegt am Südufer der Hangzhou-Bucht und ist mit der Metropole Shanghai durch eine über 30 Kilometer lange Brücke verbunden.

19 Wirtschaft im Revier Investitionen möglich machen Einblicke in die Politik und deren komplexe Strukturen ermöglichte der Landtagsabgeordnete und verkehrspolitische Sprecher der FDP, Christof Rasche, als Gast beim diesjährigen WJ-Polit-Talk, zu dem die Wirtschaftsjunioren Mittleres Ruhrgebiet am 4. September 2014 in das Foyer der BOGESTRA in Bochum eingeladen hatten. Im Mittelpunkt des Abends stand die Infrastruktur, die für Nordrhein-Westfalen als bevölkerungsreichstes Bundesland und wichtiger Industriestandort von existenzieller Bedeutung ist. Die Wirtschaftsjunioren informierten sich über die aktuelle Politik in Land und Bund sowie über die Probleme in Bezug auf zukünftig notwendige Investitionen. In NRW gibt es mehr Staus als in jedem anderen Bundesland: Nordrhein-Westfalen hat einen Anteil von 30 Prozent am Gesamtstauaufkommen in Deutschland. Und auch andere Verkehrswege bedürfen des dringenden Ausbaus: Experten sehen in ihren Prognosen eine erhebliche Steigerung des Verkehrsaufkommens nicht nur für die Straße, sondern auch für Schiene und Wasserwege. Insbesondere unter den Wirtschaftsjunioren herrschte Übereinstimmung, dass alle Anstrengungen unternommen werden müssen, um Investitionen in NRW parteiübergreifend möglich zu machen. Investitionsstau und fehlende Planungsverfahren führten zu Beeinträchtigungen für zukünftige Generationen. Die Wirtschaft Lichtblick/Olaf Ziegler Christof Rasche war Gast beim WJ-Polit-Talk. benötige eine gute Infrastruktur, nur so lasse sich der Strukturwandel erfolgreich gestalten. Zerspanungszentrum in Schwelm CNC-Fertigung auf modernsten Maschinen Industriegebiet S5 Berliner Straße Schwelm Tel.: Fax: Gewerbe- & IndustrIebau Firmen- und Bürogebäude Industrie- und Lagerhallen Werkstätten und Baumärkte Interessieren Sie sich für eine Beilage im IHK-Magazin? Haas Fertigbau GmbH Industriestraße 8 d Falkenberg telefon telefax Info@Haas-Fertigbau.de PROMO4YOU Tel.: / wirtschaft@koerdt.de GMBH 17

20 IHK aktuell Folge 24 Was kennzeichnet Ihr Unternehmen? Restaurant mit Cross-over-Frischeküche und stilvollem, denkmalgeschütztem Fachwerk-Ambiente; Partyservice für Privat- und Großveranstaltungen. Über 30 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Stetig wachsender mittelständischer Betrieb, der auch ausbildet. Diana Strätling Was kennzeichnet Ihr Unternehmen? Die Volksbank Sprockhövel eg feiert mit ihren sechs Standorten in Sprockhövel, Hattingen, Witten-Herbede, Bochum-Linden und Velbert-Langenberg dieses Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. Sie gehört damit zu den jüngsten, aber sicher auch zu den aktivsten Genossenschaftsbanken in NRW. Mit Mitgliedern ist sie die größte Personenvereinigung im EN-Kreis. Als Volksbank sind wir ein klassischer, regionaler Finanzdienstleister. Wir sind ein gut eingespieltes, mittelständisches, 110-köpfiges Team für unsere Kunden. privat Geschäftsführende Gesellschafterin Strätlingshof GmbH Wahlbezirk Bochum Wahlgruppe VI (Hotel- und Gaststättengewerbe) Warum haben Sie für die Vollversammlung kandidiert? Bereits 2004, kurz nach meinem Tätigkeitsbeginn, habe ich einen ersten Antrittsbesuch bei der IHK in Bochum vereinbart. Aus diesem ersten Kontakt wurde eine stetig wachsende und immer intensivere Zusammenarbeit. So ist es nur konsequent, dass ich mich nach diesen zehn Jahren auch gern der Aufgabe im höchsten Gremium der IHK mit Erfahrung zur Verfügung stelle und dort auch aktiv mitarbeite. Warum haben Sie für die Vollversammlung kandidiert? Ich wurde vor über zehn Jahren gefragt, ob ich kandidieren möchte. Das weckte meine Neugier und gab mir die Chance, an wirtschaftlichen Themen in Bochum teilzuhaben und den Wirtschaftsstandort Bochum aktiv mitzugestalten. In welchen Bereichen engagieren Sie sich besonders? Im Leitungsgremium von Bochum kulinarisch, insbesondere zur Belebung der Bochumer Innenstadt. Zukünftig möchte ich mich noch mehr im Bereich Ausbildung engagieren. In welchen Bereichen engagieren Sie sich besonders? Seit vielen Jahren bin ich Mitglied in Ausschüssen. Darüber hinaus gebe ich Fachwissen und Erfahrungen rund um den Mittelstand und Familienunternehmen jeder Größe in Form verschiedenster Vorträge zum Beispiel in der IHK weiter. Die Vorträge und Diskussionen sollen dem Unternehmer selbst immer Mehrwerte bieten: Siegerstrategien erfolgreicher Mittelständler, Risikomanagement, Finanzkommunikation usw. Michael Vogelsang Was sollte Ihrer Ansicht nach eine IHK leisten? Wofür sollte sie stehen? 1. Die Ansiedlung von Unternehmen in Bochum unterstützen. 2. Mit dafür Sorge tragen, dass bestehende Unternehmen in Bochum bleiben. 3. In Zukunft den Bereich des Ausbildungsangebots noch mehr fördern und erweitern. Ausbildung im Bereich der Gastronomie ist hochgradig notleidend. Wie würden Sie sich selbst beschreiben? Lebensweg: Abitur am Gymnasium am Ostring, Grafik-Design-Studium mit Diplom-Abschluss 1998, seit 1996 geschäftsführende Allein-Gesellschafterin der Strätlingshof GmbH. Interessen: Essen und Events rund ums Kulinarische. Privat: unser Berner Sennenhund Calle, Sport/auch Hundesport, malen, Freud und Leid in Bezug auf den VfL Bochum. Schwächen: zu ungeduldig. Stärken: Ausdauer. Volksbank Sprockhövel Vorstandsmitglied Volksbank Sprockhövel eg Niederlassung Hattingen Wahlbezirk Hattingen/Witten Wahlgruppe IV (Kreditgewerbe, Finanzdienstleistungen) Was sollte Ihrer Ansicht nach eine IHK leisten? Wofür sollte sie stehen? Die IHK Mittleres Ruhrgebiet hat sich in den letzten Jahren neu ausgerichtet und gut aufgestellt. Sie war es vorher und ist es jetzt noch mehr: kundenorientiert und guter Wegweiser im Dschungel der zunehmenden und belastenden Bürokratie für Mittelständler. Und das machen die sehr engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter richtig gut. Interessenvertretung ist offensichtlich selbstverständlich. Wie würden Sie sich selbst beschreiben? Gelernt in Großbanken, viel gesehen in Deutschland aber erst richtig angekommen in der Volksbank und im Mittelstand im mittleren Ruhrgebiet mit meiner Familie. Hier macht es Freude. Es ist der schönste Beruf. Früher habe ich gern Fußball gespielt. Heute laufe ich und übe mich in Kampfsport zum Fithalten. Mit meiner Frau gehe ich gern in das richtig gute Bochumer Schauspielhaus. 18

21 Wirtschaft im Revier Netzangriffe: Risiken verringern INDUSTRIEBAU Schon bei der Planung die Details im Blick? Antworten erhalten IHK Mittleres Ruhrgebiet Referent Lutz Mönig (M.) mit dem Arbeitskreis-Vorsitzenden Henrik Theben (r.) und IHK-Umwelt- und -Innovationsberater Lothar Pollak Der Mensch bewegt sich geschäftlich wie privat in einer Welt immer größerer Transparenz. Mit dem Zugewinn an Informationsmöglichkeiten wird aber auch er für andere transparenter. Was das für Mitarbeiter und die Geschäftsführungen kleiner und mittlerer Unternehmen bedeutet, darüber informierten sich die Teilnehmer des IHK-Arbeitskreises Materialwirtschaft/ Einkauf am 8. September 2014 unter der Überschrift Spionageopfer Mittelstand?. Referent Lutz Mönig (Pohl Consulting Team GmbH, Bad Arolsen) verwies darauf, dass allein die Deutsche Telekom von täglichen Netzangriffen spreche. Diese Zahl lasse erahnen, welches Ausmaß das Problem inzwischen erreicht habe. Ziel von Cyberangriffen sei es in 48 Prozent der Fälle, sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Zwar komme es in 33 Prozent der Fälle zur Aufdeckung, dabei sei dann aber eher der Zufall behilflich. Da kleine und mittlere Unternehmen deutlich am häufigsten von Wirtschaftsspionage betroffen seien, sollten diese ein systematisches Risikomanagement betreiben und im Rahmen einer Bestandsaufnahme alle elektronischen Hilfsmittel in den Blick nehmen. Undichte Stellen sollten durch eine Schwachstellenanalyse ermittelt, wichtige Daten klassifiziert und Mitarbeiter entsprechend sensibilisiert werden. Auch gelte es, Haftungsrisiken für den Fall des Diebstahls kundenbezogener Daten zu minimieren. Dass erhebliche Risiken bestünden, zeigten bereits erste Erfahrungen mit Schadenersatzprozessen in den USA. Von Mittelständlern für Mittelständler Service, der zu Ihnen passt. Wenn es um Geschäftsreisen geht, geht nichts über einen Experten an Bord Zugriff auf die besten Preise und Produkte modernste Technologie, wie z.b. unsere Online-Buchungstools professionelle Organisation durch unsere erfahrenen Experten außergewöhnliche Kompetenz und Produktkenntnis 24-Stunden Notfall Unterstützung Wir übernehmen die Organisation Ihrer Geschäftsreisen und Sie konzentrieren sich auf Ihr Geschäft. Schmidt & Partner Reisebüro Lufthansa City Center Massenbergstr Bochum Tel

22 Luftbild Blossey Aus der Region

23 Wirtschaft im Revier Frohe Kunde aus Berlin Der erlösende Brief aus Berlin kam in den Sommerferien: Das Bundesverkehrsministerium hat nun doch noch in diesem Jahr die erforderlichen Mittel für den sechsstreifigen Ausbau der A 43 zwischen der Anschlussstelle Recklinghausen/Herten und dem Rhein-Herne-Kanal bereitgestellt. Damit kann Straßen.NRW noch im Laufe dieses Jahres mit den ersten Vorarbeiten für den Ausbau auf dem 7,1 Kilometer langen Streckenabschnitt beginnen. 166 Millionen Euro kostet diese Maßnahme, die nach jetziger Planung gegen Ende des Jahres 2014 beginnen und im Jahre 2019 abgeschlossen werden soll. Der Ausbau der hoch belasteten A 43 zwischen Recklinghausen/Herten und dem Autobahnkreuz Bochum/ Witten steht im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans. Für die gut 20 Kilometer lange Strecke sind vier Ausbauabschnitte geplant begonnen werden soll im Norden in Recklinghausen. Bereits am 22. April 2013 hatte die für das Planfeststellungsverfahren zuständige Bezirksregierung in Münster den Planfeststellungsbeschluss für den Abschnitt bis zum Rhein-Herne-Kanal getroffen da der Bund jedoch keine Mittelfreigabe erteilte, lag die Maßnahme seitdem auf Eis. Zum damaligen Zeitpunkt hatte es aus dem Bundesverkehrsministerium geheißen, dass möglicherweise erst 2016 die erforderlichen Ausbaumittel bereitgestellt werden könnten. Daraufhin hatte sich auch die IHK Mittleres Ruhrgebiet mit einem dringenden Brief an Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer gewandt, spätestens 2014 eine Finanzierungsfreigabe zu erteilen. Denn: Sehr geehrter Herr Minister, wir sagen es mit einem Satz: Wir stehen auf der A 43 permanent im Stau!, hieß es wörtlich im Schreiben vom 30. Juli Ein Satz, der in Berlin nicht ungehört verhallt ist. hier mit einem Planfeststellungsbeschluss zu rechnen ist, liegt noch in den Sternen. Und noch ferner liegt der denkbare Baubeginn. Ich werte die Bereitstellung der Mittel als Zeichen, dass man in Berlin erkannt hat, wie dringend die Notwendigkeiten des Infrastrukturausbaus im Ruhrgebiet sind, kommentiert Rouven Beeck, für Verkehr zuständiger Geschäftsbereichsleiter der IHK Mittleres Ruhrgebiet, die Nachricht aus Berlin. Nach dem ersten,dekaden- Projekt, der A 40, kommt nun das zweite, die A 43, endlich ins Rollen, um das Ruhrgebiet fit für die Zukunft zu machen das dritte sitzt mit der A 42 übrigens auch schon in unseren gedanklichen Startlöchern. Für die A 43 kommt es aber sehr darauf an, dass auch die weiteren Ausbauabschnitte nicht ins Stocken geraten. Da werden wir den Bund nicht aus der Pflicht lassen und gleich mehrere Augen darauf werfen. links: Die ersten Vorarbeiten für den sechsstreifigen Ausbau der hoch belasteten A 43 zwischen der Anschlussstelle Recklinghausen/Herten und dem Rhein-Herne-Kanal können noch in diesem Jahr beginnen. Für den zweiten Ausbauabschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Herne und Bochum-Riemke läuft derzeit das Planfeststellungsverfahren die Unterlagen lagen Ende des Jahres 2013 öffentlich aus. Dieser Streckenabschnitt der A 43 weist eine Verkehrsbelastung von Fahrzeugen innerhalb von 24 Stunden nördlich des Autobahnkreuzes Herne auf. Wann Lichtblick/Volker Wiciok Rouven Beeck 21

24 Aus der Region An der Steuerschraube gedreht Die Gemeinden haben mit ihrer Hebesatzpolitik bei der Gewerbe- und der Grundsteuer einen großen Einfluss auf die Standortattraktivität. Das gilt erst recht seit den Verschlechterungen bei der Gewerbesteuer, die durch die gewerbesteuerlichen Hinzurechnungen von Kosten der Unternehmen entstanden sind. Doch die Kommunen hierzulande drehen weiter an der Steuerschraube das zeigt die aktuelle Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) zu den Realsteuer-Hebesätzen 2014 aller Gemeinden ab Einwohnern. Bei der Gewerbesteuer fällt der Anstieg in diesem Jahr mit einem Prozentpunkt beim gewogenen Bundesdurchschnitt (430 Prozent) insgesamt noch moderat aus. Es gibt allerdings auch hier einige Ausreißer nach oben. Nur wenige, insbesondere kleinere Gemeinden haben den Denis Junker Fotolia.com 22 Hebesatz für die Gewerbesteuer gesenkt. Die Spreizung beim Gewerbesteuerhebesatz hat 2014 erneut zugenommen. Spitzenreiter bei der Gewerbesteuer sind Marl (NRW, 530 Prozent), Elsdorf (NRW, 520 Prozent) und Oberhausen (NRW, 520 Prozent). Am unteren Rand operieren Monheim (NRW, 285 Prozent), Eschborn (Hessen, 280 Prozent) und Bad Soden am Taunus (Hessen, 280 Prozent). Bezogen auf die Gemeindegrößen sind es vor allem die Kommunen zwischen und Einwohnern, die ihren Gewerbesteuer-Hebesatz angehoben haben. Fast 79 Prozent der Erhöhungen fallen in diese Größenklasse. Von den 76 Gemeinden mit mehr als Einwohnern haben hingegen nur fünf Gemeinden ihren Hebesatz angehoben. Bei der Grundsteuer B ist die Dynamik ausgeprägter, denn der durchschnittliche gewogene Hebesatz steigt um vier Prozentpunkte auf 502 Prozent an. Hier sind auch die Ausschläge höher. Den größten Anstieg im Landesdurchschnitt verzeichnet Hessen. In Sachsen-Anhalt ist der Landesdurchschnitt hingegen gesunken. Auch die Spreizung bei den Hebesätzen der Grundsteuer B fällt deutlich stärker aus als bei der Gewerbesteuer. Jahrelang lag Berlin mit 810 Prozent unangefochten an der Spitze. Nunmehr haben sowohl Haltern am See (NRW) als auch Selm (NRW) einen Hebesatz von 825 Prozent. Am unteren Ende liegt Ingelheim am Rhein mit einem Hebesatz von 80 Prozent, danach folgt Eschborn mit 140 Prozent. Wie bei der Gewerbesteuer sind es vor allem die Gemeinden zwischen und Einwohnern, die ihren Grundsteuer-B-Hebesatz angehoben haben. Auf sie entfallen fast 85 Prozent der Erhöhungen. Hebesatzspirale nach oben Fazit aus Sicht des DIHK und der IHKs: Die Entwicklungen der Hebesätze für die Gewerbesteuer und die Grundsteuer B machen deutlich, wie sehr die Sanierung der Kommunen auf die Steuerbelastung für die Unternehmen durchschlägt. Offensichtlich sind nicht Einsparungen, sondern Einnahmeerhöhungen das bevorzugte Instrument der (Kommunal-)Politik. Besonders auffällig ist das in Nordrhein- Westfalen und Hessen, wo die zum Teil massiven Hebesatzanhebungen unmittelbares Ergebnis kommunaler Haushaltssanierungsprogramme sind. Die Regeln des kommunalen Finanzausgleichs und die Beteiligung der kommunalen Familie an den Entschuldungsprogrammen wie zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen setzen eine Hebesatzspirale nach oben in Gang. Ähnliche Entwicklungen sind auch in Rheinland-Pfalz zu beobachten.

25 Wirtschaft im Revier Die Situation im IHK-Bezirk In Bochum und Herne liegt der Gewerbesteuerhebesatz derzeit bei 480 Prozent, in Witten und Hattingen bei 490 Prozent. Alle vier Kommunen haben in ihren Haushaltssicherungskonzepten Realsteuer-Erhöhungen vorgesehen. Der Rat der Stadt Witten hat auf seiner Sitzung am 22. September einen Haushaltssanierungsplan 2014 beschlossen, der eine Erhöhung der Gewerbesteuer im Jahr 2016 auf 520 Punkte und eine Erhöhung der Grundsteuer B auf 910 Punkte vorsieht. Damit wäre Witten bei der Grundsteuer B bundesweit spitze. In der Pressemitteilung der IHK Mittleres Ruhrgebiet vom 19. September 2014 heißt es dazu: Die IHK Mittleres Ruhrgebiet stellt sich gegen Überlegungen in der Stadt Witten, die Gewerbesteuer und die Grundsteuer B in den nächsten Jahren drastisch zu erhöhen. In einem Schreiben an Bürgermeisterin Sonja Leidemann vom 18. September drängt die IHK darauf, diese Vorschläge wieder zu verwerfen. Wörtlich heißt es in dem Brief: Sie sind zum einen ungeeignet, die Haushaltsprobleme der Stadt Witten nachhaltig zu lösen, sie belasten zum anderen die Wittener Wirtschaft sowie das Image des Wirtschafts- und Wohnstandortes Witten in unangemessener Weise. Im Vorfeld der Ratssitzung (...) erinnert die IHK nachdrücklich daran, dass die Stadt durch die seit 2010 beschlossenen beiden Gewerbesteuererhöhungen in keiner Weise ihre Haushaltsprobleme in den Griff bekommen habe. Witten hat kein Einnahmen-, Witten hat vielmehr ein Ausgabenproblem, bewertet Christoph Burghaus, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet, die Haushaltslage der Stadt. Der wiederholte Dreh an der Gewerbesteuerschraube als auch die angekündigte deutliche Erhöhung der Grundsteuer B hat aus Sicht der IHK zwei negative Folgen: Beide Steuererhöhungen greifen die Substanz der in Witten ansässigen Unternehmen an und wirken gleichzeitig abschreckend auf ansiedlungswillige Firmen. Christoph Burghaus: Witten hat heute schon eine Spitzenposition bei den Gewerbesteuerhebesätzen. Bei einer nochmaligen Erhöhung katapultiert sich die Stadt in dieser Negativhitparade noch weiter nach oben. Mittelstandsfreundliche Politik sieht anders aus. Zukunft jetzt gestalten! Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Mit unserer Genossenschaftlichen Beratung unterstützen wir Sie in allen Phasen Ihres Unternehmerlebens. Gemeinsam mit unseren Partnern finden wir die optimale Lösung für Sie. Sei es bei der Unternehmensnachfolge oder bei der Zukunftsvorsorge für Ihr Unternehmen und Sie. Vereinbaren Sie einen Gesprächstermin in Ihrer Filiale oder gehen Sie online auf vr.de Volksbank 23

26 Aus der Region Internationalisierung weiter fördern Das Auslandsgeschäft hat für die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen eine immer größere Bedeutung. Auch kleine und mittlere Unternehmen suchen zunehmend die Internationalisierung. Dies zeigt sich auch in der Resonanz auf den achten IHK-Außenwirtschaftstag NRW, der am 11. September im Kölner Gürzenich stattfand. Mehr als 800 Teilnehmer besuchten die größte Veranstaltung zum Thema Außenwirtschaft in NRW. In neun Workshops, einer Podiumsdiskussion und vielen Einzelgesprächen wurden vielfältige Fragen zum Auslandsgeschäft erörtert. Der Vizepräsident von IHK NRW, Dr. Benedikt Hüffer, warb zur Eröffnung des Außenwirtschaftstages darum, die Internationalisierung weiter zu fördern und auszubauen. In den vergangenen 30 Jahren stammten zwei Drittel des Zuwachses beim Gesamtumsatz der NRW-Industrie aus dem internationalen Geschäft. Das sagt eigentlich alles über die Interessenslage und die Erfolgsrezepte der Unternehmen, sagte Hüffer. Er sprach sich zudem deutlich für den Abschluss des geplanten Freihandelsabkommens zwischen der EU und den USA aus: Die Erfahrungen mit dem EU-Binnenmarkt zeigen, dass gerade Deutschland von einem leichteren Marktzugang im Ausland profitiert. Wie in der EU vor 20 Jahren geht es heute bei den USA kaum oder gar nicht um Zölle, sondern vielmehr um Standards und Anerkennung von Zertifizierungen. Wir würden eine große historische Chance vergeben, wenn wir das nordatlantische Abkommen nicht erfolgreich abschließen. Wulf-Christian Ehrich, Federführer Außenwirtschaft der Industrie- und Handelskammern in NRW, sieht im Beispiel der Sanktionen gegen Russland eine der brandaktuellen Fragestellungen, die Kerngeschäft der IHKs in NRW seien. Viele Unternehmer beschäftige derzeit die Frage, ob sie noch Waren nach Russland exportieren dürfen dies sei aber nur eines von vielen Themen der IHK-Beratung: In weit mehr als persönlichen Beratungen pro Jahr zeigen die IHKs in NRW, dass sie für die Unternehmen der erste Ansprechpartner beim Erfolg im Auslandsgeschäft sind. Neben der Unterstützung beim Markteinstieg sowie im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht bieten wir mit jährlich über 600 Veranstaltungen ein breites Angebot, das sich an den konkreten Bedürfnissen unserer Mitgliedsunternehmen ausrichtet. Gerade kleine und mittlere Unternehmen greifen gerne auf unsere Kompetenzen zurück, sagte Ehrich. NRW-Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren erklärte in Vertretung von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin, wie wichtig das internationale Geschäft für die Unternehmen im Land inzwischen sei: Außenwirtschaft und Standortmarketing spielen für NRW als exportstärkstes Bundesland eine herausragende Rolle. Von der gesamten Wirtschaftsleistung unseres Landes im Jahr 2013 rund 600 Milliarden Euro wird fast ein Drittel exportiert, mit steigender Tendenz. Immer stärker wird der Außenhandel zum Treiber für Wachstum und Beschäftigung, sagte Schwall-Düren. Die wachsende Bedeutung des internationalen Geschäfts auch für kleine und mittlere Unternehmen wird durch die Daten des jüngsten Außenwirtschaftsreports von IHK NRW untermauert. Demnach hat allein der Maschinenbau in NRW im Jahr 2012 Waren im Wert von 28 Milliarden Euro exportiert. Nach einer Umfrage von IHK NRW erwartet rund ein Drittel der Unternehmen im Land in diesem Jahr steigende Exportumsätze. IHK Köln IHK Köln Mehr als 800 Teilnehmer besuchten den IHK-Außenwirtschaftstag NRW, der am 11. September im Kölner Gürzenich stattfand. Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren vertrat Wirtschaftsminister Garrelt Duin. 24

27 Wirtschaft im Revier Zwei Jahre verspätet IHK Mittleres Ruhrgebiet Die Sperrung der Kosterstraße für Lkw über zwölf Tonnen kostet die Hattinger Wirtschaft Umwege, Zeit und bares Geld. Die Hattinger Wirtschaft insbesondere auf der Henrichshütte, aber auch in den Gewerbegebieten Beul I und II, Büchsenschütz sowie Ludwigstal I und II wird deutlich länger unter dem Umbau der Kosterstraße (als bedeutende Verkehrsverbindung von Bochum nach Hattingen) zu leiden haben als ursprünglich erwartet. Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme prognostiziert der Landesbetrieb Straßen.NRW inzwischen für den Herbst 2015 und damit zwei Jahre später als bei Baubeginn vorgesehen. Die Sperrung der Straße für Lkw über zwölf Tonnen kostet die Hattinger Wirtschaft Umwege und Zeit und damit bares Geld. Die IHK Mittleres Ruhrgebiet hat sich deshalb gemeinsam mit Hattingens Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch in einem Schreiben direkt an den Chef der zuständigen Regionalniederlassung Bochum des Landesbetriebes, Michael Gebert, gewandt und unter anderem die Aufhebung der generellen Sperrung für Lkw ab zwölf Tonnen gefordert. In dem Brief heißt es: Die deutlich länger als ursprünglich beabsichtigt laufenden Bauarbeiten an der Kosterstraße, über die wir leider erst Anfang September auf Nachfrage unsererseits informiert wurden, beeinträchtigen die wirtschaftliche Tätigkeit betroffener Unternehmen in Hattingen erheblich. ( ) Die durch die Bauarbeiten auf der Kosterstraße einhergehenden Beeinträchtigungen waren mit der Bauzeitenangabe bis Ende 2013 kalkulierbar. Dies ist durch die deutliche zeitliche Ausweitung der Maßnahme jedoch nicht mehr der Fall und damit wird diese Einschränkung zu einer Belastung. Die Stadt Hattingen und die IHK Mittleres Ruhrgebiet bitten Sie eindringlich, innerhalb der Bauabläufe zu prüfen, ob die generelle Sperrung der Kosterstraße für Fahrzeuge über 12 t nicht aufgehoben und nur noch eine punktuelle Sperrung vorgesehen werden könnte. Eine Beschleunigung der gesamten Baumaßnahme bleibt natürlich aus unserer Sicht oberstes Ziel. Wir bitten Sie darüber hinaus, den Projektverlauf regelmäßig zu prüfen und die betroffenen Unternehmen darüber aktuell zu informieren. Der Landesbetrieb rechtfertigt die um mindestens zwei Jahre spätere Fertigstellung in erster Linie mit dem harten Herbst/Winter 2012/2013. So hätten Frost und Schnee bis April 2013 dazu geführt, dass die Freimachung des Baugeländes für den zweiten Bauabschnitt von der Brockhauser Straße bis zur Von-Dücker- Straße erst mit Verspätung durchgeführt werden konnte und man deshalb auch heute noch am zweiten Bauabschnitt arbeite. Außerdem habe sich der Bau von Stützwänden (Gabionenwänden) schwieriger als erwartet dargestellt. Ebenso seien umfangreiche und zeitaufwändige Abstimmungen mit den Stadtwerken Bochum nötig gewesen, die im Rad- und Gehwegbereich neue Kabel verlegt hätten. Konsequenz dieser Umstände: Der Bauabschnitt wird frühestens November 2014 fertig. Den Auftrag für den dritten Bauabschnitt hat Straßen.NRW am 23. Januar 2014 erteilt. In diesem dritten Bauabschnitt werden vier aufwändige Ingenieurbauwerke errichtet, für die derzeit die Konstruktionspläne und die Baustatik aufgestellt werden. Sobald alles geprüft sei, werde gebaut. 25

28 Aus der Region Fördermittel für Unternehmen EFRE NRW/Foto: Udo Geisler Vor mehr als 500 Teilnehmern der Auftaktveranstaltung gab NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin den Startschuss für EFRE.NRW Am 4. September 2014 gab Nordrhein- Westfalens Wirtschaftsminister Garrelt Duin den Startschuss für die neue Förderperiode des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Schwerpunkte des größten Programms zur Förderung von Wirtschaft und Innovationen in NRW, das die Steigerung von Wachstum und Beschäftigung zum Ziel hat, sind die Unterstützung von Innovationen, die Gründungs- und Mittelstandsförderung, der Klimaschutz sowie die soziale Vorbeugung und Armutsbekämpfung in Quartieren. Die Förderprojekte werden in der Regel über Wettbewerbe und Projektaufrufe ausgewählt. 26 Direkt an die Unternehmen richten sich insbesondere die Aufrufe zu den sogenannten Leitmarktwettbewerben sowie Wettbewerbe im Bereich Klimaschutz und Energiewende. Von den insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro EU-Fördermitteln, die über EFRE zur Verfügung stehen, sollen 320 Millionen Euro im Rahmen der Leitmarktwettbewerbe vergeben werden. Über diese Leitmarktwettbewerbe können innovative Vorhaben, insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen, Zuschüsse erhalten. Die Leitmarktwettbewerbe der ersten Runde zielen auf: Medien & Kreativwirtschaft (Start: Oktober 2014) Energie- & Umweltwirtschaft (Start: November 2014) Neue Werkstoffe (Start: Januar 2015) Gesundheit (Start: Februar 2015) Maschinen & Anlagenbau/ Produktionstechnik (Start: März 2015) Mobilität & Logistik (Start: April 2015) Life Sciences (Start: Mai 2015) Informations- & Kommunikationswirtschaft (Start: Juni 2015) Eine zweite Runde an Leitmarktwettbewerben soll im Jahr 2016 beginnen. Darüber hinaus wird es im Bereich Klimaschutz weitere Wettbewerbe geben. Die für die Durchführung der Leitmarktwettbewerbe (vom Einreichen der Projektskizze bis zum Abschluss der geförderten Vorhaben) zuständige LeitmarktAgentur.NRW im Forschungszentrum Jülich wird nach der Veröffentlichung des jeweiligen Aufrufs Informationsveranstaltungen durchführen, in denen die Antragsunterlagen und das Abwicklungsprozedere nach der erfolgreichen Antragstellung erläutert werden. Durch die Bündelung der Durchführung der Wettbewerbsverfahren bei der LeitmarktAgentur.NRW, die Einführung von Pauschalen bei der Kostenabrechnung sowie die Anwendung eines vereinfachten Vergaberechts soll es insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen deutlich leichter werden, Förderanträge zu stellen sowie geförderte Vorhaben abzuwickeln.

29 Wirtschaft im Revier Wirtschaftliche Potenziale nutzen IHK Mittleres Ruhrgebiet Gruppenbild am Fluss: Organisatoren und Referenten der Informationsveranstaltung zum RuhrtalRadweg In den letzten Jahren hat der Fahrradtourismus als Freizeit- und Wirtschaftsfaktor auch in der Metropole Ruhr enorm an Bedeutung gewonnen. Ausschlaggebend hierfür ist insbesondere der auf einer Länge von 230 Kilometern zwischen Winterberg und Duisburg verlaufende RuhrtalRadweg, der seit seiner Eröffnung im Jahre 2006 zu einem der beliebtesten Reiseziele für Fahrradtouristen bundesweit geworden ist. Die Zahlen sprechen für sich: Jährlich verzeichnen Partnerbetriebe am Wegesrand rund Übernachtungen, dazu kommen 1,1 Millionen Tagestouristen. Der Bruttoumsatz liegt bei 26,9 Millionen Euro, manche Betriebe vermelden deutliche Umsatzsteigerungen von bis zu 40 Prozent. Seit acht Jahren belebt der RuhrtalRadweg spürbar den Tourismus im Ruhrtal. Doch: Das Potenzial scheint noch längst nicht ausgeschöpft. So gilt es insbesondere für die Anrainer (aus der Gastronomie, der Hotellerie, den verbundenen Dienstleistungen und dem Einzelhandel), stärker noch als bisher von den Chancen zu profitieren, die der Radweg mit sich bringt. Doch wie kann das gelingen? Welche Schritte, welche Maßnahmen sind erforderlich? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt der Informationsveranstaltung Die wirtschaftlichen Potenziale des RuhrtalRadwegs nutzen!, zu der die IHK Mittleres Ruhrgebiet und die Ruhr Tourismus GmbH am 4. September Unternehmer in die Birschel-Mühle nach Hattingen eingeladen hatten. Für Egbert Neuhaus, Geschäftsführer der M. Westermann & Co. GmbH, Arnsberg, ist es wünschenswert, dass sich die Unternehmen entlang des RuhrtalRadwegs für die Radtouristen öffnen, sich ihnen bewusst präsentieren. Damit würde die Strecke noch interessanter, der Radweg würde noch facettenreicher und damit könnten noch mehr Touristen gelockt werden. Vergleichbar die Argumentation von Joachim Rottschy, geschäftsführender Gesellschafter der Birschel-Mühle GmbH. Als Gastronomiebetrieb sei es sinnvoll, seine Angebote bewusst auch auf Radtouristen abzustimmen. Die Radtouristen von heute seien zahlungskräftig hätten aber ihre Ansprüche. Selbstverständlich müssten Radtouristen vernünftige Unterstellmöglichkeiten für ihre Räder finden aber auch die Chance, nass gewordene Kleidung zu reinigen oder zu trocknen, sei ein wichtiges Angebot, Touristen an den RuhrtalRadweg zu binden. Weitere Tipps und Informationen finden sich auf im Internet. 27

30 Aus der Region Im Dienst der Mobilität Foto Schaper Feierten am Flughafen: Organisatoren und Referenten der Jubiläumsveranstaltung Drei Mal hat der Verkehrsverband Westfalen e. V. in seiner Geschichte sein Gebiet erweitert. Mit 30 wissenschaftlichen Studien, aber auch mit zahlreichen Veranstaltungen, Expertenanhörungen und Pressemitteilungen hat er sich Gehör verschafft. Am 29. August feierte er mit 200 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kommunen und Verbänden sein 40-jähriges Bestehen am Dortmunder Flughafen. Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Rolf Windmöller nutzte seine Begrüßung für eine fachliche Analyse der einzelnen Verkehrsträger aus westfälischer Sicht. Die Finanzierungslücke bei den Gemeindestraßen sei deutlich größer als bei den Autobahnen. Für Straßen wie auch für die Schienenwege darf die Sinnhaftigkeit von Investitionen sich nicht aus der Kassenlage ergeben, kritisierte Windmöller vor allem die Bundespolitik. Die Pkw-Maut könne nur ein Tropfen auf den heißen Stein darstellen. Für die Kanalhäfen von Hamm bis Herne forderte der Verbandsvorsitzende ein klares Bekenntnis des Landes. Staatssekretär Michael von der Mühlen überbrachte die Glückwünsche des NRW-Verkehrsministeriums. Er lobte den 28 Verkehrsverband Westfalen als Vordenker und Sprachrohr seiner Region. Im Rahmen einer umfangreichen Untersuchung zu den Engpässen im Schienennetz und eines gemeinsamen parlamentarischen Abends in Berlin habe man gute Erfahrungen mit der Zusammenarbeit gemacht und freue sich, den konstruktiven Dialog auch in Zukunft fortzusetzen. Stefan Schreiber, langjähriger Geschäftsführer des Verkehrsverbandes und Moderator der Veranstaltung, blickte ebenfalls nach vorn: Ehrlichkeit und harte Arbeit werden bei uns noch hoch geschätzt. Darum werden auch weiterhin eigene Konzepte und ein offener Dialog der Treibstoff für die nächsten 40 Jahre sein. Somit werden wir die Forderungen nach Erhalt und Ausbau unserer Verkehrsinfrastruktur auch in Zukunft laut und deutlich gegenüber Politik und Verwaltung zu Gehör bringen. Das Westfälische Wirtschaftsarchiv (WWA) aus Dortmund hat die bewegte Geschichte des Verbandes wissenschaftlich aufgearbeitet und auf 80 Seiten in einer Festschrift zusammengetragen. Dazu seien, so WWA-Direktor Dr. Karl-Peter Ellerbrock, nicht nur die Akten gesichtet, sondern auch persönliche Interviews geführt sowie die Arbeit des Verbandes der Verkehrsentwicklung gegenüber gestellt worden. Alle Interviewpartner hätten dem Verkehrsverband bescheinigt, durch seine konstruktiven Vorschläge regelmäßig Gehör in Politik und Verwaltung zu finden. Ellerbrocks Fazit: Das Erfolgsrezept des Verkehrsverbandes Westfalen hat erstaunlich einfache Zutaten, die aber äußerst konsequent eingesetzt werden. Als Beispiel nannte er die ausgewogene Meinungsbildung innerhalb des Verbandes: Die internen Strukturen sind die Pflichtübung, um zwischen den unterschiedlichen Interessen von Wirtschaft und Kommunen, Ballungsraum und ländlichem Raum, Straße oder Schiene einen Ausgleich zu finden. Darüber hinaus ein schlagkräftiges Konzept aus den unterschiedlichen Ansichten zu entwickeln, ist die Kür, die der Verkehrsverband seit Jahren auf Champions-League-Niveau beherrscht. Die Festschrift steht im Internet auf (Meldung vom 1. September 2014) zum Download zur Verfügung.

31 Wirtschaft im Revier Eine Lücke geschlossen Auftakt für einen Modellversuch: Am 20. August ging am Klaus-Steilmann- Berufskolleg in Bochum in Anwesenheit von NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann die landesweit einzige Fachschule für Wirtschaft mit dem Schwerpunkt Gesundheitsökonomie/Gesundheitsmanagement an den Start. Das Berufskolleg füllt damit eine Lücke im Bildungsangebot und will so der Nachfrage nach hochqualifizierten Beschäftigten in der in Bochum und ganz NRW wachsenden Gesundheitswirtschaft begegnen. In dem berufsbegleitenden Bildungsgang können Studierende den Abschluss Staatlich geprüfter Betriebswirt für Gesundheitsökonomie und -management erreichen. Damit qualifizieren sie sich für das mittlere Management. KSBKpicturepool Schulministerin Sylvia Löhrmann (M.) kam zur Auftaktveranstaltung des neuen Bildungsgangs. Im Bild links neben ihr: Schulleiterin Maria-Anna Reen. Mögliche Arbeitgeber sind Einrichtungen der Gesundheitsversorgung, Versicherungen und Sozialversicherungen, Einrichtungen des Sozialwesens, Sanitätshäuser und Unternehmen, die pharmazeutische und Medizinprodukte herstellen oder vertreiben, sowie Kassenärztliche Vereinigungen, Ärztekammern und Wohlfahrtsverbände. Das Studium richtet sich deshalb insbesondere an Sozialversicherungsfachangestellte, Kaufleute im Gesundheitswesen, Medizinische/Zahnmedizinische Fachangestellte, kaufmännische Angestellte, die in Einrichtungen des Gesundheitswesens arbeiten oder zu arbeiten beabsichtigen, Angestellte von Pflegediensten oder -heimen, die einen Wechsel ins Management planen, sowie an Wiedereinsteiger in das Berufsleben. NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann verwies in ihrem Grußwort auf den Strukturwandel im Ruhrgebiet und neu entstehende Wirtschaftsfelder. Bildung und Ausbildung müssten diese sich verändernde Berufswelt berücksichtigen. Mit der neuen Fachschule trage das Berufskolleg aktiv dazu bei, dass sich vor Ort neue Wirtschaftszweige etablieren. Schulleiterin Maria-Anna Reen, die sich im Vorfeld der Einrichtung des Bildungsgangs der Unterstützung der IHK versichert hatte, verwies auf die große Nachfrage zum Start: Die Fachschule begann direkt mit zwei Klassen mit insgesamt 70 Studierenden. Sogar eine Warteliste musste eingerichtet werden. Für das Schuljahr 2015/2016 können sich Interessierte bis zum 28. Februar 2015 bewerben. Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. GOLDBECK West GmbH, Niederlassung Ruhr Bochum, Lise-Meitner-Allee 2 Tel / , ruhr@goldbeck.de

32 Aus der Region Individuelle Strategie entwickeln Betriebe aus Bochum, die für sich eine Mobilitätsstrategie entwickeln wollen, können dabei Unterstützung erhalten: Sie haben die Möglichkeit, sich für das vom Bundesumweltministerium aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative geförderte Projekt Mobil.Pro.Fit. anzumelden. Bochum bildet zusammen mit Bottrop, Essen, Gelsenkirchen und Herten die Modellregion Ruhrgebiet des Projekts, eine von zehn Modellregionen bundesweit. Die teilnehmenden Unternehmen werden ein Jahr lang gecoacht. Das Angebotspaket umfasst vier Workshops, drei individuelle Beratungstermine, zahlreiche weitere Informationen und eine anerkannte Zertifizierung zum betrieblichen Mobilitätsmanagement. Die Arbeitswege der Mitarbeiter werden ebenso untersucht wie der Fuhrpark und die betriebliche Mobilität bei Dienstreisen. Ziel ist es, speziell auf die Bedürfnisse des einzelnen Betriebes angepasste Maßnahmen zu entwickeln, um Mobilität nachhaltig effizient und klimafreundlich zu gestalten. Für die Stadt und die Region ergeben sich dadurch ökologische Vorteile, und die Unternehmen profitieren im Hinblick auf die Kostenersparnis sowie auf die Mitarbeiterbindung, -motivation und -gesundheit. Nähere Informationen finden sich auf im Internet. Die Auftaktveranstaltung findet am 11. November 2014 in Essen statt. Ansprechpartnerin bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet ist Lichtblick/Volker Wiciok Kerstin Groß Tel. (02 34) Doppelt Gewinn bringend Ökologie und Ökonomie geht das zusammen? Die weitaus meisten Unternehmen, die bereits in vielen Städten am Projekt ÖKOPROFIT teilgenommen haben, haben die Erfahrung gemacht: Ja, das geht sehr gut sogar. Nun möchte die Wirtschaftsförderung Bochum GmbH auch den Bochumer Unternehmen die Möglichkeit geben, Geld zu sparen und gleichzeitig etwas für den Umweltschutz zu tun. Noch in diesem Jahr soll ÖKOPROFIT in Bochum starten. Nach der Auftaktveranstaltung treffen sich alle teilnehmenden Unternehmen in acht Workshops. Dort werden Themen wie Arbeitsabläufe, Einsparung von Energie und Wasser, Abfallvermeidung, Umgang Eintritt frei Bei einer regionalen Spezialmesse für Prozessleitsysteme, Mess-, Regel- und Steuerungstechnik präsentieren am 5. November 2014 von 8 bis 16 Uhr im RuhrCongress Bochum circa 160 Fachfirmen Geräte und Systeme, Engineering- 30 mit Gefahrstoffen, Umweltrecht, aber auch Motivation der eigenen Mitarbeiter behandelt. Zusätzlich gibt es für jeden Betrieb vier bis fünf Beratungen vor Ort : Gemeinsam mit Beratern der B.A.U.M. Consult GmbH/ Hamm wird erkundet, wo sich Schwachstellen befinden wo also etwa mehr Energie verbraucht wird, als es eigentlich nötig wäre. Häufig haben Unternehmen die Daten über Energie- und Wasserverbrauch, Abfallmengen etc. greifbar aber mitunter gibt es auch Wissenslücken, die durch die Arbeit mit ÖKOPROFIT gefüllt werden. Aus dieser Verbindung zwischen Theorie und Praxis ergeben sich für jeden Betrieb Hinweise, an welchen Stellen im und Serviceleistungen sowie neue Trends im Bereich der Automatisierung. Die MEORGA MSR-Spezialmesse Rhein-Ruhr wendet sich an Fachleute und Entscheidungsträger, die in ihren Unternehmen für die Optimierung der Geschäfts- und Unternehmen mit möglichst geringem Aufwand Verbesserungen zu erreichen sind. Am Ende steht die Auszeichnung als ÖKOPROFIT-Betrieb und schon manches Unternehmen hat ÖKOPROFIT als Start für weitere Zertifizierungen genutzt. Das Projekt ist für Unternehmen jeder Größe und Branche geeignet. Wer Interesse daran hat, daran teilzunehmen, oder sich unverbindlich darüber informieren möchte, kann sich an Dr. Maria Renners von der Wirtschaftsförderung Bochum GmbH, Tel. (02 34) oder an Gudrun Engelhardt von B.A.U.M. Consult, Tel.: ( ) , wenden. Produktionsprozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette verantwortlich sind. Der Eintritt zur Messe und die Teilnahme an den Workshops sind für die Besucher kostenlos.

33 Wirtschaft im Revier Im Tandem erfolgreich Seit fünfzehn Jahren gibt es das vom Land NRW geförderte Mentoring-Programm KIM Kompetenz im Management, das sich an karriereorientierte junge Frauen aus privatwirtschaftlichen Unternehmen richtet. Die Abschlussveranstaltung des 17. Jahrgangs, die zum ersten Mal bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet in Bochum stattfand, wurde von Martina Hoffmann-Badache, Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW (MGEPA), eröffnet. Sie machte deutlich, wie wichtig das Programm KIM ist, um gut qualifizierte junge Frauen dabei zu unterstützen, ihren Karriereweg erfolgreich zu gehen: Ein Jahr lang werden die Mentees von Mentorinnen aus anderen Unternehmen begleitet. So kann der Führungskräftenachwuchs vom Erfahrungsvorsprung der gestandenen Führungsfrauen profitieren. Organisiert wird KIM unter dem Dach des Zentrums Frau in Beruf und Technik (ZFBT). ZFBT-Leiterin Petra Kersting bedankte sich vor den etwa 80 Gästen der Abschlussveranstaltung bei IHK-Geschäftsbereichsleiter Stefan Postert für die Einladung und hob die schon seit einigen Jahren gute Kooperation zwischen dem ZFBT und der Kammer bei mehreren gemeinsamen Projekten hervor. Über O-Töne wurden die Ergebnisse der Zusammenarbeit der Tandems im vergangenen Mentoringjahr verdeutlicht. Sabine Dietrich, Vorstand der BP Europa SE, gab in ihrem Gastvortrag Einblicke in ihre Vita und den jungen Frauen einige Faustregeln für ihre weitere Karriere mit auf den Weg. Gemeinsam mit Dietrich überreichte Hoffmann-Badache den Mentorinnen zum Abschluss des Jahres ein Zertifikat des MGEPA und als Dankeschön für ihr ehrenamtliches Engagement ein kleines Präsent. Auch die Mentees erhielten ein Zertifikat und ein Präsent mit symbolischem Wert: einen Karabinerhaken für den Klettersport, der sie stets daran erinnern soll, wie wichtig das Netzwerken für die berufliche Weiterentwicklung ist. Nähere Informationen zum Mentoring- Programm finden sich im Internet auf: Christine Sommerfeldt Staatssekretärin Martina Hoffmann-Badache (M., in roter Hemdbluse) mit den karriereorientierten jungen Frauen, die 2013/2014 als Mentees am Programm KIM teilgenommen haben. Wirtschaft trifft Wissenschaft Bereits zum siebten Mal schreibt das Netzwerk ZENIT e. V. seinen mit Euro dotierten Innovationspreis aus. Gesucht werden Projekte, die sowohl wissenschaftliche Exzellenz als auch wirtschaftlichen Erfolg unter Beweis stellen. Gefragt sind Kooperationen zwischen mindestens einem Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern und einer Hochschule beziehungsweise Forschungseinrichtung. Die von diesen gemeinsam entwickelten innovativen Produkte oder Dienstleistungen sollten bereits erfolgreich am Markt etabliert sein oder eine hohe Marktrelevanz versprechen. Mindestens ein Projektpartner muss seinen Sitz in NRW haben. Bewerbungsschluss ist der 28. November Das Netzwerk ZENIT e. V. ist neben dem Land und einem Bankenkonsortium Gesellschafter des Zentrums für Innovation und Technik (ZENIT GmbH) und vergibt diesen Preis, um der innovativen mittelständischen Wirtschaft in NRW eine besondere Möglichkeit der Selbstdarstellung zu geben. Alle Preisträger erhalten PR-Unterstützung und sofern sie noch nicht Mitglied im Netzwerk ZENIT e. V. sind eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft. Weitere Informationen finden sich unter im Internet. 31

34 Aus der Region Ein erster Schritt Appelhans Auf dem Programm der EZW Entrepreneurship Konferenz standen auch mehrere Workshops. Gründungsinteressierte und Investoren zusammenbringen wollte die Konferenz, zu der das im März dieses Jahres ins Leben gerufene Entrepreneurship Zentrum Witten (EZW) der Universität Witten/ Herdecke am 11. September eingeladen hatte. Das Ziel wurde erreicht: Mehr als 200 Gründer und Gründungsinteressierte, Unternehmer, Investoren, Manager und Hochschulvertreter kamen zusammen, um über Gründungsbedingungen, -konzepte und -hindernisse zu diskutieren. Auf der Tagung berichteten unter anderem erfolgreiche Gründer aus dem Ruhrgebiet über ihre ersten Ideenskizzen, die daraus erfolgten Gründungen, ihre Finanzierungskonzepte und Erfahrungen. 32 Ich bin überrascht, wie viele junge Menschen hier voller Begeisterung und mit vollem Einsatz eigene Ideen verfolgen, sagte Peter Pohlmann. Der POCO- Domäne-Gründer entschloss sich vor Ort spontan, in ein vorgestelltes Start-up zu investieren, bevor es jemand anderes tut. Auch Uni-Vizepräsident Prof. Dr. Rudolf Wimmer staunte: Mit so viel Resonanz aus so vielen verschiedenen und relevanten Zielgruppen hatten wir nicht gerechnet. Die Konferenz sei ein erster Schritt gewesen, um im Ruhrgebiet ein tragfähiges Netzwerk sowie die nötigen Voraussetzungen zu schaffen, um innovationsorientierte Unternehmensgründungen aus dem Kontext der Hochschulen zu erleichtern und ihre Anzahl und Erfolgswahrscheinlichkeit zu erhöhen, erläuterte EZW-Geschäftsführer Dr. Thilo Pukall. Dies könne das Zentrum allerdings nicht alleine bewerkstelligen. Unsere langfristige Vision ist es deshalb, zusammen mit unseren Partnern im Ruhrgebiet ein nachhaltiges Start-up-Eco-System zu schaffen. Wir verstehen uns als Teil eines großen Netzwerks aus Hochschulen der Region, einer regional konzentrierten Vielzahl von Start-ups, großen und mittelgroßen Unternehmen, Investoren sowie Inkubatoren. Unterstützt wird das Vorhaben auch von der IHK Mittleres Ruhrgebiet.

35 Wirtschaft im Revier Den Kopf frei fürs Wesentliche Mehr EU-Projekte in die Region holen und damit mehr für die wirtschaftliche Entwicklung des Standorts tun: Das ist das Ziel des Bochumer Verbunds Project Management Network for Innovation (PMNI). Das Land Nordrhein-Westfalen fördert das gemeinsame Vorhaben der Ruhr-Universität Bochum (RUB) als Konsortialführerin, der Hochschule Bochum und der Hochschule für Gesundheit (hsg) bis Ende 2016 mit rund Euro. Die Bedeutung von EU-Fördergeldern steigt: Machten sie zum Beispiel im Jahr 2011 mit knapp 2,7 Millionen Euro noch weniger als drei Prozent des Drittmittelaufkommens der RUB aus, so waren es 2012 bereits über zehn Millionen Euro (8,5 Prozent). Die Europäische Union fördert vorwiegend anwendungsbezogene Forschungsprojekte. Für deren Erfolg ist ein effizientes Projektmanagement für die anfallenden admvinistrativen Aufgaben eine entscheidende Voraussetzung. Mit der IHK Mittleres Ruhrgebiet als Partnerin wollen die drei Hochschulen die Strukturen für ein solches Projektmanagement aufbauen. Die Mittel aus dem Landeswettbewerb fließen beim Bochumer Verbund vor allem in Personalkosten für zwei Mitarbeiter. Der Verbund soll dann weiter wachsen, sagt Dr. Gunter Friedrich, Leiter der Abteilung Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs in der RUB-Verwaltung. Ziel ist es, sowohl die Akquise neuer Projekte zu unterstützen als auch bei bereits bewilligten Projekten zu helfen. Im Idealfall können sich die Wissenschaftler auf ihre Forschung konzentrieren, und das PMNI sorgt für die administrative Unterstützung, so Friedrich. Originell und praxisnah Der Facharbeiten-Wettbewerb Wirtschaft Schule des Schuljahres 2013/14 ist entschieden: In fünf Kategorien kürte die Jury aus insgesamt 19 Bewerbern die Sieger, die am 17. September in der Maria- Sibylla-Merian-Schule in Wattenscheid ihre Urkunden und Bildungsgutscheine erhielten. Ihre Arbeiten erfüllten die Kriterien Originalität und Praxisnähe zur Arbeitswelt am besten. Träger des 2002 ins Leben gerufenen Facharbeiten-Wettbewerbs sind die Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen, die Stadtwerke Bochum, die Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co. KG, die Agentur AGV Ruhr/Westfalen Ausgezeichnet: (v. l.) Svenja Kächele, Theresa Hagemann, Florian Soßna, Vanessa Schmidt, Alessa Lappe, Anna Wintermantel und Danielle Siemen Steuerung B, das Gisela Vogel Institut für berufliche Bildung sowie das Innovationszentrum Schule-Technik in Bochum. Koordinator ist die Hochschule Bochum. Die Gewinner sind: Name Schule Kategorie Theresa Hagemann Neues Gymnasium Bochum Biologie Svenja Kächele Neues Gymnasium Bochum Medien & Marketing Daniel Dobsza Otto-Hahn-Gymnasium Herne Energie Florian Soßna Albert-Schweitzer-/Geschwister-Scholl-Gymnasium, Marl Klassik Alessa Lappe, Dorothee Micheln, Vanessa Schmidt, Danielle Siemen, Alexandra Spaeth und Anna Wintermantel Gymnasium St. Michael, Paderborn Industrie 33

36 Unternehmen im Blickpunkt IHK Mittleres Ruhrgebiet Norbert Wenzel (r.) und Björn Dierks sind auf der Suche nach neuen Räumen für die Werkstatt. Stecker rein und los geht s Es wird langsam eng in der Wittener Werkstatt. Der acht Meter lange Koffer für die Bühnenvorhänge für die Ruhrtriennale ragte vom Eingang bis zur Treppe ins Büro. Der etwa 15 Kubikmeter große Behälter für ein Modell des Dieselaggregats der Fregatte Braunschweig passte soeben noch durch die Tür. Und die beiden großen Kisten für Bühnenequipment, die gerade zur Auslieferung bereit stehen, belegen den letzten freien Zentimeter. Norbert Wenzel sucht dringend neue Räume. 34 Günstig sollen sie sein. Und ebenerdig. Denn die Produkte, die aus der Arthur-Imhausen-Straße 25 in die Welt rollen, sind keine Leichtgewichte. Kreuzschichtverleimtes Multiplexholz. Schwerer als Aluminium, aber preiswerter und vor allem stabil. Zum Teil gepolstert, wobei eine CNC-gesteuerte Maschine per Wasserstrahl die Formen für das Transportgut aus dem Schaum geschnitten hat. Einmal ist ein Case am Flughafen aus einem Flieger gefallen. Dem Inhalt ist überhaupt nichts passiert. Und an der Kiste mussten wir nur Winzigkeiten ausbessern, erzählt Wenzel. Da klingt Stolz auf seine Ware mit. Crafted with pride prangt denn auch auf den Transportbehältern für Bühne, Medien, Industrie, Handwerk und Hobby, die der 55-Jährige unter der Marke NoWe-Cases herstellt und vertreibt. Für Stangenware wie Behälter mit 19-Zoll-Industrienorm oder Gitarrenkoffer brauche ich gar nicht den Stift rauszuholen und zu rechnen, sagt der Unternehmer mit Blick auf die Mitbewerber. Muss er auch nicht, denn seine Spezialität ist die Maßanfertigung: In den Bühnen an der Rheinschiene stehen die Harfen überall in meinen Cases. Für Germany s next Topmodel orderte die TV-Produktionsfirma zehn fahrbare Schminkspiegelcases mit abnehmbaren Türen, austauschbaren Leuchtmitteln und 110-Volt-Wandler (für Produktionen in den USA). Die Rechner und Barcodescanner für die Zugangskontrolle zur Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen und die Namensschilder für die Delegierten reisen in 15 NoWe-Cases rund um den Globus. Die empfindlichen Exponate für die Ausstellung Das Turiner Grabtuch wurden ebenfalls in Fabrikaten aus der

37 Mittleres Ruhrgebiet Vier Städte. Ein Plus. Für Bochum, Herne, Witten und Hattingen. BiC-Journal Neues zur Weiterbildung aus dem BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet Nr. 8/2014 November 2014 Sehr geehrte Damen und Herren, das Förderprogramm Bildungsscheck NRW läuft Mitte 2015 aus. Jetzt wird es höchste Zeit, diese Förderung in die berufliche Karriere zu investieren. Beschäftigte sowie kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigte erhalten dafür einen Zuschuss zu den Weiterbildungskosten. Dieser beträgt 50 Prozent bis maximal Euro pro Bildungsscheck und kann jährlich beantragt werden. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www. bildungsscheck.nrw.de im Internet. Die Förderung können Sie unter anderem für die in diesem BiC-Journal aufgeführten Weiterbildungen nutzen. Ihr BiC-Team Wirksames Führungshandeln Als gezieltes Verhaltenstraining bietet dieses Seminar Führungskräften die Möglichkeit, das persönliche Verhalten im Führungshandeln und in Prozessen der Zusammenarbeit auf den Prüfstand zu stellen. Die ungewöhnliche und damit auch ungewohnte Methodik offenbart die individuellen kooperativen Fähigkeiten. Das Training gibt den Teilnehmern Zeit zur Reflexion sowie zur Entwicklung und Erprobung neuer Verhaltensweisen November 2014 MO + DI 8:30 16:00, 410,- persönliche Wirkung. Darüber hinaus erproben sie effiziente Argumentationstechniken mit denen sie auch schwierige Situationen bewältigen können. Ziel dieses Seminars ist es, den eigenen Sprachstil zu optimieren und dabei ganz authentisch zu bleiben. 11., November 2014 DI 8:30 16:00, 610,- Von Kopf bis Fuß ne Marke Corporate Identity Viele Unternehmen und Organisationen haben zwar die Zeichen der Zeit erkannt und versuchen durch Werbung und Marketing ihre Position im Markt zu festigen oder auszubauen, allerdings begehen sie dabei häufig grundlegende Fehler. Im besten Fall wird dadurch nur Geld für Marketing verschwendet, im schlechtesten Fall ruiniert sich das Unternehmen dadurch seinen Ruf und sein Image. Die Teilnehmer des Seminares erfahren, wie effektiv, erfolgreich und kostengünstig eine schlüssige Kommunikation für ein Unternehmen sein kann. Sie lernen ein Coporate Design zu entwickeln und dieses in einem Design Manual festzuhalten, um so die Basis für eine gelebte Coporate Identity im Unternehmen zu legen. 19. November 2014 MI 8:30 16:00, 210,- Betriebswirt/in (IHK) 2015/2016 Informationsveranstaltung Betriebswirte erfüllen zielorientiert und eigenverantwortlich Aufgaben in betriebswirtschaftlichen Unternehmensbereichen und wirken aktiv bei der Definition und Realisierung der Unternehmensziele mit. Die Teilnehmer erarbeiten sich neue und vertiefte Kenntnisse in den Bereichen strategische Planung, Marketing, Finanzwirtschaft und Bilanzierung. Eine 90-minütige Veranstaltung informiert über diese Fortbildung. Interessenten lernen die Inhalte, Dozenten und zukünftige Mitstreiter kennen und erhalten Antworten auf ihre Fragen aus erster Hand. 20. November 2014 DO 18:00-19:30 Rhetorik intensiv Strategien erfolgreicher Gesprächsführung Kompetenz muss ausgestrahlt werden, um zu wirken. In diesem dreitägigen Intensivseminar arbeiten die Teilnehmer in vielen praktischen Übungen mit professionellem Trainer-Feedback an ihrer rhetorischen Kompetenz. Sie gestalten ihre Redebeiträge strukturiert und formulieren prägnant. Durch zusätzliches Training der Körpersprache gewinnen die Teilnehmer Sicherheit und Souveränität und verstärken damit ihre Mit Schwung an s Ziel! Mit der IHK-Weiterbildung und der Förderung durch den NRW-Bildungsscheck nimmt Ihre Karriere Fahrt auf. Foto: stillkost Fotolia.com IHK Die Weiterbildung

38 Telefonakquise mit Verkaufserfolg In diesem Seminar trainieren die Teilnehmer wirkungsvolle Methoden, um am Telefon zu überzeugen, Termine zu vereinbaren, Kontakte aufzubauen und zu pflegen sowie Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Sie gewinnen Zeit und Sicherheit, Kunden am Telefon motiviert zu akquirieren. Die Seminarteilnehmer erwerben eine positive Einstellung zur Telefonakquise, so dass dieses Arbeitsinstrument den Weg zu erfolgreichen Verkaufsabschlüssen ebnen kann November 2014 DO + FR 8:30 16:00, 410,- Der erfolgreiche Einkäufer Auswahl der richtigen Beschaffungsstrategie Ein gut geführter Einkauf hat deutlichen Einfluss auf den direkten Unternehmensgewinn. Er hat sich in den letzten Jahren von der rein operativen Beschaffung zu einem strategisch ausgerichteten Einkauf entwickelt. Teilnehmer mit Basiswissen im Einkauf erarbeiten in diesem Seminar Beschaffungsstrategien zur effektiven Kostenreduzierung. 27. November 2014 DO 8:30 16:00, 210,- Karriere? Kann ich! Bewerbungstraining für Auszubildende Die Ausbildung ist fast geschafft. Die Karriere kann beginnen. Für alle, die diese nicht in ihrem Ausbildungsbetrieb beginnen (wollen), ist es wichtig, sich eine gute Strategie zu überlegen. Das Seminar bringt den Auszubildenden Klarheit über ihre Fähigkeiten und darüber, wo sie diese einsetzen können und wollen. Sie erhalten Tipps für perfekte und individuelle Bewerbungsunterlagen und bereiten sich auf das Vorstellungsgespräch sowie den überzeugenden Auftritt vor. So entwickeln sie die optimale persönliche Bewerbungsstrategie. 28. November + 5. Dezember 2014 FR 8:30 16:00, 320,- Umsatzsteuer für Exporteure Bei der umsatzsteuerlichen Beurteilung grenzüberschreitender Warenlieferungen und Dienstleistungen bestehen selbst bei Experten häufig Unsicherheiten. Die aktuelle Rechtsentwicklung sowie die Erweiterung des EU-Binnenmarktes werfen weitere Fragen auf. Anhand von Problemen aus der Praxis erarbeiten die Teilnehmer Lösungen, um grenzüberschreitende Sachverhalte besser bearbeiten zu können. 3. November 2014 MO 8:30 16:00, 210,- Social-Media-Manager/in (IHK) Blended-Learning Viele Unternehmensauftritte bei Facebook, Xing, Twitter und Co. wirken verwaist und führen nicht zum gewünschten Erfolg. Meist fehlen konkret formulierte Ziele und passende Strategien. Dieser Zertifikatslehrgang vermittelt sämtliche Grundlagen, die für eine erfolgreiche Darstellung des Unternehmens im Web benötigt werden. Die Teilnehmer machen sich zunächst mit den jeweiligen Vorzügen der verschiedenen Plattformen vertraut. Sie lernen die Anforderungen des Datenschutzes und die Tücken des Online-Rechts kennen. Zudem trainieren sie Schreibtechniken und arbeiten mit verschiedenen Monitoring-Tools. Jeder Teilnehmer entwickelt ein individuelles Kommunikationskonzept. Die Dokumentation und Präsentation dieser Projektarbeit sind Grundlage für das Zertifikat. 4. November Januar 2015 DI 17:30 20: x SA 8:30 15:30 ( ), 1.290,- Online-Marketing-Manager/in (IHK) Blended-Learning Der Zertifikatslehrgang richtet sich an alle Fach- und Führungskräfte, die sich beruflich mit Online-Marketing beschäftigen. Das betrifft im Besonderen Social- Media-Manager, die auch in diesem Bereich Verantwortung tragen. Online-Marketing umfasst alle Felder im Web-Business, die nicht unter Public Relations fallen. Die Schwerpunkte liegen daher im Vertrieb - also in der Planung, Steuerung, Selektion und strategischen Anwendung von Instrumenten aus dem Web, die konkrete, ökonomische Ziele verfolgen. Der Lehrgang endet mit einem schriftlichen Test und einem Zertifikat. 6. November Januar 2015 DO 17:30 20: x SA 8:30 15:30 ( ), 1.290,- Professionelle Projekt-Assistenz Mit Know-how und Können Ziele erkennen und Projekte realisieren Die Projektarbeit in Unternehmen nimmt zu. Techniken des Projektmanagements werden daher immer öfter auch von Mitarbeitern in Sekretariat und Assistenz verlangt. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer, Ziele zu erkennen, eindeutig zu formulieren und Arbeitsprozesse zu dokumentieren. Sie können anschließend durch gute Teamkompetenz zum Erfolg eines Projektes beitragen und die erlernten Techniken auch für die Planung von Events und Veranstaltungen einsetzen. 6. November 2014 DO 8:30 16:00, 210,- Praxiswissen Betriebswirtschaft (IHK) Betriebswirtschaftliches Grundwissen wird heute nahezu in allen Unternehmensbereichen erwartet. Selbstständiges Arbeiten und eine ökonomische Übersicht sind bei Problemlösungen gefragt. In komprimierter Form lernen die Teilnehmer die betriebswirtschaftlichen Grundlagen und Zusammenhänge sowie die Bereiche Rechnungswesen, Controlling, Beschaffung, Finanzen, Marketing- und Personalmanagement kennen. So können sie künftig kaufmännische Entscheidungen unter ökonomischen Gesichtspunkten beurteilen und treffen. 6. November 12. Dezember x DO + 6 x FR 8:30 16:00, 1.390,- Wir bauen doch keine Panzer Fallstricke in der Exportkontrolle erkennen und vermeiden Das Seminar vermittelt den Teilnehmern Grundkenntnisse im Bereich Exportkontrolle. Sie bekommen das Handwerkszeug, um die Lieferabwicklung so zu organisieren, dass sie Verstöße gegen exportkontrollrechtliche Regelungen vermeiden können. Neben den außenwirtschaftsrechtlichen Themen wird insbesondere eine Checkliste und ein Prozess vorgestellt, die dabei helfen, die zu beachtenden Punkte systematisch abzuarbeiten. Die Teilnehmer werden anhand von Praxisbeispielen durch die verschiedenen Prüfungspunkte geführt. 7. November 2014 FR 8:30 16:00, 210,- IHK Die Weiterbildung

39 Ausbilder Vorbereitungslehrgang auf die AEVO-Prüfung kompakt Mo - Sa 8:30-16: ,- Vorbereitungslehrgang auf die AEVO-Prüfung Di, Do + Fr 17:00-20: ,- Außenwirtschaft & EU Umsatzsteuer für Exporteure topaktuell! Mo 8:30-16: ,- Wir bauen doch keine Panzer Fallstricke in der Fr 8:30-16:00 Exportkontrolle erkennen 210,- und vermeiden Exporttechnik III - Praktische Übungen in der Erstellung Mi 8:30-16:00 kompletter Versand ,- und Zollpapiere Auszubildende Berufseignungstest - B.E.T Mi 14:30-17:00 0,- Verkaufstraining für Auszubildende: Auf den Fr 8:30-16:00 Kunden eingehen mit 160,- Begeisterung verkaufen IHK-Prüfungsvorbereitung: WiSo für gewerblich- Sa 8:30-16:00 technische Berufe 110,- Selbstbewusstsein im beruflichen Alltag Di 8:30-16:00 Intensivtraining für 160,- Auszubildende Lebendig und wirkungsvoll reden - Rhetorik Fr 8:30-16:00 für Auszubildende 160,- IHK-Prüfungsvorbereitung: Industriekaufleute Mo + Di 17:45-20:00 Geschäftsprozesse sowie 220,- kaufmännische Steuerung und Kontrolle IHK-Prüfungsvorbereitung: Industriekaufleute Mi + Do 17:45-20:00 Geschäftsprozesse sowie 220,- kaufmännische Steuerung und Kontrolle Karriere, kann ich Bewerbungstraining Fr 8:30-16:00 für Auszubildende 320,- Nähere Informationen und ein Anmeldeformular finden Sie unter den angegebenen Internet-Adressen. Melden Sie sich am besten noch heute an! Die praktische Abschlussprüfung Gut Sa 8:30-16:00 vorbereitet für Präsentation 160,- und Fachgespräch Betriebswirtschaft Praxiswissen Betriebswirtschaft 5 x Do + 6 x Fr 8:30-16:00 (IHK) - Zertifikatslehrgang ,- Kaufmännisches Denken, (Mit-) Reden, Handeln für Nicht-Kaufleute Betriebswirt/in (IHK) /2016 Mo + Mi 17:30-20:45; Kooperationslehrgang mit Sa 8:00-13:00 der IHK zu Dortmund ,- Betriebswirt/in (IHK) /2016 Do 18:00-19:30 Informationsveranstaltung 0,- EDV & IT SAP -Grundkurs inkl SAP -Foundation-Level- Mo - Fr 8:00-15:00 Anwenderzertifikat ,- Lohn- und Gehaltsabrechnung mit DATEV Mo - Fr 8:00-12: ,- Finanzbuchhaltung mit DATEV Mo - Fr 8:00-12: ,- Microsoft Excel Step 1: Kalkulation, Di 8:15-17:15 statistische Auswertung und 270,- Budgetüberwachung Microsoft Excel Step 2: Datenauswertungen Mi 8:15-17:15 mit Formeln, Diagrammen 270,- und Pivot-Tables Microsoft Excel Step 3: Makros und Do 8:15-17:15 Einstieg in Visual Basic 270,- for Applications Blind schreiben in acht Stunden Fr 14:00-18:00 + Sa 8:30-13:00 Computertastschreiben 210,- mit zehn Fingern IHK Die Weiterbildung

40 Microsoft Word Step 3: Formular, Format- Mo 8:15-17:15 und Dokumentvorlagen 270,- Microsoft Access 2010: Datenbank im Unternehmen Di + Mi 8:15-17:15 Step 2: 540,- Anwendungsentwicklung Microsoft Word Aufbaustufe Do 8:15-17: ,- Microsoft Excel Grundlagen Fr + Sa 8:15-17: ,- Grundlagen Microsoft Office 2010 kompakt Mo - Fr 8:30-16: ,- Einkauf Verkauf Marketing Von Kopf bis Fuß ne Marke Corporate Identity Mi 8:30-16: ,- Telefonakquise mit Verkaufserfolg Das Telefon Do + Fr 8:30-16:00 als Wegbereiter zum 410,- erfolgreichen Verkauf Der erfolgreiche Einkäufer Auswahl der richtigen Do 8:30-16:00 Beschaffungsstrategie 210,- Existenzgründung Die erfolgreiche Existenzgründung Sicher Sa 9:00-16:00 auf eigenen Beinen stehen 90,- Qualifizierte Assistenz, die im Office optimal entlastet Do+Fr 8:30-16: ,- Recht Einzelhandel aufgepasst: Aktuelle Änderungen im Mi 8:30-16:00 Kauf- und 210,- Gewährleistungsrecht Selbst- & Methodenkompetenz Betriebswirtschaftliche/r Praxisassistent/in (IHK) 4x Fr + Sa + 1x Mi 9:00-18:30 Zertifikatslehrgang ,- Zeitmanagement im Berufsalltag: Stressfrei und Mi 8:30-16:00 effektiv arbeiten 210,- gewusst wie! Social Media & Co. Social-Media-Manager/in (IHK) - Blended-Learning- Di 17:30-20:45 + Zertifikatslehrgang 1 x Sa 8:30-15:30 ( ) ,- Online-Marketing Manager/in (IHK) - Blended- Do 17:30-20:45 + Learning-Zertifikatslehrgang 1 x Sa 8:30-15:30 ( ) ,- Technik Technische/r Betriebswirt/in /2016 Di + Do 17:30-20:45 + Sa 8:00-13: ,- Führungskräfteentwicklung Wirksames Führungshandeln Mo + Di 8:30-16: ,- Kommunikation Verkaufsfördernd und kundenorientiert telefonieren Do 8:30-16: ,- Rhetorik intensiv Strategien erfolgreicher Di 8:30-16:00 Gesprächsführung 610,- Office-Management Impressum Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet BildungsCentrum Bochum, Ostring Telefon: (02 34) Fax: (02 34) bic@bochum.ihk.de Internet: Redaktion: Marc Hüffmann (verantwortlich) Druck, Verlag, und Gesamtherstellung: Schürmann + Klagges GmbH & Co. KG Industriestraße 34, Bochum Erscheinungsweise: monatlich Einzelauflage: Beilage WIR: /2. Quartal 2014 (ivw) Microsoft, Windows, Word, Excel, Power- Point, Access, Outlook, Visual Basic sind eingetragene Markenzeichen oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern. SAP ist eingetragenes Markenzeichen der SAP AG. DATEV ist eingetragenes Markenzeichen der DATEV eg. Alle anderen Markenzeichen und Urheberrechte sind Eigentum der jeweiligen Besitzer. Professionelle Projekt Assistenz Mit Know-how Do 8:30-16:00 und Können Ziele erkennen 210,- und Projekte realisieren Das ganze Programm auch unterwegs dabei: BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet Ostring Bochum Telefon (02 34) IHK Die Weiterbildung

41 Wirtschaft im Revier Johanniter-Unfall-Hilfe Bundeskanzlerin Angela Merkel an der mobilen Küche für die Johanniter-Unfall-Hilfe Norbert Wenzel Behälter mit geteilter Haube für eine Vakuumpumpe westfälischen Flightcase-Manufaktur transportiert. Wenzel erinnert sich: Das war ein komisches Gefühl, den Körper desjenigen auszumessen, den Wissenschaftler aus den Spuren am Tuch rekonstruiert haben. Flightcases zeichnen sich dadurch aus, dass sie die unterschiedlichsten Geräte enthalten, die untereinander bereits verbunden sind. Daher ist die Gesamtanlage überall und von jedermann in kürzester Zeit und mit wenigen Handgriffen aufzubauen und in Betrieb zu nehmen: Plug and play Stecker rein und los geht s. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um mobile Schnittplätze handelt oder um Büroausstattungen oder um die rollenden Küchen, auf denen der Schwerpunkt der Produktion liegt. Erst kürzlich war der Prototyp für eine Reihe von mobilen Verpflegungsmodulen mit Koch-, Kühl- und Hygienebereich, den Wenzel für die Johanniter-Unfall-Hilfe entwickelt hat, zwei Tage nach seiner Auslieferung bei einem Brand das erste Mal im Einsatz. Sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel stand bei ihrem Besuch beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, wo sie mit ehrenamtlichen Helfern zusammentraf, schon bei den Johannitern am Herd aus Witten. Auch Innenminister Thomas de Maizière soll sehr angetan gewesen sein. Früher arbeitete der gelernte Anlagenelektroniker und studierte Nachrichtentechniker Norbert Wenzel vor allem als Beleuchtungs- und Bühnenmeister. (Bis heute ist er ehrenamtlich im Prüfungsausschuss der IHK Mittleres Ruhrgebiet für die Fachkräfte für Veranstaltungstechnik tätig.) Mit dem Ausbau des Wohnmobils, mit dem er zu Messen und Konzerten fuhr und Künstler auf ihren Tourneen begleitete, legte er die Basis für sein späteres zweites berufliches Standbein. Denn die komfortable Küche, die sich der Hobbykoch in sein rollendes Zuhause eingebaut hatte, wurde ständig von seinen Kollegen belagert und sah hinterher auch so aus. Da kam ich auf die Idee der mobilen Küche direkt an der Bühne meldete er das Gewerbe an, war aber nach wie vor hauptberuflich anderweitig unterwegs. Die erste vernünftige Werkstatt hatte ich im Tonstudio eines ehemaligen,grobschnitt -Keyboarders in Hagen zog es den gebürtigen Wittener wieder in seine Heimatstadt, wo er zunächst in einer ehemaligen Polsterund Möbelfabrik Unterkunft fand: In der ersten Etage. Das war natürlich hinderlich. Im Laufe der Jahre verschlechterten sich die Aussichten auf dem freien Markt 35

42 Unternehmen im Blickpunkt Norbert Wenzel Eigentlich nur als Blickfang gebaut, aber vom Messestand weg direkt verkauft: das Bett aus dem Koffer. Norbert Wenzel Alles dran, alles drin: Mit wenigen Handgriffen sind die Zugangskontrollen für die Weltklimakonferenz aufgebaut. für Beleuchtungs- und Bühnenmeister, während sich Wenzel mit NoWe-Cases zunehmend am Markt etablierte. Mit dem Umzug 2004 an die Arthur-Imhausen- Straße habe ich deshalb Gas gegeben. Das war zuerst ein bisschen,tricky, denn ich war ja kein Kaufmann. In den vergangenen Jahren hat Wenzel Cases für über Kunden gebaut meist mehrere für einen Kunden. Der Umsatz ist kontinuierlich gestiegen: Wenn das in dieser Schlagzahl weitergeht, muss ich auch über mehr Manpower nachdenken. Eine zusätzliche Arbeitskraft hat Wenzel bereits eingestellt: Seit Mitte letzten Jahres kümmert sich der gelernte Möbeltischler Björn Dierks um den Internetshop (www. nowe-cases.de) und den Versand seit Mai 2014 in Vollzeit. Neben größeren Räumen steht auch eine neue CNC-gesteuerte Maschine für immer wiederkehrende Arbeiten auf Wenzels Wunschzettel. Was Wenzel besonders Spaß gemacht hat? Alles, was einen leicht exotischen Touch hat. Das Bett aus dem Koffer zum Beispiel, das er als Blickfang für einen Stand auf der Showtec gebaut hatte direkt auf der Messe wurde es verkauft und fand hinterher sogar Aufnahme in ein Buch ( Wenn unser Bett erzählen könnte. Kulturgeschichte des Bettes ). Oder das Case für einen kleinen benzingetriebenen Hubschrauber für Filmaufnahmen: Dafür musste ich die Kiste von innen schwer entflammbar machen. Oder der Garderobenschrank für einen Musiker in der Form eines Sarges, wie man ihn aus Westernfilmen kennt. Oder der Behälter für einen voll funktionsfähigen Nachbau des R2-D2 aus Star Wars. Als Fachkraft für Arbeitssicherheit hat Wenzel seinerzeit außerdem ein Notfallcase mit Feuerlöschern, Löschdecke und Erste-Hilfe-Kasten entwickelt, das zur Grundausstattung auf den Rüstwagen vieler Sendeanstalten und Produktionsfirmen sowie auf Baustellen gehört. Er fand Nachahmer: Leer kann man das heute, in China produziert, billig bei Ebay kaufen aber ein Gebrauchsmusterschutz hätte mir im chinesischen Raum auch nichts gebracht... IHK Mittleres Ruhrgebiet Bei der Montage von Rollen: In diesen Boxen werden später Lautsprecher transportiert. Norbert Wenzel Norbert Wenzel Reichlich Lüfter und ein Schirm mit Sonnenreflexfolie: Flightcase für TV-Übertragungen aus der Wüste Auch das Heeresmusikkorps der Bundeswehr gehört zu Wenzels Kunden. 36

43 Wirtschaft im Revier Firmenjubiläen Ein guter Tropfen zum 125. Geburtstag Eigentlich waren wir spät dran, meint Thomas Callen, denn der Bergbau hatte schon viele Brennereien ins Revier gelockt, bevor 1889 die Kornbrennerei Eicker & Callen in Wanne-Eickel aktiv wurde. Doch das Unternehmen hat mittlerweile 125 Jahre (Firmen-)Geschichte überdauert (selbst das Hauptgebäude stammt noch aus dem Gründungsjahr) und kann sich bis heute am Markt behaupten. Dabei macht es nicht die Masse dafür ist der Betrieb zu klein. Anfragen von Lebensmittelketten wurden immer abgelehnt: Sonderangebote sind nicht unser Ding, sagt Callen. Stattdessen hat sich der Betrieb auf den Premiumbereich bei Schnäpsen und Likören konzentriert. Den Startschuss dafür gab die Suche der Baufirma Heitkamp nach einem hochwertigen Geschenk: Callens Bester machte den Anfang. Die 35 Produkte des Herner Unternehmens tragen häufig einen regionalen Bezug im Namen, wie etwa der Klassiker Der Mond von Wanne-Eickel, der Wanne-Eickeler Flächenbrand, der Emschergeist und der Förderturm. Gebrannt wird am Heitkampsfeld seit einigen Jahren allerdings nur noch Obst. Getreide wird dort nur noch veredelt. Inhaber Callen, der im Dezember 68 Jahre alt wird, arbeitet jetzt schon seit etwa sechs Jahrzehnten im Unternehmen: Als Kind brachte er Ware zu Gaststätten, die damals noch vom Betrieb beliefert wurden. Der Brennermeister will das Firmenjubiläum zum Anlass nehmen, um sich zurückzuziehen. Einen Nachfolger hat er gefunden: Peter Meinken, Inhaber der Alten Drogerie in Crange, mit der er schon seit langer Zeit Geschäftsbeziehungen pflegt. Allerdings stehe ich gerne noch mit Rat zur Seite. IHK Mittleres Ruhrgebiet Thomas Callen (M.) und sein designierter Nachfolger Peter Meinken (l.) mit Rouven Beeck und der IHK-Jubiläumsurkunde Das Firmenjubiläum wurde mit einem Tag der offenen Tür am 30. August gefeiert, bei dem IHK-Geschäftsbereichsleiter Rouven Beeck auch die Glückwünsche und die Ehrenurkunde der Kammer überbrachte. Zum Geburtstag beschenkte sich der Be- trieb zudem selbst: Kanello, ein Orangenlikör aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums des Rhein-Herne-Kanals, bereichert jetzt das Sortiment. 37

44 Unternehmen im Blickpunkt Beitrag zum kulturellen Leben Die Zeiten hätten besser nicht sein können, als die jungen Eheleute Ursula und Hanns Janssen, beide am Niederrhein gebürtig, im Jahr 1964 beschlossen, eine Buchhandlung in Bochum zu eröffnen: Die im Bau befindliche Ruhr-Universität war ein Signal für den beginnenden Strukturwandel im Ruhrgebiet. Durch regelmäßige Kundenbesuche in den neuen Instituten gelang es den Gründern, sich als kompetente Lieferanten auch von schwer besorgbarer Literatur einen Namen zu machen. Schon nach einem Jahr auf der Hattinger Straße wurde das Ladenlokal in die für das Laufpublikum leichter zu erreichende Brüderstraße verlegt. Der Ende der 1980er-Jahre einsetzende Filialisierungsdrang der Großbuchhandlungen machte auch den in Bochum ansässigen Buchhandlungen zu schaffen. Als zu Beginn des 21. Jahrhunderts erstmals Bücher online zu kaufen waren, verschärfte dies noch einmal die schwierige Situation für die Händler vor Ort. Um sich auf dem sich rasant verändernden Markt sicher zu positionieren, konzentrierte sich Janssen als Sortimentsbuchhändler auf seine Kern- IHK Mittleres Ruhrgebiet Hanns (r.) und Nils Janssen mit der Urkunde zum 50-jährigen Firmenjubiläum kompetenzen ohne sich dabei wichtigen Neuerungen zu verschließen. So erfreut sich auch der vor zehn Jahren eingerichtete Online-Shop einer stetig wachsenden Nachfrage. Nach mittlerweile 50 Jahren und unter der Leitung von Nils Janssen, dem Sohn des Firmengründers, ist die Janssen Universitätsbuchhandlung auch für die Enkelgeneration Anlaufpunkt geblieben, um sich vor Ort über wichtige Neuerscheinungen zu informieren. Durch regelmäßige Lesungen und andere Veranstaltungen liefert sie zudem einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Leben der Stadt. Besonders freut Nils Janssen, wenn er vor allem von Zugezogenen hört, dass sie überrascht sind, dass es in Bochum noch eine Buchhandlung gibt, in der es nach Büchern riecht. IHK-Geschäftsbereichsleiter Stefan Postert gratulierte am 1. August und überreichte die Urkunde der Kammer zum Firmenjubiläum. In die Zukunft investiert Friedrich-Peter Schöler (l.) nahm die IHK-Jubiläumsurkunde von Christian Kolb entgegen. 38 IHK Mittleres Ruhrgebiet Es war an seinem Geburtstag, als Friedrich- Peter Schöler gemeinsam mit einem Geschäftspartner sein heute als AS Schöler + Bolte GmbH firmierendes Unternehmen gründete. Mittlerweile beraten die insgesamt 85 Mitarbeiter des Wittener Systemanbieters Kunden aus aller Welt in Fragen des Bolzenschweißens und feuerfester Verankerungssysteme. Mit der Lieferung von Schweißbolzen, Bolzenschweißgeräten und -anlagen sowie dem notwendigen Zubehör aus einer Hand ist das Unternehmen immer weiter gewachsen und hat neben der Zentrale in Herbede Standorte in Dachau und Gevelsberg aufgebaut. Tochtergesellschaften in Gevelsberg und Hemer- Ihmert ergänzen das Produktportfolio.Das mittelständische Unternehmen in Famili- enbesitz fertigt einen Großteil seiner Produkte selbst. Wir haben jederzeit 100 Millionen Bolzen auf Lager und können so flexibel auf Kundenwünsche reagieren, sagt Schöler. Der geschäftsführende Gesellschafter setzt auf Prinzipien: Qualität, Produktkompetenz, Zuverlässigkeit, Flexibilität und Kundennähe. Und auch wenn der Platz am Firmensitz zwischenzeitlich knapp geworden war: Mit Investitionen wie der Anschaffung der neuen Drahtbiegemaschine will die AS Schöler + Bolte GmbH auf Wachstumskurs bleiben. IHK-Regionalbüroleiter Christian Kolb, der am 27. August die Urkunde zum 25-jährigen Bestehen unter der heutigen Firmenbezeichnung übergab, wünschte dem Unternehmen dabei viel Erfolg.

45 Wirtschaft im Revier Start in die Ausbildung Die Stadtwerke Herne haben seit dem 1. September fünf neue Auszubildende in ihren Reihen: Mandy Maurer und Vivian Montag wollen Industriekauffrau werden, Amir Delic und Max Riepert haben den Elektroniker im Blick, und Gerrit Jüttemeier macht sich auf den Weg zum Kfz-Mechatroniker. Zudem bietet der Energieversorger in Kooperation mit der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen erstmals ein duales Studium an: Vivian Montag wird den Studiengang Wirtschaft besuchen und Max Riepert den Studiengang Facility Management. Nach insgesamt vier Jahren haben die auszubildenden Studenten dann eine abgeschlossene Facharbeiterausbildung und einen akademischen Abschluss. Das duale Modell hat viele Vorteile: Die Azubi-Studierenden sparen viel Zeit durch die parallele Ausbildung und sammeln außerdem noch wertvolle Praxiserfahrung, betont Stadtwerke-Vorstand Ulrich Koch. Und als Unternehmen profitieren wir von top-qualifizierten jungen Leuten. An ihrem ersten Arbeitstag lernten die neuen Sascha Kreklau Setzt auf duales Studium: Stadtwerke-Vorstand Ulrich Koch. Die Tiemeyer Gruppe hat insgesamt 38 neue Auszubildende, 18 kaufmännische und 20 gewerbliche, im August und September unter ihre Fittiche genommen. Heinz-Dieter Tiemeyer, Vorstand der Tiemeyer automobile AG: Wer im Wettbewerb langfristig bestehen will, darf sich bei der Nachwuchssicherung nicht auf den Markt verlassen, sondern muss sich seine Fachkräfte systematisch aufbauen. Unter den jungen Frauen und Männern, die jetzt an den Start gingen, sind auch 16 angehende Automobilkaufleute. Für sie bietet das Unternehmen in Kooperation mit dem Wirtschaftskolleg Bochum, einem privaten Berufskolleg, etwas Besonderes: Für den Berufsschulunterricht haben die jungen Leute ihre eigene Fachklasse bekommen. Die Ausbildungsleitung achtet gemeinsam mit dem Lehrerkollegium darauf, dass die Auszubildenden genau das lernen, was sie für ihren Arbeitsplatz benötigen. So kann beispielsweise das Training von Verkaufsgesprächen im Unterricht konsequent auf Stadtwerker nach einem gemeinsamen Frühstück das Unternehmen und ihren künftigen Arbeitsbereich kennen. Insgesamt sind 20 Auszubildende am Grenzweg beschäftigt. Hinzu kommen weitere Azubis im Rahmen der städtischen Verbundausbildung. Stadtwerke Herne Vivian Montag, Max Riepert, Gerrit Jüttemeier, Amir Delic und Mandy Maurer (v. l.) die Produktpalette abgestimmt werden. Auch organisatorisch profitiert das Unternehmen von der Tiemeyer-Klasse : Unsere Kunden besuchen unsere Autohäuser bevorzugt an bestimmten Wochentagen, zum Beispiel freitags. Da können wir auf die Auszubildenden nicht gut verzichten. Mit dem Wirtschaftskolleg können wir Unterrichtszeiten vereinbaren, die gut zu unserem Bedarf passen, erläutert Michael Evers, Vorstand der Tiemeyer automobile AG. Tiemeyer Gruppe Für die angehenden Automobilkaufleute unter den insgesamt 38 neuen Tiemeyer-Azubis wurde am Wirtschaftskolleg Bochum sogar eine eigene Fachklasse eingerichtet. 39

46 Unternehmen im Blickpunkt Bei der Stadtwerke Bochum Holding GmbH sind 14 junge Frauen und Männer am 1. September ins Berufsleben gestartet. Im Konferenzraum des Verwaltungsgebäudes lernten die Auszubildenden neben ihren Mitstreitern und Ausbildern auch die Geschäftsführer Bernd Wilmert und Dietmar Spohn kennen, die die Neuankömmlinge begrüßten. Der Personalleiter sowie Vertreter des Betriebsrats und der Jugend- und Auszubildenden-Vertretung stellten sich ebenfalls vor. Die Azubis durchlaufen bis zu 20 verschiedene Abteilungen. Bernd Wilmert: Ich freue mich, dass jedes Jahr junge Menschen frischen Wind in unser Unternehmen bringen. Sie halten das Unternehmen jung und dynamisch. Im Anschluss an ein Frühstück mit der Geschäftsführung fuhren die jungen Stadtwerker zum zweiten Firmensitz, dem Betriebshof in Bochum- Hamme. Der Ausbildungswerkstatt galt ihr ganz besonderes Interesse: Hier verbringen die gewerblichen Azubis den Großteil der betrieblichen Ausbildung. Stadtwerke Bochum Die Geschäftsführer Bernd Wilmert (l.) und Dietmar Spohn (r.) begrüßten die jungen Stadtwerker an Ihrem ersten Arbeitstag. Sechs der diesjährigen Auszubildenden wollen Industriekaufleute werden. Jeweils vier Azubis starten in die Lehrberufe zum Industriemechaniker und Elektroniker. Ein Elektroniker-Azubi nutzt das Angebot der Stadtwerke und verknüpft die Berufsausbildung mit einem Ingenieursstudiengang an der FOM Hochschule: Nach dreieinhalb Jahren ist für ihn die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik und ein halbes Jahr später dann auch das Studium zum Bachelor of Electrical Engineering abgeschlossen. Die Universität Witten/Herdecke konnte nicht nur zum 1. August sechs neue angehende Zahnmedizinische Fachangestellte begrüßen. Zum 1. September begannen auch für drei neue kaufmännische Auszubildende die Lehrjahre an der Universität: Cem Kok, Daniel Rebusch und Julia Tokarski wollen Kaufleute für Büromanagement werden. Insgesamt hat die Uni zurzeit 18 Auszubildende. Eine Besonderheit bei der kaufmännischen Ausbildung an der Uni Witten/Herdecke ist das Patenprogramm: Seit drei Jahren bringen wir die Azubis aus dem zweiten Lehrjahr schon bei der Unterzeichnung der Ausbildungsverträge mit den,neuen zusammen. Sie halten den Kontakt bis zum Ausbildungsbeginn, auch durch persönliche Treffen, erläutert Ausbildungsleiterin Universität Witten/Herdecke Die angehenden Kaufleute für Büromanagement, Julia Tokarski (l.), Daniel Rebusch (4. v. r.) und Cem Kok (r.), mit Ausbildungsleiterin Sabine Gruß (5. v. l.) und den Auszubildenden zur Zahnmedizinischen Fachangestellten Sabine Gruß. So steigt die Vorfreude auf den Ausbildungsbeginn und das Wissen, es gibt auch von den älteren Azubis jederzeit Rat und Unterstützung. 40

47 Wirtschaft im Revier Bei der Wollschläger GmbH & Co. KG haben 14 neue Auszubildende zum 1. August angefangen: Pierre Tilhaus strebt den Fachinformatiker für Systemintegration an; Marvin Germscheid und Nico Scheitza machen sich auf den Weg zur Fachkraft für Lagerlogistik; Alicia Meir, Tobias Meissner, Marcel Schmal, Gülfidan Sert, Alexandra Viragos, Jan Wolfsdorff und Benedikt Jedwabski sind angehende Kaufleute im Groß- und Außenhandel; Elif Bakir, Salvatore Mezzasalma, Patrick Nierychlo und Milan Singh fahren zweigleisig und wollen nicht nur Kaufleute im Groß- und Außenhandel werden, sondern zugleich auch den Bachelor of Arts (Wirtschaft) erwerben. Die Aussichten der Neuen sind gut: In den letzten Jahren lag die Quote der Auszubildenden, die im Anschluss übernommen wurden, bei etwa 90 Prozent, sagt Ausbildungsleiter Ludger Kleinschnitker. Viele der Eigenschaften, die junge Leute zu Wollschläger mitbringen sollten, gelten für alle Bereiche: Teamgeist, Zuverlässigkeit, viel Eigeninitiative sowie Interesse an Technik und gute Englischkenntnisse helfen beim Start. Zum 1. August 2015 Wollschläger Die neuen Wollschläger-Auszubildenden: (v. l.) Nico Scheitza, Gülfidan Sert, Alexandra Viragos, Marvin Germscheid, Alicia Meir, Benedikt Jedwabski, Elif Bakir, Milan Singh, Marcel Schmal, Salvatore Mezzasalma, Patrick Nierychlo, Pierre Tilhaus, Tobias Meissner und Jan Wolfsdorff bietet das Bochumer Unternehmen mit dem Schneidwerkzeugmechaniker einen weiteren Ausbildungsgang an. Insgesamt beschäftigt Wollschläger derzeit 33 Auszubildende. Davon arbeiten 27 in Bochum und sechs in anderen Niederlassungen. Im Rahmen des Projekts Azubis werben Azubis zeigen die Berufsanfänger anderen jungen Menschen zum Beispiel bei Messen oder Berufsinformationstagen in Schulen, welche Möglichkeiten ihnen eine Ausbildung bei Wollschläger bietet. Außerdem betreuen sie die Facebook-Seite Wollschläger GmbH & Co. KG - Ausbildung. 41

48 Unternehmen im Blickpunkt Stilvoll erweitert In der mehr als 187-jährigen Geschichte der Firma Baltz war es ein Meilenstein: Am 11. September wurden in der Bochumer Innenstadt nach fast zweieinhalbjähriger Bauzeit alle sechs neuen Verkaufsetagen den Kunden übergeben. Das Gebäude erstreckt sich jetzt über das gesamte Dreieck zwischen Schützenbahn, Pariser Straße und dem Boulevard. Das Haus ist um auf Quadratmeter Verkaufsfläche gewachsen. Neben dieser Vergrößerung wurde die Fassade grundlegend renoviert und der ursprüngliche Zustand aus den 1930er- Jahren wiederhergestellt. Ausführender Architekt war Reinhard Beckedahl. Besondere Highlights sind die beiden Glasfahrstühle, die von der Schützenbahn sichtbar sind, und das Boulevard-Café, das schon in der Woche zuvor eröffnet wurde. Der Dönninghaus-Imbiss an der Schützenbahn wurde komplett neu erstellt, einschließlich der Küche. Die Etagen 5 und 6 des Neubaus sind für die Verwaltung der Firma Baltz reserviert. Für den Neubau waren der Abriss zweier Häuser und eine tiefe Gründung mit über 60 Pfählen erforderlich. Wir sind sehr froh über das Verständnis der Anlieger, bedankt sich Andor Baltz, Geschäftsführender Gesellschafter der M. Baltz GmbH. Auch bei seinen Kunden und Mitarbeitern, denn: Vergessen darf man nicht, dass alles während des laufenden Betriebes geschah. Nahezu alle textilen Sortimente wurden ausgebaut; neu hinzugekommen sind eigene Abteilungen für Damenschuhe und Damentaschen; kein Sortiment wurde aufgegeben. Baltz: Damit haben wir die größte textile Auswahl im Ruhrgebiet. 20 neue Mitarbeiter wurden eingestellt. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen nun mehr als 300 Mitarbeiter und 22 Auszubildende. Wechsel an der Spitze Walter Schumann ist seit dem 1. September 2014 neuer Vertriebs- und Marketingvorstand der G DATA Software AG. Er folgt auf dieser Position Frank Heisler, der sich künftig dem Aufbau des neuen Geschäftszweiges IT-Security-Dienstleistungen widmen wird. Nach achtjähriger Vorstandstätigkeit wechselt Heisler als Geschäftsführer zur G DATA Service GmbH. Walter Schumann wird sich in seiner neuen Position beim Bochumer IT-Security-Hersteller besonders um den Ausbau der Internationalisierung kümmern und die Fokussierung auf den B2B-Markt weiter vorantreiben. Der 56-jährige Manager war zuvor in führenden Positionen internationaler IT-Security-Unternehmen tätig. Zuletzt verantwortete er als General Manager und Vice President International Sales die Geschäfte der Eleven GmbH. Dem Vorstand G DATA Software AG G DATA Software AG Frank Heisler Walter Schumann der G DATA Software AG gehören zudem Kai Figge (Personal- und Finanzen) und Andreas Lüning (Technologie) an. Salut! Bye-bye! Mercure Hotel Bochum City: Unter dieser neuen Firmierung wird das ehemalige Park Inn by Radisson Bochum seit dem 1. September geführt. Betreiber des Vier- Sterne-Hotels an der Massenbergstraße bleibt die Kölner EVENT Hotelgruppe. Die Umbenennung erfolgte im Zuge eines Franchise-Vertrags mit Accor, zu deren Hotel-Marken auch Mercure zählt. Management, Konditionen und Service bleiben ebenso unverändert wie die Telefon- und Faxnummern sowie die - Adressen der Hotelmitarbeiter. 42 Die in der Rubrik Unternehmen im Blickpunkt veröffentlichten Beiträge sollen einem breiten Leserkreis einen Überblick über besondere Ereignisse und Entwicklungen in den Mitgliedsfirmen der IHK Mittleres Ruhrgebiet vermitteln. Um möglichst umfassend darüber berichten zu können, ist die Wirtschaft im Revier jedoch auf die Mithilfe der Unternehmen angewiesen. Sie werden gebeten, der Redaktion ihre Pressemitteilungen, Veranstaltungseinladungen, Geschäftsberichte und sonstigen Veröffentlichungen zu senden sowie über besondere Investitionsvorhaben, außergewöhnliche Aufträge beziehungsweise andere Aktivitäten und Ereignisse außerhalb des Alltagsgeschäftes zu informieren. Firmenjubiläen, etwa anlässlich des 25-, 50-, 75- oder 100-jährigen Bestehens, werden ebenfalls in der Wirtschaft im Revier vermeldet. Willkommen sind auch für den Druck geeignete Fotos sie können die Aufmerksamkeit des Lesers erhöhen. Nähere Informationen bei Jörg A. Linden Tel. (02 34) linden@bochum.ihk.de oder Julia Beuerlein Tel. (02 34) beuerlein@bochum.ihk.de

49 Wirtschaft im Revier Besondere Stärke: Mitarbeiter Zweimal jährlich trifft sich der bundesweite Verein Mittelständische Filialbetriebe des Lebensmitteleinzelhandels (MLF), dem 100 selbstständige Kaufleute mit zusammen mehr als sechs Milliarden Euro Jahresumsatz angehören, zu einer Arbeitstagung bei einem seiner Mitgliedsunternehmen. Gastgeber für die 152. Tagung vom 14. bis zum 17. September 2014 war die REWE Lenk OHG, die in Bochum, Hattingen, Witten und Sprockhövel neun Supermärkte betreibt. Das Treffen stand unter dem Motto Wandel im Revier nachhaltig wachsen, die Zukunft gestalten. Für die etwa 300 Teilnehmer aus Handel und Industrie standen denn auch zunächst Nachhaltigkeitsstrategien verschiedener Unternehmen, ein Vortrag von Dr. Axel Kölle (Leiter des Zentrums für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/ Herdecke) sowie Referate zu Energiemanagement, Kälte- und Beleuchtungstechnik und Beleuchtungskonzepten auf dem Programm, das Claudia und Stefan Lenk gemeinsam mit der MLF-Geschäftsführung auf die Beine gestellt hatten. Auf sechs Busse verteilt verschafften sich die Gäste beim Besuch der Bochumer REWE-Lenk-Läden in Altenbochum und Hiltrop sowie beim jüngsten Markt der Familie in Sprockhövel-Haßlinghausen einen REWE Lenk MLF-Vorsitzender Friedhelm Dornseifer, Claudia und Stefan Lenk sowie Heinz-Bert Zander, Vorstandssprecher von REWE Dortmund (v. l.) Überblick über Strategien, Einrichtung, Sortiment, Atmosphäre und Mitarbeiter, die bei der anschließenden Manöverkritik wegen ihrer Kompetenz, Einsatzfreude und Freundlichkeit, so ein Teilnehmer, als besondere Stärke des Unternehmens gelobt wurden. Zu dessen Mitarbeiterpolitik gehört auch das Engagement im Ausbildungsbereich: 22 junge Leute haben in diesem Jahr eine Ausbildung begonnen, insgesamt zählt das Unternehmen derzeit 44 Azubis. Der letzte Konferenztag gehörte den Themen Sortimentspolitik und Markeninszenierung mit Vorträgen aus der Industrie. In der politischen Stunde berichtete Franz-Martin Rausch, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels, über gesetzliche Änderungen wie die neue Lebensmittel-Informationsverordnung. Und am Ende schlug Unternehmensberater Dr. Christoph Achenbach mit seinem Vortrag Unternehmensnachfolge aus Sicht von Alt und Jung wieder den Bogen zu einem Thema, das die besondere Nachhaltigkeit von familiengeführten, mittelständischen Unternehmen dokumentiert. 43

50 Unternehmen im Blickpunkt Zum Jubiläum selbst beschenkt Zwei erfreuliche Ereignisse auf einen Streich: Rechtzeitig zu ihrem zehnjährigen Bestehen hat die Bochumer AKUVIB Engineering and Testing GmbH am 19. September mit einem Empfang und Vorträgen rund das Thema Elektromobilität ihr neues Test- und Prüfcenter eingeweiht. AKUVIB Das neue Test- und Prüfcenter von AKUVIB Auf über Quadratmetern entstand an der Sinterstraße 6 ein modernes Gebäude, das vor allem für Prüfungen im Bereich der E-Mobilität errichtet wurde. So eröffnet ein Prüfstand reproduzierbare Testfahrten für Elektro- und Hybridfahrzeuge unter vorprogrammierten Klimadaten und Sonnensimulation. Mit einem neuen Schulungszentrum für Umweltsimulation und Schwingungstechnik sowie einem Kalibrierlabor werden zudem Weichen für Weiterbildung und Nachwuchsförderung gestellt. AKUVIB ist zertifiziertes und akkreditiertes Prüflabor nach DIN EN ISO/IEC für die Bereiche Akustik, Umweltsimulation, Schwingungstechnik, Berechnungen und zerstörungsfreie Materialprüfung. DAS RUNDUM-SORGLOS-PAKET: FULL SERVICE LEASING INKL. 4 JAHRE GARANTIE, WARTUNG UND ÜBERNAHME VON VERSCHLEISSREPARATUREN. 1 CRÉATIVE TECHNOLOGIE BUSINESSDAYS VOM 1. SEPTEMBER BIS 30. NOVEMBER 1 DAS RUNDUM SORGLOS PAKET 1) Leistungen gemäß den Bedingungen des CITROËN FreeDrive à la Carte Vertrages der CITROËN DEUTSCHLAND GmbH, Edmund-Rumpler-Straße 4, Köln. Detaillierte Vertragskonditionen unter 2Bei dem BusinessDays Full Service Leasing der Banque PSA Finance S.A. Niederlassung Deutschland, GeschäftsbereichCITROËN BANK, Siemensstraße 10, Neu-Isenburg, für Gewerbetreibende zzgl. MwSt. und Fracht für folgende Aktionsmodelle: CITROËN BERLINGO Kastenwagen HDi 75 Niv. A, CITROËN JUMPY Kastenwagen 27 L1H1 HDi 90 und CITROËN JUM- PER Kastenwagen Start 28 L1H1 HDi 110 FAP, Laufzeit 48 Monate, km/jahr Laufleistung, gültig bis Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. CITROËN BERLINGO CITROËN JUMPY DER NEUE CITROËN JUMPER ab 129, mtl. zzgl. MwSt. 2 ab 179, mtl. zzgl. MwSt. 2 ab 199, mtl. zzgl. MwSt. 2 ANGEBOT NUR FÜR GEWERBETREIBENDE Auto + Sport AS HGmbH (H) Porschestraße Bochum Postfach , Stuttgart Telefon 0234 / Fax 0234 / bo@autoundsportas.de (H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle 44

51 Wirtschaft im Revier Auf dem Siegertreppchen Deutscher Drucker Verlagsgesellschaft/Wolfram Scheible Georg Hollenbach freute sich für und mit Peter Stark sowie Anna und Willy Lösing über die Auszeichnung (v. r.). WERKZEUGE 20. Einmal Bronze und drei weitere Nominierungen für STARKDESIGN: Das Unternehmen des Bochumer Werbedesigners und Fotografen Peter Stark kam beim Innovationspreis der deutschen Druckindustrie, PrintStars 2014, gleich mit vier Beiträgen unter die Finalisten. Gemeinsam mit Anna und Willy Lösing von Lösing & Lösing Produktion freute er sich über den dritten Platz in der Kategorie Large Format Printing Fotodruckprodukte. Mit dem großformatigen Fotodigitaldruck mit Verchromung und Formatfräsungen, den sie für einen Messestand von Heitmann Stahlhandel angefertigt hatten, überzeugten sie die Jury. Bei der Preisverleihung am 18. September gratulierte Georg Hollenbach von der Ratinger Firma efi, die den Preis in dieser Kategorie gesponsert hatte, zum Erfolg. Gold ging an Samsung, Silber an die Evangelische Kirche, sagt Stark und freut sich spitzbübisch, neben Weltkonzernen und dem,lieben Gott einen Treppchenplatz erreicht zu haben. FORDERN SIE JETZT IHR EXEMPLAR AN. Mit unserem neuen Katalog der Werkzeugtechnik bieten wir Ihnen Produkte aus den Bereichen Zerspanung, Spanntechnik, Messwerkzeuge, Schleif- und Sägetechnik, Allgemeine Werkzeuge, Betriebseinrichtung, Arbeitsschutz und der Löt- und Schweißtechnik auf Seiten mit über Produkten. 2,5 Millionen Euro investiert Am Umspannwerk Sodingen feierten die Stadtwerke Herne am 18. September die Einweihung der neuen Mittelspannungsstation samt Schaltanlage. Der Neubau am Baueracker war erforderlich geworden, weil die alte Schaltanlage nach über 40 Jahren das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht hatte. Dr. Jürgen Bock, Technischer Leiter: Mit einer Investitionssumme von 2,5 Millionen Euro ist die Erneuerung der Schaltanlage das größte Einzelprojekt der Stadtwerke in den letzten 20 Jahren. Mit rund Metern Kabeln wurde sie nach zwei Jahren Bauzeit ins Stromnetz eingebunden. Die komplexe Verkabelung musste freigelegt, geschnitten und neu verbunden werden. Während unten in der Schaltanlage der Strom von der Hoch- in die Mittelspannung transformiert und ins Stadtgebiet verteilt wird, sorgt auf dem Dach des Neubaus eine 200 Quadratmeter große Photovoltaikanlage für umweltfreundliche Energie. 192 Module produzieren pro Jahr etwa Kilowattstunden Strom. Das entspricht in etwa dem Bedarf von 13 Vier-Personen-Haushalten. Alternativ laden wir Sie ein, per Mausklick oder Touchscreen in unsere digitalen Katalogwelten einzutauchen. So können Sie von jedem Ort der Welt aus unserem umfangreichen Sortiment bestellen. 45

52 Unternehmen im Blickpunkt 30% Förderung von Einzelmassnahmen Unter dem Titel Richtlinie für Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand fördert dasbundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) den Ersatz alter Anlagen und Aggregate durch innovativetechnologien. Hierzu zählt auch die Umrüstung von Beleuchtungsanlagen auf energieeffiziente LED-Technik. Sie müssen lediglich den Förderungsantrag ausfüllen und zusammen mit einen Handelsregisterauszug (alternativ ein Auszug aus der Handwerksrolle oder eine Gewerbeanmeldung) sowie den Produktdatenblättern der eingesetzten Leuchten an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle in Eschborn schicken. ( Gerne stehen wir Ihnen beratend zur Seite. Wincent GmbH * Prinz-Regent-Str.68a * Bochum info@wincent-gmbh.de T (0234) * F (0234) STOCK Ihr Partner im Hallenbau! Günther Stock GmbH Industrie- und Hallenbau Südstraße Arnsberg Tel / Fax / Wir bauen für Ihren Erfolg! PRODUKTIONSHALLEN LAGERHALLEN AUSSTELLUNGSHALLEN STAHLKONSTRUKTIONEN Arbeitsjubiläen Für die nachstehend aufgeführten Jubilare wurden aus Anlass ihres Arbeitsjubiläums Ehrenurkunden ausgestellt. Anton Graf Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Herne Hans-Jürgen Christott Heiko Kolpatzki ARDEX GmbH, Witten Michael Franke Leonard Slabon Reinhold Stotko 40 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co. KG, Bochum Hans-Jürgen Claus 40 Jahre Frank Erdlenbruch 40 Jahre Timur Akseki 25 Jahre Günter Feller 25 Jahre Ersoy Kaya 25 Jahre Rolf Wenker 25 Jahre Henryk Ziesmann 25 Jahre Eickhoff Antriebstechnik GmbH, Bochum Georg-Wilhelm Rieger 25 Jahre Eickhoff Bergbautechnik GmbH, Bochum Udo Lindner 40 Jahre Eickhoff Maschinenfabrik GmbH, Bochum Bernd Mattick 25 Jahre Einrichtungshaus Ostermann Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. Kommanditgesellschaft, Witten Erika Bildhaeuser 40 Jahre Gerd Rentel 40 Jahre Bernd Warhold 40 Jahre Reinhard Kremser 25 Jahre Fleischer Büromöbelwerk GmbH & Co. KG, Bochum-Wattenscheid Piotr Wozny 25 Jahre GEA Energietechnik GmbH, Bochum Andreas Nawrath 25 Jahre GEA Luftkühler GmbH, Bochum Andreas Förster Heintzmann Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG, Bochum Peter Rekowski Dieter Steppke 25 Jahre 50 Jahre 50 Jahre J.D. Neuhaus GmbH & Co. KG, Witten Rainer Möller 25 Jahre Klaus Union GmbH & Co. KG, Bochum Peter Fischer 40 Jahre Joachim Dikta 25 Jahre Holger Schötz 25 Jahre Ralf Hirschhöfer e. K., Herne Doris Sep real,- SB-Warenhaus, Bochum- Wattenscheid Gabriele Besche Elke Hübsche Anja Jost 40 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre RECTICEL SCHLAFKOMFORT GmbH, Bochum Holger Stühn 25 Jahre Scheibe Stahl-Service GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Herne Ridvan Ünal 25 Jahre Vogelsang Elektromotoren GmbH, Bochum Krystian Kottisch 25 Jahre Torschranken Sicherheit durch Technik. Sprechen Sie mit uns GAUSMANN-Verkehrstechnik Blumenfeldstraße 109 b Bochum Telefon: 02 34/ Telefax: 02 34/ Internet: gsm@gausmann.com 46

53 Aus den Hochschulen Wirtschaft im Revier Pioniere verlassen die Hochschule hsg/volker Wiciok Die ersten Absolventen der Studiengänge Pflege und Hebammenkunde erhielten ihre Bachelor-Urkunden. Jetzt haben auch die ersten 24 Absolventen des Studienbereichs Hebammenkunde und die ersten 19 Absolventen des Studienbereichs Pflege der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum ihre Bachelor of Science -Urkunden erhalten. Das Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften verabschiedete sie am 13. September im feierlichen Rahmen in der Mensa der Ruhr-Universität Bochum. Als Studierende des ersten Jahrgangs unserer Hochschule und auch der Modellstudiengänge haben Sie die Herausforderung angenommen, sich gemeinsam mit uns auf neues und unerschlossenes Terrain zu begeben, bedankte sich hsg-präsidentin Prof. Dr. Anne Friedrichs. Für die besten Bachelorarbeiten erhielten Ulrike Reis (Hebammenkunde) und Janina Tönnes (Pflege) einen Geldpreis über je 150 Euro von der Gesellschaft der Freunde der hsg. Ulrike Reis nahm zudem ebenso wie Maria Glasen (Pflege) einen Buchpreis für ihre herausragenden Studienleistungen entgegen. 47

54 Aus den Hochschulen Von Bochum ins Land am Bosporus Technik und Know-how für die Sicherheit unter Tage: Den fachlichen Austausch darüber zu fördern und die Ausbildung der Fachkräfte in der Türkei zu verbessern, ist Ziel einer Hochschulpartnerschaft, die die Technische Fachhochschule (TFH) Georg Agricola zu Bochum mit der Celal Bayar Üniversitesi eingegangen ist. Die CBÜ in Manisa ist die einzige Universität der gleichnamigen westtürkischen Provinz, zu der auch die Bergbaustadt Soma gehört, in der sich im Mai 2014 ein schweres Grubenunglück ereignet hatte. Teil der CBÜ ist die Bergberufsschule in Soma, an der Fachkräfte für den über- und untertägigen Braunkohlebergbau ausgebildet werden. TFH-Vizepräsident Prof. Dr. Christoph Dauber und CBÜ-Rektor Prof. Dr. Mehmet Pakdemirli unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung am 29. August im Beisein von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin, dem Bürgermeister der Stadt Soma, Hasan Ergene, und der Direktorin der Bergberufsschule Soma, Asst. Prof. Dr. Ayla Tekin. Auf Einladung des NRW-Wirtschaftsministeriums war Dauber zusammen mit der TFH-Geoingenieurin Dr. Tansel Dogan und Vertretern der nordrhein-westfälischen Bergbaubranche zu einem Kurzbesuch nach Soma gereist. Die aus der Türkei stammende Dogan hatte sich bereits unmittelbar nach dem Grubenunglück in Soma mit den Wissenschaftlern der CBÜ und der Bergberufsschule über mögliche Ursachen der Katastrophe ausgetauscht. MWEIMH NRW Prof. Dr. Christoph Dauber und Prof. Dr. Mehmet Pakdemirli (vorn, v. l.) unterzeichneten die Vereinbarung. Dahinter: Garrelt Duin und Hasan Ergene (v. l.). Die beiden Hochschulen vereinbarten den Austausch von Wissenschaftlern und Studierenden und wollen künftig gemeinsame Tagungen sowie Forschungsprojekte durchführen. Neben den Schwerpunkten bergbauliche Gewinnungstechnik und Arbeitssicherheit umfasst die Kooperation auch die Fachgebiete Maschinenbau, Elektro- und Informationstechnik. Schwachstellen aufgedeckt Zwei Bochumer Wissenschaftler haben am 20. August den von Facebook mit US-Dollar dotierten Internet Defense Prize erhalten: Das Unternehmen zeichnete Johannes Dahse und Prof. Dr. Thorsten Holz von der Ruhr-Universität Bochum für eine Forschungsarbeit 48 zu Schwachstellen in Internetanwendungen aus. Die beiden hatten darin potenzielle Sicherheitslücken und Angriffspunkte innerhalb sozialer Netzwerke aufgezeigt und damit einen Beitrag zur anwenderbezogenen IT-Sicherheit geleistet. Usenix/Foto: Hartman Johannes Dahse (l.) und Prof. Dr. Thorsten Holz

55 Wirtschaft im Revier Sichere Basis für die Zukunft Die Universität Witten/Herdecke hat von ihrem Gesellschafter, der Software AG Stiftung, eine neue, unbefristete Garantie über den Betrag von 20 Millionen Euro (bisher zehn Millionen Euro) erhalten. Damit wurde eine Auflage des Landes Nordrhein-Westfalen erfüllt, die eine Fortsetzung der Landesförderung über das Jahr 2014 hinaus möglich macht. Das Land NRW steuert seit 1996 unverändert einen Beitrag von 4,5 Millionen Euro pro Jahr zum Haushalt der Hochschule bei, was gegenwärtig circa zwölf Prozent ihres Etats entspricht. Als Hauptgesellschafter haben wir uns diesen Schritt gut überlegt. Die Universität ist wirtschaftlich und inhaltlich auf einem sehr guten Kurs, so dass wir diese Entscheidung mit voller Überzeugung getroffen haben, erklärte Prof. Horst Philipp Bauer, Vorstand der Software AG Stiftung und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Universität. Jan P. Nonnenkamp, Kanzler der Universität, freute sich: Die nun erneuerte und erhöhte Garantie gibt uns eine sichere Basis für die weitere Entwicklung. Seit 2008 wurden über 15 Millionen Euro an frischem Kapital eingezahlt, die Universität Witten/Herdecke hat ausgeglichene Haushalte und blickt optimistisch in die Zukunft. Universität Witten/Herdecke Universität Witten/Herdecke Jan Peter Nonnenkamp Punktlandung Wirtschaftsprüfung Steuerberatung Unternehmensberatung Beratung, die auf den Punkt kommt Bochum, Lise-Meitner-Allee Witten, Gerichtsstraße 42

56 Bericht & Hintergrund nyul Fotolia.com Nachfolge regeln, Neue Produkte mit immer kürzeren Produktlebenszyklen stürmen auf die weltweiten Märkte, und das macht auch vor dem Mittelstand nicht Halt. Jedoch gelten deutsche kleine und mittlere Unternehmen (KMU) als äußerst innovativ. Aufgrund ihrer oft schlanken Strukturen können sie sich schnell an sich verändernde Umweltbedingungen anpassen und ihre Wettbewerbsvorteile behaupten. Im Zuge eines Generationswechsels wird die Innovationsfähigkeit vieler Familienunternehmen auf die Probe gestellt. In den letzten Jahren vor der Unternehmensnachfolge gewinnen oftmals die persönlichen Ziele der abgebenden Generation wie zum Beispiel Altersvorsorge oder außerbetriebliche Betätigungen an Bedeutung. Die Bereitschaft, unternehmerische Risiken einzugehen, lässt nach. Damit wächst die Gefahr, dass diese Unternehmen durch die fehlende Innovationsbereitschaft ihre Marktstellung verlieren. 50 In diesem Kontext bilden sich fünf typische Problemkreise: Viele deutsche Familienunternehmen blicken auf eine traditionsreiche Vergangenheit zurück. Das Festhalten an einem Markt und das Anpassen daran prägen die Historie dieser Unternehmen. Bricht der Markt jedoch weg, wird Beständigkeit zur Gefahr. Die von den Nachfolgern angemahnte Notwendigkeit, neue Märkte zu erschließen, wird von den Übergebern schnell als Verrat an den eigenen unternehmerischen Entscheidungen empfunden. In einer Situation, in der schnelles Handeln erforderlich ist, droht die Entscheidungsohnmacht. Unternehmer vor dem Generationswechsel lassen oftmals in der Investitionsbereitschaft nach. Damit versetzen sie das Unternehmen mitunter in eine existenzbedrohende Lage. Denn neben dem Kaufpreis muss der potenzielle Käufer zusätzlich die fälligen Investitionen finanzieren. Fehlt dem Unternehmen die nötige Ertragskraft, um den hohen Kapitaldienst zu decken, droht die Nachfolge zu scheitern. Häufig wollen Nachfolger direkt nach dem Eintritt alle Ideen, die sie haben, sofort umsetzen. Doch dies kann auf Widerstand aus allen Reihen stoßen, und das eigentliche Innovationspotenzial verpufft. Ein Erfolgsfaktor im Nachfolgeprozess kann die Zusammenarbeit von Nachfolger und Übergeber sein. Auf diese Weise wird der Nachfolger langsam in die Management-Prozesse involviert und knüpft Beziehungen zu Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden. Die Doppelspitze kann dann zur Innovationsfalle werden, wenn nicht konsistent geführt wird. Machtspiele zwischen Übergeber und Übernehmer und die fehlenden Entscheidungskompetenzen lähmen die Innovationsfähigkeit.

57 Wirtschaft im Revier Innovationskraft erhalten Die Innovationskraft von mittelständischen Unternehmen ist nicht zuletzt abhängig von ihrer Organisationsstruktur. Eine offene Führungskultur ist in diesem Zusammenhang wichtig. Trifft ein ideenreicher Nachfolger auf ein patriarchal geprägtes Team, werden die strategische Neuausrichtung und die Implementierung von Innovationen zur Herausforderung. Diese Lösungsansätze haben sich bewährt: Um Einbußen in Bezug auf Wert, Attraktivität und Preis des Unternehmens zu vermeiden, müssen notwendige Investitionen bis zum endgültigen Wechsel getätigt und kreative Finanzierungslösungen gefunden werden. Die Breite der Altersstruktur sowie die Heterogenität der Belegschaft fördern die Innovationsfähigkeit. Eine Ruhestandsplanung hilft dem Altinhaber, der nächsten Generation Platz zu machen. Im Generationswechsel trifft Änderungsbedarf auf den Wunsch nach Beständigkeit. Um diese Herausforderung zu meistern, muss die Innovationskraft der neuen Generation systematisch zusammengebracht werden mit dem Know-how der abgebenden Generation auch das gehört zum Nachfolgemanagement. Prof. Dr. Birgit Felden, Leiterin des Studiengangs Unternehmensgründung und -nachfolge und Direktorin des EMF-Instituts der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin sowie Vorstand der TMS Unternehmensberatung AG Die frühzeitige Trennung von Privatund Unternehmensvermögen hilft der nächsten Generation, Veränderungen zu realisieren, und ermöglicht eine flexiblere Gestaltung des Kaufpreises. Um eine Innovationslücke zu vermeiden, sollte der Nachfolger in strategische Themenfelder frühzeitig integriert werden. Oft löst die frühzeitige Übergabe der Geschäftsführung die Gefahr unzureichender Innovationen. JEIS Hausverwaltung GmbH Am Sonnenberg Bochum Jonas Pickhardt (M.Sc.), Berater der TMS Unternehmensberatung AG Miethausverwaltung Jörg Erdmann Immobilien Service Der Spezialist für Ihre Anlageobjekte Verwaltung Hausmeisterservice Wohnungsaufbereitung 51

58 Bericht & Hintergrund Neues aus Berlin und Brüssel DIHK-Experte in TTIP-Beratergruppe Waghalsig DIHK Felix Neugart Katalog vorgelegt Berlin. Das deutsche Steuerrecht soll für Unternehmen und Verwaltung einfacher und leichter handhabbar werden. Das fordert der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) gemeinsam mit anderen Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft. Eine elfseitige Stellungnahme an die Finanzpolitiker im Deutschen Bundestag macht konkrete Vorschläge hierzu. So soll es unter anderem für die Unternehmen künftig leichter sein, Geld für wichtige Investitionen zurückzulegen. Und die Aufbewahrungsfristen sollen von zehn Jahren für steuerlich relevante Aufzeichnungen und Unterlagen auf fünf Jahre verkürzt werden. Eine rasche Umsetzung der Maßnahmen würde sowohl die Betriebe als auch den Staat entlasten. 52 Brüssel. Handelsbarrieren sind vor allem für kleine und mittlere Unternehmen wegen begrenzter personeller wie finanzieller Ressourcen oft nur schwer zu überwinden. Umso wichtiger ist es, dass deren Interessen bei den Verhandlungen zum TTIP, dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA, berücksichtigt werden. In der Beratergruppe, die die EU-Kommission bei den Gesprächen mit den US-Unterhändlern unterstützt, hat sich jetzt DIHK- Experte Felix Neugart die Vertretung des Mittelstands auf die Fahne geschrieben. Er ist als Vertreter des Europäischen Kammerdachverbandes EUROCHAMBRES neu in das Gremium berufen worden. Nachbesserungen Brüssel. Mit der Societas Unius Personae (SUP) will die EU-Kommission grenzüberschreitendes Wirtschaften erleichtern. Als Mindestkapital bei dieser Ein-Mann-GmbH soll ein Euro ausreichen. Das vorgesehene Online- Schnellgründungsverfahren soll nach drei Werktagen abgeschlossen sein. Sorgfältige Prüfungen von Firmierung oder Unternehmensgegenstand würden so unmöglich, kritisiert der DIHK. Zudem müssten eine Identitätsprüfung von Gesellschafter und Geschäftsführern und die Authentizitätsprüfung von eingereichten Unterlagen sichergestellt sein. Der DIHK sieht sonst den öffentlichen Glauben des Handelsregisters in Gefahr. Insgesamt hält der DIHK die Konstruktion der europäisch harmonisierten Ein-Mann-GmbH für nachbesserungsbedürftig. Es wäre besser gewesen, eine eigenständige europäische Rechtsform einzuführen, wie die ursprünglich geplante Europäische Privatgesellschaft. Berlin. Der DIHK setzt sich dafür ein, dass die bestehenden Regelungen zur Erbschaftsteuer nicht verschärft werden. Zu den Überlegungen des Bundesverfassungsgerichts sagt DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer: Kippt die Verschonung des Betriebsvermögens, so wären pro Jahr rund Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet. Denn Unternehmen, die ihre Nachfolge regeln, hätten bei den geltenden Steuersätzen erhebliche Erbschaftsteuerzahlungen von rund zehn Milliarden Euro zusätzlich zu leisten und zwar meist aus der Substanz. Das Geld würde dann für wichtige Investitionen fehlen, Wettbewerbsfähigkeit und Existenz vieler Unternehmen wären gefährdet. Darüber hinaus wären erhebliche Dominoeffekte zu befürchten: Einnahmen aus der Lohn- beziehungsweise Einkommensteuer sowie bei der Sozialversicherung und aufgrund eines geringeren Konsums auch bei der Umsatzsteuer würden sinken. Bei einem Verlust von Arbeitsplätzen wären das circa zehn Milliarden Euro weniger für die öffentlichen Kassen. Es ist also geradezu waghalsig, auf höhere Steuereinnahmen bei Wegfall der Verschonung zu setzen, mahnt Schweitzer. DIHK/Thomas Kierok Dr. Eric Schweitzer

59 Wirtschaft im Revier Viel zu wenig Investitionen Berlin. 80 Milliarden Euro werden laut DIHK-Studie in Deutschland jährlich zu wenig investiert. Das entspricht etwa drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes. DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer zeigt sich besorgt über die auch im internationalen Vergleich geringe Investitionstätigkeit: Die Investitionen von heute sind das Fundament für Wachstum und Arbeitsplätze von morgen. Mit aktuellen Entscheidungen wie Rente mit 63, Mindestlohn und Mütterrente errichtet die Politik derzeit weitere Investitionshürden. Mehr als jedes zweite Unternehmen sehe sich durch politische Entscheidungen ausgebremst. Wir laufen Gefahr, in einer Hoch-Zeit unseres Erfolges die Weichen für eine negative Entwicklung zu stellen, warnt der DIHK-Präsident. Dabei gebe es von Demografie über Energiewende bis hin zu Steuern und Bürokratie eine weite Bandbreite von Politikfeldern für verantwortungsbewusste und nachhaltige Entscheidungen zugunsten von mehr Investitionen der Unternehmen am Standort Deutschland, betont Schweitzer. Hierzu gehöre auch ein Mittelstandspakt, der eine Investitionsagenda formuliere. Lehren aus dem Hochwasser 2013 Berlin. Nicht abgerufene Mittel aus dem in der Flutkatastrophe 2013 eingerichteten acht Milliarden Euro schweren Hilfsfonds sollen an Bund und Länder zurückfließen. Das schlägt der DIHK jetzt in einer Bilanz vor. Das Hochwasser hat insgesamt einen Schaden von rund 6,7 Milliarden Euro verursacht. Besonders betroffen waren Bauindustrie, Landwirtschaft und Gastronomie. Positiv: Viele Unternehmen haben sich nach der Flut 2002 gegen Hochwasserschäden abgesichert. Inzwischen sind 35 Prozent der Geschädigten versichert 2002 waren es nur 19 Prozent. Um in Zukunft noch deutlich besser gewappnet zu sein, dringt der DIHK auf eine engere Zusammenarbeit aller Akteure wie zum Beispiel Bund URSfoto/pixelio.de und Länder, auf klare Absprachen über Baumaßnahmen für Deiche und Überlauf- flächen sowie auf eine zügige Abwicklung der Aktionspläne der einzelnen Länder. 53

60 TIPPS TIPPS TIPPS TIPPS Bericht & Hintergrund Kleine Helfer Wer in der Wirtschaft mitreden will, benötigt aussagekräftige Zahlen und Daten. Sie spiegeln Zusammenhänge wider und bilden das notwendige Fundament für Argumentationen. Solche Zahlen und Fakten liefert seit rund 50 Jahren das Kompendium Deutschland in Zahlen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln. Zum elften Mal liegt jetzt die Sonderausgabe von Deutschland in Zahlen speziell für die IHK-Organisation mit den Original-Tabellen des IW vor. Die darin auf 164 Seiten zusammengestellten Statistiken sind für die Vorbereitung von Refera- ten, Vorträgen, Aufsätzen und in Podiumsdiskussionen unentbehrlich. Teilweise sind die dort vorgestellten Statistiken den amtlichen Daten voraus, da Fortschreibungen offizieller Zahlen vorgenommen wurden. Auch regionale wirtschaftliche und finanzielle Aspekte, etwa die Ausgaben für Bildung sowie für Forschung und Entwicklung, sind berücksichtigt. Preis: 8,80 Euro Sprachen spielen im Beruf eine immer wichtigere Rolle. Gerade mit Blick auf den internationalen Arbeitsmarkt ist es unverzichtbar, ein Instrument zu entwickeln, Arbeitsplatz Europa: Sprachkompetenz wird messbar A Common European Framework of Reference for Language Learning and Teaching (CEF) 4. aktualisierte Auflage das sprachliche Handlungsfähigkeit am Arbeitsplatz anhand eines europäischen Kompetenzstufensystems differenziert beschreibt. Auf diesen Weg haben sich die Herausgeber der Publikation Arbeitsplatz Europa: Sprachkompetenz wird messbar begeben, um exemplarisch die Funktion des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (CEF) für Kommunikationssituationen in der Berufswelt aufzuzeigen. Bei der Broschüre handelt es sich um eine berufspraxisbezogene Ausgestaltung des CEF für fremdsprachliche Kompetenzen am Arbeitsplatz. Die 20-seitige Publikation ist nun in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Privatschulverbände (VDP) und der telc GmbH in der vierten, aktualisierten Auflage erschienen. Sie soll helfen, das neue Bezugssystem für die Benennung von Sprachkompetenzen in Wirtschaft und Wissenschaft weiter zu etablieren und nennt Beispiele zur praktischen Ausgestaltung der neuen Sprachstandards in der Berufspraxis. Preis: 3,20 Euro Wer Rechte hat, hat bekanntlich auch Pflichten. Das gilt nicht nur für Auszubildende, sondern auch für Ausbilder im Rahmen der Berufsausbildung. In der Tipps für Ausbilder Rechte und Pflichten von Ausbildungsbetrieben und Auszubildenden TIPPS für Ausbilder DIHK-Publikation Tipps für Ausbilder können sich sowohl Auszubildende als auch Ausbilder darüber informieren, welche Voraussetzungen für eine Ausbildung notwendig sind, was vor Abschluss des Ausbildungsvertrages zu beachten ist und wie es dann weitergehen sollte. Die 20-seitige Veröffentlichung wurde in einigen Punkten überarbeitet. Als Leitfaden durch die Berufsausbildung soll sie immer dann helfen, wenn sich vor oder während der Ausbildung rechtliche Fragen ergeben. Beispielsweise wird in knapper Form erläutert, wie lange die Probezeit dauern darf, was dabei zu beachten ist und was auf jeden Fall in einem Ausbildungsvertrag stehen sollte. Künftige Ausbilder finden auf den ersten Seiten der Broschüre eine umfangreiche Checkliste, anhand der sie überprüfen können, ob sie alle Voraussetzungen zur Ausbildung erfüllen. Preis: 0,60 Euro Alle Publikationen können über den Internet-Shop bestellt werden. 54

61 Wirtschaft im Revier Fälschungen ins öffentliche Licht gerückt Ein schwarzer Zwerg mit goldener Nase symbolisiert die immensen Gewinne, die Produktpiraten sprichwörtlich auf Kosten innovativer Unternehmen und der Kreativwirtschaft erwirtschaften: Seit 1977 rückt der Negativpreis Plagiarius die skrupellosen Geschäftspraktiken von Nachahmern ins öffentliche Bewusstsein. Unternehmen, Designer und Erfinder fordert der Verein Aktion Plagiarius jetzt wieder auf, ihre Originalprodukte sowie vermeintliche Nachahmungen einzureichen und den Plagiator sei er Hersteller oder Händler für die Auszeichnung vorzuschlagen. Die Preisverleihung findet am 13. Februar 2015 auf der Frankfurter Ambiente statt. Während der weltweit größten Konsumgütermesse werden alle eingereichten Originale und Plagiate im Foyer 5.1/6.1 ausgestellt. Anschließend werden die Preisträger-Objekte unter anderem im Museum Plagiarius in Solingen sowie bei weltweiten Wanderausstellungen präsentiert. Bis zum 31. Oktober 2014 fallen für die erste Anmeldung zum Wettbewerb 300 Euro und für jede weitere 150 Euro Bearbeitungsgebühr an; später (bis zum 30. November 2014) beträgt die Bearbeitungsgebühr für die erste Anmeldung 350 Euro und für jede weitere 200 Euro. Das Anmeldeformular und die Teilnahmebedingungen finden sich im Internet unter in der Rubrik Wettbewerb. Fragen beantwortet Christine Lacroix, Tel.: ( ) Aktion Plagiarius e. V. Jahreswechsel bringt Änderung Am 1. Januar 2015 müssen sich die Hersteller von Messgeräten umstellen: Ab dann gilt das neue Mess- und Eichgesetz. An die Stelle der bisherigen Kombination aus Bauartzulassung und Ersteichung tritt die Konformitätsbewertung. Daran hat die Physikalisch-Technische Bundesanstalt erinnert. Eine Konformitätsbewertung, die in Form verschiedener Module angeboten wird, ermöglicht, ein Messgerät ohne weitere amtliche Prüfung innerhalb Deutschlands auf den Markt zu bringen und in Be- trieb zu nehmen. Mit diesem Vorteil geht aber auch eine erhöhte Verantwortung einher: Hersteller müssen zukünftig selbst entscheiden, welche Module sie nutzen wollen. Lagerhallen Produktionshallen Bürogebäude Hallensanierungen Maaß Industriebau GmbH Richthofenstraße Detmold Tel Fax

62 Tourismus Reisen für alle DSFT/NatKo Ein solcherart gekennzeichneter Betrieb erfüllt die Mindeststandards der Barrierefreiheit für Menschen mit Gehbehinderung, blinde Menschen und Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen. Das kleine i symbolisiert, dass für Rollstuhlfahrer, Menschen mit Hörbehinderung, gehörlose Menschen und Menschen mit Sehbehinderung die Basisanforderungen der Barrierefreiheit erfüllt werden. Ob Personen im Rollstuhl, mit gebrochenem Bein oder mit Gepäck ein Fahrstuhl im Hotel macht es ihnen einfacher. Barrierefreiheit ist für zehn Prozent der Bevölkerung unentbehrlich, für 30 Prozent hilfreich und für 100 Prozent komfortabel auch Familien mit Kindern und Senioren profitieren von barrierefreien Angeboten und Dienstleistungen. Barrierefreiheit bedeutet eine Komfortsteigerung für alle statt Ausnahme zu sein, soll Barrierefreiheit zur Selbstverständlichkeit werden. Unentbehrlich ist sie für all jene, für die einfach in den Urlaub zu fahren oft ein unerfüllter Wunsch bleibt oder ein Risiko. Zu groß sind ihre Ängste oder Erfahrungen, unterwegs Überraschungen zu erleben, die das Urlaubserlebnis einschränken oder gar scheitern lassen. Für Gäste mit Beeinträchtigungen sind detaillierte und verlässliche Informationen über die Barrierefreiheit daher eine wesentliche Grundlage für ihre Reiseentscheidung. 56 Die Gruppe der Menschen mit Behinderungen ist groß. In Deutschland lebten im Jahr 2011 nach offiziellen Statistiken 7,3 Millionen Menschen mit einer schweren Behinderung, in der Europäischen Union 60 Millionen. Und die Zahlen steigen aufgrund des demografischen Wandels kontinuierlich. Mit zunehmendem Alter hört, geht, sieht man schlechter und wächst sozusagen in die Behinderungen hinein. Nur weniger als fünf Prozent der Menschen mit einer Behinderung werden mit einer Behinderung geboren. Damit Menschen mit einer Behinderung Reisen unternehmen können, müssen aber barrierefreie Angebote vorhanden sein und verlässliche Informationen vorliegen. Es gibt in Deutschland zahlreiche Angebote, und durch Modernisierungen und Neubauten kommen ständig neue hinzu. Die Nachfrage und die Angebote besser zusammenzubringen, ist ein Ziel eines bundesweiten Projektes von Tourismusbranche und Betroffenenverbänden. Im Rahmen des Nationalen Aktionsplans der Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention haben das Deutsche Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e.v. und der Tourismus für Alle Deutschland e.v. (NatKo, ehemals Nationale Koordinationsstelle Tourismus für Alle e.v. ), gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die nationalen touristischen Dach- und Betroffenenverbände sowie die Bundesländer auf die Umsetzung eingeschworen und bei der Entwicklung des neuen Kennzeichnungssystems eng zusammengearbeitet. Es werden sieben Personengruppen unterschieden: Menschen mit Gehbehinderung, Rollstuhlfahrer, Menschen mit Hörbehinderung, gehörlose Menschen, Menschen mit Sehbehinderung, blinde Menschen sowie Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen. Je nach Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für die verschiedenen Personengruppen wird ein Betrieb/ein Angebot geprüft und gekennzeichnet. Dabei steht nicht nur die Vermarktung, sondern auch die Entwicklung barrierefreier Angebote und Dienstleistungen im Mittelpunkt. Neben der Prüfung und Kennzeichnung der Hardware sind Schulungen der Mitarbeiter Bestandteil des Zertifizierungsprozesses. Aus der Sicht der Projektträger profitieren deswegen viele Gruppen: Betriebe/Anbieter erschließen eine neue, große und stetig wachsende Gästegruppe, binden Stammgäste und steigern so Umsatz und Gewinn. Mitarbeiter werden geschult, lernen die Bedürfnisse und spezifischen Anforderungen von Gästen mit Beeinträchtigungen kennen und beraten und unterstützen professionell.

63 Wirtschaft im Revier Gäste/Kunden erhalten detaillierte, verlässliche und geprüfte Informationen für ihre Reiseentscheidung und zwar barrierefrei. Ob Ausflüge, Urlaubs- oder Geschäftsreisen Informationen zu Zugänglichkeit und Nutzbarkeit geben Sicherheit, und die Freude kann bereits vor der Reise beginnen. Die Teilnahme am bundesweiten Kennzeichnungssystem Reisen für Alle ( ist für jeden Betrieb und Ort möglich. Barrierefreie Unterkünfte als Insellösung reichen für ein schönes Urlaubserlebnis allerdings nicht aus. Denn die wenigsten Gäste besuchen nur das Hotel, sondern vielmehr den Ort beziehungsweise die Region, eine Veranstaltung oder Ausstellung. Das heißt, das Museum, die Innenstadt, die Bergbahn, der Freizeitpark, Restaurants und Nahverkehr müssen als einzelne Teile der gesamten Servicekette berücksichtigt werden. Nur wenn die gesamte Servicekette zum Beispiel für den Rollstuhlfahrer oder Blinden barrierefrei ist, wird ein barrierefreies Reiseangebot daraus. Schon jetzt bringen Reisende mit Handicap der Tourismuswirtschaft Milliarden Euro Umsatz. Dabei ist die Reiseintensität bei Menschen mit Handicap deutlich niedriger als die von Urlaubern ohne Handicap. Hier sieht die Tourismuswirtschaft ein noch nicht erschlossenes Nachfragepotenzial. Ziel ist, allen Menschen, ob mit oder ohne Behinderung, das Reisen möglichst bis ins hohe Alter zu ermöglichen. Wenn es gelingt, hervorragende Angebote zu schaffen und sichtbar werden zu lassen, dann birgt Barrierefreiheit zudem große Chancen, neben inländischen Gästen auch Touristen aus dem Ausland zu gewinnen. Daher ist für die Vermarktung der barrierefreien Angebote und Dienstleistungen neben den Bundesland-Plattformen eine barrierefreie Deutschland-Plattform in Planung, und die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) wird die Angebote im Ausland vermarkten. So kann Barrierefreiheit als Qualitäts- und Komfortmerkmal international zum Markenzeichen und Wettbewerbsfaktor für Deutschland werden. Tourismus NRW e.v. hat ein landesweites Projekt zur Implementierung des Zertifizierungssystems gestartet und arbeitet dabei eng mit DSFT und NatKo zusammen. (Detaillierte Informationen finden sich im Internet auf im Bereich Landesmarketing unter Barrierefreiheit.) Bereits über 50 Betriebe wurden von speziell ausgebildeten Erhebern geprüft und befinden sich im Zertifizierungsprozess. Darunter sind Hotelbetriebe, Ferienwohnungen, Restaurants, Museen sowie auch Rad- und Wanderwege. Der Ansatz, die gesamte Servicekette zu zertifizieren, wird somit erreicht. Rolf Schrader, Deutsches Seminar für Tourismus Berlin e.v. WALD & GOLFHOTEL LOTTENTAL MITTEN IM BOCHUMER LEBEN MITTEN IM WALD Unser 3-Sterne-Hotel ist direkt im Grüngürtel in Bochums Süden gelegen trotzdem nur 10 Minuten entfernt von der Bochumer Innenstadt und 5 Minuten von der Ruhr-Universität Bochum. Wir erwarten Sie mit 77 modernen Zimmern, zum größten Teil mit Balkon, einem ausgewogenen Frühstücksbuffet, Räumen für ungestörte Meetings, Schwimmbad, Sauna und einem Fitnessraum. Vor allem begegnet Ihnen bei uns aufmerksame und zwanglose Gastfreundschaft. SV Hotel GmbH Grimbergstrasse 52a D Bochum Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) info@lottental.de 57

64 Infos für die Praxis Impressum Herausgeber Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Bochum, Ostring Telefon: (02 34) Fax: (02 34) Redaktion Jörg A. Linden (verantwortlich), Julia Beuerlein Druck, Verlag, Anzeigenverwaltung und Herstellung Koerdt PROMO4YOU GmbH Anröchte, Südring 1 Telefon: ( ) , Fax: ( ) wirtschaft@koerdt.de Anzeigenleitung Fritz Thöne (verantwortlich) Telefon ( ) fthoene@koerdt.de Beate Ruby Telefon ( ) bruby@koerdt.de Erscheinungsweise monatlich, Doppelausgabe Juli/August Druckauflage /2. Quartal 2014 Anzeigenpreisliste Nr. 35, gültig ab 1. Januar 2014 Wirtschaft im Revier ist das offizielle Organ der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der vom Gesetzgeber geregelten Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Für andere Bezieher beträgt der Bezugspreis im Jahresabonnement 24,50 Euro inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer. Mit Namen gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Auffassung der IHK Mittleres Ruhrgebiet wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe und Genehmigung des Herausgebers. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. Bekanntmachung Statutarisches Recht der IHK Mittleres Ruhrgebiet Wahlen zur Vollversammlung Feststellung von Nachfolgern für zwei ausgeschiedene Mitglieder der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet. Gemäß 2.1 der IHK-Satzung vom 16. November 1999, zuletzt geändert am 13. September 2012, in Verbindung mit 2.1 der IHK-Wahlordnung vom 14. November 2000, zuletzt geändert am 13. März 2013, werden als Nachfolger diejenigen Bewerber festgestellt, die bei der Wahl der Vollversammlung in der gleichen Wahlgruppe und im gleichen Wahlbezirk nach den gewählten Mitgliedern die nächsthöchste Stimmzahl erhalten haben. In der Wahlgruppe II Großhandel, Handelsvertreter, Wahlbezirk Herne, ist Frau Maria-Giovanna Lionetti zum 6. August 2014 aus der Vollversammlung ausgeschieden. Nachfolgemitglied ist: Detlef Koller, geb. 7. September 1945, Geschäftsführer der Bärwolf Beteiligungsgesellschaft mbh, Robert-Bosch-Straße 9, Herne. In der Wahlgruppe VII Versicherungsgewerbe, Grundstücks- und Wohnungswirtschaft, Wahlbezirk Bochum, ist Herr Jörg Schlüter (INNOVA Objektverwaltung GmbH) zum 8. September 2014 aus der Vollversammlung ausgeschieden. Nachfolgemitglied ist: Arnd Möhring, geb. 29. September 1968, Immobilienmanagement, Bergstraße 76, Bochum. Das Mandat gilt für die laufende Wahlperiode bis zum 31. Dezember Bochum, den 15. September 2014 Der Präsident gez. Jürgen Fiege Der Hauptgeschäftsführer i. V. gez. Christoph Burghaus Die vorstehende Bekanntmachung wird hiermit zur Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der IHK ausgefertigt. Bochum, den 15. September 2014 Der Präsident gez. Jürgen Fiege Der Hauptgeschäftsführer i. V. gez. Christoph Burghaus Heftmitte: BiC-Journal Beilagen: Meorga ISSN

65 Wirtschaft im Revier Recht & Steuern Mitnahme eines Hundes Untersagt ein Arbeitgeber auf der Grundlage seines Direktionsrechts einem Arbeitnehmer die Mitnahme seines Hundes in den Betrieb, hat er bei seiner Entscheidung die Einzelumstände abzuwägen und die beiderseitigen Interessen zu berücksichtigen. Ein Verbot kommt in Betracht, wenn der Hund die betrieblichen Abläufe stört. Das hat das Landesarbeitsgericht Düsseldorf im Fall einer persönlichen Assistentin der Geschäftsführung in einer Werbeagentur entschieden, deren Arbeitgeber ihr die zuvor längere Zeit geduldete Mitnahme des Hundes untersagte. Anlass war, dass Mitarbeiter Angst vor dem Hund hatten und bei ihrer Arbeit beeinträchtigt wurden. Die Arbeitnehmerin verlangte die Fortsetzung der bisherigen Praxis durch den Arbeitgeber. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass der Arbeitgeber mit seiner Weisung von seinem Direktionsrecht in rechtmäßiger Weise Gebrauch gemacht habe. Es habe ihm danach oblegen, Inhalt, Ort und Zeit der Arbeitsleistung nach billigem Ermessen näher zu bestimmen. Die Weisung sei auch nicht unverhältnismäßig, denn sie habe ihre Ursache in dem Verhalten des Hundes, das bei einigen Mitarbeitern Angst ausgelöst habe. Es liege auch kein Verstoß gegen den arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz darin, dass andere Mitarbeiter ihre Hunde mitbringen dürften, da diese nicht als Bedrohung empfunden würden. (Urteil des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf vom 24. März 2014; Az.: 9 Sa 1207/13) Praxistipp: Mit dem Direktionsrecht (vgl. Paragraf 106 GewO) kann der Arbeitgeber die nur rahmenmäßig umschriebene Leistungspflicht des Arbeitnehmers nach Inhalt, Zeit und Ort nach billigem Ermessen näher bestimmen und damit konkretisieren. Das gilt, soweit die Arbeitsbedingungen nicht bereits durch Vertrag, Betriebsvereinbarung, Tarifvertrag oder Gesetz festgelegt sind. Der allgemeine arbeitsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz ist zu beachten. Die Mittelstandsberater Wir beraten und prüfen mittelständische Unternehmen. Zu unserem Leistungsspektrum gehört u.a.: Freiwillige und gesetzliche Jahres abschluss prüfungen für alle Rechts formen Unternehmensbewertungen Prüfung von Sanierungskonzepten Holger Schmidt Diplom- Betriebswirt, vereidigter Buchprüfer, Steuerberater Prüfen von Betrieben der öffentlichen Hand Prüfen nach Makler- und Bauträgerverordnung Due Diligence Prüfungen Betriebswirtschaftliche Beratung Dirk Reiser Diplom-Betriebswirt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater ReiserSchmidt Westfalen-Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Westfalenstr. 118 (im Centrovital) Witten Fon + 49 (0) 23 02/ Fax + 49 (0) 23 02/ Ansprüche wegen Diskriminierung IT & Kommunikation Vorsicht vor Web-Fallen Will ein Bewerber Ansprüche wegen Diskriminierung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) geltend machen, kann dies auch durch Klageerhebung geschehen. Dabei genügt zur Einhaltung der Zweimonatsfrist der rechtzeitige Eingang der Klage bei Gericht. Das hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) im Fall einer Fachangestellten für Bäderbetriebe entschieden, die sich bei einem Betreiber für Hallenund Freibäder auf eine ausgeschriebene Stelle bewarb. Sie wurde nicht eingestellt, weil der Arbeitgeber aufgrund ihrer Erkrankung an multipler Sklerose die Eignung für die vorgesehene Tätigkeit bezweifelte. Die Geltendmachung der Ansprüche, Entschädigung in Höhe von Euro und Schadensersatz für Fahrtkosten von 90 Euro, machte sie durch Einreichung einer Klage geltend, die innerhalb der Zweimonatsfrist bei Gericht einging, dem Arbeitgeber aber erst nach Fristablauf zugestellt wurde. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass es sich bei der Frist von zwei Monaten (Paragraf 15 Abs. 4 Satz 1 AGG) um eine materiellrechtliche Ausschlussfrist handele. Diese könne auch durch Klageerhebung gewahrt werden. Ausreichend sei der rechtzeitige Eingang der Klage bei Gericht, wenn die Klage demnächst zugestellt werde. Das ergebe sich aus der Anwendung von Paragraf 167 ZPO. Wer mit der Klage die stärkste Form der Geltendmachung von Ansprüchen wähle, müsse sich darauf verlassen können, dass mit der rechtzeitigen Einreichung der Klage bei Gericht die Frist gewahrt sei. Die gegenteilige Entscheidung der Vorinstanz sei daher aufzuheben. Da die für die Sachentscheidung notwendigen Tatsachenbewertungen nicht erfolgt waren, verwies das Gericht den Prozess zur abschließenden Entscheidung zurück an die Vorinstanz. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 22. Mai 2014; Az.: 8 AZR 622/13) Praxistipp: Das BAG hat mit dieser Entscheidung seine bisherige Rechtsauffassung aufgegeben. Für Ansprüche nach dem AGG gilt, dass mit der rechtzeitigen Einreichung der Klage die Frist gewahrt ist. Anspruchsgegner müssen sich in derartigen Fällen mit inhaltlichen Fragestellungen auseinandersetzen, die Geltendmachung einer Fristversäumnis ist danach aussichtslos. Cyberkriminelle brechen heute gezielt in Firmennetzwerke ein, um beispielsweise sensible Unternehmensdaten zu stehlen oder Wirtschaftsspionage zu betreiben. Neben der Hauptangriffsmethode Spear-Phishing setzen die Angreifer zunehmend auf so genannte Wasserlochattacken. Beim Spear-Phishing wird eine maßgeschneiderte mit einem schädlichen Link oder einem infizierten Anhang an einen Mitarbeiter geschickt. Bei der Wasserlochattacke hingegen visieren Cyberkriminelle einen bestimmten Mitarbeiter an, recherchieren dessen Interessen und manipulieren eine legitime Webseite. Der Mitarbeiter erhält anschließend eine , in der beispielsweise sein Hobby thematisiert und direkt auf die manipulierte Webseite verlinkt wird. Klickt der Mitarbeiter auf die Seite, kann er das eigene Unternehmensnetzwerk infiziert haben. Denn alleine durch das Besuchen der präparierten Webseite wurde sein Rechner unbemerkt via Drive-by- Download mit einem Schadprogramm infiziert. Die Angriffe richten sich dabei immer gegen Schwachstellen in Browsern und deren Plug-ins. Bei den bisher beobachteten Wasserlochangriffen wurden insbesondere Java-Sicherheitslücken ausgenutzt, so Christian Funk, Senior Virus Analyst bei Kaspersky Lab. Wir gehen davon aus, dass Unternehmen in naher Zukunft verstärkt dieser Angriffsmethode ausgesetzt sein werden. Daher empfehlen wir ein effektives Patch-Management, um den Zeitrahmen einer möglichen Verwundbarkeit über eine Sicherheitsschwachstelle so klein wie möglich zu halten. Zudem sollten Unternehmen auf Sicherheitssoftware mit Schutzmaßnahmen in Form von Heuristiken, verhaltensbasierten Analysen oder dediziertem Anti-Exploit-Schutz setzen. panthermedia.net/maksim Kabakou 59

66 Infos für die Praxis Heino Patschull Fotolia.com Börsen Existenzgründung Angebote BO Die Betriebsstätte befindet sich in NRW (Ruhrgebiet). Das Fertigungsunternehmen konstruiert, produziert und liefert Fördereinrichtungen und -maschinen nach Kundenvorgabe und hat sich spezialisiert auf: verschiedene Förder- und Filtersysteme, Entsorgung von Metallspänen, Schrottteilen, Stanzteilabfällen und Stanzteilplatinen. BO Exklusives Modegeschäft für Damenmode mit Top-Marken und hochwertiger Ausstattung abzugeben. Standort: Großraum Ruhrgebiet, Größe circa 120 Quadratmeter, über 24 Jahre am Platz, großer Stammkundenanteil mit aktueller Kundenkartei. Konkurrenzlose Lage, direkte Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel. BO Alteingesessenes Maklergeschäft im mittleren Ruhrgebiet wird aus Altersgründen abgegeben. Die Nachfolge kann vielfältig geregelt werden. Ein Kundenstamm, Objekte und die nötige Technik sind vorhanden. BO Geschäft mit 126 Quadratmetern Verkaufsfläche und Nähatelier wegen Ortswechsels zu verkaufen. Ein großer Lagerraum ist ebenfalls vorhanden. BO Ladenlokal (Schnellrestaurant mit Fleisch- und Wurstverkauf) inklusive Ausstattung aus Altersgründen zu verkaufen. Der Betrieb arbeitet mit Gewinn. BO Boutique für Damenbekleidung in Fußgängerzone aus Krankheitsgründen zu verkaufen. Das Ladenlokal wurde 2012 neu ausgestattet und eingerichtet. Die Ladenfläche beträgt 45 Quadratmeter exklusive Lagerfläche (20 Quadratmeter). Zur Übernahme gehören die Einrichtung, der Bestand, der Kundenstamm. Auf Wunsch kann der Name ebenfalls übernommen werden. BO Alteingesessene Apotheke mit moderner Einrichtung in sehr guter Lage sofort abzugeben. Hohe Stamm- und Laufkundschaft. BO Führender Online-Anbieter von regionalen Freizeitangeboten sucht eine/n Beteiligung/Nachfolger. Neben einem umfangreichen Kundenstamm verfügt das Unternehmen über zahlreiche langjährige Kooperationspartner. Entsprechend gute Suchmaschinen-Rankings und Kundenbewertungen liegen vor. Bekannt aus regionalen Film-, Funk- und Printmedien. Die Plattform verfügt über eine Shopfunktion und umfangreiche Admintools. Das Unternehmen wird in der Rechtsform einer GmbH betrieben. Eine angemessene Einarbeitung ist gewährleistet. BO Wir möchten einen von unseren Copyshops und Digitaldruckereien abgeben. Der Shop liegt in einer sehr guten Lage und bietet Dienstleistungen in Digitaldruck und Offset an. In näherer Umgebung existieren nur wenige Shops. Zurzeit sind in dieser Filiale fünf bis sieben Mitarbeiter beschäftigt. Der Shop ist mit den neuesten Maschinen eingerichtet, die aber nicht alle übernommen werden müssen. Darüber hinaus bieten wir Schreibwaren an und sind seit kurzem UPS-Partner. BO Einzelhandel in Toplage für Erstlingsausstattung sucht Nachfolger. Das Sortiment umfasst unter anderem Möbel, Kinderwagen, Spielzeug. Ein Ebay-Shop sowie ein Webshop sind vorhanden. Innenstadtlage, fester Kundenstamm, seit vier Jahren integriert. BO Alteingesessenes Taxi-Unternehmen mit eigener Zentrale aus Alters- und Gesundheitsgründen zu verkaufen. Das seit über 50 Jahren bestehende Unternehmen befindet sich im Ruhrgebiet und wird mit mehreren Alternativen zum Verkauf angeboten: Verkauf der neun Taxen mit oder ohne Konzession sowie zweier Mietfahrzeuge (alles Mercedes), des bestehenden Unternehmens ohne Fuhrpark oder des Gesamtpakets. Mitarbeiter sind vorhanden und können übernommen werden. Bei einer Gesamtübernahme ist eine Einarbeitung in das Unternehmen gewährleistet. BO Zwei Einzelhandels-Fachgeschäfte (Vollexistenz), Verkaufsräume circa 19 und 34 Quadratmeter, aus Altersgründen zu verkaufen oder zu verpachten. Standort liegt an einer Hauptstraßen-Kreuzung sowie an einer Haltestelle von vier Buslinien; Schule in der Nähe. Hoher Bekanntheitsgrad, circa 95 Prozent Stammkunden. Alles lieferantenfrei und einkaufsoptimiert. Lotto-Design 21. BO Komplett eingerichtetes Küchenstudio sucht Nachfolger. Das Küchenstudio wird mit Immobilie (300 Quadratmeter) und Grundstück (1.000 Quadratmeter) verkauft. Vergrößerung des Betriebsgebäudes sowie die Errichtung eines Wohnhauses sind möglich. Die Immobilie verfügt über eine Ausstellung und Büros sowie einen Beratungsraum mit Beamervorführung. Zu den Hausmarken gehören allmilmö, Häcker, Gaggenau, Siemens sowie Granitunternehmen und Glashersteller aus der Region. Kundenakquise durch Mundpropaganda (kaum Werbung), Abschluss liegt bei 85 Prozent. BO Mittelgroßer Elektroinstallationsbetrieb im mittleren Ruhrgebiet Mit der Existenzgründungsbörse, aus deren Bundesliste die auszugsweise veröffentlichten Offerten stammen, soll Unternehmen die Suche nach einem geeigneten Nachfolger oder tätigen Teilhaber erleichtert werden. Die Kooperationsbörse, die ebenso wie die Existenzgründungsbörse im Internet auf unter der Rubrik Service von A bis Z recherchierbar ist, richtet sich an Betriebe, die zur Verbesserung ihrer Leistungsund Wettbewerbsfähigkeit eine zwischenbetriebliche Zusammenarbeit mit in- oder ausländischen Partnern anstreben. Die aus dem IHK-Bezirk eingehenden Angebote und Nachfragen beziehungsweise Kooperationswünsche werden chiffriert unter der zutreffenden Rubrik veröffentlicht. Interessenten für die veröffentlichten Offerten werden gebeten, sich unter Angabe der entsprechenden Rubrik und Chiffre-Nummer schriftlich an die IHK Mittleres Ruhrgebiet, Ostring 30 32, Bochum, zu wenden, die die Zuschriften an die Inserenten weiterleitet. Auskünfte erteilt Sabine Kupfer Telefon: (02 34) kupfer@bochum.ihk.de Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse. Diese finden sich unter beziehungsweise de/agb im Internet. 60

67 Wirtschaft im Revier (einschließlich Handel), 12 Mitarbeiter, zusätzliche Schwerpunkte im Bereich Mess- und Regeltechnik, Industrieanlagenbau sowie Neu- und Altbauinstallation sucht Nachfolger. Zusätzlich verfügt das Unternehmen über eine Lampenausstellung mit Designerleuchten. BO Top-Objekt der deutschen Imbisskultur sucht qualifiziertes Betreiberpaar oder eventuell Quereinsteiger mit Ambitionen. Seit 2008 am Markt, sehr erfolgreich eingeführt; mit hohem Bekanntheitsgrad. Sehr starkes Mittags- und Frühstücksgeschäft, hochprofessionelle Kücheneinrichtung, lichtdurchflutetes und geschmackvoll eingerichtetes Ambiente, 120 Quadratmeter Fläche, Euro Kapital. Gute Bonität und Eigenkapital notwendig. Seriöse Anfragen mit Kapitalnachweis. Eventuelle Förderung durch KfW möglich. BO Der Gesundheitsmarkt ist der bedeutendste Trend des 21. Jahrhunderts und gehört zu den größten Wachstumsmärkten. Menschen im fortgeschrittenen Lebensalter über 50 sind bereit, in die eigene Gesundheit zu investieren. Das abzugebende Unternehmen ist ein kleines und gesundes Unternehmen und seit langem in diesem Markt aktiv. Es hat mehrere Geschäftsmodelle entwickelt, welche in Lizenz im deutschsprachigen Raum vergeben werden. Die Kompetenz des Unternehmensnachfolgers sollte in Präferenz im kaufmännischen Geschick liegen. Besondere Kenntnisse in den Bereichen Gesundheit und Bewegung spielen eine untergeordnete Rolle. BO Im Rahmen einer Altersnachfolge steht ein Kalibrierlaboratorium für dimensionelle Messgrößen aus dem mittleren Ruhrgebiet zur Veräußerung. Das Unternehmen ist weiterhin in der Entwicklung und Vermarktung der eigenen Software zur Kalibrierung sowie zur Mess- und Prüfmittelverwaltung tätig. Das Unternehmen ist DAkkSakkreditiert. Seine Kunden (insgesamt rund 250) findet das Unternehmen zum überwiegenden Teil im regionalen Umfeld. Insbesondere im Software- Bereich ist die Kundenstruktur jedoch auch überregional bis deutschlandweit verteilt. Das Unternehmen ist tätig in gemieteten Räumlichkeiten. Insgesamt stehen rund 160 Quadratmeter Büround Laborfläche zur Verfügung. Neben dem Inhaber sind drei weitere Mitarbeiter im Unternehmen tätig. Ein potenzieller Nachfolger sollte bestenfalls eine Ausbildung als Ingenieur in den Fachbereichen Maschinenbau (Fer- tigungstechnik) oder Elektrotechnik haben. Eine angemessene Einarbeitung ist gewährleistet. BO Wäsche- und Dessousfachgeschäft ab sofort in zentraler Lage im mittleren Ruhrgebiet zu verkaufen. Ladenlokal 40 Quadratmeter, Miete inklusive Nebenkosten 460 Euro. BO Betonsteinwerk mit Schwerpunkt Marmor und Granit sucht ab sofort eine/n Nachfolger/in. Das Unternehmen mit Sitz im mittleren Ruhrgebiet beschäftigt acht Mitarbeiter. Die Nutzung des Quadratmeter großen Betriebsgrundstücks ist über eine Erbpacht mit einer Restlaufzeit von 30 Jahren und einem Vorkaufsrecht geregelt. Das Firmengelände ist im Besitz der Firma und soll bei Übergabe mitverkauft werden. Auf dem überwiegend regionalen Arbeitsmarkt stellen Architekten, Privatkunden und ansässige Handwerker den Großteil des Kundenstammes dar. Eine fachbezogene Ausbildung wäre vorteilhaft. Eine Einarbeitungszeit durch den jetzigen Besitzer wird gewährleistet. BO Gut eingeführtes Süßwarengeschäft mit langjährigen Stammkunden, über 50 Jahre vor Ort, in einer Stadt mit Einwohnern, zentrale Lage in der Fußgängerzone, möchte den Betrieb aus Altersgründen an einen jungen kreativen Kaufmann oder eine Kauffrau übergeben. Die Hinzunahme eines Ausschanks von Kaffee, heißen Schokoladenspezialitäten o. ä. ist platzmäßig möglich. Eigenkapital: Euro. BO Online-Shop für Sportartikel, Outdoorartikel und Textilwaren zu verkaufen. Die Vermarktung der Produkte erfolgt über eine eigene Webseite und Amazon mit professionellem Shop-System. Bild- und Marketingtexte können komplett übernommen werden. Das Text- und Bildmaterial wird von den Herstellern kostenfrei zur Verfügung gestellt. Der Online-Shop verfügt über folgende technische Anbindungen: Sofortüberweisung, Paypal, Billpay (Kauf auf Rechnung), DHL, google, ebay, idealo.de, günstiger.de. Ein eingeschlossenes, teilautomatisiertes Warenwirtschaftssystem verwaltet ausschließlich Kunden, Aufträge, Rechnungen, Produkt- Versand inklusive Anbindung für Kundenkontakt und Dropshipping. Aktueller Warenbestand wird übergeben. Kundenstamm: 80 Prozent aus Deutschland, Rest international (vor allem Schweiz und Australien). BO Seit sechs Jahren gut geführtes Schreibwarengeschäft mit Schulbedarf, Buchhandlung, Bogestra-Ticket- Shop, DPD-Paket-Shop sowie Reinigungsannahme und Verkauf von Wolle aus privaten Gründen zu verkaufen. Feste Stammkundschaft. Preis VS. TradePort Bochum Premium Gebrauchtwagen BO Immobiliengesellschaft und Architekturbüro zu verkaufen. Die GmbH ist eine bekannte Projektentwicklungsgesellschaft mit einem seit über 15 Jahren eingeführten Namen. Die angeschlossene Bauunternehmung kann/soll ebenfalls mit übernommen werden. Jahreswagen für jedes Gewerbe. Sofort verfügbar, direkt vom Hersteller. Finanzierung, Leasing und Inzahlungnahme möglich. Größte Auswahl im Ruhrgebiet. Volkswagen Gebrauchtfahrzeughandels und Service GmbH TradePort Bochum Porschestraße Bochum Tel Hallenkonstruktion Typ Donald Rex Gebraucht, gut, günstig! Hallenkonstruktion nen mit mit Holzleimbinder Holzleim-Binder F-30B B Barbecue-Wok-Cafe. Restaurant All you can eat incl. Wok & Barbecue Zubereitung Typen o. angepasst mit Dacheindeckung + Rinnenanlage, prüffähiger Statik, mit + ohne Montage. Absolut preiswert! Reithallentypen 20 / 40 m + 20 / 60 m besonders preiswert! *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B Timmermann GmbH Hallenbau & Holzleimbau Kamen Tel Fax info@hallenbau-timmermann.de Mittagsbuffet: Uhr (außer Feiertags), Mo-Fr: Erw. 8,90, Kinder 5,90 Sa: Erw. 10,90, Kinder 5,90 So & Feiertags: Erw. 15,80, Kinder 8,50 Abendbuffet: Uhr, Erw. 15,80, Kinder 8,50 (bis 5 J. nach Lebensj.) Täglich Uhr Hevener Straße Bochum (Am Kemnader See) Fon:

68 Infos für die Praxis BO Gut eingeführtes Hundefutter- Fachgeschäft mit Zubehör, inklusive Ladeneinrichtung, in interessanter Lage mit Parkmöglichkeiten, aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig und günstig zu verkaufen. Das Ladengeschäft besteht im fünften Geschäftsjahr und hat viele Stammkunden. Der Verkaufsraum ist modern eingerichtet im Shabby-Stil mit Wohlfühlcharakter. Die Warenwirtschaft, das Kassensystem, der Online-Shop, alle Lieferantendaten, gehobenes Sortiment und vieles mehr inklusive. Eine Einarbeitung wird auf Wunsch gerne erfolgen. Der nächste Anzeigenschluss ist am 15. Oktober 2014 PROMO4YOU Tel.: WERBEWERKSTATT / WARSTEINwirtschaft@koerdt.de Dieser Ausgabe liegen die Beilagen der Firma Meorga bei! Wir bitten unsere Leser um Beachtung! Interesse? Diese Beilage kostet Firmen aus dem Kammerbezirk nur 92 Euro netto zzgl. MwSt. pro Tausend zzgl. einer einmaligen Vertriebsgebühr. Tel jroeper@koerdt.de GMBH BO Erfolgreich geführtes Barrique-Fachgeschäft (Franchise-Konzept) für Wein, Spirituosen und Feinkost in Hattingen, NRW, sucht ab 2015 einen neuen Betreiber. Das Geschäft liegt in der 1-a-Lage einer Stadt mit über Einwohnern und wird seit über 10 Jahren betrieben. Begeisterung für die Produkte und Freude am Verkauf sollten vorhanden sein. Durch umfangreiche Produktschulung und sehr gute Unterstützung vom Franchisegeber ist eine Einarbeitung auch ohne vorherige Branchenkenntnis möglich. Weitere Vorteile wären zum Beispiel eine ausgereifte Logistik und ein erfolgreiches Werbekonzept. Erfahrenes Verkaufspersonal kann übernommen werden. Die Übernahme soll im Frühjahr 2015 erfolgen. BO Nachfolger für Babyfachgeschäft (Einzelhandel) gesucht. Das Geschäft besteht seit 28 Jahren in A-Lage der Fußgängerzone. Es bestehen verschiedene Kooperationen, unter anderem mit dem Jugendamt. Verschiedene Teilnahmen an Projekten wurden aufgebaut und sind äußerst vielversprechend. Das Geschäft ist zu günstigen Konditionen angemietet und hat eine Gesamtfläche von 220 Quadratmetern, wobei 140 Quadratmeter als Verkaufsfläche genutzt werden. Das Sortiment erstreckt sich von Kinderwagen und Autositzen (ausgewählte Hersteller) bis hin zu Spielzeug und Textilien. Auf Wunsch unterstütze ich Sie in der ersten Zeit. BO Alteingesessene Szenegastronomie in Top-Lage aus Altersgründen zu veräußern. BO Alteingesessener Herstellungsbetrieb (seit 1982 GmbH) von Reinigungsmitteln, seit über 30 Jahren am Markt, ist aus Altersgründen zu verkaufen. Die Produkte können für die Pflege und Reinigung von Edelstahl, Silber, Gold, Zinn, Messing, Aluminium und Kupfer (zum Beispiel Herdplatten, Spülen, Grills etc.) verwendet werden. Die Produkte werden weltweit vertrieben. BO Lottoannahmestelle mit Reisebüro aus Altersgründen zu verkaufen. Einrichtung komplett im Kaufpreis enthalten. Keine Warenbestandsübernahme. VB Euro, Kapitalnachweis erforderlich. Termin für die Übergabe: 1. oder 31. Dezember BO Gut frequentiertes, komplett eingerichtetes Café in Hattingens idyllischer Altstadt mit großem Außensitzbereich abzugeben. Konzession vorhanden, brauereifrei, gemischtes Publikum, modern-gemütliche Einrichtung. Verkauf wird entweder nur der Geschäftsbetrieb oder bei Interesse auch die Firma (GmbH), daher optimal geeignet für den unmittelbaren Einstieg. Das Geschäft kann nahtlos fortgeführt werden. BO Seit über 40 Jahren eingeführtes Ladengeschäft in exponierter Lage im Bereich Geschenkartikel, Uhren, Lederwaren, Bekleidung, Lampen sowie Outdoor-Artikel kurzfristig wegen Erkrankung abzugeben. Nachfragen BO Suche Ladenlokal beziehungsweise Gastronomie in Bochum-Ehrenfeld und Umgebung. Interesse an einer Unternehmensnachfolge sowie an Mietobjekten. BO Ein Vertriebsunternehmen von industriellen Produkten und Anlagen sucht ein Produktionsunternehmen zwecks Übernahme. Vertriebsschwerpunkte liegen unter anderem in der Stahl-, Automobil-, Energie-, Bau- und Metallverarbeitungsindustrie. BO Kaufmann (Handel und Dienstleistung), langjährige Berufserfahrung, sucht Unternehmen zur Übernahme oder tätige Beteiligung. BO Dipl.-Wirt.-Ing. mit umfangreichen Berufserfahrungen in Technik/IT, Projektmanagement und Vertrieb sucht Übernahme oder aktive Beteiligung möglichst im Raum NRW: Langjährige Berufserfahrungen sowie Eigenkapital sind vorhanden. BO Immobilien- und Hausverwaltung aus Bochum sucht zwecks Expansion Hausverwaltungsfirmen zum Kauf. Diskretion wird zugesichert. PLZ- Gebiete 42, und 58 bevorzugt. Kooperation BO Modeeinzelhandel in zentraler Lage von Hattingen sucht dauerhafte Kooperation mit Modeherstellern und/ oder Modeeinzelhändlern. Ladenlokal in Eigentum, barrierefrei, steht eingerichtet zur Verfügung. Geeignet auch als Outlet für Aktionsverkäufe. BO Selbstständige Buchhalterin sucht dauerhafte Kooperation mit einem Steuerberater/Steuerbüro im Raum Bochum, Herne, Recklinghausen. Biete langjährige Erfahrung als Finanzbuchhalterin. BO Unternehmen aus der Umweltbranche sucht einen tätigen Teilhaber. Das Unternehmen besitzt Alleinstellungsmerkmale durch Patentanmeldungen. Spätere Übernahme möglich. BO Wir suchen Kooperationspartner für unsere frei werdende Lagerfläche von Quadratmetern. Wir übernehmen für den Partner Lagerung, Transport und eventuell andere Dienstleistungen. BO Wir sind ein Lieferant für technische Befestigungssysteme und möchten Firmen für eine potenzielle Kooperation oder Akquisition identifizieren. Unser Fokus liegt auf ähnlich gearteten Unternehmen, idealerweise Lieferanten oder Großhändlern mit einem entsprechenden Distributionszentrum. Ein geeignetes Unternehmen sollte Potenzial für einen Umsatz zwischen zwei und zehn Millionen Euro haben. BO Existenzgründung für Um- und Einsteiger auch als zweites Standbein. Starten Sie mit einem brandneuen Marketingkonzept in eine erfolgreiche Zukunft. Absolute Seriosität ist garantiert. BO Seit 1939 bestehender Metall verarbeitender Betrieb (15 Mitarbeiter) in Bochum bietet interessierten Partnerunternehmen freie Kapazitäten in folgenden Bereichen an: konv. Drehen, Bohren und Bohrwerkarbeiten, MAG- Schweißen und Montage. BO Etabliertes Unternehmen aus der IT- Branche sucht zwecks Expansion einen dauerhaften Kooperationspartner aus dem Bereich Systemintegration. Selbstständige Kundenbetreuung unserer Klientel aus Wirtschaft, Medizin und Recht wird angestrebt. 62

69 Wirtschaft im Revier Handelsregister In dieser Rubrik werden die Nachrichten über die Eintragungen von Firmen in die Handelsregister des IHK-Bezirks Mittleres Ruhrgebiet veröffentlicht. Diese Informationen sind als kurze Hinweise für interessierte Leser gedacht. Daher werden lediglich die Handelsregister-Nummer, der Firmenname, die Anschrift, das Stammkapital und der Geschäftsführer bei Kapitalgesellschaften wiedergegeben. Für weitere Einzelheiten wenden sich Interessierte bitte entweder an das Firmenregister der IHK oder an das zuständige Amtsgericht, Abteilung Handelsregister. Für diese Mitteilungen aus dem Handelsregister kann die IHK Mittleres Ruhrgebiet keine Gewähr übernehmen. Erläuterungen: AG: Amtsgericht GF: Geschäftsführer/in PhG: Persönlich haftende/r Gesellschafter/in StK: Stammkapital GK: Grundkapital Neueintragungen AG Bochum 28. Juli 2014 B 15048: Gouda Feuerfest GmbH, Alte Bahnhofstraße 56a. StK: ,-. GF: Wiebe van den Elshout, BX Buren/ Niederlande. Sitzverlegung von Willich, vorher AG Krefeld, HRB B 15049: GFD Services GmbH, Alte Bahnhofstraße 56a. StK: ,- DM. GF: Wiebe van den Elshout, BX Buren/ Niederlande. Sitzverlegung von Willich, vorher AG Krefeld, HRB B 15052: BarBo Gastro GmbH, Kortumstraße 61. StK: ,-. GF: André Mauer, Bochum, Alexander Passow, Bochum, Daniel Offermann, Bochum. 1. August 2014 A 7016: Ruschmeier Anhängerbau ohg, Knappenstraße 40. PhG: Ingo Luczak, Bochum. Sitzverlegung von Wiehl, vorher AG Köln, HRA B 15056: DRUCK & DESIGN MANU- FAKTUR UG (haftungsbeschränkt), Am Schamberge 21. StK: 3,-. GF: André Kalk, Bochum, Olaf in der Beek, Bochum, Jens Szopieray, Werne. B 15059: AluScout24 GmbH, Burgstraße 9b. StK: ,-. GF: Burghard Schürenstedt, Bochum. 4. August 2014 B 15060: Help 2007 Ruhr UG, Bochumer Straße 108. StK: 500,-. GF: Joachim Lubitzsch, Lutherstadt Wittenberg. 5. August 2014 B 15061: Kipa Handels GmbH, Dorstener Straße 192. StK: ,-. GF: Cemile Ünalan, Düsseldorf. B 15062: Tiemeyer Beteiligungen GmbH, Industriestraße 29. StK: ,-. GF: Heinz-Dieter Tiemeyer, Bochum, Michael Evers, Bergkamen. B 15063: TWE Consulting UG (haftungsbeschränkt), Südring 10. StK: 250,-. GF: Thomas Waibel, Bochum. 6. August 2014 B 15064: AMOVA-Services GmbH, Seilfahrt 65. StK: ,-. GF: René Franke, Mülheim/Ruhr. 7. August 2014 A 7017: DiRu Disposal GmbH & Co. KG, Auf dem Anger 3. PhG: DiRu Immobilien Dienstleistung GmbH, Bochum. 8. August 2014 A 7018: Provinzial-Geschäftsstelle Markus Quest e. K. Karl-Friedrich- Straße 17. Inhaber: Markus Quest, Bochum. fotodo Fotolia.com A 7019: CoBu Service GmbH & Co. KG, Auf dem Anger 3. PhG: DiRu Immobilien Dienstleistung GmbH, Bochum. A 7020: CoBu Consulting GmbH & Co. KG, Auf dem Anger 3. PhG: DiRu Immobilien Dienstleistung GmbH, Bochum. B 15065: Lisha GmbH, Hochstraße 9. StK: ,-. GF: Shasha Li, Wroclaw/Polen. 13. August 2014 B 15066: Bartlick Beteiligungsgesellschaft mbh, Grenzstraße 50. StK: ,-. GF: Peter Bartlick, Bochum, Werner Bartlick, Winterberg. Sitzverlegung von Gelsenkirchen, vorher AG Gelsenkirchen, HRB August 2014 B 15070: Asia Paradise GmbH, Friedrich-Lueg-Straße 2 8. StK: ,-. GF: Han Wei Kuo-Hu, Bochum. 19. August 2014 B 15072: Bochumer-BS GmbH, Zum Ruhrblick 30. StK: ,-. GF: Manuel Rodriguez, Bochum, Sebastian Nalecz, Bochum. 20. August 2014 A 7022: Hans-Jürgen Vogel e.k., Bielefelder Straße 145. Inhaber: Hans- Jürgen Vogel, Herne. A 7023: VDG Video Games & Domain Ltd. & Co. KG, Hattinger Straße 854. PhG: MY TOYHOUSE LTD, Doncaster/ Großbritannien. A 7024: Pflegedienst Mediall e. Kfr., Eislebener Straße 9. Inhaber: Eugenia Mecini, Bochum. Das tut gut! Tun auch Sie Gutes und werden Sie Stifter! Hermann-Gmeiner-Stiftung Ridlerstr München Telefon 089/ hgs@sos-kd.org 63

70 Infos für die Praxis B 15074: Rutjes Wohnen Verwaltungs-GmbH, Hermannshöhe 7. StK: ,-. GF: Hans-Otto Rutjes, Bochum, Werner Rutjes, Bochum. 22. August 2014 B 15075: Hot Wash Bochum GmbH, Bochumer Straße 119. StK: ,-. GF: Sascha Vogt, Hünxe. 25. August 2014 B 15076: Rosen GmbH, Gußstahlstraße 35. StK: ,-. GF: Inga Veinberga, Bochum. B 15077: Adjube Moden UG (haftungsbeschränkt), Werner Hellweg 483. StK: ,-. GF: Hans Skock, Bochum. B 15078: buegelcenter.de Vertriebsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt), Lyrenstraße 13. StK: 250,-. GF: Michael Lücke, Bochum. Sitzverlegung von Greifenberg, vorher AG Augsburg, HRB August 2014 A 7025: Hubert Szymanski e.k. Sanitär-Heizung, Auf der Krücke 74. Inhaber: Hubert Szymanski, Bochum. B 15079: Severin Objektmanagement UG (haftungsbeschränkt), Huestraße 9. StK: 1.500,-. GF: Thomas Severin, Bochum. B 15080: Stein Grundstücksverwaltung GmbH, Konrad-Zuse-Weg 6. StK: ,-. GF: Dr. Robert Stein, Bochum. B 15081: PD Tanktechnik GmbH, Wilhelm-Leithe-Weg 83. StK: ,-. GF: Patric Druba, Essen. 29. August 2014 B 15082: Buda IT GmbH, Roomersheide 99. StK: , -. GF: Sten-Eike Buda, Bochum. B 15083: Back Pro Filial GmbH, Vereinsstraße 5. StK: ,-. GF: Ulrike Scholzen-Stahnke, Dortmund. Sitzverlegung von Dortmund, vorher AG Dortmund, HRB B 15084: F.P. Stahlbau GmbH, Jung- Stilling-Straße 64. StK: ,-. GF: Frank Petzold, Bochum. 1. September 2014 B 15086: Scharf Verwaltung GmbH, Mausegatt 46. StK: ,-. GF: Siegfried Scharf, Bochum. B 15087: ByteRockers Articy Verwaltungs GmbH, Feldstraße 26a. StK: ,-. GF: Carsten Schröder, Bochum. Sitzverlegung von Dortmund, vorher AG Dortmund, HRB September 2014 B 15092: BLUE MEDIA STAR GMBH, Kurt-Schumacher-Platz 8. StK: ,-. GF: Daniel Bradler, Recklinghausen, Joachim Krantz, Bochum. Sitzverlegung von Kronach, vorher AG Coburg, HRB September 2014 B 15093: Heizungs- und Sanitärtechnik Gerlach GmbH, Lothringer Straße 59. StK: ,-. GF: Manfred Gerlach, Bochum. B 15094: Rosenthal Parkett UG (haftungsbeschränkt), Wittener Straße 212. StK: 500,-. GF: Jürgen Rosenthal, Bochum. B 15095: Karl Schumacher GmbH, Hohensteinstraße 52. StK: ,-. GF: Thomas Conrad, Essen. 4. September 2014 A 7026: Papke Media GmbH & Co. KG, Friederikastraße 65. PhG: Papke Consulting Verwaltungs GmbH, Bochum. A 7027: Krüger Gebäudeservice KG, Schwalbengrund 37. PhG: Gregor Krüger, Bochum. B 15096: BitBuckler UG (haftungsbeschränkt), Kortumstraße 123. StK: 1.000,-. GF: Jan Peters, Bochum. B 15097: BOND Dönerproduktion GmbH, Gewerbestraße 24. StK: ,-. GF: Ugur Degirmenci, Dortmund. B 15099: LETS WORKSHOP GmbH, Kortumstraße 23. StK: , -. GF: Marius Hamer, Bochum. B 15100: DFWM UG (haftungsbeschränkt), Werner Hellweg 116. StK: 120,-. GF: Kerstin Völz, Bremen. AG Bochum (für Herne) 30. Juli 2014 B 15055: Steinmacher Floristik GmbH, Hauptstraße 348. StK: ,-. GF: Maria Steinmacher, Herne. 13. August 2014 A 7021: Vogel e.k., Gneisenaustraße 2 4. Inhaber: Monika Ittermann-Vogel, Herne. AG Bochum (für Witten) 29. Juli 2014 B 15053: OCS Service GmbH, Wullener Feld 24. StK ,-. GF: Fatah Najaf, Bochum, Merdan Sariboga, Bochum, Hans Glöckler, Dortmund. Ihr neuer Partner für Anzeigen - Wir stellen uns vor! Ab sofort stehen wir, die Koerdt GmbH, als Ansprechpartner für Ihre Anzeigen zur Verfügung: Unsere Anzeigenberater, Fritz Thöne und Beate Ruby, stehen Ihnen dabei zur Seite. Ihre Ansprechpartner: Fritz Thöne Tel.: fthoene@koerdt.de Beate Ruby Tel.: bruby@koerdt.de Professionelle Anzeigenberatung Sprechen Sie uns an! Herne Bochum Verteilgebiet Schnelle und einfache Abwicklung: Witten Hattingen Anzeige aufgeben Absprache des Layouts Aufmerksamkeit erzielen GMBH PROMO4YOU Anröchte Südring 1 Telefon: Fax: info@koerdt.de Werbung in jeder FO M R 64

71 Wirtschaft im Revier Juli 2014 B 15054: W & B Pflegedienst GmbH, Augustastraße 34. StK: ,-. GF: Swetlana Weinschenker, Dortmund, Marianne Brewster, Dortmund. 1. August 2014 B 15057: Fahrschule Schäfer GmbH, Johannisstraße 11. StK: GF: Jan Musiol, Herdecke, Manfred Schäfer, Wetter. B 15058: ZEHNDER & SOMMER GmbH, Bommerfelder Ring 96. StK: ,-. GF: Thomas Schrowang, Wetter. Sitzverlegung von Essen, vorher AG Essen, HRB August 2014 B 15067: Bonk UG (haftungsbeschränkt), Otto-Hue-Straße 26. StK: 1,-. GF: Monika Bonk-Kahsner, Witten. 15. August 2014 B 15068: DOSO UG (haftungsbeschränkt), Kreisstraße 38. StK: 100,-. GF: Frank Sommer, Dortmund. B 15069: Scurdy GmbH, Pflugweg 117. StK: ,-. GF: Manuel Langele, Witten. Sitzverlegung von Köln, vorher AG Köln, HRB August 2014 B 15073: Mein Berater Portal UG (haftungsbeschränkt), Hauptstraße 71. StK: 600,-. GF: Jan-Eric Friedrich, Witten 1. September 2014 B 15085: Ronnefeldt Beteiligungs UG (haftungsbeschränkt), Schillerstraße 15. StK: 500,-. GF: Manuel Ronnefeldt, Witten. 2. September 2014 B 15090: Oblak UG (haftungsbeschränkt), Wittener Straße 106. StK: 1,-. GF: André-Peter Oblak, Herdecke. 4. September 2014 B 15101: Lerøy Germany GmbH, Alfred-Herrhausen-Straße 44. StK: ,-. GF: Frank Baiko, Witten. AG Essen (für Hattingen) 28. Juli 2014 B 25609: der fensterladen 24.eu / UG (haftungsbeschränkt), Bredenscheider Straße 183. StK: 100,-. GF: Malgorzata Lempart, Hattingen. 18. August 2014 B 25666: EST Edelstahl-Schneidtechnik GmbH, Am Stahlwerk 17. StK: ,-. GF: Jörg Thüs, Velbert. 20. August 2014 B 25673: PRIVATKLINIK MOLTKE- STRAßE UG (haftungsbeschränkt), Moltkestraße 4. StK: 1.000,-. GF: Dr. Nurtac Schaldach, Witten. 22. August 2014 A 10225: ZD-Bau e. K., Welperstraße 47a. Inhaber: Zijah Dacic, Hattingen. 28. August 2014 B 25694: LKT-Hard-&Software UG (haftungsbeschränkt), Wildhagen 84. StK: 1.000,-. GF: Ulrich Lehmacher, Hattingen. 1. September 2014 B 25699: Brandenstein UG (haftungsbeschränkt), Blankensteiner Straße 32. StK: 500,-. GF: Heinz- Ulrich Brandenstein, Hattingen. Veränderungen AG Bochum 1. August 2014 A 6768: RA:RO Raumkonzepte GmbH & Co. KG: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ralf Rolka, Bochum. B 13601: Biker Store UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 4. August 2014 A 6464: DSB APR GmbH & Co. KG: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 6. August 2014 B 6757: BetaTec automobile Individualität GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Frank Imberger, Bochum. B 14762: Athlens UG (haftungsbeschränkt): Rechtsformwechsel in Athlens GmbH. Erhöhung des StKs auf ,-. 8. August 2014 B 2093: GfU Gesellschaft für Unternehmensförderung, Beratung, Verwaltung und Beteiligung mit beschränkter Haftung : Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Gisela Koch, Bochum. B 7324: Team-Werk GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Kerstin Püttmann, Bochum. 12. August 2014 B 12989: Card And Brand UG (haftungsbeschränkt): Rechtsformwechsel in Card And Brand GmbH. Erhöhung des StKs auf , August 2014 B 6732: MIROTEC Mineral Rohstoff Technik GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Thorsten Albers, Triesenberg/Liechtenstein. B 7760: ACT Metallverarbeitungs- GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Orhan Acici, Heiligenhaus, Baldomero Cortes Dama, Velbert. 19. August 2014 B 4895: Lücking Verwaltungsgesellschaft mbh: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Sigrid Richter, Freiburg. B 14671: Beyhouse GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ahmet Cantürk, Dortmund. 20. August 2014 B 5231: HAT Heilung Aktivierende Therapie GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. Michael Billecke, Bochum. B 12408: NTC NetTaxConsultant Steuerberatungsgesellschaft mbh: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Klaus Michalowski, Bochum. 21. August 2014 B 12841: All Areas Entertainment UG (haftungsbeschränkt): Umfirmierung in All Artist Entertainment Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) 22. August 2014 B 12513: Next Big Thing GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Wilken Engelbracht, Bochum. 25. August 2014 A 6658: S W Immobilienteam Bochum GmbH & Co. KG: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. B 12743: DRM Gruppe GmbH Delta- RMG-Melting: Umfirmierung in DRM Group GmbH B 13267: SAAFMED UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Salah Afekkir, Bochum. B 14485: Minerva Marken Store UG (haftungsbeschränkt): Rechtsformwechsel in Minerva Marken Store GmbH. Erhöhung des StKs auf , August 2014 A 420: Karl Muth: Rechtsformwechsel in Getränke Muth GmbH & Co. KG, PhG: Muth Verwaltungs GmbH, Bochum. B 12832: HMX Motorsport UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Marcel Maler, Bochum. 27. August 2014 B 12647: Bodie Hills Media UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Cyrus Kargar, Bochum. 29. August 2014 B 14672: S & S Industrieservice GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Sebastian Schüler, Bochum. B 15011: Buda Software GmbH: Umfirmierung in Buda Holding GmbH 1. September 2014 B 14445: Krusche & Christoph GmbH: Umfirmierung in Krusche GmbH Alles zum Schleifen und Polieren vor Ort sofort S chleifmittel Vertrieb/Zubehör Bochum Prinz- Regent- Str. 7, Tel.0234 / Fax 0234 / schleifmittel.de info@malibo- schleifmittel.de 65

72 Infos für die Praxis B 14642: Hydrogenpower4all UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 2. September 2014 B 9618: ShareCo GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Jürgen Best, Mülheim/Ruhr, Dr. Wolfgang Hahn, Bochum. B 12141: LUC Beteiligungs-UG (haftungsbeschränkt): Rechtsformwechsel in LUC Gastro GmbH. Erhöhung des StKs auf ,-. 4. September 2014 B 11819: INTRA photovoltaics AG: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. B 14798: A & O Service Stobbe UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Andreas Stobbe, Bochum. 8. September 2014 A 1041: Lücking GmbH & Co. Kommanditgesellschaft: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Sigrid Richter, Freiburg 9. September 2014 B 12002: Intermex Handelsunternehmung GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Darling Yeh, Köln. B 14098: Raum 1 GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 12. September 2014 B 14787: Incity Real Estate GmbH: Umfirmierung in OVI Immobilien GmbH 15. September 2014 B 10597: BELLKA Stahl und Anlagenbau GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 17. September 2014 B 9659: Aktivis Projektservice & Management GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. AG Bochum (für Herne) 18. August 2014 B 9845: Zindel Automatisierungs- und Meßtechnik GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 22. August 2014 B 9317: Netz-Werk-Medizin.de GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Agathe Koch, Sprockhövel. 25. August 2014 B 12923: Wie-Bau-Bedachung UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 28. August 2014 A 6572: Therapiezentrum Hordeler Straße 1 GmbH & Co. KG: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Therapiezentrum Reeder Krankengymnastik GmbH, Gelsenkirchen. 29. August 2014 B 13156: Bloomie Unternehmensgesellschaft (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. Manfred Knobloch, Herne. 8. September 2014 B 9354: STADTWERKE HERNE AKTI- ENGESELLSCHAFT: Umfirmierung in Stadtwerke Herne Aktiengesellschaft B 11809: Elektrotechnik Doll GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 16. September 2014 B 11027: Vermögensverwaltung Hartmann GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Andreas Kirchmeyer, Herne. 17. September 2014 B 14522: Aschacher Innovation GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. AG Bochum (für Witten) 6. August 2014 B 14104: Valueshare UG (haftungsbeschränkt): Umfirmierung in Ruhrpott Ventures UG (haftungsbeschränkt) 27. August 2014 B 8601: Theodor Wilke GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 1. September 2014 A 5019: Heinrich Stratmann ohg: Rechtsformwechsel in Heinrich Stratmann KG. PhG: Jörn Stratmann, Witten. 5. September 2014 B 8788: e - h - m elektro-handel u. montage gmbh: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 8. September 2014 B 15053: OCS Service GmbH: Erhöhung des StKs auf ,-. AG Essen (für Hattingen) 8. August 2014 B 5221: MASSBLECH GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. B 15195: Selection D GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 25. August 2014 B 22317: Jarmetall GmbH: Erhöhung des StKs auf , August 2014 B 8138: Diakonisches Bildungszentrum BIZ ggmbh: Erhöhung des StKs auf , September 2014 B 22317: Jarmetall GmbH: Umfirmierung in Qint GmbH Löschungen AG Bochum 1. August 2014 A 6363: LUC Gastro UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG 5. August 2014 A 6361: TCB Grundstücks GmbH & Co. KG: Sitzverlegung nach Essen, jetzt AG Essen, HRA B 11101: Event World Bochum GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 12857: eviplast GmbH 6. August 2014 B 7622: LETTERPARK GMBH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 14070: Wibbeke GmbH 7. August 2014 A 6875: Maximus Dortmund II GmbH & Co. KG: Sitzverlegung nach Oberhausen, jetzt AG Duisburg, HRA August 2014 A 5985: Provinzial Geschäftsstelle Ebert e.k. A 6716: Credata-Wirtschaftsauskunft KG B 13976: Venezia Eiscafé Betreiber GmbH: verschmolzen mit der Duka Eiscafe e.k., AG Bochum, HRA August 2014 B 12420: BSB GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 12. August 2014 B 13374: Neulin GmbH: Sitzverlegung nach Kleve, jetzt AG Kleve, HRB B 14469: DTVP Deutsches Vergabeportal GmbH: Sitzverlegung nach Berlin, jetzt AG Charlottenburg, HRB B. 13. August 2014 A 6113: vision4health Deutschland GmbH & Co.KG B 14784: D.B.R. Das Bildungszentrum im Revier UG (haftungsbeschränkt): Sitzverlegung nach Gelsenkirchen, jetzt AG Gelsenkirchen, HRB August 2014 B 6213: B + G Balandis & Grewe Verwaltungs GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 10857: TCM Servicecenter Bochum GmbH: Sitzverlegung nach Gladbeck, jetzt AG Gelsenkirchen, HRB B 13203: GymDrinks UG (haftungsbeschränkt) 4. August 2014 B 3720: DSE - Böke GmbH B 13367: SMOTORS GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 19. August 2014 B 12753: Sonnenspiele Freizeitstättenbetriebs GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 20. August 2014 B 6372: KAMINSKI GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 66

73 Wirtschaft im Revier August 2014 A 3090: Kramer Dental GmbH & Co KG B 11591: Fahrschule Kernig GmbH B 11842: fuxx4trade GmbH: verschmolzen mit der Wollschläger GmbH & Co. KG, AG Bochum, HRA August 2014 B 12885: Business World GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 13327: Bauprofi 24 GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 26. August 2014 B 7343: HORIZONT Fernreisen GmbH: Sitzverlegung nach Alpen, jetzt AG Kleve, HRB B 13839: FIT GmbH: Sitzverlegung nach Lünen, jetzt AG Dortmund, HRB B 14938: TimeLOG Logistik Services GmbH: Sitzverlegung nach Düsseldorf, jetzt AG Düsseldorf, HRB August 2014 B 2217: Schulz GmbH B 10988: Institut für Gesundheitsförderung und Versorgungsforschung ggmbh B 14761: ANDT Inspections GmbH: Sitzverlegung nach Schwarmstedt, jetzt AG Walsrode, HRB August 2014 B 4146: GEMAB Rettungsdienstschule Ausbildungs- und Beratungs GmbH.: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 11732: Relock-Aussperrschutz Vertriebs GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 13445: mquadrat Marketing UG (haftungsbeschränkt): Sitzverlegung nach Recklinghausen, jetzt AG Recklinghausen, HRB September 2014 B 13904: Deutsche Soziale Wohnen GmbH: verschmolzen mit der Deutsche Annington Kundenservice GmbH, AG Bochum, HRB September 2014: B 11461: ARUGA GmbH: Sitzverlegung nach Dortmund, jetzt AG Dortmund, HRB September 2014 B 12795: Eventhaus GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. AG Bochum (für Herne) 11. August 2014 A 5210: Großbäckerei Karl Brinker GmbH & Co. Kommanditgesellschaft 12. August 2014 A 5580: Clemens Hillebrand KG B 13401: HERKO Container, Service & Repair UG (haftungsbeschränkt) 13. August 2014 A 5614: Josef Heilmann Kraftfahrzeuge GmbH & Co. KG: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 18. August 2014 B 10020: SGS Gottfeld NDT Services GmbH: verschmolzen mit SGS Germany GmbH, AG Hamburg, HRB August 2014 B 9687: SAWA Zerlegungs- und Verpackungs-GmbH: Sitzverlegung nach Recklinghausen, jetzt AG Recklinghausen, HRB August 2014 B 14802: Blitz Rohrleitungsmontagen GmbH: Sitzverlegung nach Bottrop, jetzt AG Gelsenkirchen, HRB August 2014 B 11392: Masko-Trockenbau GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht 28. August 2014 A 6211: Paul Flanz Lebensmittelvertriebs KG 29. August 2014 B 12510: HMS UG (haftungsbeschränkt) 1. September 2014 B 14763: Avabis GmbH: Sitzverlegung nach Dortmund, jetzt AG Dortmund, HRB September 2014 A 6704: More Mobility OHG 8. September 2014 B 13557: Alpha-Gesundheit und Schönheit GmbH: Sitzverlegung nach Gelsenkirchen, jetzt AG Gelsenkirchen, HRB September 2014 A 5112: Elektro Horst Sprick e. K. 12. September 2014 A 5101: Bücher Sander OHG AG Bochum (für Witten) 4. August 2014 B 8019: ABEG Treppenlift GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 8. September 2014 B 8722: WOODEX Ex- & Import technische Industrieprodukte m.b.h.: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 29. August 2014 B 12024: KALLISTA Verwaltungsgesellschaft mbh: verschmolzen mit der Körner Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, AG Bochum, HRB September 2014 A 4989: Heinrich Gerling e.k. 10. September 2014 A 4823: Knufinke & Co. Inhaber Klaus Knufinke AG Essen (für Hattingen) 5. August 2014 B 14979: Armando Germany GmbH 20. August 2014 B 23880: Superunion Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 8. September 2014 B 20826: NOWO Beteiligungsgesellschaft mbh Steuerberatungsgesellschaft Insolvenzen Eröffnet AG Bochum 1. August 2014 B 9659: Aktivis Projektservice & Management GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. B 10597: BELLKA Stahl und Anlagenbau GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 1. September 2014 B 14098: Raum 1 GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. Satteldachhalle Typ SD10 10,00m Breite, 21,00m Länge Traufe 3,50m, Firsthöhe 4,00m mit Trapezblech, Farbe: AluZink incl. Schiebetor 3,00m x 3,20m feuerverzinkte Stahlkonstruktion incl. prüffähiger Baustatik Aktionspreis ,- ab Werk Buldern; excl. MwSt. Schneelastzone 2, Windzone 2, a. auf Anfrage AG Bochum (für Herne) 8. August 2014 B 9845: Zindel Automatisierungs- und Meßtechnik GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 13. August 2014 B 12923: Wie-Bau-Bedachung UG (haftungsbeschränkt): Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 1. September 2014 B 11809: Elektrotechnik Doll GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. AG Bochum (für Witten) 1. September 2014 B 8788: e - h - m elektro-handel u. montage gmbh: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. AG Essen (für Hattingen) 1. August 2014 B 15195: Selection D GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 8. August 2014 B 5221: MASSBLECH GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. Eingestellt/ aufgehoben AG Bochum 31. Juli 2014 B 13388: Rother Denkmaltechnik Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): Das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. Tel

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