NIEDERSÄCHSISCHER STAATSPREIS FÜR ARCHITEKTUR 2002 Bauen und Gestalten zur Aufwertung zentraler Lagen 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "NIEDERSÄCHSISCHER STAATSPREIS FÜR ARCHITEKTUR 2002 Bauen und Gestalten zur Aufwertung zentraler Lagen 1"

Transkript

1 NIEDERSÄCHSISCHER STAATSPREIS FÜR ARCHITEKTUR 2002 Bauen und Gestalten zur Aufwertung zentraler Lagen

2 NIEDERSÄCHSISCHER STAATSPREIS FÜR ARCHITEKTUR 2002 Bauen und Gestalten zur Aufwertung zentraler Lagen 1

3 2

4 Grußworte 2002 wurde der Niedersächsische Staatspreis für Architektur zum vierten Mal vergeben, erstmals als Gemeinschaftsprojekt des Niedersächsischen Innenministeriums und der Architektenkammer Niedersachsen. Ich freue mich, mit dieser Broschüre die Ergebnisse des Preises vorstellen zu dürfen, der auf eine von allen Landtagsfraktionen getragene Initiative zurückgeht. Seit einiger Zeit formiert sich eine Bewegung, die mehr Gestaltqualität in der Architektur und im Städtebau fordert ausgelöst durch ein Unbehagen über das, was wir an Gebautem landauf landab vorfinden. Ganz offensichtlich gibt es eine Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit, zwischen dem Machbaren und dem tatsächlich Gebauten. Mit dem Niedersächsischen Staatspreis für Architektur sollen alle zwei Jahre herausragende Beispiele zu einem bestimmten Thema präsentiert und prämiert werden, als ein Ansporn für alle, die für das Bauen im Lande Verantwortung tragen. Der Preis war auch diesmal themengebunden: Es ging um die Stärkung städtischer und ländlicher Zentren. Dabei wurden Arbeiten ausgezeichnet, die dem Ziel einer neuen Urbanität in unseren Städten und Gemeinden näher kommen. Die Objekte mussten durch bauliche Maßnahmen zur Aufwertung und Belebung der Innenstädte bzw. Ortszentren beitragen. Die hohe Beteiligung mit über 70 Bewerbungen hat gezeigt, dass großes Interesse an der Stärkung unserer Zentren besteht. Dies sollten alle Verantwortlichen die Politiker, die Kaufleute, die Investoren, die Planer und die Handwerker berücksichtigen. Christian Wulff Niedersächsischer Ministerpräsident 3

5 Die Gestaltung unserer gebauten Umwelt geht uns alle an. Bauen darf nicht nur als Schaffung funktionsgerechter Gebäude verstanden werden. Gerade weil die gebaute Umwelt unser tägliches Leben mitbestimmt, sollte das Bauen immer auch hohen sozialen, ökologischen und gestalterischen Qualitätsmaßstäben genügen. Vielfältige Aktionen aller am Baugeschehen Beteiligten beweisen, dass der Baukultur in Architektur und Städtebau wachsende Bedeutung beigemessen wird. Auch die im Niedersächsischen Landtag vertretenen Parteien haben in einer gemeinsam verabschiedeten Entschließung zum Ausdruck gebracht, die Baukultur in Niedersachsen fördern und unterstützen zu wollen. Als Bau- und Sozialministerin werde ich mit der Verleihung des Staatspreises den Gedanken der Baukultur künftig noch stärker in den Mittelpunkt rücken, um dadurch innovative Anstöße zur Verbesserung der sozialen und ökologischen Qualität der gebauten Umwelt geben zu können. Den Staatspreis 2002 erhielt das Büro Behnisch, Behnisch und Partner für den Neubau der Nord/LB in Hannover, ein Bauwerk, das weit über die Grenzen Niedersachsens Beachtung gefunden hat. Gerade aber auch die vielen nominierten und in die engere Wahl aufgenommenen Entwürfe zeigen hohe Qualitäten. Diese Breitenwirkung im ganzen Land ist mir ein besonderes Anliegen. Planen, Konstruieren und Bauen erfordern heute mehr denn je neben fundiertem technischen Wissen und Können auch hohes Verantwortungsbewusstsein. Das Land Niedersachsen wird daher auch im Jahr 2004 wieder einen Niedersächsischen Staatspreis für Architektur mit einem noch festzulegenden thematischen Schwerpunkt ausloben. Ich wünsche mir für den kommenden Staatspreis eine ähnlich rege Teilnahme wie beim Staatspreis Allen Beteiligten, insbesondere den Bewerberinnen und Bewerbern und der engagierten Jury sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Architektenkammer Niedersachsen und des Sozialministeriums, möchte ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank für ihr Engagement aussprechen. Ursula von der Leyen Niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit 4

6 1996 hat das Land Niedersachsen zum ersten Mal den Staatspreis für Architektur ausgelobt - auf Anregung der Architektenkammer Niedersachsen haben Land und Kammer den Preis erstmals gemeinsam vergeben und ich meine, mit hervorragenden Ergebnissen. Der Niedersächsische Staatspreis für Architektur ist heute und in den vergangenen Jahren zu einer wichtigen kulturellen Auszeichnung im Lande geworden. Er steht als Symbol für die breite Zusammenarbeit zwischen Land und Kammer auf vielen Ebenen mit dem Ziel, die Baukultur in Niedersachsen zu heben. Qualitätvolle Architektur muss vielfältigen Ansprüchen genügen. Sie reflektiert die kulturellen Wertvorstellungen einer Gesellschaft. Die Erwartungen an Architektur ändern sich im Laufe der Zeit, weil technische Ansprüche und ästhetische Maßstäbe einem stetigen Wandel unterworfen sind. Aber es gibt nie das isolierte Bauwerk, sondern immer seine Beziehung zwischen Mensch und Ort. Eine zufrieden stellende Handhabung des rein Zweckhaften macht nur vordergründig den Wert von Architektur aus. Gebäude für Menschen sind mehr als nur steinerne oder gläserne Hüllen. Sie sind Ausdruck unserer Kultur und sollten dem Ort, dem Zweck und den Menschen angemessen sein. Der Staatspreis soll dazu beitragen, Architektur und Baukultur ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Die Publikation zeigt herausragende zeitgenössische Baukunst in Niedersachsen. Möge sie dem Leser beispielhaft vor Augen führen, was Architektur vermag, welche Faszination und Strahlkraft von ihr ausgehen kann. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und natürlich Ansporn, die Objekte vor Ort in Augenschein zu nehmen. Wolfgang Schneider Präsident der Architektenkammer Niedersachsen 5

7 6

8 Inhalt Jörg Friedrich: Architektur als Bedeutungsträger 8 Staatspreis in Stichworten 10 Übersichtskarte der Bewerbungen 11 Verzeichnis der Bewerbungen 12 Preisträger 14. Nord/LB Norddeutsche Landesbank, Hannover Nominierungen 18. Geschäftshäuser Neuer Weg, Norden. Museum und Park, Bramsche-Kalkriese Arbeiten der engeren Wahl 26 Karin Wilhelm: Zentrum und Zentralität - ein Wechselspiel 38 Michael Mönninger: Auf der Suche nach der verlorenen Identität 40 Dokumentation der Bewerbungen 48 Auslobung62 Impressum 66 7

9 Architektur als Bedeutungsträger Jörg Friedrich: Einführung des Juryvorsitzenden Prof. Jörg Friedrich, 51 Jahre, Architekt aus Hamburg, zahlreiche Bauten und Projekte in Deutschland und Italien, u. a. Altenpflegezentrum in Lemgo, Westfalen, Akademie der Bundeswehr in Dresden und Internationale Schule in der Altstadt von Genua, lehrt zurzeit Entwerfen und Architekturtheorie an der Universität Hannover. Der Niedersächsische Staatspreis für Architektur 2002 ist eine Herausforderung für die Architekten und Bauherren eines gesamten Bundeslandes. Diese staatlich geförderte Leistungsschau des aktuellen Bauens, unter dem etwas sperrig formulierten Motto Bauen und Gestalten zur Aufwertung zentraler Lagen, eröffnet der öffentlichen Hand eine wichtige Rolle, nämlich die des Förderers und Wächters über eine qualitätvolle und zukunftsrelevante Architektur im Land Niedersachsen. Eine Verantwortung, die die öffentliche Hand als Bauherr immer weniger wahrnimmt. Sei es, indem das öffentliche Bauen allmählich aus dem aktuellen Baugeschehen ganz verschwindet, sei es im oft mutlosen Reduzieren der Lösung von brisanten städtebaulichen und architektonischen Problemstellungen auf gremienfähige Finanzierungsvorlagen, welche Architektur lediglich mit der Verwaltung von Kubatur zu verwechseln scheinen: Das Aussperren der schöpferischen Phantasie und der architektonischen Kultur aus dem öffentlichen Leben. Desto eindrucksvoller kann das Land in dem Staatspreis zukunftsweisende Architektur einfordern. Die Jury, deren Vorsitz ich übernehmen durfte, sollte diesen Anspruch einlösen. Keine leichte Aufgabe, aus 75 Bewerbungen den einen Staatspreis 2002 herauszufinden. Keine leichte Aufgabe jedoch auch für die beteiligten Architekten und Bauherren, sich einem über das Bauwerk hinausgehenden Outing öffentlich zu stellen. Der Dank der Jury geht deshalb an alle Architektenteams, die sich an der Ausschreibung zum Staatspreis beteiligt haben. Die Jury hat es sich nicht leicht gemacht: In zwei Sitzungsrunden wurde drei Tage lang kontrovers und engagiert über die eingereichten Bauwerke gestritten. Sehr schnell wurde die Problematik der zentralen Lage klar, die in der Auslobung noch formuliert war, in Anlehnung an Bilder des Stadtzentrums aus der klassischen Stadtbaugeschichte. In einem Zeitalter der Medialisierung wird die Zentralität nicht mehr nur mit der zentralen Lage in den Städten überein zu bringen sein, sondern sollte weiter gefasst werden: Orte, die über qualitätvolle Architektur 8

10 und hohe Bild- und Zeichenkraft geprägt werden, sind die zentralen Orte der Zukunft. n Die Nominierung der herausragenden Arbeit von Annette Gigon und Mike Guyer aus Zürich für das Museum Kalkriese in Bramsche beschreibt diesen Wandlungsprozess im Städtebau eindrucksvoll. n Helmut Riemann aus Lübeck beeindruckte mit seinen Projekten für den Stadtumbau einer brachliegenden Geschäftstraße in Norden, Ostfriesland. In jahrelanger mühevoller, behutsamer Sanierungs- und Ergänzungsarbeit gelang die Schöpfung eines Innenstadtbereiches in einer kleinen Stadt im Norden Niedersachsens von höchster Qualität. Gemeinsam mit einem architekturbesessenen Bauherrn konnte Riemann überzeugend nachweisen, dass zeitgenössische Architektur in der Lage ist, die Spuren der Geschichte einfühlsam integrierend, ein neues zukunftsweisendes Bild für den Stadtumbau der Innenstadt zu konzipieren: Nominierung. n Mit dem niedersächsischen Staatspreis für Architektur 2002 wurde der Neubaukomplex der Nord/LB in Hannover von Günter und Stefan Behnisch aus Stuttgart ausgezeichnet. Die Verknüpfung von Hochhaustypologie und städtischem Block schafft ein Verdichtungsmodell, welches Zukunft haben wird. Dass die Bildung neuer vertrauter, öffentlicher Stadträume in Verbindung mit privaten Investitionen möglich ist, weist das Behnisch- Projekt geradezu penetrant lässig nach. Dass dieses neue Stück Stadt auch noch eine eindrucksvolle architektonische Kraft und herausragende Qualität haben kann, ist das Verdienst der Architekten aus Stuttgart, die mit ihrem Bauherrn ein Stück außergewöhnliche Architektur von hoher Strahlkraft im Zentrum Hannovers geschaffen haben. Dabei haben sie nie aus dem Auge verloren, dass die Architektur für eine Bank ein identitätsstiftender Ort zum Arbeiten und Leben für viele Menschen werden kann. Die hohe Qualität der drei nominierten Arbeiten, die alle den niedersächsischen Staatspreis für Architektur 2002 verdient hätten, stärkt die überregionale Bedeutung eines solchen Staatspreises für Architektur. Die Diskussionen, die die nominierten Arbeiten hervorgerufen haben, zeigen das Bedürfnis, Architektur als Bedeutungsträger wieder wahrzunehmen. Die überregionale Beteiligung macht aus dem Niedersächsischen Staatspreis für Architektur eine Institution für zukunftsweisendes Bauen und zeigt Niedersachsen als ein Land, welches Baukultur einfordert und fördert. In diesem Sinne wünsche ich dem Niedersächsischen Staatspreis auch für die Zukunft die nötige öffentliche Unterstützung und architektonische Qualität, die im Laufe der letzten Jahre mühsam erarbeitet wurde. Der Staatspreis hat die Chance für die Zukunft über das Land Niedersachsen hinaus zu einem Architekturpreis von internationaler Bedeutung werden zu können. Kontroverse im Preisgericht: Zentralität ist dort, wo mein Browser steht. 9

11 Staatspreis in Stichworten Termine 1. Mai 2002 Auslobung bis 30. Juni 2002 Bewerbungen 19. September 2002 erste Jurysitzung 29. / 30. Oktober 2002 Bereisung 30. Oktober 2002 zweite Jurysitzung 31. Oktober 2002 Preisverleihung im Niedersächsischen Landtag Konzept und Organisation Architekt Dipl.-Ing. Günter Vogel-Cairénius, Baudirektor, Niedersächsisches Innenministerium Architekt Dipl.-Ing. Rolf Thiele, Niedersächsisches Innenministerium Architekt Dipl.-Ing. Jürgen Ripken, Vorstand, Architektenkammer Niedersachsen Dr. Felicia Riess, Referentin, Architektenkammer Niedersachsen Vorprüfung Architekt Dipl.-Ing. Uwe Cordes, Hannover Dipl.-Ing. Thomas Lochte, Hannover Jury Uwe Harden, Journalist, MdL (SPD), Drage Dipl.-Ing. Annette Schwarz, MdL (CDU), Delmenhorst Architekt Dipl.-Ing. Enno Hagenah, MdL (Bündnis 90 / Die Grünen), Hannover Architekt Dipl.-Ing. Günter Vogel-Cairénius, Baudirektor, Niedersächsisches Innenministerium Architekt Dipl.-Ing. Peter Stahrenberg, Präsident der Architektenkammer Niedersachsen Architektin Dipl.-Ing. Doris Nordmann-Hädicke, Leiterin der Landesbauabteilung in der Oberfinanzdirektion Hannover Architektin Dipl.-Ing. Monika Thomas, Stadtbaurätin, Seelze Architekt Prof. Dipl.-Ing. Jörg Friedrich, Hamburg Prof. Dr. Karin Wilhelm, Kunsthistorikerin, Braunschweig Architektin Dipl.-Ing. Angela Fritsch, Darmstadt Architekt Prof. Dipl.-Ing. Rolf Schuster, Düsseldorf Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. Christoph Schonhoff, Hannover Ergebnis Staatspreis: Nord/LB Norddeutsche Landesbank, Hannover Nominierung: Geschäftshäuser Neuer Weg, Norden Nominierung: Museum und Park, Bramsche-Kalkriese Beteiligte, von links: Thomas Lochte, Christoph Schonhoff, Enno Hagenah, Felicia Riess, Rolf Thiele, Jörg Friedrich, Uwe Harden, Angela Fritsch, Uwe Cordes, Annette Schwarz, Günter Vogel-Cairénius, Monika Thomas, Doris Nordmann-Hädicke, Marlies John, Peter Stahrenberg, Rolf Schuster, Karin Wilhelm 10

12 Staatspreis Nominierung Engere Wahl Übersichtskarte der Bewerbungen Langeoog Drochtersen Norden Wilhelmshaven Beverstedt Bad Bederkesa Hamburg Krummhörn Leer Westerstede Oldenburg Bremen Zeven Ottersberg Lüneburg Rotenburg Bienenbüttel Dannenberg Cloppenburg Bassum Verden Löningen Vechta Twist Nordhorn Ankum Bramsche- Kalkriese Garbsen Langenhagen Hannover Wolfsburg Osnabrück Rinteln Laatzen Sehnde Braunschweig Hoheneggelsen Helmstedt Hameln Sarstedt Hidesheim Wolfenbüttel Bad Rothenfelde Bad Pyrmont Goslar Dassel Clausthal- Zellerfeld Katlenburg Bad Harzburg Volpriehausen Hann- Münden Duderstadt Unterwegs in Niedersachsen: Preisgericht bei der Bereisung von Arbeiten der engeren Wahl. 11

13 Verzeichnis der Bewerbungen Ort Objekt Bauherr Entwurfsverfasser Ankum Alte Post Passage Seelmeyer Ludger Frye Bad Bederkesa Ortsmitte Bad Bederkesa hdgbau H. D. Geitmann Wilhelmi + Partner Bad Harzburg Kurhotel und Spielbank Kurhotel Bad Harzburg BIG Bernauer Ingenieurgesellschaft Bad Pyrmont Hufeland Therme Staatliches Bmg. Bückeburg Venneberg + Zech Bad Rothenfelde Galerie am alten Gradierwerk Klaus-Peter Sudfeld Planungsbüro Hollenberg Bassum Volksbank Filiale Volksbank Bassum Moritz Schumacher Beverstedt Volksbank Hauptstelle Volksbank LK Cuxhaven GVB Norddeutschland, G. Schäfer Bienenbüttel Rathaus Gemeinde Bienenbüttel Müller - Wernstedt Bramsche-Kalkriese Museum und Park Kalkriese Museum und Park Kalkriese Gigon / Guyer Braunschweig Geschäftshaus Kohlmarkt BTV Projektentwicklung Kohlmarkt J.S.K. Architekten Braunschweig Bürohaus Mandelnstraße Petra Sophia Zimmermann KSP Engel + Zimmermann Braunschweig Geschäftshäuser, Büros Carl Langerfeldt Struhk + Partner Clausthal-Zellerfeld City Center Ges. für Gesch.- und Wohnbauten nhp partnership Clausthal-Zellerfeld Bergbauarchiv Oberbergamt Clausthal-Zellerfeld gmp Architekten Cloppenburg Rathaus Stadt Cloppenburg Schumann + Reichert Cloppenburg AOK Verwaltungsgebäude AOK Landesdirektion Hannover Klaus Fechtelpeter Dannenberg NIZ, Polizeierweiterung Samtgemeinde Dannenberg Schmitz-Mohr, Wölk + Partner Dassel Eiscafé Pizzeria Enrico Boca Karl Melching Drochtersen Ortsmitte Drochtersen Thomas Nehrke Wilhelmi + Partner Duderstadt Marktstraße 75 Hans und Anita Kwoczek Hans Kwoczek Garbsen Rathaus Stadt Garbsen Schneider + Sendelbach Goslar Seniorenresidenz Görlich GmbH Hartmut Witt von der Heyde Hameln Infocenter Weserbergland Hameln Marketing und Tourismus rolf + hotz architekten Hameln Bahnhofsvorplatz Stadt, GWS, Kinocenter Haack Krüger + Partner Hann. Münden Wasserspuren Stadt Hann. Münden Bendfeldt Schröder Franke Hannover Restaurant / Yachtschule Union Boden Bertram Bünemann Partner Hannover Elisabeth-Granier-Hof GBH Hannover Kellner Schleich Wunderling Hannover Fiedelerplatz Landeshauptstadt Hannover Christine Früh Hannover Bücherspeicher Umbau E. V. Schütz, Hahnsche Buchhdlg. Günter Schmidt Hannover Ernst-August-Platz Stadt, Deutsche Bahn Ohrt v. Seggern Partner Hannover Regenwaldhaus Freunde der Herrenhäuser Gärten Wilson, Steward, BBP Hannover Nord/LB Nord/LB Behnisch, Behnisch + Partner Hannover Erweiterung HCC Landeshauptstadt Hannover ASP Architekten Schweger Partner Hannover Ernst-August-Carrée Christian Peters Georg Klaus Hannover Torhaus Brühlstraße Bayerische Versorgungskammer Erich Schneider-Wessling Staatspreis Nominierung Engere Wahl 12

14 Sortierung nach Ortsnamen Ort Objekt Bauherr Entwurfsverfasser Helmstedt Volksbank Filiale Volksbank Helmstedt Ralph Püschner Hildesheim Erw. Roemer-Pelizaeus Museum Stadt Hildesheim ARGE Lindemann + Thamm Hildesheim Neubau für die FH HHG Staatliches Bmg. Hildesheim Poos Isensee Hoheneggelsen Schulsport- u. Mehrzweckhalle Gemeinde Söhlde Concept Art, Jordan, Diekmann Katlenburg Geschäftshaus der KSK Northeim Kreissparkasse Northeim Manfred Weisser Krummhörn Umbau Gulfhof zur Grundschule Gemeinde Krummhörn Nds. Landgesellschaft Laatzen Park der Sinne Stadt Laatzen Joachim Adam Langenhagen Einfamilienhaus Familie Ronczka Michael Ronczka Langeoog Kirche St. Nikolaus Kath. Kirchengemeinde Ulrich Recker Leer Service Apartments Garrelstraße Hartmann Immobilien esp eden, stein + partner Lüneburg Abtsmühle, Hotel Bergström HJC Grundstücksverwaltungen Springmeier Architekten Löningen Wohn- und Geschäftshaus Bauherrengem. Karnbrock Ludger Karnbrock Norden Geschäftshäuser Neuer Weg Sparkasse Aurich - Norden Helmut Riemann Nordhorn Bücherei und Stadthaus Stadt Nordhorn Stadt Nordhorn Oldenburg Horst-Janssen-Museum Stadt Oldenburg Stadt Oldenburg Oldenburg Hörsaalzentrum der Universität Staatshochbauamt Oldenburg gmp Architekten Osnabrück Bahnhofsvorplatz Stadt, Parkstätten, FZC, Scholle Bofinger, Reinders, Hülsmeier, Scholz Ottersberg Erweiterung Schule Flecken Ottersberg Hartmut Stechow Rinteln Museum, Bücherei, Musikschule Stadt Rinteln AAD Hein + Stuve Rotenburg KJB Wohnheim Rot. Werke der Inneren Mission Werner Behrens Sarstedt Geschäftshaus Heinrich Detje Kiefer + Kiefer Sarstedt Kreissparkasse Geschäftsstelle Kreissparkasse Hildesheim Kiefer + Kiefer Sehnde Rathausplatz und Bürgerbüro Stadt Sehnde Planerzirkel C. A. Sehnde-Rethmar Gutshof Rethmar, Schmiede Rainer Digwa Hartmut Zabel Twist Geschäfts- u. Dienstl.-zentrum Birkhahn Invest Dieter Feege Uslar-Volpriehsn. Park- und Freianlage Dirk Schwarz Rüdiger Krause Vechta Rathaus Stadt Vechta AGH Arnke Göken Häntsch Verden Zentrum Am Holzmarkt GHV Graubner Holzmarkt Verden Fritz-Dieter Tollé Verden Victoria Gasthaus Victoria Gerhard u. Karin Matthäi Jens Lewald Westerstede EWE Dienstleistungszentrum EWE AG Buss-Weber Wilhelmshaven BAFU Staatliches Bmg. Wilhelmshaven KSP Engel + Zimmermann Wolfenbüttel Erweiterung Rathaus Stadt Wolfenbüttel Lindemann + Partner Wolfsburg Innovationscampus Wolfsburg AG O.M. Architekten Zeven Fußgängerzone Stadt Zeven Lepère + Partner Zur besseren Übersichtlichkeit sind hier die Bezeichnungen der Arbeiten gekürzt sowie Rechtsformen und Titelangaben der Beteiligten nicht aufgeführt. Die vollständigen Angaben finden sich in der Dokumentation ab Seite

15 Preisträger Nord/LB Norddeutsche Landesbank in Hannover Der ehemals geschlossene Block wird durch differenziert gestaltete und vielfältige Zugänge einem breiten Publikum geöffnet. Rechts: Im Zentrum der Anlage nimmt ein höherer Gebäudeteil als Landmarke übergeordnete Bezüge auf. Anschrift Friedrichswall Hannover Bauherr Nord/LB Norddeutsche Landesbank Friedrichswall Hannover Entwurfsverfasser Behnisch, Behnisch + Partner Architekt Prof. Dipl.-Ing. Günter Behnisch Architekt Dipl.-Ing. Stefan Behnisch Architekt Dipl.-Ing. Günther Schaller Christophstraße Stuttgart Fertigstellung Juni 2002 Fotos Roland Halbe, Stuttgart Martin Schodder, Stuttgart Thomas Lochte, Hannover Städtebau Neubau, Blockrandbebauung über zwei ehemalige Straßenblöcke am Übergang der Innenstadt zu Wohngebieten. Besonderes Konzept für das Erdgeschoss: Öffnung und Nutzung großer Teile für die Öffentlichkeit, öffentliche Verbindungswege. Höherer Gebäudeteil (70 m) im Zentrum der Anlage. Integration eines denkmalgeschützten Gebäudes. Belebung des Umfeldes. Gestaltung Frei aufgelöste Grundstrukturen mit hoher Transparenz im Äußeren und Inneren. Dachbegrünungen, Wasserflächen. Nutzung Verwaltung, Vortrag, Gastronomie, Läden, Ausstellung, Außenterrasse. 14

16 15

17 Nord/LB Norddeutsche Landesbank in Hannover Das Innere des Gebäudes wird geprägt von einer individuellen und gleichermaßen transparenten Gestaltung der Arbeitsplätze. 16

18 Der Innenhof ist mit seinen Wasserflächen, begrünten Dächern und Wegen tendenziell landschaftlich ausgebildet und schafft Beziehungen zur näheren Umgebung. Urteil der Jury Die differenzierte Lösung des Architekten zur Bündelung von Arbeitsplätzen ist ein wichtiger Beitrag für die Aufwertung des Aegidientorplatzes am Innenstadtring in Hannover. Der ehemals geschlossene Block wird durch differenziert gestaltete und vielfältige Zugänge einem breiten Publikum geöffnet. Durch die zusätzlichen Arbeitsplätze und den Nutzungsmix im Erdgeschoss entsteht ein sehr lebendiger Ort mit einer positiven Ausstrahlung auf das Umfeld. Die Blockrandbebauung nimmt den Maßstab der Umgebung auf und setzt durch den unkonventionellen Turm, der sich aus dem Innenbereich entwickelt, einen signifikanten Akzent. Durch die spielerische Formensprache des Hochhauses entsteht ein spannender Dialog mit der Stadt, insbesondere mit dem Rathaus, ohne dieses aber zu dominieren. Viele innovative Ideen prägen den Charakter des Hauses: Besonders zu nennen sind das Energie-, Lichtund Lüftungskonzept, sowie die individuelle und gleichermaßen transparente Arbeitsplatzgestaltung. Die konzeptionellen Ansätze und die außerordentlichen gestalterischen Qualitäten sind ein herausragender Beitrag zur Aufwertung derartiger großstädtischer Lagen, die ohne das Engagement eines mutigen Bauherrn nicht möglich sind. 17

19 Nominierung Geschäftshäuser Neuer Weg in Norden Straßenansichten Neuer Weg 77, 78, 73 Rechte Seite: Hofseite Nr. 78 Kinderbuchklub Piratenschule Anschrift Neuer Weg 70-73, Norden Bauherr Sparkasse Aurich-Norden Neuer Weg Norden Entwurfsverfasser Architekt Dipl.-Ing. Helmut Riemann Am Spargelhof Lübeck Fertigstellung 2001 / 2002 Fotos Lukas Roth, Köln Städtebau Sanierung von historischen Gebäuden an der Hauptstraße des Ortes. Dargestellte Objekte im Rahmen einer Gesamtmaßnahme von bislang 15 Gebäuden. Erhalt und Neuformulierung der typischen Parzellenstruktur, Öffnung der Lohnen (Traufgänge), dadurch Einbeziehung der neu gestalteten Innenhöfe in den öffentlichen Bereich. Hofgebäude zum Teil als Neubauten. Erhebliche Aufwertung und Strahlkraft im Umfeld. Anregung weiterer Projekte. Gestaltung Rekonstruktion und Bereinigung der historischen Fassaden und Innenausbauten, Spurensuche. Reduktion der Parkplätze und Darstellung historischer Strukturen in den Innenhöfen. Neubauten in zeitgemäßer Gestaltung. Auszeichnung von Nachbargebäuden des gleichen Bewerbers mit dem BDA Preis Niedersachsen. Nutzung Einzelhandel, Büros, Veranstaltungszentrum, Vortrag, Schulungszentrum, Mehrzweckraum, Seminarräume, Restaurant, Buchhandlung, Kinderbuchklub, Außenterrasse, Brunnenanlage, Kunst. 18

20 19

21 Geschäftshäuser Neuer Weg in Norden Siedlungsstruktur von Norden: Die nominierten Gebäude sind rot markiert. Filigrane Stahl-Glas-Konstruktionen setzen Kontraste zum sensibel wiederhergestellten Bestand. Moderne Anbauten werten die ehemaligen Hinterhöfe zu qualitätvollen Stadträumen auf. 20

22 In den maßstabsgerecht hinzugefügten Anbauten entstanden Innenräume von hervorragender architektonischer Qualität. Urteil der Jury Ein Beispiel, das in bester Weise aufzeigt, wie über viele Jahre in bedeutsamer aber bestimmter Kontinuität auf den Spuren der Historie, aber durchaus auch mit der architektonischen Sprache unserer Zeit einer für Niedersachsen typischen Kleinstadt die zentrale Mitte zurückgegeben wird. Durch die langjährige Zusammenarbeit eines Bauherrn mit seinem Architekten hat das Zentrum Nordens zweifelsfrei eine architektonische Aufwertung erhalten, verbunden mit einer Stärkung der innerstädtischen Funktion, die zu einer öffentlichen Identifikation und einem Imagegewinn geführt haben. Die einzelnen Objekte weisen jedes für sich in unterschiedlicher Vielfältigkeit eine auch im Detail in handwerklicher Perfektion ansprechende Qualität auf, die vorbildlich ist und damit zukünftige Entwicklungen positiv beeinflussen wird. Durch die Öffnung der Bauten und ihre Gestaltung, die gleichzeitige Umwandlung der geschlossenen, unwirtlichen Höfe zu Parkflächen jenseits der gekennzeichneten früheren Helle, die gestalteten rückwärtigen Grundstücksbereiche und Bauten wird der Stadt Norden ein vernetzter zusätzlich öffentlich nutzbarer Raum gegeben. Zusammenfassend ein Werk, das in nachahmenswerter Weise beweist, wie mit Stetigkeit und Anspruch in Kooperation von Bauherrn und Architekten dies aber nur bei sorgfältiger architektonischer Gestaltung bisher desolate innerstädtische Lagen zentralisiert und aufgewertet und ihrer ursprünglichen Bedeutung wieder zugeführt werden können. 21

23 Nominierung Museum und Park in Bramsche-Kalkriese Kubische Pavillons im Park als Wahrnehmungsinstrumente. Stahlplatten mit Textfragmenten kennzeichnen den Weg der Legionäre. Rechte Seite: Das Hauptgebäude aus horizontalem Museumscontainer und über vierzig Meter hohem Aussichtsturm. Anschrift Venner Straße Bramsche-Kalkriese Bauherr Museum und Park Kalkriese Osnabrücker Land ggmbh Venner Straße Bramsche-Kalkriese Entwurfsverfasser Gigon / Guyer Annette Gigon, Dipl.-Architektin Mike Guyer, Dipl.-Architekt Carmenstraße 28 CH-8032 Zürich Zulauf Seippel Schweingruber Lukas Schweingruber Landschaftsarchitekt HTL Neuenhoferstraße 101 CH-5400 Baden Fertigstellung April 2002 Fotos Heinrich Helfenstein, Zürich Städtebau Museum und Park an der Ausgrabungsstätte der Varus-Schlacht. Lage im Außenbereich. Gestaltung Klare, kubische Baukörper, Fassaden aus korrodierten Stahlplatten, offene Treppenkaskaden und Aussichtsebenen im Turm. Auf Stützen über dem Boden schwebender Baukörper. Nutzung Museum und Landschaftspark, Informationszentrum, Vortragsräume, Gastronomie. 22

24 23

25 Museum und Park in Bramsche-Kalkriese Öffnungen in der Fassade des Turmes bieten spektakuläre Ausblicke. Gebäudefassaden aus korrodiertem Stahl symbolisieren eine neue Zeitschicht. Ein Museumscontainer schwebt auf Stützen über dem Gelände. Die wechselseitig angeordneten Treppen machen den Innenraum des Turmes erlebbar. 24

26 Die Innenräume sind minimalistisch gestaltet und sorgfältig detailliert. Urteil der Jury Die architektonische Qualität verweist auf einen in Zukunft weiter zu fassenden Begriff der Zentralität. Die Auseinandersetzung jeder Architektur mit dem Geist des Ortes (genius loci) verlangt nicht nur eine angemessene Reaktion auf seine Topographie, seine künftige Nutzung und Funktionalität, sondern gerade auch deren Interpretation und ideelle Durchdringung seiner Geschichte und kulturellen Bedeutung. Diesem Konstituens der Architektur kommt die Arbeit beispielhaft nach, indem diese konzeptionellen Vorgaben in eine Formensprache übertragen werden, die den unsichtbaren Symbolgehalt des Ortes in der abstrakten Zeichenhaftigkeit der Architektur spürbar werden lässt. Die Besonderheit dieser konzeptionellen Überlegung besteht eben darin, dass sie den Begriff der Zentralität grundlegend interpretiert, d. h., dass sie zeigt, wie die Themen der Urbanität, Dichte, Identität und des Imagegewinns nicht nur durch pragmatisch-klassische Lösungen in die Besetzung des Raumes führen sollten, sondern durch eine Welt räumlicher Atmosphären. Es ist das prägnante, klare, optisch reizvolle architektonische Zeichen, das im Zusammenklang mit der Ortsumgebung die Attraktivität eines Zentrums schafft. So erst entsteht jene sinnliche Qualität, die den öffentlichen Raum für seine Nutzer begehrlich macht. 25

27 Engere Wahl Bürohaus Mandelnstraße in Braunschweig Das Gebäude ist zurückhaltend in die Bebauungsstruktur eingefügt und zeigt selbstbewusst die Architektursprache seiner Entstehungszeit. Anschrift Mandelnstraße Braunschweig Bauherr Dr. Dr. Petra Sophia Zimmermann Uferstraße Köln Entwurfsverfasser KSP Engel und Zimmermann Architekten Architekt Dip.-Ing. Michael Zimmermann Mandelnstraße Braunschweig Fertigstellung Mai 1998 Fotos Frank Springer, Bielefeld Städtebau Blockrandschließung auf ehemaliger Brachfläche in einer heterogen bebauten Altstadtstraße. Anbindung an Nachbarhöhen durch differenzierte Baukörpergliederung. Aufwertung durch Ansiedlung von Arbeitsplätzen. Gestaltung Moderne, transparente Fassaden. Wechselndes Erscheinungsbild durch Sonnenschutz. Nutzung Architekturbüro. Die Nutzung strahlt durch die transparenten Fassaden in die Umgebung aus und trägt zu deren Belebung bei. 26

28 27

29 Engere Wahl Bergbauarchiv in Clausthal-Zellerfeld Die Bleifassade spielt auf die Bergbautradition der Stadt an. Anschrift Hindenburgplatz Clausthal-Zellerfeld Bauherr Oberbergamt Clausthal-Zellerfeld Hindenburgplatz Clausthal-Zellerfeld Entwurfsverfasser gmp Architekten von Gerkan, Marg + Partner Architekt Prof. Dipl.-Ing. Meinhard von Gerkan Architekt Dipl.-Ing. Joachim Zais Elbchaussee Hamburg Städtebau Erweiterungsbau im Garten des Oberbergamtes. Ausgangsidee ist ein rechtwinklig aufgeschlagenes Buch, liegender Foyerbereich und stehender Archivturm. Der Zugang zum Foyer erfolgt vom Garten. Gestaltung Für die Fassadenverkleidung werden mit Lärchenholz und walzblankem Blei ortstypische Materialien in zeitgemäßer Formensprache verwendet. Nutzung Archiv, Ausstellungen, Veranstaltungen. Fertigstellung Juli 2000 Fotos Jürgen Schmidt, Köln Ein 3 x 3 Meter großer Ausschnitt durchdringt den vertikalen Baukörper und schafft Bezüge des Inneren zur Umgebung. Im Erdgeschoss befindet sich der Veranstaltungsbereich. 28

30 29

31 Engere Wahl Restaurant / Yachtschule in Hannover Städtebau Solitärbauten am innenstadtnahen hannoverschen Maschsee. Expressives Herausragen des Restaurants in den See. Ergänzung der Attraktivität des Seeufers als Ausflugsziel. Gestaltung Restaurant aus Glas/Holz/ Stahl mit rot verkleideten Kuben für Funktionsräume und Yachtschule. Nutzung Restaurant, Außenterrasse, Yachtschule. Der Baukörper des Restaurants ragt 20 Meter in den Maschsee hinaus. Im komplett verglasten Innenraum spürt man die maritime Atmosphäre. Anschrift Rudolf-von-Bennigsen-Ufer Hannover Bauherr Union Boden GmbH Osterstraße Hannover Entwurfsverfasser Bertram Bünemann Partner GmbH Architekt Dipl.-Ing. Gerhard Bünemann Architektin Dipl.-Ing. Cornelia Drees Werftstraße Hannover Fertigstellung Mai 1999 Fotos Raimund Zakowski, Hannover 30

32 31

33 Engere Wahl Ernst-August-Platz in Hannover Anschrift Ernst-August-Platz Hannover Bauherr Landeshauptstadt Hannover Friedrichswall Hannover Deutsche Bahn AG Präsident-Krahn-Straße Hamburg Entwurfsverfasser Ohrt-v. Seggern-Partner Architekt Timm Ohrt, Architektin Prof. Dr.-Ing. Hille von Seggern Bleickenallee Hamburg Fertigstellung Mai 2000 Fotos Karl Johaentges, Hannover Uwe Cordes, Hannover Ein diagonales Netz aus Pflasterstreifen und Beleuchtung macht den Platz als zusammenhängenden städtischen Raum erfahrbar. Städtebau Neue Freiraumgestaltung, um den Platz als zusammenhängenden städtischen Gesamtraum erfahrbar zu machen. Strahlkraft, Aufwertung der Lage, diverse neue Projekte im Umfeld. Gestaltung Durchgehendes diagonales Netz in Pflasterung und Seilnetz der Beleuchtung. Zwei sichelförmige Wasserwälle (beleuchtete Brunnen) in vorhandenen Straßenachsen. Integration der Eckbereiche durch zwei weitere Brunnen. Kunstobjekt. Nutzung Aufenthalt, Verkehr, Gastronomieterrassen. Die Brunnenanlagen zitieren die ehemals auf dem Platz vorhandenen Grünflächen in den Achsen von einmündenden Straßen. 32

34 33

35 Engere Wahl Ernst August Carrée in Hannover Anschrift Ernst-August-Platz Hannover Bauherr Christian Peters Borselstraße 16 a Hamburg Entwurfsverfasser Architekt Prof. Dr.-Ing. Georg Klaus Lavesstraße Hannover Fertigstellung Juni 2002 Mit den neu geschaffenen Eingängen gelingt eine bessere Einbindung in die vorhandene städtebauliche Struktur. Der glasüberdeckte Innenhof wird Teil der öffentlichen Wegebeziehungen und schafft eine attraktive Eingangssituation für die anliegenden Geschäfte. Städtebau Rudiment des ursprünglich geplanten Zentralbahnhofs. Verlust der ursprünglichen Ausrichtung durch geänderten Hauptbahnhof und Umnutzungen. Neue Ausrichtung und Verankerung im Stadtgefüge durch zusätzliche Eingänge und öffentlichen, glasgedeckten Innenhof. Aufwertung des Umfeldes durch Belebung vorhandener Wegebeziehungen. Gestaltung Denkmalgerechte Sanierung, sensibel abgesetzte Ergänzungen in Stahl und Glas. Nutzung Läden, Gastronomie, Büroflächen, Praxen. Barrierefreie Erschließung. 34

36 35

37 Engere Wahl Abtsmühle, Hotel Bergström in Lüneburg Anschrift Bei der Lüner Mühle Lüneburg Bauherr HJC Grundstücksverwaltungen Henning J. Claassen Otto-Brenner-Straße 10 f Lüneburg Entwurfsverfasser Springmeier Architekten Architekt Dipl.-Ing. Wilhelm Springmeier Architektin Dipl.-Ing. Christiane Kraatz Schunterstraße Braunschweig Fertigstellung September 1999 Fotos Klemens Ortmeyer, Braunschweig Mit dem revitalisierten Gebäude wird aus einer ehemaligen Schmuddelecke eine attraktive Flaniermeile. Die gläserne Fuge formuliert die Trennung zwischen Bestand und Neubau. Es entstehen reizvolle Kontraste zwischen traditionellen und modernen Materialien. 36 Städtebau Umbau und Erweiterung eines brachliegenden, innerstädtischen, historischen Gebäudes zum Hotel mit ergänzenden Neubauteilen. Aufwertung des Umfeldes, dadurch auch Neugestaltung weiterer historischer Bauten. Gestaltung Erhalt des ursprünglichen Gebäudecharakters (u. a. durch Sprinklerung). Zurückhaltend gestaltete Ergänzungen in Ziegelmauerwerk, Stahl und Glas. Nutzung Hotel ca. 31 Zimmer und 2 Wohnungen, öffentliche Gastronomie und Läden im EG. Eigene Stromerzeugung mit Wasserkraft.

38 37

39 Zentrum und Zentralität - ein Wechselspiel Karin Wilhelm: Gedanken zur Themenstellung des Niedersächsischen Staatspreises für Architektur 2002 Versailles, ein Landsitz als zentraler Ort des absolutistischen Frankreich im 17. Jahrhundert. 38 Die meisten von uns haben eine präzise Vorstellung davon, was ein städtisches Zentrum ist. Wir meinen auch zu wissen, warum wir die Stadtmitte von einem vorstädtischen Areal unterscheiden dürfen und kennen die Bedingungen, die den Charakter einer lebendigen City ausmachen. Es sind besondere Verdichtungsströme, wie die Konzentration von Waren und Attraktionen sowie die ihnen entsprechende Publikumsdynamik, die die gelebte Atmosphäre und das spezifische urbane Flair erzeugen. Öffentlicher Raum und kommunikative Verdichtung verschmelzen zum Zentrum. Viele verbinden mit dem Gedanken des urbanen Zentrums spontan den topographisch, im Plan der Stadt als Mittelpunkt der Agglomeration deutlich sichtbaren Besiedelungskern, der im Laufe der Jahrhunderte von den unterschiedlichen Insignien der bedeutenden gesellschaftlichen Institutionen architektonisch umgürtet worden ist. Die städtische Mitte ist so gesehen zugleich die historische Mitte, die als kommunikativer gesellschaftlicher Mittelpunkt die Funktion des Zentrums schlechthin repräsentiert. Lassen wir ein derartiges Zentrum vor unserem inneren Auge Gestalt werden, so versammeln wir darin zuvorderst jene öffentlichen Gebäude, die mit der europäischen Urbanitätsgeschichte eng verknüpft sind: Die große, mittelalterliche Kathedrale bildet vermutlich eine der möglichen räumlichen Dominanten; ihr zur Seite steht das stadtbürgerliche, gotische Rathaus oder in nicht allzu großer Entfernung das aristokratische, barocke Stadtschloss. In den näheren Dunstkreis dieses Dreiergestirns platzieren wir zumeist die Stein gewordenen Zeichen der jüngeren Stadtgeschichte, die hier und da in Grün gebettet den Stolz der Bürgerschaft bezeichnen: die Börse, das Museum und Theater, das Kaufhaus, das Gerichtsgebäude oder das Kontor- und Bürohaus sowie den Bahnhofsbau. Dazwischen werden wir Mietshäuser platzieren, die mit ihren historistischen Fassaden als architektonische Claqueure die Bühne dieser idealen Stadt umsäumen. Seien wir ehrlich: Repräsentationsbauten dieser Art bevölkern bis heute unsere Vorstellungswelt vom geglückten urbanen Alltagsraum und es sind die städtebaulichen Leitbilder der boulevardähnlichen

40 Straßen im Verbund mit wohlgeformten Plätzen, die wir vor Augen haben, wenn wir den Begriff des städtischen Zentrums heute idealtypisch visualisieren wollen. Aber ein solches Stadtbild, das gleichsam als Synonym des städtischen Zentrumsgedankens unseren europäischen Kulturen vertraut ist, stellt nur eine, wenn auch die gängigste Lesart dessen dar, was die Idee der Zentralität umfasst. Lange schon wissen wir, dass sich Zentrumsfunktionen exterritorialisieren können, d. h. ökonomische, politische oder kulturelle Konzentrationspunkte sind räumlich flexibel und können unabhängig von traditionellen urbanen Zentren existieren oder neu entstehen - abseits jener geschilderten Kulminationsräume der gewachsenen Städte. So verschob sich beispielsweise das Macht- und Kulturzentrum des französischen Hofes im 17. Jahrhundert vom Louvre aus der Stadt Paris heraus in deren Peripherie nach Versailles, wo der gewaltige Schlosskomplex Ludwig XIV. zum Symbol des absolutistischen Staates und zu dessen verortetem Zentrum wurde. In unserer medialisierten Welt, in der zentrale Machtund Entscheidungskonstellationen zunehmend virtualisiert und damit gleichsam entortet als Netzwerke kommunikativer Intervalle fluidal geworden sind, hat sich diese Diversifikationsmöglichkeit des traditionellen städtischen Zentrums von einigen der zentralen städtischen Funktionen beschleunigt. Just in der seit Jahren zu beobachtenden Entwertung der zentralen Lagen und historischen Stadtzentren begegnen wir dieser Tatsache mit dem Effekt, dass zentrale innerörtliche Lagen in vielen ihrer ursprünglichen Funktionen mit peripheren, regionalen oder landesweit verstreuten Orten konkurrieren (müssen). (Auslobungstext Niedersächsischer Staatspreis) Zentralität ist also nicht ausschließlich mit den zentralen Lagen einer Stadt identifizierbar, sondern kann sich ganz unabhängig von ihnen herstellen. Welche Aufgabe der Architektur im Prozess solcher Verdichtungen und räumlichen Vernetzungen zukommt, kann man inzwischen an dem Publikumsmagneten Guggenheim Museum von Frank Gehry in einem ehemaligen, devastierten Industriegebiet im spanischen Bilbao studieren; und auch die Museums-, Ausstellungs- und Konferenzräume Frank Gehrys, Zaha Hadids und Tadao Andos, die die baden-württembergischen Firma Vitra im kleinen, vor den Toren Basels liegenden Weil am Rhein hat bauen lassen, konnten der gesamten Region zur Popularität verhelfen und müssen als ein beispielhaftes Projekt genannt werden, wenn man die Bedeutung der Architektur zur Schaffung von Zentralität dokumentieren will. Wir haben es daher mit einer grundsätzlichen Aufwertungsfunktion qualitätvoller Architektur zu tun, die in ihrer eindringlichen Zeichenhaftigkeit und einem entsprechenden öffentlichen Nutzungskonzept zu zeigen vermag, welche Prinzipien der Gestaltung zu beachten sind, um Zentrumsqualitäten zu produzieren in zentralen Lagen ebenso wie in peripheren Räumen. Eben dieser Sachverhalt macht Projekte wie das Gebäude der Nord/LB im Herzen Hannovers von Behnisch, Behnisch + Partner mit jenen Revitalisierungen im Kerngebiet der kleinen Stadt Norden durch das Büro Helmut Riemann und mit dem Museum und Park Kalkriese von Annette Gigon + Mike Guyer im Weichbild der Region Osnabrück vergleichbar. Prof. Dr. Karin Wilhelm (Mitte), Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Soziologie, zahlreiche Publikationen zur Architektur der Moderne, internationale Forschungsund Ausstellungsprojekte, Professur an der TU Graz, leitet seit 2001 das Fachgebiet Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt an der Technischen Universität Braunschweig. 39

41 Auf der Suche nach der verlorenen Identität Michael Mönninger: Festvortrag anlässlich der Preisverleihung am 31. Oktober 2002 im Niedersächsischen Landtag Siena, Piazza del Campo und Dom Im Jahre 1262, so berichtete der Kunsthistoriker Wolfgang Braunfels, erließ der Rat des oberitalienischen Stadtstaates Siena eine Verordnung. Danach sollten sich jährlich hundert Familien, die draußen auf ihren Landsitzen lebten, innerhalb der Stadtmauern ein Haus bauen. Um besonders mächtige Familien anzulocken, schenkte die Kommune ihnen entweder einen Palast, unterstützte einen innerstädtischen Neubau oder gewährte zumindest Steuerfreiheit. Wer es zu Ansehen und Wohlstand bringen wollte, der folgte diesem Stadtzwang und lieferte damit seinen Beitrag zur Wehrhaftigkeit und Kulturblüte der oberitalienischen Stadtstaaten. Heute machen moderne deutsche Kommunen ihren Bürgern längst ähnliche Angebote, nur in umgekehrter Richtung. Seit den sechziger Jahren locken Randgemeinden die Städter mit gesetzlichen Bauerleichterungen, billigen Grundstücken, Steuervergünstigungen und kostenloser Infrastruktur dorthin, wo der Fernsehtraum vom Eigenheim im Grünen noch Wirklichkeit werden kann. Nach der ersten Welle der Suburbanisierung des Wohnens in den sechziger Jahren kam die zweite Stadtflucht des produzierenden Gewerbes in den siebziger Jahren. Und als in den achtziger Jahren genügend Konsumenten und Arbeitskräfte im Umland lebten, zogen auch die Einkaufsmärkte und Dienstleistungsunternehmen, Ärztezentren und Versorgungseinrichtungen hinterher. Und seitdem die Wohn-, Shopping-, Büro- und Gewerbeparks auf der sauren Wiese mit eigenen Freizeit- und Unterhaltungsangeboten locken, haben sich die stadtfernen Siedlungen so erfolgreich von den Zentren abgekoppelt, dass Sozialwissenschaftler von einer neuen und vielleicht letzten Stadtepoche sprechen: der Exurbanisierung. Nachdem es jahrhundertelang geheißen hatte, Stadtluft macht frei, müsste es heute lauten Stadtflucht macht frei. Stadtflucht, so scheint es, ist die letzte große Befreiungsbewegung des 20. Jahrhunderts. Mit einem halben Jahrhundert Verspätung holt Deutschland damit nach, was die Vereinigten Staaten seit den dreißiger Jahren planmäßig vorexerziert haben: eine durch staatliche Wirtschaftspolitik und private Konsumansprüche angeheizte Dezentralisierung der Siedlungs- und Industriegebiete. Sie hat dazu geführt, dass heute zwei Drittel aller amerikanischen Arbeitsplätze und fast ebenso viele Wohnstätten fernab der ursprünglichen Zentren liegen und dort neue Randstädte, so genannte Edge Cities bilden. An Wirtschaftskraft sind diese peripheren Siedlungsgebiete in Europa und Nordamerika den historischen Kernstädten häufig bereits weit überlegen. Aber es stellt sich doch die Frage, was im 20. Jahrhundert passiert ist, dass die Stadt als eine Form des räumlich und sozial konzentrierten Zusammenlebens, die einen relativ erfolgreichen Probelauf über viele Jahrhunderte vorweisen kann, so plötzlich und lustvoll als Auslaufmodell verworfen wird. Die Ökonomen wissen ausführliche Gründe für Standortpräferenzen der Unternehmen anzugeben, und die Soziologen kennen die gesellschaftlichen Gründe für 40

42 Dr. Michael Mönninger, Jahrgang 1958, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Soziologie, war Feuilleton-Redakteur mit Schwerpunkt Architektur bei verschiedenen Tageszeitungen, ist heute Frankreich-Korrespondent für die ZEIT. räumliche Polarisierung und soziale Desintegration. Aber kaum jemand widmet sich bislang der Frage, ob die reale Auflösung der Städte nicht ebenso auf ihrer geistig-kulturellen Entwertung beruht. Markante Paradigmen der Philosophie und Ideengeschichte haben sich seit alters her im Architekturdenken niedergeschlagen. Denn zwischen Städtebau und Ideenlehre besteht ein enger Zusammenhang. In der Geschichte der abendländischen Utopien ist noch jede Gesellschaftsidee zu- nächst in städtebaulichen Formen dargestellt worden, vom himmlischen Jerusalem bis zu Campanellas Citta del sole oder Thomas Morus Nuova Atlantis. Ganz grundsätzlich hatte bereits Aristoteles den Architekten und den Gesetzgeber in die gleiche Berufsgruppe der Handwerker eingeordnet. Denn mit dem Bau der Stadt, so die antike Auffassung, ordnet der Architekt das äußere Zusammenleben, dessen innere Struktur dann der Gesetzgeber bestimmt. Die Gesetze galten somit als gleiche Hervorbringung wie die Mauern, die die Stadträume umschlossen. Die Vernunftnatur des Menschen kommt für Aristoteles erst in der Stadt zu sich selbst; dort ist der Mensch das Edelste der Lebewesen, während der Mensch ohne Stadt (apolis) das Wildeste noch unterhalb des Tieres ist. Der Turmbau zu Babel Pieter Bruegel, 1563 Die Insel Nuova Atlantis Holzschnitt von Ambrosius Holbein in der Druckschrift Utopia von Thomas Morus, Basel Die Gründungsmanifeste des Bauens von Vitruvius bis Alberti haben die Stadt und ihre Bauten immer als Verkörperung des Denkens und das Denken selber immer als Städtisches begriffen. Und entsprechend steht die christliche und neuzeitliche Philosophie metaphysisch wie architektonisch ganz im Spannungsfeld der beiden Stadtarchetypen: des stadtfeindlichen Typus der Hure Babylon und des stadtutopischen Typus des 41

43 Poetischer Wanderer der Romantik: Karl Friedrich Schinkel, Schloß am Strom, 1820 himmlischen Jerusalem. Deshalb wird das religiöse Bild des neuen Paradieses nicht als eine Rückkehr zu einer ursprünglichen Natur, sondern stets in Form einer idealen Stadt imaginiert. Weltordnung wurde immer in Stadtbegriffen gedacht. Heute jedoch gehören der in Lettern geschriebene und der in Stein gehauene Diskurs nur noch auf eine negative Weise zusammen. Zwischenstadt, Chaos- Stadt, verstädterte Landschaft sind zentrale Begriffe der Ideologiekritik am zunehmenden Bedeutungsschwund musealisierter, entvölkerter Zentren mit ihren postmodernpotemkinschen Fassaden, worauf diese Kritik eine Aufwertung der Peripherien und die Durchdringung von Stadt und Land zur so genannten Stadtlandschaft fordert. Das ist ein gewaltiger Umschwung im Stadtdenken. Hatte der Soziologe Georg Simmel um 1900 die Stadt noch als Motor für soziale Individualisierung und Autonomisierung verstanden, so richten heute fortschrittliche Stadtdenker und Planer solche Hoffnungen Und wenn Michel Foucault die Stadt mit dem Begriff der Heterotopie belegt und damit eine geschichtsund formlose Verräumlichung meint, ist das auch der Abschied von jeder Sinnstiftung durch Topographie. Mit dem Ende der städtischen Physiognomie endet auch die Kontur gebende und Spuren lesende Rationalität des Denkens. So entsteht nach der negatiauf die Überwindung der Stadt. Weil das, was passiert, ohnehin nicht aufzuhalten ist, tragen sie mit merkwürdigem Fatalismus in die Stadtauflösung sogar emanzipatorische Hoffnungen ein. Das ist allerdings eine pessimistische Haltung zur Stadt, die gerade im deutschsprachigen Raum in einer langen und heiklen Tradition steht. Es ist die Verachtung der städtischen Zivilisation seit Nietzsche. Martin Heideggers Denken auf Holzwegen, Ernst Jüngers Waldgänger, Ludwig Klages Pelasgertum oder Oswald Spenglers Philosophie der Landschaft als Ursprung des Seins stehen in der gleichen Geschichte der Abkehr von der Zivilisation wie die poetischen Wanderer und Landstreicher der Romantik, Tolstois Rückkehr zur Einfalt des Bauern oder Gauguins Flucht zu den Primitiven der Südsee. Diese naturromantischen Kritiker der Stadt hatten freilich noch ein klares Feindbild vor Augen, weil es diese Städte leibhaftig gab. Die heutige reale Auflösung als auch gedankliche Entwertung der Stadt und ihrer ge- bauten Mitte als sinngebender Instanz hat in der zeitgenössischen Philosophie weitaus kryptischere Entsprechungen gefunden. Es ist die Metaphysik der Leere und der Absenz der französischen Poststrukturalisten, die der holländische Architekt Rem Koolhaas einmal witzig zusammengefasst hat: Derrida sagt, dass die Dinge nicht mehr ganz sein können, Baudrillard sagt, dass sie nicht mehr echt sein können, und Virilio sagt, dass sie nicht mehr da sein können. Nicht mehr ganz, nicht mehr echt und nicht mehr da: In der Tat sehen heutige Städte zunehmend so fragmentiert, simuliert und abwesend aus, als seien sie gebaute Kommentare zur französischen Philosophie. 42

44 ven Theologie, der negativen Dialektik und der negativen Ästhetik auch die neue Disziplin des negativen Urbanismus. Mittlerweile wollen auch Städtebauer und Raumplaner nicht länger den Mond über den Altstädten anbellen, sondern der Fortschrittskarawane stadtauswärts folgen. Im fusionierten Superministerium für Bauen und Verkehr war Ende 1998 eine richtungsweisende Studie des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung erschienen, die den Titel Stadt B Landschaft trägt und zu einer Art Magna Charta der neuen Siedlungsgeschichte werden könnte. frage nicht weiter defensiv zu reagieren, sondern sie offensiv anzunehmen, um die Vision einer nachhaltigen Stadtlandschaft und neue Leitbilder der räumlichen Planung zu entwickeln. Zwar halten die Raumplaner es auch künftig für wichtig, den Restbestand an alten Städten zu bewahren. Aber weil es sich dabei, wie sie schreiben, um die Inszenierung des Vergeblichen handele, plädieren sie für die qualitative Entwicklung der Stadtränder. Dieses Arbeitsprogramm ist der deutlichste Schlussstrich unter die kurze Ära von Ex-Bauminister Klaus Töpfer und eine rigorose Abkehr von weltweit akzeptierten Umweltstandards und Planungszielen, wie sie die UN-Stadtkonferenz Habitat II 1996 mit der innerstädtischen Verdichtung festgeschrieben hatte. Und während das World Watch Institute, die Umweltschutz-Enquetekommission des Bundestages, die Öko-Studie Zukunftsfähiges Deutschland und alle Umweltexperten fordern, das künftige Wachstum an Siedlungsflächen auf Null zu beschränken, warnen die Stadtexperten Diese Schrift bündelt das Bauerbe von fünfzig Jahren Bonner Republik, die nach amerikanischem Vorbild eine gigantische Ausweitung der Siedlungs- und Verkehrsflächen bei gleichzeitiger Auszehrung der Kernstädte hervorgebracht hat; jeden Tag werden in der Bundesrepublik 120 Hektar neuer Boden für Siedlungszwecke bebaut. Doch anstelle einer Kurskorrektur fordern die Forscher des Bundesamtes, auf die Herausforderungen der wachsenden Flächennachvom Bundesamt für Raumordnung im Gegenteil, dass die Nachverdichtung der Städte sozial unverträgliche Folgen habe. Zu den unbestreitbaren Realitäten der Stadtentwicklung gehört, dass die Zersiedlung immer weiter entfernte ländliche Gebiete erfasst. Ein Beispiel aus Bayern: Wo früher die Kreise München Land und Fürstenfeldbruck wuchsen, hat die Bevölkerungs- und Firmenabwanderung längst die weiteren Regionen Starnberg, Freising, Dachau, Erding und Landsberg erreicht. Nahezu alle Verdichtungsräume und weiteren Umlandgebiete in Deutschland sind in den vergangenen 20 Jahren um ein Drittel an Bevölkerung und die Hälfte an Arbeitsplätzen gewachsen, während die Kernstädte von Glück sagen konnten, wenn sie stagnierten. Was macht nun ein Planer, der vor diesen Realitäten nicht kapitulieren möchte? Ganz einfach: Er erklärt sich mit ihnen einverstanden. Das passende Konzept der Zwischenstadt, wie es der Darmstädter Städtebaulehrer Thomas Sieverts 1997 Suburbia als Vision einer nachhaltigen Stadtlandschaft? 43

45 Marktführer dank Zersiedlungsprämien : Das Einfamilienhaus entwickelte, hat auch Eingang in die Bonner Stadt- Landschaft -Studie gefunden und scheint unter Verkehrs- und Baupolitikern zu einem neuen Meilenstein in der städtebaulichen Ideengeschichte zu werden. Anstatt das Gestaltlose der Peripherie zu verachten, empfiehlt Sieverts die neuen Streusiedlungen und Gewerbecluster als planerisches Arbeitsfeld der Zu- als Entwicklungshelfer für marginalisierte Räume. Sie argumentieren wie Nachfolger der Dritte-Welt-Bewegung in den siebziger Jahren und übertragen deren einstige Exotismus- und Emanzipationsinteressen auf die Raumordnung. Wo früher unterdrückte Natur- und Kolonialvölker vor dem Zugriff des Imperialismus geschützt werden sollten, da kämpft die neue Planeravantgarde für die Rettung der armen Seelen im Fegefeuer der Peripherien. Zwar sind die zersiedelten Landschaften deutscher Zwischenstädte das höchste Stadium der städtebaulichen Unterentwicklung und sehen häufig auch aus wie ein leibhaftiges Stück Dritter Welt in Europa. Aber in Wirklichkeit hat man es hier ganz und gar nicht mit bedrohten Bevölkerungsgrup- Kernstädte, die noch mehr als hunderttausend Einwohner zählen, bilden längst eine zivilisatorische Sonderform für lediglich ein Drittel der Bundesbevölkerung, also gut 25 Millionen Menschen, während die überwältigende Mehrheit in Kleinstädten, Agglomerationsräumen, verdichteten Kreisen und dem ländlichen Raum lebt. Zwar ist erwiesen, dass die Wirtschaftskraft dieser Gebilde häufig weit über den ausgezehrten Zentren liegt. Aber wie sehr die periphere Produktivität auf den externalisierten Kosten für Umweltlasten und Infrastruktur beruht, die von der Allgemeinheit getragen werden, hat bislang kein Stadtforscher ernsthaft untersucht. Zu den verdeckten und offenen Subventionen für den Betrieb der peripheren Planetensysteme gehören Erschließung, Versor- Gigantische Subvention: Der Vermögenswert der deutschen Verkehrs-Infrastruktur beträgt etwa 1250 Milliarden Euro kunft. Er spricht von einer flexibilisierten Stadt der zweiten Moderne, zu deren Verständnis eine zweite kopernikanische Wende nötig sei: die Abwendung vom überkommenen Zentralismus der alten Städte hin zu einer planetarischen Sichtweise der Stadtregion mit ihren verstreuten Sternsystemen. Im Grunde genommen verstehen sich diese Planer pen zu tun, sondern mit den Modernisierungsgewinnern der postfordistischen Ära: Es sind neben den klassischen Randwanderern in zunehmendem Maße so genannte Suburbaniten, also junge, kinderlose Zweipersonenhaushalte oder Kleinfamilien mit einem Kind und sämtlich mit überdurchschnittlich hohem Haushaltsnettoeinkommen. Die insgesamt 83 deutschen gung und Verkehrswegebau bis hin zu den so genannten Zersiedlungsprämien in Form der - im Vergleich zu den Städten - doppelt so hohen Eigenheimförderung sowie den lukrativen Kilometerpauschalen. Die Stadtflucht als Abstimmung mit den Füßen beruht auf einer Vielzahl von fiskalischen, ökonomischen und konsumorientierten Vergünstigungen, die bislang 44

46 noch niemand in Frage gestellt hat. Seltsam ist das Desinteresse der Politik an wirklicher Marktwirtschaft, wenn es um die Fragen von Siedlungsstruktur und Verkehrswachstum geht. Die Einführung marktgerechter Preise für Transporte wird systematisch unterlaufen durch gigantische staatliche Vorhaltungen der Infrastruktur und verdeckte Subventionen. Diese betragen laut Umweltbundesamt jährlich 76 Milliarden Euro für Umweltkosten und Unfälle, das Doppelte des Kfzund Mineralölsteuer-Aufkommens. Würden diese externalisierten Kosten auf die Verbraucher umgelegt, wäre noch vor der Einführung von Öko-Steuern das Autofahren mehr als doppelt Bewertung und ehrliche Transportpreise weist er auf die ökonomische Grundregel hin, dass sich die Verzinsung und Abschreibung benutzter Verbrauchsgüter in den Preisen widerspiegeln muss. Andernfalls sind Verbraucherentscheidungen auch im Verkehrsbereich nicht marktgerecht, sondern verfälscht und subventioniert. Berechnet man den Vermögenswert aller Straßen und Parkplätze in Deutschland realistisch mit etwa 1,250 Billionen Euro, also 1250 Milliarden, ergäbe das bei marktkonformer Vollkostenrechnung von 6 Prozent Verzinsung und 4 Prozent Abschreibung eine Annuität von jährlich 125 Milliarden Euro. Die Unterkapitalisierung der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur beträgt also eine Achtel Billion Euro. Diese Summe entspricht vielleicht nicht zufällig der nutzungen in dem Maße sinken, in dem ihre Verkehrs- und Infrastrukturerschließungskosten steigen, ist eine eklatante Verzerrung realer Preismechanismen, die nur aufgrund katastrophaler finanzieller Fehlallokationen möglich ist. Was aber können Architekten gegen diese Entwicklungen ausrichten? Ihnen weht nicht nur die Ökonomie der randstädtischen Preisvorteile ins Gesicht, sondern auch die politisch-juristische Blockade in den Zentren. Ein viel zitiertes Beispiel aus Berlin: Würden Charlottenburg und Wilmersdorf, die vor 120 Jahren die größten Baugebiete der Reichshauptstadt waren, heute neu geplant, dann entstünde auf der Grundlage aktueller Abstands-, Dichte-, Belichtungs- und auch Von der dichten zur aufgelockerten Stadt: Berlin Hansaviertel 1932 und 1968 so teuer wie bislang. Aber Verkehrspolitiker halten den externen Nutzen des Autoverkehrs dagegen und rechnen die Lasten geringfügig klein. Dieser Kunstgriff gelingt allerdings nicht mehr, wenn man einen gigantischen Kostenfaktor hinzuzählt, auf den der deutsche Verkehrswissenschaftler Hans-Henning von Winning aufmerksam gemacht hat. Zum Thema marktförmige Gesamtsumme der jährlichen Zinszahlungen der öffentlichen Haushalte. So zeigt sich, dass die Standort- und Mobilitätsentscheidungen der Bürger nicht auf freien Marktmechanismen, sondern auf gigantischen Subventionen beruhen, die alle Züge einer staatsmonopolistischen Misswirtschaft aufweisen. Die Tatsache, dass die Marktpreise peripherer Boden- Parkplatzvorschriften eine aufgelockerte und durchgrünte Zone, so dass die gleiche Anzahl an Wohnungen nur auf einer Fläche untergebracht werden könnte, die größer wäre als das gesamte Stadtgebiet Berlins. Heute dürften weder das Frankfurter Bahnhofsviertel noch bevorzugte Wohngebiete wie München-Schwabing, die Kölner Südstadt oder Frei- 45

47 Stadtstrukturelle Kohärenz in den Mega-Citys der dritten Welt: Spontansiedlung bei Mexico-Stadt burg-wiehre errichtet werden, weil das Bau- und Naturschutzrecht solche Verdichtungen untersagt. Aus einem einst hart erkämpften Schutzinstitut staatlicher Gesundheitsund Wohnvorsorge ist heute ein formales Blockadeinstrument geworden, dass bauliche Verdichtung und funktionale Reintegration verhindert. Dabei ist die traditionelle Stadt, nicht nur die europäische, ein über Jahrhunderte erprobtes technisch-soziales Gesamtkunstwerk, das jedoch im 20. Jahrhundert gedanklich entwertet und materiell restlos auf Verschleiß gefahren wurde durch die lärmende Anspruchsunverschämtheit einer Gesellschaft, die ihre wachsenden Konsum- und Mobilitätsstandards nur noch mittels Stadtflucht befriedigen kann. Doch es ist ein fataler Irrglaube, sierungsdebatte der Stadtforschung, die den Auswirkungen der informationellen, postfordistischen Produktions- und Konsumtionsweisen nachgeht, spielt der Begriff der Relokalisierung eine wachsende Rolle, weil die grundlegende soziale und ökonomische Produktivität einer Gesellschaft auf stadtstrukturelle Kohärenz und räumliche Nähe angewiesen ist. Ebenfalls zeigt der ungeheure Verstädterungsdruck in den Mega-Citys der Dritten Welt, dass auch die Produktivität und Arbeitsteiligkeit selbst informeller Armutsökonomien existentiell auf städtische Vergesellschaftungsformen angewiesen bleibt. Diese haben noch in ihren primitivsten Formen mehr Ähnlichkeit mit den angeblichen überholten städtischen Zentralgestirnen als mit den sagenhaften neuen urbanen Planetensystemen, bei de- terzogen wurde. Das eingangs erwähnten Beispiel des Stadtstatuts von Siena aus dem Jahre 1262 müsste heute zeitgemäß neu und umfassender formuliert werden: als Ausdehnungsverbot der Städte, als Konversionszwang der riesigen innerstädtischen Brachen, in Form von Mindestbebauungsdichten und durch eine klarere wirtschaftspolitische Bevorzugung des innerstädtischen Wohneigentums vor dem Siedlungswachstum im Umland. Doch selbst mit einer guten Theorie lassen sich immer noch nicht verlorene Marktanteile und Beschäftigungschancen für Architekten zurückerobern. In Europa befinden sich gegenwärtig zehntausende von jungen Architekten in der Situation, dass sie für eine Tätigkeit ausgebildet wurden, für die dass das Zusammenleben in den räumlich und sozial dichten Packungen großer Städte eine zivilisationsgeschichtlich überholte Zwangsveranstaltung sei. Gerade in der Globali- nen es sich um hochsubventionierte ökonomische Schönwetterveranstaltungen handelt, deren ökonomische, soziale und ethnische Belastbarkeit noch keiner ernsthaften Belastungsprobe un- es kaum noch Bedarf gibt. Die klassischen Aufgaben Entwurf, Konstruktion und Bauleitung verschwinden allmählich, während die Architekten auf die neuen Herausforderungen als 46

48 Moderator, Berater, Entwickler und Manager noch gar nicht vorbereitet sind. Die meisten Architekten verstehen sich unverändert als Meister der künstlerischen Gestaltung und innovativen Formfindung. Dabei treffen sie auf ein schrumpfendes Neubauvolumen, während sie bei beständig wachsenden konkreten Praxisfeldern wie Altbaumodernisierung, Konversion und Substanzerhaltung häufig überfordert sind. Wenn man diese Arbeit am Bestand ernst nimmt und das zeigt ja eine nicht geringe Zahl der eingereichten Arbeiten für den Niedersächsischen Staatspreis, dann bedeutet das auch, dass sich Architekten in zunehmendem Maße ihre Aufträge selber suchen müssen. Sie dürfen sich nicht mehr von der Verweigerungsroutine der öffentlichen Auftraggeber oder der Anspruchslosigkeit privater Bauherren abhängig machen. Nein, sie müssen mit eigenen Vorschlägen auf ungenutzte städtische und räumliche Potenziale aufmerksam machen. Ich schlage dafür den neuen Beruf des Stadttherapeuten vor, der Unentdecktes ans Licht zerrt, Traumatisierungen der Menschen und Wunden des Alltags bearbeitet, der das bewusstlose Funktionieren in Frage stellt und blinde Gewohnheiten aufstört. Wichtigste Aufgabe dabei ist es, die Bewohner der Stadt wieder zu Akteuren zu machen. Wenn heute das alles überragende öffentliche Betätigungsfeld der Menschen darin besteht, mit ihren Autos rund um die Uhr in der Gegend herumzurasen, dann steckt darin die Wut, dass sie sich von allen übrigen Mitgestaltungsmöglichkeiten ausgeschlossen fühlen. Mit ihrem aggressiven Autogebrauch entschädigen sich die Menschen dafür, dass sie im öffentlichen Raum als soziale Akteure keine Rolle spielen. Und als Mieter sind sie fast jeder Verpflichtung enthoben, die materielle Substanz ihrer Wohnung oder ihres Stadtquartiers zu verbessern. Angesichts der zusammen brechenden staatlichen Leistungsverwaltungen müssen die Architekten die Rolle von Organisatoren übernehmen, die Bewohner wieder zu ertüchtigen, ihre Geschicke selber in die Hand zu nehmen: bei der Privatisierung der riesigen öffentlichen Wohnungsbestände in der Hand von Genossenschaften oder einzelner Mieter, bei der Versorgung von Kindern und Alten, die nicht länger in spezialisierte gesellschaftliche Teilräume abgedrängt werden dürfen, sondern nachbarschaftlicher Hilfe bedürfen, bei der Daseinsvorsorge mit elementaren Dienstleistungen vom Verkehr bis zur kulturellen Kommunikation. Die Architekten haben bislang immer nur Flächen und Räume geplant. Künftig müssen sie darüber nachdenken, wie sie diese Flächen in sozialer Kooperation verwandeln und die bisherigen Statisten der Raumnutzung zu Akteuren machen können. Sonst geraten die Architekten bald in eine Existenzkrise wie vor hundert Jahren die Landwirtschaft. Damals war mehr als die Hälfte der Bevölkerung als Bauer beschäftigt. Heute dagegen arbeiten noch fünf Prozent der Europäer im Agrarbereich. Auch die Architektur steht heute vor einem gewaltigen Bauernsterben. Wo sind die Bauern von früher geblieben? Die Konzentration auf wenige agrarische Großbetriebe gleicht der Situation in der Architektur, wo Großbüros mit hundert bis zweihundert und mehr Architekten alle wichtigen Aufträge an sich ziehen. Und wie die industrialisierten Nahrungsmittel immer schlechter geworden sind, wird auch die Architektur immer miserabler. Das neue Betätigungsfeld des Stadttherapeuten kann auf die Großproduktion nur einen Einfluss nehmen: indem er sie möglichst häufig überflüssig macht. Es wäre wunderbar, wenn das Nachdenken über die praktischen Schritte dahin sehr bald beginnen würde. Arbeit am Bestand: Aufwertung genossenschaftlicher Plattenbauten in Leinefelde Stefan Forster Architekten, FFM Bewohner als Akteure: Planer und Nutzer bei der Entwicklung eines neuen Stadtteils 47

49 Dokumentation der Bewerbungen Sortierung nach Ortsnamen Neubau Alte Post Passage Rebhuhnweg Ankum Seelmeyer GbR Ankum Architekt Dipl.-Ing. Ludger Frye Ankum 2001 Ortsmitte Bad Bederkesa Mattenburger Straße Bad Bederkesa hdgbau H. D. Geitmann GmbH & Co. KG Bremerhaven Wilhelmi + Partner GbR Architekten + Ingenieure Stade 2001 Kurhotel und Spielbank Bad Harzburg Kurhausstraße Bad Harzburg Kurhotel Bad Harzburg GmbH & Co. KG Bad Harzburg BIG Bernauer Ingenieurges. mbh & Co. KG Bernau-Waldsiedlung 2000 Hufeland Therme Parkstraße Bad Pyrmont Staatliches Baumanagement Bückeburg Bückeburg Architekten BDA Venneberg + Zech Hannover 2001 Galerie am alten Gradierwerk Salinenstraße Bad Rothenfelde Klaus-Peter Sudfeld Bad Rothenfelde Planungsbüro Hollenberg Dipl.-Ing. Volker Hollenberg Dissen a.t.w

50 Volksbank Filiale Bassum Bremer Straße / Syker Straße Bassum Volksbank Bassum eg Bassum Architekt Ing. (grad.) Moritz Schumacher Vechta 2001 Volksbank Hauptstelle Beverstedt Hindenburgstraße Beverstedt Volksbank eg im Landkreis Cuxhaven Beverstedt Genossenschaftsverband Norddeutschland e.v. Architekt Dipl.-Ing. Gerald Schäfer Hannover 2002 Rathaus Bienenbüttel Marktplatz Bienenbüttel Gemeinde Bienenbüttel Bienenbüttel Architektur + Ingenieurbüro Müller Wernstedt Suhlendorf 2002 Museum und Park Kalkriese Venner Straße Bramsche-Kalkriese Osnabrücker Land ggmbh Bramsche-Kalkriese Annette Gigon / Mike Guyer Dipl.-Architekten CH-8032 Zürich 2002 Geschäftshaus Kohlmarkt / Hutfiltern Kohlmarkt Braunschweig BTV Projektentwicklung Kohlmarkt GmbH Düsseldorf J.S.K Dipl.-Ing. Architekten Braunschweig

51 Bürohaus Mandelnstraße Mandelnstraße Braunschweig Dr. Dr. Petra Sophia Zimmermann Köln KSP Engel + Zimmermann Architekten Architekt Dip.-Ing. Michael Zimmermann Braunschweig 1998 Geschäftshäuser, Büros Langerfeld Sack / Schild / Papenstieg Braunschweig Carl Langerfeldt Braunschweig Struhk + Partner Architekten BDA Braunschweig 1999 City Center Osteröder Straße Clausthal-Zellerfeld GWB Gesellschaft für Geschäftsund Wohnbauten mbh & Co. KG Siek nhp partnership Bölinger - Neuwald Isabel Fernandes, Juergen Hanke Hamburg 2001 Bergbauarchiv Hindenburgplatz Clausthal-Zellerfeld Oberbergamt Clausthal-Zellerfeld Clausthal-Zellerfeld gmp Architekten von Gerkan, Marg + Partner Architekt Prof. Dipl.-Ing. Meinhard von Gerkan Architekt Dipl.-Ing. Joachim Zais Hamburg 2000 Rathaus Cloppenburg Sevelter Straße Cloppenburg Stadt Cloppenburg Cloppenburg Schumann + Reichert Architekten BDA Hannover

52 AOK Verwaltungsgebäude Sevelter Straße Cloppenburg AOK Landesdirektion Hannover Hannover Architekt Klaus Fechtelpeter Cloppenburg 1998 Naturinformationszentrum, Polizeierweiterung Am Markt Dannenberg Samtgemeinde Dannenberg Dannenberg Schmitz-Mohr, Wölk + Partner Lüchow 2002 Eiscafé und Pizzeria mit Cafégarten Mackenser Straße Dassel Enrico Boca Dassel Architekt Dipl.-Ing. Karl Melching Holzminden 2000 Ortsmitte Drochtersen Sietwender Straße Drochtersen Thomas Nehrke Drochtersen Wilhelmi + Partner GbR Architekten + Ingenieure Stade 2000 Marktstraße 75 Marktstraße Duderstadt Hans und Anita Kwoczek Duderstadt-Breitenberg Architekt Dipl.-Ing. Hans Kwoczek Duderstadt

53 Rathaus Garbsen Rathausplatz Garbsen Stadt Garbsen Garbsen Schneider + Sendelbach Architekten BDA Braunschweig 1998 Seniorenresidenz Schwiecheldthaus Schwiecheldtstraße Goslar Dr. Görlich GmbH Berlin Architekt Dipl.-Ing. Hartmut Witt-von der Heyde Braunschweig 1998 Infocenter Weserbergland Deisterallee Hameln Hameln Marketing und Tourismus GmbH Hameln rolf + hotz Architekten Freiburg 2000 Bauherren: Bahnhofsvorplatz Hameln Bahnhofsvorplatz Hameln Stadt Hameln Hameln Kinocenter Maxx Hameln GbR Hannover GWS Stadtwerke Hameln GmbH Hameln Haack Krüger + Partner GmbH Architekten BDA DWB Hannover 1999 Wasserspuren - Drei Plätze in Hann. Münden Kirchplatz, Rathausplatz, Marktplatz Hann. Münden Stadt Hann. Münden Hann. Münden Bendfeldt - Schröder - Franke Landschaftsarchitekten BDLA Schwerin

54 Restaurant / Yachtschule am Maschsee Rudolf-von-Bennigsen-Ufer Hannover Union Boden GmbH Hannover Bertram Bünemann Partner GmbH Hannover 1999 Wohnanlage Elisabeth-Granier-Hof Elisabeth-Granier-Hof / Spichernstraße Hannover GBH - Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbh Hannover Kellner, Schleich, Wunderling Architekten und Stadtplaner BDA DWB Hannover 2002 Fiedelerplatz Hannover Fiedelerplatz Hannover Landeshauptstadt Hannover, Grünflächenamt Hannover Landschaftsarchitektin Dipl.-Ing. Christine Früh Hannover 2001 Bücherspeicher Umbau Leinstraße 31/ Hannover E. V. Schütz, Hahnsche Buchhandlung Hannover Architekt Dipl.-Ing. Günter Schmidt Hannover 2002 Bauherren: Ernst-August-Platz Ernst-August-Platz Hannover Landeshauptstadt Hannover Hannover Deutsche Bahn AG Hamburg Ohrt v. Seggern Partner Architekt Timm Ohrt Architektin Prof. Dr.-Ing. Hille v. Seggern Hamburg

55 Regenwaldhaus Herrenhäuser Gärten Herrenhäuser Straße Hannover Freunde der Herrenhäuser Gärten e.v Hannover Gordon Wilson and Associates, England Furneaux Steward, Ray Hole, England Bertram Bünemann Partner GmbH Hannover 1999 Nord/LB Norddeutsche Landesbank Friedrichswall Hannover Nord/LB Norddeutsche Landesbank Hannover Behnisch, Behnisch + Partner Architekt Prof. Dipl.-Ing. Günter Behnisch Architekt Dipl.-Ing. Stefan Behnisch Architekt Dipl.-Ing. Günther Schaller Stuttgart 2002 Umbau und Erweiterung HCC Theodor-Heuss-Platz Hannover Landeshauptstadt Hannover Hannover ASP Architekten Schweger Partner Hannover Architekt Dipl.-Ing. Wolfgang Schneider Architekt Dipl.-Ing. Bernhard Kohl Architekt Prof. Dipl.-Ing. Wilhelm Meyer 2001 Ernst-August-Carrée Ernst-August-Platz Hannover Christian Peters Hamburg Architekt Prof. Dr.-Ing. Georg Klaus Hannover 2002 Torhaus Brühlstraße Brühlstraße Hannover Bayerische Versorgungskammer München Architekt Prof. Erich Schneider-Wessling Köln

56 Volksbank Filiale Helmstedt Am Nordertor Helmstedt Volksbank Helmstedt eg Helmstedt Architekt Dipl.-Ing. Ralph Püschner Helmstedt 2001 Erweiterung Roemer- und Pelizaeus Museum Am Steine Hildesheim Stadt Hildesheim Hochbauamt Hildesheim ARGE Lindemann + Thamm Architekten BDA Braunschweig 2000 Neubau für die Fachhochschule HHG Hohnsen Hildesheim Staatliches Baumanagement Hildesheim Hildesheim Poos Isensee Architekten BDA Hannover 1999 Schulsport- und Mehrzweckhalle An der Schule Hoheneggelsen Gemeinde Söhlde Söhlde Architekturstudio Concept Art Architekt Dipl.-Ing. Bernd Jordan Architekt Dipl.-Ing. Frank Diekmann Petershagen 2002 Geschäftshaus der KSK Northeim Herzberger Straße Katlenburg Kreissparkasse Northeim Northeim Architekt Dipl.-Ing. Manfred Weisser Northeim

57 Umbau eines Gulfhofes zu einer Grundschule Loquard Krummhörn Gemeinde Krummhörn Krummhörn Niedersächsische Landgesellschaft mbh Architektin Dipl.-Ing. Ursula Schlesiger Aurich 1999 Park der Sinne Karlsruher Straße / Hauptstraße Laatzen Stadt Laatzen Laatzen Landschaftsarchitekt Joachim Adam Hannover 2001 Einfamilienhaus Ronczka Brinkholt Langenhagen Familie Ronczka Langenhagen Architekt Dipl.-Ing. Michael Ronczka Langenhagen 2000 Kirche St. Nikolaus Kirchpad / Friesenstraße Langeoog Katholische Kirchengemeinde St. Nikolaus Langeoog Langeoog Architektur- und Stadtplanungsbüro Architekt Dipl.-Ing. BDA Ulrich Recker Westerstede 2002 Service Apartments Garrelstraße Garrelstraße / Königstraße Leer Hartmann Immobilien GmbH & Co KG Leer Architekturbüro esp eden, stein + partner Leer

58 Abtsmühle, Hotel Bergström Bei der Lüner Mühle Lüneburg HJC Grundstückverwaltungen Lüneburg Springmeier Architekten Braunschweig 1999 Modernisierung eines Wohn- und Geschäftshauses Tabbenstraße / Parkstraße Löningen Bauherrengemeinschaft Karnbrock Löningen Architekt Dipl.-Ing. Ludger Karnbrock Löningen 2001 Geschäftshäuser Neuer Weg Neuer Weg 70-73, Norden Sparkasse Aurich-Norden Norden Architekt Dipl.-Ing. Helmut Riemann Lübeck 2001 / 2002 Bücherei und Stadthaus Sandstiege Nordhorn Stadt Nordhorn Nordhorn Hochbauamt Nordhorn Architektin Dipl.-Ing. Michaela Springhorn Braunschweig 2000 Neubau Horst-Janssen-Museum Am Stadtmuseum Oldenburg Stadt Oldenburg Oldenburg Amt für Gebäudewirtschaft + Hochbau Oldenburg Baudirektor Peter Reinig Oldenburg

59 Hörsaalzentrum der Universität Oldenburg Ammerländer Heerstraße Oldenburg Staatshochbauamt Oldenburg Oldenburg gmp Architekten von Gerkan, Marg + Partner Architekt Prof. Dipl.-Ing. Meinhard von Gerkan Hamburg 1998 Bahnhofsvorplatz, ZOB mit Randbebauung Bahnhofsplatz Osnabrück Stadt Osnabrück Osnabrücker Parkstätten-Betriebsgesellschaft mbh Freizeitcenter GmbH & Co. KG, Osnabrück Scholle-Hotel-Immobilien GbR, Osnabrück Architekt Dipl.-Ing. Prof. Helge Bofinger, Wiesbaden Architekt Dipl.-Ing. Martin Heiderich, Dortmund Architekten Reinders + Partner, Osnabrück Architekturbüro Hülsmeier, Osnabrück Architekturbüro Scholz + Partner, Osnabrück 2002 Erweiterung der Haupt- und Realschule Am Brink Ottersberg Flecken Ottersberg Ottersberg Architekt Prof. Dipl.-Ing. Hartmut Stechow Bremen 2001 Heimatmuseum, Stadtbücherei, Musikschule Joshua-Stegmann-Wall Rinteln Stadt Rinteln Rinteln AAD Hein + Stuve GbR Obernkirchen 2000 KJB-Wohnheim Lindenstraße Rotenburg Rotenburger Werke der Inneren Mission Rotenburg Architekt Ing. Werner Behrens Rotenburg

60 Geschäftshaus Steinstraße Sarstedt Heinrich Detje Sarstedt Kiefer + Kiefer Architekten BDA Sarstedt 2001 Geschäftsstelle der Kreissparkasse Hildesheim Steinstraße Sarstedt Kreissparkasse Hildesheim Hildesheim Kiefer + Kiefer Architekten BDA Sarstedt 1998 Rathausplatz und Bürgerbüro Sehnde Nordstraße Sehnde Stadt Sehnde Sehnde Planerzirkel Consulting Architects Architekt Dipl.-Ing. Bernd Schmalenberger Hildesheim 2001 / 2002 Gutshof Rethmar, Schmiede Gutsstraße / Seufzerallee Sehnde-Rethmar Rainer Digwa GmbH & Co. KG Sehnde Architekturbüro Hartmut Zabel Hannover 2002 Geschäfts- und Dienstleistungszentrum Flensbergstraße / Overbergstraße Twist Birkhahn Invest GbR I, II, III Twist Architekt Dipl.-Ing. Dieter Feege Twist 1996 /

61 Park- und Freianlage, Hotel am Rothenberg Rothenbergstraße Uslar-Volpriehausen Dirk Schwarz Uslar-Volpriehausen Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. Rüdiger Krause Göttingen 1998 Rathaus Vechta Burgstraße Vechta Stadt Vechta Vechta AGH Arnke Göken Häntsch Architekt Prof. Dipl.-Ing. Peter Arnke Architektin Prof. Dipl.-Ing. Brigitte Häntsch Berlin 2000 Kultur- und Einkaufszentrum Am Holzmarkt Am Holzmarkt Verden GHV Graubner Holzmarkt Verden GmbH & Co. KG Lüneburg Architekt Fritz-Dieter Tollé Verden 1999 / 2000 Victoria Gasthaus Johanniswall Verden Victoria Gerhard und Karin Matthäi KG Verden Architekt Dipl.-Ing. Jens Lewald Bremen 2001 EWE Dienstleistungszentrum Zum Stadtpark Westerstede EWE AG Oldenburg Architekturbüro Buss-Weber Uplengen-Remels

62 Bundesausführungbehörde für Unfallversicherung Weserstraße Wilhelmshaven Staatliches Baumanagement Wilhelmshaven Wilhelmshaven KSP Engel + Zimmermann Architekten Braunschweig 1998 Rathauserweiterung Wolfenbüttel Stadtmarkt Wolfenbüttel Stadt Wolfenbüttel Wolfenbüttel Lindemann + Partner Architekten BDA Braunschweig 2000 Innovationscampus Wolfsburg Major-Hirst-Straße Wolfsburg Wolfsburg AG Wolfsburg O.M. Architekten BDA Ottinger und Möhlendick Braunschweig 2002 Fußgängerzone Zeven Lange Straße / Am Markt / Vitusplatz Zeven Stadt Zeven Zeven Architektengruppe Lepère + Partner GbR Architektin Dipl.-Ing Anke Deeken Bremen 2002 Bildnachweis, soweit nicht auf den betreffenden Seiten angegeben: Jury, Bereisung: Thomas Lochte, Hannover / Plattenbau, Leinefelde: Jean Luc Valentin, Frankfurt a. M. / Regenwaldhaus Herrenhäuser Gärten, Hannover: Raimund Zakowski, Hannover / Erweiterung Roemerund Pelizaeus Museum, Hildesheim: Klemens Ortmeyer, Braunschweig / Bahnhofsvorplatz, ZOB mit Randbebauung, Osnabrück: Jochen Thien-Franck, Osnabrück / Bundesausführungsbehörde für Unfallversicherung, Wilhelmshaven: Friedemann Steinhausen, Braunschweig / Rathauserweiterung Wolfenbüttel, Wolfenbüttel: Klemens Ortmeyer, Braunschweig. Die Herausgeber haben sich nach besten Kräften bemüht, die erforderlichen Reproduktionsrechte für alle Abbildungen einzuholen. Für den Fall, dass dabei etwas übersehen wurde, sind wir für einen Hinweis dankbar. 61

Dokumentation der Bewerbungen Sortierung nach Ortsnamen Neubau Alte Post Passage Rebhuhnweg 2 49577 Ankum Seelmeyer GbR 49577 Ankum Architekt Dipl.-Ing. Ludger Frye 49577 Ankum Ortsmitte Bad Bederkesa

Mehr

Staatspreis. Niedersächsischer Staatspreis für Architektur. Die Staatspreise des Landes Niedersachsen. Staatspreis. Staatspreis

Staatspreis. Niedersächsischer Staatspreis für Architektur. Die Staatspreise des Landes Niedersachsen. Staatspreis. Staatspreis Niedersächsischer für Architektur Die e des Landes Niedersachsen Wohnen in der städtebaulichen Verdichtung Zukunftweisender Büro- und Gewerbebau Ökologischer Wohnungsbau Die e des Landes Niedersachsen

Mehr

Umbau eines Gulfhofes zu einer Grundschule Loquard Krummhörn Gemeinde Krummhörn Krummhörn Niedersächsische Landgesellschaft mbh Architekti

Umbau eines Gulfhofes zu einer Grundschule Loquard Krummhörn Gemeinde Krummhörn Krummhörn Niedersächsische Landgesellschaft mbh Architekti Volksbank Filiale Helmstedt Am Nordertor 38350 Helmstedt Volksbank Helmstedt eg 38350 Helmstedt Architekt Dipl.-Ing. Ralph Püschner 38350 Helmstedt Erweiterung Roemer- und Pelizaeus Museum Am Steine Stadt

Mehr

BDA PREIS BAYERN Wohnungsbau DEUTSCHER BAUHERRENPREIS Neubau Gemeinnützige Wohnungsbau-Gesellschaft Ingolstadt GmbH

BDA PREIS BAYERN Wohnungsbau DEUTSCHER BAUHERRENPREIS Neubau Gemeinnützige Wohnungsbau-Gesellschaft Ingolstadt GmbH BDA PREIS BAYERN Wohnungsbau 2010 DEUTSCHER BAUHERRENPREIS Neubau 2010 Gemeinnützige Wohnungsbau-Gesellschaft Ingolstadt GmbH Inhalt BDA Preis Bayern Wohnungsbau 2010 Projektbeschreibung Nürnberger Straße...4

Mehr

Wettbewerb Baukultur Auslobungstext Ausschreibung und Teilnahmebedingungen

Wettbewerb Baukultur Auslobungstext Ausschreibung und Teilnahmebedingungen Wettbewerb Baukultur Auslobungstext Ausschreibung und Teilnahmebedingungen Auszeichnung vorbildlicher baukultureller Projekte im Welterbe Oberes Mittelrheintal 01 Vorbemerkung 01 Die Bundesländer Rheinland-Pfalz

Mehr

Bankverbindungen AOK Niedersachsen

Bankverbindungen AOK Niedersachsen Alfeld Nord/LB Braunschweig NOLADE2HXXX DE64250500000000815100 Aurich Nord/LB Hannover NOLADE2HXXX DE33250500000101477214 Borkum Nord/LB Hannover NOLADE2HXXX DE33250500000101477214 Brake Nord/LB Hannover

Mehr

Rahmenbedingungen für die bauliche Entwicklung. Leitbild Innenstadt Starnberg / Stärken- und Schwächenanalyse

Rahmenbedingungen für die bauliche Entwicklung. Leitbild Innenstadt Starnberg / Stärken- und Schwächenanalyse Rahmenbedingungen für die bauliche Entwicklung Leitbild Innenstadt Starnberg / Stärken- und Schwächenanalyse Die Stärken- und Schwächenanalyse ist Ergebnis des gemeinsamen und transparent angelegten Arbeitsprozesses

Mehr

Untere Denkmalschutzbehörden

Untere Denkmalschutzbehörden Untere Denkmalschutzbehörden A Stadt Alfeld/Leine Postfach 17 43, 31047 Alfeld Tel.: 05181/703-140, Fax: 05181/703-191 Landkreis Ammerland Postfach 13 80, 26653 Westerstede Tel.: 04488/56-2350, Fax: 04488/56-2349

Mehr

HFF UND STAATLICHES MUSEUM ÄGYPTISCHER KUNST IN MÜNCHEN

HFF UND STAATLICHES MUSEUM ÄGYPTISCHER KUNST IN MÜNCHEN HFF UND STAATLICHES MUSEUM ÄGYPTISCHER KUNST IN MÜNCHEN Mit dem Neubau für das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst und die Hochschule für Film und Fernsehen in München schufen Peter Böhm Architekten ein

Mehr

Bund Deutscher Architekten BDA Landesverband Brandenburg. BDA Preis - Architektur in Brandenburg 2016 A U S L O B U N G.

Bund Deutscher Architekten BDA Landesverband Brandenburg. BDA Preis - Architektur in Brandenburg 2016 A U S L O B U N G. Bund Deutscher Architekten BDA Landesverband Brandenburg BDA Preis - Architektur in Brandenburg 2016 A U S L O B U N G Vorbemerkung Die Architekten übernehmen mit Ihrer Arbeit ein hohes Maß an Verantwortung

Mehr

BILDUNG HEUTE modern konstruktiv nachhaltig

BILDUNG HEUTE modern konstruktiv nachhaltig BILDUNG HEUTE modern konstruktiv nachhaltig BILDUNG HEUTE modern konstruktiv nachhaltig Initiiert durch die Universität Osnabrück und unterstützt durch die Bohnenkamp-Stiftung sollte das neue Bohnenkamp-Haus

Mehr

Wohnen - Bildung - Arbeit. Ansprüche an neue Stadtquartiere in Zeiten des Wandels

Wohnen - Bildung - Arbeit. Ansprüche an neue Stadtquartiere in Zeiten des Wandels Einladung Deutscher Bauherrenpreis 2010 Im Anschluss an das Symposium wird der Deutsche Bauherrenpreis Neubau 2010 verliehen. Der Wettbewerb zeichnet unter dem Leitbild Hohe Qualität - Tragbare Kosten

Mehr

Am Sandtorpark 2 6 Hamburg. coffee plaza

Am Sandtorpark 2 6 Hamburg. coffee plaza Am Sandtorpark 2 6 Hamburg coffee plaza Ein guter Nährboden für Geschäfte Die HafenCity ist Europas größtes innerstädtisches Stadtentwicklungsprojekt. In dem früheren Hafen- und Industriegebiet wächst

Mehr

Wenn wir das Váray-Quartett so wunderbar musizieren hören, spüren wir, wie uns Kunst und Kultur berühren.

Wenn wir das Váray-Quartett so wunderbar musizieren hören, spüren wir, wie uns Kunst und Kultur berühren. Sperrfrist: 14. Februar 2014, 10.30 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Verleihung des

Mehr

5. Niedersächsischer Staatspreis geht an Despang Architekten aus Hannover für ihren neuen Typus eines Nahversorgungszentrums

5. Niedersächsischer Staatspreis geht an Despang Architekten aus Hannover für ihren neuen Typus eines Nahversorgungszentrums GUTE ARCHITEKTUR 5. Niedersächsischer Staatspreis geht an Despang Architekten aus Hannover für ihren neuen Typus eines Nahversorgungszentrums Sieger des Staatspreises 2004: Nahversorgungszentrum, Hannover-

Mehr

Prime Property Award 2010 für nachhaltige Immobilieninvestments vergeben

Prime Property Award 2010 für nachhaltige Immobilieninvestments vergeben 1 München (EXPO REAL), 5. Oktober 2010 Prime Property Award 2010 für nachhaltige Immobilieninvestments vergeben Bovis Lend Lease, Neue Brünnen AG und Hochtief Projektentwicklung für beispielgebende Projekte

Mehr

Vom Industrieareal zum modernen Stadtquartier

Vom Industrieareal zum modernen Stadtquartier Vom Industrieareal zum modernen Stadtquartier gelebtes MITEINANDER BF08 BGF 4.195m2 BF09 BGF 7.764m2 Stadtteil & Plangebiet BF07 BGF 6.160m2 BF06 BGF 7.592m2 BF01 BGF 6.171m2 BF02 BGF 14.080m2 Im Nordosten

Mehr

Liebe Zugfahrerinnen und Zugfahrer, wir freuen uns, dass Sie klimafreundlich mit der Bahn zur G20 Protestwelle nach Hamburg fahren möchten.

Liebe Zugfahrerinnen und Zugfahrer, wir freuen uns, dass Sie klimafreundlich mit der Bahn zur G20 Protestwelle nach Hamburg fahren möchten. Liebe Zugfahrerinnen und Zugfahrer, wir freuen uns, dass Sie klimafreundlich mit der Bahn zur G20 Protestwelle nach Hamburg fahren möchten. Hierbei möchten wir Sie unterstützen! Deshalb finden Sie im Folgenden

Mehr

Varusschlacht im Osnabrücker Land Museum und Park Kalkriese, Registriertes Museum , Museumsgütesiegel

Varusschlacht im Osnabrücker Land Museum und Park Kalkriese, Registriertes Museum , Museumsgütesiegel Ausgezeichnete Museen A - Z Aurich Historisches Museum Aurich Registriertes Museum 2007-2014, Museumsgütesiegel 2015-2012 Barßel-Elisabethfehn Moor- und Fehnmuseum Brake (Unterweser) Schiffahrtsmuseum

Mehr

Kohlmarkt Lübeck Kontor - und Handelshaus. Kohlmarkt Lübeck

Kohlmarkt Lübeck Kontor - und Handelshaus. Kohlmarkt Lübeck Kohlmarkt Lübeck Kontor - und Handelshaus. Kohlmarkt 15. 23552 Lübeck N DER STANDORT Das Kontor- und Handelshaus Kohlmarkt 15 liegt im Herzen der Lübecker Altstadt, unmittelbar am Kohlmarkt, dem historischen

Mehr

WOHNANLAGE IM SOZIALEN WOHNUNGSBAU IN SCHNELSEN SAGA SIEDLUNGS AG PROJEKT: HOLSTEINER CHAUSSEE UND SCHLESWIGER DAMM

WOHNANLAGE IM SOZIALEN WOHNUNGSBAU IN SCHNELSEN SAGA SIEDLUNGS AG PROJEKT: HOLSTEINER CHAUSSEE UND SCHLESWIGER DAMM WOHNANLAGE IM SOZIALEN WOHNUNGSBAU IN SCHNELSEN SAGA SIEDLUNGS AG PROJEKT: HOLSTEINER CHAUSSEE 404-408 UND SCHLESWIGER DAMM 213-223 22457 HAMBURG Städtebauliche Situation Lage Der Stadtteil Schnelsen liegt

Mehr

Tabelle 31Z - Bevölkerung, Fläche, Gesamtkriminalität, Bevölkerungsdichte, Kriminalitätsdichte, Häufigkeitszahl und ihre Veränderungen

Tabelle 31Z - Bevölkerung, Fläche, Gesamtkriminalität, Bevölkerungsdichte, Kriminalitätsdichte, Häufigkeitszahl und ihre Veränderungen Tabelle 31Z - Bevölkerung, Fläche, Gesamtkriminalität,, Kennzahl: ; Fläche (QKM) ; ; ; ; Fälle im im im Niedersachsen Gesamt 7.790.559 0,15% 47.614,02 552.730 1,29% 163,62 0,15% 11,61 1,29% 7.094,87 1,14%

Mehr

gmp ist für den Eurocampus Yangpu in Shanghai beauftragt In Shanghai entsteht Raum für deutsch-französische Begegnungen

gmp ist für den Eurocampus Yangpu in Shanghai beauftragt In Shanghai entsteht Raum für deutsch-französische Begegnungen Architekten von Gerkan, Marg und Partner NEU! Link zum Download 01 Pressemitteilung 06.04.2016 gmp ist für den Eurocampus Yangpu in Shanghai beauftragt In Shanghai entsteht Raum für deutsch-französische

Mehr

ANGER ENTREE. Helaba Immobiliengruppe

ANGER ENTREE. Helaba Immobiliengruppe ANGER ENTREE Helaba Immobiliengruppe Gelungene Symbiose aus Alt und Neu Erfurt wandelt sich. Als Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen sowie politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des

Mehr

Tabelle 31Z. Bevölkerungsdichte BJ Niedersachsen Gesamt ,06% , ,90% 166,20-0,06% 11, ,49% 7.

Tabelle 31Z. Bevölkerungsdichte BJ Niedersachsen Gesamt ,06% , ,90% 166,20-0,06% 11, ,49% 7. Bevölkerung, Fläche, Gesamtkriminalität,,, Häufigkeitszahl und ihre Kennzahl: ; Fläche (QKM) ; Fälle ; ; ; qkm Stand.2012 Fälle Fälle im Niedersachsen Gesamt 7.913.502-0,06% 47.613,52 557.219 0,90% 166,20-0,06%

Mehr

LANDES- UND BDA-PREIS. für Architektur und Städtebau im Saarland Ministerium für Umwelt und Bund Deutscher Architekten Saarland

LANDES- UND BDA-PREIS. für Architektur und Städtebau im Saarland Ministerium für Umwelt und Bund Deutscher Architekten Saarland LANDES- UND BDA-PREIS für Architektur und Städtebau im Saarland 2008 Ministerium für Umwelt und Bund Deutscher Architekten Saarland L A N D E S - U N D B D A - P R E I S für Architektur und Städtebau im

Mehr

Im Berliner Palais am Funkturm feierten Bauherren und Architekten. Bauherrenpreises für das Essener Wohnprojekt Pier 78. Helmut

Im Berliner Palais am Funkturm feierten Bauherren und Architekten. Bauherrenpreises für das Essener Wohnprojekt Pier 78. Helmut Pressemitteilung Essen, 20. Februar 2014 Essener Wohnprojekt Pier 78 in Berlin geehrt. Deutscher Bauherrenpreis geht an Allbau AG und Koschany + Zimmer Architekten KZA Im Berliner Palais am Funkturm feierten

Mehr

II Ausgewählte Daten zur Lebenssituation von jungen Menschen in Niedersachsen

II Ausgewählte Daten zur Lebenssituation von jungen Menschen in Niedersachsen II Ausgewählte Daten zur Lebenssituation von jungen Menschen in Niedersachsen 1. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in den kreisfreien Städten und Landkreisen 26 II Ausgewählte Daten zur Lebenssituation

Mehr

Die Sedelhöfe. Mehr Stadt. Mehr Zukunft. Mehr Ulm.

Die Sedelhöfe. Mehr Stadt. Mehr Zukunft. Mehr Ulm. Die Sedelhöfe Mehr Stadt. Mehr Zukunft. Mehr Ulm. Einkaufen, Wohnen und Arbeiten. Die Sedelhöfe Mit den Sedelhöfen entsteht ein offen gestaltetes Stadtquartier, das mit einem vielfältigen Angebot aus Einkaufen,

Mehr

Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude, Version 2008

Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude, Version 2008 Presseinformation Consense 2012: Ausgezeichnete Objekte Stuttgart, Juni 2012. 13 Objekte erhalten im Rahmen der Consense 2012 in Stuttgart ein DGNB Zertifikat oder Vorzertifikat. Damit steigt die Zahl

Mehr

PR ist Pflicht. Jan R. Krause Prof. Dipl.-Ing BDA DWB AMM Architektur Media Management Hochschule Bochum

PR ist Pflicht. Jan R. Krause Prof. Dipl.-Ing BDA DWB AMM Architektur Media Management Hochschule Bochum PR ist Pflicht Jan R. Krause Prof. Dipl.-Ing BDA DWB AMM Architektur Media Management Hochschule Bochum Unter Journalisten auch Kulturredakteuren gibt es eine Verunsicherung, was die Bedeutung und Bewertung

Mehr

Neubau und Sanierung Studentenwohnheim Wilhelm-Busch-Straße 8/10 - Zukünftiges Klaus-Bahlsen-Studentenwohnheim -

Neubau und Sanierung Studentenwohnheim Wilhelm-Busch-Straße 8/10 - Zukünftiges Klaus-Bahlsen-Studentenwohnheim - Projektbeschreibung G/ho/kü Seite 1 von 2 Neubau und Sanierung Studentenwohnheim Wilhelm-Busch-Straße 8/10 - Zukünftiges Klaus-Bahlsen-Studentenwohnheim - Hoher Bedarf nach studentischem Wohnraum in Hannover

Mehr

Wanderausstellung zum Deutschen Ziegelpreis 2015 kommt nach Berlin!

Wanderausstellung zum Deutschen Ziegelpreis 2015 kommt nach Berlin! Presseinformation e.v., Beethovenstraße 8, 80336 München Abdruck honorarfrei. Belegexemplar und Rückfragen bitte an: PR I KOMMUNIKATION, Reichenbachstr. 25, 80469 München, T. 089-2011994 e.v. München 25/08/15

Mehr

Jahresgesamtpreis. (abzgl. Steuern, Konzessionsabgabe und Netzentgelt) in. Erdgassteuer. Netzentgelt. ct/kwh. ct/kwh. ct/kwh

Jahresgesamtpreis. (abzgl. Steuern, Konzessionsabgabe und Netzentgelt) in. Erdgassteuer. Netzentgelt. ct/kwh. ct/kwh. ct/kwh Grundversorger GAS nach 36 Abs. 2 EnWG, Typfall 7.000 kwh (Stand: 20.10.2016 nach Angaben des jeweiligen Energieversorgungsunternehmen, Angaben ohne Gewähr!) Grundpreis pro Jahr Arbeitspreis pro kwh bei

Mehr

3. Welche landeseigenen Förderprogramme kommen in welcher Höhe in Heilbronn konkret zur Anwendung?

3. Welche landeseigenen Förderprogramme kommen in welcher Höhe in Heilbronn konkret zur Anwendung? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6458 05. 02. 2015 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Friedrich Bullinger FDP/DVP und Antwort des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Mehr

Alt-Katholisches Gemeindezentrum Augsburg

Alt-Katholisches Gemeindezentrum Augsburg Alt-Katholisches Gemeindezentrum Augsburg Alt-Katholische Gemeinde Augsburg Spitalgasse 17 86150 Augsburg Tel: 0821/451899 augsburg@alt-katholisch.de www.augsburg.alt-katholisch.de www.kirchebaut.de Spendenkonto

Mehr

Liste der Kandidierenden für die DFG-Fachkollegienwahl 2015

Liste der Kandidierenden für die DFG-Fachkollegienwahl 2015 Liste der Kandidierenden für die DFG-Fachkollegienwahl 2015 Stand 30. Juni 2015 Hinweis: Ein Abkürzungsverzeichnis für die vollständigen Namen der vorschlagenden Institutionen nden Sie ab Seite 575. Seite

Mehr

Die KfW stellt sich vor

Die KfW stellt sich vor Die KfW stellt sich vor 29. GLT-Anwendertagung 7. 9. Oktober 2015, Frankfurt am Main Jörg Brombach Bank aus Verantwortung Eine Bank mit vielfältigen Aufgaben Inländische Förderung Internationales Geschäft

Mehr

Immobilienentwicklung. in der Speicherstadt Hamburg. Thomas Kuhlmann Leiter Segment HHLA-Immobilien. Hamburger Hafen und Logistik AG

Immobilienentwicklung. in der Speicherstadt Hamburg. Thomas Kuhlmann Leiter Segment HHLA-Immobilien. Hamburger Hafen und Logistik AG Immobilienentwicklung in der Speicherstadt Hamburg Thomas Kuhlmann Leiter Segment HHLA-Immobilien Hamburger Hafen und Logistik AG INFORMATIONEN ZUR SPEICHERSTADT SPEICHERSTADT HEUTE, STAND 10/2012 Mieter-Afterwork

Mehr

001 Schellerdamm 1-7, Hamburg Harburg

001 Schellerdamm 1-7, Hamburg Harburg 001 Schellerdamm 1-7, Hamburg Harburg 1 Sebastian Glombik bauherr Aurelius Verwaltung GmbH bauzeit seit 2014 fläche BGF 11950 qm ort Hamburg Harburg projektstatus im Bau 1 schellerdamm 2 schellerdamm ansicht

Mehr

PROGRAMM. Referent/ -innen sind teilweise angefragt! ESTREL Hotel und Convention Center Sonnenallee Berlin

PROGRAMM. Referent/ -innen sind teilweise angefragt! ESTREL Hotel und Convention Center Sonnenallee Berlin PROGRAMM Referent/ -innen sind teilweise angefragt! ESTREL Hotel und Convention Center Sonnenallee 225 12057 Berlin Gemeinsam die Zukunft meistern! Zivilgesellschaft in Kommunen Seite 2 Montag, 18. März

Mehr

bauen in beziehung setzen

bauen in beziehung setzen bauen in beziehung setzen Gartengestaltung im Übergang zwischen Wohnhaus und Werkstätte 10 11 EINE BEZIEHUNG HAUS - WERKSTÄTTE Ein First verdreht sich 02 Wohnhaus und Werkstätte Ein hervorragendes Beispiel

Mehr

Wettbewerb Preis des sächsischen Garten- und Landschaftsbaus - Grundsätze für die Verleihung

Wettbewerb Preis des sächsischen Garten- und Landschaftsbaus - Grundsätze für die Verleihung Präambel Wettbewerb Preis des sächsischen Garten- und Landschaftsbaus - Grundsätze für die Verleihung Mit dem Wettbewerb Preis des sächsischen Garten- und Landschaftsbaus sollen Maßstäbe für die Gestaltung

Mehr

Innovative Pflegearchitektur

Innovative Pflegearchitektur Innovative Pflegearchitektur Planungsaufgabe Wohngemeinschaft Fachtagung Donnerstag, 03. November 2016 10:00 bis 16:30 Uhr, Stuttgart, Haus der Katholischen Kirche Innovative Pflegearchitektur Vollständig

Mehr

Gemeinde Havixbeck Integriertes Städtebauliches Handlungskonzept. Auftaktveranstaltung 15. Mai 2013

Gemeinde Havixbeck Integriertes Städtebauliches Handlungskonzept. Auftaktveranstaltung 15. Mai 2013 Gemeinde Havixbeck Integriertes Städtebauliches Handlungskonzept Auftaktveranstaltung 15. Mai 2013 Ablauf Auftaktveranstaltung 15. Mai 2013 Begrüßung (Bürgermeister Klaus Gromöller) Handlungskonzept: Aufbau

Mehr

Broschüre. Hermann-Flesche-Haus. Bürogebäude am Eingang zu Braunschweigs Innenstadt

Broschüre. Hermann-Flesche-Haus. Bürogebäude am Eingang zu Braunschweigs Innenstadt Broschüre Hermann-Flesche-Haus Inhaltsverzeichnis Konzept Urbane Beziehungen Erschließung Nutzungsstruktur Umweltdesign Parameter Grundstück/ Gebäude Planunterlagen Seite Seite Seite Seite Seite Seite

Mehr

quadrat Zentrumserweiterung Emmendingen

quadrat Zentrumserweiterung Emmendingen quadrat Zentrumserweiterung Emmendingen ENTWICKLUNGSKONZEPT WEHRLE-WERK AREAL EMMENDINGEN projektentwicklung buschmann - Architekturbüro Hansen - phasea Baugestalt Die Idee Das Team WANDEL ALS CHANCE Die

Mehr

INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT (IKEK) OBER-RAMSTADT

INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT (IKEK) OBER-RAMSTADT INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT (IKEK) OBER-RAMSTADT Leitbild-Visionen zum IKEK Ober-Ramstadt Vorwort Im Rahmen des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes (IKEK) wurde gemeinsam mit

Mehr

bauforum dresden e.v. Geschäftsführerin: Marion Kempe Förderung gemeinschaftsorientierter Bauvorhaben in der Stadt

bauforum dresden e.v. Geschäftsführerin: Marion Kempe Förderung gemeinschaftsorientierter Bauvorhaben in der Stadt bauforum dresden e.v. Geschäftsführerin: Marion Kempe Förderung gemeinschaftsorientierter Bauvorhaben in der Stadt Telefon 0351/32 99 330 E-mail info@bauforum-dresden.de Internet www.bauforum-dresden.de

Mehr

Energieeffiziente Sanierung von Stadtquartieren

Energieeffiziente Sanierung von Stadtquartieren Einladung Deutscher Bauherrenpreis 2009 Im Anschluss an das Symposium wird der Deutsche Bauherrenpreis Modernisierung 2009 verliehen. Der Wettbewerb zeichnet unter dem Leitbild Hohe Qualität - Tragbare

Mehr

Rede zur Bewerbung um die Kandidatur zum 16. Deutschen Bundestag im Wahlkreis 292 (Ulm/Alb-Donau-Kreis) bei der Mitgliederversammlung am 18.

Rede zur Bewerbung um die Kandidatur zum 16. Deutschen Bundestag im Wahlkreis 292 (Ulm/Alb-Donau-Kreis) bei der Mitgliederversammlung am 18. Annette Schavan Rede zur Bewerbung um die Kandidatur zum 16. Deutschen Bundestag im Wahlkreis 292 (Ulm/Alb-Donau-Kreis) bei der Mitgliederversammlung am 18. Juni 2005 I. Politik braucht Vertrauen. Ich

Mehr

DIE REGIERUNG VON UNTERFRANKEN

DIE REGIERUNG VON UNTERFRANKEN DIE REGIERUNG VON UNTERFRANKEN TEILT MIT - Es gilt das gesprochene Wort - Grußwort des Herrn Regierungspräsidenten Dr. Paul Beinhofer anlässlich der Ausstellungseröffnung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Mehr

Berliner Kurier vom Die City West will hoch hinaus: Berlins Kräne machen rüber

Berliner Kurier vom Die City West will hoch hinaus: Berlins Kräne machen rüber Berliner Kurier vom 30.08.2016 Die City West will hoch hinaus: Berlins Kräne machen rüber Getty Images/iStockphoto/Symbolbild Jahrelang wurde auf die City West eingedroschen. Spießig sei sie, optisch eine

Mehr

Vision und Leitbild der Gemeinde

Vision und Leitbild der Gemeinde Herausgeberin: Gemeinde Ittigen, Rain 7, 3063 Ittigen info@ittigen.ch, www.ittigen.ch Konzept: F+W Communications Druck: Vögeli Druckzentrum Papier: Auflage: 4000 Ex. September 2008 Vision und Leitbild

Mehr

Architekten von Gerkan, Marg und Partner

Architekten von Gerkan, Marg und Partner Architekten von Gerkan, Marg und Partner 01 Pressemitteilung 22.02.2017 gmp gewinnt Wettbewerb zum Kardinal-Döpfner-Haus in Freising Neues Bildungszentrum im Kontext des historischen Dombergs Die Architekten

Mehr

CITY LIGHT HOUSE. Helaba Immobiliengruppe

CITY LIGHT HOUSE. Helaba Immobiliengruppe CITY LIGHT HOUSE Helaba Immobiliengruppe Kristallisationspunkt urbaner Ästhetik Steinplatz Hardenbergstraße Zoologischer Garten Hardenbergplatz In prominenter, weithin sichtbarer Lage besticht das City

Mehr

Bürger und Parteien. Ansichten und Analysen einer schwierigen Beziehung. Herausgegeben und eingeleitet von Joachim Raschke

Bürger und Parteien. Ansichten und Analysen einer schwierigen Beziehung. Herausgegeben und eingeleitet von Joachim Raschke Bürger und Parteien Ansichten und Analysen einer schwierigen Beziehung Herausgegeben und eingeleitet von Joachim Raschke Bürger und Parteien Ansichten und Analysen einer schwierigen Beziehung Herausgegeben

Mehr

Ort schafft. Städte bau förderung. Fachtagung Städtebauförderung in Bayern. Städtebauförderung Ort schafft Mitte

Ort schafft. Städte bau förderung. Fachtagung Städtebauförderung in Bayern. Städtebauförderung Ort schafft Mitte Städte bau förderung Ort schafft Mitte Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr Fachtagung Städtebauförderung in Bayern Städtebauförderung Ort schafft Mitte Freyung Donnerstag, 28.

Mehr

Starke Städte und lebendige Dörfer in den ländlichen Räumen

Starke Städte und lebendige Dörfer in den ländlichen Räumen Starke Städte und lebendige Dörfer in den ländlichen Räumen Zukunftsforum Niedersachsen, Arbeitsperiode 2015/16 Vortrag von Erster Regionsrat Vorsitzender des Zukunftsforums Niedersachsen am 25.11.2015

Mehr

Horizontale Erschließung

Horizontale Erschließung Horizontale Erschließung Neugestaltung des Eingangsbereiches zum Museum der Kulturen in Basel/Schweiz Das Museum der Kulturen in Basel geht in seinen Ursprüngen zurück auf die Mitte des 19. Jahrhunderts.

Mehr

Landeshauptstadt. Innenstadtforum Hannover City 2020: Interventionsorte im Fokus

Landeshauptstadt. Innenstadtforum Hannover City 2020: Interventionsorte im Fokus EXPO2000 HANNOVER Die Weltausstellung Landeshauptstadt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Büro Oberbürgermeister Rathaus Ihre AnsprechpartnerIn: Telefon Fax 0511 168 0511 168 Trammplatz 2 30159 Hannover

Mehr

Fertigstellung in Nürnberg Landeskirchliches Archiv der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern

Fertigstellung in Nürnberg Landeskirchliches Archiv der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern Pressemitteilung 20.09.2013 Fertigstellung in Nürnberg Landeskirchliches Archiv der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern Mit einem Festakt weiht die evangelische Landeskirche Bayern heute in Nürnberg

Mehr

Projekte. Bekannte Größe in neuem Gewand

Projekte. Bekannte Größe in neuem Gewand Projekte TO R H A U S A PA R T M E N T S Bekannte Größe in neuem Gewand Ein neues Gebäude ist an die Stelle des ehemaligen Torhauses im Friedrichsberger Park gerückt. Die gelungene Übersetzung des Vorgängerbaus

Mehr

Werftdreieck Rostock. Arch. DI Michael Frischauf 17. März 2016 Bürgerdialogverfahren Campus-Universität Rostock

Werftdreieck Rostock. Arch. DI Michael Frischauf 17. März 2016 Bürgerdialogverfahren Campus-Universität Rostock Werftdreieck Rostock Wohnen am Park Arch. DI Michael Frischauf 17. März 2016 Bürgerdialogverfahren Campus-Universität Rostock INTERVENTION INNOVATION ARTIKULATION IDENTITÄT Atelier Architekt DI Dipl. TP

Mehr

UNIVERSITÄTSINSTITUT FÜR RADIOLOGIE VORSTAND: PRIM. UNIV.-PROF. DR. KLAUS HERGAN SALK ARCHITEKTUR PROJEKT: UMBAU UND ERWEITERUNG

UNIVERSITÄTSINSTITUT FÜR RADIOLOGIE VORSTAND: PRIM. UNIV.-PROF. DR. KLAUS HERGAN SALK ARCHITEKTUR PROJEKT: UMBAU UND ERWEITERUNG UNIVERSITÄTSINSTITUT FÜR RADIOLOGIE VORSTAND: PRIM. UNIV.-PROF. DR. KLAUS HERGAN SALK ARCHITEKTUR PROJEKT: UMBAU UND ERWEITERUNG UNIVERSITÄTSINSTITUT FÜR RADIOLOGIE FARBENFROH UND FREUNDLICH. Durch die

Mehr

Sponsorenunterlagen zur Ausstellung: In der Zukunft leben. Die Prägung der Stadt durch den Nachkriegsstädtebau

Sponsorenunterlagen zur Ausstellung: In der Zukunft leben. Die Prägung der Stadt durch den Nachkriegsstädtebau Sponsorenunterlagen zur Ausstellung: In der Zukunft leben Die Prägung der Stadt durch den Nachkriegsstädtebau Halle Bremen Friedrichshafen Suhl Dresden - Darmstadt Eine Ausstellung des Bundes Deutscher

Mehr

Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg

Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg Das Land Baden-Württemberg lobt erstmals den Staatspreis Baukultur aus. Die Qualität der Baukultur hat starken Einfluss darauf, wie attraktiv, lebendig und zukunftsfähig

Mehr

Bei der Auftaktveranstaltung am 10. Oktober 2006 sind von den anwesenden Bürgern zumthema Leitbild und Wünsche folgende Anregungen abgegeben worden:

Bei der Auftaktveranstaltung am 10. Oktober 2006 sind von den anwesenden Bürgern zumthema Leitbild und Wünsche folgende Anregungen abgegeben worden: Bei der Auftaktveranstaltung am 10. Oktober 2006 sind von den anwesenden Bürgern zumthema Leitbild und Wünsche folgende Anregungen abgegeben worden: Kategorie: Ideelles (42) - mehr Bürgerbeteiligung ermöglichen

Mehr

Ljubljana, Slovenia. Seite

Ljubljana, Slovenia. Seite Stadt Ljubljana Standort Poljane Bevölkerung 270.000 betrachtungsgebiet 40 ha Projektgebiet A 5,2 ha B 1,7 ha C 0,3 ha D 7,2 ha THEMA Das Betrachtungsgebiet, das Poljane Areal war bis vor etwa 10 Jahren

Mehr

Jahr 2011 Orrick-Haus Heinrich-Heine-Allee, Düsseldorf

Jahr 2011 Orrick-Haus Heinrich-Heine-Allee, Düsseldorf Jahr 2011 Orrick-Haus Heinrich-Heine-Allee, Düsseldorf Büro- und Geschäftshaus, 6.400 m² Gesamtfläche im Erdgeschoß ca. 1000 m² für den Einzelhandel in den Obergeschossen ca. 5.900 m² für Büros Terassenfläche

Mehr

Siemens Campus Erlangen PASCH-Netzwerktreffen

Siemens Campus Erlangen PASCH-Netzwerktreffen PASCH-Netzwerktreffen 30. September 2015 Seite 1 Copyright Siemens AG 2015 Siemens Real Estate Das Bekenntnis von Siemens zu einem zukunftsgerichteten Standort in Erlangen Ausgangssituation Erlangen Mehrere

Mehr

Architekturbüro Kern. Dittrichring Leipzig. Leipzig - Connewitz Areal TLG Kochstrasse / Scheffelstrasse

Architekturbüro Kern. Dittrichring Leipzig. Leipzig - Connewitz Areal TLG Kochstrasse / Scheffelstrasse Architekturbüro Kern Dittrichring 17 04109 Leipzig Leipzig - Connewitz Areal TLG Kochstrasse / Scheffelstrasse Bebauungs- und Konzeptionsvorschlag für die Entwicklung eines nachhaltigen Stadtteilzentrums

Mehr

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache Der Bayerische Land-Tag in leichter Sprache Seite Inhalt 2 Begrüßung 1. 4 Der Bayerische Land-Tag 2. 6 Die Land-Tags-Wahl 3. 8 Parteien im Land-Tag 4. 10 Die Arbeit der Abgeordneten im Land-Tag 5. 12 Abgeordnete

Mehr

Aktuelle Bauten und Projekte München steidle architekten. Gesellschaft von Architekten und Stadtplanern mbh. Genter Strasse München

Aktuelle Bauten und Projekte München steidle architekten. Gesellschaft von Architekten und Stadtplanern mbh. Genter Strasse München Aktuelle Bauten und Projekte München 2016 steidle architekten Gesellschaft von Architekten und Stadtplanern mbh Genter Strasse 13 80805 München Nymphenburger Höfe München _ Blick Richtung Norden Nymphenburger

Mehr

Motivieren statt Regulieren

Motivieren statt Regulieren Motivieren statt Regulieren Perspektive: strategische Verankerung Prof. Holger Hagge Global Head of Workplace and Building Development, Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main 1 Wenn Nachhaltigkeit kein Modetrend

Mehr

Werkstattarbeit Müller Reimann Architekten

Werkstattarbeit Müller Reimann Architekten Werkstattarbeit Müller Reimann Architekten Anhand einer Analyse mit Schwerpunkt auf stadträumliche und stadtgestalterische Bezüge leitet das Büro Thomas Müller Ivan Reimann ein eigens Vorzugsszenario ab.

Mehr

Gute Arbeit als Querschnittsthema in der Strukturpolitik in Niedersachsen (Schwerpunkt ESF)

Gute Arbeit als Querschnittsthema in der Strukturpolitik in Niedersachsen (Schwerpunkt ESF) Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 29. November 2016 Gute Arbeit als Querschnittsthema in der Strukturpolitik in Niedersachsen (Schwerpunkt ESF) Vorgetragen von: Stefan Friedrich

Mehr

Haus der kleinen Forscher in Niedersachsen Zahlen und Fakten (Stand 31. Dezember 2015)

Haus der kleinen Forscher in Niedersachsen Zahlen und Fakten (Stand 31. Dezember 2015) Haus der kleinen Forscher in Niedersachsen Zahlen und Fakten (Stand 31. Dezember 2015) Die Stiftung Haus der kleinen Forscher kooperiert in Niedersachsen mit insgesamt 32 Institutionen, die als sogenannte

Mehr

Am Sandtorkai 50 Hamburg. SKai

Am Sandtorkai 50 Hamburg. SKai Am Sandtorkai 50 Hamburg SKai Ein Büro in der HafenCity als Arbeitsplatz der Zukunft! Die HafenCity ist Europas größtes innerstädtisches Stadtentwicklungsprojekt. In dem früheren Hafen- und Industriegebiet

Mehr

Sanierungsgebiet Ehemalige Altstadt von Frankfurt (Oder)

Sanierungsgebiet Ehemalige Altstadt von Frankfurt (Oder) Sanierungsgebiet Ehemalige Altstadt von Frankfurt (Oder) - Hintergrund Erreichtes Geplantes - Olaf Gersmeier Sanierungsbeauftragter Büro für Stadtplanung, -forschung und -erneuerung (PFE) Entwicklung der

Mehr

EU 2020 Klimaziele Neue Herausforderungen und Chancen für Städte und Regionen in der TU Darmstadt

EU 2020 Klimaziele Neue Herausforderungen und Chancen für Städte und Regionen in der TU Darmstadt EU 2020 Klimaziele Neue Herausforderungen und Chancen für Städte und Regionen Konferenz für Stadtverwaltungen und lokale Energieversorger 04.09.2012 in der TU Darmstadt Konferenzinhalte Das Fachgebiet

Mehr

Georg Simmel, Rembrandt und das italienische Fernsehen

Georg Simmel, Rembrandt und das italienische Fernsehen Geisteswissenschaft Marian Berginz Georg Simmel, Rembrandt und das italienische Fernsehen Studienarbeit Marian Berginz WS 04/05 Soziologische Theorien Georg Simmel, Rembrandt und das italienische Fernsehen

Mehr

Fahrt ins Osnabrücker Land

Fahrt ins Osnabrücker Land An alle Mitglieder und Freunde Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde, Bergisch Gladbach, Sept. 2016 Wir laden Sie ein zu einer Fahrt ins Osnabrücker Land - Osnabrück: Wo Europa seinen

Mehr

Forum am Mariannenpark Postbank Leipzig

Forum am Mariannenpark Postbank Leipzig Forum am Mariannenpark Postbank Leipzig Die Stadtstruktur vom grofsen Wachstum Jahrhundertwende. von Leipzig ist gepragt Leipzigs um die So stieg die Zahl der Einwohner zwischen 1891 und 1941 von 106.000

Mehr

Sperrfrist: 5. November 2010, Uhr Es gilt das gesprochene Wort.

Sperrfrist: 5. November 2010, Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Sperrfrist: 5. November 2010, 18.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Wolfgang Heubisch, bei der Verleihung des Preises

Mehr

DAS FRANZISKANERKLOSTER LAGE IN DER STADT

DAS FRANZISKANERKLOSTER LAGE IN DER STADT DAS FRANZISKANERKLOSTER LAGE IN DER STADT MAKROLAGE Schadowstraße EZH Altstadt Kö-Bogen Königsallee EZH Bankenviertel Hauptbahnhof ZENTRUM JAPANSICHER AKTIVITÄTEN Oststraße Wohnen + EZH + Gastro Klosterstraße

Mehr

Hans Herkommer. Ein Stuttgarter Architekt. architekturgalerie am weißenhof

Hans Herkommer. Ein Stuttgarter Architekt. architekturgalerie am weißenhof Hans Herkommer \ Ein Stuttgarter Architekt 3. Oktober 1. Dezember 2013 www.weissenhofgalerie.de Hans Herkommer (1887 1956) gehörte in den 1920er Jahren zu den führenden Vertretern des katholischen Kirchenbaus

Mehr

Neugestaltung der Frei- und Verkehrsflächen im Ortskern Senden

Neugestaltung der Frei- und Verkehrsflächen im Ortskern Senden Realisierungswettbewerb Neugestaltung der Frei- und Verkehrsflächen im Ortskern - 1 - Vorab Planungswerkstatt am 02.02.2016 Bewerbungen 03.03.- 04.04.2016 Versand 14.04.2016 Kolloquium Abgabe 10.06.2016

Mehr

Enquetekommission Verfassungskonvent zur Änderung der Verfassung des Landes Hessen

Enquetekommission Verfassungskonvent zur Änderung der Verfassung des Landes Hessen Enquetekommission Verfassungskonvent zur Änderung der Verfassung des Landes Hessen Übersicht: Voranmeldungen der Themen für die Sitzung am 13.01.2017 (Staatsziele, Präambel, Übergangsbestimmungen (Art.

Mehr

1 von :12

1 von :12 1 von 7 28.02.2013 18:12 Donnerstag, 28. Februar 2013 Baureportage 25. Februar 2013 Der gute Geist soll spürbar bleiben Die Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten an der Waldeggkapelle Interlaken sind abgeschlossen.

Mehr

Immobilienentwicklung mit internationalen Investoren

Immobilienentwicklung mit internationalen Investoren Immobilienentwicklung mit internationalen Investoren www.galerie-immobilien.at Galerie Immobilien die mit dem Faible für Kunst Das Unternehmen Galerie Immobilien (GI) wurde im Jahre 2009 von Schweizer

Mehr

Das Erdgeschoss: Planungsinstrument der qualitativen Stadtentwicklung

Das Erdgeschoss: Planungsinstrument der qualitativen Stadtentwicklung Birmensdorferstrasse 55, CH-8004 Zürich +41 (0)44 245 46 09, www.wetering.ch Das Erdgeschoss: Planungsinstrument der qualitativen Stadtentwicklung Han van de Wetering, Dipl. Ing. TU Städtebau / Architekt

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

Erfurt Brühl: 100 Jahre Heizwerk. CORNELIA HOPF IMMOBILIENVERWALTUNG 6. Immobilienseminar am Immobilien im Wandel der Zeit

Erfurt Brühl: 100 Jahre Heizwerk. CORNELIA HOPF IMMOBILIENVERWALTUNG 6. Immobilienseminar am Immobilien im Wandel der Zeit CORNELIA HOPF IMMOBILIENVERWALTUNG 6. Immobilienseminar am 31.03.2012 Immobilien im Wandel der Zeit 31.03.2012 Seite 2 Justizzentrum Gegenüber dem Bundesarbeitsgericht entstand das Justizzentrum, Sitz

Mehr

Rede von Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse anlässlich des Empfangs zum 90. Geburtstag von Alt-OB und Ehrenbürger Dr. Werner Ludwig

Rede von Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse anlässlich des Empfangs zum 90. Geburtstag von Alt-OB und Ehrenbürger Dr. Werner Ludwig 90. Geburtstag Dr. Werner Ludwig Seite 1 von 6 Rede von Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse anlässlich des Empfangs zum 90. Geburtstag von Alt-OB und Ehrenbürger Dr. Werner Ludwig, im Pfalzbau. Es gilt das

Mehr

Fachstelle für Sucht und Suchtprävention

Fachstelle für Sucht und Suchtprävention Diakonisches Werk Achim Psychosoziale Beratungsstelle und Fachstelle für Sucht STEP ggmbh Alfeld Drobs Aurich Fachstelle für Sucht und Aurich Aurich Fachambulanz für und bilitation/ökumenische Beratungsstelle

Mehr

Begrüßungsrede zum Empfang der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Hanns-Seidel-Stiftung aus Anlass des 2. Ökumenischen Kirchentages

Begrüßungsrede zum Empfang der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Hanns-Seidel-Stiftung aus Anlass des 2. Ökumenischen Kirchentages Hans-Gert Pöttering Begrüßungsrede zum Empfang der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Hanns-Seidel-Stiftung aus Anlass des 2. Ökumenischen Kirchentages Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am

Mehr