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1 Ausgabe 1/2006 Jahrgang 19 Verbands- und Fachzeitschrift des Landesverbandes Amateurtheater Baden-Württemberg e.v. Kooperation Schule Verein Schule aus Vorhang auf! Prächtiger Reigen im Festival-Herbst Interessante Inszenierungen Neu: Service-Seite Romeo und Julia in Donzdorf (Foto: Florian Wascher)

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3 Schau.Spiel 3 Präsident Rolf Wenhardt zu unserer aktuellen Ausgabe: Liebe Theaterfreundinnen, liebe Theaterfreunde, in dieser Ausgabe berichten wir schwerpunktmäßig über drei verschiedene Projekte Kooperation Schule-Verein. Ich möchte dies zum Anlass nehmen, alle unsere Theatergruppen zu motivieren, darüber nachzudenken und zu prüfen, ob es Möglichkeiten gibt, mit Schultheatergruppen oder Schultheater-AG s vor Ort zusammen zu arbeiten. Dabei sollte man sehr innovativ sein. Bei der Vielseitigkeit im Theaterbereich finden sich sicher viele gemeinsame Anknüpfungspunkte für eine Kooperation. Neben dem Spiel auf der Bühne darf der Bereich der Ausstattung und der Technik nicht vergessen werden. Durch solch ein gemeinsames Projekt entsteht ein generationenübergreifendes Netzwerk und jeder profitiert davon. Dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport ist diese Kooperation ein wichtiges Anliegen. Deshalb werden solche Projekte auch finanziell über den Landesverband gefördert. Ende November hat der Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit getagt und hat Bestands- aufnahme der bisher geleisteten Arbeit gemacht. Wir waren uns einig, dass schon viel erreicht wurde, wir werden jedoch daran arbeiten, unsere Verbands- und Fachzeitschrift Schau.Spiel weiter inhaltlich zu verbessern. Die Einrichtung der Service-Seite soll ein Schritt dazu sein. Bitte bringen Sie Ihre Wünsche mit ein, was auf dieser Service-Seite alles zu finden sein soll. Auch unsere Homepage werden wir im Laufe des Jahres 2006 weiter entwickeln. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, nochmals auf unser neues Schulungsprogramm hinzuweisen. Die Anmelderesonanz könnte besser sein. Da die Anmeldeschlüsse für die einzelnen Seminare individuell sind, besteht jetzt durchaus die Möglichkeit, sich für das erste Halbjahr noch für Kurse anzumelden. Bitte motivieren Sie Ihre Mitwirkenden zur Fortbildung. Eine Bitte noch zum Schluss: Legen Sie Schau.Spiel und Seminarausschreibungen in Ihrem Probenraum aus und weisen Sie Ihre Mitwirkenden auf unsere Publikationen, unsere Homepage und das Forum hin. Ich habe manchmal den Eindruck, unsere Medien haben bei den Bühnen nicht die Breitenwirkung, die sie haben sollten und könnten. Für Ihre Theaterarbeit 2006 wünsche ich Ihnen viel Freude, Kraft und Erfolg Ihr/Euer Rolf Wenhardt Impressum Herausgeber: Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg Präsident: Rolf Wenhardt Liebenaustr. 3, Neckartailfingen Telefon , Fax rolf.wenhardt@amateurtheater-bw.de Internet: Redaktion: Barbara Koch (verantwortlich) Teckstr. 18, Neckartenzlingen Tel ; Fax koch.b@t-online.de Rolf Wenhardt Claudia Bucci Johanna Graupe Druck: GuS-Druck Stuttgart, Auflage: Schau.Spiel erscheint dreimal jährlich. Die mit Namen und Initialen gekennzeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht der Redaktion bzw. des Herausgebers wieder. Es wird nur die allgemeine presserechtliche Verantwortung übernommen. Der Nachdruck von Beiträgen ist nur nach unserer Einwilligung und mit Quellenangabe sowie Übersendung eines Belegexemplares gestattet. Die nächste Ausgabe erscheint im Mai Redaktionsschluss: Inhalt Titelthema Romeo und Julia in Donzdorf 4 Musical in Oberkirch 6 Revue in Zell / Aichelberg 8 Festival-Herbst 2005 Kraichgauer Theatertage Bunte Bühne Fellbach 11 Theatertreff Lörrach 12 Haller Herbst 13 Interessante Inszenierungen Horvath in Hollenbach 14 Die Dreigroschenoper an der PH Heidelberg 16 Service-Seite 17 SpielSchau Theatertage in Friedrichshafen: Kursübersicht 20 Das Theaterangebot 21 Arbeitskreis Puppenspiel 28. Treffen in Friedrichshafen 22 Kursangebot des Landesverbandes 23 Regiekurs in Niederstetten 25 Theaterjugend Baden-Württemberg 4. Freizeit in Stuttgart 26 Die Theaterjugend der Freilichtspiele Neuenstadt 27 Senioren- und Generationentheater BASTA Karlsruhe mit Woyzeck 29 Ausschreibungen 30 Jubiläen 31 Ehrungen 32

4 4 Schau.Spiel Ein Netzwerk auf der Bühne gewoben Romeo und Julia in Donzdorf Theaterspielen hat Tradition in der Einwohner zählenden Kleinstadt Donzdorf am Rande der Ostalb, rund zwölf Kilometer von der Kreisstadt Göppingen entfernt gelegen. Seit 1975 wird dort Theater gemacht. Hervorgegangen aus einem Schultheater entstand 1981 mit Gerhart Kraner der Verein Aktionstheater Donzdorf. Kraner ist ein Urgestein des Donzdorfer Aktionstheaters. Daneben gibt es auch noch das Schultheater am Rechberg-Gymnasium. Gerhart Kraner ist dort als Kunstlehrer tätig. In beiden Theatergruppen ist er deren künstlerischer Leiter. Theater in Donzdorf ohne Gerhart Kraner? Undenkbar! So verwundert es aber auch nicht, dass Kraner irgendwann damit begann, Theater-Projekte zu machen; mit beiden Ensembles in ausgesuchten Aufführungen zusammen zu arbeiten. Bei einem zeitweisen Zusammenschluss beider ließen sich andere Stücke spielen und das spielerische Spektrum für alle Beteiligten wurde so mit einem Schlag größer. Romeo und Julia von William Shakespeare ist ein solches Projekt. In diesem Jahr bildete es für 17 Schauspieler des Aktionstheaters und acht Akteure der Theater AG den Höhepunkt des Donzdorfer Theaterlebens. Schon einmal haben Theater AG und Aktionstheater bei einem Shakespeare- Projekt zusammengewirkt. Vor zehn Jahren 1995 im Sommernachtstraum. Nun also ist Romeo und Julia an der Reihe. Das wohl bekannteste Stück des weltberühmten englischen Autors. Größere Theaterklassik gibt es kaum. Die Kooperation zwischen Theaterverein und Schule ist für das Theater in Donzdorf von pragmatischer Bedeutung. Durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport gibt es auch finanzielle Unterstützung für das Projekt. Zusammenarbeit hat für Kraner freilich tiefer greifende Auswirkungen: Die gemeinsame Arbeit ist im Grunde ein Generationenvertrag zwischen Alt und Jung. Man unterstützt sich gegenseitig und ein jeder profitiert davon. Auf der Bühne entsteht quasi ein Netzwerk. (Projekt)Theater fördert das soziale und fordert das gesellschaftliche, wirkliche Leben. Was das so mit sich bringt, weiß keiner im Voraus. Spannend! Hans Steinherr, freier Journalist, Süßen. AUFGESCHNAPPT Aus dem Vollen geschöpft: Romeo und Julia bleibt zeitlos Nein, erklärt die Donzdorfer Bühnen-Julia Heidi Scheiffele und schüttelt heftig den Kopf. Shakespeare ist nicht überholt. Und Romeo und Julia ist auch nicht bloß eine kitschige und tragische Liebesgeschichte, die fast jeder darin zu sehen glaubt, pflichtet Viktoria Stahl bei, die den Mercutio in der Donzdorfer Romeo und Julia -Inszenierung mimt. Und da sind sich die beiden 17-jährigen Schülerinnen mit Gerhart Kraner, Leiter des Donzdorfer Aktionstheaters und Kunstlehrer einig. Shakespeare ist und bleibt zeitlos. Seine Theaterstücke sind heute noch genauso aussagefähig und relevant wie vor 400 Jahren. Shakespeare ist ein Stück reales Leben aus dem Vollen geschöpft. Theater vor Shakespeare war eindimensional. Er schuf eine neue Perspektive. Er brachte den Menschen mit seinen Schwächen und Fehlern und mit all seinen Stärken auf die Bühne. Individuelle Figuren mit unterschiedlichen Charakteren. Shakespeare ist der Revolutionär, der Urvater des modernen Theaters. Shakespeare zu spielen ist und bleibt eine Herausforderung, betonen die beiden jungen Frauen. Zu zeigen, wie Menschen mit den an sie gestellten Anforderungen zurechtkommen, bleibt zeitlos über Jahrhunderte hinweg. Liebe, Leben und Sterben sind es ohnehin. Zwei starke Frauen: Julia und ihre Amme (Foto: Florian Wascher) Hans Steinherr, freier Journalist, Süßen.

5 Schau.Spiel 5 Schüler und Schauspieler erarbeiten Shakespeare Ein Mosaik gemeinsam gestalten Keiner weiß, was am Ende der Arbeit herauskommt - mit etwa der Einstellung sind die Donzdorfer an die Bearbeitung ihres Stückes Romeo und Julia von William Shakespeare herangegangen. Was letztlich auf der Bühne gespielt und umgesetzt wird, lässt Gerhart Kraner, Leiter des Aktionstheaters Donzdorf und künstlerischer Leiter der Schultheaters am Rechberg-Gymnasium in Donzdorf, von seinen Mimen erarbeiten. Es ist ein wichtiger Aspekt, etwas gemeinsam zu entwickeln, erklärt er. Zu inhaltlichen Themen und Begriffen wie Mensch, Macht oder Mord lässt Kraner seine Akteure frei improvisieren. Er nennt es die kreative Phase. Jeder hat so die Möglichkeit, sich den Figuren des Stückes inhaltlich zu nähern. Ohne Zensur und ohne Vorgabe. Nach und nach - wie bei einem Mosaik - kristallisieren sich Form und Art und Spielweise der Aufführung heraus. Immer wieder gilt es für die Schauspieler, sich von inneren Zwängen zu befreien, zu öffnen und den anderen mitzuteilen. Die größte Schwierigkeit besteht darin, erkennen Julia (Heidi Scheiffele) und Mercutio (Viktoria Stahl), sich zu überwinden und Gesten zu finden und sie so darzustellen, dass sie zu der jeweiligen Person passen. Aus Heidi erwächst die Figur der Julia. Das Ego und das Selbstbewusststein schauspielender Schüler werden gestärkt, behauptet der Pädagoge Gerhart Kraner. Das hat Auswirkungen in der Schule und im Leben. Ein halbes Jahr lang lässt Kraner kreativ sammeln. Danach beginnt das stückweise Zusammensetzen der Choreografie. Kraner sieht sich als Impulsgeber, der Anregungen gibt. Ist die bildliche Konzeption auf gemeinsamer Basis erarbeitet, übernimmt er die Regie. Auch für ihn eine besondere Aufgabe. Eine Gruppe von mehr als 20 Theaterleuten zusammenzuhalten, ist nicht einfach. Fordert von allen Disziplin, Konzentration, Pünktlichkeit. Mehrheitlich sind es Schülerinnen, die in seiner Schultheater AG mitwirken und bereit sind, sich im Theaterspiel sowohl einzubringen als auch unterzuordnen. Kultur wird heute überwiegend von Frauen und jungen Mädchen betrieben, sagt Gerhart Kraner. Vor 20, 30 Jahren waren Männer noch zur Hälfte vertreten. Mercutio, der Freund Romeos, wird von Viktoria verkörpert. Immerhin, Romeo selbst ist tatsächlich ein junger Mann. Das Donzdorfer Projekt legt Wert auf Authentizität. Julia war 14, Heidi ist 17. Gespielt wird nach einer Übersetzung von Thomas Brasch. Im Versmaß und im Sprachjargon unserer Zeit. Theater spielen fordert Geist und Seele Theaterspielen fordert ein Zusammenspiel von Körper, Seele und Geist, betont der Theaterlehrer Kraner. Die Figur auf der Bühne erfährt aus dieser Zusammensetzung heraus ihr Wesen. Julia ist als Figur zu verträumt. Heidi gelingt es das Gefühl todtraurig anspruchsvoll zu interpretieren. Viktorias Mercutio, der Aufschneider, Angeber und Schwätzer musste sterben, da er sonst die Hauptperson im Ein ewig junges Liebespaar (Foto: Florian Wascher) Stück geworden wäre, wie Shakespeare selbst einmal sagte. Kontraste verstärken die Dynamik Entstanden ist ein Stück voller Kontraste unter und mit Gerhart Kraner. Die Kontraste verstärken die Dynamik. Das Bühnenbild wie auch die Kostüme der Schauspieler sind aus schwarz-weißen Stoffen. Acht weiße, rechteckige Quader bilden die Kulisse und eine eigene Welt vor der eigentlichen Bühne und unmittelbar vor der ersten Zuschauerreihe. Diese Welt wird zum Gefängnis der Liebe. Ihr Tod erst ermöglicht die Versöhnung der Verfeindeten. Keine Frage, Shakespeare ist nicht nur für die Donzdorfer Theaterspieler eine hautnahe und gegenwartsbezogene Herausforderung. Auch für die Zuschauer formen sich Inhalt des Stücks und die Donzdorfer Projektversion zu einer zeitlosen Aufführung. Hans Steinherr, freier Journalist, Süßen.

6 6 Schau.Spiel Schule aus Vorhang auf Zwei Theatergruppen und die Musikschule kooperieren Musical-Fieber in der Ortenau: Die Junge Bühne der Realschule in Kooperation mit der Burgbühne und die Musik- und Kunstschule Oberkirch-Achern präsentieren als gemeinsames Projekt das deutsche Original des Erfolgsmusicals Die Schöne und das Biest Seit mehr als einem Jahr proben 25 Schauspieler der Jungen Bühne, Theater-AG der Realschule Oberkirch, in Vorkursen und Wochenendworkshops für das Großereignis: das Musical Die Schöne und das Biest soll zwischen Januar und März an 15 Terminen Kinder und Jugendliche verzaubern. Die Regie liegt in den Händen von Carsten Dittrich, quasi ein Eigengewächs, denn vor seinem Studium an der Ernst- Busch-Hochschule, Berlin, war er als Schüler viele Jahre Mitglied der Jungen Bühne, die in den 22 Jahren ihres Bestehens rund Besucher unterhielt, und später der Burgbühne. Während die Kooperation mit der Musikschule eine projektbezogene ist, arbeiten die beiden Theatergruppen permanent zusammen. Die Burgbühne ist gewissermaßen ein Kind der Jungen Bühne, denn aus der Theater-AG entstand ein veritabler Verein mit professioneller Regie und ganzjährigem breiten Repertoire. Gemeinsam Eine rundum gelungene Musical-Produktion Was der Kooperation Junge Bühne Oberkirch und der Musik- und Kunstschule Oberkirch-Achern mit dem Musical Die Schöne und das Biest gelungen ist, verdient Lob und Anerkennung. Unter der Regie von Carsten Dittrich und der musikalischen Gesamtleitung von Musikdirektor Hansjörg Stürzel (mit einem sehr gutem Live-Orchester) ist eine Produktion entstanden, bei der gute schauspielerische und gesangliche Leistungen bei den Solisten zu sehen sind. Besonders bemerkenswert ist die homogene Ensembleleistung, geprägt von Vitalität und sprühender Spielfreude. Ein großes Kompliment an alle Mitwirkenden! Auch der Produktionsleitung Johanna Graupe und Arthur Hilberer sowie dem Schulleiter Klaus Lienert einen Glückwunsch zu diesem großen Musical-Ereignis. Zugleich geht ein ein herzliches Dankeschön an sie, dass sie den Mut hatten, ein solch großes Projekt zu initiieren und zu verantworten. Rolf Wenhardt werden alle Einrichtungen- Fundus, Bühne etc. genutzt, Schüler erhalten die Möglichkeit, nach der Schule weiterhin Theater zu machen, personell gibt es Verknüpfungen, finanziell laufen beide Gruppen absolut eigenständig. Carsten Dittrich übernimmt auch die Rolle des Biests und wer ist die Schöne? Die Bundespreisträgerin von Jugend musiziert und Vorstudentin der Musikhochschule Karlsruhe, Franziska Stürzel. Ihr Vater, MD Hansjörg Stürzel, trägt die musikalische Gesamtverantwortung und dirigiert ein 20-köpfiges Orchester, während die Lehrkräfte Silvia Baumgärtner für Choreographie, Arthur Hilberer und ich für die Gesamtproduktion zuständig sind war die Uraufführung des Musicals in Düsseldorf, noch bevor die Disney-Version nach Europa kam, erfolgreich noch immer während Disney schon lange wieder von den deutschsprachigen Bühnen verschwunden ist. Musikalisch anspruchsvoll bezieht sich diese Version stark auf das 1756 veröffentlichte Märchen von Leprince de Beaumont mit der Botschaft: Erst wenn wir unser Herz öffnen, können wir die wahren Werte des Lebens erschließen, die mit dem Verstand nicht zu erfassen sind. Johanna Graupe, Oberkirch Foto Johanna Graupe Julia Schweiger, Oberkirch-Ödsbach, ehemalige Realschülerin, jetzt Schülerin der 11. Klasse am WG der Lender-Schule berichtet: Dass ein Musical nicht am Tag der ersten Aufführung beginnt, war uns Spielern schon vorher bekannt. Und trotzdem waren wir erstaunt, als wir schon über ein Jahr vor der Premiere zur ersten Probe gerufen wurden. Doch Carsten Dittrich schaffte es, uns zu motivieren und so kamen wir begeistert zu den weiteren Treffen. Zu Beginn machten wir hauptsächlich Spiele, die zum einen unsere Reaktion trainierten und zum anderen die Konzentration. Dadurch wurde der Zusammenhalt in der Gruppe gestärkt. Durch meine Teilnahme am Musical habe ich viele gute Erfahrungen gemacht. Ich konnte mich musikalisch weiterbilden und meine schauspielerischen Fähigkeiten ausbauen. Ich bin froh über meine Entscheidung, beim Musical mitzumachen, trotz des großen Zeitaufwands von mehreren Stunden Probe in der Woche.

7 Regisseur Carsten Dittrich: Schau.Spiel 7 Die Schöne und das Biest Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt Zwei Jahre ist es nun her, dass wir unser erstes Musical hinter uns gelassen haben. Der Erfolg war überwältigend. Eine so große Produktion hatte ich vorher noch nie bestritten, weder schauspielerisch noch als Regisseur. Und als solcher hatte ich es mit ca. 40 Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren zu tun. Aber ich habe nicht nur vieles über den Umgang mit Jugendlichen und die dazugehörende Pädagogik gelernt, sondern vor allen Dingen über das Inszenieren von Großveranstaltungen. Mitverantwortlich dafür zu sein, dass runde 450 Zuschauer pro Abend zufrieden nach Hause gehen. Dass die jugendlichen Darsteller jeden Abend die gleiche Leistung bringen und ihr Spiel nicht nur von Tagesform und Empfindsamkeiten abhängig ist. Zum ersten Mal in meinem Theaterleben musste ich Tänze und synchrone Bewegungsabläufe choreographieren. Während Joseph durchgängig über musikalische Acts erzählt wurde, sind bei Die Schöne und das Biest auch Dialogszenen vorhanden. Das erleichtert zwar einerseits den Arbeitsprozess, dagegen sind allerdings die Gesangsparts umso anspruchsvoller!. Im Dezember letzten Jahres begannen die ersten Aufbaukurse für die Jugendlichen. Von Dezember bis Mai wurden nur Schauspielübungen und Spiele gemacht die sich in vielen Szenen wieder eingefunden haben. Dieser erste Arbeitsblock sollte also die Gruppendynamik der Darsteller zu Tage fördern und vertiefen sowie ihre darstellerische Ausdruckskraft verstärken und die Bühnenspannung erhöhen. Während dieser Arbeitsschritte, fand parallel der Gesangsunterricht für den Chor und die Einzelstimmen statt. Lehrer und Schüler ein Ensemble Der zweite Block befasste sich nun mit der Inszenierung. Natürlich nicht, ohne vor jeder Probe ein 20-minütiges Aufwärmprogramm zu absolvieren. Typisch für Inszenierungen der Jungen Bühne ist das Mitwirken von erwachsenen Darstellern aus dem Lehrerkollegium der Realschule. Bei Die Schöne und das Biest kamen noch Mitglieder der Burgbühne dazu. Und wieder einmal konnte man sehen, dass diese Form von Zusammenarbeit (Schüler/Lehrer) hervorragend funktioniert. Die Jugendlichen fühlen sich wohl unter den Lehrern und der eine oder andere ist überrascht, wie locker ihre Lehrer eigentlich sind. Während ich bei Joseph stets mit einem fertigen Plan zu den Proben kam, war es diesmal mein Ziel, die Jugendlichen beim künstlerischen Prozess einzubeziehen. Diese Idee ging leider nur teilweise auf, was wiederum für mich eindeutig mit dem Alter zu tun hat. Die Hemmschwelle und Schenanz, sich auf der Bühne auszudrücken und aus sich rauszugehen ist noch recht groß. Natürlich gibt es auch da Unterschiede. Da hat sich meine Entscheidung, die Rollen nicht vorab zu vergeben, bewährt. Der erste Probenblock war nicht nur ein Vorbereiten der Jugendlichen, sondern auch eine Suche nach den richtigen Besetzungen. So weiß ich nun, welcher Gruppenkonstellation ich was zutrauen kann. Und danach richtet sich meine Arbeitsweise. Langsam geht es in die heiße Phase. Die Proben mehren sich, die Ansprüche werden höher. Das Orchester beginnt mit den Proben und bald werden beide Parteien aufeinandertreffen. Die Nähnadeln laufen auf vollen Touren, die Werbung beginnt, die Bühnenbilder werden gebaut und gestaltet: 17 Aufführungen wird es im Januar und März geben, das ist ein ordentlicher Brocken für alle Beteiligten. (Foto: Klaus Lienert) Es ist geschafft: Endlich Premiere!!

8 8 Schau.Spiel Improvisation und Stockkampf Stückerarbeitung beim Zeller Kinder- und Jugendtheater Action Pudding Wie auch bei allen vorangegangenen Inszenierungen setzen die Spiel- und Theaterpädagogin Anne Kunzmann und ihr Mann Dieter mit der Zeller Jugendtheatergruppe Action Pudding und der letzten Produktion Warum strahlen heut Nacht die Sterne so hell auf selbst entwickelte Stücke. Die Idee mit den 50ern fanden alle gut, doch die eigentliche Arbeit war die Umsetzung. Eine richtige Rahmengeschichte gab es nicht. Auch fehlten den Jungen und Mädchen viele Informationen über die Zeit ihrer Großeltern. Was, es gab zwei Deutschland?, war zum Beispiel eine Reaktion als die Gruppe anfing, sich mit der Geschichte zu befassen. Doch genau hier liegt der Reiz für die Spielleiterin. Das Motto ihrer Theaterarbeit ist: Der Weg ist das Ziel. Und ihr Ziel ist es, die Rollen auf die Kinder mit ihren jeweiligen Begabungen und Fähigkeiten zuzuschneiden. Anne Kunzmann sagt: Die Kinder und Jugendlichen sollen sich über die Theaterarbeit besser kennen lernen - so bin ich, das kann ich. Theaterarbeit fördert Selbstbewußtsein Über die Theaterarbeit möchte die Theaterpädagogin das Selbstbewusstsein der Kinder und Jugendlichen stärken. Sie sollen ausprobieren, sich ausdrücken lernen und ihren Körper entdecken. Gerade für die Jugendlichen im Pubertätsalter ist das Kennenlernen ihres Körpers ein wichtiges Thema. Anne Kunzmann erzählt: Am Anfang der Probenzeit war das Umziehen vor der Gruppe jedes Mal ein ziemliches Problem, doch mit der Zeit machte es den Jugendlichen nichts mehr aus. Bei unserer 50er-Jahre-Revue traten dann die Mädchen in ziemlich gewagten Outfits wie die Babydoll-Kleider auf und es hat ihnen richtig Spaß gemacht. Ein positives Verhältnis zum eigenen Körper zu bekommen, ist für die Spielleiterin genauso wichtig wie ein gutes Verhältnis untereinander. Die Kinder und Jugendlichen sollen Respekt voreinander haben. Sie müssen ja auch miteinander auf die Bühne und eventuell mit jemandem spielen oder ihn anfassen, auch wenn sie ihn nicht mögen, sagt sie. Wenn Konflikte in der Gruppe auftreten, versucht sie diese spielerisch über den Umweg der Verfremdung zu lösen. Danach werden die Szenen genau besprochen und aufgearbeitet. Anne Kunzmann setzt in ihrer Arbeit auf Körper-, Tanz- und Improvisationsarbeit und den Umgang mit der Sprache. Außerdem arbeitet sie mit Übungen aus der Stockkampfkunst. Es gibt klare Regeln und die Kinder und Jugendlichen können Gefühle wie Aggressivität, Frust, Stärke und Respekt ausdrücken. Auch Schulprobleme oder Liebeskummer können über den Umweg Improvisationen und Stockkampf angegangen werden. Die Theaterpädagogin will ihren Schützlingen auch beibringen, wie man kritisiert ohne den anderen zu verletzen. Das ist natürlich eine Menge Arbeit für alle Beteiligten. Doch dafür nehmen sie sich Zeit. Während der Schulzeit wird konstant zwei Stunden pro Woche geprobt, vor dem Aufführungswochenende gibt es Intensivproben und als Bonbon verreisen die Action Puddings einmal im Jahr zu einem dreitägigen Theaterworkshop. Ich arbeite leidenschaftlich gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammen, freue mich über ihre Entwicklung und nach der Präsentation denke ich immer, das hat sich richtig gelohnt. Auch für Anne Kunzmann gibt es natürlich viel zu tun in Sachen Theater: Ich arbeite gerne selbstständig und kann mich bei der Theaterarbeit kreativ austoben, aber ohne die aktive Unterstützung durch meinen Mann Dieter, wären Aufführungen in dieser Größe nicht möglich. Dass die Theaterarbeit Selbstvertrauen bringt, zeigt die aktuelle Produktion besonders, denn einige junge Akteure sangen selbst. So auch die 15-jährige Marina Mirkovic. Sie sang unter anderem Rote Rosen-rote Lippen-roter Wein. Viel über die 50er Jahre haben die Jugendlichen bei den Proben zu ihrer Revue erfahren (Foto Anne Kunzmann)

9 Schau.Spiel 9 Ich finde, dass ich nicht so gut singen kann, aber als ich mich dann getraut habe, war es gar nicht so schlimm. Letztes Jahr hätte ich mir noch nicht vorstellen können, auf der Bühne zu singen. Es ist wichtig in der Gruppe, dass es passt. Sie ist bereits seit sieben Jahren dabei und ihr machen vor allem die Improvisationsübungen total Spaß. Es muss nicht cool oder lustig sein, wir sollen einfach machen, sagt Marina. Ein bisschen Mut gehört auch dazu, als einer von drei Jungs mit 22 Mädchen Theater zu machen. Doch der 13-jährige Max Bremer sieht das locker: Wir verstehen uns alle sehr gut, das ist kein Problem. Und stolz ist er auch, dass er das mit dem Singen so gut hingekriegt hat. Trotz Aufregung und ein wenig Stimmbruch. Simone Raymund, freie Journalistin Süßer Pudding und knallharte Action Engagement, Fleiß und Spielfreude. In der kleinen Gemeinde Zell unterm Aichelberg gibt es viele junge Menschen mit großer Theaterbegeisterung. In der Grund- und Hauptschule bietet die Spiel- und Theaterpädagogin Anne Kunzmann seit 1991 für Dritt- und Viertklässler eine Theater AG an. Vom Virus befallen, wollten viele Schüler auch nach der vierten Klasse weitermachen wurde dann mit Action Pudding eine zweite Gruppe gegründet. Bis heute hat Anne Kunzmann, tatkräftig unterstützt von ihrem Mann Dieter, mit ihren jungen Schauspielern bereits 24 Inszenierungen auf die Bühne gebracht. Zweimal haben sie den von der Kreissparkasse Göppingen vergebenen Stauferpreis gewonnen. Action Pudding kommt von Roter Grütze denn so hieß eine Berliner Jugendtheatergruppe, und die damaligen Zeller Schüler wollten für ihre neu gegründete Gruppe auch so einen coolen Namen. Die Kombination von weichem, süßen Pudding und knallharter Action kam bei den Jungen und Mädchen am besten an. Seit 2001 ist Action Pudding mit seinen zwei Spielgruppen ein eingetragener Verein mit 75 Mitgliedern, der von engagier- ten Eltern und der Grund- und Hauptschule Zell tatkräftig unterstützt wird. Die Kooperation Schule und Verein ist besonders wichtig. Die Schauspieler sind Schüler der GHS Zell, die Leiterin Anne Kunzmann unterrichtet dort evangelische Religion. In den Räumen der Schule wird geprobt, in der Aula aufgeführt. Die Themen der Stücke können Fächer übergreifend aufgegriffen werden. So auch beim letzten Stück Warum strahlen heut Nacht die Sterne so hell. In der Gruppe entstand HINGESCHAUT Geschichten aus der Wunderzeit: Eine Revue Kreativ austoben konnten sich Anne und Dieter Kunzmann und die Action Puddings auch bei ihrer letzten Produktion: bei der 50er Revue Warum strahlen heut Nacht die Sterne so hell?. Häppchenweise wurden dem Publikum Geschichte und Geschichten aus der Wirtschaftswunderzeit präsentiert. Die 25 jungen Schauspieler zeigten Ernstes wie die Schwarzmarktgeschäfte, Judenbeleidigungen, die Kriegsheimkehrer, der Generationenkonflikt, die Angst vor der Atombombe, die Ostzone, aber auch Heiteres wie der Putzteufel und die Idee, etwas über die 50er Jahre zu machen. James Dean, Rock n Roll, Marylin Monroe die jungen Schauspieler waren begeistert. Dass es in den Fünfzigern Petticoats, tolle Musik und Hollywoodlegenden gab, lernten die jungen Schauspieler im Laufe der Probenarbeit. Außerdem sind Schüler der GHS beim Kulissenbau, bei Ton und Licht, beim Schminken und anderen anfallenden Arbeiten voll dabei. Simone Raymund, freie Journalistin die Gartenzwerge und natürlich die Rebellion der Jugend, der Rock n Roll, James Dean und Marylin durften nicht fehlen. Dazwischen gab es immer Werbeeinblendungen aus der Zeit wie Frauengold schafft Wohlbehagen wohlgemerkt an allen Tagen und das weißeste Persil. Die sechs Teile der Revue wurden immer durch passende Musikstücke eingeführt. So schön, schön war die Zeit von Caterina Valente durfte genauso wenig fehlen wie Bill Haleys Kultsong Rock around the clock. Simone Raymund Landeszuschüsse 2006 Letzter Abgabetermin für alle Anträge (einschließlich Anträge für Lehrgänge vor Ort) ist der 15. Februar Februar Sollten Sie diesen Termin nicht einhalten können, melden Sie sich bitte telefonisch ( ) oder per (GL@amateurtheater-bw.de) bei der Geschäftsstelle. Wichtig: Bei Bedarf unbedingt die aktuellen Antragsformulare anfordern. Die Formulare der vergangenen Jahre gelten nicht mehr und können nicht bearbeitet werden!!

10 10 Schau.Spiel Prächtiger Reigen im Festival-Herbst Der Herbst 2005 war ein wahrer Festival-Herbst: Internationaler Theatertreff in Lörrach, die 8. Kraichgauer Theatertage, der 5. Haller Theaterherbst, 42. Göppinger Theatertage und schließlich das internationale Jugendtheaterfestival in Fellbach. Das Programm war abwechslungsreich, die gezeigten Genres vielfältig, die darstellenden Bühnen zahlreich. Schau.Spiel gibt einen punktuellen Rückblick. Kaum Luft zum Durchatmen blieb den Besuchern der 8. Kraichgauer Theatertage. Denn schon beim Eröffnungsabend am Freitag ging es mit einem fulminanten Programm los. Gut ein Dutzend kleinere und größere Programmpunkte versüßten dem Publikum den Abend. Wolfgang Mettenberger von der Theater- und Spielberatung Baden-Württemberg schätzte den Eröffnungsabend in seiner Dokumentation zu dem Theatertagen als äußerst gelungen und abwechslungsreich ein. Am Samstag gaben sich neben fünf weiteren Bühnen die Veranstalter selbst die Ehre. Das Theater Possenreißer lud mit seinem Kinderstück Isidor wird Nachtgespenst zum Besuch. Wolfgang Mettenbergers Einschätzung: In vielem glich hier die ureigene Spielfreude der mitwirkenden Kinder, ihre Lust am Spiel die sprachlichen Defizite aus: Kindertheater eben und mit den Gespenstern und ihren Prüfungsaufgaben mit viel Lust in Szene gesetzt. Gespenstisch spannend wurde es da für die vielen, vielen kleinen Besucher, die dann ins Spiel einbezogen wurden und den Geisterschülern Isidor und Henriette Bunte Erntezeit im Kraichgau helfen, ihre Aufgaben auf Burg Plauenstein zu bewältigen: Lebendiges, frisches, natürliches Spiel auch von Frau Dr. Schimmelpilz oder der Dienerin Olga, die nur singend ihr Stottern übertönen kann. Highlight aus Dielheim Ein absolutes Highlight brachte das Theater im Bahnhof aus Dielheim auf die Bühne. Theater-Comics, Sketche, Kabarett, Comedy hatten die Mitbegründer der Kraichgauer Theatertage einstudiert. Auch Wolfgang Mettenberger zeigt sich in seiner Dokumentation begeistert: man darf getrost sagen: ein Volltreffer! Denn was da als Theater-Comics angekündigt war, war zumindest im herausragenden ersten Teil ein Ereignis besonderer Art! Was der Autor, Heinz Laier, als Comedy-Drama Shake...Macbeth frei nach Shakespeare mit den Mitspielern Michael Stier und Stefanie Vetter auf die Bretter zauberte, das war klasse! Nicht nur, dass hier in der Tradition moderner, jüngst überall gesehener Klassikerbearbeitungen mit hohem Tempo und ständigen Rollenwechseln höchst vergnügliches Theater geboten wurde, die Akteure verstanden es immer wieder, hinter ihrer Vordergrundshandlung und Beziehungskisten Shakespeares Macbeth verblüffend und oft unvermittelt in ernstes Theater umspringen zu lassen! Helfende Hände gefunden Neben Bühnenbildern, Kostümen, Masken und Schauspielern sowie Regisseuren lobt Mettenberger in seiner Dokumentation zu den Kraichgauer Theatertagen besonders die gegenseitige Hilfe bei den Bühnen hier geht s speziell um Die Koralle aus Bruchsal: Was hier aus Bruchsal mit satten LKW-Ladungen anrollte, das war nicht nur pralles Theater: vom Theatersport über Janosch zu Goldoni, sondern das war auch pausenloser Bühneneinsatz für Adrian Koraleski, Johannes Fuchs, Thomas Verebes und Hans Lupp, die mit ihrer Bühnentechnik, ihren Traversen, Scheinwerfern und einem professionellen Können oft erst den nahtlosen Ablauf ermöglichten. Freilich begeisterte sich Mettenberger aber auch für die schauspielerische Leistung der Bruchsaler: Und was die Koralle dann abends so vollkommen ins wunderschöne Guckkasten-Bühnenbild zauberte, das war noch mal Theater vom Feinsten: Ein Goldoni, der sich an Spielfreude, Witz, Regie-Einfällen ständig selbst übertraf! Bernhard Wendel zog hier alle Register seiner Regie-Kunst und gab dem Altmeister der Commedia dell Arte, Goldoni, so viele Einfälle, dass es eine wahre Freude war, dabei zu sein! Gespenstisch spannend: Das Theater Possenreißer mit Isidor wird Nachtgespenst (Bild: Possenreißer). Anspruchsvolle Kost zu später Stunde Fünf Vorstellungen und gut zehn Stunden Theater satt hatten die Zuschauer der Kraichgauer Theatertage bis zu diesem Zeitpunkt hinter sich gebracht. Doch es wartete noch ein Brocken schwere Kost auf das Publikum: Die Theaterkiste aus Sinsheim verlangte den Zuschauern mit der Eigenproduktion Tucholsky, sein Leben Mit Witz und Wut im Bauch noch mal volle Konzentration ab. Da hatten es die neun Schauspielerinnen

11 Schau.Spiel 11 und Schauspieler um die Regisseurin Uschi Barth und die vier Musiker nicht leicht, auch wenn noch zahlreiche Besucher gefolgt waren. Die schönen Arrangements mit den Stehtischen, die wunderschönen stummen Standbilder, die die Gruppe immer wieder zum Bild für den jeweils Agierenden formte, und das Flair der 20er Jahre erzeugte, sie konnten zu dieser Stunde bei allem Engagement nicht mehr die ganze Aufmerksamkeit erzeugen. Da war denn doch auch viel Nachdenklichkeit im Thema und durch die Kombination mit dem Lebenslauf auch viel epische Breite, die das zweistündige Programm etwas in die Länge zog. Da hatten es sogar die Lieder nicht immer leicht rüber zu kommen, auch wenn sie frisch und frech daherkamen: Zieh dich aus, Petronella, zieh dich aus! Respekt vor dieser Leistung!, zollt Wolfgang Mettenberger. Die Neuen in Kraichgau Einer von drei Höhepunkten am Sonntag war die Eigenproduktion Robinson Crusoe nach dem Roman von Daniel Defoe von den 5 Schneeballen aus Oberderdingen. Als Projekt für Kinder wurde es ausgeschrieben. Und alle Bereiche des Theaters, der Kulissenbau, die Schminke, die Life-Musik, das Mitwirkende Gruppen bei den 8. Kraichgauer Theatertagen bis Goukelkappe/ Bammental; die Koralle/ Bruchsal; Theater im Bahnhof/ Dielheim; Theater- und Spielberatung/ Heidelberg; Scheinwerfer 87/ St.Leon-Rot; Theaterkiste/ Sinsheim; Die Maske/ Wiesloch; Possenreißer/ Gauangelloch; Vorhang auf/ Leimen; Kindertheater Regenbogen/ Walldorf; Kleine Bühne/ Neckargemünd; 5 Schneeballen/ Oberderdingen; Lambefiewa/ Wiesenbach Spiel all dies sollte zur Gewinnung von Bühnen-Nachwuchs zusammenfließen, in diesem Spiel, berichtet Mettenberger. Und so sah das Publikum bei der Eröffnung den Einzug der Schauspielerinnen und Schauspieler den Autor, Daniel Defoe, auf seinem Weg zum Stück! Eine schöne Idee, auch den Papageien als erklärendes Element durch die Handlung führen zu lassen! Und welch schöner Einfall: Die Weinkisten als Element des Bühnenbildes durchs Stück zu ziehen! Da wirken auch Schiff- und Bettler-Szene in London gut komponiert und da ist natürlich der große Aufwand mit dem schönen Schiff und seinen Segelmasten zu erwähnen. Aber das alles täuschte dann auch nicht über gewisse Schwächen hinweg, dem bisweilen etwas hilflosen Blick zum Souffleur oder den manchmal auch langen Umbauten. Trotzdem stuft Mettenberger die Inszenierung als liebevoll mit viel engagiertem Spiel und feinen Ideen ein. Besonders erfreulich sei, dass die Oberderdinger jetzt auch den Weg ins Kraichgau gefunden haben und zum ersten Mal an den Theatertagen teilnahmen. Präsident lobt Engagement Rolf Wenhardt, Präsident des Landesverbandes Amateurtheater Baden-Württemberg, würdigte den Einsatz und die Arbeit der Theatermacher im Kraichgau. Er hob laut Mettenberger zudem die Dichte und Qualität des Theaterschaffens in der Region sowie den Vorbildcharakter des Festivals für andere Regionen des Landes hervor. Er unterstrich zudem die Leistung des Amateurtheaters im Rahmen ehrenamtlichen Engagements und Wirkens, wie es die beiden ausrichtenden Gruppen (Possenreißer aus Gauangelloch und Vorhang auf aus Leimen) aufs Vorbildlichste zeigten. Ewig Junges in Fellbach Ewig jung ist nur die Phantasie unter diesem Motto stand in diesem Jahr die 16. Bunte Bühne Fellbach, ganz im Sinne Friedrich Schillers. Theaterbeziehungen knüpfen, Diskussionen um das Theater unter den Gruppen, gegenseitige Anregungen und schließlich Freundschaften gehen aus dem internationalen Jugendtheater Festival in Fellbach hervor. Das Programm im Fellbacher Jugendhaus war bunt gemischt: Clownerie und Akrobatisches hatte das Kleine Theater Hall mit Rotkäpple ein Clowntheater im Repertoire-Koffer. Die weiblichen Clowns verbinden hier ihre Liebe zu Märchen und die Tücken im Haushalt. Eine Mischung aus experimenteller Arbeitsweise und archaischen Themen, Avantgarde und Tradition Mitwirkende bei der 16. Bunten Bühne Fellbach Kleines Theater Hall; Studio Lutkarstva/Sarajevo; Le Thèârte du Sycomore/Tournon sur Rhône; Agora/ St Vith; Studiobühne Köln; Lucerna MB/ Prag; L isola che c é/ Rom; Theater im Polygon/ Fellbach; Experimentiertheater Langen; Tobias Escher & Thomas Bauser/ Trossingen; Bunte Bühne Fellbach; Thag Theater/Fellbach; Landestheater Tübingen/KJT; Erlanger Zentrum für Schiller-Studien; Theo Studiobühne/Oberzeiring; Hamlet, Tournon bis Fausts Gretchen in der Aufführung des Thag Theaters Gretchen 89ff gibt sie und die anderen Charaktere einen Einblick in das Theaterschaffen, Probenarbeit und die Arbeit von Schauspielern und Regisseuren (Bild: Thag Theater).

12 12 Schau.Spiel zeigte das Studio Lutkarstva aus Sarajevo mit dem Stück Bonding Balkan Magical and Ritual Games. Nachdenkliches über den Sinn der Welt, über Schmerzen und Leid, Alter und Tod brachte Le Théâtre de Sycomore mit Pandore auf die Bühne. Einen Blick hinter die Kulissen des Theaters erlaubt das Thag Theater den Zuschauern mit Gretchen 89ff. Das ist Theater über das Theater im Theater. In einer unter- haltsamen Versuchsreihe wird Goethes Faust probiert. Einblicke in den Alltag von Jugendlichen und ihre Probleme in diesem gab das Landestheater Tübingen/ KJT mit Die Geschichte von Lena. Ausgeschlossen sein, Freundschaften, Pubertät und Gemeinheiten thematisiert die Aufführung. Seit 1988 veranstalten das Theater im Polygon, das Jugendhaus Fellbach und das THAG Theater die Bunte Bühne. Ende November verwandelt sich das Fellbacher Jugendhaus für eine Woche in ein Theaterzentrum mit drei Bühnen, auf denen junge Akteure aus der ganzen Welt ihr Können zeigen. Im Mittelpunkt steht junges Theater, dargeboten von Amateuren und professionellen Gruppen in einer anregenden Mischung. Klare Bilder, klarer Inhalt, bunte Effekte und schmissige Musik das machte dem fast ausschließlich jungen Publikum sichtlich Spaß. (Oberbadisches Volksblatt über Popeye und der Schatz der Neptun der Theo Studiobühne) Die iranische Theatergruppe The Lost Spirit lässt Hände, Füße, Arme sprechen und verwandelt ein nacktes Knie in ein Gesicht Karikatur, Einfallsreichtum und Requisite überbieten einander. (Badische Zeitung zum Stück Tunnel ) Die Produktion Vive La 1066 etwa verdeutlichte, dass ein solches Treffen auch neue Weichen stellen kann. Im Vorjahr waren sich beim Lörracher Theatertreff die Gruppen Le Troupô aus Frankreich und 3hird Wheel Theatre Company aus England begegnet. Der Kontakt dauerte über das Festival hinaus und mündete in eine gemeinsame Produktion, mit der die beiden Ensembles jetzt ins Dreiländereck zurückkehrten und ihr Publikum begeisterten. (Spiel&Bühne) Das Bühnenbild begnügt sich mit wenigen Gestaltungsmittel, mit diesen aber wird geschickt gespielt Der Transfer des zentralen Gefühls des Sturm und Drang mag jedoch nicht Ein Stimmungs-Potpourri aus Lörrach Zueinander gefunden haben die Gruppen Le Troupo aus Frankreich und 3hird Wheel Theatre Company aus England. Sie brachten ihre Gemeinschaftsproduktion Vive La 1066 auf die Bühne (Bild: Kulturzentrum Nellie Nashorn). so recht gelingen. Etwas merkwürdig Artifizielles, Stilisiertes liegt über dem Stück. (Oberbadisches Volksblatt über Die Räuber des Gymnasiums Oberwill) Es war wohl einer der gelungensten Theatertreffs in Lörrach Die Stimmung der Schauspieler beim Abschlussfest am Samstag im Nellie Nashorn war bestens. (Oberbadisches Volksblatt) Bei der neunten Auflage des renommierten Festivals wurde erneut demonstriert, wie Internationalität funktioniert. Das Spektrum dessen, was der umjubelten Auftaktveranstaltung bis zum Abschlussabend folgte, war ungeheuer breit und das Niveau war durchweg hoch. (Spiel&Bühne) Mitwirkende Ensembles beim Internationalen Theatertreff Lörrach Jugendtheater Zagreb; Apron/ Halle; Dresdener Figurentheater; Le Troupô/ Nancy; Theaterprojekt NRW; OZ Disk/ Trnava; Tempus Fugit/ Lörrach; 3hird wheel theatre company/ Wolwerhampton; Theo Studiobühne/ Oberzeiring; Gymnasium Oberwill; Junges Theater Nellie Nashorn/ Lörrach; The Lost Spirit Theater Group/ Teheran; Tris/ Zirl. Der Schwäbisch Haller Theaterherbst ganz im Zeichen von Märchen, Mythen und Donnerwätter. Die Veranstalter des 5. Haller Theaterherbstes hatten sich zur Aufgabe gemacht, das Publikum mit verschiedenen Märchen und der Fantasiewelt bekannt zu machen sowie mit den Mitteln des Theaters Spielräume zu schaffen und auszufüllen. Die Haller Theatermacher wollen dabei Anregungen geben und für Himmlisches Donnerwetter in Hall die darstellende Kunst werben. Das Kleine Theater Hall entführte seine Zuschauer mit Das tapfere Schneiderlein in die Grimmsche Märchenwelt. Und dies in einer witzigen, hintergründigen Version des bekannten Märchens. Musik und Rhythmus waren hier die bestimmenden Elemente für die Bewegungen und die Sprache. Eine besondere Nacht-Café-Atmosphäre erlebte das Publikum mit Skurrilen Geschichten von Roald Dahl durch das Theater Polygon. Obskur und fantasievoll ging es da zu, der Wechsel zu der poppigjazzigen Live-Musik von Gitarrist Peter Stephan und Sängerin Linda Dorittke fesselte die Anwesenden schnell. Zum Abschluss der Theatertage zeigte das Theater PatatiPatata sein modernes Märchen Donnerwätter ein Stück Himmel. Das Stück erzählt auf originelle und

13 Schau.Spiel 13 fantasievolle Art und Weise von Neid, Eifersucht, dem Wunsch nach Anerkennung und Freundschaft. Sehr menschliche Engel tummeln sich im Himmel. In der poetisch inszenierten Geschichte raufen sich zwei Charaktere zusammen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Die Veranstalter zeigen sich zufrieden mit dem 5. Theaterherbst, wobei sie einräumen, dass die Vorstellungen teilweise mehr Besucher verdient hätten. Das Haller Familientheater beginne sich zu etablieren, das zeige auch das Interesse des ganz jungen Publikums. Mitwirkende Ensembles beim 5. Haller Theaterherbst bis Kleines Theater Hall; Theater PassParTu; Marionettentheater Thomas Zürn; Theater im Polygon; Theater PatatiPatata; Eine Geschichte über Heldentaten, Riesen, wilde Tiere und eine schöne Prinzessin zeigte das Kleine Theater Hall mit seinem Tapferen Schneiderlein (Bild: Kleines Theater). Visa-Probleme und Schiller in Göppingen Mit einem Wermutstropfen starteten die diesjährigen Internationalen Theatertage in Göppingen. Die russische Gruppe Weiße Krähe aus St. Petersburg konnte an den Theatertagen nicht teilnehmen, da es für uns unmöglich war, die geforderte Generalbürgschaft für die Visaanträge zu übernehmen, berichten Uwe Wittmann und Ralf Rummel, Fachleiter bei den Theatertagen. Die Veranstalter vermuten, dass aufgrund der Visaaffäre die Gesetze strenger gehandhabt werden und es für die Gruppen schwerer, wenn nicht gar unmöglich wird, Ensembles aus den entsprechenden Ländern nach Deutschland einzuladen. Da die Bundestagsabgeordneten des Kreises Göppingen für die Zukunft ihre Hilfe angeboten haben, hoffen die Göppinger auf eine Möglichkeit, den kulturellen Austausch mit diesen Ländern auch künftig aufrecht zu erhalten. Die anwesenden Gruppen konnten die Lücke zwar nicht füllen, boten aber hochkarätiges und facettenreiches Theatervergnügen. So zur Eröffnung etwa die Berliner Gruppe The Wild Bunch mit dem Stück Der Kinoerzähler. In eindrücklichen Bildern gepaart mit einer eben solchen schauspielerischen Leistung gelang der Gruppe eine faszinierende Reise in die Zeit der Stummfilme, resümieren die beiden Fachleiter. Beeindruckend war auch die Gehörlosengruppe Thows & Show aus München (Foto: Göppinger Theatertage) Die Preisträger der diesjährigen Theatertage die Gruppe Grüner Hund aus Berlin zeigte laut Wittmann und Rummel mit einer wundervoll ins Schillerjahr passenden Aufführung von Schiller Schiller 200, dass der Dichter auch heute noch mitten unter uns lebendig ist und Spaß macht. Das Ensemble ging mit einem Förderpreis in Höhe von 2500 Euro nachhause. Eine an Intensität und Spielfreude kaum zu überbietende Produktion zeigte die Gruppe La Belle Equipe aus Paris. Mit ihrem Stück Love führten sie die Zuschauer mit viel schwarzem Humor in eine Welt, in der der Alltag grotesk und grau ist und die Liebe große und verschlungene Umwege macht, schwärmen die Fachleiter Wittmann und Rummel. Die Qualität der gezeigten Aufführungen beweise, dass das Amateurtheater lebe und ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur sei, ziehen Wittmann und Rummel ihr Fazit. Da die Rufe nach Einsparungen und das Gerangel um finanzielle Töpfe immer lauter werden, hoffen und kämpfen wir für den Fortbestand der Göppinger Theatertage. Redaktion Schauspiel Mitwirkende bei den Internationalen Theatertagen in Göppingen bis Die Schotte das Theater/Erfurt; The Wild Bunch/Berlin; Eppisburger Figurentheater; Thow&Show/München; Grüner Hund/Berlin; La Belle Equipe/Paris; Studio-Bühne Essen; Theo Studiobühne/Oberzeiring; Tempus Fugit/Lörrach.

14 14 Schau.Spiel...dass einem das Lachen im Hals stecken bleibt Geschichten aus dem Wiener Wald im Theater Hollenbach Mit großem Spannungsbogen konnte man bei Horvàths Geschichten aus dem Wiener Wald wirklich nicht rechnen. Das Stück ist weniger mit einer großen Geschichte, denn mit einer Unzahl an kleinen Binnendramen angelegt. Das Theater Hollenbach spielt dazu passend kleinräumig und mit einer unglaublich guten, stimmigen Besetzung. Seine Geschichten nennt Horvàth ein Volksstück. Und weil der ungarisch-stämmige Ödön von Horvàth anno 1931 versucht hat, dieses Volk ganz besonders genau zu beschreiben - mit seinen Möchtegernen, Frommen, Doppelmoraligen und Mitläufern - wurde er von den Nationalsozialisten ganz folgerichtig verfehmt. Bei der denkenden Kritik kam Horvàth immer gut an. Die reichste Fülle, urteilte der bekannte Theaterkritiker Alfred Kerr 1932 über die Inszenierung am Berliner Deutschen Theater. Peter Lorre ( M - Eine Stadt sucht einen Mörder ) spielte übrigens damals den Nichtsnutz und Frauenschwarm Alfred. Regisseur Gerd Bauer hat entgegen der langen Mundarttradition auf den Hollenbacher Dialekt weitgehend verzichtet - warum eigentlich? Gerade die Geschichten, von Horvath in den Gässchen der Wiener Altstadt angesiedelt, hätten über die Mundart sehr gut erschlossen werden können. Ein wenig marionettenhaft tapsen deshalb die Figuren rund um des Zauberkönigs Tochter Marianne (Manuela Hahn) zwei Drittel lang über die Bühne, immer nicht ganz eins mit ihrer Rolle, so scheint es. Im letzten Drittel spielen sich die Helden dann frei und Regisseur Bauer zieht alle Register: Selten so gegruselt. Weil man sich wiedererkennt in den Lebenslügen und Halbheiten der Protagonisten. Sehr, sehr unangenehm. Die für den Tod von Mariannes Kind verantwortliche, grausame Großmutter spielt Anneliese Schmidt. Gerade ihr plötzlicher Mundart-Einsatz ist es, der den Zuschauer ins Stück zieht. Wie ein Spotlight taucht das Hollenbacher Idiom die Handlung in ein anderes, grelles und schreckliches Licht. Marianne will ausbrechen aus ihren Zwängen, heiratet nicht den biederen Verlobten, sondern brennt mit einem Hallodri (Kai Schlecht) durch, der Vater (Gerhard Sprügel) verstößt sie, der Priester verweigert die Absolution, als Stripperin wird sie von der Nachbarschaft enttarnt und am Ende heiratet sie doch und resigniert den tumben Metzgermeister Oskar (Karlheinz Reiss). Mal im Ernst - wer will sich so was Absurdes und dennoch so Lebensechtes anschauen? Wer aber auf Ernsthaftigkeit steht, über sich selber wenigstens ab und zu lachen kann und ein gut geführtes Ensemble aufspielen sehen will, der muss einmal nach Hollenbach fahren. Als Stripperin lässt Marianne läßt alle als Zwänge Stripperin alle hinter sich (Foto: Zwänge Inge hinter Braune) sich (Foto: M. Schwarz

15 Schau.Spiel 15 Das variable, auf Rollen gelagerte Bühnenbild bilden blut- und fäkalienverschmierte Schlachthof-Wände, die Musikauswahl (zum Teil vom scheppernden Kassettenrekorder) ist mit Strauss, Puccini und Wagner nachgerade genial. Letzterer bereitet den Boden für eine herzerfrischende Karikatur deutschnationalen Denkens ebenso wie für den bittersüßen Schluss: Der Hochzeitsmarsch aus Lohengrin kommt als kleine Spieldosen-Musik. Alles nur ein Spiel und alles in seiner Beschränktheit. Echt Klasse, Herr Bauer! Gerade die kleinen, hintergründigen Regieeinfälle sind Bauers Spezialität. Sie vermitteln sich in ihrer Subtilität sicher nicht jedem Zuschauer und wirken dennoch. Besser kann man Doppelbödigkeit wirklich nicht machen. Mit Derbheit, Zoten und Details aus dem Kuriositätenkabinett (denkt man etwa an die groteske Oktoberfest-Szenerie von Kasimir und Karoline ) geizt Horvath bekanntlich nicht. Dass ein Dutzend Laiendarsteller - vorher noch im Metzger-, Studenten- und Verkäuferinnen-Kostüm - sich in Hollenbach auszieht, fast nackt über die Bühne rennt und bei passender Gelegenheit übereinander herfällt, ist dennoch erstaunlich. Amateure soweit zu bringen, dass die Zurschaustellung des Leibes nicht zum vordergründigen Lustspiel verkommt, macht die besondere Güte der Inszenierung aus. Und: Respekt für das Ensemble, sich so etwas überhaupt zu trauen. Den Zauberkönig (das gleichnamige Zaubergeräte-Geschäft gibt es heute noch in der Altstadt von Wien) spielt der großartige Gerhard Sprügel, Bruder des letztjährig verstorbenen Schauspielers Fritz Figaro Sprügel. Dessen Stimme dringt wie von weit her immer wieder durch und verleiht dem Stück zusätzlich einen ganz besonderen Zauber. Gerd Bauer, Jahrgang 1966, gründete 1988 in Herrentierbach das Prowinz-Theater und inszenierte dort. Aus dem Hobby wurde Beruf und parallel zum Studium der Theaterwissenschaft übernahm Gerd Bauer am Volkstheater Nürnberg-Fürth-Erlangen für ein Jahr die Position Regieassistenz und Abendspielleitung. An der Badischen Landesbühne Bruchsal war Gerd Bauer zunächst als Dramaturgieassistent engagiert, später als Regieassistent und Abendspielleiter. Es folgten Inszenierungen und eigene Dramatisierungen in Bruchsal. Die Theatergruppe Hollenbach Gegründet wurde die Theatergruppe Hollenbach im Jahr 1979 unter dem Dach des örtlichen Sportvereins. Wir haben einfach angefangen zu spielen, sagt Frieder Münz, der die Gruppe 25 Jahre lang leitete und Regie führte. Als Bühne wurde ein Raum in der damals neu gebauten Schule genutzt. Nach dem Um- und Ausbau einer mehrstöckigen Dreschhalle werden die jährlichen Produktionen dort aufgeführt. Von Anfang an setzte die Gruppe auf anspruchsvolle und gesellschaftskritische Stücke. Wichtige Inszenierungen sind mehrere zu nennen. Da ist Gottlob Haags Dorfidylle ; das Stück beschäftigt sich mit Geschehnissen in Bereits während des Engagements an der Badischen Landesbühne hatte Gerd Bauer Kontakt zu den Burgschauspielen Leofels. Bauers erste Arbeit hier, dem Gipsapostel von Hohenlohe von Fritz Frank 1990 folgten in den nächsten Jahren kontinuierlich neun weitere Neu-Inszenierungen mit großem Ensemble. Neben der Regiearbeit übernimmt Bauer seit Jahren ebenso professionell die Beleuchtung für die Produktionen der Leofelser Bühne. Seit dem Winter 2001 arbeitet Gerd Bauer auch für das Theater Hollenbach. Der zerbrochne Krug von Heinrich von Kleist in eigener hohenloher Textfassung machte den Anfang, im Winter 2003 folgte Ludwig Thomas Magdalena. Mit Horvaths Geschichten aus dem Wiener Wald hat er erneut seine professionelle Arbeitsweise mit Amateuren unter Beweis gestellt. der Nazizeit. Kerstin Spechts Lila thematisiert das Leben einer Fremden auf dem Dorf, Felix Mitterers Kein Platz für Idioten stellt das Thema Behinderung und die Reaktionen der Umwelt in den Mittelpunkt. Mehrere Stücke des fränkischen Erfolgsautors Fitzgerald Kusz wurden ebenfalls gespielt, darunter Schweig, Bub! und Stinkwut. Viele Spieler sind von Anfang an dabei, sagt Frieder Münz stolz. Mit Rudi Schlecht, Kurt Rumm, Anneliese Schmidt und Margot Busch hat das Ensemble einen stabilen Spieler-Stamm. Der auch überregional durch TV-Produktionen bekannte Hollenbacher Schauspieler Fritz Sprügel starb Drei Stücke der Hollenbacher wurden fürs Fernsehen aufgezeichnet und gesendet. Seit fünf Jahren führt der Theaterprofi Gerd Bauer Regie, der auch für die Burgfestspiele Leofels inszeniert. Die Tradition, zeitkritische Stücke auf die Bühne zu bringen, führt Bauer fort. Wir machen Theater, an das sich sonst keiner rantraut, sagt Münz. Dennoch werde immer darauf geachtet, dass die Stücke zu Ensemble und Publikum passen. Bei aller kritischen Herangehensweise ist doch immer Humor dabei. Frieder Münz, heute im Präsidium des Landesverbands Amateurtheater für die Sparte Mundartheater verantwortlich: Lachen ja, aber so, dass es den Leuten im Hals stecken bleibt. Michael Schwarz

16 16 Schau.Spiel Die Dreigroschenoper Ein Theaterprojekt der Theatergruppe der Pädagogischen Hochschule Heidelberg Die Dreigroschenoper von Christian Verhoeven an der PH Heidelberg Eine Pädagogische Hochschule, in der ein zweisemestriger Erweitungsstudiengang Spiel- und Theaterpädagogik angeboten wird, ein hervorragender Theaterlehrer, 16 hoch motivierte SpielerInnen, 9 Musiker und nicht zuletzt unterstützende Arbeitsgruppen sind die Basis, auf der eine ausgezeichnete Produktion entstehen kann. So in Heidelberg. Unter der Regie und Koordinationsleitung von Christian Verhoeven, einem an die PH abgeordneten Realschullehrer, entstand das Projekt der Dreigroschenoper. Nur ca. 3 Monate vor der Premiere begann in den Semesterferien die Probezeit. Täglich von 8 16 Uhr wurden die Rollen erarbeitet. 7 Wochen vor der 1. Aufführung wurde von allen Mitwirkenden das Äußerste abverlangt. Die Intensivproben fanden trotz Studium und trotz bevorstehender Prüfungen von 1/3 der Mitspieler von Uhr manchmal auch länger - statt. Da es für viele in aller Frühe weiterging, war es keine Seltenheit, dass gleich vor Ort auf einer Isomatte übernachtet wurde, damit keine unnötige Fahrzeit verbraucht wurde. Das Angenehme und Arbeitserleichternde, so Christian Verhoeven, ist, dass es ein Begleitseminar mit verschiedenen Untergruppen im interdisziplinären Lehren und Lernen gäbe. So entstand das Bühnenbild unter Anleitung eines Dozenten in Technik, die Kostüme wurden im Textilseminar angefertigt usf. Selbst die Aufgaben von Catering, Öffentlichkeitsarbeit, Maske, Ton- und Lichttechnik wurden für einen benötigten Schein von Studierenden erledigt. Übrigens wirken doppelt so viele im Hintergrund wie auf der Bühne mit. Notwendige Unterstützung auch bei Tanz und Choreographie, bei der durch die integrierten sportlichen Elemente Ungewöhnliches entstand. Beispielhaft für die choreographische Inszenierung sei hier nur die Umsetzung des Liedes von den Soldaten auf den Kanonen durch viele kleine Standbilder genannt. Für Dr. Sabine Hafner, Fachschulrätin im Fach Sportpädagogik und Sportwissenschaft, stellte sich die Aufgabe, den Teilnehmern der Theatergruppe Gemeinsamkeiten und Grenzen im Zusammentreffen der Bereiche des Tanzes und des Theaterspiels aufzuzeigen. Eine besonders reizvolle Aufgabe auch deshalb, da der Großteil der Gruppe nicht aus Sportstudenten bestand und im Bereich des Tanzes wenig Erfahrungen mitbrachte. Ute Nowak, eine Theologiestudentin, war durch ihr Interesse am Brecht-Theater und an theaterpädagogischer Arbeit zu begeistern. Gerne übernahm sie für den Gesang Einzel- und Gruppenunterricht. Nicht nur das Highlight Mackie Messer, sondern auch die übrigen Songs wurden bravourös gemeistert. Nicht zu hören, dass keine der DarstellerInnen zuvor eine Gesangsausbildung genoss. Am Ende einer Aufführung meinte eine Studentin: Es war wahnsinnig toll und es hat sich gelohnt! Das Ziel von Christian Verhoeven, Basiskenntnisse und Fertigkeiten in Schauspiel bzw. in der spielerischen Darstellungsform erwerben und einsetzen zu können, die persönlichen, sozialen und schöpferischen Kompetenzen zu fördern, ist erreicht worden. Ich habe Freude daran, dieses Brecht-Stück, in dem rasante Musik, deftige Belehrung, feinsinnige Beobachtung, kluge Gesellschaftskritik und atemberaubende, nahezu archetypische Bühnenbegegnungen stecken, auf ganz eigene Weise zu inszenieren, bei der eben diese Qualitäten nebeneinander und miteinander existieren können. Dies ist ihm und seinem Team gelungen, eine dichte Inszenierung ohne Längen in der alten Turnhalle der PH Heidelberg. Uschi Barth Theaterschminke Bärte Kostüme Perückenverleih Süddeutsche Haarveredlung Fischbach + Miller Telefon: 07392/ Telefax: 07392/ für Amateure und Profis GmbH + Co. KG Poststraße Laupheim Schminkbücher Perücken Günstige Preise - keine Mindestabnahmen - schnelle Lieferung! Fordern Sie unseren kostenlosen Prospekt Die Maske an, es lohnt sich!!! info@fischbach-miller.de Internet:

17 Service für Bühnen Schau.Spiel 17 Liebe Theaterfreunde, die Service für Bühnen -Seite wird künftig in jeder Ausgabe von Schau.Spiel veröffentlicht. Damit sie immer interessant ist und zu einer Börse des Amateurtheaters wird, sind wir auf Ihre aktive Mitarbeit angewiesen. Teilen Sie uns bitte mit, was Sie an Ausstattungsgegenständen abgeben können oder wollen. Selbstverständlich auch ggf. gegen Bezahlung. Oder teilen Sie uns mit,was Sie selbst an Ausstattungsgegenständen/Requisiten suchen. Bühnen, die einen Kostümfundus haben, bitten wir uns mitzuteilen, ob Sie bereit sind, an andere Mitgliedsbühnen des Landesverbandes Kostüme auszuleihen. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie ein Stück gespielt haben, das auch für andere interessant sein könnte, teilen Sie uns auch dies mit. Wir veröffentlichen dann gerne eine Stückbesprechung. Schau.Spiel Redaktion Stückbesprechungen Entnommen dem Katalog 2004 der Theater- und Spielberatung Baden-Württemberg Boas Arno Bier, Bits und ein Baby Komödie in 5 Szenen 3 4 m, 5 6 w Erwachsene ca. 110 Minuten Eine Männer-Wohngemeinschaft, wie man sie sich - am Stammtisch! - vorstellt, bis ja, bis Eddies Tochter Margarete mit ihrer kleinen Tochter Lisa auftaucht und die eingeschworene Männergemeinschaft durcheinanderbringt. Außerdem ist da noch der neue Mitbewohner Otto, der sich äußerst merkwürdig verhält..., aber den Herren der Schöpfung, die sich in ihrem Alltagstrott mehr schlecht als recht eingerichtet hatten, tut der frische Wind gut, und so ganz nebenbei werden sogar mit Hilfe von Otto ein paar Gauner dingfest gemacht. Witzige, kurzweilige und spannende Komödie. Verlag Arnos Theaterladen Unser Buchtipp Tatort Theater endlich wieder da Von Wolfgang Mettenberger. Der praktische Leitfaden für Schul- und Amateurbühnen ist im Deutschen Theaterverlag, Weinheim neu aufgelegt worden. Preis 15,90 Euro. Zu erhalten bei der Spielberatung Baden-Württemberg Ausstattungsbörse Biete: Lokomotive für Jim Knopf Naturtheater Grötzingen koch.b@t-online.de Suche: Hier könnte Ihr Wunsch stehen, wenn Sie auf der Suche nach Ausstattungsgegenständen für Ihre Produktionen sind! Herzlich willkommen im Landesverband Seniorentheatergruppe Basta Karlsruhe, Theater Fleckabutzer Löchgau, Theatergruppe Vorhang auf Nagold, Theaterensemble Carpe Diem der Pfingsberg- und Immanuel-Kant-Schule Mannheim, Freilichtspiele Lenzkirch, Theater-AG des Helmholtz- Gymnasiums Heidelberg Wichtige Kontakte Stücke suchen: Unter kann man erfahren, bei welchem Verlag welches Stück ist. Tantiemenfreie Stücke finden Sie komplett unter Beachten Sie die in Schau. Spiel inserierenden Verlage bei der Stückauswahl! Kostüme leihen: Naturtheater Heidenheim Fon: Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr von 14 bis 18 Uhr Naturtheater Reutlingen Fon Öffnungszeiten: Mi bis 18 Uhr GEMA für Amateurtheater Bezirksdirektion Augsburg Andrea Maier Bezirksdirektion Stuttgart Jens Gaisser Zuständigkeiten im Internet Versicherungen: Bund Deutscher Amateurtheater Heidenheim Frau Bosch Fon bdat-bosch@t-online.de Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg Präsident Rolf Wenhardt Fon: GL@amateurtheater-bw.de

18 18 Schau.Spiel Spiel.Schau Saalaufführungen von Bühnen des Landesverbandes von 02/2006 bis 09/2006 Illenau Theater Achern Alexander Schneider Fon alexander. Es war die Lerche von Ephraim Kishon März: April: 25., Uhr 01.; 07.; Uhr Achern Maison de France Adelberger Bühnenkracher Gerhard Geiger Fon Gerry.Geiger@t-online.de D Silberhochzeit von Regina Rösch März: 11., 18., Uhr 12., 19., Uhr Uhr Adelberg Turn- und Festhalle Theaterfreunde Affalterbach die Lemberger Rainer Zinger Fon Fax rainer.zinger@stb-zinger.de März, April, Oktober Amateurtheater Die Koralle e.v. Bruchsal Hildegard Tröndle Fon ; Fax info@diekoralle.de Der Froschkönig nach Grimm Der kleine Prinz nach St. Exupéry Theaterverein Reinsbronner Reinsbronn Arno Boas Fon Allmächt - Episode II von Arno Boas März: Uhr 5., 10., 11., 12., 17., 18., Uhr Gemeindehaus Reinsbronn Theater AG Rechberggymnasium Aktionstheater Donzdorf Gerhart Kraner Fon Kraner-Donzdorf@t-online.de Das Dschungelbuch von Jürgen Peters März Aula Rechberg-Gymnasium Theatergruppe Ebersbach-Musbach Sonja Maier Fon Fax Jonny.Maier@t-online.de Bühnenzinnober Creglingen- Bubblegum und Brillanten von Jürgen Baumgarten TheaterMenschen Ellwangen. Johannes Hauber Fon johauber@theatermenschen.de Erich Kästner - Soiree Eigenproduktion März s menschelt Integratives Theaterprojekt mit Menschen mit Behinderung Eigenproduktion Theatergruppe d. Stiftung Haus Lindenhof und den TheaterMenschen April Kleine Bühne Ettlingen Werner Kern Fo/Fax webmaster@ kleinebuehneettlingen.de die vagina monologe von Eve Ensler April Der letzte der feurigen Liebhaber von Neil Simon April Eine etwas sonderbare Dame von John Patrick März, April Alemannische Bühne Freiburg Dr. Günter Klimsch Fon ; Fax info@alemannische-buehne.de Die Theatermacher Gundelfingen Hanne Hett-Hein Fon hett-hein@gmx.de Dr. Fell oder Sag die Wahrheit von Bernd Farrell März: Uhr Uhr 17., Uhr Uhr Kultur- und Vereinshaus Gundelfingen Kleines Theater Hall Fon Fax kleinestheaterhall@gmx.de Das tapfere Schneiderlein von Peter Hauser Februar, März, April Rotkäppele von Kirchner-Rapp, Scherrer Februar, März, April Theatersaal altes Schlachthaus Stuttgarter Stäffelesrutscher Holzgerlingen. Siegfried Binder Fon Fax stuttgarter- staeffelesrutscher@web.de staeffelesrutscher.de Bitte melden Sie Ihre Aufführungstermine für die SpielSchau unter Dr Frühbeetcasanova Februar, März Theater Die Spur Karlsruhe Peter M. Wolko Fon Fax info@theaterdiespur.de Der kleine Prinz v. Saint-Exupéry Aus der Wanduhr tropft die Zeit von Erich Kästner, P. M. Wolko. Die Kinder vom Arbat von Peter M. Wolko, Anatollij Rybakow Februar, März, April Die 7 Schwaben Kornwestheim Peter Paga Fax Fon Fax info@7-schwaben-theater.de Immer wieder samstags v. Hatzelmann/Zeussel Nachts um vier von Rolf Sperling, Stefan Bermüller Theater unter den Kuppeln Leinfelden-Echterdingen Eddy Mericli Fon Fax info@tudk.de Hauptsach schee von Georg Ludy oder im Internet Nur viele aufgeführte Veranstaltungen zeigen die Vielseitigkeit der Theaterabeit im Land. Meldeschluss für SchauSpiel 2/06:

19 Schau.Spiel 19 Theaterensemble Carpe Diem Mannheim Prof. Rudibert Franz Fon Elisabeth von Kunzer, Levay Februar: Uhr Pfingstbergkirche Waldblick 28 Musical-Kids! Mutlangen Petra Rohaczek / Ralf Jäger Fon Die Schöne und das Biest von Schlimbach, Stevens, Bienek, Doepke Mai Burgbühne Oberkirch Arthur Hilberer a.a.hilberer@t-online.de Früher war alles besser, oder? (Revue) Junge Bühne der Realschule Oberkirch in Kooperation mit der Kunst- und Musikschule Oberkirch-Achern Arthur Hilberer und Johanna Graupe Fon johanna.graupe@reiff.de Die Schöne und das Biest von Schlimbach, Stevens, Bienek, Doepke März, April Volksschauspiele Ötigheim Fon info@volksschauspiele.de Das Haus in Montevideo von Curt Goetz Februar, März Martin Mime (Panto)mimentheater Pfedelbach Martin Zimmermann Fon webmaster@martin-mime.de Autob(w)ahn Eigenproduktion Leise lacht der Clown Eigenproduktion Abseits Eigenproduktion Sinsheimer Theaterkiste Uschi Barth Fon theaterkiste@web.de Wer hat Tante Myrtle gesehen? von Simon Williams Kurt Tucholsky mit Witz und Wut im Bauch Eigenproduktion Februar, März, April Theatergruppe Lunte Stuttgart Barbara Galinski Fon Barbara.Galinski@theater-lunte.de I love you, you re perfect, now change v. Joe Di Pietro und Jimmy Roberts Elternabend von Peter Lund, Thomas Zaufke Februar, März, April, Mai, Juni, Juli Theaterfabriggle Waldenbuch Jürgen Epple Fon info@theaterfabriggle.de Der Watzmann ruft von Ambros, Tauchen, Prokopetz Februar, März, April, Mai Puppenbühnen Freiburger Puppenbühnen Dr. Johannes und Karin Minuth Fon Fax Figurentheater Ravensburg Martina Widmann Fon info@figurentheater.net Die Dreigroschenoper von Bert Brecht Februar, März, April, Mai, Juni, Juli Theatertage in Baden-Württemberg Mai 2006 Kultur am Schlipf Veranstalter: Nichtsdestotrotz. NELLIE NASHORN in Lörrach Kontakt: Ingrid Weinmann-Zöllin Fon: Fax: nellie.nashorn@t-online.de Internet: Mai 2006 Internationales Amateur theater Festival in Sulz-Mühlheim Veranstalter: Theaterverein Tragödienstadl Mühlheim Kontakt: Axel Zirner Fon: axel.zirner@t-online.de Juni 2006 Kindertheatertreffen Hundert lebendige Weisen Veranstalter: Nichtsdestotrotz e.v. NELLIE NASHORN in Lörrach, SAK und Stadtjugendreferat Kontakt: Ingrid Weinmann-Zöllin Fon: Juli 17. Ostalbspieltage in Aalen Veranstalter: Spiel- und Theaterwerkstatt Ostalb e.v. Kontakt: Dinah Politiki Tel info@freiburgerpuppenbuehne.de spiel-und-theaterwerkstatt@tonline.de Oktober 2006 Heimspiel Theaterfestival der Kulturen Schaufenster Baden-Württemberg Bundesweites Theatertreffen zur Präsentation der Theater arbeit von/mit Migrantinnen und Migranten Veranstalter: Forum der Kulturen Stuttgart Kontakt: Rolf Graser Fon: Fax: rolf.grasser@forumder-kulturen.de Internet: Oktober 2006 Oberkircher Theatertage Veranstalter: Burgbühne Oberlirch Kontakt: Arthur Hilberer Fon: a.a.hilberer@t-online.de Oktober 2006 Internationaler Theatertreff Veranstalter: Nichtsdestotrotz NEL- LIE NASHORN in Lörrach Kontakt: Ingrid Weinmann-Zöllin Fon: November 2006 Göppinger Theatertage Veranstalter: Kreisjugendamt Göppingen Kontakt: Thilo Störzer Fon: Fax: t.stoerzer@ landkreis-goeppingen.de

20 20 Schau.Spiel 22. Theatertage am See Friedrichshafen/Bodensee 03. bis 09. April 2006 Kursprogramm Kurse für Kinder Kurs 1 Oh Jemineee, ich habe das C im Zeh, und ach du bunte Kuh, ne ganze Melodie im Schuh (7-10 Jahre) Stefanie Ferdinand, Heidelberg Kurs 2 Kindercircus (ab 8 Jahren) Lisa Baus und Andrea Sprenger, Ravensburg Kurs 3 c d e f g plié Kreativer Kindertanz (ab 8 Jahre) Corinna Clack, Heidelberg Die Kurse 1 bis 3 für Kinder ab 7 Jahren finden Samstag, 8. und Sonntag 9. April von 9 bis 17 Uhr statt (mit Pausen). Sie kosten 40 EURO. Die Kurse 4 bis 6 sind für Menschen ab 12 Jahre. Die Altersuntergrenze der Kurse 7 bis 24 ist 16 Jahre. Die Kurse beginnen am Freitag, um Uhr und enden am Sonntag, um 17 Uhr Die Kurse kosten 100 EURO; ermäßigt 75 EURO. Für Mitglieder von Bühnen des Landesverbandes Amateurtheater Baden- Württemberg gilt der ermäßigte Preis, wenn sie mit einer vom Vorstand ihrer Bühne unterschriebenen Bescheinigung ihre Mitgliedschaft nachweisen. Generationen & Integration Kurs 4 Diabolokurs Johannes Holzmeier, Karlsruhe Kurs 5 BDAT Music Moves the World Hip-Hop im Schwarzlicht Maya Hasenbeck-Bücken, Jenny u. Ester Bücken, Allenbostel Kurs 6 BDAT Ton ab - BilderTheater für Menschen mit & ohne Behinderung Walter Koch, Meersburg Maske Kurs 9 BDAT Was sind wir Menschen doch? Ein Irrlicht dieser Zeit! Ein Theaterkurs zur Barockzeit Birgit Reibel, Berlin Kurs 10 BDAT Die Arbeit des Schauspielers an der Rolle Maria und Peter Warkentin, Niederstetten Kurs 11 BDAT Die Musik und die Arbeit an einer Rolle Zwei Freunde treffen sich in der Nacht beim Tanzen Thomas Aye, Berlin Kurs 12 BDAT Pantomime und Figuration Günter Fortmeier, Freiburg Kurs 13 BDAT Musik-Theater-Spiel O wär ich doch ein Narr...! Harald Kimmig, Dieter Neuhaus, Freiburg Kurs 14 BDAT Opern-Drama in einem Akt, Dramacollage Julian Knab, Rottenburg Kurs 15 BDAT Viele Geräusche machen Musik It s tea-time Thomas Schiffmacher, Karlsruhe Kurs 16 BDAT Erinnerungstheater Theaterarbeit mit Senioren Theaterpädagogik im Blick auf Seniorentheater Maria Thaler-Neuwirth, Brixen, Italien Kurs 17 BDAT An Aufführungen lernen ein Kurs praktischer Dramaturgie Jochen Wietershofer, Karlsruhe Kurs 18 BDAT Körper Stimme Figur Lambert Blum, Rangsdorf Musiktheater Kurs 19 BDAT Rhythmus Bewegung Choreographie Sven Wisser, Ulm Kurs 20 BDAT Multiple Voice Sabine Essich, Ravensburg Kurs 21 BDAT Creative Music Activities László Sáry, Budapest Ungarn Musik- & Tanztheater Workshops für Fortgeschrittene Kurs 25 BDAT Federico Garcia Lorca: Bluthochzeit (Bodas de Sangre) Doris Merz, Florenz, Italien Kurs 26 BuT Freeze, Fight-or Flight (ein Clownkurs) Avner Eisenberg, New York, USA EU Projekt Lacho drom- der gute Weg oder: Wo ist Heimat? 52 junge Leute aus 7 europäischen Ländern, 2/3 Sinti und Roma arbeiten erneut 10 Tage mit theater- und tanzpädagogischen Mitteln. Andor Timar, Leila Adjemi u.a. Anmeldung nur mit dem entsprechenden Vordruck, den Sie dem Programmheft entnehmen oder als pdf-datei sich ausdrucken. Vom 03. bis bieten wir Schulen auch ein umfangreiches Angebot von Kursen für ihre Schultheaterarbeit an. Bitte fordern Sie das Programm an oder besuchen Sie unsere entsprechenden Seiten im Internet. Kurs 7 BDAT Carmen, Cats und Mackie Messer - Schminkkurs Ayhan Hardaldali, Memmingen Theater Kurs 8 BDAT Gedichte sind wie Musik- Gedichte inszenieren Cornelia Kieck, Weimar Kurs 22 Flamenco und Ausstrahlung - Körpersprache Leila Adjemi, Tübingen Kurs 23 BDAT Neuer Tanz und Stockkampfkunst Pia André, Michael André-Korbl, Freiburg Kurs 24 Akrobatik und Bewegung - Grundelemente der Partner- und Sprungakrobatik. Monique Schnyder, Bern, Schweiz Förderverein Theatertage am See Friedrichshafen e.v. Postfach Friedrichshafen Tel (07541) /33 Fax (07541) theatertage@bodensee-schule.de

21 Schau.Spiel Theatertage am See Friedrichshafen/Bodensee 03. bis 09. April 2006 Die Schul- und Jugendtheatertage am See Mittwoch, :30 Uhr Schoolrocks Eigenproduktion Theater-AG der Unterstufe des Gymnasiums Wilhelmsdorf 11:00 Uhr Himmelblau und Rabenschwarz Eigenproduktion Theater-AG der Orientierungsstufe der Geschwister Scholl Schule Konstanz Donnerstag, :00 Uhr Tag an Strand mit Sturm Frei nach Shakespeare s Der Sturm Augenblick-Theater, Mannheim 11:00 Uhr Die Schneekönigin Laientheater Zick-Zack-Bearbeitung Grundschule Hegne und Kinder- und Jugendtheater Kaltbrunn 14:00 Uhr Heute Abend: Krieg Eigenproduktion Theater-AG des Schubert Gymnasiums Aalen 20:00 Uhr Hair Gerome Ragni und James Rado Jugendkunstschule Biberach Freitag, :00 Uhr Stille Dämmerstunden Boris Wassiljew Weiße Krähe, St. Petersburg, Russland 11:00 Uhr Maria und Elisabeth Nach Schiller Theaterjugendclub Sulz/Neckar 14:00 Uhr Knutschflecken Eigenproduktion des Theaterjugendclub am Landestheater Tübingen Thema: theater & musik Vorläufige Theaterprogrammübersicht (Änderungen vorbehalten) Die internationalen Amateurtheatertage Freitag, :00 Uhr Begrüßung aller Theatergruppen des Festivals 20:00 Uhr Der Verbrecher aus verlorener Ehre Projekt nach Schillers Erzählung Theater Lindenhof mit ehemaligen Strafgefangenen 21:30 Uhr Stuhl-Gang Christian Seyr Teatrum Perpetuum mobile, Innichen, Italien Samstag, :00 Uhr Lacho Drome? Wo ist die Heimat? Second European Theatre Adventure mit Sinti und Roma aus 7 europäischen Ländern. Projektpräsentation eines internationalen Workshops 14:30 Uhr Der kleine schwarze Fisch Samad Behrangi Tempus Fugit, Lörrach 17:30 Uhr Die Kleinbürgerhochzeit Bertolt Brecht Freilichttheater im Tempele/Saalproduktion Niederstetten 19:00 Uhr Überall... anders unterwegs mit Peer Gynt Eigenproduktion Generationentheater Zeitsprung am LTT, Tübingen 21:00 Uhr Solo Avner Avner Eisenberg Ein großer Clown und Lehrer zu Gast, Peaks Island, USA 22:30 Uhr Der Faust in der Tasche Goethe und Volker Dietzel Theater Apron, Halle Sonntag, :00 Uhr Puppenhaus Eigenproduktion mit Patienten des ZfP Weissenau Companie paradox Ravensburg 11:45 Uhr Urquellen Miluscha Bojinova Theaterstudio Studentina, Sofia, Bulgarien 13:30 Uhr Sturm im Königreich ein Karussellmärchen D. Schweitzer, R. Smorra, N. Rademacher TPZ Lingen Windstärke 13 14:30 Uhr FINALE Öffentliche Kurspräsentationen Verleihung der Radio Seefunk Theaterpreise Verabschiedung der Theatergruppen Das endgültige Theaterprogramm finden Sie ab Mitte Februar im Internet unter und kann angefordert werden bei Förderverein Theatertage am See, Friedrichshafen e.v., Postfach 2946, Friedrichshafen Telefon (07541) /33, Telefax (07541) , theatertage@bodensee-schule.de

22 22 Schau.Spiel Wilhelm Köhler Verlag Verlag und Vertrieb Dramatischer Werke München, Ungererstraße 35 Telefon: 089 / und 089 / Telefax: 089 / office@wilhelm-koehler-verlag.de Volksstücke, Komödien, Lustspiele, Schwänke und Boulevard in Dialekt und Hochdeutsch von erfolgreichen Bühnenautoren der Neuzeit: Kling, Landstorfer, Pfaus u.v.m. sowie der beliebtesten Volksstückautoren: Maly, Neal/Ferner, Pohl, Schaurer, Vitus, Wallfried u.v.m.

23 Schau.Spiel 23 Nutzen Sie bitte das vielfältige breit gefächerte Schulungsprogramm Beachten Sie, dass jedes Seminar einen speziellen Meldeschluss hat! Informationen zu organisatorischen Fragen, Anmeldeformulare und Anmeldungen bei: Gerhard Bauer, Organisationsreferent für Schulungsarbeit Talstraße 67, Heidenheim Tel , Fax Mobil Freitag, 22. September bis Sonntag, 24. September 2006 Landesverbandstag mit Theatertagen im Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim mit Theateraufführungen, am Freitagabend, Samstagabend und Matinee-Vorstellung am Sonntag Seminare: Einführung in das Theaterspiel Aufführungsanalyse Konfliktbewältigung mit theaterpädagogischen Mitteln Arbeitstagung der Bühnenvorstände mit Impulsreferaten zu den Themen GEMA, Versicherungen, Vereinsbesteuerung Näheres im Fortbildungsprogramm Verbandsversammlung mit Regularien am Sonntagvormittag Wegen des umfangreichen Gesamtprogramms beginnen alle Seminare schon am Freitag 22. September um 17 Uhr. Wir bitten um Beachtung, Verständnis und zahlreiche Teilnahme. Die detaillierte Ausschreibung erfolgt in Schau.Spiel 2/06 im Mai. Meldeschluss: 1. Juli 2006.

24 Volksstücke & KOMÖDIEN seit 1978 Die schönsten Mundartkomödien: Monika Hirschle Komödien in schwäbischen Bearbeitungen: Ray Cooney u. John Chapman Alois Haider Eva Hatzelman Eva Hatzelmann u. Werner Zeussel Konrad Hansen Hans Gmür Jack Popplewell AN GUADA RUTSCH! neu! 3 D, 4 H, 1 Dek. A SCHÖNE BESCHERUNG 4 D, 4 H, 1 Dek WEIBERWIRTSCHAFT 4 D, 1 Dek WEIBERWIRTSCHAFT 10 Jahre später neu! 4 D, 1 Dek ONDER DACH OND FACH 5 D, 6 H, 1 Dek SCHILLER OND A VIERTELE 6 D, 5 H, 1 Dek EINMAL IST KEINMAL 5 D, 4 H, 1 Dek STARKER TOBAK 3 D, 5 H, 1 Dek JEDEM DIE SEINE 3 D, 3 H, 1 Dek IMMER WIEDER SAMSTAGS 4 D, 3 H, 1 Dek LÄBRKÄS OND SCHAMPUS neu! 2 D, 3 H, 1 Dek SEXY SEPP neu! 3 D, 4 H, 1 Dek KOI LEICHE OHNE D LILY 4 D, 4 H, 1 Dek Die schönsten Klassiker und Stücke mit großer Besetzung: Alexandre Dumas / Axel Plogstedt Willhelm Hauff / Axel Plogstedt Klaus Richter / Joseph Vilsmaier Theodor Fontane / Petra Maria Grühn Edmond Rostand / Carsten Ramm William Shakespeare / Carsten Ramm William Shakespeare / Jens Groß Wilfrid Grote nach den Gebr. Grimm Otto Junggeburth nach Willhelm Hauff... und noch viel mehr gibt s beim DIE DREI MUSKETIERE 4 D, 5 H (23 Rollen) Wechseldek DAS WIRTSHAUS IM SPESSART 5 D, 5 H, (15 Rollen) Wechseldek COMEDIAN HARMONISTS 8 D, 15 H, (Doppelbes. mögl.) Wechseldek EFFI BRIEST neu! 3 D, 3 H, Gesamtdek CYRANO DE BERGERAC 3 D, 5 H, Wechseldek EIN SOMMERNACHTSTRAUM 4 D, 6 H, Wechseldek EIN SOMMERNACHTSTRAUM für Kinder neu! 7 D, 4 H, Wechseldek HansMeinIgel mind. 6 Darst., Wechseldek ZWERG NASE 8 Darst., Wechseldek stückgut Bühnen- und Musikverlag GmbH Marienplatz München Tel. 089/ Fax 089/ stueckgut@aol.com

25 Schau.Spiel 25 Regiekurs in Niederstetten Günter Treptow: Die Möglichkeiten hier sind enorm Günter Treptow ist von der Niederstettener Spiel- und Probenstätte in der Alten Schule begeistert. Und der Wiener Schauspieler, Regisseur und langjähriger Kursleiter für den Amateurtheaterverband kennt sich in Sachen Theater landesweit aus. Er hat in vielen engen Schulsälen und Nebenräumen arbeiten müssen. Die Möglichkeiten sind hier enorm, lobt Treptow. Niederstetten ist ein 5000-Seelen-Ort in Nordwürttemberg. Theater wird in dem Städtchen groß geschrieben. Freilichtspiele gibt es dort, ein städtisch gefördertes Jugendtheater. Und das Russlanddeutsche Theater um das Schauspieler-Ehepaar Warkentin. In der Alten Schule, ein wehrhaftes Kalksteingebäude mit Stadtturm, wurden mit Landeshilfe Millionen investiert, um eine moderne Spiel- und Probenstätte zu schaffen. In der Alten Schule fand bereits ein erster Kurs des Amateurtheaterverbands für Regisseure aus ganz Baden-Württemberg statt ein Tonstudio, Video-Schnittplätze und ein PC-Netzwerk, das Spieler und Regisseure ebenfalls nutzen können, sind noch im Aufbau. Es soll sich ein Theater-Bildungszentrum in Nordwürttemberg entwickeln, so der Wille von Stadt und Land. Die große Studiobühne erstrahlt in dunklem Schwarz, an ausreichend Beleuchtung fehlt es noch. Das aber ist kein Problem für den Regiekurs des Landesverbands Amateurtheater: Es sind genügend Probenräume auf drei Etagen da, in denen Kursleiter Günter Treptow seine Regie-Schüler in die Geheimnisse des Inszenierens einweiht. Mit Molières Der Geizige und Tennessee Williams Die Katze auf dem heißen Blechdach lernen die Teilnehmer, wie man Stücke interpretieren und auf die Bühne bringen kann. Samt Probenplan und technischen Details. In der Alten Schule soll nicht nur Theater gespielt werden. Doch die Bretter, die die Welt bedeuten, sind ein wichtiger Pfeiler für die Persönlichkeitsentwicklung, so sieht es das vielschichtige Konzept für das moderne alte Gemäuer vor. Heidi Mädel zeichnet für den organisatorischen Ablauf bei Theaterkursen in der Alten Günter Treptow (rechts) führt die Seminarteilnehmer in die Kunst des Inszenierens ein (Foto: Michael Schwarz) Der nächste Regie-Intensiv-Basisiskurs 4 Tage mit Günther Treptow findet vom 28. April bis 1. Mai 2006 in Rechberghausen statt. Wochenendseminare mit dem Thema Spielleitung/Spielanleitung mit Jochen Wietershofer finden in allen vier Regierungsbezirken statt. Näheres in der Broschüre Fortbildung im Amateurtheater Schule verantwortlich. Als Vorsitzende des Niederstettener Amateurtheatervereins ist Mädel mit den Anforderungen an Probenbühnen bestens vertraut. Durch eine freitragende Verbindung mit einem benachbarten Haus können von Theatergruppen hunderte von dort gelagerten Kostümen genutzt werden. Ein großer Standortvorteil für Niederstetten, sagt Regisseur Treptow.. Der Regiekurs fand über einen Zeitraum von vier Tagen statt. Günter Treptow ist durch zahlreiche Engagements und Regiearbeiten in Österreich sowie in Deutschland bekannt.. Mit Laien arbeite er besonders gerne, sagt er. Bei ihnen sei die Liebe zum Spiel besonders ausgeprägt. Er versuche den Teilnehmern seiner Kurse darüber hinaus den schauspiel-technischen Feinschliff zu vermitteln. Die Kursteilnehmer schätzten die ruhige und konzentrierte Atmosphäre in der Alten Schule und waren mit Begeisterung bei der Sache. Ich habe hier sehr viel gelernt, sagt ein Laien-Regisseur. An Ideen mangele es ihm und seinen Kollegen nicht, doch bei der Umsetzung stoße man ohne Know-How oft an seine Grenzen. Was Günter Treptow uns hier beibringt, können wir in unseren Gruppen gut gebrauchen, sagen sie denn die Qualitätsanforderungen im Amateurbereich steigen, darin sind sich eigentlich alle Kursteilnehmer einig. Michael Schwarz Die Räume in Niederstetten können von Theatergruppen für Seminare angemietet werden. Ansprechpartner ist Heidi Mädel Sperrlohestr. 21, Niederstetten Tel /8534, Fax 07932/ Mobil heidi.maedel@gmx.de

26 26 Schau.Spiel Aus welcher Irrenanstalt kommen die denn? Ein Erlebnisbericht über die 4. Theaterfreizeit der Theaterjugend Baden-Württemberg Die Teilnehmer der Theaterfreizeit genossen sowohl Workshop wie Freizeitangebote in Stuttgart Foto: Jörg M. Jaissle Vom bis zum fand in Stuttgart ein Theaterworkshop speziell für Jugendliche aus Amateurtheatern statt. Und wir waren mittendrin! Wir, das sind vier Mitglieder der Musical-Kids in Schwäbisch Gmünd, die nun exklusiv für Sie/Euch berichten. Nach einer etwas turbulenten Anreise kamen wir völlig erschöpft in der Jugendherberge Stuttgart an und merkten bald, dass wir unter Gleichgesinnten waren. Lauter theaterbegeisterte Jugendliche, alle etwas verrückt, aber liebeswürdig. Nach dem Beziehen der Zimmer und dem ersten Abendessen trafen wir uns zu einem Bunten Abend zum Kennen lernen. Jede Gruppe zeigte einen Teil ihres Könnens und wir staunten nicht schlecht über das vorliegende Talent. Je später der Abend, desto lustiger und fröhlicher wurden alle. Am nächsten Morgen ging es nach Stetten, wo uns unser Coach Marc Aisenbrey erwartete. Einige Übungen und theatralische Schreie später gab es ein riesiges Futterpaket. Der Workshop dauerte bis in den späten Nachmittag und danach ging es wieder in die Jugendherberge. Später pilgerten wir in die Stuttgarter City und besuchten das Theaterstück Pygmalion. In einer netten Bar in der Nähe unserer Jugendherberge ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. Am nächsten Morgen erfuhren wir im Workshop weitere lehrreiche Tricks und Tipps, zum Beispiel über die richtige Aussprache von Konsonanten. Der eine oder andere Zungenbrecher wurde uns beinahe zum Verhängnis. Jeder einzelne Teilnehmer hatte die Chance, bei einer Einzel- oder Gruppenperformance eine lehrreiche und sehr nützliche Kritik von einem echten Profi zu erhalten. Nach und nach klappte jede Übung besser und man spürte deutlich einen kleinen Erfolg. Am letzten Abend machten wir noch ein letztes Mal die City unsicher und jeder, der unserer Gruppe von ca. 20 Teilnehmern begegnete, dachte sich bestimmt: Aus welcher Irrenanstalt kommen die denn?. Bis spät in die Nacht feierten wir, bis wir wieder erschöpft in der Jugendherberge ankamen. Am nächsten Morgen waren wir alle etwas traurig, da wir wussten, dass dieses gelungene Wochenende nun bald vorbei sein würde und wir unsere neu gewonnenen Freunde sobald wohl nicht wiedersehen würden. Zum Abschluss erhielten wir noch einen Überblick über die Fördermöglichkeiten durch den Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg. Eine Gruppe nach der anderen machte sich auf den Heimweg und der Abschied fiel uns allen nicht leicht, denn wir waren nach knapp vier Tagen schon fast eine große Theaterfamilie geworden. An dieser Stelle möchten wir alle Teilnehmer ganz lieb grüßen. Ihr ward die Besten. Eure Anja, Irina, Arian und Teo, Musical-Kids Schwäbisch Gmünd Noch lustiger, noch größer, noch attraktiver : Die 5. Theaterfreizeit mit Jugendverbandstag Nachdem die Theaterfreizeit im letzten Herbst ein voller Erfolg war, starten wir nun mit dem nächsten Jugendtheaterwochenende eine Nummer größer: Vom 24. bis 26. März 2006 laden wir alle Kinder und Jugendlichen nach Heidenheim ein. Workshops mit dem Sprecher, Musiker und Sänger Mark Aisenbrey und der Regisseurin und Schauspielerin Nathalie Cellier erwarten euch. Für alle Jugendleiter/innen der Vereine wird ein zusätzliches Schmankerl angeboten sie sind in diesem Jahr ebenso eingeladen, um in einer Schulung ihre Kenntnisse in Jugendpädagogik und -recht zu vertiefen. Sonntags findet dann für alle Teilnehmer und für weitere Interessierte der Jugendverbandstag statt. Die Einladungen zu diesem Event werden wie gewohnt an alle Jugendleiter/innen per verteilt. Wir freuen uns auf rege Beteiligung! J. M. J.

27 Schau.Spiel 27 Die Theaterjugend stellt sich vor... Die Kinder- und Jugendgruppe der Freilichtspiele Neuenstadt Seit Jahren haben wir 20 bis 30 Kinder und Jugendliche von 7 bis ca. 25 Jahre, die aktiv in unseren Kinder- und Jugendgruppen dabei sind. Zurzeit sind dies drei Gruppen. Es beginnt mit den Kleinen ab 6 Jahre bis 10 Jahre, geht dann weiter mit den 11- bis 14jährigen und der Jugendgruppe ab 14. Die letzten Jahre waren in einem stetigen Wechsel zwischen sehr aktiven Phasen und auch wieder ruhigeren Zeiten. Vor etwa zwölf Jahren bekamen wir für die Kindergruppe eine neue Leiterin, die in den darauf folgenden Jahren die damals 7- bis 10jährigen Kinder kontinuierlich aufbaute und mit ihnen jährlich erfolgreich ein abendfüllendes Theaterstück auf die Beine stellte. Es begann mit Ein unglaublicher Traum frei nach dem Märchen Peterchens Mondfahrt im Januar Gefolgt von Konferenz der Tiere, Pünktchen und Anton. Danach stand für einige große Kinder schon der Wechsel in die Jugendgruppe an. Dort wurde unter der Leitung von Jörg Schönbeck diese Arbeit fortgesetzt spielten wir, wie schon bei den vorherigen Aufführungen, im Schafstall in Neuenstadt das Stück Der schwarze Kristall hieß es Das Leben ist eine Einbahnstraße kam, nochmals unter der Regie von Monika Nüsch, das Geheimnis von Cheatham Hall auf die Bühne hatten wir, wieder unter der Regie von Jörg Schönbeck, unseren letzten großen öffentlichen Auftritt mit Einmal ins Jenseits und zurück. Danach war die Jugendgruppe immer mehr in unser Sommerstück auf der Freilichtbühne eingebunden, so dass für eine weitere Produktion keine Zeit mehr blieb. Es wurde trotzdem intensiv trainiert und auch für verschiedene interne Vereinsfeiern, Hochzeiten, etc. Sketche, eine Musicalgala, Kurzstücke und vieles mehr geprobt und aufgeführt. Ein Höhepunkt war sicherlich die Musicalgala und das zur Hochzeit unseres Jugendleiters Jörg Schönbeck selbst geschriebene und selbst einstudierte ironische Eigenporträt der Jugendgruppe. Als dann 2002 Frau Nüsch die Arbeit mit der Kindergruppe aus beruflichen Gründen aufgab, übernahmen Annemarie Fischer und Michael Krämer die Kindergruppe übernahmen dann Peter Anhalt und Sabrina Roth die Arbeit von Annemarie Fischer, die wie sie aus der Jugendgruppe kommen. Nachdem 2003 die meisten Kinder aus der Kindergruppe herausgewachsen waren, haben wir im Herbst, durch eine Handzettelaktion an den Schulen in Neuenstadt, neue Kinder gesucht. Diese Aktion war sehr erfolgreich und wir hatten dadurch ca. 20 neue Kinder in der Kindergruppe. Es war natürlich sehr schwer mit soviel Neuen, von denen die Hälfe erst grad in die 1. Klasse kam. Deshalb dauerte es auch ein Jahr bis zu ihrem ersten Auftritt mit den Kindern. Bei der Vereinsfamilienfeier spielten sie Die kleinen Leute von Swabedoo. Danach haben wir diese doch zu große und vom Alter sehr unterschiedliche Gruppe in die zwei aktuellen Kindergruppen getrennt. Bei Fragen zur Jugendfreizeit oder wenn ihr einem Beitrag eurer Jugendgruppe schreiben wollt, meldet euch bei der: Theaterjugend Baden-Württemberg Jörg M. Jaissle Postfach 11 12, Neckartailfingen fon/fax: (0 89) e-m@il: Theaterjugend-BW@gmx.de Seit April 2005 haben wir die Kinderund Jugendarbeit noch einmal aufgewertet, indem wir für die künstlerische Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen Udo Grunwald gewonnen haben. Mit ihm soll die seit Jahren erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit auf noch bessere Weise gefördert werden. Unter der künstlerischen Leitung von Udo Grunwald möchten wir sicherstellen, dass auch in den nächsten Jahren der Nachwuchs in unserem Sommerstück auf der Freilichtbühne, eingesetzt werden kann. Mit ihm planen wir auch wieder verstärkt öffentliche Auftritte. Organisatorisch geleitet wird die Kinderund Jugendarbeit von Michael Krämer, der in allen Gruppen den künstlerischen Leitern möglichst alles Organisatorische abnimmt, damit diese sich um die reine Theaterarbeit kümmern können. Dabei wird er auch immer wieder von verschiedenen Vereinsmitgliedern unterstützt. Auch die Zusammenarbeit mit Technik, Maske etc. ist sehr gut. Wenn wir für eine Aufführung der Kinder- oder Jugendgruppe etwas benötigen, dann werden wir von den einzelnen Teams im Verein sehr gut unterstützt. Michael Krämer Die Kindergruppe bei ihrem Auftritt in Der Bauer als Millionär, Freilichtstück 2005 (Foto: Freilichtspiele Neuenstadt)

28 28 Schau.Spiel deutschertheaterverlag Sie suchen ein neues Lustspiel? Unsere Empfehlung: S DORFFESCHTLE Das Meerschweinchenrennen, die Modenschau, der Auftritt des Schlagersängers: alle Highlights scheinen sich in Luft aufzulösen und alle verdächtigen sich gegenseitig, alles vermasselt zu haben. 4m 5w, 110 Min. EM ALTERSHEIM GOHT S ROND Mit alten Leuten kann man mehr anfangen, als sie in ihre Zimmer zu sperren, findet Jochen. In Julia, der jungen Altenpflegerin, hat er eine tatkräftige Verbündete. 4m 5w, 140 Min. D ERBTANT AUS AMERIKA Um des lieben Geldes Willen nimmt mancher es mit der Wahrheit nicht so genau. Aber die Erbtante ist nicht auf den Kopf gefallen und zahlt mit gleicher Münze heim. Schwäbische Verwechslungskomödie. 4m 4w, 120 Min. Alle Lustspiele in schwäbischer Mundart sind von Willy Stock. Er leitet seit vielen Jahren eine Laienspielgruppe und schreibt zur Zeit an seinem zehnten Theaterstück! Neu von Dietmar Steimer: DIE MAGIE SUCHT EINEN ERBEN Helma und Franz sind ein Geschwisterpaar mit magischen Kräften. Seit Jahren schaden sie so ihren Mitmenschen mehr oder weniger. Doch plötzlich scheint die Magie sich gegen sie zu wenden... 4m 3w, 90 Min. Der Schwabe spielt, führt Regie und erprobt seine Stücke erst auf eigener Bühne. Nicht mehr vorstellen müssen wir Ihnen sicherlich Walter G. Pfaus, der ein neues Lustspiel mit dem Titel TOTAL DURCHGEDREHT herausgebracht hat: Die junge, hübsche Sonja hat eine patente Mutter, eine verrückte Tante und viel Ärger, aber auch viele hilfsbereite Männer, die sich beim Helfen nicht nur auf die Füße treten. 4m 4w, 100 Min. Neue Komödien von Heidi Mager - für Leute von heute! DAS PERFEKTE BRAUTKLEID Christa möchte unbedingt, dass ihre Tochter das von ihr selbstgenähte Brautkleid trägt. Da es aber katastrophal aussieht, muss es verschwinden und dazu lässt sich jeder etwas anderes einfallen! 4m 4w, 120 Min. ALLES WEGEN ONKEL FRED In Reginas Wohnung steht ein ihr unbekanntes Gefäß, dessen aschigen Inhalt sie kurzerhand in den Müll kippt. Da ihr Bruder Hugo zwei Freundinnen und wenig Geld hat, wollte er sich mit der Aufbewahrung der Urne etwas dazuverdienen. Dann klingelt es, der zerstreute Waldemar steht in der Tür und Regina hat auf einmal Lust, sich zu verlieben. 4m 4w, 100 Min. Die Autorin lebt am Rande des Schwarzwaldes und hat langjährige Erfahrung im Theater, Gesang und Regie. Alle unsere Stücke erhalten Sie auf Wunsch mit komplettem Inhalt unverbindlich zur Ansicht. Bei vielen Texten können Sie bis zu 50% des Inhalts von unserer homepage herunterladen und ausdrucken. Dort finden Sie auch Interessantes zu unseren Autorinnen und Autoren. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg mit unserem Programm! Deutscher Theaterverlag GmbH Grabengasse Weinheim Tel / Fax: / http// Mail: theater@dtver.de

29 Experimentiermasse Mensch Seniorentheatergruppe aus Karlsruhe gastierte mit ungewöhnlicher Woyzeck-Fassung in Scheinfeld Schau.Spiel 29 Experimentiert wird in Georg Büchners Woyzeck auf brutalste Weise. Mit dem Stoff selbst wurde in der Literatur- und Theatergeschichte ebenfalls unterschiedlich gearbeitet und experimentiert. So gab und gibt es immer wieder neue Adaptionen. Eine außergewöhnliche Bühnenfassung vom Woyzeck wurde anlässlich des 15. Europäischen Seniorentheaterforums ( September 2005) in Scheinfeld präsentiert. Die Seniorentheatergruppe Basta des Badischen Staatstheaters in Karlsruhe hatte sich unter der Leitung des Regisseurs und Theaterpädagogen Jochen Wietershofer dieser für ein Seniorentheater recht ungewöhnlichen Thematik angenommen. Sie tat es mit Bravour und großer Intensität. Gemäß der Alterstruktur der Akteure wurde die Handlung in ein fiktives Altersheim verlegt. Dort ergab sich ein eindringliches Spiel um Liebe, Eifersucht und Tod. Dabei wurde nichts beschönigt. Die brutale Gesellschaftsordnung eines Altenheimes wurde in nachhaltigen Bildern fesselnd dargestellt. Ob es sich nun um die nicht nur in Altenheimen zelebrierte Sitzplatzreservierung mittels Sitzkissen handelte oder um Ausgrenzungsstrategien, die Schauspieler überzeugten mit erstaunlicher gestischer und mimischer Vielfalt. Die Kommunikations- und Sprachlosigkeit war schier erdrückend. Dennoch wurde Büchners Text nahezu komplett wiedergegeben. Da fehlten weder die Rede des Handwerksburschen noch das Märchen der Großmutter. Der Sog des Stückes ging indes von der leisen und durchaus mutigen, Zeit dehnenden Darstellung aus. Nicht zuletzt Marie und Woyzeck bei BASTA Karlsruhe Text und Foto: Dr. Monika Fingerhut die über zehnminütige Anfangsszene, das Apfelschälen und gemeinsame Verspeisen, bleibt eindrucksvoll in Erinnerung. Gleichzeitig bot sich hier eine der intensivsten Liebeszenen, die auf einer Bühne umgesetzt wurde. Mit dem Apfel-Symbol schloss sich denn auch der Kreis. Auch am Ende seines Lebens scheitert Woyzecks Beziehung zu Marie. Büchners Fragment, das ohnehin über die historische Gegenwart hinausgeht, in dem grundsätzliche Umstände und Lebensbedingungen von Individuen in gesellschaftlichen Systemen aufgezeigt werden, deren übermächtige Eigengesetzlichkeit zerstörerisch wirkt, erhielt mit dieser Bühnenfassung einen weiteren, neuen und nachdenkenswerten Zugang. Die Seniorentheatergruppe BaSta Die Seniorentheatergruppe BASTA konstituierte sich in der Spielzeit 2001/2002 auf Initiative des Regisseurs und Theaterpädagogen Jochen Wietershofer am Badischen Staatstheater Karlsruhe auf eine Zeitungsannoce meldeten sich über sechzig Interessierte, dreißig kamen zum ersten Treffen und mit einem harten Kern von dreizehn 60- bis 80-jährigen entstand die erste Produktion als szenische Collage unter dem Titel Klassentreffen : das fiktive Klassentreffen als Theaterereignis war eine Auseinandersetzung mit Geschichte und Geschichten, persönlichen Erlebnissen und gemeinsamen Erinnerungen. Nach dieser Eigenproduktion nahm sich die Seniorentheatergruppe des Woyzeck Stoffes von Georg Büchner an, dessen Handlung die Gruppe in ein fiktives Altenheim verlegt hat. Dort gingen die Spielerinnen und Spieler der Frage nach, was mit einem Menschen passiert, der am Ende seines Lebens sein Wünschen und Sehnen, sein Hoffen und seinen Glauben nicht in der Chiffre Himmel` verorten kann, sondern sein Glück in der Beziehung zu einer Frau sucht Die Gruppe trifft sich jeden Mittwoch für drei Stunden im Staatstheater und probt zur Zeit eine Adaption des Guten Menschen von Sezuan von Brecht Senioren- und Generationentheater- Treffen am 22. und 23. April in Holzgerlingen Geplant sind drei Seminare. Ausschreibung und Organisation. Eva Balz, Treff Zehntscheuer, Echterdingen, Fon , e.balz@l .de Theaterverlag Winfried Wagner Büro: Am Kapf 11 * Dettingen an der Erms * Telefon: 07123/87494 * Telefax: 07123/ * winfriedwagner@snafu.de Alle Stücke sind in schwäbischer und hochsprachlicher Fassung lieferbar! 1. D fromma Helene, Erfolgs-Komödie in 5 Akten, für 4 weibliche und 5 männliche Rollen. Wohnzimmer. 2. Vrscholla en Kolumbia, turbulente Umzugs-Boulevard-Komödie, für 2 weibliche und 3 männliche Schauspieler, die insgesamt 13 verschiedene Rollen spielen. Wohnzimmer. 3. Kuddlmuddl, abendfüllendes Programm mit Sketchen und Einaktern. Auch als Einzelsketche lieferbar. 4. So ein Schlawiner, Komödie in 3 Akten für 3 weibliche und 4 männliche Rollen. Wohnzimmer. 5. Dr Salomo em Baurakittl, ein Schauspiel in 9 Aufzügen, über das legendäre Leben des schwäbischen Pfarrer-Originals Magister Johann Friedrich Flattich. Für 8 männliche und 3 weibliche Rollen. Wohnzimmer. Requisitenliste. 6. Überraschung für Archibald, Kriminalkomödie in 5 Akten, 4 männliche und 4 weibliche Rollen. Büroraum. Bitte fordern Sie unsere ausführliche Stückebeschreibung oder Leseprobe an. Mit der Bestellung der Leseproben erkennen Sie ausdrücklich unsere Leseprobenbedingungen, die der Sendung beiliegen, an.

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31 40 Jahre Koralle Bruchsal Die Feier dieses unrunden Jubiläums war ein Spiegelbild dessen, was die Koralle ausmacht. Im Mittelpunkt steht, gutes Amateurtheater zu erarbeiten und zu zeigen. Dies wurde mit gleich zwei ausgezeichneten Premieren, dem Kinderstück nach Janosch Du bist ein Indianer, Hannes und der Komödie Krach in Chioggia von Goldoni an diesem Festtag unter Beweis gestellt. Dass Geselligkeit und das Miteinander bei dieser Gruppe nicht zu kurz kommen, zeigte, dass viele ehemalige Koralle-Mitglieder kamen und zusammen mit ihren aktiven Theaterfreundinnen und -freunden wie eine große Familie gemeinsam feierten und sich gerne an alte Zeiten erinnerten. Die beiden Koralle-Urgesteine Hildegard Tröndle und Manfred Rieger regten mit ihrem heiter, ironischen Rückblick aus dem Sanatorium im Jahr 2040 bestens dazu an. Dass die Koralle einen großen kulturellen Stellenwert in der Stadt Bruchsal hat, bewies die Anwesenheit von Bürgermeister Hockenberger beim wohltuend kurzen Festakt. Auch im Namen des Oberbürgermeisters Doll und des Gemeinderats bestätigte er, dass die Koralle mit ihrem breiten Theaterangebot an verschiedenen Spielstätten in Bruchsal sowie mit einer bedeutsamen Jugendarbeit ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil im musischen Bereich der Stadt sei. Der Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg war mit Ehrenpräsident Helmut Kuhn und Präsident Rolf Wenhardt vertreten. Wenhardt Jubiläen attestierte den Korallen, dass sie durch Vielseitigkeit, Fleiß, gute Theaterarbeit und ihren regionalen, nationalen und internationalen Aktivitäten in den zurückliegenden Jahrzehnten stets ein gutes Aushängeschild für das Amateurtheater waren und zu dessen Imageverbesserung beigetragen haben. Mit Urkunde und Jubiläumsgeschenk bedankte er sich bei allen Akteuren (Red.). 25 jährige Bühnenjubiläen: Worblinger Mundartbühne Die Worblinger Mundartbühne ist hervorgegangen aus der Laienspielgruppe der katholischen Pfarrgemeinde St. Nikolaus Worblingen. Diese Verbindungen sind auch heute noch sehr ausgeprägt. Mit Lustspielen das Publikum gut zu unterhalten und die Mundart zu pflegen, ist das Anliegen des Worblinger Mundarttheater seit ihrer Gründung. Eine gute Zuschauerresonanz und der große Bekanntheitsgrad in der Region Hegau haben der Gruppe bestätigt, dass sie den richtigen Weg geht. Einen wesentlichen Verdienst an diesem Erfolg hat der Spielgruppenleiter und Regisseur Josef Bölle, der von Anfang an dabei ist und das Ensemble prägte. Er wurde für 25-jährige aktive Theaterarbeit geehrt sowie Walter Kohler, der auf 25jährige aktive Theaterarbeit zurückblicken kann. Das Jubiläumsstück Lieber en Maa, wie gar koin Ärger, nach dessen Premiere auch die Ehrungen durchgeführt wurden, Schau.Spiel 31 zeigte das Geschehen rund um eine Silberhochzeit. Es war typengerecht besetzt und mit Schwung und Begeisterung gespielt. Historische Gruppe Fünf Schneeballen Flehingen-Sickingen Rund 80 aktive Mitglieder hat die Historische Gruppe die Fünf Schneeballen Flehingen-Sickingen. Sie engagieren sich in drei verschiedenen Gruppen: im Theaterbereich, im Fanfarenzug und in der mittelalterlichen Kostümgruppe. Im Spielplan der Amateurtheatergruppe findet man seit 1980 anspruchsvolle Stoffe und Autoren von Shakespeare bis Horvath sowie Kinder- und Jugendstücke von Froschkönig bis Die Abenteuer des Robinson Crusoe. Jedoch auch die sonst im Amateurtheaterbereich seltene Sparte Kabarett fehlt nicht. Abschluss eines mit vielfältigen Aktivitäten gespickten Jubiläumsjahres war ein sehr stilvoll gestalteter Ehrungsabend. Die ausgezeichnet gespielten Stücke der Karlsruher Harfenistin Maria Palatin und der wunderschöne Lichthof des Flehinger Schlosses gaben einen würdigen Rahmen für die überaus zahlreichen Ehrungen und den Rückblick, der mit einer Ausstellung noch vertieft wurde. Stellvertretend für alle Geehrten sei die Ehrung von Gerhard Obhof, dem Vorsitzenden des Jubelvereins genannt, der neben der Silbernen Ehrenadel des Bundes Deutscher Amateurtheater auch noch die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg erhalten hat. 100 Jahre Volksschauspiele Ötigheim 40 Jahre Burgfestspiele Rötteln 30 Jahre Amateurtheater Ochsenhausen Theater Die Maske Wiesloch 25 Jahre Klausenhof-Festspiele Herrischried Reubacher Theatersommer Kleine Bühne Ettlingen Theater-AG des Adolf-Schmitthenner-Gymnasiums Neckarbischofsheim Theatergruppe Heimatliebe Tannhausen Amateurtheater Fieber Mönchsweiler Theaterverein Waldkirch Tre Face und Frascatelli Weil der Stadt Rems-Murr-Bühne Leutenbach Kultur- und Theaterforum Nordstetten Böblenger Rotznasa Bühne Mannheimer Mimentheater 20 Jahre Schönbuchbühne Weil im Schönbuch 2006 feiern: Stadttheater Achern Burgbühne Dilsberg Scheureburzler Großbottwar Theater Die Scheinwerfer Karlsbad Amateurbühne Laupheim TSV Bühne Untergruppenbach N. N. Theater Kirchentellinsfurt LAG Theaterpädagogik Reutlingen 10 Jahre WIP-Theater Bretten Die Anstifter Heidelberg Theater Gutmacher Heidelberg Die Schlegler Heimsheim Theater-AG der Sophie- Scholl-Schule Leutkirch D Glufamichl Rechberghausen KKC Ulm Figurentheater Ostrach Theater-AG des Schiller- Gymnasiums Heidenheim Pantomimenduo Picus und Mimo Radolfszell Teatro Vento Steinen Förderverein Theater ohne Grenzen Reutlingen

32 32 Schau.Spiel Ehrenmedaillen des Landesverbandes Präsident Rolf Wenhardt (ganz rechts) konnte bei den Volksschauspielen Ötigheim mit der Ehrenmedaille auszeichnen: (vordere Reihe von links) Wolfgang und Vera Höfele (60 Jahre aktiv), Christel Wild (50 Jahre aktiv), Johanna Kalkbrenner (70 Jahre aktiv), hintere Reihe von links nach rechts: Heinz Peter Löffler (50 Jahre aktiv), Werner Sachsenmaier (50 Jahre aktiv), Walter Oberle (60 Jahre aktiv), Herbert Kölmel (60 Jahre aktiv), Alfons Kölmel (70 Jahre aktiv). Das Präsidiumsmitglied Lars Sörös-Helfert (Bildmitte) konnte bei der Gesang- und Theatervereinigung Giengen-Burgberg Siegfried Schuler (links im Bild) und Georg Rembold (rechts im Bild) für 50 Jahre aktive Theaterarbeit ehren. Siegfried Schuler war viele Jahre auf der Bühne aktiv und ist heute noch als Souffleur eingesetzt. Georg Rembold war bis 1986 als Spieler aktiv und seither als zweiter Spielleiter. Anlässlich der Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen der minikulturellen Einrichtung zur Förderung von Sprache, Literatur und Spiel, wie sich das Dreigroschentheater nennt, konnte ich Helmut O. Herzfeld mit der Ehrenmedaille des Landesverbandes auszeichnen. Seit über 50 Jahren hat sich Helmut O. Herzfeld in vielfältiger Weise für das Amateurtheater engagiert. Er ist Gründer des Dreigroschentheaters Stuttgart und dessen Direktor seit 30 Jahren. Rolf Wenhardt Bei der Weihnachtsfeier der Freichlichtbühne Mannheim durfte Vizepräsidentin Uschi Barth 13 Ehrungen vornehmen. Luise Emig, Ruth Obiora, Hans Bergbold, Karl Weingärtner erhielten für über. 50 Jahre die Ehrenmedaille des Landesverbandes. Auf dem Foto von links: Ruth Obiora, Hans Bergbold, stellvertretend die Tochter von Luise Emig (70 J. aktiv), Karl Weingärtner, Andrea Falk, Thomas Klimpel und Uschi Barth.

33 Schau.Spiel 33 Weitere Ehrungen Goldene Ehrennadel des Bundes Deutscher Amateurtheater Naturtheater Reutlingen: Helga Baur Freilichtbühne Mannheim: Werner Haas Bauerntheater Rötenbach: Josef Baumeister Gesang- und Theatervereinigung Burgberg: Hugo Kübler, Ludwig Schmotz, Manfred Staudenecker Silberne Ehrennadel des Bundes Deutscher Amateurtheater Gmünder Bühne: Gisela Bonnet, Günter Helle, Brigitte Stahl, Ludwig Wilhelm Junge Bühne Wiesloch: Erich Danzer, Gisela Baltruweit Ober- und Unteraicher Dorftheater: Anita Buchholz, Rudy Zeyda Freilichtbühne Mannheim: Werner Bissantz Historische Gruppe 5 Schneeballen Flehingen-Sickingen: Gabriel Blankenhorn, Mechthild Ziegler, Sabine Obhof, Gerhard Obhof Gesang- und Theatervereinigung Burgberg: Joachim Kübler, Martina Stolch Bauerntheater Rötenbach: Edith Mayer, Egon Weber, Eva-Maria Maucher Festspiele Breisach: Elke Bürgin, Norbert Moos, Konrad Schanno Goldene Ehrennadel des Landesverbandes Junge Bühne Wiesloch: Erich Danzer, Gisela Baltruweit Gesang- und Theatervereinigung Burgberg: Maria-Teresa Schmotz, Maria Staudenecker, Angela Kübler, Erna Ludwig, Franz Ludwig Spassegger-Theater Kißlegg: Egon Boneberger Theater im Schlösslesfeld Ludwigsburg: Christel Gehring, Joachim Bräutigam Silberne Ehrennadel des Landesverbandes Junge Bühne Wiesloch: Gisela Danzer, Katja Hirt, Brigitte Eppler Freilichtbühne Mannheim: Andra Falk Gmünder Bühne Sibylle Grass Naturtheater Reutlingen: Joachim Weise Bauerntheater Ziegelbach: Hedwig Forderer Gesang- und Theatervereinigung Burgberg: Markus Kübler, Rainer Kübler Historische Gruppe 5 Schneeballen Flehingen-Sickingen: Jürgen Seefeld, Martin Waldhauer, Brigitte Harms-Janssen, Henny Blankenhorn, Sybille Kehrer, Lothar Kehrer Bronzene Ehrennadel des Landesverbandes Freilichtbühne Mannheim: Simone Eisen, Ingo Hronek, Andreas Klimpel, Thomas Klimpel, Heike Ziegler, Petra Munderloh-Kristofory Gmünder Bühne: Christian Müller, Evelyne Müller, Nicole Scherrenbacher, Vera Kopper, Nicole Götzelmann Junge Bühne Wiesloch: Winfried Matt, Klaus Bucher Theatergruppe Emerkingen: Meinrad Kopp, Rainer Missel, Hubert Schlosser Bauerntheater Rötenbach: Alfons Milz, Doris Milz Ober- und Unteraicher Dorftheater: Anita Ströbele, Sandra Steck Die Grauen Zellen Ettlingen: Anna Lindenau, Anita Aho, Fritz Pechorsky Reubacher Theatersommer. Erika Moerkels Theatergruppe Reute Mittelbiberach: Angelika Aßfalg Original-Wetzstoi-Komede Neckarhausen: Rita Bender, Rolf Bender, Nadine Bender, Nicole Bender, Belinda Schweizer, Dieter Schweizer, Oliver Schweizer, Friedrich Schweizer, Sibylle Henzler, Andreas Brodbeck Bauerntheater Ziegelbach: Rolf Butscher Seniorentheater Spätlese Baden- Baden: Hans Schnurr, Melitta Schnurr Theaterleut Pliezhausen; Rose Herbrich, Erich Herbrich, Günther Wolf, Lutz Norrmann, Erika Gold, Hans-Joachim Munz, Zuhal Holz, Brigitte Kirschbaum, Karl Kirschbaum Seniorenbühne Kaleidoskop Ettlingen: Ruth Heidemann, Victor Heidemann, Rosemarie Schneier- Butz, Elfriede Waag, Hans Wahl, Juliane Wahl Peter M. Wolko feiert sein 50jähriges Bühnenjubiläum Peter M. Wolko in Auf Weihnachten zu (Foto: Theater Die Spur) 1961 gründete er in Karlsruhe das Theater Die Spur und war Mitbegründer des Kinder- und Jugendtheaters Bluemix war er Gründungsmitglied des Landesverbandes Amateurtheater Baden-Württemberg und seither Präsidiumsmitglied. Von 1974 bis 1983 gehörte er als Referent für Öffentlichkeitsarbeit zum Präsidium des Bundes Deutscher Amateurtheater. Als vorläufigen Höhepunkt und herausragende Würdigung seines bisherigen kreativen Wirkens verlieh ihm der Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg im Jahre 2001 die Ehrenmedaille. Mit seinem Talent, seiner Schaffenskraft und Vielseitigkeit ist Peter M. Wolko ein Glücksfall für das Amateurtheater. Ich hoffe, dass wir noch lange von seiner Erfahrung profitieren können. Mit diesen Worten würdigte Präsident Rolf Wenhardt in einer von der Spur edierten Publikation den verdienstvollen Theatermann. Theatergruppe Köngisbronn mit Ehrenadel des Arbeitskreises Heimatpflege ausgezeichnet Regierungspräsident Dr. Udo Andriof und der Vorsitzende des Arbeitskreises Heimatpflege, Landtagsabgeordneter Hans Heinz, haben gemeinsam der Theatergruppe Königsbronn, vertreten durch deren Vorsitzenden Rudi Neidlein, die Ehrennadel des Arbeitskreises Heimatpflege im Regierungsbezirk Stuttgart verliehen. Durch ihre Freilichtaufführungen in schwäbischer Mundart hat sich die Theatergruppe Königsbronn ehrenamtlich engagiert und um die Heimatpflege verdient gemacht.

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