Notfallrettung, Rettungszeit Kriterien einer Optimierung
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- Florian Holzmann
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1 Notfallrettung, Rettungszeit Kriterien einer Optimierung Folie 1 Seit 1963 ehrenamtlich tätig und ausgebildet als: Gruppen-, Zug- und Bereitschaftsführer, Erste-Hilfe-Ausbilder, Pflegehelfer, Transportsanitäter, Rettungssanitäter unabhängig davon 18 Monate Wehrpflicht + Wehrübungen im SanDienst der Bundeswehr Beruflich: Gelernter Verwaltungsbeamter, 1974 bis 1985 mit Inkrafttreten des rheinland-pfälzischen Rettungsdienstgesetzes - beruflich für den RettD bei der Kreisverwaltung Mainz-Bingen für den Rettungsdienstbereich Mainz zuständig. Seit 1985 im Innenministerium Rheinland-Pfalz, zuletzt Referent für den Rettungsdienst u.a. auch Mitglied im Bund/Länder Ausschuss Rettungswesen sowie im DIN-Ausschuss des NARK Begriffe des Rettungswesens.. Folie 2
2 Allgemeines - Grundsätzliches Folie 3 Rettungsdienst ist: Rettungsdienst Folie 4
3 Rettungsdienst in Rheinland-Pfalz ist: Rettungsdienstgesetz Servicefunktion im Rahmen der Daseinsvorsorge Betreuung des einzelnen Patienten Rettungsdienst in Rheinland-Pfalz Er hat die bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen des Notfall- und Krankentransportes als medizinisch-organisatorische Einheit der Gesundheitsvorsorge und Gefahrenabwehr sicherzustellen. Folie 5 Eine gute Organisation ist die Grund-Voraussetzung für einen funktionierenden und damit auch schnellen Rettungsdienst Folie 6
4 Platzhalter <Veranstaltung> Folie 7 AUFBAU IM LAND Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur - Oberste Rettungsdienstbehörde - 8 Kreisverwaltungen als zuständige Behörden für die Durchführung des Rettungsdienstes bei insgesamt 36 Gebietskörperschaften (24 Landkreise und 12 kreisfreie Städte) in ihrer Eigenschaft als untere staatliche Behörde und damit als staatliche Auftragsangelegenheit (Durchgriff!) Bad Kreuznach Kaiserslautern Ärztliche Leiter Rettungsdienst (ÄLRD) sind Teil der zuständigen Behörden Montabaur Trier Koblenz Landau Ludwigshafen Mainz mit je einer = 8 Leitstellen Schließen öffentlich-rechtliche Verträge mit Leistungserbringern! Folie 8
5 Vertragspartner = Leitungserbringer Folie 9 Christoph 77 Christoph 5 Die Luftrettung untersteht dem Innenministerium unmittelbar = Zuständige Behörde u.a. LAR und Christoph 10 Christoph 23 Symposium der Gesellschaft Medizinische und Technische Taumabiomechanik e.v., Konstanz, Folie 10
6 Leitstellenbereiche 1974 = = Folie 11 INTEGRIERTE LEITSTELLEN Polizei 8 ILSt ÄLRD N.I.T.S. KV Dienst ZLB Brandschutz/ Katastrophenschutz KIT Folie 12
7 Rettungszeit Platzhalter <Veranstaltung> Folie 13 Der Rettungsdienst ist ein Teil der Ahnefeld schen Rettungskette Sofortmaßnahme n Notruf 112 / 110 Wichtige Laienhilfe Erste Hilfe Jede Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied Rettungsdienst Klinik Folie 14
8 Hilfeleistungsfrist Als erste Zeitvorgabe kann die Hilfeleistungsfrist oder auch die Hilfsfrist bezeichnet werden. In Rheinland-Pfalz beträgt diese Hilfeleistungsfrist 15 Minuten. Im Rettungsdienstgesetz ist sie wie folgt definiert: dass im Notfalltransport jeder an einer öffentlichen Straße gelegene Einsatzort in der Regel innerhalb einer Fahrzeit von maximal 15 Minuten nach Eingang des Hilfeersuchens bei der Leitstelle erreicht werden kann (Hilfeleistungsfrist). Das bedeutet, dass ein Notfallpatient im schlechtesten Fall 15 Minuten ohne Notarzt und Rettungsdienst auskommen muss. Daraus ist die Wichtigkeit der Laienhilfe, Der Ersten Hilfe ersichtlich. Folie 15 Ergänzend dazu sind die Vorgaben des sogenannten Eckpunktepapieres zu beachten! Folie 16
9 15 Minuten Fahrzeit zum Notfallort mit Dispozeit 60! 30 Minuten Fahrzeit zur Klinik 15 Minuten Versorgung am Notfallort Es schließt sich die stationäre Diagnostik an! Folie 17 Zeit ist Hirn!! Platzhalter <Veranstaltung> Folie 18
10 Statistisches Folie 20 Bodengebundener Rettungsdienst = + 99,8 % = ~ 100 % Folie 21
11 Einsätze der RTH/ITH Christoph 5, 10, 23 und 77 Folie 22 + rd. 381 % Folie 23
12 Eine gute Organisation, gute Ausbildung und Ausstattung, Schnelligkeit im Handeln, ausreichende Finanzausstattung sowie immer wieder neue Ideen sichern einen modernen Rettungsdienst Platzhalter <Veranstaltung> Folie 24 rheinland-pfälzische Ideen: B.A.N.I. = Beratender Arzt für Intensivtransporte N.I.T.S. = Notfall und Intensivtransportsystem mit 5 ITW im Dual-Use-Verfahren + Luftrettung 5 NZ = 5 Notfallmedizinische Zentren (Uni Mainz, WK Kaiserslautern, BK Trier, BwZKH Koblenz, BGU Ludwigshafen) FRRP = Landesgremium Fortbildung Rettungsdienst RLP, dadurch landeseinheitliche Ausbildung Jährliche Notfallmedizinische Landessymposien von NZ+ISIM ZINK = Zentraler innerklinischer Notfallkoordinator ZLB = Zentrale Landesweite Behandlungskapazitäten NAIK = Notarztindikationskatalog u.a.m. Folie 25
13 EUROPA Europa Folie 26 Habe fertig! Vielen Dank für s Zuhören Folie 27
14 GRTW mit Intensivausstattung in Koblenz Ludwigshafen Trier Folie 28 5 ITW- Standorte Kaiserslautern Koblenz Ludwigshafen Kaiserslautern Koblenz Ludwigshafen Mainz Trier Trier Mainz Mainz Folie 29
15 Folie 30
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