LEIPZIG! wächst nachhaltig

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1 LEIPZIG! wächst nachhaltig

2 Liebe Leipzigerinnen, liebe Leipziger, LEI PZIG wächst nachhaltig. Prioritäten sind notwendig für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung. Mit den strategischen Zielen der Kommunalpolitik und dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept arbeitet die Stadt Leipzig seit mehreren Jahren auf einer fundierten Grundlage, um die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts erfolgreich zu meistern. Der Stadtrat hat eine interfraktionelle Arbeitsgruppe beauftragt, die bestehenden Leitgedanken und Zielbereiche zu diskutieren und weiter zu schärfen. Das Ergebnis des Prozesses stellen wir mit dieser Broschüre vor. Wir wollen den Leipzigerinnen und Leipzigern einen kompakten Überblick geben, wo ihre Stadt steht und wohin sie sich entwickeln soll. Ausbaufähige Stärken werden dabei ebenso beschrieben wie Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Wir haben in den letzten 20 Jahren viel geschafft, viele Chancen liegen noch vor uns. Wir meinen, die Weichen für eine weiter erfolgreiche Entwicklung sind richtig gestellt. Unser Dank gilt den vielen Bürgerinnen und Bürgern, die sich bei der Entwicklung des Stadtentwicklungskonzeptes bereits engagiert eingebracht haben. Ziele sind nicht unveränderlich, sondern müssen immer wieder geprüft, neu justiert und weiter entwickelt werden. Die Planung der Stadtentwicklung verstehen wir deshalb als permanente Aufgabe und integrierenden Kommunikationsprozess. Von der Stadtgesellschaft, von dem entschlossenen, klugen und vorausschauenden Zusammenwirken ihrer verschiedenen Akteure wird es maßgeblich abhängen, wie sich Leipzig entwickeln wird. Deshalb ist uns Ihre Beteiligung auch zukünftig ein Anliegen. Ob online oder klassisch auf Veranstaltungen wie "Leipzig weiter denken": Wir wollen über Zukunftsfragen informieren, diskutieren und streiten, aber auch ganz konkrete innovative Projekte gemeinsam entwickeln und ausprobieren. Seien Sie dabei - bringen Sie sich ein!

3 4 Leipzig! Eine stadt auf dem weg nach vorn Zehn Jahre Stadtentwicklung in kompakter Form Leipzig als zentraler Standort für Fachtagungen Die Übernachtungszahlen in Leipzig sind gestiegen. Diese überschritten im Jahr 2010 erstmals die Zwei- Millionen-Grenze. Ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass Leipzigs nationale und internationale Bedeutung zunimmt. Besonders deutlich zeigt sich das bei Kongressveranstaltungen. Mit einem Besucherzuwachs von mehr als 300 Prozent seit dem Jahr 2000 hat sich Leipzig als zentraler Standort für Fachtagungen etabliert. Nationale und internationale Besucher Leipzigs 338% 300% BESUCHER KONGRESSE Leipzig wächst. Es sind vor allem junge Leute, die in Leipzig ihre neue Heimat finden. 200% 100% ÜBERNACHTUNGEN INTERNATIONAL ÜBERNACHTUNGEN NATIONAL 192% Dank des Zuzugs ist die Einwohnerzahl seit dem Jahr 2000 um sechs Prozent angestiegen. Und auch die Geburtenzahlen verzeichnen einen Wachstumstrend. Allerdings ist diese positive Entwicklung nicht in allen Leipziger Ortsteilen gleich stark ausgeprägt. Lokale Unterschiede gibt es deshalb auch bei den Kinderzahlen. Obwohl seit 2005 mehr als neue Plätze in Kindergärten und -krippen geschaffen wurden und die Betreuungsquote der unter Siebenjährigen bei 62% liegt, kann noch nicht jedem Kind wohnortnah ein Betreuungsplatzplatz angeboten werden Quelle: Leipzig Tourismus und Marketing GmbH Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen J. 14% > 80 J. 0 6 J. 4% 4% 11% Fotografien: Panorama Leipzig Michael Bader (S. 4) Bibliotheca Albertina LTM Schmidt (S. 5) 6 18 J. 6% 5% 17% 7% J. 9% 33% 35% 23% 9% % J J Bevölkerungsstruktur nach Alter Vergleich 2000/2010 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen Apropos Wachstum: Trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen konnten die Investitionsausgaben 2010 wieder auf 97,1 Millionen Euro erhöht und zugleich die Entschuldung um 190 Millionen Euro geschafft werden. 2,3% BERLIN 9,5% 4,1% HAMBURG 1 1,5% BREMEN 2 DRESDEN 11,8% 3 MÜNCHEN 4 5 3,5% NÜRNBERG 6 5,1% 7 FRANKFURT 8 9 BEVÖLKERUNGSWACHSTUM 6,0% in Leipzig Vergleich Bevölkerungsentwicklung Quelle: Statistische Landesämter Die Beschäftigtenzahlen stiegen seit 2005 um zwölf Prozent. Ebenso kann man den Erfolg der Clusterstrategie feststellen. Diese wirkt sich durchweg positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit Leipzigs aus. Nach dem Motto "Die Stärken stärken" werden die fünf Cluster mit ausbaufähigem Potenzial gezielt gefördert und Einzelinitiativen zusammengeführt. Die Beschäftigtenzahlen stiegen nach vor herigem Rückgang seit 2005 um zwölf Prozent. Erste Anzeichen von Fachkräftemangel und der Knappheit an gewerblichen Flächenpotenzialen stellen neue Herausforderungen für die Zukunft dar. Rund 80 Prozent sind mit ihrem Wohnviertel zufrieden. Die Lebensqualität in Leipzig ist ein wichtiger Impuls für den weiteren Zuzug von Fachkräften. Rund 80 Prozent der Leipzigerinnen und Leipziger sind mit ihrem Wohnviertel insgesamt zufrieden oder sehr zufrieden. Der entspannte Wohnungsmarkt bietet ausreichend Räume zur Entfaltung. Gleichzeitig konnte durch eine Halbierung des Wohnungsleerstandes die Rentabilität von Investitionen verbessert und die Sanierung der für Leipzig typischen Gründerzeitquartiere befördert werden. 100 Prozent der Schulabgängerinnen und Schulabgänger sollen künftig einen Abschluss besitzen. Durch die positive Entwicklung der Beschäftigungszahlen sind weniger Menschen auf den Bezug von Arbeitslosengeld II angewiesen. Trotz der Erfolge wird Leipzig in den kommenden Jahren zahlreiche Herausforderungen meistern müssen. Mit einer Armutsgefährdungsquote von etwa 16 Prozent und einem Anteil von Schulabgängerinnen und Schulabgängern ohne Abschluss von 14 Prozent zeigt sich deutlich der weiterhin hohe sozial- und wirtschaftspolitische Handlungsbedarf.

4 6 Leipzig wächst nachhaltig! Nach den tiefgreifenden Veränderungen in den 90er Jahren und den Schrumpfungstendenzen zur Jahrtausendwende entwickelte sich Leipzig in den vergangenen zehn Jahren sehr positiv. Ziel der nächsten zwei Jahrzehnte ist es, diesen Fortschritt gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern aktiv zu stabilisieren und ein stetiges Wachstum zu erreichen. Nachhaltige Stadtentwicklung in Leipzig lässt die Erfahrungen früherer Entwicklungen einfließen und nutzt intelligent die aktuellen Wachstumstrends. Dazu gehört die enge Vernetzung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Ansprüchen unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Stadt. Besonders bedeutend für den Erfolg ist dabei die Einbindung bürgerschaftlichen Wissens und Engagements. Leipzig wächst nachhaltig! Mit dieser klar formulierten Vorgabe geht Leipzig in die Zukunft. Um die künftige Entwicklung erfolgreich auszurichten, beschloss der Stadtrat folgende strategische Ziele der Kommunalpolitik: Schaffung von Rahmenbedingungen zum Erhalt und zur Neuschaffung von Arbeitsplätzen Schaffung von Rahmenbedingungen für eine ausgeglichenere Altersstruktur Schaffung von guten Rahmenbedingungen für Kinder, Jugendliche und Familien mit Kindern LÜTZSCHENA-STAHMELN LINDENTHAL WIEDERITZSCH GOHLIS-NORD MOCKAU- NORD SEEHAUSEN MOCKAU-SÜD WAHREN MÖCKERN GOHLIS-MITTE BÖHLITZ-EHRENBERG EUTRITZSCH SCHÖNEFELD- GOHLIS-SÜD OST HEITERBLICK SCHÖNEFELD- ABTNAUNDORF Z.-NORD PAUNSDORF BURGHAUSEN- LEUTZSCH ZENTRUM- RÜCKMARSDORF NORDWEST ZENTRUM-OST B A ALTLINDENAU SELLERHAUSEN- ZENTRUM ENGELSDORF STÜNZ NEU- Z.-WEST ANGER- LINDENAU CROTTENDORF LINDENAU ZENTRUM-SÜD SCHÖNAU REUDNITZ- THONBERG MÖLKAU MILTITZ PLAGWITZ BAALSDORF GRÜNAU- SCHLEUßIG GRÜNAU- ALTHEN- NORD OST SÜDVORSTADT Z.-SÜDOST KLEINPÖSNA STÖTTERITZ KLEINZSCHOCHER GR.-MITTE THEKLA PLAUßIG- PORTITZ Einwohnerentwicklung dargestellt durch die Flächenfarbe der einzelnen ortsteile: Gewinn > 15 % Gewinn 7,5 15 % Gewinn 2,5 7,5 % Ausgeglichen + / 2,5 % Verlust von 2,5 7,5 % Verlust 7,5 % Leipzig-charta Die LEIPZIG-CHARTA zur nachhaltigen europäischen Stadt ist ein Dokument der Mitgliedstaaten, das unter umfassender und transparenter Beteiligung der europäischen Interessensvertreter erarbeitet wurde (Auszug aus der Präambel). Sie wurde von den 27 für Stadtentwicklung zuständigen Ministerinnen und Ministern der EU-Mitgliedsstaaten in Leipzig unterzeichnet. Darin bekennen sich die Länder zur fachübergreifenden Stadtentwicklungspolitik, die sich innovativ den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts stellt und entwicklungsbeeinträchtigte Stadtteile aktiv unterstützt. Leipzig fühlt sich dieser Charta besonders verpflichtet und setzt sie mit dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept aktiv um. LAUSEN- GRÜNAU GR.-SIEDLUNG GROßZSCHOCHER KNAUTKLEEBERG- KNAUTHAIN CONNEWITZ MARIENBRUNN LÖßNIG DÖLITZ-DÖSEN PROBSTHEIDA MEUSDORF HOLZHAUSEN LIEBERTWOLKWITZ Dieser Anspruch wird im Integrierten Stadtentwicklungskonzept um vier Zielbereiche und die daraus resultierenden Handlungsschwerpunkte ergänzt. Die Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen gewinnt dabei zukünftig noch stärker an Bedeutung. Folgende Zielbereiche stehen im Mittelpunkt: bedeutung Im Herzen Europas, hinaus in die Welt... 8 Wettbewerbsfähigkeit Gradmesser für zukünftigen Erfolg...10 Lebensqualität Impuls für erfolgreiche Stadtentwicklung...12 Soziale Stabilität Frieden durch Chancengleichheit...14 Als Basis einer kooperativen und integrierten Stadtentwicklung steht dabei Leipzig als "Bürgerstadt". HARTMANNSDORF- KNAUTNAUNDORF SoZiodEmographiSchE rahmenbedingungen ermittelt aus folgenden Kriterien des jeweiligen ortsteils (von links nach rechts): 1 Lebenszufriedenheit So viele der befragten sind zufrieden bis sehr zufrieden: Mehr als 75 % % Weniger als 65 % SoziodEMoGrAphiSchE SituAtioN in den LEipziGEr ortsteilen 2 Nettoeinkommen das persönliche nettoeinkommen liegt im durchschnitt bei: > 1200 Euro Euro < 1000 Euro 3 Arbeitslosigkeit anteil der arbeitslosen an den Erwerbsfähigen (15 65 Jahre): < 7 % 7 12 % > 12 % a neustadt-neuschönefeld b VoLKmarSdorF Quelle: Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen 12 / 2011

5 8 bedeutung Im herzen Europas, hinaus in die welt Leipzig ist stark! Stark als Kongresszentrum und traditionsreicher Messeplatz. Profiliert als Automobilund Logistikstandort. Die Welt ist gern zu Gast in Leipzig. daran arbeiten wir weiter. Leipzig prosperiert! Eine wunderschöne historische Bausubstanz und die neu entstehende Freizeitregion Leipziger Neuseenland bilden den Rahmen zwischen Tradition und Fortschritt. Und dazwischen? Ein vielfältiges Zentrum voller Kultur und Wissenschaft! Das werden wir pflegen. LEIPZIGs kulturelles und kreatives ImaGE EntstEht von InnEn heraus und strahlt nach aussen. kultur und kreativwirtschaft Image prägend kultur als wichtiger anziehungspunkt. Für die Leipzigerinnen und Leipziger selbst, aber auch für Touristen. Die reichhaltige Musiktradition mit Bachfest, Thomanerchor, Gewandhaus und Notenspur ist eindrucksvoller Beleg dafür. Die Freie Szene bietet zudem vielfältige Angebote. Sie alle sorgen dafür, dass in Leipzig Vergangenes ausreichend gewürdigt wird und zugleich Neues entsteht. In alten Fabrikhallen und leerstehenden Gebäuden zieht wieder Leben ein, entwickelt sich Stadtteilkultur. A2 SACHSEN-ANHALT A2 Leipzig & halle kooperation mit synergie Netzwerke beflügeln. Wer im globalen Wettbewerb bestehen will, braucht starke Partner. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Halle spielt dabei eine besondere Rolle. Vor allem, wenn es um Kooperationen in Mitteldeutschland geht. Aber auch mit anderen Städten in der Metropolregion arbeitet Leipzig eng in nationalen und internationalen Netzwerken seit vielen Jahren erfolgreich zusammen. Dies wird in Zukunft gestärkt und strategisch weiter ausgebaut. MAGDEBURG HANNOVER NIEDERSACHSEN A2 A14 A2 MAGDEBURG A9 BERLIN BERLIN kooperationen FördErn die stärken der PartnEr. LEIPZIG ProFItIErt von EInEm FruchtbarEn netzwerk. A14 A9 DESSAU-ROSSLAU Standort für Wissen vorteil im wettbewerb wissenschaft hat tradition. Mit einer über 600-jährigen Historie als Universitätsstadt und einer vielfältigen Landschaft an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen geht Leipzig in den Wettbewerb um die klügsten Köpfe des Landes. Die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt sind stolz darauf. Durch den Universitätsneubau am Augustusplatz und die zahlreichen Wissenschaftseinrichtungen im Herzen der Stadt präsentiert sich dieser Standortvorteil in zentraler Lage und definiert auf diese Weise die urbane Lebensqualität Leipzigs entscheidend mit. Fotografien: Das Neue Augusteum LTM Schmidt (S. 8) Thomanerchor Leipzig Gert Mothes (S. 9) Porsche Kundenzentrum Porsche Leipzig GmbH (S. 9) KASSEL HESSEN A38 THÜRINGEN A71 A71 ERFURT HALLE WEIMAR A4 JENA A71 A9 A71 A73 A38 WEIMAR JENA HALLE A71 A9 DESSAU-ROSSLAU BRANDENBURG A72 LEIPZIG A14 DRESDEN GERA CHEMNITZ A17 GERA LEIPZIG A4 ZWICKAU CHEMNITZ A4 ZWICKAU TSCHECHISCHE REPUBLIK BAYERN MÜNCHEN A14 A13 SACHSEN A13 A4 POLEN WROCŁAW

6 10 wettbewerbsfähigkeit Gradmesser für zukünftigen Erfolg Leipzig ist attraktiv! Attraktiv für Unternehmen und Fachkräfte. Das schafft Arbeitsplätze und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Stadt. Vor allem junge Menschen fühlen sich von Leipzig angezogen. das wollen wir ausbauen. LEbEnsLanGEs LErnEn wird Zum charakterzug der wettbewerbsfähigkeit von morgen. Leipzig wächst! Der Bevölkerungszuwachs geht einher mit der erfolgreichen Ansiedlung von Unternehmen, der Stärkung weicher Standortfaktoren und der Förderung qualifizierter Beschäftigung. das werden wir fortsetzen. weiche standortfaktoren stark machen Menschen, die sich für Leipzig entscheiden, legen Wert auf eine hohe Lebensqualität. Weiche Faktoren sind deshalb neben Flächenangebot, gut ausgebauten Verkehrswegen und attraktivem Arbeitsmarkt eine wichtige Grundlage für eine weitere positive Wirtschaftsentwicklung. denn nur wo individuelle Entfaltung möglich ist, ziehen Fachkräfte zu und bleiben vor ort. Gut ausgestattete Schulen, national und international angesehene Universitäten und Fachhochschulen legen den Grundstein für optimale Karrierechancen. Die hohe Qualität des Wohnungsmarktes bei günstigen Preisen, die kulturelle und landschaftliche Vielfalt sowie ein offenes Klima des vertrauensvollen Miteinanders sorgen dafür, dass sich Arbeiten, Wohnen und Familie in Einklang bringen lassen. Fachkräftepotenzial ausschöpfen und ausbauen unternehmen, die sich in Leipzig niederlassen, legen Wert auf qualifizierte Arbeitskräfte. Deshalb setzt sich die Stadt Leipzig für eine Qualifizierung von Erwerbstätigen ein, welche die veränderten Anforderungen im Arbeitsleben berücksichtigt und dem tatsächlichen Bedarf anpasst immer in enger Abstimmung mit den Unternehmen. So sinkt die Arbeitslosigkeit. Der Geschäftserfolg wird ausgebaut. wirtschaft in Leipzig Profil schärfen Branchen, die für Leipzig kennzeichnend sind, brauchen Netzwerke, um Synergien auszuschöpfen. Mit der Clusterstrategie der Stadt Leipzig wird dies gefördert und eine erfolgreiche Zusammenarbeit der Unternehmen aufgebaut. Auf diese Weise entstehen günstige Rahmenbedingungen für kleinere und mittlere Firmen. Eine gezielte regionale Ansiedlungspolitik, die Unterstützung bestehender Unternehmen sowie eine enge Kooperation mit den Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Stadt stärken das verarbeitende Gewerbe und erhöhen die Innovationsdynamik der Betriebe. Neue Geschäftsfelder eröffnen sich. Arbeitsplätze entstehen. Eine Liegenschaftspolitik, die zukünftige Entwicklungen im Fokus hat, und eine vorausschauende Flächenvorsorge bereiten den Weg für weiteres Wachstum. LEIPZIG vernetzt und bündelt PotEnZIaLE M LOGISTIK & DIENSTLEISTUNGEN M AUTOMOBIL- & ZULIEFERINDUSTRIE M GESUNDHEITSWIRTSCHAFT & BIOTECHNOLOGIE M ENERGIE- & UMWELTTECHNIK M MEDIEN- & KREATIVWIRTSCHAFT Vieles wurde schon erreicht. Vieles gibt es noch zu tun. Neue Kooperationen werden das Defizit technisch-ingenieurwissenschaftlicher Ausbildungsgänge in Leipzig abbauen. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis, von Ausbildung und Wirtschaft, nimmt eine zentrale Rolle der Stadtentwicklungsstrategie ein. LEIPZIG bietet FrEIräumE. FrEIräumE Für alles, was Im LEbEn wichtig Ist. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte VOLLZEIT TEILZEIT VOLLZEIT TEILZEIT VOLLZEIT TEILZEIT IntEnsIvE vernetzung sowie ausreichend raum Zur ExPansIon sind der motor Für LEIPZIGs wirtschaftskraft. Fotografien: Luftbild Nordstrand Henry Pfeifer, profiluftbild.de (S. 10) Deutsche Nationalbibliothek, Lesesaal LTM Schmidt (S. 11) Flughafen Leipzig- Halle Archiv Flughafen Leipzig- Halle GmbH (S. 11) Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen

7 12 Lebensqualität Impuls für erfolgreiche stadtentwicklung Leipzig besitzt den Wohlfühlfaktor! Die Lebenszufriedenheit ist sehr hoch in Leipzig. Damit ist eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Stadtentwicklung erfüllt. darauf bauen wir auf. PRoJEKTGEBIET "Lebendige Luppe" Attraktive Auenlandschaft als Leipziger Lebensader Grüne Lunge Auwald Stadtzentrum kita- und schulangebote attraktiv und wohnungsnah kinder und Familien geben Leipzig ein junges Gesicht. Die Geburtenzahlen haben sich seit 1995 verdoppelt. Auch der verstärkte Umzug zurück in die Stadt sorgt für Bevölkerungswachstum. Leipzigs dichtes Kita- und Schulnetz garantiert einen optimalen Start ins Bildungssystem. Um dem wachsenden Bedarf auch zukünftig gerecht zu werden, müssen in den nächsten Jahren eine Reihe von Schulen und Kindertagesstätten neu gebaut werden und dem jährlichen Investitions- und Unterhaltungsbedarf bei Gebäuden und anderer Infrastruktur gezielt begegnet werden. Leipzig stellt sich dieser Herausforderung und setzt diese zentrale Zukunftsaufgabe möglichst wohnortnah um. quartiere und magistralen nachhaltig entwickeln Magistralen als impulsgeber für die Quartiersentwicklung. Aufgrund ihrer großen Bedeutung als Verkehrsachsen und oftmals zugleich als Hauptschlagadern ganzer Quartiere, rückt deren positive Entwicklung verstärkt in den Fokus. Die vorherrschende Mietsituation sowie die hohe Verkehrsfrequenz definieren die Außenwahrnehmung des angrenzenden Wohnviertels und Leipzigs selbst. Mit zahlreichen Maßnahmen stabilisiert die Stadt die häufig denkmalgeschützte und baukulturell wertvolle Bebauung. Die Luft- und Lärmbelastung, aber auch die Verkehrssituation sowie die Nahversorgungsangebote sollen verbessert werden. Auf diese Weise bekommen die Magistralen ihren identitätsstiftenden Charakter zurück und sorgen für weiteres Wachstum in den innerstädtischen Gründerzeitvierteln. der ausbau des kita- und schulnetzes macht LEIPZIG Zu EInEr kinder- und FamILIEn- FrEundLIchEn stadt. Freizeit und Erholung vor der Haustür und gut vernetzt Reichhaltige Natur als Merkmal für Lebensqualität. Sport treiben in großzügigen Parkanlagen, Naherholung inmitten wunderschöner Landschaften und das alles direkt vor der Haustür. Genau das ist in Leipzig möglich. Denn Leipzig ist eine grüne Stadt. Doch nicht nur das. Durch das Leipziger Neuseenland und dessen Anbindung an die innerstädtischen Wasserwege entstehen attraktive Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Mit dem Stadtentwicklungskonzept konzentriert sich Leipzig auf eine noch bessere Erreichbarkeit und verknüpft die bereits vorhandenen Grünräume mit den Wasserflächen zu einem großen Gesamtensemble. stadt und natur sind In LEIPZIG keine GEGEnsätZE. vielmeh r b ILdEn sie EInEn reizvollen mix, der sich wunderbar ErGänZt. Leipziger Neuseenland Mobilität für alle die umwelt im blick Mobilität schafft Lebensqualität. Ein gut funktionierender öffentlicher Nahverkehr sorgt für selbstbestimmtes Leben in einer pulsierenden Metropole und ermöglicht Teilhabe an der Mobilität für alle. Eine verkehrsoptimierte, kompakte Infrastruktur sorgt für kurze Wege in der Stadt gern auch mit dem Rad. Denn bis 2020 sollen 20 Prozent der Wege in Leipzig mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Ebenfalls Priorität hat die Entwicklung des Fußwegesystems sowie eine benutzerfreundliche Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsmittel. Unterstützt wird dies durch eine verbesserte Einbindung von Carsharing der Verkehr wird entlastet, die Umwelt geschont. Fotografien: Kindergarten Spittastraße Belger (S. 12) Johannpark im Frühling LTM Schmidt (S. 12) Visualisierung Hst. Hohe Straße LVB, StadtBahnGestaltung (S. 13) GrünanLaGEn und wasserflächen verwandeln städtische strukturen Zu EInEm ort der EntsPannunG. EInE Gut ausgebaute InFrastruktur und LEIPZIGs kompaktheit sorgen Für komfortable mobilität und definieren die LEbEnsquaLItät der stadt. Die größten Radwege Leipzigs Äußerer Grüner Ring Neuseenland-Radroute Elster-Radweg Elster-Saale-Radwanderweg Innerer Grüner Ring Parthe-Mulde-Radweg Pleißeradweg Kohle-Dampf-Licht-Radroute Radweg Berlin-Leipzig Leipzig-Elbe-Radweg

8 14 soziale stabilität Entwicklung durch chancengleichheit Leipzig bietet Entwicklungschancen für alle! Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit sind nur ausbaubar, wenn alle Bürgerinnen und Bürger Leipzigs die gleichen Chancen erhalten. das sichert den sozialen Frieden. Angesichts gesunkener, aber nach wie vor hoher Arbeitslosigkeit, niedriger Einkommen und sozialer Unterschiede konzentriert die Stadt ihre Kräfte auf diesen Handlungsschwerpunkt und sorgt dafür, dass sich die Bürgerinnen und Bürger selbst und somit auch Leipzig positiv entwickeln können. das ist unser ansporn. NORDWEST ALTWEST MITTE NORD NORDOST OST schulen mit GanZtaGsanGEbotEn 2012 / 13 grundschulen mittelschulen gymnasien Förderschulen Schulen ohne gta benachteiligungen gezielt abbauen Bildungsmöglichkeiten für mehr Chancengleichheit. Um dieses zentrale Ziel zu erreichen, werden zahlreiche Bildungs- und Qualifizierungsangebote etabliert. Hinzu kommt eine passgenaue Stärkung der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung. Durch die wachsende Bedeutung Leipzigs über Deutschlands Grenzen hinaus, sollen auch die Fähigkeiten und Fertigkeiten von Menschen mit internationalen Wurzeln gestärkt werden. So wird ein wichtiger Beitrag zur Integration geleistet und zugleich die Identifikation mit dem Stadtteil gefördert. Aber auch junge Menschen mit sozialen Benachteiligungen oder individuellen Beeinträchtigungen werden stärker unterstützt. L EIPZIG LEbt und ProFItIErt von den ZahLrEIchEn EInFLüssEn EInEr vielfältigen GEsELLschaFt. Integration gemeinsam unterstützen Gemeinsames Miteinander für eine bessere Zukunft. Eine Stadt, die den sozialen Frieden wahrt und zugleich die eigene Zukunftsfähigkeit fördert, muss alle Menschen in unsere Gesellschaft integrieren. Deshalb werden Freizeit-, Bildungs-, Kultur- und Sporteinrichtungen zukünftig noch gezielter genutzt, um die Bildungschancen von Menschen aus sozial benachteiligten Haushalten zu verbessern und deren Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Ziel ist es: Jeden Schulabgänger zu einem Abschluss zu führen, damit der Berufsweg einen vielversprechenden Anfang nimmt. Integration ist eine gemeinsame Aufgabe, der sich alle Bevölkerungsschichten gleichermaßen stellen müssen. Nur so entwickelt sich eine Metropole dank vielschichtiger Impulse aus der Gesellschaft heraus. Leipzig ist auf einem guten Weg dahin. WEST SÜDWEST SÜD SÜDOST bildung und Freizeit Perspektiven für junge Menschen LEIPZIGs JuGEnd wird FIt Für EInE ErFoLGrEIchE ZukunFt durch PassEndE bildungsund FrEIZEItanGEbotE. bildung von heute ist das können von morgen. Die aktive Förderung von Kindern und Jugendlichen ermöglicht die spätere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Mit Freizeitangeboten, die zur Selbst- und Mitgestaltung, zur Erprobung von Freiräumen und Demokratie sowie der Übernahme von Verantwortung einladen, schafft die Stadt Leipzig wichtige Grundvoraussetzungen. Durch die Weiterentwicklung von Schulkonzepten und den Ausbau von Ganztagskonzepten entstehen Bildungsund Freizeitangebote, die das notwendige Können für eine erfolgreiche Zukunft vermitteln. LEIPZIG bildet seine EInwohnEr und sorgt Für chancengleichheit. Schulanfänger in Leipzig quartiersmanagement Kompetenzen bündeln Integration fängt durch vernetzung an. Seit Jahren hat die Stadt Leipzig in Stadtteilen mit besonderen Herausforderungen einen dauerhaften Dialog etabliert. Einen ständigen Austausch, der die zahlreichen Einzelinitiativen bündelt, Netzwerke zusammenführt und dafür sorgt, dass alle Bewohnerinnen und Bewohner eines Viertels nicht nur integriert, sondern auch am gesellschaftlichen Leben beteiligt werden. Mit einem klaren Bekenntnis zu einem kontinuierlichen Quartiers- und Stadtteilmanagement setzt Leipzig dieses Erfolgsmodell fort. 2000/ / / / / / / / / / / /12 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen, Schulentwicklungsbereicht 2011 Fotografie: ICE Infocenter Christiane Eisler (S. 15) LEIPZIGs wohnviertel EntwIckELn sich dank EInEs aktiven quartiersund stadtteilmanagements.

9 16 Bürgerstadt Leipzig Demokratie, Freiheit und mitgestaltung Die Bürgerstadt als Basis einer kooperativen und integrierten Stadtentwicklung in Leipzig Zukunftsbild Leipzig 2030 Am 9. Oktober 2029 wurde in Leipzig der 40. Jahrestag der Friedlichen Revolution gefeiert. Fast Menschen erinnerten beim Lichtfest auf dem Ring an die historisch zu nennenden Ereignisse des Herbstes Seitdem hat sich Leipzig rasant entwickelt und erst jüngst die Einwohner-Grenze überschritten. Leipzig wird als eine attraktive Metropole im Herzen Europas wahrgenommen, als ein Beispiel für eine intakte Stadtgesellschaft, in der sich Lokalkolorit und Weltoffenheit auf ungezwungene Weise verbinden. Leipzig hat eine lange Tradition als Bürgerstadt. Aktiv tragen und gestalten die Menschen die Entwicklung ihrer Stadt seit jeher mit. In dieser Tradition ist auch die Rolle Leipzigs als Ausgangspunkt der Friedlichen Revolution im Jahr 1989 zu sehen. Der gesellschaftliche Umbruch und damit der Sturz eines Regimes sind eindrucksvolle Beweise für die Kraft bürgerlicher Selbstbestimmung. Die Initialzündung von 1989 ist für das bürgerschaftliche Engagement bestimmend gewesen, heute ist es wieder ein wesentlicher Charakterzug. In den vergangenen 20 Jahren entstand auf diese Weise eine vielfältige Landschaft an Institutionen, Initiativen, Vereinen und Verbänden. Dieses Potenzial wird weiter gepflegt. Denn die Gestaltung einer Stadt kann nur gemeinsam gelingen. Eine gezielte Stadtentwicklung wird nur erfolgreich sein, wenn die Leipzigerinnen und Leipziger eingebunden werden und die geplanten Maßnahmen aus Überzeugung mittragen. Damit dies gelingen kann, bedarf es einer intensiven Förderung durch die Stadtverwaltung. Bestehende Angebote wie gut etablierte Stadtteilforen gilt es weiterzuführen. Hier werden Personen und Aktivitäten im Stadtteil vernetzt, Vorhaben unterstützt, die Öffentlichkeit einbezogen, Prozesse moderiert und Interessengruppen im Quartier einander näher gebracht. der auftakterfolg von "LEIPZIG weiter denken" verspricht InnovatIvE ImPuLsE Für die stadtentwicklung. Zukünftig werden die Bürgerinnen und Bürger in aktuelle Planungs- und Entscheidungsprozesse noch stärker als bisher eingebunden. Zum Einsatz kommen dabei neue, innovative Ansätze der Mitbestimmung. Hervorragende Beispiele dafür sind das Veranstaltungsformat "Leipzig weiter denken", die Bürgerbeteiligungen bei der Umgestaltung der Karl-Liebknecht-Straße und der Entwicklung der Georg-Schwarz-Straße. Wichtig ist: Stadtentwicklung ist kein starrer Prozess, sondern wächst fortlaufend weiter. Nur so wird sichergestellt, dass die Leipzigerinnen und Leipziger ihre Stadt nicht nur lieben, sondern auch mit Enthusiasmus nach vorn bringen. Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und somit gewinnbringende Beteiligung ist eine permanente, umfassende und für alle verständliche Information über aktuelle Planungen und Projekte. Dabei werden gezielt die von der jeweiligen Maßnahme betroffenen Bürgerinnen und Bürger angesprochen. Das Leipziger Stadtbüro, das Familieninfobüro Leipzig, die Leipziger Bildungsberatung und das Umweltinformationszentrum sind nur einige Beispiele, in denen Informationen bürgerfreundlich und barrierearm zur Verfügung stehen und Fachleute auf Wunsch individuell beraten. Die Kommune lässt ihre Bürgerinnen und Bürger beim Thema Stadtentwicklung offen teilhaben und eröffnet so zahlreiche Möglichkeiten für Engagement. Dazu zählt auch die gezielte Förderung und Unterstützung von bereits vorhandenen Initiativen und Vereinen. Insbesondere der Agenda21-Prozess begleitet Leipzigs Bemühen um eine bürgernahe, zivilgesellschafte Entwicklung. Die Freiwilligen-Agentur oder die Stiftung "Bürger für Leipzig" sind Beispiele, die zeigen, wie ehrenamtliche Projekte angeschoben, begleitet und gefördert werden. Auf diese Weise wird es möglich, konkrete soziale und kulturelle Vorhaben in Leipzig zu verwirklichen. Dadurch entsteht eine wichtige Stütze zur Stärkung bürgerschaftlicher Teilhabe. Beispielhaftes Engagement wird in Leipzig aber nicht nur gefordert, sondern auch entsprechend gewürdigt. Dafür gibt es unter anderem den Agenda-Preis oder auch die Verleihung der Ehrennadel. Mit diesen Auszeichnungen werden Personen, Initiativen und Unternehmen für ihre außergewöhnlichen Leistungen ausgezeichnet. vereine und InItIatIvEn arbeiten mit der stadt beim stadtteilmanagement EnG ZusammEn. 45 Bürgervereine und -initiativen sorgen gemeinsam mit der Stadt für ein erfolgreiches Stadtteilmanagement und entwickeln so aktiv ihren Wohn- und Lebensraum mit. Der Großteil der Vereine hat sich bereits in den 90er Jahren gegründet. Seit 2000 sind neun weitere eingetragene Bürgervereine hinzugekommen. Mehr als jeder Fünfte in Leipzig über 18 Jahren übt eine ehrenamtliche tätigkeit aus. Im Durchschnitt leisten die ehrenamtlich Tätigen etwa 14 Stunden im Monat. Leipzig ist besonders attraktiv für junge Familien. Hier finden sie eine hohe Lebensqualität und ausgezeichnete Entwicklungs- und Bildungsmöglichkeiten für ihre Kinder. Sie schätzen den bezahlbaren Wohnraum und den engen Zusammenhalt in den Stadtvierteln. Nicht zuletzt deshalb zieht Leipzig unvermindert Hochqualifizierte und Kreative aus vielen Ländern an. In der globalen Wissensgesellschaft haben die Universität und die Leipziger Wissenschaftsfamilie eine hervorragende Stellung gewonnen. Die Geburtenrate steigt weiter und die Arbeitslosigkeit liegt insbesondere durch den kräftigen, spezialisierten Mittelstand seit einigen Jahren bei etwa 5 Prozent. Die soziale Schere hat sich wieder leicht geschlossen und die Haushaltsnettoeinkommen sind deutlich angestiegen. Infolge des steten Zuzugs und der vollständigen Sanierung der Gründerzeitgebäude sind einfallsreiche Quartiere entstanden, die sich durch soziale Offenheit und nachhaltige Wohnqualität auszeichnen. Die Älteren genießen ihren Ruhestand mit kulturellen Angeboten, mit Grünund Wasserflächen zum Verweilen und freuen sich an der lebendigen Stadtkultur. Denn eine junge Stadt ermöglicht ihnen, auch im Alter jung zu bleiben. Die Arbeitswelt hat sich in den Jahren grundlegend gewandelt. Orte und Milieus, in denen sich Kreativität und Erneuerung entfalten, prägen die Stadt und bewahren sie so vor uniformer Beliebig- und Behäbigkeit. Neben großen international tätigen Unternehmen haben viele kleine Firmen ihren Platz gefunden und decken den regionalen Bedarf an Waren, Dienstleistungen und kulturellen Angeboten. Individuelles Handwerk erfährt weiterhin eine Renaissance, die Nachfrage nach nachhaltig erstellten Waren steigt stetig. Regionale Landwirtschaft mit einer artgerechten Tierhaltung versorgt städtische Einrichtungen und in immer größerem Maße auch die Leipzigerinnen und Leipziger. Die Ansiedlungen der Automobilindustrie, der Logistik, der Medienwirtschaft, der Gesundheitswirtschaft und insbesondere die von allen städtischen Akteuren getragene Zusammenarbeit von Geist und Geld, Technologie und Innovationsbereitschaft haben eine Vielzahl von kapitalkräftigen mittelständischen Unternehmen wachsen lassen. Insbesondere Elektromobilität, Medizin und Logistik sind zu Aushängeschildern geworden. Die Bio-City, das topmoderne Uniklinikum, das Herzzentrum haben sich weiter zu international gefragten, exzellenten Standorten der Gesundheits- und Lebenswissenschaften entwickelt. Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung besitzt ein ebensolches Renommee für Fragen globaler Nachhaltigkeit. Anerkennend spricht man in Deutschland und Europa von der neuen Leipziger Gründerzeit und vergleicht die vergangenen 25 Jahre mit dem Aufschwung Leipzigs im 19. Jahrhundert. Unser integriertes Stadtentwicklungskonzept und ein nachhaltiger Entschuldungskurs haben sich Fotografien: Verleihung der Ehrennadel Mahoud Dabdub (S. 16, rechts) Auftaktveranstaltung "Leipzig weiter denken" Stefan Nöbel-Heise (S. 16, links) "Zukunftsreihe" im Museum der bildenden Künste Stefan Nöbel-Heise (S. 17) Georg-Schwarz-Straße Raymond Romanos (S. 17, unten)

10 ausgezahlt. Leipzig kann investieren und sich ein vielfältiges Kulturangebot leisten. Die Stadt besticht durch einen attraktiven Nahverkehr mit hochmodernen Straßenbahnen ergänzt durch eine vorwiegend elektromobile Busflotte und durch weit aus- und einladende Grünanlagen mit einem dichten Fahrrad-Verbindungsnetz. Der Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehrsaufkommen beträgt über 35 Prozent. Die kommunalen Unternehmen der Daseinsvorsorge leisten einen entscheidenden Beitrag zur städtischen Prosperität. Nach wie vor klagen viele Leipziger über Baustellen. Auch 2030 bleibt der Ausbau des Schulnetzes angesichts der steigenden Bevölkerungszahlen eine für die Stadt große finanzielle Herausforderung. Die neuen Stadtquartiere am Lindenauer Hafen, am Bayerischen Bahnhof und am Hauptbahnhof haben sich prächtig entwickelt, auch dank einer hervorragenden Anbindung im Bahnverkehr durch den City-Tunnel. Das Messe- und Kongressgeschäft hat mit neuen Formaten, die auf die persönliche Begegnung der Menschen in der traditionsreichen Messestadt gesetzt haben, eine neue Blüte erlebt. Leipzig ist Ausrichter internationaler Kongresse, die sich mit zentralen Zukunftsfragen der Menschheit wie Mobilität, Klimawandel und Ernährung beschäftigen. Der Flughafen verbindet Leipzig direkt mit den wichtigsten europäischen Städten. Als touristischer Magnet, aber auch als ein attraktives Ausflugsziel für die Einheimischen haben sich das Leipziger Neuseenland und der Gewässerverbund entwickelt. Tausende zieht es jedes Wochenende ans Wasser. Seit Jahrzehnten haben der Zoo, die Spinnerei, das Gewandhausorchester, die Thomaner, die Oper, die großen Musikfestivals mit Bach, Mendelssohn und Wagner große Ausstrahlung. Der Leipziger Musik-Sommer zieht Zehntausende von Touristen an. Rückgrat dieser quicklebendigen Stadt sind und bleiben die regen, politisch wachen und gastfreundlichen Leipzigerinnen und Leipziger. Dass eine unternehmungslustige freie Szene gerade in Leipzig prosperiert, ist kein Zufall. In den zahlreichen Clubs unserer Stadt kann man ihren kreativen Geist ebenso beobachten wie in den zahllosen Ateliers, Werkstätten und Ausstellungsorten. sie wollen mehr erfahren? Wenn Sie weitere Informationen suchen zu Leipzigs zukünftiger Stadtentwicklung oder Kooperationen mit anderen Städten, besuchen Sie doch eine der folgenden Internetseiten. Leipzig informiert sie! Das integrierte Stadtentwicklungskonzept finden Sie hier im Detail und auch zum Download: M Kooperation über die Stadtgrenzen hinaus Zur Zusammenarbeit der drei Städte Bremen, Leipzig und Nürnberg zur integrierten Stadtentwicklung. M Für aktive Beteiligung an der Stadtentwicklung Das Projekt "Leipzig weiter denken" diskutiert Fragen einer zukunftsfähigen Entwicklung Leipzigs mit den Bürgerinnen und Bürgern. M Leipzig ist aber auch eine grüne Stadt mit zahlreichen Freizeitmöglichkeiten: vom Auwald über die neuen Wasserwege bis zum Zoo. Und Leipzig bleibt ein verlässlicher Partner des Leistungssports mit einer starken Verwurzelung im hiesigen Vereinssport, der einen über 50 - prozentigen Organisationsgrad besitzt. Im kommenden Jahr werden die Weltmeisterschaften im Beachvolleyball auf dem Augustusplatz stattfinden. Und das Sahnehäubchen: Leipzig wurde in der Saison 2028/2029 deutscher Fußballmeister! Fans aus ganz Mitteldeutschland dürfen sich wieder auf internationalen Fußball freuen. Weiter träumt man im zusammengewachsenen Großraum Leipzig-Halle von einem großen, starken Bundesland Mitteldeutschland. Aber das Wichtigste von allem: Die Leipzigerinnen und Leipziger stehen ohne Wenn und Aber zu ihrer Stadt und sind stolz auf deren Entwicklung. Die Frage Können Sie sich vorstellen, woanders zu leben? kann den Leipziger nur erheitern. Mitglieder der interfraktionellen Arbeitsgruppe waren: Burkhard Jung Oberbürgermeister der Stadt Leipzig Dr. Michael Burgkhardt (BÜRGERFRAKTION), Dieter Deissler (CDU), Axel Dyck (SPD), René Hobusch (FDP), Burkhard Jung (SPD), Dr. Ilse Lauter (DIE LINKE), Wolfram Leuze (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN)

11 Impressum herausgeber: Stadt Leipzig Der Oberbürgermeister redaktion: Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters Dezernat Stadtentwicklung und Bau Claudia Gebur, Silvia Haas, Stefan Heinig Artkolchose GmbH Gestaltung: Artkolchose GmbH druck: Messedruck Leipzig GmbH redaktionsschluss: Gefördert durch:»koopstadt Stadtentwicklung Bremen, Leipzig, Nürnberg«einem Pilotprojekt im Rahmen der»nationalen Stadtentwicklungspolitik«des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) und des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS).

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