BASIS-EMISSIONSINVENTAR & AKTIONSPLAN FÜR NACHHALTIGE ENERGIE

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1 BASIS-EMISSIONSINVENTAR & AKTIONSPLAN FÜR NACHHALTIGE ENERGIE So setzen Sie Ihre Strategien in Aktionen um! 1

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4 DER KONVENT DER BÜRGERMEISTER/INNEN, EINE STARKE POLITISCHE INITIATIVE führend im Kampf gegen den Klimawandel Was ist der Konvent der Bürgermeister/innen und welche Verpflichtungen müssen Unterzeichner des Konvents erfüllen? Der Konvent der Bürgermeister/innen ist die erste Initiative der Europäischen Kommission, die Gemeinden und ihre Bürger/innen direkt auffordert, den Kampf gegen die globale Erwärmung anzuführen. Alle Unterzeichner des Konvents der Bürgermeister/innen verpflichten sich freiwillig, bei der Reduzierung ihrer CO 2 -Emissionen über die EU-Ziele hinauszugehen. Um dieses Ziel zu erreichen, erklären sich die Gemeinden zu folgendem bereit: Erstellen eines Basis-Emissionsventars Ausarbeitung eines Aktionsplans für nachhaltige Energie (SEAP, Sustainable Energy Action Plan), der vom Gemeinderat inner-halb eines Jahres nach dem offiziellen Beitritt zum Konvent der Bürgermeister/innen genehmigt werden muss. Der Aktionsplan für nachhaltige Energie muss konkrete Maßnahmen beinhalten, die zu einer Reduzierung der CO 2 -Emissionen um mindestens 20% bis zum Jahr 2020 führen, Regelmäßige Übermittlung eines Umsetzungsberichts (alle zwei Jahre nach Einreichen des Aktionsplans für nachhaltige Energie), genehmigt vom zuständigen Gemeinderat. Im Bericht werden die Fortschritte bei der Umsetzung der wichtigsten Maßnahmen und die Zwischenergebnisse angeführt. Shutterstock 4

5 1. SCHRITT: Unterzeichnung des Konvents der Bürgermeister/innen Schaffung geeigneter Verwaltungsstrukturen Basis-CO 2 -Emissionsinventar & Ausarbeitung eines Aktionsplans mit Interessengruppen und Bürger/innen WARUM BÜRGERMEISTER/INNEN DEM KONVENT BEITRETEN FRANKFURT (DEUTSCHLAND) Wir haben den Konvent der Bürgermeister/innen unterzeichnet, um Menschen mit den gleichen Ambitionen zu treffen, um motiviert zu werden und voneinander zu lernen HEERLEN (NIEDERLANDE) Unsere Gemeinde unterzeichnete den Konvent der Bürgermeister/innen, um eine klare Vision und klare Ziele für die Zukunft zu haben. 2. SCHRITT: Einreichung Ihres Aktionsplans Umsetzung des Aktionsplans Monitoring und Auswertung 3. SCHRITT: Regelmäßige Übermittlung von Umsetzungsberichten 20% weniger CO 2 bis

6 SCHRITT FÜR SCHRITT ZU 20% WENIGER CO 2 BIS 2020 Welchen Prozess durchlaufen die Unterzeichner des Konvents, um ihre Verpflichtungen zu erfüllen? 1. ZU BEGINN EINE KLARE VISION IHRER LANGZEITSTRATEGIE Festlegung einer Langzeitstrategie bis 2020 (oder darüber hinaus) Sie brauchen eine klare Vision Ihrer Ziele und eine Strategie, um diese zu erreichen. Um das vom Konvent vorgeschriebene starke politische Engagement zu erfüllen, wird ein strategischer Rahmen zur Weiterentwicklung und besseren Koordination der Energie- und Klimapolitik benötigt. Die wichtigsten Trends und Herausforderungen bei der Reduzierung von CO 2 -Emissionen müssen identifiziert und in kurz- und langfristige Lösungen umgewandelt werden. Nachhaltige Energiepolitik in die Schlüsselaufgaben der Städte und Gemeinden einzugliedern, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Anpassung der Verwaltungsstrukturen & Festlegung von klaren Zuständigkeiten Alle Unterzeichner des Konvents sollten ihre internen Verwaltungsstrukturen anpassen und optimieren. Sie sollten bestimmten Dienststellen die jeweiligen Kompetenzen sowie ausreichende finanzielle Mittel und Personal zuweisen, um die Verpflichtungen gegenüber dem Konvent der Bürgermeister/innen zu erfüllen. Festlegung eines allgemeinen Ziels zur CO 2 -Reduktion Alle Unterzeichner des Konvents müssen ein allgemeines Ziel zur CO 2 -Reduktion festlegen, d.h. den Prozentsatz, um den die Emissionen im Vergleich zu einem Bezugsjahr reduziert werden sollen. Vom Konvent der Bürgermeister/innen wird ein CO 2 -Reduktionsziel von mindestens 20% bis 2020 verlangt. Grundsätzlich sollte dieses Ziel als «absoluter» Wert festgelegt werden. Gemeinden mit einer wachsenden Einwohner/innenzahl können ihr Ziel jedoch auch «pro Kopf» festsetzen. Paul O Driscoll 6

7 Miteinbeziehung von Interessengruppen und Bürger/innen in die lokale Energiepolitik Als Unterzeichner des Konvents verpflichten Sie sich dazu, Bürger/ innen zu mobilisieren und starke Partnerschaften mit wichtigen Interessengruppen einzugehen (Energieagenturen, Versorgungsbetriebe, lokale Unternehmen, Bürgergruppen etc.), die an der Vorbereitung und Umsetzung des gesamten Prozesses beteiligt sind. MITEINBEZIEHUNG VON INTERESSENGRUPPEN MÜNCHEN (DEUTSCHLAND) Die Involvierung von lokalen Interessengruppen und Bürger/innen wird durch zahlreiche, regelmäßig stattfindende Veranstaltungen, wie z.b. jährliche Solartage, Energiespartage und offene Beratungstreffen, garantiert. Es wird auch ein Online-Beratungsforum für die Bürger/innen entwickelt. Dieses System ermöglicht die Einbeziehung aller wichtigen Akteure, wodurch Austausch und eine gute Kooperation gefördert werden, um konkrete Projekte zur CO 2 -Reduzierung zu entwickeln und umzusetzen. HEERLEN (NIEDERLANDE) Die Gemeinde will ihre Ziele mit Unterstützung der lokalen Interessengruppen erreichen (Bürger/innen, Organisationen und Unternehmen). Zur Einbindung der wichtigsten Interessengruppen wird derzeit eine «Klima-Botschaft» geschaffen. Die «Klima-Botschaft» informiert die Mitglieder des Gemeinderates über die aktuelle Entwicklung und hilft, die Kommunikation zwischen der Gemeinde und den Bürger/innen zu verbessern. Abschätzung und Zuweisung von finanziellen Ressourcen Alle Unterzeichner des Konvents sollten finanzielle Ressourcen für die Entwicklung und Umsetzung ihrer Langzeitstrategie identifizieren, einschließlich der wichtigsten Zuordnungen und Umverteilungen des Gemeindebudgets, des entsprechenden Zeitrahmens und der potentiellen externen Finanzierungsquellen (z.b. europäische, nationale oder regionale Finanzierungsprogramme, Energiedienstleister, Public-Private Partnerships etc.). E L E N A, E I N E P OT E N T I E L L E F I N A N Z I E R U N G S M Ö G L I C H K E I T FÜR UNTERZEICHNER DES KONVENTS... Die European Local Energy Assistance (ELENA) bietet eine Finanzierungsmöglichkeit für technische Hilfeleistungen. Sie wurde von der Europäischen Kommission in Kooperation mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) ins Leben gerufen und unterstützt lokale Verwaltungen bei der Finanzierung von Investitionsprojekten oder -programmen auf dem Gebiet der nachhaltigen Energie. Förderwerber können zusätzlich um Finanzierung für ihre Projekte bei der EIB ansuchen. FINANZIERUNG In der PROVINZ BARCELONA (SPANIEN) sind die Europäische Investitionsbank (EIB) und einige andere lokale Banken eine wichtige Finanzierungsquelle. Barcelonas Provinzrat hat eine umfassende Finanzierungsvereinbarung mit der EIB geschlossen, die in Gemeinden aller Größen zur Anwendung kommt. Da den Gemeinden begrenzte wirtschaftliche Ressourcen zur Verfügung stehen, sind sie weitgehend von Darlehen und Subventionen aller Verwaltungsebenen abhängig (lokale, regionale, nationale und europäische Ebene). 7

8 2. ERSTELLUNG EINES BASIS-EMISSIONSINVENTARS Das Basis-Emissionsinventar dient der mengenmäßigen Erfassung der CO 2 -Emissionen (oder CO 2 -Äquivalente), die aus dem Energieverbrauch innerhalb des Gemeindegebiets des Konvent-Unterzeichners resultieren. Mit Hilfe des Inventars werden die Hauptquellen der CO 2 -Emissionen und ihr jeweiliges Reduktionspotential ermittelt. Alle Unterzeichner des Konvents können ihre eigenen Berechnungstools wählen, um diese Emissionen zu quantifizieren. Sie müssen jedoch sicherstellen, dass das eingereichte Basis-Emissionsinventar übereinstimmt mit den allgemeinen Kriterien, die nachfolgend beschrieben werden. Bestimmung des Bezugsjahres Das empfohlene Bezugsjahr für das Inventar ist Wenn Ihre Gemeinde nicht über Daten aus diesem Jahr verfügt, sollten sie das Jahr wählen, das 1990 am nächsten ist und für das die umfangreichsten und verlässlichsten Daten gesammelt werden können. Festlegung der Handlungsfelder Das Basis-Emissionsinventar sollte auf Daten zum Endenergieverbrauch basieren, d.h. der Menge an Strom, Heiz- und Kühlenergie, fossilen Brennstoffen und erneuerbarer Energie, die von den Endverbrauchern konsumiert wird. Wenn der Aktionsplan für nachhaltige Energie Maßnahmen hinsichtlich lokaler Energieerzeugung vorsieht, sollten auch diese im Inventar enthalten sein. DATENSAMMLUNG PROVINZ BARCELONA (SPANIEN) «Als offizielle unterstützende Struktur sammeln wir relevante Energie- und CO 2 -Daten von Stadt- und Gemeinderäten, der regionalen Regierung und von privaten Firmen, wie Elektrizitäts-, Gas-, Wasser- und anderen Versorgungsbetrieben.» Bestimmung der Emissionskategorien Die empfohlenen Kategorien für das Basis-Emissionsinventar sind: Verkehr, Gebäude, Anlagen/Einrichtungen und Industrie. Sie können jedoch zusätzliche Kategorien in Ihr Inventar aufnehmen, wenn Ihr Aktionsplan für diese Bereiche Maßnahmen zur CO 2 - Minderung enthält. Province of Barcelona 8

9 Definition des Ansatzes zur Emissionsberechnung Es gibt zwei verschiedene Ansätze zur Erstellung des Basis-Emissionsinventars auf lokaler Ebene: Den Ansatz basierend auf den Prinzipien des IPCC 1, der alle CO 2 -Emissionen einbezieht, die aus dem Energieverbrauch innerhalb des Gemeindegebiets des Konvent-Unterzeichners resultieren. Den Ansatz laut Ökobilanzierung, welcher den gesamten Lebenszyklus eines Energieträgers berücksichtigt. Dabei werden alle Emissionen einer Energiekette einbezogen, auch jene, die außerhalb des Gemeindegebiets des Unterzeichners entstehen (wie Transportverluste, Raffinerieemissionen oder Umwandlungsverluste). Anwendung geeigneter Umrechnungsfaktoren zur Quantifizierung der CO 2 -Emissionen CO 2 -Emissionen werden für jede Energiequelle berechnet, indem der Energieverbrauch mit den jeweiligen Emissionsfaktoren multipliziert wird. Es gibt eine Reihe von Emissionsfaktoren, je nach Energiequelle und gewähltem Ansatz: Das IPCC gibt in seinen Richtlinien von Standard-Emissionsfaktoren an. Diese Faktoren können durch landesspezifische Emissionsfaktoren ersetzt werden. Die Unterzeichner des Konvents können auch ihre eigenen Emissionsfaktoren basierend auf den genauen Eigenschaften der in ihrem Gemeindegebiet verwendeten Brennstoffe entwickeln. Ökobilanz-Ansatz: die Emissionsfaktoren werden von verschiedenen Quellen bzw. Tools zur Verfügung gestellt, z.b. in der ELCD-Datenbank, Ecoinvent-CH, GEMIS-Software etc. BERECHNUNG DER EMISSIONEN I n M Ü N C H E N ( D E U T S C H L A N D ) w e r d e n b e i n a h e a l l e Einwohner/innen von einem lokalen Energiedienstleister versorgt. Das heißt, dass alle relevanten Daten zum Energieverbrauch zur Verfügung stehen. Die Emissionen werden mit wissenschaftlich entwickelten CO 2 -Emissionsfaktoren basierend auf der GEMIS-Software berechnet. Zusätzlich verwendet die Stadt München die Software Eco2Region zur Darstellung der Ergebnisse. Source: Wikimedia Commons 1 Intergovernmental Panel on Climate Change 2 Standardemissionsfaktoren finden Sie in Band 2, Kapitel 2, Tabelle 2.2 (Seite 16) 9

10 3. ENTWICKLUNG UND UMSETZUNG EINES AKTIONSPLANS FÜR NACHHALTIGE ENERGIE Der Aktionsplan für nachhaltige Energie definiert den strategischen Rahmen für die Ziele und bildet die Arbeitsgrundlage für die Städte und Gemeinden. Auf Basis der Ergebnisse des Basis-Emissionsinventars werden die wichtigsten Maßnahmen identifiziert, um das CO 2 -Reduktionsziel der Gemeinde zu erreichen. Konkrete Reduktionsmaßnahmen sowie Zeitrahmen und Zuständigkeiten, die für die Umsetzung der Langzeitstrategie notwendig sind, werden definiert. Festlegung der Handlungsfelder Der Konvent der Bürgermeister/innen zielt auf Handlungsfelder auf lokaler Ebene ab, die in der Kompetenz der Städte und Gemeinden liegen. Es wird daher erwartet, dass sie bei der Maßnahmenumsetzung die folgenden Rollen einnehmen: Verbraucher und Vorbild: Die Städte und Gemeinden sind für ihren eigenen Energieverbrauch verantwortlich. Gleichzeitig nehmen sie eine Vorbildrolle ein, indem sie Bürger/innen und andere Interessengruppen motivieren, Energie effizienter zu nutzen. Planer, Entwick ler und steuernde Behörde: Die Städte und Gemeinden sind normalerweise für Bauwesen, Verkehr und Flächennutzung verantwortlich. Sie können Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs kommunaler Einrichtungen ergreifen und Verkehrsvermeidungsstrategien in die Raumentwicklungsplanung integrieren. Durch die Schaffung und den Einsatz geeigneter Instrumente können sie die kommunale Verkehrs- und Energiepolitik nachhaltig mitgestalten. Erzeuger und Lieferant: Städte und Gemeinden können auch als lokaler Versorgungsbetrieb oder Dienstleister fungieren; dabei können lokale Energieerzeugung und die Verwendung von erneuerbaren Energiequellen gefördert werden (z.b. Kraft- Wärme-Kopplung, Fernwärme etc.). Berater und Motivator: Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung sind wichtig, um alle kommunalen Akteure zu motivieren, nachhaltige Energiepolitik zu unterstützen. Gemeinden können eine Beratungs- und Aufklärungsfunktion für Bürger/innen und andere Interessengruppen (z.b. Architekten, Planer oder Handwerker) einnehmen. Definition der Hauptaufgabengebiete Da die Verpflichtungen des Konvents das gesamte Gemeindegebiet betreffen, sollte der Aktionsplan für nachhaltige Energie sowohl Maßnahmen für den öffentlichen als auch den privaten Sektor beinhalten. Unterzeichner des Konvents können ihre Hauptaufgabengebiete selbst wählen. Grundsätzlich sollten die Aktionspläne Bereiche betreffen, die im Inventar berücksichtigt wurden: Gebäude (einschließlich Neubauten und großer Sanierungen), Gemeindeinfrastruktur (z.b. Fernwärme und öffentliche Beleuchtung), Städtischer Verkehr und Mobilität (z.b. Fahrzeugflotte der Gemeinde, öffentlicher und privater Verkehr) 10

11 Industrie und Unternehmen. Aktionspläne sollten auch Bereiche umfassen, in denen Gemeinden eine wichtige Rolle spielen, wie z.b.: Raumplanung (Planer), Öffentliche Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen (Verbraucher und Vorbild), Zusammenarbeit mit Bürger/innen und Interessengruppen (Berater und Motivator). HELSINKI (FINNLAND) Helsinkis Aktionsplan basiert auf dem bereits vorhandenen Energieeffizienz-Aktionsplan und der regionalen Klimastrategie, die teilweise kombiniert, verbessert und zu einem Aktionsplan für nachhaltige Energie erweitert werden. Unter den Prioritäten befindet sich u.a. die Reduzierung von CO 2 -Emissionen bei Gebäuden durch Einhaltung von Niedrigenergiestandards, sowohl bei Neubauten als auch bei Gebäudesanierungen. Darüber hinaus wird auf dezentrale Energieerzeugung gesetzt. Auswahl und Priorisierung Ihrer Maßnahmen Entwickeln Sie einen Aktionsplan mit konkreten Maßnahmen und realistischen Zielen. Setzen Sie Prioritäten basierend auf dem Inventar und früheren Arbeiten und wählen Sie neue Maßnahmen aus, die umgesetzt werden sollen. Der Aktionsplan für nachhaltige Energie kann auf bestehenden Klima- und Energieplänen bzw. -politiken aufbauen. REGION BARCELONA (SPANIEN) Unsere vorrangigen Aufgabengebiete sind Photovoltaik-Dächer und Energieeffizienz in öffentlichen Gebäuden. Darüber hinaus wollen wir die Nutzung von Fernwärme und Biomasse insbesondere in ländlichen Gegenden fördern. Wir werden auch langfristige Maßnahmen umsetzen, um die Verwendung von PKWs zu reduzieren und die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel voranzutreiben. Das Problem der Zersiedelung wird ebenfalls angesprochen und nachhaltige Stadtplanung gefördert. Festlegung des Umsetzungsprozesses Source: Wikimedia Commons Im Aktionsplan sollte auch der Umsetzungsprozess der einzelnen Maßnahmen festgelegt werden, wie z.b. Umsetzungszeitrahmen, Zuständigkeiten und voraussichtliche Kosten. 11

12 4. MONITORING UND AUSWERTUNG DER ERGEBNISSE Durch die Auswertung ihrer Ergebnisse können Gemeinden die Wirksamkeit ihres Aktionsplans messen. Alle zwei Jahre nach Einreichung des Plans müssen Unterzeichner des Konvents einen Umsetzungsbericht übermitteln. Dieser Bericht zeigt auf einen Blick die erreichten Ergebnisse, sowohl was die umgesetzten Maßnahmen als auch was die Reduzierung der CO 2 -Emissionen betrifft. Regelmäßiges Monitoring und Auswertung der Ergebnisse Das Monitoring und die Evaluierung der Ergebnisse ist wichtig für die Analyse von Erfolgen und die Entwicklung zukünftiger Aktionen und Maßnahmen. Gemeinden sollten die Emissionsreduktionen der umgesetzten Maßnahmen auswerten, um ihren Aktionsplan fortlaufend weiterzuentwickeln und zu verbessern. 12 Shutterstock

13 HELSINKI (FINNLAND) «Durch jährliche Energieaudits in Bestandsgebäuden können wir neue Ansätze für Energieeffizienzaktionen bei verschiedenen Gebäudetypen entwickeln. Außerdem kommen ständig neue intelligente Technologien zum Monitoring des Energieverbrauchs und zur Kontrolle der Energieeffizienz von Gebäuden zum Einsatz.» MÜNCHEN (DEUTSCHLAND) «Regelmäßig werden Daten zu CO 2 -Emissionen in Gemeindegebäuden und -einrichtungen gesammelt und als jährliche Energieberichte veröffentlicht. Vom Versorgungsbetrieb werden die Gesamtdaten des Energieverbrauchs privater Haushalte zur Verfügung gestellt, welche von den Abteilungen der Stadtverwaltung analysiert und bewertet werden.» 13

14 WIE WERDEN SIE UNTERSTÜTZT? Wie unterstützt das Büro des Konvents der Bürgermeister/innen (COMO, Covenant of Mayors Office) die Unterzeichner des Konvents beim Umsetzungsprozess? 1. DIE MITARBEITER/INNEN DES KONVENT- BÜROS BEANTWORTEN ALLE IHRE FRAGEN Das Konventbüro bietet allen Unterzeichnern Informationen und Hilfestellung bei der Erstellung ihres Basis-Emissionsinventars und bei der Umsetzung ihres Aktionsplans für nachhaltige Energie. Um eine individuelle Beratung und eine reibungslose Fortschreibung der umgesetzten Aktionen zu gewährleisten, stellt das Konventbüro der Gemeinde nach erfolgtem Beitritt einen persönlichen, sachkundigen Ansprechpartner zur Verfügung. Dieses engagierte Team von Fachleuten arbeitet auch mit folgenden Einrichtungen zusammen: Die unterstützenden Strukturen, d.h. regionale Verwaltungen, öffentliche Körperschaften und Städte- und Gemeindeverbände geben Unterzeichnern Antworten auf spezifische oder national relevante Fragen. Das Joint Research Centre der Europäischen Kommission, bietet Unterstützung bei detaillierten Fragen in Bezug auf die Entwicklung und Umsetzung des Basis-Emissionsinventars oder des Aktionsplans an. 2. ZUSÄTZLICHE HILFESTELLUNG DURCH INFORMATIONSMATERIAL Das Konventbüro hat eine Reihe von Informationsmaterialien entwickelt, um Unterzeichnern des Konvents fachliche und methodische Hilfestellung und Ratschläge zu bieten (Download unter Leitfäden zur Erstellung des Basis-Emissionsinventars und des Aktionsplans für nachhaltige Energie: Dieses Unterstützungspaket basiert auf praktischen Erfahrungen von Städten und wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Joint Research Centre der Europäischen Kommission entwickelt. Es soll Unterzeichnern des Konvents dabei helfen, sowohl ihr Basis-Emissionsinventar als auch ihren Aktionsplan besser zu entwerfen, umzusetzen und Berichte darüber zu verfassen. Dieser Leitfaden enthält die wichtigsten Prinzipien und Ansätze, die bei der Umsetzung und Berichterstattung zu beachten sind. Fragen und Antworten (FAQ) auf der Webseite des Konvents der Bürgermeister/innen: Diese Liste von Fragen und Antworten wird regelmäßig aktualisiert und basiert auf den am häufigsten gestellten Fragen in Bezug auf den Konvent der Bürgermeister/ innen und seine Anforderungen. 14

15 Webbasierte Vorlage für den Aktionsplan: Die Vorlage für den Aktionsplan ist ein Internet-basiertes Tool, das Unterzeichner des Konvents selbst ausfüllen (über den Mitgliederbereich für Unterzeichner). Sie bietet eine empfohlene Struktur, um die Langzeitvision festzulegen, über die wichtigsten Ergebnisse des Basis-Emissionsinventars zu berichten und die zentralen Elemente des Aktionsplans zusammenzufassen. Zusätzlich zu einer klaren Ausfüllhilfe liefert das Tool auch praktische Hilfestellung sowie Empfehlungen zur Entwicklung und Umsetzung des Basis-Emissionsinventars und Aktionsplans. 3. TEILEN SIE IHRE ERFAHRUNGEN MIT ANDEREN UNTERZEICHNERN BEI DEN VOM COMO ORGANISIERTEN VERANSTALTUNGEN Das Büro des Konvents der Bürgermeister/innen (COMO) organisiert regelmäßig Themenworkshops und andere Veranstaltungen für die Fachabteilungen der Städte und Gemeinden, die für die Umsetzung der Konvent-Verpflichtungen verantwortlich sind. Durch einen Erfahrungs- und Know-how-Austausch helfen diese Veranstaltungen den Unterzeichnern des Konvents, ihre Strategien in konkrete Aktionen umzusetzen. Alle demnächst stattfindenden Veranstaltungen finden Sie auf der Webseite des Konvents der Bürgermeister/innen (im Bereich «Veranstaltungen»). WEBSEITE DES KONVENTS DER BÜRGERMEISTER/INNEN: KONTAKTIEREN SIE DAS KONVENTBÜRO: Allgemeine Anfragen zur Initiative des Konvents der Bürgermeister/innen: Technische Anfragen zu Entwicklung & Umsetzung des Aktionsplans für nachhaltige Energie: Nathalie Nizette 15

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