Deutsch. Mobilitätserziehung. Mobilitätskonzept Donatusschule Erftstadt

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1 Mobilitätserziehung Deutsch Donatusgrundschule Theodor-Heuss Straße Erftstadt-Liblar Tel.: Mail: Homepage: 1 Donatuspänz - Betreuungsverein Theodor-Heuss Straße Erftstadt-Liblar Tel.: Mail: Donatuspaenz@donatusschule-erftstadt.de Homepage:

2 Inhalt Mobilitätskonzept Donatusschule Erftstadt 1. Warum Mobilitätserziehung? Aufgaben und Ziele Verkehrserziehung als Beitrag zur Sicherheitserziehung Verkehrserziehung als Beitrag zur Sozialerziehung Verkehrserziehung als Beitrag zur Umwelterziehung Verkehrserziehung als Beitrag zur Gesundheitserziehung Versicherter Schulweg Maßnahmen zur Schulwegsicherung und Beförderung von Donatuskindern Schuleingangsphase Klassen 3 und Schulwegplan als Hilfsmittel für Eltern

3 1. Warum Mobilitätserziehung? Mobilitätskonzept Donatusschule Erftstadt In der heutigen Zeit sind unsere Kinder im zunehmenden Straßenverkehr großen Gefahren ausgesetzt. Umso wichtiger ist es, ihnen frühzeitig die Möglichkeit zu geben, mit Hilfe eines vertrauten Erwachsenen Verkehrssituationen einschätzen zu lernen, wichtige elementare Verkehrsregeln kennen zu lernen und Sicherheit im Verhalten auf der Straße zu gewinnen. In den ersten sechs Lebensjahren vermitteln Eltern und Erzieher den Kindern grundlegendes Wissen in puncto Straßenverkehr. Jedoch ist es meist so, dass die Kinder erst mit dem Schuleintritt regelmäßig Wege im Straßenverkehr allein bewältigen müssen. Es ist daher die vorrangige Aufgabe in den ersten Schulwochen, Vorwissen der Kinder zu erkunden und mit ihnen das richtige Verhalten auf dem Schulweg, beim Überqueren der Straße mit und ohne Ampel, an Kreuzungen, an Stellen, an denen Autos parken usw. einzuüben. Kinder können durch ihren noch eingeschränkten Blickwinkel Gefahrensituationen nicht von allein erkennen, können Geschwindigkeit und Abstände von Autos noch nicht sicher einschätzen und müssen daher auf Gefahren hingewiesen werden. Es muss geübt werden, wie man sich in bestimmten Situationen zu verhalten hat, bevor sie allein solche Situationen bewältigen können. Dabei ist es besonders wichtig und hilfreich, dass die Polizei einen Teil dieser Erziehungs- und Übungsarbeit übernimmt. So lernen die Kinder in der Person des Polizisten einen sicheren, vertrauten Helfer kennen, den sie in Verkehrssituationen wie auch in anderen Gefahrensituationen vertrauensvoll um Hilfe bitten können. Die Verkehrserziehung hat deshalb an unserer Schule einen hohen Stellenwert. An unserer Schule ist die Kollegin Frau Thomaschewski Ansprechpartnerin hinsichtlich der Mobilitätserziehung. 3

4 2. Aufgaben und Ziele Schülerinnen und Schüler nehmen - mit zunehmendem Alter umso intensiver und differenzierter - am Verkehrsgeschehen teil. Daher müssen wir es uns zur Aufgabe machen, verkehrsspezifische Kenntnisse zu vermitteln und die für reflektierte Mitverantwortung in der Verkehrswirklichkeit erforderlichen Fähigkeiten und Haltungen zu fördern. Verkehrserziehung beschränkt sich nicht nur auf das Verhalten von Schülerinnen und Schülern und auf ihre Anpassung an bestehende Verkehrsverhältnisse; sie schließt vielmehr auch die kritische Auseinandersetzung mit Erscheinungen, Bedingungen und Folgen des gegenwärtigen Verkehrs und seiner künftigen Gestaltung ein. Unsere Verkehrserziehung leistet insofern Beiträge gleichermaßen zur Sicherheitserziehung, Sozialerziehung, Umwelterziehung und Gesundheitserziehung. 2.1 Verkehrserziehung als Beitrag zur Sicherheitserziehung Sicherheitserziehung umfasst alle pädagogischen Maßnahmen, die Kinder und Jugendliche in die Lage versetzen, mit Gefahren in ihrer Lebensumwelt umzugehen und sich für Unfallverhütung einzusetzen. Aufgabe der schulischen Verkehrserziehung als Sicherheitserziehung ist es daher, Schülerinnen und Schülern alle jene Qualifikationen zu vermitteln, die sie für ein sicherheitsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr benötigen. Um sicherheitsbewusst handeln zu können, müssen Schülerinnen und Schüler motiviert und befähigt werden, Gefahren im Straßenverkehr zu erkennen und zu beurteilen, zu bewältigen oder zu meiden sowie sich nach Verkehrsunfällen angemessen zu verhalten. Dies geschieht u.a. durch Erwerb von Erfahrungen in Übungssituationen, Anwenden von Regeln, Förderung der Psychomotorik und des Reaktionsversmögens sowie durch Aufbau eines flexiblen, situationsbezogenen und vorausschauenden Verhaltens. 4

5 2.2 Verkehrserziehung als Beitrag zur Sozialerziehung Schülerinnen und Schüler erleben häufig das vermeintliche Recht des Stärkeren im Verkehr, rücksichtsloses und aggressives Verhalten auf der Straße und die Dominanz motorisierter Verkehrsteilnehmer/-innen. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Teilnahme am Straßenverkehr jedoch als ein auf Partnerschaft gerichtetes soziales Handeln verstehen lernen. Soziales Miteinander im Verkehr kann nicht auf das Befolgen von,,verkehrsregeln" reduziert werden, es erfordert vielmehr situationsorientiertes flexibles Verhalten, Mitverantwortung, Rücksichtnahme und Verzicht auf Vorrechte sowie die Antizipation der Handlungen anderer (siehe auch oben). Auch die Kenntnis psychischer Faktoren bei der Teilnahme am Straßenverkehr ist wichtig. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich u.a. mit Aggression, Stress, Raserei, Drängelei, Regelverletzungen und Rücksichtslosigkeit auseinandersetzen. Ziel der Verkehrserziehung als Sozialerziehung ist es, dass sich Schülerinnen und Schüler mitverantwortlich und rücksichtsvoll verhalten und auf diese Weise auch zu einer Humanisierung des Straßenverkehrs beitragen. 2.3 Verkehrserziehung als Beitrag zur Umwelterziehung Wegen der Bedeutung von Umweltfragen und eines veränderten Umweltbewusstseins bei Schülerinnen und Schülern muss die Schule die Thematik,,Umwelt und Verkehr" aufgreifen. Die Schülerinnen und Schüler sollen verschiedene Faktoren von Umweltbelastungen und -zerstörungen durch den Verkehr kennen, sie sollen sich mit ihrem eigenen Verhalten und dem der Erwachsenen als Verkehrsteilnehmer/innen kritisch auseinandersetzen und Alternativen zum bestehenden Verkehrsverhalten und zur Verkehrsgestaltung entwickeln. Dies bedeutet zum Beispiel, begründete Entscheidungen bei der 5

6 Wahl der Verkehrsmittel zu treffen, umweltfreundliche Verkehrsmittel zu nutzen, konkrete Vorschläge zur Gestaltung der Verkehrssituation im unmittelbaren Wohn- und Schulumfeld zu machen und Fragen der Verkehrsplanung und der Verkehrspolitik zu erörtern. 2.4 Verkehrserziehung als Beitrag zur Gesundheitserziehung Gesundheitserziehung zielt generell auf eine gesundheitsbewusste Lebensführung unserer Donatuskinder. In Teilbereichen ergeben sich Berührungspunkte zwischen Gesundheitserziehung und Verkehrserziehung, etwa Lärm- und Stressvermeidung im Straßenverkehr, Stressbewältigung, Schulweg ohne Auto- oder Radfahren als Bewegungstraining. 3. Versicherter Schulweg Schulkinder sind auf dem Schulweg versichert: Unfallkasse Nordrhein-Westfalen Regionaldirektion Rheinland Heyestr Düsseldorf Tel Fax Bei einem Unfall Ihres Kindes auf dem Schulweg melden Sie dies bitte zeitnah im Sekretariat der Donatusschule, damit wir uns mit der Unfallkasse NRW in Verbindung setzen können. Informieren Sie bitte den behandelnden Arzt, dass es sich um einen Schulwegunfall handelt. 6

7 4. Maßnahmen zur Schulwegsicherung und Beförderung von Donatuskindern 4.1. Schuleingangsphase Schwerpunktmäßig werden die Schulanfänger in den ersten Wochen richtiges Verhalten auf dem Schulweg kennen lernen und mit Unterstützung von Eltern und Polizei einüben. Dazu finden in den ersten Wochen der Schulzeit auch Begehungen des Schulbezirks mit den ersten Klassen statt. Zudem erhalten alle Schülerinnen und Schüler der Donatusschule kostenlos (Verkehrswacht Köln bzw. ADAC) zum Beginn der dunklen Jahreszeit eine reflektierende Weste. Immer im März eines Jahres findet ein Schulwegtraining für die ersten Klassen mit unserem Verkehrspolizisten Herrn Grevenstein statt. Diese Begehung umfasst: Gliederung der Straße (Gehweg, Bordsteinkante, Fahrbahn) Überqueren der Fahrbahn mit ausgestreckter Hand Erarbeitung eines kindgemäßen Schulwegplans mit den Gefahrenpunkten, Überwegen, etc. (siehe oben) Auf dem Gehweg innen gehen, nicht außen am Bordstein, wo die Fahrzeuge gefährlich nahe sind Am Bordstein stehen bleiben Überqueren der Straße - Vorsicht zwischen parkenden Autos Überqueren der Straße am Zebrastreifen/Ampel Notrufnummern: Notruf: 110, Polizeidienststelle Lechenich: 02235/

8 4.2 Klassen 3 und 4 In den Klassen 3 und 4 erfolgt im Rahmen des Sachunterrichts zudem eine systematische Radfahrausbildung, die mit einer Prüfung abschließt. Theorie und Praxis werden dabei eng aufeinander abgestimmt. Theoretische Teilbereiche (Umwelt, Verkehrszeichen, verkehrssicheres Fahrrad) sowie motorische Übungen auf dem Schulhof finden an der Donatusschule bereits gegen Ende der Klasse 3 statt. Für die Dauer einer Woche (täglich eine Doppelstunde) üben die Kinder den sicheren Umgang mit ihrem eigenen Fahrrad auf einem aufgebauten Fahrradparcours. Dieser umfasst: Übungen zum Auf- und Absteigen (von rechts) Schieben des Fahrrads Einhalten der Fahrspur, Bremsübungen Langsam fahren Slalom- und Kurvenfahren Vorbeifahren an Hindernissen Einhändig fahren Theoretisch werden mit den Kindern folgende Inhalte erarbeitet: Verkehrswirklichkeit und ihre Gestaltungsfaktoren Schätzen von Entfernungen und Geschwindigkeiten Betriebs- und Verkehrssicherheit des Fahrrades Das verkehrssichere Fahrrad Wartung und Pflege Funktionen der einzelnen Teile 8

9 Der Verkehrsraum des Radfahrers (Verkehrsregeln und Verkehrszeichen) Das Erkennen von Gefahren Das Fahrrad als Transportmittel, seine Verwendung als Spiel- und Sportgerät In Klasse 4 findet immer im März eines Jahres die Radfahrausbildung unter der Leitung unseres Verkehrspolizisten Herrn Grevenstein statt: Übungen in Schonräumen und in der Verkehrswirklichkeit Fahrbahnbenutzung: Ausfahren aus Grundstücken; Anfahren vom Fahrbahnrand; Rechtsfahren; Spur halten; Abstandhalten; Anhalten; Radwegbenutzung, Verlassen des Radweges Besonderheiten auf der Fahrbahn: Verhalten am Zebrastreifen/Fußgängerüberweg; Vorbeifahren an Hindernissen und geparkten Fahrzeugen; Verhalten bei vorgeschriebener Fahrtrichtung, Leitlinien und Fahrbahnmarkierungen; Verhalten in Einbahnstraßen Vorfahrt: Verhalten an Kreuzungen mit Vorfahrtsregelung rechts vor links ; Verhalten an Einmündungen und Kreuzungen mit vorfahrtsregelnden Zeichen; Verhalten an Kreuzungen und Einmündungen mit Ampelanlagen/Lichtzeichenanlagen und mehreren Fahrspuren für verschiedene Richtungen Linksabbiegen: Übungen im öffentlichen Verkehrsraum; Übungen zum indirekten Abbiegen, alternatives Abbiegen Grundlagen: Ausstattung des Fahrrades, Anfahren und Bremsen, Benutzung von Wegen, Verhalten an Verkehrsregelungsanlagen Vorfahrt: Vorbeifahren an Fahrzeugen und Hindernissen, Vorfahrt auf Radwegen, Regelungen durch Verkehrsampeln und Zeichen, rechts vor links 9

10 Linksabbiegen: direktes Linksabbiegen, alternatives oder indirektes Abbiegen Im Straßenverkehr: Vorbereitung der Ausfahrt, Umsetzen der bisherigen Übungen in einer Alltagsfahrt, Sonderregelungen Die Radfahrausbildung schließt mit einer theoretischen und einer praktischen Lernzielkontrolle unter Beteiligung von Herrn Grevenstein und helfenden Eltern ab. Die Eltern der Kinder werden noch einmal schriftlich darauf hingewiesen, dass die bestandene Prüfung kein Führerschein ist, sondern nur die Grundlage für weitere Übungen der Eltern mit ihren Kindern. Die Kinder erhalten eine Bescheinigung über die bestandene Radfahrausbildung. 5. Schulwegplan als Hilfsmittel für Eltern Unsere Bemühungen, die Donatuskinder zu sicheren und umsichtigen Verkehrsteilnehmer/-innen zu erziehen, gelingen nur unter Mithilfe der Eltern. Neben häufigem außerschulischem Training ist es auch Aufgabe und Pflicht der Elternschaft eine Vorbildfunktion hinsichtlich des richtigen Verkehrsverhaltens verantwortungsvoll auszuüben. So trainieren Sie mit Ihrem Kind den sicheren Schulweg Unser Schulwegplan soll Ihnen helfen, mit Ihrem Kind bereits vor Schulbeginn einen sicheren Schulweg zu finden und diesen zu üben. Gehen Sie mit Ihrem Kind die Strecke mehrmals ab, die es zurückzulegen hat. Zeigen Sie ihm alle gefährlichen Stellen. Vermeiden Sie jedoch, Ängste beim Kind aufzubauen. Erklären sie Ihrem Kind, warum es gerade an diesen Stellen besonders aufpassen muss und wie es sich dort richtig zu verhalten hat. 10

11 Lassen Sie nach den ersten Probegängen Ihr Kind "an der langen Leine" allein von zu Hause zum Schulgebäude (und zurück) gehen. Begleiten und beobachten Sie Ihr Kind von hinten. Und vergessen Sie nicht, Ihr Kind zu loben, wenn es alles richtig gemacht hat. So erreichen Sie etwas ganz Wichtiges: Die Selbstständigkeit Ihres Kindes zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr! Hier noch drei wichtige Tipps: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind von den Auto-, Motorrad und Radfahrern frühzeitig wahrgenommen wird. Gerade im Winter, wenn es noch dunkel ist, sowie bei trübem Wetter ist deshalb helle Kleidung (und die über die Schule ausgeteilte Sicherheitsweste) wichtig. Nicht tarnen, sondern warnen! Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind so rechtzeitig von daheim losgeht, dass es etwa ¼ Stunde vor Schulbeginn in der Schule eintrifft. Am Schulweg nicht hetzen, rechtzeitiger Abmarsch zu Hause! Lassen Sie Ihr Kind, wo immer möglich, zu Fuß zur Schule gehen. Unsere Kinder leiden ohnehin heute an massivem Bewegungsmangel. Da tut der Gang zur Schule auch der Gesundheit gut. Wollen Sie Ihr Kind in den ersten Wochen trotz des Schulwegtrainings nicht alleine zur Schule gehen lassen, weil Ihnen das zu gefährlich erscheint, befördern Sie es nicht mit dem Auto. Das verhindert das Selbstständig- Werden des Kindes. Schließen Sie sich dann mit anderen Eltern zusammen, 11

12 legen Sie Haltestellen fest, an denen sich die Kinder treffen. Eine Mutter oder ein Vater kann dann in den ersten Wochen von dort aus die Kindergruppe zur Schule begleiten. Der/Die Begleiter/-in kann dabei immer wieder auf die gefährlichen Stellen am Schulweg hinweisen. Indem der Unterricht der Donatusschule immer zur ersten Stunde für alle Kinder beginnt und nie vor der 4. Stunde endet, ist es allen Kindern möglich, Wegepartnerschaften für den Schulweg zu schließen. Diese Wegepartnerschaften erhöhen die Sicherheit der Kinder auf dem täglichen Schulhof enorm. Übergang an einer Ampel mit Fußgängersignal Mit dem Umschalten des Fußgängersignals von Grün nach Rot beginnt die sog. Räumzeit (Schutzzeit). Das bedeutet: Sollten Sie sich noch auf dem Übergang befinden, können Sie und Ihr Kind noch die gesamte Straße sicher und gefahrlos überqueren. Bitte nicht an den Ausgangspunkt zurücklaufen! Ist die Straße sehr breit, bitte auf dem Mittelstreifen die nächste Grünphase abwarten. Übergang an einem Zebrastreifen An einem Zebrastreifen kann Ihr Kind eine Straße sicher überqueren. Trotzdem sollte das Überqueren mit entsprechender Vorsicht geschehen. Nähern sie sich dem Zebrastreifen im "normalen Tempo" (nicht laufen). Bleiben Sie mit ausreichend Sicherheitsabstand auf dem Bürgersteig stehen. Ein ausgestreckter Arm signalisiert den sich nähernden Autofahrern die Absicht, die Straße überqueren zu wollen. Beobachten Sie den Verkehr sehr genau. Bei freier Straße kann diese zügig aber nicht gehetzt überquert werden. Bei sich nähernden Autos sollte immer so lange gewartet werden, bis diese 12

13 vollständig stehen. Ein Blickkontakt mit der/dem Autofahrer/-in hilft zu erkennen, ob man als straßenüberquerender Fußgänger erkannt wurde. Achtung! Der Verkehr nähert sich dem Zebrastreifen meist aus zwei verschiedenen Richtungen. Erst, wenn aus beiden Richtungen keine Gefahr mehr droht, kann die Straße gefahrlos überquert werden. Die beiden zuständigen Schülerlotsen der Donatusgrundschule Liblar, Herr Faustt und Herr Höveler, sichern zudem den Schulweg Ihres Kindes besonders zum Schulbeginn bzw. -ende im Eingangsbereich der Schule auf den Zebrastreifen an der Kreuzung Am Schießendahl, Bergstraße, Spürkergarten sowie Barbarastraße. Anfahrt mit dem Auto Ist der Weg zur Schule wirklich zu weit, um ihn zu Fuß zu bewältigen und nutzt Ihr Kind keinen Schulbus, achten Sie beim Bringen mit dem Auto bitte auf folgende Punkte: Kinder immer an der Gehsteigseite aussteigen lassen! Wählen Sie eine Anfahrtsroute, die es Ihnen erlaubt, Ihr Kind nicht direkt vor dem Eingang zur Schule abzusetzen, damit der Verkehr und andere Kinder nicht behindert werden. Gleiches gilt natürlich auch fürs Abholen. Erkundigen Sie sich, ob nicht andere Kinder aus Ihrem Viertel auch mit dem Auto zur Schule gebracht werden müssen. Bilden Sie Fahrgemeinschaften. Denn drei Kinder in einem Auto transportiert, belastet den Verkehr weniger, als drei Kinder in drei Autos. Oftmals lässt das Verhalten der Mütter und Väter als Autofahrer zu wünschen übrig. Dies gilt besonders beim Parken, Wenden und 13

14 Abfahren, sowie beim Ein- und Aussteigen der Kinder an der Schule. Nicht selten kommt es dabei zu gefährlichen Situationen für eigene und andere Kinder. Bleiben Sie Ihrem Kind stets ein Vorbild, indem Sie die Straßen richtig (z.b. am Zebrastreifen) überqueren. Anfahrt mit dem Fahrrad Wir empfehlen eine Anreise der Kinder mit dem Fahrrad erst in Klasse 4 nach absolviertem Verkehrstraining mit unserem Verkehrspolizisten und anschließender bestandener Fahrradprüfung. Viel Erfolg bei Ihrem Schulwegtraining! 14

15 So finden Sie einen sicheren Schulweg für Ihr Kind 1. Ihr Kind sollte die Fahrbahn möglichst wenig überqueren. 2. Wenn Ihr Kind die Straße überqueren muss, sollte das immer an Kreuzungen und Einmündungen geschehen, nicht in den Streckenabschnitten dazwischen. 3. Straßen mit schnellem und starkem Autoverkehr sollte Ihr Kind ausschließlich an Stellen mit Ampeln für Fußgänger oder an Zebrastreifen überqueren. Der sicherste Schulweg für Ihr Kind ist vielleicht nicht immer der kürzeste, die Gesundheit sollte hierbei unbedingt oberste Priorität sein. 15

16 Die Hauptrouten Aus allen Wohngebieten erreichen Sie eine der vier Hauptrouten zur Donatusschule. Hauptroute Nord Vom "Am Spürkerkreuz" kommend geht die Hauptroute vorzugsweise über "Im Spürkergarten" zur Theodor-Heuss Straße. Hierbei muss nur einmal eine kleine Straße überquert werden. Alternativ kann auch die Route "Am Ziegelacker - Zum Renngraben" genommen werden. Überqueren Sie die Theodor-Heuss Straße am Zebrastreifen (gegenüber Edeka), so vermeiden Sie eine zusätzliche Straßenüberquerung "Leipziger Ring". Hauptroute Ost Von der "Bergstraße" kommend überqueren Sie den "Schlunkweg" am Zebrastreifen um auf die "Theodor Heuss Straße" zu gelangen. (Alternativ kann der "Schlunkweg" auch an der Kreuzung "Roncallistraße" am Zebrastreifen sicher überquert werden.) An der Kreuzung "Theodor Heuss Straße/Im Spürkergarten/Am Schießendahl" nutzen Sie unbedingt den Zebrastreifen. Ein Schülerlotse bzw. eine Schülerlotsin sorgt täglich von 7:30 Uhr bis 13:30 Uhr für eine sichere Überquerung der Straße. Hauptroute Süd Die Straße "Am Schießendahl" besitzt an mehreren Stellen Fahrbahnverengungen. Die Straße selbst und auf sie treffende Seitenstraßen sollten unbedingt an diesen verlangsamten Straßenabschnitten überquert werden. Hauptroute West Beginnend in der "Heinrich- Lübke- Straße" überqueren Sie die "Bliesheimer Straße". Hierzu nutzen Sie die Fußgängerampel. Nehmen Sie den Gehweg auf der südlichen Seite, um weitere Straßenüberquerungen ("Am Renngraben", "Leipziger Ring") zu vermeiden. Auf die "Theodor- Heuss- Straße" treffende Straßen ("Bertolt- Brecht- Straße", "Berliner Straße") werden vorsichtig an der Einmündung überquert. Schulwege aus den einzelnen Wohngebieten Wohngebiet 1 Vom Wohngebiet 1 aus nehmen Sie den Übergang am Kreisverkehr "Bahnhofstraße/Am Spürkerkreuz". Nutzen Sie die vorhandenen Zebrastreifen und folgen Sie der Hauptroute Nord zur Donatusschule. Wohngebiet 2 Je nach Lage im Wohngebiet nehmen Sie die Hauptrout Nord oder Hauptroute Ost. Die Hauptroute Ost ist zu bevorzugen, da auf ihr mehrere Zebrastreifen eine sichere 16

17 Überquerung von Straßen ermöglicht. Sie vermeiden damit die ohne Zebrastreifen ausgestattete Kreuzung "Bahnhofstraße/Schlunkweg". Wohngebiet 3 Im Wohngebiet 3 haben Sie je nach Lage die Möglichkeit die Hauptroute Nord oder die Hauptroute West zu nutzen. Wohngebiet 4 Im Wohngebiet 4 suchen Sie den Zugang zur "Heinrich- Lübke- Straße" und folgen der Hauptroute West. Alternativ lässt sich die "Bliesheimer Straße" auch an der Fußgängerampel ("Am Ziegelacker") oder am Zebrastreifen ("Platanenweg") überqueren. Wegen der hohen Verkehrsdichte sind die Ampeln dem Zebrastreifen vorzuziehen. Wohngebiet 5 Je nach Lage im Wohngebiet 5 nutzen Sie die Hauptroute West oder Hauptroute Süd. Wohngebiet 6 Nutzen Sie die Hauptroute Süd, im oberen Grenzbereich die Hauptroute Ost. Wohngebiet 7 Über den Kreisverkehr "Am Schießendahl/Willy- Brandt- Straße" finden Sie den Zugang zur Hauptroute Süd. Besonders beim Überqueren der K44 ist am Kreisverkehr besondere Vorsicht geboten. Mittelinseln in den Straßen sorgen hier für zusätzliche Sicherheit. Wohngebiet 8 Im Wohngebiet 8 (Blessem) stehen Ihnen je nach Wohnlage die Bushaltestellen "Von- Stephan- Straße", "Klaus- Schäfer- Straße" oder "Blessem Schwarzau Abzw." zur Verfügung. Wohngebiet 9 Im Wohngebiet 9 (Liblar Nord) stehen Ihnen je nach Wohnlage die Bushaltestellen "Kirche", "Am Hahnacker" oder "Schloss Gracht" zur Verfügung. Wohngebiet 10 Im Wohngebiet 9 (Köttingen) stehen Ihnen je nach Wohnlage die Bushaltestellen "Paul Klee Straße", "Max-Liebermann-Straße", "Im Längsbusch", "Hubert-Rüttger-Straße", "Kirchplatz" oder "Köttingen Süd" zur Verfügung. 17

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