RUSIC. Zentrales Sicherheitsbeleuchtungssystem. mit freier Wahl für Stromkreismischbetrieb, Einzelleuchten- oder Stromkreisüberwachung, internen oder

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "RUSIC. Zentrales Sicherheitsbeleuchtungssystem. mit freier Wahl für Stromkreismischbetrieb, Einzelleuchten- oder Stromkreisüberwachung, internen oder"

Transkript

1 Sicherheitsbeleuchtung gemäß DIN EN DIN EN (VDE 0108 Teil 100) E DIN VDE DIN EN RUSIC Zentrales Sicherheitsbeleuchtungssystem mit freier Wahl für Stromkreismischbetrieb, Einzelleuchten- oder Stromkreisüberwachung, internen oder externen Stromkreisen und Sonderspannungen 1

2 2Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung Produktübersicht n Sicherheitsbeleuchtungsanlagen und zentrale Stromversorgungssysteme n Gleichstromversorgung für stationäre Batteriesysteme n Batteriegestützte zentrale Stromversorgungssysteme (BSV bisher ZSV) - gemäß DIN VDE und VDE n Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchten für n Zentralbatteriesysteme n Einzelbatteriesysteme n Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) RSV Ruhstrat Stromversorgungen GmbH Heinestr Bovenden Germany Telefon: Fax: info@ruhstrat.eu Web:

3 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung Normen und Vorschriften zur Sicherheitsbeleuchtung DIN VDE Sicherheitsbeleuchtung Stromversorgung Zentrales Stromversorgungssystem (CPS) Stromversorgungssystem mit Leistungsbegrenzung (LPS) Einzelbatterie Batterie Aufbau Batteriekapazität Ladung Umschalten Bemessungsbetriebsdauer Bemessungslichtstrom Nennbetriebsdauer Grenzbetriebsdauer Einschaltverzögerung Leitungskonzepte - zentral versorgte Sicherheitsbeleuchtung Überwachung Endstromkreise - Anzahl der Leuchten Aufstellung von Anlage und Batterie Funktionserhalt Steuerungs- und Bussysteme Prüfung Prüfeinrichtungen Prüfbuch Prüfablauf - Fristen Erstprüfung Wiederkehrende Prüfungen RUSIC Zentrales Sicherheitsbeleuchtungssystem - Technische Informationen Vorteile des RUSIC Zentrales Sicherheitsbeleuchtungssystems Überwachungsfunktionen Aufbau und optionale Zusammenstellung Varianten Komponenten des RUSIC Zentrales Sicherheitsbeleuchtungssystems Zentraleinheit RUE R-Port Stromkreiskarte RESK Einbaudrucker RPD Externes Meldegerät RMTB Stromkreismodul RSKM für Stromkreismischbetrieb Überwachungsbaustein RÜB für Einzelleuchtenüberwachung Digitaler Eingangs- und Phasenwächter Baugruppe RDN-EA Treppenlichtautomat RTLA Phasenwächter RPW-N und RPW-S Aufputz-Kleinverteiler in Funktionserhalt E 30 Typ RAK Brandschutzunterverteiler in Funktionserhalt E 30 Typ RBUV Stromkreisverteiler Typ RRSKV Schaltschranksystem SG Kombigehäuse KG / Batterien Batterieschranksystem BG Notizen Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung 3

4 Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung 4 Einführung Mit Sicherheit gut beraten RSV Ruhstrat Stromversorgungen ist ein modernes, mittelständisches Unternehmen mit einer großen Tradition. Seit der Gründung im Jahre 1888 haben sich unsere Qualitätsprodukte aus den Bereichen Elektrotechnik und Anlagenbau international etabliert. Die RSV Ruhstrat Stromversorgungen GmbH ist ein Technologieanbieter im Segment Elektrotechnik. Produktschwerpunkte sind die Sicherheitsstromversorgung mit der Sicherheitsbeleuchtung. Wir blicken auf eine über 90-jährige Erfahrung im Bereich Sicherheitsstromversorgung zurück. Bereits im Jahre 1916 wurde bei Ruhstrat die erste Notlichtanlage für Versammlungsstätten gebaut. Als kompetenter Anbieter batteriegestützter Stromversorgungen sind wir neben modernen Sicherheitsbeleuchtungsanlagen auf Gleichstromsversorgungen, batteriegestützte zentrale Stromversorgungssysteme (BSV bisher ZSV) und unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) spezialisiert. BSV / ZSV-Anlagen von Ruhstrat kommen bei OP-Beleuchtung und lebenserhaltenen medizinischen Geräten in Krankenhäusern zum Einsatz. Frist für Ersatz und übernehmen auf Wunsch die Wartung der Anlagen. Kundenwünsche sowie schwierigste technische Anforderungen werden von uns gerne individuell erfüllt. Unsere USV-Anlagen sichern die Stromversorgung in Industrieanlagen und an Computer-Netzwerken. Als Anbieter von Komplettlösungen helfen wir beginnend bei der Planung bis zur Installation. Wir liefern alles aus einer Hand, sorgen innerhalb kürzester

5 Für die Errichtung, Instandhaltung und Beschaffenheit einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage gelten eine Vielzahl von Normen und Vorschriften, die durch Verweise miteinander verknüpft sind. Das betrifft sowohl lichttechnische als auch elektrotechnische Belange. Viele bisher in der Praxis bewährte deutsche Normen und Vorschriften sind in den letzten Jahren durch europäische ersetzt worden oder befinden sich in der Überarbeitung. Die wichtigsten Errichtungsvorschriften für Sicherheitsbeleuchtungsanlagen bezüglich der elektrotechnischen Anforderungen sind DIN EN (VDE ), Vornorm DIN V VDE V und DIN VDE Diese elektrotechnischen Vorschriften werden ergänzt durch ein Paket an lichttechnischen Parametern, beschrieben in den Normen DIN EN 1838 und DIN 4844 (bzw. ISO 3864). Die Regelungen nach EN Teil 1 und EN Teil 2-22 beinhalten die allgemeinen Anforderungen für Leuchten sowie die Vorschriften für Leuchten in der Notbeleuchtung. Sie sind für den Hersteller bezüglich der elektrischen, wärmetechnischen und mechanischen Sicherheit der Leuchten maßgebend. Die in 2004 veröffentlichte neue Arbeitsstättenverordnung regelt die Belange der Sicherheitsbeleuchtung aus der Sicht des Arbeitsschutzes. Ergänzt wird diese Verordnung, die für alle Arbeitgeber verbindlichen gesetzlichen Charakter hat, durch technische Regeln, die sich zum Teil noch in Bearbeitung befinden. Für den Normen und Vorschriften zur Sicherheitsbeleuchtung Bereich der Sicherheitsbeleuchtung sind aktuell anzuwenden ASR 1.3, ASR 2.3 und ASR 3.4. Diese technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR) sind eine Zusammenstellung bzw. Konkretisierung von Arbeitsschutzvorschriften, berufsgenossenschaftlichen Vorschriften, technischen Spezifikationen und von Erfahrungen berufsgenossenschaftlicher Präventionsarbeit. Es werden in verbindlicher Form Vorgaben formuliert, wann Sicherheitsbeleuchtungsanlagen bzw. optische Sicherheitsleitsysteme einzusetzen sind. Weitere Ausführliche Informationen mit Zitaten aus den relevanten Vorschriften finden Sie in unserer Broschüre Planungsgrundlagen Notbeleuchtung. Hinweis: In den einzelnen Bundesländern sind die Musterbauverordnungen meist in eigenen Landesbauverordnungen umgesetzt diese können durchaus eigene abweichende Festlegungen beinhalten n MBO (11/200 Muster-Bauordnung n MVStättV (06/2005) Muster-Versammlungsstättenverordnung n MGarVO (05/1993) Muster-Garagenverordnung n MIndBauRL (03/2000) Muster-Industriebaurichtlinie n MBeVO (12/2000) Muster-Beherbergungsstättenverordnung n MSchulbauR (07/1998) Muster-Schulbau-Richtlinie n MHochhausR (04/2008) Muster-Hochhausrichtlinie n MLAR (11/2005) Muster-Leitungsanlagen-Richtlinie n MVkVO (09/1995) Muster-Verkaufsstättenverordnung n DIN V VDE V (08/2010) Sicherheitsbeleuchtungsanlagen n DIN EN (01/2005) Sicherheitsbeleuchtungsanlagen n VDE (10/2005) Errichten von Niederspannungsanlagen Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer Art Teil 718: Bauliche Anlagen für Menschenansammlungen n DIN EN (11/2001) Zentrale Stromversorgungssysteme n DIN EN (12/2001) Sicherheitsanforderungen an Batterien und Batterieanlagen Teil 2: Stationäre Batterien Sicherheitsbeleuchtung n ArbStättV (08/2004) Arbeitsstättenverordnung n ASR 7/4 Arbeitsstättenrichtlinie 4 Abs.4 Sicherheitsbeleuchtung (03/1981) n ASR 1.3 (Technische Regel für Arbeitsstätten) Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung ( ) n ASR 2.3 (Technische Regel für Arbeitsstätten) Fluchtwege, Notausgänge - Fluchtund Rettungsplan ( ) n ASR 3.4 (Technische Regel für Arbeitsstätten) Sicherheitsbeleuchtung, optische Sicherheitsleitsysteme ( ) n EltBauVO (10/1974) Verordnung über den Bau von Betriebsräumen für elektrische Anlagen Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung 5 photocase: elke

6 Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung DIN VDE Sicherheitsbeleuchtung Die allseits bekannte DIN VDE mit ihren umfassenden Aussagen zur Ausführung von Sicherheitsbeleuchtungsanlagen ist nach einer zweijährigen Übergangsfrist im März 2007 zurückgezogen worden. Ersetzt wurde sie durch eine europäische Norm, veröffentlicht als DIN EN (VDE ). DIN EN ist als europäisches Kompromisspapier zu betrachten, da nur grundlegende Fragen der Sicherheitsbeleuchtung behandelt werden. Grund, die Anforderungen müssen in allen Ländern der europäischen Union umsetzbar sein mit ihren zum Teil historisch anders gewachsenen Lösungen zur Sicherheitsbeleuchtung. Diesen Überlegungen Rechnung tragend hat der für DIN EN und VDE zuständige Ausschuss UK Bauliche Anlagen für Menschenansammlungen der DKE (Deutsche Kommission Elektrotechnik Informationstechnik im DIN und VDE) an einer Ergänzung gearbeitet. Diese liegt inzwischen in zweiter Fassung vom August 2007 als DIN V VDE V vor und wird vom Ausschuss zur Anwendung empfohlen. beschreibt der Entwurf Lösungen, die in der alten DIN VDE noch nicht bekannt oder nicht technisch möglich waren so z.b. der Stromkreismischbetrieb. Die Festlegungen aus DIN VDE , ab welcher Größe einer baulichen Anlage eine Sicherheitsbeleuchtung zu erstellen ist, sind nicht wieder aufgenommen worden. Dies spiegelt den Ansatz wieder, die Trennung zwischen Normen und Baurecht in Deutschland klar zu systematisieren. Die Tabelle über die Ausführung einer Sicherheitsbeleuchtung für die unterschiedlichen baulichen Anlagen wie Arbeitsstätten, Verkaufsstätten, etc., die bei der europäischen Norm entfallen ist, ist überarbeitet wieder aufgenommen. DIN V VDE V (08/2010) Sicherheitsbeleuchtungsanlagen beschreibt zusammen mit VDE (10/2005) Errichten von Niederspannungsanlagen Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer Art Teil 718: Bauliche Anlagen für Menschenansammlungen, DIN EN (11/2001) Zentrale Stromversorgungssysteme und DIN EN (12/2001) Sicherheitsanforderungen an Batterien und Batterieanlagen die technischen Vorgaben, die bei der Planung, Dimensionierung und Ausführung einer Sicherheitsbeleuchtung berücksichtigt werden müssen. DIN V VDE V berücksichtigt die Aspekte, die in der europäischen Norm DIN EN aus besagten Gründen nicht untergebracht werden konnten. Zusätzlich 6

7 Bauliche Anlage für Menschenansammlungen Versammlungsstätten, (außer fliegende Bauten) Theater, Kinos Fliegende Bauten, die Versammlungsstätten sind Beleuchtungsstärke, lx Umschaltzeit, s Bemessungsbetriebsdauer der Stromquelle für Sicherheitszwecke in h Be- oder hinterleuchtetes Sicherheitszeichen in Dauerbetrieb DIN VDE Sicherheitsbeleuchtung Zentrales Stromversorgungssystem CPS Stromversorgungssystem mit Leistungsbegrenzung - LPS Stromversorgungssystem 1 3 X X X X X X 1 3 X X X X X X Ausstellungshallen 1 3 X X X X X X Verkaufsstätten 1 3 X X X X X X Restaurants 1 3 X X X X X X Beherbergungsstätten, Heime 15 1) 8 5) X X X X X X X Schulen 15 1) 3 X X X X X X X Parkhäuser, Tiefgaragen 15 1 X X X X X X X Flughäfen, Bahnhöfe 1 3 6) X X X X X X Hochhäuser 15 1) 3 4) X X X X X X X Rettungswege in Arbeitsstätten 15 1 X 7) X X X X X X X Arbeitsplätze mit besonderer Gefährdung 0,5 X 3) X X X X X X X Bühnen 3 lx 1 3 X X X X X Einzelbatteriesystem Stromerzeugungsaggregat ohne Unterbrechung (0 s) Stromerzeugungsaggregat kurze Unterbrechung ( <0,5 s) Stromerzeugungsaggregat mittlere Unterbrechung ( <15 s) besonders gesichertes Netz Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung X: zulässig, : nicht zulässig Tabelle 1: Anwendung von Sicherheitsbeleuchtung in baulichen Anlagen für Menschenansammlungen Auszug aus DIN V VDE V ) je nach Panikrisiko von 1 s bis 15 s Beleuchtungsstärke nach DIN EN ) Der Zeitraum der für Personen bestehenden Gefährdung 4) Bei Wohnhochhäusern 8 h, wenn nicht die Schaltung nach ausgeführt wird (siehe nebenstehende Anmerkung) 5) Es reichen 3 h, wenn die Schaltung nach ausgeführt wird 6) Für oberirdische Bereiche von Bahnhöfen ist je nach Evakuierungskonzept auch 1 h zulässig 7) Für Rettungswege in Arbeitsstätten nicht erforderlich Anmerkung: Schaltung entsprechend DIN V VDE V Die Sicherheitsbeleuchtung in Dauerbetrieb ist mit der allgemeinen Beleuchtung in Wohnhochhäusern sowie Beherbergungsstätten und Heimen mit zu schalten, wenn die Bemessungsbetriebsdauer der Stromquelle für Sicherheitszwecke nach Tabelle A.1 nur 3 h beträgt. Hierbei sind als örtliche Schaltgeräte Leuchttaster so anzubringen, dass von jedem Standort mindestens ein Leuchttaster auch bei Ausfall der allgemeinen Beleuchtung erkennbar ist. Die Sicherheitsbeleuchtung muss sich nach einer einstellbaren Zeit selbstständig wieder ausschalten, wenn sie von der Stromquelle für Sicherheitszwecke versorgt wird. 7

8 Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung DIN VDE Sicherheitsbeleuchtung 3.1. Stromversorgungssysteme Zentrale Stromversorgungssysteme die für Anlagen nach DIN VDE eingesetzt werden dürfen, müssen DIN EN entsprechen. Einzelbatteriesysteme müssen den Anforderungen aus aus DIN VDE und DIN EN genügen. Für die Überwachung bzw. Leuchten mit automatischen Prüfsystemen ist DIN EN zu beachten. Welches Stromversorgungssystem in welcher baulichen Anlage eingesetzt werden darf, kann aus Anhang A von E DIN VDE entnommen werden (siehe Tabelle 1) Zentrales Stromversorgungssystem (CPS, Central Power Supply System) Zentrales Stromversorgunssystem, das ohne jede Begrenzung der Ausgangsleistung den geforderten Notstrom für die notwendigen Sicherheitseinrichtungen liefert. [DIN EN 50171] Lebensdauer der einzusetzenden Batterie 10 Jahre bei Umgebungstemperatur 20 C Stromversorgungssystem mit Leistungsbegrenzung (LPS, Low Power Supply System) - Gruppenbatterieanlage Zentrales Stromversorgungssystem mit Begrenzung der Ausgangsleistung auf 500 W für eine Dauer von 3 h oder 1500 W für eine Dauer von 1 h. [DIN EN 50171] Lebensdauer der einzusetzenden Batterie 5 Jahre bei Umgebungstemperatur 20 C Anmerkung: Eine Gruppenbatterieanlage im Sinne der alten VDE war wie folgt begrenzt: die Anzahl der Leuchten war auf 20 Sicherheitsleuchten beschränkt oder Leistungsbegrenzung auf 900 W für 1 h oder 300 W für 3 h Einzelbatterie Einzelbatterieleuchten bestehen aus Batterie, Lampe, Steuereinheit sowie Prüf- und Überwachungseinrichtung (falls vorgesehen) die entweder im Leuchtengehäuse untergebracht oder in ihrer unmittelbaren Umgebung (d.h. innerhalb einer Kabellänge von 1 m) angeordnet sind. Bei den Batterien handelt es sich üblicherweise um wartungsfreie NiCd-Batterien, wobei das komplette System Leuchte nach EN so ausgelegt sein muss, dass die Batterie in den üblichen Anwendungsumgebungen mindestens 4 Jahre hält. Lebensdauer der einzusetzenden Batterie 4 Jahre bei Umgebungstemperatur 20 C Werden andere Batterien genutzt, ist dies zulässig, wenn sie den zutreffenden Normen hinsichtlich ihrer Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit sowie den Anforderungen der DIN EN genügen. Die verwendeten Batteriekapazitäten hängen von der Bemessungsbetriebsdauer (1 h, 3 h, 8 h) sowie den verwendeten Leuchtmitteln ab. Anmerkung: NiCd Batterien sind für die Anwendung in Notlichtsystemen von dem Verbot durch die Batterierichtlinie ausgenommen. 3.2 Batterie In der Sicherheitsbeleuchtung eingesetzte Batterien müssen den Anforderungen aus DIN EN entsprechen Aufbau Eine Batterie setzt sich aus einer oder mehreren miteinander verbundenen Zellen zusammen. Die Zellen sind eine Baugruppe bestehend aus Elektrode und Elektrolyt. Es gibt geschlossene Zellen durch den Deckel können Gase entweichen verschlossene Zellen Gas kann bei vorbestimmten Druckwert entweichen Elektrolyt kann üblicherweise nicht nachgefüllt werden gasdichte Zelle gibt kein Gas oder Flüssigkeit frei bei Einhaltung der angegebenen Betriebsbedingungen benötigt über ihre Lebensdauer keinen Zusatz von Elektrolyt Typische Batteriearten: NiCd - Nickel Cadmium OPzS - Ortsfeste geschlossene Bleibatterie Panzerplatte Wartungsarm OPzV - Ortsfeste Bleibatterie Panzerplatte Wartungsfrei OGi - Ortsfeste geschlossene Bleibatterie Gitterplatten Wartungsarm OGiV - Ortsfeste Bleibatterie Gitterplatte Verschlossen Wartungsfrei Batteriekapazität Die benötigte Batteriekapazität ist entsprechend der angeschlossenen Leuchten mit ihrer elektrischen Leistung und der erforderlichen Bemessungsbetriebsdauer zu bestimmen (siehe Tabelle. Die Batteriehersteller differenzieren entsprechend der Bemessungsbetriebsdauer in C1, C3, C8 und C10 Typen. Zur Vergleichbarkeit soll nach EUROBAT immer der C10 Typ herangezogen werden, zuzüglich 25 % Reserve, um der Alterung der Batterie Rechnung zu tragen. 3.3 Ladung Ladegeräte müssen den jeweiligen Anforderungen aus DIN EN und DIN EN entsprechen. in 12 h Ladung 80 % Kapazität IU Kennlinie Temperaturbereich (20 ± 5) C 3.4 Umschalten Das Umschalten vom Normalbetrieb in den Notbetrieb muss bei nicht weniger als dem 0,6-fachen der Bemessungsversorgungsspannung erfolgen. Es darf nicht bei mehr als dem 0,85-fachen der Bemessungsversorgungsspannung erfolgen. Anmerkung: Aussage ist direktes Zitat aus DIN EN Gemeint ist: Die Umschaltung muss im Bereich von dem 0,6-fachem bis 0,85-fachem der Netzspannung erfolgen. 3.5 Bemessungsbetriebsdauer Vom Hersteller angegebene Dauer, in der der Bemessungslichtstrom abgegeben wird [DIN EN ]. Die Bemessungsbetriebsdauer entspricht der Nennbetriebsdauer nach DIN EN Bemessungslichtstrom Der Lichtstrom, der nach Angaben des Herstellers nach 60 s (0,5 s bei Arbeitsstätten mit besonderer Gefährdung) nach einer Störung der allgemeinen Stromversorgung und von da an bis zum Ende der Bemessungsbetriebsdauer abgegeben wird. [DIN EN ] 8

9 10-stöckiges Bürogebäude Endstromkreise 1) 3.7 Nennbetriebsdauer Nach DIN EN 1838 beträgt die Nennbetriebsdauer der Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege mindestens 1 h. Für Sicherheitsbeleuchtung für Arbeitsplätze mit besonderer Gefährdung nach DIN EN 1838 muss die Nennbetriebsdauer dem Zeitraum entsprechen, während der die potentielle Gefährdung für Menschen besteht. Die Nennbetriebsdauer entspricht der Bemessungsbetriebsdauer nach DIN V VDE V und DIN EN Grenzbetriebsdauer Der Begriff Grenzbetriebsdauer aus VDE wird in der neuen DIN V VDE nicht mehr genutzt. Mit Grenzbetriebsdauer war in der VDE festgelegt, dass 1 Stunden-Anlagen nach langjährigem Gebrauch noch mindestens 40 Minuten und 3 Stunden-Anlagen noch mindestens 2 Stunden wirksam sein müssen. 3.9 Einschaltverzögerung Einschaltverzögerung ist die Zeit zwischen dem Ausfall der Allgemeinbeleuchtung und dem Einschalten der Notbeleuchtung. Diese Zeit beträgt je nach baulicher Anlage zwischen 0,5 s und 15 s. In DIN VDE 0108 sind unterschiedliche Umschaltzeiten für DIN VDE Sicherheitsbeleuchtung DS + BS die Ersatzstromquelle in Abhängigkeit der Nutzung der Gebäude definiert (0,5 s, 1 s und 15 s). DIN EN 1838 definiert aus lichttechnischer Sicht nach welcher Zeit eine bestimmte Beleuchtungsstärke erreicht sein muss (z.b. nach 5 s 50 % und nach 60 s 100 % der geforderten Beleuchtungsstärke für die Sicherheitsbeleuchtung der Rettungswege) Leitungskonzepte zentral versorgte Sicherheitsbeleuchtung Grundsätzlich ist die Funktionssicherheit der Sicherheitsbeleuchtung im Brandfall durch unabhängig voneinander verlegte Leitungen von der Zentralbatterie zu den jeweiligen Brandabschnitten sicherzustellen. Diese Versorgungsleitungen sind bis zur ersten Leuchte oder bis zum ersten Verteiler im Brandabschnitt in Funktionserhalt auszuführen und einzeln elektrisch abzusichern. Durch diese Art der Leitungsverlegung kann bei einem Gebäudebrand davon ausgegangen werden, dass sich der Brand erst auf einen begrenzten Bereich eines Gebäudes auswirkt und die Sicherheitsbeleuchtung im übrigen Teil des Gebäudes weiter betriebsbereit bleibt. Der vollständige Ausfall der Sicherheitsbeleuchtung im von Brand betroffenen Leuchten Flure pro Etage ein Flur, der als Rettungsweg ausgewiesen ist 10 4 = à 6 W 10 6 à 58 W Treppenräume 2 notwendige Treppenräume 2 4 = à 6 W 2 22 à 58 W Keller 1 Flur als Rettungsweg ausgewiesen 1 4 = à 6 W 1 5 à 8 W Technikraum Hauptverteiler, Technikraum im Keller 1 3 = à 6 W 1 2 à 8 W Batterieleistung Gebäudeteil wird weiter durch folgende Redundanz verzögert. Nach E VDE sind bei mehr als zwei Sicherheitsleuchten in einem Raum oder an einem Rettungsweg diese an zwei unabhängige Schutzeinrichtungen alternierend anzuschließen. Im klassischen Sinn erfordert diese Redundanz mindestens vier Leitungen in Funktionserhalt von der Batterieanlage zu jedem Brandabschnitt, da die Rettungszeichenleuchten (in Dauerschaltung DS) und die Sicherheitsleuchten (in Bereitschaftsschaltung BS) an getrennten Stromkreisen liegen (siehe Bild 1) und jede zweite Leuchte eines Typs alternierend an jeweils dem anderen Endstromkreis anzuschließen ist. Es ist möglich, die gleiche Sicherheit durch den sogenannten Stromkreismischbetrieb zu erzielen (siehe Bild. Hier liegen Leuchten im Dauerbetrieb und im Bereitschaftsbetrieb auf einem Endstromkreis. Wiederum müssen die Leuchten alternierend aufgeschaltet sein. Sollte also ein Endstromkreis ausfallen, ist trotzdem noch jede zweite Sicherheits- und jede zweite Rettungszeichenleuchte weiterhin aktiv. DS BS W 6088 W Leistungsermittlung 402 W W = 6490 W + 10 % Reserve 3 ~7150 W Batterieentladungsstrom 7150 W/216 V ~ 33,1 A 3 h Bemessungsbetriebsdauer ~ 99,3 Ah + 25 % Reserve 4 99,3 Ah 1,25 124,13 Ah 2 Tabelle 2: Beispielhafte Bestimmung der notwendigen Batteriekapazität 1) In diesem Beispiel ist eine Anlage gewählt mit getrennten Endstromkreisen als Dauerschaltung (DS) und Bereitschaftsschaltung (BS), d.h. mindestens 4 Stromkreise pro Brandabschnitt Je nach Batteriehersteller ist entsprechend die passende Batterietype C10 auszuwählen 3) diese Reserve ist optional eingerechnet, um ggf. noch nachträglich Leuchten zusätzlich anschließen zu können 4) diese Reserve muss eingerechnet werden, um der Batteriealterung Rechnung zu tragen Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung 9

10 Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung DIN VDE Sicherheitsbeleuchtung *) RESK nur bei RUSIC Control notwendig RAK-1 RSKM RESK Bild 1: DS+BS Stromkreise getrennt - RUSIC Base + Control Bild 2: Stromkreismischbetrieb - RUSIC Universe RÜB Bild 3: Stromkreismischbetrieb mit ausgelagerten Stromkreismodulen - RUSIC Universe Rettungszeichenleuchte in Dauerschaltung Sicherheitsleuchte in Bereitschaftsschaltung Sicherheitsleuchte als geschaltetes Dauerlicht Funktionserhaltkabel Stromkreismodul RSKM Kleinverteiler RAK in Funktionserhalt mit Abgangssicherung 10

11 Mit der Auslagerung der Stromkreismodule zur Umschaltung von Netz- auf Notstrom (Batterie) in die jeweiligen Brandabschnitte ist es möglich, die Leitungen in Funktionserhalt noch weiter zu reduzieren (siehe Bild 3). Je nach Ausführung können alle Brandabschnitte mit nur einer E30- Leitung versorgt werden. Eine Mischung aus ausgelagerten und nicht ausgelagerten Endstromkreismodulen ist möglich. Vorteil der ausgelagerten Endstromkreise ist die damit zu erreichende geringe Anzahl an Leitungen in Funktionserhalt und Funktionserhalt-Kabeltrassen Überwachung Nach DIN V VDE V (Abschnitt 4.4. ist bei Dauerbetrieb die allgemeine Stromversorgung am Hauptverteiler der Sicherheitsbeleuchtung zu überwachen dies gilt nicht für Einzelbatteriesysteme. Bei Bereitschaftsbetrieb muss die Stromversorgung für die allgemeine Beleuchtung im Verteiler für den entsprechenden Bereich überwacht werden. Falls ein Fehler in der Steuerung der allgemeinen Beleuchtung zu einem Ausfall der allgemeinen Beleuchtung eines Raumes oder eines Rettungsweges führen kann, so muss diese Steuerung mit überwacht werden. Im Störungsfall ist dann die in der Betriebsart Bereitschaftsbetrieb geschaltete Sicherheitsbeleuchtung einzuschalten. Sicherheitsleuchten in Bereitschaftsschaltung und kombinierte Sicherheitsleuchten in Bereitschaftsschaltung müssen beim Ausfall eines Stromkreises der allgemeinen Beleuchtung wirksam werden. Es sind auf jeden Fall Maßnahmen zu treffen, die sicherstellen, dass bei Ausfall, auch Teilausfall, der allgemeinen Stromversorgung die Sicherheitsbeleuchtung des betroffenen gestörten Bereichs aktiviert wird Endstromkreise Anzahl der Leuchten Je Endstromkreis können max. 20 Leuchten angeschlossen werden. Als weitere Begrenzung der Anzahl der Leuchten eines Endstromkreises ist die Dimensionierung der Überstrom-Schutzeinrichtung anzusehen, mit welcher der Endstromkreis abgesichert werden muss. Ein Endstromkreis darf mit nicht mehr als 60 % des Nennstroms der Schutzeinrichtung belastet werden (DIN V VDE V ). Die bisherige Begrenzung des Nennstroms der Schutzeinrichtung des Endstromkreises auf 10 A ist entfallen Aufstellung von Anlage und Batterie Für Sicherheitsbeleuchtungsanlagen und Batterien sind nach EltBauVo geeignete elektrische Betriebsräume und entsprechende Batterieräume vorzusehen. Das heißt, es sind Vorkehrungen zu treffen, die den Brandschutz und weitere bauliche Begebenheiten betreffen - Ausführungsbeispiele siehe Bild 4. In Abhängigkeit von Batteriekapazität und Typ ist auf ausreichende Be- und Entlüftung der Batterieräume zu achten. Dimensionierung entsprechend DIN EN Natürliche Belüftung ist der mechanischen vorzuziehen. Ermittlung des Luftvolumenstroms Q Q = 0,05 n I gas C N 10-3 Dabei ist Q der Luftvolumenstrom in m 3 /h n die Zellenzahl C N die Nennkapazität in Ah I gas der Strom, der die Gasentwicklung verursacht in ma pro Ah I gas = 8 ma/ah für verschlossene Bleibatterien (OGIV) I gas = 20 ma/ah für geschlossene Bleibatterien (OPZS / OGI) I gas = 50 ma/ah für geschlossene NiCd Batterien Anmerkung: gegenüber OGIV-Batterien ergibt sich für OPZS-Batterien ein 2,5-facher Volumenstrom und für NiCd-Batterien ein 6,25- facher Volumenstrom. Ermittlung der Öffnungsquerschnitte A der Zu- und Abluft A = 28 Q Dabei ist A der Öffnungsquerschnitt in cm 2 Beispielrechnung: verschlossene Bleibatterie OGIV Typ C10 mit 85 Ah Batteriekapazität, Starkladung Q = 0,05 m 3 /h ma/ah 85 Ah 0,001 = 3,67 m 3 /h A = 28 3,67 = 103 cm 2 DIN VDE Sicherheitsbeleuchtung Nennkapazität Typ OGIV/C10 C N in Ah Anzahl Blöcke mit 12 V und Ah errechneter Luftvolumenstrom Q in m³/h Notwendiger Öffnungsquerschnitt Be- und Entlüftung A in cm² OGIV ,65 18, OGIV ,86 24, OGIV ,08 30, OGIV ,29 36, OGIV ,73 48, OGIV ,16 60, OGIV ,37 66, OGIV ,02 84, OGIV ,24 90, OGIV ,67 102, OGIV ,10 114, OGIV ,97 139, OGIV ,62 157, OGIV ,26 175, OGIV ,42 235,8 Tabelle 3: Gegenüberstellung von Nennkapazität, typischer OGIV Batterie Typ C10 und notwendiger Be- und Entlüftungsöffnung. Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung 11

12 Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung DIN VDE Sicherheitsbeleuchtung Bild 4: Elektrischer Betriebsraum (Ausführung entsprechend EltbauVo) 1) Tür in T30 Wand und Decken in F90, wenn in angrenzenden Räumen erhöhte Brandgefahr besteht (EltBauVo 7) 3) Be- und Entlüftungsöffnungen möglichst an gegenüberliegenden Wänden für bessere Durchlüftung falls nicht möglich, dann Abstand mindestens 2 m 4) Unverstellte Fluchtwegbreite >0,6 m 5) Leitungen zu und durch Brandabschnitte in Funktionserhalt E30 RUSIC Zentrales Sicherheitsbeleuchtungssystem HVSV Hauptverteiler Sicherheitsstromversorgung - HVSV und Batterie können auch in einem Kombischrank untergebracht sein HVAV Hauptverteiler Allgemeinstromversorgung 3.14 Funktionserhalt Um die Funktion der Sicherheitsbeleuchtung auch im Brandfall sicherzustellen, werden in der Musterleitungsanlagenrichtlinie MLAR (11/2005) Vorgaben zur Unterbringung der Verteiler bzw. deren Umhausung und für die Ausführung der Leitungsanlage gemacht. In Abhängigkeit von der Lage des elektrischen Betriebsraums der Anlage und der Lage der einzelnen Unterverteilungen der Sicherheitsbeleuchtung in den Brandabschnitten ist die Umhausung der Verteiler und die jeweiligen Zuleitungen in Funktionserhalt E30 auszuführen - Ausführungsbeispiele siehe Bild 13 und 14. Auf Funktionserhalt der Verteiler und der Leitungsanlage kann verzichtet werden, wenn die Sicherheitsbeleuchtungsanlage bzw. ein Verteiler der Sicherheitsbeleuchtungsanlage der Versorgung nur eines Brandabschnittes dient und die Anlage bzw. der Verteiler sich in diesem Brandabschnitt befindet. Sind Brandabschnitte größer als 1600 m², können diese nach MLAR in virtuelle Brandabschnitte aufgeteilt werden Steuerungs- und Bussysteme Steuerungs- und Bussysteme der Sicherheitsbeleuchtung müssen unabhängig von Steuerungs- und Bussystemen der allgemeinen Beleuchtung sein. Eine Kopplung beider Systeme ist nur mittels Schnittstellen zulässig, die eine galvanische Trennung beider Bussysteme sicherstellen. Tritt ein Fehler im Steuerungs- und Bussystem der allgemeinen Beleuchtung auf, so darf dieser Fehler nicht die ordnungsgemäße Funktion der Sicherheitsbeleuchtung beeinflussen. Führt ein Fehler des Steuerungs- und Bussystems der allgemeinen Beleuchtung zu einem Ausfall der allgemeinen Beleuchtung eines Raumes oder Rettungsweges, so ist diese Steuerung zu überwachen. Im Fehlerfall ist dann die in der Betriebsart Bereitschaftsbetrieb geschaltete Sicherheitsbeleuchtung einzuschalten [DIN V VDE V ]. 12

13 3.16 Prüfung Prüfeinrichtungen Die Leuchten der Sicherheitsbeleuchtung müssen entsprechend DIN EN mit Prüfeinrichtungen versehen sein. Je nach Anlagentyp, Einzelbatterieleuchten oder zentral versorgte Leuchten, sind unterschiedliche Prüfungen in unterschiedlichen Abständen durchzuführen. Diese können je nach Anlagenauslegung über automatische Prüfeinrichtungen (nach DIN EN 62034) oder manuell abgearbeitet und protokolliert werden. Die Funktionalität eines automatischen Prüfsystems (ATS) für eine Sicherheitsbeleuchtungsanlage ist in DIN EN festgelegt. DIN EN unterteilt diese Prüfsysteme in vier Gruppen: Typ S: automatisches Prüfsystem in der Leuchte mit Anzeige an der Leuchte örtliche Besichtigung der Leuchte zur Protokollierung per Hand des Prüfergebnisses notwendig. Typ P: Überwachung und Anzeige der Prüfergebnisse mehrerer Leuchten an zentralem Prüfsystem Protokollierung per Hand der Prüfergebnisse notwendig. Typ ER: wie Typ P und zusätzlicher automatischer Protokollierung der Prüfergebnisse der angeschlossenen Leuchten Typ PRN: wie Typ P oder Typ ER, jedoch mit einer Sammelausfallsanzeige, die automatisch eine Fernanzeige über einen Ausfall einer der geprüften Leuchten bereitstellt Prüfbuch Die durchgeführten Prüfungen und Wartungen sind in einem Prüfbuch oder in einem Ausdruck einer automatischen Prüfeinrichtung zu dokumentieren. Nach DIN V VDE V muss das Prüfbuch von einer ernannten verantwortlichen Person geführt werden. Folgendes muss mindestens festgehalten werden (nach DIN V VDE V ): a. Zeitpunkt der Inbetriebnahme einschließlich Dokumentation später erfolgter Änderungen b. Zeitpunkt der regelmäßig notwendigen Prüfungen c. Zeitpunkt und kurze Beschreibung bzw. Anmerkungen zu durchgeführter Wartung, Prüfung und Tests d. Zeitpunkt und kurze Beschreibung jeden Fehlers und jeder durchgeführten Abhilfemaßnahme e. Zeitpunkt und kurze Beschreibung jeder Änderung an der Sicherheitsbeleuchtungsanlage Prüfablauf - Fristen Die hier wiedergegebenen Prüfungen sind DIN V VDE V entnommen. Evtl. parallel anzuwendende Vorschriften oder Auflagen von Überwachungsbehörden sind zu beachten. Bei Prüfungen, die z.b. die Batteriekapazität der Leuchten herabsetzen wie der Betriebsdauertest, ist darauf zu achten, dass diese in Zeiten mit niedrigem Risiko durchgeführt werden. Ist dies nicht möglich, müssen geeignete Maßnahmen für den Zeitraum getroffen werden, bis die Batterien wieder aufgeladen sind Erstprüfung Die Erstprüfung umfasst die lichttechnische Überprüfung der vorgegebenen Werte der Sicherheitsbeleuchtung. Die Messungen sind wie in DIN beschrieben durchzuführen. Weiterhin muss die Prüfung nach DIN VDE berücksichtigt sein Wiederkehrende Prüfungen Täglich: Anzeige auf korrekte Funktion Sichtprüfung ob System betriebsbereit kein Funktionstest. Wöchentlich: Zuschaltung der Stromquelle für Sicherheitszwecke manuell oder automatisch Auslösung die Funktion von Leuchten für die Sicherheitsbeleuchtung einschließlich derer für Sicherheitszwecke ist nachzuprüfen. Monatlich: Funktionstest ohne Bemessungsbetriebsdauer, d.h. Umschalten jeder Leuchte auf Notbetrieb durch Simulation eines Ausfalls der allgemeinen Versorgung für eine Dauer, die hinreichend lang ist, um sicherzustellen, dass jede Lampe leuchtet. Am Ende der Prüfdauer muss die allgemeine Beleuchtung wieder hergestellt und jede Meldelampe und jedes Meldegerät geprüft werden, um sicherzustellen, dass die allgemeine Stromversorgung wieder hergestellt ist. Jährlich: Funktionstest mit Bemessungsbetriebsdauer, d.h. Umschalten jeder Leuchte auf Notbetrieb durch Simulation eines Ausfalls der allgemeinen Versorgung für die volle vom DIN VDE Sicherheitsbeleuchtung Hersteller angegebene Betriebsdauer. Achtung: dieser Test darf nicht automatisch ausgelöst werden er muss manuell ausgelöst werden es ist darauf zu achten, dass die Überprüfung der Bemessungsbetriebsdauer in Zeiten mit niedrigem Risiko durchgeführt wird. Ist dies nicht möglich, müssen geeignete Maßnahmen für den Zeitraum getroffen werden, bis die Batterien wieder aufgeladen sind. Das Zurückschalten auf die allgemeine Stromversorgung von allen Leuchten ist zu kontrollieren. Die Ladeeinrichtung ist auf Funktion zu prüfen. Es ist auch zu überprüfen ob alle Leuchten sauber sind. Alle 3 Jahre: Messung der Beleuchtungsstärke nach DIN Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung 13

14 Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung RUSIC Zentrales Sicherheitsbeleuchtungssystem Technische Informationen RUSIC Zentrale Sicherheitsbeleuchtungssystme orientieren sich an allen relevanten Normen und Richtlinien. Sie sind eine Antwort auf das erhöhte Sicherheitsdenken. Sie bieten entsprechend den aktuellen Landesbauordnungen, der Leitungsanlagen-Richtlinie (MLAR) sowie der EN Zentrale Stromversorgungssysteme und EN Sicherheitsbeleuchtungsanlagen (DIN VDE ) variable Lösungen der zentralen Sicherheitsstromversorgung. Im Sinne dieser Vorgaben lässt sich mit den RUSIC Sicherheitsbeleuchtungssystemen eine speziell auf die jeweilige bauliche Anlage zugeschnittene Lösung realisieren, die eine einfache Installation, den sicheren Betrieb und die Reduzierung der Brandlasten als oberste Priorität erfüllt. RUSIC Zentrale Sicherheitsbeleuchtungssysteme bieten mit dem Stromkreismischbetrieb, den intern und extern montierbaren und autark funktionierenden Komponenten Lösungen, die genau diese Empfehlungen und Erwartungen erfüllen. RUSIC Sicherheitsbeleuchtungssysteme sind nach DIN EN und E DIN VDE für alle baulichen Anlagen anwendbar. Batterie und Ladetechnik, Rechnereinheit und die Überwachungsmodule bilden zusammen die Basis des RUSIC Sicherheitsbeleuchtungssystems. Unabhängige Stromkreisverteiler können bei Bedarf flexibel eingesetzt werden. Diese Stationen mit den ausgelagerten Stromkreisen reagieren auf Netzausfälle individuell, ohne andere zu beeinflussen. Um den technischen Anforderungen gerecht zu werden, sind die Stromkreisverteiler einzeln elektrisch abgesichert und bei Bedarf in Funktionserhalt F30 verfügbar. Das spart Kosten und erhöht die Sicherheit. 4.1 Vorteile des RUSIC Zentrale Sicherheitsbeleuchtungssystems: Je nach Priorität der einzelnen Planungsparameter einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage kann mit dem RU- SIC System eine projektspezifisch geplante Sicherheitsbeleuchtung in unterschiedlichen Varianten umgesetzt werden (siehe Tabelle 4). Von der einfachen Anlage RUSIC Base ohne Überwachung für den Ersatzbedarf bieten sich viele weitere Lösungen. So z.b. Anlagen mit Sonderspannungen (RUSIC Base xv) oder mit Stromkreisüberwachung (RUSIC Control) bishin zur allumfassenden Anlage RUSIC Universe mit Stromkreismischbetrieb, mit internen und ausgelagerten Stromkreisen und mit Einzelleuchtenüberwachung. RUSIC Universe Stromkreismischbetrieb mit Einzelleuchtenüberwachung mit direkt abgehenden und ausgelagerten Stromkreisen zur Reduzierung der E30-Leitungen RUSIC Base EL DS und BS* getrennt mit direkt abgehenden Stromkreisen und mit Einzelleuchtenüberwachung RUSIC Control DS und BS getrennt mit direkt abgehenden und ausgelagerten Stromkreisen und mit Stromkreisüberwachung. DS- und BS-Funktion kann den Stromkreisen frei zugeordnet werden RUSIC Base DS und BS getrennt ohne Überwachung RUSIC Base xv DS und BS getrennt, ohne Überwachung mit Sonderspannung (24 V, 48 V, 60 V, 110 V) Alle Lösungen mit Überwachungsfunktion - Stromkreis oder Einzelleuchtenüberwachung - können mit direkt von der Zentralstation abgehenden Stromkreisen (mit intern verbauten Stromkreiskarten RESK) oder mit ausgelagerten Stromkreisen (mit extern in Unterverteilungen angeordneten Stromkreismodulen RSKM) erstellt werden. Das bedeutet: Einfacher Aufbau des Anlagenund Leitungskonzepts zur Versorgung der Brandabschnitte Kombination von internen und externen Endstromkreisen mit separaten Stromkreismodulen und/ oder externen Stromkreisverteilern Stromkreismischbetrieb: Rettungszeichenleuchten in Dauerschaltung und Sicherheitsleuchten in Bereitschaftsbetrieb in einem Endstromkreis Funktion der Leuchten von der Anlage aus frei zuzuordnen Der Anschluss der Endstromkreise direkt im Anlagenschrank ist durch großzügig ausgelegte Ruhstrat- Schrankgröße leicht und komfortabel durchzuführen Anzeige und Auswertung aller Meldungen an zentraler Stelle direkt am LCD-Display oder über R-Port und eigener IP-Adresse Einbindung in jedes Netzwerk CPU mit hinterleuchtetem Vier- Zeilen Textdisplay für gute Lesbarkeit kombiniert mit einem übersichtlichen Tastenbedienfeld 19 Rahmensystem für leichten Einund Ausbau der Systemeinschübe Kompakte Bauform der Geräte Voneinander unabhängige Überwachungs- und Steuerungssysteme koordiniert durch den stabilen RS485-Bus Verfügbarkeit von Baugruppen und Vorschaltgeräten mit energiesparender Leistungsreduzierung im Batteriebetrieb und eingebauten Adressdecoder Unterverteiler komplett in E30 verfügbar Einfach zu installieren und wartungsfreundlich * Dauerschaltung (DS), Bereitschaftsschaltung (BS) 14

15 4.2 Überwachungsfunktionen Gemäß DIN VDE ist der Betreiber einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage verpflichtet, die Funktionen der Zentralbatterieanlage sowie der angeschlossenen Leuchten in vorgegebenen Fristen zu prüfen und entsprechend Protokolle im sogenannten Prüfbuch zu führen. Eine Minderung dieses Personal- und Zeitaufwandes ist durch den Einsatz automatischer Prüfeinrichtungen möglich. Diese müssen sowohl die Zentralbatterieanlage selbst als auch alle angeschlossenen Leuchten in geeigneter Weise prüfen. RUSIC Zentrale Sicherheitsbeleuchtungssysteme ermöglichen eine enorme Minderung dieses Aufwands und der Kosten durch eine automatische Anlagen-, Leitungs-, Batterie- und Leuchtenüberwachung. Für die Funktion der Einzelleuchtenüberwachung kommen systemgebundene EVG s mit entsprechender Überwachungselektronik oder separate Überwachungsbausteine in den Leuchten zum Einsatz. Bis zu 128 Stromkreise mit bis zu 2560 Leuchten können durch eine Anlage zuverlässig überwacht und verwaltet werden. Für diese Überwachungsfunktionen müssen zu den Leuchten keine zusätzlichen Datenleitungen verlegt werden. Die gesamte Überwachung erfolgt über die vorhandenen Versorgungsleitungen zu den Brandabschnitten und Leuchten bei Verwendung von externen Stromkreismodulen RSKM und digitalen Eingängen RDN-EA in den Brandabschnitten sind diese über einen RS485 Bus in das System RUSIC Zentrales Sicherheitsbeleuchtungssystem einzubinden - Länge der Busleitung bis zu 1000 m, Leitungstyp LIYCY (TP) 4 2 0,5, empfohlen CAT 5 - Komponenten in Linie mit RUE als 1. Komponente. RUSIC Zentrales Sicherheitsbeleuchtungssystem Technische Informationen Die Statusinformationen der Zentralbatterieanlage werden automatisch gespeichert und für das Prüfbuch protokolliert - bis zu Einträge. Sie stehen dem Anwender über Jahre sofort zur Verfügung. Bei Einbindung von LED-Leuchten der Serie R-Led ist durch das systemgebundene LED-Betriebsgerät eine Überwachung von Strom und Flussspannung der LED realisiert und damit eine wirkliche LED-Überwachung sichergestellt. D.h., der Fall, dass LED nicht mehr leuchten aber trotzdem noch Strom ziehen können, wird hier sauber detektiert. 4.3 Aufbau und optionale Zusammenstellung RUSIC Sicherheitsbeleuchtungssysteme erfüllen alle Anforderungen der VDE 0108, EN und EN sowie der ÖVE / Önorm E8002. Folgende Komponenten sind standardmäßig integriert: USB-Schnittstelle Netz- und Isolationsüberwachung (ISO-Wächter) Netzteil für Versorgungsspannung intern und externes Meldegerät Hauptschalter zum Abschalten der Verbraucherkreise Taster zur Simulation des Netzausfalls IU-Ladeeinrichtung gemäß DIN EN für verschlossene, wartungsfreie und auch offene Batteriesystem Pb und NiCd. Umschaltung von Stark- auf Erhaltungsladung erfolgt automatisch Steuerkontakt für Batterieraumlüfter und Steuerschleife für Phasenwächter IO-Interface mit 8 digitalen Eingängen für potentialfreie Kontakte und 8 Relais mit Wechslerausgang. Davon sind 3 Relais als DIN- Melderelais vorbelegt. Die Eingänge können z.b. mit Netzwächterfunktion belegt werden Anschlussmöglichkeit eines optionalen Meldegerätes zur Fernanzeige des Anlagenzustands gemäß VDE 0108 SD-Card Slot RUSIC Zentrale Sicherheitsbeleuchtungssysteme sind in Modultechnik in einem hochwertigen Stahlblechgehäuse aufgebaut. Standardmäßig ist das Stahlblechgehäuse pulverbeschichtet in RAL 7035 lackiert. Schutzart IP 21 Wand- oder Standschrank sowie passende Batteriegehäuse Natürliche Lüftung Detaillierte Informationen zu den Gehäusen und Batterieschränken finden Sie auf den Seiten 23 bis 25. Zubehör (optional): externes Meldegerät RMTB Einbaudrucker RPD 230 V Eingänge und frei nutzbare Relaisausgänge einschließlich Netzwächterfunktion RDN-EA Treppenlichtautomat RTLA Stromkreismodul RSKM Stromkreiskarte RESK Adressbaustein RÜB Stromkreisverteiler RSKV E30-Kleinverteiler RAK Brandschutzunterverteiler RBUV Batteriemittenüberwachung R-Port für Einbindung des RUSIC Sicherheitsbeleuchtungssystems im LAN-Netzwerk Ruhstrat RSV Ruhstrat GmbH Stromversorgungen Heinestraße 12 D GmbH Heinestraße Bovenden 12 D Tel.: Bovenden +49 (0) Tel.: Fax: (0) 55 Fax: info@ruhstrat.com info@ruhstrat.eu Web: Web: Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung photocase: elke 15

16 Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung RUSIC Zentrales Sicherheitsbeleuchtungssystem Technische Informationen 4.4 RUSIC Zentrale Sicherheitsbeleuchtungssysteme - Varianten System Funktion Komponenten RUSIC Spannung DS + BS getrennt 1) Mischbetrieb Tabelle 4: Übersicht der Varianten RUSIC Zentrale Sicherheitsbeleuchtungssysteme 1) 4-Leitungsanlage - Mindestens je zwei Dauerlicht (DS) und zwei Bereitschaftslichtstromkreise (BS) pro Brandabschnitt Dauerlicht (DS), Bereitschaftslicht (BS) und geschaltetes Dauerlicht (gds) in einem Stromkreis d.h., es reichen zwei Stromkreise pro Brandabschnitt 3) freie Kombination von internen, d.h. direkt von der Anlage abgehenden Stromkreisen (RESK), und externen Stromkreisen, d.h. über eine Hauptleitung versorgte Brandabschnitte mit ausgelagerten Stromkreismodulen (RSKM) in den Brandabschnitten bzw. in Brandschutzunterverteilern RBUV 4) Eine Kombination von EK und EL in einem RUSIC Sicherheitsbeleuchtungssystem (Universe) ist möglich. Die Funktion DS oder BS kann bei RUSIC Control Stromkreisüberwachung den Stromkreisen frei zugeordnet werden. 5) Immer die gewählte Spannung anfügen Überwachung EK Stromkreisüberwachung 4) EL Einzelleuchtenüberwachung 4) Interne Stromkreise 3) Externe Stromkreise 3) RUE Zentraleinheit RESK Interne Stromkreiskarte (4 5A) RSKM Externes Stromkreismodul (4 5A) RÜB Adressund Überwachungsbaustein Base 216 V X X (X) Base xv 5) 24 V/48 V 60 V/110 V RDN-EA Phasenwächter und Schalteingänge X X (X) Base EL 216 V X X X X X X X Control 216 V X X X X X X X X Universe 216 V X X X X X X X X X Bild 5: RUSIC Base/Base xv Bild 6: RUSIC Base EL RUE RESK RÜB RUE Bild 7: RUSIC Control RESK RUE RSKM 16

17 RAK-1 RSKM RDN-EA RÜB RESK RUSIC Zentrales Sicherheitsbeleuchtungssystem Leitungsanlagen Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung RUE Bild 8: RUSIC Universe Rettungszeichenleuchte in Dauerschaltung Sicherheitsleuchte in Bereitschaftsschaltung Sicherheitsleuchte als geschaltetes Dauerlicht E 30 Funktionserhaltkabel RS 485 Bus ,5 empfohlen CAT 5 Steuerleitung LSSA oder Überwachung UVA LSSA: Lichtschalterstellungsabfrage ME-US ME-US: Mietereinspeisung - Umschaltrelais 17

18 Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung RUSIC Zentrales Sicherheitsbeleuchtungssystem Komponenten 5.1 Zentraleinheit RUE Die Überwachungseinheit RUE beinhaltet alle Anzeige- und Bedienelemente. Mit Hilfe des Displays und den Menü- Navigationstasten ist es möglich auf einfache und übersichtliche Weise die Gerätekonfiguration zu ändern. Im beleuchteten 4-Zeilen LCD-Display werden technische Parameter der Anlage sowie die Störungsmeldungen, Ereignisse und Statistiken im Klartext angezeigt. n Datentransfer Es sind zwei Schnittstellen vorhanden. An der parallelen Schnittstelle können handelsübliche Drucker extern angeschlossen werden. Der Ausdruck der Ereignisse erfolgt direkt. An der seriellen USB-Schnittstelle können Rechner angeschlossen werden, um Konfigurationen einzugeben oder Daten auszulesen, was zusätzlich auch über den integrierten SD-Card Slot erfolgen kann. n RS485 Bus Anbindung der einzelnen Komponetnen über den stabilen RS485 Bus - Länge der Busleitung bis zu m - Leitungstyp LIYCY (TP) 4 2 0,5, empfohlen CAT 5 - Baugruppen in Linie mit RUE als 1. Komponente n 3-Phasen HV-Netzüberwachung Die Anlagen sind für ein- und dreiphasigen Netzanschluss ausgelegt. Bei Spannungsabsenkung oder Unterbrechung der Hauptverteilung versorgt das RUSIC Zentrales Sicherheitsbeleuchtungssystem die angeschlossenen Leuchten mit Batteriespannung. n ISO-Wächter Der Isolationswächter meldet gefährliche Störungen zwischen einem Batteriepotential und PE. Mit den Tasten (+) und ( - ) ISO-Test kann die Isolationsüberwachung des Batteriekreises überprüft werden 5.2 R-Port Anschluss des RUSIC Sicherheitsbeleuchtungssystems über eigene IP- Adresse an jedes LAN-Netzwerk. Zur Statusanzeige und Fernauslösung der einzelnen Funktions- und Anlagentests mit entsprechender Rückmeldung. Bestellbezeichnung: R-Port 5.3 Stromkreiskarte RESK RUSIC Zentrale Sicherheitsbeleuchtungssysteme können bis zu 128 gemischte Endstromkreise verwalten, d.h 32 Endstromkreiskarten RESK in 19 -Technik. Eine Kombination mit den ausgelagerten Stromkreismodulen RSKM ist möglich. Jede Endstromkreiskarte versorgt je vier mit je 5 A abgesicherte frei programmierbare Endstromkreise für den Stromkreismischbetrieb - Betrieb von Dauerlicht (DL), Bereitschaftslicht (BL) oder geschaltetem Dauerlicht (gdl) in einem Stromkreis. Jeder Endstromkreis kann mit digitalen Eingängen verschaltet werden. Die auf einem Endstromkreis aufgeschalteten Leuchten sind Einzelleuchtenüberwacht bei Einsatz des Überwachungsbausteins RÜB. Wird Stromkreisüberwachung realisiert, kann auf den RÜB Baustein verzichtet werden und jedem Stromkreis kann separat die Funktion DS oder BS zugewiesen werden. Bestellbezeichnung: RESK 5.4 Einbaudrucker RPD Der Einbaudrucker kann im 19 Rahmen und extern angeordnet werden. Der Drucker gibt Prüfergebnisse, Meldungen und Anlagenzustände geordnet nach Datum und Protokollnummer aus. Bestellbezeichnung: RPD 5.5 Externes Meldegerät RMTB Am externen Meldegerät werden die Betriebszustände der Zentralbatterieanlage angezeigt und das Ein- und Ausschalten ermöglicht. Erforderliches Anschlußkabel: 6 2 0,8 (24 V) Anzeige: n Sammelstörmeldung n Ein/Aus n Betriebsbereit n Batteriebetrieb n Netzbetrieb Maße (B H T) im mm: Bestellbezeichnung: RMTB 18

19 5.6 Stromkreismodul RSKM für Stromkreismischbetrieb RUSIC Zentrale Sicherheitsbeleuchtungssysteme können bis zu 128 Endstromkreise im Stromkreismischbetrieb (Betrieb von Dauerlicht (DL), Bereitschaftslicht (BL) und geschaltetem Dauerlicht (gdl) in einem Stromkreis) verwalten. D.h. bis zu 32 Stromkreismodule RSKM mit je 4 Endstromkreisen, abgesichert mit jeweils 5 A, können in die einzelnen Brandabschnitte ausgelagert werden. Je nach Notwendigkeit des Funktionserhalts sind sie entweder in einfachen Stromkreisverteilern 5.7 Überwachungsbaustein RÜB für Einzelleuchtenüberwachung Der Überwachungsbaustein RÜB dient a) der Adressierung der Leuchten pro Stromkreis kann die Adresse 1 bis 20 je einmal vergeben werden Allgemeines Lichtnetz RUSIC Zentrales Sicherheitsbeleuchtungssystem Komponenten (Typ RSKV) oder in Brandschutzverteilern (Typ RBUV) unterzubringen. Eine Kombination von internen Stromkreiskarten RESK und ausgelagerten Stromkreismodulen RSKM ist möglich. Jeder Endstromkreis kann mit digitalen Eingängen verschaltet werden. Die auf einem Endstromkreis aufgeschalteten Leuchten sind Einzelleuchtenüberwacht bei Einsatz des Überwachungsbausteins RÜB. Einbindung in die RUSIC Schaltperipherie über RS 485 Busleitung. b) der Leuchtenüberwachung per Stromindikation und c) der software-gebundenen Zuordnung der Leuchtenfunktion als Dauer- oder Bereitschaftsleuchte. d) Desweiteren kann durch direkten Schalteranschluss die Funktion geschaltetes Dauerlicht realisiert werden, wenn nicht über die Software zuordnung eines digitalen Eingangs geschehen (Schalteranschlusskontakte im Foto nicht dargestellt). Das Stromkreismodul RSKM ist auf einer Hutschiene in einer Kleinverteilung montierbar. Wird Stromkreisüberwachung realisiert, kann auf den RÜB Baustein verzichtet werden und jedem Stromkreis kann separat die Funktion DS oder BS zugewiesen werden. Maße (B H T) in mm: Bestellbezeichnung: RSKM Adressbereich: 1 bis 20 Nennspannung: 230 V AC / 183 V-253 V DC Max. Laststrom: 0,6 A (maximal 130 W) Maße (B H T) in mm: Anschlüsse: 4 0,75 mm², ca. 30 cm Anschluss länge Bestellbezeichnung: RÜB Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung RUSIC Stromversorgung Bild 9: Einbindung von geschalteten Leuchten der Allgemeinbeleuchtung direkt in die Sicherheitsbeleuchtung durch Nutzung des Schalteingangs des Überwachungsbausteins RÜB. 19

20 Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung RUSIC Zentrales Sicherheitsbeleuchtungssystem Komponenten 5.8 Digitaler Eingangs- und Phasenwächter Baugruppe RDN-EA Die Eingangsbaugruppe RDN-EA besitzt sieben 230 V Eingänge einschließlich Netzwächterfunktion und drei frei nutzbare Relais mit Wechslerausgang. Einsetzbar intern oder in Unterverteilungen zum Erfassen von Schaltzuständen, z.b. für Lichtschalterfunktion, Dauerlichtschalterfunktion, Meldungsweiterleitung ans Display und Logbuch und Netzwächterfunktion. allgemeines Netz Baugruppe geeignet zum Einbau in Unterverteilungen der Allgemeinbeleuchtung. Zum Aufschnappen auf Hutschiene passend für die Ausschnitte in allen gängigen Industrie- und Installationsverteilern. Einbindung in die Schaltperipherie des RUSIC Sicherheitsbeleuchtungssystems über RS 485 Busleitung. allgemeines Netz Maße (B H T) in mm: Bestellbezeichnung: RDN-EA 1) Lichtschalter über Bus zur Zentrale Lichtschalter direkt vor Ort an RÜB RS 485 Bus Stromversorgung Bild 10: Installationsbeispiel für ausgelagertes Stromkreismodul RSKM mit busfähigem Phasenwächter und Lichtschalterstellungsabfrage RDN-EA. 20

21 5.9 RTLA Treppenlichtautomat Der Treppenlichtautomat RTLA dient der Realisierung der Treppenlichtfunktion von Notleuchten eines RUSIC Sicherheitsbeleuchtungssystems. Die Leuchten eines an einen RTLA Treppenlichtautomaten angeschlossenen Endstromkreises werden nach einer zentral am RUSIC Sicherheitsbeleuchtungssystem vorzuwählenden Zeit wieder ausgeschaltet. Über den angeschlossenen Tasterstromkreis eines Treppenhauses können die Leuchten jederzeit wieder für die vorgegebene Zeit aktiviert werden. Je RUSIC Sicherheitsbeleuchtungssystem können maximal 10 RTLA betrieben werden Phasenwächter RPW-N und RPW-S RPW-N Phasenwächter zum Einbau in Unterverteilungen der Allgemeinbeleuchtung. Aufschnappbar auf Hutschiene passend für die Ausschnitte in allen gängigen Industrie- und Installationsverteilern. Ausführung nach IEC/EN 60255, DIN VDE und VDE Zur Erkennung von Phasenausfall in Wechselstromnetzen 400/230 V 50 Hz. Umschaltpunkt bei 0,85 x U NENN, Phasenfolge beliebig, Phasenfolgeprinzip. Breite Ausführung RPW-N mit zwei Wechselkontakten (Breite 36 mm). Schmale Ausführung Typ RPW-S mit einem Wechslerkontakt (Breite 17,5 mm). Bestellbezeichnung: RPW-N bzw. RPW-S RPW-S Vorwählbare Zeit in 10 s Schritten zwischen 30 s und 42 min. Maximale Belastung der angeschlossenen Glimmlampen = 100 ma. RUSIC Zentrales Sicherheitsbeleuchtungssystem Komponenten Anmerkung: RTLA-R kann nach E DIN VDE eingesetzt werden für die reduzierte Bemessungsbetriebsdauer von 3 h statt 8 h bei Beherbergungsstätten, Heimen und Wohnhochhäusern Aufputz-Kleinverteiler in Funktionserhalt E 30 Typ RAK RAK 0.1/0.2/0.3 ohne Sicherung Aufputz-Kleinverteiler E30 zum Durchschleifen der E30-Leitung von der Zentralbatterie-Anlage und Abzweigung zu den einzelnen Stromkreisverteilern bzw. Brandabschnitten mit den RSKM Modulen. Der Aufputz-Kleinverteiler RAK ist konform der MLAR. Er verfügt über Kabeleinführungen auf jeder Seite und optional über die notwendige Abgangssicherung. Maße (L B H) in mm: RAK 0.1 für Ø 6 mm 2 : RAK 0.2 für Ø 10 mm 2 : RAK 0.3 für Ø 16 mm 2 : Farbe: RAL 2003 Schutzart: IP65 Funktionserhalt: 30 min. - geprüft durch MPA-Stuttgart Maße (B H T) in mm: Bestellbezeichnung: RTLA RAK-1 mit Sicherung Maße* (L B H) in mm: Farbe: RAL 3000 Schutzart: IP 54 Funktionserhalt: 30 min. - geprüft durch MPA Stuttgart Bestellbezeichnung: RAK-1 * Technische Angaben unter Vorbehalt, da Modellwechsel ansteht. Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung Bestellbezeichnung: RAK 0.1, RAK 0.2, RAK

22 Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung RUSIC Zentrales Sicherheitsbeleuchtungssystem Komponenten 5.12 Brandschutzunterverteiler in Funktionserhalt E 30 Typ RBUV Vorgesehen für den Einbau von Ruhstrat-Stromkreismodulen RSKM sowie Endstromkreisen mit Neozed- Sicherung. Brandschutzplatten nach DIN 4102 Teil 1 und Kabelschott gemäß DIN 4102 Teil 9 mit integriertem Lüftungssystem in der Tür, Wandbefestigungssatz Tür rechts angeschlagen mit verdeckten Stahlscharnieren, Öffnung durch Schwenkhebel Stromkreisverteiler Typ RSKV* Vorgesehen für die Montage in den jeweiligen Brandabschnitten. Brandschutzunterverteiler RBUV sind in folgenden Ausführungen lieferbar: Bestell-Bezeichnung Maße in mm optionale Bestückung RBUV-LW3.1-30S (3 Reihen à 12 TE 1 ) RBUV-LW4.1-30S (4 Reihen à 12 TE 1 ) RBUV-LW5.1-30S (5 Reihen à 12 TE 1 ) RBUV-LW6.1-30S (6 Reihen à 12 TE 1 ) RBUV-LW4.2-30S (4 Reihen à 24 TE 1 ) RBUV-LW5.2-30S (5 Reihen à 24 TE 1 ) RBUV-LW6.2-30S (6 Reihen à 24 TE 1 ) für max. 2 Module RSKM + 1 RDN-EA für max. 3 Module RSKM + 1 RDN-EA für max. 4 Module RSKM + 1 RDN-EA für max. 5 Module RSKM + 1 RDN-EA für max. 6 Module RSKM + 1 RDN-EA für max. 8 Module RSKM + 1 RDN-EA für max. 10 Module RSKM + 1 RDN-EA max. Anzahl Endstromkreise Anmerkung: Wenn Mietereinspeisung (Netzeinspeisung und Umschaltung vor Ort), muss jeweils der nächst größere Verteiler gewählt werden Farbe: RAL 7035 Schutzart: IP 54 Schutzklasse: II Funktionserhalt: 30 min. - geprüft durch MPA Stuttgart 1) TE: Teilungseinheiten Stromkreisverteiler RSKV sind in folgenden Ausführungen lieferbar: Bestell-Bezeichnung Maße in mm optionale Bestückung RSKV-24-AP ,5 (2 Reihen à 12 TE 1 ) RSKV-36-AP ,5 (3 Reihen à 12 TE 1 ) RSKV-48-AP ,5 (4 Reihen à 12 TE 1 ) RSKV-24-UP (2 Reihen à 12 TE 1 ) RSKV-36-UP (3 Reihen à 12 TE 1 ) RSKV-48-UP (4 Reihen à 12 TE 1 ) für max. 1 Modul RSKM + 1 RDN-EA für max. 2 Module RSKM + 1 RDN-EA für max. 3 Module RSKM + 1 RDN-EA für max. 1 Modul RSKM + 1 RDN-EA für max. 2 Module RSKM + 1 RDN-EA für max. 3 Module RSKM + 1 RDN-EA max. Anzahl Endstromkreise Anmerkung: Wenn Mietereinspeisung (Netzeinspeisung und Umschaltung vor Ort), muss jeweils der nächst größere Verteiler gewählt werden Ausführung wahlweise als Auf- oder Unterputzverteiler mit Vorsatztür. Der Stromkreisverteiler wird inklusive der erforderlichen Einbauten geliefert. Die Einspeisung erfolgt ggf. durch eine dreiadrige E 30-Leitung vom Aufputz- Kleinverteiler E 30 Typ RAK. * Abbildung ohne Einbauten und Vorsatztür 1) TE: Teilungseinheiten 22

23 n Stahlblechschrank mit voneinander abgeschotteten Teilen für Abgangssicherungen, Lade-/Schaltteil und Batteriefach. n Standardlackierung RAL 7035; Sonderlackierung möglich n Türanschlag wahlweise links oder rechts n Kabeleinführung von oben n Kabelabfangschiene standardmäßig vorhanden n Sockel (80 mm) optional Empfehlung für Gehäuse-Zuordnung bezüglich Stromkreisanzahl, d.h. max. Anzahl von Stromkreisen pro Gehäuse. Bei mehr Stromkreisen wird ein weiteres Gehäuse notwendig. Schaltgehäuse RUSIC Base 1) RUSIC Control / Universe 1800 SG 12/ Kreise 24 Kreise SG 18/ Kreise 24 Kreise SG 12/ Kreise 52 Kreise SG 18/ Kreise 52 Kreise 1) Stromkreise 2-polig abgesichert mit Keramikrohrsicherung (bis 10 A) Stromkreiskarte RESK Schaltschranksystem SG SG 12 / 6-45 SG 18 / 6-45 SG 12 / 8-55 SG 18 / 8-55 BG 6 / 6-45 BG 9 / 6-45 BG 9 / 8-55 BG 18 / 8-55 * * * * Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung Gehäusetiefe 465 Gehäusetiefe 465 Gehäusetiefe 565 Gehäusetiefe 565 Schaltgehäuse Höhe [mm] Breite [mm] Tiefe [mm] SG 12/ SG 18/ SG 12/ SG 18/ Alle Schalt- und Batteriegehäuse sind auch mit Sockel (Höhe 80 mm) erhältlich. * Batterieschranksystem BG siehe Seite 25 23

24 Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung Kombigehäuse KG 1800 KG 18 / 6-45 Batterien 600 Gehäusetiefe 465 Es kommen im Wesentlichen zwei Batteriearten zum Einsatz: n gasdichte Nickel-Cadmium-Akkumulatoren in Sinter-Ausführung und vorzugsweis zylindrischer Bauform in Leuchten n verschlossene Bleibatterien in vorzugs weise prismatischer Bauform mit festgelegtem Elektrolyt in Zentralanlagen NiCd-Batterien für Zentralanlagen sind zwar langlebiger, aber auch wesentlich teurer in der Anschaffung und bei der späteren Entsorgung. Aus diesem Grund setzt Ruhstrat vorzugsweise auf verschlossene Bleibatterien. Die vorgeschriebene Lebens erwartung von zehn Jahren wird durch die temperaturkompensierte Ladespannungsanpassung optimiert. Temperaturschwankungen am Standort der Batterie werden ausgeglichen. Die verschlossenen Batteriesysteme weisen außerdem den Vorteil einer weniger auf wändigen Be- und Entlüftung auf. Batterie 1800 KG 18 / Gehäusetiefe 565 Batterie Kombigehäuse Höhe [mm] Breite [mm] Tiefe [mm] KG 18/ KG 18/ Alle Schalt- und Batteriegehäuse sind auch mit Sockel (Höhe 80 mm) erhältlich. n Stahlblechschrank mit voneinander abgeschotteten Teilen für Abgangs sicherungen, Lade-/Schaltteil und Batteriefach. n Standardlackierung RAL 7035; Sonderlackierung möglich n Türanschlag wahlweise links oder rechts n Kabeleinführung von oben n Kabelabfangschiene standardmäßig vorhanden n Sockel (80 mm) optional Bleibatterien für Sicherheitsbeleuchtungen mit Zentralbatterie. Nenn spannung pro Zelle 2,0 V. Nach VDE 0108 sind für Sicherheitsbeleuchtungen mit Zentralbatterie als Blei-Akku mulatoren solche mit positiven Großoberflächenplatten sowie positiven Panzerplatten oder Gitterplatten zu verwenden. Kraftfahrzeug- Starter-Batterien sind nicht zulässig. Ausnahmen sind nach VDE 0108 nur in speziellen Fällen erlaubt. NiCd-Batterien für Sicherheitsbeleuchtungen mit Zentral batterie. Nennspannung pro Zelle 1,2 V. Nach DIN EN bestehen bezüglich Bauart und Elektrodenausführung keine einschränkenden Vorschriften. Geschlossene Batterien (OPZS /OGI) für Sicherheitsbeleuchtung. Diese Batterien müssen regel mäßig gewartet werden, was unter anderem durch eine Kontrolle des Elektrolyt zustandes und bei Bedarf durch Nachfüllen von destilliertem Wasser geschieht. Da bei der Ladung dieser Batterien eine Gasung erfolgt, muss das Auf stellen der Batterien bei Belüftung des Aufstellraumes un ter Berücksichtigung von EN erfolgen. Verschlossene Batterien (OGIV) müssen gemäß DIN EN so beschaffen sein, dass ein Nachfüllen mit Flüssigkeiten ausgeschlossen ist, sie für ein Erhaltungsladen geeignet sind und bei bestimmungsgemäßem Betrieb unabhängig von der Gebrauchslage kein Elektrolyt austritt. Diese Batterie-Systeme werden vom Hersteller als wartungsfrei bezeichnet. Hinweis: Die Temperatur am Einbauort ist zu berücksichtigen. Werden Batterien verwendet, die im bestimmungsgemäßen Betrieb gasen können, so ist für einen gefahrlosen Gas austritt zu sorgen. 24

25 Batterieschranksystem BG Batterieschränke für Sicherheitsbeleuchtungs-, USV- und BSV / ZSV-Anlagen n sehr stabile Schrankausführung n Standard RAL Farbe 7035, Lieferung in anderen Farben möglich n Lieferung und Montage in kürzester Zeit n Gitterboden n Sockel (80 mm) optional n Batteriegestelle nach Kundenangaben und Säurewannen optional max. Batterie-Schaltfläche Batteriegehäuse Höhe Breite Tiefe Anzahl Höhe Breite Tiefe [mm] [mm] [mm] Ebenen [mm] [mm] [mm] BG 6/ BG 9/ BG 18/ BG 6/ BG 9/ BG 18/ BG 18/ Batteriegehäuse Batterietyp OGIV Batterieleistung für 1h* Batterieleistung für 3h* BG 6/6-45 BATTERIE RUX ,2 KW 0,9 KW (KG 18/6-45) BATTERIE RUX ,6 KW 1,5 KW BATTERIE RUX ,2 KW 1,8 KW BG 9/6-45 BATTERIE RUX ,3 KW 1,4 KW BATTERIE RUX ,4 KW 2,4 KW BATTERIE RUX ,2 KW 3,1 KW BG 18/6-45 BATTERIE RUX ,5 KW 4,1 KW BATTERIE RUX ,4 KW 4,3 KW BG 6/8-55 BATTERIE RUX ,2 KW 0,9 KW (KG 18/8-55) BATTERIE RUX ,3 KW 1,4 KW BATTERIE RUX ,6 KW 1,5 KW BATTERIE RUX ,2 KW 1,8 KW BATTERIE RUX ,4 KW 2,4 KW BATTERIE RUX ,2 KW 3,1 KW BG 9/8-55 BATTERIE RUX ,2 KW 3,1 KW Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung BATTERIE RUX ,5 KW 4,1 KW BATTERIE RUX ,4 KW 4,3 KW BATTERIE RUX ,4 KW 5,0 KW BATTERIE RUX ,0 KW 5,6 KW BG 18/8-55 BATTERIE RUX ,6 KW 6,6 KW 2 BG 18/ BG 18/8-65 BATTERIE RUX ,4 KW 7,2 KW BATTERIE RUX ,5 KW 8,4 KW BATTERIE RUX ,2 KW 11,5 KW BATTERIE RUX ,8 KW 13,6 KW Tabelle 5: Zuordnung RUX-Batterien zu Batterieschranksystem BG * Batterieleistung = Anschlussleistung inkl. 25 % Alterungsreserve 25

26 Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung Notizen 26

27 Notizen Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsstromversorgung 27

28 Sicherheitsbeleuchtung / Sicherheitsstromversorgung Stromversorgungen BSV-Anlagen Verbindungstechnik Bundesweiter Service und Kundendienst für alle Systeme und Komponenten von Ruhstrat. Unsere Mitarbeiter beraten Sie gern selbstverständlich auch vor Ort. Sprechen Sie uns an. RSV Ruhstrat Stromversorgungen GmbH Heinestr Bovenden Germany Telefon: Fax: info@ruhstrat.eu Web: Alle Angaben ohne Gewähr. Technische Änderungen vorbehalten. Technical details subject to change. All information provided is subject to change without notice. Stand / As of 12/

Sicherheitsbeleuchtung

Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsbeleuchtung Vorschriften, Grundlagen, Funktionsweise, Planung Sicherheitsbeleuchtung Gerhard Flexeder Sicherheitsbeleuchtungskomponenten Leuchten Steuergerät Überwachung Batterie relevante Normen

Mehr

4 Baurecht N orm en...33

4 Baurecht N orm en...33 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung...13 2 Störung der Stromversorgung - Notbeleuchtung mit Sicherheit... 15 3 Europäische Richtlinien - Arbeitsschutz in Deutschland... 21 3.1 Allgemeines... 21 3.2 Rechtsgrundlagen

Mehr

Not- und Sicherheitsbeleuchtung

Not- und Sicherheitsbeleuchtung Bruno Weis, Hans Finke Not- und Sicherheitsbeleuchtung Hüthig & Pflaum Verlag. MünchenjHeidelberg InhaLtsverzeichnis I Einleitung 15 2 Störung der Stromversorgung - Notbeleuchtung gibt Sicherheit 17 3

Mehr

Planungsgrundlagen. Überarbeitete Auflage vom Oktober Wir bringen Sie sicher raus

Planungsgrundlagen. Überarbeitete Auflage vom Oktober Wir bringen Sie sicher raus Planungsgrundlagen N o t b e l e u c h t u n g Überarbeitete Auflage vom Oktober 2013 Wir bringen Sie sicher raus Inhalt 2 1 Vorwort 3 2 Notbeleuchtung Gliederung / Definitionen 4 3 Leuchten 5 3.1 Rettungszeichenleuchten...

Mehr

HVA UVS F30-B. Vorschriften. Abbildung 1. Grundsätzliche Vorschriften

HVA UVS F30-B. Vorschriften. Abbildung 1. Grundsätzliche Vorschriften Abbildung 1 Vorschriften Zur Batterie E30 Dauerlicht HVS UVS Batterieleitung E30 HVA Wände und Decken F90-AB nach DIN 4102 Teil 2 Abbildung 2 UVA Grundsätzliche Vorschriften - Elt Bau VO - LAR (Leitungsanlagen-Richtlinie)

Mehr

Inspektion und Wartung einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage

Inspektion und Wartung einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage Inspektion und Wartung einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage CEAG Notlichtsysteme Jede Sicherheitsleuchte ist wichtig! Sie schützt Leben und Gesundheit. 2 Arbeitsstättenverordnung Besondere Anforderungen

Mehr

Einleitung: Gesetze und Normen Was? Wann? Wer?

Einleitung: Gesetze und Normen Was? Wann? Wer? Einleitung: Gesetze und Normen Was? Wann? Wer? EATON CEAG Notlichtsysteme GmbH Stand: November 2018 Jede Sicherheitsleuchte ist wichtig, sie schützt Leben & Gesundheit. Kennzeichnung von Fluchtwegen bei

Mehr

Inspektion und Wartung einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage

Inspektion und Wartung einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage Inspektion und Wartung einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage CEAG Notlichtsysteme Jede Sicherheitsleuchte ist wichtig! Sie schützt Leben und Gesundheit. 2 Arbeitsstättenverordnung Besondere Anforderungen

Mehr

RULEC. Wir bringen Sie sicher raus. R-Control - Zentrales Überwachungssystem für Einzelbatterie-Notleuchten

RULEC. Wir bringen Sie sicher raus. R-Control - Zentrales Überwachungssystem für Einzelbatterie-Notleuchten Wir bringen Sie sicher raus. RULEC R-Control - Zentrales Überwachungssystem für Einzelbatterie-Notleuchten Zentrales Überwachungssystem für Einzelbatterie- Notleuchten gemäß VDE 0108-100 und DIN EN 62034

Mehr

Inspektion und Wartung einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage

Inspektion und Wartung einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage Inspektion und Wartung einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage EATON CEAG Notlichtsysteme GmbH Stand: November 2018 Jede Sicherheitsleuchte ist wichtig! Sie schützt Leben und Gesundheit. 2 Arbeitsstättenverordnung

Mehr

Relevante Aspekte der Notbeleuchtung für den vorbeugenden Brandschutz

Relevante Aspekte der Notbeleuchtung für den vorbeugenden Brandschutz Relevante Aspekte der Notbeleuchtung für den vorbeugenden Brandschutz Referent: DI Erich Hofer TÜV AUSTRIA SERVICES GMBH Geschäftsfeld Life Training & Certification Austria Gruppe LTC-BU-LIFE-MedTech-Gruppe-WIEN

Mehr

7.1 Kennzeichnung von Flucht- und Rettungswegen

7.1 Kennzeichnung von Flucht- und Rettungswegen Lichttechnische Anforderungen an die Not- Sicherheitsbeleuchtung den Fläche muss sich von der Leuchtdichte der umgebenden Flächen deutlich unterscheiden, ohne zu blenden. Für eine Sicherheitsbeleuchtungsanlage,

Mehr

RULEC. Wir bringen Sie sicher raus. .com. R-Control - Zentrales Überwachungssystem für Einzelbatterie-Notleuchten

RULEC. Wir bringen Sie sicher raus. .com. R-Control - Zentrales Überwachungssystem für Einzelbatterie-Notleuchten .com Wir bringen Sie sicher raus. Zentrales Überwachungssystem für EinzelbatterieNotleuchten gemäß VDE 0108-100 und DIN EN 62034 RULEC R-Control - Zentrales Überwachungssystem für Einzelbatterie-Notleuchten

Mehr

RUSIC 24. LPS Sicherheitslichtgerät zur Versorgung von 24 V Leuchten

RUSIC 24. LPS Sicherheitslichtgerät zur Versorgung von 24 V Leuchten RUSIC 24 LPS Sicherheitslichtgerät zur Versorgung von 24 V Leuchten Leitungssystem mit allen Vorteilen der SELV Energieoptimiert durch Einsatz langlebiger LED-Leuchten Geringe Installationskosten Optimale

Mehr

Zentral- Und Gruppenbatterie-

Zentral- Und Gruppenbatterie- FZB LPS Zentral- und GruppenbatterieSystemE Zentral- Und Gruppenbatterie- Systeme FZB/LPS FZB 6-48 Gruppenbatteriesystem gem. DIN VDE 0108-100 Die Sicherheitsbeleuchtungsanlage mit IT-Technologie in kompakter

Mehr

Starkstromanlagen und Sicherheitsstromversorgung in baulichen Anlagen für Menschenansammlungen Teil 1: Allgemeines

Starkstromanlagen und Sicherheitsstromversorgung in baulichen Anlagen für Menschenansammlungen Teil 1: Allgemeines ÖVE/ÖNORM E 8002-1 Ausgabe: 2007-10-01 Starkstromanlagen und Sicherheitsstromversorgung in baulichen Anlagen für Menschenansammlungen Teil 1: Allgemeines Power installation and safety power supply in communal

Mehr

INSTRUKTION Alamo R 25

INSTRUKTION Alamo R 25 INSTRUKTION Alamo R 25 230V 50/60Hz NiCD IP65 II 2 Watt 1h/3h/8h 0,75mm - 1,5mm 0 C - 50 C Polycarbonate AT AutoTest 25m Artikelnummer und Abmessungen Bezeichnung Montage Bestückung Bemessungsbetriebsdauer

Mehr

Gruppenversorgungssysteme. microcontrol plus minicontrol(xl) plus

Gruppenversorgungssysteme. microcontrol plus minicontrol(xl) plus microcontrol plus minicontrol(xl) plus microcontrol plus Zentrales Stromversorgungssystem nach DIN EN 50171 für Sicherheitsbeleuchtungsanlagen nach DIN EN 50172 und Anlagen gemäß DIN VDE 0100-718 Mit Automatischer

Mehr

Prüfeinrichtung Logica für Sicherheitsbeleuchtungen mit

Prüfeinrichtung Logica für Sicherheitsbeleuchtungen mit Prüfeinrichtung Logica für Sicherheitsbeleuchtungen mit 1 2 9 10 11 10 11 2 1 2 4 5 9 10 11 Prüfeinrichtung Logica Z Prüfeinrichtung Logica S Rettungzeichen- und Sicherheitsleuchten mit Logica-Interface

Mehr

Vorschriften und Normen

Vorschriften und Normen Vorschriften und Normen German regulations and standards Gesetzliche Richtlinien & Vorschriften Anforderungen an die Sicherheitsbeleuchtung Versammlungsstätten Verkaufsstätten S. 24 Hochhäuser S. 25 S.

Mehr

SibeControl-LT Central Power Supply System in Kompakter Ausführung Baureihe bis 8 kw

SibeControl-LT Central Power Supply System in Kompakter Ausführung Baureihe bis 8 kw Central Power Supply System in Kompakter Ausführung Baureihe bis 8 kw Central Power Supply System Diese Geräte sind für fast alle Bereiche wo Sicherheitsbeleuchtung benötigt wird einsetzbar. Egal ob Mischtechnik

Mehr

Low Power Supply System

Low Power Supply System Low Power Supply System Sicherheitsbeleuchtungssystem mit begrenzter Leistung Dezentrales Notbeleuchtungssystem Browserbasierte Visualisierung Vernetzbar mit NETLIGHT Zentralbatteriesystemen Überwachung

Mehr

SICHERHEITSBELEUCHTUNG CPS

SICHERHEITSBELEUCHTUNG CPS HEINRICH SICHERHEITSBELEUCHTUNG CPS 01 Made in HEINRICH Germany ZENTRALBATTERIEANLAGE ohne Leistungsbegrenzung (CPS) DC - M nach DIN EN 50171 und DIN EN 50172 Baureihe SIBE - DC - M als modulares System

Mehr

Speziell für (MVZ) n Operationsleuchten (24 Volt) n Platzsparend und einfach zu bedienen. Unterbrechungsfrei!

Speziell für (MVZ) n Operationsleuchten (24 Volt) n Platzsparend und einfach zu bedienen. Unterbrechungsfrei! Produktinformation R-BSV KOMBI Batteriegestütztes zentrales Stromversorgungssystem (BSV) Speziell für Arztpraxen und Medizinische Versorgungszentren (MVZ) R-BSV gemäß DIN VDE 0100-710 / DIN VDE 0558-507

Mehr

VMZ EZ2 Central Monitoring System Einzelbatterie Überwachungssystem

VMZ EZ2 Central Monitoring System Einzelbatterie Überwachungssystem Central Monitoring System Einzelbatterie Überwachungssystem Einzelbatterie Überwachungssystem Sicherheitsbeleuchtung funktionstüchtig halten Zu den besonderen Anforderungen an das Betreiben von Einzelbatterieanlagen

Mehr

Einleitung: Gesetze und Normen Was? Wann? Wer?

Einleitung: Gesetze und Normen Was? Wann? Wer? Einleitung: Gesetze und Normen Was? Wann? Wer? CEAG Notlichtsysteme Jede Sicherheitsleuchte ist wichtig, sie schützt Leben & Gesundheit. Kennzeichnung von Fluchtwegen bei intakter Stromversorgung: Evakuierung

Mehr

Sicherheitsbeleuchtungsanlage

Sicherheitsbeleuchtungsanlage Normen national und international Wie ist eine Sicherheitsbeleuchtungsanlage zu errichten? Wer regelt für die Sicherheitsbeleuchtung die: Errichtung VDE 0100 VDE 0100 / 560 VDE 0100 / 718 DIN EN 50172

Mehr

NEU RUSIC DYNAMIC - RSV RUHSTRAT STROMVERSORGUNGEN schließt die Lücke. Das universelle Sicherheitslichtsystem! Notbeleuchtung.

NEU RUSIC DYNAMIC - RSV RUHSTRAT STROMVERSORGUNGEN schließt die Lücke. Das universelle Sicherheitslichtsystem! Notbeleuchtung. RSV RUHSTRAT STROMVERSORGUNGEN schließt die Lücke NEU Brandmeldeanlage Notbeleuchtung dynamisches Sicherheitslichtsystem durch RUSIC DYNAMIC - Das universelle Sicherheitslichtsystem! RSV Ruhstrat Stromversorgungen

Mehr

Effiziente Sicherheitsbeleuchtungen

Effiziente Sicherheitsbeleuchtungen Effiziente Sicherheitsbeleuchtungen KOSTENOPTIMIERTE PLANUNG Gefordert durch das Bau- und/oder das Arbeitsschutzrecht ist in vielen baulichen Einrichtungen, welche der Öffentlichkeit und/oder Arbeitnehmern

Mehr

LifeEnergy LE-BSV-S 24 Volt

LifeEnergy LE-BSV-S 24 Volt LifeEnergy LE-BSV-S 24 Volt Batteriegestützte Zentrale Stromversorgungsgeräte (BSV) gemäß DIN VDE 0558-507 Notstromsysteme zur Versorgung von Operationsleuchten (24 V - 44 V) ASE GmbH, Stand 09.08.2016

Mehr

(Allgemeiner Überblick)

(Allgemeiner Überblick) (Allgemeiner Überblick) 02 Merkmale der SICHERHEITSBELEUCHTUNG Zentralbatterieanlage ohne Leistungsbegrenzung (CPS) Zentralbatterieanlage mit Leistungsbegrenzung (LPS) Einzelbatterietechnik gemäß 60598-2-22

Mehr

Batteriegestützte zentrale Strom-Versorgungssysteme

Batteriegestützte zentrale Strom-Versorgungssysteme Batteriegestützte zentrale Strom-Versorgungssysteme nach DIN VDE 0-7 für Krankenhäuser und Arztpraxen Entwicklung Projektierung Fertigung Service BSV - Planungsdaten 4 KVA KVA 6 KVA KVA 10 KVA 12 KVA 1

Mehr

Batteriegestützte zentrale Strom-Versorgungssysteme

Batteriegestützte zentrale Strom-Versorgungssysteme BSV-ANLAGEN FÜR V GERÄTEVERSORGUNG Batteriegestützte zentrale Strom-Versorgungssysteme nach DIN VDE 0-7 für Krankenhäuser und Arztpraxen Entwicklung Projektierung Fertigung Service BSV-ANLAGEN FÜR V GERÄTEVERSORGUNG

Mehr

BSV- für Arztpraxen System mit 230 Volt Geräteversorgung

BSV- für Arztpraxen System mit 230 Volt Geräteversorgung System mit 230 Volt Geräteversorgung Beschreibung Die Sicherung der Stromversorgung für medizinische und technische Einrichtungen in Krankenhäusern ist eine Notwendigkeit, die dem Schutz des Lebens und

Mehr

Dimmbare DALI- und V-Leuchten-Betriebsgeräte an viaflex-anlagen Produktinformation

Dimmbare DALI- und V-Leuchten-Betriebsgeräte an viaflex-anlagen Produktinformation Dimmbare EVG und LED-Treiber werden üblicherweise zur Dimmung im Netzbetrieb eingesetzt. Viele dieser Elektronischen Vorschaltgeräte bzw. LED-Treiber haben eine DC-Erkennung, d.h. sie erkennen das Anliegen

Mehr

Versorgungssysteme. BSV 3 80 kva BSV-Anlagen für 230V Geräteversorgung. CLEAN POWER ENERGY solutions

Versorgungssysteme. BSV 3 80 kva BSV-Anlagen für 230V Geräteversorgung. CLEAN POWER ENERGY solutions BSV 3 80 kva BSV-Anlagen für 230V Geräteversorgung Versorgungssysteme nach DIN VDE 0558-507 für Krankenhäuser und Arztpraxen 3 80 kva BSV - Anlagen nach DIN VDE 0558-507 Die Sicherung der Stromversorgung

Mehr

Seminar CEAG Sicherheitsbeleuchtung

Seminar CEAG Sicherheitsbeleuchtung Seminar CEAG Sicherheitsbeleuchtung Verfasser: Layout: Dipl.-Ing. Martin Fußel Dirk van Treeck Sebastian Bertelsmeier März 2014, Ausgabe 05 / 2015 Ihr Referent Martin Fußel Marketing Manager CEAG Notlichtsysteme

Mehr

SibeControl-LT Central Power Supply System in Kompakter Ausführung Baureihe bis 8 kw

SibeControl-LT Central Power Supply System in Kompakter Ausführung Baureihe bis 8 kw Central Power Supply System in Kompakter Ausführung Baureihe bis 8 kw Central Power Supply System Diese Geräte sind für fast alle Bereiche wo Sicherheitsbeleuchtung benötigt wird einsetzbar. Egal ob Mischtechnik

Mehr

EURO ZB.1 Installationsbeispiel

EURO ZB.1 Installationsbeispiel EURO ZB.1 Installationsbeispiel Sicherungslasttrenner Lichtschalter geschaltetes Dauerlicht Netzzuleitung 24 V Überwachungs- Stromschleife Steuerteil ST 20 E BCM CM 1,7 A DC/DC Wandler (DCM) Leuchttaster

Mehr

Sicherheitsbeleuchtung. Zentralbatterieanlagen Gruppenversorgung

Sicherheitsbeleuchtung. Zentralbatterieanlagen Gruppenversorgung I N T E L L I G E N T S Y S T E M S Sicherheitsbeleuchtung Zentralbatterieanlagen Gruppenversorgung I N T E L L I G E N T S Y S T E M S Das Unternehmen Die Triathlon System GmbH ist Ihr Spezialist für

Mehr

Zeitspanne zwischen dem Ausfall der normalen Stromversorgung und der Übernahme der Versorgung der Betriebsmittel durch eine Hilfsstromquelle

Zeitspanne zwischen dem Ausfall der normalen Stromversorgung und der Übernahme der Versorgung der Betriebsmittel durch eine Hilfsstromquelle 5.6.4 Klassifizierung 5.6.2.10 Bereitschaftsbetrieb Betriebszustand eines Beleuchtungssystems, in dem die Lampen der Notbeleuchtung nur nach Ausfall der Versorgung der normalen Beleuchtung in Betrieb sind

Mehr

SicuroLED-G - Vorteile

SicuroLED-G - Vorteile Sicuro-G - Vorteile Bei Sicherheitsbeleuchtungen mit externer Versorgung können Rettungswege, Bereiche mit besonderer Panikgefährdung, Arbeitsplätze mit besonderer Personengefährdung und Sicherheitseinrichtungen

Mehr

Weiterbildungsseminar für Prüfsachverständige. Rechenbeispiele

Weiterbildungsseminar für Prüfsachverständige. Rechenbeispiele Weiterbildungsseminar für Prüfsachverständige Rechenbeispiele 22. Januar 2016 Brandenburgische Ingenieurkammer Potsdam Dipl.-Ing. Gero Gerber 01/2015 Folie 1 Erwärmungsrunde Leistungstransformator Bestimmen

Mehr

ÖVE/ÖNORM E Starkstromanlagen und Sicherheitsstromversorgung in baulichen Anlagen für Menschenansammlungen Teil 5: Gaststätten

ÖVE/ÖNORM E Starkstromanlagen und Sicherheitsstromversorgung in baulichen Anlagen für Menschenansammlungen Teil 5: Gaststätten ÖVE/ÖNORM E 8002-5 Ausgabe: 2002-11-01 Auch Normengruppe 330 Ersatz für siehe Vorbemerkung ICS 29.240.01 Starkstromanlagen und Sicherheitsstromversorgung in baulichen Anlagen für Menschenansammlungen Teil

Mehr

Betriebsanleitung DLS/Drei-Phasen Überwachung. Operating instructions DLS/3 Phase Monitor external Target group: Skilled electricians LON RS 485

Betriebsanleitung DLS/Drei-Phasen Überwachung. Operating instructions DLS/3 Phase Monitor external Target group: Skilled electricians LON RS 485 Betriebsanleitung DLS/Drei-Phasen Überwachung extern Zielgruppe: Elektrofachkräfte Operating instructions DLS/3 Phase Monitor external Target group: Skilled electricians LON RS 485 300 800 01 637 (A) Inhaltsverzeichnis

Mehr

INSiLIA - Die Revolution der LPS-Systeme

INSiLIA - Die Revolution der LPS-Systeme Ab Lager lieferbar! INSiLIA - Die Revolution der LPS-Systeme Mit der neuen FiSCHER INSiLIA haben wir nicht einfach ein weiteres Low-Power- System entwickelt. Vielmehr werden die Vorzüge der Einzelbatterietechnik

Mehr

Eine kritische Versorgung bei kritischer Versorgung? Welche Risiken bestehen heute beim Einsatz von Notstromanlagen? Was eignet sich für was?

Eine kritische Versorgung bei kritischer Versorgung? Welche Risiken bestehen heute beim Einsatz von Notstromanlagen? Was eignet sich für was? Energieversorgung medizinischer Einrichtungen Eine kritische Versorgung bei kritischer Versorgung? Welche Risiken bestehen heute beim Einsatz von Notstromanlagen? Was eignet sich für was? Energieversorger

Mehr

NOTLICHTVERSORGUNG EINZELBATTERIESYSTEME SAFELOG SAFELOG LK250 SAFELOG TOUCH

NOTLICHTVERSORGUNG EINZELBATTERIESYSTEME SAFELOG SAFELOG LK250 SAFELOG TOUCH SAFELOG SAFELOG TOUCH SAFELOG SL500 SAFELOG LK250 MELDETABLEAU MFT4 SAFELOG Touch Einzelbatterieüberwachungszentrale nach DIN EN 62034 neue Generation der SAFELOG-Zentrale je nach Ausführung Verwaltung

Mehr

VORSPRUNG DURCH INNOVATION MADE IN GERMANY.

VORSPRUNG DURCH INNOVATION MADE IN GERMANY. VORSPRUNG DURCH INNOVATION MADE IN GERMANY. NOTBELEUCHTUNG BY RP-TECHNIK 1 PARTNER. 5 LÖSUNGEN. 1.000 MÖGLICHKEITEN. DIE SYSTEMKOMPETENZ VON RP-TECHNIK Zukunftsweisende Notbeleuchtung engineered und made

Mehr

Typenreihe LK-LG. Technische Ausstattung

Typenreihe LK-LG. Technische Ausstattung Baureihe LK/LG Gruppen-/Zentralbatteriesystem (LPS/CPS) HSU Notlichtwelt e.k. Chemiestraße 15 68623 Lampertheim Typenreihe LK-LG Freiprogrammierbares Gruppenbatterie- (LPS) bzw. Zentralbatteriesystem (CPS).

Mehr

SicuroLED-G - Vorteile Dezentrales Versorgungssystem

SicuroLED-G - Vorteile Dezentrales Versorgungssystem 8 SicuroLED-G - Vorteile Dezentrales Versorgungssystem Versorgung von Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchten mit SicuroLED-Modul und kombinierten Allgemein- und Sicherheitsleuchten mit SicuroLED-Inverter

Mehr

EluWeb-Plus Central Monitoring System das Web-Server Einzelbatterie Überwachungssystem

EluWeb-Plus Central Monitoring System das Web-Server Einzelbatterie Überwachungssystem Central Monitoring System das Web-Server Einzelbatterie Überwachungssystem Das Web-Server Einzelbatterie Überwachungssystem Sicherheitsbeleuchtung funktionstüchtig halten Zu den besonderen Anforderungen

Mehr

Herzlich Willkommen BVMW

Herzlich Willkommen BVMW Herzlich Willkommen BVMW 09.06..2015 1 Was ist die INOTEC Sicherheitstechnik GmbH? 1995 Gründung in Neheim-Hüsten durch Wilfried Klaas & Klaus Blankenagel 1999 Umzug nach Ense-Höingen Wir verfügen über

Mehr

PLANUNGSHILFE NOTBELEUCHTUNG

PLANUNGSHILFE NOTBELEUCHTUNG PLANUNGSHILFE NOTBELEUCHTUNG RP-Technik Impressum Herausgeber: RP-Technik GmbH Hermann-Staudinger Str. 10-16 63110 Rodgau Konzeption: Ralph Stiebing, Dirk Schumacher Inhalt: Ralph Stiebing, Frank Jung

Mehr

BSV - Anlagen für 230V Geräteversorgung

BSV - Anlagen für 230V Geräteversorgung Die BSV - Anlagen für 230V bestehen aus folgenden Komponenten: Konstantspannungsladegerät mit IUoU- Kennlinie zur Ladung und Erhaltungsladung der Batterie bei gleichzeitiger Speisung des Wechselrichters.

Mehr

Typ: Sibematic. Sicherheitsstromversorgungsgeräte. Zentralbatteriesystem. Sibematic - Sicherheitsstromversorgungsgeräte

Typ: Sibematic. Sicherheitsstromversorgungsgeräte. Zentralbatteriesystem. Sibematic - Sicherheitsstromversorgungsgeräte Sicherheitsstromversorgungsgeräte Typ: Sibematic Zentralbatteriesystem Vollautomatisches prozessorgesteuertes Überwachungssystem Modularer Aufbau Stahlblech-Standschrank Frei Programmierbar für DL oder

Mehr

www.inotec-licht.de Inhalt Sicherheitstechnik GmbH

www.inotec-licht.de Inhalt Sicherheitstechnik GmbH Vorschriften und Normen Was ist Notbeleuchtung? Wann Muster-Garagenverordnung von ist eine Sicherheitsbeleuchtung 05/08 erforderlich? Anforderungen Sicherheitsbeleuchtung gem. DIN Muster-Schulbaurichtlinie

Mehr

Normen und Vorschriften

Normen und Vorschriften Normen und Vorschriften Europäische und Internationale Vorschriften EN 1838 Notbeleuchtung 242-243 EN 50172 Sicherheitsbeleuchtungsanlagen 244 EN 50171 Zentrale Stromversorgungssysteme 245 EN 50272-2 Stationäre

Mehr

Notbeleuchtung. Ausgabe 2.1. Vorschriften, Normen, Hinweise und Projektierungshilfen zur batteriegestützten Sicherheitsbeleuchtung

Notbeleuchtung. Ausgabe 2.1. Vorschriften, Normen, Hinweise und Projektierungshilfen zur batteriegestützten Sicherheitsbeleuchtung Notbeleuchtung Ausgabe 2.1 Vorschriften, Normen, Hinweise und Projektierungshilfen zur batteriegestützten Sicherheitsbeleuchtung Mit freundlicher Unterstützung durch Sitec Sachverständige, 88250 Weingarten

Mehr

Wie ist eine Sicherheitsbeleuchtung zu errichten?

Wie ist eine Sicherheitsbeleuchtung zu errichten? Anderes Bild mit Rechten - Haben wir schon in der Einleitung Wie ist eine Sicherheitsbeleuchtung zu errichten? CEAG Notlichtsysteme GmbH Aufbau Sicherheitsbeleuchtung 2 DIN VDE 0100-560 Errichten von Niederspannungsanlagen

Mehr

Vorschriften, Normen, Hinweise und Projektierungshilfen

Vorschriften, Normen, Hinweise und Projektierungshilfen Vorschriften, Normen, Hinweise und Projektierungshilfen zur batteriegestützten tzten Sicherheitsbeleuchtung Eschenauer Hauptstr. 30 90542 Eckental Tel.: 09126 / 2590-0 Fax: 09126 / 2590-10 info@weickhardt.de

Mehr

Anlagen mit automatischer Prüfeinrichtung gem. ÖVE-EN2 ( )

Anlagen mit automatischer Prüfeinrichtung gem. ÖVE-EN2 ( ) -8430 Leibnitz, Fettingergasse 9 Tel. +43 (0)3452 / 73668 Fax +43 (0)3452 / 73669 nlagen mit automatischer Prüfeinrichtung gem. ÖE-EN2 ( 6.4.3.10) Kunde:...... ufstellungsort: Gerätetype: Gerätenummer:

Mehr

Inhalt: Verordnung über elektrische Betriebsräume - EltVO Drucken

Inhalt: Verordnung über elektrische Betriebsräume - EltVO Drucken Inhalt: Verordnung über elektrische Betriebsräume - EltVO Drucken Erlass vom 1 Anwendungsbereich 2 Begriffsbestimmung 3 Allgemeine Anforderungen 4 Anforderungen an elektrische Betriebsräume 5 Zusätzliche

Mehr

Central Power Systeme

Central Power Systeme Central Power Systeme Sibematic Notbeleuchtungssystem gemäß DIN EN 50171 Stromkreisüberwachung Einzelleuchtenüberwachung Mischbetrieb ASE GmbH, Stand 05.07.2016 Sibematic Sicherheitsstromversorgungsgeräte

Mehr

Vorteile Zentrale Versorgung NZBVA und NZBVE

Vorteile Zentrale Versorgung NZBVA und NZBVE Vorteile Zentrale Versorgung NZBVA und NZBVE Versorgung von Sicherheitsbeleuchtungen in einem Gebäude mit mehreren Brandabschnitten. System aus Zentralstation mit Batterie, Ladung, Steuerung- und Überwachung

Mehr

max. 150kW max. 132 Endstromkreise Sibecontrol 230V Ausgangsspannung CPS-System in 19 -Technik CPS-system with 19 racks LSM-Modul (optional)

max. 150kW max. 132 Endstromkreise Sibecontrol 230V Ausgangsspannung CPS-System in 19 -Technik CPS-system with 19 racks LSM-Modul (optional) Sibecontrol CPS-System in 19 -Technik CPS-system with 19 racks Max. Leistung: 150kW Version44: max. 44 Kreise (je 6,3A) Version88: max. 88 Kreise (je 6,3A) Version132: max. 132 Kreise (je 6,3A) 230V Ausgangsspannung

Mehr

Planungshilfe. Vornorm DIN VDE 0108 T100 08/2010 Ergebnis der Einspruchsverhandlung DIN EN 1838 DIN VDE 0510 Teil 2 DIN VDE 0100 Teil 718

Planungshilfe. Vornorm DIN VDE 0108 T100 08/2010 Ergebnis der Einspruchsverhandlung DIN EN 1838 DIN VDE 0510 Teil 2 DIN VDE 0100 Teil 718 Planungshilfe Vornorm DIN VDE 0108 T100 08/2010 Ergebnis der Einspruchsverhandlung DIN EN 1838 DIN VDE 0510 Teil 2 DIN VDE 0100 Teil 718 Inhalt Einführung Telefonverzeichnis 2 Inhalt 3 Generell Antipanikbeleuchtung

Mehr

Notbeleuchtungsanlagen

Notbeleuchtungsanlagen >> Anwendungsberichte Notbeleuchtungsanlagen für explosionsgefährdete Bereiche von Andreas Kaufmann Notbeleuchtung Ersatzbeleuchtung für Rettungswege Antipanikbeleuchtung (DIN EN 1838) für Arbeitsplätze

Mehr

EINZELBATTERIEFIBEL RICHTIGE INSTALLATION UND WARTUNG VON SELBSTVERSORGTEN RETTUNGSZEICHEN- UND SICHERHEITSLEUCHTEN

EINZELBATTERIEFIBEL RICHTIGE INSTALLATION UND WARTUNG VON SELBSTVERSORGTEN RETTUNGSZEICHEN- UND SICHERHEITSLEUCHTEN EINZELBATTERIEFIBEL RICHTIGE INSTALLATION UND WARTUNG VON SELBSTVERSORGTEN RETTUNGSZEICHEN- UND SICHERHEITSLEUCHTEN FiSCHER Akkumulatorentechnik GmbH, 02/2016 Veröffentlichung oder Vervielfältigung, auch

Mehr

Planungshandbuch Sicherheitsbeleuchtung

Planungshandbuch Sicherheitsbeleuchtung Planungshandbuch Sicherheitsbeleuchtung Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 1. Grundlagen Sicherheitsbeleuchtung 7 1.1 Schutzziel 8 1.2 Definition Sicherheitsbeleuchtung 8 1.3 Arten von Sicherheitsbeleuchtung

Mehr

AW-Decke - mit Speziallinse zur Leuchtmittel integrierten Status-LED

AW-Decke - mit Speziallinse zur Leuchtmittel integrierten Status-LED AWD-Eco-Serie Immer alles im Blick mit der im AW-Decke - mit Speziallinse zur Leuchtmittel integrierten Status-LED Beleuchtung von Rettungswegen Optimale Flächenbeleuchtung dank Speziallinse AW-Decke mit

Mehr

Raus hier! Gestaltung der Fluchtwege und der Sicherheitsbeleuchtung. Dipl.-Ing. Klaus Hiltmann

Raus hier! Gestaltung der Fluchtwege und der Sicherheitsbeleuchtung. Dipl.-Ing. Klaus Hiltmann Raus hier! Gestaltung der Fluchtwege und der Sicherheitsbeleuchtung Fachveranstaltung "40 Jahre Arbeitsstättenverordnung - 10 Jahre ASTA" Rechtsgrundlage: Arbeitsstättenverordnung, 4 (4) Der Arbeitgeber

Mehr

Die Notlichtfibel. Vorschriften, Normen, Hinweise und Projektierungshilfen zur batteriegestützten Sicherheitsbeleuchtung NOTLICHTFIBEL

Die Notlichtfibel. Vorschriften, Normen, Hinweise und Projektierungshilfen zur batteriegestützten Sicherheitsbeleuchtung NOTLICHTFIBEL NOTLICHTFIBEL Die Notlichtfibel Vorschriften, Normen, Hinweise und Projektierungshilfen zur batteriegestützten Sicherheitsbeleuchtung Rupprich+Partner GmbH Holter Str. 61. 33758 Schloß Holte- Stukenbrock

Mehr

PLANUNGSHILFE NOTBELEUCHTUNG

PLANUNGSHILFE NOTBELEUCHTUNG PLANNGSHILFE NOTBELECHTNG RP-Technik Impressum Herausgeber: RP-Technik GmbH Hermann-Staudinger Str. 10-16 63110 Rodgau Konzeption: Inhalt: Gestaltung: Ralph Stiebing, Dirk Schumacher Ralph Stiebing, Frank

Mehr

Sicherheit trotz Stromausfall

Sicherheit trotz Stromausfall Notbeleuchtung Sicherheitsbeleuchtung Ersatzbeleuchtung für Rettungswege und Räume für Arbeitsplätze mit besonderer Gefährdung oder andere Bereiche Baurecht - VDE 0108 - DIN 5035, Teil 5 - DIN 4844 DIN

Mehr

Central Power Systeme

Central Power Systeme Central Power Systeme Sibelight Notbeleuchtungssystem gemäß DIN EN 50171 Stromkreis-/Einzelleuchtenüberwachung Mischbetrieb 19 -Einschubtechnik ASE GmbH, Stand 05.07.2016 Allgemeine Produktinformation

Mehr

Die Notlichtfibel. Vorschriften, Normen, Hinweise und Projektierungshilfen. zur batteriegestützten Sicherheitsbeleuchtung

Die Notlichtfibel. Vorschriften, Normen, Hinweise und Projektierungshilfen. zur batteriegestützten Sicherheitsbeleuchtung N O T S T R O M T E C H N I K E N E R G I E S Y S T E M E Die Vorschriften, Normen, Hinweise und Projektierungshilfen zur batteriegestützten Sicherheitsbeleuchtung Inhaltsverzeichnis Abschnitt 1.0 Arten

Mehr

Information. der Sicherheitsbeleuchtung. Funktionserhalt für Leitungsanlagen der Sicherheitsbeleuchtung

Information. der Sicherheitsbeleuchtung. Funktionserhalt für Leitungsanlagen der Sicherheitsbeleuchtung Information des Österreichischen Elektrotechnischen Komitees - OEK Sicherheitsbeleuchtung Fachinformation des FUA-E04 Funktionserhalt für Leitungsanlagen der Sicherheitsbeleuchtung Zufolge der ÖVE/ÖNORM

Mehr

Keine Produktion ohne eine normkonforme Notbeleuchtung

Keine Produktion ohne eine normkonforme Notbeleuchtung Keine Produktion ohne eine normkonforme Notbeleuchtung Dietmar Nocker din Sicherheitstechnik Experten für Notlicht. Konzentration auf ein Thema seit 30 Jahren. din Sicherheitstechnik din Sicherheitstechnik

Mehr

FAA-Platinensteuerung HPS-EVOLUTION. > Systemübersicht

FAA-Platinensteuerung HPS-EVOLUTION. > Systemübersicht FAA-Platinensteuerung HPS-EVOLUTION > 1 Allgemeine Informationen 1.1 Anwendungsgebiete Die Feststellanlage HPS-EVOLUTION ist konzipiert für den automatischen Betrieb von Feuerschutzabschlüssen im Zuge

Mehr

Grundlagenreihe Stromversorgungen und Verbraucher besonderer Art Teil 4 Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlagen (USV)

Grundlagenreihe Stromversorgungen und Verbraucher besonderer Art Teil 4 Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlagen (USV) Grundlagenreihe Stromversorgungen und Verbraucher besonderer Art Teil 4 Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlagen (USV) Batterien Wahl des Batterietyps Eine Batterie besteht aus miteinander verbundenen

Mehr

Dr. Ing. Willing GmbH Burgellern Columba-Schonath-Str Scheßlitz

Dr. Ing. Willing GmbH Burgellern Columba-Schonath-Str Scheßlitz Dr. Ing. Willing GmbH Burgellern Columba-Schonath-Str. 4 96110 Scheßlitz Tel: +49 9542 9225-0 Fax: +49 9542 9225-28 Internet: www.willing-online.com E-Mail: info@willing-online.com 03/2008 Die technischen

Mehr

Elektrische Anlagen und Bauordnungsrecht

Elektrische Anlagen und Bauordnungsrecht VDE-Schriftenreihe 131 Elektrische Anlagen und srecht Zusammenhänge, dargestellt am Beispiel der n BayBO unter Berücksichtigung und Gegenüberstellung der Musterbauordnung (MBO) Bearbeitet von Joachim Jackisch

Mehr

Themen Anforderungen an Rettungswege nach HBO Musterrichtlinie über Flächen für die Feuerwehr Sicherheitsbeleuchtung + Sicherheitsstromversorgung

Themen Anforderungen an Rettungswege nach HBO Musterrichtlinie über Flächen für die Feuerwehr Sicherheitsbeleuchtung + Sicherheitsstromversorgung Themen Anforderungen an Rettungswege nach HBO Musterrichtlinie über Flächen für die Feuerwehr Sicherheitsbeleuchtung + Sicherheitsstromversorgung 17.10.2016 Rolf König, KREBS+KIEFER Darmstadt 1 Anforderungen

Mehr

Was steht geschrieben? Notstromversorgung im Spiegel von DIN und VDE. Letzter Normungsstand europäische Norm und was nun?

Was steht geschrieben? Notstromversorgung im Spiegel von DIN und VDE. Letzter Normungsstand europäische Norm und was nun? Energieversorgung medizinischer Einrichtungen Was steht geschrieben? Notstromversorgung im Spiegel von DIN und VDE Letzter Normungsstand europäische Norm und was nun? Schutzziele die Vermeidung gefährlicher

Mehr

BUSINESS 128 Basisversion. BUSINESS IP select Komplettsystem SICHERHEITSBELEUCHTUNG BUSINESS

BUSINESS 128 Basisversion. BUSINESS IP select Komplettsystem SICHERHEITSBELEUCHTUNG BUSINESS BUSINESS 128 Basisversion BUSINESS IP select Komplettsystem SICHERHEITSBELEUCHTUNG BUSINESS SICHERHEITSBELEUCHTUNG BUSINESS BUSINESS 128 Die kompakte Basisversion Technische Daten Lichtleistung bis 18

Mehr

Notfall. Sicherheit Evakuierung. Wartung. Beleuchtungsstärke. Test

Notfall. Sicherheit Evakuierung. Wartung. Beleuchtungsstärke. Test Positionspapier Sicherheitsbeleuchtung Instandhaltung und Kosteneffizienz automatischer Testsysteme Test Wartung Beleuchtungsstärke Notfall Sicherheit Evakuierung Juni 2015 Zentralverband Elektrotechnik-

Mehr

Ihr Fortschritt ist unsere Technik! Solarwechselrichter HX-Serie - 3 kw. Irrtum vorbehalten

Ihr Fortschritt ist unsere Technik! Solarwechselrichter HX-Serie - 3 kw. Irrtum vorbehalten Ihr Fortschritt ist unsere Technik! Elektro- & Montage-Meisterbetrieb Solarwechselrichter HX-Serie - 3 kw 3000 W Photovoltaik-Wechselrichter für netzunabhängigen Inselbetrieb sowie zur Netzeinspeisung

Mehr

Netlight Quattro Low Power System für die Brandabschnittsversorgung

Netlight Quattro Low Power System für die Brandabschnittsversorgung Low Power System für die Brandabschnittsversorgung LPS Stromversorgung bis 300 VA Erleben Sie die neue Systemgeneration: Unser Sicherheitssystem mit erweiterter verteilter Intelligenz. Vier Ausgangskreise

Mehr

Muster - Verordnung über den Bau und Betrieb von Beherbergungsstätten (Muster-Beherbergungsstättenverordnung MBeVO)

Muster - Verordnung über den Bau und Betrieb von Beherbergungsstätten (Muster-Beherbergungsstättenverordnung MBeVO) 1 Fachkommission Bauaufsicht der Bauministerkonferenz Muster - Verordnung über den Bau und Betrieb von Beherbergungsstätten (Muster-Beherbergungsstättenverordnung MBeVO) - Fassung Dezember 2000 - (zuletzt

Mehr

BUSINESS 128 Basisversion. BUSINESS IP select Komplettsystem SICHERHEITSBELEUCHTUNG BUSINESS

BUSINESS 128 Basisversion. BUSINESS IP select Komplettsystem SICHERHEITSBELEUCHTUNG BUSINESS SICHERHEITSBELEUCHTUNG BUSINESS BUSINESS 128 Basisversion BUSINESS IP select Komplettsystem SICHERHEITSBELEUCHTUNG BUSINESS BUSINESS 128 Die kompakte Basisversion Technische Daten Lichtleistung bis 18

Mehr