Kirche für die Stadt Cuxhaven

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1 Kirche für die Stadt Cuxhaven Informationen Berichte Veranstaltungen Termine September - November 2017 Glaube Gemeindebrief der ev.-luth. Gemeinden St. Gertrud St. Petri Emmaus Martinskirche Gnadenkirche I 1

2 Kirche für die Stadt Editorial Herausgeber Kirchenvorstände der ev.-luth. Kirchengemeinden St. Gertrudkirche St. Petrikirche Emmauskirche Martinskirche Gnadenkirche Verantwortlich i.s.d.p. Pastor Hans-Christian Engler Redaktion Hans-Christian Engler, Dieter Geißler, Jörg Grubel, Manfred Gruhn, Detlef Kipf, Klaus Schmenn, Liesel Schmelzkopf Anschrift der Redaktion: Pommernstraße Cuxhaven Anzeigenleitung Klaus Schmenn Bildnachweis: pixabay S. 1,17; Engler S. 10,11,15,20,22; Gruhn S. 4,8,9; Kipf S. 6,7; Schiefer S. 29; Geesamnn S. 24; Hauck S. 21; Deyda S. 22 Köster S. 12,13, 32. Auflage Exemplare Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht zwangsläufig die Meinung des Herausgebers wieder. Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich und wird kostenlos abgegeben. Für Spenden zur Kostendeckung sind wir dankbar. Es gilt die Anzeigenpreisliste Druck Hottendorff, Otterndorf Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 31. Oktober 2017 In dieser Ausgabe haben wir uns einem weiteren zentralen Begriff der Reformation gewidmet. In der Reformationszeit findet der Glaube eine neue Zuspitzung. Martin Luther stellt den Glauben als einen Akt des persönlichen Vertrauens heraus. Glaube ist für Luther eben nicht eine bloße Zustimmung gegenüber biblischen und kirchlichen Traditionen. Damit bildet sich für den Reformator eine wichtige Grundlage heraus gegenüber einem Glauben als bloßem Fürwahrhalten, der sich auf Autoritäten einer kirchlichen Tradition stützt. Seither steht ein 'horizontaler Glaube', der auf die Innerlichkeit und Subjektivität des Menschen setzt, einem 'vertikalem Glauben' gegenüber, der mit einem Einbruch göttlicher Wahrheiten von oben rechnet. In ihren Extremen führten diese Positionen entweder zu einem 'entrückten Schwärmertum' oder einem dem Bürgertum 'gleichgeschalteten Gesinnungsglauben'. Im Verlauf der Theologie- und Kirchengeschichte wurden die beiden Pole immer wieder miteinander in Beziehung gebracht. Spenden für den Gemeindebrief nehmen wir gerne entgegen: Kirchenamt Elbe-Weser IBAN: DE BIC: BRLADE21CUX Stichwort: Spende Gemeindebrief Heute scheinen mir die Gefahren eines 'vertikalen Glaubens' besonders dann gegeben, wenn er sich mit politischen Zielen verbindet und zu einem Fundamentalismus ausprägt. Auf der andere Seite brauchen wir heute, mehr denn je, eine Orientierung an Werten, die wir uns nicht selbst geben können:»gott will, dass es uns gibt und wir sind von ihm geliebt.«das ist der 'archimedische Punkt', von dem aus wir unser Leben und diese Welt gestalten sollen. Mehr dazu auf den Themenseiten dieser Ausgabe. Hans-Christian Engler 2 I

3 thema glaube Vom Glauben und anderen Notwendigkeiten Ich glaube nicht, dass ich das Thema»Glaube«umfassend fassen kann. Dazu ist es zu mächtig. Und wir sind immer mittendrin. Denn seit es Menschen gibt, gibt es den Glauben. Woran das liegt, darüber streiten sich die Gelehrten. Einige Forscher vermuten Verbindungen im Gehirn, die für den Glauben zuständig sind. Der Glaube wäre damit sogar körperlich lokalisierbar. Ob es dabei um Angstbewältigung geht oder um das Erkennen der Welt, da ist man sich nicht einig. Die Naturwissenschaft und die Geisteswissenschaft müssen da erst auch einmal zu einer gemeinsamen Sprache kommen, damit sie sich verstehen. Denn was für den einen sinnvoll ist, ist für den anderen purer Unsinn. Was für den einen wesentlich ist, ist für den anderen blühende Einbildung. Eines aber bleibt und darauf weist uns die Wissenssoziologie, ein relativ junger Wissenschaftsbereich, hin: Es ist erstaunlich wie weit der Bereich»Glaube«in den Bereich des Wissens hineinreicht. So war es für lange Zeit unbestrittenes Wissen, dass Spinat viel Eisen enthalte und damit als Eisenlieferant für unseren Körper äußerst nützlich sei. Tatsächlich hat man sich beim Spinat beim Messen des Eisengehaltes jedoch um den Faktor 10 vertan. Pistazien und dunkle Schokolade haben mehr Eisen als Spinat. Man glaubte es eben nur zu wissen. Was man braucht um»wissen«zu schaffen, ist eine große Gruppe, die dem Wissen glaubt. Sie glauben zum Beispiel, dass ein 10-Euro-Schein 10 Euro wert ist! Wirklich? In der Herstellung kostet er gerade einmal 9 Cent. Der Rest ist Glaube. Ein Vertrauen, dass man für dieses Stück Papier wirklich etwas bekommt, was den Wert von 10 Euro hat. Unsere ganze Gesellschaft funktioniert nur auf der Basis von Glauben. Dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sein sollen, ist eine geteilte innere Überzeugung, mithin Glaube. Tatsächlich sind die Menschen verschieden, sehen unterschiedlich aus, haben ganz verschiedene Fähigkeiten, kommen aus den unterschiedlichsten Schichten und lange war es bei uns noch so, dass z.b. mit den Adeligen anders umgegangen wurde als mit dem gemeinen Volk. Ja, selbst etwas so Natürliches wie das Schlafen funktioniert nur mit dem Glauben, es gehe morgen schon weiter. Dabei geben wir doch die Kontrolle über unseren Körper völlig ab, in der Hoffnung, er werde das schon richten. Doch wie oft hat das schon nicht funktioniert und Menschen sind im Schlaf gestorben? Es ist der Glaube an einen neuen Morgen, der uns schon wieder aufwachen lässt und zumeist klappt das auch recht gut. Wir können also zum Schluss kommen: wir Menschen sind Wesen, die ohne so etwas wie»glauben«gar nicht leben könnten. Sicherlich ginge es ohne den Glauben an eine ordnende oder liebende Macht, ohne den Glauben an einen Gott aber grundsätzlich ohne Glauben eben nicht. Und deshalb sollte keiner einen Menschen, der eine eigene religiöse Überzeugung hat, belächeln. Oder wie Henry David Thoreau es gesagt hat:»wenn einer nicht Schritt hält mit den anderen, rührt es vielleicht daher, dass er auf einen anderen Trommler hört.«detlef Kipf SCHULZ Bestattungen Schulz Bestattungen Wir bieten Ihnen Bestattungsvorsorge an. Bei der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG werden Ihre Einlagen treuhänderisch verwaltet sowie sicher und bestverzinslich angelegt. Große Hardewiek Cuxhaven Telefon Wir als Partner der Treuhand AG beraten Sie gern fachkundig, vertraulich und unverbindlich. Familie Schulz Seit über 30 Jahren im Trauerfall für Sie da. Ihr Familienbetrieb I 3

4 thema glaube Mein Konfirmationsgeschenketisch im Jahr 1968 Goldene Konfirmation Am Sonnabend, 2. September, beginnen wir in St. Petri mit einem Kaffeetrinken im Saal und im Laufe des Nachmittags werde ich bestimmt davon berichten, wie der Konfirmandenunterricht heute gestaltet wird. Unser Modell ist nun schon seit Jahren erprobt und hat sich als gut für die Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 VdS Konfirmanden und für uns Unterrichtenden herausgestellt. Daher stelle ich es immer wieder gern vor und die Jubilare hören interessiert zu. Goldene Konfirmation, das heißt ihr Unterricht war von 1965 bis wann bin ich eigentlich konfirmiert worden? Ich werde bald 64, das heißt Irgendwo ist doch das alte Fotoalbum. Taufe, die Konfirmation vom großen Bruder... und dann die Bilder von meiner Konfirmation: Noch ein Jahr und ich gehöre auch zu den Jubilaren. Vor 50 Jahren habe ich schon die Konfirmandenbank gedrückt im wahrsten Sinne des Wortes. An Tischen und Stühlen saßen wir aufgereiht im Gemeindehaus einmal und manchmal sogar zweimal die Woche für eine Stunde. Frontalunterricht. An Gespräche oder gar gemeinsame Aktionen kann ich mich nicht erinnern. Zu Beginn jeder Stunde wurde das Zulernende abgefragt: Lieder, Psalmen, Martin Luthers Kleiner Katechismus wenigstens ohne Erklärungen, denn der fleißigsten einer war ich wahrlich nicht. Glaubensvermittlung fand rückblickend fast ausschließlich über das Auswendiglernen statt. Fast denn woran ich mich noch gut erinnern kann ist, dass wir damals schon eine Konfirmandenfreizeit machten. Da unser Pastor einige Helfer mitgenommen hatte, gehörte auch eine Stadtrallye inklusive der Freilichttheaterbühne mit dazu. Es war beeindruckend, denn sonst könnte ich mich nicht an so manches davon erinnern. Vor der Konfirmation wurde noch einmal gebüffelt, denn zwei Wochen vor dem Fest stand die Prüfung an. Sonntagnachmittag, wir Konfirmanden saßen auf Stühlen im Altarraum und die Eltern und Familien in den Kirchenbankreihen. Und dann ging es los, eine Stunde lang. Wir haben ganz schön geschwitzt. Niemand wollte sich vor der Familie blamieren und die Angst, dass gegebenenfalls das große Fest gestrichen werden könnte, saß uns allen im Nacken. Natürlich wurden wir alle konfirmiert. An den beeindruckenden Einzug in die Kirche kann ich mich noch erinnern und dass meine Eltern hinterher sagten, der Pastor habe wirklich gut gepredigt. Gefeiert wurde zu Hause. Die Paten und Verwandten waren an dem Tag aus nah und fern angereist und nach dem Kaffee fuhren sie schon wieder heim. Das Essen hatten am Tag vorher meine Mutter und Großmutter vorbereitet. Während des Konfirmationsgottesdienstes waren bereits die ersten Geschenke abgegeben worden: Blumensträuße, Briefpapier, Fotoalben alles was ein Jungenherz erfreute. Zuhause war eine Nachbarin, die die Geschenke entgegennahm und den Überbringern dafür eine Süßigkeit oder eine 50-Pfennig-Münze gab. Von meinen Eltern bekam ich einen Schreibtisch vielleicht schon eine Vorahnung, dass ich in den kommenden 50 Jahren die ein oder andere Stunde an diesem Möbel verbringen werde. Und Geldgeschenke gab es damals auch schon. Am Abend zählte ich 370 DM und war stolz wie besagter Oskar. Manfred Gruhn 4 I

5 thema glaube Wenn der Glaube krank macht destruktive Kulte»Boah ey voll die Sekte!«Der Konfirmand machte aus seiner Verwunderung kein Geheimnis. Er hat eben gerade erfahren, wie sich die Lebensführung der jungen Gemeinde von der seiner Umwelt absetzte. Mit dem neuen Glauben gab es auch ein neues Verhalten. Man achtete aufeinander und das Eigentum wurde geteilt. Und in der Tat: den Menschen damals waren die Christen dadurch unheimlich. Für sie handelte es sich um eine Sekte. Heute wird dieser Begriff in diesem Zusammenhang nicht mehr benutzt. Und es ist fraglich, ob er heute überhaupt noch Sinn macht. Das Wort Sekte hat lateinische Wurzeln und die bedeuten wohl entweder»einer Regel folgen«oder «sich abtrennen«. Beides träfe auch auf Christen zu. Sie hatten ihre Regeln und sie haben sich damals vom Judentum abgetrennt. Das allein ist jedoch unproblematisch und trifft noch nicht den Kern dessen, was wir meinen, wenn wir heute von einer»sekte«reden. Damit wird nämlich in aller Regel etwas bezeichnet, was mit dem Glauben zu tun hat und dem Menschen nicht gut tut. Denn der Glaube kann im Leben eines Menschen große Bedeutung haben und deshalb große Macht im Guten wie im Bösen. So kam der Vorschlag aus der Forschung, doch den belasteten Begriff»Sekte«ganz fallen zu lassen und statt dessen von einem»destruktiven Kult«zu reden, also einer zerstörerischen Religion. Und worauf kann ein solcher Kult zerstörerisch wirken? Er kann den einzelnen Menschen zerstören, dazu sein direktes Umfeld, seine Familie oder auch einen ganzen Staat, indem er ihn unterwandert oder Parallelstrukturen entwickelt. Der Vorschlag aus der Forschung hat etwas für sich. Denn erstens kann man einer Glaubensgruppe nun nicht mehr einfach einen Stempel aufdrücken:»sekte«, sondern man muss sich die Mühe machen, nachzuweisen, wo sich zerstörerische Strukturen finden lassen. Und zweitens werden alle Religionen gleichbehandelt, denn keine Religion und kein Glaube ist völlig frei davon, ebensolche Strukturen auszubilden. Nicht einmal die großen Weltreligionen. Als Luther in Angst und Schrecken vor Gottes Gericht gehalten wurde, da war das eine solche zerstörerische Struktur, die ihn in die Verzweiflung trieb. Und wenn heute Menschen im Glaubenseifer andere umbringen, dann ist das ebenso nicht hinzunehmen. Religion und Glaube dürfen nie krank, ängstlich und lebensuntauglich machen. Ein guter Glaube wird den Menschen immer zum Guten stärken und Raum lassen für die, die die Welt anders sehen. Aber er wird ebenso seinen Finger in die Wunde legen, wo das mißachtet wird und Menschen im Namen eines kranken Glaubens klein gehalten werden. Und er wird das tun um der Menschen willen und um Gottes willen. Detlef Kipf Wolfgang Kuhn e.k. Beethovenallee Cuxhaven Telefon (04721) Fax (04721) freecall Wolfgang Kuhn e.k. Wagnerstraße Cuxhaven Telefon (0 4721) Fax (0 4721) Bei uns ist Ihre Gesundheit in guten Händen! I 5

6 ST. Gertrudkirche 6 I Kirchenöffnungszeiten Mo, Di, Fr Uhr u. Mi, Do Uhr Kindergottesdienst im Turm, 11 Uhr jeden ersten Sonntag im Monat Weltladen Kapelle Duhnen Di,Mi Uhr; Do,Fr Uhr Telefon Geselliger Kaffeetreff jeden 1. Mittwoch im Monat 15 Uhr Eva Westermann Telefon Besuchsdienstkreis Beate Nolte Telefon Gemeindenachmittag Duhnen jeden 3. Donnerstag im Monat 15 Uhr Elke und Günter Lund Telefon Hardanger-Handarbeitskreis montags 14-tägig jeweils um 15 Uhr Karin Peters Telefon Frauenkreis montags 14-tägig jeweils um Uhr Margrit Heß Telefon Kreis für alte Musik (s. Emmauskirche) Gospelchor (s. Martinskirche) Bibelkreis jeden 4. Donnerstag im Monat 19 Uhr Steinmarner Straße 10 Internet: Sommerfest der Kita Im Rahmen des Festes verabschiedeten wir uns von den angehenden Schulkindern. Die Kinder der Kita haben gemeinsam mit ihren Erzieher/ innen ein buntes Rahmenprogram auf die Beine gestellt, in jedem Raum konnten Stationen des vorangegangenen Vorschulkind-Projektes bestaunt und durch erlebnisreiche Spiele erlebt werden. Ein großes Dankeschön gebührt den Eltern, die uns ein buntes und vielfältiges Büfett gestiftet haben. Herr Kipf erschien lustig verkleidet mit vielen Kissen und sprach mit den Kindern über Sicherheit, bevor er ihnen einen guten Segen zum Ende ihrer KiTa-Zeit mit auf dem Weg gab. Während eines Auftrittes der KiTa-Kinder lernten wir den kleinen Vogel»Rabine«kennen, der uns mit auf eine aufregende Reise des Großwerdens nahm. Den Höhepunkt der Feierlichkeit bildete der traditionelle Rausschmiss der angehenden Schulkinder, welche mit einem liebevollen Reim, unter tosendem Applaus und auch einigen Tränen wortwörtlich zur Tür herausgeschmissen wurden. Goldene Konfirmation So war es früher man zog mit Gesangbuch, Tuch und Blümchen ein. Jetzt kann bald das Jubiläum der Konfirmation gefeiert werden. Zugegeben, es ist für Sie viel bequemer, zum Fest der Goldenen Konfirmation angeschrieben und eingeladen zu werden. Leider haben wir nicht mehr die Möglichkeit, auf Recherche zu gehen, wohin es unsere Jubiläumskonfirmanden verschlagen hat. Doch wir haben die Erfahrung gemacht, dass es in Zeiten des Internets und des Smartphones eigene Netzwerke ehemaliger Konfirmanden gibt. Und wer Interesse an seiner alten Gemeinde hat, der findet so schnell wieder einen Zugang dorthin. Deshalb veröffentlichen wir den Termin zur Goldenen Konfirmation frühzeitig und bitten Sie freundlich, uns Meldung zu geben, ob Sie dabei sein möchten. In diesem Jahr findet die Goldene Konfirmation am 22. Oktober um 11 Uhr in der St. Gertrudkirche statt. Neben den Goldenen Konfirmanden sind auch die Diamantenen (60 Jahre Konfirmation) und die Eisernen (65 Jahre Konfirmation) und die Konfirmanden der Gnadenkonfirmation (70 Jahre) herzlich eingeladen. Und das gilt selbstverständlich auch für die, die es auf 75 oder gar 80 Jahre nach der Konfirmation geschafft haben. Bitte melden Sie sich dazu in unserem Kirchenbüro (s. S. 31). Ein Cembalo im Angebot»Wie schreibt man eigentlich»schembalo«?wie jetzt, du meinst das Instrument? Na, wie man es spricht!mit «SCH«?»Du, das sieht aber seltsam aus... Vielleicht muss es ja nur mit CH geschrieben werden...? Oder du guckst gleich im Duden nach oder im Internet...«Und siehe da:»cembalo ursprünglich eine Kurzform für Clavicembalo, das sprachlich mit der Zimbel verwandt ist. Es hebt sich durch seinen obertonreichen Klang vom heutigen Klavier ab.«na, sieh an und welche Varianten es da gibt: einmanualige und zweimanualige. Und geht man auf Reisen, dann gibt es sogar ein Reisecembalo. Und was soll ich sagen, so ein gutes Tier, genauer ein transportables Sassmann-Cembalo steht

7 ST. Gertrudkirche Dieses gute Cembalo freut sich auf ein neues Zuhause. Wer kann ihm das bieten? bei uns oben auf der Empore in der Kirche und fristet neben der Orgel ein trauriges Dasein. Denn gebraucht wird es nicht mehr. Das hat den Kirchenvorstand bewogen, es jetzt meistbietend zu verkaufen. Entstanden ist unser Cembalo im Jahr 1967 und gekostet hat es die Gemeinde damals noch in DM-Zeiten 4500 DM. Jetzt sind Sie an der Reihe. Wenn Sie Interesse an diesem Instrument haben, dann melden Sie sich bei uns und geben Sie uns Ihr Gebot ab. Wenn Sie sich das Cembalo anschauen möchten, dann ist dies zu den Kirchenöffnungszeiten jederzeit möglich (Mo, Di, Fr von Uhr; Mi, Do von Uhr) Angebote bitte an das Kirchenbüro oder an den Pastor: Das Gemeindehaus wird gebaut Denn wer ist unter euch, der einen Turm bauen will und setzt sich nicht zuvor hin und überschlägt die Kosten, ob er genug habe, um es auszuführen? Damit nicht, wenn er den Grund gelegt hat und kann's nicht ausführen, alle, die es sehen, anfangen, über ihn zu spotten, und sagen: Dieser Mensch hat angefangen zu bauen und kann's nicht ausführen (Lukas 14,28 ff). Ein Turm wird es zwar nicht, aber ein Gemeindehaus. Die Kosten sind überschlagen, die Pläne stehen, jetzt geht es an den Bau. Und alle, die gesagt haben:»das wird doch eh nichts mehr!«die werden nun eines Besseren belehrt. Ja, es waren richtig dicke Bretter, die gebohrt werden mussten, bis wir anfangen konnten. Angefangen von den Verkäufen, um das notwendige Geld zur Verfügung zu haben, bis hin zum Bauantrag auf den lange und sehnsüchtig gewartet wurde. Nun ist alles beisammen und als deutliches Zeichen steht schon einmal der Bauzaun. Und während ich diese Zeilen schreibe, geht es an anderen Stelle schon fleißig weiter. Es werden Ausschreibungen gemacht, Angebote eingeholt, Firmen angestellt und Handwerker ans Werk gesetzt. Und wenn Sie den Gemeindebrief in Händen halten, ist hoffentlich schon mehr zu sehen als nur ein Zaun und Absperrungen. Vielleicht ist die Bodenplatte schon gegossen oder es wird schon fleißig gemauert. Natürlich wissen wir auch: das neue Gemeindehaus wird zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt gebaut. Die Baubranche boomt, es wird zur Zeit massiv ins Betongold investiert. Handwerker sind Mangelware und wir verursachen dem Architekten schlaflose Nächte. Aber nach 6 Jahren intensiver Vorarbeit soll es nun endlich vorangehen. Und es muss und es soll gut werden. Denn dieses kirchliche Gebäude wird in Cuxhaven wohl für lange Zeit das einzige neue Gemeindehaus sein. Es wird das Friedhofsbüro in sich aufnehmen und über einen ausreichend großen Saal verfügen. Es wird sparsam mit Energie umgehen und, weil es ebenerdig ist, barrierefrei sein. Es wird ein offenes Haus sein und die Arbeit der Gemeinde beflügeln. Und es ermöglicht endlich eine gute Kleingruppenarbeit mit Konfirmanden. Und deshalb freuen wir uns darauf. Bleibt die Frage: Wann ist es denn fertig? Es gibt ein sportliches Ziel noch in diesem Jahr. Schaun wir mal. Ein tapferer kleiner Bagger in einem grünen Meer. Aber er wird hier bald für Ordnung sorgen. Es tut sich was auf unserem Baugrundstück. Jetzt kann es mit Schwung losgehen. Wer uns unterstützen will, der kann das gerne mit seiner Spende tun. Unser Kontonummer: DE , BIC BRLADE21CUX, Stichwort:»Neubau Gem.haus St.Gertrud«Wir freuen uns über jede Unterstützung. I 7

8 ST. Petrikirche Kirchenöffnungszeiten täglich Uhr Frauenkreis letzter Dienstag im Monat jeweils um Uhr Bibelgesprächskreis jeweils Uhr Uhr 14.9., , 9.11., Telse Pistor Telefon Klönkreis jeden 2. Dienstag im Monat jeweils um Uhr Literaturkreis 29.9., , , Dez. kein Termin jeweils um Uhr Concerto Vocale mittwochs Uhr Emmaus-Gemeindehaus Kinderchor Spatzenchor donnerstags Uhr Konfirmanden 22. bis 24. Sept. KU Kurs: Gospel workshop 3. bis 5. Nov. KU Kurs: Wurzel und Tradition 1. bis 3. Dez. KU Kurs: Zeiten und Räume Advent ist im Dezember - natürlich, und doch haben wir im Vorstand vom Förderverein schon vor den Sommerferien über den Dezember gesprochen. Denn wir hatten eine interessante Anregung bekommen. Ein neu zugezogenes Gemeindeglied berichtete uns von ihren Erfahrungen eines lebendigen Adventskalender in ihrer früheren Gemeinde. An jedem Abend wurde dort nicht ein Türchen, bzw. eine Haustür geöffnet, sondern Gastgeber luden ein in den Garten oder in den Carport bzw. in die Garage zu einem gemeinsamen Miteinander. Es wurde eine Geschichte gelesen oder / und miteinander gesungen. Und zum Abschluss gab es einen Glühwein oder auch etwas Alkoholfreies aber warm. Und das tat gut. Wir haben überlegt, dass wir solch einen lebendigen Adventskalender auch gern in unserem Gemeinde ausprobieren möchten. Doch dazu brauchen wir noch interessierte Gastgeber, so dass an jedem Abend zu einem adventlichen Miteinander an einem anderen Ort in unserer Gemeinde eingeladen werden kann. Wenn Sie Interesse daran haben, wir würden wir uns natürlich sehr freuen. Wenn Sie noch Fragen zu dieser Idee haben oder Anregungen, dann rufen Sie mich doch bitte an: Anne Vogel, Tel Am 19. September laden wir dann zu einem Vorbereitungstreffen der Gastgeber um 19 Uhr in den Saal neben der St.Petri-Kirche ein. Wenn es gelingt, wollen wir dann den Adventskalender mit seinen verschiedenen Orten zu Papier bringen und zum Mitnehmen vorbereiten. Anne Vogel Kalender 2019 Keine Angst wir haben uns nicht vertan oder sind unserer Zeit ein Jahr voraus. Wir wissen schon, dass wir jetzt 2017 haben und dass danach 2018 folgt. Die ersten Kalender für das kommende Jahr sind vielleicht sogar schon zu erwerben. Wir vom Vorstand im Förderverein bereiten auch einen St. Petri-Kalender für 2018 vor. Fotos unserer Kirche sollen uns durch die Zeiten und Jahreszeiten begleiten und wenn es möglich ist, sollen im Kalender auch schon Termine in unserer Gemeinde für das kommende Jahr eingetragen sein. Doch nun zu Auch für das Jahr möchten wir gern einen Kalender erstellen und dazu sind Sie gefragt. Wir möchten Sie bitten, in den kommenden Monaten Fotos von der Kirche, dem Kirchplatz oder den Perspektiven zu machen, die Ihnen gefallen. Bitte stellen Sie uns dann Ihre Fotos bis zum September 2018 zur Verfügung und wir werden 12 Bilder für den Kalender 2019 auswählen. Und damit es auch etwas reizvoll für Sie ist, werden wir unter allen eingereichten Bilder drei Preise verlosen um damit Ihre Engagement wenigstens - ein wenig zu belohnen. Wir freuen uns schon und sind gespannt auf Ihre Bilder. Manfred Gruhn Die Gemeinde sucht Bilder von der St. Petrikirche um für das Jahr 2019 einen St. Petri Kalender zu erstellen. 8 I

9 ST. Petrikirche Alt werden irgendwann betrifft es uns alle. Wenn es gut läuft und uns Krankheit oder Unfall nicht vorher aus dem Leben nimmt. Aber sind wir einmal ehrlich so richtig gut findet niemand von uns das»älter werden«. Zu sehr ist es in unseren Vorstellungen mit schwindender Energie und körperlichen Einschränkungen verbunden, mit drohendem Bedeutungsverlust durch den Ruhestand und einer sich vermeintlich ankündigenden Hilfsbedürftigkeit. Ich habe es selbst erlebt: jeder vergessene Name und jeder zu suchende Gegenstand ist irgendwann nicht mehr Ausdruck eines geschäftigen Alltags, sondern Vorbote einer drohenden Altersdemenz. Unabhängig von meinen und Ihren persönlichen Erlebnissen hat auch das»älter werden«eine sozialpolitische Komponente. Irgendwann einmal getroffene politische Entscheidungen egal ob auf Bundes-, Landes-, oder kommunaler Ebene stecken die Rahmenbedingungen ab, unter denen wir älter werden: wie viel Zeit sich eine Pflegekraft egal ob ambulant oder stationär für die Unterstützung eines älteren Menschen nehmen kann; wie viel Geld wir nach einem ganzen Arbeitsleben als Rente oder Pension zur Verfügung haben, oder wie wir unser angestammtes Wohnen den veränderten körperlichen Kräften anpassen können. Auch wenn wir m.e. persönlich gut auf diesen Lebensabschnitt der»best Ager«vorbereitet sein mögen vielleicht ist es doch interessant, einmal auf seine sozialpolitischen Rahmenbedingungen zu schauen. Daher lädt der Vorbereitungskreis»Kirche und Gesellschaft«in inzwischen guter Tradition am 8. November um 19 Uhr zu unserer dritten Podiumsdiskussion in die St.-Petri-Kirche ein: älter werden in Würde,»bezahlbar«, selbstständig und eigenverantwortlich. Zugesagt für das Podium haben schon: Frau Elfi Rosin (Vorsitzende des Sozialpolitischen Ausschusses Bundes- und Landesvorstandsmitglied Sozialverband Deutschland), Frau Anita Hanel (Stiftungsvorstand der Hanel Seniorenstiftung, Cuxhaven), Herr Friedhelm Ottens (Landkreis Cuxhaven Dezernat II, Finanzen und Soziales) und ein Vertreter des Diakonischen Werks der Landeskirche Hannovers ist angefragt. Die Gesprächsleitung hat Jürgen Metkemeyer, früher Frankfurter Rundschau. Helga Skrandies-Brihmani, Diakonin in der Cuxhavener Innenstadt Gospel-Konzert mit Living Motion, Hamburg und Faith, Hope and Love, Cuxhaven Samstag, , 19 Uhr St. Petri-Kirche, Cuxhaven Kirchenmusik St. Petri 27. Okt. 11 Uhr Haydns Schöpfung für Kinder Sopran Hanna Zumsande, Hamburg Tenor Tino Brütsch, Laufenburg Bass Andreas Pruys, Hamburg Concerto Vocale»Das Neu-Eröffnete Orchestre«auf historischen Instrumenten Leitung: Jürgen Sonnentheil 29. Okt. 18 Uhr Joseph Haydn -Die Schöpfung Sopran Hanna Zumsande, Hamburg Tenor Tino Brütsch, Laufenburg Bass Andreas Pruys, Hamburg Concerto Vocale»Das Neu-Eröffnete Orchestre«auf historischen Instrumenten Leitung: Jürgen Sonnentheil 31. Okt. 11 Uhr Kantatengottesdienst»Gott der Herr ist Sonn und Schild«BWV 79 Sopran Ulrike Sonnentheil Alt Sonja Boskou, Hamburg Bass Peter Rembold, Koblenz Concerto Vocale»Das Neu-Eröffnete Orchestre«auf historischen Instrumenten Leitung: Jürgen Sonnentheil 26. Nov Uhr Laudate Dominum Concerto Vocale 1 I 9

10 Emmauskirche Gymnastikkreise montags Uhr donnerstags Uhr Renate Kuras Gesprächskreis für Frauen 2. u. 4. Montag im Monat, Uhr in Kooperation mit EEB Rosemarie Burghardt und Team Meditationskreis 2. u. 4. Mittwoch im Monat, 18 Uhr Monika Grau Telefon Seniorenkreis jeden 3. Freitag im Monat, 15 Uhr Inge Bühner und Team Blockflötenkreis dienstags Uhr A. Bornemann Telefon Seniorenfrühstück Jeden 1. Freitag im Monat, 11 Uhr Diakonisches Werk Kreis für Alte Musik St. Gertrud donnerstags Uhr E. Bornemann Telefon I Ohne Kopf ist der Glaube blind. Ohne Herz ist der Glaube blutleer. Ohne Hand ist der Glaube wirkungslos. Verfasser unbekannt Die neue Orgel ist 'angekommen' und hat in Emmaus ihren Platz gefunden. Dabei kommt sie ganz ohne Pfeifen aus. Die neue Orgel Wer in den letzten Monaten einmal in der Emmauskirche Gottesdienst mit gefeiert hat, der konnte schon mal sehen und hören, welche Veränderung stattgefunden hat. Denn neben der alten Orgel stand auf einmal (zur Probe) eine digitale Kirchenorgel, deren Klangfülle den Gottesdienst neu erleben ließ. Das Orgelpositiv war derart in die Jahre gekommen, dass es nach Ansicht des Orgelsachverständigen nicht mehr zu reparieren war. Und das hörte man auch in den Gottesdiensten. Manchmal war es besser, man hörte die Musik des Flötenchores, als die des Organisten. So konnte es nicht weitergehen, entschied der Kirchenvorstand im Jahr 2015 und bezog in seine Überlegungen zur Neugestaltung der Kirchenmusik die fachliche Meinung anderer Organisten und eines Fachmannes aus Stade ein und beriet sich mit dem Superintendenten. Angesichts der kirchlichen Finanzen kam die Überlegung, eine passende Pfeifenorgel anzuschaffen, von vornherein wegen der hohen Kosten nicht in Betracht. So gewann die Möglichkeit, anstelle einer Pfeifenorgel eine digitale Kirchenorgel vorzusehen, die die gleiche Klangfülle bieten kann, große Sympathie. Denn die Elektronik ist seit einigen Jahrzehnten ein vollkommen neues Medium zur Klangerzeugung und Wiedergabe. Der Kirchenvorstand erfuhr, dass im digitalen Orgelbau Ton für Ton, Pfeife für Pfeife eines jeden Registers von Pfeifenorgeln gesampelt wird. Unabhängig ob digital oder traditionell, man hört bei beiden Systemen Pfeifenklänge. Für Organisten als»bediener«der digitalen Kirchenorgel ergeben sich damit in der Praxis keine Unterschiede, zumal der Tastenanschlag vom Kraftaufwand her gleich ist. Die Spieltischgestaltung orientiert sich ohnehin an den Normvorgaben des traditionellen Orgelbaus. Die Anschaffungskosten einer digitalen Orgel liegen gegenüber einer Pfeifenorgel bei 10 %. Zusätzlich entsteht durch den Wegfall von jährlichen Wartungs- und Stimmkosten ein weiterer Vorteil. Das alles, verbunden mit weiteren Überlegungen zur Ausgestaltung und Nutzung der Kirche überzeugte den Kirchen-

11 Emmauskirche vorstand, sich intensiver mit der Anschaffung einer digitalen Kirchenorgel zu befassen. Denn über eine kleine Rücklage für die Kirchenmusik konnte die Emmaus-Kirchengemeinde verfügen. Beschlossen und getan. Ein Ausschuss des Kirchenvorstandes machte sich daher auf die Reise nach Stade, um bei der Firma Magunia Fachleute für digitale Klangerlebnisse jeder Form ein Seh- und insbesondere Hörerlebnis zu erfahren. Man wurde sich einig, zunächst einmal probeweise eine zwei-manualige digitale Orgel der Firma Rogers in der Emmauskirche zu installieren. Diese Orgel ist in der Lage, verschiedene Stimmungen zu ermöglichen. Bei einer Pfeifenorgel ist dies nur mit hohem technischen Aufwand möglich. Von der Reaktion der Gottesdienstbesucher und der Genehmigung durch das Landeskirchenamt sollte es abhängen, ob und wann die Orgel endgültig ihren Platz in der Emmauskirche finden wird. Nun ist es soweit: die digitale Rogers-Kirchenorgel ist Bestandteil des kirchenmusikalischen Konzeptes der Innenstadtgemeinden und von der Landeskirche gibt es keine Einwände mehr gegen die Anschaffung der Orgel und vor allem: die Gottesdienstbesucher sind voll des Lobes über die Klangfülle in der Emmauskirche. Die in den letzten Monaten vertretenden Organisten spielten gern auf dieser Orgel, allen voran Eberhard Bornemann, der von Anfang an mit Rat und Tat zur Stelle war. Aber auch der neue Organist, Herr Veit Walter, hat in verschiedenen Gottesdiensten etwas von der Vielseitigkeit des Instrumentes gezeigt. Und nun gilt die herzliche Einladung an alle, diese neue Orgel kennen zu lernen. Kommen Sie mal in den Gottesdienst in die Emmauskirche. Hermann Herbrig Gestaltung des Eingangsbereichs Vielleicht haben Sie schon wahrgenommen, dass der Schaukasten versetzt wurde. Damit hat der Kirchenvorstand den Haupteingang zum Gemeindehaus und zur Kirche deutlich hervorgehoben. Der Eingang zur Brahmsstraße ist ausschließlich der Krippe vorbehalten. Zudem wurde die Beleuchtung des Eingangs erweitert und der Turm wird künftig ebenfalls in neuem Licht erscheinen. Zudem wurde ein Fenster im Saal erneuert, so dass zwischen den Veranstaltungen ausreichend gelüftet werden kann. In der Vergangenheit konnte der große Raum nur durch zwei kleine Kippelemente, die oft nicht funktionierten, mit frischer Luft versorgt werden. Gitarrenkurs hat noch Plätze frei Ob alt oder jung, alle die gerne dieses Instrument spielen lernen möchten, können mittwochs um Uhr ins Gemeindehaus Emmaus kommen, um dort in einer Gruppe das Spielen zu erlernen. Bei Fragen bitte melden bei Silke Marx, Diakonin Telefon Familiengottesdienst und Gemeindeversammlung zum Erntedank am 1. Oktober Auch in diesem Jahr wird die Kindertagestätte wieder den Gottesdienst zum Erntedankfest um 11 Uhr mitgestalten. Wir laden alle Familien und Gemeindeglieder zu diesem besonderen Familiengottesdienst recht herzlich ein. Wir werden auch in diesem Jahr den Gottesdienst so gestalten, dass etwas für jung und alt dabei ist. Im Anschluss an diesen Gottesdienst findet dann unsere Gemeindeversammlung statt. Auch dazu sind alle interessierten Gemeindeglieder eingeladen, um zu erfahren, was es in der Gemeinde für Neuerungen gibt und geben wird. Natürlich nimmt der Kirchenvorstand auch gerne Inspirationen der Gemeindeglieder auf. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung. I 11

12 Martinskirche Kirchenöffnungszeiten (bis ) Mo Fr Uhr Sa Uhr Taufgottesdienste 10. Sept., 12. Nov., 3. Dez. Anmeldung bitte über das Kirchenbüro. Informationen bei Pastor Köster. Andacht für tot geborene Kinder Friedhofskapelle Ritzebüttel, 13 Uhr 1. September (J. Köster) 1. Dezember (D. Kipf) Gospelchor donnerstags Uhr Uhr Sabine Rönnfeld Kirchenfreunde (nach Absprache) Susanne Rüsch Telefon Lektorengruppe (nach Absprache) Jürgen Köster Telefon Verwaiste Eltern Termine und Kontakt: Jutta Willms Telefon Frauenkreis Di Uhr, Gemeindehaus 5. September J. Köster 6. Oktober M. Selmayr 7. November J. Köster Jutta Willms Telefon Ritzebüttel Aktiv Lappeplatz 3 Torsten Sander Telefon I Spende für Neu-Lummerland Im Audiocentrum Mit einer großzügigen Spende konnten zwei Projekte in Neu-Lummerland umgesetzt werden. Seit neuestem haben die Hortkinder die Möglichkeit, an einem Audiocentrum mit sechs Kindern gemeinsam Hörspiele zu erleben oder Musik zu hören. Neben dem Erleben der Vielfalt der vorhandenen Bücher ist dies eine tolle Ergänzung für den Medienraum. Eine weitere Idee zur Stärkung der Lesekompetenz ist mit den Kindern in Gesprächen entstanden. Viele Hortkinder haben Geschwisterkinder in der Kita Lummerland. Den Kindergartenkindern an einem Nachmittag vorzulesen fanden alle toll. Also wurden attraktive neue Bilderbücher angeschafft und die kleinen Lesepaten gehen einen Nachmittag in der Woche in die Kita zum Vorlesen. Herzlichen Dank noch einmal an den Spender, der nicht genannt werden möchte. Außengelände Neu-Lummerland Es ist soweit! Das neu gestaltete Außengelände in der Kita Neu-Lummerland ist fertig. 80 Hortkinder fieberten diesem Tag entgegen. Seit Anfang 2017 rollten Bagger und andere schwere Gerätschaften über das doch recht verwinkelte Außengelände und jeden Tag konnten die Kinder sowie die Mitarbeiter die Baufortschritte beobachten. Die von den Kindern gewünschten Spielgeräte fanden unter der Planung des Architekten Berücksichtigung. Schaukel, Rutsche, Trampolin, Wasserspielbereich, Forscherhaus, Klettergerüst und einige andere Elemente wurden harmonisch in einem hügelig gestalteten Bereich integriert. Auch die Grünbepflanzung lädt zum Erforschen ein. Viele Insekten haben hier schon ihre neue Heimat gefunden. Die ersten Johannisbeeren sind geerntet und zu Marmelade verarbeitet. Mit Start in das neue Schuljahr wird der Außenbereich eingeweiht. Wir sagen allen Beteiligten»Danke!«Das neue Außengelände Herzliche Einladung zum 17. Martinsam Sonntag, den 12. November von Uhr im Gemeindehaus der Martinskirche. Bingo-Karten können für je 2, erworben werden. Es gibt wie immer viele Preise für Jung und Alt und als Hauptgewinn eine MARTINSGANS. Kaffee und Kuchen stehen auf dem Tisch! Einlass ab 14 Uhr!

13 Martinskirche Martinsmarkt am 19. November Wir laden zum 4. Martinsmarkt am 19. November nach dem Gottesdienst von Uhr ins Gemeindehaus ein. HobbykünstlerInnen bieten ihre Herbst-, Advents-und Weihnachtsartikel, ergänzt durch Original Handwerk aus dem Erzgebirge, zum Kauf an. Während der Öffnungszeit ist auch die Kaffeestube mit selbst gebackenen Torten und einem Blechkuchenangebot wieder geöffnet. Der Erlös aus Standgebühren und Kaffeestube kommt in diesem Jahr der künstlerischen Ausstattung der Martinskirche im lutherischen Reformationsjahr zugute. Wer sich mit einem Stand beteiligen möchte, melde sich bitte bis zum 10. Oktober bei Wolfgang Rüsch, Telefon Auskünfte erteilt auch Susanne Rüsch während der Öffnungszeiten des Friedhofsbüros unter der Telefonnummer Herzliche Einladung zur Feier des Konfirmationsjubiläums am 16. September in der Martinskirche. Um 14 Uhr Treffen in der Kirche mit Kaffeetrinken im Gemeindesaal anschließend Gottesdienst mit Konfirmationserinnerung und Feier des Heiligen Abendmahles. Wir bitten um Anmeldung unter (Kirchenbüro). Bitte vormerken Die Seniorenfeiern zum Advent finden in diesem Jahr am 5., 6. und 7. Dezember jeweils von Uhr statt. Einladungen folgen. Anmeldungen nimmt das Kirchenbüro entgegen ( ). Herzliche Einladung zum Erntedank-Gottesdienst Sonntag, 1. Oktober 2017, 9.30 Uhr Im Anschluss an den Gottesdienst lädt der Gemeindeausschuss ein zu Kaffee, Kürbisstuten und Marmelade in der Kirche. Herbstkonzerte in der Martinskirche 17 Uhr So Duo Aquila Ulrike und Günther Adler, Hannover Gesang, Klavier, Saxophone So Nach Ersatz für Concerto sacro wird gesucht. Bitte Plakate beachten! Adventsmusik 18 Uhr Di »Der andere Advent«Birgit Berends und Stefan Kirchhoff Do Vierklang mit Sigrid Dammann, Hildegard Petermann, Dorit Wagner, Hanna Lässig Sa Samklang Leitung: Silke Schönthaler Di taktlos Leitung: Ilia Bilienko Do vivat musica Leitung: Peter Vardanian Sa Jazzline Cuxhaven Konfirmanden Sept. St. Petri Gospelworkshop mit Sabine Rönnfeld; Gottesdienst am Sonntag um 11 Uhr Nov. Ritzebüttel Konferwochenende Thema: Bibel und Jesus Dez. Ritzebüttel Konferwochenende Veranstaltungen mit Pastorin Selmayr Friedensgebet im Turm der Martinskirche jeden Freitag um 18 Uhr und ab Urlauberseelsorge auch für Einheimische in der Urlauberkapelle Duhnen Andacht bzw. Sonntagsgottesdienst Di So 11 Uhr (Sept. Okt.) Di So Uhr (November) Abendmahl Sa Uhr (Sept. Okt.) Tägliche Veranstaltungen: Kontakt Pastorin Maike Selmayr Hinter der Kirche 18a, Cuxhaven, I 13

14 Kinderkirche ( Uhr) 9. Sept., 21. Oktober, 18. November Jugendchor (dienstags Uhr) Ulrike Sonnentheil Telefon Seniorenkreis (15 Uhr) 25. Sept., 30. Oktober, 27. November Hans-Christian Engler Telefon Frauenkreis (jeweils 15 Uhr) 11. Sept., 16. Oktober, 13. November Monika Scheunemann Telefon Gemeindefrühstück 2. und 4. Freitag im Monat 8.30 Uhr Roswita Schildt Tel Angebote des Begegnungszentrums Schneidemühlplatz 8: Offener Treff (6-12 J.) Mi Uhr (ab 13 J.) Do Uhr Karin Stehr Telefon Hausaufgabenhilfe Mo-Do Uhr Deutschkurs für Frauen Di Uhr Mutter-Kind-Gruppe Do Uhr Tanzgruppe Mädchen Di Uhr Karin Stehr Tel Seniorencafé 1. und 3. Freitag im Monat, Uhr 14 I»Kirche gestalten, mit anderen zusammen Ideen entwickeln und umsetzen...«ja, wir werben wieder für das Ehrenamt in Ihrer Gemeinde. Wir suchen Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Kirchenvorstand im nächsten Jahr. In der Gnadenkirche hat der Vorstand in den vergangenen Jahren viel auf den Weg gebracht. Der Kirchraum wurde neu gestaltet. Aus der eher dunklen Kirche wurde ein heller freundlicher Raum mit vielen Möglichkeiten vom Spielen mit Kindern auf den warmen Fußbodenfliesen bis zum Filmgottesdienst auf einer Großbildleinwand. Für die Konfirmandenarbeit wurde ein neues Konzept erstellt. Unterrichtet wird an Blockwochenenden mit erlebnispädagogischen Einheiten und einem KonfiKurs, der inhaltlich von Jugendlichen mit entwickelt wurde. Bewährt haben sich auch neue Formen der Gottesdienstfeiern wie»quer durchs Leben«, Gottesdienste mit Liedern aus Taizé oder in denen mit Filmausschnitten gearbeitet wird. Wir haben unsere Verwaltung in einem Büro der Innenstadt zusammengeführt und professionalisiert. Die Öffentlichkeitsarbeit mit einem gemeinsamen Gemeindebrief und einem Internetauftritt für den Innenstadtbereich haben wir intensiviert. Mit der Schule und dem Stadtteilverein»Wir in Süderwisch«e.V. sind wir Kooperationen eingegangen. Vertreten sind wir im Vorstand des Kindertagesstättenverbandes und so mitverantwortlich für die Gestaltung der Arbeit unserer Kindertagesstätte vor Ort. Wir stellen uns den Herausforderungen der Zukunft und sehen in der Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort und im Innenstadtbereich, gute Möglichkeiten, Kirche von morgen in unserem Bereich zu gestalten. In den nächsten Jahren werden wir grundsätzlich überlegen, wie kirchliche Arbeit in unserer Stadt aussehen soll. Dabei werden wir mit anderen Kirchengemeinden enger zusammenrücken und dabei unsere Potentiale bündeln. Wir würden uns freuen, wenn wir diesen Prozess zusammen mit Ihnen und Ihren Ideen in Angriff nehmen können. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie neugierig geworden sind und sich informieren möchten. Hans-Christian Engler

15 »... mit frischen Ideen überzeugen«gottesdienste mit Filmsequenzen und Interviews und dem Zusammensein bei einem Imbiss und Austausch unter der Empore haben sich bewährt.»... unsere Kirche wurde umgebaut«es wurde nicht nur viel Baumaterial bewegt, sondern auch überlegt, wie sich unsere Kirche multifunktional nutzen lässt. Mittlerweile hat sich das Konzept bewährt und selbst der Landesbischof Ralf Meister war bei einem Besuch des Kirchenkreises angetan von den Möglichkeiten des neuen Raumes. Der gesamte Fußboden wurde ausgebaut und musste aufgrund des schlechten Untergrundes neu gegründet werden. Bei Taizégottesdiensten verwandelt sich die Kirche in ein Lichtermeer. Und manchmal gibt es in der Gnadenkirche etwas Besonderes zu hören... Am 11. März 2018 haben Sie die Wahl I 15

16 UNSERE GOTTESDIENSTE Zeit für Kirche St. Gertrud 11 Uhr St. Petri 9.30 Uhr Emmaus 11 Uhr Martin 9.30 Uhr Gnaden 11 Uhr September 3. September 12. So. n. Trinitatis D. Kipf 10. September 13. So. n. Trinitatis D. Kipf 17. September 14. So. n. Trinitatis Sa 17 Uhr Konf. Jub. M. Gruhn Abendmahl (S) K. Neumann M. Gruhn Abendmahl (S) H.-C. Engler 9.30 Uhr Martin Abendmahl (S) J. Köster 9.30 Uhr St. Petri Abendmahl (W) M. Gruhn J. Köster H.-C. Engler Sonntagsandacht Lektoren Sa. 17 Uhr Martin Konf. Jubiläum J. Köster 24. September 15. So. n. Trinitatis Uhr JuGo M. Schiefer u. Team 11 Uhr St. Petri Gospelworkshop M. Gruhn, D. Kipf, J. Köster Oktober 1. Oktober Erntedank D. Kipf 8. Oktober 17. So. n. Trinitatis M. Gruhn Abendmahl (S) D. Kipf H.-C. Engler 9.30 Uhr St. Petri M. Gruhn M. Selmayr 9.30 Uhr Martin Abendmahl (S) J. Köster Abendmahl (S) H.-C. Engler 15. Oktober 18. So. n. Trinitatis Abendmahl (S) Lektoren M. Gruhn Sonntagsandacht Lektoren 9.30 Uhr Martin H.-C. Engler 22. Oktober 19. So. n. Trinitatis D. Kipf 29. Oktober 20. So. n. Trinitatis 11 Uhr St. Gertrud D. Kipf 9.30 Uhr St. Petri M. Gruhn 9.30 Uhr Martin Mitarbeitereinführung J. Köster 9.30 Uhr Martin M. Selmayr 31. Oktober Reformationstag 11 Uhr Petri Kantatengottesdienst M. Gruhn 16 I

17 UNSERE GOTTESDIENSTE Zeit für Kirche St. Gertrud 11 Uhr St. Petri 9.30 Uhr Emmaus 11 Uhr Martin 9.30 Uhr Gnaden 11 Uhr Novmeber 5. November 21. So. n. Trinitatis D. Kipf 12. November Drittl. So. i. Kirchenjahr 19. November Vorl. So. i. Kirchenjahr D. Kipf Abendmahl (W) M. Gruhn Abendmahl (S) M. Gruhn M. Gruhn Abendmahl (S) H.-C. Engler 9.30 Uhr Martin Abendmahl (S) J. Köster 9.30 Uhr St. Petri D. Kipf J. Köster H.-C. Engler Sonntagsandacht Lektoren 9.30 Uhr Martin J. Köster 22. November Buß- und Bettag Uhr St. Petri M. Gruhn, D. Kipf Uhr J. Köster u. Schulen 26. November Ewigkeitssonntag D. Kipf 9.30 Uhr St. Petri M. Gruhn 9.30 Uhr Martin M. Selmayr In der Regel kommt der Vorstand monatlich zu einer Sitzung zusammen. Geleitet wird die Sitzung durch die Vorsitzende/den Vorsitzenden. Am 11. März 2018 werden die Mitglieder der Kirchenvorstände neu gewählt. Die Vorstände werden für sechs Jahre in das Ehrenamt gewählt. In den Vorstand kann jede/jeder gewählt werden, der am Wahltag mindestens drei Monate der Gemeinde angehört und das 18. Lebensjahr vollendet hat. Wahlvorschläge können bis zum 22. Januar 2018 eingereicht werden. Der Kirchenvorstand verwaltet die finanziellen und personellen Mittel einer Kirchengemeinde, entscheidet über Anstellungen und Kündigungen und führt die Dienstaufsicht über Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus. Er fördert die Zusammenarbeit der Kirchengemeinden, entscheidet über Gottesdienst- und Konfirmandenordnungen, stellt Mittel und Räume für die Gemeindearbeit zur Verfügung und verwaltet das Vermögen. Erstmals können Jugendliche, die das 14. Lebensjahr vollendet habe, an der Wahl teilnehmen. Damit sollen besonders junge Menschen, die gerade konfirmiert wurden, angesprochen werden, sich aktiv an der Gestaltung des Gemeindelebens zu beteiligen. I 17

18 thema glaube 18 I Glauben heute & morgen Glauben bestimmt auch heute das Leben der Menschen. Der Grund dafür ist, dass wir den Begriff»Glauben«sehr vielfältig nutzen. In der Zeit der Christianisierung Deutschlands verstanden die im Gebrauch der Sprache erfahrenen Missionare unter dem althochdeutschen Wort für»glauben«(ahd. gilouba) nur Begriffe wie»treue«und»vertrauen«. Bis zum heutigen Tage hat sich die Bedeutung weiter entwickelt zu neuen Begrifflichkeiten. Nach allgemeiner Auffassung verstehen wir heute nicht mehr nur die im Mittelalter gebräuchlichen Inhalte für»glauben«, sondern eine erheblich ausgeweitete Vielzahl von Bedeutungen. So benutzen wir das Kaiser-Apotheke eke seit 1914 Ihr Partner in allen Gesundheitsfragen Apotheker Jan-Udo Ensuleit Hamburg-Amerika-Strasse Cuxhaven Telefon Fax Mo Fr 8 13 und Uhr Sa 9 13 Uhr Wort»glauben«zum Beispiel, wenn wir etwas für wahr, richtig oder möglich halten. (z.b.»sie glaubte ihm kein Wort mehr.«) oder, wenn wir etwas meinen oder der Ansicht und Überzeugung sind (z.b.»ich glaube, dass dieser Plan gut ist.«) oder, wenn wir unser Vertrauen ausdrücken (z.b.»glaubst du noch an seine Ehrlichkeit?«) oder, wenn wir in der Rechtssprache von»treu und Glauben«(z.B. BGB 157, 162, 242, 815) sprechen, wodurch die Ehrlichkeit des vorher Gesagten ausgedrückt wird oder, wenn wir einen Geschehensablauf für plausibel halten (z.b.»ich glaube, dass ein Geschehen wahr ist, wenn es plausibel ist!«) oder, wenn wir aufgrund einer religiösen Einstellung von der Existenz einer Person oder Sache überzeugt sind. (z.b.»ich glaube an Gott, die Auferstehung und die christlichen Werte.«) Es ist wohl so, dass durch den Gebrauch des Wortes»Glauben«jeweils unsere innere Einstellung und Bewertung dem anderen zeigen soll, dass wir von der Wahrheit des von uns Gesagten überzeugt sind und dass auch andere darauf vertrauen können.»glauben«wurde so immer mehr als»wissen«verstanden, dem man folgen muss. In der digitalen Welt, in der wir leben, erfahren wir, dass z.b. die Verbreitung von»fake News«dieses bestehende Vertrauen gezielt missbraucht, obwohl es dies auch schon früher gab. Die Folgen für das Zusammenleben der Menschen sind aus heutiger Sicht evident. Der Dichter Johann Wolfgang von Goethe formulierte 1829 in seinem Roman»Wilhelm Meisters Wanderjahre«:»Kannst du glauben, so sollst du begreifen.«es wird dadurch deutlich, dass der Glaube auch vor der Weitergabe nur auf sicherer Grundlage und der Einstellung vermittelt wird und der Mensch sich für seine Glaubensüberzeugung rechtfertigen muss. Die Reformation von Martin Luther stellte besonders in den Mittelpunkt die aus den Texten der Bibel gewonnene Erkenntnis, dass ein gottgefälliges Leben kein Mensch aus eigener Kraft oder durch gute Werke erreichen kann und er daher zu seiner eigenen Rechtfertigung auf die Gnade Gottes angewiesen sei, die er ausschließlich durch den Glauben erreichen könne. So heißt es in der Confessio Augustana von 1530, Art. 20), dass»glaube«nicht allein bedeutet, die Historie zu wissen, sondern nur auf der Zuversicht zu Gott und seiner Gnadenzusage zu erreichen sei. Die Gnade aber kommt von außen, der Mensch kann sie nicht erzeugen, er kann sie nur empfangen. Die Gnade bewirkt etwas bei den Menschen: Indem sie wissen, dass auch sie selbst bedingungslos von Gott angenommen sind, können sie sich selbst an andere verschenken, sozusagen aus sich»herausgehen«und anderen Gottes Liebe weitergeben (Römer 5,18 ff). Der christliche Glaube basiert auf der Erkenntnis der Gnade, wie dies in der Bibel als Wahrheit niedergeschrieben steht. In Römer 5,1 f schreibt der Apostel Paulus:»Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus.Durch ihn haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit, die Gott geben wird.«klaus Schmenn

19 nachrichten Aus Anlass des 500-jährigen Reformationsjubiläums 2017 und des 200-jährigen Schuljubiläums des Lichtenberg-Gymnasiums laden die Kirchengemeinden St. Petri und St. Gertrud sowie das Lichtenberg-Gymnasium ein zu einem Vortrag von Prof. Dr. Dr. Johannes Schilling am Donnerstag, den 9. November, um Uhr in der St. Petrikirche: Bildung?! Reformatorische Anstöße für die Gegenwart Bildung ist ein Dauerthema jeder Gesellschaft, die es ernst meint mit dem Wohlergehen der Menschen, die in ihr leben. Bildungsdebatten werden auch in Deutschland ständig geführt, besonders gern und heftig vor politischen Wahlen. Aber geht es in diesen Debatten wirklich um Bildung? Ist häufig nicht vielmehr von Ausbildung die Rede? Oder, seit einigen Jahren, von der»wissensgesellschaft«? Was aber haben Wissen, Bildung und Ausbildung miteinander zu tun? Die Reformation war als ein umfassender Prozess, der die gesamte Lebenswirklichkeit ihrer Zeit erfasste, auch eine große und wirkungsvolle Bildungsbewegung. Spätestens seit 1517, vor allem zwischen 1520 und 1530, wirkte Luther in Wort und Tat auf eine Erneuerung von Universität und Schule zum Wohl von Kirche und Gesellschaft. Seine Initiativen wurden seit der Mitte der 1520er-Jahre breit aufgegriffen, in Universitätsreformen und Schulgründungen und in einer kirchlich und/oder kommunal verantworteten sozialdiakonischen Arbeit. Mit alledem trug die Reformation entscheidend zur Erneuerung und Modernisierung der Welt bei und dies auch jenseits des 16. Jahrhunderts durch die Jahrhunderte und bis in die Gegenwart. Der Vortrag will deutlich machen, was noch unsere Zeit den reformatorischen Initiativen verdankt und welche Herausforderungen sich angesichts veränderter Lebensbedingungen für die Zukunft stellen. Prof. Dr. Dr. Johannes Schilling war von 1993 bis 2016 Professor für Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Christian- Albrechts-Universität zu Kiel. Er ist seit 1999 Präsident der Luther-Gesellschaft und war von dessen Anfängen bis 2014 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats für das Reformationsjubiläum Ich glaube an Gott. Aber ich glaube nicht an all die Menschen, die mir angeblich von ihm ausrichten sollen, was ich tun darf. Peter Hohl (*1941), deutscher Journalist und Verleger Herz-Jesu-Kirche Strichweg 5c Frauensonntag 2017 Auf.Recht Römer 3,21-26 Am Sonntag, um 17 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Gestaltet von Frauen der St. Marien-Kirche, der Emmaus-Kirche und der St. Gertrud-Kirche Integrierte Systemlösungen, Netzwerke & Server DAS Systemhaus in Cuxhaven und Umgebung! Neue Industriestraße 1a Cuxhaven Tel. ( ) I 19

20 nachrichten Antje Sandrock-Semmler arbeitet seit dem 1. Juli nicht mehr im Büro der Innenstadtgemeinden. Unser Büroteam seit dem 1.7. (von links): Birgit Hammelrath, Angelika Stronczek und Birgitta Kaeding Auf zu»neuen«ufern So ganz neu sind sie dann doch nicht, die Ufer. Antje Sandrock-Semmler kehrt zurück in ihren Lehrbetrieb.»Der Reiz liegt eben in einer Vollzeitstelle, die mir angeboten wurde«, so Antje Sandrock-Semmler. Allerdings liegen zwischen damals und heute auch mehr als siebzehn Jahre. Denn solange hat sie bei Kirchens gearbeitet. Als Pfarrsekretärin hatte sie das Gemeindebüro in Sahlenburg unter ihren Fittichen. Seit 2013 arbeitete sie mit vier Stunden auch im Büro der Innenstadtgemeinden mit.»ich wäre gerne weiterhin im kirchlichen Bereich tätig geblieben, aber mit dem Wechsel habe ich nur einen Arbeitgeber und sorge nun natürlich auch für mein Alter vor«, erläutert die Mutter von drei erwachsenen Kindern.»Die Arbeit in der freien Wirtschaft stellt mich noch einmal vor neue Herausforderungen. Die Strukturen und Vorgaben sind klar und die Anforderungen verlangen vollen Einsatz. Unterlaufen mir hier Fehler, dann landet schnell ein falscher Container auf dem falschen Schiff und fährt in den falschen Hafen«, blickt die engagierte 54-jährige Mitarbeiterin erwartungsvoll auf ihre neue Tätigkeit. Auf die Erfahrungen im gemeinsamen Büro schaut sie mit gemischten Gefühlen zurück.»da ich nur donnerstags nachmittags in der Regerstraße gearbeitet habe, ergaben sich wenige Kontakte zu Gemeindemitgliedern. Durch die Spezialisierung der Aufgaben für die einzelnen Mitarbeiterinnen rückte das Gesamtbild der Gemeinden für mich aus dem Blickfeld. Das Büro funktioniert ja Geänderte Bürozeiten Ab dem 1.7. ist unser Büro in der Woche durchgehend von montags bis freitags von Uhr geöffnet. Die Öffnungszeit am Donnerstagnachmittag wurde kaum in Anspruch genommen und wird daher nicht mehr vorgehalten. Welche Mitarbeiterin Sie wann im Büro antreffen, erfahren Sie auf der vorletzten Seite. mittlerweile wie ein kleiner Betrieb«, fasst Antje Sandrock-Semmler die Neustrukturierung in der Innenstadt zusammen. In ihrer Freizeit findet sie Ausgleich im Posaunenchor Altenwalde, dem sie seit fünf Jahren angehört. Darüber hinaus spielt sie seit ihrem 13. Lebensjahr im Kegelverein und hat es hier bis in die Bundesliga geschafft und spielt nun auch bei den deutschen Meisterschaften mit. Gerne hätten die Innenstadtgemeinden Antje Sandrock-Semmler weiter beschäftigt und so blicken wir auf engagierte Jahre in unserem neuen Büro zurück und wünschen der Mitarbeiterin einen guten Neustart. Die frei werdenden Stunden hat zum 1.7. Birgitta Kaeding übernommen. Damit haben sich auch die Öffnungszeiten unseres Büros geändert. Sie finden sie auf der vorletzten Seite unseres Gemeindebriefes. Hans-Christian Engler BÜROTECHNIK Meisterbetrieb Inhaber: Günter Jung Verkauf Reparatur Dienstleistungen Vertragspartner Büromaschinen Kopierer Faxgeräte Drucker Verbrauchsmaterial Bürobedarf Poststraße Cuxhaven Telefon Telefax internet: www. schwarzbuerotechnik.de 20 I

21 nachrichten Im letzten Jahr war der Imam der türkischen Gemeinde Herr Dal zu Gast in der Emmauskirche. In diesem Jahr laden die Veranstalter nach St. Marien ein. Vielfalt verbindet So lautet das Motto der diesjährigen Interkulturellen Woche, die in Cuxhaven in der Zeit vom 3. September bis zum 3. Oktober 2017 stattfindet. Das Team des Interreligiösen Dialogs wird sich auch in diesem Jahr mit zwei Angeboten beteiligen: Zunächst mit dem Interreligiösen Gebet, das traditionell der Auftakt der Interkulturellen Woche ist, die seit 1975 in gemeinsamer Trägerschaft der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland durchgeführt wird. Gemeinsam gestalten Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionen und Nationen das Gebet, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. In diesem Jahr ist die katholischen Pfarrkirche St. Marien, Beethovenallee, Ort des Gebets, das am Sonntag, dem 24. September 2017, um Uhr stattfindet. Zur 18. Veranstaltung des Interreligiösen Dialogs lädt das Vorbereitungsteam mit einem bunten Kreis von Unterstützern und Mitwirkenden zu einem genussvollen Nachmittag der Überraschungen ein. In dieser Veranstaltung soll das leichtere Moment des Dialogprozesses im Vordergrund stehen. Deshalb werden aus dem reichen Fundus von Musik, Literatur und Gaumenfreuden aller Beteiligten, die aus verschiedenen Religionen und Nationen stammen, Kostproben präsentiert, die vor allem eines sollen: Lust auf mehr Dialog machen weil Vielfalt verbindet! Die Veranstaltung, die offen für alle Interessierten ist, findet im Haus der Jugend, Abendrothstraße 25, am Donnerstag, dem , von Uhr statt. Über 110 Jahre Familientradition GERLING Bestattungen Wir geben Ihnen die Zeit zur Trauer, beraten Sie umfassend und führen die Bestattung nach Ihren persönlichen Wünschen und Vorstellungen aus. Telefon Schillerstraße Cuxhaven Erd-, Feuer-, See- und anonyme Bestattungen. Vorsorge und Beratung. I 21

22 thema glaube 22 I Hans-Gerd Deyda ist Pastor in Sahlenburg und Beauftragter für Weltanschauungsfragen im Kirchenkreis. Gesunder Glaube Ist der Glaube nicht immer förderlich und dem Menschen dienlich? Kann Glaube auch krankmachende Auswirkungen haben? Nicht erst die aktuelle Auseinandersetzung um die fundamentalistischen Ausprägungen von Glauben, fragt nach Grenzen und Kriterien für 'krank' und 'gesund'. Es sind die Religionskritiker der Neuzeit, die den Glauben immer wieder als»opium«bezeichnet haben. Gleichzeitig gibt es seit Jahrzehnten ein steigendes Bedürfnis nach Ganzheitlichkeit, der Entdeckung und Entfaltung eigener Kräfte durch Meditation und Körperübungen. Für Pastor Hans-Gerd Deyda ist klar, dass Glaube und Körperlichkeit zusammengehören:»jesus sagte zu dem Mann, den seine Freunde und Verwandten als Gelähmten zu ihm brachten: 'Steh auf und wandle'. Jesus hat Kranke geheilt, hat Menschen wieder auf die Füße geholfen. Nicht nur körperlich, auch seelisch.«gerade in der neueren Forschung zeigt sich, wie Gedanken im Gehirn chemische Prozesse anstoßen und Areale im Gehirn neu programmieren können. Auch Tests an Probanden mit Placebo-Mitteln zeigen, wie entscheidend der Glaube an die Wirksamkeit eines Medikaments Symptome lindert oder nicht. Pastor Deyda ist überzeugt:»für mich ist ganz klar, dass der Glaube immer auch eine körperliche Seite hat. Leider ist unsere evangelische Theologie zu sehr verkopft. Ich ha- Bild links:»zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Pastor oder Seelsorger...«Ob das Breitband- Theologicum wirklich hilft, darf augenzwinkernd bezweifelt werden. Hilfreicher ist da schon ein Blick in das Buch, das allerdings nur noch antiquarisch zu erwerben ist. be mich viel mit Traumatherapie beschäftigt. Nehmen wir als Beispiel die Emmausjünger, die nach dem Tod Jesu wie traumatisert ihren Weg gehen. Dann gesellt sich Jesus zu ihnen, ohne dass sie ihn wirklich wahrnehmen. 'Ihre Augen wurden gehalten, dass sie ihn nicht erkannten, heißt es in der Geschichte, als Jesus sich zu ihnen gesellte. Erst die sinnliche Erfahrung des gemeinsamen Brotbrechens öffnet ihnen dann die Augen, führt die Jünger aus der Erstarrung und der Verlusterfahrung heraus und gibt ihnen neue Perspektiven. Immer wieder ist es auch die körperliche Berührung durch Jesus, die Menschen in der Bibel wieder gesund und heil macht.«krankmachende Strukturen erkennt der Weltanschauungsbeauftragte auch in den Kirchen:»Für mich nimmt der Glaube pathologische Züge an, wenn der Glaube in die Lebensverneinung und zur Lustfeindlichkeit führt, Abhängigkeiten und Ängste schürt und zur Liebesunfähigkeit führt.«spätestens seit dem Buch 'Gottesvergiftung' des Psychoanalytikers Tilmann Moser wissen wir, wie sehr ein von Angst geprägtes Gottesbild uns krank machen kann.»andererseits erzählen mir immer wieder Menschen, dass sie weniger an Gott glauben, aber dafür an Engelwesen, die sie um sich herum spüren. Diese übersinnlichen Kräfte nehme ich schon auch wahr, verbinde sie aber für mich mit meinem Glauben an Gott. Zu diesen Erfahrungen passt für mich das Lied von Dietrich Bonhoeffer 'Von guten Mächten wunderbar geborgen'«, so Pastor Deyda. Als Kriterien für einen gesunden Glauben nennt er folgende Punkte:»Ein gesunder Glaube trägt zur Entfaltung der Persönlichkeit bei, fördert die Beziehungsfähigkeit mit anderen Menschen, ist dem Leben gegenüber aufgeschlossen, befähigt zur Toleranz gegenüber

23 thema - glaube anderen Weltanschauungen, bewahrt eine Haltung des Suchens, fördert die eigenen Kräfte, feiert gerne und hat Humor. Ich selbst merke auch, dass sich bei mir im Laufe der Jahre etwas verändert hat. Ich greife nicht mehr so oft in das theologische Bücherregal, um etwas zu beurteilen. Auch entdecke ich zum Beispiel im Tai Chi durchaus neue Kraftfelder, die mir gut tun und die vor Jahren bei 'Kirchens' noch als sehr verdächtig galten.«hans-christian Engler Die Angst macht unfrei, der Glaube frei. Die Angst lähmt, der Glaube gibt Kraft. Die Angst macht mutlos, der Glaube ermutigt Die Angst macht krank, der Glaube heilt. Die Angst macht untauglich, der Glaube tauglich Cuxhaven Lotsenviertel Schillerstraße 51 Telefon Telefax info@ideenreich-cuxhaven.de Öffnungszeiten Mo Fr Uhr Sa Uhr auch auf Papeterie Bürobedarf Schreibwaren Schulbedarf Accessoires Ralph Waldo Emerson ( ) US-amerikanischer Schriftsteller Gärtnerei Wessel Vorwerk 6 Telefon info@gaertnerei-wessel.de E. STÜRCKEN Gartenpflege, Grabpflege, Grabneuund -umgestaltung Holzbau Ortsallee Geestland-Krempel Fax (04707) 1280 Telefon (04707) 284 Tischlerei Am Querkamp Cuxhaven Fax (04721) Telefon (04721) Trauerfloristik und mehr... I 23

24 partnerarbeit des kirchenkreises mit äthiopien»und? Gibt s was Neues?«Wussten Sie schon, dass der Kirchenkreis Ambo/Äthiopien jetzt zu der am gegründeten Central West Shoa Synode gehört? 10 Kirchenkreise der Mekane Jesu Bild links: Der kirchliche Kindergarten in der Partnergemeinde Ambo/Äthiopien wird als besonderes Projekt durch den Kirchenkreis Cuxhaven-Hadeln seit vielen Jahren gefördert. Kirche dort haben sich zu dieser Verwaltungs- und Verantwortungseinheit zusammengeschlossen. Damit soll die Arbeit, Planung und Förderung der ständig wachsenden Gemeinden noch besser unterstützt, vorbereitet und lebendiger werden. Und somit in Mekane Jesu dem Haus Jesu viele eine Heimat finden. Erst war ich ja kritisch. Da ich aber die Verantwortlichen dort kennen, schätzen und lieben gelernt habe, bin auch ich fröhlich und getrost, dass unsere Geschwister dort mit Gottes Hilfe und begleitet durch unsere Fürbitte trotz der im Moment nicht guten politischen und wirtschaftlichen Situation im Segen wirken werden! Wenn wir so lebendig im Glauben wären wie unsere äthiopischen Geschwister, auch wir würden unser Wunder erleben! Das Andere: In unserem Kindergarten in Ambo sind leider zurzeit nur etwas über 30 Kinder. Wir unterstützen mit Gebet und auch etwas finanzieller Hilfe dort Kinder, Lehrer, Außenspielgeräte und Arbeitsmaterial. Jedes Kind kostet im Jahr 80, D. Es haben sich auch schon Patenschaften für 1 3 Jahre entwickelt. Ein guter Gedanke, und sehr zu empfehlen!»das war mir neu, das wusste ich nicht.«mit diesen Neuigkeiten bitten wir Sie um ihr Gebet für unsere Partnergemeinde und Ihre Überlegungen und Anregungen. Gerne kommen wir auch in Ihre Gemeinde und berichten über unsere Partnerschaftsarbeit. Bitte melden Sie sich unter Telefon Diakon i. R. Konrad R. Geesmann Rudolf Süß ohg Malerei & Gerüstbau Abschnede Cuxhaven Malerei: / Gerüstbau: / Rudolf Süß ohg I Malerei & Gerüstbau I Abschnede 202 I Cuxhaven meisterbetrieb-suess. de w w w. facebook.de/rudolfsuessohg Malerei : Gerüstbau w : w w. suess m a c h t - d a s 11. de 24 I

25 anzeige I 25

26 Familiennachrichten Taufen Trauungen Beerdigungen 26 I

27 Familiennachrichten Über 110 Jahre Familientradition GERLING Bestattungen Wir geben Ihnen die Zeit zur Trauer, beraten Sie umfassend und führen die Bestattung nach Ihren persönlichen Wünschen und Vorstellungen aus. Telefon Schillerstraße Cuxhaven Erd-, Feuer-, See- und anonyme Bestattungen. Vorsorge und Beratung. In der Tradition der Otto Gerdts GmbH Trauer braucht Vertrauen Erd-, Feuerbestattung, Bestattung auf hoher See, Anonym, Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten Gerne beraten wir Sie kostenlos und unverbindlich Große Hardewiek 22a Cuxhaven Tag und Nacht unter I 27

28 Anzeige Diakonisches Werk in Cuxhaven e.v. Pflege, die hilft Zuversicht spüren durch vertrauensvolle Pflege in unseren Einrichtungen. Martin-Luther-Haus Alten- und Pflegeheim Diakonie-/Sozialstation Ambulanter Pflegedienst Betreutes Wohnen Volkmar-Herntrich-Haus I

29 Kirchenkreis jugenddienst Silvesterfreizeit in Dänemark Unser bisheriges Silvester-Haus»Hallaskog«in Südschweden wird abgerissen und neu gebaut. Aber deshalb wollen wir nicht auf unsere Jahresend-Freizeit verzichten. Daher geht es in diesem Jahr nach Dänemark, genauer gesagt an die Nordseeküste bei Harboøre. Neben tollen Freizeitmöglichkeiten im Haus (Tischfussball, Tischtennis Billard, Dart, DVD, TV, Pool, Whirlpool) gibt es jede Menge zu sehen. Ausflüge zur Steilküste, zum Limfjord, zum Muschelhaus, in Städte und kleine Häfen. Wir verpflegen uns selbst und werden gemeinsam die Tage planen. ejd Strichweg 40a So erreicht ihr uns: mobil Mail facebook ejd Cux Büro Di+ Do Uhr, Do Uhr ab 16 Jahre Kosten 265, D Leitung: Matthias Schiefer + Team Weitere Infos und Anmeldungen findet ihr im Internet! I 29

30 Diakonie Diakonisches Werk Cuxhaven-Hadeln Diakonisches Werk Geschäftsstelle Telefon Marienstraße Cuxhaven Leitung Jörg Moritz mail: Verwaltung Karin Weber mail: Anträge auf Zuschüsse zur Familienerholung Anträge für Mutter-/Vater-Kind-Kuren Anträge bei der Stiftung Mutter-Kind Spendenkonto: DE SSK Cuxhaven Allgemeine Beratung Jörg Moritz, Telefon Termin nach Vereinbarung Soziale Schuldner- und Insolvenzberatung Mathias Rieger, Telefon Termin nach Vereinbarung Lebens- und Paarberatung N.N., Telefon Termin nach Vereinbarung Schwangerenberatung/Schwangerschaftskonfliktberatung Claudia Siefke, Telefon Termin nach Vereinbarung Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst Koordinator: Jörg Peters, Telefon neu: Kasernenstr. 1, CUX Bücherstube Flohmarkt: 3. Juni, 8. und 29. Juli 9 13 Uhr Anlieferung (Bücher, CDs, LPs): Do Uhr Wärmestube Mo Fr ab 8.30 Uhr und Di und Do ab 12 Uhr Mittagsmahlzeit Café Fluchtpunkt Mi von Uhr Litauenhilfe Spendenanlieferung 2. u. 4. Dienstag im Monat 30 I Diakonie-Shop Di u. Sa Uhr und Mo u. Mi Uhr Spendenannahme: Di u. Mi Uhr

31 Evangelisches Kirchenbüro der Innenstadtgemeinden, Regerstraße 41 Sprechzeiten: Mo -Fr Uhr Telefon Fax Mail so erreichen sie uns Birgit Hammelrath (Mo-Mi) Birgitta Kaeding (Mo-Di+ Do-Fr) Angelika Stronczek (Di-Fr) Kirchenmusiker/in Jürgen Sonnentheil Tel Ulrike Sonnentheil Tel Veit Walter Tel Urlauberpastorin Maike Selmayr Tel Diakonin Helga Skrandies-Brihmani Tel Büro: Strichweg 40a Diakonin Silke Marx Tel Steinmarner Str. St. Gertrud Pastor Detlef Kipf Tel Küster Ralf Osterndorf Tel Kita Döse Oliver Kampf Tel Fax Kita Duhnen Claudia Stark Tel Fax Friedhofsbüro Angela Pape Steinmarner Str. 10 Di+Mi Uhr Tel mobil Strichweg St. Petri Pastor Manfred Gruhn Tel Küster Michael Sabzog Tel Kita Christine Lukesch Tel Fax Kirchenmusik s.o. Jürgen Sonnentheil Regerstraße Südersteinstraße Emmauskirche Pastor Hans-Christian Engler Tel Fax Martinskirche Pastor Jürgen Köster Tel Küster Nikolai Weber Kita Jörg Makalowski Tel Fax Küster Stefan Heinrich Tel Kita Lummerland Torsten Sander Tel Fax Kita Neu-Lummerland Cornelia Uppendahl Tel kitas-cux.de Kita Martinskirche Britta Buthmann Tel Fax Friedhofsbüro Jens Büter Vorwerk 3 A Mo Fr Uhr Tel Fax friedhof.martinskirche@t-online.de Pommernstraße Gnadenkirche Pastor Hans-Christian Engler Tel Fax engler@kirchenbuero.net Küster - Manfred Thews Tel Kita Birgit Lüders Tel Fax gnadenkirche@kitas-cux.de Besuchen Sie uns auch im Internet: I 31

32 Das Beste zum Schluss Kein Buch vom Glauben Urlaubszeit Lesezeit. Um mich vom Gelesenwerden zu überzeugen, muss ein Buch spannend sein (aber kein Krimi, kein Horror!), lustig geht auch. Sonst hat es ein Buch schwer bei mir und wird gerne zur Seite gelegt. An das Buch mit Namen»Ein fauler Gott«habe ich mich zuerst nicht herangetraut. Es geht um den Tod eines Kindes und wie Mutter und Bruder damit fertig zu werden versuchen. Das versprach weder spannend noch lustig zu sein. War es aber dann manchmal doch, und zugleich unendlich traurig. Vor allem aber zog es mich von der ersten Zeile an in seinen Bann, dieses Buch von Stephan Lohse:»Es wäre besser, die Rauhfaserkrümel bewegten sich. Wenn sie an den Rand auswichen, könnte die Tapete in der Mitte reißen und die Decke gleich mit Man könnte in den Himmel sehen.«jonas ist gestorben, mit 8 Jahren. Warum genau, weiß man nicht. Der Bruder Ben war immer an Jonas Seite. Darum geht es: Wie Ben sich durch die Trauer und die Schuld und den Zorn und alles hindurchquält. Zorn auch auf Gott, weil der, so wird ihm erzählt, seinen kleinen Bruder als helfenden Engel im Himmel braucht.»fauler Gott«, denkt Ben. Und:»Warum stirbt jemand, obwohl niemand dafür gebetet hat, und warum lebt jemand, obwohl er es nicht mehr möchte.«wenn ein Kind stirbt, kann der Glaube zerbrechen an solchen Gedanken. Trost gibt es hier nicht. Aber Ben ist elf. Er entdeckt die Welt (Eine Welt in den 70er Jahren übrigens, in der ich mich wiederfinde). Ben will wieder zur Schule gehen, will Freunde haben, will sein wie die anderen und kann es doch nicht, wie sollte er auch? Ist das spannend, oder lustig? Beides ein bisschen. Vor allem aber ist es berührend, dass und wie Ben das hinkriegt: Leben. Und wie ein Buch mich gefangen nimmt, das ich eigentlich nicht lesen wollte. Pastor Jürgen Köster druckerei hottendorff Schleusenstraße Otterndorf (04751) Fax I

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