Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik - ÖGUT
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- Christoph Buchholz
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1 Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik - ÖGUT gegründet: Mitglieder: Mitarbeiter: 14 Adresse: 1985, NGO, NPO Verwaltungsinstitutionen Umweltorganisationen Vertreter der Industrie Hollandstraße 10/46, 1020 Wien office@oegut.at
2 Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik - ÖGUT Ziele: Themen: Plattformfunktion: Umwelt Wirtschaft - Verwaltung Förderung innovativer Umweltprojekte Forschung und Technologie Mittel- und Osteuropa: Pilot- und Demonstrationsprojekte, Umweltstudien über MOE-Länder Ökologische Ökonomie Umweltmediation Energie-Contracting
3 Gefördert von INTERREG IIIa Projekt COMPASK Dezentrale COMPostierung (Gartenkompostierung) in A und SK als Ansatz zu einer nachhaltigen Bioabfallwirtschaft Januar 2003 Dezember 2004
4 Die COMPASK Projektpartner Stadt Wien Land Niederösterreich Gemeindeverband Bruck / Leitha COMPASK die umweltberatung Wien Gemeinde Svätý Jur Academia Istropolitana Nova
5 Gefördert von Interreg IIIA COMPASK Projektregion
6 Bioabfall in COMPASK Biogene Haushaltsabfälle: Küchenabfälle Grünschnitt
7 Bioabfälle Biotonne Restmülltonne Transport Transport Gartenkompostierung Kompostanlage Mechanischbiologische Behandlung Deponierung Verbrennung
8 COMPASK: Wo wir anfangen...
9 ... und wohin wir wollen: Gartenkompostierung von Bioabfällen
10 Warum COMPASK? - Abfallwirtschaft in der Slowakei Prognose 2005: Abfälle gesamt: t/a (kompostierbare) Bioabfälle: t/a (44% des Jahresanfalls) Notwendige Investitionen: 250 Euro / a * t Abfälle gesamt : 450 Mio. Euro Ziele der Abfallwirtschaft in der Slowakei: 35% Recycling 15% Verbrennung 50% Deponierung Ziele der Bioabfallwirtschaft bis 2005 (99/31/EG): min. 35% Bioabfälle aus dem kommunalen Abfall sollen kompostiert werden 30% Reduktion der biogenen Fraktion im Deponiegfut, bezogen auf 2000 Reduktion der Kosten: ca. 67,5 Mio. Euro Quelle: Umweltpolitiken, -strategien und programme der Beitrittsländer in Mittel- und Osteuropa (der Länder Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Polen), ÖGUT, 2002
11 Warum COMPASK? Vorteile der Gartenkompostierung Minimum bis keine organischen Abfälle im Deponiegut; Reduktion der THG-Emissionen udn der org. Belastung im Sickerwasser kleinste Kosten (nur für Info-kampagnen, Ausbildung von Experten) keine Infrastruktur notwendig kein Transport umweltfreundlicher Kompostkasten (aus Holz) keine Geruchsemissionen hohe Qualität des Produkts Produkt als Dünger verwendbar statt (teurer) künstlicher Dünger
12 COMPASK Aktivitäten: 1. Projektjahr 2003 Projektvorstellung beim Gemeindefest in Svätý Jur, April 2003 Know-how Transfer der österr. Erfahrungen, Bruck / Leitha, 6. Mai 2003 Know-how Austauschbesuch, Svätý Jur, Mai 2003 Implementation Concept für die Etablierung der Gartenkompostierung in Svätý Jur (slowakische Expertin Dr. Sona Antalova) Projektvorstellung beim Erweiterungsabend (AT-SK), 25. November 2003 Projektvorstellung beim SK Umweltministerium, 4. Dezember 2003 Initiierung einer schulischen Kooperation, 1. Dezember 2003 in Wien Projektvorstellung bei der Bioabfallkonferenz in Zilina, 28. Januar 2004
13 COMPASK 1. Projektjahr 2003: Offene Fragen I Abfallgebühren in Svätý Jur: pro-kopf statt pro kg Abfall, min. Containergröße und min. Abholintervale fixiert; billigere Verbrennung auch von Bioabfällen in Bratislava Gartenkompostierung finanziell nicht attraktiv nur freiwillig möglich Wie kann die freiwillige Teilnahme der Bürger in einer Region gesichert werden, wo negative Erfahrungen mit obligatorischer Freiwilligkeit bestehen?
14 COMPASK 1. Projektjahr 2003: Offene Fragen II Möglicher Lösungsansatz: generationsbezogen: junge Generation Öffentlichkeitsarbeit in der Schule; langfristige Wirkung Erwachsene: angepasstes Gebührensystem (?) Mehr über COMPASK: Deutsch: Englisch:
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