Belastungen und Ressourcen von Pflegefamilien und Erziehungsstellen

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1 Fakultät Bildung Architektur Künste Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste (ZPE) Belastungen und Ressourcen von Pflegefamilien und Erziehungsstellen Dirk Schäfer Universität Siegen

2 Gliederung 1. Theoretischer Hintergründe 2. Schlüsselkategorien Perspektiven von Pflegeeltern 3. Kooperation?

3 Einfach nachlesen... onlineveroeffentlichungen

4 Belastungs-Ressourcen-Balance Belastungen Ressourcen Belastungen Ressourcen B R B B R B R

5 Drei-Ebenen-Modell Zuordnung der Belastungen und Ressourcen auf intrapersonaler Ebene... im Lebensfeld... im gesellschaftlichen Kontext

6 Beispiel Kategoriensystem I

7 Beispiel Kategoriensystem II

8 Typisierte Pflegebeziehungen (Gassmann 2010) Pflegefamilienbindung Herkunftsfamilienbezug Adoptionsbeziehung Adoptionsähnliche Pflegebeziehung Kontinuitätsorientierte Pflegebeziehung Pflegebeziehung mit schwierigem Pflegekind Sozialpädagogische Großfamilienbeziehung Pflegefamilie mit umfassenden Herkunftskontakten Pflegebeziehung auf Zeit

9 Perspektiven von Pflegeeltern

10 Perspektiven von Pflegeeltern: Schlüsselkategorien 1. Pflegeeltern brauchen Respekt für ihre besondere Persönlichkeit 2. Pflegeeltern brauchen diverse Netzwerke 3. Pflegeeltern brauchen gesellschaftliche Anerkennung

11 Schlüsselkategorie 1 Pflegeeltern brauchen Respekt für ihre besondere Persönlichkeit Deutungsmuster Sinnkonstruktionen Bewältigungsstrategien

12 Deutungsmuster PM: Meine erste Vorstellung war so, vielleicht gibt es irgendwo eine Familie mit vielen Kindern und das Letzte wird behindert geboren und die Familie schafft es nicht, sich darum zu kümmern, wegen der anderen Kinder und weil sie berufstätig sind oder vielleicht alleinerziehend. Die Sache mit den ganzen Misshandlungen, das kam erst später. Das kannten wir ja höchstens aus dem Fernsehen. Da denkt man ja nicht, dass man irgendwann mal so einem Menschen gegenüber steht. Am Anfang als ich die Arztbriefe gesehen habe und der Verdacht aufkam, dass es die Mutter gewesen sein könnte, die es letztlich auch war, da kam schon eine Menge Hass erst mal auf. Das hat ein Jahr ungefähr gedauert. Dann fing so ein Prozess des Umdenkens an. In den Arztbriefen stand immer geschrieben: Die Mutter geht sehr liebevoll mit ihr um, kann aber keine Gefühle zeigen. Ich habe sie ja dann auch kennengelernt und irgendwie habe ich mir dann auch Gedanken über die Mutter gemacht. Ich habe dann in der Mutter meine Pflegetochter gesehen. Weil sie spielt auch mit ihrer Puppe und wenn sie den Knopf zum Ausmachen nicht findet, fliegt sie in die Ecke. Und wenn der Staat es zulässt, dass eine Frau, die geistig behindert ist und der Staat weiß, dass diese Frau sich nicht allein um das Kind kümmern kann und diese Frau dann nicht unterstützt, dann kann ich nicht jemanden dafür verantwortlich machen, der nicht den Verstand hat, zu wissen, was er tut. Sie ist mit ihr umgegangen wie mit einer Puppe. Ich möchte nicht, dass über die Mutter schlecht gesprochen wird. Die Verantwortung liegt nach unserem Eindruck bei den Ämtern, die das Kind nach der ersten Misshandlung wieder zurück in ihre Familie gegeben haben, so dass die Misshandlungen weitergehen konnten. Aber so ein Blick muss sich auch erst entwickeln.

13 Sinnkonstruktionen PV: Dass das wirklich eine Berufung ist. Dass man das kann. Dass man die Fähigkeit hat, so ein Kind, irgendein Kind zu sich zu nehmen und das wirklich lieb zu gewinnen, so als wenn es das Eigene wäre oder in manchen Situationen vielleicht noch mehr. Weil es viel schwieriger ist, als normale Kinder in Anführungsstrichen. Wenn man die Berufung nicht hat, dann schafft man das nicht. Dann sagt man irgendwann: Nee, ich habe die Nase voll. Ich will doch meine Ruhe haben. Und ich hoffe, dass wir auch in zwanzig Jahren noch nicht so weit sind und unsere Ruhe haben wollen. [...] Ohne unseren Glauben, weiß ich nicht, dann wäre es ein Beruf. Und mit unserem Glauben ist es eher Berufung. Ohne, dass die uns aufgedrängt wurde, das ist ganz komisch. Also bei Berufung, denkt man ja, das muss man machen. Könnte man jetzt denken, das muss man machen, weil irgendeiner gesagt hat: Du machst das jetzt. Sondern das ist irgendwie von innen heraus. Das macht uns ja auch Spaß. Es ist schön. Es gibt mehr schöne Seiten als schlechte Zeiten und das ist gut. Es hat uns als Familie gestärkt und es bringt uns viel, über uns selbst nachzudenken.

14 Bewältigungsstrategien PM: Und wie gesagt, unsere Kinder werden begafft. Wir gehen hin, wir kommen da nicht drum herum, wir werden begafft. Also geht mein Mann hin und lässt sich die Fußnägel lackieren. Und dann guckt kein Mensch mehr auf die Kinder. Da rennen sie alle hin und gucken auf meinen Mann. PV: Das mache ich ja nur aus diesem Grund, wenn ich mit lackierten Fußnägeln durch die Fußgängerzone gehe, mit Schlappen natürlich, bin ich der Hingucker. Dann guckt keiner mehr auf meine Kinder.

15 Schlüsselkategorie 2 Pflegeeltern brauchen diverse Netzwerke Privates Netzwerk Professionelles Netzwerk durch Pflegekinderdienst Sonstiges professionelles Netzwerk

16 Netzwerk: Partnerschaft PV: Für mich gibt es eine Sache, da verzichte ich nur ungern drauf. Abends noch so eine halbe Stunde oder Stunde in Ruhe auf der Couch zu sitzen entweder alleine oder mit meiner Frau das finde ich total wichtig. Eine halbe Stunde, in der ich auch mit meiner Frau mal noch ein paar Sachen besprechen kann, die anliegen oder wichtig sind oder einen einfach bewegen.

17 Netzwerk: Leibliche Kinder PM: Da kommen immer wieder Bestätigungen, dass wir es bis jetzt richtig gemacht haben. Vor allen Dingen, wenn ich sehe, wie toll die Großen sich durch die zwei Kleinen entwickelt haben. Also, die haben denen ganz viel beigebracht. Und die wären auch nicht so, wenn unsere Pflegekinder nicht wären. Und wie hundertprozentig die dahinter stehen. Ja, das beeindruckt mich immer wieder.

18 Netzwerk: Befreundete Pflegeeltern PM: Vorhin rief eine Freundin an, das ist eine Pflegemutter, die hat im Moment zwei Bereitschaftskinder und hat sonst noch drei Pflegekinder. Die wäre vorbeigekommen, wenn Sie jetzt hier nicht sitzen würden. Mit der kann ich über solche Dinge reden, die versteht das. Das ist, als ob man mit einer anderen Sprache spricht. Man kann das nicht mehr mit allen Leuten besprechen, weil da der eigene Hintergrund ist und gewisse Empfindsamkeiten und Dinge, die man nicht allen Leuten erklären kann.

19 Professionelles Netzwerk: Fachberatung PM: Die Mitarbeiter unseres Trägers sind glaube ich kaum zu toppen. Also da wurde eine Crew zusammengebastelt, die spitze ist. Die sind immer erreichbar. Also auch in schwierigen Situationen, wo zum Beispiel der leibliche Vater aufgetaucht ist. Wo wir alleine vermutlich abgestürzt wären, wenn das schief gegangen wäre. Also, wie sie als zuständige Mitarbeiterin da war, was sie gemanagt hat, als Ansprechpartnerin die ganze Zeit kompetent zur Verfügung stand. Wie sie sich da eingesetzt und gekümmert hat, das fanden wir damals schon total faszinierend. Und das zieht sich eigentlich durch das ganze Team. Also zumindest die, die ich jetzt kenne, die sind wirklich durchgängig erreichbar. Und ich kriege das ja auch bei anderen Familien mit. Also wenn Not am Mann ist, auch diejenigen die eigentlich nicht direkt zuständig sind für die Familien wirklich Gewähr bei Fuß stehen und wirklich zu den unmöglichsten Zeiten da aufschlagen, weil es auch wirklich nötig ist. Und ich glaube, das macht das Ganze aus. Auch wenn die Kinder weit entfernt in einer Klinik behandelt werden müssen dann hatten wir immer ganz kontinuierlichen telefonischen Kontakt. Ich weiß gar nicht wie oft die angerufen haben. Da ist einfach so eine andere Menschlichkeit dahinter. Nicht nur so dieses Sachliche. Die sind eigentlich wirklich immer griffig. Und ich finde, das macht das Besondere irgendwie aus.

20 Schlüsselkategorie 3 Pflegeeltern brauchen gesellschaftliche Anerkennung Spezifische Weiterbildung, Informationsangebote, organisierter Austausch in Selbsthilfegruppen Medizinische Versorgung (solidarische Finanzierung & unbürokratische Bewilligung) Leistungsfähige, engagierte und kooperationsfähige Behörden und Soziale Dienste Transparentes und kindorientiertes Rechtssystem

21 Kooperation? Für Kinder ist es bedeutsam zu erleben, wenn ihre beiden Familien zu ihrem Wohl zusammenarbeiten, sie sich einander respektvoll begegnen und die Sichtweise der jeweils anderen Seite anerkennen. Ihre Familien dabei zu erleben, dass sie miteinander auskommen, ist eine kraftvolle Botschaft für Kinder: sie dürfen dann für beide Eltern für beide Familien gute und positive Gefühle entwickeln. Neil/Howe (2004)

22 Kontakt Dirk Schäfer Universität Siegen Adolf-Reichwein-Str Siegen dirk.schaefer@uni-siegen.de Homepages:

23 Kooperation Für Kinder ist es bedeutsam zu erleben, wenn ihre beiden Familien zu ihrem Wohl zusammenarbeiten, sie sich einander respektvoll begegnen und die Sichtweise der jeweils anderen Seite anerkennen. Ihre Familien dabei zu erleben, dass sie miteinander auskommen, ist eine kraftvolle Botschaft für Kinder: sie dürfen dann für beide Eltern für beide Familien gute und positive Gefühle entwickeln. Neil/Howe (2004

24 Fakultät Bildung Architektur Künste Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste (ZPE) Bedürfnislagen der verschiedenen Beteiligten Fallwerkstatt Hatice Dirk Schäfer Universität Siegen

25 Fall Hatice: 0-1 Jahre Mutter: Ich war gerade 19 als ich Hatice bekommen habe. Erst war sie für kurze Zeit in einer Pflegefamilie. Ich habe dann einen Platz in einer Mutter-Kind-Einrichtung gefunden. Aber ich bin halt trotzdem nicht von den Drogen weggekommen. Der Vater von Hatice hat sich um gar nichts gekümmert, der ist abgehauen. Meine Eltern kommen aus der Türkei. Mein Vater meint, dass ich die Familienehre beschmutzt habe. Das Jugendamt sagt, dass ich es nicht schaffe. Ich mache jetzt einen Entzug, wo ich mit Hatice hingehen kann. Fachkraft ASD: Die Mutter hat erst gute Fortschritte gemacht und dann einen Mann im Entzug kennengelernt. Die sind dann zusammen dort abgehauen und haben sich Drogen besorgt. Die Kleine war zum Glück in der Obhut der Einrichtung, aber das war es jetzt für die Mutter. Wir haben einen Antrag auf Sorgerechtsentzug gestellt und haben eine Pflegefamilie, die auch bereit ist, Hatice langfristig aufzunehmen. Die Mutter ist abgetaucht, so dass wir mit ihr gerade keinen Kontakt haben. Pflegeeltern: Unsere größte Tochter zieht gerade zum Studieren weg. Eigentlich waren wir nicht so kurzfristig auf der Suche nach einem Pflegekind, aber Fr. Albert vom Pflegekinderdienst hat uns angerufen und gefragt, ob wir etwas früher einspringen würden als geplant. Dann haben wir uns Hatice mal angeschaut und direkt gesagt: Klar können wir uns das vorstellen. Fachkraft PKD: Das waren ja schreckliche Bedingungen für das Kind. Wir kennen die Pflegefamilie Meier schon länger die haben das gesamte Schulungsprogramm bereits absolviert und dann habe ich gedacht, dass sie vielleicht spontan genug sind, um hier einzuspringen. Die wollten gerne Klarheit haben, was die Perspektive angeht. Ich habe denen gesagt, dass sie sich keine Sorgen machen brauchen ich sehe bei der Mutter von Hatice keine Option mehr für eine Rückkehr. Die kommt von den Drogen nicht weg.

26 Fall Hatice: 1-2 Jahre Mutter: Ich bin schwanger. Wir haben uns für unser Kind entschieden und gegen die Drogen. Gemeinsam schaffen wir das. So etwas wie mit Hatice darf mir nicht noch mal passieren. Wir zeigen dem Jugendamt jetzt, dass wir das schaffen. Ich habe Hatice jetzt endlich nochmal gesehen. Ich will Hatice jetzt wieder regelmäßiger sehen. Der Richter hat auch gesagt, dass das wichtig ist. Meine Eltern wollen auch, dass Hatice wieder bei uns lebt. Sie unterstützen uns. Die Pflegemutter kann ich nicht leiden. Die Hatice hat immer ganz dreckige Klamotten an und hat die Haare nicht schön. Fachkraft PKD: Der Richter hat nur Teile des Sorgerechts entzogen und in seinem Urteil darauf hingewiesen, dass es jetzt auf keinen Fall um eine Rückkehr gehen kann. Leider hat er auch gesagt, dass man eine Rückkehr nie ausschließen kann und dann alle zwei Wochen Besuchskontakte angewiesen. Da ist ja klar, was die Mutter aus dem Urteil macht. Ich finde, die sollen jetzt erst mal beweisen, ob sie das mit dem neuen Kind hinbekommen, bevor sie hier gleich wieder Ansprüche stellen. Fachkraft ASD: Die Mutter hat z.t. erfolgreich um das Sorgerecht gekämpft. Durch die Schwangerschaft und ihren neuen Partner scheint sie stabiler geworden zu sein. Die kriegen gerade ganz schön viel hin. Ich sehe zwar auch noch keine Rückkehr, aber die Entwicklung der Mutter muss man schon anerkennen. Pflegeeltern: Der Aufwand für die Besuchskontakte ist ziemlich hoch. Schrecklich für mich ist, dass die Mutter mich völlig ablehnt. Sie spricht nicht mit mir. Ich habe einiges versucht, aber so langsam reicht es mir auch. Sie bringt ihr immer so ganz übertriebene Mädchenklamotten mit. Da denke ich immer das ist für so ein Kleinkind doch total sinnfrei. Beim letzten Treffen war die Oma mit dabei. Da haben die sich nur türkisch unterhalten. Ich konnte nichts verstehen, hatte aber den Eindruck, dass sie über mich sprechen.

27 Fall Hatice: 2-2 ½ Jahre Fachkraft PKD: Das Kind lebt jetzt seit über einem Jahr in der Pflegefamilie. Man kann ja die Bindung zu den Pflegeeltern nicht leugnen. Und wer weiß, ob die Mutter nicht doch wieder rückfällig wird. Ich berate die Pflegefamilie ganz klar in Richtung Verbleib. Wir werden alles daran setzen, eine Rückkehr zu verhindern. Fachkraft ASD: Die Kollegin vom PKD und ich sind uns im Moment nicht einig. Natürlich weiß ich, dass es Hatice in der Pflegefamilie gut geht. Aber deshalb kann ich doch die Entwicklung der Mutter nicht leugnen. Die hat sich wider Erwarten ohne unsere Unterstützung stabilisiert. Das Familiensystem hält gut zusammen und im Moment schaffen sie es auch mit dem Säugling ohne Unterstützung vom Jugendamt. Die Absprachen mit uns hält die Mutter immer ein die Besuchskontakte nimmt sie verlässlich war, auch wenn das nicht immer ganz einfach ist, weil sie die Pflegemutter nicht akzeptiert. Pflegemutter: Wir hatten ja von Anfang an gesagt, dass wir das Pflegeverhältnis eingehen, wenn es langfristig angelegt ist oder wenn sich die Rückkehr sehr schnell entscheidet. Jetzt die ganze Zeit in so einer Hängepartie zu sein ist natürlich blöd. Hatice weiß mit ihrer Mutter bei den Besuchen kaum was anzufangen. Sie interessiert sich dann vor allem für ihre kleine Schwester, von ihrer Mutter lässt sie sich eher zu gemeinsamen Aktivitäten überreden. Mir gegenüber finde ich die Kontakte schon ganz schön unverschämt. Die Mutter spricht einfach nicht mit mir. Nur das Nötigste. Wir werden jetzt bald mal begleitete Kontakte machen, damit die ganze Situation auch mal so dokumentiert werden kann. Hatice ist vor den Kontakten total durcheinander sie will da gar nicht hin. Ich überrede sie fast immer dazu. Anschließend haben wir dann eine Woche Probleme, die wir gar nicht hatten als die Kontakte seltener waren. Mutter: Ich weiß gar nicht, was ich noch machen soll. Wir leben stabil und kümmern uns gut um unsere kleine Tochter. Die Besuchskontakte sind anstrengend wegen der Pflegemutter. Sie kann es nicht leiden, wenn Hatice mit ihrer Schwester und mir spielt und sich keiner mit ihr beschäftigt. Aber das Jugendamt will denen Hatice natürlich nicht wieder wegnehmen dann müssten sie ja zugeben, dass sie sich geirrt haben. Meine Anwältin hat auch gesagt, dass ich meine Kinder schützen kann. Hatice: Hatice reagiert vor und nach den Kontakten mit Schlafproblemen und manchmal mit Durchfall. Sie ist interessiert an ihrer Halbschwester und möchte ihre Mutter bei den Kontakten nicht küssen.

28 Fall Hatice: 2½ - 3 Jahre Pflegemutter: Nachdem wir jetzt ein Vierteljahr Ruhe hatten, haben wir Post von der Anwältin der Mutter bekommen. Sie will wieder vor Gericht gehen, diesmal um die Rückkehr zu bewirken. Die lässt einfach nicht locker. Für Hatice wäre es eine Katastrophe, wenn sie jetzt wieder zurück müsste. Sie hat hier ihre ganzen Freunde in der Nachbarschaft und für sie bin ich ihre Mama. Meine Töchter leiden auch sehr unter der ganzen Situation. Vor allem die Große, die findet das ganz schlimm. Mutter: Das ist ja der einzige Weg der mir bleibt, wenn mich keiner ernst nimmt. Natürlich geht es der Hatice in der Pflegefamilie gut, aber das wird es ihr bei uns auch. Sie gehört zu unserer Familie und ich will sie wieder bei uns haben. Daran wird sie sich auch wieder gewöhnen. Sie ist ja auch von ihrer Schwester ganz begeistert. Fachkraft ASD: Wir haben uns in ausführlichen Sitzungen mit dem Pflegekinderdienst dazu entschieden, dass wir gegen eine Rückführung sind. Für Hatice ist es wichtig, dass sie jetzt nicht schon wieder einen Abbruch der Bezugsperson erlebt. Sie lebt jetzt fast seit 2 Jahren bei den Meiers. Das geht nach so einer langen Zeit auch gar nicht mehr so einfach. Wir haben die Fallzuständigkeit im ASD neu aufgeteilt. Meine Kollegin übernimmt den Fall in zwei Wochen. Fachkraft PKD: Klar kann ich die Mutter verstehen, aber ich muss in erster Linie das Kind sehen. Und da muss ich sagen, nach zwei Jahren und dann noch bei einem so kleinen Kind - ist der Zug abgefahren. Das widerspricht doch allem, was wir aus der Bindungsforschung wissen. Wir sammeln jetzt alle Argumente aus den letzten Jahren zusammen und werden uns vor Gericht dann massiv gegen eine Rückführung aussprechen. Und dann ist das Thema hoffentlich mal erledigt.

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