Zeitschrift der IG Velo im Landkreis Lörrach Nr. 4 /2015

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1 Zeitschrift der IG Velo im Landkreis Lörrach Nr. 4 /2015 VeloPost Ein Velo wird s... und fertig ist es auf Seite 18: Wir zeigen neue Beläge, Schutzstreifen und einiges mehr. VeloPost 4/2015 1

2 Angemerkt Vorneweg Nichts getan Verkehrsminister Alexander Dobrindt bremst die moderne Mobiltäte aus dies eine Schlagzeile in der Mitgliederzeitschrift RAD- WELT des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs. Der ADFC (und auch wir) sind der Meinung, dass Berlin das Thema E-Bike komplett verschlafen hat. Ohne das Fahrrad und den richtigen Mix mit ÖPNV werden die Städte ihre Verkehrsprobleme nicht in den Griff bekommen. Aber Fördergelder fließen mehrheitlich in die Entwicklung der Elektro-PKWs. Die Akzeptanz ist eher mäßig, man erkennt es am Kaufverhalten beim heilig Blechle. Ganz anders das Elektrovelo. Mit geringem Anschub, maßgeblich durch Länder und Kommunen, ist das Elektrovelo in unserem Alltag angekommen. Der ADFC urteilt: Verkehrsminister Dobrindt hat in seinen fast zwei Jahren im Amt nichts für das Fahrrad getan. Harte Worte. Apropos ADFC: Der Landesverband hält am zweiten Wochenende im April 2016 seine Jahresversammlung in Lörrach ab. Es werden bis zu 100 Mitglieder erwartet, und manche würden gerne für eine oder zwei Nächte in Lörrach privat unterkommen. Wer einen Radler bei sich aufzunehmen will, melde sich bitte unter igvelo.de. Interessante Kamingespräche unter Radlern wünscht Thomas Hofmaier IMPRESSUM VELOPOST: Zeitschrift der IG Velo, erscheint vierteljährlich. Der Preis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. HERAUSGEBER: IG Velo im Landkreis Lörrach. Postanschrift: Postfach 1702, Lörrach. Telefon & Fax: REDAKTION: Wolfgang Göckel Thomas Hofmaier (th/ thomas. Mitarbeiter dieser Ausgabe u.a.: Jürgen Wiechert (wie), Arne Wintrich (aw), Hanspeter Bartsch (HpBa), Britta Wieschenkämper (wie) ANZEIGEN: Wolfgang Göckel ( DRUCK: Druckerei Weber, Lörrach AUFLAGE: Die IG Velo Landkreis Lörrach erkor Daniel Mascher (links), Nicole Dahms und Stephan Hundertmark zu Mitgliedern des Jahres 2015 sie haben mit großem Engagement die Kampagne Stadtradeln in Lörrach beflügelt. Es geschieht einfach zu wenig In der Mitgliederversammlung äußert die IG Velo erneut harsche Kritik an Kommunen. Die IG Velo sieht sich so stark aufgestellt wie kaum zuvor und fordert von den Kommunen Taten für den Radverkehr. Es geschieht in der effektiven Umsetzung von Maßnahmen einfach immer noch zu wenig. Wenn am Ende wie in der jüngsten Vergangenheit des Öfteren geschehen nur noch Lippenkenntnisse übrig bleiben, müssen wir in Zukunft offensichtlich anders auftreten und handeln, sagte Thomas Hofmaier bei der Mitgliederversammlung im Sommer. Hofmaier führt gemeinsam mit Norbert Cornelsen die IG Velo im Landkreis Lörrach. Der Verein wächst weiter und steht kurz vor der Marke Mitglieder. Die Ortsgruppen haben engagierte Leute hinzugewonnen, die sich mit in die Verkehrspolitik einmischen. Derzeit wächst eine neue Ortsgruppe Mittleres Wiesental zusammen, die auf den Radverkehr in Steinen, Maulburg sowie Schopfheim schaut und Hausen wie Zell noch im Auge behält. Sprecher der Ortsgruppen gaben kurze Einblicke in ihre Arbeit. Sie wird mit Erfolgen belohnt wie zuletzt zum Beispiel in Lörrach, ist allerdings zumeist ein mühseliges Fordern und Warten so wie gerade in Weil am Rhein, wo die Stadt immer noch nicht ihr Radverkehrskonzept vorgestellt hat. Obwohl am Wegenetz noch vieles zu verbessern ist, machen die Ortsgruppen weiter Lust aufs Radfahren: unter anderem mit geführten Touren und Reparaturkursen, mit VeloBörsen und mit Kampagnen wie Stadtradeln in Lörrach. Mit dem Radverkehrskonzept des Landkreises Lörrach befasst sich seit Jahren der Vorstand des Gesamtvereins. Das Konzept sei gut, die Umsetzung bisher allerdings eine große Enttäuschung, lautete das Urteil in der Mitgliederversammlung. Die Beschilderung der Radrouten musste verschoben werden, und so wird es 2015 voraussichtlich nur kleine Verbesserungen an Radrouten geben. Das ist einfach zu wenig. Der Landkreis sollte Vorbild sein für Städte und Gemeinden, er muss mehr Geld in die Hand nehmen, forderte Norbert Cornelsen. Der Radverkehrsbeauftragten im Landratsamt, Leonie Wiesiollek, bescheinigt die IG Velo gute Arbeit, wünscht sich aber für diese wichtige Aufgabe mehr Personal. Die Mitglieder mussten lediglich den Kassierer neu wählen; Michael Pantze wird das Amt weitere zwei Jahre bekleiden. Dann blieb Zeit für Entdeckungen auf dem Velo: Petra Ogermann berichtete über eine Radreise von Venedig nach Grenzach-Wyhlen. (wg) 2 VeloPost 4/2015

3 Lörrach Neu: Rote Aufstellfläche und Zufahrt beim Engelplatz... Dies erledigt, jenes noch zu tun... und glatter Asphalt auf dem Kanalweg. In Lörrach werden Radfahrer noch im Jahr 2015 weitere Verbesserungen spüren. In Lörrach hat der Gemeinderat der Stadtverwaltung für 2015 erstmals pauschal Euro für den Radverkehr zur Verfügung gestellt damit kann der Fachbereich Straßen/ Verkehr/Sicherheit rasch handeln. Wir fragten bei Saskia Trefzer, was damit getan wird. Beim Engelplatz bereits zu sehen: Auf der Kreuzstraße, vor der Ampel, ist eine Aufstellfläche für Radfahrer jetzt leuchtend rot markiert, ebenso ein gutes Stück des dorthin führenden Schutzstreifens (der neu bis zur Schützenstraße verlängert ist). Die IG Velo hatte sich für diese Maßnahme im Zuge der Pendlerroute Ost stark gemacht. Die Kanalroute, zwischen Dammstraße und Hammerstraße, ist mit einer neuen Decke versehen der alte Belag war derart gelöchert, dass er auch jenen Tausenden nicht mehr zuzumuten war, die beim slowup Basel-Dreiland dort passierten. Nachdem im Spätsommer 100 Meter Wieseradweg in Höhe Haagen frisch asphaltiert worden sind (siehe unser bemerkt+notiert ), kündigt Saskia Trefzer weitere 200 Meter neuen Asphaltbelag noch für dieses Jahr an: im Abschnitt Ob der Bruck, von der Stettener Wiesebrücke aufwärts entlang der an den Weg grenzenden Kleingärten. Die IG Velo hat am (nicht beleuchteten) Wieseradweg auf beiden Seiten Leitlinien gefordert, zur besseren Orientierung in der Dämmerung und nachts. Damit wird dieses Jahr voraussichtlich noch begonnen. Außerdem hat der Fachbereich zwei weitere Überdachungen von Radabstellplätzen in Auftrag gegeben: die eine beim S-Bahn-Halt Museum/Burghof, die andere in der Spitalstraße Ecke Teichstraße. (wg) Frisch asphaltiert werden 200 Meter Wieseweg oberhalb der Stettener Brü- Weiter gesperrt. Der Wieseradweg ist in Höhe Stetten noch bis Ende 2015 unterbrochen, eine Umleitung durchs Wohngebiet ist ausgeschildert. Gebaut wird ein Verkehrskreisel an der Einmündung Dammstraße in die Wiesentalstraße. Vorab muss der Radweg zur Wiese hin verschoben werden (Bild). VeloPost 4/2015 3

4 Lörrach Die Fünfer gleich aufs Fahrrad Lörrach hat Fünftklässler zu SchulRadlern gemacht. Bei der Hebelschule hatte man 2012 den Laufenden Schulbus kennen gelernt. Nun hat die Stadtverwaltung mit drei Schulen des Rosenfels-Campus das Projekt SchulRadler mit gleichem Ziel getestet. Schüler sollen auf eigenen Füßen bzw. hier: auf dem Velo zum Unterricht und nicht im Elterntaxi. Die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen in Baden- Württemberg (AGFK-BW) hatte dieses Projekt entwickelt. Die Stadt Lörrach ist Mitglied, und Saskia Trefzer vom Fachbereich Straßen/Verkehr/Sicherheit führte SchulRadler zu Schulbeginn hier in der Stadt ein zum Testen zunächst in überschaubarem Rahmen mit etwa 20 Schülern. Die Idee von SchulRadler : Ältere Schüler oder Erwachsene begleiten als geschulte Radfahrer die neuen Schüler. Sie holen die Fünftklässler an vereinbarten SchulRadler-Haltestellen ab und fahren mit ihnen auf sicheren Radrouten gemeinsam zur Schule. Auf dem Weg dorthin nehmen sie weitere SchulRadler : Erwachsene oder ältere Schüler zeigen Fünftklässlern den Weg zur Schule. Auch in Lörrach ist diese Idee aufgegriffen worden. (Foto: AGFK-BW) Teilnehmer mit. Nach der Schule geht es gemeinsam zurück. So wird der Schulweg jeden Tag vertrauter. Die Fünftklässler lernen, ihn sicher zu bewältigen. Nach drei Wochen spätestens können sie ohne Begleitung zur Schule fahren. Zum Einstieg in Lörrach konnten Fünftklässler der Theodor-Heuss-Realschule, des Hebel-Gymnasiums und Hans-Thoma-Gymnasiums angemeldet werden. Es wurden Fahrgruppen von Haagen, Brombach, Tumringen und Weil bzw. Riehen her eingerichtet, mit Eltern oder älteren Schülern als Begleitern. Es hat funktioniert, bilanziert Saskia Trefzer. Nächstes Jahr wollen wir SchulRadler ausbauen. (wg) Grüne Vorschläge für Lörrach Die Grünen-Fraktion in Lörrachs Gemeinderat fordert die Stadtverwaltung zu fünf Sofortmaßnahmen für einen besseren Radverkehr auf. 4 VeloPost 4/2015 Für die Spitalstraße (im Abschnitt beim Parkhaus Karstadt) erstreben die Grünen für den Radverkehr eine Öffnung der Einbahnstraße in Gegenrichtung auch die Rainstraße und die Straße vor dem Bahnhof könnten so in beiden Richtungen geöffnet werden. In Radler sollen in diesem Abschnitt der Spitalstraße gegen die Einbahnrichtung fahren dürfen eine von fünf Forderungen der Grünen. der Basler Straße, zwischen Tullastraße und Dammstraße, wollen sie den Busstreifen für Radfahrer freigegeben haben. Neben der Einfahrt in die gerade erneuerte Wilhelm-Schöpflin-Straße (Ortseingang Brombach) fordern die Grünen statt der Beschilderung Sackgasse ein Schild Durchlässige Sackgasse hier beginnt die Radroute in den Grüttpark. In der Teichstraße erwarten die Grünen, dass der Radfahrer vor Erreichen der Kreuzung mit der Spitalstraße nicht mehr auf den Gehweg hinaufgeführt wird: Die Fahrbahn sei breit genug für Autos und Velos. Schließlich stört die Fraktion, dass von Brombach nach Lörrach hinein (zwischen Wilhelm-Schöpflin-Straße und Bärenfelsstraße) der Radfahrer an jedem Knoten anders geführt wird; durchgängig soll der Gehweg Radverkehr frei ausgewiesen werden.

5 Alle Kölner wollen Kasimir Nach Kölner Vorbild soll es auch in Lörrach ein ausleihbares Lastenfahrrad geben. Das Lastenrad ist in Lörrach zum Thema geworden. Die IG Velo sondiert, wie ein E-Lastenrad angeschafft werden könnte, wie es zu nutzen wäre. Auch im Rathaus wird nachgedacht über das Lastenrad als Transportmittel in die Fußgängerzone hinein und aus ihr hinaus. Die IG Velo lud zu einem Informationsabend Hannes Wöhrle vom Kölner Verein Wie leben wir ins Nellie Nashorn ein. Der gebürtige Steinener lebt seit vielen Jahren in Köln und hat dort mit Freunden die erste Lastenradinitiative gegründet, die Vorbild für viele weitere Initiativen in Deutschland wurde. Kasimir hat die Gruppe das Fahrrad genannt und groß auf die Seitenflächen der Ladebox geschrieben. Das Gefährt brauche einen Namen, erläuterte Wöhrle, denn der gebe dem Fahrrad einen Charakter, führe zur Markenbildung und trage zum Erfolg bei. Jeder will Kasimir, so Wöhrle. In den ersten beiden Jahren 2013 und Hannes Wöhrle stellte in Lörrach das Kölner Lastenrad Kasimir vor hat Kasimir eine Auslastung von mehr als 80 Prozent gehabt. Es kann kostenlos geliehen werden, die Buchung erfolgt online. Ein Erfolgsgarant sind für Wöhrle die verschiedenen Stationen in Köln, an denen das Fahrrad ausgeliehen werden kann. Sie wechseln alle vier Wochen. Ob Cafés, Bürgerinitiativen, Geschäfte oder Einzelpersonen, jeder kann als Partner vier Wochen den Verleih übernehmen. Das Fahrrad kann nur ganztägig ausgeliehen werden. Derjenige, der den Verleih vier Wochen betreut, bekommt Vertragsvordrucke und muss lediglich die Daten abgleichen, die der Kunde bei der Buchung abgegeben hat. Nachts bleibt Kasimir draußen stehen, an einen festen Gegenstand angeschlossen. Bisher sei ihm noch nichts passiert, kein Diebstahl, keine Zerstörung. Nur zwei größere Schäden habe es während der Ausleihe gegeben, über die Versicherung reguliert. Bei der IG Velo bearbeitet Gerd Wernthaler das Projekt. Für Lörrach mit seinen Hanglagen müsste ein Lastenfahrrad mit Elektromotor angeschafft werden. Für die Finanzierung gibt es Partner. Wie der Verleih zu gestalten wäre dies und anderes muss weiter diskutiert werden. (wie/wg) Lörrach Im Dienst elektrisch. Im Rathaus Lörrach stehen für die Mitarbeiter des Fachbereichs Straßen/Verkehr/Sicherheit seit diesem Sommer drei Dienstfahrräder mit Elektroantrieb bereit. Die Pedelecs haben sich insbesondere im Bereich der Straßenunterhaltung und des Gemeindevollzugsdienst bereits als sinnvolle Ergänzung des städtischen Fuhrparks erwiesen. Unser Ziel ist es Vorbild zu sein, wir wollen umweltfreundliche Mobili- tät zeigen und leben und sind dabei gleichzeitig flexibler und in vielen Fällen auch schneller als mit dem Auto, erläutert Bürgermeister Michael Wilke. Auf unserem Foto sind zu sehen: (von links) Ute Wagner, Thomas Wick (beide gemeindliche Vollzugsbedienstete), Heinrich Schapers (Straßenunterhaltung), Klaus Dullisch (Fachbereichsleiter Straßen/Verkehr/Sicherheit) und Bürgermeister Michael Wilke. AGFK-Talk: die Premiere Radverkehr mit Sicherheit lautete das Thema des ersten AGFK-Talks, zu dem die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e.v. (AGFK-BW) in Kooperation mit Stadt und Landkreis Lörrach in das alte Rathaus in Lörrach eingeladen hatte. Podium und Publikum waren sich einig: Radverkehrsförderung beginnt in den Köpfen. Um Autofahrer zum Umdenken zu bewegen, braucht es sichere und bequeme Angebote für das Fahrradfahren, sagte Lörrachs Bürgermeister Michael Wilke, Vorstandsmitglied der AGFK-BW. Für Landrätin Marion Dammann gehören aber auch Kommunikationsmaßnahmen zwingend zu einer erfolgreichen Radverkehrsförderung zum Beispiel, um die über 50-Jährigen für den Radverkehr zu gewinnen. Mit auf dem Podium saßen auch Jürgen Wiechert (IG Velo) und Sebastian Lenz von der Geschäftsstelle der AGFK-BW. VeloPost 4/2015 5

6 Weil am Rhein Gordischen Knoten entwirrt In Weil am Rhein haben IG Velo und Stadtverwaltung in kürzester Zeit eine provisorische Wegweisung für Radtouristen geschaffen. Sie kamen von Osten und wollten nach Norden oder Westen. Erfahrene Radtouristen, meist mittleren Alters, durchtrainiert, exzellentes Rollmaterial, viel Gepäck, manchmal auch mit Zelt unterwegs. Häufig ausgestattet mit den einschlägigen Radführern. Sie hatten Basel durchquert, immer schön entlang des Rheins. Sie wurden in Kleinhüningen dank exzellenter Beschilderung zum Friedlinger Zoll geführt. Vorher noch ein Abschiedsblick auf die letzte Schweizer Beschilderung: Mulhouse 36 km, Friedlingen 1 km, Huningue 1 km. Alles Paletti! Gute Laune allenthalben. So hätte es weitergehen können auf dem Eurovelo 6 an den Atlantik oder auch Richtung Mittelmeer, auf dem Eurovelo 15 an die Nordsee, auf dem Südschwarzwald-Radweg Richtung Freiburg, auf dem Rheintal- Weg nach Karlsruhe oder Mannheim. Ratlos und verärgert Theoretisch. Aber dazu hätte man erstmal den gordischen Radverkehrsknoten Weil am Rhein entwirren müssen. Und daran scheiterten wegen mangelnder Ausschilderung viele. Hilflosigkeit, Ratlosigkeit, Frust und Ärger waren die Folge. Ortskundige Mitglieder der IG Velo wurden hier während dieses Sommers dutzendfach als Lotsen tätig. Aber das ist nun Vergangenheit. Die Stadtverwaltung Weil hat auf Zeitungsberichte über die Fernradler-Nöte und die Hilfestellung der IG Velo umgehend reagiert. Hanspeter Bartsch und Jürgen Wiechert wurden ins Rathaus eingeladen, um eine pragmatische und schnell umsetzbare Lösung für diesen komplizierten Sachverhalt zu finden. Ziel war, Radtouristen, die über die Dreiländerbrücke oder über den Zoll Friedlingen nach Weil kom- Zwei Salzburger suchen Rat: Wo geht s weiter? Inzwischen muss kein Reisender mehr nachfragen. Unterwegs, um die Radrouten-Beschilderung zu optimieren: Werner Klee (links) von der Tiefbauabteilung Weil und Jürgen Wiechert von der IG Velo. men, auf geeigneten Routen möglichst sicher und einfach durch Friedlingen zu lotsen, damit sie den Anschluss zu ihrer Route finden. Die Hauptstraße sollte umfahren werden. Auf detaillierten Luftaufnahmen wurden die Problemschwerpunkte lokalisiert: die Kreuzungen Hardstraße/Hauptstraße und Zollstraße/Obere Schanzstraße, der Kreisverkehr am Rheincenter, die Rampe an der Dreiländerbrücke sowie die Kreuzung Colmarer Straße/Schusterinsel. Vor Ort Lösungen gefunden In einer mehrstündigen gemeinsamen Erkundung hielt Werner Klee von der Abteilung Verkehr und Tiefbau, selbst unterwegs mit dem E-Bike-Dienstrad, ortskundig und sehr kompetent, die mit Schildern zu markierenden Stellen fest. Binnen zweier Tage stellte der Betriebshof dann zirka 30 Schilder her und brachte sie an den neuralgischen Stellen an sie weisen den Radlern jetzt den Weg nach Neuenburg, Basel, Mulhouse und Lörrach. Das Ganze ist ein Provisorum und Vorgriff auf die Umsetzung des Radkonzepts der Stadt Weil und des Landkreises Lörrach, hat insofern nur provisorischen Charakter. Wie drängend diese Nothilfe war, ist dem Team aus Stadtverwaltung und IG Velo übrigens sehr deutlich geworden. Eine größere Radler-Gruppe suchte gerade an der Rampe der Dreiländerbrücke nach dem Eurovelo 15 Richtung Neuenburg. An der problematischen Kreuzung Hardstraße/Hauptstraße wurde einer Familie aus Heilbronn der Weg nach Breisach via Dreiländerbrücke gezeigt. Und ein rumänisches Ehepaar wollte nach Freiburg... Aber die vergebliche Suche nach derm richtigen Weg ist nun Vergangenheit! Ein Lob an die Stadtverwaltung von Weil am Rhein: Sie hat schnell und unbürokratisch auf die fehlende Beschilderung für Fernradler reagiert und die Anregungen der Vertreter der IG Velo ernstgenommen. So kann Bürgerbeteiligung auch aussehen. Das ist vorbildlich. Bleibt abzuwarten, wie das für Routenbeschilderung zuständige Landratsamt reagiert. Hoffen wir, dass aus dem Provisorium Endgültiges wird. (HpBa) 6 VeloPost 4/2015

7 Es geht doch was Auf der Mühlenstraße nach Binzen gibt es durchgängig Tempo 50, und in Rümmingen werden Radfahrer besser geführt. Endlich ist auf der Mühlenstraße zwischen Rümmingen und Binzen durchgängig Tempo 50 eingeführt. Dies ist das Ergebnis einer Verkehrsschau, die Ende Juli in Rümmingen stattfand. Die Straße wird täglich von Fahrzeugen befahren, Tendenz vermutlich steigend wegen der Erschließung eines neuen Baugebiets in Binzen. Ein bisschen mehr Sicherheit also für Radfahrer, Fußgänger, Jogger, kinderwagenschiebende Eltern. Bisher war hier auf einem 600 Meter langen Teilstück auch die Fahrt mit 100 km/h möglich. Die beiden Gemeinden wollen aber trotzdem an einer für die nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer noch besseren Lösung festhalten: auf jeder Straßenseite ein Schutzstreifen. Allerdings muss hier noch die Auswertung diverser Pilotprojekte abgewartet werden, die zur Zeit bundesweit laufen. Innerorts Schutz in Rot Auch für Rümmingens innerörtlichen Radverkehr wurden bei der Verkehrsschau wichtige Weichen gestellt. Radfahrer, die aus Wittlingen kommend in der Ortsmitte links abbiegen wollen, um so weiter Richtung Lörrach zu radeln, werden mit rotem Schutzstreifen auf eine Aufstellfläche an der Ampel geleitet. Sie können sich so vor den Autos einreihen und damit sicherer in die Lörracher Straße einbiegen. Leider können auf der Lörracher Straße keine Schutzstreifen für Radfahrer markiert werden: Die Straße ist dafür zu schmal. Als Ersatzlösung sollen beidseitig auf den Asphalt markierte grüne Radfahrpiktogramme die Autofahrer daran erinnern, dass hier mit Radfahrern zu rechnen ist. Mühlenstraße endlich mit 50 als Limit. Bergauf fahrend werden die Radfahrer auf Höhe der Karl-Friedrich- Böhringer-Straße auf den Geh- und Radweg Richtung Lucke gelenkt. Dazu müssen sie allerdings die Lörracher Straße linksabbiegend queren. Damit dies einigermaßen sicher geschehen kann, soll in diesem Bereich Tempo 30 eingeführt werden. Auch hier gilt: Diese aufwändigen Maßnahmen müssen verkehrsrechtlich noch im Landratsamt durch den zuständigen Fachbereich Verkehr angeordnet werden. Wann dies geschehen wird, ist noch offen. (HpBa) Kandertal Vorsicht, Engpass! Zweifellos stellen die in Rümmingen geplanten Maßnahmen eine Verbesserung dar: eine Aufstellfläche für linksabbiegende Radfahrer im Kreuzungsbereich in der Ortsmitte, beidseitige Fahrradpiktogramme und teilweise Tempo 30 auf der Lörracher Straße, damit die bergwärts fahrenden Radler den linksseitigen Gehund Radweg Richtung Lucke sicherer erreichen können. So weit, so gut. Aber hier beginnt ein Problem, das bei der Verkehrsschau Ende Juli vielleicht nicht entsprechend gewürdigt wurde. Der zu befahrende Rad- und Gehweg dort am Ortseingang ist bekanntlich sehr schmal. Dies birgt erhebliche Gefahren bei der Begegnung von berg- und talwärtsfahrenden Radlern. Eine Ein- und Ausfahrt zum Parkplatz eines Dienstleistungsbetriebs kompliziert die Sachlage zusätzlich. Hinzu kommt eine Unübersichtlichkeit im Kurvenbereich am Ortsausgang: Die bergwärts fahrenden Radler sehen nicht oder erst sehr spät, ob ihnen ein Radfahrer entgegenkommt. Umgekehrt gilt das Gleiche. Der Engpass am oberen Eingang von Rümmingen, hier bergauf fotografiert. Wer von der Lucke runter sein Rad flott laufen lässt, wird hier zum Risiko. Außerdem sind erfahrungsgemäß die talwärts fahrenden Radler auf dem von der Lucke kommenden breiten Geh- und Radweg sehr schnell unterwegs. Sie münden dann in den erheblich schmaleren und unübersichtlichen Weg ein: eine echte Gefahrensituation, die sich mit der zu erwartenden Zunahme des Radverkehrs auf der Lörracher Straße noch verschärfen wird. Wird diese doch durch die geplanten Radfahrpiktogramme für Radler sicherer und damit auch attraktiver. Auch die zahlreicher werdenden E-Bike-Fahrer, für die Steigungen bekanntlich kein Hindernis sind, werden die Strecke wohl vermehrt nutzen. Und bekanntlich sind diese Radfahrer bergauf auch deutlich schneller unterwegs als ihre nichtmotorisierten Kollegen. Es besteht also Handlungsbedarf für die zuständige Straßenverkehrsbehörde. Ein Verweis auf die Statistik, wonach bisher in diesem Bereich (anscheinend) noch kein Unfall geschehen sei (so dass man alles beim Alten belassen könne), hat einen Beigeschmack von Fahrlässigkeit. Was tun? Eine Geschwindigkeitsbegrenzung für Abwärtsradelnde oder ein Radfahrer langsam fahren! würde die Sicherheit erhöhen und gleichzeitig Rechtsklarheit für alle Beteiligten schaffen, auch auf Behördenseite. Oder aber weiterhin: Freie Fahrt für freie Bürger? Schau n mer mal und hoffen... Übrigens, die zuständige Behörde ist inzwischen auf diese Problematik hingewiesen worden. Hanspeter Bartsch VeloPost 4/2015 7

8 Hochrhein Querung Riedmatt überdenken IG Velo sieht Vorteile einer Bedarfsampel. Alles schien klar für den Bau einer Unterführung der B34 bei Riedmatt. Doch die Petition eines Schwörstadter Bürgers beim Landtag hat dieses Vorhaben in der jetzigen Variante sehr in Frage gestellt. Die Petition wendet sich gegen die bestehende Bauplanung. Sie sei nicht rechtmäßig, da sie eine Steigung von 9,7 Prozent vorsieht, obwohl nur 6 Prozent erlaubt sind. Nun wurde ein Audit durchgeführt, um diese Planung mit den vorhandenen und maßgeblichen Gesetzesgrundlagen zu untersuchen. Obwohl in den vergangenen Jahren keine weiteren Unfälle registriert wurden, hält auch das Regierungspräsidium daran fest, dass an dieser Stelle der B34 eine sichere Querungshilfe geschaffen werden muss. Aber der Auditor bemängelt vor allem, dass die Steigungshöhe nicht rechtmäßig sei und dass die Breite der geplanten Unterführung nicht ausreiche: weil auch an Fußgänger zu denken sei und an jene Radfahrer, die bei der Steigung absteigen müssten. Heute: warten auf eine Verkehrslücke? Morgen ein Tunnel? Oder Ampelgrün? Rheinfeldens Stadtverwaltung versucht nun, mit Hilfe des Ortschaftsrats Karsau zusätzliche Grundstücke zu erwerben, um Platz für eine Steigung von 6 Prozent zu erreichen. Das kann noch dauern wird daher auf keinen Fall mehr mit dem Bau begonnen werden können. Unabhängig vom Zeitplan kann sich die IG Velo-Ortsgruppe mit den Vorteilen einer Bedarfsampel immer mehr anfreunden. Obwohl bei früheren Unfallkommissionen und Verkehrsschauen ohne Beteilung der IG Velo eine Bedarfsampel aus Sicherheitsgründen abgelehnt wurde, sieht die IG Velo etliche Vorteile, die für eine Bedarfsampel sprechen. Sicherlich muss abgeklärt werden, ob eine Bedarfsampel auf freier Strecke auch rechtlich und realisierbar ist, aber: Eine Bedarfsampel würde den Wegfall von Steigungen und Gefälle bedeuten, es bestünde mehr Barrierefreiheit, sie wäre für Fußgänger wie für Radfahrer geeignet, hätte einen geringeren Flächenbedarf, wesentlich geringere Kosten und könnte sehr bald realisiert werden. (lo) Wyhlen bleibt doch einseitig So hat es der Gemeinderat von Grenzach-Wyhlen entschieden: Der Ortsteil Grenzach wird beidseitig (bisher nur auf der Nordseite) Schutzstreifen auf der B34 sowie teilweise auf Köchlinstraße, Emil-Barrell-Straße und Gmeiniweg erhalten das hatte längst schon die IG Velo gefordert. Enttäuscht ist die IG Velo hingegen von der Entscheidung für den Ortsteils Wyhlen. Dort reicht die Straßenbreite nicht von vornherein für Schutzstreifen beidseits. Allerdings bestünde die Möglichkeit, bei der oberen Straßenverkehrsbehörde (Regierungspräsidium Freiburg) einen Antrag zu stellen, um als Pilotanwender entsprechend eines Gutachtens des Stadt- & Verkehrsplanungsbüros Kaulen die Fahrbahn auf 4,10 Meter und die Schutzstreifen auf 1,30 Meter zu reduzieren unter diesen Voraussetzungen wären Ortsteil Wyhlen dann beidseitige Schutzstreifen zu markieren. Ohne die Zustimmung der oberen Straßenverkehrsbehörde erteilt das Landratsamt Lörrach keine Anordnung. Doch der Gemeinderat hat sich gegen das Stellen eines Antrags (und damit nicht pro Fahrrad) entschieden so wird der Ortsteil Wyhlen bei den Schutzstreifen bis auf Weiteres einseitig bleiben. (aw) In Wyhlen wird es bei diesem nur einseitigen Schutzstreifen bleiben. 8 VeloPost 4/2015

9 Alte Wegweiser melden! Leser der VeloPost können beim Wechsel auf eine neue Radwegweisung helfen. Was soll ein Meldeportal Wegweisung auf der neuen Homepage des Landkreises Lörrach? Die Sache ist die: Der Landkreis wird kreisweit eine neue Radwegweisung einrichten sie soll dem Radfahren im Alltag dienen und alle touristischen Routen einbinden. Die Beschilderung wird nicht zuletzt den Neu-Radfahrern nützen: Ohne Wegweisung wählen sie nicht selten Routen, die sie vom Autofahren her kennen, die aber keineswegs die besten und sichersten für Radler sind. Ziemlich genau 638 Ki- lometer Fahrstrecke werden so für Radfahrer ausgeschildert. Abseits dieser frisch mit Wegweisern versehenen Strecken gibt es etliche andere, die dem Radfahrer nicht mehr empfohlen werden. Dort können aber noch Wegweiser stehen und dieser Altbestand soll nun weg. Dafür wünscht sich Leonie Wiesiollek, die Radverkehrsbeauftrage im Landratsamt, die Hilfe der Velo- Post-Leser. Wer auf seinem Fahrrad viel rumkommt im Landkreis und verdächtige Wegweiser sieht, soll sie melden (aber keinesfalls selbst abschrauben). Und so geht das: Auf der neuen Homepage des Landkreises Lörrach (sie dürfte kurz nach Redaktionsschluss der VeloPost online geschaltet worden sein) findet sich das Meldeportal Wegweisung über --> Leben im Landkreis. Auf einer Karte des Landkreises ist in blauer Farbe das neue Netz der Radwegweisung markiert. Wer abseits(!) des blauen Netzes einen Radwegweiser gesehen hat, meldet ihn bitte mit dem Online- Formular. (wg) Landkeis Schutzstreifen bitte mehr davon Die AG Fahrradfreundliche Kommunen wirbt aus guten Gründen um eine noch stärkere Verbreitung. Schutzstreifen fürs Radfahren sind im Landkreis Lörrach bereits gut eingeführt. Es könnten noch viele mehr markiert werden und dafür wirbt eindringlich die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW). Um was es geht, hat die AGFK-BW in einem Flyer zusammengefasst; er kann im Internet heruntergeladen werden ( oder im Landratsamt Lörrach bei Leonie Wiesiollek besorgt werden, der Radverkehrsbeauftragten des Landkreises. Schutzstreifen haben sich in der Praxis bewährt. Eine gestrichelte Linie und Fahrrad-Piktogramme markieren den Verlauf. Schutzstreifen machen deutlich: Radfahrer brauchen und haben ihren Platz im Verkehrsraum. Auf dem Schutzstreifen fahren Radfahrer sicherer; Autos überholen zum Beispiel mit größerem Abstand. Im Landkreis Lörrach probierte 1988 Lörrach als erste Kommune einen Schutzstreifen aus: in der Eisenbahnstraße, auf der Brücke über Bahn und Mit diesem Plakat wirbt die AGFK für Schutzstreifen in den Kommunen. B317. Den ersten aufgeblasenen Schutzstreifen markierte Rheinfelden 1995 am Oberrheinplatz: Radler konnten an wartenden Autos vorbei und sich vor Autos aufstellen. Den längsten Streit um Schutzstreifen musste Weil am Rhein durchstehen: Bürgermeister und IG Velo verhandelten zunächst vergeblich in Stuttgart 2001 dann durfte beidseits der Hauptstraße abmarkiert werden. Was gilt auf Schutzstreifen für Radler und Autofahrer? Fahrzeuge dürfen auf dem Schutzstreifen bis zu drei Minuten halten. Parken auf dem Schutzstreifen ist allerdings verboten wer sein Auto verlässt, parkt. Schutzstreifen dürfen nur in Ausnahmefällen überfahren werden. Wenn zwei breitere Fahrzeuge aneinander vorbei müssen, dürfen sie über die gestrichelte Linie fahren. Radfahrer dürfen dabei nicht behindert werden. Radler dürfen den Schutzstreifen ebenfalls nur bei Bedarf links überfahren, und ohne dabei den Kfz-Verkehr zu behindern. Geisterfahren ist nicht erlaubt: Radeln entgegen der Fahrtrichtung auf dem Schutzstreifen ist sehr gefährlich und verboten. Radler sollten stets in der Mitte des Schutzstreifens unterwegs sein. Um genug Abstand von sich öffnenden Fahrzeugtüren zu haben, ist es wichtig, nicht zu weit rechts auf dem Schutzstreifen zu fahren. Vorbeifahren an einer Autoschlange ist erlaubt. Wenn Autos an einer roten Ampel stehen, dürfen Fahrradfahrer auf dem Schutzstreifen bis zur Ampel vorbeifahren. (wg) VeloPost 4/2015 9

10 Dies und das Seit Ende Mai stehen am Bahnhofsvorplatz in Efringen-Kirchen zwölf neuartige und dank Doppelstock- Aufbau Platz sparende Veloboxen. Fünf davon sind noch zu vermieten an Radfahrer, die Bike & Ride praktizieren wollen. Sie ermöglichen den Pendlern und Schülern ein Abstellen des Velos in diebstahlsicheren und wetterfesten Boxen. Sie verfügen über eine Stahltüre, ein elektronisches Zugangssystem, eine Radparkschiene, sind im Innern beleuchtet und mit einem Kleiderhaken ausgestattet; Platz ist auch für Satteltaschen und anderes. Die Kienzler Stadtmobiliar GmbH (Hausach) vermietet diese Veloboxen und betreibt sie mit einer automatisierten Nutzerverwaltung. Hier gibt es auch weitere Informationen über die Benutzung der Fahrradboxen. Sehr gut angenommen werden die Fahrradboxen in Grenzach-Wyhlen auch sie sind von der Kienzler StadtslowUp Mit Wetterglück und rund Mitfahrenden ist am 20. September der 9. slow- Up Basel-Dreiland über die Bühne gegangen. Die Ortsgruppe Weil der IG Velo richtete wieder ihren Pannenservice in der Hauptstraße ein. Erneut hatte Velomechaniker Marc Schatt (rechts im Bild) alle Hände voll zu tun, um defekte Velos flott zu bekommen. Dank seiner mitgeführten, fast kompletten Werkstatt stellte er Bremsen nach, stellte defekte Schaltungen ein und behob Plattfüße. Selbst ein Kinderwagen konnte mit Luftpumpe wieder fahrtüchtig gemacht werden der Familienausflug konnte fortgesetzt werden (wie). Velobox sucht Fahrrad-Pendler Plätze frei an den Bahnhöfen in Efringen-Kirchen, Lörrach und Grenzach-Wyhlen. 10 VeloPost 4/2015 mobiliar GmbH installiert. Jeweils zwölf Fahrradboxen stehen an den beiden Bahnhöfen in Grenzach und Wyhlen, davon je sechs Boxen mit einer Steckdose zum Laden von E-Bikes und Pedelecs. Sie wurden ebenfalls im Mai in Betrieb genommen. Am Standort Wyhlen sind derzeit sieben Boxen belegt, davon vier Boxen mit Steckdose. In Grenzach sind bereits acht Boxen gebucht, davon sechs mit Stromanschluss. Die Konditionen sind in Efringen- Kirchen dieselben wie in Grenzach- Wyhlen: Die Jahresmiete für eine obere Box beträgt 80 Euro, für eine untere Box (mit Stromanschluss für E-Bikes) 110 Euro. Infos und Buchung unter In Lörrach steht Pendlern die Velohalle neben dem Hauptbahnhof zur Verfügung. Dort beträgt die Jahresgebühr für einen einfachen Stellplatz 70 Euro, für eine Velobox 120 Euro. Siehe auch: Solche doppelstöckigen Veloboxen stehen an den Bahnhöfen von Efringen-Kirchen und Grenzach- Wyhlen.

11 Wer repariert mit Flüchtlingen Velos? Freundeskreis Asyl Lörrach sucht bei der IG Velo noch Helfer für Fahrradwerkstatt und Kurs. Im Freundeskreis Asyl Lörrach ( beweist sich die große Hilfsbereitschaft der Stadtbewohner. Etwa 150 Menschen engagieren sich hier für in Lörrach angekommene Flüchtlinge es sind rund 100 in der Gemeinschaftsunterkunft Gretherstraße, weitere 200 werden wahrscheinlich noch im Oktober eintreffen und bei der Sporthalle Brombach in Leichtbauhallen und Wohncontainern eine vorübergehende Bleibe finden. In den Häusern der Gemeinschaftsunterkunft Gretherstraße hat der Freundeskreis unter anderem eine Fahrradwerkstatt eingerichtet: In zwei Kellerräumen werden Fahrräder, Kinderräder und Roller der Flüchtlinge repariert. Dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr ist die Fahrradwerkstatt geöffnet (Eingang vom Innenhof). Karl-Heinz Berner vom Freundeskreis hält die Fäden in der Hand. Wir nehmen beschädigte Fahrräder der Flücht- linge entgegen, besprechen mit ihnen was zu tun ist und reparieren optimalerweise mit dem Flüchtling zusammen den Schaden. Neben dem Reparieren der meist älteren Fahrräder bereitet die Gruppe einen Fahrradkurs Sicher Radfahren zur Verkehrserziehung vor. Die meisten Flüchtlinge kennen die deutsche Straßenverkehrsordnung nicht, jedoch müssen sie sich auf Lörrachs Straßen bewegen, ob zum Einkaufen, zur Schule, zum Arzt oder zur Behörde. Mit Unterstützung der Verkehrsprävention der Lörracher Polizei soll Sicher Radfahren an einem Tag stattfinden, aus einem zweistündigen theoretischem Unterricht und zwei Helfer vom Freundeskreis Asyl Lörrach in der Fahrradwerkstatt in der Mitte Karl- Heinz Berner, die Kontaktperson. bis drei Stunden Radfahren bestehen. Karl-Heinz Berner sucht in den Reihen der IG Velo weitere Helfer, besonders solche, die mit Werkzeug umgehen können. Seine Kontaktdaten: Tel ; Mobil ; Engagement Scherbentelefon Lörrach: / Weil am Rhein: Wer in Lörrach auf Radrouten Scherben oder Verschmutzungen sieht, ruft unter an. Telefonate werden von einem Anrufbeantworter aufgezeichnet. Der Eigenbetrieb Werkhof kümmert sich schnellstmöglich um die Säuberung der gemeldeten Stellen. In Weil am Rhein können Scherben und Hindernisse auf Radwegen beim Betriebshof (Basler Straße 41) zu folgenden Zeiten gemeldet werden: Montag bis Donnerstag 7-12 Uhr und Uhr, Freitag 7-13 Uhr. Ansprechpartnerin ist Andrea Müller. Telefon: E-Bike Mit einem Lächeln gegen den Wind fahren Römerstraße Lö-Brombach Tel /52391 Fax 07621/ Öffnungzeiten Mo - Fr: Uhr Uhr Samstag: Uhr Mittwoch: nachmittags ist geschlossen Helfer für die Werkstatt in Rheinfelden gesucht Die IG Velo Rheinfelden will in der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge an der Schildgasse eine Fahrradwerkstatt aufbauen, zusammen mit dem Freundeskreis Asyl. Laut Freundeskreis gibt es in diesem Heim mehr Fahrräder als Menschen, und viele sind in keinem verkehrstüchtigem Zustand. Ziel ist es, ein Mal mal pro Woche die Werkstatt zu öffnen, kleine Reparaturen durchzuführen und die Besitzer anzuleiten, damit sie vieles künftig selbst machen können. Die IG Velo sucht nun kompetente, mechanisch versierte Ehrenamtliche, die ein Mal im Monat für einige Stunden in der Werkstatt diese Aufgabe (zu zweit) übernehmen. Das Unternehmen Evonik hat sich bereiterklärt, die Einrichtung einer Werkstatt zu sponsern. Interessenten melden sich bitte bei Wolfgang Gorenflo in Rheinfelden unter Tel /9993. VeloPost 4/

12 Unterwegs Unterwegs bei Fischerbichl am Hopfensee. Annette und Ulrich Siemann von der IG Velo Weil berichten über 450 Kilometer Radeln (und vom Baden) im Allgäu und in Oberbayern: der Bodensee-Königssee-Radweg. Von Lindau zum Königssee In der ersten Juliwoche gingen wir mit einer Gruppe Radler des Schwarzwaldvereins Lörrach auf große Tour. Der Stiefvater-Bus mit Fahrradanhänger brachte uns am frühen Samstagmorgen nach Lindau am Bodensee. Am ersten Tag drohten noch Kälte und Regenschauer auf den Steigungen im Allgäu, doch danach wurde es Tag für Tag sonniger und immer heißer. Die erste Etappe führte uns über 70 Kilometer mit 750 Höhenmetern kurz nach dem Großen Alpsee bis Immenstadt im Allgäu. Hier hatten wir unsere erste Übernachtung im fahrradfreundlichen und ruhigen Hotel Hirschen mitten in der Altstadt. Der zweite Tag im Allgäu bot noch einige knackige Steigungen und Gefälle. Wir erreichten den höchsten Punkt der Tour (fast Meter über Meer) kurz hinter Petersthal am Rottachsee. Wir fuhren 65 Kilometer und 750 Meter aufwärts, 650 Meter abwärts bis kurz hinter Füssen. Gegenüber von Schloss Die nächste und mit 75 Kilometern längste Etappe führte uns viele Stunden durch schattige Wälder zwischen Trauchgau, Bad Kohlgrub und Grafenaschau, mehr abwärts als aufwärts auf meistens gut befahrbaren Wegen allerdings mit Rennradreifen nicht machbar. Weiter führte die Route durch das Loisachtal nach Kochel am See zur Übernachtung im empfehlenswerten Gasthof zur Post mit Fahrradgarage. Am 4. Tag in Richtung Tegernsee und Schliersee kamen 650 Höhenmeter bergauf und 450 bergab hinzu. Das sehenswerte Kloster Benediktbeuern liegt am Weg und ist einen Besuch wert. Der Fahrradweg nach Bad Tölz führt lange entlang einer stark befahrenen Bundesstraße das ist kaum zu vermeiden. Heftig zum Tegernsee Nach der berühmten Marktstraße in Bad Tölz kam der fahrtechnisch schwierigste Teil der ganzen Tour. Auf und man eine Ausweichroute über die Landstraße zwischen Ostin und Hausham nehmen könne. Wir haben in der Gruppe beide Varianten ausprobiert und empfehlen die Ausweichroute. Nach Badepausen ging es weiter zur Übernachtung nahe am Schliersee. Am nächsten Tag wieder eine angenehme Tour abwärts nach Bad Feilnbach am Wendelstein. Am Ziel fanden wir schöne Biergärten und ein Schwimmbad in der Nähe unseres Quartiers. Es folgte eine ziemlich ebene Tagesetappe auf guten Wegen nach Traunstein durch die Moorlandschaften nahe Rosenheim, durch Neubeuern und Altenbeuern, Frasdorf, Aschau und Bernau. Hier kann man sich Zeit nehmen, um viele prächtige Sakralbauwerke zu besichtigen oder alternativ einen Abstecher zum meistens warmen Chiemsee zum Baden zu machen. Traustein, das Etappenziel hat eine gepflegte Innenstadt und ist sehr sehenswert. Ganz grob: die Route unserer Tourenradler. Neu Schwanstein aßen wir im Brauhaus von Schwangau zu Abend. Während der beiden ersten Etappen waren die Wege durchwegs gut und verliefen fast immer auf verkehrsarmen Straßen, geteerten Landwirtschaftswegen oder Fahrradwegen. ausgewaschenen und teilweise steilen Geröllwegen bis zum Tegernsee steigt selbst mancher Mountainbiker ab. Zwischen Tegernsee und Schliersee kommt noch so ein Stück, bei dem Warnschilder darauf hinweisen, dass die nächsten drei Kilometer sehr schwierig seien Finale bei 34 Grad Am siebten und letzten Fahrtag ging es über Piding, Bad Reichenhall und Bischofswiesen auf meistens schattigen Wegen und Sträßchen nach Berchtesgaden. Zwischen Bayrisch Gmain und Hallthurm gab es noch ein paar ganz giftige Steigungen, die sich nur vermeiden lassen, wenn man auf die stark befahrene Bundesstraße B20 ausweicht. Das Ziel erreichten wir in Schönau am Königssee, wo wir die Tour nachmittags bei 34 Grad Cel- 12 VeloPost 4/2015

13 Infos + Tipps Grandioses Finale am Königssee: St. Bartholomä, vom Boot aus gesehen. Die Orientierung mit dem Radtouren- Buch Bodensee-Königssee-Radweg vom Vista Point Verlag (ISBN ) mit Karten Maßstab 1: und vielen Beschreibungen gelingt hervorragend. Auf die Beschilderung dieses Radwegs kann man sich nicht überall verlassen: Zum Teil findet man keinen einfach sichtbaren Hinweis an Kreuzungen in den Städten, zum Teil sind Schilder zugewachsen. Es gibt ein Unterkunftsverzeichnis von bett+bike des ADFC für diesen Radweg. Für größere Gruppen sind viele dieser Unterkünfte aber nicht geeignet. Wer mit einer Gruppe in der Hauptsaison unterwegs ist, kümmert sich am besten schon ein Jahr vorher um Unterkünfte. Unterwegs sius beendeten. Die Unterkunft, das Sporthotel Explorer, ist nicht ganz preiswert, aber geräumig, klimatisiert und modern sowie auf alle Arten von Sportlern vorbereitet. Wir empfehlen, am Königssee einen Erholungs- und Besichtigungstag einzulegen, zum Beispiel für eine Schifffahrt über den Königssee nach St. Bartholomä und zum Obersee, der sich vorzüglich zum Baden eignet. Diese Landschaft mit dem zweithöchsten deutschen Berg, dem Watzmann, ist fürs Auge ein herrlicher Abschluss dieser ereignisreichen Tour durch die schöne Voralpenlandschaft. Insgesamt legten wir 450 Kilometer (mit ein paar Umwegen) und etwa Höhenmeter bergauf, bergab zurück, ohne Platten und Unfälle und zwischendurch besuchten wir auch noch fünf Badeseen. Große Auswahl Elektro-Fahrräder der Marken RALEIGH-KETTLER VICTORIA & Markenfahrräder City- und Trekkingfahrräder Cross- und Mountainbikes Puky-Kinderfahrräder Reduzierte Auslaufmodelle Gebrauchte Fahrräder Fachmännischer Reparatur-Service Rheinfelden Friedrichstraße 25 Tel / ALLES RUND UM S RAD. WEIL-HALTINGEN, GROSSE GASS 13, T: , MONDAY CLOSED MTB, CITY-BIKE, RENNRAD, E-BIKES, Stevens, Cube, Veloheld, Organisierte Radtouren INFOS UNTER VELOZIPED-TOUREN 2015 Genussradeln in Umbrien (Italien) bis Radeln, Wandern und Genießen auf den Azoren (FAIAL) bis bis Alpinwandern auf der Via Alta Vallemaggia bis Bike-Woche durchs Schweizer Jura: Basel-Nyon bis Mit dem Rennrad von Olbia nach Cagliari (Sardinien) bis VeloPost 4/

14 E-Bike Im Hardtwald nach Ottmarsheim Die Tankstelle fürs E-Bike auf dieser Route von Hanspeter Bartsch: Restaurant de la Couronne, Ottmarsheim. Hochsommer. Temperaturen über 30 Grad waren vorhergesagt. Bei dieser Affenhitze ein Radausflug? Wieso nicht! Suchen wir uns halt eine einigermaßen schattige Tour aus. Diesmal im benachbarten Elsass. Also via Dreiländerbrücke und am Canal de Huningue entlang nach Norden, beim Yachthafen verlassen wir den Kanal, biegen links ab nach Kembs und fahren dann durch den Hardtwald weiter nach Norden herrliche Frische. Nach einigen Kilometern überqueren wir den breiten Rhein-Rhône-Kanal. Wenig Schiffsverkehr. Westlich angrenzend die Peugeot-Werke. An den Ufern rechts und links des Kanals erinnern ein beeindruckendes Artillerie-Geschütz und ein Sherman-Panzer an die heftigen Kämpfe, die hier am Pont du Bouc im Winter 1945 geführt wurden. Wir fahren noch ein Stück weiter durch den Wald und biegen rechts ab nach Ottmarsheim mit seiner wunderschönen romanischen Abteikirche, geweiht im Jahr 1049 von Papst Leo IX. Tja, und nach der Besich- Abteikirche von Ottmarsheim tigung meldet sich der Hunger. Auch der Akku zeigt erste Ermüdungserscheinungen. Eine Rast ist angesagt: La Couronne, die Krone in der Ortsmitte von Ottmarsheim mit einer kleinen beschirmten Terrasse. Eine Steckdosenleiste unter dem Kasten mit der Speisekarte zeigt, dass hier E- Biker willkommen sind. Vorbildlich! Sehr freundlicher Wirt. Viele einheimische Stammgäste. Überschaubare Speisekarte. Elsässische Spezialitäten. Nahrhaft. Immer wieder ein lohnender Halt. Man könnte hier auf dem Eurovelo 15 Richtung Neuf-Brisach weiterradeln, könnte Tankstelle Man ist in der Region unterwegs mit dem E-Bike, genießt die wunderschöne Landschaft zwischen Vogesen, Jura, Rhein, Schwarzwald und Bodensee. Tja, und dann ein Blick auf das Display: Die Akkuladung hat stark gelitten. Der Körper will auch nicht mehr so richtig. Zeit also für eine Einkehr. Tanken ist angesagt, damit es später wieder weitergehen kann. Nach Hause oder zu anderen Zielen. Je nachdem. Eine geeignete Tankstelle zu finden, ist nicht immer einfach. Deshalb werden wir in der VeloPost immer wieder auf Lokalitäten mit Steckdose verweisen und mit einer Speisekarte, die den Halt lohnt. Was wir selbstverständlich verbinden mit einem Ausflugstipp, beginnend mit dem Ziel Ottmarsheim. Bitte: Das Ladegerät nicht zu Hause vergessen! Gute Reise und guten Appetit. dann zum Kaiserstuhl abbiegen. Auch Colmar wäre ab Neubreisach, dem Canal de Colmar folgend, eine mögliche Destination. Wir fahren aber wieder auf dem gut ausgeschilderten Radweg zurück nach Süden. Nach der so beeindruckenden Schleusenanlage bei Niffer genießen wir wieder den Schatten entlang des Canal de Huningue. INFO zur Abteikirche von Ottmarsheim: www. tourisme-alsace.com/de/ kirche Malerisch unsere Einkehr: Restaurant de la Couronne mit der Steckdose unter der Speisekarte. 14 VeloPost 4/2015

15 Ein Pionier Erinnerungen an an den verstorbenen Michael Kuttner. Wir erinnern uns an Zeiten, in denen E-Biken ein Steckenpferd unter Exoten war. Ein Schrittmacher damals war Michael Kuttner aus Basel er ist im Frühling 2015 im Alter von erst 56 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Michael Kuttner war einer der Pioniere der elektrogetriebenen Zwei- und Dreiräder. In den 80-igern war er bei der Entwicklung des TWIKE beteiligt, das noch heute ab und zu auf den Straßen von Basel und des Dreilands zu sehen ist. Danach begann er die Entwicklung von E-Bikes/Pedelecs. Das Dolphin war sein bekannteste Modell. Wir erinnern uns noch, wie die IG Velo Lörrach in der 90-igern verschiedene Modelle getestet hatte und wie wir von Michael Kuttners Dolphin begeistert waren. Leistung, Handling, Fahrspaß: All das war schon damals verfügbar, so wie man es heute eben vom Mainstream kennt. In jenen Zeiten wurde man noch belächelt eine Vision nachhaltiger Mobilität von ein paar Müslis Aber Kuttner ließ sich nicht beirren, und nach vielen Jahren Durststrecke des E-Bikes behielt er schließlich recht: Das E-Bike hatte Zukunft. Wirtschaftlich konnte er sich davon leider keinen Vorteil verschaffen. Michael Kuttners Unternehmen war zu klein, und kleine, aber relevante Qualitätsmängel der Elektronik machten seinem Dolphin zu schaffen. Ein Konkurs war nicht abzuwenden. Das große Geschäft machte zum Beispiel die große Bosch, die erst viel später, aber mächtig auf den Zug aufgesprungen war. In doppelter Hinsicht eine sehr traurige Geschichte. (th) Michael Kuttner aus Basel war ein engagierter Schrittmacher der E-Mobilität (Bild: Extra Energy / Ride Magazin). Oben ist das Dolphin zu sehen, sein bekanntestes Modell. E-Bike E-Velo schlägt E-Auto klar Der Verbund Service und Fahrrad (VSF e. V.) hat darauf verwiesen, dass 2014 in Deutschland nur E-Autos, aber insgesamt Pedelecs verkauft worden sind. Für den Verband ist das E- Fahrrad vor allem in Ballungsgebieten das effizienteste Mittel zur Lösung von Verkehrsproblemen. Das E-Bike ist Vorreiter der E-Mobilität in Deutschland, sagt Albert Herresthal, Vorstand beim VSF, und fügt hinzu: Wir rechnen im Jahr 2015 mit rund verkauften Pedelecs bzw. E-Bikes und damit mit einem neuen Verkaufsrekord. Er kritisiert die Förderpolitik der Regierung und meint: Aus Sicht des VSF sollte es um eine nachhaltige Mobilität gehen, die es Menschen ermöglicht, ohne Stau, Lärm und Umweltbelastungen schnell von A nach B zu kommen. Wenn dies mit dem E-Bike geschehen kann, ist dies gerade in Ballungsgebieten die effizienteste Lösung. FAHRRADERIE Fachgeschäft für klassische Fahrräder Teichstraße Lörrach Tel 07621/ Di-Fr 12:00-18:00 Sa 10:00-15:00 Mo geschlossen Patria Individuelle Räder auf Maß Stahlrahmenkompetenz Retrovelo Cooper Bikes VIVA Checker Pig Hollandräder VeloPost 4/

16 bemerkt+notiert Lörrach. In Höhe Haagen hat die Stadt Lörrach 100 Meter Wieseradweg mit frischem Asphalt versehen. Höchste Zeit, denn die alte Decke war längst von Wurzelwerk aufgeworfen und konnte Ortsunkundige aus dem Sattel heben. Das Problem war: Eine für die Wegsanierung unverzichtbare Umfahrungsstrecke war bis September von der Baustelle für ein Regenrückhaltebecken blockiert. (wg) Lörrach. Die Mühlestraße in Tumringen ist frisch asphaltiert und von daher zum Radeln ein Vergnügen. Die Markierungen für Radfahrer sind neu aufgetragen: wechselseitig Schutzstreifen und vor der Ampel eine breite Aufstellfläche mit extra großem Radpictogramm. (wg) Lörrach. Keine Markierungen mehr da, nichts vor der Sparkasse fühlt sich ein Radfahrer ziemlich verloren. Wo soll er stehen und auf eine Lücke im Verkehr von Haagener Straße und Palmstraße warten? Ohne dass ihm Autos zu nahe kommen? (wg) Rheinfelden. Uff, endlich: Das Radabstellchaos bei Hieber hat sich aufgelöst. Waren den Sommer über die Radfahrer im Clinch mit den Café-Besuchern, ist nun tolle Abhilfe geschaffen worden: Erstens gibt s neue Radständer ganz, ganz nahe am Eingang; dann sind die Radständer so weit auseinander, dass tatsächlich in jeden Ständer ein Rad geschoben werden kann; drittens können jetzt sogar Mountainbikefahrer ihr Velo abstellen; und viertens stehen viele unterm Dach. (lo) Schopfheim. Mit den Schutzstreifen in Schopfheim-Gündenhausen geht ein alter Wunsch der IG Velo in Erfüllung. Die Fußgänger haben den Gehweg für sich alleine, für die Autofahrer wirkt die Fahrbahn enger, was ihr Tempo drosseln sollte. So profitieren alle Verkehrsteilnehmer. (ks) 16 VeloPost 4/2015

17 Alte Velos für PVD Die alternative Fahrradwerkstatt in Lörrach arbeitet die betagten Drahtesel wieder auf. Wo alte, aus der Mode gekommene und kaputte Fahrräder den Keller zustellen, kann der PVD helfen. Die Fahrradwerkstatt der PVD Lörrach eine Einrichtung des AGJ-Fachverbandes für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e.v. bietet eine sachgerechte und umweltverträgliche Verwertung der alten Drahtesel an. Bis zu zehn ehemals Arbeitslose verwandeln vermeintlich schrottreife Fahrräder wieder in Fahrtüchtiges. Fahrräder können wochentags von 8 Uhr bis 17 Uhr und samstags von 9 Uhr bis 14 Uhr bei der PVD Zweigstelle Lörrach in der Schwarzwaldstraße 51 abgegeben werden. Eine kostenlose Abholung lässt sich über die Telefon- Hotline 07621/ vereinbaren. Die Räder werden je nach Zustand wieder aufgebaut und verkauft oder einzelne Teile davon verwertet. Der Er- lös kommt nach Abzug der Fixkosten sozialen Projekten zu Gute. Die Fahrradwerkstatt bietet einen Service rund um das Rad. Neben dem Verkauf von Gebrauchträdern und -teilen gehören auch Räderinspektion und kleinere Reparaturen, der Verkauf von Neuteilen und Reinigung zum Service des PVD. Für eine kontinuierliche Arbeit in der Betriebsstätte, die unter anderem Fördergelder des Jobcenters Lörrach und des Europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF) erhält, sind Fahrrad-Sachspenden und die Inanspruchnahme der Dienstleistungen von großer Bedeutung. Sowohl in der Fahrradwerkstatt als auch in den anderen Betriebsstätten der PVD Zweigstelle Lörrach finden Menschen Arbeit, die lange ohne Beschäftigung sind und aufgrund gesundheitlicher und anderer Defizite auf dem ersten Arbeitsmarkt in ihrer momentanen Situation keine Chance haben. Sie gewöhnen sich hier an einen regelmäßigen Rhythmus, können qualifiziert werden und finden nicht selten wieder eine reguläre Stelle. Schon Mitglied? Füllen Sie diese Beitrittserklärung aus und unterstützen künftig auch Sie als Mitglied die erfolgreiche Arbeit der IG Velo für attraktive Radrouten. Als Mitglied erhalten Sie unsere Zeitschrift VeloPost kostenlos zugeschickt und sind eingeladen zu unseren Treffen, Touren und, sehr gerne, zur Mitarbeit. Name Straße PLZ Ort Geburtsdatum Telefon Einzelmitgliedschaft 15,-/Jahr Familienmitgliedschaft 24,-/Jahr mit den Familienmitgliedern: Name Geburtsdatum Service Kollektivmitgliedschaft ab 25,-/Jahr Bitte ausschneiden + senden an: IG Velo, Postfach 1702, Lörrach Bankverbindung: Volksbank Lörrach IBAN: DE BIC: VOLODE66 Die IG Velo ist gemeinnützig und als Verein eingetragen. Ihre Anschrift wird für die vereinsinternen Zwecke auf einem Datenträger gespeichert, aber nicht an Dritte weitergegeben. In der Fahrradwerkstatt des PVD: Schwarzwaldstraße 51 in Lörrach. Deutsche wollen s anders Laut einer neuen Studie über das Umweltbewusstsein in Deutschland wünschen über 80 Prozent der Befragten Städte und Gemeinden so umzugestalten, dass sie sich vom Autoverkehr abwenden und kurzen Fußwegen, Fahrrad- und öffentlichem Nahverkehr zuwenden. Die Studie wurde von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt (UBA) in Auftrag gegeben. Österreich schafft Platz Mit Rad und Bahn gehen immer mehr Menschen auf Reisen aber oft ist das noch immer nervig. Die Österreichischen Bundesbahnen statten nun ihre Schnellzüge mit Fahrradabteilen aus: Jeder Zug erhält ein Fahrradabteil, in dem bis zu fünf Fahrräder abgestellt werden können. Ab Ende 2016 soll die Fahrradmitnahme in nahezu allen ÖBB-Zügen möglich sein. Einzugsermächtigung Ich ermächtige die IG Velo wideruflich, den Mitgliedsbeitrag zu Lasten des Kontoinhabers : Bank: IBAN: mittels Lastschrift einzuziehen. Ort, Datum: Unterschrift Kontoinhaber: VeloPost 4/

18 Fundsachen Zugewachsen. Fast schon ein Fahrrad-Suchbild, das uns Christiane Cyperrek aus dem Urlaub geschickt hat aufgenommen hat sie es in einem kleinen Dorf in Südfrankreich, in der Nähe von Nyons. Ihre Mitbringsel Wir freuen uns über aufmerksame Radfahrer, die durch die nahe Region oder ferne Länder streifen und für die VeloPost mitbringen, was als bemerkenswert ins Auge fällt. Also Kamera zücken und bitte schicken an: Eigenes Plätzchen. Hier parkt das Lastenvelo! Gesehen und fotografiert hat Thomas Hofmaier diese Markierung in Strasbourg. Kunsthandwerk. Gerda Bauer hat diese wilde Skulptur aus Fahrrädern in La Chapelle- Laurent (Auvergne) entdeckt geschaffen bereits 2008 anlässlich der Tour de France. In Gegenrichtung. So macht s Strasbourg, sah Thomas Hofmaier: eine Radroute entgegen der Einbahnrichtung, zwischen Parkstreifen und Gehweg angelegt. 18 VeloPost 4/2015

19 Fundsachen Unbedingt abschließen! Philipp Porsche sah in Santiago de Chile diese dringende Aufforderung, irgendwie sein Fahrrad abzuschließen. Alle fünf Minuten wird dort laut Statistik ein Velo geklaut. Abstand halten! In Spanien sieht man an schmalen und kurvenreichen Straßen, die stark frequentiert sind von Radfahrern, immer wieder solche mahnenden Schilder. Egon Zoller hat eines in der Sierra de Espuna, nahe Alhama de Murcia fotografiert. Sein Kommentar: Wäre zum Beispiel auch für die Straße auf die Scheideck von Vorteil Velo Shop Weil Meisterbetrieb / Inh. Marcus Mehlin Weil am Rhein Hauptstr. 65 Tel Reparaturen aller Marken Bitte Termin vereinbaren Like a Bike RennRad Roller Scoolbike Kinderanhänger Internet Burley Chariot Croozer Dolphin etc. Wir führen Stevens Velo de Ville Puky Hai Bike Staiger Winora Flyer Viva Wulfhorst Panther Dahon Checker Pic Verschiedene Marken auf Bestellung Anhängerad Elektro-Fahrrad Anhänger Noch einzelne reduzierte Modelle vorrätig E - mail veloshopweil@t-online.de Starkes Mulhouse. Wolfram Uhl urteilt, Mulhouse habe aus Radfahrersicht alle anderen Städte im Dreiland überholt. Hier sah er diesen gelben Pfeil: Velofahrer dürfen vorsichtig weiter. Montiert ist es an einem Fußgängerüberweg, häufig zu finden aber auch fürs Rechtsabbiegen. Reisen bildet. Italien sei nicht mehr nur das Land der automobilisti, versichert uns Bernhard Höchst mit einem Foto aus Piombino, der Hafenstadt mit der Fährverbindung nach Elba. Er merkt dazu noch an: Unter dem Motto Reisen bildet könne auch der eine oder andere Lörracher Gemeinderat erleben, was aus einer Straße alles zu machen sei. NEU, SCHÖNER, GRÖSSER, BESSER >>> FAHRRAD AUF 700 QM follow me bike & snowsports Bahnhofstraße 1 D Lörrach Fon info@fome.de VeloPost 4/

20 IG Velo im Landkreis Lörrach Postfach Lörrach Finale Wie geht s zur IG Velo? info@igvelo.de Telefon und Fax: Postadresse: IG Velo Postfach Lörrach Sollte die Versandanschrift NICHT stimmen, bitte Nachricht an die IG Velo mit diesen Infos Unbekannt verzogen Neue Adresse: Versandanschrift Kilometer sind geschafft: Angela Friedel und Philipp Porsche in Chile, im Nationalpark Conguillo vor dem Vulkan Llaima. Angela & Philipp wieder auf Fahrt Von Mai 2011 an waren Philipp Porsche und Angela Friedel ein gutes Jahr lang unterwegs: von der Heimatstadt Lörrach bis Panama, Kilometer durch 21 Länder wir berichteten ausführlich in der VeloPost. Zurück in der Heimat haben sie es nicht sehr lange ausgehalten. Bei der VeloPost ist jetzt ein von Helmut Porsche eingegangen. Ein Jahr sind wir nun unterwegs... wie die Zeit vergeht! Dabei haben wir acht Länder bereist, waren auf über Meter, haben beinahe Kilometer zurückgelegt, diverse Speichenbrüche und nur wenige Platten gehabt und unzählige nette Bekanntschaften mit Einheimischen und anderen Reisenden gemacht! Es ist toll, reisen zu kön- 20 VeloPost 4/2015 nen und besonders mit dem Fahrrad, das uns ermöglicht, viel näher an den Menschen und der Natur zu sein. Wenn auch nicht immer die einfachste Art zu reisen: Wir lieben es..., schreibt Philipp. Die Radreise des Paars lässt sich leicht mitverfolgen in ihrem Blog: In Bolivien, auf dem größten Salzsee der Erde.

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