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2 Inhalt Unabhängige Hochschulpolitik Wir für Euch Der AStA...4 Warum Bachelor/Master?...8 Die Umstrukturierung an der Uni Köln...11 Studiengebühren jetzt auch sozialverträglich?...14 BAföG aus- statt abbauen...17 UNABS im Studentenwerk...20 Wohnen, BAföG, Jobberatung...23 UNABS im Kampf gegen die Zweitwohnungssteuer...24 Die UNABS und das Studierendenparlament...25 Der AStA in finanzieller Verantwortung...27 Das SemesterTicket bis ins Wintersemester 2006/2007 gesichert...29 Das (allgemein)politische Mandat...32 Die UNABHÄNGIGEN an der WiSo-Fakultät Deshalb funktioniert s!...34 Was wird eigentlich gewählt?...37 Impressum Herausgeber: Kontakt: Redaktion: Titelbild: Layout: Druck: Auflage: Die UNABHÄNGIGEN an der Universität zu Köln Universitätsstraße 16b, Köln Jour fixe der UNABHÄNGIGEN, jeden Donnerstag Uhr, Unikum (Alte Mensa), Universitätsstr. 16 b Tel.: (02 21) Internet: unabs@uni-koeln.de Christoph Ripp, Dirk Hagenhoff, Kristina Klein, Alina Enz, Joscha Brunßen, Philipp Tillmann, Karsten Kratz, Inga Pontow, Cordula Lögers, Astrid Holler, Andreas Hoogen, Bernadette Katzer Isabell Fischer Christoph Haas, Tamus Rosengarten Aachner Druck, Köln Exemplare Nachdruck - auch auszugsweise - sowie Weitergabe mit Zusätzen, Aufdrucken, Beilagen oder Aufklebern ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. 2

3 Editorial Unabhängige Hochschulpolitik Wir für Euch......Seit über 30 Jahren setzen sich unabhängige Studierende, hauptsächlich FachschafterInnen, entschlossen für die Verbesserung der Studienbedingungen an der Universität zu Köln und ihren Fakultäten ein. Die Motivation ist ungebrochen und jedes Jahr lassen sich neue Studierende von den Ideen der ersten Stunde mitreißen und verfolgen diese engagiert. Vieles konnten die UNABHÄNGIGEN verhindern oder verbessern, doch alte und neue Probleme und Schwierigkeiten an der Universität wollen angepackt und beseitigt werden. Daher sitzen in (fast) allen Gremien der Universität, sei es Studierendenparlament, AStA, Senat, Engere Fakultät, diversen Ausschüsse und Kommissionen, Vertreter/-innen der UNABHÄNGIGEN. Hier wirken wir daraufhin, dass das Studium für alle Studierenden reibungsloser und besser zu bewältigen ist. Wir machen keine große Politik, sondern Hochschulpolitik: Wir konzentrieren uns auf die Probleme an der Uni, sei es in den Fachschaften oder universitätsweit. Der wichtigste Pfeiler unseres Engagements ist unsere Unabhängigkeit gegenüber allen politischen Parteien oder übergeordneten Gruppierungen. Wir sind eine gemischte Gruppe, in der viele politische Ansichten vertreten sind, die sich aber in der Überzeugung zusammengefunden hat, sich ganz für die Studierenden einzusetzen und den Fokus auf Hochschulpolitik zu legen, ohne dabei einer politischen Mutterpartei verpflichtet zu sein. Eben diese Vielfalt und die Unabhängigkeit von Vorgaben aus der Politik ist für uns ein Grund, warum DIE UNABHÄNGIGEN seit Jahrzehnten eine wichtige Kraft an der Uni sind. Die Schwerpunkte unserer Arbeit sind unser Einsatz für guten Service, Hilfestellungen und aktuelle Information in Fachschaften und dem AStA, und in ganz besonderem Maße die Hochschulpolitik. Wir arbeiten ehrenamtlich und hängen uns rein, weil es uns Spaß macht und es uns wichtig ist, etwas für alle leisten und erreichen zu können. Auch dieses Jahr kandidieren wir wieder für Euch bei den Wahlen zum Studierendparlament und den Fakultätsvertretungen an der WiSo, der Phil und der EWF. Im Gegensatz zu manch anderen Listen wollen wir wirklich etwas voranbringen und anderen keine weltfremden Ideologien aufzwingen. Wir wollen etwas erreichen Für Euch! In diesem Jahr wollen wir es schaffen, nicht nur wieder stärkste Fraktion im Studierendenparlament zu werden, sondern auch erneut genug Stimmen zu erhalten, um weiter im AStA eine an den Studierenden orientierte Hochschulpolitik zu betreiben. Von Studierenden für Studierende, für bessere Studienbedingungen, jetzt und in Zukunft: DIE UNABHÄNGIGEN 3

4 AStA Der AStA Kristina Kristina Klein 24 Jahre, 10. Sem. BWL - 1. AStA-Vorsitzende - Tutorin in der O-Phase und Hauptstudiumsberatung - Examensfeier-Team - Mitglied der Fakultätsvertretung WiSo - ehem. Fakultätsrat für Finanzen der WiSo - ehem. AStA-Projektleiterin für Finanzen - seit 10 Sem. Fachschaftsarbeit Wiebke Wiebke Carstensen 22 Jahre, 6. Sem. Jura - Finanzreferentin der Fachschaft Jura - Mitglied der Engeren Fakultät - Mitglied der Fakultätsvertretung Jura - Mitglied der Redaktion der Fachschaft Jura - seit 6 Sem. Fachschaftsarbeit ist die Abkürzung für den Allgemeinen Studierendenausschuss, die Vertretung aller Studierenden unserer Uni. Während in den Fachschaften hauptsächlich studienfachbezogene Hilfe geleistet wird, ist man beim AStA an der richtigen Stelle, wenn es um grundsätzliche Fragen zum Studium, Probleme mit Wohnung, Job oder ähnlichem oder ganz allgemein um Rahmenbedingungen geht. Die Arbeit des AStA gliedert sich in drei allgemeine Bereiche, den Service, wie z.b. Kultur (AStA-Film, Zeichenkurse), Sport, u.ä., das umfassende kostenlose Beratungsangebot und die politische Arbeit, die von den einzelnen AStA-Referaten getragen wird. Diese arbeiten zu verschiedenen Themen, organisieren Veranstaltungen, stellen Beratungs- und Serviceangebote bereit, erstellen Broschüren und Infomaterialien und vieles mehr. Somit findet Ihr nicht nur zu Fragen zur Bildungspolitik, speziell zu Studiengebühren oder der anstehenden Umstellung der Studiengänge auf BA/MA unter dem großen Stichwort Studienreform zusammengefasst ein offenes Ohr, sondern auch zu Fragen rund um das studentische Leben, Wohnen, Jobben oder auch zu ganz individuellen Fragen. Der AStA vertritt die Studierendenschaft und ihre Interessen gegenüber Hochschulleitung, dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes NRW und der Öffentlichkeit und verwaltet die Gelder des Semesterbeitrages, insbs. kümmert er sich um die Verwaltung der Semesterticket-Gelder. Als Gesprächsund Ansprechpartner kann der AStA seine Positionen an den verschiedensten Stellen zu Gehör bringen um somit eine Sensibilisierung für die Problembereiche zu schaffen und Verbesserungen der Studienbedingungen zu erreichen. Hier arbeitet der AStA auch konstruktiv in den landesweiten und bundesweiten Vertretungen (LAT und fzs). Nicht zuletzt gehört auch die Information der Studierendenschaft zu den wichtigen Aufgaben des AStA. Ziel und Pflicht des AStA ist es, das Studieren an der Uni Köln im Allgemeinen zu erleichtern und die Studienbedingungen zu verbessern. 4

5 AStA Angebote und Serviceleistungen des AStA Kostenlose Beratungen: BaföG- und Sozialberatung Jobberatung Rechtsberatung Beratung für ausländische Studierende Studiengebührenberatung In besonderen Notlagen: zinslose Kurzdarlehen Hilfreiche (und natürlich kostenlose) Broschüren: Quo Vadis das Erstsemesterinfo Sozialinfo Ratgeber für ausländische Studierende BaföG-Reader Studieren mit Kind Studiengebühreninfo Semester-Ticket-Info AStA-Zeitung Rückmeldung : Aktuelle Berichte rund um die Uni Bildungspolitik Interviews Soziales Wichtige Informationen Tipps und Termine Mensaspeisepläne AStA- Laden/Service-Schalter: günstige Schreibwaren und Büroartikel Internationaler Studiausweis ISIC Sportreport : Das umfangreichste Hochschulsportprogramm Deutschlands Le Debut: Die legendäre Semesteranfangsparty des AStA, mittlerweile Nummer 13 Alina Alina Enz 22 Jahre, 7. Sem. BWL - AStA-Finanzreferentin - ehem. Projektleiterin im AStA- Sozialreferat - Mitglied der Bibliothekskommission des Senats - Mitglied der Kapazitätsermittlungskommission - Tutorin in der O-Phase - seit 5 Sem. Fachschaftsarbeit Tamus Tamus Rosengarten 29 Jahre, 11. Sem. WInfo - Projektleiter Öffentlichkeitsreferat - Mitglied des Studierendenparlamentes und der Fakultätsvertretung WiSo - ehem. 2. Fakultätsratsvorsitzender WiSo - Tutor in der O-Phase und Hauptstudiumberatung - seit 11 Sem. Fachschaftsarbeit 5

6 AStA Der AStA... (Forts.) Andreas Andreas Hoogen 24 Jahre, 9. Sem. Sek 1 in Sowi, Geographie - seit 9 Sem. Fachschaftsarbeit Astrid Astrid Holler 23 Jahre, 3. Sem. GesÖk - AStA-Sozialreferentin - Hauptstudiumberatung - Stellv. Mitglied im Strukturbeirat - Bürodienst - seit 3 Sem. Fachschaftsarbeit AStA-Café/Unikum: Treff und Café für zwischendurch und Partyraum für viele verschiedene Fachschaftspartys nach Renovierung nun auch mit Lese- und Arbeitsecke und vielen neuen Angeboten AStA-Film: An 2 Tagen die Woche werden Filmperlen, Dokumentationen, eine bunte Mischung aus interessanten Filmen gezeigt Die UNABHÄNGIGEN stellen seit mittlerweile 6 ½ Jahren den Großteil des AStA. Auch hier stehen wir für eine unabhängige Politik, die jenseits von parteipolitischen Zwängen allein an den Interessen der Studierenden der Uni Köln orientiert ist. In früheren Zeiten war es oft so, dass nicht die Probleme der Studierenden im Mittelpunkt standen, sondern eine Politik gemacht wurde, die mit studentischer Interessenvertretung wenig zu tun hatte. Wir haben es geschafft, die Rückmeldung wieder mit sachlichen Inhalten zu füllen und damit die Studierenden umfassend zu informieren, die Vernetzung der Fachschaften vor allem auf dem Hintergrund der BA/MA-Umstellung voranzutreiben und den Problemaustausch zu fördern, den Umstellungsprozess kritisch zu begleiten und die wichtigsten Probleme an die richtigen Stellen zu tragen. Wir haben die Proteste gegen Studiengebühren unterstützt und weder den Dialog noch die Konfrontation gescheut. Dank Eurer Hilfe ist es uns gelungen, wieder studentische Projekte zu initiieren und zu unterstützen. Außerdem konnten wir so die sinnvolle Verwaltung und Nutzung Eures Semesterbeitrags gewährleisten. Die Zukunft Die UNABHÄNGIGEN im AStA werden sich auch in Zukunft für eine Hochschulpolitik einsetzen, die sich für Eure Belange stark macht, und einen Service anbieten, der sich an Euren Problemen orientiert. Wir wollen uns auch weiter in allen Gremien für die Studierenden engagieren und genau so gute Arbeit wie in den letzten Jahren leisten. Wichtige und brisante aktuelle und zukünftige Themen, wie die Einführung der allgemeinen Studiengebühren im nächsten Jahr oder die Schwächung der Verfassten Studierendenschaft, gegen die es einzutreten gilt, oder die anstehende Umstellung unserer 6

7 AStA Abschlüsse auf das Bachelor/Master-System, die mit extrem vielen Problemen behaftet ist, werden wir bearbeiten und dabei stets für die Belange aller Studierenden eintreten. Wir möchten auch weiterhin für Euch gute hochschul- und bildungspolitische Arbeit leisten und den AStA als wahre studentische Interessenvertretung erhalten. Mit Eurer Hilfe können wir unsere erfolgreiche Hochschulpolitik fortführen und uns weiterhin für Euch engagieren mit konstruktivem Dialog statt Blockade. Deshalb: Die UNABHÄNGIGEN wählen! Sebastian Sebastian Schädel Schweitzer 26 Jahre, 9. Sem. RWO - ehem. 2. AStA-Vorsitzender - ehem. AStA-Öffentlichkeitsreferent - Organisation der Le Debut - Organisation vom Eco-Cup - seit 3 Sem. Fachschaftsarbeit Wann wird gewählt? Vom bis Wo wird gewählt? An einer von 26 Urnen, quer über die ganze Uni verteilt. Was braucht ihr? Euren Studierendenausweis, einen amtlichen Lichtbildausweis (Perso, Paß, Führerschein) und 2 Minuten Zeit. GEHT WÄHLEN! Bernadette Bernadette Katzer 24 Jahre, 3. Sem. BWL - Fakultätsratsvorsitzende WiSo - Mitglied der Engeren Fakultät - Mitglied der Studienreformkommission - Mitglied im Härtefallausschuss - Tutorin in der O-Phase - seit 3 Semester Fachschaftsarbeit 7

8 Bildungspolitik Warum Bachelor/Master? Julia Julia Jentsch 22 Jahre, 9. Sem. Lehramt Sek. 1 in Mathe, Chemie, Biologie - Mitglied des Studierendenparlamentes Hanjo Hanjo (Kyung-Hee) Seibert 20 Jahre, 2. Sem. BWL - Projektleiter im AStA-Bildungspolitikreferat - Organisation Le Debut und U-Fete - Redaktion WiSo-Mitteilungen - Bürodienst - seit 2 Sem. Fachschaftsarbeit Überall an den Unis hört man von einer grundlegenden Studienreform, von neuen Studiengängen und von einem großen Einschnitt. Wir, die UNABHÄNGIGEN, haben hier noch mal die wichtigsten Hintergründe und Entwicklungen für euch. Die Bildungsminister aus 29 europäischen Ländern haben sich 1999 auf einer Konferenz in Bologna für die Schaffung eines Europäischen Hochschulraums und für die Förderung der europäischen Hochschulen ausgesprochen. Als Kernpunkte wurde sich für die Förderung der Mobilität der Studierenden, für eine Qualitätssicherung der Lehre und für lebenslanges Lernen ausgesprochen. Auf verschiedenen Folgekonferenzen mit Beteiligung weiterer Länder, wurden diese Ziele der Bologna Erklärung konkretisiert und ausgebaut. Die Vision: Um die europäischen Hochschulabschlüsse vergleichbar zu machen, sollen bis 2010 in allen Ländern neue zweistufige Hochschulabschlüsse eingeführt werden. Man studiert zunächst für meist drei Jahre auf den Regelabschluss Bachelor hin. Er soll berufsqualifizierend sein und den Einstieg in die Arbeitswelt ermöglichen. Direkt anschließend, oder auch nach einigen Jahren Berufspraxis, kann man mit dem Masterstudium in vier Semestern sein Fachwissen vertiefen. Der Master kann forschungs- oder anwendungsorientiert sein. Zur besseren Vergleichbarkeit der Abschlüsse soll des weiteren auch ein Zusatz zum Zeugnis, das Diploma Supplement dienen, in dem der Abschluss der Hochschule detailliert erläutert wird. Die Einführung eines einheitlichen Leistungspunktesystems und eine Modularisierung der Fächer soll dazu führen, dass Studierende ihre Leistungen beliebig in anderen, auch ausländischen Hochschulen, erbringen können, ohne Problem bei der Anerkennung zu haben. Ein Leistungspunkt spiegelt dabei 30 Stunden studentische Arbeitsbelastung (work load) wider. Ein Abbau auch der praktischen Hindernisse bei Auslandsaufenthalten wird durch Ausbau der entsprechenden Dienstleistungen und besseren Zugang zu Studien- und Ausbildungsangeboten angestrebt. Als unverzichtbar wird in der Bologna-Erklärung auch die Qualitätssicherung angesehen. Eine Akkreditierung der neuen Studiengänge sichert die fachlichen-inhaltlichen Mindeststandards und die Berufsrelevanz der Abschlüsse. Der zentrale, länderübergreifende Akkreditierungsrat legiti- 8

9 Bildungspolitik miert dazu Akkreditierungsagenturen, die oft regional oder fachspezifisch arbeiten. Die Realität: Die angestrebten Ziele wie die internationale Ausrichtung des Studiums und die Qualitätssicherung der Lehre sehen wir UNABHÄNGIGEN als äußerst wichtig. Die Vision, die hinter der Verfolgung eines Europäischen Hochschulraums steht, verspricht viele interessante Vorteile, doch die Realität sieht etwas anders aus. In Deutschland haben wir mit dem Diplom/Magister einen qualitativ hochwertigen und anerkannten Abschluss. Wir befürchten, dass durch den nur sechs semestrigen Bachelor die Qualität der Lehre leidet. Inhalte müssen auf die kurzen Studienzeiten gekürzt werden. Durch die gewünschte Berufsqualifizierung wird der Praxisbezug des Studiums erfreulicherweise erhöht, doch die wissenschaftliche Ausrichtung geht verloren. Weiter soll der Bachelor der Regelabschluss sein. Die Hochschulen können nach dem jetzigen Stand selbst festlegen, wer anschließend den Master machen darf und wer nicht. Hier liegt zwar eine Chance für Studierende, die vielleicht zuvor ein Studium abgebrochen haben, und so einen Abschluss erreicht haben, der größte Teil der Studierenden muss sich aber wahrscheinlich mit dem Bachelor zufrieden geben, weil sie keine Chance auf den Masterabschluss haben. Weiter ist fraglich, dass die durchaus wünschenswerte Mobilität der Studierenden gefördert werden kann. Die Einführung eines Leistungspunktesystems macht zwar im optimalen Fall den Arbeitsaufwand von den Studierenden für ein Modul vergleichbar, die Inhalte an den verschiedenen Hochschulen bleiben jedoch sehr individuell. Eine Prüfung der geleisteten Inhalte bleibt wie bisher nötig und die Anerkennung somit problematisch. Die Einführung der neuen Studiengänge findet an dieser Universität leider auch nicht ganz reibungslos statt. Für NRW ist in dem Hochschulreformweiterentwicklungsgesetz (HRGW) vom geregelt worden, dass spätestens im Wintersemester 2007/2008 die neuen BA/MA Studiengänge eingeführt werden müssen. Ab diesem Zeitpunkt darf sich niemand mehr für ein Diplom-/Magisterstudium neu einschreiben (jeder, der sich bis dahin auf Diplom bzw. Magister eingeschrieben hat, kann seinen Studiengang noch zu Ende führen!). Dieser enge Zeitrahmen und teils noch Joscha Joscha Brunßen 24 Jahre, 7. Sem. BWL - Verwaltungsratsvorsitzender des Kölner Studentenwerkes - Mitglied der Engeren Fakultät WiSo - Mitglied der Fakultätsvertretung WiSo - ehem. Fakultätsratsvorsitzender WiSo - Tutor in der O-Phase und Hauptstudiumberatung - seit 7 Sem. Fachschaftsarbeit Alexander Alexander Gillisen 21 Jahre, 3. Sem. Winfo - Fakultätsrat für Finanzen der WiSo - seit 3 Sem. Fachschaftsarbeit 9

10 Bildungspolitik Warum Bachelor/Master? (Forts.) Kathrin Kathrin Sudyka 20 Jahre, 3. Sem. VWL - Bürodienst - seit 2 Sem. Fachschaftsarbeit fehlende gesetzliche Vorgaben führen zu Problemen bei der Umsetzung. Die Fakultäten konzipieren in kurzer Zeit völlig neue Studiengänge. Die Chance auf eine sinnvolle Neustrukturierung und Verbesserung der Lehre, die durchaus in der Studienreform liegen kann, kann eventuell nicht genutzt werden. Aufgrund des Zeitmangels ist es weiter schwer möglich, die einzelnen Konzepte der Fakultäten aufeinander abzustimmen und die geforderte Anrechnung von Leistungen, auch im internationalen Rahmen, ist so schon nicht zwischen den Fakultäten gewährleistet. Wir UNABHÄNGIGEN fordern eine echte Berufsqualifizierung des Bachelors, die Durchlässigkeit vom Bachelor zum Master und den Erhalt der Studiengangsvielfalt. In unserer Arbeit setzen wir uns für eine qualitativ hochwertige Ausgestaltung des Studiums, für den Ausbau der Praxis- und Soft Skill- Elemente des Bachelors und für eine Verbesserung der Studierbarkeit durch bessere Studienbedingungen ein. Damit diese Studienreform wirklich eine Verbesserung darstellt und möglichst reibungslos vonstatten geht, werden wir UNABHÄNGIGEN uns für Euch in den Gremien weiter engagieren. Philipp Die Sitzverteilung im 50. StuPa Philipp Tillmann 21 Jahre, 3. Sem. VWL - Mitglied im Verwaltungsrat des Kölner Studentenwerks - Projektleiter Sozialreferat - Organisation Le Debut - Mitglied der Senatskommission für Lehre, Studium und Studienreform - Organisation Examensfeier - Hauptstudiumberatung - Bürodienst - seit 3 Sem. Fachschaftsarbeit 10

11 Uni Köln Die Umstrukturierung an der Uni Köln Im letzten Jahr wurden Pläne für eine umfangreiche Studienreform und eine universitätsweite Umstrukturierung diskutiert und teilweise beschlossen, in deren Zuge die Erziehungswissenschaftliche Fakultät (EWF) und die Heilpädagogische Fakultät (HPF) aufgelöst und Teile später verschmolzen werden. Im nächsten Jahr wird die Umsetzung dieses Prozesses vollzogen, welche allerdings so bald noch nicht abgeschlossen sein wird. Diesen Prozess zu begleiten und im Sinne der Studentinnen und Studenten zu beeinflussen, haben wir UNABS uns auf die Fahnen geschrieben. Zur Umstrukturierung: Im Sommer 2005 wurde auf eine Initiative des Rektorats, dem allerdings Überlegungen einer kleinen Gruppe innerhalb der EWF vorausgingen, die Umstrukturierung mit vorheriger informeller Abstimmung durch alle zuständigen Gremien geboxt. Es fand kaum Informationsaustausch, geschweige denn eine inhaltliche Diskussion statt. Das Rektorat der Uni führte folgende vier Gründe für die Reform an: 1. Die Wahrnehmung der EWF und der HPF innerhalb der Uni wird als nicht gleichberechtigt empfunden und als unzureichend integriert beschrieben. 2. Die Forschungsleistung der Fakultäten ist, in Drittmitteln und Promotionen gemessen, unzureichend. 3. Die EWF im Speziellen ist inhomogen und bildet das Fächerspektrum der Gesamtuni noch einmal ab. 4. Die Bereiche Pädagogik und Psychologie sind an mehreren Fakultäten verteilt. Somit ist die Abstimmung schwer und Synergieeffekte bleiben weitgehend aus. Der Plan, der bereits in der Umsetzung ist, sieht zur Behebung der Schwächen nun Folgendes vor. Die Fachwissenschaften und ihre Didaktiken (der EWF) werden den fachentsprechenden Fakultäten zugeordnet (Fach-Fach-Zuordnung). Diese Seminare bilden eine eigenständige Fachgruppe an den aufnehmenden Fakultäten. Beispiel: Mathe, Bio, Geo, Chemie und Physik der EWF bilden eine Fachgruppe in der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Aus den Resten der EWF und der HPF entsteht die neue 6. Fakultät, in der die Pädagogik, die Psychologie und die Soziologie der alten EWF beheimatet sein werden. Außerdem erhält sie die Pädagogik, und die Psychologie der Philosophischen Fakultät. Problematisch ist hierbei besonders die Verlegung des Lehrstuhles für Politikwissenschaft Inga Inga Pontow 26 Jahre, 4. Sem. BWL - 2. Fakultätsratsvorsitzende und Bürokoordinatorin WiSo - Tutorin in der O-Phase - seit 4 Sem. Fachschaftsarbeit Nico Nico Jacobi 24 Jahre, 5. Sem. Sek 1 in Sowi, Geographie - ehem. AStA-Sozialreferent - ehem. Organisation Le Debut - Mitglied der Lehrerausbildungskommission - Mitglied des Studierendenparlamentes 11

12 Uni Köln Die Umstrukturierung... (Forts.) Alex Alexander Ruhrmann 21 Jahre, 5. Sem. BWL - Erstsemesterbetreuung - Mitglied in einer Berufungskommission - Tutor in der O-Phase - seit 5 Sem. Fachschaftsarbeit Silja Silja von Wülfing 22 Jahre, 5. Sem. Zahnmedizin und politische Bildung an die WiSo-Fakultät. Hiermit wird den Erziehungswissenschaften ein zentraler und wichtiger Bestandteil entzogen. Speziell die Themen Kinderarmut und Rechtsextremismus, zurzeit Schwerpunkte des Lehrstuhles, sind für angehende Lehrer von großer Bedeutung. Die Entscheidung fiel ohne inhaltliche Diskussion und war lediglich eine Konzession an andere Fachgruppen nach dem Prinzip: Wenn ich blute, müssen andere auch bluten. Die zuerst zersplitterte Lehrerbildung soll dann über das Zentrum für Lehrerbildung vernetzt werden?! Die weitere Strukturentwicklung findet dezentral oder durch die Verwaltung statt, ohne Beteiligung der uniweiten Gremien. Räumliche Zusammenführungen, sowie die sich ergebenden Folgen für die Lehrerbildung wurden nicht näher geplant bzw. berücksichtigt und werden sich wohl nach dem Willen des Rektorates ergeben. In diesem Zuge soll eine massive Kapazitätssenkung vorgenommen werden. Dieser fatale Schluss aus der Überlastung der Fächer führt allerdings nicht zu den dringend in Deutschland benötigten neuen Lehrkräften. Bei auslaufenden Professuren wird in einem Widerzuweisungsverfahren geprüft, ob die Stelle neu oder in der alten Form ausgeschrieben wird. Die Prüfung erfolgt durch den neugeschaffenen Strukturbeirat, dessen Hauptaugenmerk bei der Prüfung auf Drittmittel und Hochschulrankings liegt. Allerdings wird diese Evaluation nicht zu einer Verbesserung der Lehre führen, sondern eher zu einem weiteren Abbau der Didaktiken, da diese in Drittmittel und Promotionszahlen eher schwach sind. Sie werden, allen Lippenbekenntnissen zum Trotz, wohl als Erstes abgebaut oder umgewidmet werden. Und selbst wenn es teilweise gelingt, dies zu verhindern, wird die dezentrale Struktur Opfer fordern und speziell den Studiengang Lehramt für Grund, Haupt- und Realschulen (GHR-Studiengang) weiter fachwissenschaftlich ausrichten. Eines der Hauptziele der Reform war das Ausschöpfen von Synergiepotentialen mithilfe der Fach-Fach-Zuordnung. In diesem Zuge besteht die Gefahr, dass beispielsweise Grundstudiumsvorlesungen zusammengelegt werden. Die GHR-Studentinnen und Studenten mit Schwerpunkt Grundschule müssten die gleichen Inhalte lernen und Klausuren schreiben wie die Magister- und später Bachelorstudierenden. Auch Hauptseminare werden wahrscheinlich weitgehend für alle angeboten, der Standard entsprechend angepasst. Um dies zu verhindern, werden wir uns in den zuständigen Gremien einsetzen. 12

13 Uni Köln Ein weiteres Problem sind die neuen, langen Wege und zusätzlichen organisatorischen Belastungen für die Studierenden, die teilweise an drei Fakultäten gleichzeitig studieren müssen. Der Prozess ist in vollem Gange. Alle Studentinnen und Studenten, die ein mathematisch-naturwissenschaftliches Erstfach studieren, sind nach einem Verwaltungsbeschluss ab dem an der Math-Nat Fakultät eingeschrieben. Wenn der Prozess abgeschlossen ist, werden nur noch Sonderpädagogik-Studierende und Diplompädagoginnen und -pädagogen an der 6. Fakultät eingeschrieben sein. Dies wird - entgegen allen Beteuerungen des Rektorates - Nachteile bei der Gelderzuweisung durch die Universität zur Folge haben. Wir, die UNABHÄNGIGEN an der Universität zu Köln, fordern die Einsetzung eines uniweiten Strukturgremiums, in denen die Probleme diskutiert und gelöst werden. Obwohl ein solches Gremium vor dem Beschluss im Sommer 05 vorgesehen war, ist es nie einberufen worden und alle Entscheidungen werden dezentral oder direkt durch das Rektorat getroffen. Das ist ein Zustand, den wir nicht akzeptieren können und auch nicht werden. Felix Felix Rauch 24 Jahre, 6. Sem. Jura, 2. Sem. BWL - Redaktion WiSo-Mitteilungen - Stellv. Mitglied der Strukturkommission - seit 2 Sem. Fachschaftsarbeit Diane Diane van Leyen 26 Jahre, 9. Sem. WiPäd - Mitglied in der Fakultätsvertretung WiSo - Mitglied im Haushalts- und Finanzausschuss und Härtefallausschuss - ehem. Fakultätsrat für Finanzen WiSo - Tutorin in der O-Phase - seit 6 Sem. Fachschaftsarbeit 13

14 Bildungspolitik Studiengebühren jetzt auch sozialverträglich? Niko Nikolaus Schmidt 24 Jahre, 7. Sem.Winfo - Projektleiter im AStA-Fachschaftenreferat - Mitglied des Studierendenparlamentes und der FV WiSo - ehem. Mitglied der Engeren Fakultät WiSo - ehem. Fakultätsratvorsitzender WiSo - Tutor O-Phase - seit 7 Semestern Fachschaftsarbeit Studiengebühren stehen in NRW kurz vor der Einführung und gehen zu Lasten der sozial Schwachen Es gibt kaum ein Thema, dass die Studierendenschaften und viele engagierte Studierende in den letzten Jahren so beschäftigt hat wie die mögliche Einführung von Studiengebühren. Vor dem Hintergrund von zunehmenden Geldmangel an den Hochschulen, einem wachsenden Wettbewerbsgedanken und dem Ruf nach mehr Eigenverantwortung des Einzelnen für sein Leben und damit auch für seine Ausbildung, wurde der Ruf nach Gebühren aus den Reihen der Politik, aber auch von vielen Hochschulen immer lauter. Viele Studierende sehen das allerdings anders und lehnen viele der mit der Gebühreneinführung verbundenen Ideen ab. Dass sie zukünftig Kunden der Hochschule sein sollen, klingt zwar zunächst nach einem tollen Versprechen, ist für viele aber eher eine Abwertung, denn noch gelten Studierende als Mitglieder der Hochschule, was ihnen auch gewisse Mitspracherechte über die Gestaltung ihrer Uni gibt Kunden haben so etwas normalerweise nicht. Auch befürchten viele durch die Einführung von Gebühren, verbunden mit anderen Maßnahmen wie etwa der Umstellung auf Bachelor/Master, dass die bisherige recht umfassende universitäre Bildung zu einer reinen Schmalspur-Ausbildung verkommt. Christian Christian Dammers 28 Jahre, 11. Sem. BWL - ehem. 2. Fakultätsratsvorsitzender WiSo - Projektleiter im AStA Öffentlichkeitsreferat - Mitglied der Evaluationskomission - Mitglied im SP und der Fakultätsvertretung WiSo - Organisation Le Debut - seit 11 Sem. Fachschaftsarbeit Soziale Fragen beim Hochschulzugang Neben solchen Aspekten gibt es in den Debatten und Protesten zu Studiengebühren ein anderes, sehr zentrales Argument: Studiengebühren wirken sozial selektiv und schrecken damit vor allem Kinder aus den so genannten sozial schwachen Schichten von einem Studium ab. Und dabei hat Deutschland schon heute eines der sozial selektivsten Bildungssysteme Europas, wie viele Studien immer wieder zeigen. Solche Erkenntnise gehen nicht etwa nur aus der oft zitierten PISA-Studie hervor, sondern auch aus der 17. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks: So gelangen von 100 Kindern aus der sozialen Herkunftsgruppe Hoch 81 an die Hochschule, während es von 100 Kindern aus der niedrigen Herkunftsgruppe nur 11 schaffen. Diese Herkunftsgruppen werden dabei vor allem über die Ausbildung und die berufliche Stellung der Eltern definiert. Anstatt etwas gegen diese Schieflage zu tun, wird sie durch Studiengebühren zementiert und noch weiter verschlimmert, so die Befürchtung. Auch aus ökonomischer Sicht kann das kaum sinnvoll sein: Von fast allen Seiten aus Politik und 14

15 Bildungspolitik Wirtschaft wird immer wieder angemahnt, dass es in den nächsten Jahren einen erhöhten Qualifikationsbedarf gibt und somit mehr Menschen an die Hochschulen kommen müssen. Wie obige Zahlen zeigen, studiert aber schon fast jedes Kind aus höheren sozialen Schichten. Will man mehr Studierende, so müssen diese also vor allem aus unteren und mittleren Schichten stammen. Vor allem diese Bedenken bezüglich der sozialen Auswirkungen von Studiengebühren wurden von den Studierenden immer wieder vorgebracht und stießen in der Öffentlichkeit oftmals auf offene Ohren. Allerdings führte dies nicht dazu, dass die Politik von den Gebührenplänen Abstand nahm, sondern es wurde behauptet, es gäbe Gebührenmodelle, die sozialverträglich seien und also die beschriebenen negativen Effekte nicht aufweisen würden. NRW-Modell für Gebühren ab 2006 Mittlerweile liegt nun auch in Nordrhein-Westfalen ein erstes Gebühren-Modell in Form eines Gesetzesentwurfs vor. Auch dies ist nach Worten der Regierung angeblich sozialverträglich man geht sogar so weit zu behaupten, das Gesetz würde für mehr Gerechtigkeit sorgen. Daher trägt es auch den schönen Namen Gesetz zur Sicherung der Finanzierungsgerechtigkeit im Hochschulwesen (kurz: Hochschulfinanzierungsgerechtigkeitsgesetz, HFGG). Nach der NRW-Wahl im Mai 2005 stand noch im Koalitionsvertrag, dass beispielsweise BAföG-Empfänger von Studiengebühren ausgenommen werden sollen. Außerdem solle es eine Geld-zurück-Garantie geben, falls das Angebot an einer Hochschule nicht gewissen Anforderungen entspricht. Der vorliegende Gesetzesentwurf erlaubt es nun, diese Versprechen an der Realität zu messen: Versprechen gehalten? Viel übrig geblieben ist von ihnen allerdings nicht. Die soziale Abfederung soll nun nicht mehr über eine Gebührenbefreiung für BAföG-Bezieher geregelt werden, sondern viel mehr über ein verzinstes Darlehen. Wer sich also die Gebühren nicht leisten kann, hat Anspruch auf dieses Darlehen bei der NRW-Bank. Zwar soll es so sein, dass die Summe aus Schulden durch BAföG (hier ist ja die Hälfte Zuschuss, die andere Hälfte ein unverzinstes Darlehen) und Studiengebühren auf Euro begrenzt werden soll, allerdings wird das nur vergleichsweise wenigen Studierenden helfen. Für den großen Rest wird das Darlehen nach ersten Berech- Dirk Dirk Hagenhoff 30 Jahre, 13. Sem. WiPäd - ehem. 1. AStA-Vorsitzender - Mitglied der Engeren Fakultät WiSo - Vorstand des Lehrerbildungszentrums - Mitglied im Studierendenparlament und Fakultätsvertretung WiSo - ehem. Fakultätsrat für Finanzen WiSo Ewgeni Ewgeni Zeier 23 Jahre, 7. Sem. BWL - Mitglied des Studierendenparlaments - seit 6 Sem. Fachschaftsarbeit 15

16 Bildungspolitik Studiengebühren... (Forts.) Baige Baige Hou 24 Jahre, 6. Sem. VWL - Mitglied des Studierendenparlaments und der Fakutltätsvertretung WiSo - Tutorin in der O-Phase - Projektleiterin im AStA - Team Internationales WiSo - Engagement beim AStA-Film - seit 5 Sem. Fachschaftsarbeit Christoph Christoph Ripp 28 Jahre, 17. Sem. Winfo - ehem. Verwaltungsratsvorsitzender KStW - Projektleiter AStA-Vorstand - ehem. AStA-Sozialreferent - Mitglied des Studierenparlamentes und der FV WiSo - Tutor in der O-Phase - seit 16 Sem. Fachschaftsarbeit nungen die Wirkung haben, dass ausgerechnet diejenigen, die sich Studiengebühren nicht leisten können durch Zins und Zinseszins im Endeffekt fast Euro pro Semester bezahlen müssen, während wohlhabende Studierende nur mit 500 Euro belastet werden. Sozial gerecht sieht eigentlich anders aus. Auch die Geld-zurück-Garantie hält den ersten Versprechen nicht stand. Laut Gesetzesentwurf richtet die Hochschule sich selbst ein Prüfgremium ein, dass organisatorische Mängel überprüfen soll, die nicht nur unerheblich sind. Stellt es solche Mängel fest, kann es der Hochschule empfehlen, hier tätig zu werden bzw. Gebühren teilweise oder ganz zu erlassen. Wie gesagt: Nur empfehlen, nichts beschließen. Und was nicht nur unerhebliche Mängel sind, wird sich auch noch zeigen müssen. Anstatt einen solchen zahnlosen Tiger einzurichten, wäre es wesentlich sinnvoller, die Mitbestimmungsrechte der existierenden Gremien an der Hochschule auszubauen, anstatt sie zu Gunsten einsamer Rektoratsentscheidungen immer weiter einzuschränken, wie in den letzten Jahren geschehen. Auch ein bessere Mitbestimmungsmöglichkeit der Studierenden in diesen Gremien wurde in den letzten Jahren immer wieder gefordert und würde sicherlich dazu führen, dass Probleme schneller aufgegriffen und gelöst würden. Studiengebühren braucht es dazu nicht. Wenigstens, so könnte man argumentieren, wird das HFGG aber mehr Geld an die Hochschulen bringen. Aber auch danach sieht es derzeit nicht aus. Was sich in fast allen anderen Ländern, in denen Gebühren eingeführt wurden, gezeigt hat, scheint sich auch in NRW zu bestätigen: Fast überall, wo Gebühren eingeführt wurden, wurden früher oder später die staatlichen Mitteln deutlich zurückgefahren, so dass es eine Qualitätsverbesserung kaum gab. Auch in NRW wurden die Hochschulen seitens der Landesregierung bereits informiert, dass im nächsten Jahr mit einem Mittelrückgang von 7 % zu rechnen sei. Dass Hochschulfinanzierungsgerechtigkeitsgesetz bringt also alles andere als Gerechtigkeit im Gegenteil werden soziale Schieflagen weiter verschärft. Und anstelle von intransparenten Geld-Zurück-Garantien braucht es endlich mehr Mitbestimmung der Studierenden, um das Angebot tatsächlich verbessern zu können. Hierfür werden die UNABS auch im nächsten Jahr durch ihre Arbeit in den Gremien der Hochschule, im AStA und auch in landes- und bundesweite Studierendenvertretungen weiterhin arbeiten. Daher: UNABS wählen. 16

17 Studienfinanzierung BAföG aus- statt abbauen Immer mehr Studienkredite drängen auf den Markt und bedrohen das BAföG Seitdem im Zusammenhang mit der Einführung von Studiengebühren immer wieder davon die Rede ist, dass finanziell schlechter gestellte Studierende diese über Darlehen finanzieren sollen, wird das Interesse von öffentlichen und privaten Banken mehr und mehr auf die Finanzierung des Studiums gelenkt. Mittlerweile geht es dabei nicht mehr nur um Gebühren, sondern um die Finanzierung des Studiums insgesamt. Wer sich Lebensunterhalt, Bücher- und Materialkauf, Miete und vielleicht auch der ein oder anderen Freizeitaktivität nicht leisten kann, soll die Möglichkeit haben, hierfür einen Kredit aufzunehmen, den er dann später im Beruf zurückbezahlt. Genau für diese Studienfinanzierung ist in Deutschland bisher eigentlich das BAföG gedacht. Es besteht je zur Hälfte aus einem Zuschuss und aus einem zinslosen Darlehen und soll es vor allem auch Kindern, deren Eltern nicht über ausreichend Mittel verfügen, ermöglichen, ein Studium aufzunehmen und erfolgreich zu beenden. Die Förderung durch das BAföG ist also elternabhängig und ihr geht eine umfangreiche Prüfung voraus, die feststellen soll, ob man tatsächlich förderungswürdig ist viele werden hier schon leidvolle Erfahrungen gesammelt haben. Durch diese Ausgestaltung lässt das BAföG einige Lücken: Kinder, deren Eltern formal gerade so genug Geld haben, dass sie keinen Anspruch auf BAföG haben, haben oftmals genauso ein Problem, wie jene, die sich mit ihren Eltern nicht gut verstehen und so auf die rechtlich zustehende Unterstützung kaum hoffen können und wer verklagt schon gerne seine Eltern? Auch diejenigen, die länger als die Regelstudienzeit studieren aufgrund der Studienbedingungen ist das gerade in Köln keine Seltenheit bekommen in den meisten Fällen keine staatliche Unterstützung mehr und müssen sich ihr Studium auf andere Art finanzieren. Eine Forderung ist es hier, das BAföG auszubauen: Es gibt Ideen, wie eine staatliche Studienfinanzierung elternunabhängiger gestaltet werden kann und in einigen europäischen Ländern (wie z.b. Norwegen etwa 1970) wurden solche Modelle auch umgesetzt. So könnten alle Studierende unabhängig vom Einkommen der Eltern und von ihrem Verhältnis zu diesen Anspruch auf staatliche Studienfinanzierung haben und somit im Endergebnis auch freier über ihr Studium entscheiden. Auch könnte das BAföG an ein Teilzeitstudium angepasst werden, Cordula Cordula Lögers 27 Jahre, 12. Sem. VWL soz. - ehem. AStA-Finanzreferentin - Semesterticketbeauftragte des AStA - Erstellung von Skripten - Tutorin in der O-Phase und Hauptstudiumberatung - seit 11 Sem. Fachschaftsarbeit Christoph Christoph Haas 27 Jahre, 9. Sem. VWLsozRi - Projektleiter AStA-Öffentlichkeitsreferat - Tutor in der O-Phase und Hauptstudiumberatung - ehem. Redaktionsleitung WiSo- Mitteilungen - seit 8 Sem. Fachschaftsarbeit 17

18 Studierenfinanzierung BAföG aus- statt... (Forts.) Christian Christian Przykop 23 Jahre, 4. Sem. BWL - Erstsemesterbetreuung - Tutor in der O-Phase - Bürodienst - seit 4 Sem. Fachschaftsarbeit Magu Magu Briese 24 Jahre, 8. Sem. VWL soz. R. - Koordinatorin der mag - seit 9 Sem. Fachschaftsarbeit denn die der BAföG-Förderung zugrunde liegende Annahme, jeder würde die volle Zeit für das Studium aufwenden, geht längst an der Realität vorbei schon allein deshalb, weil fast jeder neben dem Studium noch Jobben muss, denn auch das Geld aus dem BAföG reicht oftmals nicht aus. Dass solche Forderungen in naher Zukunft in die Realität umgesetzt werden, erscheint allerdings sehr fraglich. Stattdessen versuchen nun immer mehr Banken, einige der beschriebenen Lücken zu füllen. Die Palette reicht von der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) über die öffentlich-rechtlichen Sparkassen bis hin zu privaten Kreditinstituten. In der Tat bieten solche Kredite auch manche Chance. So haben beispielsweise heute viele Studierende kurz vor ihrem Studienabschluss ein Problem, da hier das Studium wegen Abschlussklausuren und arbeiten besonders zeitintensiv ist. Gelegenheit zum Arbeiten besteht dann kaum noch, so dass die Finanzierung sehr schwierig ist. Darlehen könnten helfen, diese Lücke zu schließen, genau wie auch in dem oben beschriebenen Fall, dass jemand nicht ausreichend Geld von seinen Eltern bekommt. Allerdings sind diese Angebote auch nicht ganz unproblematisch: Speziell auf die besonderen Bedürfnisse von Studierenden zugeschnittene Beratungen, die einen Überblick über Leistungen und Risiken der verschiedenen Angebote geben, gibt es bisher nicht. Die Gefahr, hier in eine Schuldenfalle zu laufen, ist also nicht zu unterschätzen. Auch sind nicht alle Angebote für alle Studierende verfügbar, sondern orientieren sich an der zu erwartenden Rendite einer Antragstellerin oder eines Antragsstellers. Aus Sicht von privaten Banken vielleicht verständlich, für bedürftige Studierende jedoch ein Problem: So hat es jemand, der beispielsweise BWL studiert, deutlich leichter, an einen Kredit zu kommen als jemand, der sich eher ein Nischenfach ausgesucht hat. Davon abgesehen werden viele Kinder aus einkommensschwachen (oder auch bildungsfernen ) Schichten trotz Aussicht auf einen Kredit wohl kaum den Schritt in die Verschuldung wagen. Dabei spielen zwei Faktoren eine entscheidende Rolle. Mangels verlässlichen Prognosen der eigenen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit nach dem Studienabschluss sowie der ohnehin in den genannten Schichten geringen Bereitschaft zur Verschuldung wird die Kreditaufnahme abgelehnt. Dies hat dann natürlich zur Folge, dass das Studium nicht aufgenommen wird. 18

19 Studienfinanzierung Auch verursachen diese Angebote ein politisches Problem: Zwar ist es statistisch nachweisbar, dass das BAföG dem Ziel, den Zugang sozial schwacher Schichten zu den Hochschulen zu erhöhen, am nächsten kam, als es ein Vollzuschuss war (zu Beginn der 80er) und umgekehrt dieses Ziel am schlechtesten erreichte, als es staatliche Hilfe ausschließlich als Darlehen gab (in den 90ern), aber dennoch hat die Diskussion um die Form des BAföG durch die Studienkredit-Angebote wieder an Brisanz gewonnen. Unter dem Motto guck mal, es geht doch auch! wird auf die Angebote der Banken gezeigt und diskutiert, das BAföG in seiner bisherigen Form also vor allem den Zuschussanteil abzuschaffen. Kredite, die als Ergänzung sicherlich sinnvoll sein können, werden dadurch zur echten Bedrohung für das BAföG. Die UNABHÄNGIGEN werden sich daher in ihrer Arbeit im AStA und im Studentenwerk weiter dafür einsetzen, dass das BAföG erhalten bleibt und ausgebaut wird. Außerdem werden wir uns für den Aufbau von Beratungsangeboten einsetzen, so dass Darlehen sinnvoll eingesetzt werden und nicht in eine Schuldenfalle führen. Wir wollen dafür sorgen, dass solche Angebote für jeden offen stehen und nicht einzelne Studiengänge diskriminiert werden. Für sinnvolle Konzepte zur Studienfinanzierung: UNABS wählen. Nico Nicolas Spengler 23 Jahre, 5. Sem. BWL - ehem. AStA-Finanzreferent - ehem. AStA-Projektleiter für Finanzen - Mitglied im Studierendenparlament - Tutor in der O-Phase - seit 5 Sem. Fachschaftsarbeit Marc Marc Drawe 26 Jahre, 6. Sem. BWL - ehem. Bürokoordinator des Fakultätsrates WiSo - Tutor in der O-Phase - Organisation Eco-Cup - seit 5 Sem. Fachschaftsarbeit 19

20 Studentenwerk UNABS im Studentenwerk Essen, Wohnen, Beratung, BAföG - auch in dem Mitbestimmungsgremium des Kölner Studentenwerks setzen sich die UNABS für Eure Interessen ein, und das sowohl vor Ort wie auch landes- und bundesweit. Ulrich Ulrich Müller 37 Jahre, Jura und VWL - ehem. Verwaltungsratsvorsitzender Studentenwerk - ehem. AStA-Vorsitzender - ehem. Mitglied Senat, Senatskommission Planung u. Finanzen Ute Ute Spickenheuer 24 Jahre, 11. Sem. BWL - ehem. AStA Sozialreferentin - ehem. Erstsemesterbetreuung - ehem. Team Internationales - Tutorin in der O-Phase - seit 6 Sem. Fachschaftsarbeit Was es ist Wie mit den ersten Stichworten schon angedeutet, sind die Studentenwerke diejenigen Einrichtungen, welche sich um die sozialen und wirtschaftlichen Belange der Studierenden rund um das eigentliche Studium kümmern. Im Klartext bedeutet dies für das Kölner Studentenwerk den Betrieb von Mensen, in denen man sich mit vergleichsweise günstigem Essen versorgen kann oder den Bau und die Vermietung von Wohnheimen zu vergleichsweise sozialverträglichen Preisen. Auch für die Studienfinanzierung ist man zuständig, im Wesentlichen also für die Verwaltung des BAföG. Allerdings gibt das Studentenwerk darüber hinaus noch weitere Unterstützung für in Not geratene Studierende oder solche, die kurz vor Abschluss ihres Studiums stehen und finanzielle Probleme haben. Schließlich sei noch die so genannte Psycho-Soziale Beratung des Studentenwerks erwähnt, welche beispielsweise bei Lernschwierigkeiten oder bei Schwierigkeiten in der Partnerschaft weiterhelfen kann. und wie es funktioniert Das Studentenwerk ist dabei keine Abteilung der Universität, sondern eine von ihr prinzipiell unabhängige Einrichtung. Welche Aufgaben diese Einrichtung nun auszuführen hat und wie sie dies macht, kann sie sich nicht völlig selbst aussuchen, sondern dies wird zu einem großen Teil durch das Studentenwerksgesetz NRW bestimmt gut merken, denn darauf wird später im Text noch einmal eingegangen. Nun lässt dieses Gesetz aber noch viel Spielraum, wie diese Aufgaben vor Ort umgesetzt werden. Über viele dieser Fragen entscheidet ein Gremium des Studentenwerks, in denen die Studierenden großen Einfluss haben. In diesem Gremium, dem Verwaltungsrat, arbeiten die UNABS schon seit vielen Jahren für euch mit und wir stellen bereits seit über 10 Jahren die Vorsitzenden. Hier wird beispielsweise darüber entschieden, ob ein neues Wohnheim gebaut wird oder nicht, welche Beratungen angeboten werden oder wie die Mensapreise gestaltet werden sollen. 20

21 Studentenwerk Studentenwerke von Studiengebühren betroffen Auch über ein anderes wichtiges Thema muss sich der Verwaltungsrat jedes Jahr Gedanken machen: Über die Sozialbeiträge. Diese Beiträge sind von allen Studierenden jedes Semester zu bezahlen und tragen einen wichtigen Teil zur Finanzierung des Studentenwerks bei. Besonders betroffen ist Köln von den Studienkonten (Langzeitstudiengebühren), durch die die Studierendenzahl um fast 20% zurückgegangen ist für das Studentenwerk bedeutet dies einen ebenso hohen Einbruch bei den Einnahmen aus den Sozialbeiträgen. Da die Nutzung der Einrichtungen allerdings kaum zurückgegangen war, konnten fast keine Kosten eingespart werden somit war, wenn nicht Mieten oder Mensapreise weiter erhöht werden sollten, eine Anhebung des Sozialbeitrags nahezu unvermeidlich. Allerdings konnte nicht zuletzt auch durch die Arbeit der UNABS die Erhöhung in einem verträglichem Rahmen gehalten werden. Während in Bochum schon jetzt der Anteil am Sozialbeitrag für das Studentenwerk von fast 70 Euro erhoben wird, sind in Köln zukünftig nur 45 Euro zu bezahlen (für die genaue Aufteilung der Sozialbeiträge in Köln siehe auch Seite 27). Neue Gremien im Studentenwerk Im Jahr 2004 gab es eine Novellierung des Studentenwerksgesetzes. Eine der wichtigsten Änderungen für die Arbeit der UNABHÄNGIGEN im Studentenwerk, war die Abschaffung eines der beiden Gremien. Der neu erschaffene Verwaltungsrat ist nun das einzige im Gesetz vorgesehene Mitbestimmungsgremium, in dem wir UNABHÄNGIGE die Interessen der Studierenden einbringen können. Die studentische Mitbestimmung der anderen Hochschulen im Studentenwerk wurde durch diese Gesetzesänderung sehr geschmälert. Das Kölner Studentenwerk ist nicht nur für die Universität zuständig, sondern auch für die FH, die SpoHo, die Musikhochschule und die Kunsthochschule. Im neuen Verwaltungsrat sind nur noch drei studentische Vertreter vorgesehen. Zwei der studentischen Vertreter werden von uns UNABHÄNGIGEN gestellt und vertreten die Universität, ein weiterer studentischer Vertreter sitzt für die Fachhochschule im Verwaltungsrat. Damit die Interessen und Meinungen aller Hochschulen am Standort Köln in die Arbeit des Studentenwerks einfließen können, wurde daher Claudia Claudia Neyer 23 Jahre, 3. Sem. BWL - Bürodienst - seit 3 Sem. Fachschaftsarbeit Timo Timo Christmann 22 Jahre, 3. Sem. BWL - Projektleiter im AStA-Bildungspolitikreferat - Tutoriumsbeauftrager - Tutor in der O-Phase - Organisation Le Debut - seit 3 Sem. Fachschaftsarbeit 21

22 Studentenwerk UNABS im Studentenwerk (Forts.) der Rat der Hochschulen in der Satzung vorgesehen, in dem alle Rektoren und alle AStA Vorsitzenden der Kölner Hochschulen Mitglied sind. Insbesondere dadurch, dass wir UNANHÄNGIGEN in beiden Gremien den Vorsitzenden stellen, wurde dafür Sorge getragen, dass sich die Arbeit des Studentenwerks auch weiterhin sehr nah an den Bedürfnissen der Studierenden orientiert. Michael Michael Kraus 27 Jahre, 6. Sem. Jura - Diplom-Finanzwirt - Mitglied der Fakultätsvertretung Jura - Erstsemesterbeauftragter der Fachschaft - Organisation Lehrevaluation - seit 6 Sem. Fachschaftsarbeit UNABS im Deutschen Studentenwerk Abschließend sei noch erwähnt, dass wir uns auch bundesweit im Bereich Studentenwerke für Eure Interessen einsetzen. So sitzt beispielsweise ein Vertreter der UNABS im Vorstand des Deutschen Studentenwerks, dem Dachverband aller Studentenwerke. Ob vor Ort in Köln, beim Land in Düsseldorf oder bundesweit in Berlin, seit Jahren setzen wir uns im Bereich Studentenwerke für Euch ein. Damit wir diese erfolgreiche Arbeit weiterhin fortsetzen können, brauchen wir Eure Stimme daher: UNABS wählen! Judith Judith Berner 24 Jahre, 9. Sem. WiPäd - Erstsemesterbetreuung - Mitglied in einer Berufungskommission - Bürodienst - Tutorin in der O-Phase - seit 4 Sem. Fachschaftsarbeit 22

23 Soziales Wohnen, BAföG, Jobberatung Wohnen in Köln, Studieren mit Kind, Studium und Job, Sozialabbau, BAföG, Versicherungen Die meisten Studierenden müssen während des Studiums mit einer Menge Probleme sozialer Art umgehen. Zu Beginn des Studiums standen sicher die meisten von euch von einem Tag auf den anderen in der Selbstständigkeit. Da ist es ganz natürlich, wenn man zu Beginn sogar bei den eigentlich alltäglichen Dingen des Lebens Schwierigkeiten haben kann. Aber auch mit voranschreitender Semesterzahl kann einem der stressige Umgang mit Behörden, das Jobben während des Studiums, evtl. Wohnungswechsel, die Geburt eines Kindes, die Beantragung von BAföG usw. Schwierigkeiten bereiten. Viele Studierende bekommen dadurch Probleme mit dem Studium. Die UNABHÄNGIGEN unterstützen euch bei der Lösung all dieser Probleme. Bereits seit mehreren Jahren setzen wir uns im Sozialreferat des AStA, im Studentenwerk und in verschiedenen Gremien für eure sozialen Belange ein. So wurde z.b in den letzten Jahren für eine Erweiterung des Kinderbetreuungsangebotes gekämpft, über Versicherungen informiert, mit der Tarifinitiative Tarifini für einen Tarifvertrag für Studentische Hilfskräfte gekämpft, über den Umbau der Cafeteria in der EWF mit entschieden, eine Jobberatung eingeführt, über BAföG und andere Finanzierungsmöglichkeiten informiert, die Einführung von Studienkrediten der Banken kritisch begleitet, zinslose Darlehen vergeben, hilfreiche Informationsbroschüren erstellt usw. Wir setzen uns aber auch dafür ein, dass Köln fahrradfreundlicher wird. So konnten wir z.b. die Polizei dazu veranlassen, anstatt zu kontrollieren und abzukassieren, doch besser zu informieren. In Zeiten von Studiengebühren ist die Arbeit für uns aber noch lange nicht vorbei Die UNABHÄNGIGEN werden sich auch in den nächsten Jahren für eine Verbesserung der sozialen Lebensumstände von Studierenden einsetzen. Sarah Sarah Müller 20 Jahre, 4. Sem. BWL - Bürodienst - seit 4 Sem. Fachschaftsarbeit Thomas Thomas Blum 23 Jahre, 7. Sem. BWL - Redaktion WiSo-Mitteilungen - seit 7 Sem. Fachschaftsarbeit 23

24 Soziales UNABS im Kampf gegen die Zweitwohnungssteuer Dominik Dominik Bachinger 23 Jahre, 7. Sem. BWL - Tutor in der O-Phase - seit 7 Sem. Fachschaftsarbeit Suparee Suparee Boonmanunt 24 Jahre, 11. Sem. BWL - seit 9 Sem. Fachschaftsarbeit Die UNABHÄNGIGEN im Sozialreferat des AStA haben seit geraumer Zeit mit der Stadt zusammengearbeitet um eine Zweitwohnungssteuer zu verhindern. Dies funktionierte auch lange recht gut. So wurde das vom AStA angeregte Bonusprogramm für Studierende eingeführt, anstatt eine Steuer zu erheben. Der Erfolg des Programms war groß. Leider entschloss sich Ende vergangenen Jahres die Stadt ohne Absprache mit dem AStA dazu, nun doch eine Steuer einzuführen, um damit an noch mehr Geld für den maroden Stadthaushalt zu kommen. Alle, die mit Nebenwohnsitz in Köln gemeldet sind, sollen nun 10% ihrer Jahreskaltmiete an die Stadt abführen. Hintergrund des Ganzen ist, dass die Stadt für jeden, der hauptwohnsitzlich gemeldet ist, vom Land eine Schlüsselzuweisung erhält. Offiziell angedacht war diese Steuer um wirtschaftlich besonders Leistungsfähige, die sich eine zweite Wohnung leisten können, zur Kasse zu bitten. Herausgekommen ist eine weitere Belastung gerade für Studierende, die sowieso schon mit den hohen Mieten in Köln zu kämpfen haben. Studierende, die oft unter dem Existenzminimum leben, sind ja sicherlich nicht als finanziell leistungsfähig anzusehen. Im Moment gehen bereits die ersten Bescheide raus. Die UNABHÄNGI- GEN empfehlen euch Widerspruch einzulegen, falls ihr einen solchen Bescheid bekommt. Wir setzen uns im AStA bei der Stadt dafür ein, dass diese Steuer den meisten Studierende erlassen wird und haben schon Kontakt mit den Parteien des Stadtrates aufgenommen. Leider bleibt uns eine generelle Beschwerde vor dem Beschwerdeausschuss verwehrt, da im April dieses Jahres bereits die Eingabe einer anderen Hochschulgruppe behandelt wurde. Bei dieser Sitzung glänzte der Vertreter dieser Gruppe dann vor allem durch fachliche Unzulänglichkeit und mit allgemeinen Vorwürfen gegen die Stadt. Wir haben nun, aufgrund eines Rechtsgutachtens, Beschwerde gegen die Satzung eingelegt und fordern die Aufnahme einer Mindesteinkommenklausel, unter die die meisten Studierenden fallen würden. Die UNABHÄNGIGEN kämpfen weiter für die Freistellung von Studierenden von dieser Steuer. 24

25 Studierendenparlament Die UNABS und das Studierendenparlament Kompetenz und Erfahrung für eine uniweite studentische Interessenvertretung Das Studierendenparlament an der Uni Köln geht mit dieser Wahl in seine 51. Legislaturperiode und die Unabhängigen stellen sich wieder zur Wahl. Seit über 10 Jahren stellen die UNABS die größte Fraktion dieses Parlaments, das umfangreiche Aufgaben in der studentischen Selbstverwaltung hat, leider aber nur sehr bedingt in der studentischen Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Zu den Aufgaben dieses Gremiums gehören neben der Vergabe der studentischen Gelder (abzüglich der Mittel für euer Semesterticket immerhin über Euro), auch die Wahl des AStA und Beschlussfassung über Anträge, Resolutionen und Mitgliedschaften der Studierendenschaft. Damit bestimmt also das Studierendenparlament (SP) über viele wichtige und grundsätzliche Belange der gesamten Studierenden der Uni Köln. Es lohnt sich also, mal einen genaueren Blick auf das SP zu werfen. Verglichen mit der großen Politik könnte man also das Studierendenparlament als Bundestag, den AStA als Bundesregierung ansehen. Auch wenn dieser Vergleich natürlich etwas hinkt, so haben doch die insgesamt 51 Parlamentarierinnen und Parlamentarier eine verantwortungsvolle Aufgabe. Für die UNABS ist das Studierendenparlament keine Spielwiese, um sich Sporen für die große Politik zu verdienen. Das Studierendenparlament hat vielmehr im Rahmen seiner Aufgaben innerhalb der Verfassten Studierendenschaft eine besonders verantwortungsvolle Position inne. Niemand sollte es als ersten Schritt auf der (politischen) Karriereleiter ansehen, mit Profilierung um der Profilierung willen. Die Unabhängigen wollen und können sich frei von parteipolitischen Zwängen ganz um die Belange der Studierenden kümmern. Uns geht es nicht darum, unsere Rhetorik-Künste am eindrucksvollsten einzusetzen, sondern konkret die Probleme der Studierenden zu diskutieren und Lösungen zu finden. Mit unserer Arbeit im Studierendenparlament und unserem Engagement im AStA sind wir damit auf dem richtigen Weg, den wir mit eurer Stimme - auch weitergehen wollen. Tragt mit dazu bei, dass das Studierendenparlament der Uni Köln mehr als einen Tummelplatz für Jung-Parteisoldaten oder eine Bühne für abstruse Ideologien darstellt. Dass billige Tricks und taktische Manöver der Spaß-Opposition, ohne konstruktiv Oppositions- oder Parlamentsarbeit zu leisten, Christian Christian Buchen 25 Jahre, 11. Sem. WInfo - Tutor in der O-Phase - seit 11 Sem. Fachschaftsarbeit Anwar Anwar Börner 22 Jahre, 5. Sem. Jura - Stellv. Fakultätsratsvorsitzender Jura - Mitglied des studentischen Consiliums des Rektorats - Mitglied der Fakultätsvertretung Jura - Erstsemesterbetreuung - seit 5 Sem. Fachschaftsarbeit 25

26 Studierendenparlament Studierendenparlament (Forts.) Martin nicht durch Wahlerfolge honoriert werden. Mehr denn je müssen gerade in Zeiten von Studiengebühren und geplanten Studienreformen über die Köpfe der Studierenden hinweg, gute inhaltliche Debatten geführt werden und eure Sozialbeiträge effizient und transparent für eure Belange eingesetzt werden. Hier müssen Argumente und Konzepte seitens der Studierenden her, genau wie der Dialog mit Professoren oder zuständigen Ministerien gesucht werden muss. Mit billiger Polemik und Anti-Haltung ist es nicht getan! Für eine an euren Interessen ausgerichtete inhaltliche und pragmatische Politik in Studierendenparlament und AStA: UNABS wählen! Martin Bucerius 21 Jahre, 3. Sem. Jura - 2 Semester Sozialwissenschaften studiert - Mitglied in der Fakultätsvertretung Jura - Mitglied der Redaktion der Fachschaft Jura - seit 3 Sem. Fachschaftsarbeit Nadine Nadine Bulut 25 Jahre, 6. Sem. WiPäd. - Mitglied der Evaluationskommission und Lehrerausbildungskommission - Tutoriumsbeauftragte - ehem. Erstsemesterbetreuung - Tutorin in der O-Phase und Hauptstudiumberatung - seit 5 Sem. Fachschaftsarbeit 26

27 Finanzielle Verantwortung Der AStA in finanzieller Verantwortung Wer bekommt eigentlich euer Geld? Diese oder eine ähnliche Frage sollte sich jeder oder jede Studierende schon mal gestellt haben. Oder fragt Ihr Euch nicht, was mit den Geldern passiert, die Ihr jedes Semester als Nachweis der Rückmeldung an die Universität überweist? Um ein Mißverständnis aus dem Weg zu räumen: Hierbei handelt es sich nicht um Studiengebühren! Ihr überweist jedes Semester den so genannten Sozialbeitrag. Dieser betrug in diesem Wintersemester insgesamt 126,13. Davon gehen 35,28 als Finanzierungsbeitrag an das Kölner Studentenwerk und 80,85 an den AStA. Die Universität erhält von diesem Sozialbeitrag keinen Cent! Durch diesen Beitrag erhält der AStA etwa 3,5 Mio. Euro pro Semester. Der größte Teil dieses Beitrages fließt sofort wieder für das Semesterticket ab. Der Ticketpreis beträgt pro Semester je Studierenden 70,00. Für die Fakultäts- und Fachschaftsvertretungen stehen 2,10 zur Verfügung. Für den Hochschulsport sind 1,25 bestimmt und der Rest des Beitrages in Höhe von 7,50 geht an den AStA selbst. Diese Beiträge, Einnahmen und Ausgaben, in einem Jahr insgesamt ca. 7,4 Mio. Euro, werden in einem Haushalt, auf Vorschlag des AStA durch das Studierendenparlament beschlossen. Neben diesem öffentlichen Haushalt betreibt der AStA aber auch im Unikum das AStA-Café und im Studierendenhaus den AStA-Laden, in dem Büromaterialien und z.b. der internationale Studierendenausweis zum Selbstkostenpreis angeboten werden. Diese beiden Einrichtungen werden wegen steuerrechtlicher Vorschriften nicht über den Haushalt sondern als eigenständige Betriebe des AStA geführt und durch Zuschüsse unterstützt. Als die UNABHÄNGIGEN im Juli 1999 wieder den AStA stellten, befanden sich sowohl der allgemeine Körperschaftshaushalt als auch die eigenständigen Betriebe in einem miserablen Zustand. Ob der AStA bewusst heruntergewirtschaftet wurde oder es bloßes Unvermögen war, bleibt Spekulation. Tatsache ist, dass für große Teile des AStA keinerlei finanzielle Konzepte oder auch Kalkulationen bestanden und Bilanzen, Steuererklärungen und Jahresabschlüsse fehlten. Diese jahrelangen Versäumnisse unserer politischen Vorgänger haben wir nun abschließend aufgearbeitet. Ba rbara Barbara Burstedde 21 Jahre, 5. Sem. BWL - Team Internationales - seit 4 Sem. Fachschaftsarbeit Kai Kai Czymoch 24 Jahre, 7. Sem. BWL - Tutor in der O-Phase - seit 5 Sem. Fachschaftsarbeit 27

28 Finanzielle Verantwortung Der AStA in finanzieller... (Forts.) Kang-Hüy Kang-Hüy Lee 22 Jahre, 5. Sem. BWL - seit 3 Sem. Fachschaftsarbeit Jörg Jörg Stegmaier 24 Jahre, 8. Sem. BWL - Redaktion WiSo-Mitteilungen - ehem. Mitglied des HFA - seit 8 Sem. Fachschaftsarbeit Leider machten in letzter Zeit Meldungen wie AStA-Pleite - Veruntreuung von Studentischen Geldern an anderen Universitäten Schlagzeile. Für den AStA der Uni Köln bzw. seine Finanzen sieht das jedoch ganz anders aus. Unsere Bemühen, und die damit verbundene gute Arbeit und der jahrelange gewissenhafte Umgang mit den studentischen Geldern, wurden im letzten Jahr honoriert. Pünktlich zur Klausurzeit des damaligen AStA-Vorstandes standen die Prüfer des Landesrechnungshofes Anfang Februar 2004 vor der Tür und unterzogen den AStA einer fast drei Monate andauernden Prüfung. Die Prüfung erstreckte sich über alle Bereiche. Geprüft wurden Rechnungen, Belege, Journale, Bilanzen, Steuererklärungen und vieles mehr. Durch unseren Einsatz und die langwierige Aufarbeitung der Versäumnisse konnten wir den Prüfern sämtliche angeforderten Unterlagen vorlegen und anhand einer lückenlosen Buchführung alle Ausgaben belegen. Mit dem Abschlußbericht halten wir es nun in den Händen, das Zertifikat für unsere großen Bemühungen, stets verantwortungsvoll mit EUREN Geldern umgegangen zu sein und die gesamten Altlasten erfolgreich aufgearbeitet zu haben. Ein weiterer Punkt ist für uns die Höhe unseres Anteils am Sozialbeitrag. Seit jeher bemühen sich die UNABHÄN- GIGEN, diesen Betrag für die Studierenden möglichst niedrig zu gestalten. Vergleicht man unseren Sozialbeitrag mit den Sozialbeiträgen anderer Hochschulen, so wird man feststellen, dass wir mit unserem Betrag deutlich unter den Beträgen der anderen Unis liegen. Dieser maßvolle und verantwortungsvolle Umgang mit Studierendengeldern ist ein Grundprinzip unseres Politikverständnisses und unterscheidet uns von den meisten anderen Hochschulgruppen. Somit haben alle Studierenden die Möglichkeit, durch ihre Stimme für die Wahlen zum Studierendenparlament, die Höhe und die Verwendung des Sozialbeitrages zu beeinflussen. Wir UNABHÄNGIGEN werden weiterhin unser Bestes geben, die Beiträge stabil zu halten und mit den uns anvertrauten Geldern verantwortungsvoll umzugehen. 28

29 Semesterticket Das SemesterTicket bis ins Wintersemester 2006/2007 gesichert Zu den wichtigsten Aufgaben, seit die UNABHÄNGIGEN den AStA tragen, gehört die Betreuung und Gestaltung des SemesterTickets. Bei ca Studierenden an der Uni Köln bedeutet dies zurzeit einen Betrag von knapp 6 Mio. Euro im Jahr! Dieser Betrag stellt für den AStA natürlich eine große Verantwortung dar. Alle Jahre wieder finden zwischen dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und den ASten im Verbundgebiet Verhandlungen über die Fortführung des SemesterTicket- Vertrages statt. Solche Gespräche fanden wieder im Frühjahr 2005 statt und zogen sich über knapp zwei Monate hin. In der ersten Sitzung, Ende Februar, teilte uns der VRS seine Preisvorstellungen für die Zeit ab dem Sommersemester 2006 mit. Der Preis sollte zunächst bei ca. 83 Euro liegen und zwei Semester gelten. Anschließend sollte der Preis für weitere zwei Semester auf ca. 86 Euro ansteigen. Der VRS plante also wieder eine Laufzeit von 4 Semestern ein. Leistungsverbesserungen waren von Seiten des VRS nicht eingeplant. Derzeit zahlen wir einen Preis von 70 Euro für das Semesterticket. Die Forderungen des VRS stellten daher eine sehr massive Erhöhung dar. Begründet wurde dies mit wegfallenden Fördergeldern, die sich aus dem Personenbeförderungsgesetz ergeben. Bisher wird der Ausbildungsverkehr nach diesem Gesetz gefördert. Die Verkehrsverbünde erhalten für den Ausbildungsverkehr Ausgleichsbeträge vom Land. Diese Ausgleichsbeträge werden seit dem Jahr 2004 gekürzt. Langfristig sollen gar keine Ausgleichsbeträge mehr gezahlt werden. Durch die sinkenden Ausgleichsbeträge gehen die Einnahmen im Bereich SemesterTicket für den VRS insgesamt zurück. Trotzdem konnte diese massive Erhöhung, vor allem ohne weitere Leistungsverbesserungen, so von Seiten der ASten-Vertreter nicht akzeptiert werden. Daher wurde die Sitzung vertagt. Bis zur nächsten Sitzung mit dem VRS trafen sich die ASten-Vertreter intern um über den Vorschlag des VRS zu beraten. Es wurde schnell klar, dass sich der Preisvorschlag mit Hilfe der wegfallenden Zuschüsse und allgemeinen Preissteigerungen nicht begründen lässt. Der Vorschlag des VRS lag weit über dem entstandenen Fehlbetrag durch das Personenbeförderungsgesetz. Viviane Viviane Althaus 25 Jahre, 6. Sem. WiPäd. - Mitglied der Studienreformkommission - Mitglied der Engeren Fakultät WiSo - Mitglied im Prüfungsausschuss - Examensfeier-Team - seit 5 Sem. Fachschaftsarbeit Isa Isabell Fischer 30 Jahre, 10. Sem. BWL - Fachschaftsverantwortliche für Anzeigen / Werbung - Mitarbeit WiSo-Mitteilungen - Tutorin in der O-Phase - seit 10 Sem. Fachschaftsarbeit 29

30 Semesterticket Das SemesterTicket... (Forts.) Oliver Oliver-Christian Osmalz 25 Jahre, 5. Sem. BWL - Tutor in der O-Phase - Erstsemesterbetreuung - seit 3 Sem. Fachschaftsarbeit Sandra Sandra Heinrichs 27 Jahre, 11. Sem. BWL - ehem. Finanzreferentin des Fakultätsrates WiSo - Tutorin in der O-Phase - Hauptstudiumsberatung - seit 9 Sem. Fachschaftsarbeit Dieser Vorschlag war für die UNABHÄNGIGEN unannehmbar. Deshalb wurden von uns Verbesserungsvorschläge erarbeitet und dem VRS mitgeteilt. Auf der nächsten Sitzung einigte man sich dann auf folgende Preiserhöhung und Leistungsverbesserungen: Das Semesterticket wird ab dem Sommersemester 2006 bis zum Wintersemester 2006/ ,50 Euro kosten. Dank der Mitarbeit der UNABHÄNGIGEN konnte erreicht werden, dass der Preis zumindest noch unter 80 Euro liegt. Dafür konnte von unserer Seite allerdings durchgesetzt werden, dass ab dem Sommersemester 2006 eine Angleichung an die Abo-Ticket-Inhaber erfolgt. Ab dem Sommersemester 2006 berechtigt das SemesterTicket wochentags ab 19 Uhr sowie an Wochenenden und an Feiertagen ganztätig zur unentgeltlichen Mitnahme einer Person über 14 Jahre und bis zu 3 Kindern von 6 Jahren bis einschließlich 14 Jahren. Es gilt natürlich weiterhin, die zum Sommersemester 2005 eingeführte, uneingeschränkte Fahrradmitnahme. Ab dem nächsten Sommersemester könnt ihr also abends und an den Wochenenden noch eine Bekannte/ einen Bekannten auf Eurem Ticket mitnehmen. Das Verhandlungsergebnis liegt deutlich unter den anfänglichen Preisvorstellungen des VRS und bedeutet letztlich eine Erhöhung des SemesterTicket-Preises, die im Rahmen der allgemeinen VRS-Preissteigerungen liegt. Die UNABHÄNGIGEN konnten erreichen, dass der Wegfall der Ausgleichszahlungen nicht nur von den Studierenden getragen werden muss. Zusätzlich wurde eine weitere deutliche Leistungsverbesserung erzielt. Doch damit ist die Arbeit für uns noch längst nicht erledigt: Anders als auf der ersten Sitzung im Februar vom VRS angekündigt läuft der Vertrag nun nicht mehr, wie bisher, über vier Semester, sondern nur über zwei Semester. Der VRS begründete dies zum einen mit den im Frühjahr bevorstehenden Landtagswahlen. Man wolle abwarten, was sich danach im Bereich Verkehr ergeben würde. Für uns ist dies Argument nicht nachzuvollziehen, da bisher beide Seiten sehr gut von der langfristigen Planungssicherheit profitiert haben. Ein weiteres Argument sind die andauernden Planungen zu einem NRW-weiten SemesterTicket. Der VRS hat hierzu eine Studie in Auftrag gegeben, die die Akzeptanz eines NRW-weiten SemesterTickets überprüfen soll. Die Ergebnisse dieser Studie liegen immer noch nicht vor. Daher gab es hier noch keine weiteren Gespräche. Sollte es hier wieder neue 30

31 Semesterticket Entwicklungen geben, werden sich die UNABHÄNGIGEN für Eure Interessen in diesem Bereich stark machen. Nun beginnen bereits wieder die Vorbereitungen für die nächsten Preisverhandlungen. Diese werden im Frühjahr 2006 beginnen. Es bleibt abzuwarten, ob bis dahin die Ergebnisse der Studie zum NRW-Ticket vorliegen und evtl. Einfluss auf die nächsten Verhandlungen nehmen können. In jedem Fall werden sich die UNABHÄNGIGEN dafür einsetzten, dass auch die nächsten Verhandlungen zu tragbaren Ergebnissen für alle Studierenden führen werden! Jan Jan Hejmann 26 Jahre, 8. Sem. WInfo - Organisation Le Debut - Tutor in der O-Phase - seit 8 Sem. Fachschaftsarbeit So verwendet der AStA euer Geld Mary Mary Sysavahn 20 Jahre, 5. Sem. BWL - seit 3 Sem. Fachschaftsarbeit 31

32 Mandat Das (allgemein)politische Mandat Ulli Ulrich Ulli Heske 24 Jahre, 9. Sem. Winfo - Organisation Le Debut - Organisation Erstsemesterfete und UNABS-Fete - Tutor in der O-Phase - seit 9 Sem. Fachschaftsarbeit Melanie Melanie Hoppe 22 Jahre, 5. Sem. BWL - seit 3 Sem. Fachschaftsarbeit Was ist das überhaupt? Das Hochschulgesetz (HG) legt die Rahmenbedingungen für alle Hochschulen in Nordrhein-Westfalen fest. Auch die Aufgaben der Verfassten Studierendenschaft, also auch und gerade die politischen Aufgaben des AStA, werden dort deutlich umrissen. Zum einen hat der AStA zwar den Auftrag zur politischen Bildung, doch ein allgemeinpolitisches Mandat, d.h. die Äußerung zu beispielsweise bundespolitischen Themen, wird der Verfassten Studierendenschaft abgesprochen. Schon seit Jahren wird von Teilen der Studierendenschaft, vor allem von politisch motivierten Hochschulgruppen, behauptet, dass dies illegal und auch gar nicht explizit in dem HG erwähnt wäre. Die Meinung der UNABHÄNGIGEN Für uns, die UNABHÄNGIGEN, ist es eigentlich völlig unerheblich, ob ein politisches Mandat nun erlaubt oder verboten ist. Unser Selbstverständnis ist ein hochschulpolitisches; Engagement hier an der Uni Köln muss schlicht und ergreifend hauptsächlich im Interesse der Studierendenschaft dieser Universität erfolgen. Seit nunmehr über 30 Jahren setzen sich die UNAB- HÄNGIGEN dafür ein, die Studienbedingungen hier an der Universität und natürlich auch allgemein zu verbessern und möchten für ALLE Studierenden einen Rahmen schaffen, der ihnen ein zügiges und erfolgreiches Studium ermöglicht. Natürlich erstreckt sich dieses Selbstverständnis nicht nur auf Köln, auch wenn wir nun mal die hiesigen Verhältnisse am besten kennen, sondern auch nationale und internationale Hochschulpolitik und die Verhältnisse an anderen Hochschulen sind gleichermaßen bedeutend. Hier gibt es auf Jahre hinaus Arbeit, denn ob zum Thema Studiengebühren oder zu Studienreform, Bachelor/Master oder Prüfungsbedingungen gilt es eindeutig Position zu beziehen und Konzepte zu entwickeln. Leider kostet das alles natürlich auch Geld. Der AStA bekommt jedes Semester einen Teil EURES Semesterbeitrages (gegenwärtig 7,50 der ca. 126,13 ) um sich so zu finanzieren. Mit diesen finanziellen Mitteln MUSS der AStA auskommen und aus ihnen seine Arbeit bestreiten. Wir vertreten die Meinung, dass es grob fahrlässig wäre, diese Mittel und Ressourcen in politische Allgemeinplätze zu investieren, während man davon z.b. auch Proteste gegen 32

33 Mandat die Schließung ganzer Studiengänge oder Studiengebühren finanzieren muss. Hochschulpolitik und Studienbedingungen sind unser absoluter Schwerpunkt und werden dies auch bleiben, dennoch laufen auch wir nicht mit geschlossenen Augen durch die Gegend. Auch allgemeine Themen werden von uns geprüft und, je nach Einzelfall, selbstverständlich auch unterstützt, jedoch sind dies nicht die Arbeitsschwerpunkte, für die uns das Mandat der Studierendenschaft erteilt wird. Zu Themen wie George Bush, Militärreformen, Castortransporten oder Gesundheitsreform hat natürlich jeder eine Meinung, doch dazu kann man sich auch privat äußern oder sich außerhalb der Uni in Gruppen engagieren, während an der Universität ein studentischer Bezug der Hauptinhalt jedes hochschulpolitischen Engagements sein sollte. Sven Sven Lua 22 Jahre, 6. Sem. Jura - Mitglied der Fakultätsvertretung Jura - Erstsemesterbeauftragter - Sportbeauftragter der Fachschaft - Organisation Outlaw - seit 5 Sem. Fachschaftsarbeit Anna Anna Müller 21 Jahre, 5. Sem. BWL - ehem. Projektleiterin im AStA- Sozialreferat - seit 5 Sem. Fachschaftsarbeit 33

34 WiSo Die UNABHÄNGIGEN an der WiSo- Fakultät Deshalb funktioniert s! Selina Selina Ehehalt 21 Jahre, 3. Sem. BWL - Erstsemesterbetreuung - Bürodienst - Tutorin in der O-Phase - seit 3 Sem. Fachschaftsarbeit Gerd Gerhard Deiters 27 Jahre, Promotionsstud. Jura - Antidiskriminierungsprojekt im AStA - ehem. Fakultätsratsvorsitzender Jura - ehem. Mitglied der Engeren Fakultät Jura - ehem. Mitglied der Studienreformkommission des Senats - ehem. Mitglied im Studierendenparlament und in der Fakultätsvertretung Jura Seit Jahren treten UNABHÄNGIGEN an der WiSo-Fakultät für Eure Interessen ein. Dank unserem Einsatz in Fakultätsvertretung (FV) und Fakultätsrat ist dafür gesorgt, dass das hohe Niveau an Fachschaftsarbeit an der WiSo-Fakultät so ist wie ihr es kennt. Nicht umsonst ist die von den Fakultätsräten der UNABHÄNGIGEN geleitete Studierendenschaft WiSo mit ihren beiden Teilen WiSo-Büro und Mitschriften AG (mag) die größte Fachschaft an den deutschen Universitäten. Die UNABHÄNGIGEN stehen für Service Von Studierenden für Studierende Die UNABHÄNGIGEN stehen auch weiterhin für eine Fachschaft WiSo, in der das Engagement von Studierenden für Studierende im Vordergrund steht. Erst so wird das Studium an der überlasteten WiSo-Fakultät möglich. Alle WiSo-Studis kennen und nutzen dieses Angebot: Das gut organisierte WiSo-Büro mit seinen wöchentlich 30 Stunden Öffnungszeiten Orientierungsphase für Erstsemester, sowie Erstsemesterleitfaden, E-Fahrt und E-Fete Vorlesungsleitfaden, Klausursammlungen und Skripte Unser Internetangebot mit Mailinglisten, den neuesten Infos und noch vielem mehr Online-VLF Praxisgerechte Studienberatung in Grund- und Hauptstudium, inklusive Beratung zu den neuen Studienordnungen Regelmäßig informative WiSo-Mitteilungen Eine feierliche Examensfeier mit anschließender Party Mitschriften zu sehr vielen Veranstaltungen des Grundund Hauptstudiums in der Mitschriften AG (mag) Wir als UNABHÄNGIGE haben dieses Angebot seit Jahren auf- und ausgebaut und stehen für eure Fachschaft WiSo, so wie ihr sie kennt. 34

35 WiSo Die UNABHÄNGIGEN stehen für Interessenvertretung Ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit ist und bleibt die Interessenvertretung der Studierenden an der Fakultät, sowie der Universität und darüber hinaus. In Gesprächen mit den Professoren in den verschiedenen Gremien haben wir wieder entscheidende Erfolge verbuchen können: Vermeidung der schwerwiegendsten Problematiken in den neuen Prüfungsordnungen. Insbesondere wurde von uns verhindert, dass durch die geplante Punktevergabe in den Wahlpflichtfächern die Kombination verschiedener Fächer unmöglich geworden wäre. Eine letztendlich doch einheitliche Kommunikation aller zu den Übergangsregelungen der neuen DPOs durch eine von uns mitgestaltete Infobroschüre. Erhalt der Vielfalt an Wahlpflichtfächer und Spezialisierungsmöglichkeiten. Möglichst überschneidungsfreie Vorlesungen im Grundstudium und den Allgemeinen Fächern des Hauptstudiums. Doppeltes Lehrangebot von VWL A im Grundstudium sowie Raumverlegungen von überfüllten Vorlesungen. Eine weitere Auflockerung zum Übergang vom Grundins Hauptstudium. Vermeidung der Streichung von Lehrevaluationen. Doch nicht nur in der Fachschaft und als Fakultätsräte leisten wir für Euch wichtige Arbeit. Als Vertreter in den Gremien stehen wir in der Engeren Fakultät, den Prüfungsausschüssen, den Berufungskommissionen und nicht zuletzt dem Senat für sachkundige Mitarbeit und gute Ideen. Auch für das kommende Jahr haben wir uns daher wieder einige Schwerpunkte für Euch vorgenommen: Klärung aller Probleme, die im Rahmen der neuen Prüfungsordnungen für das Sommersemester 2006 auftreten Information aller Studierenden über die Details der neuen Prüfungsordnungen im Sommersemester 2006 Sinnvolle Umsetzung der neuen Studiengänge Bachelor und Master. Damit verbunden ist der Erhalt der Qualität der Lehre und die Gestaltung eines berufsqualifizierenden Abschlusses mit dem Bachelor. Alex Alexandra Neumann 27 Jahre, 11. Sem. VWL,RWL - ehem. 1. Fakultätsratsvorsitzende - AStA-Projektleiterin Internationales - seit 11 Sem. Fachschaftsarbeit Tobi Tobias Rafalski 23 Jahre, 7. Sem. WInfo - Prüfungsausschuss Winfo - ehem. Erstsemesterbetreuung - Tutorenschulung - Tutor in der O-Phase - seit 6 Sem. Fachschaftsarbeit 35

36 WiSo Die UNABS an der WiSo (Forts.) Lena Lena Riedel 25 Jahre, 11. Sem. VWL soz. R. (Politik) - Mitglied der Bibliothekskommission - Tutorin in der O-Phase und Hauptstudiumsberatung - seit 9 Sem. Fachschaftsarbeit Integration von Soft Skills in die neuen BA/MA - Studiengänge Verbesserung der Prüfungsangebote Schnellere und nachvollziehbare Klausurkorrekturen Erhalt der Fächervielfalt an der WiSo-Fakultät Leichtere Anerkennung von Leistungen im Ausland Wiedereinführung von mehr Tutorien im Grundstudium Berufung didaktisch fähiger Profs mit modernen Schwerpunkten in Forschung und Lehre Ausbau der Evaluation der Lehre Förderung des Qualitätsmanagements und Entwicklung von Problemlösungen Die Erfolge und die Arbeit der UNABHÄNGIGEN können sich sehen lassen. Zeigt uns bei den Wahlen, dass auch ihr denkt, dass wir die Sache richtig machen. Geht wählen und wählt in das Studierendenparlament (SP) und die Fakultätsvertretung (FV) Eure Vertreter der UNABHÄNGIGEN - Damit es funktioniert! Astrid Astrid Schultze 26 Jahre, 6. Sem. WiPäd. - Tutorin in der O-Phase und Hauptstudiumberatung - seit 4 Sem. Fachschaftsarbeit 36

37 Wahlinfo Was wird eigentlich gewählt? Fachschaften, AStA, Studierendenparlament, Fakultätsvertretung......Dies alles scheint alles ziemlich kompliziert zu sein. Am ehesten bekannt sind wohl noch die Fachschaften An unserer Uni gibt es über 50 Fachschaften, in den meisten Fällen pro Studiengang eine. Die Fachschaften organisieren in der Regel die Erstsemestereinführungen und helfen bei studiengangspezifischen Problemen - sei es die Betreuung von Erstsemestern, der Protest gegen schlechte Vorlesungen und hohe Durchfallquoten oder der Verkauf von Skripten, Mitschriften, kommentierten Vorlesungsverzeichnissen und alten Klausuren. Grundsätzlich kann jeder Studierende in seiner Fachschaft mitarbeiten und Unterstützung ist immer willkommen! An einigen Fakultäten nimmt eine Fakultätsvertretung die offiziellen Aufgaben wahr, an anderen Fakultäten löst sich diese Fakultätsvertretung zugunsten einer basisdemokratischen Vollversammlung auf z. B. an der Phil, EWF und Heilpäd. Die 15 Mitglieder der Fakultätsvertretung wählt Ihr bei den Wahlen auf einem zweiten Stimmzettel, der erste ist für die Wahl zum Studierendenparlament. Die Fakultätsvertretung wählt den drei- oder vierköpfigen Fakultätsrat, der dann die Fachschaftsarbeit koordiniert, die Fachschaft nach außen vertritt und die Verantwortung für alle Aktivitäten der Fachschaft trägt. Alle Leute, die an den Entscheidungen und Aktionen der Fachschaft teilhaben wollen, treffen sich regelmäßig auf Fachschaftssitzungen, wo jeder willkommen ist. Studierendenparlament und AStA Genau wie die Fachschaft und die Fakultätsvertretung die Interessen der Studierenden in der jeweiligen Fachrichtung vertreten, nimmt diese Aufgabe uniweit das Studierendenparlament (SP) und der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) wahr. Oft wird dieses Prinzip mit der Organisation der Bundes- bzw. Landespolitik verglichen: Mit dem Bundestag (SP) und der Bundesregierung (AStA), wobei auf Fakultätsebene die Fakultätsvertretung dem Landtag und der Fakultätsrat der Landesregierung entspricht. Caro Carolin Valenti 24 Jahre, 10. Sem. BWL - Team Internationales - Examensfeier-Team - Mitglied in einer Berufungskommission - stellv. Mitglied im Härtefallauschuss - Mitglied im Wahlausschuss für die Gremienwahlen - Tutorin in der O-Phase - Bürodienst - seit 7 Sem. Fachschaftsarbeit Max Maximilian Götz 20 Jahre, 1. Sem. BWL - seit 1 Sem. Fachschaftsarbeit 37

38 Wahlinfo Was wird eigentlich gewählt? (Forts.) Charly Karsten Charly Kratz 28 Jahre, 13. Sem. VWL - ehem. Mitglied des Senates - ehem. AStA-Vorsitzender - Mitglied und Präsident des Studierendenparlaments - Tutor in der O-Phase - seit 12 Sem. Fachschaftsarbeit Almut Almut Seifert 22 Jahre, 6. Sem. BWL - Mitglied im Examensfeierteam - Mitglied in der Strukturkommission - Bachelor-Master-Team - seit 2 Sem. Fachschaftsarbeit Was soll das Ganze überhaupt? Das Studierendenparlament ist das oberste beschlussfassende Organ der Verfassten Studierendenschaft und bestimmt über Satzungen und Ordnungen Wahl und Kontrolle des AStA Höhe und Zweckbestimmung des Semesterbeitrages Haushalt des AStA Stellungnahmen und Resolutionen Des Weiteren werden vom SP diverse Ausschüsse wie Haushalts- oder Wahlausschuss, sowie ein Präsidium, das die SP-Sitzungen leitet, gewählt. Im Studierendenparlament sind verschiedene Hochschulgruppen vertreten, wobei einige Gruppen starke Parallelen zu den Bundesparteien aufweisen. Die UNABHÄNGIGEN bestehen aus Studierenden verschiedener politischer Richtungen und stehen für eine sinnvolle Politik jenseits von parteipolitischen Zwängen. Die regelmäßig stattfindenden Sitzungen des SP sind öffentlich, jede/r ist eingeladen. Der AStA setzt sich zusammen aus dem dreiköpfigen Vorstand und diversen weiteren Referaten (Bildungspolitik-, Sozial-, Fachschafts-, Öffentlichkeitsreferat). Der AStA vertritt die Belange der Studierenden in bildungs- und sozialpolitischer Hinsicht, fördert Kultur und Studierendensport und bietet reichhaltige Serviceleistungen für die Studierenden an. Mit der Wahl kann eine Menge erreicht werden sowohl in den Fachschaften als auch im AStA. Die UNABHÄNGIGEN stehen für eine Politik, die die Probleme der Studierenden aufgreift und sich auf allen Ebenen für sinnvolle Lösungen einsetzt! 38

39 Kai Kai Seifert 29 Jahre, 14. Sem. WiPäd. - Mitglied im Beirat Studiobühne - ehem. Mitglied im Studierendenparlament und FV WiSo - ehem. AStA-Finanzreferent - seit 14 Sem. Fachschaftsarbeit Vera Vera Ludwig 24 Jahre, 7. Sem. WiPäd. - ehem. AStA-Vorsitzende - ehem. AStA-Referentin für Internationales - Mitglied im Studierendenparlament und FV WiSo - seit 7 Sem. Fachschaftsarbeit 39

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