Gesundheitsberatende für Tanzania: Näher zu den Familien in den Dörfern.

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1 Nr. 68 / 14. Februar 2012 Spendenkonto: Gesundheitsberatende für Tanzania: Näher zu den Familien in den Dörfern. Editorial: Heilen ist gut. Vorbeugen noch besser 2 Brennpunkt: Waja Mehr Gesundheit für Menschen 3 Interview: Tanzania Gesundheitsversorgung ausweiten 6 Verschiedenes: Sammelaktion und Partnerschaften 8

2 Editorial Ab 2013 sorgen dank SolidarMed 200 Gesundheitsberatende und 30 Gesundheitszentren für das medizinische Grundangebot der Bevölkerung in den Distrikten Mbulu und Ulanga. Ulanga: 95 Gesundheitsberatende, 13 Gesundheitszentren für 41 Dörfer mit insgesamt Einwohner/innen Mbulu: 105 Gesundheitsberatende, 17 Gesundheitszentren für 42 Dörfer mit insgesamt Einwohner/innen Heilen ist gut. Vorbeugen noch besser. Fragt man die Schweizer/innen nach ihrem persönlichen Befinden und den wichtigsten Werten, wird «Gesundheit» als höchstes Gut genannt. Man will sie nicht verlieren und sollte alles dafür tun, sie zu erhalten. Gute Prävention ist das wirksamste Mittel für eine gute Gesundheit. Hier in der Schweiz und noch offensichtlicher auch in Afrika, wo selbst vermeidbare Krankheiten wie Malaria oder Durchfall das Leben der Schwächsten bedrohen. Ein schwaches Gesundheitssystem, das nicht über die benötigten Mittel verfügt, um allen eine erfolgreiche Behandlung anbieten zu können, wird durch eine funktionierende Vorsorge wirkungsvoll entlastet. Auf meiner Reise durch Tanzania im letzten August konnte ich mich vor Ort davon überzeugen, dass SolidarMed mit den Projekten für medizinische Grundversorgung (Primary Health Care) in Ulanga und Mbulu viel bewirkt. Mindestens zwei Personen aus jedem Dorf zu Gesundheitsberatenden auszubilden bedeutet, dass immer jemand auf die Gesundheitsfragen der Dorfbevölkerung eine kompetente Antwort geben kann. So erhalten selbst Familien in abgelegenen Regionen den Rat, den sie brauchen, um Krankheiten erfolgreich zu verhindern. Wo es zu spät ist, können Gesundheitseinrichtungen mit einer wirksamen Behandlung helfen, sofern sie über das benötigte Material und kompetentes Personal verfügen. Dank Ihrer Spende kann sich SolidarMed auf beiden Ebenen engagieren: Sowohl bei der Implementierung von Dorfgesundheitsberatern wie auch bei der Ausbildung von Fachpersonen für die Gesundheitsposten und Spitäler in abgelegenen Gebieten wie Ulanga und Mbulu. Erfahren Sie in dieser Ausgabe von «SolidarMed aktuell», was diese Arbeit bewirkt. Sei es in Afrika oder der Schweiz: «Vorbeugen» ist sicher besser als «Heilen». Und spielt beides zusammen, darf sich der Mensch langer Gesundheit erfreuen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Zambia Chainama College Kafue-Spital Livingstone-Spital Tanzania Zimbabwe Lesotho Maseru Mpanshya-Spital Lusaka Harare Masvingo Dareda-Spital Seboche-Spital Paray-Spital Dodoma Lugala-Spital Maputo Mbulu Mahenge Mbulu-Distrikt Dar es Salaam Ifakara Chiúre Silveira-Spital Musiso-Spital Ulanga-Distrikt Ancuabe Moçambique Impressum «SolidarMed aktuell» 68/2012 SolidarMed, Obergrundstrasse 97, Postfach, CH-6000 Luzern 4, Telefon , Fax , Redaktionsteam: Silvia Bucher, Benjamin Gross, Lisbeth Pembele, Joel Meir Texte: Benjamin Gross Gestaltung: Silvia Bucher Umschlagsbild: Tanzania; Fotograf: Alexander Jaquemet Druck: Brunner AG, Druck und Medien, Kriens Auflage: Exemplare «SolidarMed aktuell» erscheint viermal jährlich die nächste Ausgabe im Mai 2012 zusammen mit dem Jahresbericht Das Abonnement kostet jährlich CHF 5. und wird einmalig von Ihrer Spende abgezogen. Für Mitglieder ist es im Jahresbeitrag enthalten. Mitgliedschaft: CHF 50. für Einzelmitglieder; CHF 80. für Familien und Institutionen. Spenden und Mitgliederbeiträge überweisen Sie bitte mit entsprechendem Vermerk an: Aus der Schweiz: Postkonto , lautend auf: SolidarMed, CH-6000 Luzern 4 Vom Ausland: IBAN: CH , BIC: POFICHBEXXX, Geldinstitut: Swiss Post, Postfinance, Nordring 8, 3030 Bern, Konto , lautend auf: SolidarMed, CH-6000 Luzern 4 Online spenden: «Spenden» Lastschriftverfahren (LSV): «Spenden» oder auf telefonische Bestellung Herzlichen Dank! SolidarMed ist ZEWO-zertifiziert und steht für einen effizienten und gewissenhaften Einsatz Ihrer Spende. Spenden an ZEWO-zertifizierte Organisationen können in den meisten Kantonen der Schweiz von den Steuern abgezogen werden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: «Spenden» oder direkt beim Steueramt Ihrer Gemeinde. Svend Capol, Präsident SolidarMed 2 SolidarMed aktuell

3 Brennpunkt Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig für die Entwicklung der Kinder. Ausserdem sind sie weniger anfällig für Krankheiten. Bild: Alexander Jaquemet Waja Mehr Gesundheit für Menschen Für viele Dorfbewohner im Ulanga-Distrikt in Tanzania ist die nächstgelegene Krankenstation einige Stunden Fussmarsch entfernt. Bis vor kurzem stand ihnen niemand zur Seite, wenn ihr Kind wiederholt an hohem Fieber litt. Mit ihren Fragen bezüglich Schwangerschaft oder Familienplanung waren sie auf sich alleine gestellt. Die mit Hilfe von SolidarMed ausgebildeten Waja 1 kümmern sich nun um all die Anliegen und Nöte dieser Familien und verbessern so die medizinische Grundversorgung. Rehema Temu entnimmt ihrem Erste-Hilfe-Koffer eine Zeichnung, die in einfacher Bildsprache Wissen über die Ernährung von Kindern vermittelt. Sie faltet diese auf dem Boden neben der Kochstelle auf und beginnt unter den neugierigen Blicken der Kinder mit ihren Erklärungen. Die Eltern der Familie Makelesa beobachten die Gesundheitsberaterin, die sie im Rahmen einer Informationsveranstaltung in ihrem Dorf Iputi angesprochen hat, zu Beginn noch skeptisch. Der eigentliche Grund für Rehemas Besuch liegt in den Armen der 30jährigen Mutter Zubeda Makelesa. Ihr jüngstes von fünf Kindern, Sad- rina, ist knapp sechs Monate alt und zeigt die typischen Symptome von Mangelernährung, die Rehema am Tag der Veranstaltung im Dorf aufgefallen sind. Als Waja ist sie in Iputi zusammen mit einem Kollegen für die grundlegendsten medizinischen Bedürfnisse der Menschen zuständig. Mütter und ihre Kinder in Gefahr An der Gesundheit von Müttern und Kindern zeigt sich die Qualität der öffentlichen Gesundheitsversorgung. In Tanzania befindet sich das Gesundheitssystem vor allem 1 Suaheli: Dorfgesundheitsberaterin SolidarMed aktuell 3

4 Brennpunkt in abgelegenen Gebieten wie im Distrikt Ulanga, in dem Iputi liegt, in einem schlechten Zustand. Eine tansanische Frau gebärt im Durchschnitt fünf Kinder. Ein Grossteil der Geburten in Tanzania erfolgt zu Hause ohne Unterstützung durch eine ausgebildete Hebamme. 5 von Frauen sterben bei der Geburt ihres Kindes. Komplikationen werden zu spät oder gar nicht erkannt. Nicht selten werden Frauen während den Wehen stundenlang in die nächste Gesundheitseinrichtung getragen oder auf dem Fahrrad transportiert. Viele der Kinder in Tanzania sind untergewichtig, was zu Störungen der körperlichen und geistigen Entwicklung führt und sie anfällig macht für Krankheiten. Jedes achte tansanische Kind stirbt vor seinem fünften Geburtstag. Dies ist traurig, weil sich Krankheiten wie Malaria, Durchfall, Lungenentzündung oder HIV/Aids relativ einfach vermeiden oder behandeln liessen. Schuld an diesen hohen Sterberaten sind sowohl mangelnde Prävention wie auch die schlechte Gesundheitsversorgung. Gesundheitsberater/innen für abgelegene Dörfer Die weltweiten Erfahrungen zeigen, dass mit Basisgesundheitsförderung viele Leben gerettet werden können. Dorfgesundheitsberater/innen sind ein essenzieller Teil davon. Dank der Unterstützung von SolidarMed konnten im Ulanga Distrikt vor einigen Monaten die ersten 50 Gesundheitsberater/innen mit ihrer Arbeit beginnen. Sie schaffen sich einen Überblick über die Gesundheitssituation in ihrem Dorf und besuchen und beraten Familien mit Kindern. Bei Mangelernährung oder Krankheiten suchen sie wie im Fall der Familie Makelesa nach Gründen und zeigen auf, wie Kinder richtig ernährt werden können. Stark mangelernährte oder erkrankte Kinder überweisen sie direkt zum Gesundheitszentrum in Mwaya, das von SolidarMed unterstützt wird. Neben Kindern stehen besonders die Mütter im Zentrum der Aufmerksamkeit der Waja. So motivieren sie auch schwangere Frauen zu regelmässigen Kontrollen, damit die Geburt zu einem glücklichen Ereignis ohne unnötige Risiken werden kann. Wissen gegen Mangelernährung In der kleinen Lehmhütte am Dorfrand von Iputi wird rege ausgetauscht. Rehema hat den Säugling Sadrina eingehend untersucht, den Eltern viele Fragen gestellt und alle Kinder mit ihrer Hängewaage gewogen. Sie stellt fest, dass vor allem die Kleinkinder für ihr Alter zu leicht sind und die Ernährung der Familie für ein gesundes Gedeihen nicht ausgewogen genug ist und dass den Kindern wichtige Impfungen fehlen. Die Mutter will nun viel wissen: Wieso haben die Kleinen derart geblähte Bäuche und Waja Wertvolle Gesundheitsberater/innen Gesundheitsberater/innen tragen nachweislich zur Gesundheitsprävention und zur Senkung der Kinder- und Müttersterblichkeit bei. Die Erfahrung zeigt allerdings auch, dass sie nur unter gewissen Bedingungen viel bewirken können. SolidarMed berücksichtigt, dass die Waja sorgfältig von der Dorfgemeinschaft ausgewählt, kompetent ausgebildet und kontinuierlich begleitet werden müssen. Es waren die Einwohner/innen von Iputi, die gemeinsam entschieden, dass Rehema Temu eine der beiden Waja für ihr Dorf sein soll. Sie und ihre Berufskolleg/innen sind das erste Sensorium für die Gesundheit der Familien und erkennen frühzeitig, wenn jemand Hilfe braucht. Anerkennung durch den Staat Eine weitere Voraussetzung für den Erfolg der Gesundheitsberater/innen ist deren Anerkennung und Einbettung in das Gesundheitssystem sowie die Unterstützung und Begleitung durch die Gesundheitsbehörden des Distriktes. Die Waja arbeiten nicht alleine, sondern arbeiten eng mit den Gesundheitszentren zusammen und können so die vorhandenen Angebote in idealer Weise ergänzen. Das Ziel ist, dass der Staat mittelfristig die Lohnkosten der Waja übernimmt. Waja bewirken Verhaltensänderungen Die Waja bewirken mit Bewusstseinsarbeit Verhaltensänderungen und verhindern dadurch die Entstehung vieler Krankheiten. Damit leisten sie nicht nur einen unverzichtbaren Beitrag an das Wohlbefinden des Einzelnen, sondern entlasten Spitäler und Gesundheitszentren und reduzieren dadurch die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krankheitskosten. 4 SolidarMed aktuell

5 Brennpunkt Auch im Norden von Tanzania unterstützt SolidarMed Gesundheitsberater/innen. Ein Berater erklärt das Imprägnieren von Moskitonetzen. Bild: SolidarMed klagen über Unwohlsein? Was tun gegen Durchfall und Husten? Geduldig erklärt Rehema den Eltern, wie sie mit wenigen Mitteln vieles bewirken können. Dabei helfen ihr die selbstsprechenden Illustrationen. Rehema erstellt Gesundheitskarten für die Kinder, wo sie auch in Zukunft alle wichtigen Informationen bei den Hausbesuchen der Familie Makelesa einträgt. Erste Schritte in Richtung Gesundheit Nach vier Monaten besucht Rehema die Familie Makelesa wieder. Beaufsichtigt vom grösseren Bruder krabbelt Sadrina bereits vor der Hütte, während ihre Mutter Zubeda das Mittagessen zubereitet. Herzlich begrüsst sie Rehema und zeigt ihr stolz den neu angelegten Gemüsegarten neben der Hütte. Während die Mahlzeiten früher vor allem aus Maisbrei bestanden haben, wird die Kost nun durch tägliches Gemüse aufgewertet. Die Eier der Hühner werden nicht mehr ausschliesslich verkauft, sondern auch selber verzehrt. In der Hütte stellt Rehema erfreut fest, dass die Moskitonetze geflickt worden sind. Sie wägt Sadrina und lobt die Mutter für die Fortschritte, die das Mädchen seit dem letzten Besuch gemacht hat. Zubeda erzählt der Gesundheitsberaterin, dass alle Kinder weniger an Durchfall leiden und die Grossen deshalb kaum mehr in der Schule fehlen. Sie deutet lachend auf den Wassereimer und das Schälchen mit einem Stück Seife daneben. Nach einer halben Stunde ist die Beratung vorbei und Rehema packt ihren Erste-Hilfe-Koffer. Bevor sie auf ihr Fahrrad steigt, blickt sie zurück zu Sadrina und stellt sich vor, wie die Kleine bei ihrem nächsten Besuch wohl schon die ersten Schritte machen wird. SolidarMed aktuell 5

6 Interview Ausweitung des Projektgebiets in Mbulu Gesundheit bis in den entferntesten Winkel Der Distrikt Mbulu gilt selbst für tansanische Begriffe als sehr ländlich. Innerhalb des Di strikts gibt es jedoch nochmals grosse Unterschiede. SolidarMed weitet die Aktivitäten für eine verbesserte medizinische Grundversorgung nun nach Nambis aus, in eine besonders abgeschiedene Region Mbulus. SolidarMed-Mitarbeiter Ibrahim Salanjan beschreibt Nambis als unzugänglich und abgeschieden. Die fast ausschliesslich dem Volk der Iraqw angehörigen Familien leben in 14 Dörfern und haben kaum Kontakt mit den benachbarten Regionen. Zu beschwerlich ist der Weg durch die hüglige Landschaft. Das ungenügende, spärliche medizinische Angebot der drei Gesundheitszentren wird von der Bevölkerung kaum genutzt. Es fehlt an Vertrauen und die Distanzen sind zu gross. Immer wieder brechen in Nambis sogar mittlerweile seltene Krankheiten wie die Pest aus. Ibrahim Salanjan erklärt im Interview, was das Projekt «Verbesserung der medizinischen Grundversorgung» für die Menschen in Nambis bewirkt. Herr Salanjan, beschreiben Sie uns bitte das Leben in Nambis? Die Familien in Nambis versuchen täglich, den wenigen fruchtbaren Ebenen einen möglichst guten Ernteertrag abzugewinnen. Geisterglaube ist weit verbreitet, da der Einfluss christlicher Missionare weitgehend ausblieb. Damit auch die Bildung. Was sind die grössten gesundheitlichen Bedrohungen? Die Armut und fehlendes Wissen haben grossen Einfluss auf die Gesundheit der Bevölkerung. Ein Bewusstsein für Hygiene ist kaum vorhanden und die wenigsten kochen ihr Trinkwasser vor dem Gebrauch. Die Familien leben in schlecht gelüfteten Lehmhütten, in denen es kaum Moskitonetze zum Schutz der Kinder vor Malaria gibt. Die immensen Distanzen sind ein grosses Hindernis, um in einemgesundheitszentrum nach Rat zu fragen. Viele erkranken an vermeidbaren Krankheiten und sterben im schlimmsten Fall sogar daran. Was tut SolidarMed dagegen? Durch die Einführung von Dorfgesundheitsberatenden werden gesundheitliche Probleme früher erkannt und angegangen. Die Gesundheitszentren werden mit dem benötigten Material ausgerüstet und das Personal den örtlichen Anforderungen entsprechend weitergebildet. Ausserdem zeigen wir den Menschen die Bedeutung von Gesundheit, damit sie selber die besten Entscheidungen für sich und ihre Kinder treffen können. Das Ziel ist, dass Beratung und funktionierende Gesundheitszentren Gemäss der Empfehlung der WHO sind «gemeindenahe» Angebote dort wo die Menschen leben am wirksamsten für die Gesundheit der Bevölkerung in abgelegenen Regionen. SolidarMed unterstützt die Behörden der Distrikte Mbulu und Ulanga dabei, dieses Angebot aufzubauen. Zwei bis drei Gesundheitsberatende für jedes Dorf SolidarMed hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2013 in jedem Dorf der beiden Projektgebiete in Ulanga und Mbulu zwei bis drei Gesundheitsberater/innen arbeiten. Diese haben die Aufgabe insbesondere Schwangere und Kinder unter fünf Jahren in ihren Häusern zu besuchen. Sie beraten diese Familien in Bezug auf HIV/Aids, Malaria, Durchfall oder Geburtsvorbereitung. Um möglichst viele zu erreichen, organisieren sie gemeinsam mit der Bevölkerung öffentliche Gesundheitsveranstaltungen. Mit Fahrrad und Erste-Hilfe-Koffer dank SolidarMed SolidarMed unterstützt die Ausbildung der Gesundheitsberatenden. Diese dauert zwei Semester und beinhaltet, was für die primäre gesundheitliche Betreuung der Menschen in den Dörfern wichtig ist: Die Diagnose von häufigen Krankheiten, die einfache Behandlung von Patient/innen, aber auch die Vermittlung von präventiven Botschaften. Ausserdem werden die Gesundheitsberatenden mit dem notwendigen Arbeitsmaterial wie einem Erste-Hilfe-Koffer, Informationsmaterial sowie einem Fahrrad ausgestattet sein. 6 SolidarMed aktuell

7 Engagement Was kann ich konkret tun? 1 Das Legat: Ein Engagement mit Langzeitwirkung Ohne Spenden ist es SolidarMed nicht möglich, das medizinische Grundangebot von über 2 Millionen Menschen zu verbessern. Eine wertvolle Ergänzung zum regelmässigen Engagement sind Legate. Ein sensibles Thema mit grosser Wirkung. Ibrahim Salanjan (links) und Deogratius J. Buuza bei ersten Abklärungen in Nambis. Für ein erfolgreiches Projekt braucht es die aktive Mitarbeit der Bevölkerung. Bild: SolidarMed eine Familie den Wert eines Moskitonetzes selber erkennt und dessen Erwerb als wirksamer und bedeutend günstiger einstuft als die Behandlung von Malaria. Örtliche Gesundheitsgruppen nehmen solche Themen auf, sensibilisieren ihre Mitbürger/innen und es entsteht eine Kultur des Dialogs. Mittelfristig sterben weniger Menschen an Durchfall, Malaria oder anderen Infektionskrankheiten. «Gesund bleibt, wer über die Möglichkeit und das Wissen verfügt, Krankheiten vorzubeugen. Wer im Haushalt keimfreies Wasser benutzt, wird weniger häufig an Durchfall erkranken.» Ibrahim Salanjan Sagen wir in fünf Jahren. Warum wird es den Menschen in Nambis gesundheitlich besser gehen? Eine gute Frage. Bis dann sind in jedem Dorf 2-3 Gesundheitsberatende für die primären gesundheitlichen Anliegen da. Wo sie nicht helfen können, werden die Kranken in den Gesundheitszentren versorgt. In den besser gelüfteten Hütten hängen imprägnierte Moskitonetze über den Schlafstellen der Kinder, draussen im Hof gibt es eine hygienische sanitäre Einrichtung. Ich persönlich denke auch, dass das Vertrauen der Menschen in die moderne Medizin gewachsen sein wird. Die Wenigsten befassen sich gerne mit dem Gedanken nach der eigenen Zeit: Ein Testament zu schreiben bedeutet jedoch noch lange nicht, mit dem Leben abzuschliessen. Es stellt lediglich sicher, dass das eigene Vermögen sei es auch noch so klein an die Personen geht, denen wir es am meisten gönnen. Ohne ein Testament wird das vorhandene Vermögen nach den gesetzlichen Richtlinien aufgeteilt. Wenn man aber eine Nichte oder eine Freundin auch berücksichtigen möchte, die während einer schwierigen Zeit für einen da war, braucht es ein handschriftliches Testament. Das gleiche gilt, wenn ein Teil des Vermögens eine karitative Wirkung für die Ärmsten haben soll. Unter Berücksichtigung der Pflichtanteile der Familienmitglieder ist es möglich, eine nahestehende Organisation mit einem fixen Betrag (Legat) oder als Erben zu berücksichtigen. So lindert der Nachlass die Ungerechtigkeit in der Welt und hinterlässt eine bleibende Spur. Dank Legaten können zusätzliche Projekte durchgeführt oder bestehende ausgeweitet werden. Deshalb sind Legate aus Erbschaften von grosser Bedeutung für Hilfswerke wie SolidarMed. Legate helfen, mit grösserer Kraft auf Herausforderungen zu reagieren und zusätzlich die Wirkung der Projekte zu erhöhen. Das bedeutet mehr Gesundheit für die Menschen in den Projektländern. Es lohnt sich, über seine letzten Wünsche nachzudenken und diese schriftlich festzuhalten. Unsere Verantwortliche Lisbeth Pembele klärt gerne Ihre Fragen bei einem persönlichen Gespräch oder sie vermittelt Ihnen eine unabhängige, juristische Beratung. Telefon: ; l.pembele@solidarmed.ch Weiterführende Informationen finden Sie auf unter «Tanzania» Lisbeth Pembele, Verantwortliche für Legate und Erbschaften 1 In dieser Rubrik stellen wir Ihnen in Zukunft jeweils eine Möglichkeit eines Engagements genauer vor. SolidarMed aktuell 7

8 Verschiedenes Bild: Romedius Alber ProBon-Sammelaktion Vom 1. November bis Heiligabend wurde in vielen Detailgeschäften für das Lugala-Spital in Tanzania gesammelt. Unzählige Kund/innen verzichteten auf ihren Rabatt und warfen ihre ProBon-Marken in die Sammelbox. Das Ergebnis ist überwältigend. Am Ende der Aktion befanden sich in jeder Sammelbox Marken im durchschnittlichen Wert von über 100 Franken. Insgesamt kamen so Franken zusammen. Herzlichen Dank an alle, die mithalfen! Partnerschaft mit der VP Bank Die VP Bank zeigt sich innovativ und hat die sogenannte C(harity)-Tranche des VP Bank-Strategiefonds ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich nicht nur um ein soziales Engagement der Bank, sondern auch um ein Bedürfnis der Kunden, wie Georg Wohlwend, Mitglied der Geschäftsleitung der VP Bank, erklärt: «Viele Menschen haben begonnen umzudenken, verantwortungsbewusstes Investment gewinnt an Bedeutung». Die C-Tranche bietet die Möglichkeit, eine Geldanlage mit sozialem Engagement zu verbinden. Dabei investiert der Anleger nicht nur für den eigenen Nutzen, sondern engagiert sich gleichzeitig für eine bessere Gesundheit der Menschen im südlichen Afrika. Täglich sterben dort Menschen an eigentlich vermeidbaren Krankheiten. Mit dem Betrag verbessert SolidarMed das medizinische Angebot des Lugala-Spitals entscheidend. Davon profitieren über Menschen in der Region. Zewo bestätigt effiziente Arbeit Die Stiftung Zewo erteilte SolidarMed das Zertifikat für die nächsten drei Jahre. Die Zewo setzt sich «für die Förderung von Transparenz und Lauterkeit im Spendenwesen» ein und überprüft gemeinnützige Organisationen wie SolidarMed regelmässig auf deren gewissenhaften Umgang mit den Spenden. Und so funktioniert es: Wer Anteilsscheine zeichnet, wählt eine Ausgabekommission, die komplett an SolidarMed geht. Ausserdem kommt den Hilfsprojekten ein überwiegender Teil der Pauschalentschädigung zugute. Die VP Bank bietet die C- Tranche zudem zu Selbstkosten an und verdoppelt den vom Kunden gespendeten Mehrbeitrag der Pauschalentschädigung. Mit diesem Engagement unterstreicht die Liechtensteiner Bank ihr Prinzip der Nachhaltigkeit. «Wir sind davon überzeugt, dass ein Unternehmen langfristig nur erfolgreich sein kann, wenn es nachhaltig arbeitet und Nachhaltigkeit fördert», so Wohlwend. Die Menschen im südlichen Afrika und SolidarMed freut s. Agenda 2012 Mittwoch, 25. April 2012: Welt-Malaria-Tag. Samstag, 12. Mai 2012: Generalversammlung von SolidarMed, Bäckereifachschule Richemont in Luzern. Die Einladung an die Vereinsmitglieder folgt im März. 8 SolidarMed aktuell

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