AKT ELL 6/11 TAG DER OFFENEN TÜR. Jubiläumsfeier. Für die Kinder der Ukraine Winfried Bohn im Porträt Berichte aus den Ortsgruppen

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1 IM BA RN IM AKT ELL 6/11 Titelthema: TAG DER OFFENEN TÜR Jubiläumsfeier außerdem: Miteinander Füreinander Für die Kinder der Ukraine Winfried Bohn im Porträt Berichte aus den Ortsgruppen

2 Ausgabe 6 INHALT Kolumne Neues Jahr neue Aufgaben... 3 Bilanz Mitgliedergewinnung... 4 Titelthema Tag der offenen Tür... 6 Bericht Für die Kinder in der Ukraine...10 Bericht Neue Wohnform für Senioren...14 Porträt Winfried Bohn...16 Bericht Schmerzfrei nach Medi-Taping...20 Service Bereiche und Kontakte...25 Geburtstage November und Dezember...26 Geschichte Besuch aus Ungarn...28 Bericht OG Marienwerder und Sommerfelde...33 Bericht Erfolgreiche Reha auf Usedom...42 Bericht Wandertag in Lunow...46 Bericht Ortsgruppe Altenhof...47 Bericht Ortsgruppe Rüdersdorf...49 Bericht Veranstaltungen im Kulturbahnhof...50 IMPRESSUM: JAHRGANG 3 / AUSGABE 6 Herausgeber: Volkssolidarität Barnim e.v. Schneiderstraße Eberswalde V.i.S.d.P.: Annette Seeger, Kerstin Maier Redaktion: Andrea Hoehne (AH, verantwortliche Redakteurin), Edda Blaetter (EB), Gerhard Falckenberg (GF), Dr. Ursula Ehlert (UE), Fritz Guddat (FG), Ehrenfried Keil (EK), Alexander Kirsch (AK, Satz & Layout), Enrico Parchert (EP, CMS-Redakteur Kreisverband Barnim e.v.), Rainer Pluskat (RP), Karin Stahl (KS), Joachim Stennert (JS)), Gerd Wiesner (GW) Kontakt: Andrea Hoehne, Tel / , andrea.hoehne@volkssolidaritaet.de Layout &Satz: Alexander Kirsch (AK) Auflage: 5000 Expl. Vertrieb: kostenlos über die Ortsgruppen der Volkssolidarität Titelfoto: Jung und Alt feierten beim Tag der offenen Tür den 66. Jahrestag der Gründung der Volkssolidarität. Zu den jüngsten Besuchern im Haus am Richterplatz zählte die kleine Helene. Damit sie das Geschehen besser verfolgen konnte, wurde sie von Wilhelm Lange auf den Schoß genommen. Foto: E. Keil Redaktionsschluss für Ausgabe 1/12 ist der Die Volkssolidarität im Barnim Aktuell wird in den Stephanus-Werkstätten in Bad Freienwalde auf holzfreiem Papier mit mineralölfreien Farben gedruckt. Die Redaktion bittet um Verständnis, dass aus Platzgründen nicht alle eingesandten Beiträge veröffentlicht werden können. 2

3 NEUES JAHR - NEUE AUFGABEN Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der Volkssolidarität Barnim, das Jahr 2011 neigt sich seinem Ende. Schon, möchte ich fast sagen. Mir kommt es nämlich so vor, als habe es gerade erst begonnen. Denn noch zu gut sind mir die Minusgrade und der viele Schnee des vergangenen Winters in Erinnerung. Nun steht bereits die nächste kalte Jahreszeit vor der Tür. Niemand weiß, was Petrus diesmal an winterlichen Überraschungen für uns bereit hält. Eines ist aber sicher: Uns wird nichts anderes übrig bleiben, als aus allem, was da kommen wird, das Beste zu machen. Zum Glück stehen uns zu Weihnachten und zum Jahreswechsel einige besinnliche Stunden ins Haus. Ich habe mir vorgenommen, zumindest in dieser Zeit einmal völlig abzuschalten, die Hektik des Alltages zu vergessen. Doch so richtig wird mir das wohl nicht gelingen. Das neue Jahr wirft nämlich bereits seine Schatten voraus. Und da ist man - ob man will oder nicht - in Gedanken schon wieder bei der Arbeit. Auch 2012 wird uns davon eine ganze Menge bescheren. Und mit der Gewinnung neuer Mitglieder wird wieder ein Vorhaben auf der Tagesordnung stehen, das so neu nicht ist. Aber aktueller denn je. Deshalb müssen wir den Mitgliederzuwachs zu einem Schwerpunkt unserer Arbeit im neuen Jahr machen. Das ist aber leichter gesagt als getan. Wir wäre es deshalb mit einem Erfahrungsaustausch hier im Journal? Die Ortsgruppen könnten ihre Verfahrensweisen darlegen und zum Nacheifern anregen. Und auch eine der turnusmäßigen Beratungen mit den Ortsgruppenvorsitzenden sollte 2012 einmal ganz im Zeichen der Mitgliedergewinnung stehen. Ihnen, liebe Mitglieder und Freunde der Volkssolidarität, wünsche ich auch im Namen des Kreisvorstandes ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ihre Kerstin Maier Volkssolidarität im Barnim

4 Bilanz Mitgliedergewinnung MITGLIEDERGEWINNUNG IST EIN SCHWERPUNKT Bewährte Verfahrensweisen als Vorbild Die Altersstruktur unseres Vereins zeigt es: Die Volkssolidarität kommt langsam in die Jahre. Nicht, was die Tätigkeitsfelder und kühnen Ideen angeht, die täglich neu umgesetzt werden. Wohl aber, wenn man sich das Durchschnittsalter unseres Kreisverbandes ansieht, das derzeit bei ca. 72 Jahren liegt. Und diese Tendenz ist nicht etwa ein Phänomen des Barnim, sondern deckungsgleich in fast allen Kreisverbänden Brandenburgs zu beobachten. Zeit also, nach Verjüngung zu trachten. Aber wie? Interessant auch, dass die meisten Eintritte in die Volkssolidarität nicht in den schweren Anfangsjahren nach dem Krieg, sondern in der Zeit zwischen 1990 und 2009 zu verzeichnen sind, in einer Zeit also, als die Wende mit all ihrem Enthusiasmus, aber auch mit mancher enttäuschten Erwartung in den Familien erlebt wurde. Heute ist der solidarische Gedanke aktueller denn je, und die Ortsgruppen sind ein Ort des Gemeinwesens, der Geselligkeit, des Zusammenhalts. Viele finden in unserem Verband 4

5 neue Betätigungsfelder, engagieren sich gern, lassen andere an ihren (Organisations-) Talenten teilhaben, wenn nicht mehr täglich der Wecker zum Dienst ruft. Wieder andere schätzen die soziale Präsenz unseres Verbandes, identifizieren sich schon in jüngeren Jahren mit seiner Idee. Von diesen Frischzellen möchten wir mehr haben. Einerseits, damit die Ortsgruppen in der Lage bleiben, ihre geliebten Aktivitäten langfristig auf breiten Schultern zu gestalten, andererseits, damit das soziale Potential der Volkssolidarität wie in einer Familie von Generation zu Generation weitergegeben wird. Wir müssen einfach nach Nachwuchs suchen, sonst wächst uns das einstmals geliebte Ehrenamt über den Kopf. Viele Ortsgruppen machen es vor, wie sie Mitgliedernachwuchs für die Volkssolidarität interessieren und schließlich für sie einnehmen. Durch Interessengruppen, indem sie von den Leistungen unseres Verbandes schwärmen, der seine soziale Kompetenz nicht zuletzt gegenüber der Politik signalisiert. Darum ist unser Mitgliederverband auch immer ein Sprachrohr der Menschen unserer Region. Lassen wir in der Mitgliederwerbung erfolgreiche Ortsgruppen zu Wort kommen, und gönnen wir uns in jeder Ortsgruppe eine Frischzellenkur. Nur Mut unsere neuen Mitglieder wollen nur angesprochen werden! AH Volkssolidarität im Barnim

6 Titelthema Tag der offenen Tür Gerda Fischer gratulierte mit einem Blumenstrauß Elke Huhn zur Auszeichnung mit der Goldenen Solidaritätsnadel. Mit Liedern, Gedichten und Tänzen warteten die Mädchen und Jungen der Kita Regenbogen auf. 6

7 REGES TREIBEN ZUM TAG DER OFFENEN TÜR Buntes Programm im Haus am Eberswalder Richterplatz Kleine Preise gab es am Glücksrad zu gewinnen. Die ersten Besucher sind schon vor der offiziellen Eröffnung des Tages der offenen Tür gekommen. Bereits vor dem großen Ansturm wollen sie sich informieren, was diesmal so alles geboten wird. Zu ihnen zählen Wilhelm Lange und Waltraud Michaelis, Vorsitzender bzw. Hauptkassiererin der Ortsgruppe 12 Schwärzetal Eberswalde. Beide kommen alljährlich zu dieser traditionellen Veranstaltung unseres Kreisverbandes ins Haus am Eberswalder Richterplatz. Hier werden nicht nur ein paar vergnügliche Stunden geboten, sondern man trifft auch Freunde und Bekannte aus anderen Ortsgruppen, mit denen man sich unterhalten und seine Gedanken austauschen kann, nennt Wilhelm Lange den Grund für sein regelmäßiges Kommen. Ich nutze die Gelegenheit, um mich über die Arbeit in den Ortsgruppen zu informieren, ergänzt das Kreisvorstandsmitglied Waltraud Michaelis. Zu den Stammgästen zählen auch die Besucher der Tagespflegeeinrichtung Sonnenblume. Da sich unsere Einrichtung im Gebäude am Richterplatz befindet, nutzen wir natürlich diese günstige Gelegenheit, mit unseren Tagesgästen nicht nur einen Rundgang zu machen, sondern auch das bunte Programm zu verfolgen, unterstreicht Tagesstättenleiterin Schwester Elke. Und sie kommen wie auch alle anderen Besucher in diesem Jahr wieder voll auf ihre Kosten. Die Eröffnungsrede der Kreisvorsitzenden Gerda Fischer ist kurz Volkssolidarität im Barnim

8 Titelthema Tag der offenen Tür und bündig. Auf das 66-jährige Bestehen der Volkssolidarität eingehend, war sie sich mit Udo Jürgens einig, der in einem seiner bekanntesten Lieder behauptet, dass mit 66 das Leben erst anfängt. Auch wenn wir in diesem Alter kleine Zipperlein haben, wir machen das Beste draus, sagte sie und erntete damit vor allem den Beifall der Besucher in dieser Altersgruppe. Der alljährliche Tag der offenen Tür fördere nicht nur die Zusammenarbeit, sondern auch das Zusammengehörigkeitsgefühl, unterstrich Frau Fischer. Sie dankte in diesem Zusammenhang allen haupt und ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihr Engagement in Vorbereitung und Durchführung dieser zur Tradition gewordenen Veranstaltung. Fleißige Arbeit findet auch alljährlich aus Anlass des Volkssolidaritäts-Jubiläums entsprechende Würdigung. So ehrte Gerda Fischer verdiente Mitstreiter. Elke Huhn, Mitglied des Kreisvorstandes der Volkssolidarität und Vorsitzende der Ortsgruppe 2 Westend Eberswalde, wurde zur Goldenen Solidaritätsnadel der Volkssolidarität gratuliert, die ihr am Vorabend des Jahrestages überreicht worden war. Ingeborg Simon aus Eberswalde und Jutta Lenz aus Rüdersdorf wurden mit der Bronzenen Solidaritätsnadel geehrt. Christa Rettig, Ortsgruppe 71 Eberswalde, und Thomas Schulz, Vorsitzender der OG 35 Finowfurt, erhielten aus den Händen von Gerda Fischer die Ehrenurkunde der Volkssolidarität. Das bunte Programm wurde traditionsgemäß zum Teil mit eigenen Kräften gestaltet. So zum Beispiel mit dem Chor der Kita Regenbogen und den Djembe-Trommlern aus der Tagesstätte für chronischpsychisch Kranke. Stargast des Nachmittags war der Musiker und Sänger Rudio, der das Publikum vor allem, aber nicht nur mit seinem Sommerhit begeisterte. Gut besucht waren auch die zahlreichen Stände. Von Anfang an war zum Beispiel der von Hoffmann & Ewert, Augenoptik & Contactlinsenstudio Eberswalde, dicht umlagert. Bei René Hoffmann konnten sich die Besucher kostenlos den Augeninnendruck messen lassen. Ich werde ja auch einmal älter und hoffe, dass sich dann auch jemand um mich kümmert, nannte René Hoffmann als Grund für sein großes Engagement. EK 8

9 Volkssolidarität im Barnim 6 11 Rund um die Brille ging es am Stand von Hoffmann&Ewert. Hier konnte man sich den Augeninnnendruck messen lassen. Zum bunten Programm zählte auch eine Modenschau mit Bekleidung für Herbst und Winter. Fotos: GW/EK 9

10 Bericht Kinder in der Ukraine FÜR DIE KINDER IN DER UKRAINE Eberswalderin strickt viele Pullover für Hilfssendungen Einen Ausgleich für ihre anstrengende Arbeit findet Frauke Grinke (45) nach Feierabend zu Hause, wenn sie zur Ruhe kommen will: sie strickt Pullover. Als Kind hat sie es von ihrer Mutter gelernt. Als junge Frau hat sie auf langen Bahnfahrten nicht gelesen, sondern gestrickt. Pullover, Schals und andere Sachen für sich selbst und als Geschenk für die Verwandtschaft bei vielen Gelegenheiten. Sie ist seit 2004, ihre Mutter schon seit 1990 Mitglied der Volkssolidarität, jetzt in der Ortsgruppe Pullover sind fertig für die Reise zu den Kindern in der Ukraine. Vor etwa zehn Jahren kam sie auf den Gedanken, die vielen Stricksachen für Kinder in Heimen zu spenden, mit ihrer Beschäftigung in der Freizeit Gutes zu tun. Damals wurde auch in der Zeitung und mit Handzetteln um Spenden für Hilfstransporte nach Weißrussland geworben. Danach spendeten die Bürger aus Eberswalde und Umgebung Bekleidung und Lebensmittel. Einem ersten Transport 1999 folgte jährlich mindestens eine Fahrt mit humanitären Hilfen aus Eberswalde, organisiert durch die Diakonie unter Mitwirkung von Kirchenkreis, Johanniter-Unfall-Hilfe und Technischem Hilfswerk (THW). Frauke Grinke hatte von den Spenden, vom Bedarf warmer Bekleidung für die Kinder in Waisenhäusern in Belarus erfahren. Sie nahm 2002 Verbindung zur Diakonie auf, die diese Kinderpullover gern abnahm. Und sie strickt. Unter ihren Hän- 10

11 Volkssolidarität im Barnim 6 11 Vorweihnachtliche Stimmung beim Stricken, der Lieblingsbeschäftigung von Frau Grinke am Abend. den entstehen am laufenden Band bunte Pullover in allen Größen für Kinder von vier bis vierzehn Jahren. Auf meine Frage, woher sie weiß, welche Größen gerade benötigt werden, sagt sie: Das richtet sich danach, welche Wolle ich habe. Ich weiß, wieviel Wolle ich für einen Pullover benötige. Wenn ich in mehreren Farben ausreichend Strickwolle habe, kann ich größere stricken. Von kleinen Mengen und Resten stricke ich kleinere. So erhalte ich Pullover unterschiedlicher Größen. Die Farben lege ich mir vorher zurecht und entscheide mich für das Muster. Meine Mutter hilft mir dabei. Die Strickwolle erhält sie nach Gesprächen mit Verwandten, in Freundesund Bekanntenkreisen. Einer sagt s dem Anderen. Dabei bleibt es nicht nur bei Wolle, sondern auch getragene Kinderbekleidung, Spielzeug und Plüschtiere werden bei ihr abgegeben. Sie erkundet Angebote für Wolle in Textilgeschäften und im Internet. Dort sucht sie bei ebay Billigangebote und bekommt unterschiedliche Farben und Mengen. Sie erhielt auch schon, nachdem sie den Verwendungszweck offenbart hatte, Preisnachlass und manchmal kostenlos mehr als sie bestellt hatte. 11

12 Bericht Kinder in der Ukraine Es spricht sich herum. Bis jetzt hat es mir noch nie an Wolle gefehlt, sagt Frauke Grinke. Aber ihre Mutter erinnert daran, dass sie die Wolle oft selbst bezahlt und in den Jahren schon viel ausgegeben hat. Und die Tochter erinnert ihre Mutter, dass sie ja hilft und die fertigen Pullover sowie die außerdem abgegebenen Sachen verpackt und zur Abholung bereitstellt. Anfang des Jahres 2011 war die Verbindung zur Diakonie abgerissen und mit Hilfe der Volkssolidarität eine neue zur Ukraine-Hilfe der Kirchengemeinde der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal geknüpft worden. Diese sendet seit 1994 Hilfsgüter in die Ukraine. Aus Kontakten zu sowjetischen Offiziersfamilien entwickelten sich feste Partnerschaften zu Gemeinden in und um Städte wie Charkow, Poltawa, Sewastopol, Lwow, Dnepropetrowsk und andere. Dort werden Kinderheime, Waisenhäuser, Schulen, Altenheime, Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen, bedürftige kinderreiche Familien sowie alte, kranke und einsame Menschen unterstützt. Die Organisation von der Sammlung in Lobetal über die Verpackung Mit diesem Transporter gehen auch die von Frauke Grinke gestrickten Pullover auf Fernfahrt. Fotos: Gerhard Falckenberg 12

13 und Bereitstellung bis zur Verladung und den Transport nach der Zollabnahme obliegt dem ehrenamtlichen Team um Frau Elisabeth Kunze, ein Berg von Arbeit. Ich habe mehrere Kartons mit Bekleidung und Wäsche nach Lobetal gebracht und mit Frau Kunze gesprochen: Wir sammeln alles für Kinder und Jugendliche, sagt sie mir, alles für Kranke und ihre Pflege, alles, was Menschen brauchen: Kleidung, auch Unterwäsche, Schuhe, Betten und Bettdecken, Stühle, Staubsauger, Kochplatten und Kühlschränke. Alles muss aber brauchbar, heil und sauber sein. Aber die Liste ist noch länger, auch Geld für den Transport wird dringend benötigt. Monatlich einmal fährt ein großer Laster von Lobetal mit Hilfsgütern in die Ukraine, der nächste Ende Oktober, damit alles zum Weihnachtsfest bei den Empfängern ist. Ein weiter Weg mit Stau und Kontrollen über zwei Grenzen hinweg, über 1000 bis 2200 Kilometer bis in den Süden des Landes. Dann folgt nach Zollkontrolle die Entladung beim Empfänger. Aber die Warenkontrolle zur Freigabe für die Verteilung kann noch Wochen und Monate dauern. Eine enge Verbindung zu den Verteilungsstellen in den Orten sichert, dass die Spenden gerecht ausgegeben werden. Und so erreichen auch die Pullover von Frauke Grinke die bedürftigen Kinder in der Ukraine.Leider bekommt sie kein Zeichen von den Kindern, welche jetzt die von ihr gestrickten Pullover tragen. Schade, aber bei der Vielzahl von Spenden ist es verständlich und nicht zu ändern. Und auf meine Frage sagt mir Frauke Grinke: Ich denke, dass ich in über neun Jahren mehr als 500 Pullover gestrickt habe, und ihre Mutter ergänzt: Vor Ostern hatten wir vierzig Stück verpackt, und dazu noch vier Kartons mit Kinderbekleidung nach Lobetal gebracht. Inzwischen sind weitere 22 Pullover fertig geworden, die für den nächsten Transport nach Lobetal gehen. So leisten zwei Frauen aus Eberswalde in aller Bescheidenheit einen Beitrag zu den Hilfssendungen für die Ukraine, ohne dass die Öffentlichkeit davon Kenntnis hat. Gerhard Falckenberg Volkssolidarität im Barnim

14 Bericht Neue Wohnform für Senioren GEMEINSAM STATT EINSAM Neue Wohnform für Senioren in der Eberswalder Robert-Koch-Straße 14 Die Wohnungsbau und Hausverwaltungsgesellschaft (WHG) Eberswalde setzt das Konzept des altersgerechten Wohnens fort. Seit dem 1. Oktober 2011 stehen in der Robert-Koch- Straße 14 in Eberswalde weitere Wohnungen für das Leben im fortgeschrittenen Alter zur Verfügung. Ein besonderes Angebot ist hier die neue Seniorenwohngemeinschaft. Nach dem Motto Gemeinsam statt einsam bietet die WHG hier ein neues Wohnkonzept an. Neun Senioren können im ersten Obergeschoss auf einer Etage gemeinsam leben und trotzdem in Ruhe ihren Lebensabend genießen. Ziel ist es, Senioren, die nicht mehr allein im eigenen Zuhause leben können, eine Alternative zum Heim anzubieten. Selbstbestimmt entscheidet die Wohngemeinschaft über eine individuelle Betreuung der Bewohner. Somit werden die Angehörigen entlastet. Durch die Gemeinschaft der Bewohner entstehen neue Bindungen, die denen einer Fa- milie sehr ähnlich sind. Die Bewohner oder deren Angehörige bzw. Betreuer der Gemeinschaft treffen alle vertraglichen und alltagsstrukturierenden Entscheidungen selbstständig. Alle die Bewohner betreffenden Entscheidungen werden in der Gemeinschaft entschieden und beschlossen. Der Pflegedienst sollte gemeinsam ausgewählt werden, um eine Betreuung bis zu 24 Stunden am Tag zu gewährleisten. Er ist nur Gast in der Wohngemeinschaft und erbringt alle vertraglich vereinbarten Dienstleistungen für die Bewohner. Dies kann dann auch über eine übliche Pflege hinausgehen, wenn die Gemeinschaft das beschließt. Mietvertrag und Pflege werden nicht aus einer Hand angeboten. Der Mietvertrag wird mit der WHG abgeschlossen. Der Pflegedienst wird durch jeden Bewohner der Wohngemeinschaft frei gewählt und ein Pflegevertrag abgeschlossen. 14

15 Volkssolidarität im Barnim 6 11 Das Haus in der Eberswalder Robert-Koch-Straße 14 erstrahlt nach dem Umbau auch außen in neuem Glanz. Foto: E. Keil Es stehen neun Bewohnerzimmer mit einer Größe von 12 bis 24 Quadratmeter zur Verfügung. Teilweise verfügen sie über einen Balkon. Jeweils zwei Bewohner teilen sich einen Sanitärbereich. Es befinden sich vier Bäder in der Wohngemeinschaft, eins davon ist ein Pflegebad. Weiterhin gibt es einen großzügig angelegten Aufenthaltsbereich für die Bewohner (Wohnzimmer mit integrierter Küche). Von den Bewohnern sind Kosten aus drei Positionen zu begleichen. Das sind einmal die Mietkosten laut Mietvertrag. Zum anderen stehen Privatzahlungen für Dienstleistungen, die durch den Pflegedienst erbracht werden und die Leistungen der Pflegestufe überschreiten sowie die Kosten für Verpflegung und Verbrauchsgüter zu Buche. Ansprechpartner bei der WHG sind Frau Noack (Tel ) oder Frau Blaetter (Tel ) 15

16 Porträt Winfried Bohn EIN RUNDUM GLÜCKLICHER MENSCH Ich habe in meinem Leben alles mit Freude gemacht Zur Person Winne Bohn so nennen ihn seine Freunde. Und so ist er auch in Eberswalde und Umgebung bekannt. Winne Bohn eigentlich Winfried Bohn ist waschechter Eberswalder, Jahrgang Er ist verheiratet, hat zwei erwachsene Söhne, liebe Schwiegertöchter und drei wunderbare Enkel. Winfried Bohn ist Eberswalde immer treu geblieben, hat seinen Weg gemacht, ist heute selbstständiger Unternehmer und hat sich auch nie gescheut, Verantwortung auf anderen Gebieten zu übernehmen. Mit seinen Eltern und seinem älteren Bruder wohnte Winfried Bohn in der Breiten Straße. Eingeschult wurde er 1951 in die heutige Bruno-H.-Bürgel-Schule. Zeit vieler Entbehrungen Seine Kindheit war nicht gerade rosig. Anfang der 50er Jahre hat der Vater, ehemals Stadtinspektor, noch als Produktionsleiter in der Hufnagelfabrik Möller & Schreiber gearbeitet, ging dann aber bald in Winfried Bohn Rente. Ganze 140 Ostmark bekam er, die Mutter verdiente rund 300 Mark als Verkäuferin. Wir mussten als Kinder auf vieles verzichten, erinnert sich Winfried Bohn. Wir waren arm. Damals, in den ersten Jahren nach dem Krieg, waren viele Menschen arm. Arm sein war damals etwas anders als die heutige Vorstellung von Armut in unserem Lande. Früher sah manches anders aus. Und so kommen wir ins Plaudern über Früher, sind wir doch beide, 16

17 der Befragte und der Frager, etwa ein Jahrgang. Meine Schultüte war ohnehin schon recht ärmlich, lächelt Winfried Bohn heute. Sie war größtenteils mit Papier ausgestopft und obendrauf lagen zwei Tüten mit Süßigkeiten, Fondant oder ähnliches. Nichts ahnend stand ich vor der Schule, plötzlich hatte jemand in meine Schultüte gegriffen und die Bonbons waren dann auch noch weg. Auch wenn er ein Lausebengel gewesen sei, habe ihm die Schule immer Spaß gemacht. Kohlen schippen Die Schule hatte einen Kohlenkeller. Und im Winter war der Keller schnell wieder leer. Also musste geschippt werden. Kohlen und Koks. Winfried Bohn war dabei. Tonnenweise habe ich Kohlen geschippt. Ich fand das gut. Außerdem gab s ja eine Belohnung. Milch in Flaschen. Das waren damals noch die Flaschen mit nem Pappdeckel oben drauf. Mit anpacken, das hat Winne Bohn schnell gelernt. Wenn andere Kinder in die Ferien fuhren, habe ich beim Bauern geholfen. Da gab es die eine oder andere Mark zu verdienen. Und die kräftigen Butterstullen!, freut er sich noch heute war die Schulzeit zu Ende. Mittlere Reife das war damals noch die Ausnahme. Für Winne Bohn begann die Zeit der Lehre als Stahlbauschlosser im VEB Kranbau Eberswalde. Noch während seiner Lehrzeit starb sein Vater. Eine schwere Zeit für uns. Für mich hieß es, mich doppelt anzustrengen. Und das hat er. Mit 17 beendete er die Lehre, aber gleichzeitig hat er auf der Abendschule die mittlere Reife nachgeholt. Und dann habe ich recht gut verdient. Ein tolles Gefühl, eigenes Geld zu haben. Vom ersten Lohn habe ich die Wohnung renovieren und die Couchgarnitur aufarbeiten lassen. Nach so vielen Jahren wurde es auch Zeit! Auf die Schulbank zurück Im Leben gibt es manchmal auch einen glücklichen Zufall, erinnert sich Winfried Bohn. So auch für mich, denn ich kam zufällig mit der Betriebsakademie des Kranbau in Kontakt. Das Zufallsergebnis: Ein vorbereitender Lehrgang für ein Studium. Es folgte eine Aufnahmeprüfung in Roßwein, die er mit Bravour bestand. Und dann hieß es wieder, sich auf den Hosenboden zu setzen: Fernstudium an der Ingenieurschule in Berlin-Lichtenberg. Aber ich habe es mit Freude gemacht, wie eigentlich alles in meinem Leben. Immerhin war ich dann mit 23 Jahren Volkssolidarität im Barnim

18 Erinnerungen Heimlichkeiten Ingenieur für Maschinenbau. Stolz schwingt immer noch mit, wenn er davon spricht. Seit fast 45 Jahren ist Winfried Bohn glücklicher Ehemann. Am 1. April 1967 hat er die Tochter des damals recht bekannten Eberswalder Musikers Willi Henning geheiratet. Ältere Mitglieder der Volkssolidarität können sich bestimmt an ihn erinnern, wenn er mit seiner Geige im Ratskeller, bei Saumsiegel oder auch im Kurhaus in Bad Freienwalde zum Tanz aufspielte. In guter Erinnerung 1968 wechselte Winfried Bohn vom Kranbau zum VEB Verkehrstiefbau Frankfurt (Oder), Sitz Eberswalde. Von 1971 bis 1973 absolvierte er ein Zusatzstudium zum Patentingenieur und während der Zeit im Tiefbau hatte er auch schon Verantwortung für andere Gebiete übernommen. Ich war über 12 Jahre lang Vorsitzender des MC Tiefbau, bin sogar selbst Rallyes gefahren. Bei der Kammer der Technik habe ich in leitender Position mitgearbeitet; ich war Dozent an der Abendschule, war beim Katastrophenschutz im Betrieb, der damals Zivilverteidigung hieß, dabei. Nach der Wende ist Winne Bohn für einige Zeit in die Politik gegangen. Im damaligen Kreis Eberswalde war er Beigeordneter des Landrates Bodo Ihrke sowie Dezernent für Wirtschaft, Tourismus und Gesundheit. Auch beruflich hat sich einiges geändert. Am 1. März 1994 machte sich Winfried Bohn selbstständig. Mitglied der Volkssolidarität ist Winfried Bohn seit Angesprochen wurde er von Renate Höing. Seine Erinnerung reicht jedoch viel weiter zurück. Es muss gleich nach dem Krieg gewesen sein, da habe ich von der Volkssolidarität eine Hose geschenkt bekommen. Das ist eine bleibende Erinnerung. Inzwischen ist Winfried Bohn Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes und Stellvertreter von Gerda Fischer. Im Oktober war er Delegierter zur Landesdelegiertenkonferenz und hat somit an Beschlüssen mitgewirkt, die die Zukunftsorientierung bis zum Jahre 2015, die Beitragsordnung der Volkssolidarität oder die Listensammlung im nächsten Jahr betreffen. Und er wurde gewählt, an der Bundesdelegiertenkonferenz im November 2011 in Berlin teilzunehmen. Das tue ich gern, so wie ich fast alles in meinem Leben mit Freude getan habe. Ich bin ein glücklicher Mensch! Joachim Stennert 18

19 DER VATER HATTE DIE PUPPE SCHON GEKAUFT Heimlichkeiten zum Weihnachtsfest Am 4. Advent des Jahres 1932 besuchten mein Vater und ich meine Tante in Eberswalde. Ich war damals neun Jahre alt und interessierte mich für die weihnachtlich geschmückten Schaufenster. Die Geschäfte hatten geöffnet, aber wir gingen nicht hinein. Auf dem Heimweg in Richtung Eisenspalterei, wo wir wohnten, habe ich dann im Schaufenster eine Puppe gesehen. Die hat mir so gut gefallen, dass ich sie gern vom Weihnachtsmann bekommen hätte. Diesen Wunsch äußerte ich auch meinem Vater. Doch der sagte: Diese Puppe bekommst du nicht, du hast davon schon viele zu Hause. Obwohl mich das sehr traurig stimmte, musste ich mich mit dieser Antwort abfinden. Bescherung fiel mir sehr schwer. Dann war es endlich soweit. Wir durften ins Wohnzimmer und ich traute kaum meinen Augen. Da saß doch unterm Weihnachtsbaum die Puppe aus dem Schaufenster, die ich mir so sehnlich gewünscht hatte. Die Freude über dieses schöne Geschenk war natürlich bei mir riesengroß. Vater erzählte dann, dass er diese Puppe schon am 4. Advent in seinem Rucksack hatte. Da muss wohl im Schaufenster deren Zwillingsschwester gesessen haben. Volkssolidarität im Barnim 6 11 Dann kam Heiligabend. In der Stube wurde der Weihnachtsbaum aufgestellt und geschmückt. In dieser Zeit mussten wir Kinder uns in der Küche aufhalten. Das Warten auf die Aufgeschrieben nach einer Erzählung von Anna Stanko, OG 12 Schwärzetal Eberswalde, zur Weihnachtsfeier Foto: EK 19

20 Bericht Schmerzfrei nach Medi-Taping WIEDER KERZENGERADE DURCHS CAFÉ Nach dem Medi-Taping hat Christel Friedrich keine Schmerzen mehr Erika Schulz ist Stammgast im Rüdersdorfer Café Friedrich. So war ihr nicht entgangen, dass Christel Friedrich, die Chefin des Hauses, beim Bewegen zunehmend Schmerzen gehabt haben muss. Eines Tages lief sie aber nicht mehr wie sonst leicht gebückt, sondern wieder kerzengerade durchs Café, sagt Frau Schulz. Da habe sie natürlich gleich nachgefragt, welches Geheimnis hinter dieser Veränderung steckt. Erst einmal gab Christel Friedrich zu, dass sie sich seit über zwei Jahren mit Schmerzen herumgeplagt hat. Alle Therapiemöglichkeiten habe ich ausprobiert, mir sogar einen Nerv veröden lassen. Die Schmerzen sind aber immer stärker geworden, jede Bewegung hat schon wehgetan. Beim Lesen des VS-Journals 2/11 sei sie dann eigentlich mehr aus Zufall auf den von Dr. oec. Ursula Ehlert verfassten Beitrag über das Medi-Taping gestoßen. Als ich auf den Fotos den mit Bändern beklebten Rücken sah und den dazu gehörigen Text gelesen hatte, war ich neugierig geworden und wollte mal sehen, ob das auch mir hilft. Bei meinem ersten Besuch in Eberswalde habe ich eine äußerst sympathische Frau vorgefunden, die keine voreiligen Versprechungen machte, sondern mir nachvollziehbar erklärte, warum gerade Medi-Taping hier vielleicht doch noch helfen könnte, blickt Frau Friedrich zurück. Nach mehrmaligen Tapen brachte sie ihrer Verkäuferin, Marion Smetek, ohne sich mit ihr abzusprechen, einen Termin mit. Sie wusste, dass diese an chronischen Gelenkbeschwerden litt und viele Tabletten einnehmen musste. Marion Smetek gesteht ein, dass sie unter starken Schmerzen litt und viele Tabletten geschluckt hat, um über die Runden zu kommen. Die Hoffnung auf Linderung der Schmerzen hatte ich schon aufgegeben, deshalb bin ich auch mit gemischten Gefühlen zur ersten Konsultation 20

21 Volkssolidarität im Barnim 6 11 Im Gespräch: Erika Schulz, Dr. oec. Ursula Ehlert, Iris Brunne, Christel Friedrich und Marion Smetek (von links). Foto: EK nach Eberswalde gefahren. Wenn die Chefin meint, guck` ich mir den Quatsch eben einmal an. Und dann änderte sich ganz schnell ihre Einstellung. Eine Woche nach dem ersten Tapen fühlte sich mein Rücken merklich lockerer an. Eine Woche später konnte ich ihn schon fast ohne Schmerzen bewegen. Bald halbierte ich die Anzahl meiner Schmerztabletten, und nach der fünften Therapie konnte ich ganz auf sie verzichten. Ich fühle mich jetzt ganz anders, habe eine völlig neue Lebensqualität, freut sich Marion Smetek. Und sie fügt noch hinzu: Die Fahrten nach Eberswalde haben sich für mich gelohnt. Das trifft auch für die eingangs erwähnte Erika Schulz zu. Sie hat seit Jahren Schmerzen im Rücken und in den Beinen und wollte nun auch auf diese Art und Weise etwas dagegen tun. Doch wie nach Eberswalde kommen? Das wurde geklärt, bevor ein Problem daraus wurde. Per Fahrgemeinschaft fuhren nun drei Frauen zu den vereinbarten Terminen nach Eberswalde. Auch ich fühle mich bereits viel wohler. Nachts kann ich jetzt ohne Tabletten bedeutend besser schlafen als vorher mit ihnen. Und zum Herumlaufen in der Wohnung brauche ich keine Stützen mehr. Draußen benutzt sie diese Gehhilfen aber 21

22 Bericht Sommerfest in Bernau noch, weil sie sich mit ihnen sicherer fühlt. Zum ersten Mal ist Iris Brunne in die Praxis von Dr. oec. Ehlert gekommen. Sie wohnt ebenfalls in Rüdersdorf und hat sich von den Erfolgserlebnissen der drei Patientinnen anstecken lassen. Ich hoffe natürlich, dass auch bei mir die Wirkung nicht ausbleibt. Ich bin da ziemlich optimistisch und beim nächsten Taping schon viel schlauer. Ursula Ehlert freut sich natürlich, dass sie diesen und anderen Patientinnen im Kampf gegen quälende Schmerzen helfen konnte. Bescheiden wie sie ist, hält sie sich mit einer Kommentierung zurück. Über das, was sie macht, hüllt sie sich aber nicht in Schweigen, denn das ist kein Geheimnis. Beim Medi- Taping werden dehnbare Baumwollbänder auf schmerzende, entzündete Muskeln geklebt. Es wird davon ausgegangen, dass etwa 95 Prozent der Schmerzen nicht von abgenutzten Gelenken, sondern von den Muskeln ausgehen, unterstreicht Ursula Ehlert. Die Heilpraktikerin hält dienstags und mittwochs in den Wohnterrassen am Finowkanal in der Leibnizstraße 33 in Eberswalde Schmerzsprechstunden ab und therapiert vor allem ältere Menschen mit Schmerzen des Bewegungsapparates. EK (Termine auch zur kostenlosen Beratung erhalten Sie von Montag bis Freitag von 8 bis 9 Uhr unter Telefon ) GESPRÄCH MIT BÜRGERMEISTER Zu einem Gespräch mit dem Eberswalder Bürgermeister Friedhelm Boginski trafen sich Mitglieder der Eberswalder Ortsgruppen 2, 3, 4 und 37. Zu Beginn dieser gemeinsamen Veranstaltung informierte der Bürgermeister mit einem Lichtbildervortrag über die Entwicklung der Kreisstadt. Er zeigte aber nicht nur auf, was geschaffen worden ist, sondern warf auch einen Blick auf die zukünftige Entwicklung. In einer lebhaften Diskussion sprachen dann die Seniorinnen und Senioren an, was ihnen gefällt und was verändert werden müsste. Elvira Kynast 22

23 EIN DANKESCHÖN AN ALLE BETEILIGTEN Rückblick auf ein rundum gelungenes Sommerfest in Bernau Petrus hat es gut mit uns gemeint - Warum, werden sich die Leser fragen. Das ist schnell erklärt. Am 16. September vorigen Jahres musste unser 6. Sommerfest kurzfristig in die Innenräume des Altenhilfe- und Begegnungszentrums (AHBZ) verlegt werden, wegen der regnerischen Witterung. Aber wir haben es auch unter diesen Bedingungen geschafft, und es war ein schönes Fest. In diesem Jahr fand unser 7. Sommerfest auf dem Außengelände der Sonnenallee 2 statt. Bis zum Vortag stand wiederum die Frage, Innen- oder Außenvariante?! Ganz schön nervenaufreibend! Aber wir hatten Glück Petrus hat es diesmal gut mit uns gemeint. Wochen vorher lief die Vorbereitung, inhaltliche und organisatorische Gestaltung, finanzielle und materielle Absicherung, Genehmigungen bei der Stadtverwaltung mussten eingeholt werden usw. Der ehrenamtliche Beirat des AHBZ der VS organisierte mit Unterstützung der WOBAU mbh, der Bernauer OG der VS, besonders der OG Bernau-Süd, der Geschäftsstelle der VS und ehrenamtlicher Helfer ein Sommerfest mit einem generationsübergreifenden Programm. Zwei Altersgruppen unserer Kita Melodie eröffneten mit ihren musikalisch-tänzerischen Darbietungen das Fest zur Freude der Besucher. Die Schülergruppe der Tobias-Seiler-Oberschule Bernau, zu der wir schon seit drei Jahren Kontakt haben, erfreute uns musikalisch, tänzerisch und zeigte Szenen ihres schauspielerischen Könnens. Zwischendurch wurde das traditionelle Boccia gespielt, was einen Riesenspaß bereitete. Die Preise für die Gewinner spendete die Ortsgruppe Bernau-Süd. Der Basar des Kreativzirkels der Volkssolidarität Volkssolidarität im Barnim

24 Service Bereiche und Kontakte Eine Abordnung der Bernauer Sänger e.v. strahlte mit stimmungsvollen Liedern Freude und Zuversicht aus. Foto: Elke Huhn fand regen Zuspruch, und manche Fachsimpelei über kreative Techniken fand statt. Info-Stände der WOBAU und der Volkssolidarität rundeten das Bild ab. Danke den Beratern! Höhepunkt war der Auftritt einer Abordnung der Bernauer Sänger e.v. Freude und Zuversicht wurde mit dem stimmungsvoll, harmonisch gestalteten Programm ausgestrahlt. Auch zum Mitsingen wurde angeregt. Das war ein zuversichtlicher Ausklang. Lobend erwähnt werden soll auch noch die serviceseitige Absicherung. Kuchenbasar mit Selbstgebackenem sowie Getränke- und Imbissversorgung durch Herrn Neumann kamen gut an. Schließlich trugen auch das festliche Ambiente durch die volkssolidaritätsbezogene Ausgestaltung und natürlich die ca Besucher zum guten Gelingen und harmonischen Ablauf bei. Dafür allen ein Dankeschön. Elke Huhn, im Namen des Beirates des AHBZ der VS in Bernau-Süd 24

25 SERVICEBEREICHE im Kreisverband Barnim e.v. Schneiderstraße Eberswalde Telefon: Fax: Ambulante Pflegedienste Hauswirtschaftspflege Hausnotruf: Bereich Eberswalde: Frau Dana von Wilucki Bereich Oderberg: Frau Nicole Hermoneit Tagespflege-Einrichtungen Eberswalde: Frau Elke Schulze Stationäre Pflegeeinrichtung Biesenthal: Frau Kornelia Kögler Mahlzeitendienst: Herr Thomas Köpke Betreutes Wohnen Wohnungen am Richterplatz: Frau Kerstin Maier Mauerstr Eberswalde Tagesstätte für chronisch psychisch Kranke: Frau Kerstin Noack Gesundheitssport und Sporttherapie: Herr Werner Schwarzlose Wassergymnastik: Frau Kirstin Karge Ambulante Behinderten-Betreuung: Herr Rainer Marschall Kinderheimverbund: Frau Veronika Arndt Jugendtreff und -Club STINO: Herr Martin Falk Jugendkoordination: Bereich Schorfheide: Herr Matthias Barsch Bereich Biesenthal: Frau Renate Schwieger Soziale Fragen: Frau Roswitha Markert Mauerstr Eberswalde Frau Monika Chalati Angermüder Str Oderberg Rentensprechstunde: Herr Frank Gaethke Schneiderstr Eberswalde BGST der Volkssolidarität Sonnenallee Bernau Mobile med. Fußbehandlung: Frau Sandra Kulicke Büro Leibnizstr Eberswalde Volkssolidarität im Barnim 6 11 Die aktuellen Kontaktdaten unserer Kindertages- und Begegnungsstätten erfragen Sie bitte unter der Telefonnummer

26 Geburtstage und Ehrungen GEBURTSTAGE IM NOVEMBER UND DEZEMBER 2011 Wir gratulieren allen Mitgliedern, die in den Monaten November und Dezember 2011 ihren Geburtstag begingen, sehr herzlich! Stellvertretend für alle Jubilare nennen wir in diesem Rahmen die Geburtstagskinder ab 60 Jahre, die ein rundes Jubiläum feiern durften. 60 Jahre alt wurden: Karin Kiele, Martina Heinrich, Karola Wehrmann, Heidemarie Hilliger (alle Rüdersdorf), Gabriele Zeidler, Franka Höppner, Gerhard Masche, Dieter Krause, Karin Pramer, Uli Mensel (alle Eberswalde), Adelheid Wenzel (Grüntal), Gisela Schmidt, Ingrid Stahl (Biesenthal), Jörg Kopec (Melchow) Ihren 70. Geburtstag feierten: Christel Friedrich, Erika Mannke, Gertrud zur Kammer (alle Rüdersdorf), Monika Kemper, Heidemarie Wille, Doris Jung (alle Bernau), Monika Wolf, Steffi Kießling, Heidi Schröder, Maritta Plehnert, Renate Blumensath, Inge Koberstein, Traude Lindholz, Christa Schippel, Hannelore Lerch, Günter Witthold (alle Eberswalde), Klaus Zirbel (Altenhof), Rosel Kilian (Ruhlsdorf), Agnes Lange (Seefeld), Christel Koppe (Werneuchen), Magdalena Weiß, Antje Protzmann (Liepe), Klaus Linse (Oderaue), Regine Fellmann (Britz), Hans-Georg Fiedler (Sydower Fließ), Christa Schulz (Woltersdorf), Christa Taubert (Oderberg) Auf 80 Jahre blicken zurück: Charlotte Lutze, Renate Radoy, Charlotte Hinz, Sigrid Baschin (alle Rüdersdorf), Waltraud Giese, Ingo Motzkus (Bernau), Margarete Preuß, Helmut Goldenbogen, Arno Rückmann, Albrecht Milnik, Rotraud Knapp, Irmgard Bailleu, Ilse Voigt, Ursula Kräuter (alle Eberswalde), Hilma Mareck (Hennickendorf), Irene Hildebrandt (Klosterfelde), Guenter Ehlke (Prenden), Elisabeth Pribbenow (Ahrensfelde), Marianne Ryback (Lanke), Helga Sperr (Ladeburg), Joachim Borkenhagen (Hohenfinow) Stolze 90 Lenze begingen: Gisela Benter, Johann Friedrich, Paula Wohlgemuth, Elli Scheffel, Johannes Gillert, Bernhard Behmler (alle Eberswalde), Margot Eder (Oderberg), Irmgard Zimmermann (Basdorf), Wilhelm Herter (Biesenthal), Ursula Steiger (Blumberg) Zu 95 und mehr Lebensjahren gratulieren wir: Charlotte Rogozia (95) (Ladeburg), Anneliese Kraft (96), Ella Schnetter (96) (Rüdersdorf), Hildegard Brenger (97) (Eberswalde), Elfriede Lehmann (97) (Finowfurt), Elsbeth Jahns (98) (Bernau), Irmgard Boßdorf (100!!!) (Biesenthal) Herzlichen Glückwunsch!!! 26

27 WIR GRATULIEREN ZU BESONDEREN EREIGNISSEN IN DEN ORTSGRUPPEN! Die Ortsgruppen informieren uns über ganz besondere Höhepunkte ihrer Mitglieder. So feierten folgende Eheleute hohe Jubiläen ihrer Zweisamkeit: Goldene Hochzeit: Inge und Günter Ueberschaer (OG 9 Sommerfelde) Helga und Wolfgang Lüssow (OG 20 Eberswalde) Volkssolidarität im Barnim 6 11 Bitte melden Sie uns diese Höhepunkte Ihrer Mitglieder rechtzeitig an! MITARBEITER DER VOLKSSOLIDARITÄT BARNIM FEIERTEN RUNDE GEBURTSTAGE: Dezember 2011 Günther Arndt (Bereich Küche) 60. Geburtstag!!! Wichtige Termine 2012!!! Bitte Termine vormerken und in den Ortsgruppen planen! Listensammlung 2012: Zeitraum vom Ehrungen 2012: bitte die Anträge für Ehrenurkunden und Ehrennadeln bis zum an die Geschäftsstelle der Volkssolidarität einreichen Jahreshauptversammlungen in den Ortsgruppen: Bitte planen Sie Ihre Jahreshauptversammlung im Zeitraum vom (keine regulären Vorstandswahlen) Das nächste Journal VS im Barnim aktuell erscheint im März Redaktionsschluss ist der

28 Geschichte Besuch aus Ungarn ICH DENKE OFT AN JÁNOSKA Zu Weihnachten kam immer lieber Besuch aus Ungarn In der Weihnachtszeit müssen wir immer noch an Janós denken. Dabei haben wir eigentlich immer unseren Sommerurlaub bei János und Emmi am Plattensee verbracht. Aber früher klingelte in der Adventszeit irgendwann das Telefon: hello, hier ist János. Ich komme morgen um halb vier in Schönefeld an. Könnt Ihr mich abholen? Natürlich konnten wir. Aber etwas erschrocken waren wir schon, als er das erste Mal so kurz vor Weihnachten aus Budapest anrief. Da waren wir auch mächtig neugierig, warum er uns so plötzlich besuchen wollte. Aber das klärte sich bald auf. Kaum zu Haus angekommen, packte er seine riesige Tasche aus. Was da alles zum Vorschein kam! Ein Sack mit wenigstens zwei Kilo Walnüssen. Die waren aber schon geknackt! Und alle noch ganz! Eine Kostbarkeit, denn wo bekam man im Osten schon geknackte Walnüsse her? Und dann gleich in dieser Menge! Ich fragte ihn, ob er den ganzen Sommer damit verbracht habe, die Nüsse so fein säuberlich zu knacken. Das geht ganz einfach, schmunzelte er. Ich nehme einen Hammer und dann geht s los. Dann holte er noch Fadennudeln aus der Tasche, die waren so dünn und fein, wie man sie heute nirgendwo bekommt. Die hat Emmi für Euch gemacht, für die Weihnachtssuppe, sagte János. Dann noch Paprika, édes und erös. János sprach hervorragend deutsch, aber bei Paprika sagte er nicht süß und scharf, sondern eben édes und erös. Und natürlich Wein, ein Kanister mit fünf Litern, von seinem eigenen Weinberg am Balaton. Wie er das jedes Mal durch den scharfen Ostzoll gebracht hat, ist uns bis heute ein Rätsel. Dann verbrachten wir immer noch einen schönen Abend. Zu später Stunde mussten wir Cigán - Mu- 28

29 sik auflegen. János sang inbrünstig mit. Und am nächsten Morgen entschwebte er wieder. Jahr für Jahr sagte er zum Abschied die gleichen Worte: Wir sehen uns im Sommer in unserem Haus am Balaton! Darauf freuten wir uns dann das ganze Jahr. Es war nicht irgendein Ferienhaus, wie es sie in übermäßiger Zahl am Balaton gibt. Nein, es war in wunderschönes altes Bauernhaus, mit dicken Lehmwänden. Drinnen war es wunderbar kühl. Wir bekamen immer das riesige Schlafzimmer, Emmi und János bewohnten das andere Zimmer. Das war aber eigentlich unwichtig, denn meist saßen wir draußen im Garten unter der Akazie. Dazu noch die beiden Hunde. Es waren zwei sehr ausgewachsene Kurzhaardackel, die wegen ihres Gewichts schon Atembeschwerden hatten. Aber pfiffig waren Chuchu und Bucsi trotzdem. Wenn unser Skoda 120 zu Urlaubsbeginn in den Garten rollte, kläfften sie so fürchterlich, dass einem angst und bange werden konnte. Sie gaben erst Ruhe, nachdem wir ein Fünferpäckchen Eberswalder Würstchen - die damals übrigens eine Kostbarkeit waren - aufgerissen und je eins aus dem Autofenster gereicht hatten. Dann durften wir aussteigen und die Welt war für den Rest der Ferien in Ordnung. Mit Chuchu und Bucsi hatten wir einmal ein ganz besonderes Erlebnis. Emmi war nach Budapest gefahren und János meinte: Das müssen wir nutzen. Wir werden Schnaps brennen. In den Fässern ist noch viel Restwein und ich brauche sie für den neuen Wein! Und dann ging es los. János holte vom Dachboden einen altertümlichen Teekessel und ein verstaubtes Destillationsgerät. Die Küche wurde zur Destille. Das ganze Haus roch nach Alkohol, denn Türen und Fenster waren hermetisch abgeriegelt. Polizei hat gute Nase, sagte János. Schnaps brennen war bei Strafe verboten, obwohl es alle machten. Nur erwischen lassen durfte man sich nicht. Die beiden Hunde allerdings hätten uns verraten können. Sie waren vom Geruch derartig angesäuselt, dass ihnen das Laufen noch schwerer fiel als ohnehin schon. Sie ließen sich ganz willig zu ihren Körbchen führen, wo sie erst einmal ihren Rausch ausschliefen. Wir konn- Volkssolidarität im Barnim

30 Geschichte Besuch aus Ungarn ten von Glück reden, dass wir den Trester Marke János vertragen haben, denn er war nur zwei Mal destilliert und schmeckte ein wenig wie Fusel. Überhaupt waren bei Janós Essen und Trinken immer ein wichtiges Thema. Er achtete den ganzen Urlaub streng darauf, dass Emmi gut und ausreichend für uns sorgte. Die Versorgung begann schon vor dem Frühstück. Wir lagen noch in den Federn, da polterte János herein. Er hielt ein Tablett in der Hand, darauf drei Stamperl mit dem feurigen Selbstgebrannten. Kleine Apotheke nannte er das. Nach einem Auf die Gesundheit mussten wir ihn auf nüchternen Magen runterschlucken! Das Frühstück war eine ausgiebige Angelegenheit. Mit Emmis Aprikosen-Jam und echt ungarischer Salami, die es eigentlich nur in den Intertourist-Läden für Dollar und Westmark gab. Ich organisiere, sagte János. Er kannte genügend Leute und Schliche. Zum Abschied drückte er uns dann immer eine ganze Salami in die Hand. Eine Wintersalami, sagte er, muss bis Weihnachten halten. Käse hatten wir immer ausreichend mitgebracht. Er ist besser als bei uns, meinte János. Eine besondere Vorliebe hatte er für Roquefort. Und so geschah es eines Morgens, dass er sein Dienstmesser - ein vom vielen Schärfen unglaublich abgewetztes Küchenmesser - zückte und in den dreieckigen Bluemaster stach. Doch bei diesem Dienstmesser hatte der Käse keine Chance, auf seinem Teller zu landen. Stattdessen plumpste er in eine Kaffeetasse. Macht nichts, sagte er, angelte den Käse aus der Tasse, biss zweimal hinein und erledigt war er. Geradezu festlich wurde gegen Abend getafelt. Emmi hat ein leichtes Sommeressen vorbereitet, sagte er jeden Tag. Es begann oft mit einer Hühnchensuppe, mit eben diesen feinen Fadennudeln. Doch oh Schreck, aus dem Suppentopf ragte einmal eine Hühnerpfote heraus. Das gibt die richtige Würze sagte er, als er unsere erschrockenen Gesichter sah. Und dann wurde Spanferkel, Pörkölt, Hecht, Karpfen, Kesselgulasch oder so manch andere Köstlichkeit aufgefahren. Die richtige Grundlage für spätere Stunden. 30

31 Da wurde diskutiert. Beim Wein natürlich. Über den Weg der Ungarn, über die Starrköpfigkeit der DDR-Politiker, über die sich die Ungarn lustig machen. Oder über die russische Besatzung. János gab einmal zum Besten, dass eine Zeit lang ein paar Witzbolde dem Budapester Lenindenkmal einen Rucksack aufgesetzt hatten. Als Wegzehrung hatten sie ihm ein Schmalzbrot in die Hand gelegt. In die andere ein Schild mit der Aufschrift До - Auf Wiedersehn. Das sei natürlich wieder entfernt worden, erzählte János. Und obwohl das Denkmal streng bewacht worden sein soll, habe Lenin am nächsten Tag wieder abmarschbereit dagestanden. Den vorletzten Urlaub bei Emmi und János verbrachten wir Es war das Jahr, als die Ungarn ihre Grenzen zu Österreich langsam öffneten. Wollt Ihr auch weg?, fragte János. Ich kenne einen sicheren Weg. Aber János war ein Mann mit Weitblick. Ihr müsst nicht gehen!, versuchte er uns zu erklären. Bei Euch wird es auch bald anders. Wartet es ab. Bei uns geht es los. Die Polen haben Walesa und den Papst. Und die Tschechen schicken die DDR-Bürger auch nicht wieder zurück. Eure alten Männer haben Angst vor Gorbatschow. Das ist ein gutes Zeichen! Und wie Recht János hatte rief er wie üblich kurz vor Weihnachten an. Na, was habe ich Euch gesagt?. Gekommen ist er dann wie jedes Jahr. Mit dem Gepäck wie jedes Jahr waren wir dann das letzte Mal bei János und Emmi. Wir hatten gerade Westgeld und konnten sie nun auch endlich einmal in eine Csárda einladen. Volkssolidarität im Barnim 6 11 Und er gab uns zu lesen. Den Spiegel, Das Boot, Solshenizin, Havemann, Schriften über Imre Nagy und vieles mehr. Es waren schöne Ferien, wie immer. Zu Weihnachten ist Jánoska dann nicht mehr gekommen. Er hatte die Wende herbeigesehnt, herbeigeredet und auch noch erlebt. Aber er hat kaum noch etwas davon gehabt. Ein paar Jahre später waren wir noch einmal am Balaton. Wir haben Blumen gebracht. Für Jánoska und auch für Emmi. Joachim Stennert 31

32 Bericht OG Marienwerder und Sommerfelde NEUER LEBENSABSCHNITT 17 Schulanfänger in der Kita Melodie verabschiedet Für 90 Kinder und ihre Erzieherinnen der Bernauer Kindertagesstätte Melodie hat am 15. August das neue Kita- Jahr begonnen. Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Am 15. Juli konnten wir mit Stolz und etwas Wehmut 17 gut vorbereitete Schulanfänger verabschieden. Bei unserem traditionellen Zuckertütenfest bei Kaffee und Kuchen mit Eltern und vielen Gästen aus den Bernauer Ortsgruppen und unseren ehrenamtlichen Helfern aus der Volkssolidarität gaben unser Melodie-Chor mit Angela Börner, die Tanzgruppen mit Gudrun Windisch und Sandra ein beeindruckendes Abschiedskonzert. Während der Ferienzeit, in der die meisten Eltern mit ihren Kindern und so auch die Erzie her i n nen ihren wohlverdienten Urlaub verbringen, erlebten in der Kita rund 60 Kinder in drei Wochen sogenannter Sommer-Schließzeit mit drei Erzieherinnen abwechslungsreiche und interessante Aktivitäten. So unter anderem ein Blütenfest, einen Piratentag und ein zünftiges Indianerfest u. a. mit Musik, Tanz und Trommeln, Basteln von Kopfschmuck und Perlenketten sowie Picknick am Wigwam. Wir freuen uns darauf, fortan viele neue Kinder einige Jahre auf ihrem Entwicklungsweg begleiten zu können. Das Erzieher-Team der Kita Melodie Mit selbst gebasteltem Kopfschmuck wurde bei Musik und Tanz ein Indianerfest gefeiert. Foto: privat 32

33 ALT UND JUNG AUF TOUR Die Kita Mäusestübchen in Marienwerder unternahm in diesem Jahr zwei schöne Fahrten mit der Volkssolidarität. Wir fuhren in den Eberswalder Zoo und zum Schiffshebewerk nach Niederfinow. Mit den Kindern und Senioren macht es immer wieder großen Spaß, Unternehmungen zu machen. Obwohl wir schon öfter in den Zoo mit der Volkssolidarität fuhren, konnten wir diesmal wieder Neues entdecken. Die kleinen Tigerbabys hatten sich gezeigt und die tollen Spielplätze laden immer wieder zum Verweilen ein. Die Fahrt zum Schiffshebewerk war ebenfalls ein tolles Erlebnis. Wir fuhren mit dem Schiff ins Hebewerk hinein, hinunter und dann wieder nach oben. Auf diesem Wege wollen wir uns für die schönen Fahrten mit der Volkssolidaritätsgruppe Marienwerder bedanken. Wir freuen uns schon auf ein Neues. Kita Mäusestübchen Marienwerder Volkssolidarität im Barnim 6 11 AUSFLUG NACH TRAMPE 23 Mitglieder unserer OG Sommerfelde waren am 16. August zum Treffpunkt Sommerfelder Siedlung gekommen und hörten schon bald ein Klappern von Hufeisen. Der Fuhrbetrieb Willi Mätzkow aus Sommerfelde war mit zwei Pferdekutschen vorgefahren. Ungeduldig warteten die vier Schimmel auf die Abfahrt. Über zwei Stunden ging es bei schönem Wetter und guter Laune durch den herrlichen brandenburgisch-märkischen Wald. Das grüne Laub von Birken, Eichen und Buchen sowie das dunk- le Grün der vielen Kiefern zeigte uns die Schönheit der Natur. Im Landhotel erwartete uns dann bereits eine mit Kaffee und Kuchen gedeckte Tafel. Ein kurzer Rundgang durch die weitläufige Anlage des Hotels tat unseren Füßen gut, ehe wir wieder unsere Plätze in den Kutschen einnahmen. Die Rückfahrt verging wie im Fluge, denn bei uns geht der Gesprächsstoff nicht aus. Danke den beiden Kutschern und den Organisatoren. Es war ein schöner Nachmittag. Dieter Jagelle 33

34 Bericht Ortsgruppe Bernau-Blumenhag DURCH DAS GEWACHSENE BERNAU Ortsgruppe Bernau-Blumenhag ging mit dem Bus auf Entdeckungsreise Die von der Ortsgruppe Bernau- Blumenhag organisierte Busfahrt führte durch mehrere Ortsteile der derzeit über Einwohner zählenden Stadt Bernau. Sie war ein Gewinn für uns, denn unser Stadtführer Herr Seeger berichtete viel über Aktuelles und Historisches aus den einzelnen Ortsteilen. In Schönow ging es zum Beispiel um Gegenwärtiges, denn Schule und Kindergarten werden dem reichlichen Nachwuchs nicht mehr gerecht. In Bernau-Waldfrieden erfuhren wir, dass der Gewerkschaftsbund Mitte der zwanziger Jahre ein Schulungszentrum für Gewerkschaftsfunktionäre im Bauhausstil, das einzige in ganz Deutschland, errichten ließ. Es wurde 1927 eröffnet, aber schon 1933 von den Nazis beschlagnahmt und der Gewerkschaftsbund enteignet. Nach 1945 nahm der FDGB die Gebäude wieder in seinen Besitz, und so wurden sie wieder ihrer ursprünglichen Bestimmung gerecht. Die Informationen über Ladeburg gingen sehr weit in die Geschichte zurück. Beim Umfahren der Kirche erfuhren wir, dass das Gebäude bereits von den Slawen errichtet worden ist. Nach der Eroberung durch die Askanier setzte sich der christliche Glaube durch. Die Kirche entsprach nicht mehr den Anforderungen, denn der Turm war nicht gen Osten gerichtet. Dieser große Makel wurde im 17. Jahrhundert beseitigt. Der falsche Turm wurde abgebaut und an der richtigen Stelle wieder aufgebaut. Die einzelnen Ortsteile von Bernau sind durch gepflegte ländliche Gebiete miteinander verbunden. Sie sollen erhalten bleiben, untrennbar vom Gesamtbild Bernaus. Die Schönheit der Einfamilienhäuser rechts und links der Alleen, die weiten Felder und Wiesen zwischen den Ortsteilen, das alles gehört zu Bernau, ebenso wie der Ortsteil Börnicke, geografisch gesehen auf der an- 34

35 Volkssolidarität im Barnim 6 11 Stück für Stück wird das altehrwürdige Schloss im Bernauer Ortsteil Börnicke saniert. Foto: Brigitte Albrecht deren Seite der Stadt. Der Mittelpunkt des Ortes ist das Schloss, vom Architekten und Bauherrn Erich Mendelsohn Ende des 19. Jahrhunderts erbaut in dem von ihm vertretenen Stil. Gegenwärtig wird das renovierungsbedürftige Gebäude Stück für Stück restauriert. Es ist in seinem Charme schon weit über Bernau hinaus bekannt, denn mehrmals im Jahr finden kulturelle Open- Air-Veranstaltungen statt, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Vor kurzem wurde Die Zauberflöte ebenfalls open-air aufgeführt. Bei strömendem Regen waren die Plätze der drei Preisgruppen besetzt. Über Birkholz-Aue fuhren wir wieder nach Bernau zum Bahnhof zurück, nicht ohne zu erfahren, dass auch hier die Kirche durch die Kriegshandlungen Schaden genommen hatte und sich weiterhin im Wiederaufbau befindet. Wir erlebten Heimatkunde, vermittelt von Herrn Seeger, der über einen ungeheuren Wissensschatz verfügt. Wir bedanken uns ganz herzlich. Rita Mierau 35

36 Bericht Ortsgruppen FAHRT NACH SALZWEDEL An einem schönen Sommertag unternahmen 16 Mitglieder der Volkssolidarität Bernau, Gruppe Blumenhag, und des Seniorentanzkreises vom Club 23 Bernau einen Ausflug nach Salzwedel. Bei ausgedehnten Streifzügen durch die Einwohner zählende Stadt in der Altmark findet man alte, schöne und zum Teil recht gut erhaltene Bauten aus uralter Zeit. So zum Beispiel das älteste Haus aus dem 15. Jahrhundert, die Münze oder den letzten Turm der im 9. Jahrhundert errichteten Burg. Berühmt ist Im Café Kruse wurde das Backen von Baumkuchen vorgeführt. Foto: privat Salzwedel aber vor allem durch seine Baumkuchenfabriken. Zunächst stand eine Stadtrundfahrt auf dem Programm. Sie führte durch Neubaugebiete, den Bahnhof, vorbei an Schwimmhalle, Krankenhaus, Schulen, dem Geburtshaus von Jenny Marx in die historische Altstadt. Leider fehlte uns die Zeit, alles näher in Augenschein zu nehmen. Um Uhr war im Hotel Sieben Eichen ein Mittagessen für uns vorbereitet. Danach war um Uhr das Schaubacken eines Baumkuchens in der ältesten Bäckerei am Platz, im Cafe Kruse, angesetzt. Es war natürlich interessant zu sehen, wie der Baumkuchen über offenem Feuer gebacken wird. Und zu den steigenden Außentemperaturen kam auch noch die Backhitze. Uns wurde ein sehr informativer Vortrag über die Geschichte des Baumkuchens gehalten. Nachdem sich alle genügend mit Baumkuchen eingedeckt hatten, traten wir die Heimreise an. Annemarie Dittmer 36

37 KUCHEN ZUM KINDERFEST Von einem Tag zum anderen verwandelte sich der kleine Sport- und Spielplatz hinter der nun leider geschlossenen Gaststätte Waldblick in Bernau Waldfrieden an einem August-Wochenende in ein Wikingerdorf. Viele Helfer haben wieder dazu beigetragen, das traditionelle und mit viel Fantasie und Sorgfalt vorbereitete Kinderfest des Vereins Waldstrolche e.v. zu einem Ereignis für Groß und Klein werden zu lassen. Neben anderen Sponsoren trug auch die Ortsgruppe der Volkssolidarität Bernau Waldfrieden/Waldsiedlung mit einer Spende in Höhe von 100 zum Gelingen des Festes bei. Ob bei Geschicklichkeitsspielen, am Bastelstand oder beim Wettrennen der Wikingerboote, jedes Kind kam auf seine Kosten. Aber nicht nur die Wikinger mussten etwas essen, sondern auch die kleinen und großen Kinderfestbesucher. Dafür hatten fleißige Bäckerinnen der Ortsgruppe der Volkssolidarität Bernau Waldfrieden/Waldsiedlung ihren Kuchen für das Kinderfest in den Leckerer Kuchen im Angebot. Herd geschoben und danach ein Kuchenbüffet zusammengestellt. 115 klimperten zum Schluss in der Kasse. Nach kurzer Absprache haben die Vorstandsmitglieder der beiden Vereine ( Waldstrolche und Volkssolidarität) beschlossen, das Geld für die hungernden Kinder in Ostafrika zu spenden. Nach dem Kinderfest ist vor dem Kinderfest. Liebe Kinder, lasst Euch überraschen, welches Thema im nächsten Jahr dran ist, und dann bekommt das Kind mit dem schönsten Kostüm auch wieder einen Preis. Heidi Brucker Volkssolidarität im Barnim

38 Bericht Ortsgruppen AUF DEM BARFUSSPFAD Ende September besuchten Senioren der Ortsgruppe der Volkssolidarität Bernau-Waldfrieden/Waldsiedlung den Barfußpfad und den Kräutergarten der Barnimer Akademie für Wirtschaft und Informatik GmbH (BAWI). Sie versprachen sich viel von diesem Besuch, denn nicht wenige Senioren sind auf regelmäßige Besuche in professionellen Fußpflege- Salons angewiesen, um überhaupt noch laufen zu können. Ursache für die Probleme mit den Füßen sind meist die Sünden der Vergangenheit. Besonders falsches Schuhwerk, häufiges Stehen und zu wenig Barfußlaufen haben die Füße stark geschädigt. sind. So soll die Begehung des Barfußpfades den psychischen Gesamtzustand des Benutzers positiv beeinflussen. Die Benutzung des Barfußpfades soll die Menschen anregen, auch im täglichen Leben (am Strand, im Garten, in der Wohnung) öfter barfuß zu gehen. Prof. Dr. Karin Schießl, Geschäftsführerin der BAWI GmbH, erläuterte bei einer praktischen Übung den Senioren die Nutzung und Wirkung eines Barfußpfades. Das kam bei allen Beteiligten sehr gut an. Klaus Brucker Durch das Begehen des Barfußpfades, der die Füße über sehr unterschiedlichen Untergrund führt, werden die Füße auf sehr verschiedene Weise massiert. Gleichzeitig weiß man von der Fußreflexzonenmassage, dass unterschiedlichen Bereichen der Fußsohle bestimmte Bereiche des Gehirns zugeordnet Prof. Dr. Karin Schießl gibt praktische Hinweise zum Barfußpfad. Foto: Klaus Brucker 38

39 IN DIE SCHÖNOWER HEIDE Acht Wanderfreunde der OG Bernau- Waldfrieden/Waldsiedlung wagten trotz einer Schlechtwettervoraussage den Weg in die Schönower Heide. Das hatte viele Wanderfreunde von der Teilnahme abgehalten. Der Tag blieb regenfrei, und wir konnten diese landschaftlich reizvolle Gegend genießen. Viele Infotafeln machten uns mit der Pflanzen- und Tierwelt in dieser Heidelandschaft bekannt. Interessant und lehrreich waren auch die Erläuterungen, die uns Oberförster Klaus zum Entstehen von Heidelandschaften generell und zu den Besonderheiten dieser Schönower Heide gab. So entstand die allen bekannte Lüneburger Heide durch Waldrodungen, die im Zusammenhang mit der Salzgewinnung und -verarbeitung standen. Die Heidelandschaft bei Schönow entstand, als Anfang des 20. Jahrhunderts militärische Übungsflächen geschaffen wurden. Fast ein Jahrhundert war es ein Schießübungsplatz für Infanterie-, Artillerie- und Panzertruppen. Erst nach 1993 wurde dieses Gelände zum Naturschutzgebiet Schönow erklärt, in dem nach und nach ein Mosaik verschiedener Vegetationsformen entsteht. Ein Rundweg wurde angelegt mit einem Aussichtsturm, der einen herrlichen Blick auf die Heide bietet, und wir Wanderfreunde hatten das Glück, uns am blühenden Heidekraut und dem Silbergras zu erfreuen. Ein besonderes Glück war es auch, dass es uns gelang, zwei prächtige Damhirsche mit ihrem gewaltigen Geweih zu beobachten. So wurde für uns dieser etwas trübe, aber regenfreie Herbsttag ein erlebnisreicher Tag, der mit einem Mittagessen in der Gaststätte am Gorinsee ausklang. Alfred Förster Diesen prächtigen Damhirsch hielt Klaus Brucker im Bild fest. Volkssolidarität im Barnim

40 Bericht Ortsgruppe Seefeld DIE SENIOREN WERDEN LIEBEVOLL UMSORGT Dankeschön an die fleißigen Frauen der Ortsgruppe Seefeld Ich bin Mitglied in unserer Seniorengruppe Seefeld, in der ich mich als zugereister Berliner sehr wohl fühle und an allen Veranstaltungen teilnehme, soweit es meine Termine zulassen. Besonders unser Kaffeenachmittag, der einmal im Monat bei Mona stattfindet, ist immer gut besucht, weil das Team vom Restaurant Mona mit hausgebackenem Kuchen und wunderschön gedeckten Tischen für Gemütlichkeit sorgt. Bei einer dieser Zusammenkünfte wurden Dienstälteste für die Treue und Mitarbeit in 50 Jahren mit Urkunden, die Brust voller Orden und einem Blumenstrauß von Frau Springer im Namen aller geehrt. Leider sind es immer nur die Damen, die zu Diensten sind. Allen voraus Frau Springer, die, wie ich meine, für nur 25 Jahre Organisationstalent auch Anerkennung verdient. Ich werde es mit einem Blümchen nachholen und sage ihr hier schon mal Danke. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch Frau Grummt danken, die bei jedem Renate Mönnich Wetter und Bahnchaos aus Berlin nach Seefeld kommt, um unser Gedächtnis fit zu halten. Dafür auch hier ein dickes Dankeschön, auch im Namen einer kleinen Gruppe, die gerne mehr Teilnehmer hätte. Nie hätte ich gedacht, dass Seefeld auch noch Freude macht, wo ich einst holte was zu essen, ich hab s bis heute nicht vergessen! Renate Mönnich, OG 27 Seefeld 40

41 DAS WEIHNACHTSGEDICHT Jedes Jahr im Winter kommt das Weihnachtsfest. Da freu n sich alle Kinder auf die Gaben allerbest. Und am Heil gen Abend kommt der Weihnachtsmann. Kinderaugen schauen fragend, ob denn alles drin und dran. Volkssolidarität im Barnim 6 11 Jedoch verlangt der Alte von jedem ein Gedicht. Seine Stirn ist eine Falte, oh weh, du kannst es nicht! Hänschen ist ganz helle: Ich muss dich mal was fragen: Kannst du an meiner Stelle Nicht ein Gedicht aufsagen? Knecht Ruprecht traf es hart. Der Bengel tut sich wichtig. Doch bei meinem langen Bart, ich kann ja gar keins richtig! Der Junge zu dem Alten: Ich zeig dir wie es geht. Ich lass jetzt Gnade walten Und du gibst mir das Paket! Joachim Stennert Fotos: GW 41

42 Bericht Erfolgreiche Reha auf Usedom REHA WAR WIE EIN SECHSER IM LOTTO Aufenthalt in der Klinik sogar noch um eine Woche verlängert Am 24. Mai 2011 wurde ich wegen Bandscheibenvorfalls im Forßmann-Krankenhaus Eberswalde operiert. Bereits einen Tag nach der Operation sprach die Sozialarbeiterin des Krankenhauses mit mir alle Einzelheiten der Anschlussheilbehandlung in einer Reha-Klinik durch. Als Wunsch gab ich zwei Kliniken an, die ich als Besucherin schon kannte, nämlich Bad Freienwalde und Wandlitz. Nach den zehn Tagen im Krankenhaus war ich gerade mal eine knappe Woche zu Hause, als ich im Briefkasten Post von der Reha-Klinik Usedom im Ostseeheilbad Heringsdorf fand. Von einem Reha-Aufenthalt vom 15. Juni bis 6. Juli war darin die Rede. Überraschung pur, und ich freute mich riesig. Am Mittwoch, 15. Juni, wurde ich vormittags mit einem klinikeigenen Fahrzeug von zu Hause abgeholt. Der Fahrer holte sogar direkt aus meiner Wohnung mein Gepäck runter und lud es in sein Taxi. Gegen 15 Uhr kamen wir in Heringsdorf an, und ich wurde an der Re- Karin Stahl bei einem Strandspaziergang auf der Seebrücke im Ostseebad Heringsdorf. Fotos: privat 42

43 Volkssolidarität im Barnim 6 11 Zwar ohne Balkon, dafür mit Blick auf das Meer. Und modern eingerichtet waren die Zimmer auch. zeption herzlich in Empfang genommen. Mein erster Eindruck man sagt ja auch, dass dieser der beste sei war toll. Im Foyer standen frische Blumen auf den Tischen, und auf den Sesseln lagen hübsche bunte Kissen - eine Atmopshäre zum Wohlfühlen. Meine Sachen wurden in mein Zimmer gebracht, während Schwester Ulrike mit mir zur Anmeldung ging. Bereits um 16 Uhr saß ich beim behandelnden Arzt, Dr. Nikoriak. Der hatte mich schon erwartet und untersuchte mich gründlich. Dann durfte ich mein Zimmer betreten. Es befand sich in der dritten Etage, nicht weit vom Fahrstuhl entfernt. Zwar ohne Balkon, aber wunderschön mit toller Aussicht auf die Freilichtbühne und das Meer. Wenn dort ein Programm lief, hatte ich immer Live-Musik bis ins Zimmer hoch - Kurkonzert gratis. Und das vier Wochen lang. Einmalig, so etwas hatte ich noch nicht erlebt. Vom Bad, das barrierefrei eingerichtet war, hatte ich eine 43

44 Bericht Tag der Vereine tolle Aussicht zur Seebrücke, den Sportplatz und das blaue Meer. Und am Abend war alles wunderschön erleuchtet. Außerdem konnte ich von hier aus auch in aller Ruhe zusehen, wie die Sonne auf oder unterging. Am Abend des ersten Tages stand noch ein ausgedehnter Klinik-Rundgang mit Schwester Melanie auf dem Programm. Das war wichtig, um sich in der elf Stockwerke hohen Klinik zurechtzufinden. Am nächsten Morgen gab es im Aufenthaltsraum die offizielle Begrüßung durch die Klinikleitung. Da wurden mit uns Patienten alle organisatorischen Fragen durchgesprochen. Und im Anschluss daran konnte sich jeder seinen Therapieplan von der Rezeption abholen. Ich hatte pro Tag fünf bis sechs Behandlungen, Moorbad, Einzelgymnastik, Gymnastik Kurzer Fuß, Fußreflexzonenmassage und Ergotherapie. Alle Physiotherapeuten, Schwestern und Ärzte gaben ihr Bestes und hatten immer ein offenes Ohr. Alle waren nett, auch die Reinigungskräfte und die Küchenfrauen. Apropos, Küche! Das Essen war ganz prima. Der Arzt empfahl mir Reduktionskost, die ich auch weitgehend einhielt. Das fiel allerdings nicht leicht. Die Verlockung war zu groß. Wer Heringsdorf kennt, weiß, dass man sich kaum retten kann vor schönen Cafés und Restaurants. Doch zurück zum Klinik-Alltag. Die Pausen zwischen den Therapien und das therapiefreie Wochenende nutzte ich zum Spazierengehen auf der Seebrücke oder barfuß am Strand sowie für gemütliches Bummeln auf der Strandpromenade. All das trug zum Wohlfühlen und somit zum Gelingen der Reha bei. Bei der ersten Visite bot mir aufgrund meines Krankheitsbildes der Arzt eine Woche Reha-Verlängerung an. Vorausgesetzt, der Rentenversicherungsträger oder die Krankenkasse stimmen zu, war ich dabei. Und ich bekam grünes Licht und blieb bis zum 13. Juli in dieser schönen Reha-Klinik. An diesem Tag, einen Mittwoch, wurde ich wieder per Pkw bis an die 44

45 heimische Wohnungstür gefahren. Bequemer ging es wirklich nicht. Bereits bei der Abschlussuntersuchung am 12. Juli hatte ich gesagt, dass ich im Fall der Fälle nach einer weiteren Bandscheiben-OP sofort wieder zur Reha in die Usedom- Reha-Klinik kommen würde. Darin bestärkt haben mich auch meine beiden Töchter, die mich mit ihren Familien sonntags in Heringsdorf besuchten. Sie meinten, dass diese Reha direkt am Meer für mich wie ein Sechser im Lotto gewesen ist. Ich kann dem nur zustimmen. Karin Stahl BERNAU: TAG DER VEREINE Auch wir Mitglieder der Volkssolidarität und des Seniorentanzkreises Club 23 Bernau waren beim Tag der Vereine mit einem gemeinsamen Stand vertreten. Die ehrenamtlichen Vertreter der Bernauer Volkssolidaritätsgruppen und des Seniorentanzkreises hatten in mühevoller Arbeit die Präsentation vorbereitet. Es wurden Bildtafeln über das Leben in den Gruppen, der Kita Melodie, Arbeiten des Kreativzirkels und Bilder der Sportgruppen ausgestellt. Die zahlreichen Informationsmaterialien und das Journal wurden ebenfalls ausgelegt. An unserem Stand konnten wir viele Interessierte begrüßen, ihnen Auskunft über unsere Arbeit und Hinweise zu unseren Einrichtungen und ihren Aufgaben geben. So weckten wir das Interesse an unserer Arbeit, und es konnten neue Mitglieder gewonnen werden. Auch die Mitglieder des Tanzkreises Club 23 Bernau trugen mit ihrer Chronik und ihren Darbietungen zum Gelingen des Tages bei und wurden mit viel Beifall belohnt. Wir können einschätzen, dass sich der Aufwand und die Mühen gelohnt haben. Mit viel Engagement waren in der Vorbereitung und Durchführung aktiv: Elke Huhn vom Kreisvorstand der Volkssolidarität, Johanna Bäring, (Friedenstal), Herr und Frau Bolle, Ursula Grochowski und Anneliese Szyszka (alle Blumenhag), Christa Bauer und Ruth Fischer (Bernau-West) sowie Annemarie Dittmer vom Seniorentanzkreis Bernau. Elke Huhn Volkssolidarität im Barnim

46 Bericht Ortsgruppe Altenhof WANDERTAG IN LUNOW Seit 13 Jahren geliebt und gelobt Eine wahrhaft goldene Herbstsonne lachte vom Himmel, als sich Mitte Oktober etwa 100 Sportfreunde zum Großen Lunower Wandertag trafen. Viele von ihnen Wiederholungstäter, denn dieses sportliche Event initiiert Sportfreund Werner Schwarzlose seit 1998 alljährlich mit viel Enthusiasmus. Teilnehmer aus 10 Sportgruppen von Bernau bis Altenhof strebten per Pedes oder Rad dem Oderstrande zu. Manche ließen sich mit Blick auf das verträumte polnische Ufer sogar zum Picknick nieder. Wer eine ihm angemessene Wegstrecke fröhlich grüßend meisterte, kehrte im evangelischen Kindergarten ein, wo der Heimatverein eine schier endlose Kuchenpalette aufgefahren hatte. Bevor der Tag kulturell mit einem Konzert in der Lunower Kirche ausklang, nahmen viele noch ein zünftiges Abendbrot bei Gastwirt Quilitz. Allen Beteiligten sei Dank für die liebevolle Vorbereitung. Bürgermeisterin von Cysewski, Heimatverein, Kirchengemeinde, Gaststätte Quilitz, Sportverein Lunow und die Volkssolidarität Barnim waren sich einig auf Wiedersehen im nächsten Jahr in Lunow! AH Teilnehmer aus 10 Sportgruppen gingen in Lunow an den Start. Foto: Inge Kernchen 46

47 Volkssolidarität im Barnim 6 11 LUSTIG AUCH IM ALTER Treffen der alten Schachteln und alten Säcke in Altenhof In unserer Ortsgruppe gibt es seit zirka zwei Jahren die Tradition, zu ihrem 70. Geburtstag den Frauen den Titel Alte Schachtel und den Männern Alter Sack zu verleihen. Als äußeres Zeichen bekommen die Frauen einen Hut und eine Kette in Schachtelform überreicht. Den Männern wird ein kleiner, alter Sack ans Revers geheftet. Urkunden bescheinigen die Mitgliedschaft im jeweiligen Klub. Diese Tradition wird von allen Mitgliedern mitgetragen und bereitet viel Spaß. So entstand die Idee, im Oktober ein Treffen 47 Beim Spaziergang durchs Dorf wurden natürlich die Ehrenzeichen getragen. Foto: privat der alten Schachteln und Säcke durchzuführen. Es begann mit einem Spaziergang durch das Dorf. Ein gemütlicher Nachmittag im Veranstaltungsraum schloss sich an. Sieben Alte Schachteln und drei Alte Säcke wurden neu gekürt. Gemeinsam mit der Jugendchor-Gruppe des Humboldt-Gymnasiums (ehemals Westend) wurden bekannte Volkslieder und Schlager gesungen. Zum Abschluss ließen sich alle Teilnehmer einen Kesselgulasch schmecken, der von einer Mitschachtel zubereitet worden war. Bärbel Eichentopf

48 Bericht Ortsgruppe Rüdersdorf KLEIDER MACHEN LEUTE Auch uns Älteren stehen alle Regenbogenfarben zur Verfügung Liebe Leser, heute möchte ich gern mit Ihnen ein wenig über Mode plaudern. Ich bin zwar kein Modeexperte, aber für mich entscheide ich, was mir steht und was nicht - und diese Fähigkeit teile ich sicher mit den meisten von Ihnen. Ich meine auch, dass Kleidung und Befindlichkeit etwas miteinander zu tun haben. Je besser ich meine Kleidung den jeweiligen Erfordernissen anpassen kann, um so wohler fühle ich mich. Was mir z. B. im Fernsehen als Mode der Saison empfohlen wird, ist teilweise so hässlich, so abgehoben, so untragbar, dass es für mich nicht in Frage kommt. Schau ich mich auf der Straße um, kann ich keinen Modestil erkennen. Jeder scheint sich nach seiner Fasson zu kleiden im Winter anders als im Sommer. Die Mode ist also den Jahreszeiten entsprechend einem Wandel unterworfen. So wie wir schon lange nicht mehr nur essen, um unsere Vitalfunktionen zu erhalten, nicht nur lieben, um uns zu vermehren, so kleiden wir uns auch schon lange nicht mehr nur, um uns zu wärmen oder zu schützen wir schmücken uns gleichzeitig mit der Kleidung. Unsere Kleidung soll uns also nicht nur Schutz vor allen möglichen Umwelteinflüssen bieten, sondern auch unser Anliegen, eine einmalige, unverwechselbare Persönlichkeit zu sein, unterstützen. Noch etwas fällt mir auf der Straße auf: Mode ist offensichtlich auch vom Alter ihrer Träger abhängig junge Leute kleiden sich anders als ältere Leute und ich stelle fest, der Übergang ist fließend. Wer legt denn nun fest, wer wann was zu tragen hat offensichtlich niemand. Noch einmal kurz zusammengefasst: Unsere Kleidung soll uns vor Kälte, Wärme, Regen, Schnee und anderen Umwelteinflüssen schützen, sie soll unsere Persönlichkeit unterstreichen, vielleicht, unsere gesellschaftliche Stellung andeuten, soll womöglich auf uns aufmerksam machen, soll uns schmücken. Da fehlt aber noch etwas Entscheidendes wir wollen uns 48

49 nach Möglichkeit auch wohl fühlen in unserer Kleidung. Und nun, liebe Leser, kommt Ihre Individualität ins Spiel: Stellen Sie sich aus dem schier unübersichtlichen Angebot des Handels Ihre Garderobe zusammen, experimentieren Sie, kombinieren Sie, entwickeln Sie Ihren eigenen Stil. Und der muss nicht immer mit dem jeweiligen Modetrend übereinstimmen. Vielleicht noch das: Je älter wir werden, desto sorgfältiger sollten wie uns kleiden. Und nicht nur in schwarz. Alle Regenbogenfarben stehen uns da zur Verfügung. GELUNGENER FEIERTAG Ausflug mit dem Bus nach Tempelberg Erneut können die Rüdersdorfer Behinderten von einem schönen Ausflug am 3. Oktober 2011 schwärmen, kompetent organisiert von Frau Heidi Billhardt. Unterstützt von Herrn Billhardt und Herrn Janke als Fahrer im Auftrag der OG Rüdersdorf, ging die Fahrt nach Tempelberg. Dort führte uns Herr Leiske über seinen Erlebnisbauernhof und berichtete über Alpakas, Schafe, Highland-Cottl- Rinder, Laufenten und die naturgemäße Aufzucht der Hühner. In nicht allzu ferner Vergangenheit schlüpften unsere Altvorderen freiwillig - oder doch einem gewissen gesellschaftlichen Zwang folgend - in altersgemäße Kleidung, möglichst verhüllend, dunkel und zweckmäßig. Endgültig Schluss damit, wir zeigen Flagge, lassen uns nicht frühzeitig aufs Altenteil verdrängen, zeigen auch durch unser äußeres Erscheinungsbild, wir gehören dazu, wir gestalten das Leben mit. In diesem Sinne, angenehme Stunden vor dem Garderobenschrank. Ihr Fritz Guddat Nach dem leckeren Mittagessen wusste Frau Dr. Feilauf viel Interessantes aus der Geschichte Tempelbergs zu berichten. Nach einem kleinen Verdauungsspaziergang durch den gepflegten Ort entdeckten wir das Templerzeichen im Mauerfeldstein der Kirche und erfuhren von den Mühen der Einwohner beim Aufbau eines Kulturzentrums. Wieder im Bauernhof angekommen gab es selbst gebackenen Kuchen und Kaffee. Dieter Mehlitz Volkssolidarität im Barnim

50 Bericht Veranstaltungen im Kulturbahnhof Im Kulturbahnhof findet in regelmäßigen Abständen nachmittags ein Tanztee statt. Bei wunschgemäßer Tanzmusik können die Gäste gemütlich beisammen sitzen, sich unterhalten und sich durch den DJ unterhalten lassen. Im Wald und auf der Heide war das Motto eines Chorkonzertes, das der Franz- Mücke-Chor im Zusammenwirken mit dem Waldhornquartett Eberswalde im Kulturbahnhof gestaltete. Das Waldhornquartett eröffnete die gelungene Veranstaltung im vollbesetzten Saal mit einigen Jagdsignalen. Im Wechsel mit dem Franz-Mücke- Chor unter Leitung von Anastasia Suvorov wurde ein unterhaltsames Programm dargeboten. 50

51 Volkssolidarität im Barnim 6 11 EIN SAAL VOLLER KINDER Die kleinen Gäste wurden aktiv in die Programmgestaltung einbezogen. Fotos: Gerd Wiesner Rund 80 Kinder mit ihren Erziehern und Erzieherinnen aus den Kitas Nesthäkchen und Kinderparadies strömten voller Erwartung in den Kulturbahnhof, in dem Nine Mond und Prof. Knolle sie mit folgenden Worten begrüßten: Hallo, hallo, ich bin die Nine und wer bist Du? Mit mir könnt ihr richtig gut feiern. Schließlich bin ich die Gute-Laune-Fee. Ich bringe meinen Prof. Knolle von der Rolle mit, ein lustiger Allesbesserwisser, der sogar gut singen kann. Beide begeisterten die freudestrahlende Kinderrunde mit der Suche nach einem Freund. Auch wurden die Kleinen ständig in das Programm mit einbezogen, einige versuchten sich sogar selbst als eifrige Kleindarsteller vor den aufgekratzten kleinen Zuschauern. Mit großem Beifall bedankten sich die Kinder bei den beiden Darstellern und den Gastgebern, der Volkssolidarität. Dann verließen sie frohgelaunt den Saal und waren um ein tolles Erlebnis reicher. GW 51

52 Kreisvorstand und Geschäftsführung der Volkssolidarität Barnim e.v. wünschen allen Mitgliedern und Freunden der Volkssolidarität ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr Foto: Gerd Wiesner

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