Marler Debüt am 7. März 2015: Die Solisten und Mitwirkenden

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1 Marler Debüt am 7. März 2015: Die Solisten und Mitwirkenden Lea Maria Löffler Die sechzehnjährige Lea Maria Löffler begann ihre musikalische Ausbildung mit der Violine im Alter von vier Jahren. Ein Jahr später entdeckte sie ihre Liebe zur Harfe und begann mit dem Unterricht. Auch in Blockflöte, Klavier und Gesang bildet sie sich musikalisch weiter. Zu ihren Lehrern im Fach Harfe gehörten unter anderem Judith Geißler, Silke Aichhorn und Andreas Mildner. Von September 2008 bis Februar 2013 studierte sie in der Frühförderklasse an der Musikhochschule in Würzburg das Fach Harfe. Seit März 2013 studiert sie im Detmolder Jungstudierenden-Institut der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Godelieve Schrama und Mirjam Schröder. Meisterkurse absolvierte sie im Rahmen der Detmolder Sommerakademie und bei Bernard Andrès. Sie gewann bereits mehrere erste Preise mit Höchstpunktzahl im Musikwettbewerb Jugend musiziert, unter anderem im Jahr 2014 beim Bundeswettbewerb in Braunschweig/Wolfenbüttel. Darüber hinaus hat sie wichtige Preise erhalten, darunter den Förderpreis der Sparkassen NRW und der Deutschen Stiftung Musikleben und den Förderpreis der Stiftung musica bavariae. Im Oktober 2010 war sie Preisträgerin beim Deutschen Harfenwettbewerb und 2012 beim Internationalen Harfenwettbewerb "Félix Godefroid" in Tournai (Belgien). Im Dezember 2010 gab Lea Maria ihr erstes Solokonzert mit Orchester. Zusätzlich ist sie als Harfenistin der Niederbayerischen Kammerphilharmonie, des Schwäbischen Jugendsinfonieorchesters, der Jungen Bläser Philharmonie NRW, des Landesjugendorchesters NRW und des Bundesjugendorchesters tätig. Lea Maria Löffler mehrere CDs veröffentlicht und hat mit mehreren Fernseh- und Rundfunksendern zusammengearbeitet. Niko Dammann Niko Dammann (*1995) begann mit acht Jahren, Geige zu spielen. Über einen ersten Preis bei Jugend musiziert konnte er sich bereits 2007 freuen. In diese Zeit fallen auch erste Konzerte mit Orchester unter Leitung seines Lehrers Ralf Kröger. Hinzu kamen weitere Preise beim Bundeswettbewerb, darunter zwei erste Preise

2 2013 und 2014 in Ensemblebesetzung. Orchestererfahrungen sammelte Niko Dammann unter anderem als Konzertmeister im Landesjugendorchester Schleswig-Holstein und bei der Norddeutschen- Sinfonietta. Er wird unterstützt von der Deutschen Stiftung Musikleben. Demnächst möchte Niko Dammann bei Prof. Daniel Gaede in Nürnberg studieren. Pauline Johanna Gude Die Cellistin Pauline Johanna Gude wurde 1996 in Lübeck geboren und begann mit sechs Jahren Cello zu spielen. Seit 2009 wird sie von Hans-Christian Schwarz unterrichtet. Sie besucht das musische Profil des Katharineums in Lübeck. Pauline Johanna Gude erstritt vier erste Preise beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert und bei weiteren Wettbewerben erfolgreich. So ist sie u.a. dreifache erste Preisträgerin des Hamburger Musikwettbewerbs wurde sie mit dem Streichersonderpreis des Förderkreises Jugend musiziert ausgezeichnet. Pauline Johanna Gude besuchte Meisterkurse bei Prof. Wolfgang Böttcher und Prof. Ulf Tischbirek und wurde auch von Prof. Trols Svane, Prof. Andreas Greger, Alexander Rolten und Jakob Andert unterrichtet. Sie ist Mitglied des NDR-Jugendsinfonieorchesters, Stimmführerin der Celli in Landesjugendorchester und im Landes-Jugend-Ensemble für Neue Musik, das 2012 mit dem Kunst-Förderpreis des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet wurde. Pauline Johanna Gude ist auch eine erfolgreiche Florett-Fechterin. In ihrer Freizeit segelt und klettert sie auch gerne. Elias Opferkuch Bereits im Alter von fünf Jahren erhielt der 1996 in Aalen geborene Elias Opferkuch seinen ersten Klavierunterricht. Erste öffentliche Auftritte und Auszeichnungen ließen nicht lange auf sich warten. So wurde er bereits 2005 beim Matthaes-Klavierspiel- Wettbewerb in Stuttgart ausgezeichnet. Mehrere erste Regional-, Landes- und Bundespreise bei Jugend musiziert in den Kategorien Klavier solo, Klavierbegleitung, Kammermusik sowie Marimbaphon solo folgten. Mit elf Jahren feierte Elias Opferkuch sein vielbeachtetes Debüt als Konzertpianist

3 bei der Jungen Philharmonie Ostwürttemberg. Seine erste Konzertreise führte ihn über das Kanzleramt in Berlin bis nach Ungarn. Ihr folgte 2012 eine zweite Reise nach Italien. Mit seinem Kammermusiktrio tripicari erhielt er im Jahr 2010 beim Wettbewerb für Neue Musik in Freiburg den Sonderpreis der Hindemith-Stiftung für»die beste Interpretation eines Werks der klassischen Moderne«. Das von tripicari interpretierte Werk von Don Banks wurde vom Südwestrundfunk Stuttgart aufgenommen. Elias Opferkuch erhielt der Klavierunterricht bei Professor Fedele Antonicelli, Professor Volker Stenzel sowie als Jungstudierender an der Hochschule für Musik Saar bei Prof. Thomas Duis. Darüber hinaus besuchte er Meisterkurse unter anderem bei Prof. Marisa Somma und Prof. Sontraud Speidel wurde Elias Opferkuch bei den internationalen Wettbewerben Giovani Musicisti Città di Treviso (Treviso/Italien), Notes in Harmony (Bettona/Italien) sowie Euterpe Music Commpetition (Corato/Italien) jeweils der erste Preis verliehen. Im gleichen Jahr gewann er den internationalen Wettbewerb Barlassina International Young Talents Competition mit dem Klavierkonzert Nr. 1 b-moll von P. I.Tschaikowsky. Im vergangenen Jahr erhielt er einen ersten Preis beim Bitburger Klavierwettbewerb sowie einen ersten Preis mit voller Punktzahl beim 51. Bundeswettbewerb Jugend musiziert. Seine Interpretation des ersten Satzes aus Petruschka von Igor Strawinsky veranlasste die Jury, ihn für den WESPE- Sonderpreis im Bereich Beste Interpretation eines Werks der Klassischen Moderne zu empfehlen. Elias Opferkuch wird von der Deutschen Stiftung Musikleben gefördert. Für 2015 wurde er für ein Konzert im Rahmen des Münchner Stifterkreises engagiert. Dominik Beykirch Der gebürtige Thüringer absolvierte seine musikalische Laufbahn zunächst als Schüler des Musikgymnasiums Schloss Belvedere in Weimar. Bereits 2005 begann er seine Ausbildung in den Fächern Orchesterdirigieren und Opernkorrepetition an der Weimarer Musikhochschule. Seit 2010 studiert er bei Prof. Nicolás Pasquet und Martin Hoff und besuchte Meisterkurse bei Bernard Haitink und Daniel Raiskin. Dominik Beykirch arbeitete unter anderem mit der Staatskapelle Weimar, dem Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks, dem MDR-Sinfonieorchester, der

4 Jenaer Philharmonie und dem Landesjugendsinfonieorchester Hessen. Darüber hinaus leitete er die Uraufführung von Ludger Vollmers Jugendoper Schillers Räuber. In der Spielzeit 2013/14 war er Assistenzdirigent von Michael Sanderling und der Dresdner Philharmonie und leitete hier zahlreiche Proben und Konzerte gewann Dominik Beykirch einen ersten Preis beim 6. Deutschen Hochschulwettbewerb Orchesterdirigieren. Parallel zum Studium widmet sich Dominik Beykirch intensiv dem Continuospiel und gründete 2012 die Mitteldeutsche Kammerkantate zur Pflege traditionsreicher mitteldeutscher Vokal- und Instrumentalmusik. Für diese Arbeit erhielt er wichtige künstlerische Impulse von Tom Koopman und Stephan Mai. Dominik Beykirch ist Stipendiat im DIRIGENTENFORUM des Deutschen Musikrates und besuchte Meisterkurse bei Jukka-Pekka Saraste, Colin Metters, Hermann Bäumer, Andreas Schüller, Howard Griffith und Stefan Malzew. Außerdem ist er Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Bergische Symphoniker Die Bergischen Symphoniker sind das gemeinsame Orchester der Städte Remscheid und Solingen und haben sich zu einem festen Bestandteil des nordrheinwestfälischen Konzert- und Musiklebens entwickelt. Dies belegen die vielfältigen Verpflichtungen und über 160 Veranstaltungen in jeder Spielzeit. Neben Musiktheaterproduktionen, Sonder- und Familienkonzerten sind die zehn philharmonischen Konzerte in Remscheid und Solingen ein Hauptbestandteil der musikalischen Arbeit. Generalmusikdirektor Peter Kuhn setzt dabei sowohl auf die Zusammenarbeit mit international anerkannten Solisten als auch mit dem künstlerischen Nachwuchs. Besonderen Wert legen die Bergischen Symphoniker auf ihre Jugendarbeit und die Förderung junger Musiker und Musikerinnen. In Zusammenarbeit mit den Musikpädagogen in Remscheid und Solingen haben die Bergischen Symphoniker ein beispielgebendes Schulmusik- und Schulkonzertprogramm entwickelt, mit dem junge Menschen gezielt an die Musik herangeführt werden. Und zusammen mit der von

5 Orchestermitgliedern gegründeten Orchesterakademie beteiligen sich die Bergischen Symphoniker aktiv an der Aus- und Weiterbildung kommender Musiker-Generationen und der intensiven Förderung von Dirigentinnen und Dirigenten. Ulrich Mutz Ulrich Mutz studierte in Köln und Wien Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie. Für eine Arbeit zur Musikästhetik Hans Pfitzners wurde ihm der Magister Artium verliehen. Ulrich Mutz ist als Kulturjournalist und Kritiker für Tageszeitungen, Fachzeitschriften und insbesondere für mehrere Klassik- und Kulturwellen der ARD tätig, unter anderem für WDR 3, SWR 2, MDR Figaro und SR 2 Kultur. Daneben publiziert Ulrich Mutz wissenschaftliche Buchbeiträge und moderiert Konzerte.