Marienauer. Drei, die gehen: Nikolaus Krawehl, Karlheinz und Gerda. Bye-bye, Marienau! 1

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1 Marienauer N a c h r i c h t e n Nr. 51 Informationen aus dem Schul- und Internatsleben Juli 2011 Bye-bye, Marienau! > > von Margaretha Schnarhelt Drei, die gehen: Nikolaus Krawehl, Karlheinz und Gerda Schach. Kaum ein Marienauer Schüler, der nicht in ihrem Unterricht gesessen hat, in ihrer AG war oder einfach bei Gerda Schach in der Bibliothek ein Buch ausgeliehen hat, Marienauer Urgesteine, im besten Sinne des Wortes: 35 bzw. 31 Jahre waren Kalle und Gerda Schach hier im Dienst. Kalle Zum Abschied rote Rosen für Gerda und Kalle Schach vom Kollegium unterrichtete Biologie, das Seminarfach, sogar Musik, leitete die Naturschutz-AG, gründete die Marienauer Wanderfalken, schuf das Ökotopia, den Waldlehrpfad, spielte im Marienauer Kabarett ein Jahrzehnt lang eine Hauptrolle, betreute zusammen mit seiner Frau ebenso lange zwei Gänge im Tob-Haus. Gerda war auch sonst immer an seiner Seite: bei den Pfadfindern, auf den Wochenendfahrten, auf den Pfadi-Lagern und Wanderungen; darüber hinaus unterrichtete sie LRS, betreute das Tagesheim, leitete AG s und half in der Bibliothek. Mir wurde oft vorgehalten, ich könne doch nicht ganz dicht sein, sagt Kalle in seiner Abschiedsrede beim netten Kaffeetrinken mit den Kolleginnen und Kollegen. Nur wenige von ihnen kennen ihn noch aus dieser Zeit und die Verhältnisse von früher. Unterricht, Gang, Arbeitsgemeinschaften und dann auch noch in den Ferien mit den Pfadfindern unterwegs das kann doch nicht normal sein! Diese lieben und netten Kollegen haben nie verstanden, dass es genau das war, was mir Freude und Spaß bereitete: diese Erlebnisse und Erfahrungen waren die schönsten meines beruflichen Lebens. Gerda pflichtet ihm bei. Die Schüler, das sind doch unsere Kinder! Und dann war da das wunderschöne Gelände. Kalle erinnert sich an sein Vorstellungsgespräch (übrigens in Badehose, weil es so heiß war) Wir sind hergeradelt, ich hab den Teich gesehen, die Neetze und die angrenzenden Wiesen, und ich hab den Vertrag, den der damalige Direktor, Dr. Fischer, mir unter die Nase hielt, sofort unterschrieben ohne überhaupt den Gang gesehen zu haben, wo ich arbeiten und wohnen sollte. Ich wusste, hier kann ich mich entfalten! Sein Blick richtet sich trotz aller Wehmut auch jetzt nach vorne. Die Berge rufen! Ganz demonstrativ sind Gerda und Kalle an diesem Tag beide im Trachtenlook erschienen. Wandern wollen sie, irgendwo in den entlegendsten Gebieten Europas, jenseits aller Zivilisation, und dabei seltene Vögel beobachten und wilde Orchideen entdecken, kartographieren und kontrollieren. Nicht ganz so lange wie das Ehepaar Schach, genauer gesagt 10 Jahre, war Kunstlehrer Niko Krawehl in Marienau. Er kam damals aus der Schule Schloss Neubeuern in Bayern, wo er Lehrkraft und Erzieher war, und ließ sich in Alt-Garge nieder, direkt am Deich. Dort zog er mit seiner Frau in ein wunderschönes altes Fachwerkhaus- eine ehemalige Schule. Hirschgeweihe, Wildschweinköpfe und andere Trophäen verweisen auf seine zweite große Leidenschaft: die Jagd, nicht nur in hiesigen Gefilden, sondern vor allem in Afrika. Mit dem Jeep durch Namibia auf Großwildjagd. Davon erzählte er manchmal im Lehrerzimmer, nach dem Mittagessen, wenn er den Kaffee gekocht hatte, und alle hörten gebannt zu. Einen Ruhepol nannte ihn Leiterin, Frau Elz, der niemals Aufhebens um seine Person gemacht hat, sondern immer die Sache in den Vordergrund stellte: den Kunstunterricht, die Werk-AG s, bei denen so erstaunliche Sachen entstanden wie Beton-Köpfe oder Herkules-Figuren aus Holz, den Deichbau. Als die große Flut 2002 die Elbe über die Ufer treten ließ, half er ganz selbstverständlich seinen Nachbarn beim Säckeschleppen, um den Für zehn Jahre Marienau gibt s die silberne Nadel für Niko Krawehl Deich zu schützen. Seit längerem schon bieten er und seine Frau Barbara als Pflegeeltern Kindern in Not Unterkunft und Schutz. Das soll auch weiterhin so bleiben. Und dann ist da natürlich die Kunst, das Malen, die Graphik, und auch das bleibt. Lediglich den Status wechselte Barbara Kersken, die seit 25 Jahren in Marienau beschäftigt ist und seit Ende 1987 das Marienauer Archiv leitet; Frau Kersken würde im September eigentlich in den Ruhestand gehen, doch sie bleibt bei uns und will auch weiterhin, mit verminderter Stundenzahl allerdings, für Marienau arbeiten. Denn wer wüsste mehr über die Geschichte Marienaus und die Generationen von Marienauern 1

2 Seite Bye-bye, Marienau! 1 Ein letztes Ma(h)l: Die Marienauer Wanderfalken 2 Pädagogische Freizeit Theater-Workshop in Marienau 3 Premiere: Der Fächer ist kaputt gegangen 3 Japanischer Konsul in Marienau 4 Obligo Lass mich die Nacht überleben 4 Unesco-Arbeit Marienauer radeln für die UN-Millenniumsziele 5 Sport in Marienau Bundesjugendspiele 6 Neues aus der Golf-AG 7 Schulmannschaft der Mittelstufenfußballer siegt 7 Aus dem Unterricht Erörterung zum Thema Wander- oder Radfahrtag 7 Aus dem Englischunterricht 8 Leseförderung durch Vorlesen 8 Marienau in Bewegung! AMT 1./2. Juni Verkündung der Abiturnoten 10 Abiturfotos 11 Waldbrand eilt der Infoveranstaltung voraus 12 Termine 12 Jubiläen 12 Impressum 12 Ein letztes Ma(h)l: Die Marienauer Wanderfalken verabschieden sich > > von Margaretha Schnarhelt Von weither sind einige an diesem Abend angereist: aus Mexiko, Hongkong, Budapest, Wien, Barcelona, aus der Schweiz, andere wohnen ganz in der Nähe, in Dahlenburg, Ebstorf, Marienau. Sie alle wollen noch einmal mit Kalle zusammen essen, feiern, die Pfadi-Lieder singen, Erinnerungen austauschen, die Dias sehen von den vielen gemeinsamen Fahrten. 29 Jahre ist es her, seit Kalle die Marienauer Wanderfalken gründete, eine unendlich lange Zeit. Es sollte von Anfang an mehr sein als eine AG, und das war es auch. Die Pfadis trafen sich nicht nur an den Mittwochnachmittagen, sondern auch an den langen Wochenenden, über Pfingsten und in den Sommerferien ging s auf große Fahrt. Wir waren in den tiefsten Schluchten Europas, erzählt Kalle, auf den Noch einmal die Gemeinschaft erleben auf der Pfadiwiese 2 Inhalt Alles hört auf Kalles und Ma s Kommando höchsten Bergen der Julischen und Österreichischen Alpen, badeten in eiskalten Flüssen im Aos-Tal und in der Soca, wanderten entlang skandinavischer Wildpfade viele 100 km weit, durch Sümpfe, Moore, auf Fjäll, durchforschten unbekannte Höhlen, erkletterten manche Felstürme, stiegen in Kaskaden Korsikas auf und begegneten überall unglaublich netten, aufgeschlossenen, hilfsbereiten und herzlichen Menschen. Dazu kamen Bundeslager, ein Worldjambouree in Australien, Landespfingstlager, über 500 Ausbildungsseminare in Tanzen, Singen, Geschichten erzählen, in Erster Hilfe oder Kochen, Werkseminare für Messerbau, Linolschnitte, lieren, Leder- und Holzarbeiten, viele Nachtaktionen, über 20 Harzwanderungen, Spendenaktionen und die Beteiligung an Ökomessen und Ausstellungen, verbunden mit Umweltpreisen, Auftritte beim NDR und im Fernsehen und, und, und. Pfadfinden ist eine Schule fürs Leben. Auf jeden Fall fehlte es nie an spannenden Abenteuern. Das Größte war für mich eine Nacht in der Jetten-Höhle im Harz, erinnert sich Marcel, der zu den Gründungsmitgliedern der Marienauer Wanderfalken gehört. Wir waren damals 11 oder 12 Jahre alt, zu zweit, ohne Führer, nur mit einer Taschenlampe ausgerüstet stiegen wir in die Höhle hinab. Klar haben wir Angst gehabt. Aber wir haben es ganz alleine geschafft. Wir haben die Nacht in der Höhle geschlafen und den kilometerlangen Weg zum Ausgang allein zurückgefunden. Kalle ist stolz: Über 200 Marienauer seien im Laufe der Jahre Wanderfalken geworden. Die meisten Schulsprecher, die die Schule hatte, seien Pfadis gewesen und ihnen auch heute noch verbunden. Und nicht zu vergessen MA, Kalles Frau, die eigentlich Gerda heißt, aber für die Pfadis eben die MA ist. Auch sie war von Anfang mit von der Partie, auf allen Fahrten und an den Wochenenden sorgte sie für das leibliche Wohl, nähte die Röcke für die Mädels vom Singekreis und leitete viele Ausbildungen zusammen mit Kalle. Auch jetzt steht sie auf der Pfadi-Wiese hinter einem Biergartentisch und verteilt Essen. Eigentlich ist alles so wie immer, sagt Nicky aus Dahlenburg, auch sie seit 29 Jahren dabei. Jetzt gleich nach dem Essen ist wie immer Jurtenabend. Da kommt schon ein Tränchen hoch, dass es die Wanderfalken ab heute nicht mehr gibt. Wir sind ja eigentlich eine große Familie, und das soll auch künftig so sein. Einmal Pfadfinder, immer Pfadfinder, wir werden uns nicht aus den Augen verlieren. Wenigstens einmal im Jahr wollen sie weiterhin ihre Koten und die große Jurte auf der Pfadi-Wiese in Marienau oder anderswo aufschlagen. Und ganz bestimmt werden Kalle und MA von Zeit zu Zeit dabei sein. Das ist versprochen! Und natürlich auch Jan Mylius, genannt Hasi, der Kalle und MA zehn Jahre unterstützt hat. Vielen Dank für die schönsten Stunden und die tollsten Erlebnisse meines Marienauer Lebens! ruft Kalle zum Schluss in die fröhliche Pfadi-Runde.

3 Pädagogische Freizeit Theater-Workshop in Marienau > > von Julia Preuße (Kl. 9a) Sie begrüßte uns mit Hallo Sweethearts. Melek Erenay, eine herzliche, lebendige Frau, voller Esprit, ist Schauspielerin in Hamburg und besuchte uns, den Wahlpflichtkurs Theater der 9. Klasse, am 6. und 7. Mai. Wir proben schon seit August letzten Jahres das Theaterstück Der Fächer von Carlo Goldoni, für die Premiere am 10. Juni. Schon die Aufwärmung und Begrüßung mit Melek fing gut an. In einem Spiel haben wir unsere Reaktionsfähigkeit geübt, was uns allen viel Spaß gemacht hat. Danach haben wir ihr den 1. Akt vorgespielt, Vivian Duee (Kl. 9b) lernt, dass Schauspielerei harte Arbeit ist auf diese Art und Weise bekam sie einen Eindruck von uns und dem Stück. So konnte sie uns gleich ein paar Tipps geben, die wir sofort versuchten umzusetzen. Sie achtete auf Mimik und Gestik, schließlich geht es darum die Personen, die wir spielen, auch authentisch zu verkörpern. Wir haben uns dann in kleinere Gruppen aufgeteilt, damit sie noch gezielter mit uns arbeiten konnte. Die anderen übten in der Zeit mit Frau Bruhn oder alleine, draußen in der Sonne. Die Arbeit mit Melek hat uns alle einen großen Schritt nach vorne gebracht und wir sind sehr dankbar, dass sie uns geholfen hat. Der Fächer ist kaputt gegangen Premiere am 10. Juni 2011 > > von Rana Raslan-Alaoui Der Fächer, ein modisches Accessoire, Statussymbol und Hilfsmittel der Koketterie, kurzum ein nützliches Mittel und ein Symbol für Weiblichkeit. Ein solcher Fächer spielt in der gleichnamigen Komödie von Carlo Goldoni die zentrale Rolle. Der italienische Komödiendichter Goldini inszenierte 1764 dieses komödiantische Feuerwerk, welches auch als Sozialsatire betrachtet werden kann, da es Spannungen sichtbar macht: in den Sympathien, die den einfachen Leuten gelten, und der Antipathie gegen den Adel. Die Schüler des Wahlpflichtfachs Theater der Klassen 9 haben seit August 2010 unter der Leitung von Renate Bruhn dieses Stück einstudiert, das in einem italienischen Dorf, auf der Piazza, in der Mitte des 18. Jahrhunderts spielt. Hintergrund dieses Stückes ist ein zerbrochener Fächer. Candida (Selina Zahir), die Nichte der aristokratischen Signora Geltruda (Isabelle Meyn) steht auf dem Balkon, dabei fällt ihr Fächer Evaristo (Jakob Daul), ihrem Verehrer und Favoriten, in die Hände und zerbricht. Zeitgleich hält Baron del Cedro (Katharina Hinrichs) um ihre Hand bei Graf von Roccamonte (Lara Borchert) an, der ihr Protektion gewährt. Evaristo besorgt bei der Händlerin Susanna (Vivian Duee) einen neuen Fächer und möchte ihn Candida über seine Schwester, das Bauernmädchen Giannina (Tessa Behrens), diskret zukommen lassen. Dazu sollte man wissen: Im 18. Jahrhundert wurde ein Geschenk nicht direkt, sondern über Umwege weitergereicht. Doch so einfach ließ sich das nicht umsetzen: Evaristo hat mit dem Wirt Coronato (Antonia Bannehr), dem Kellner Limoncino (Birte Casper) an seiner Seite, und dem Schuhmacher Crespino (Yasmina Alaoui) zwei (fast drei) starke Konkurrenten an seiner Seite, die in den Besitz des Fächers gelangen. Fortan gibt es niemanden in diesem Stück, der nicht mit dem Fächer beschäftigt wäre. Er wandert von einer Hand in die andere und stiftet auf seinem Irrweg nichts als Verwirrung, Neid und Eifersucht. Ein Wanderer (Julia Preuße), der auf dem Lande, fern der Großstadthektik, ein paar Tage Urlaub machen möchte, kehrt in der Osteria bei Coronato ein und erfährt von dem amüsanten Lustspiel. Dabei wird deutlich: Der Fächer ist unumstrittener Protagonist in Goldonis Werk. Eine Haube für Geltruda Giannina und Crespino geben ihre Hochzeit bekannt und sorgen damit für Unruhe Der Wanderer, alias Julia, lauscht den Worten Limoncinos 3

4 Japanischer Konsul in Marienau 17. Mai 2011 > > von Margaretha Schnarhelt Erdbeben, Tsunami und dann auch noch Fokushima: Die Katastrophen in Japan erschüttern die Menschen seit Monaten und haben die Diskussion um die Atompolitik in Europa erneut entfacht. In den deutschen Großstädten sind die Bürger auf die Straße gegangen um gegen Atomkraft zu demonstrieren - mit Erfolg. Benefizveranstaltungen und Spendenaktionen bringen das tiefe Mitgefühl mit den Betroffenen zum Ausdruck. Auch in Marienau beschäftigt das Thema Lehrer und Schüler. Wie können wir reagieren? Was wissen wir überhaupt über das Leiterin Heike Elz heißt Konsul Yakabe willkommen Land? Wie ist es möglich, dass die Menschen dort das Unglück mit scheinbarer Gelassenheit über sich ergehen lassen? Liegt es an ihrer Kultur, an ihrer Weltanschauung, ihrem Glauben? Fragen über Fragen, auf die am besten ein Japaner selbst eine Antwort geben kann. Über die Deutsch-Japanische Gesellschaft in Lüneburg haben wir den Kontakt zum japanischen Konsulat in Hamburg hergestellt und den Konsul, Hiroyuki Yakabe, zuständig für Kulturangelegenheiten und Öffentlichkeitsarbeit, eingeladen. Konsul Yakabe, 48 Jahre alt, ist seit 10 Jahren Diplomat in Hamburg. Er hat seinen Laptop mitgebracht und hält einen Vortrag mit Power-Point-Präsentation über die Geographie des Landes, über Religionen, Sprache, Essgewohnheiten, Mentalität. Wir lernen, dass Reis das wichtigste Nahrungsmittel der Japaner ist, daher auch die Vorliebe für Sushis, dass die Wohnungen mit Taitamis ausgelegt sind und man sie ohne Straßenschuhe betritt, dass die Japaner im Schneidersitz auf dem Boden an einem niedrigen Tisch essen, dass kein Japaner auf der Straße isst und man besonderen Wert auf Pünktlichkeit legt. Wer eine japanische Zeitung lesen will, muss etwa 1900 Schriftzeichen beherrschen, Männer und Frauen sprechen anders. Religion des Landes sei neben dem Buddhismus, der mehr für die Trauer, der Shintuismus, der für die Freude zuständig sei. Die bekannteste Automarke sei Toyota. Eine Frage, die uns allen während seines Vortrags unter den Nägeln brennt, ist natürlich die zur Lage in Fokushima. Seine Einschätzung: Die Deutschen würden das Reaktorunglück viel zu hoch hängen, hier sei eine wahre Hysterie ausgebrochen, man habe Fokushima mit Tschernobyl gleichgesetzt. Das sei keineswegs der Fall. In Tschernobyl sei der Grad der Verstrahlung um ein Vielfaches höher gewesen. Stattdessen habe man die Erdbebenkatastrophe und den Tsunami viel zu wenig beachtet. Yakabe zeigt Bilder vom Ausmaß der Zerstörung, die die Flutwelle angerichtet hat, die sich zehn Kilometer weit ins Landesinnere ergoss. Zigtausende Menschen hätten ihre Unterkunft verloren, viele ihr Leben. Die Regierung würde aber alles tun, um den Menschen so schnell wie möglich zu helfen. Schlimm sei für das Land auch die Angst, die hier im Westen geschürt werde, dass Lebensmittel und Importgüter aus Japan verstrahlt sein könnten. Das würde den japanischen Bauern, dem Image, vor allem aber der Wirtschaft des Landes schaden. Warum die Menschen angesichts der Katastrophe so ruhig geblieben seien? Sie hätten gelernt, mit Katastrophen umzugehen. Erdbeben habe es in Japan schon immer gegeben, darauf sei man Konsul Yakabe stellt sich den Fragen der Schüler vorbereitet. Die japanischen Atomkraftwerke entsprächen im übrigen den höchsten Sicherheitsanforderungen. Nur mit dieser Stärke des Erdbebens in Verbindung mit einem Tsunami, damit habe niemand rechnen können. Die Menschen in Japan seien dankbar für jede Hilfe aus Deutschland. Die Marienauer wollen beim Sommerfest Aktionen zugunsten einer in Japan zerstörten UNESCO-Projektschule starten. Bei einem abschließenden Rundgang über das Schulgelände zeigt der Konsul sich begeistert und verabschiedet sich. Obligo 4. Mai 2011 Lass mich die Nacht überleben Jörg Böckem, Journalist und ehemaliger Junkie, liest aus seiner Autobiografie > > von Yasmina Alaoui (Kl. 9a) ucht kommt von Suchen. Jörg Böckem, ehemaliger SDrogenabhängiger, veröffentlichte vor sieben Jahren sein Buch Lass mich die Nacht überleben. Er ist Journalist und Autor und schreibt für das Magazin Der Spiegel und für Die Zeit. Er war zu Besuch in Marienau und las uns aus seinem Buch vor. Ein recht kleiner, unauffälliger, freundlich wirkender Mann saß auf der Bühne im Festsaal. Wie, das soll mal ein Drogenabhängiger gewesen sein?, deuteten die fra- genden Gesichter aller Zuschauer. Er begann zu lesen. Schon nach den ersten Sätzen waren alle wie gefesselt. Er zog uns mit seiner wahren Geschichte in den Bann. Täglich habe er 500 DM für Heroin und Koks ausgegeben, das er sich morgens vor den Konferenzen und in der Mittagspause im Büro spritzte. Niemand durfte merken, dass er während der Arbeit auf Droge war. Insgesamt habe er mehr als eine halbe Million DM für den Stoff ausgegeben, heute noch habe er Euro 4

5 Schulden und ruinierte sich letztendlich alles - was er zuerst nie wahrgenommen hatte. Im Rausch fühlte er sich, als würde die Droge die Schwerkraft aufheben. Der Körper wirkte völlig schwerelos. Das Heroin umschloss mich wie die Fruchtblase den Fötus. Die Spritze war meine Nabelschnur - so ungefähr stellte ich mir das Paradies vor. Nur der erste Sex habe ihn so berauscht wie der erste Joint. Dieses Gefühl wollte er für alle Zeiten festhalten. Das Gestern und Heute warfen keinen Schatten mehr auf das Hier und Jetzt. Der Autor Jörg Böckem Doch wie kam es eigentlich dazu, dass er Drogen nahm? Ich war damals 15 und von meinen Eltern und ihrer spießigen Lebensweise total genervt. Mein großes Vorbild, Iggy Pop, ein amerikanischer Sänger, war Junkie. Außerdem hatten mir meine Freunde von ihren Erfahrungen erzählt und mich neugierig gemacht auf die Königsdroge Heroin. Heroin, das Wort für Sehnsucht nach Abwechslung, Abenteuer und Grenzüberschreitung. Man kann niemandem die Schuld geben, es liegt nicht an bestimmten Leuten oder an Problemen. Sucht entsteht durch eine unglückliche Verkettung von Umständen und Defiziten in der Persönlichkeit. Wie gefährlich Drogen eigentlich sind, sei ihm zum ersten Mal aufgefallen, als er mit 19, drei Tage vor der mündlichen Abiprüfung, in Amsterdam im Gefängnis aufgewacht sei. Sein Vater holte ihn ab. Er könne sich nicht erinnern, wann er sich das letzte Mal so gefreut habe, seinen Vater zu sehen. Hast du jemals daran gedacht, dass du dir dein Leben ruinierst?, fragte sein Vater. Es verging viel Zeit, bis er diese Frage mit ja beantworten konnte. Zeit, in der die Drogen seine Welt bestimmten und ihm keinen Raum für eigene Entscheidungen ließen. Ohne Drogen wurde damals alles zum Feind: Die Zeit, Freunde, Familie. Jörg Böckem hatte eindeutig der bürgerlichen Gesellschaft den Krieg erklärt. Nach drei Entzugstherapien war er fünf Jahre lang clean. Kurz vor seinem 30. Geburtstag kam der Rückfall. Er konnte sich nicht damit abfinden, erwachsen zu sein. Drogen weckten immer noch seine Kindheitsträume. Heute, wo er sich ein neues Leben aufgebaut hat, fühlt er sich nicht mehr gefährdet. Er hat sogar schon Reportagen über Junkies gemacht und war dabei, als sie sich spritzten. Die Zeit, in der er sein Buch schrieb, war wie eine Therapie für ihn. Einerseits sei die Zeit schrecklich gewesen, da er alles noch einmal habe durchleben müssen. Das ging so weit, dass er manchmal den PC ausschalten musste, weil er seine Gefühle noch nicht in den Griff bekam. Aber im Nachhinein kann ich sagen, dass durch das Schreiben mein Leben wieder rund geworden ist. Besonders beeindruckt hat mich seine Antwort auf die Frage, ob er es bereue, Drogen genommen zu haben. Bereuen tue ich gar nichts. Reue ist sinnlos und bringt nichts, da man alles Geschehene eh nicht mehr ungeschehen machen kann. Die Drogenzeit ist ein Teil meines Lebens, ich musste einfach gegen die Mauer laufen, um wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Man sollte auch die Teile seines Lebens, die nicht so schön sind, positiv sehen. Das gehört zur Persönlichkeitsentwicklung. Offensichtlich hat Jörg Böckem mehr Glück als Verstand gehabt. Dieser Tatsache und seiner verspäteten Einsicht verdankt er sein Leben. Jörg Böckem hat einen ganz anderen, vor allem sehr ehrlichen und für Schulen untypischen Vortrag über Drogen gehalten. Sein Buch ist zwar nicht Drogen verherrlichend, aber auch nicht abschreckend. Jörg Böckem nimmt in seiner Schilderung eine neutrale Haltung ein. Er hat nie mit erhobenem Zeigefinger gesprochen, meinte Frau Elz im Anschluss an die Lesung. Als Herr Karrasch ihr vorgeschlagen habe, ihn einzuladen, sei sie sich zunächst sehr unsicher gewesen. Aber genau diese untypische, ehrliche, ruhige Art über so etwas zu erzählen, hat uns alle beeindruckt und vor allem auch zum Nachdenken angeregt. Ein Obligo, das man nicht so schnell vergessen wird. UNESCO-Arbeit Auch Marienauer radeln für die UN-Millenniumsziele - unser Teilstück geht von Marienau nach Bad Bodenteich > > Gert Erber, UNESCO-Beauftragter Hallo, Mama! Wir sind gerade 50 km mit dem Fahrrad nach Bad Bodenteich geradelt! - meldet sich Nelli nachmittags gegen 15 Uhr bei ihrer Mutter in Berlin. Wieso Radfahren, Nelli? Hattest du schon wieder zu viele Raucherpunkte? Nein, Mama. Wir waren freiwillig für die UNESCO-Ziele unterwegs. Aus den Klassen 8 bis 11 haben sich an diesem Freitag, den 20. Mai 2011, vierzehn Leute gefunden, die bei Wind und Wetter radeln wollen, um den Staffelstab an unsere Wolfsburger Partnerschule zu übergeben. Wir treffen uns also morgens um 8.45 Uhr am Teich vor der Teestube, um zu frühstücken und die Ausrüstung zu checken. Ein paar Fahrräder brauchen Trotz Regen: Tapfere Marienauer auf dem Weg nach Bad Bodenteich 5

6 noch Luft, ein paar Sättel müssen angepasst werden und vielen fehlt natürlich noch eine Regenjacke. Der zunehmende Regen treibt uns in die Teestube, wo wir mit guten Wünschen von Frau Elz (unserer Schulleiterin) verabschiedet werden. Gut gelaunt und mit geliehenen Regenjacken von Frau Schmidt geht es los in Richtung Bevensen. Nach einer knappen Stunde verabschiedet sich der Regen zum Glück und wir treffen uns bei Sonnenschein mit Leon und Pablo (ca Uhr). Der Radweg am Elbeseitenkanal führt uns in den kommenden Stunden an Uelzen vorbei bis nach Bad Bodenteich. Ein platter Reifen von Anna und eine längere Erholungspause an der Schleuse verzögern unser Fortkommen etwas, aber die Stimmung bleibt positiv, da alle Mitradelnden ohne Probleme durchhalten. Gegen Uhr kommen wir ganz entspannt im kleinen Kurort an, wo wir schon von Herrn Schütte (Gymnasium Wolfsburg), Dieterclaus Sieh, Inés Mercado und Tobias Karrasch erwartet werden. Die beiden Fahrräder und Millenniums-Infos werden ordnungsgemäß übergeben und wir machen uns wieder auf den Heimweg nach Marienau. - Wir alle Eine kleine Pause am Wegesrand freuen uns, einen kleinen Beitrag zur Millenniumsstaffel auf dem Weg durch Niedersachsen geleistet zu haben. Sport in Marienau Bundesjugendspiele 21. Juni

7 Neues aus der Golf-AG > > von Josef Rehner Josef Rehner hat am 11. Juni (im Vierer) mit seinem Partner E. Schumacher das Audi-Golfturnier gewonnen. Jetzt darf er sich in Frankfurt beim Deutschlandfinale mit den besten 100 Golf Amateuren messen. Die fünf Besten aus diesem Turnier dürfen dann zum Weltfinale nach China reisen... Bis dahin jedoch müssen sie noch viel üben!! Wir drücken ihm ganz fest die Daumen. Michel Harnisch (Abiturient) und Josef Rehner belegten gemeinsam den zweiten Platz von 87 Spielern beim HGZ- Golfturnier am 26. Juni So sehen Sieger aus: J. Rehner und E. Schumacher (2.+3. v. links) Melissa Blankenburg (11. Jg.) hat sich mit 38 Punkten unterspielt und ihr Handicap verbessert. 4:3 - Schulmannschaft der Mittelstufenfußballer siegt 30. Mai 2011 > > von Markus Panning ummel, Hummel! Mors, Mors! Mit dieser hambur- Grußformel wurde den Marienauer Mittelstu- Hgischen fenfußballern der Anfang und das Ende des Freundschaftsspiels gegen die U 15 des MTV Treubund Lüneburg markiert. Dazwischen sahen die Zuschauer ein spannendes und offensiv geführtes Spiel zweier gleich starker Mannschaften. Die Lüneburger sind Spitzenreiter der Bezirksliga und ein eingespieltes Team. Die Marienauer Mannschaft ließ sich davon nicht beeindrucken und spielte ein taktisch beeindruckendes Spiel. In der Defensive wurden kaum Chancen zugelassen und in der Offensive immer wieder die Überlegenheit in der Sprintschnelligkeit genutzt. Schön heraus gespielte Tore führten zur verdienten 4:1 Halbzeitführung. In der zweiten Halbzeit ließen langsam die Kräfte nach, die Chancen wurden nicht mehr so konsequent genutzt und der MTV Lüneburg kam bis auf ein Tor heran. Mit großem Kampfgeist und einer erneuten Energieanstrengung wurde der letzten Endes verdiente Sieg sichergestellt. Hummel, Hummel! Mors, Mors! Die Fußball-Jungs unterwegs zum Sieg Aus dem Unterricht Erörterung zu dem Thema : Sollten wir einen Wander- oder Radfahrtag pro Schulhalbjahr in Marienau verpflichtend machen? > > von Tessa Behrens, (Kl. 9b) Marienau ist eine Schule, die im Herzen der Natur liegt. Das Schulgelände ist umgeben von Wald und Wiesen und mitten im Herzen liegt ein idyllischer See, der dank Stegen und einer Terrasse zum Verweilen einlädt, vor allem im Sommer. Marienau ist also zentraler Punkt der Fauna und Flora rund um Dahlenburg, wir leben sozusagen live im Biologie- Unterricht. Theoretisch überlegt die Schulleitung einen Wander- oder Radfahrtag für Schüler und Lehrer einzuführen, doch wie sieht das Ganze praktisch aus? Wenn man einen Marienauer fragt, was er oder sie in seiner bzw. ihrer Freizeit macht, außer AG s, ist zu erwarten, dass er/sie wie folgt antwortet: Entweder ich gehe mit Freunden nach Dahlenburg oder ich sitze vorm PC und spiele Ego-Shooter. Der Schulleitung stellt sich nun also die Frage, ob es sinnvoll wäre, einen solchen Rad-Wandertag einzuführen. Bei einem gemeinsamen Rad- oder Wandertag würde der Kommunikationsfluss der Schüler ein wenig besser fließen. Die Schüler 7

8 würden sich nicht innerhalb der (zufällig) selbst gebildeten Gruppen der Klasse unterhalten, sondern auch Kontakte zu anderen Klassen aufbauen, so kann man beispielsweise viel besser neue Schüler kennen lernen, denn wer geht schon gerne in der Pause zum Neuen und fragt ihn über seine Herkunft aus? Zudem würde die soziale Kompetenz gesteigert werden und sportlich aktiver würden die Marienauer zudem auch sein. Außerdem lautet das Leitbild der Schule wie folgt: Wir leben Schule. Wenn wir, also die Marienauer Schule leben, warum nutzen wir dann nicht vier Stunden unseres Schulalltages, um den Sinn dieses Konzeptes ein wenig mehr zu erfüllen? Es wäre ja zum Vorteil aller Schüler, denn auf welcher Schule sonst bekommt man soviel von der Natur mit. Der Marienauer lebt quasi mitten im Biologie-Unterricht. Doch Biologie ist nun mal nicht jedermanns Sache. Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler würden wohl den Gedanken an solch einen Tag langweilig und überflüssig finden. Zudem würde ja auch Unterrichtszeit versäumt werden, sofern dieser Tag nicht nachmittags stattfinden würde. Darüber hinaus, wo wollen 365 Schüler ein Fahrrad her bekommen? Und wo sollte man mit 365 Schülern hinfahren? Ohne Zweifel kann man wohl sagen, dass die Begeisterung des Marienauers bei Gedanken an einen solchen Tag eher Keller-Niveau besitzt. Auch sollte man das Lehrerpersonal beachten, denn Lehrer sind auch nur Menschen und um ehrlich zu sein, wer weiß, ob Lehrer 365 Schüler beim Wandern oder Radfahren begleiten wollen, denn was das für Stress bedeuten kann, kann man sich wohl denken. In früheren Zeiten gab es so etwas Ähnliches schon einmal, jedoch nur für die Unterstufe. Und dies hat auch ganz gut geklappt, weil dieser Tag spannend gestaltet war: Durch die Umgebung von Marienau führte ein vorgegebener Pfad und alle 800m wartete ein Workshop, der von Biologie-Lehrern vorbereitet wurde und so konnte man für seine Gruppe Punkte sammeln. Das Gewinner-Team hat dann einen Tag im Heidepark spendiert bekommen. Ich persönlich habe gegen einen Wander- oder Radfahrtag nichts einzuwenden, weil ich es nicht schlimm finde, mal einen Ausflug in die Natur zu unternehmen, zudem ist doch auch die Praxis viel besser als langweilige Theorie im Unterricht, so kann man wenigstens mal live beobachten wie Fotosynthese wirklich funktioniert. Aus diesen Gründen befürworte ich einen solchen Tag und bin gespannt auf die Gedanken der Schulleitung (vielleicht auch der Eltern- und Schülerschaft?) zu diesem Thema. Aus dem Englischunterricht von Josef Rehner, Kl. 7b, Auszüge der Klassenarbeit Leseförderung durch Vorlesen > > von Rana Raslan-Alaoui Gespannte Gesichter und aufgeregte Mienen waren morgens um 7:30 im Forum zu sehen. Alljährlich wiederkehrend fand der Vorlesewettbewerb am 7. Juni 2011 für die Klassen 5-7 statt. In den letzten Wochen wurden im Deutschunterricht in vielen Leserunden die Klassensieger ermittelt. Die vier Teilnehmer präsentierten heute jeweils ihre Klasse. Neben dem Kriterium fließendes und deutliches Lesen, waren Textgestaltung, Lautstärke und Betonung wichtige Merkmale auf die, die Jury zu achten hatte. Sieger im Vorlesewettbewerb sind: 1. Tobias Völkel (Kl. 7a), 2. Dunia Alaoui (Kl. 7b), 3. Leonhard Tiemeyer (Kl. 6) und 4. Jol Böttcher (Kl.5) Als Preise winkten attraktive Büchergutscheine. Darüber hinaus konnte sich Tobias Völkel über eine Marienauer Tasse als Publikumspreis freuen. Tobias, Dunia, Leonhard und Jol können sich über ihre gute Leistung freuen 8

9 Marienau in Bewegung! AMT am 1./2. Juni 2011 > > von Rana Raslan-Alaoui In diesem Jahr bekam das Altmarienauerfest einen neuen Anstrich: das Zelt wurde am Teich aufgebaut, in der Teestube eine Sektbar eingerichtet und das Weinbistro, das in den vergangenen Jahren im Zeichensaal lokalisiert war, in die Bibliothek bzw. auf die Terrasse am Haupthaus verlagert. Ein DJ sorgte für professionelle musikalische Untermalung. Erstmalig feierten die Abschlussklassen der Jahrgänge 1986 und 2001 ihr 25- bzw. 10jähriges Abiturjubiläum in Marienau am Abend des 01. Juni. Die 10jährigen Abiturienten trafen sich in der Blockhütte, die 25er haben, wie in alten Zeiten, den Bunker zum zentralen Ort ihrer Feier benannt. Dadurch waren die Jahrgänge etwas mehr unter sich, konnten sich aber jederzeit zur Feiergesellschaft am Teich begeben. Die Klassenkameraden von einst kamen an alter Wirkungsstätte zusammen, um sich ihre frühere Schule anzusehen und deren Entwicklung zu verfolgen. Marienau ist in Bewegung! So begrüßte Frau Elz am folgenden Tag die Besucher im Forum und erklärte, um welche Bewegung es sich noch handle: Zum einen haben wir in die- sem Jahr einen doppelten Abiturjahrgang. An die 80 Abiturienten werden uns im Sommer verlassen und es gilt, diese Lücke zu schließen. Dafür arbeite das Lehrerkollegium stark an der Unterrichtsentwicklung, es hält an die Tradition der Landerziehungsheime, Lernen ganzheitlich zu betrachten, fest. Das Motto lautet hierbei: Lernen mit Kopf, Herz und Hand. Eine Schule, die nur auf das kognitive Lernen ausgerichtet ist, reduziert die Fähigkeiten von Kindern auf einen Teilaspekt. Es sollte selbstverständlich sein, dass neben dem kognitiven Lernen andere Aspekte ebenso wichtig sind. Das Marienauer Lehrerkollegium arbeite Projekte aus, die nicht an Personen gebunden sind, so lege z.b. ein Klassenteam Bausteine bereits in der 5. Klasse und macht deutlich, dass Marienau wie ein Rückgrat mit einzelnen Rippen wirkt, denn nicht die Wissensvermittlung stehe dabei im Vordergrund, sondern Lernen durch Erlebnis und Erfahrung. Bühnenarbeit, Methodik, individuelles und kooperatives Lernen sowie Portfolioarbeit sind alles Lernmethoden, die der Lehrer als Moderator und nicht als Dompteur, so Frau Elz, seinen Schülern vermittelt. Zum Anderen brauche dieses Leben in der Schule Marienau Raum. Neue Klassenräume, die flexibel sind und den Standard einer verantwortungsvollen Schule erfüllen können, bedeuten eine große Baumaßnahme, die uns in Kürze bevorsteht: Das Schul- 9

10 haus wird eingerissen, der kleine Gang, der seit Generationen als kultig gilt, muss auch weichen. Er entspricht nicht mehr dem Standard. Es gelte, den Spagat, den die Gesellschaft an uns stellt, zu überbrücken. Dabei steht eine Mutimedia-Insel im Fokus. In diesem Zusammenhang richtet Frau Elz ein großes Dankeschön an den Trägerverein, der so großes Vertrauen in die Schule setzt, denn die Kosten werden sich voraussichtlich auf ca. drei Millionen Euro belaufen. Im Anschluss wandten sich die Altmarienauer an die vier Vertreter der neunten Klassen, die sich für den Dialog der Generationen, Unterricht damals und heute für Fragen und Antworten zur Verfügung gestellt haben. Zentrales Thema dabei war Portfolioarbeit, zu der es eine Themenausstellung im Forum gab und die neben dem Schulleben auch das Internatsleben zeigte. Für Ehemalige die Gelegenheit, in Erinnerungen zu schwelgen und aus dem Nähkästchen zu plaudern. Ein Altschüler, der von intern in Marienau war, sprach im Nachhinein großes Lob an die Arbeit der internen Lehrer aus. Damals habe man sich rücksichtslos zu jeder Tages- und Nachtzeit an seine Gangltern gewandt, heute habe er erkannt, dass diese Menschen einen 24 Stunden Job leisten, wofür er große Anerkennung aussprach. Gleich nach dem Mittagessen hatte der FFM zu der offenen Mitgliederversammlung eingeladen. Ein Fußballspiel zwischen ehemaligen und jetzigen Marienauern sowie einem Lehrerteam rundete das schöne Fest am neuen Sportplatz ab - begleitet von der Live-Musik der Jazzband Neetze-Stompers und einem verlockendem Kuchenbuffet. Die Marienauer konnten sich mit sieben zu vier Toren gegenüber den Ehemaligen in zwei Halbzeiten mit jeweils 20 Minuten Spielzeit souverän durchsetzen und damit zeigen, wie sehr auch sie in Bewegung sind! Verkündung der Abiturnoten und Spanferkelessen 10. Juni 2011 > > von Rana Raslan-Alaoui Es war ein frühlingshafter Tag, als die beiden Abiturjahrgänge des Schuljahres 2011 sich im Forum einfanden. Man spürte förmlich die (An-) Spannung; gegen 16:00 Uhr hatten sich die Schulleitung, Lehrer und Abiturienten versammelt. Ein Mix aus Vorfreude, Angst und Unsicherheit stand den Abiturienten im Gesicht geschrieben, auch der eine oder andere Lehrer schien leicht nervös zu sein. Man mache sich ja auch Sorgen um seine Schützlinge. Manche Schüler seien seit der 5. Klasse in Marienau, da läge es ja nahe, dass man eine persönliche Ebene aufbaue. Die Gesichtsfarbe der Abiturienten wechselte je nach Gemüt von hochrot zu blassgelb, ja fast weiß. Immer mehr Ungeduld und freilich auch Ungewissheit kamen auf, es war kaum auszuhalten. Ich erinnerte mich an damals, vor 25 Jahren, wie es bei mir war. Endlich waren die Ergebnisse bekannt und die große Menge war glücklich und fiel sich gegenseitig um den Hals. Die kleinere Gruppe, deren Freude sich eher in Grenzen hielt, hat die Möglichkeit bei einer mündlichen Nachprüfung um bessere Noten zu kämpfen. Das Strahlen von zwei Personen war aber in der Runde nicht zu übersehen: Hanna Hische und Bastian Hagmaier waren auf ihren Durchschnitt von 1,5 sichtlich stolz. Nicht nur Karl-Armin Brohm freut sich, sondern auch seine langjährigen Lehrer Stolz wird das Abi-Outfit 2011 präsentiert Es ist soweit: Die Schulleitung gibt bekannt Anschließend ging es traditionell zum Spanferkelessen, zu dem der FFM eingeladen hatte. In und an der Blockhütte begrüßten die beiden Vorsitzenden des FFM, Dr. Schenk und Herr Lewin, die Abiturienten und erinnerten an ihre Marienauer Zeit und den Wandel. Sie luden ein, ein Teil des Netzwerkes zu werden, welches der FFM bildet. Frau Elz betonte die gute Zusammenarbeit zwischen der Schule und dem FFM und eröffnete mit diesen Worten die Sau! und abends wird gefeiert 10

11 Abitur herzlichen Glückwunsch! Jahrgang Reihe: Karen Lüderitz, Ann-Christin von Eberstein, Ann-Alexandra Maisch, Rebekka Leitenberger, Sarai Lange, Louisa Reithmayer, Lea Franz, Mareike Horeis, Hanna Hische 2. Reihe: Laura Schlawinsky, Svenja Vahlbruch, Jule Bumiller, Nina Heinßen, Carina Blankenburg, Maren Horeis, Evelyn Othmar 3. Reihe: Paul Zimmermann, Malte Reinecke, Mattis Meyer, Johannes Stoedter, Jesper Sandgaard, Nicholas Wolter, Finn-Niklas Michelsen, Karl-Armin Brohm, Robert Schwarz, Michel Harnisch, Moritz Böckstiegel, Constantin Rueff, Eric Rameken 4. Reihe: Patrik Schlawinsky, Quintus Hummel, Jonas Ellendorf, Alexander Hollmann, Philipp Wieda, Andrey Lamzin, Ole Brinkmann, Birger Scheidt, Felix Minkwitz, Tim Klei, Marian Kolle, Niclas Dannacker, Tom Keller Nicht auf dem Foto: Lisa Hauschildt, Tim Hermeling, Noah Klink Jahrgang Reihe: Imke Bodendieck, Julie Knauer, Friederika Weiß, Constanze Wieneke, Charlotte Luths, Lynn Dietrichs, Christine Schneider, Carina Kösling, Nadine Briquet 2. Reihe: Vanessa Groenewold, Victoria Shirin Burmester, Friederike Kohrs, Philippa Mehl, Anastasia Kasanski, Manja Hacker, Joanna Eichhorn, Simone Reichmuth, Hanna Schirrmeister, Lena Schwoy 3. Reihe: Georg von der Wense, Lennart Kinzel, Frederik Seyler, Jonas Höttler, Florian Peters, Jorit Gruber, Georg Schnieder, Sebastian Sevecke, Bastian Hagmaier, Franz Krekeler, Manuel Schwarze, Donatus Wang 4. Reihe: Maximilan Bannehr, Michael Kuhlencord, Maximilian Plate, Bernhard Steinkamp Nicht auf dem Foto: Finja Möller, Tiara-Joy Tichy 11

12 Waldbrand eilt der Infoveranstaltung voraus 8. Mai 2011 > > von Rana Raslan-Alaoui In Marienau wird schnell gehandelt. Diesen Eindruck bekamen die zukünftigen Fünftklässler und deren Eltern am 08. Mai vermittelt. Knapp eine Stunde vor der Begrüßungsrunde im Festsaal war oberhalb der Sandkuhle, auf der Dahlemer Höhe im Marienauer Wald, Feuer ausgebrochen. Die schnelle Reaktion und das professionelle Handeln der Schüler und Pädagogen bewies den angehenden Marienauern, wie sicher sie sich in Marienau fühlen können. In Kürze hatte man das Feuer im Griff und konnte zum eigentlichen Programmpunkt übergehen, der Bühnenpräsentation, die die jetzigen Fünftklässler für die Neuen vorbereitet hatten. Klassenlehrerin Daniela Tautorus hatte mit ihren Kollegen dazu einen Jahresreigen in Form eines Gedichtzyklus von Bernd Schrubka in dichterischer und musikalischer Form einstudiert. Die Schüler hatten Masken gebastelt und sich an Musikinstrumenten erprobt. Den Abschluss bildeten zwei Sketche in englischer Sprache, die sehr humorvoll die Vorstellung abrundeten. Bevor man gemeinsam zum kulinarischen Programm bei Kaffee und Kuchen überging, stellte Leiterin Heike Elz das künftige Team der 5. Klasse an der Seite von Marianne Kretschmer vor. Sie forderte die Eltern zum Dialog auf und hob hervor, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule sei. Wer sich für Marienau entscheide, entscheide sich für eine außergewöhnliche Schule, die jedes Kind mit all seinen Schwächen und Stärken wahrnehme und darauf eingehe. Gratulation! 10jähriges Dienstjubiläum Jan Mylius ( ) Josef Rehner ( ) Ferdinand Sadrawetz-Hische ( ) Margaretha Schnarhelt ( ) Runde Geburtstage (Jun.-Sept.) Ute Wöhler Karlheinz Schach Barbara Kersken Thomas Huhmann Waltraut Bodendieck Auch unserer ehemaligen Kollegin Monika Sierig gratulieren wir ganz herzlich zum Geburtstag. Sie war von Januar 1991 bis Juli 2006 Lehrerin für Musik in Marienau und unterstützt uns heute noch im instrumentalen AG- Bereich. Dafür an dieser Stelle ein großes Dankeschön. Impressum Herausgeber: Schule Marienau Redaktion: Rana Raslan-Alaoui, Margaretha Schnarhelt Tel: , Fax: , Fotos: Rana Raslan-Alaoui, Margaretha Schnarhelt, Markus Panning, Josef Rehner, Gert Erber, Anna Thomas, Ulrich Paschek Satz, Layout, Druck: Druckerei Schlüter GmbH, Gienau Unser Dank gilt allen, die die Redaktion mit Fotos und Beiträgen motivierend und fördernd unterstützen. Die Rettung war schnell zur Stelle. Foto: Anna Thomas, Kl. 11 Danke an die Eltern der jetzigen Fünftklässler für das tolle Kuchenbuffet Eine bunte Inszenierung der vier Jahreszeiten Termine 2./3. Juli Sommerfest 2. Juli Komödie Der Fächer, 19:30 Uhr im Festsaal 3. Juli Konzert und Sportshow, anschl. Zeugnisausgabe und Beginn der Sommerferien 21. Aug. Anreise aus den Sommerferien 9. Sept. 40/50/60jähriges Abitur 4. Okt.-14. Okt. Praktikum für die 10. Klassen Okt. Auslandsaufenthalte der 9. Klassen Okt. Klassen- und Kursfahrten / Projekttage Kl Okt. Spiel ohne Grenzen (Kl. 5) Okt. Herbstferien Wir wünschen schöne, erholsame Sommerferien und freuen uns auf das Wiedersehen mit Euch 12

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