Universität wird Standort für neues interdisziplinäres Institut

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1 Universität wird Standort für neues interdisziplinäres Institut Überblick Forschung - Lehre - Studium.. 2 Studentisches Uni intern Studentenwerk aktuell Tagungen und Termine Namen und Nachrichten Uni-Spiegel Frühkindliche Bildung und Entwicklung soll im Mittelpunkt stehen (os) Die Niedersächsische Landesregierung plant, in Osnabrück ein neues, landesweit vernetztes Niedersächsisches Institut für Frühkindliche Bildung und Entwicklung (NIFBE) einzurichten. Der Niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff: Mit diesem bundesweit einzigartigen Institut für Frühkindliche Bildung und Entwicklung vernetzen wir erstmalig die Universitäten, Fachhochschulen, Träger der Erwachsenenbildung und die Kindertagesstätten und Kindergärten in Niedersachsen untereinander. Das Institut wird mit der Universität Osnabrück personell und institutionell verbunden. Aufgabe des Instituts ist es, die frühkindliche Entwicklung interdisziplinär zu erforschen und im Verbund mit einem landesweiten Bildungsnetzwerk den Transfer von Forschungsergebnissen in die Bildungspraxis zu gewährleisten. Im Forschungsbereich soll das NIFBE das Thema frühkindliche Förderung, Bildung und Entwicklung in zunächst vier großen Bereichen vorantreiben: Kultur und Entwicklung; Lernen und Wissenserwerb, Wahrnehmung (Prof. Dr. Heidi Keller, Universität Osnabrück); Bewegung, Psychomotorik (Prof. Dr. Renate Zimmer, Universität Osnabrück, vgl. S. 7) sowie Integrative Frühpädagogik. Dafür sollen an der Universität Osnabrück vorhandene Kompetenzen in der Kinder- und Entwicklungspsychologie gebündelt und neue Forschungsschwerpunkte in der frühkindlichen Pädagogik geschaffen werden. Unterstützt wird die Forschungsarbeit im NIFBE durch einen landesweiten Forschungsverbund, der zunächst ausgeschrieben und dessen Arbeit anschließend durch das NIFBE koordiniert wird. Um die Anwendung der Forschungsergebnisse in die Aus- und Weiterbildung und somit unter anderem den Transfer Fortsetzung Seite 2 Mitbestimmen Shoppen Klartext sprechen Ausgabe 2007/3 Jahrgang 15 Oktober 2007 Aus dem Inhalt... Ein neuer Allgemeiner Studierenden Ausschuss (AStA) ist seit kurzem an der Universität in Amt und Würden. Wie die einzelnen Referenten heißen und was sie vorhaben, darüber mehr auf der Seite 8 Das StudiOS-Gebäude am Neuen Graben 27 kennen mittlerweile die meisten Studierenden. Demnächst wird es noch attraktiver, denn die Hochschule eröffnet dort am 22. Oktober einen Uni-Shop. Seite 11 Wie sieht die Zukunft der Studentenwerke aus? Dazu nehmen niedersächsische Politiker in einem Interview mit der Geschäftsführerin des Studentenwerks Osnabrück, Birgit Bornemann, Stellung. Seite 18

2 Forschung - Lehre - Studium Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 2 Was du heute kannst besorgen,... Coaching für Studierende ein Angebot zur Verbesserung des Lernverhaltens im Studium (os) Vom Wintersemester 2006/2007 bis zum Sommersemester 2007 wurde im Fachgebiet Arbeits- und Organisationspsychologie das Studienprojekt Coaching (pro:co) durchgeführt. Der Projektname leitet sich her von Procrastination. Damit wird das Aufschieben wichtiger Aufgaben zum eigenen Nachteil beschrieben. Ziel war es, Studierende mit derartigen Erfahrungen und Problemen durch methodisch gestützte Einzelberatung in Form von Coaching bei der Erreichung individueller Leistungs- und Studienziele zu unterstützen Auf der Grundlage vorhandener Konzepte entwickelte eine Gruppe von Psychologiestudierenden dazu unter der Leitung von Fortsetzung von Seite 1 in die Praxis der Eltern- und Familienbildung sowie der Kindergärten und Kindertagesstätten im Flächenland Niedersachsen zu ermöglichen, wird das NIFBE durch ein landesweites Bildungsnetzwerk unterstützt. In diesem Netzwerk sind die Kompetenzen aller relevanten Bildungseinrichtungen in Niedersachsen zu diesem Themenbereich insbesondere der Erwachsenen-/Weiterbildung gebündelt, so dass ein schneller und nachhaltiger Transfer der Forschungsergebnisse in den Bildungsalltag gesichert ist. Wulff: Die frühkindliche Phase ist lange nicht angemessen in den Blick genommen worden. Das NIFBE wird erstmals die Forschungsergebnisse der frühkindlichen Bildung und die Ausbildung von Erzieher und Erzieherinnen, Tagesmüttern und Tagesvätern und Lehrerinnen und Lehrern miteinander verzahnen. So erreichen wir intensiver die Eltern und machen die Erziehung unserer Kinder zu einer gemeinsamen zentralen Aufgabe. Prof. Dr. Siegfried Greif und den beiden Diplom-Psychologen Karen Franke und Ilka Seeberg ein Coaching-Programm für Studierende. Dieses führten sie nach Ausbildung, Beratung und Supervision durch die Dozenten durch und evaluierten es später. Klientinnen und Klienten waren dabei Studierende verschiedener Fachbereiche, die sich Verbesserungen ihres Lernverhaltens wünschten bzw. zu Aufschiebeverhalten neigen. Was genau ist damit gemeint? Ilka Seeberg gibt ein Beispiel: Aus ganz unterschiedlichen Gründen erleben Studierende Schwierigkeiten, im Studium geforderte Leistungen sowie selbst gesetzte studienbezogene Ziele im geplanten Zeitrahmen zu erreichen. Studierende, die sich an uns gewendet haben, erlebten häufiges Lernen unter Zeitdruck oder auf den letzten Drücker', und ließen sich leicht von ihren Lernabsichten ablenken. Dabei haben sie in der Vergangenheit immer wieder neu die Absicht gefasst, beim nächsten Mal anders vorzugehen ohne dass es ihnen gelungen ist. In der Folge wächst die Unzufriedenheit mit sich selbst und nicht nur die Studiendauer, sondern auch die Studienkosten steigen. Insgesamt wurden im Rahmen des Programms 35 Personen von den Psychologiestudierenden gecoacht. Beide Gruppen profitierten dabei gleichermaßen von dem Projekt. So erwarben die Teilnehmer grundlegende Coachingkompetenzen sowie professionelle Moderations- und Präsentationstechniken. Und die Klientinnen und Klienten erfuhren individuelle Beratung, systematische Förderung der (Selbst-)Reflexion sowie Lern- und Zeitmanagementstrategien, die schließlich zu einem effektiveren Lernverhalten und Selbstmanagement führen sollten. Trotz eines hohen zeitlichen Einsatzes, den das Studienprojekt für die Beteiligten erforderte, waren alle Studierende bis zum Schluss mit großem Engagement und Begeisterung dabei, erklärt Karen Franke. Neben einer ausführlichen Evaluation des gesamten Projekts wurden in drei Diplomarbeiten unter jeweils verschiedenen Themenschwerpunkten die Abläufe und Ergebnisse Engagiert: Die Osnabrücker Psychologiestudierenden und Diplom- Psychologen, die sich an dem Projekt beteiligt haben. der Coachingprozesse wissenschaftlich erfasst und ausgewertet. Die Arbeit von Frank Schmidt und André Thamm zeigt, dass die gecoachten Studierenden überaus zufrieden mit dem Coaching und erfolgreich bei der Verfolgung ihrer Ziele waren, fügt Greif hinzu. Sie verbesserten sich in ihrem Lernverhalten im studentischen Alltag deutlich gegenüber einer Gruppe von Studenten, die kein Coaching erhielt. Der Erfolg des Projekts und die durchweg positive Resonanz führten dazu, dass es auch im kommenden Wintersemester 2007/ 2008 ein solches Studienprojekt geben wird und somit erneut die Gelegenheit für interessierte Studierende besteht, als Klienten von den Kompetenzen der Psychologiestudierenden profitieren zu können. Nach einer ähnlichen Grundidee bietet das Institut für Psychologie mit Unterstützung des Zentrums virtuos ab dem Wintersemester 2007/2008 als neuen Service für Psychologiestudierende ein Mentoringprogramm an. Dabei unterstützen Studierende höherer Semester mit Studienerfahrung als Mentoren Studierende in den Anfangssemestern (Mentees) bei der Studienplanung, -organisation und persönlichen Weiterentwicklung. Dazu Ilka Seeberg: Auch hier profitieren beide Seiten: die Mentees erhalten wertvolles Know-how und individuelle Unterstützung bei studienrelevanten Fragen und Zielen, die Mentoren entwickeln ihre persönlichen Beratungskompetenzen über die rein fachorientierte Förderung hinaus und erhalten über ihr Engagement ein Zertifikat. Das Programm umfasst prozessbegleitende Qualifizierungs- und Reflexionsmodule, Betreuung der Beteiligten, Supervision sowie die Evaluation des Pilotprojekts. Interessierte Studierende der Psychologie können sich bis zum 5. November als Mentoren oder Mentees anmelden. Weitere Informationen bei Dipl.-Psych. Ilka Seeberg, Tel. (0541) , iseeberg@uos.de; cho.uni-osnabrueck.de/mentoring/

3 3 Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 Forschung - Lehre - Studium Geisteswissenschaften in Osnabrück Universität Osnabrück lädt ein zur Woche der Geisteswissenschaften ab 8. November (os) Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat 2007 zum Jahr der Geisteswissenschaften gekürt. Eine Wahl, die viel Zustimmung hervorgerufen hat, sehen sich doch geisteswissenschaftliche Fächer seit einigen Jahren einem immer stärkeren Legitimierungsdruck gegenüber den vermeintlich harten Natur- und Ingenieurwissenschaften ausgesetzt. Mit einer Reihe von Veranstaltungen zwischen dem 8. und 15. November will die Universität Osnabrück zweierlei deutlich machen: zum einen, dass die geisteswissenschaftlichen Disziplinen an der Hochschule einen Schwerpunkt in der Fächervielfalt darstellen. Zum anderen will sie zeigen, wie sehr diese Fächer in einer Vielzahl von Kooperationen das regionale kulturelle Umfeld befruchten. Es geht uns vor allem darum, die Vielfalt der geisteswissenschaftlichen Fächer und ihrer Methoden an Beispielen zu zeigen. Geisteswissenschaftler arbeiten eben nicht an vermeintlich abseitigen Themen, sondern behandeln Fragen, die für die Kultur unserer Gegenwart wichtig sind, so Prof. Dr. Thomas Vogtherr, Vizepräsident für Studium und Lehre und selbst Historiker. In diesem Sinne spannt sich der Bogen der Veranstaltungen, die für die breite Öffentlichkeit konzipiert wurden, von Vorträgen über Briefeditionen, Lesungen, Filmvorführungen mit anschließenden Diskussionen sowie Ausstellungen bis zu einer Performance. Zusammengestellt wurde die Reihe von einem Organisationsteam, dem fünf interessierte Hochschullehrerinnen und -lehrer angehörten und die ihre Kolleginnen und Kollegen aufriefen, sich mit geeigneten Veranstaltungen zu beteiligen. Haben die geisteswissenschaftlichen Fakultäten deutscher Hochschulen in den vergangenen zehn Jahren insgesamt mehr als 650 Professuren verloren, wie aus einer jüngst veröffentlichten Auswertung des Deutschen Hochschulverbandes hervorgeht, so entwickelten sich die entsprechenden Fachbereiche an der Universität Osnabrück positiv gegen den Trend. Wenn bundesweit in den Geisteswissenschaften 11,6 Prozent geisteswissenschaftliche Hochschullehrerstellen verloren gegangen sind, dann sind wir in den letzten zehn Jahren konstant geblieben, erklärt der Osnabrücker Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger. Für Rollinger liegt dieser positiven Entwicklung in Osnabrück vor allem eine Ursache zugrunde: Bereits seit vielen Jahren, und auch selbst unter dem Druck Einsparungen vornehmen zu müssen, habe sich die Universität um den Erhalt eines vielfältigen geisteswissenschaftlichen Fächerspektrums bemüht. Gleichzeitig wurde ein hohes qualitatives Niveau der geisteswissenschaftlichen Disziplinen erreicht und gesichert, welches nun wiederum durch die formelgebundene Mittelzuweisung, also Drittmittel, Promotionszahlen, Absolventenzahlen sowie Studienzeiten, positiv in die Bewertung eingeht. Das hohe Niveau werde auch in dem Bericht der wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen über die Osnabrücker Geisteswissenschaft lobend hervorgehoben. Aus dieser Evaluation gehe hervor, dass neben der Göttinger Hochschule die Universität Osnabrück substanzielle Forschung in den Geistes- und Kulturwissenschaften betreibe. Mit der Woche wollen die beteiligten Wissenschaftler die Vielfalt ihrer Forschungen unter Beweis stellen. Darüber hinaus liegt ihnen daran, auch die engen Verbindungen zu den regionalen Kultureinrichtung zu betonen. So haben die Organisatoren darauf verzichtet, die Veranstaltungen an einem zentralen Ort stattfinden zu lassen. Wo immer es möglich ist, wurden Räume gesucht, wie beispielsweise das Cinema Arthouse, die die Verbindung mit der Stadt deutlich machen. Das Programm unter: wissenschaften Osnabrücker Künstler von Rang Studierende konzipieren Ausstellung über Theodor Fritz Koch (ul) Eine Gedächtnisausstellung für den Maler Theodor Fritz Koch wird bis zum 30. November im Kulturgeschichtlichen Museum Osnabrück gezeigt. Die Werkschau wurde maßgeblich von 15 Studierenden des Fachgebietes Kunstgeschichte vorbereitet. Ein umfangreiches Rahmenprogramm eröffnet Aspekte zur Kunst seiner Zeit und thematisiert zugleich den Austausch zwischen Alter und Neuer Welt um Theodor Fritz Koch ( ) gehört zu den bekannten Osnabrücker Malern, die die hiesige Kunstszene beeinflussten. Vergessen ist allerdings sein Engagement in der kunstpädagogischen Lehre, sein Einsatz für eine frühe Förderung der Kreativität bei Kindern und sein Kampf darum, Kunst auch jenen Schülern zugänglich zu machen, die keine gymnasiale Schulbildung genießen konnten. Auch daran erinnert die Ausstellung und macht gleichzeitig die hoch qualifizierte Ausbildung Kochs sichtbar. Er war Schüler von John Singer Sargent ( ) jenem herausragenden Porträtisten und Landschaftsmaler, der für seine farblich meisterlich pointierten Arbeiten bekannt ist, jedoch nie als Vertreter eines Stils genannt wird. Dies gilt auch für Koch, der Stilrichtungen ablehnte, und auf solche Fragen erwiderte: Ich male, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Die Werkschau des Osnabrückers ist nach Häuser ohne Schminke Klassizismus in Osnabrück (2001) das zweite Ausstellungsprojekt, das in Zusammenarbeit zwischen dem Fachgebiet Kunstgeschichte der Universität und dem Kulturhistorischen Museum realisiert werden konnte. Die Studierenden sichteten in wochenlanger Arbeit Materialien und Briefe, fotografierten die Bilder und trugen erstmals eine Werkschau im Internet ( zusammen, berichtet Petra Klug, Doktorandin im Fachgebiet Kunstgeschichte. Über zwei Semester trafen sich die Studierenden mit dem Sohn des Malers, dem Osnabrücker Musikpädagogen Dr. h.c. Peter Koch, für ihre Recherchen. Ein Ausstellungskatalog über das Leben und Werk des Malers entstand, Plakat und Flyer wurden entworfen. Die Studierenden förderten nicht nur wichtige neue Erkenntnisse zutage sondern nahmen auch für eine Weile Teil an der praktischen Arbeit des Museums teil, so die Initiatorin des studentischen Projektes, Prof. Dr. Uta Schedler. Der Austausch zwischen der universitären Kunstgeschichte und dem Museum soll auch in Zukunft fortgesetzt werden.

4 Forschung - Lehre - Studium Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 4 Finanziert aus Studienbeiträgen Eine Million Euro in diesem Jahr für die Unibibliothek zum Ausbau des Medienbestandes Von Felicitas Hundhausen Wer regelmäßig im OP-AC der Universitätsbibliothek recherchiert, der stößt seit geraumer Zeit zunehmend häufig auf den Vermerk Finanziert aus Studienbeiträgen. Die Bibliothek ist in diesem Jahr wie kaum eine andere Hochschulbibliothek in Niedersachsen in den Genuss von Studienbeiträgen gekommen, die für den Ausbau des Medienbestandes verwendet werden. Wissenswert (os) Mit Hilfe von Studienbeiträgen konnten rechtzeitig zu Beginn des Wintersemesters die Öffnungszeiten an zwei Bibliotheksstandorten erweitert werden. Der Standort Alte Münze / Kamp bietet seit September insgesamt 7 zusätzliche Öffnungsstunden an. Gleich um 32 Stunden wurden die Öffnungszeiten der Bereichsbibliothek Rechts- Neue Öffnungszeiten an zwei UB-Standorten Studieren: Mit Hilfe von Studienbeiträgen kann der Buchbestand der UB erweitert werden. Fotos: Elena Scholz und Wirtschaftswissenschaften aufgestockt, die mit 115 Öffnungsstunden pro Woche im Ranking der juristischen Bibliotheken nunmehr auf Rang 3 liegt hinter der Bibliothek der Bucerius Law School, Hamburg, und der Universitätsbibliothek Konstanz. Die neuen Öffnungszeiten: Bibliothek Alte Münze/Kamp: Montag bis Freitag 9-22 Uhr Samstag Uhr Bereichsbibliothek Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Montag bis Freitag 8-1 Uhr Samstag 8-24 Uhr Sonntag Uhr Das Präsidium bewilligte Anfang 2007 eine Million Euro zusätzlich zum regulären Jahresetat in Höhe von 1,9 Mio Euro. Drei Fachbereiche stellten darüber hinaus noch gut Euro zur Verfügung. Dem Geldsegen vorausgegangen war ein Antrag der Bibliothek an die Hochschulleitung, Darin hatten die Fachreferentinnen und Fachreferenten auf der Basis einer sorgfältigen Bestandsanalyse erstmals die strukturellen Defizite der Literaturversorgung in den einzelnen Lehreinheiten bzw. Fächern detailliert benannt. Fehlende Mehrfachexemplare häufig genutzter Lehrbücher in neuen Auflagen, Lücken in der Grundlagenliteratur, aber auch bei unverzichtbarer Forschungsliteratur, veraltete Nachschlagewerke, unvollständige Werkausgaben, Fehlanzeige im Bereich von ebooks, dringende Desiderate bei fächerübergreifenden wie fachspezifischen Volltext- und Nachweisdatenbanken signalisierten erheblichen Handlungsbedarf. Nach gut neun Monaten verstärkter Kaufaktivitäten lässt sich ein erstes Fazit ziehen: der komplementäre Bestandsauf- und -ausbau, der in die Hände der Fachreferenten gelegt worden ist, gleichwohl in enger Absprache mit den Fachvertretern erfolgt, trägt Früchte. Qualität und Quantität des Bestandes in nahezu allen Fächern sind spürbar verbessert. Bis zum September konnten deutlich mehr als Medieneinheiten zusätzlich beschafft werden. Davon profitierten zum Beispiel die Lehrbuchsammlungen in den Natur-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, die erheblich aufgestockt und endlich angemessen aktualisiert wurden. Bereits in den vergangenen Jahren wurde auch über die Mitgliedschaft im Niedersachsen- Konsortium das Angebot an elektronischen Zeitschriften stetig ausgebaut; nun ist es möglich, auch den elektronischen Büchern gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. Die Bibliothek kauft Titelpakete namhafter Verlage wie Springer, Gabler, Vieweg und VS. IT-Anwender werden in Kürze auf Safari Books Online und damit auf zahlreiche jeweils aktuelle und jederzeit verfügbare Referenzwerke beispielsweise der Verlage O'Reilly oder Addison-Wesley zu Betriebssystemen, Programmiersprachen und Anwendungsprogrammen zugreifen können. Im Bereich der ejournals wurden die Online-Ausgaben von Nature und Science aus Studienbeiträgen finanziert. Einen bedeutenden Anteil an der Verbesserung der Informationsversorgung wird der Kauf einer Campuslizenz von Journal Storage, kurz JSTOR, darstellen, der noch für dieses Jahr vorgesehen ist. Damit verfügt die Universität über Zugang zu einem umfangreichen und ständig wachsenden Volltextarchiv mit Aufsätzen aus über 700 relevanten Zeitschriften aller Wissenschaftsbereiche. Neben diesen multidisziplinären Datenbanken wurden auch Lizenzen zu fachspezifischen Datenbanken erworben; das Spektrum reicht von den Wirtschaftswissenschaften über die Theologie, die Geschichte und die Naturwissenschaften bis hin zur Anglistik und den Rechtswissenschaften. Studierende und Lehrende profitieren gleichermaßen von der deutlichen Erhöhung der Erwerbungsmittel der Universitätsbibliothek und der damit einhergehenden Verbesserung der Literaturund Informationsversorgung, die sich wiederum auf die Wettbewerbsfähigkeit der Universität positiv auswirkt. Die Freude über die dank der Studienbeiträge gewonnenen Spielräume darf jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass es nur durch diese zusätzlichen Mittel für die Grund- und Spitzenversorgung möglich ist, empfindliche Bestandslücken zu kompensieren, dass die reguläre Etatsituation hingegen gerade auch aufgrund der Preissteigerungen primär im Zeitschriftenbereich durchaus Anlass zur Sorge gibt. Bestandsaufbau ist kein Tagesgeschäft, sondern bedarf langfristiger Perspektiven. Und so ist zu hoffen, dass sich die Zuwendung aus den Studienbeiträgen in der bisherigen Höhe verstetigt und als fester Posten für die Informationsversorgung der Universität einkalkuliert werden darf. Die Autorin ist Leitende Direktorin der Universitätsbibliothek Osnabrück.

5 5 Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 Forschung - Lehre - Studium Vielseitig: Frauen in der Physik Anlässlich der Deutschen Physikerinnentagung: Wie weiblich ist der Osnabrücker Fachbereich? (jk) Im November findet die Deutsche Physikerinnentagung in Osnabrück statt. Eine gute Gelegenheit, sich einmal im Fachbereich Physik der Universität umzuschauen, wie Wissenschaftlerinnen in einer früheren Männerdomäne heute zurecht kommen. Physikerinnen bei der Arbeit. plomarbeit über den Transport laserinduzierter Quasiteilchen mit dem diesjährigen Rosen-Förderpreis ausgezeichnet. Die jetzige Doktorandin ergänzt ihre weiterführenden Arbeiten diesen Sommer als Gastwissenschaftlerin an der Montana State University in den USA. Publikumsscheu sind die Physikerinnen nicht. Sie tragen ihre Ergebnisse auf nationalen und internationalen Konferenzen dem Fachpublikum vor. Vorträge in englischer Sprache sind somit selbstverständlich dies hilft auch bei der Kooperation mit den vielen ausländischen Gastwissenschaftlern am Fachbereich Physik. Angesichts dieser vorbildlichen Situation am Fachbereich Physik wundert es keineswegs, dass der Arbeitskreis für Chancengleichheit (jk) Vom 1. bis zum 4. November findet die 11. Deutsche Physikerinnentagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) an der Universität Osnabrück statt. Die Wahl fiel auf Osnabrück, da die Uni auf der letztjährigen Tagung am stärksten vertreten war. Seit vergangenem November organisiert ein 20-köpfiges Team des Fachbereichs die Tagung im Auftrag des Arbeitskreises für Chancengleichheit der DPG und des Hedwig-Kohn-Vereins. Eröffnet wird die Veranstaltung am Donnerstag, 1. November, durch einen großen, auch der interessierten Öffentlichkeit zugänglichen Plenarvortrag von Dr. Wilma Kraft-Weyrather zum Thema Tumortherapie mit Ionenstrahlung. Um am weiteren Verlauf des Programms teilnehmen zu Fotos: privat (AKC) der Deutschen Physikalischen Gesellschaft entschieden hat, die diesjährige Deutsche Physikerinnentagung an der Universität Osnabrück zu veranstalten. Der AKC hat angefragt, ob wir Interesse hätten, das Zusammentreffen zu organisieren und wir waren einverstanden, erklärt Michaela Lemmer, die sich in ihrer Doktorarbeit mit nichtlinearen Wechselwirkungen von Ladungsdichtewellen beschäftigt. Nun ergänzen wir unseren wissenschaftlichen Alltag um die Koordination und beispielsweise das Sponsoring der Tagung. Heutzutage ist es nicht mehr so ungewöhnlich, wenn eine Frau Physik studiert, berichten einige der 20 Organisationsteam-Mitglieder. Alle Beteiligten arbeiten oder studieren im Fachbereich Physik. Es Physikerin ist kein richtiger Beruf für eine Frau in Deutschland. Orientieren Sie sich in die kaufmännische Richtung oder schulen Sie um zur Altenpflegerin. Diesen gut gemeinten Ratschlag des Arbeitsamtes bekam Elena Bondarenko, studierte Physikerin, zu hören, als sie vor 13 Jahren aus der Ukraine nach Osnabrück zog. Für Bondarenko kam das aber nicht in Frage. Stattdessen hielt sie an ihren Berufsvorstellungen fest und begann ihre Arbeit als physikalisch-technische Assistentin im Fachbereich Physik der Universität Osnabrück. Ich war die einzige Frau in der gesamten Abteilung, erzählt sie, aber ich freue mich, dass sich die Situation geändert hat. Denn heute liegt der Frauenanteil des Fachbereichs Physik in Osnabrück bei 20 Prozent und ist damit doppelt so hoch wie der bundesweite Durchschnitt. Der Arbeitsalltag der Osnabrücker Physikerinnen wird durch wissenschaftliche Tätigkeiten auf höchstem Niveau bestimmt. Souverän treten sie im Labor auf, befüllen Kryostaten mit flüssigem Stickstoff oder Helium und justieren eigens entwickelte Hochleistungslaser, so Juniorprofessor Dr. Mirco Imlau. Seine Arbeitsgruppe Photonik besteht inzwischen zur Hälfte aus Mitarbeiterinnen. In allen Aufbauten gilt es, Kristalle zu kontaktieren oder biologische und chemische Proben zu präparieren. Die Physikerin Julia Holterhues der AG Makromolekülstruktur ergänzt: Zudem sind Computerkenntnisse unerlässlich. Viele Messungen und der Großteil der Auswertungen werden heute Mithilfe eines Rechners gemacht. Auch Experimente werden so simuliert. Ziel dieser Aktivitäten ist die Veröffentlichung von Publikationen in hochrangigen wissenschaftlichen Zeitschriften. Der Erfolg lässt nicht auf sich warten und stellt manchen Physiker in den Schatten: Zum Beispiel wurde Bettina Schoke für ihre Diist normal geworden, dass Frauen technische Berufe erlernen. Die bunten Hunde sind wir schon lange nicht mehr. Zwar hatten auch wir zu kämpfen, aber nicht unbedingt um Gleichberechtigung, sagt Dorith Wunnike, eine Doktorandin der AG Makromolekülstruktur. Anfang November wird die Deutsche Physikerinnentagung stattfinden. Über 150 Forscherinnen werden erwartet. Eines ist den jungen Physikerinnen dabei jedoch wichtig: Wir wollen auch keine Diskriminierung im anderen Sinne erreichen. Zwar handelt es sich um eine Tagung, die sich hauptsächlich an Frauen richtet, aber auch interessierte Männer, insbesondere Studenten, sind willkommen. Trotz aller positiven Entwicklungen hat die Tagung einen hohen Stellenwert. In vielen anderen Universitäten sind Frauen nach wie vor in der Minderheit. Der Anteil der Professorinnen macht bundesweit nur etwa vier Prozent aus. Auch in Spitzenpositionen sind Frauen kaum vertreten. Da ist es unabdingbar, Netzwerke zu knüpfen und Kontakte zu pflegen eines der sicherlich wichtigsten Ziele der Physikerinnentagung. Daher sind alle Interessierten zu dem Kongress herzlich eingeladen. Die Deutsche Physikerinnentagung in Osnabrück können, muss bis zum 24. Oktober eine Anmeldung eingegangen sein. Die Teilnahme ist für Studentinnen der Uni und der FH Osnabrück kostenlos. Neben den rein wissenschaftlichen Aspekten werden auch gesellschaftspolitische Themen wie Vereinbarkeit von Karriere und Familie und Situation der Frau in der Wissenschaft behandelt. Die Tagung bietet zudem eine gute Basis zum Erfahrungsaustausch sowie, um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, sagt Michaela Lemmer, die im Organisationsteam u. a. für Koordination und Sponsoring zuständig ist. Zwar haben sich allgemein die Bedingungen für Physikerinnen verbessert, trotzdem stellen sie nach wie vor eine Minderheit dar. Schülerinnen sind herzlich eingeladen, am kostenlosen Schülerinnenprogramm, das im Rahmen der Tagung angeboten wird, teilzunehmen. Einen Tag lang werden Besichtigungen und Vorträge angeboten, um über das Berufsbild Physikerin zu informieren. Weitere Informationen und Anmeldung unter

6 Forschung - Lehre - Studium Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 6 Ausgeschlossen aufgrund ihres Geschlechtes? Vorträge von Wissenschaftlerinnen zur Partizipation von Frauen an Bildungsprozessen in der Geschichte (os) Inwieweit partizipierten Frauen an den Bildungsprozessen ihrer Zeit und konnten deshalb auf gesellschaftliche Entwicklungen Einfluss nehmen? Oder waren sie aufgrund ihres Geschlechts davon ausgeschlossen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich eine neue Vortragsreihe in diesem Wintersemester. Seit je her ist der Erwerb und die Anwendung von theoretischem wie praktischem Wissen integraler Teil individueller wie gesellschaftlicher Bildungsprozesse, erklärt die Historikerin Prof. Dr. Sigried Westphal. Bildung sei dabei, gemäß einem Interview mit dem Philosophen Peter Bieri, so zu verstehen, dass einer Wissen nicht als bloße Ansammlung von Information, als vergnüglichen Zeitvertreib oder gesellschaftliches Dekor betrachtet, sondern als etwas, das innere Veränderung bedeuten kann, die handlungswirksam wird. Die Kontrolle über den Zugang zu wissensvermittelnden In- Sportiv Apl. Prof. Dr. Gudrun Gleba stitutionen bestimmt somit auch die Möglichkeit zu individueller geistiger Entfaltung wie zur selbstbewussten Einflussnahme auf gesellschaftliche Entwicklungen. Dabei unterliegen sowohl die Bildungsinstanzen wie beispielsweise die Familie oder Ausbildungsträger, ebenso wie die als relevant erachteten Bildungsinhalte historischen Bedingungen und Pünktlich zum Semesterbeginn erscheint wieder das neue Sportprogramm des Zentrums für Hochschulsport (ZfH) der Universität und Fachhochschule Osnabrück. Es liegt als Broschüre in den Räumen des ZfH im StudiOS, Neuer Graben 27 (Eingang vom Neuen Graben), im Sportzentrum in der Jahnstraße 75 und in den ASten der Universität und Fachhochschule aus. Im Netz kann es unter abgerufen werden. Zu den kostenpflichtigen Kursen können sich die Interessenten ab dem 16. Oktober 2007 im ZfH persönlich anmelden und die Kursgebühr sofort bezahlen. Bei den kostenfreien Kursen besteht keine Anmeldepflicht. (os)/ Prof. Dr. Andrea Grewe Foto: Elena Scholz Veränderungen, fügt Apl. Prof. Dr. Gudrun Gleba hinzu. Über welche anderen Wege als über schulische Institutionen eigneten sie sich Wissen an und setzten es in ihrer täglichen Lebensgestaltung ein? Gab es geschlechtsspezifische Unterschiede in Lerninhalten, Vermittlungsformen und Bildungssituationen? Wie lässt sich Lehren und Lernen als Prozess des kommunikativen Austausches und sein Niederschlag in schriftlichen und anderen, beispielsweise in visuellen Medien fassen? Dies sind die Leitfragen der Vorträge ausgewiesener Wissenschaftlerinnen zu Fragen geschlechtsspezifischer Bildung. Konzipiert und organisiert wird sie von den Lehrstühlen für mittelalterliche Geschichte (Prof. Gleba) und Früher Neuzeit (Prof. Westphal), unterstützt von der Professur für romanische Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Andrea Grewe) und finanziell gefördert aus Mitteln des Frauenförderpools. Die Reihe beginnt in diesem Jahr am 31. Oktober mit einem Vortrag von Gabriela Signori (Konstanz). Sie präsentiert mit umfangreichem Bildmaterial den weiblichen Umgang mit heiligen Büchern im Mittelalter und erläutert die Absichten und Erwartungen, die die überwiegend männlichen Künstler damit verbanden und entsprechend ins Bild setzten. Es folgen am 14. November zwei Vorträge von Cordula Nolte (Bremen) und Doris Tophinke (Wuppertal), die sich dem Schreiben adeliger bzw. Prof. Dr. Sigried Westphal stadtbürgerlicher Frauen widmen und das Medium und den Einsatz des Briefes als wichtigem Kommunikationsmittel vorstellen. Im neuen Jahr setzt Heide Wunder (Kassel/Bad Nauheim) am 16. Januar die Reihe mit Überlegungen zu Veränderungen der Bildungsangebote und -inhalte für Frauen im Zeitalter der Reformation fort. Silke Segler-Messner (Stuttgart) spürt am 30. Januar dem Zusammenhang zwischen neuen Bildungsidealen und der literarischen Produktion von Frauen im Italien der Aufklärung nach. Alle Vorträge sind öffentlich und werden hoffentlich zu lebhaften Diskussionen anregen. Die Vorträge beginnen jeweils um Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze. Briefschreibende Frau, 15. Jhd.

7 7 Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 Forschung - Lehre - Studium Für ihre besonderen Verdienste Prof. Dr. Renate Zimmer vor kurzem mit Verdienstorden ausgezeichnet (os) Es ist eine große Ehre: Vor kurzem bekam die Sportund Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Renate Zimmer von Bundespräsident Horst Köhler für ihr besonderes gesellschaftspolitisches Engagement in Berlin das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. Sie hat bereits vor 30 Jahren immer wieder herausgestellt, dass Kinder umso besser lernen, wenn sie ausreichend Bewegungsmöglichkeiten haben. Es ist heute bewiesen, dass Bewegung insbesondere bei jüngeren Kindern als Motor der Entwicklung und als Initiator von Lernprozessen gilt und, dass gerade in den ersten Lebensjahren, die Lernfähigkeit eines Kindes so groß ist wie in keiner anderen Lebensphase, erklärt Prof. Dr. Renate Zimmer. Für mich ist die Auszeichnung eine große Ehre, sie ist aber auch ein Symbol für die zunehmende Anerkennung der Bedeutung frühkindlicher Bildung, so Zimmer. Seit über 30 Jahren setzt Renate Zimmer sich unermüdlich für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern, insbesondere für die Förderung von Bildung und Gesundheit durch Bewegung in Kindergärten und Schulen ein. Sie entwickelte Konzepte frühkindlicher Erziehung und Bewegungserziehung ( Bewegte Schule ) und hat durch Veröffentlichungen und wissenschaftliche Studien das Gebiet entscheidend vorangetrieben und auch die Praxis nachhaltig Ehre Prof. Dr. Renate Zimmer (Bildmitte) zusammen mit dem Bundespräsidenten Horst Köhler und dessen Gattin. beeinflusst. Sowohl national als auch international zählt sie zu den führenden Experten frühkindlicher Erziehung. Zimmer studierte das Fach Sport/Sportwissenschaft an der Universität Mainz und der Sporthochschule Köln, war als Lehrerin an einem Gymnasium und einer Grundschule (in Bitburg) tätig und absolvierte dann ein weiteres Studium der Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Frühe Kindheit. Bereits in ihrer Dissertation befasste sich die Wissenschaftlerin mit den Zusammenhängen zwischen der motorischen mit der kognitiven Entwicklung bei Kindern. Seit 1981 hat sie eine Professur für Sportwissenschaft/- Sportpädagogik an der Universität Osnabrück inne. Auch an dem neuen Niedersächsischen Institut für Frühkindliche Bildung und Entwicklung (NIFBE) ist Zimmer maßgeblich beteiligt. (vgl. S. 1) Bundesweit bekannt sind die Kongresse Bewegte Kindheit, die unter der Leitung von Renate Zimmer alle drei Jahre in Osnabrück stattfinden und von rund 2500 Pädagoginnen und Pädagogen besucht werden. Am 4. September wurden in Berlin insgesamt 28 Persönlichkeiten mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet, die sich im Bildungsbereich besondere Verdienste erworben haben. Der Verdienstorden stellt eine der höchsten Auszeichnungen der Bundesrepublik Deutschland dar. Ich freue mich sehr, dass Frau Prof. Zimmer diese Auszeichnung erhält, sie hat sie mehr als verdient, denn sie ist eine renommierte Wissenschaftlerin, die engagiert forscht und lehrt., so die Dekanin des Fachbereichs Erziehungsund Kulturwissenschaften, Prof. Dr. Martina Blasberg-Kuhnke. Wissenswert Hit 07: Hochschule zum Anfassen (os) Wie in jedem Jahr laden die beiden Osnabrücker Hochschulen auch 2007 zum Hochschulinformationstag (HIT) ein, der diesmal am 22. November stattfindet. Die Evaluation des letztjährigen HIT erbrachte unter anderem das Ergebnis, dass die beteiligten Lehrenden sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Uni und Fachhochschule die Bedeutung dieser jährlichen Großveranstaltung als sehr hoch einschätzen. 75 Prozent der Antwortenden bewerteten den HIT unter dem Gesichtspunkt des Hochschulmarketings mit der Note sehr gut oder gut. Entsprechend wurde für den diesjährigen HIT wieder ein umfassendes und inhaltlich äußerst vielseitiges Programmangebot auf die Beine gestellt, das auch viele Specials enthält. Verantwortlich für die Organisation und Herausgabe des Programmhefts ist die gemeinsame Zentrale Studienberatung von Uni und FH. Ich bin von dem facettenreichen Programmangebot begeistert und sicher, dass beide Hochschulen wieder sehr großen Zulauf haben werden, so die ZSB-Leiterin, Dr. Gisela Danz. Die im letzten Jahr sehr gut nachgefragten Bus-Shuttle- sowie Lotsen-Dienste werden in diesem Jahr erweitert, damit die Gäste zügig die Veranstaltungsorte der Hochschulen in Osnabrück finden. Anzeige

8 Studentisches Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 8 Einfach wir für euch, heißt die Devise Ein neuer Allgemeiner Studierendenausschuss hat vor kurzem die Arbeit aufgenommen (os) Am 11. Juli 2007 hat das Studierendenparlament 13 neue Referentinnen und Referenten für den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) gewählt. Co-Referent für Hochschulpolitik Enno Lizkendorf Wir als AStA beantworten euch alle Fragen rund um das Studium und das Unileben!, erklären die Referenten. Aber auch ansonsten haben wir einiges an Service zu bieten: Neben der Ausstellung eines internationalen Studierendenausweises und der Rechtsberatung, stehen wir euch auch gerne in Sachen BaföG-Beratung zur Verfügung und das kostenlos. Darüber hinaus gehören auch ein vielseitiges studentisches Kulturprogramm und die hochschulpolitische Vertretung weiterhin zur Arbeit des Allgemeinen Studierendenausschusses. Weitere Informationen unter Sprechzeiten sind von Montag bis Freitag 10 bis 13 Uhr und dienstags von 10 bis 15 Uhr, im Durchgang neben der Universitätsbibliothek. Hier nun alle Referentinnen und Referentinnen im Überblick: Referat für Finanzen Frank Enders Das Referat für Hochschulpolitik ist das politische und thematische Sprachrohr der Studierenden bzw. des Studierendenparlaments. Und zwar gegenüber der Politik und der Hochschulleitung und Verwaltung. Referat für Öffentlichkeitsarbeit Ina Hansel Co-Referentin Alexandra Kaminski Events rund um und für das studentische Leben. Wie bereits in den vergangenen vier Jahren organisiert das Kulturreferat auch dieses Jahr wieder den AStA-Band- Contest. Referat für Soziales Veronika Streuer Co-Referentinnen Daniela Begova zukommt. Dafür müssen zum einen Heiz- und Energiekosten weiterhin eingespart und stattdessen erneuerbare Energien gefördert werden. Referat für Internationales Sven Schwabe Das Referat für Internationales wird auch dieses Jahr traditionell wieder versuchen, den Blick für Hintergründe der internationalen Politik zu schärfen. Es sollen dabei in erster Linie Themen behandelt werden, die in der öffentlichen Debatte einfach zu kurz kommen, und den kritischen Diskurs an der Universität erweitern. Josefine Henkel Referat für Fachschaften Simone Rehrs Der Finanzreferent ist für den Haushalt der Studierendenschaft verantwortlich. Er kontrolliert alle Einnahmen und Ausgaben des AStA und steht auch dafür vor dem StudierendenParlament gerade. Desweiteren ist er auch für die Vergabe der zinslosen Darlehen des AStA zuständig. Referat für Hochschulpolitik Sebastian Bracke Die Aufgabe des Referates für Öffentlichkeit ist es, die Studierenden zu informieren wenn es Neues rund um die Uni gibt. Wir informieren heute was morgen los ist: Seien es Veranstaltungen, Aktionen oder Wahlaufrufe. Referat für Kultur Stefan Liebeskind Das Referat für Soziales kümmert sich darum, dass das Studieren mit Kind oder das Studieren mit Handicap so leicht wie möglich gemacht wird. Auch bei Fragen rund um Miete, GEZ, Jobben, und Studienfinanzierung im Allgemeinen sind die drei die richtigen Ansprechpartner. Das Referat für Fachschaften dient der Koordination und der Unterstützung der Fachschaften. Auch werden alle Fragen zur Gremienarbeit durch das Referat beantwortet. Co-Referent Maik Strübe Das Referat für Kultur plant kleinere Veranstaltungen und größere Referat für Ökologie Jasmin Lakatos Das Referat für Ökologie setzt sich dafür ein, dass Umweltschutz an der Uni eine größere Bedeutung

9 9 Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 Studentisches Irgendwo zwischen Salsa, Blues oder Rock Neue Location, altbekannte Feiertradition: Der Ball der Universität 2007 im Alando (os) Am Samstag, 10. November, heißt es: Sich festlich gewanden und dann ab Uhr dabei sein beim Ball der Universität, dem Ball-Event der Region in diesem Jahr erstmalig im Alando-Palais, einem der schönsten Clubs Deutschlands. Neun Bands und DJ's auf fünf Bühnen werden mit einem abwechslungsreichen Programm dafür sorgen, dass jedes Paar Tanzschuhe auf seine Kosten kommt, sei es nun eher blues-, rock- oder salsaverwöhnt. Es ist bereits eine Tradition, dieses Fest, das seit 1988 zum zwanzigsten Mal stattfindet. Seitdem trafen insgesamt mehr als Studierende, Lehrende und Freunde der Universität statt auf dem Hörsaalboden auf dem Tanzparkett oder an der Theke zusammen. Gut 140 Musiker- und Künstlergruppen wurden in den vergangenen Jahren verpflichtet, die allesamt das Publikum bis in die Morgenstunden feiern ließen und die eine Novität dieses Jahr alle eingeladen worden sind. Da wird man vor Überraschungen nicht sicher sein können! Und auch für dieses Jubiläumsjahr der Feier hat sich Ballorganisator Dr. Hans-Jürgen Unverferth wieder Einiges einfallen lassen: Wenn ein Ensemble des Theaters Osnabrück die Achtziger wieder auferstehen lässt, der 'Prince of New Orleans-Piano' das Publikum in Ekstase stürzt, Monika Mäsker im Lounge-Bereich bei leiser Piano- Musik zum Chillen einlädt, und sich um Mitternacht die Frage stellt, ob Westernhagen tatsächlich selbst gekommen ist was soll dann noch schief gehen? Höchstens der Auftritt der 'Angefahrenen Schulkinder'? Alles reine Nervensache! Dass mit dem Alando-Palais eine Location gefunden wurde, die all diese verschiedenen Musikstile und Partygeschmacksrichtungen zu einem schmissigen Gesamtkonzept verbindet, ist für Unverferth selbstverständlich: Das tolle Ambiente und die sympathische Atmosphäre werden für Superstimmung sorgen. Und noch eine Neuerung ist vorgesehen: Die Eintrittskarten für Studierende gibt es nun schon für 12 Euro, gegenüber den Vorjahren eine Preissenkung um 30 Prozent. Für alle anderen kostet das Vergnügen 22 Euro. Dabei fährt am besten der, der sich früh entscheidet, denn an der Abendkasse sind Karten, wenn denn noch welche übrig sein sollten, für 15 / 25 Euro zu haben. Der Vorverkauf hat Anfang Oktober begonnen, Karten gibt es im StudiOS, dem Service- Center der Universität sowie in den Geschäftsstellen der Neuen Osnabrücker Zeitung und der Osnabrücker Nachrichten. Mehr zum Programm findet sich unter: Treffen ohne konfessionelle Scheuklappen Die beiden Studierendengemeinden der Universität sind offen für alle Interessierten (os) Im System Hochschule wollen die katholische und evangelische Kirche gleichermaßen für Christen und interessierte Nichtchristen da sein. Darum bieten die Evangelische Studierendengemeinde (ESG) sowie die Katholische Hochschulgemeinde (KHG) im StudiOS der Universität die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch, zur Sozialberatung sowie zum Coaching und das für Studierende wie auch für andere Hochschulangehörige, betont Susanne Wübker, Hochschulseelsorgerin in der KHG. Neben ansprechenden Gottesdiensten gibt es ein vielfältiges Programm, das wesentlich von Studierenden und jenseits von Leistungs- und Prüfungsdruck mitgestaltet wird. Viele interessieren sich für einzelne Veranstaltungen, andere suchen auch die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten und kommen für eine Zeit recht regelmäßig, berichtet Susanne Wübker. So lädt die ESG im November zum Bundestreffen ins Wendland tiert am 14. November über die Vereinbarkeit von Karriere und Kindern. Wir kennen keine konfessionellen Scheuklappen, bekennt Dieter Wackerbarth schmunzelnd und Martin Splett stimmt zu: Natürlich hat jede Gemeinde ihr eigenes Profil, aber wir gehören als Christen zusammen, wie auch der Ökumenische Gottesdienst zur Semestereröffnung zeigt. Der findet am Mittwoch, 17. Oktober, oder und Kirchen im StudiOS (Neuer Graben 27, 3.OG): Di Uhr, Mi Uhr, Do Uhr und nach Vereinbarung ESG: mittwochs Abendgebet um 19 Uhr, Gemeindeabend ab Uhr Hochschulgottesdienste monatlich sonntags 18 Uhr an St. Katharinen, erstmals am 4. November. Hochschulpfarrer Dieter Wackerbarth von der ESG hat langjährige Erfahrung mit der Beratung ausländischer Studierender: Uns ist es wichtig, all jene besonders zu unterstützen, die sich schwer tun an der Hochschule. Was wir tun, ist christlich motiviert, aber wir sind offen für alle, ergänzt Dr. Martin Splett, zweiter KHG-Seelsorger und ausgebildeter Coach. Das bunte Leben in den Gemeinden spielt sich in der Lohstraße (KHG) und neu seit Oktober im Katharinensteinwerk an der Katharinenkirche (ESG) ab. Natürlich wird bei uns gebetet und gesungen, aber das ist nicht alles, so Wackerbarth. Dr. Martin Splett ein, um über Klimawandel und nachhaltige Energiewirtschaft nachzudenken. Die KHG stimmt sich unter anderem am 4. November auf den Katholikentag im nächsten Mai in Osnabrück ein und disku- Susanne Wübker um Uhr in der St. Katharinenkirche gegenüber vom Schloss statt. Anschließend sind die Besucherinnen und Besucher zum Sektempfang eingeladen. Über die aktuellen Programme informieren Flyer Dieter Wackerbarth KHG: mittwochs Uhr Programm, Uhr Nach(t)klang Sonntags Uhr findet eine Messe in der Gymnasialkirche Osnabrück statt. Interessierte sind herzlich willkommen.

10 Studentisches Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 10 Eine Menge wertvoller Tipps und Tricks Das Hochschulinformationsbüro berät die Studierenden beider Hochschulen (os) Die Abkürzung erklärt sich nicht von selbst: HIB steht für Hochschulinformationsbüro Osnabrück, einer gemeinsamen Einrichtung des DGB, der Einzelgewerkschaften im DGB, der Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften sowie der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben. Gewerkschaftlich interessierte Studierende füllten die Institution mit Leben. Was sind die Aufgaben des HIB, das seit Mai 2005 besteht und dessen Angebote neben der Universität ebenso für die Fachhochschule gelten? Zunächst einmal bieten wir für alle Studierenden kostenfreie Hilfestellungen in sozial- und arbeitsrechtlichen Fragen, erklärt Maik Neumann, der zusammen mit seinen Kommilitonen Christoph Beyer und Christian Huesmann das HIB repräsentiert. Ein Beispiel dafür wären Fragen zu Besonderheiten bei Arbeitsverträgen oder einer Beschäftigung als Wissenschaftliche Hilfskraft an der Uni. Und Beyer ergänzt: Dass Studierende auch weitreichende Rechte beim Jobben haben, ist vielen nicht bewusst. Vor allem in den Bereichen Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sowie Urlaubsanspruch bestehen hier Wissenslücken. Hier wollen wir Aufklärungsarbeit leisten. Christophe Beyer Als Vorbild für die Einrichtung dienten ähnliche Institutionen in anderen Städten. Und dass die engagierten Studierenden dabei aus eigener Erfahrung wissen, wovon sie reden, macht das Ganze besonders attraktiv: Immerhin sitzen wir alle im gleichen Boot, so Huesmann. Besonders bei Fragen zu den konkreten Möglichkeiten, seine rechtmäßigen Ansprüche auch tatsächlich durchzusetzen nicht nur in Nebenjobs sondern auch in Praxissemestern und anderen Praktika, zeige sich Christian Huesmann Foto: Elena Scholz immer wieder, wie nötig es sei, die Studentinnen und Studenten zu beraten. Dabei erschöpfen sich die Aktivitäten der Studierendengruppe nicht allein darin. So bietet das HIB im Rahmen der Programms Job & Karriere der Zentralen Studienberatung regelmäßig Vorträge zu Themen wie Arbeitsvertrag & Einstiegsgehälter oder Rechte im Job an. Dirk Meissner Und darüber hinaus: Exkursionen, wie in den vergangen Semestern zur Meyer-Werft nach Papenburg oder zur bekannten Laborschule Bielefeld. Dabei geht es uns vor allem darum, Einblicke in besondere Arbeitswelten zu ermöglichen, die für die Studierenden auch einen direkten Bezug zum Studium haben und wichtige Anregungen liefern, so Beyer. Insgesamt zeigen sich die drei von der Resonanz auf das vielfältige Angebot zufrieden. Neumann: Von Anfang an war das Interesse der Studierenden groß. In letzter Zeit sind die Teilnehmerzahlen bei Maik Neumann Foto: Elena Scholz unseren Veranstaltungen noch weiter angestiegen. Und dies zeigt uns, dass ein gewerkschaftliches Angebot an den Hochschulen notwendig ist. Wissenswert Mit dem Bus bequem zur Vorlesung und in das Seminar (os) Studierende und Mitarbeiter der Osnabrücker Hochschulen können ab diesem Wintersemester bequem mit dem Bus zur Vorlesung und zum Arbeitsplatz fahren. Zum Start des neuen Busnetzes am 30. August wurden zwei neue Haltestellen auf dem Westerberg eingerichtet. Die Linie 21 bietet Zusteigemöglichkeiten an den Haltestellen Westerberg / Hochschulen, unmittelbar zwischen den Hochschulgebäuden und dem Zugang zum Botanischen Garten, und Caprivistraße. Der Bus fährt über den Westerberg und nach kurzer Strecke auf der Lotter Straße weiter über den Kirchenkamp und die Martinistraße zum Neumarkt, zum Hauptbahnhof, dann über den Wallring zur Iburger Straße und zur Haltestelle Kreishaus/Zoo. Durch die neue Linienführung wird den Studierenden beider Hochschulen die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel noch weiter erleichtert. Weitere Informationen unter werke-osnabrueck.de und in der Mobilitätszentrale der Stadtwerke am Neumarkt, Telefon: (05 41)

11 11 Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 Studentisches Demnächst neu: der Uni-Shop Universität eröffnet im StudiOS-Gebäude einen eigenen Laden (os) Das Gebäude am Neuen Graben 27 ist vielen Studierenden vermutlich bekannter als mancher Hörsaal. Denn eigentlich muss es jeder während seiner Studienzeit aufsuchen, sei es, um sich zu immatrikulieren, Informationen über einen Auslandsaufenthalt einzuholen oder sich für den Uni-Sport anzumelden. Vor einem Jahr wurde dieses Gebäude der Studierenden Information Osnabrück, kurz StudiOS, eröffnet. Dass es sich wachsender Beliebtheit erfreut, belegen die Nutzerzahlen. Bisher konnten Besucher am Info-Point empfangen werden. Ab Montag, 22. Oktober, wird es noch einen weiteren Grund für alle Studenten, Mitarbeiter und Ehemaligen geben, mal wieder vorbeizuschauen: Dann eröffnet die Universität einen Uni-Shop. Das StudiOS-Gebäude umfasst rund 1400 Quadratmeter Hauptnutzfläche. Verteilt auf drei Etagen sind hier die Kompetenzen der Einrichtungen Studierendensekretariat, Akademisches Auslandsamt, Zentrale Studienberatung, Zentrum für Lehrerbildung, Zentrum für Hochschulsport, Bafög-Abteilung des Studentenwerks, Koordinationsstelle für den Professionalisierungsbereich sowie die Servicestelle der Prüfungsadministration Mehr-Fächer-Studiengang gebündelt. Darüber hinaus bieten die Evangelische Studierendengemeinde und die Katholische Hochschulgemeinde regelmäßige Sprechstunden im Haus an. Als besondere Anlaufstellen für alle Studierenden und Studieninteressierten sind der Info-Point im Erdgeschoss und die Info-Line mit der Service-Nummer hervorzuheben. Im StudiOS verbirgt sich außerdem ein Kleinod, nämlich der Patio, ein kleiner Innenhof, in dem wechselnde Skulpturenausstellungen von Künstlerinnen und Künstlern der Universität Osnabrück zu sehen sind. Eine Bank lädt zum Verweilen und Innehalten im Alltag ein. Der Innenhof wird durch den neuen Uni-Shop auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Uni-Shop selbst wird den Studierenden moderne Merchandising-Artikel der Universität präsentieren. Neben den bekannten und klassischen Produkten, wie zum Beispiel eine Uni-Tasse oder einer Uni-Krawatte, umfasst das neue, erweiterte Angebot auch Shirts und Sweatshirts in verschiedenen Ausführungen sowie Schreibwaren, Accessoires und Geschenkartikel. Darüber hinaus Verantwortungsvolle Vaterschaft Bundesweit bislang einzigartig: Uni gibt einen Väterkalender heraus (os) Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr? Diese nicht ganz neue Losung nimmt der Väterkalender 2008 auf und geht der Frage nach, ob und wenn ja, wie es für Väter an der Universität Osnabrück möglich ist, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren: Verantwortungsvolle Vaterschaft, so sollen diese Porträts hochrangiger Persönlichkeiten der Universität Osnabrück beweisen, ist an einer Hochschule durchaus möglich, ja sogar erwünscht. Dieser ungewöhnliche Kalender ist ab Anfang Oktober für 10 Euro unter anderem im StudiOS, dem Osnabrücker Buchhandel, bei der Osnabrücker Tourist Information und in der Cafeteria am Schlossgarten erhältlich. Die Idee dafür stammt von der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Dr. Daniela De Ridder, für die Fotoarbeiten war Friederike von Behren mit den Studierenden Katja Böhme und Thilo Wesserling zuständig. Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Familienfreundliche Universität galt es, wurde sogar an den Nachwuchs der Universität gedacht: so wird es in dem Shop auch Kinderkleidung mit modernen Prints der Universität geben. Eine auf Uni- Shops spezialisierte Agentur hat die neuen Designs für die Produkte entwickelt, die auch bei der Hochschulleitung großen Anklang fanden und ab 22. Oktober im Shop zu kaufen sein werden. Unser Ziel ist es, nicht nur die ganz unterschiedliche Väter ausfindig zu machen, die aber eines gemeinsam haben sollten: Alle sind sie an der Universität Osnabrück tätig. Zudem mussten bei der Auswahl der Protagonisten weitere Kriterien erfüllt werden, wie De Ridder betont: Nicht nur die Bereitschaft über die eigene Vaterrolle zu reflektieren, setzten wir voraus, sondern auch die Tatsache, dass mit den Partnerinnen stets Arrangements getroffen werden sollten, um auch ihnen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen. Vorausgesetzt typischen klassischen' Produkte anzubieten, sondern auch mit jungen und modernen Artikeln bei den Studenten zu punkten, so StudiOS-Koordinatorin Manja Bartlog, die auch für den Uni-Shop zuständig ist. Vizepräsident Prof. Dr. Thomas Vogtherr fügt hinzu: Studieren sollte heutzutage nicht zuletzt heißen, sich mit der Universität, an der man einen großen Teil seines Lebens verbringt, auch zu identifizieren. Um den Uni-Shop bekannt zu machen, wird es in der Eröffnungswoche vom 22. Oktober eine Reihe von Aktionen geben. Unter anderem ist eine Art Modenschau in Mensa geplant, bei der die neue Bekleidung präsentiert werden wird. Und ein Glücksrad ermöglicht es, kleine Souvenirs und Gutscheine für die Produkte zu gewinnen. Die Öffnungszeiten des Uni- Shop Osnabrück: Montag bis Freitag von Uhr bis Uhr. wurde ebenfalls, dass eine qualitativ gehaltvolle Zeit mit den eigenen Kindern neben dem fordernden Beruf eingeräumt und familienfreundliche Rituale gepflegt werden mussten; nicht zuletzt sollte eine auch für andere Väter ermutigende Rolle wahrgenommen werden. Ausgewählt wurden schließlich Persönlichkeiten aus ganz verschiedenen Bereichen: Neben Professoren und Juniorenprofessoren waren auch Leiter von Einrichtungen sowie Dezernaten und auch ein Vizepräsident bereit, dieses ehrgeizige und bisher bundesweit einmalige Projekt zu unterstützen. In Einzelinterviews plädierten sie für ganz unterschiedliche Maßnahmen zur Familienfreundlichkeit: Ihre Wunschliste wurde immer länger und reicht beispielsweise von mehr und flexibleren Betreuungsangeboten, variableren Arbeitszeitmodellen bis zu unbefristeten Stellen und familienfreundlicheren Steuersparmodellen. Vizepräsidentin Prof. Dr. Beate Schücking: Herausgekommen sind unterschiedliche Porträts, die Mut und Lust machen sollen, Verantwortung in der Familie zu übernehmen, ohne auf die Karriere im Wissenschaftsbereich zu verzichten!

12 Forschung - Lehre - Studium Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 12 Neue Publikationen Osnabrücker Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Walter Fähnders (Hrsg.): Nomadische Existenzen. Vagabondage und Boheme in Literatur und Kultur des 20. Jahrhunderts. Mit einer Artur- Streiter-Bibliographie. Essen: Klartext 2007, 152 S. (Schriften des Fritz-Hüser-Instituts 16) Der Band thematisiert nomadische Existenzen und Selbststilisierungen im Sinne der Vagabondage und der Boheme, die sich außerhalb der bürgerlichen Normen halten und teilweise gegen sie wenden. Aktuelle Stichworte, auf die Bezug genommen wird, sind: Exklusion, Exil, Migration und Nomadisierung. Es geht um die klassische Boheme und die Vagabundenliteratur der Weimarer Republik sowie um ästhetische Konzepte des Nicht- Sesshaften im Exil (Klaus Mann) und in der aktuellen Migrationsliteratur (Emine Sevgi Özdamar). Helmut Voelzkow/ Sabine Elbing/ Martin Schröder: Jenseits nationaler Produktionsmodelle? Die Governance regionaler Wirtschaftscluster. International vergleichende Analysen über die nationalen Varianten des Kapitalismus. Metropolis Verlag, Marburg 2007 Der Kapitalismus die globale Wirtschaftsform des 21. H. Voelzkow Jahrhunderts. Helmut Voelzkow untersucht in diesem Buch regionale Wirtschaftscluster in Deutschland und in anderen europäischen Ländern. Die zentrale These dabei dreht sich um die Fragestellung, ob die Governance der Wirtschaftscluster mit der Governance des jeweiligen nationalen Umfeldes übereinstimmt, beziehungsweise übereinstimmen muss. Untersucht werden regionale Wirtschaftscluster der Film- und Fernsehproduktion, der Biotechnologie, der Möbelindustrie und der Automobilproduktion. Christophe Hinz: Analyse und Performance mit der Software RUBATO. Zur Synthese einer computergestützten Interpretation zweier Etüden von Chopin, epos Music, Osnabrück 2006 Es wird untersucht, ob es gelingt, mit der Composer-Software RUBATO eine aus dem Notentext automatisch erzeugte, aber dennoch musikalisch befriedigende Interpretation zweier Klavieretüden von Chopin zu realisieren. Prof. Dr. Christian Starck / Prof. Dr. Albrecht Weber / Otto Luchterhandt: Verfassungsgerichtsbarkeit in Mittel- und Osteuropa: Teilband 1+2: Berichte und Dokumentationen, Nomos- Verlag, Band 101, Baden- Baden 2007 Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus hat auch in Mittel- und Osteuropa ein Siegeszug der Verfassungsgerichtsbarkeit stattgefunden. Die vorliegenden Bände informieren umfassend über die Tätigkeit der neuen Verfassungsgerichte. Prof. Dr. Christian Starck / Prof. Dr. Albrecht Weber: Verfassungsgerichtsbarkeit in Westeuropa: Teilband 1+2 Berichte und Dokumentationen Nomos- Verlag 2. Auflage, Band 30, Baden- Baden 2007 Seit dem Erscheinen der Vorauflage hat sich die Idee der Verfassungsgerichtsbarkeit in ganz Europa durchgesetzt. Dies hängt entscheidend mit der historischen Zäsur von 1989 zusammen. Die Landesberichte der einzelnen Autoren erläutern in überarbeiteter Fassung den aktuellen Stand der Verfassungsgerichtsbarkeit im westeuropäischen Raum. Die 2. Auflage wurde durch neue Berichte über Irland und Liechtenstein ergänzt. M. Fiegert Monika Fiegert/Karl-Heinz Ziessow: die ganze Schöpfung auszuspähen Evangelische Gemeinden im Osnabrücker Land aus der Sicht ihrer Seelsorger am Beginn einer neuen Zeit ( ) (Osnabrücker Geschichtsquellen und Forschungen Band 49, herausgegeben vom Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück). Osnabrück Im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts liefern auf Anforderung des Evangelischen Konsistoriums 23 Pastoren aus dem Osnabrücker Land Historische Nachrichten über ihre Gemeinden in den Jahren vor und nach der Säkularisation. Diese Berichte bieten eine Bestandsaufnahme, wie es um Frömmigkeit, Kultur, Bildung, wirtschaftliche und soziale Verhältnisse und den medizinischen Fortschritt im Fürstentum Osnabrück bestellt ist. Auf faszinierende Weise spiegelt sich hier der dörfliche Alltag im Allgemeinen, und im Besonderen wird der Lebens- und Berufsalltag der Pastoren lebendig, der sich, trotz privilegierter Stellung im Dorf nicht maßgeblich von dem der Bauern unterscheidet. Mit der vollständigen Transkription dieser Quelle, die aus mehr als 500 handgeschriebenen Seiten besteht, wird ein wichtiges alltagsgeschichtliches Dokument erstmals allgemein zugänglich gemacht. Bernd Schabbing: Musik- und Audiotechnologien zwischen Technik, Marketing und Kundenwunsch. Praxisstudien zur Einführung von Quadrophonie, Dolby Surround, Compact Disc und Music on Demand auf dem deutschen Markt, epos Music, Osnabrück 2005 Musik und neue Musiktechnologien sind in den letzten Jahrzehnten wichtige Wirtschaftsfaktoren geworden. Diese Arbeit präsentiert die Entwicklung anhand ausgewählter Beispiele und beleuchtet die wirtschaftlichen Ziele und Marketingstrategien sowie den Nutzwert der jeweiligen Technologie. Jörg Klußmann: Musik im öffentlichen Raum. Eine Untersuchung zur Musikbeschallung des Hamburger Hauptbahnhofs, epos Music, Osnabrück 2005 Die Beschallung mit klassischer Musik erregte als Politikum zwischen Begrüßung der Fahrgäste und Vertreibung unerwünschter Randgruppen Aufsehen. Ausgehend von einer präzisen Analyse führt der Autor einen Diskurs zur ästhetischen Erfahrung funktionalisierter Musik. Ralf Kleinfeld (Hg.): Regional Governance, Band 1 und 2. Göttingen: V&R unipress / Universitätsverlag Osnabrück 2006 Lokale und regionale Akteure stehen vor komplexen Herausforderungen: Wie lassen sich öffentliche Dienstleistungen erhalten oder verbessern, wie lässt sich ein Strukturwandel gestalten, der Beschäftigung sichert und erhöht? Wie können dabei möglichst alle Bewohner in diesen Umwandlungsprozess einbezogen werden? Regional Governance zeigt Möglichkeiten auf, wie öffentliche und private Akteure zu Partnern einer positiven Entwicklung werden können. Das Buch wendet sich sowohl an Praktiker aus dem öffentlichen und privaten Sektor, die hier Anregungen für die eigene Arbeit finden, als auch an erfahrene und angehende Wissenschaftler, die sich mit dem Thema vertieft auseinander setzen wollen. Klaus J. Bade: Leviten lesen. Analysen über Migrations- und Integrationsfragen in Deutschland. v&r unipress / Universitätsverlag Osnabrück, Göttingen 2007 Der Historiker, Migrationsforscher und Politikberater Prof. Dr. Klaus. J. Bade beschreibt in diesem Buch, welche Fehler die deutsche Politik in Sachen Migration und Integration in den letzten Jahrzehnten gemacht hat. Er zeigt Schreckensbilder, Konfliktpotentiale und versäumte Chancen auf und gibt Anstöße für innovative Veränderungen auf diesem gesellschaftlich, hochgradig spannungsgeladenem Politikfeld. Der Druck des Buches folgte der am 27. Juni 2007 in der Aula des Schlosses Osnabrück gehaltenen Abschiedsvorlesung des weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannten Wissenschaftlers.

13 13 Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 Forschung - Lehre - Studium Fremdsprachenforschung auf dem Prüfstand Der Anglist Helmut Vollmer untersucht Beziehungen zwischen Theorie und Praxis Von Gerhard Bach Was ist der State-of-the-Art in der Fremdsprachenforschung? Wie wird versucht, in diesem hochkomplexen Untersuchungsfeld Erkenntnisse zu erzielen, welche Fragestellungen werden aktuell bearbeitet? In welcher Weise können Einsichten und Ergebnisse in die Praxis vermittelt werden? Diese hochaktuelle Veröffentlichung Helmut Johannes Vollmers von der Universität Osnabrück zu Fragen der wechselseitigen Beziehung von Wissenschaft und Praxis könnte zu keinem besseren Zeitpunkt kommen. Wirft doch das Jahr der Geisteswissenschaften vermehrt die Frage auf, wie sich die in der Öffentlichkeit häufig wahrgenommene Diskrepanz zwischen dem, was dort an den Universitäten geforscht wird, hier mit konkreten Fragen und Problemen nachhaltig verbessern lässt. Denn Synergieeffekte sind nicht nur in den harten Wissenschaften gefragt. Das Buch löst ein dreifaches Ziel vollinhaltlich ein: (1) Erfolgreiche bzw. in Planung befindliche Forschungsprojekte und die dabei entwickelten Fragestellungen, Methoden und Untersuchungsverfahren kritisch unter die Lupe zu nehmen, um für zukünftige Herausforderungen als Handreichung dienen zu können. (2) Für geisteswissenschaftliche Forschung angemessene Instrumente zur Datenerhebung und Datenauswertung zu fixieren, wobei die Verbindungspole von quantitativen und qualitativen Aussagen als besonders dringliche Aufgabe der Fremdsprachenforschung aufgezeigt wird. (3) Die Ergebnisse bisheriger Fremdsprachenforschung für die Öffentlichkeit nachvollziehbar zu machen und so ein besseres Verständnis für ihre aktuellen Bedarfe zu entwickeln. Wie zum Beispiel kann die Forschung zur Definition und Entwicklung von Kompetenzen für das Fremdsprachenlernen oder zur Überprüfung des Erreichens bestimmter Bildungsstandards effektiv beitragen? Sind Projekte in der Lage, das Lernen und Lehren fremder Sprachen in Schule und Hochschule durch Kenntnis wesentlicher Einflussfaktoren wirksamer zu gestalten? Welche Rolle spielen dabei das Alter, die Motivation, die institutionellen Rahmenbedingungen, die Interaktion unter den betroffenen Lernern selbst? Die 17 Beiträge in diesem Band spiegeln den aktuellen Stand der methodologischen Diskussion in der deutschen Fremdsprachenforschung in seiner Vielfalt lebendig und anschaulich wider. Sie liefern Einblicke in laufende Forschungsprojekte und lassen den Leser an Entscheidungsprozessen teilhaben. Zielsprachen sind Englisch (auch als Arbeitssprache), Französisch und Spanisch sowie Deutsch als Fremdund Zweitsprache. Im Einzelnen werden qualitative und quantitative Ansätze, verschiedene Forschungsdesigns, der Einsatz neuartiger Instrumente und praxisbezogene Studien (u. a. Bildungsstandards) vorgestellt. Das Buch eignet sich in exemplarischer Weise zur Einführung in die Probleme empirischer Fremdsprachenforschung in allen diesbezüglichen Bachelor- und Master-Studiengängen. Dem Herausgeber, der selbst zu den renommiertesten Wissenschaftlern in der internationalen Fremdsprachenforschung zählt, ist es gelungen, Expertenwissen so zusammen zu führen, dass eine Vielzahl von Detailfragen ebenso lösungsorientiert angegangen werden kann wie die brennenden Fragen nach der Zukunft von mehrsprachigen und vielkulturellen Gesellschaften. Besonderes Verdienst dabei ist, dass neben der renommierten Forschergeneration auch der Nachwuchs zentral mit in die Diskussion eingebunden wird ein Zeichen für eine solide funktionierende Generationen übergreifende Weitergabe von Kenntnissen und Forschungserfahrungen. Das Buch eignet sich ferner bestens dazu, (zukünftigen) Fremdsprachenlehrkräften in exemplarischer Weise über Werkstatteinsichten an die Forschung ihrer Fächer heranzuführen. Neben grundsätzlichen Überlegungen zur Tauglichkeit von Forschung für die Praxis werden auch praxisbezogene Forschungsansätze vorgestellt. Die selbst gesteckten Absichten und Ziele werden in dieser Publikation vorbildhaft eingelöst. Für zukünftige Projekte in der Fremdsprachenforschung sind mit dieser Publikation nicht nur Erfahrungswerte und Orientierungspunkte gesetzt; Die Forschung wird sich auch an den hier gesetzten Maßstäben orientieren können und müssen, wenn es darum geht, die Praxis mit der Wissenschaft in einem funktionalen Forschungsnetzwerk zu verbinden. Das Buch eignet sich somit in exemplarischer Weise zur Einführung in die Probleme empirischer Fremdsprachenforschung. Dr. Gerhard Bach ist Professor für Fremdsprachendidaktik an der Universität Bremen. Er ist Leiter des Instituts für Fremdsprachendidaktik und Förderung der Mehrsprachigkeit Inform sowie des europäischen Forschungsnetzwerks Langscape. Helmut Johannes Vollmer (Hrsg.): Synergieeffekte in der Fremdsprachenforschung. Empirische Zugänge, Probleme, Ergebnisse. (Kolloquium Fremdsprachenunterricht, Band 27), Frankfurt/M

14 Forschung - Lehre - Studium Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 14 Über das Verhalten der Säugetiere Osnabrücker Biologe Prof. Schröpfer wurde mit einer Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet (os) Über Jahrzehnte galt das Interesse von Prof. Dr. Rüdiger Schröpfer besonders der Ethologie und Ökologie der Säugetiere. Europaweit hat er sich besonders auf dem Gebiet der Freilandforschung als Experte einen Namen gemacht. Nun wurde der Verhaltensforscher mit einer Feierstunde emeritiert. Schröpfer, 1944 in Militsch/ Schlesien geboren, studierte unter anderem in Münster und Kiel Biologie, Chemie, Mathematik und Philosophie. Bereits früh hatte ich mich auf die Tierpsychologie, wie es damals noch hieß, und die Ökomorphologie der Wirbeltiere festgelegt. Das schienen mir einfach die Fachgebiete zu sein, in welchen bisher relativ wenig Grundlagenforschung betrieben wurde, aber mit denen auch die Studierenden und Doktoranden späterhin Arbeitsmöglichkeiten finden könnten. Das hat sich bewahrheitet. Nach dem Ersten und Zweiten Staatsexamen ging Schröpfer zunächst für drei Jahre in den Schuldienst folgte die Promotion in Zoologie, Botanik und Biochemie sowie mit einer säugetierökologisch thematisierten Doktorarbeit. In den nächsten Jahren war der Wissenschaftler sodann an verschiedenen Hochschulen tätig, bis er 1978 auf eine Professur an die Universität Osnabrück berufen wurde. Zu den Forschungsschwerpunkten Schröpfers zählen unter anderem die Öko-Ethologie und Soziobiologie der Säugetiere, die Folgen von verwandtschaftlichen Beziehungen in sozial strukturieren Gruppen und der Aufbau europäischer Säugetiergemeinschaften, besonders unter der Berücksichtigung der sich neu ansiedelnden Neozoen. Aus dieser Forschungstätigkeit ergaben sich die Grundlagen für die Wiederansiedlung gefährdeter Säugetierarten. So hat der Biologe über viele Jahre mehrere Ansiedlungen, wie u. a. des Bibers, der Wildnerze und der Wisente, initiiert und wissenschaftlich begleitet. Zahlreiche nationale Studien- und Forschungsexkursionen führten ihn, unter anderem besonders häufig nach Afrika. Von 2001 bis 2004 war Schröpfer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Säugetierkunde, wo sein Augenmerk vor allem auf der Förderung junger Wissenschaftler lag, deren Wunsch es war, in der Freilandforschung zu arbeiten. Auf der Verabschiedung konnte der Wissenschaftler viele ehemalige Studierende sowie Kolleginnen und Kollegen begrüßen. Es hat mich gefreut, dass das Ereignis einen derartigen Zuspruch fand und die Möglichkeit bestand, viele Menschen, mit denen wir in den vergangenen Jahren zusammengearbeitet haben, wieder zu sehen, so Schröpfer, der auch weiterhin in der Säugetier-Populationsforschung tätig sein wird. Wissenswert Verabschiedung: Der Biologe Prof. Dr. Rüdiger Schröpfer gilt als ausgewiesener Experte in seinem Fachgebiet Akademisches Auslandsamt: Infoveranstaltung zu Auslandsaufenthalten Erstberatung incl. Übersicht über Bewerbungstermine In dieser Veranstaltung werden Informationen zum Studium/ Praktikum im Ausland, dessen Vorbereitung etc. sowie zu den verschiedenen Förderungsmöglichkeiten und Bewerbungsterminen gegeben. Es wird empfohlen, diese Veranstaltung vor einem persönlichen Beratungsgespräch zu besuchen. Termine jeweils dienstags: 30. Oktober 2007, 13. November 2007, 27. November 2007, 11. Dezember 2007, 15. Januar 2008, 29. Januar 2008, Uhr, Raum19/107, (StudiOS, 1.Etage) Förderungsmöglichkeiten für Studienaufenthalte in Frankreich, Belgien, der Schweiz, Italien, Spanien (einschließlich Partneruniversitäten und ERASMUS- Programm) Diese Veranstaltung setzt den Besuch der Informationsveranstaltung 1 (s. o.) voraus. Termine jeweils mittwochs: 31. Oktober 2007, 14. November 2007, 5. Dezember 2007, Uhr, Raum19/ 107, (StudiOS, 1. Etage) Förderungsmöglichkeiten für Studienaufenthalte in Großbritannien, Irland, USA, Kanada, Australien, Neuseeland (einschl. Partneruniversitäten und ERASMUS- Programm) Diese Veranstaltung setzt den Besuch der Informationsveranstaltung 1 (s. o.) voraus. Termine jeweils mittwochs: 7. November 2007, 28. November 2007, 12. Dezember 2007, Uhr, Raum 19/107, (StudiOS, 1. Etage) Wie bewerbe ich mich richtig um ein Stipendium beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD)? Dienstag, 23. Oktober 2007, Uhr, Raum 19/107, (StudiOS, 1. Etage) Wie bewerbe ich mich richtig um einen Austauschplatz an einer Partneruniversität bzw. im ERASMUS- Programm? Termine jeweils mittwochs: 19. Dezember 2007, 30. Januar 2008, Uhr, Raum 19/107, (StudiOS, 1. Etage) Persönliche Beratung: Montag Uhr ohne vorherige Terminvereinbarung, Beate Teutloff Foto: Elena Scholz Dienstag Uhr mit vorheriger Terminvereinbarung am Infopoint von StudiOS, Mittwoch Uhr ohne vorherige Terminvereinbarung bzw. Donnerstag Uhr ohne vorherige Terminvereinbarung. Kontakt und weitere Informationen: Beate Teutloff, Akademisches Auslandsamt, StudiOS, Neuer Graben 27, Raum 19/E08, Telefon: (0541) , Fax: (0541) , beate.teutloff@ uni-osnabrueck.de

15 15 Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 Forschung - Lehre - Studium Die Modellpflanze Arabidopsis Osnabrücker Biologen und Botaniker arbeiten gemeinsam in einem europäischen Forscherteam (jk) Es handelt sich um absolute Spezialisten. Weltweit gibt es keine besseren Leute für diesen Forschungsbereich, erklärt Prof. Dr. Barbara Neuffer, vom Fachbereich Biologie/Chemie. Zusammen mit einem Team von international renommierten Forschern arbeitet die Biologin seit Juli 2007 an einem Projekt für ERA-NET. Hinter dem Kürzel verbirgt sich European Research Area Network, ein Programm zur Unterstützung und Förderung europäischer Forscherteams. Dieses Jahr erfolgte ein Aufruf an jene Biologen Europas, die sich mit der Strukturierung der pflanzlichen Gene beschäftigen. Detlef Weigel, Institutsdirektor des Max- Planck-Instituts für Entwicklungsbiologie in Tübingen und vor kurzem für seine Leistungen mit dem Leibnitz Preis geehrt, war Initiator des Projekts, an dem auch Neuffer aus Osnabrück beteiligt ist. Weitere Teilnehmer fand er in Schottland, Großbritannien, Finnland, Dänemark und Belgien. Ihr Projekt beschäftigt sich mit der Anpassung und vergleichende Genomics von Blühbeginn und Befruchtungssystem des Modells Arabidopsis (Ackerschmalwand) und artverwandter Pflanzen. Das Besondere daran ist, dass die Forschungsergebnisse aller international Beteiligten gebündelt und so sehr effizient genutzt werden können. Zum Ziel haben es sich die Forscher gemacht, die genetischen Regionen ausfindig zu machen, die für die artspezifische Anpassung verantwortlich sind. Schon der Vorantrag der Forscher erlangte eine exzellente Bewertung. Der anschließende Hauptantrag war ebenso erfolgreich. Rund zwei Millionen Euro wurden bewilligt und Euro davon Für die genetische Vielfalt: Die Loki-Schmidt-Genbank für Wildpflanzen bietet die Grundlage für die wissenschaftliche Arbeit von Dr. Nikolai Friesen, Apl. Prof. Dr. Barbara Neuffer und Prof. Dr. Herbert Hurka (v. l.). gehen nach Osnabrück. Davon profitieren auch die Studenten, sagt Neuffer. Wir können von dem Geld neue Stellen und Sachmittel finanzieren. Außerdem werden die neuen Erkenntnisse sofort in die Vorlesungen übernommen. Die Doktoranden haben auch die Möglichkeit, persönlich auf die renommierten Kollegen zu treffen. Osnabrück spielt eine herausragende Rolle, da die Abteilung Botanik über einen weltweit einzigartigen, seit 30 Jahren wachsenden Bestand von Saatgut und genetischen Daten aus Wildherkünften verfügt. Die Modellpflanze Arabidopsis thaliana eignet sich zur Forschung, denn sie ist erstens selbstbestäubend, dadurch kann man leicht genetisch einheitliche Linien züchten. Und zweitens hat sie eine kurze Generationszeit, so dass man schnell Nachzuchten in größerer Menge bekommen kann. Darüber hinaus besitzt sie ein kleines Genom mit im haploiden Chromosomensatz nur fünf winzig kleinen Chromosomen. Dadurch ist man mit der Durchsequenzierung des gesamten Genoms des Modellorganismus schneller fertig gewesen. Auf diese Informationen können nun die weiteren Forschungen unserer Gruppe natürlich hervorragend zurückgreifen. Zum Vergleich der Mensch hat 23 Chromosomen im habploiden Satz, erläutert Apl. Prof. Dr. Barbara Neuffer. Für Pflanzen, Unkräuter wie Nutzpflanzen, ist das Befruchtungssystem und der Blühzeitpunkt zur Anpassung an bestimmte Lebensräume besonders wichtig. Dieses wird an dem Modellsystem Arabidopsis untersucht. In Osnabrück wird an der Aradopsis-verwandten Gattung Hirtentäschelkraut geprüft, ob ähnliche Mechanismen auf molekularer Ebene vorliegen. Somit könnte die Bezeichnung Modell für das weltweit mit immensen Mitteln untersuchte System Arabidopsis zutreffen. Entscheidende Hilfe ist hier die Osnabrücker Materialsammlung des Hirtentäschelkrautes (Capsella). Die tiefgekühlte Saatgutgenbank verfügt über 1900 Aufsammlungen von weltweiten Fundorten. Drei Jahre wird das Projekt laufen. Vorwiegend über Internet und werden in dieser Zeit Informationen ausgetauscht und Ergebnisse verglichen. Ein erstes persönliches Zusammentreffen soll nächstes Jahr in Tübingen erfolgen. Bisher ist noch nichts Konkretes geplant, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Zusammenschluss bei erfolgreicher Zusammenarbeit auch nach Abschluss des Projekts gehalten wird, so Neuffer. Als nächster Termin wird jedoch erstmal im Oktober eine Tagung auf Teneriffa stattfinden, bei der alle ERA-Projekte vorgestellt werden. Weitere Informationen unter: und uni-osnabrueck.de/spezielle Botanik/startseite_abt/eranet.htm Wissenswert Pressestelle der Uni bietet Praktikum an (ul) An unserer Universität gibt es täglich Neuigkeiten, die darauf warten, an die Medien verkauft zu werden. Dies ist Aufgabe der Pressestelle. Wir bieten Studierenden, die Spaß an Kommunikation und Interesse am Journalismus haben, ein sechswöchiges unbezahltes Pflichtpraktikum an. Schicken Sie Ihre Bewerbung an die Universität Osnabrück, Pressestelle, Neuer Graben/Schloss, Osnabrück, Tel. (0541) ,

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17 17 Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 Uni-intern Verbesserte Arbeitsbeziehungen Die Arbeitsprozesse des Personaldezernates sollen optimiert werden (os) Ohne Zweifel ist das Personaldezernat eine wichtige Schnittstelle für den reibungslosen wissenschaftlichen Betrieb einer Hochschule. Insbesondere administrative Aufgaben im Zusammenhang mit der Einstellung, Verlängerung, Änderung oder auch Beendigung von Beschäftigungsverhältnissen, aber auch der dazugehörige Stellenplan und die Bewirtschaftung der Stellen sind zu bewältigen. Nachdem das Dezernat für diese Arbeitsabläufe zur Datenhaltung auf die neue Software SAP/HR umgestellt hat, sollen nun die Geschäftsprozesse und die Organisationsstruktur den veränderten Rahmenbedingungen angepasst werden. Unterstützt wird das Dezernat dabei durch das Unternehmen Projektteam moventure GmbH, Köln. In den vergangenen Monaten hatte das Personaldezernat eine Reihe neuer Aufgaben parallel zu bewältigen: Vor allem die Umstellung auf SAP/HR und die Einführung eines neuen Besoldungs- und Tarifsystems haben dazu geführt, dass die Anpassung der Geschäftsprozesse und der Organisationsstruktur des Dezernates mit der Entwicklung nicht mehr Schritt hielten, so Dezernent Horst Hollenberg Fragen, auf die Antworten gefunden werden sollen, lauten zum Beispiel: Wie können die Kernprozesse des Personaldezernates transparent gemacht sowie vereinfacht und beschleunigt werden? Wie verbessere ich die Informations- und Kommunikationskultur? Wo sind Schnittstellen zu anderen Bereichen? Wie muss man die Strukturen und Abläufe an diese Vorgaben anpassen? Zunächst einmal geht es uns darum, mit Interviews und Befragungen der beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Geschäftsprozesse, so wie sie zur Zeit gelebt werden, zu erfassen, erklärt der Projektkoordinator Andreas Lanwert. In einem zweiten Schritt sollen dann Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken dieser Prozesse benannt und bewertet werden. Im Mittelpunkt dabei steht letztendlich ein Optimierungsprozess, der die Arbeitsabläufe zwischen dem Dezernat und den Fachbereichen Dr. Wilfried Hötker deutlich verbessern soll. Vizepräsident für Personal und Finanzen, Dr. Wilfried Hötker macht dies Gelungener Berufsstart Neue Auszubildende haben an der Universität ihre Berufslaufbahn begonnen (os) Für Annika Kellenbrink und Miriam Hellermann hat sich die Entscheidung, eine Ausbildung an der Universität Osnabrück zu absolvieren, gelohnt. Die beiden beendeten als Lehrgangsbeste ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bzw. zur Gärtnerin. Und nicht nur, dass eine solche Leistung für das eigene Selbstbewusstsein wichtig ist, sie kann auch als Vorbild dienen für die zwölf jungen Männer und Frauen, die vor kurzem ihre Ausbildung an der Universität Osnabrück begonnen haben. Im Verwaltungsbereich werden seit rund 20 Jahren mindestens sechs Auszubildende beschäftigt. Bislang haben wir noch alle Auszubildenden in diesem Bereich, die nach bestandener Abschlussprüfung weiterbeschäftigt werden wollten, übernehmen können, so Ausbildungsleiter Georg Lückmann. Auch in anderen Ausbildungsbereichen kann die Universität an einem Beispiel deutlich: Wenn also der Fachbereich einen wissenschaftlichen Mitarbeiter einstellen möchte, muss heute eine Funktionsprüfung durchgeführt und in manchen Fällen das Präsidium beteiligt werden. Dieses Verfahren wollen wir künftig straffen und für alle Beteiligten transparent gestalten. Monika Schneiders von der moventure GmbH, arbeitet bereits an einem Fragebogen-Katalog, der von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Dezernats in nächster Zeit beantwortet werden soll. Zum Einstieg sind zahlreiche Interviews vorgesehen, um mit ihrer Hilfe das weitere Vorgehen für diesen Optimierungsprozess planen zu können. In diesem Sinne versteht sich der Koordinator als Schnittstelle zwischen Projektleitung, Auftraggeber und externem Partner, wodurch eine reibungslose Pro- Die Auszubildenden und ihre Ausbilder Besonderes bieten. Das Rechenzentrum, das über eine der größten EDV-Netzstrukturen in der Region verfügt, bildet Fachinformatiker aus, ebenso die Lehreinheit Psychologie. In der Feinmechanischen Werkstatt im Fachbereich Physik werden Industriemechaniker und in der jektabwicklung erreicht werden soll. Unterstützt wird das Projekt unter anderem auch durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit Euro. Erste Ergebnisse aus den Interviews und Fragebögen wollen die Beteiligten Ende dieses Jahres bekanntmachen. Es ist eine spannende Aufgabe Antworten auf die Frage zu finden, wie die Prozess- und Organisationsstrukturen künftig aussehen können so der Vizepräsident für Personal und Finanzen, Dr. Wilfried Hötker: Insgesamt hoffen wir mit dem Projekt zu einer offenen Informations- und Kommunikationskultur beizutragen, nicht zuletzt deshalb, weil wir in dem Projekt auf eine transparente Projektorganisation und -kommunikation setzen und die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Beteiligten in diesem Prozess machen. Foto: Elena Scholz Tischlerwerkstatt Tischler ausgebildet. Neu im Angebot ist der Ausbildungsberuf Mediengestalter Digital und Print im Zentrum für Informationsmanagement und virtuelle Lehre der Universität Osnabrück sowie Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste in der Universitätsbibliothek.

18 Studentenwerk aktuell Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 18 Neue Erhebung bestätigt Bildungsungerechtigkeit Interview zur sozialen Lage der Studierenden und zur Situation der Studentenwerke Sind die Politiker über die Ergebnisse der neuen Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks alarmiert? Bestätigt diese doch eine Bildungsungerechtigkeit in Deutschland. Setzen die Länder die Bundesregierung beim BAföG zu wenig unter Druck? Und können die Studentenwerke auf weitere Unterstützung hoffen? Birgit Bornemann, Geschäftsführerin des Osnabrücker Studentenwerks befragte die drei Osnabrücker Mitglieder des Landtags im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur, Alice Graschtat, SPD; Prof. Dr. Dr. Roland Zielke, FDP, Katrin Trost, CDU. vom gewählten Fach als von individuellen Faktoren ab. Bei der Entscheidung für ein spezielles Fach sollte vor allem die persönliche Neigung den Ausschlag geben. Trost: Für Niedersachsen gilt insbesondere: Unsere Hochschulen liegen laut der Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes Hochschulen auf einen Blick aus diesem Jahr bei den Kennzahlen für die Leistungsfähigkeit und Effektivität der Hochschulen im Bundesvergleich vorne. Bei der wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Deutschland belegt, dass die Bildungschancen in Deutschland ungleich verteilt sind; die soziale Herkunft entscheidet maßgeblich über den Bildungsweg. 83 von 100 Akademiker-Kindern studieren, aber nur 23 von 100 Kindern aus Familien ohne akademische Tradition. Müsste Sie das als Politiker(in) nicht alarmieren? mit einem Bündel von Maßnahmen und schon in der frühen Kindheit angesetzt werden, um Chancengerechtigkeit herzustellen. Trost: Natürlich kann man mit dieser Situation nicht zufrieden sein, aber Änderungen brauchen viel Zeit. Positiv aus der Sozialerhebung ist hervorzuheben, dass sich die Chancen von Kindern aus Familien ohne akademische Tradition in den letzten 25 Jahren um die Hälfte verbessert haben. Dennoch muss man Mittel und Wege? Studiengebühren, Bachelor / Master, Elite- Unis die Hochschullandschaft in Deutschland ist in Bewegung, viele junge Menschen aber sind verunsichert. Wie würden Sie eine Abiturientin vom Wert eines Hochschulstudiums überzeugen? Graschtat: Wir können international nicht konkurrieren, was das Lohnniveau angeht. Den Wettbewerb bestehen kann Deutschland nur mit neuen Entwicklungen und einer hohen Qualifikation der Arbeitskräfte. Deshalb würde ich ein Hochschulstudium immer empfehlen, wenn es irgend möglich ist, weil es mehr Chancen bietet. Zielke: Im Sinne des Gender Mainstreaming richtet sich mein Plädoyer für ein Studium ebenso an männliche Studienberechtigte: Viele Dinge sind an den deutschen Hochschulen in Bewegung geraten, und das zum Besseren. Die niedersächsischen Hochschulen liegen laut Statistischem Bundesamt bei den Kennzahlen für die Leistungsfähigkeit und Effektivität im Bundesvergleich vorne. Ein Studium ist nicht nur die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit, sondern bereitet auch auf viele Berufstätigkeiten vor, die ein hohes Maß an Selbstverwirklichung und Verantwortung umfassen. Ob sich ein Studium, über die gesamte Lebensarbeitszeit gerechnet, finanziell lohnt, hängt weniger Alice Graschtat Prof. Dr. Dr. Roland Zielke Katrin Trost Fotos: privat Verbesserung der Qualität des Studiums und der Betreuungsrelationen, u. a. in den Bachelorund Masterstudiengängen, hat Niedersachsen ernst gemacht. Mit dem Hochschulpakt 2020 wird die Erhöhung der Aufnahmezahlen bereits verbindlich festgeschrieben. Die hohen Bewerberzahlen zeigen, dass Niedersachsens Hochschulen bei den Studierenden äußerst beliebt sind und die Einführung der Studienbeiträge keinerlei Auswirkungen auf die Anfängerzahlen haben. Ich weiß aus vielen Gesprächen mit Absolventinnen und Absolventen, dass sie im Rückblick sehr zufrieden mit ihrer Entscheidung für ein Hochschulstudium sind. Und ich bin sicher, dass dies auch in Zukunft so sein wird.? Die jüngste Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks zur Graschtat: Diese katastrophale Entwicklung muss jeden zum Nachdenken bringen mit dem Ergebnis, dass es so nicht weitergeht. Alle Rezepte der letzten Jahre haben versagt, die Abschaffung der Lernmittelfreiheit hat sicher zusätzlich negativ gewirkt. Für mich ist unser Konzept der Gemeinsamen Schule bis Klasse 10 und die Wiedereinführung der Lernmittelfreiheit der richtige Weg, um alle Kinder ihren Fähigkeiten entsprechend zu fördern. Zielke: Die Beteiligung an akademischen Bildungsgängen ist vermutlich nur multifaktoriell zu erklären, wobei soziale Milieus eine wesentliche Rolle spielen, aber nicht alleinige Ursache sein dürften. Es ist völlig klar, dass Wege gefunden werden müssen, um mehr Kinder aus Familien ohne akademischen Hintergrund zur Aufnahme eines Hochschulstudiums zu bewegen. Hier muss finden, um mehr Kinder aus Familien ohne akademischen Hintergrund zur Aufnahme eines Hochschulstudiums zu bewegen. Man muss an mehreren Stellen und früh ansetzen, um Bildungsnachteile möglichst zu vermeiden. Dies wird durch die jetzige CDU/ FDP- Landesregierung Schritt für Schritt umgesetzt, wie zum Beispiel das kürzlich beschlossene beitragsfreie Kindergartenjahr.? 40 Prozent der Studierenden haben angegeben, dass sie ihre Studienfinanzierung als nicht gesichert ansehen. Seit 2001 wurden die BAföG-Sätze und die Freibeträge für Eltern nicht erhöht, obwohl alle Experten dies für notwendig erachten. Setzen die Länder die Bundesregierung zu wenig unter Druck? Graschtat: Bei zusätzlich 1000 Euro Studiengebühren pro Jahr,

19 19 Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 Studentenwerk aktuell die wir in 2008 wieder abschaffen werden, wundert mich diese Bewertung überhaupt nicht. Die SPD-Landtagsfraktion hat seit Beginn des Jahres die Bundesregierung immer wieder aufgefordert, die Sätze und die Freibeträge anzuheben. Mittlerweile gibt es ja eine kleine Bewegung in dieser Frage. Zielke: Mit Sicherheit wird es im neuen BAföG einen Kinderbetreuungszuschlag und höhere Zuverdienstgrenzen geben. Außerdem wollen wir, dass die Sätze und Freibeträge angemessen erhöht werden. Zu erwägen wäre auch, eine automatische Anpassung an die Entwicklung der Lebenshaltungskosten einzuführen. Trost: Zurzeit wird auf Bundesebene der Gesetzesentwurf eines 22. Gesetzes zur Änderung des BAFöG behandelt. Mit der Einführung eines Kinderbetreuungszuschlags, der Anhebung der Hinzuverdienstgrenzen, der Stärkung der Internationalität der Ausbildung und den Erleichterungen für ausländische Auszubildende wird das BAföG familienfreundlicher gestaltet. Niedersachsen hat sich ergänzend bereits im Frühjahr im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens im Bundesrat für die Prüfung einer Erhöhung der Bedarfssätze und Freibeträge eingesetzt und einen entsprechenden Antrag gestellt. Die Bundesausbildungsförderung soll auch künftig dazu beitragen, die Chancengleichheit im Bildungswesen zu sichern. Inzwischen ist das BMBF initiativ geworden und hat angekündigt, die BAföG-Sätze spätestens zum Wintersemester 2008/2009 zu erhöhen. Die CDU wird das noch andauernde Bundesratsverfahren zum Gesetz weiterhin intensiv und positiv begleiten.? Das Niedersächsische Hochschulgesetz (NHG) regelt die Rechtsstellung, die Aufgaben und die Finanzierung der Studentenwerke. Wie schätzen Sie die Situation der Studentenwerke in Niedersachsen im Vergleich mit anderen Bundesländern ein? Graschtat: Die Novellierung des NHG durch die CDU/FDP im letzten Jahr hat sicherlich zu einer Verschlechterung gegenüber der früheren Regelung geführt, denn die Finanzierung des Landes steht jetzt unter Haushaltsvorbehalt. Allerdings konnte gemeinsam mit den Studentenwerken erreicht werden, dass durch eine vertragliche Regelung Planungssicherheit für 5 Jahre erreicht wurde, wenn auch mit einem gedeckelten Betrag. Gegenüber anderen Bundesländern haben unsere Studentenwerke eine größere Finanzautonomie. Zielke: Die neuen Regelungen im NHG geben den niedersächsischen Studentenwerken auf einem beachtlichen Niveau und mit fairen, transparenten Verteilungsschlüsseln Planungssicherheit für die kommenden Jahre. Damit stehen sie im Ländervergleich gut da. Trost: Am 1. Januar 2007 ist die vom Niedersächsischen Landtag beschlossene Novelle des Niedersächsischen Hochschulgesetzes in Kraft getreten. Die Neuregelungen im NHG ermöglichen es den Studentenwerken in Niedersachsen, ihre Aufgaben auf einer klaren Finanzierungsgrundlage bedarfsgerecht und zukunftsorientiert zu erfüllen. Sie sind damit im Vergleich mit der Situation in den anderen Bundesländern gut aufgestellt.? In der Vergangenheit war vereinzelt die Position zu hören, die Aufgaben der rechtlich selbstständigen Studentenwerke in die Hochschulen zu integrieren oder den Hochschulen das Optionsrecht einzuräumen, die Aufgaben selber zu übernehmen. In Clausthal wurde die Privatisierung der dortigen Mensa diskutiert. Wie stehen Sie dazu? Graschtat: Das wurde und wird von mir strikt abgelehnt und konnte bisher zum Glück auch verhindert werden. Unser Programmentwurf zur Landtagswahl sieht ausdrücklich den Erhalt der Studentenwerke vor. Zielke: Wir lehnen die Integration von Studentenwerken in Hochschulen ab und haben daher auch der in Clausthal diskutierten Lösung nicht zugestimmt. Die Studentenwerke sollen ihre Auf-gaben unabhängig von Belangen der Lehre oder der Forschung wahrnehmen. Im Übrigen gibt das NHG Studentenwerken das Recht, Subunternehmen zu gründen. Trost: In Paragraph 68 Absatz 1 Satz 1 NHG hat der Gesetzgeber die Rechtsstellung der Studentenwerke in Niedersachsen dahin gehend bestimmt, dass diese mit Ausnahme des Studentenwerks Göttingen, das eine rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Recht ist, rechtsfähige Anstalten des öffentlichen Rechts sind. Die von Ihnen angesprochene Diskussion der Privatisierung der Mensa in Clausthal, die aufgrund erfolgreicher Intervention seitens CDU und FDP nicht weiterverfolgt worden ist, stand im Zusammenhang mit den Überlegungen zur Zusammenlegung der Studentenwerke Braunschweig und Clausthal. Diese Zusammenlegung ist zwischenzeitlich erfolgt. Privatisierungen einzelner Verpflegungsbetriebe wären im Falle fehlender Wirtschaftlichkeit dieser Verpflegungsbetriebe vom jeweiligen Studentenwerk und seinen Selbstverwaltungsorganen zu prüfen. Dies wird derzeit aber auf keiner politischen Ebene diskutiert.? Die Studentenwerke halten mit ihren Serviceund Beratungsangeboten den Studierenden in Niedersachsen den Rücken frei. Kommen zukünftig weitere Aufgaben auf die Studentenwerke zu? Graschtat: Alle wollen mehr Studierende die brauchen wir auch dringend! Das und die durch die Umstellung des Studiums auf Bachelor und Master bedingte Notwendigkeit, viel mehr als früher in den Hochschulen sein zu müssen, ist eine große Herausforderung für die Studentenwerke. Hinzu kommt ein steigender Bedarf nach Sozialberatung und Kinderbetreuungseinrichtungen. Zielke: Die Aufgaben der niedersächsischen Studentenwerke sind in Paragraph 68 des NHG festgelegt (... fördern und beraten die Studierenden wirtschaftlich, gesundheitlich, sozial und kulturell ). Wie sie diese Aufgaben wahrnehmen, legt das Gesetz nicht abschließend fest ( Zu ihren Aufgaben gehört... ). Die Studentenwerke haben daher Spielräume, auf etwaige neue Herausforderungen mit neuen Konzepten zu reagieren. Dies ist primär ihre eigene Aufgabe und nicht Sache der Politik. Trost: Die niedersächsischen Studentenwerke fördern und beraten die Studierenden wirtschaftlich, gesundheitlich, sozial und kulturell. Zu ihren Aufgaben gehört beispielsweise der Betrieb von Wohnheimen und Mensen. Sie ermöglichen kulturelle Projekte von Studierenden wie Konzerte und Theateraufführungen sowie soziale Projekte wie die Wohnheimtutoren. Die Übertragung weiterer Aufgaben ist derzeit nicht geplant. Studentenwerke können natürlich ihrerseits durch Vertrag mit einer Hochschule weitere hochschulbezogene Aufgaben übernehmen.? Die Studentenwerke stehen unter einem starken Kostendruck, vor allem durch die Tarifsteigerungen bei den Personalkosten, den enorm gestiegenen Kosten im Energiesektor und jetzt auch noch aktuell durch rasante Steigerungen im Lebensmittelbereich. Sehen Sie eine Möglichkeit, die Studentenwerke zusätzlich zu unterstützen, damit sie weiterhin den Studierenden Angebote zu sozial verträglichen Preisen anbieten können? Graschtat: Insbesondere die immens gestiegenen Preise bei Energie und Lebensmitteln machen es meines Erachtens notwendig, schon zum Haushalt 2008 über eine Anhebung der Finanzhilfe nachzudenken. Einen Verlust an Qualität beispielsweise beim Mensaessen können wir uns nicht leisten. Das wäre angesichts der vielen Kampagnen für gesundes Essen auch kontraproduktiv. Zielke: Zur Erfüllung ihrer Aufgaben erhalten die Studentenwerke über die von den Studierenden entrichteten Beiträge hinaus eine Finanzhilfe vom Land Niedersachsen. Die Aufteilung dieser Mittel erfolgt nach gesetzlich festgelegten Kriterien. Es wäre zu erwägen, ob zukünftig eine Anpassung dieser Finanzhilfe an die Entwicklung der Lebenshaltungskosten vorgesehen werden sollte. Trost: Mit der Novelle des Niedersächsischen Hochschulgesetzes ist die gewährte Finanzhilfe des Landes den veränderten Rahmenbedingungen angepasst worden. Die Hilfe beträgt für das Haushaltsjahr Millionen Euro. In der mittelfristigen Finanzplanung ist eine Fortschreibung dieses Betrages bis zum Haushaltsjahr 2011 vorgesehen. Das gibt den Studentenwerken die notwendige Planungssicherheit. Eine Anhebung des Festbetrags ist momentan nicht in der Diskussion. Vor dem Hintergrund der Preissteigerungen im Lebensmittelbereich ist jedoch sicher zu prüfen, ob hier eine Angleichung erfolgen sollte.

20 Forschung - Lehre - Studium Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 20 Wir fördern gute Ideen Die Universitätsgesellschaft Osnabrück sucht weitere Unterstützer für ihre vielfältige Arbeit (ul) Unter dem Motto Wir fördern gute Ideen hilft die gemeinnützige Fördergesellschaft der Universität Osnabrück dort, wo die finanziellen Ressourcen der Hochschule nicht ausreichen von Exkursionen, Tagungs- und Forschungsreisen, die Einrichtung eines Gästehauses bis hin zu Stiftungsprofessuren. Die Universitätsgesellschaft wünscht sich noch mehr Unterstützung und engagierte Mitglieder. Ein Gespräch mit dem Vorsitzenden Dr. Carl Bösch.? Herr Dr. Bösch, als gemeinnütziger Förderverein will die Universitätsgesellschaft die Hochschule ideell und materiell unterstützen. Was ist darunter zu verstehen? Bösch: Die Universitätsgesellschaft möchte dort helfen, wo die finanziellen Ressourcen der Hochschule nicht ausreichen, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Sie möchte aber auch die Wahrnehmung der Arbeit der Hochschulmitglieder positiv beeinflussen und die Darstellung ihrer Ergebnisse in der Öffentlichkeit unterstützen. Ein wichtiges Ziel ist es, die Universität stärker in der Region sichtbar zu machen.? Können Sie Beispiele der Fördertätigkeit nennen? Bösch: Auf Initiative der Universitätsgesellschaft konnten zwei Stiftungsprofessuren eingeworben werden, International Accounting und in diesem Jahr die Heinrich W. Risken-Stiftungsprofessur für Unternehmensführung und Unternehmensrechnung. Dr. Carl Bösch Beide Lehrstühle werden mit jeweils rund Euro für fünf Jahre gefördert. Zu den erfolgreichen Projekten zählt auch die Einrichtung des Manfred Horstmann- Hauses der internationalen Begegnung, das seit 1996 ausländischen Gastwissenschaftlern der Hochschule offen steht. Weiterhin unterstützen wir Wissenschaftler, die auf Konferenzen und Fachtagungen in aller Welt ihre Forschungsergebnisse vorstellen möchten.? Sie fördern auch Studierende und junge Nachwuchswissenschaftler? Bösch: Auch Studierende profitieren von den Fördermöglichkeiten, etwa durch Zuschüsse für Exkursionen. Jungen Nachwuchswissenschaftlern ermöglichen wir Forschungsaufenthalte. Sehr wichtig ist uns der vom Studentenwerk bewirtschaftete Darlehensfonds, der Studierenden in persönlichen Notsituationen hilft. Weitere erfolgreiche Projekte, die wir unterstützen sind das Sprachlabor, das Schülerlabor und das Computerlernstudio.? Das ist eine Fülle von Projekten. Wer unterstützt die Arbeit der Universitätsgesellschaft? Bösch: Das sind vor allem engagierte Bürger und Unternehmen aus Osnabrück und der Region, aber auch Hochschulmitglieder, Vereine und Körperschaften, die durch Mitgliedsbeiträge und Spen- den ihre Universität unterstützen wollen.? Sie möchten noch mehr gute Ideen fördern. Wie ist ihre derzeitige Werbekampagne angelegt? Bösch: Ja, wir brauchen noch viele weitere Unterstützer, um all die guten Ideen, die an uns herangetragen werden, umzusetzen. Zurzeit machen wir mit Briefen und Anzeigen auf unsere Arbeit verstärkt aufmerksam. Mit 50 Euro Jahresbeitrag ist man schon dabei! Wir möchten deutlich machen, dass die Mitglieder der Universitätsgesellschaft dafür auch etwas zurückerhalten: Per Post ins Haus kommen regelmäßig die Universitätszeitung und ein ausführlicher Veranstaltungskalender, mit dem man über die Aktivitäten und das Leben an der Hochschule auf dem Laufenden bleibt. Und mit persönlichen Einladungen zu herausragenden Veranstaltungen wie zum Beispiel dem Ball der Universität möchten wir auch Kontakte und Begegnungen zwischen aktiven Wissenschaftlern, Ehemaligen sowie interessierten Privatpersonen und Wirtschaftsvertretern ermöglichen. Förderer: Die Universitätsgesellschaft unterstützt viele Projekte der Hochschule. Foto: Michael Münch

21 21 Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 Tagungen und Termine Weitersagen Neues Programm der Universitätsmusik soeben erschienen: Diskussion Der Islam und der Westen: Keine Zukunft ohne Zusammenarbeit : Unter diesem Motto laden die Osnabrücker Friedensgespräche zu einem Festvortrag zum Osnabrücker Friedenstag mit anschließender Diskussion. Referieren wird am Donnerstag, 25. Oktober, um 19 Uhr in der Stadthalle, Kongress-Saal, Prof. Dr. Mahmoud Hamdi Zakzouk, Minister für Religiöse Angelegenheiten (Awkaf), sowie Präsident des Obersten Islamischen Rates der Arabischen Republik Ägypten. Kritische Anfragen kommen von Dr. Christof Haverkamp, Neue Osnabrücker Zeitung, sowie George Khoury, Deutsche Welle, Bonn. Die Gesprächsleitung hat Prof. Dr. Reinhold Mokrosch von der Universität Osnabrück inne. (os)/foto: MEV Die Eindeutigkeit universitären Musiklebens besteht in ihrer stilistischen Vielfalt, und so reicht auch in diesem Winter das Spektrum der Universitätsmusik von Pergolesis Stabat Mater bis Studio- Musik, von einem Erzählkonzert zu Hans Christian Andersen über The Soulful Jazz Concert mit Soleil Niklasson bis zum Musikalischen Weihnachtsmarkt. Sie finden unsere Semesterübersicht an über 50 Stellen in Osnabrück in freier Auslage und an unserer Infobox im Eingangsbereich des Schlosses. Sie möchten in Zukunft über die Konzertreihe Universitätsmusik auch direkt informiert werden? Wir senden Ihnen gerne über unseren Newsletter Informationen zu unseren Konzerten: Schreiben Sie uns hierzu einfach eine an unimusik@uni-osnabrueck.de. Impressum ISSN Herausgeber: Der Präsident der Universität Osnabrück Redaktion: Dr. Oliver Schmidt (os) Redaktionsteam: Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger Dr. Utz Lederbogen (ul) Ingrid Recker Prof. Dr. Mirco Imlau Prof. Dr. Arnulf von Scheliha Stefan Berendes Unifilm Mitarbeit: Elena Scholz (es) Johanna Kunze (jk), Hospitantin Frederik Fuchs (ff), Praktikant Redaktionsanschrift: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Neuer Graben/Schloss, Osnabrück Tel. (0541) , Fax (0541) oliver.schmidt@uni-osnabrueck.de Titelseite/Bildbearbeitung: Bruno Rothe, Georgsmarienhütte Druck: Druckerei Steinbacher, Osnabrück Auflage: Exemplare Nächste Ausgabe: Dezember 2007 Redaktionsschluss: 10. November 2007 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die des Herausgebers oder die der Redaktion. Die Reihe Unifilm ist eine Initiative des Allgemeinen Studieren-Ausschusses (AStA) der Universität. Der Eintritt kostet 2,50 Euro pro Abend. Alle Filme des Programms werden im EW-Gebäude der Seminarstraße 20, Hörsaal 15/E10 gezeigt. Der Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Auch für das folgende Semester sind wieder eine Reihe von Filmen geplant, genauere Angaben finden sich im Veranstaltungskalender der Universität, der pünktlich zum Semesterstart erscheinen wird. Radierungen Eine neue Ausstellung im Foyer des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums in Osnabrück wurde vor kurzem eröffnet: Die Grausamkeiten des Napoleonischen Krieges dokumentierte auf eindrückliche Weise Francisco de Goya in einem berühmten Grafikzyklus. Bis zum 20. Januar werden Los Desastres de la Guerra erstmalig in Osnabrück gezeigt. Die Ausstellung ist während der gesamten Öffnungszeiten des Friedenszentrum zu sehen. (os)/foto: Ausstellung

22 Namen und Nachrichten Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 22 In nur einem Jahr unglaublich viel bewegt Frauen- und Gleichstellungsbeauftrage der Universität Dr. Daniela De Ridder wechselt an das CHE (os) Dr. Daniela De Ridder, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Universität Osnabrück, wird sich neuen Aufgaben widmen: Am 1. Oktober begann die Sozial- und Kommunikationswissenschaftlerin als Consulterin am Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) der Bertelsmann-Stiftung und wird sich dabei der strategischen Beratung der bundesdeutschen Hochschulen widmen. Seit Oktober 2006 war De Ridder an der Universität Osnabrück beschäftigt, zuvor hatte sie viele Jahre die gleiche Position an der Fachhochschule Osnabrück inne. An der Universität baute sie die Gleichstellungs- und Familienpolitik aus und verschrieb sich der Netzwerkarbeit innerhalb und außerhalb der Hochschule. Darüber hinaus hat sie ein Reihe von Projekten initiiert, darunter eine erfolgreiche Veranstaltungsreihe Dr. Daniela De Ridder zum Berufseinstieg von Hochschulabsolvierenden unter dem Titel Uni und dann?. Auch Veranstaltungen zum Girls' Day und ein Literaturcafé für Jungen rief sie ins Leben. Der Universität verhalf sie mit großem Engagement und Dynamik in kurzer Zeit zu einem familienfreundlichen Profil. Zur Unterstützung gründete sie die Arbeitsgruppe Familienfreundliche Universität. Auf ihre Initiative geht das Elternfrühstück für Studierende mit Kindern zurück, das, als Kooperationsvorhaben beider Osnabrücker Hochschulen, Stadt und Studentenwerk gegründet, ein fester Termin bei vielen studentischen Eltern geworden ist. Unermüdlich warb sie um ihre Anliegen, so dass an mehreren Fachbereichen und Zentralen Einrichtungen eigene Gleichstellungsbeauftragte eingesetzt werden konnten. Mir war es wichtig, den Reformwillen der Hochschule zu unterstützen. Wer etwas bewegen will, muss dazu möglichst viele klugen Köpfe gewinnen, was mir oft gelungen ist. Schon deshalb fällt es mir jetzt schwer, von der Universität Osnabrück Abschied zu nehmen, so De Ridder. Auch bei ihrem friedenspolitischen Engagement wird sie zukünftig etwas kürzer treten: Für das Amt als stellvertretende Vorsitzenden des wissenschaftlichen Rates der Osnabrücker Friedensgespräche wünscht sie sich eine engagierte Nachfolgerin. In Gütersloh wird sich De Ridder vor allem den Themen demografischer Wandel, Familienfreundlichkeit, Marketing und Personalentwicklung widmen: Diese Themen werden für Hochschulen in den kommenden Jahren immer wichtiger werden, wollen sie ihre Zukunftsfähigkeit beweisen. Ich hoffe sehr, dass ich daran nun noch engagierter weiter arbeiten kann. Vizepräsidentin Prof. Dr. Beate A. Schücking bedauert den Weggang sehr: Frau Dr. De Ridder war eine ideale Gleichstellungsbeauftragte unserer Universität, die in nur einem Jahr unglaublich viel bewegt und meine Arbeit sehr unterstützt hat. Wir werden ihr Engagement und ihren Humor vermissen. Ihre Position als Beraterin des CHE nehme ich als Auszeichnung wahr. Ich freue mich auf die neuen Kooperationsmöglichkeiten, die sich auf diese Weise ergeben. Anzeige

23 23 Zeitung Universität Osnabrück 2007/3 Namen und Nachrichten Neu an der Uni: Prof. Dr. Dietrich Helms (os) Wenn man Prof. Dr. Dietrich Helms, seit April 2006 an der Universität als Professor für historische Musikwissenschaft tätig, nach einem Satz fragt, der seine Idee von Musikwissenschaft zusammenfasst, geht er weit in der Geschichte zurück: 'Musica ad omnia extendere se videtur', Die Musik scheint sich auf alles auszudehnen' ist ein wunderbar provozierender Satz von Jacobus von Lüttich, geschrieben um Auch wenn Jacobus es damals etwas anders gemeint hat: Wir erleben heute wieder, dass die Musik immer mehr Lebensbereiche durchdringt. Entsprechend weit ist das Feld musikwissenschaftlicher Forschung und die Perspektive des Faches geworden. Helms erklärt, dass Musikwissenschaftler längst nicht mehr nur geisteswissenschaftlich arbeiten, sondern sich auch mit sozial- und naturwissenschaftlichen Fragestellungen und Methoden auseinandersetzen. Gerade diese Vielfalt mache das Fach für ihn so faszinierend. Jubiläen Seit 25 Jahren im Öffentlichen Dienst beschäftigt sind: Anni Helms, FB Humanwissenschaften Ralf Zimmermann, Fachbereich Humanwissenschaften Hannelore Miete, FB Sozialwissenschaften Silvia Sommer FB Wirtschaftswissenschaften Kerstin Farthmann Personaldezernat Thomas Placke Dezernat Gebäudemanagement Heike Seidel Personaldezernat Sieglinde Hornig Zentrale Studienberatung Prof. Dr. Dietrich Helms gisterstudium der Musikwissenschaft, Soziologie und Anglistik an der Universität Münster und dann als Gaststudent an der University Fachgebiet Musik/Musikwissenschaft: Prof. Dr. Dietrich Helms Helms, geboren 1963 im ostwestfälischen Rahden, interessierte sich bereits in der Schulzeit für Musik. Kein Wunder also, dass er sich nach dem Abitur für ein Maof East Anglia entschied. Das Studium finanzierte er sich mit seiner Arbeit als Journalist für verschiedene Zeitungen und den Rundfunk, die ihn ebenso reizte wie die reine Fachwissenschaft. Nach dem Magisterabschluss musste er sich entscheiden zwischen dem Volontariat an einer großen Regionalzeitung oder der Wissenschaft. Helms' Wahl fiel auf die Wissenschaft. Er verfasste eine Dissertation über die Musik am Hofe des englischen Königs Heinrich VIII., für die er unter anderem ein Jahr an der Oxford University forschte. Es folgten Stationen an verschiedenen Hochschulen. In Münster arbeitete er an der Arbeitsstelle Theaterpädagogik, in Halle an der Saale wirkte er als Redakteur an der Händel-Ausgabe mit und forschte und lehrte schließlich als Assistent am Lehrstuhl für Musikpädagogik an der Universität Dortmund, wo er sich 2004 mit einer Arbeit über die Rezeptionsästhetik der populären Musik habilitierte. Er arbeitete als Lehrbeauftragter an den Universi- täten Bremen und Hamburg sowie an der Fachhochschule Dortmund entschied er sich aus drei Angeboten für den Ruf nach Osnabrück. Hier will Helms seine wissenschaftlichen Schwerpunkte weiter ausbauen. Mit seiner Arbeit über die Musik der Frühen Neuzeit beteiligt er sich an Lehre und Forschung des Instituts für die Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit. Weitere Interessensbereiche liegen in der Erforschung der Populären Musik und der Geschichte des Musiktheaters, besonders auch für Kinder und Jugendliche. Helms ist Mitherausgeber eines Jahrbuchs und einer Internetzeitschrift für Popularmusikforschung. Zuletzt hat er über die populäre Musik nach dem 11. September publiziert sowie über die musikalische Frauenbildung im 16. Jahrhundert. Über Krieg und Frieden in der Populären Musik, die Geschichte musikalischer Wettbewerbe, Adornos Rezeptionstheorie und Carl Reineckes Kinderopern hat er ebenfalls geschrieben. Nach einer Klammer für diese weit auseinander liegenden Interessensgebiete gefragt, antwortet Helms: Was mich vor allem interessiert, ist die Musik als kommunikatives System in der Gegenwart wie in der Geschichte. Mein aktuelles übergeordnetes Forschungsziel ist eine allgemeine Geschichte der musikalischen Kommunikation und ihrer Medien. Ruf erhalten Aus Osnabrück Prof. Dr. Dirk Siepmann, FB Sprach- und Literaturwissenschaft, an die Universität Nürnberg, Professur für Didaktik Englisch und Französisch Nach Osnabrück Dr. Jacob Piehler, Universität Frankfurt, an den FB Biologie/ Chemie, Professur für Biophysik Prof. Dr. Wolfgang Ludwig Schneider, Universität Frankfurt, an den FB Sozialwissenschaften, Professur für Allgemeine Soziologie PD Dr. Judith Korb, Universität Regensburg, an den FB Biologie/ Chemie, Professur für Verhaltensbiologie PD Dr. Arndt Sinn, Universität Augsburg, an den FB Rechtswissenschaften, Professur für Strafrecht und Strafprozessrecht Ruf angenommen Nach Osnabrück Prof. Dr. Markus Stoffels, Universität Passau, an den FB Rechtswissenschaften, Professur für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht sowie ein weiteres Fach Dr. Dirk Verse, Universität Osnabrück, an den FB Rechtswissenschaften, Professur für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht sowie ein weiteres Fach PD Dr. Sabine Zachgo, MPI für Züchtungsforschung, Köln, an den FB Biologie/Chemie, Professur für Botanik Prof. Dr. Ralf Krack, Universität Kiel, an den FB Rechtswissenschaften, Professur für Strafrecht sowie ein weiteres Fach (vorzugsweise Steuerstrafrecht und Wirtschaftsstrafrecht) PD Gitta Kutyniok, Universität Gießen, an den FB Mathematik/ Informatik, Professur für Angewandte Analysis Prof. Dr. Thomas Gaube, Universität Wien, an den FB Wirtschaftswissenschaften, Professur für Finanzwissenschaft Ruf abgelehnt Nach Osnabrück Prof. Dr. Gereon Wolters, Universität Bochum, an den FB Rechtswissenschaften, Professur für Strafrecht und Strafprozessrecht

24 Uni-Spiegel Zeitung Universität Osnabrück2007/3 24 Menschen an der Uni: Hauptpastor i. R. Peter Stolt (os) Eigentlich, so meint Peter Stolt, habe er in seinem Leben so ziemlich alles erreicht, was ihm wichtig gewesen wäre. Einen Sohn und zwei Töchter gezeugt, viel geschrieben und als Abschiedsgeschenk zum Ruhestand einen Apfelbaum gepflanzt, erklärt der emeritierte Hauptpastor mit einem Lächeln. Doch nun hat der Hamburger Theologe noch etwas gemacht, was sein bisheriges berufliches Lebens in gewisser Hinsicht krönt: er promovierte im Sommersemester an der Universität Osnabrück im Fach Kirchengeschichte mit einer Arbeit über den liberalen Protestantismus in Hamburg im Spiegel der Hauptkirche St. Katharinen. Zur Vorgeschichte: Bereits im Sommer 2006 veröffentlichte Stolt sein Buch über die Kirche, an welcher er fast zehn Jahre als Pastor tätig gewesen war. Dies Buch zu schreiben, war mir wichtig, denn ich wollte zweierlei: ein Stück Hamburgischer Kirchengeschichte vor dem Vergessen retten und die Position des theologischen Liberalismus in unserer Kirche klären. Ehemalige Kollegen zeigten sich nach der Lektüre so sehr beeindruckt, dass sie empfahlen, doch mit dem Werk zu promovieren. Prof. Dr. Reinhold Mokrosch lud Stolt spontan ein, mit der Arbeit nach Osnabrück zu kommen. Er stellte dann den Kontakt zu dem Kirchengeschichtler am Institut für Evangelische Theologie Prof. Dr. Martin Jung her, der ebenfalls von der Arbeit angetan und bereit war, sie als Dissertation anzunehmen. Für mich war sofort klar, diese Untersuchung über den liberalen Protestantismus in Hamburg schließt eine große Lücke in der norddeutschen Kirchengeschichte, erklärt Mokrosch. Nun galt es, noch einige akademische-bürokratische Hürden zu überwinden: Stolt, der in den Jahren 1947 bis 1953 an den Universitäten Göttingen und Hamburg studiert hatte, musste erneut an eine Alma mater zurück kehren. Im Februar 2007 schrieb sich der Pensionär in Osnabrück ein und begann für seine drei Prüfungsfächer zu studieren: Systematische Theologie, Neues Testament und Praktische Theologie. Dabei konnte ich natürlich auf frühere Kenntnisse zurückgreifen, aber seit meinen Studienjahren hatte sich enorm viel Neues getan. Dann, am 3. Juli, folgte das Rigorosum. Der Hauptpastor im Ruhestand zeigte sich den Anforderungen in aller Ruhe gewach- Hauptpastor i. R. Peter Stolt sen. Ich war selber erstaunt, wie gut die Prüfung lief. Nun wartet Stolt auf die Urkunde als letzte Bestätigung seiner neuen akademischen Würden. In einem Interview gestand er indessen ein, dass es ihm nie darum gegangen sei, lediglich einen Titel vor seinen Namen zu setzen. Das Thema habe ihn einfach interessiert und deshalb habe er begonnen, darüber zu arbeiten. Und in eben diesem Interview fiel auch der Satz: Meine Karriereleiter steht schon seit vielen Jahren angestaubt im Keller. Zweifelsohne: Peter Stolt muss sich nichts mehr beweisen. Ihm genügt es zu wissen, eine Chance genutzt zu haben, um seine Theologie auf den Punkt bringen zu können. Dass nun ein Doktortitel hinzukommt, freut mich sehr, aber es ist nur eines unter den schönen Dingen, die ich bislang erleben durfte. Anzeige Geänderte Öffnungszeiten des Info-Points und der Info-Line! Montag bis Donnerstag jeweils von 9 bis 16 Uhr Freitag von 9 bis 14 Uhr Info-Line: (0541) Weitere Informationen finden Sie unter Neu im StudiOS: Am 22. Oktober um 11 Uhr eröffnet der Uni-Shop

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