Die bunte Welt des Einkaufs

Transkript

1 Die bunte Welt des Einkaufs Kaufläden und Spielzeug aus der Sammlung Roggors, Durach im Allgäu Wanderausstellung zum Verleih an Museen, Gemeinden und kulturinteressierte Institutionen

2 Ausstellungskonzept Die Ausstellung gleicht einer Zeitreise durch 120 Jahre Einkauf in der Spielzeugwelt. Fast wie in einer großen Einkaufspassage gibt es hier Modehäuser und Tante-Emma-Läden, Gemischtwarenläden und sogar eine Apotheke. BesucherInnen sehen frisches Gemüse, leckere Backwaren und elegant gekleidete Menschen. In mehreren Sequenzen erläutert die Schau, wie z.b. aus dem Kolonialwarenladen der Supermarkt wurde und was Apotheken mit einem alten Kaiser zu tun haben. Die Spielzeugwelten haben einen Bezug zur realen Welt und spiegeln ihre Entwicklung wider. Abbildungen echter Verkaufsläden historisch und aktuell dienen als Vergleich. Im Zentrum stehen jedoch Kaufläden und Spielzeuge sowie deren Veränderung und ihre Bedeutung für die Kinder. Neben den ausgestellten Läden werden auch einige zeitlich und thematisch passende Puppen und Spielzeuge ausgestellt. Kaufläden als Spielzeug haben eine lange Tradition. Seit dem 17. Jahrhundert sind Textil-, Metzger- und Kaufmannsläden bekannt. Anfangs waren es noch kleine Schreinerbetriebe, welche die Miniaturen in Hand- und Heimarbeit herstellten. Erst allmählich wurden Puppen, Kaufläden und Puppenstuben zur Massenware. Ganze Familien auch Kinder arbeiteten mit, um Spielzeug zu produzieren, das sie sich selbst nicht leisten konnten. Die Spielzeugproduktion entwickelte sich zu einem bedeutenden Industriezweig, und zwischen 1760 und 1930 war Deutschland sogar Weltmarkt führend.

3 Ausstellungsbilder: Station 1: Markt Station 2: Vom Kolonialwarenladen zum Supermarkt Station 3: Metzgerei, Bäckerei und Wachsladen

4 Station 4: Apotheke Station 5: Mode- und Stoffläden, Puppen und Spielzeug Transportkiste

5 Allgemeine Informationen Die Puppen- und Spielzeugsammlung Roggors befindet sich im Besitz der Gemeinde Durach (Allgäu), vertreten durch den 1. Bürgermeister Herrn Gerhard Hock. Der Verleih wird organisiert von der Firma KULTURelle, Regina Sdrzalek M.A. und Sibylle Schmidt-Lawrenz M.A., Sulz/N. Die Ausstellung umfasst 5 thematische Stationen. Zu jeder Station gehören Exponate in Form von historischen Kaufläden, Puppen und Spielzeugen. Insgesamt sind es 24 Kaufläden von unterschiedlicher Größe, 15 Spielzeuge und 11 Puppen. Zu jeder der 5 Ausstellungssequenzen gehören jeweils 2 Tafeln mit Informationen zu den Spielzeugkaufläden und zur Entwicklung des realen Handels. Diese Tafeln haben je einen farbigen Seitenstreifen mit zusätzlichen Bildinformationen. Sie bestehen aus stabilen Aluminiumverbundtafeln mit Standfuß zum freien Aufstellen im Raum. Sie haben eine Größe von B: 60 x H: 150 cm. Außerdem gehören zum Ausstellungsumfang eine Einleitungs- und eine Impressumtafel. Jede Station wird zusätzlich illustriert durch eine thematisch passende Großfotografie im Format A0 (1189 x 841 mm) auf Leichtbanner mit Aluklemmschienen zum Aufhängen. Objektbeschriftungen werden in digitaler Form geliefert. Raumbedarf/Ausstellungsbedingungen Als Ausstellungsfläche wird ein Raum von qm benötigt, größere Räume können mit eigenen Ausstellungsexponaten zusätzlich bestückt werden. Alle Exponate müssen in Vitrinen ausgestellt werden. Die Beleuchtungsstärke darf nicht über 100 Lux betragen. Falls keine eigenen oder passenden Vitrinen vorhanden sind, besteht die Möglichkeit, einzelne Vitrinen oder Vitrinen für die gesamte Ausstellung bei der Firma Pro-Museo, Xanten, auszuleihen. Ein entsprechendes Angebot können wir Ihnen zuleiten. Verpackung und Transport Die Kaufladen-Exponate sind in stabilen Holzkisten verpackt und sind mit exakten Fotos und Inhaltslisten versehen. Das zugehörige Kaufladeninventar ist in säurefreien Kartons verpackt und in den Holzkisten zugeordnet. Die Puppen sind säurefrei in Kartons verpackt, ein passender Puppenständer wird mitgeliefert. Die Tafeln und die Großfotografien sind ebenfalls sicher in Holzkisten verpackt. Als Transportfahrzeug wird ein Mercedes Sprinter mit breitem Radstand oder ein Fahrzeug ähnlicher Größe benötigt. Verleih und Kosten Verliehen wird die Ausstellung von der Gemeinde Durach, vertreten durch den Bürgermeister Herrn Gerhard Hock, Bahnhofstr. 1, Durach. Der Verleih wird organisiert und betreut von der Fa. KULTURelle, Regina Sdrzalek M.A. und Sibylle Schmidt-Lawrenz M.A., Hölderlinstr. 12, Sulz/N, Tel.: 07454/ , info@kulturelle.de, Die Gebühren für die Leihe betragen für die ersten 6 Wochen, jede weitere Woche kostet 200.Die Versicherung von Nagel zu Nagel übernimmt der Leihnehmer, der Versicherungswert beträgt Die Leihe wird über einen Leihvertrag geregelt. Den Transport und die anfallenden Kosten übernimmt der Leihnehmer. Zusatzangebote Flyer und Plakat Außerdem angeboten werden ein vorgefertigter Info-Flyer und ein Plakat in DINA1 lang zum Eindruck der jeweils aktuellen Orts- und Termininformationen. Kosten Flyer: 1000 Stück = 110 Kosten Plakat: 1 Plakat = 0,30 Raumplan/Auf- und Abbau / Eröffnungsvortrag Ein individueller Raum- und Stellplan und Auf- und der Abbau vor Ort, sowie ein einführender Vortrag von den Ausstellungskuratorinnen (Fa. KULTURelle) zur Eröffnung können ebenfalls zusätzlich gebucht werden. Gerne senden wir Ihnen ein unverbindliches Angebot.

6 Presse: Allgäuer Zeitung, Mai 2008

7 Allgäuer Zeitung November 2008