Als Oper bezeichnet man auch die Aufführungsstätte, das Opernhaus, oder die Oper aufführende Kompanie. Opernhaus in Sydney

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1 Oper Seite 1 von 8 aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Als Oper (ital. opera in musica, von lat. opus - Arbeit, Werk) bezeichnet man seit etwa 1650 eine musikalische Gattung, in der eine dramatische Handlung durch Musik gestaltet wird. Zur Gesamtwirkung der Oper vereinigen sich: Musik (Ausführende sind hierbei Orchester und Sänger) Dichtung (in Gestalt des Librettos) Darstellende Kunst bzw. Schauspiel Ballett und Tanz Bühnenbild (Malerei, Plastik, Dekoration und Architektur) Beleuchtung und div. Effekte Maske und Kostüme Hierbei wird vor allem die Musik zum Träger der Handlung, der Stimmung und der Gefühle - im Gegensatz zur simultanen Untermalung eines Sprechstücks mit Musik (Melodram) oder der einlagenartigen musikalischen Auflockerung einer Handlung (Singspiel, Bühnenmusik). Die Vielfalt der zusammenwirkenden Künste schafft viele Möglichkeiten für eine Oper, Gestalt anzunehmen, lässt aber auch Widersprüche entstehen. Die Musikgeschichte kennt daher viele unterschiedliche Ausprägungen der Oper. Als Oper bezeichnet man auch die Aufführungsstätte, das Opernhaus, oder die Oper aufführende Kompanie. Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Entstehung der Oper 3 Form 3.1 Durchkomponierte symphonische Großform 4 Geschichte 5 Bedeutende Opernkomponisten (chronologisch) 5.1 Claudio Monteverdi 5.2 Georg Friedrich Händel 5.3 Christoph Willibald Gluck 5.4 Wolfgang Amadeus Mozart 5.5 Gioacchino Rossini, Gaetano Donizetti, Vincenzo Bellini 5.6 Giuseppe Verdi 5.7 Richard Wagner 5.8 Giacomo Puccini 5.9 Richard Strauss 5.10 Alban Berg 5.11 Opernkomponisten nach Karlheinz Stockhausen 6 Oper heute: Weitere Aspekte 6.1 Regie 6.2 Werktreue und Regietheater 6.3 Regietheater 6.4 Originalsprache 6.5 Opernführer und Programmhefte Opernhaus in Sydney Alte Oper in Frankfurt am Main

2 Seite 2 von 8 7 Literatur 8 Siehe auch 9 Weblinks Vorgeschichte Bereits in der griechischen Tragödie, in den geistlichen und weltlichen Spielen des Mittelalters, in den Intermedien, Tanzspielen, Masken- und Triumphaufzügen der Renaissance findet man die Verbindung von Musik und szenischer Aktion. Unmittelbare Vorläufer der Oper sind beispielsweise das im Mittelalter entstandene geistliche Mysterienspiel italienische Pastoralen (Schäferspiele) mit Musikbegleitung, etwa "Favola d Orfeo" von Angelo Poliziano, 1471 Madrigalkomödien, etwa "L'Amfiparnasso" O. Vecchi 1597 das französische "Ballet comique de la Reine" (1581) Entstehung der Oper Die Oper selbst entstand am Ende des 16. Jahrhunderts in Florenz. Die Florentiner Camerata versuchte, die antike Form und auch die Vertonungsprinzipien der griechischen Tragödie wiederzubeleben, indem man nun textlich ausgearbeitete Dramenstoffe komplett mitsamt der Dialoge vertonte, statt wie zuvor nur die Zwischenchöre mit Musik zu versehen. Das bei den Florentinern vorherrschende System des vom Generalbass begleiteten rezitativischen Gesangs verzichtete zugunsten der Textverständlichkeit und -deklamation weitgehend auf freiere Formen- und Melodiebildung und setzte nur zuweilen Akzente durch kantablere Passagen oder dramatische Akzente. Als erstes Werk der Gattung Oper gilt La Dafne von Jacopo Peri (1597). Weitere wichtige Werke aus der Anfangszeit der Oper sind L'Euridice von Jacopo Peri (1600) als älteste erhaltene Oper sowie Euridice (1602) und Il Rapimento di Cefalo von Giulio Caccini. Die erste deutsche Oper ist 1627 die (verschollene) Daphne von Heinrich Schütz, der die Oper bei seinem Studienaufenthalt in Italien kennen gelernt hatte. Besondere Bedeutung hat Claudio Monteverdis erste Oper L Orfeo (1607). Hier sind im Vergleich zu seinen Vorgängern erstmals eine reichere Instrumentation, ausgebautere Harmonik, tonmalerisch-psychologische und bildhafte Ausdeutung von Wort und Figuren sowie eine personencharakterisierende Auswahl der Instrumente zu hören. Zwar nimmt Monteverdis persönliche Entwicklung im Orfeo erst ihren Anfang, seine Spätwerke Il ritorno d Ulisse in patria (1640) und L'incoronazione di Poppea (1643) stellen aber in Hinblick auf die Musikdramatik Höhepunkte der gesamten Opernentwicklung dar. Form Formal gesehen ist die Oper seit der Barockzeit eine Aneinanderreihung in sich geschlossener Musikstücke ('Nummernoper'), die durch Rezitative miteinander verbunden werden. Wie auch im Schauspiel kann eine Oper in Akte, in Bilder, in Szenen bzw. Auftritte gegliedert sein. Das Textbuch zu einer Oper heißt Libretto. Die musikalischen Bestandteile der Oper sind Instrumentalstücke Besonders bedeutend ist hier die Ouvertüre, ital. oft Sinfonia, ein eigenständiges Musikstück, das ein Werk oder einen Werkteil eröffnet. Oft wird thematisches Material aus der Oper selbst zitiert (z.b. "Hänsel und Gretel", Engelbert Humperdinck) oder die Ouverture schildert die wesentlichen Züge der Handlung im Voraus (Programmouverture). Das Vorspiel ist meist kürzer als eine Ouvertüre und geht oft direkt in die Musik der Szene über (Bsp. "Der Rosenkavalier", (Richard Strauss), wo das Vorspiel den der Eröffnungsszene vorangehenden Geschlechtsverkehr der Figuren beschreibt). Ein Zwischenspiel, französisch Entr'acte, verbindet unterschiedliche Akte. Innerhalb der Opernakte finden sich Ballettmusik bzw. Tänze (z.b. "Tannhäuser", Richard Wagner), Märsche, Pantomimen, Auftrittsmusiken etc. Gesangsnummern mit Handlung schildernder Funktion Rezitativ, recht direkt der Sprache folgende, offene Formen

3 Szene, ital. Scena, im 19. Jh aus dem Rezitativ hervorgegeangene, orchesterbegleitete Handlungsmusik Melodram, musikbegleitetes Sprechen Gesangsnummern als geschlossene Form Arie, Oberbegriff für alle Sologesänge in der Oper. Andere Bezeichnungen für Solostücke können sein: Lied, Couplets, Rondo, Ariette, Cabaletta, Romanze etc. Ensembles für mehrere Stimmen: Duett, Terzett, Quartett etc., ein vielstimmiges Ensemble heißt in Italien (pezzo) concertato Vaudeville, ein von mehreren Solisten gesungenes Strophenlied, oft mit gemeinsamem Refrain Chöre Introduktion und Finale, längere einleitende oder einen Akt beschließende Formen mit wechselnden Formen und Besetzungen Durchkomponierte symphonische Großform Richard Wagner schuf ab der Mitte des 19. Jahrhunderts eine neue Form, welche die musikalische Nummernstruktur ersetzt und in welcher sich Musik und Dichtung zu einem durchkomponierten sinfonischen Ganzen verbinden. Wagners Opern bezeichnet man als "Musikdrama", das eine "unendliche Melodie" formt. Sein Werk Tristan und Isolde bezeichnete Wagner dementsprechend nicht als Oper, sondern als Handlung in Musik. Man bemerke hier die Ähnlichkeit zu Monteverdis Gattungsbezeichnung für seinen Orfeo: Favola in musica. Die durchkomponierte Oper ist im Prinzip für alle Komponisten nach Wagner maßgeblich, auch wenn viele Komponisten immer wieder auf geschlossene Formen in Opern zurückgegriffen haben (z. B. Zoltán Kodály oder Kurt Weill). Die 'Nummernoper' lebt außerdem in Operette und Musical weiter. Geschichte In der Geschichte der Oper unterscheidet man grob zwei Traditionsstränge, die sich jedoch vielfach berühren und mischen: Große, 'ernsthafte' Werke meist tragischen Inhalts, verwandt mit Tragödie und dem Historischen Drama, die Stoffe entspringen meist der Tragödie oder epischen Heldendichtung, später auch Roman und Novelle: Dramma per musica oder ähnliche Bezeichnungen der frühen Oper Opera seria große oder ernsthafte Oper, meist über Helden und tragisch endend; Opera semiseria Form des Barock, in der neben der heroischen Handlung auch volkstümlichere, komische Figuren vorkommen Melodramma häufig verwendete Bezeichnung im Italien des 19. Jahrhunderts Grand Opéra in Frankreich (z. B. Giacomo Meyerbeer) Tragédie lyrique in Frankreich (z.. B. Jules Massenet) Musikdrama durchkomponierte große Oper der Romantik, geprägt durch Richard Wagner Literaturoper Form des 20. Jahrhunderts unter enger Anlehnung an bestehende Theaterstücke oder andere literarische Vorlagen Heitere, komische Formen, häufig mit gesprochenen Szenen - diese führen historisch weiter zu Operette und Musical, wobei auch hier die Grenzen fließend sind. Die Stoffe stammen aus dem Volkstheater und der Komödie. Stark beeinflusst durch die italienische commedia dell'arte, aber auch durch die deutsche Hanswurstiade, ferner Posse und Schwank nahestehend Opera buffa, (Opéra bouffe) komische oder scherzhafte Oper, mit volkstümlichen oder komischen Szenen Singspiel deutsches Pendant zur italienischen Opera buffa, allerdings mit Sprechszenen anstelle der Rezitative Opéra comique französische Form des Singspiels im 19. Jahrhundert, nicht unbedingt heiteren Inhalts, aber in Abgrenzung zur Grand Opéra ohne Ballett und mit gesprochenen Dialogen (z. B. Carmen). siehe auch: Geschichte der Oper Opernreform Bedeutende Opernkomponisten (chronologisch) Seite 3 von 8

4 Seite 4 von 8 Die hier aufgeführten Komponisten sind heute einerseits "Klassiker" des modernen Opernbetriebs und haben andererseits durch eines oder mehrere Werke Entscheidendes zur Entwicklung der Kunstform Oper beigetragen. Claudio Monteverdi Aus heutiger Perspektive der erste bedeutende Opernkomponist. Er komponierte Anfang des 17. Jahrhunderts. Heute bekannteste Werke sind sein L'Orfeo sowie L'Incoronazione di Poppea - letztere ist insbesondere wegen ihres wenig moralischen Schlusses (die "Bösen" gewinnen und singen ein Liebesduett) bedeutsam. Georg Friedrich Händel Überaus produktiver Opernkomponist und einer der wichtigsten Komponisten des Barock. Geboren in Halle (Saale) wanderte er nach Aufenthalten in Hamburg (wo er seine erste Oper komponierte) und Italien nach England aus. Betrieb dort auch eine eigene Opernkompagnie. Wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts langsam wieder als Opernkomponist entdeckt, galt davor vor allem als Schöpfer großer Oratorien. Einige seiner heute wieder häufiger aufgeführten Werke sind: Alcina, Giulio Cesare, Serse, Rinaldo und Ariodante. Christoph Willibald Gluck Reformierte die bis dahin gängige Opera Seria. Während noch G. F. Händel dem strengen Korsett der barocken Opera Seria blieb, die vor allem durch die strikte Trennung von Rezitativen und Arien und damit zwischen Reflexion und Emotion gekennzeichnet ist, beginnt Gluck damit, diese Elemente stärker ineinander zu verflechten. Wichtigstes Werk: Orfeo ed Euridice. Wolfgang Amadeus Mozart Neben Verdi, Wagner, Puccini und Strauss sicherlich der bedeutendste Komponist im heutigen Opernbetrieb. Seine frühen Opern, die er als Jugendlicher verfasste, waren noch stark am Modell der barocken Opera Seria orientiert. Entwickelte später mit Opern wie Don Giovanni oder Le nozze di Figaro und deutschsprachigen Singspielen wie Die Entführung aus dem Serail und Die Zauberflöte seinen eigenen unverwechselbar "klassischen" Stil. Mit letzteren wurde er zum Wegbereiter der deutschsprachigen Oper des 19. Jahrhunderts. Gioacchino Rossini, Gaetano Donizetti, Vincenzo Bellini Prägten Anfang des 19. Jahrhunderts wesentlich den heute Bel Canto genannten Opernstil. Wie der Name Bel Canto (Schöner Gesang), (auch: Belcanto) bereits impliziert, sind die Werke dieser Komponisten stark auf virtuosen Gesang ausgerichtet. Partien wie Lucia di Lammermoor (Donizetti), Norma (Bellini) oder Semiramide (Rossini) sind eine Herausforderung für jede Sopranistin, da sie gleichermaßen Koloraturfähigkeit (Koloratur: auf einer Silbe gesungene Verzierung, früher oft Improvisationen, die sich die Sänger und Sängerinnen selbst schrieben) sowie dramatische Wucht erfordern. Eine herausragende Interpretin, insbesondere der Norma und der Lucia, war Maria Callas. Giuseppe Verdi Entwickelte die italienische Tradition des Bel Canto weiter und stärkte den eigenständigen Charakter der Orchestermusik, ohne den Anspruch auf höchste Kantabilität (etwa: Gesanglichkeit) aufzugeben. Gleichzeitig nahm er sich für seine Kompositionen anspruchsvoller literarischer Vorlagen an. So zum Beispiel Alexandre Dumas' Kameliendame (Verdis La Traviata); vier seiner Opern gehen auf Theaterstücke Friedrich Schillers zurück (Don Carlo u.a.), mit den beiden Shakespeare-Opern Otello und Falstaff beendete er sein Opernschaffen. Weitere wichtige Opern: Nabucco, Macbeth, Rigoletto, Il Trovatore, Aida. Richard Wagner Zeitgenosse Verdis. Prägte als deutscher Antipode zu Verdi einen ganz eigenen Stil. Mit seinen Musikdramen verfolgte er das Ziel, ein Gesamtkunstwerk zu errichten. Widmete sich stark germanischen und mittelalterlichen Stoffen als Vorlagen für seine Werke. Der philosophische Überbau, den Wagner seinen Werken verpasste, führt auch heute noch dazu, dass er

5 der vermutlich meistdiskutierte Opernkomponist aller Zeiten ist. Wichtiges musikalisches Mittel, dass seine Opern kennzeichnet, sind die so genannten Leitmotive - signifikante "Erkennungsmelodien" für bestimmte Charaktere oder Situationen, die im Verlauf eines Werkes mehrfach wiederkehren. Berühmteste Werke: Der Ring des Nibelungen (bestehend aus den 4 Teilen: Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung) und Tristan und Isolde. Giacomo Puccini Neben Verdi berühmtester italienischer Opernkomponist des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Werke wie La Bohème, Madama Butterfly, Tosca oder Turandot finden sich im Repertoire jedes Opernhauses. Richard Strauss Neben Berg der wohl bedeutendste deutsche Opernkomponist des frühen 20. Jahrhunderts. Im Unterschied zu Alban Berg und anderen Komponisten dieser Zeit vollzog er nicht den Schritt in die Atonalität, auch wenn Werke wie Salome und Elektra mit diesen Stilelementen spielen. Strauss blieb auch während des Dritten Reiches als Komponist und Dirigent in Deutschland und war deshalb im Ausland umstritten. Obwohl er als Präsident der "Reichsmusikkammer" den wichtigsten offiziellen Musikerposten im NS-Staat bekleidete, stritt er später immer wieder ab, Sympathisant der Nationalsozialisten gewesen zu sein. Geistig lag ihm Mozart mehr als Wagner, und er wünschte sich, mit Werken wie Ariadne auf Naxos oder Der Rosenkavalier die mozartsche Komödie wiederzubeleben. Insbesondere "Der Rosenkavalier" ist eine Referenz an Mozart, nämlich an dessen Le Nozze di Figaro, dem nicht nur der Plot ähnelt, sondern vor allem die Besetzung mit jeweils zwei Sopranen in zentralen Frauenrollen und einer "Frau in Hosen" (einer so genannten Hosenrolle) als jugendlichen Liebhaber. Alban Berg Einer der wichtigsten Schüler von Arnold Schönberg. Schuf mit seinen freitonalen Opern Wozzeck (nach Büchners "Woyzeck") und dem Fragment Lulu, das von Friedrich Cerha vollendet wurde, Schlüsselwerke des 20. Jahrhunderts. Opernkomponisten nach 1950 Auch im 20. Jahrhundert wurden Opern komponiert, auch wenn das 19. Jahrhundert sicherlich als das Jahrhundert der Oper betrachtet werden muss, wenn man sowohl das Opernschaffen als auch die Rezeption bzw. das Publikum in Rechnung stellt. Im 17. und 18. Jahrhundert war die Oper ein überwiegend höfisches und somit adeliges Vergnügen. Wichtige Komponisten nach 1950 sind beispielsweise Benjamin Britten, Luigi Nono, Luciano Berio und Hans Werner Henze. Karlheinz Stockhausen Stockhausen entwarf mit seinem Zyklus "LICHT", der 1981 begonnen und 2005 vom Komponisten vollendet wurde, eine monumentale Heptalogie, aufgeschlüsselt auf die sieben Tage der Woche. Der Zyklus um Eva, Michael und Luzifer setzt enorme aufführungstechnische Schwierigkeiten, verlangt sehr spezialisierte Chöre, Solisten, Tänzer und Instrumentalisten. In seinen revolutionären Anforderungen lässt sich das Lebenswerk als zweiter "Ring der Nibelungen" für unsere Zeiten begreifen. Oper heute: Weitere Aspekte Regie Seite 5 von 8 Bis etwa 1800 war Operntheater vor allem Uraufführungstheater. Komponist und Publikum lebten in derselben Zeit und somit in derselben Gesellschaft. Die Konventionen und "Spielregeln" für Theater waren für Aufführende wie Zuschauer allgemein klar. Mit der Aufführung auch älterer Werke bildete sich im 19. Jahrhundert das Repertoiretheater, das neben neuen Werken auch diejenigen historischen Opern aufführte, die in ihrer Zeit ein Publikum fanden. Hierbei änderte sich der Theaterstil der Aufführung gegenüber der Zeit ihrer Entstehung oft erheblich, da sich die Sicht der Zeit auf Stoffe, Themen und Motive verändert hatte. Die Werke Mozarts z. B. erfuhren im 19. Jahrhundert eine deutliche

6 Seite 6 von 8 Romantisierung. Je weiter Entstehung und Aufführung eines Werkes zeitlich auseinander klafften, desto mehr bedurfte es der Interpretation eines Werkes. Dies führte schließlich zum Beruf des Regisseurs, also eines künstlerischen Gesamtleiters einer Opernaufführung, der Spielweise und ästhetische Gestaltung des Werkes festlegt. Werktreue und Regietheater Unter diesen Schlagworten lassen sich zwei gegensätzliche Positionen zur Aufführung von Opern heute fassen, die unter Zuschauern und Künstlern oft heftig und kontrovers gegeneinander gestellt werden. Werktreue. Anhänger der Auffassung, dass eine Oper "werktreu" aufgeführt werden solle, vertreten die Auffassung, dass die Absicht der Autoren eines Werkes für die Aufführung eine Gültigkeit hat und eine Oper entsprechend aufzuführen sei. Da die Autoren meist nicht mehr am Leben sind und es auch keine Ton- oder Bildaufzeichnungen aus deren Zeit gibt, ist nicht immer einfach, herauszufinden, was die Absicht der Autoren gewesen ist. Oft bezieht sich das Postulat der Werktreue daher auf eine Aufführungstradition, namentlich auf diejenige aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, fast immer sind Bühnenbild und Kostüm hier die maßgeblichen Kriterien für die Beurteilung. Zweifellos kann die Herangehensweise an eine Oper zunächst beim Werk und seiner Analyse beginnen. Ziel der Gestaltung ist dann vorrangig die Aufführung des Werkes selbst und seiner Inhalte im Sinne des Werkes. Hierfür ist der Begriff "Werkgerechtigkeit" wohl treffender als der der "Werktreue". Regietheater. Bei vielen Regisseuren steht bei einer Opernaufführung der Bezug zur heutigen Zeit und Gesellschaft oder zu ihrer eigenen Person im Vordergrund. Oftmals versuchen diese, eine Gestaltung zu wählen, die optisch einen deutlichen Bezug zur Jetztzeit hat. Aspekte des Werkes, die nur in der Enstehungszeit klar verständlich waren, werden interpretiert - oder uminterpretiert. Die Aufführungen dieser Regisseure können den Charakter von Werkbearbeitungen annehmen, bei denen die persönliche Interpretation durch den Regisseur das Werk überdeckt. Hierfür hat sich der Begriff Regietheater etabliert. Da seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auch zunehmend im Schauspiel ausgebildete Regisseure Opern inszenieren, treten zuweilen auch musikalischpraktische Notwendigkeiten in den Hintergrund. Zwischen diesen beiden Polen steht heute jede Opernaufführung. Der Anspruch der meisten Künstler in der Oper ist jedoch, gleichermaßen dem Werk und der heutigen Realität gerecht zu werden. Adolf Dresen hat hierzu (sinngemäß) formuliert: Die Werktreue ist für eine Oper ebenso schädlich wie die Werkverwurstung. Regietheater Stand früher grundsätzlich die musikalische und sängerische Qualität einer Aufführung im Vordergrund der künstlerischen Bemühungen, so hat sich seit den 1960er Jahren fortschreitend und unterstützt von fachfremden Verantwortlichen ein Primat von Regie und Dramaturgie gebildet, welcher dazu führt, dass aufgrund teilweise grotesker szenischer Forderungen immer grössere Abstriche am musikalisch-sängerischen Wert einer Aufführung gemacht werden müssen. Dies geht hin bis zu entstellenden Eingriffen in die musikalische oder textliche Substanz eines Opernwerkes, die von Regisseurinnen und Regisseuren, die in vielen Fällen ebenfalls fachfremd sind, vorgenommen werden. Originalsprache Bis zur Mitte der 1960er Jahre wurden Opern in der jeweiligen Landessprache des Aufführungsortes aufgeführt, so wurden Verdi-Opern in Deutschland in deutscher Sprache und Wagner-Opern in Italien in italienischer Sprache gesungen, wie auch Radio- und Fernsehaufzeichnungen belegen. Erst durch Herbert von Karajan kam die Wende. Mit seiner Begründung, die Einheit von Wort und Musik gehe bei Übersetzungen in eine andere Sprache verloren, wurden Opern allmählich immer mehr in der Originalsprache aufgeführt. Auch der Schallplatten-Markt, der sich zunehmend internationalisierte, trug entscheidend zu dieser Entwicklung bei. In der DDR gab es hingegen weiterhin eine große Tradition von Übersetzungen, jedoch wurde mit neuen Übertragungen (z.b. Walter Felsenstein, Siegfried Schoenbohm) versucht, den Inhalt des Originals genauer, sprachlich gelungener und vor allem musikalisch passender umzusetzen. Heute werden in fast allen Opernhäusern simultan zur Aufführung Übertitel eingeblendet. An vielen kleineren Theatern, vor allem im Osten Deutschlands, gibt es noch Aufführungen in deutscher Sprache. Auch gibt es in einigen Städten (z.b. Berlin, München, Wien) mehrere Opernhäuser, von denen eines Opern in Übersetzungen aufführt, wie etwa die Komische Oper Berlin. Hin und wieder gibt es auch eine autorisierte Übersetzung (wie im Falle der Opern Leoš Janáčeks, deren deutscher Text von Janáčeks Freund Max Brod stammt, so dass der deutsche Text als original gelten darf).

7 Schwierig gestaltet sich die Aufführung in Originalsprache auch immer dann, wenn Dialoge in dem Werk vorkommen. Hier gibt es auch Mischformen, d.h. gesprochene Texte werden übersetzt, gesungene erklingen jedoch in Originalsprache. Im Bereich Singspiel, Operette, Musical ist daher die übersetzte Musiktheateraufführung weit verbreitet. Opernführer und Programmhefte Italienisch als lingua franca vergangener Jahrhunderte war den Opernbesuchern eine vertraute Sprache. Seit den Bemühungen Karajans werden die meisten Werke wieder in ihrer Originalsprache aufgeführt. Die Verständnisschwierigkeiten für heutige Zuschauer werden neben den Übertiteln auch durch Opernführer und Programmhefte ausgeglichen. Seite 7 von 8 Durch die große Anzahl von Opern, die seit Richard Wagners Bayreuth-Repertoire stetig neu wiederholt werden, hat sich ein allgemeiner Kanon an Werken herausgebildet, die zum Repertoire vieler Theater gehören. Um dem wissenshungrigen Zuschauer eine Einführung in das ihm fremde Werk zu geben, sind im Buchhandel verschiedene Opernführer erhältlich, welche die bekanntesten Werke zu katalogisieren versuchen. Für die Inszenierung der jeweiligen Aufführung werden die Programmhefte des Theaters herangezogen. Nicht alle Werke sind in Opernführern aufgelistet, ebenso wie sich die Zusammensetzung der "Standards" sich auch zeit- und gesellschaftsbedingt wandelt. (So finden sich z.b. in Opernführern der DDR wesentlich mehr Werke russischer Komponisten.) Programmhefte bieten hier eine unverzichtbare Alternative für schwer zugängliche Werke. Plakat zur Oper "La Bohème" von Giacomo Puccini Literatur Rudolf Kloiber, Wulf Konold, Robert Maschka: Handbuch der Oper, München (dtv) und Kassel (Bärenreiter), 9., erweiterte Auflage 2002, ISBN und ISBN , Pipers Enzyklopädie des Musiktheaters, 6 Bände und ein Registerband, hrsg. von Carl Dahlhaus und Sieghart Döhring, München: Piper 1986 Ulrich Schreiber: Die Kunst der Oper, Bände 1-3, Frankfurt/Main: Büchergilde Gutenberg, 1988/1991/2000 Praxis Musiktheater. Ein Handbuch, hrsg. von Arnold Jacobshagen, Laaber-Verlag, 2002, ISBN Silke Leopold / Robert Maschka: Who's who in der Oper, Kassel [u.a.]: dtv, 2004, ISBN Johannes Jansen: Schnellkurs Oper, Köln: Dumont Buchverlag, 1998 ISBN Siehe auch Geschichte der Oper bis 1880 Liste von Opern Singspiel, Operette, Musical, Kinderoper, Fernsehoper Chinesische Oper Liste berühmter Sängerinnen und Sänger der Klassischen Musik Stimmlagen Portal:Musik Liste bekannter Regisseure Weblinks Wiktionary: Oper Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen Opern in den Spielplänen deutschsprachiger Bühnen Musiktheater für Uraufführungen Von "" Kategorien: Gattungen und Formen (Musik) Oper

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