Wir brauchen den Mut zu bewahren, was wir haben: Freiheit und Demokratie.

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1 Die Zeitschrift der Rahn Education AUSGABE 1 17 Wir brauchen den Mut zu bewahren, was wir haben: Freiheit und Demokratie. Frank-Walter Steinmeier Teilnehmer beim WDA-Kongress in Stuttgart v.l. Ahmed Soliman, Mostafa Salama (Rahn Schulen Kairo), Geschäftsführer Gotthard Dittrich, Anna Stwora, Elzbieta Durska (Rahn Schulen Zielona Góra) Seite NEW NEWS NEWS NEWS Rahn Schulen Kairo erhalten IBO-Anerkennung und bieten das Gemischtsprachige Internationale Baccalaureate als internationalen Bildungsabschluss an

2 Editorial Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Leserinnen und Leser, Inhalt Neujahrsempfang 2-4 NEWS 5 IB-Diploma-Anerkennung 5 Aus den Standorten 6 Morgen, Morgen 6 6 Projektwoche Altenburg 7 Eingewöhnen in der Kinderkrippe 8 Raus aus dem Klassenzimmer 9 Freie Fachoberschule Leipzig 10 Wir können schwimmen! 11 Wirtschaftsakademie in Gröningen 11 StreitschlichterInnen 12 Neue kunterbunte Cafeteria 12 Skireise nach Südtirol 13 Kindertagesstätte Musikus 14 Adventskonzerte in Neuzelle 15 Schulsozialarbeit 16 Bei der Feuerwehr wird der 16 Kaffee kalt! Neues aus Fürstenwalde 17 Schwimmlager 18 Kinder backen 18 Auf den Spuren der Dinosaurier 19 Ritter ohne Furcht & Tadel 20 Weltoffene Rahn Schulen 21 Eine Reise 22 Zusammentreffen mehrerer 24 Generationen Samuel Ofoe aus Ghana 25 Projekt Polish-Romanian 26 Friendship Sprachdiplomprüfungen 28 in Zielona Góra Viel los im BASS 29 LIPS Flugdienst GmbH 30 Stiftung 31 Foto-Ausstellung 31 WDA-Fachtagung in Stuttgart 31 Donnerstag-Salon 32 Förderung junger Talente 33 Jugend musiziert Buchmesse schmeckt 34 Breakdance meets Classic 34 Zu Gast im Salon am Donnerstag 35 Mitarbeiterinformation 36 Ein Bild für Mona 36 Jubiläen 36 Eltern unserer Schüler 37 Weiterbildung für Dozenten 38 Ausblick in die Ferne 38 Grundsteinlegung 39 Termine 40 anstelle des Editorials in dieser Ausgabe möchten wir Ihnen mit Eindrücken vom Neujahrsempfang der Rahn Education, der am 20. Januar 2017 im Bundesverwaltungsgericht Leipzig in der Wohnung des ehemaligen Reichsgerichtspräsidenten stattgefunden hat, Informationen zur Entwicklung unserer Unternehmensgruppe geben. Erstmalig hatte Geschäftsführer Gotthard Dittrich neben den Leitern aller in- und ausländischen Standorte und Mitgliedern der Geschäftsführung auch Geschäftspartner, Elternvertreter, Förderer und Freunde der Rahn Education eingeladen, um in seiner Ansprache über die Arbeit und die Ergebnisse der letzten Jahre zu berichten und einen Ausblick zu geben. Lassen Sie uns näher zusammenrücken, meine sehr verehrten Damen und Herren, und zusammenstehen: Die Zeiten, in denen wir jetzt leben, bedürfen hohe Aufmerksamkeit von uns allen, damit uns der Wohlstand und der Frieden in Europa erhalten bleibt, so begrüßte Gotthard Dittrich die über 120 Gäste und verband dies mit einem besonderen Dank an Herrn Dr. Fleuß, Richter am Bundesverwaltungsgericht, durch dessen Unterstützung es uns möglich war, die Räumlichkeiten in dem geschichtsträchtigen Gebäude nutzen zu können. Herr Krauß, Richter a.d. am Bundesverwaltungsgericht, gab interessante Einblicke zur Historie des Gebäudes, dessen Ambiente die Besucher sichtlich beindruckte. In seiner Ansprache ging Gotthard Dittrich auf die Geschäftsfelder der Rahn Education ein, die sich als gemeinnützige Organisation vordergründig der Vermittlung von Bildungsleistungen auf den unterschiedlichsten Gebieten im In- und Ausland seit fast 27 Jahren verschrieben hat. Dienstleistungen für Kinder ab sechs Monaten, Bildung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Offerten für Menschen in den besten Jahren mit dem Best Age Forum, dessen älteste Teilnehmer die Achtzig überschritten haben, runden die vielfältigen Angebote ab. Um die Entwicklung der Rahn Education sowie das Potential der Mitarbeiter den Gästen vor Augen zu führen, erläuterte er die wichtigsten Kennzahlen (Umsatz, Personalkosten, Schülerzahlen) im Vergleich der Jahre 2012 bis 2016, vor dem Hintergrund, dass Ende 2011 eine mehrjährige Konsolidierungs- und Restrukturierungsphase erfolgreich abgeschlossen werden konnte und 90 Prozent des Immobilienvermögens der Gruppe in die Europäischen Stiftung der Rahn Dittrich Group für Bildung und Kultur, einer gemeinnützigen Stiftung bürgerlichen Rechts, eingebracht wurden, und mit dem Jahr 2012 eine neue Zeitrechnung begann. Der Umsatz aller inländischen Unternehmungen und Organisationen der Gruppe entwickelte sich im Jahr 2012 von rund 26,6 Mio Euro bei Schülern und Teilnehmern im Jahr 2016 auf rund 34,9 Mio Euro bei Schülern und Teilnehmern. Innerhalb von fünf Jahren konnten wir eine Umsatzzunahme der gesamten Gruppe (ohne Fotos: Steve Knuth 2 r-aktuell 1/2017

3 Rahn EDUCATION Gotthard Dittrich und Richter a.d. Günter Krauß Auslandsstandorte) von fast 8,3 Mio Euro bei einer Erhöhung der Schülerzahlen um Schüler verzeichnen. Wir wissen, dass diese Tendenz nach oben auch noch in den nächsten zwei bis fünf Jahren anhalten wird und rechnen mit einer Umsatzzunahme innerhalb dieses Zeitraums von jährlich mindestens 1 Mio Euro. Gotthard Dittrich berichtete über die Erfolgsgeschichte der Rahn Education, wie wir uns nun seit über einem Jahr nennen. Aber worauf ist diese zurückzuführen? Das Entscheidende für eine gemeinnützige Schulgesellschaft ist das Vertrauen zwischen Eltern und Schule, welches nachhaltig existieren muss, und es sind die Alleinstellungsmerkmale, mit denen wir sofort identifiziert werden können: Die Rahn Education steht für Sport, Kunst und Musik und Internationalität. Das findet bei vielen Menschen Beifall. Als Beispiele dafür stehen: Unser Musikalisch-Sportliches Gymnasium und unsere Freie Oberschule in Leipzig sind als Eliteschulen des Fußballs vom Deutschen Fußballbund anerkannt. Es besteht seit Jahren eine enge Kooperationsvereinbarung mit RB Leipzig RasenBallsport Leipzig der nun ganz oben in der Fußballbundesliga spielt. Die Nachwuchsspieler besuchen unsere Schulen. Die Break Art Studios mit verschiedensten Tanzangeboten unserer Oberschule in Leipzig, welche sich immer größerer Beliebtheit in der Stadt erfreuen. Das musikalisch-künstlerische Konzept unserer Grundschulen und hier sei insbesondere die Freie Grundschule Clara Schumann genannt, die mit dem histori schen Schumann-Haus zu einem ganz festen Bestandteil des Leipziger Schulangebotes und der Musikszene geworden ist. Preise, wie z. B. der Orff-Stiftung und Mixed Up des Bundesministeriums für Jugend und Familie, haben die Schule zu etwas ganz Besonderem in Leipzig gemacht. Die internationale Ausprägung unseres Freien Gymnasiums im Stift Neuzelle führte dazu, dass heute in Neuzelle, einem Ort mit weniger als Einwohnern, knapp 600 Schüler unsere Schule besuchen, die aus 15 Nationen stammen. Das Gymnasium Impressum r-aktuell Die Zeitschrift der Rahn Education Ausgabe 1 / 2017 Herausgeber Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner GmbH, Salomonstraße 10, D Leipzig Tel: Fax: r-aktuell@rahn.education Internet: Auflage 1700 Exemplare Redaktion Brigitte Wagner (Rahn Education) Bildnachweis Eigenarchiv Satz Kassler Grafik-Design, Leipzig Druck rohdesohn GmbH, Leipzig Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes Gotthard Dittrich Redaktionsschluss Nächste Ausgabe Juni /2017 r-aktuell 3

4 Rahn EDUCATION NEWS + NEWS + NEWS + NEWS + NEWS + NEWS wird ergänzt durch die Freie Oberschule, die sich ebenfalls großer Nachfrage erfreut. Viele Herausforderungen haben wir 2017 zu bestehen! Niemals zuvor hat unsere Gesellschaft gleichzeitig so viele Schulbauprojekte, langfristig geplant, durchfinanziert, die alle in diesem Jahr starten. v.l. Sandy Herrmann, Gotthard Dittrich, Manuela Rauchfuß, Iris Engländer An erster Stelle steht die Fertigstellung des Campus Graphisches Viertel zwischen Salomon- und Inselstraße. Weitere Schulgebäude, die Drei-Felder-Sporthalle und eine Küche mit Mensa sollen im Herzen Leipzigs bis zum Schuljahresbeginn 2018/19 fertiggestellt sein. Insgesamt können dann auf dem Campus Kinder und Schüler betreut werden und lernen. In Sachsen-Anhalt wird der Grundstein für den Börde Campus noch im I. Quartal gelegt. Die Freie Sekundarschule und das Freie Gymnasium in Verbindung mit beruflicher Fortbildung werden die Stadt Gröningen zu einem Bildungszentrum und damit zu einem mittleren Versorgungszentrum in Sachsen-Anhalt machen. In Berlin wird derzeit eine Kinderkrippe in Ergänzung zur bestehenden Kindertagesstätte in Tempelhof gebaut und noch in diesem Jahr wird der Umbau eines Lebensmittelmarktes in eine weitere Kindertagesstätte beginnen. Die Freie Fachoberschule Leipzig ist in neue attraktive Räume auf dem Campusgelände in die Inselstraße 20 gezogen und wird noch zusätzliche Räume erhalten. Zur Entwicklung unserer Auslandsaktivitäten prüfen wir derzeit, ob neben den Schulstandorten in Zielona Góra (Polen), in Kairo (Ägypten), und in Kaliningrad (Russland) auch noch ein Schulstandort auf Mallorca als erste Schweizer Auslandsschule der Rahn Education hinzukommen wird. Gotthard Dittrich schloss mit den Worten: Ich bin stolz darauf, mit so vielen motivierten Mitarbeitern unserer gemeinnützigen Unternehmensgruppe diesen Erfolg erreicht zu haben und ich möchte mich bei den anwesenden leitenden Mitarbeitern der Rahn Education stellvertretend für all unsere Mitarbeiter für den Einsatz herzlich bedanken und wünsche Ihnen allen ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr 2017! Im Anschluss an den Empfang mit einem ansprechenden Buffet wurde den Gästen ein außergewöhnliches Konzert des Leipziger Barockorchesters geboten. Die international agierenden Künstler mit ihren historischen Instrumenten wurden mit reichlich Beifall belohnt. Alles in allem war es eine wunderbare Veranstaltung in einem Ambiente, das seinesgleichen sucht. Im Feedback danach kam dies immer wieder zum Ausdruck. Liebe Leserinnen und Leser, unsere neue r-aktuell hält wieder viele Informationen für Sie bereit, sie stehen im Kontext zu den Ausführungen unseres Geschäftsführers, was die Vielfalt der Bildungsangebote sowie unser Engagement für Musik, Sport, Kultur und die Internationalität anbelangt freuen Sie sich auf die Beiträge unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unserer Schülerinnen und Schüler sie alle lassen Sie gern am Schulleben und ihren Erlebnissen teilhaben. Fotos: Steve Knuth 4 r-aktuell 1/2017 Brigitte Wagner Redaktion r-aktuell

5 + + + NEWS + NEWS + NEWS + NEWS IB-Diploma-Anerkennung geschafft! Die Rahn Schulen Kairo sind die erste Institution der Rahn Education, die das IB-Diploma anbieten wird, ein internationaler Schulabschluss, den die IBO in Genf/Den Haag vergibt und ebenfalls zum Studium nahezu weltweit befähigt. Fast alle internationalen Schulen weltweit, somit z.b. auch die LEIPZIG INTERNATIONAL SCHOOL bieten diesen Schulabschluss nach der 12 Klasse an. Die Unterrichtssprache für die Schüler der Rahn Schulen Kairo, die das IB- Diploma-Programm (GIB = gemischtsprachiges internationales Baccalaureate) gewählt haben ist deutsch (60%) und englisch (40%). Die Pädagogen der Rahn Schulen Kairo haben sich zwei Jahre auf die Autorisierung bei der IBO vorbereitet und Vorbereitungsseminare in Barcelona, Amman, Berlin, Brüssel, Athen und Prag besucht. In dieser Zeit hat uns der Consultant Dr. Peter Hoeben aus Den Haag hervorragend begleitet. Am 5., 6. und 7. Februar 2017 fand nun die lang erwartete Verification Visit statt. Herr Peter Bultmann aus Paris und Frau Rania Jibai aus Beirut haben in einem straffen Programm mit dem IB-Administrator Mostafa Salama, der IB-Koordinatorin Aliaa Saloum, den IB-Lehrern, den Eltern und dem Geschäftsführer Gotthard Dittrich alle re levanten Punkte besprochen und dabei feststellen können, dass das gesamte Team die IB-Philosophie der IBO lebt. Bei der Überprüfung der Schule konnte festgestellt werden, dass die Laborräume, die Bibliothek, die Musikraume sehr gut ausgestattet sind, sondern auch der notwendige Safe angeschafft war, in dem die aus Den Haag zu den Prüfungen erwarteten Unterlagen gelagert werden können. Lt. Aussage von Herrn Bultmann und Frau Jibai war der Besuch in Kairo eindrucksvoll und es wäre in den nächs ten zwei bis vier Wochen mit der Übersendung der Genehmigung International Baccalaureate- Schule zu rechnen. An alle Mitwirkenden herzlichen Dank für diesen Erfolg! Am 28. Februar war dann schon der große Tage für die Rahn Schulen Kairo: Mit der Autorisierungsurkunde vom hat die IBO in Genf/Den Haag die Al Ritaj Rahn Schulen Kairo in den Stand der International Baccalaureate-Diploma-Schulen erhoben. Wir sind sehr stolz darauf, die erste Schule im Verbund der Rahn Education zu sein, die diesen interna tionalen Abschluss vergeben darf. Gotthard Dittrich Geschäftsführer 1/2017 r-aktuell 5

6 ALTENBURG Morgen, Morgen, nicht nur heute Doch die Freie Grundschule Altenburg wurde zur Christian Felix Weiße Schule Schon zwei Wochen vorher war alles anders in der Freien Grundschule Altenburg und das große Ereignis am 29. November 2016 warf seine Schatten voraus. In Vorbereitung der Namensgebungsver anstaltung wurde unseren Schülerinnen und Schülern der Schriftsteller und Pädagoge Christian Felix Weiße an zwei Projekttagen vorgestellt. Neben dem Lebenslauf des Begründers der deutschen Kinder- und Jugendlite ratur lernten die Kinder auch das Schulleben kennen, wie es wohl zu Zeiten Weißes, der ebenfalls in Altenburg zur Schule ging, zum Alltag gehörte. So wurde die Schulordnung von damals eingehalten, Weißes Rätsel wurden aufgeschrieben und gestaltet, ein ABC-Buch erstellt, die Sütterlinschrift ausprobiert und natürlich gehörte auch das absolute Stillsitzen und Aufstehen bei jeder Wortmeldung dazu. Selbst die Lehrerinnen und Lehrer versetzten sich in Kleidung und Verhalten zurück in die alte Zeit. So motiviert und gut informiert konnte der große Tag der Namensgebung dann gar nicht schnell genug kommen. Am Vormittag wurde von allen Schülern gemeinsam der extra geschriebene Schulsong unseres Musikschulleiters Ulrich Heidl gesungen und Ballons stiegen in den Himmel, die auf angehängten Kärtchen verrieten, dass Christian Felix Weiße Namenspatron für eine kreative Schule mit viel Einfühlungsvermögen für die Schülerinnen und Schüler geworden ist ganz im Sinne des Schriftstellers, dessen sehr erfolgreiche Zeitschrift mit dem Namen Kinderfreund bezeichnend für diese Philosophie ist. Am Nachmittag waren dann viele Gäste aus Gesellschaft und Politik Zeuge bei der Enthüllung einer beeindruckenden Stele durch unsere Schulleiterin Marlies Steinbach und den Geschäftsführer der Rahn Education Gotthard Dittrich. Die Stele informiert nun vor der Freien Grundschule Chris tian Felix Weiße über sein Leben und Wirken. Zu verdanken ist der Name vor allem dem Kulturbeauftragten der Rahn Education Dr. Bernd Landmann. In seiner Rede zur Fest veranstaltung erläuterte er, warum es keinen besseren Namen für die Schule der Rahn Education in Altenburg geben kann. Ich besuchte selbst die Weiße-Schule in Stötteritz und setze mich daher seit vielen Jahren engagiert dafür ein, Weißes Namen in Altenburg verankert zu sehen, der Stadt in der er das Rüstzeug für seine spätere Karriere erhielt. Mich als Weiße-Fan macht der heutige Tag sehr glücklich und der neue Name wird die Strahlkraft der Schule noch erhöhen. Nun schauen Pädagogen, Schülerinnen und Schüler jeden Morgen beim Betreten der Schule auf den neuen Schriftzug an unserer schönen Villa. Unsere Ideale stimmen schon lange mit denen des berühmten Aufklärers überein, nun tragen wir mit Stolz seinen Namen. Weißes Spruch Morgen, morgen, nur nicht heute, sprechen immer träge Leute wird uns Ansporn und Motivation für das tägliche Lernen und Arbeiten sein. Franziska Tanzmann Lehrerin Freie Grundschule Christian Felix Weiße Altenburg Oberbürgermeister Michael Wolf bei der Festansprache 6 r-aktuell 1/2017

7 ALTENBURG Projektwoche Altenburg Schwimmunterricht einmal anders Die Klasse 3 der Freien Grundschule Christian Felix Weiße fuhr Anfang Dezember letzten Jahres erstmalig für eine Woche in den Sportpark Rabenberg Breitenbrunn zum Schwimmlager. Bisher hatten die vorherigen 3. Klassen Schwimmunterricht in der Altenburger Schwimmhalle. Dieser Unterricht war jedoch immer mit großem organisatorischen Aufwand und zeitlichen Einschränkungen verbunden. Also wagten wir einen Neustart bei der Durchführung des Schwimmunterrichts in diesem Schuljahr. Mit der Idee und den entsprechenden Informationen zum Schwimmlager gingen wir auf die Eltern der Klasse zu und waren froh und glücklich von diesen eine positive Zustimmung erhalten zu haben. Damit konnte die konkrete Planung beginnen. Natürlich wurden auch die Kinder eingeweiht, bei ihnen überwogen Neugier und Spannung. Fast alle Mädchen und Jungen der Klasse konnten bereits schwimmen, ihnen fehlten nur die entsprechenden Nachweise. Von Tag zu Tag stieg die Aufregung, denn die Zeit bis zum Start ins Schwimmlager erschien für alle unendlich, bis es auf nach Rabenberg ging. Dort angekommen, wurde das Quartier bezogen und kurz die Umgebung erkundet. Am Nachmittag stand das erste Schwimmen auf dem Programm. Alle waren begeistert von der schönen Schwimmhalle und den beiden Schwimmlehrern. An den folgenden Tagen gingen wir einmal vormittags und einmal nachmittags zum Schwimmunterricht. Obwohl der Aufenthalt im Wasser anstrengend und aufregend war, hatten die Kinder viel Spaß und Freude beim Schwimmen. Die ersten Erfolge ließen nicht lange auf sich warten und manch einer erbrachte Leistungen, die so nicht von diesem Kind erwartet wurden. Neben dem Schwimmunterricht organisierten wir noch einige Aktivitäten außerhalb der Schwimmzeiten, die der weiteren Entwicklung und Festigung der Klassengemeinschaft dienten. Nach erfolg- und erlebnisreichen Tagen im Sportpark Rabenberg kamen wir wieder in Altenburg an. An dieser Stelle muss unbedingt erwähnt werden, dass fünf fleißige und rührige Elternteile aus der Klasse die Kinder auf der Fahrt begleiteten. Ein besonderer Dank an Frau Zeise für ihre tatkräftige Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung unseres Events. Die einhellige Meinung aller Beteiligten lautete, dass dieses erstmalig organisierte und praktizierte Schwimmlager ein voller Erfolg war und zur Nachahmung der zukünftigen 3. Klasse nur zu empfehlen ist. Karola Eckert Klassenleiterin der Klasse 3 1/2017 r-aktuell 7

8 LEIPZIG Eingewöhnen in der Kinderkrippe wie geht das eigentlich? Wenn unsere Kinder mit einem Jahr in die Krippe gehen, ist das für alle Beteiligten eine große Sache. Wir Eltern geben unter Umständen zum ersten Mal, langfristig, unser Wertvollstes in qualifizierte, aber doch fremde Hände. Die Kinder müssen lernen, zeitweise ohne die bislang engste und verlässlichste Bezugsperson zurecht zu kommen und treffen vielleicht zum ersten Mal täglich andere Kinder im gleichen Alter. Schließlich beginnt auch für die Erzieher/-innen mit jedem neuen Kind, ganz besonders aber beim Start, einer ganz neuen Gruppe eine neue Geschichte. Und wie bei einer guten Geschichte zu Beginn die Einleitung steht, so steht am Start des Krippenbesuchs die Eingewöhnung. An manche Dinge gewöhnt man sich nie, an andere recht schnell und für die wichtigen Dinge braucht man die richtige Zeit. Wir haben unser zweites Kind nicht aufgrund unserer Supererfahrung in der Kita bekommen, aber es war schon wichtig für uns zu wissen, dass unsere Tochter sich gut aufgehoben fühlt und gut aufgehoben ist. Bei Frau Pabst und Frau Klose von der Kätzchen-Gruppe, und auch bei allen anderen Mitarbeitern des Musikus, war sie das immer. Umso glücklicher waren wir nun mit unserem Sohn, eine zweite Runde in der Kätzchen-Gruppe starten zu können. Was für eine Herausforderung im Sommer 2016, eine ganz neue Gruppe mit 12 Kindern aufzubauen. Da war nun von Schmusekatze über Tiger bis Wildkatze alles vertreten. Und die lieben Kleinen sind ja nicht die einzige Herausforderung: es gibt ja noch die Eltern meist löwenstark für ihre Kinder deren Eingewöhnung wohl auch nicht zu unterschätzen ist. Ängste, Erwartungen, Wünsche. Da ist man, schon um niemandem seine Individualität abzusprechen, schnell mit 10 bis 12 Vorstellungen konfrontiert. Auf die muss man reagieren, vermitteln und zwar langfristig, für mindestens zwei Jahre, in denen kein Kätzchen seine Wildheit einbüßen soll, aber trotzdem alle Krallen drinnen bleiben. Wir hatten nie das Gefühl, dass man sich hier auf den kleinsten Nenner geeinigt hat, sondern durchaus mit Konzept und Einfühlsamkeit allen Kindern den Weg in die Gruppe bereitet hat. Kind für Kind wurde bei den Kätzchen eingewöhnt, mit allen Besonderheiten und Eigenwilligkeiten. Und ja, uns hat auch mal die Geduld gefehlt, wann endlich das erste Mittagessen ansteht und wann das erste Schlafen. Aber, heute ein halbes Jahr nach dem Start, haben sich alle Zweifel erledigt. Unser Sohn liebt es, in die Krippe zu gehen, und das sag ich nicht nur so: Er fühlt sich wohl wie eine schnurrende Katze, sein erstes Wort ist übrigens Maus. Wenn ich ihn früh bringe oder am Nachmittag hole, habe ich durchaus das Erleben einer intakten, beruhigten Gruppe, in der jeder sein Plätzchen gefunden hat. Als Mutter zweier Kinder frage ich mich etwas neidisch, wie die das wohl hinbekommen. Anna Schubert Mutti aus der Kätzchen-Gruppe Kindertagesstätte Musikus 8 r-aktuell 1/2017

9 FÜRSTENWALDE Raus aus dem Klassenzimmer, rein ins Abenteuer! So kann Physikunterricht auch aussehen Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kreisbewegung, Schwerkraft, Hangabtriebskraft, die Liste der Begriffe, die die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen im Physikunterricht lernen und auch richtig anwenden sollen, ist lang. Formelzeichen, Einheiten und komplizierte Rechenwege machen das Chaos in den Köpfen oft komplett. All diese Dinge kann man aber für die Jugendlichen erlebbar machen. Deshalb unternahmen wir mit den Klassen 9a und 9b der Freien Oberschule Fürstenwalde eine Exkursion in den Belantis- Park bei Leipzig. Hier wurden Inhalte aus dem Unterricht nachvollziehbar. Am beeindruckendsten war sicher die Fahrt mit der Mega-Achterbahn Hurricane. Loopings, Schrauben und eine rasante Abfahrt dem freien Fall ähnlich erforderten schon eine Menge Überwindung. Aber alle, die sich trauten, konnten die Beschleunigung und damit die g-kräfte am eigenen Körper spüren. Dieser Ausflug ging für einige viel zu schnell vorbei. Alle hatten Spaß aber wieder zurück in der Schule hieß es, die erlebten Dinge in Zusammenhang zum Unterrichtsstoff zu bringen. Die Schülerinnen und Schüler fertigten eine schriftliche Ausarbeitung und wahlweise Plakate oder eine PowerPoint-Präsentation an, in denen der Bezug zum Unterricht dargestellt wurde. Außerdem konnte man in den auf diese Exkursion folgenden Unterrichtsstunden bemerken, dass die Vorstellungskraft der Schülerinnen und Schüler mit Blick auf die manchmal sehr abstrakten Unterrichtsinhalte deutlich gewachsen ist. Da der Ausflug in unseren Augen eine große Bereicherung des Schulalltags war, würden wir so eine Exkursion gern jährlich in die Schuljahresplanung aufnehmen. Martina Schmolinski, Matthias Pilz Fachlehrer für Physik Freie Oberschule Fürstenwalde 1/2017 r-aktuell 9

10 LEIPZIG Freie Fachoberschule Leipzig bezieht ihren neuen Standort! Die erste berufsbildende Schule der Rahn Schulen in den neuen Bundesländern nahm im August 1993 in der Leipziger Kochstraße 28 a ihren Schulbetrieb auf. Klein hat sie begonnen, mit gerade einmal 27 Schülern, verteilt auf zwei Schultypen - Fachoberschule und Berufsfachschule, mit je zwei spezialisierten Klassen. Von ihr ging eine Initialzündung zur Gründung weiterer Schulen in Sachsen, Sachsen- Anhalt, Thüringen und Brandenburg aus. Ein Erfolgsgeschichte mit Fortsetzung..(Anmerkung der Redaktion) Besonderer Dank gilt hier der Geschäftsleitung, die diesen Ausbau ermöglichte und der Bauprojektleitung, die den sehr straffen Zeitplan in hoher Qualität umsetzte. Nachdem das Schuljahr 2016/2017 für die Fachoberschule sowohl im Interimsgebäude in der Salomonstraße als auch in der Kochstraße begonnen hatte, war es dann am 18. November 2016 endlich soweit: Mit großer Tatkraft aller Lehrer und Hausmeister konnte der Umzug innerhalb eines Tages in das neue Domizil realisiert werden. Die gesamte Fachoberschule konnte die modern und attraktiv gestalteten Räume in Benutzung nehmen. Bereits unmittelbar nach dem Umzug äußerten sich die Schüler sehr positiv über die hier vorhandene das Lernen fördernde Atmosphäre. Schülern und Eltern eingeweiht. Dabei stellten Schüler und Lehrer die Arbeit der Fachoberschule sowie die laufenden Projekte, wie den Wettbewerb zur Schule der Toleranz, den Wettbewerb Solarmobil sowie das laufende Bankenspiel vor. Mit großem Erfolg und überaus positiver Resonanz bei allen Besuchern demonstrierte die Fachoberschule ihr Profil und ihre Leistungsfähigkeit Die Freie Fachoberschule Leipzig hatte sich über 20 Jahre in der Kochstraße 28a in der Leipziger Südvorstadt erfolgreich entwickelt und nun wurde es notwendig, einen neuen Schulstandort zu finden. Gründe dafür waren sowohl die positive Entwicklung bei den Schülerzahlen als auch die wachsenden Anforderungen, denen die Schule gerecht werden muss. Zunächst mussten der laufende Schulbetrieb sichergestellt und natürlich noch einige letzte Arbeiten durchgeführt werden, bis dann am 19. Dezember 2016 die offizielle feierliche Eröffnung stattfinden konnte. Die neuen Schulräume wurden durch Geschäftsführer Gotthard Dittrich in Anwesenheit von Vertretern anderer Schulen, des gesamten Kollegiums der Fachoberschule sowie von Bereits jetzt herrscht Freude darüber, wenn in der nächste Ausbaustufe in der 4. Etage zusätzliche Räume für die weitere Entwicklung der Fachoberschule entstehen werden. Uwe Moldenhauer Schulleiter Freie Fachoberschule Leipzig Deshalb wurde bereits ab Ende des Jahres 2015 ein neuer Standort gesucht und schließlich im Mai 2016 mit der Inselstraße 20 gefunden. Innerhalb kürzester Zeit wurde zunächst das 3. Obergeschoss renoviert und mit neuen Möbeln sowie moderner Technik ausgestattet. 10 r-aktuell 4/2016

11 GRÖNINGEN Wir können schwimmen! Fast alle Kinder im Vorschulbereich unserer Kita erwerben vor dem ersten Schultag das Schwimmabzeichen Seepferdchen. Richtig Schwimmen zu beherrschen, ist gerade im Vorschulalter wichtig um Badeunfälle verhindern zu können. Neben einer guten Arm- und Beinkoordination erlernen die Kinder Körperbeherrschung und erleben im sozialen Miteinander gegenseitige Unterstützung. Begleitet durch einen Schwimmlehrer und zwei Betreuer unserer Kita, fahren unsere Kinder ganzjährig zu Schwimmkursen in das Freizeitbad Riff nach Bad Lausick. Einmal wöchentlich tauchen die Kinder die Fluten. Natürlich kommt neben dem vielen Üben der Schwimmbewegungen der Spaß auch nicht zu kurz. Unsere besten Schwimmer haben die Möglichkeit das Schwimmabzeichen in Bronze und sogar in Silber abzulegen, was im Januar zum Beispiel Leopold aus der Tigergruppe schaffte. Bei Kindern und Eltern ist unser Schwimmangebot gleichermaßen beliebt. Wir freuen uns mit dem Freizeitbad Riff in Bad Lausick einen kompetenten Partner und mit unseren beiden Schwimmlehrern zwei geduldige und sehr emphatische Männer an unserer Seite zu haben. Team der Kita Musikus Wirtschaftsakademie in Gröningen unterstützt Tafeln in der Region Wie schon in den Vorjahren wurden in der Niederlassung Gröningen Nutztiere von den Teilnehmern der AGH-Maßnahmen gepflegt und gefüttert. Vor Weihnachten gab es eine Schlachtung und das Fleisch der Tiere wurde für einen guten Zweck zu Wurst verarbeitet, die über die Tafeln in Oschersleben und Wanzleben dann an Bedürftige abgegeben wurde. Eine kleine, aber schöne Geste, die gut ankam. Ausbildungsleiter Detlef Höltge, links im Bild, überbrachte die Wurstwaren. 1/2017 r-aktuell 11

12 LEIPZIG StreitschlichterInnen an der Freien Oberschule Schüler helfen Schülern Wir sind die StreitschlichterInnen an der Freien Oberschule Leipzig und verfügen über eine entsprechende Ausbildung: Anna Höhne (Ausbildung: 2014/15) Thao My Nguyen (Ausbildung: 2014/15) Stella Richter (Ausbildung: 2014) Sarah Hoffrogge (Ausbildung: 2015/16) Joseph Zisler (Ausbildung: 2014/15) Luca Bartolini (Ausbildung: 2014/15) Oliver Weinhold (Ausbildung: 2014/15) Was wir machen? Das sagt eigentlich schon der Name: Wir schlichten Streit! Wie wir das machen? Wir lassen uns die Probleme und Meinungsverschiedenheiten erzählen, hören zu, achten auf ein sachliches Gespräch ohne Beleidigungen und erarbeiten mit beiden Streitparteien eine Lösung. Wir unterliegen der Schweigepflicht, dürfen also nichts weitererzählen. Das Angebot ist für alle SchülerInnen der Schule und ist freiwillig. Wir sind immer dienstags und donnerstags von 12:45 bis 13:10 Uhr im Raum 100 für alle SchülerInnen da. Außerdem wurde nach den Herbstferien ein Kummerkasten am Raum 100 eingerichtet, in den Briefe mit Sorgen und Anliegen eingeworfen werden können und wir nehmen uns der Angelegenheit dann an. Wir sind im Schulhaus oder auf dem Hof auch für alle ansprechbar. Begleitet werden wir von unserer Schulsozialarbeiterin Annika Cleff. Oliver Weinhold Klasse 9 a (in Zusammenarbeit mit A. Cleff) Neue kunterbunte Cafeteria an der Freien Oberschule Leipzig Ein Raum, den Schüler gerne nutzen Am ersten Tag des neuen Schuljahres kamen aller erholt, entspannt und mit Vorfreude auf die Schule, die Lehrer und auf unsere Freunde nach sechs Wochen Ferien in die Schule zurück. Während der Sommerferien wurden nicht nur alle Wände frisch gestrichen, das Digitale Klassenbuch entwickelt, sondern auch der Aufenthaltsraum aller Schüler für die Mittagspause unsere Cafeteria neu ausgebaut, gestrichen völlig frisch und belebend eingerichtet. Wenn man die Cafeteria betritt, findet man nun keine veralteten Holztische und Stühle, keine verdunkelten Wände oder ungemütliche Einrichtungsgegenstände mehr vor, sondern einen Ort, an dem wir nun unsere Pause gerne verbringen. Mit fröhlichen, bunten Wänden und Mustern als Details wird man schon von draußen in die Cafeteria gezogen. Das Highlight sind die farbenfrohen, bequemen Stühle, auf denen man sich seine Pause so richtig gut gehen lassen kann. Die kleine, stickige Cafeteria, die ehemals sehr beengt war, wurde zu einem großen, offenen, einladenden Essensplatz umgestaltet. Hier möchte man am liebsten nicht mehr nur zum Essen vorbeikommen, sondern auch so gemütlich Zeit verbringen. Eine Schülerin des Neigungskurses Schülerzeitung, Klasse 9 12 r-aktuell 1/2017

13 GRÖNINGEN Skireise nach Südtirol Bereits am frühen Morgenstunden des 14. Januars trafen sich 16 verwegene Skianfänger in der Schule, um das Abenteuer Skilager in Südtirol in Angriff zu nehmen. Unter Anleitung von Sportlehrer Herr Franke, Schulleiter Thomas Scholz sowie unserem Skilehrer Herrn Siebeck wollten sie selbst den alpinen Skisport erlernen, der im Fernsehen oft so einfach aussieht. Je näher wir unserem Ziel kamen, um so aufgeregter wurden alle. Nach der Ankunft am Abend in der Pension Bacherhof in St. Leonhardt standen nur noch das Beziehen der Zimmer sowie das gemeinsame Abendessen auf dem Programm. Am Sonntag ging es dann erstmals auf die Piste. Schon das Anziehen der Schuhe war für manche Schüler eine sehr ungewohnte Herausforderung und die ersten Schritte auf den Skiern sehr mühsam. Schnell wurde klar: Zuschauen ist einfach, selber machen dagegen ist schwer. Das traumhafte Wetter, die Schneelandschaft sowie der eigene Ehrgeiz, ließen aber bei keinem Schüler Zweifel aufkommen: Wir schaffen das. Zum Ende des ersten Skitages konnten sich alle Schüler auf den Brettern halten, einige Bögen fahren und so den Anfängerhang bewältigen. Nach dem Abendessen gab es eine kurze Auswertung und danach fielen alle müde aber zufrieden in ihre Betten. An den nächsten Tagen wurden die Schüler immer sicherer. Einige konnten schon am zweiten Tag mit einem Lehrer gemeinsam das große Skigebiet Brixen- Plose erkunden. Einen besonderen Höhepunkt konnte Thor aus der Klasse 10 erleben. Gemeinsam mit dem Schulleiter bezwang er die 9 Kilometer lange Plose-Abfahrt die längste Abfahrt Südtirols. Getrübt wurde die Woche nur durch einen Infekt, der viele Schüler mehr oder weniger heftig erwischte. So war für fast alle ein Tag Zwangspause zur Erholung und zum Schöpfen neuer Kräfte nötig. Am letzten Tag zeigten alle Schüler, was sie gelernt hatten. Beim stielsicheren Abfahren, beim eleganten Schlängeln durch einen Slalom-Parkour oder beim Bezwingen der unterschiedlichsten Pis ten sammelte jeder Einzelne viele tolle Erfolgserlebnisse. Schön zu sehen war auch das Miteinander. Jeder half jedem, keiner lachte über eventuelle Missgeschicke anderer. Vom ersten Skitag an wurde fleißig fotografiert und gefilmt, so dass am Ende für jeden Schüler als Andenken an die tolle Skireise ein Video entstanden ist. Nach der Ankunft zu Hause war klar: Die Woche war Klasse. Nun steht für die Schüler die nächste Herausforderung an: Wie erkläre ich den Eltern, dass ein Skiurlaub auch eine tolle Sache ist?!? Thomas Scholz Schulleiter Freies Gymnasium und Freie Oberschule Gröningen 1/2017 r-aktuell 13

14 LEIPZIG Die Kindertagesstätte Musikus feierte den Welttag des Schneemanns Am war Welttag des Schneemanns. Dieser wird seit 2010 gefeiert, so auch dieses Jahr in der Kindertagesstätte Musikus. Die Erzieher-/innen hatten sich etwas Besonderes ausgedacht. Eröffnet wurde der Tag mit einem gemeinsamen Morgenkreis für alle Gruppen. Zusammen wurden Winter- und Schneemannlieder gesungen wie beispielsweise Schneeflöckchen Weißröckchen und Im Garten steht ein Schneemann. Einige Kinder hatten sich sogar als Schneemann verkleidet und stellten die Geschichte zum Schneemannlied dar. Anschließend gab es zahlreiche Angebote im ganzen Haus, aus denen die Kinder frei wählen konnten. Dabei wurden echte Schneemänner aus Styroporkugeln gestaltet, Wintersterne und Schneemannketten aus Papier geschnitten und Schneemänner gemalt. Die Kinder konnten sich aber auch Schminken lassen, Wattepusten spielen oder an weiteren musikalischen Angeboten teilnehmen. Zum Programm gab es noch manche Schneemannleckerei und Knabberei. Es war einmal so begann 6. Dezember das Weihnachtsmärchen in der Kita Tarsius. Doch bevor ich Ihnen darüber berichte, muss ich Ihnen noch eine andere Geschichte erzählen: Es waren einmal viele fleißige Helfer. Diese gestalteten das Bühnenbild, nähten Kostüme, übten Texte, sponserten zauberhaftes Licht, sorgten für den richtigen Ton und brachten eine Menge Geduld, Zeit und Liebe mit. Und dann waren da noch mutige Kinder. Einige gingen in den Kindergarten, andere in die Grundschule und wieder andere waren schon Schüler in unserer Oberschule. Alle diese Kinder hatten Lust, einmal Schauspieler zu sein. Sie lernten Texte und übten Handlungsabläufe. Immer wieder übten sie, denn alles sollte klappen. Und dann war es endlich so weit: Es waren einmal zwei Kinder. Die wohnten mit ihren Eltern im Wald. Die Familie war sehr arm und oft mussten sogar die Kinder hungern. Doch Hänsel und Gretel waren schlaue Kinder und bestanden so manches Abenteuer Jeder kennt die Geschichte von Hänsel und Gretel. Gerade zur Weihnachtszeit wird sie oft erzählt, vorgelesen oder, wie in unserem Fall vorgespielt. Kleine und große Menschen haben Freude daran und fiebern mit den beiden Kindern mit. Weihnachtszeit ist Märchenzeit! Unser Weihnachtsmärchen war ein zauberhafter Erfolg. Und auch jetzt, wo der Winter schon vorüber ist, möchte ich Sie ermuntern: Greifen doch auch Sie mal wieder zum Märchenbuch und dann heißt es auch bei Ihnen Es war einmal. Sabine Lucks Leiterin der Kita Tarsius Leipzig 14 r-aktuell 1/2017

15 NEUZELLE Nachlese: Adventskonzerte in Neuzelle Süßer die Glocken nie klingen so war es auch im Dezember 2016 zum elften Mal auf dem Campus im Stift Neuzelle Adventskonzerte so wundervoll wie Glockenklang, hatten sich doch am 15. und fast 150 Schülerinnen und Schüler des Neuzeller Campus, Gäste aus Polen und der Katholischen Grundschule Neuzelle sowie Eltern und Lehrer versammelt, um Melodien erklingen zu lassen, Tänze und Sketche auf die Bühne zu bringen, gemeinsam Lieder zu singen und dem Vorlesewettbewerb zusammen mit über 450 Gästen zu lauschen. Vor der Aula hatten es sich dann alle vom tollen Buffet der 11. Klassen schmecken lassen, und im Saal war es kaum zu fassen, welch anspruchsvolle und vielseitige Beiträge die jungen Menschen darboten und vorgetragen haben. Ja, wir können mit Stolz sagen, es wurden zwei großartige Konzerte auf die Bühne gebracht. Zwei kreative Moderatoren-Teams des 10. Klasse-DS-Kurses unter der Leitung von Christin Rolle haben durch die Abende geführt. Bei Weihnachts-Loriot-Sketchen wurde kräftig in der Teigschüssel gerührt, für die die Zutaten unter fachkundig Anleitung von Manuela Rolle-Koch zusammengetragen wurden. Auch Das Ei in Arabisch und Chinesisch aufgeführt erhielt viel Beifall. Bei Liedern, wie Küss mich, halt mich, lieb mich, gesungen von Caroline Breite oder Ave Maria, gesungen von Lara Louise Karnasch und begleitet von Kurt Ulrich, wurde das Publikum zum Träumen eingeladen, und die Internationalität des Campus führte wie ein roter Faden durch das gesamte Programm. Das Campusensemble spielte den Marche pour la cérémonie des turcs von J. B. Lully und Jiayin Wang spielte auf ihrem chinesischen Instrument HuLuSi. Karin Freitag hatte dies wunderbar mit den Schülern in Szene gesetzt. Der Oberschulchor, der Gymnasialchor sowie der Campuschor traten mit wundervollen Weihnachtsliedern in verschiedenen Sprachen auf und bekamen dafür riesengroßen Applaus. Noch viele Künstler mehr haben diese Abende unvergesslich gemacht, große Begeisterung bei Jung und Alt entfacht und hoffentlich alle in eine schöne Weihnachtsstimmung versetzt. Wir möchten allen Beteiligten für ihr großartiges Engagement danke sagen, besonders auch den Chorleitern A. Schulze, Kerstin-Michael Hämmerling, Domenic Bülow und Susanne Deimling. Wir wagen es schon jetzt, zu all unseren nächsten Veranstaltungen einzuladen. In diesem Sinne: Süßer die Glocken nie klingen Christin Rolle Oberschulbeauftragte Campus im Stift Neuzelle 1/2017 r-aktuell 15

16 LEIPZIG Schulsozialarbeit an der Freien Oberschule Leipzig Angebote für Kinder und Jugendliche Seit dem Schuljahresbeginn 2016/2017 bin ich, Annika Cleff, als Schulsozialarbeiterin an der Freien Oberschule tätig. Ich bin staatlich anerkannte Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin und habe ein abgeschlossenes Fernstudium im Sozialmanagement. Seit 2009 bin ich in Leipzig in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe aktiv, habe ein halbes Jahr in Oslo mit Kindern, Jugendlichen und deren Eltern gearbeitet und biete nun an der Freien Oberschule zum einen individuelle Beratung für alle SchülerInnen an, bin in der sozialen Gruppenarbeit tätig (z.b. in der Ausbildung und Begleitung der StreitschlichterInnen), und zum anderen begleite ich Klassenprojekte/Teamtage und bin im Stadtteil/der Stadt Leipzig mit anderen Einrichtungen vernetzt, sodass ich durch diese Kooperationen auch schnelle und adäquate Hilfe anbieten kann. Im Freizeitraum, der am Nachmittag für die Kinder und Jugendlichen der Schule geöffnet ist, stehen Boxsack, Gesellschaftsspiele, Bücher, Musik und bequeme Sitzmöbel zur Verfügung. Ausflüge und Aktionen werden zusammen mit dem Freizeitraum-Team, welches aus BesucherInnen des Freizeitraums besteht, besprochen und geplant. Meine Angebote sind für alle Kinder und Jugendlichen freiwillig und als neutrale Person innerhalb der Schule kann ich vermittelnd und unterstützend tätig werden. Ich arbeite lösungs- und ressourcenorientiert und lege viel Wert auf die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen. Ihren Ideen soll hier Raum gegeben werden! Der Sinn des Lebens besteht darin, Deine Gabe zu finden. Der Zweck des Lebens ist, sie zu verschenken. Pablo Picasso Ich freue mich auf die kommende Zeit an der Schule, auf interessante Gespräche, erheiternde Situationen und eine motivierende Zusammenarbeit! Annika Cleff Schulsozialarbeiterin an der Freien Oberschule Leipzig Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt! Erinnern Sie sich noch an dieses wunderbare Kinderbuch? Oder kennen Sie etwa Oma Eierschecke und den ewig hungrigen Feuerwehrmann Schmidt nicht? Unsere Kinder lieben dieses Kinderbuch. Und durch dieses wuchs der Wunsch, einmal eine echte Feuerwehr zu besuchen. Nach und nach entstand daraus ein ganzes Projekt in der Fledermausgruppe. Der große Wunsch erfüllte sich nun Anfang Januar. Die Kinder der Fledermausgruppe fuhren mit der Straßenbahn zur Berufsfeuerwehr. Ganz aufgeregt staunten sie über die großen Fahrzeuge, hielten sich die Ohren zu beim Ertönen des Martinshorns und freuten sich riesig einmal in einem Feuerwehrauto sitzen zu dürfen. Ganz mutige Kinder probierten die Feuerwehrrutschstange aus. Plötzlich rief Paul: Stellt euch vor! Die Feuerwehrmänner haben sogar ein Bett und machen Mittagsschlaf! Das konnten die Kinder erst, nachdem sie die vielen Betten gesehen hatten, richtig glauben. Ein richtiger Feuerwehrmann zeigte uns alle wichtigen Dinge, erklärte uns, was ein Feuerwehrmann alles können und wissen muss und beantwortete viele Fragen. Es war toll! Doch auch der schönste Ausflug geht einmal zu Ende, aber bestimmt kommen wir mal wieder vorbei. Bis dahin haben wir ja immer noch unser Bilderbuch, in dem es gleich auf der ersten Seite heißt: Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt! Die Fledermäuse aus der Kita Tarsius Leipzig 16 r-aktuell 1/2017

17 FÜRSTENWALDE Neues aus der Grundschule Fürstenwalde Eröffnung mal zwei: Bücher und mehr Anlässlich des Weihnachtskonzertes der Freien Grundschule Fürstenwalde wurde die Gelegenheit genutzt, den neu eingerichteten Percussion-Raum einzuweihen. Aufgeregt warteten die Musikschüler auf dem Schulhof, bevor unsere Schulleiterin Frau Busch das Startsignal dazu gab. Weihnachtszeit ist ja auch immer Überraschungszeit! Und so gespannt fühlten sich dann auch die kleinen Schlagzeuger, als endlich die Tür aufging. Eilig liefen sie die Treppe hoch, um den neu gestalteten Raum in Beschlag zu nehmen. Gelbe schallgedämmte Wände, ein flauschiger Fußbodenbelag und dann noch die tollen Instrumente strahlten in hellem Glanz. Henning Kunze aus der 3. Klasse ergriff sogleich die bereitliegenden Drumsticks und gab gemeinsam mit Jörg Albrecht eine Probe seines Könnens. Eifriger Beifall belohnte die Beiden und nun freuen sich alle Musikschüler auf den tollen Percussion-Raum. Genau in der gleichen Woche konnten wir auch die Schulbibliothek eröffnen. Die beiden Erzieherinnen Katja Strutzke und Lucie Filter hatten sich mit einigen interessierten Schülern alle Mühe gegeben, einen anregenden Raum zu schaffen, der zum Lesen animiert. So wurden neue Regale angeschafft und von den Kindern selbst gewählte Bücher gekauft. Die Arbeitsgemeinschaft Bücherwurm kümmerte sich um die Inventarisierung und wird in Zukunft Leseausweise an alle Interessierten verteilen. Halleluja Pünktlich am 3. Adventswochenende fand im Stadtkern Fürstenwaldes der jährliche Weihnachtsmarkt statt. Zu diesem Anlass war unsere Schule eingeladen, sich in der Fürstengalerie zu präsentieren. In den voran vergangenen Wochen engagierten sich hierfür besonders die Hortkinder. Sie backten bunte Schneemänner aus Marshmallows und Lebkuchenteig, stanzten Sterne für Geschenkanhänger aus und fädelten Knöpfe in Gestalt kleiner Tannenbäume auf. Diese Geschenkideen zum Weihnachtsfest fanden großen Anklang bei den Besuchern des Weihnachtsmarktes. So kam auch das eine oder andere nette Gespräch zustande, wo wir deutlich machen konnten, welchen Vorteil der Besuch unserer (freien) Schule den Kindern bringt. Und eben diese Kinder waren dann auch die Zugmagneten der Präsentation. Freundlich und aufgeschlossen widmeten sie sich den Fürstenwaldern, die am Schulstand stehenblieben. Geduldig beantworteten sie alle Fragen nach dem Standort, den Hortangeboten und ihren Arbeitsergebnissen: Engel aus Tannenzapfen, Notizhaltern aus alten Büchern und Glas-Nadelkissen wurden von Tom, Eric, Lucy und anderen Kindern angepriesen und nett verpackt. Dank des Fördervereins der Schule, der fleißigen Vorarbeit und der Unterstützung durch die Schulleitung wurde dieser Tag ein toller Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit. Katrin Schilling im Namen des Hortteams der Freien Grundschule Fürstenwalde Rahn Schüler aus Fürstenwalde toppen gutes Ergebnis in Bildungsstudie Im Frühjahr 2015 nahmen die Schüler*innen der damaligen Klasse 9a am IQB-Bildungstrend 2015 (ehemals IQB- Ländervergleich 2015) teil. Sie wurden von externen Profis des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (also ohne Schummel-Möglichkeit durch den engagierten Klassenlehrer/Schulleiter) in über drei Zeitstunden in den Fächern Deutsch und Englisch geprüft. Dabei standen die Kom petenzbereiche Lesen, Zuhören und Orthografie im Mittelpunkt des Interesses. Die bereits im Herbst 2016 veröffentlichten Ergebnisse der 16 Bundesländer zeigten deutliche Fortschritte der Lernenden im Land Brandenburg. Seit Anfang des Jahres ist es aber nun amtlich und durch die schulspezifische Ergebnisrückmeldung belegt: Die Rahn Schüler*innen waren sogar noch erfolgreicher. In ALLEN Bereichen haben sie noch besser abgeschnitten als die Vergleichsgruppe. Dass die Freie Oberschule Fürstenwalde als Privatschule möglicherweise deshalb besser abgeschnitten haben könnte, weil in unseren Klassen weniger Schüler*innen mit Migrationshintergrundbeschult werden, kann nicht als Erklärung für das gute Ergebnis herangezogen werden. Denn mit 22 Prozent lag der Anteil der Schüler*innen mit Zuwanderungshintergrund im Bereich des Wertes der Vergleichsgruppe mit 26 Prozent. Herzlichen Glückwunsch, liebe Ex-9a! Herzlichen Glückwunsch auch an Frau Winter als verantwortliche Fachlehrerin. Philipp Schittek Schulleiter Freie Oberschule und Freie Fachoberschule Fürstenwalde 1/2017 r-aktuell 17

18 LEIPZIG Impressionen aus dem Schwimmlager Unterricht und Freizeit in guter Kombination Der Trixi-Park ist ein relativ großflächiger Ferienpark im Zittauer Gebirge, in dem wir unsere Klassenfahrt im Rahmen eines Schwimmlagers erlebten. Es lag reichlich Schnee, welcher auch manchmal zu einem mehr oder weniger großen Problem geworden ist. Wir hatten drei Stunden am Tag Schwimmunterricht mit unseren Sportlehrern, was aber nicht bedeutet, dass es langweilig wurde. Ganz im Gegenteil! Der Schwimmunterricht war sehr abwechslungsreich, spannend und durchaus auch lustig. Da es eine Sportfahrt war, hieß das auch, dass wir auf einzelne Disziplinen eine Note bekamen. Das mag jetzt wahrscheinlich blöd klingen, aber unsere Lehrer haben so gut mit uns trainiert, dass es auch möglich war, gute Noten zu bekommen. Aber wir waren nicht nur im Wasser, sondern machten auch eine Waldwanderung und ein Lagerfeuer. Freizeit hatten die Schüler natürlich auch. In unseren kleinen Häusern war es wichtig, zu entspannen, da das Schwimmtraining auch Kräfte zehrend war. Estella, Jolina und Alicia Klasse 7a Musikalisch-Sportliches Gymnasium Leipzig Kinder backen für Kinder in Not 100 Kinder der Kindertagesstätte Musikus unterstützten im bofrost*-jubiläumsjahr die Stiftung RTL - Wir helfen Kindern e.v. 108 Hefeteigmänner, bunte Streusel, Rosinen und Schokolinsen die Kinder der Kita Musikus verzierten am gemeinsam viele kleine Weckmänner zugunsten der Stiftung RTL - Wir helfen Kindern e. V. und machten die Kindereinrichtung zur bunten Backstube. Doreen Molnar, Bezirksleiterin der bofrost* Niederlassung Kohren-Sahlis, hatte die leckeren Teiglinge für die Mädchen und Jungen im Gepäck. Die kleinen Nachwuchs-Bäcker verwandeln die Kita in eine duftende Bäckerei, haben riesigen Spaß und helfen gleichzeitig Kindern, denen es nicht so gut geht wie ihnen, fasst Doreen Molnar zusammen. Für jeden verzierten Weckmann spendet bofrost* einen Euro an die Stiftung RTL - Wir helfen Kindern. Das Engagement war für bofrost* im vergan genen Jahr eine ganz besondere Herzensangelegenheit: Das Familienunternehmen feierte sein 50. Jubiläum. Die aktuellen Zahlen zur Kinderarmut zeigen, dass es dringenden Handlungs bedarf gibt. Mit dieser Aktion können wir den Kindern in der Kita und anderenorts ein Lächeln schenken. Zusätzlich wächst durch den Verkauf unseres Genießer-Kalenders 2017 und spezieller Aktionsprodukte der Spendentopf beim RTL-Spendenmarathon täglich, erklärte Doreen Molnar. Bereits im Jahr 2015 betrug die Spendensumme von bofrost* für Kinder in Not eine Million Euro. 18 r-aktuell 1/2017

19 LEIPZIG Auf den Spuren der Dinosaurier Wer kennt einen Triceraptops? Die Schmetterlings- und Delfingruppe der Kindertagesstätte Musikus widmete sich seit einiger Zeit der Vergangenheit. Besonders interessierten sie sich für die Welt der Dinosaurier. Wie lebten sie damals? Was aßen sie? Wie viele Arten gab es? Warum konnten einige von ihnen fliegen? Wo sind sie jetzt? Viele Wochen erzählten wir darüber, malten Bilder und gestalteten sogar eine eigene kleine Dinowelt aus Pappe, Papier, Knete und Farbe. Mit denen konnten die Kinder dann richtig spielen, erzählten sich ausgedachte Geschichten und waren auf Abenteuerreise. Und, weil das allen so viel Spaß bereitete, ging es im September auf eine große Fahrt von Leipzig nach Kleinwelka in den Dinosaurierpark. Alle waren schon ganz aufgeregt und auf der langen Busfahrt wurde viel erzählt, welche Dinosaurier sie besonders interessiert, welche sie wohl sehen würden Schon am Eingang begrüßte uns ein gigantischer Dinosaurier, welcher von den Kindern durch lautes Quieken und Lachen begrüßt wurde. Als erstes bestaunten wir die Ausgrabungsstätte. Hier konnten die Kinder sich eine Schaufel nehmen und nach Dinosaurierknochen graben. Tatsächlich fanden alle Kinder einen Dinosaurierzahn, den sie als Andenken mit nach Hause nehmen durften. Immer wieder konnten wir die Rufe und Laute der Dinosaurier hören. Ab und zu rieten die Kinder, welche Dinosaurier das wohl sein konnten. Den Geräuschen folgend, kamen sie zu einer Mauer, auf der geschrieben stand: Achtung. Mutige Kinder durften hier hinein. Es war eng und dunkel der Boden fing an zu wackeln und verschiedene Dinosaurierlaute waren zu hören. Schnell gingen alle weiter und erblickten einen Triceraptops und sahen ihn sich genauer an. Die Kinder vermuteten, dass er von einem Fleischfresser angegriffen worden war. Sie gingen weiter und sahen ein Nest voller Eier. Eines war bereits offen, nur das Dinosaurierbaby war nicht zu entdecken. Vielen Dinosaurierarten waren zu sehen, aber alle kannten die Kinder verständlicherweise nicht. Die Kinder staunten, gegenseitig zeigten sie sich die kleinen und großen Dinosaurier und erzählten, was sie über die einzelnen wussten. Es gab so viele verschiedene Arten, welche die kleinen Forscher neugierig betrachteten. Das hat sehr viel Spaß bereitet. Zum Abschluss nutzen die Kinder den schönen Spielplatz und kletterten herum, stärkten sich, bevor es auf die lange Rückreise ging. Mit strahlenden Gesichtern und etwas müde, stiegen alle wieder in den Bus ein und es ging zurück in den Kindergarten. Die Muttis und Vatis warteten schon ganz aufgeregt, denn so eine lange Reise hatten die Kinder bisher noch nie mit dem Kindergarten gemacht. Ob es ihnen gefallen hat? Natürlich, alle erzählten beim Aussteigen durcheinander und freuten sich auf ihre Familie. Die Schmetterlings- und Delfingruppe der Kindertagesstätte Musikus 1/2017 r-aktuell 19

20 LEIPZIG Ritter ohne Furcht & Tadel Geschichte zum Anfassen Nach langen aufregenden, spannenden Wochen ist nun die Ritterzeit in der Schildkrötengruppe der Kindertagesstätte Musikus zu Ende gegangen. Als neue Bezugserzieherin wurde ich herzlich und feierlich empfangen und im Gruppenraum, der stilecht zur Ritterburg umgestaltet wurde, als neue Königin verkündet. Der Burgherr Uwe hatte mit den angehenden Rittern, den Knappen, wie sie sich da noch nannten, bereits ganze Arbeit geleistet, was das Bauen von Mauern, das Gestalten von Wappen und Schilden, sowie das Ausrichten einer großen Rittertafel betraf. Damit die Tafel so richtig ritterlich aussah, hatte die Gruppe passend dafür Tonkrüge aus dem hiesigen Ratskeller gesponsert bekommen. Natürlich übten die Knappen beim Essen auch den richtigen Umgang mit Messer und Gabel. Die Kinder konnten mir schnell erklären, was so ein Knappe noch alles während seiner Ausbildung zu lernen hatte: an erster Stelle stand natürlich der Umgang mit Schild und Schwert. Es war sehr wichtig für die Knappen zu wissen, wie man sich in seiner Gruppe behauptet. Außerdem, so wurde ich informiert, gab es während der Ritterzeit vor Jahren viele Kriege und aus einem kleinen Streit konnte schnell auch ein Kampf werden. Deshalb stellte auch das Verhandeln und der freundliche Umgang Miteinander einen Teil der Knappenausbildung dar; so lernten die Kinder schnell, dass man einen Kampf statt mit Waffen auch lieber mit Worten ausfechten konnte. Ein weiterer Teil der Knappenausbildung bestand darin, Ritterwerkzeuge kennenzulernen sowie Ritter- und Benimmregeln und diese im Alltag umzusetzen. Immer wieder gab es Anlass zu Rollenspielen und es gefiel den Kindern sichtlich, in neue Rollen zu schlüpfen Burgherren und -frauen, Musiker, Tänzer, Köche alles wurde ausprobiert und der Kostümfundus geplündert. Die Ausbildung vom Knappen zum Ritter versinnbildlichte das Heranwachsen der Kinder, denn wir feierten in dieser Zeit acht Knappen- Geburtstage, stilecht mit Ritterspielen, Rittertänzen und natürlich einer Menge Wettbewerbe. Zur Begrüßung und zum Essen wiederholten die Knappen ihre Rittersprüche, wie Fünf Ritter, die in ihren Betten liegen, wollten los, den bösen Drachen besiegen. Der erste Ritter traut sich nicht, der zweite zittert fürchterlich, der 20 r-aktuell 1/2017

21 LEIPZIG dritte, der will auch nicht geh n, der vierte schafft es nie im Leben. Der fünfte aber spricht: Allein, so geht das nicht! So reiten kurz darauf fünf Ritter einen Berg hinauf. Doch oben, welch ein Schreck, war der Drache plötzlich weg! Ein großes Highlight war unser Ausflug zum nahegelegenen Grassi-Museum, welches eine Ausstellung und Führung zum Thema anbot. Die Kinder erlangten auch hier neue Eindrücke und eine Vorstellung davon, dass die Ritter zur damaligen Zeit eher in spärlichen und ärmlichen Verhältnissen lebten. Es war eine tolle Überraschung für die Kinder zu erfahren, dass es auch in Leipzig damals berühmte Ritter gab. Da ich ja zur Königin benannt war, und es heutzutage nur einer Königin (und zwar der von England) zusteht noch Ritter zu schlagen, riefen Burgherr Uwe und Königin Grit die Schild-Kröten-Ritterfestspiele ins Leben: den Tag, an dem aus den Knappen verantwortungsbewusste Ritter werden sollten. Er begann mit einem sportlichen Wettbewerb, gefolgt von einem Quizduell. Getoppt wurde das ganze durch die feierliche Überreichung der Ritterurkunden und den Erhalt der Ritternamen: M. die Lebhafte oder auch L. der Strebsame sind Ehrentitel, die an diesem Tage verliehen wurden. Zusammenfassend berichten die Kinder, dass sie einen riesigen Spaß hatten, zu ent decken, wie die Menschen vor vielen Jahren hier in Europa lebten. In vielen Geschichten und Büchern erfuhren wir eine Menge über ihre Bräuche und ihre Lebensweise. Auch der Burgherr stand in allen Ritterfragen immer mit Rat und Tat zur Seite. Es hat Spaß gemacht, zu erleben, wie aus Stöcken Schwerter wurden, aus leisen Kindern tapfere Kämpfer und im Vergleich mit der heutigen Zeit Parallelen zu beobachten sind, besonders was das Tragen einer Rüstung zum Schutze vor Feinden und Wetter angeht. Auf die Frage, was die Kinder denn gelernt hätten in ihrer Knappenausbildung, so wurde mitgeteilt, dass wahre Ritterlichkeit in Werten wie Herzlichkeit, Brüderlichkeit und dem liebevollen Umgang miteinander zu messen sei. Uwe Tauscher, Grit Dreßler Erzieher Schildkrötengruppe Kita Musikus Weltoffene Rahn Schulen gegen Fremdenfeindlichkeit 3 Seit nunmehr 27 Jahren sichern unsere über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an insgesamt 19 Bildungseinrichtungen im In- und Ausland die pädagogische Betreuung, die schulische Bildung sowie die berufliche Ausund Fortbildung von jährlich rund Lernenden. Wir sind davon überzeugt, dass unser ganzheitlich humanistischer Ansatz mit internationalem Horizont eine wichtige Alternative zum staatlichen Schulsystem darstellt und sind stolz darauf, unsere Einstellung auch nach außen zu zeigen hier einige Impressionen aus den Standorten: 1 Musikalisch-Sportliches Gymnasium Leipzig 2 Freie Oberschule Leipzig 3 Campus im Stift Neuzelle 4 Freie Fachober- und Oberschule Fürstenwalde /2017 r-aktuell 21

22 GRÖNINGEN Eine Reise die ist lustig, eine Reise die ist schön Ein Bericht zur Sprachreise nach London Nach langer Überlegung, ob wir unsere Schülerinnen und Schüler in der 10. Klasse auf eine typische Abschlussfahrt schicken sollen oder nicht, kam die Schulleitung zu dem Entschluss, für die 9. und 10. Klasse Skifahren in den Alpen oder eine Sprachreise nach England (London) anzubieten. 47 Schülern/innen der Freien Sekundarschule Gröningen war es also selbst überlassen, ob sie sich sportlich betätigen oder ihre Englischkenntnisse festigen möchten. Am Anreisetag, den 14. Januar, fuhren somit 16 Schüler nach Brixton in die italienischen Alpen und 31 SchülerInnen nach London, der Hauptstadt Englands. Die Anreise mit Pleiten, Pech und Pannen... Nachdem wir am 14. Januar, um 21 Uhr in Gröningen in den Bus gestiegen waren, kamen wir am Folgetag gegen 14 Uhr nach einer Fahrt durch Belgien und Frankreich sowie der Überfahrt auf der Fähre erschöpft und müde in London, Stadtteil Morden, an. Anders als erwartet, begrüßte uns auf dem vereinbarten Parkplatz keine Betreuerin, für die Busfahrer wurde nur ein statt zwei Zimmer gebucht und die versprochenen Stadtpläne wurden auch nicht ausgehändigt. Entgegen unseren, vom Reisebüro vorgelegten, Tagesablauf, sollten unsere Gastfamilien erst um 19 Uhr zum Treffpunkt kommen, was aber durch gutes Zureden unserer Englischlehrerin Frau Key doch auf 18 Uhr verschoben werden konnte. Das hieß jedoch, dass wir an einem Sonntagnachmittag vier Stunden in einem uns unbekannten Stadtviertel Londons verbringen mussten und uns wie sollte es in England anders sein bei Regen auf Stadtteilerkundung machten. Nach einem 20-minütigen Marsch stellten wir leider fest, dass keine Wechselstuben geöffnet hatten und der eine oder andere somit nicht in der Lage war, sein erstes Geld in London auszugeben. Trotzdem blieben die Schülerinnen und Schüler tapfer und ließen sich nicht die Laune verderben. Auch als das eine oder andere Kind auf den Brexit angesprochen wurde und gefragt wurde, ob es sich nicht schäme, Deutscher zu sein, blieben unsere SchülerInnen cool. Dann ging es nun endlich in die Gastfamilien. Alle SchülerInnen wurden von ihren Gasteltern abgeholt und in die Häuser gefahren. Auch wir Lehrer freuten uns, nun endlich etwas zur Ruhe kommen zu können. Doch auch hier bahnte sich eine kleine Katastrophe an. Gegen 20:30 Uhr bekamen wir Nachrichten von zwei Schülerinnen und deren Eltern, dass sie in eine Gastfamilie gekommen seien, die kein Bad hätte, sich ständig streiten würde und es bitter kalt in ihrem Zimmern sei. Frau Key nahm sofort mit der englischen Reisebetreuerin Kontakt auf und konnte diese davon überzeugen, bei den Mädchen vorbeizufahren, um zu überprüfen, ob es wirklich so schlimm sei, wie diese berichteten. 30 Minuten später bekamen wir die Nachricht, dass die Schülerinnen in eine andere Gastfamilie gebracht wurden und der erste Schreck war überstanden. Doch auch ein zweites Schülerpaar musste am nächsten Tag in einer anderen Gastfamilie untergebracht werden. Voller Hoffnung, dass der nächste Tag nur besser werden könnte, gingen gegen Mitternacht alle nach einem langen Tag zu Bett : Stadtführung durch London Erkundung der Oxford Street Um 8 Uhr traf sich die Gruppe am Bus und fuhr in das Stadtzentrum Londons, um dort Viki abzuholen, die die Stadtführung natürlich auf Englisch leitete. Leider bei Regen, aber im trockenen Bus, zeigte und erklärte sie die Sehenswürdigkeiten Londons, u.a. die Tower Bridge, Buckingham Palast, Houses of Parliament, Big Ben und das London Eye. Aber auch Einkaufsmeilen, Finanzbezirke und Theaterstraßen standen auf dem Programm. Nach der Stadtführung parkte der Bus am Hyde Park, welcher sich in der Nähe der Oxford Street befand, und die Schülerinnen und Schüler bekamen die Möglichkeit, eigenständig diesen Teil der Stadt zu erkunden. Es hörte auf zu regnen und die Gröninger Schüler verstreuten sich in alle Richtungen. Während die Klassenleiterin der Klasse 9, Frau Henning, und Frau Key im Harrods flanierten, machten viele unserer Schülerinnen Primark unsicher. Zur verabredeten Zeit kamen einige mit vollen Shoppingtüten beim Bus an und waren glücklich über ihre ergatterten Teile. Nach zweistündiger Fahrt durch den Londoner Verkehr wurden die Schüler um 19 Uhr von den Gasteltern abgeholt : Der London Tower, Madame Tussauds und das erste Mal Underground fahren Start war wieder um 8 Uhr diesmal zum London Tower, an dem uns unsere Busfahrer für den restlichen Tag allein im Stadtzentrum ließen und wir von da an auf die Underground angewiesen waren... Am Tower teilten wir die 31 Schüler in vier Gruppen auf und - mit Informationskarten sowie einer Landkarte bewaffnet - besichtigten wir den Tower of London. Vorbei an den berühmten Raben, den vielen verschiedenen Tieren, die einst hier gelebt hatten, Foltergeräten, alten Rüstungen, entlang der Befestigungsmauern, bis hin zu den Kronjuwelen, erhielten die Gruppen einen intensiven Einblick in die Geschichte Englands 22 r-aktuell 1/2017

23 GRÖNINGEN bzw. Londons. Im Anschluss daran zeigte uns Frau Key, an welcher Undergroundstation wir uns befinden und an welcher wir aussteigen müssen, um zu Madame Tussauds zu gelangen. In der Hoffnung, niemanden zu verlieren, kamen wir vollzählig vor den Pforten von Madame Tussauds an. Hier erkundeten die Schülerinnen und Schüler selbstständig das berühmte Wachsfigurenkabinett und hatten die große Ehre, an einer neuen Show teilnehmen zu dürfen, die am 17. Januar zum ersten Mal den Besuchern gezeigt wurde: Auf den Spuren Sherlock Holmes. Außerdem gab es die Möglichkeit, einen 4D-Film mitzuerleben und sich an verschiedenen Stationen professionell fotografieren zu lassen. Danach ging es mit der Underground zur Morden Station zurück zum Treffpunktpunkt mit den Gasteltern. Am Mittwoch brachte uns der Bus nach Stonehenge, wo sich die Schülerinnen und Schüler den berühmten Steinkreis von Nahem anschauen konnten. Nach einer kleinen Fahrt mit dem Shuttlebus vom Parkplatz zu dem Kreis prangten die Jahrtausende alten Steine vor uns in die Höhe. Auf kleinen Täfelchen wurde die Geschichte und Funktionsweise des Kreises erklärt und man hatte außerdem die Möglichkeit, nachgebaute Häuser der damaligen Zeit zu betrachten und sogar zu betreten. Im nahe gelegene Städtchen Salisbury war neben der typisch englischen Kleinstadt die berühmte Kathedrale zu besichtigen Abreisetag: Oxford Street London Fähre in Dover Nach der Verabschiedung von unseren Gastfamilien, wurden die Koffer im Bus verstaut und wir begaben uns erneut mit der Underground ins Londoner Stadtzentrum zur Oxford Street. Hier hatten alle Schülerinnen und Schüler nochmals Zeit, das Zentrum zu erkunden, eine Kleinigkeit vor Fahrtantritt zu essen, Souvenirs zu kaufen und nochmals Shoppen zu gehen. Die Zeit verging wie im Flug und schon saßen alle um 15:30 Uhr im Bus, der uns wieder zur Fähre nach Dover und dann nach Hause fahren sollte. Die Rückfahrt verlief reibungslos und wir kamen am nächsten Morgen, sogar eher als gedacht, um 8 Uhr in Gröningen wieder an. Fragt man die Schülerinnen und Schüler, wie sie die Reise empfanden, bekommt man als Feedback ganz unterschiedliche Meinungen: während die meisten sehr begeistern von Land und Leuten waren, sagen manche, dass sie London als zu laut und zu groß empfanden, andere wiederum können sich sogar vorstellen für ein paar Monate oder länger nach England zu gehen, weil sie nicht nur London sondern auch die Landschaft und die Kultur so sehr begeisterte. Im Großen und Ganzen war die Fahrt ein voller Erfolg und sehr beeindruckend. - An dieser Stelle geht ein großer Dank an die Reiseleiterin Frau Key für ihre Planungen und Führungen, durch die wir so viel in England und London erleben konnten. Christina Grafe Stellv. Schulleiterin Freie Sekundarschule Gröningen 1/2017 r-aktuell 23

24 LEIPZIG Zusammentreffen mehrerer Generationen Bereicherung für Alt und Jung Seit Jahren verbindet die Koala-Gruppe eine herzliche Verbindung mit älteren Menschen aus der Caritas-Begegnungsstätte in Leipzig. Wir lernten uns durch gemeinsame Besuche zu verschiedenen Anlässen, wie beispielsweise zum Sommerfest, zu den Spielenachmittagen oder zu einer gemeinsamen Weihnachtsfeier gut kennen. Bei unseren Treffen wurde gesungen, geschunkelt, Akkordeon gespielt, sich unterhalten und sogar Sport gemacht. Wie wichtig der Bezug von Kindern für Ältere, Kranke oder Alleingebliebene ist, aber auch umgekehrt, zeigt sich bei jedem neuen Besuch mit den Kindern. Die Vorfreude ist immer sehr groß: was erwartet uns wohl heute? Veronika, die Chefin des Ganzen, empfängt alle immer freundlich, nimmt den Kindern vor jedem Auftritt die Aufregung. Nach dem Singen gibt es für alle Kuchen, Saft oder kleine selbstgebastelte Überraschungen, als Dankeschön. Anschließend gesellen sich die Kinder zu den Omas und Opas, kommen ins Gespräch, stellen viele Fragen, wie z. B. Warum hast du das Ding im Ohr? Warum ist deine Haut so runzlig? Wie alt bist du? Viele Berührungsängste werden durch den Kontakt, von den Kindern abgelegt, weil ich werde ja auch mal alt und die ältere Generation ist jedes Mal emotional gerührt von den Kindern. Sie erfreuen sich für den kleinen Moment, das einfach jemand für sie da ist und die Erinnerung belebt. Da wir im August mit einer neuen, kleinen Koala-Gruppe starteten, besuchten uns im Oktober die Omas und Opas im Kindergarten. Im Morgenkreis begrüßten wir uns musikalisch mit Liedern rund um den Herbst und Opa Ernst hatte sogar das Akkordeon mit dabei. Danach gestalteten wir im Atelier gemeinsam Windlichter. Das war eine tolle neue Erfahrung für unsere Kleinen. Im Dezember waren die Kinder dann das erste Mal Gast zur Weihnachtsfeier in der Begegnungsstätte Caritas und es gab viele leuchtende Augen bei Jung und Alt. Die Koala-Gruppe mit Doreen Haase und Claudia Haupt 24 r-aktuell 1/2017

25 I O S ta n d KA rt R o Zertifizierung der Rahn Schulen Kairo nach ISO 9000ff Qualitätskriterien erfolgreich erfüllt In den Rahn Schulen Kairo kam am 9. Rainer Hoffmann, Geschäftsführer der Februar große Freude auf, als bekannt Hanseatischen wurde, dass von der HANSEATISCHEN hat zwei Jahre lang die Schule im Auf ZERTIFIZIERUNGS AGENTUR die Ur bau begleitet und immer wieder wichtige kunden in Kairo eingetroffen sind, die Hinweise zu Verwaltungsabläufen und Ahmed Soliman, Verwaltungsleiter und Julia Bachmann, Qualitätsmanagementbeauftragte RSK dokumentieren, dass die RAHN SCHU Sicherheitsaspekten gegeben, die nun rungsagentur geprüft und haben damit LEN KAIRO nun nach den Richtlinien so implementiert sind, dass mit Stolz die Qualitätskriterien erfolgreich um des Deutschen Akkreditierungsrats nach gesagt werden kann: Die Rahn Schulen gesetzt. Bereits im Mai wird Rainer ISO 9000 ff zertifiziert sind und somit die Kairo sind nicht nur zu 100 % in deut Hoffnung wieder in Kairo zur ersten Abläufe scher Trägerschaft, sondern auch zu Evaluierung der Schule unter ISO % von einer deutschen Zertifizie Gesichtspunkten erwartet. der Schule internationalen Qualitätsstandards entsprechen. Zertifizierungsagentur, Samuel Ofoe aus Ghana besucht die Rahn Schule Kairo Samuel Ofoe, Trommel-Lehrer aus der School and High School Education be- tor, Sir Markus Baisch at the Ghana Na- German-Swiss-School Accra, der am fore advancing to study at the University tional Theatre and Ghana Arts Center in Volksmusikschulprojekt zwischen der Deut- of Education in Kumasi. In 2013 Mr Ofoe 2014 and 2015 respectively. schen Schule Kiew und dem Musikalisch- A. Samuel graduated from the University Mr. Ofoe A. Samuel is currently a Part- Sportlichen Gymnasium Leipzig mitge- as a Professional Teacher attaining a time Music Teacher at the German Swiss wirkt hat, besuchte zum Weihnachtskonzert National Diploma from the University. International School in Accra and his un- die Rahn Schulen Kairo. Herr Ofoe hat As a self motivated Ghanaian, hard work- derstanding to African Percussion Rhythm afrikanische Stücke mit den Klassen 7 und ing, a honest young man, and a great pas- has helped him to play a key role in a Cul- 8 präsentiert und alle waren davon be sion he has for teaching led him to teach tural Project called "Volksmusik Verbindet geistert. Ahmed Soliman, Verwaltungs in five (5) different International Schools Project" held by the German Swiss Inter- leiter der Rahn Schulen Kairo stellt including the German Swiss International. national School in Accra comprising of dif- Samuel Ofoe näher vor: Currenty Mr. Ofoe A. Samuel is studying ferent International students from Ger German (Deutsch) at the Goethe Institut, many (Rahn Gymnasium Schulen Leipzig) Accra to improve his German language skills. and also students from Ukraine (Deutsche His love for Traditional Music, African Schule Kiew). He had a workshop with Percussion and his phenomenal under- these International students where he standing of African Music and Rhythm taught them how to play the African Jem- has enabled him to meet and performed be and the Kpalogo drums. with different Nationalities across the Furthermore Mr Ofoe A. Samuel had a globe. He had the privilege to perform at nice time in Egypt performing in a Christ- a Higher Level with the students he had mas Concert in 16th December, 2016 with taught at the Ghana National Theatre in students from Rahn Schulen Kairo in Nasr August 2013, in the presence of the for- City, Egypt where he taught a Traditional mer Presidents of Ghana, His Excellency, African Drumming called Yen-di-Agorò Mr Ofoe A. Samuel is a Ghanaian, born in Flt Lt. Jerry John Rawlings and His Excel- and also performed a song with the stu- a small town called Big-Ada in the East- lency, Doc. John Agyekum Kuffuor. Fur- dents which he wrote for the school. ern part of Accra. thermore he performed with the Ghana He grew up in Accra, the capital city of National Symphonic Orchestra which Ahmed Soliman Ghana, and there he had his Elementary was led by the German Opera Conduc- Verwaltungsleiter Rahn Schulen Kairo 1/2017 r-aktuell 25

26 Zielona Gó ra Projekt Polish-Romanian Friendship Gemeinsamkeiten erkennen und Freunde finden Das Projekt wird durch die Stadt Zielona Góra gefördert. Bereits im April 2015 hat die Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Stiftung für Bildung und Kultur aus Zielona Góra und einer nicht staatlichen Organisation, Asiciatia Tineri Pentru Comunitate Bistrita aus Bistritz in Rumänien, der Partnerstadt von Zielona Góra, begonnen. Das Hauptziel dieses Projektes war die Verbreitung des Wissens unter den polnischen und rumänischen Jugendlichen über die beiden Länder, über ihre Kultur, Sitten, Muttersprachen usw. Im Mittelpunkt stand jedoch die Entwicklung der persönlichen Beziehungen auf der Basis gemeinsamer Interessen, Hobbys unter Beachtung von kultureller Unterschiede. Es ist gelungen, die Voraussetzungen zu realisieren. Sowohl die polnischen als auch die rumänischen Schüler hatten im Rahmen dieses Projektes viele Gelegenheiten, die Kultur und die Sitten des Partnerlandes kennenzulernen. Es wurden viele Freundschaften begründet, die bis heute exis tieren. Zum Schluss wurde eine Facebook- Seite Romanian-Polish Friendship erstellt, die eine Kommunikation zwischen Jugendlichen, die an diesem Projekt teilgenommen haben, ermöglicht. Eines der wichtigsten Ziele war die Förderung des Fremdsprachenlernens, insbesondere der englischen Sprache. Die Jugendlichen haben viele Ähnlichkeiten zwischen der polnischen und rumänischen Sprache entdeckt. Es ist auch ein Wörterbuch mit den Worten, mit der gleichen Bedeutung und ähnlichen Aussprache entstanden. Die Bilder und Videoaufnahmen sind auf der rumänischen Internetseite auf der Internetseite der Europäischen Stiftung für Bildung und Kultur sowie auf der Facebookseit Europejskie-Gimnazjum-i-Liceum-dr- Rahn des Gymnasiums und Lyceums in Zielona Góra zu finden. Der erste Teil des Projektes wurde im September 2015 realisiert. Das war damals, als Cristina Hangea, die Geschäftsführerin von Asociatia Tineri Pentru Comunitate Bistrita, zusammen mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern nach Zielona Góra für fünf Tage gekommen war. Während dieses Aufenthaltes konnte man an vielen interessanten Veranstaltungen teilnehmen, u. a. an Kochevents, Kunst und Recycling-Unterrichten und Debatten. Es war eine wunderschöne Woche sowohl für die polnischen Rahn-Schüler als auch für ihre rumänischen Gäste. Im Rahmen der Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Jugendlichen beider Länder wurde ein Antrag auf finanzielle Unterstützung bei den Städten Zielona Góra und Bistritz gestellt. Infolge dessen hat die Stadt Zielona Góra die Reisekosten der polnischen Schüler nach Rumänien finanziert und die Stadt Bistritz hat alle Kosten, die mit dem Aufenthalt unserer Schüler in dieser Stadt verbunden waren, übernommen. Der zweite Teil des Projektes mit dem Namen Kunst und Bildung während der rumänisch-polnischen Freundschaftswoche fand im Mai 2016 in Bistritz statt. Zusammen mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern von Asociatia Tineri Pentru Comunitate Bistrita sowie mit den Jugendlichen von der Grundschule aus Dumitrita haben unsere Schüler an vielen interessanten und kreativen Veranstaltungen aus dem kulturellen und künstlerischen Bereich teilgenommen, beispielsweise an einem Kochseminar in einem Stadtpark, Graffitimalerei an einer Mauer mit der Darstellung von den Grünberger und Bistritzer Denkmalen, Kunstkurse im Schullerwald Forest. Außerdem konnten die Projektteilnehmer die Grundschule in Dumitrita besichtigen und am Englischunterricht teilnehmen. Unsere Schüler waren auch in der Mittelschule Andrei Muresanu National College, wo sie eine Debatte zum Thema Unterschiedlich, aber trotzdem gleich geführt haben. Wir freuen uns sehr, dass wir die Gelegenheit hatten, so viele wunderbare Menschen kennenzulernen und unbezahlbare Erfahrungen zu sammeln. Es ist uns klar geworden, wie viel die Polen und die Rumänen verbindet. Antonina Pauch Projektkoordinatorin, Europäische Stiftung für Bildung und Kultur in Zielona Góra 26 r-aktuell 1/2017

27 Zielona Gó ra Projekt polish-romanian friendship W kwietniu 2015 roku Europejska Fundacja Oświaty i Kultury rozpoczęła współpracę z organizacją pozarządową Asociatia Tineri Pentru Comunitate Bistrita z miasta partnerskiego Zielonej Góry - Bystrzycy w Rumunii. Głównym celem przedsięwzięcia było upowszechnienie wśród młodzieży polskiej, rumuńskiej oraz w środowiskach lokalnych obu krajów wiedzy o Polsce i Rumunii współczesnej, o warunkach życia, życiu codziennym Rumunów i Polaków. Chcieliśmy poznać i popularyzować kulturę, zwyczaje i język kraju partnerskiego, zaprezentować nasze dziedzictwo kulturowe oraz budować więzi na bazie wspólnych zainteresowań w poszanowaniu odrębności narodowej i kulturowej. Udało nam się spełnić nasze założenia: zarówno polscy jak i rumuńscy uczestnicy projektu mieli wiele okazji do wzajemnego poznania kultury i obyczajów obu krajów, wymiany doświadczeń zarówno tych bardzo osobistych jak i ogólnonarodowych. Powstały przyjaźnie, które rozwijają się wśród uczestników projektu do dziś. Strona naszej grupy na facebooku Romanian Polish Friendship jest platformą umożliwiającą komunikację pomiędzy młodzieżą, która wzięła udział w projekcie i, dzięki której część relacji przerodziła się w przyjaźnie kontynuowane do dziś. Jednym z bardzo ważnych dla nas założeń była także promocja nauki języków obcych, w szczególności języka angielskiego, którym posługiwali się wszyscy uczestnicy projektu podczas wspólnych działań. Młodzież odkryła również wiele podobieństw pomiędzy językiem polskim i rumuńskim i stworzyła mini słowniczek zawierający słowa o identycznym znaczeniu oraz bardzo podobnym brzmieniu w obu językach. Filmy oraz zdjęcia dokumentujące działania w ramach projektu Polish Romanian Friendship dostępne są na stronie projektu zarządzanej przez stronę rumuńską bistrita-zielonagora.ro/, na stronie Europejskiej Fundacji Oświaty i Kultury oraz na stronie FB Europejskiego Gimnazjum i Liceum dr Rahn w Zielonej Górze. Pierwsza część projektu została zrealizowana we wrześniu 2015 roku kiedy to Cristina Hangea, prezes Asociatia Tineri Pentru Comunitate Bistrita, wraz z wolontariuszami pracującymi w prowadzonej przez nią fundacji, przyjechała na 5 dni do Zielonej Góry. Podczas wizyty odbyło się wiele wspaniałych wydarzeń, m.in. warsztaty kulinarne, zajęcia Sztuka i recycling, projekcje filmowe, debaty. Był to wspaniały tydzień zarówno dla naszych szkół jak i gości z Rumunii, dlatego też postanowiliśmy rozwinąć współpracę i postarać się o dofinansowanie z Urzędu miasta w Zielonej Górze oraz z Urzędu Miasta w Bystrzycy na realizację dalszej części projektu. Miasto Zielona Góra sfinansowało wyjazd do Rumunii uczniów Europejskiego Gimnazjum Społecznego dr Rahn oraz Europejskiego Liceum Ogólnokształcącego dr Rahn, którzy wzięli udział w projekcie. Władze Bystrzycy, z kolei, sfinansowały nam pobyt w ich mieście. Najważniejsze działania w ramach drugiej części projektu pt. Sztuka i edukacja podczas rumuńsko-polskiego tygodnia przyjaźni odbyły się w trakcie naszej wizyty w Bystrzycy w maju 2016 roku. Wraz z wolontariuszami Asociatia Tineri Pentru Comunitate Bistrita oraz młodzieżą ze szkoły podstawowej w Dumitrity wzięliśmy udział w wielu kreatywnych zajęciach z pogranicza kultury i sztuki m.in. w seminarium gastronomicznym w parku miejskim, w tworzeniu muru grafitti przedstawiającego zabytki Zielonej Góry oraz Bistrity, w warsztatach artystycznych w Schullerwald Forest. Ponadto, uczestnicy projektu mieli okazję zobaczyć szkołę podstawową w Dumitrity i uczestniczyć tam w zajęciach z języka angielskiego oraz szkołę średnią Andrei Muresanu National College, gdzie prowadziliśmy debatę w języku angielskim pt. Różni, a jednak tacy sami. Cieszymy się niezmiernie, że mieliśmy okazję poznać tak wspaniałych ludzi i zdobyć tak dużo cennych doświadczeń oraz uświadomić sobie jak wiele łączy Polaków i Rumunów. Mulţumesc! Antonina Pauch koordynatorka projektu z ramienia Europejskiej Fundacji Oświaty i Kultury w Zielonej Górze) 1/2017 r-aktuell 27

28 Zielona Gó ra Sprachdiplomprüfungen in Zielona Góra Kultusministerkonferenz erteilt Genehmigung Die Rahn Education freut sich für das Europäische Gymnasium in Zielona Góra, das noch kurz vor Weihnachten die freudige Botschaft der Zentralstelle des Deutschen Ausschusses für das Deutsche Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz erhalten hat, wonach die Schule ab Januar 2017 eigenständige Sprachdiplomprüfungen der Stufe I durchführen kann. Eine besondere Würdigung der Arbeit der Schulleitung und Pädagogen der letzten Jahre. Die Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Wroclaw (Breslau) gratulierte zur Anerkennung als DSD-Schule und sprach ihren Dank für das Engagement der Schule zur Förderung der deutschen Sprache aus. 28 r-aktuell 1/2017

29 LEIPZIG Viel los im BASS Die Break Art Studios entwickeln sich zu einem Ort des kreativen Austauschs. Ein Rückblick auf die ersten 6 Monate. Seit einem halben Jahr hat der Tanzbereich der Freien Oberschule Leipzig in den Break Art Studi-os (BASS) in der Arndstraße 1 ein festes Zuhause gefunden. Neben kürzeren Wegen für Schüler und Tanzlehrer tragen auch die unterrichtsadäquate Ausstattung des Studios und die angenehme Atmosphäre zu einer spürbaren Verbesserung des Tanzunterrichtes bei. Das Studio ist wirklich toll, oder, Hier macht Tanzen noch mehr Spass, sind Äußerungen, die wir als Tanzlehrer seitdem häufig von Schülern hören. Allein dafür hat sich die Eröffnung der BASS gelohnt. Aber auch der außerschulische Kursbetrieb nimmt Fahrt auf. Die Teilnehmerzahlen entwickeln sich sogar deutlich besser als prognostiziert. Stark nachgefragt sind vor allem die B-Boying (Breakdance) Kurse in der Altersgruppe von 6 bis 15 Jahren. Neben der schulischen und außerschulischen Nachwuchsarbeit haben sich die BASS in der kurzen Zeit auch als Ort des Austauschs für erfahrene TänzerInnen der Urbane Tanzszene Leipzigs etabliert. Es fanden bereits mehrere Workshops mit national oder international anerkannten Szenegrößen statt. Den Auftakt dazu bildete im September Dedson (Ndedi Ma Sellu) von der Wanted- Crew aus Frankreich. Dedson ist ein weltweit gefragter Tänzer, Tanzlehrer, Juror und Choreograf, der mit seiner Gruppe Wanted 2001 das Battle of the Year international gewann. I realy like the open minded people here. I ld like to come back soon., äußerte Dedson begeistert nach dem Kurs. Im Februar gaben Jaekwon (Jungjung Sebastian Kim) vom zweifachen Deutschen Breakdance-Meister Reckless aus Köln und Jojo (Josefin Diggs) und Soul (Jade Zuberi) aus den USA ihr Wissen und Können an Tanzinteressierte weiter. Soul freute sich über seine erste Leipzigerfahrung: The dancers were realy interested and the atmosphare at the studio is great for dancing. Ein besonderes Highlight stellte im Dezember 2016 das B-Boy Camp dar. Dieses Tanzcamp für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre fand bereits zum 10. Mal in Leipzig statt. Organisiert wird es vom Landesverband Tanz Sachsen e.v. und von David Senf von der Leipziger Breakdance-Crew L.E.alive. Die Jubiliäumsveranstaltung fand mit Unterstützung der BASS in den Räumen in der Arndstraße statt. TänzerInnen aus Dresden, Chemnitz, Rostock und Hamburg unterrichteten hier. Organisator David Senf war nach dem Camp glücklich: Es ist Klasse, zum Jubiläum mit dem B-Boy-Camp in diesem tollen Studio zu sein und die ganzen motivierten Kids tanzen zu sehen. Die Besonderheit der Veranstaltung in diesem Jahr war die Erweiterung des regulären Angebotes für Kinder und Jugendliche um mehrere Workshops für erfahrene TänzerInnen. Dabei war vor allem der Kurs von Oldschool-Legende Sonny T (Andre Ticoalu) aus Hamburg für die Kursteilnehmer inspirierend. Sonny T zählt zu den Breakdancern der ersten Stunde in Deutschland und unterrichtet heute als Bewegungslehrer an der von Sängerin Nena gegründeten Neuen Schule Hamburg. Nachwuchsarbeit ist wichtig. Kinder und Jugendliche brauchen Raum für Bewegung und Kreativittät. Euer Konzept aus der räumlichen und inhaltlichen Verbindung von Tanz als Unterrichtsfach und Tanzschule ist echt großartig, lobte Sonny T die Arbeit der Freien Oberschule und der BASS. Übrigens hinterließ Sonny T wie alle anderen externen Tanzdozenten nicht nur Wissen und Inspiration sondern auch seinen Handabdruck auf einer kleinen Leinwand. Diese sollen bald die Wände der BASS schmücken ein Symbol für den persönlichen Abdruck den die Dozenten aus den unterschiedlichen Tanzstilen und Ländern hier hinterlassen haben. Und so sind die BASS in Leipzig ein Ort des kreativen Austauschs, denn Bildung, Kreativität und Kultur brauchen Austausch, Begegnung und Vielfalt. Mathias Buckl Fachbereichsleiter Urbaner Tanz an der Freien Oberschule Leipzig und Leiter Break Art Studios 1/2017 r-aktuell 29

30 HALLE Mit der LIPS Flugdienst GmbH unterwegs Beeindruckender Flug zum Nordkap Bereits im vergangenen Jahr hat eine Besatzung von LIPS Flugdienst gezeigt, dass man mit den Flugzeugen auch mehr anstellen kann, als ein Rundflug über und um Leipzig oder die in nähere Umgebung: Es ging an den nördlichsten Zipfel Europas, zum Nordkap. In insgesamt 28 Flugstunden vom Heimatflughafen Halle-Oppin über Lübeck, Kristiansand-Kjevik, Alesund-Vigra, Bronnoy, Narvik-Evenes immer nördlich bis Hammerfest. Der Rückflug führte über Schweden. Stationen der Rückreise waren Kiruna, Sundsvall- Härnösand, Borlänge, Malmö, Hannover und Oppin. Das Wetter hat die ganze Zeit mitgespielt und auch die DA-40 machte keinerlei Schwierigkeiten. Daher war natürlich auch die Stimmung während der gesamten Reise bestens. Ein tolles Erlebnis für Besatzung und Fluggäste! Ein weiteres spektakuläres Event gab es im Sommer: Ein Zeppelin zog alle Blicke auf sich, schwebte ein und landete auf dem Flugplatz Halle-Oppin r-aktuell 1/2017

31 Stiftung der Rahn Dittrich Group RDG-Stiftung fördert aussagestarke Foto-Ausstellung Projekte, die entschieden Position beziehen gegen braunen Ungeist, für Freiheit und Humanismus, dürfen sich begründete Hoffnung machen, von der RDG-Stiftung nach Kräften unterstützt zu werden. Das gilt umso mehr, wenn sie überdies international ausgerichtet sind. Bei der Ausstellung Künstler, Freunde, Emigranten Paris ist das eindeutig der Fall. Deshalb hat sich unsere Stiftung zugunsten dieser Ausstellung im Schulterschluss geübt mit der Leipziger Filiale des Polnischen Instituts Berlin, dem Europa- Haus Leipzig und dem Institut Francais Leipzig. Bis zum 16. März 2017 werden nun teils im Foyer unserer Stiftung, teils in Räumen des Europa-Hauses (ebenfalls Markt 10) ausgewählte Bilder von Willy Maywald ( ) gezeigt. Er gehörte zu den wichtigsten Fotochronisten, die im Paris der 1930er bis 1960er Jahre tätig waren. Zur Verfügung gestellt hat sie das Willy-Maywald-Archiv Paris, das von Jutta Niemann verwaltet wird. Sie führte zur Vernissage am 19. Januar auch sachkundig und charmant in die Ausstellung ein, und zwar im Gespräch mit Bernd Karwen (Polnisches Institut). Unser Veranstaltungssaal war rappelvoll. Erfreulicherweise befanden unter den Besuchern auch zahlreiche junge Leute. Und natürlich hat es sich unser Geschäftsführer Gotthard Dittrich nicht nehmen lassen, persönlich dabei zu sein. Für die Ausstellung in unseren Räumen sind Maywald-Fotos ausgewählt worden, die speziell an den jüdisch-deutschen Maler und Bildhauer Otto Freundlich erinnern. Freundlich, 1878 in Stolp (heute Slupsk) geboren, verschlug es 1908 nach Paris, wo er in der Zwischenkriegszeit Eingang fand in die legendären Künstlerkreise am Montparnasse. Zu seinen Freunden zählte u. a. Picasso. Freundlich war einer der ersten Vertreter der abstrakten Kunst. Folgerichtig galt er den deutschen National sozialisten als entarteter Künstler. Von französischen Kollaborateuren denunziert, wurde er am 23. Februar 1943 verhaftet und von der deutschen Besatzungsmacht in ein Vernichtungslager ins besetzte Polen deportiert, wo er um gekommen ist. Die Ausstellung im Markt 10 ist eine Aus stellung des Gedenkens und der Mahnung. Gerade in unserer Zeit, wo faschistisches Gedankengut vielerorts frech fröhlichen Urständ feiert (man denke nur an Höcke!), ist es bitter nötig, immer wieder wirkungsvoll etwas gegen das Vergessen zu tun und das möglichst über Ländergrenzen hinweg. Deshalb war es für uns Ehrensache, bei dem Projekt dabei zu sein. Der Besuch der Ausstellung sei hier wärmstens empfohlen. Dr. Bernd Landmann Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der RDG-Stiftung Skulptur Otto Freundlichs in Münster Zusammentreffen zwischen den Rahn Schulen Kairo und den Rahn Education Schulen aus Polen auf der WDA-Fachtagung in Stuttgart Anlässlich der weltgrößten Bildungsmesse didacta, die in diesem Jahr in Stuttgart stattfindet, sind die Auslandsschulen der Rahn Education wieder vertreten. Gute Beziehungen bestehen zu den deutschen Schulen in Johannesburg, Kapstadt und Kiew. Parallel findet die Fachtagung des Weltverbandes Deutscher Auslandsschulen (WDA) statt, an der neben dem Geschäftsführer der Rahn Education Gotthard Dittrich der ägyptische Schulleiter der Rahn Schulen Kairo Mostafa Salama und der Verwaltungsleiter, Ahmed Soliman teilnehmen. Auch der Stiftungsvorstand der polnischen Schulen der Rahn Education Elżbieta Durska und die Schulleiterin Anna Stwora waren zur Tagung gekommen. Ein Wiedersehen mit vielen Kollegen weltweit dient dem Erfahrungsaustausch. 1/2017 r-aktuell 31

32 Stiftung der Rahn Dittrich Group Grünen-Politikerin Gisela Kallenbach im Donnerstag-Salon Ein gelungener Versuch zur Themenerweiterung Ein garstig Lied. Pfui ein politisch Lied! Gefallen sind diese Worte, wenn wir Goethe glauben wollen, in Auerbachs Keller. Der Dichter hat sie in seiner berühmten Faust-Szene einem Zecher in den Mund gelegt. Dieser wollte damit einem Trinkkumpan in die Parade fahren, der sich gerade anschickte, ein Spottlied auf das in Auflösung begriffene Heilige Römische Reich anzustimmen. Ein politisches Gespräch war für unseren Zecher offenbar etwas Garstiges. Jeder Geschichtskenner weiß: Das Heilige Römische Reich hatte seinerzeit weite Teile Europas zusammengehalten. Wer will, kann in dem Staatenkonglomerat von einst einen Vorläufer der EU sehen. Und nun war nur einen Steinwurf weit von Auerbachs Keller entfernt am 19. Januar eine Politikerin Gesprächsgast unseres Donnerstag-Salons, die etliche Jahre für eben diese EU gewirkt hat. Da konnten sich natürlich manch einem Parallelen aufdrängen. Immerhin wird seit geraumer Zeit in bissigen Spottliedern, die vor allem von jenseits des Atlantiks, jedoch ebenfalls aus England und manchen Ecken Frankreichs und Hollands, zu uns herüberwehen, auch dem aktuellen europäischen Staatenbund ein baldiges Ende prophezeit. Aber die Stimmung im Saal war ganz anders als seinerzeit in Auerbachs Keller. Das Thema Politik wurde hier keineswegs als ein Garstiges betrachtet. Man wollte im Gegenteil Genaueres darüber wissen, speziell interessierten Gegenwart und Zukunft der EU. Bei Gisela Kallenbach war man da an der richtigen Adresse. Als Abgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen im Europaparlament von 2004 bis 2009 konnte sie ein Liedchen davon singen. Sie stimmte erwartungsgemäß kein Götterdämmerungslied an, sondern brach vielmehr engagiert eine Lanze für die EU. Sie räumte mit etlichen Vorurteilen auf, schuf zu vielen Aspekten Transparenz und man nahm ihr ihre Argumente überwiegend auch willig ab, denn sie wirkte als Persönlichkeit unbedingt authentisch. Wohl kaum einer im Saal wusste bis dahin, dass im Europaparlament in der Regel über Partei- bzw. Fraktionsgrenzen hinweg nach den besten Lösungen gesucht wird, während in den deutschen Länderparlamenten gute Vorschläge fast automatisch zu schlechten Vorschlägen werden, wenn sie von der falschen Partei eingebracht werden. Auch bezüglich Letzterem konnte Gisela Kallenbach aus Erfahrung sprechen, denn sie gehörte von dem Sächsischen Landtag an. Politisch zugange gewesen ist sie auch im Kosovo, und zwar im Auftrag der UN-Mission von 2000 bis 2003 als Internationale Bürgermeisterin. Im Gespräch mit Moderatorin Dr. Angelika Neumann-Pudszuhn offenbarten sich noch weitere Facetten der Vollblutpolitikerin, die, seit sie sich 2014 aus der professionellen Politik zurückgezogen hat, nun keineswegs im Schaukelstuhl sitzt und Pulswärmer strickt. Sie ist jetzt vielmehr in zahlreichen Ehrenämtern unermüdlich unterwegs und mischt sich weiterhin ein, wo es ihrer Meinung nach nottut. Bereits 2001 ist ihr streitbares Wirken für Demokratie und Fortschritt mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der BRD gewürdigt worden. Ausgesprochen politische Themen standen im Salon bislang nicht auf dem Programm. Wir haben also ein Experiment gewagt und das scheint nicht fehlgeschlagen zu sein. Obwohl so mancher Stammbesucher womöglich gemeint haben mag, im Januar-Salon bekomme man es mit einer eher spröden (garstigen?) Materie zu tun, hat sich der Saal recht anständig gefüllt. Wer gekommen ist, erfuhr viel Wissenswertes und wurde zusätzlich durch Musik aus dem Notenbüchlein der Anna Magdalena Bach belohnt. Stücke daraus hatte sich Frau Kallenbach gewünscht und der junge rumänische Pianist Christian Mihaj Dirnea hat sie einfühlsam vorgetragen. Der Ort, an dem dieses Notenbüchlein entstanden ist, befindet sich übrigens auch nur einen Steinwurf vom Markt 10 entfernt. Wie man sieht: Unser Salon befindet sich zwar nicht im Zentrum der Welt, aber genau in der Mitte zwischen Bach und Goethe. Was wollen wir mehr?! Dr. Bernd Landmann Kulturbeauftragter der Rahn Education 32 r-aktuell 1/2017

33 Stiftung der Rahn Dittrich Group Förderung junger Talente eine Herzensangelegenheit Zwischen der Europäischen Stiftung für Bildung und Kultur in Zielona Gora und der Musikschule Zielona Gora findet inzwischen seit mehreren Jahren eine für beide Seiten fruchtbringende Zusammenarbeit statt, die durchaus als Ergebnis der "Deutsch-Polnischen-Bildungsbrücke", die die Rahn Education in Neuzelle mitbegründet hat, statt. In diesem Zusammenhang wurden der Geschäftsführer der Rahn Education, Gotthard Dittrich, Frau Prof. Helgeheide Przed kilkoma laty w ramach projektu Polsko-Niemiecki Most Edukacyjny, współtworzonego przez szkołę Rahn Eduaction z Neuzelle pomiędzy Europejską Fundacją Oświaty i Kultury w Zielonej Górze a Zielonogórską Państwową Szkołą Muzyczną I i II stopnia im. Mieczysława Karłowicza nawiązała się współpraca, która trwa do dzisiaj. W ramach tej współpracy prezes szkół Rahn Education pan Gotthard Dittrich, członkini Schmidt, Vorstand Schumann-Verein Leipzig und ehemalige Professorin der Hochschule für Musik, Leipzig und der Stiftungsvorstand, Sameh Elmahmoudy zum Neujahrskonzert der Musikschule Zielona Gora in die Universität Zielona Gora eingeladen. Ein wunderbares Konzert mit vielen auch sehr humoristischen Einlagen, was zu einem Neujahrskonzert sehr gut passt, wurde vom Orchester und Solisten der Musikschule dargeboten. Einige durch die Europäische Stif zarządu Schumann Verein i ówczesna profesor Uniwersytetu Muzycznego w Lipsku pani Helgeheide Schmidt a także członek zarządu Fundacji pan Sameh Elmahmoudy zostali zaproszeni na Koncert Noworoczny Państwowej Szkoły Muzycznej w Zielonej Górze, który odbył się w auli Uniwersytetu Zielonogórskiego. Temu przepięknemu koncertowi przeplatanemu akcentami humorystycznymi towarzyszyła orkiestra i soliści tung für Bildung und Kultur geförderte begabte Kinder haben ebenfalls musiziert. Ein Talent, ein junger Pianist, Mikołaj Woźniak, wird voraussichtlich als Solist 2018 bei einem Konzert des Cairo Symphony Orchestras in der Kairoer Oper mitwirken, ebenfalls ein Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit im Rahmen der Deutsch Polnischen Bildungsbrücke. Państwowej Szkoły Muzycznej. Na scenie usłyszeć można było również młodych muzyków, których wspiera Europejska Fundacja Oświaty i Kultury z Lipska. Jeden z nich, młody pianista Mikołaj Woźniak, prawdopodobnie wystąpi jako solista w Operze Kairskiej na koncercie Kairskiej Orkiestry Symfonicznej w 2018 roku, co z pewnością jest dowodem dobrze funkcjonującej i owocnej współpracy. Jugend musiziert 2017 Nach Jugend musiziert ist vor Jugend musiziert das erlebten Kurt Ulrich (Klasse 10b) und Jiayin Wang (Klasse 11a), Schüler der Musik- und Kunstschule Clara Schumann Neuzelle sowie Leonie Lorenz (Klasse 8b), Schülerin der Städtischen Musikschule Johann Crüger Guben. Nach der erfolgreichen Teilnahme im Januar 2016 war für alle klar, dass sie im folgenden Jahr wieder starten wollen: Kurt und Jiayin in der Kategorie Neue Musik und Leonie in der Kategorie Klavier solo. Sie haben beim Regionalwettbewerb in Senftenberg die Jury überzeugt und konnten jeweils mit 23 Punkten, einem 1. Preis und der Delegierung zum Landeswettbewerb nach Hause fahren. Dieser findet vom 23. bis in Cottbus statt. Wir drücken unseren jungen Künstlern natürlich die Daumen und wünschen viel Freude und Erfolg! 1/2017 r-aktuell 33

34 KULTUR Buchmesse schmeckt Lesung mit Geschäftsführer Gotthard Dittrich Zum zwölften Male findet mit Blick auf die nahende Leipziger Buchmesse, die in diesem Jahr am 23. März beginnt, im Schwalbennest der Moritzbastei eine Veranstaltungs reihe statt, in der sich Literatur und duftende Suppen auf originelle Weise zusammenfinden. Sinn und Zweck des Ganzen ist, Appetit zu machen auf mehr. Jeweils ab Uhr kann man hier einem mehr oder weniger bekannten Leipziger zuhören, wenn er zwanzig Minuten lang das Publikum mit einem Stück seiner Lieblingslektüre lesend unterhält. Der Eintritt ist frei, die Suppe freilich muss bezahlt werden, aber der Preis ist gemessen an ihrer Köstlichkeit ein Spottpreis. Veranstalter des ebenso vergnüglichen wie bereichernden Mittagserlebnisses sind der Verband deutscher Schriftsteller, die Leipziger Buchmesse und die Moritzbastei. Als Vorleser eingeladen werden stets wichtige mit Handel, Politik und Kultur verbundene Persönlichkeiten der Messestadt sind das u. a. der Direktor der Leipziger Buchmesse Oliver Zille (06.03.), Leipzigs Kulturbürgermeisterin Skadi Jennicke (07.03.), die Pfarrerin der Thomaskirche Britta Tadikken (10.3.), Oberbürgermeis ter Burkhard Jung (13.03.), die Schauspielerin und Kabarettistin Barbara Trommer (16.03.), die Rektorin der Alma Mater Lipsiensis Prof. Dr. Beate Schücking (17.03.) und Martin Buhl-Wagner, der Geschäftsführer der Leipziger Messe GmbH (21.03.). Als Mitarbeiter der Rahn Education dürfen wir uns sehr geehrt fühlen, dass in diesem Jahr eine Einladung auch an unseren Geschäfts führer ergangen ist. Wer abkömmlich ist, sollte also nicht versäumen, am 14. März pünktlich Uhr vor Ort zu sein, wenn Gotthard Dittrich aus seinem Lieblingsbuch vorliest. So viel sei schon verraten: Es werden nicht die Bilanzen aus dem Geschäftsbuch sein, obwohl die durchaus spannend sind. Dr. Bernd Landmann Kulturbeauftragter der Rahn Education Breakdance meets Classic geht in die 3. Runde Elbland Philharmonie Sachsen und Freie Oberschule Leipzig besiegeln das bewährte Tanzprojekte mit Kooperationsvertrag Meißen. Breakdance meets Classic geht in die nächste Runde, Das erste Probenwochenende für den dritten Durchgang fand bereits im Januar in Meißen statt. Erneut trifft ein großes Sinfonieorchester auf junge urbane Tänzer. Wieder begegnen sich unterschiedliche Generationen, verschiedene Kunstformen und Lebenswirklichkeiten auf der Bühne. Dennoch gibt es in diesem Jahr einige Neuerungen. Erstmals besiegelten die Freie Oberschule Leipzig und die Elbland Philharmonie Sachsen ihre Zusammenarbeit in einem Vertrag, der die erneute Durchführung des Projektes ermöglicht und eine langfristige Zusammenarbeit der beiden Partner fixieren soll. Neu ist auch, dass Kinder und Jugendliche aus mehr als vier Städten teilnehmen. So tanzen unter den insgesamt 57 TänzerInnen neben 18 SchülerInnen der Freien Oberschule Leipzig und den Teilnehmern aus Meißen und Umgebung zum ersten Mal auch Kinder und Jugendliche aus Freital und Rostock mit. Die künstlerische Leitung übernimmt in diesem Jahr Eric Steinbacher, der als Tanzdozent und Videokünstler bereits zahlreiche Tanzprojekte der Freien Oberschule begleitet und maßgeblich mitgestaltet hat. Die Aufführung von Breakdance meets Classic ist am 12. Mai 2017 im Kulturhaus Freital zu sehen. Karten zum Preis von 5 für Kinder und 8 für Erwachsene sind bestellbar unter Tel / oder sekretariat@elbland-philharmoniesachsen.de Mathias Buckl Fachbereichsleiter Urbaner Tanz an der Freien Oberschule Leipzig und Leiter Break Art Studios 34 r-aktuell 1/2017

35 Stiftung der Rahn Dittrich Group Zu Gast im Salon am Donnerstag: der langjährige Chefdirigent a.d. der Leipziger Musikalischen Komödie Roland Seiffarth Die Salonveranstaltung im November vergangenen Jahres bildete einen schönen Jahresabschluss einer erfolgreichen Veranstaltungsreihe. Unser prominenter Salongast zog erneut so viele Besucher an, dass der Saal der Europäischen Stiftung der Rahn Dittrich Group für Bildung und Kultur bis auf den letzten Platz gefüllt war. Zu Gast war Roland Seiffarth, bis 2007 Chefdirigent von Leipzigs Musikalischer Komödie, seitdem Ehrendirigent. Und er war nicht allein gekommen. Ihn begleiteten drei phantastische Sänger musikalisch durch den Salon und er begleitete sie am Flügel. Ruth-Ingeborg Ohlmann (Sopran), Radoslaw Rydlewski (Tenor) und Milko Milev (Barriton) gaben eine Kostprobe ihres Könnens und sangen einige der bekanntesten und schönsten Arien der Operette stimmgewaltig und ausdrucksstark, sodass ihnen brausender Applaus gewiss war. Moderator Dr. Bernd Landmann führte erneut unterhaltsam, witzig und redegewandt durch den Salon. Die Besucher erfuhren Interessantes über den beruflichen Werdegang Roland Seiffarths, dessen Laufbahn in Leipzig begann. Von hier aus wirkte er über die Region und Ländergrenzen (Österreich, Schweiz) hinaus, kehrte aber immer wieder an den beruflichen Ausgangsort zurück. Die Operette mein Leben hieß das Motto dieses Salons. Dieser Hingabe zur leichten Muse verdanken Leipzig und die Leipziger einen begabten, sinnlichen Dirigenten, der über Jahrzehnte die Musikgeschichte der Stadt mitgestaltet und mitgeprägt hat. Dafür wurde Roland Seiffarth der Kunstpreis der Stadt Leipzig verliehen. Noch heute ist es ihm ein Herzensbedürfnis, seine Erfahrungen an junge Künstler und Dirigenten weiterzuvermitteln. So leitet er den Operettenworkshop Junge Dirigenten und freut sich, wenn junge Künstler ihn um Rat fragen. Die Besucher des Salons dankten dieser Lebensleistung mit langem Applaus. Dr. Angelika Neumann-Pudszuhn Programmgestalterin Best Age Forum 1/2017 r-aktuell 35

36 MITARBEITER INFORMATIONEN Ein Bild für Mona Henny Maria Schaarschmidt, 7 Jahre, aus der 1. Klasse (Füchse) der Freien Grundschule Clara Schumann, die einen Malkurs im Rahmen des Kunstunterrichs bei Mona Ragy Enayat besucht, hat ein Bild für ihre Lehrerin gemalt, das wir gern abdrucken: Firmenjubiläen 25 Jahre Hartmut Guhra Reha Halle 15 Jahre Ulrich Thieme Fachoberschule Fürstenwalde 10 Jahre Fritz Nitschke Reha Halle 10 Jahre Wolfgang Wald WAK Gröningen 10 Jahre Katrin Warda Campus Neuzelle Geburtstage Steffi Leonhardt Reha Halle Christiane Pommer Standort Auerbach Martina Swonke Campus Neuzelle Anatolius Wetzstein Gymnasium und Sekundarschule Gröningen Gabriele Liebau Gymnasium Leipzig Uta Czarnetzki Reha Halle Martin Seffner Gymnasium Leipzig Ute Erdmann-Harms Verwaltung Kerstin-Michaela Hämmerling Campus Neuzelle Kurt Bellgardt Gymnasium und Sekundarschule Gröningen Martina Heinze Campus Neuzelle Manuela Malzahn Grundschule Fürstenwalde Dirk Petri WAK Gröningen Birgit Joos-Bermann Gymnasium Leipzig Henry Nelle Gymnasium und Sekundarschule Gröningen 36 r-aktuell 1/2017

37 MITARBEITER INFORMATIONEN Eltern unserer Schüler geben ein Feedback In dieser Rubrik geben wir Eltern unserer Schüler die Möglichkeit, über ihre Erfahrungen und die ihrer Kinder in unseren Schulen zu berichten. Vielen Dank an Familie Herrmann, Eltern aus dem Gymnasium im Stift Neuzelle, die uns ihre Eindrücke vermittelte. Wir sind die Familie Herrmann aus Krayne und unsere Kinder Michelle (19 Jahre) und Pascal (15 Jahre) gingen bzw. gehen auf das Gymnasium in Neuzelle. Nach der Grundschulzeit in Grano stand für uns die Frage, auf welche weiterführende Schule unsere beiden Kinder gehen sollen. Nachdem wir uns am jeweiligen Tag der offenen Tür das Gymnasium in Guben und in Neuzelle angesehen und uns in Gesprächen zu den Philosophien, Ausrichtungen, Angeboten etc. informiert haben, fiel die Entscheidung für das Gymnasium im Stift Neuzelle. Unsere Erwartungen von einer individuellen Förderung und Entwicklung unserer Kinder, einer familiären Atmosphäre, dem respektvollen Umgang miteinander und die Wahrnehmung der Schüler als Persönlichkeit waren bei der Entscheidungsfindung für die Schule ausschlaggebend. Letztlich war die Vielfalt der Angebote, die die Schule bietet, auch ein Kriterium, welches uns die Wahl der Schule leicht machte. Die gesamte Bandbreite der Möglichkeiten, die unsere Kinder im Rahmen der Schule wahrnehmen konnten, wurde uns allerdings erst während der Schulzeit bewusst. Unsere Kinder haben von Projekten, wie z.b. Odyssey oft the Mind (OM), der Schülerfirma, dem Schülerparlament oder jeglichem Kurs und auch Klassenfahrten nur profitiert. Jedes Erlebnis oder Engagement hat dazu geführt, ihren Horizont zu erweitern und in ihrer Persönlichkeit zu wachsen. Diese Momente werden unseren Kindern immer in Erinnerung bleiben. Jedes Mal, wenn sie von einer Fahrt, einem Ausflug oder einer Reise wieder kamen, waren sie so begeistert, dass man sich als Elternteil nur freuen kann, alles richtig gemacht zu haben mit der Wahl der Schule. Neben den vielen Erlebnissen durch Fahrten etc., ist natürlich das breite Angebot der Sprachen und später der Wahlfächer nicht zu unterschätzen. So haben unsere Kinder auch die Möglichkeit, Spanisch zu lernen und in den höheren Klassen, Fächer nach ihren Interessen zu wählen, wie beispielsweise Wirtschaftswissenschaften oder Informatik. Besonders diese Angebote, das gute Verhältnis zwischen den Schülern, Lehrern und Eltern und eine angenehme Schulatmosphäre haben dazu geführt, dass unsere Kinder jeden Tag gern zur Schule gingen und gehen. Selbst Michelle, die im letzten Jahr ihr Abitur erfolgreich abgelegt hat, verpasst keine Gelegenheit, um bei Schulveranstaltungen, wie z. B. beim Adventskonzert, Lichterfest oder zum Tag der offenen Tür, zurück nach Neuzelle zu kommen. Wir als Eltern können die Schule jeder Zeit weiterempfehlen. Familie Herrmann 1/2017 r-aktuell 37

38 MITARBEITER INFORMATIONEN Weiterbildung für Dozenten der Rahn Education in Berlin Neben den klassischen Integrationskursen wird die Rahn Education Language School auch berufsbezogene Deutsch-Sprachkurse anbieten, die zum Niveau B2 führen. Berufssprachkurse lautet die offizielle Bezeichnung der BAMF-geförderten Maßnahmen. Das Prüfungs- und Qualifizierungsinstitut Telc führte zu diesen neuen Kursen am 27. Januar 2017 in Berlin eine ganztägige Weiterbildung durch, an der Hany Gafaar und Thomas Kirchhoff als verantwortliche Dozenten aus der Rahn Education teilnahmen; auf dem Foto gemeinsam mit dem Telc-Außendienstleiter Herr Muth. Ausblick in die Ferne Anfang Februar wurde das Geschichtsbuch zugeklappt und dann ging es schon los! Denn was ist interessanter, als die echten Quellen vor Ort zu inspizieren? Im Rahmen des Geschichts unterrichts unternahmen am 2. Februar die fünften Klassen des Musikalisch- Sportlichen Gymnasiums eine Exkur sion in das Ägyptische Museum. Zu sehen waren echte Mumien, interessante Grabbeigaben, Miniaturnachbauten der Pyramiden und vieles mehr. Vielen Dank an Frau Thüsing und ihrer Kollegin für die tolle Führung. Dieser Ausflug soll einen kleinen Vor geschmack auf unsere Reise im Sommer geben. Auch in diesem Jahr fliegen wir wieder zu unserer Partnerschule nach Kairo. Dort wollen wir dann die echten Pyramiden in Heliopolis erkunden und auf den Spuren der Archäologen wandern. Einzelne Plätze sind noch frei. 38 r-aktuell 1/2017

39 + + + NEWS + NEWS + NEWS + NEWS Grundsteinlegung auf dem Campus Graphisches Viertel Nach langer Wartezeit auf Bewilligungen und Fördermittel ist es nun soweit: die Visionen vom Campus Graphisches Viertel, im Herzen Leipzigs zwischen Salomon- und Inselstraße werden Wirklichkeit. Anfang Januar 2017 wurde mit den bauvorbereitenden Arbeiten begonnen und der große Kran zeugt weithin sichtbar davon: hier tut sich was! Mit Beginn des neuen Schuljahres 2018/2019 soll nach Abschluss der Sanierungs-, Neu- und Anbaumaßnahmen alles bezugs fertig sein. Unser Campus beherbergt dann neben den beiden Kindertagesstäten Musikus und Tarsius, dem Musikalisch-Sportlichen Gymnasium, der Freien Oberschule (die derzeit noch in der Kochstraße ihren Sitz hat), der Freien Fachoberschule Leipzig sowie der Freien Grundschule Clara Schumann und der gleichnamigen Musikschule alle Leipziger Schulen und Kitas. Komplettiert wird der Campus um die lang erwartete Drei-Felder-Sporthalle mit Pausenhof und Sportplatz auf dem Dach, um die Mensa mit eigener Küche sowie um das Cafè Salomon. Am 16. März 2017, dem 27. Gründungstag der Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner GmbH und damit der gesamten Rahn Education findet die offizielle Grundsteinlegung auf unserem Campus statt ein besonderer Tag für einen besonderen Anlass, mit dem weiter an der Erfolgsgeschichte der Rahn Education geschrieben wird. Brigitte Wagner Redaktion r-aktuell 1/2017 r-aktuell 39

40 Termine Termine Die Rahn Education als Veranstalter oder Mitveranstalter lädt ein: 14. März :12 Uhr 16. März Uhr Moritzbastei Leipzig Salomonstraße 10 Leipzig Lesung mit Gotthard Dittrich Grundsteinlegung auf dem Campus Graphisches Viertel Schumann-Haus Inselstraße 18, Leipzig 17. März Uhr 18. März Uhr 25. März Uhr 08. April Uhr 22. April Uhr Sonderkonzert mit Josef Bulva Podium Studenten der Violoncello-Klasse von Prof. Peter Bruns stellen sich vor Schumanns Salon zur Leipziger Buchmesse Club Florestan Schumanns Salon Salon am Donnerstag Best Age Forum, Markt 10, Leipzig 16. März Uhr 20. April Uhr 18. Mai Uhr 15. Juni Uhr Regina Thoss So bin ich Moderation: Traudel Thalheim Klaus Feldmann Das waren die Nachrichten Moderation: Dr. Angelika Neumann-Pudszuhn Dieter Bellmann Unterwegs in Sachsen Moderation: Traudel Thalheim Peter Degner P.D. Lebensfreude Leipzig Moderation: Dr. Bernd Landmann Weitere Informationen: Tickets: und Telef. Vorbest.: bzw. per Mail unter: 40 r-aktuell 1/2017

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