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1 Lesen und Schreiben sind die Basisfertigkeiten, die man in einem industrialisierten Land wie Deutschland braucht. Nicht nur der Alltag, sondern auch das berufliche Leben hängt davon ab, wie gut man lesen und schreiben kann. Quelle: am Für uns ist es selbstverständlich, Hinweise an Türen zu erlesen, Straßenschilder zu deuten, Formulare auszufüllen, Beträge an der Kasse mit dem richtigen Betrag zu verbinden, Untertitel bei Nachrichten mitzulesen, Zeitungsartikel zu überfliegen oder Bücher am Strand zu lesen. Auch der Umgang mit dem Handy wäre ohne Schriftsprache ein Ding der Unmöglichkeit. 1

2 Bevor man Menschen das Lesen und Schreiben beibringen mag, muss man sich darüber bewusst sein, dass es nicht nur zwei Gruppen von Menschen gibt: Solche, die keinen Buchstaben verschriftlichen können und solche, die an einem Nachmittag einen John-Grisham-Roman durchlesen und danach eventuell noch einen Leserbrief an eine Zeitung verfassen. Grob unterteilt spricht man von drei Typen des Analphabetismus: 1. Typ A kann gar nicht lesen und schreiben, weder in seiner Muttersprache noch in der fremden Sprache. 2. Typ B kann zwar in seiner Muttersprache lesen und schreiben, aber nicht in lateinischer Schrift, die das Deutsche hat (z.b. arabisch, hebräisch, chinesisch). Hier spielt die Alphabetisierung in der Muttersprache eine große Rolle. Menschen, die eine hohe Bildung haben, werden sich mit dem lateinischen Alphabet viel leichter tun als Menschen, die in ihrer Muttersprache bereits Probleme haben, einen Brief von einem Amt richtig zu deuten oder einen Fahrplan auf die Schnelle zu entziffern. 3. Typ 3 kann einigermaßen lesen und schreiben, aber fehlerhaft (= funktionaler Analphabet). Dies ist eine große Gruppe von Menschen, die auch in Deutschland geboren sein können. Man schätzt, dass in der BRD ca. 7,5 Mio. Erwachsene leben, die nicht flüssig lesen können. Ohne Migranten. Es sind Menschen, die eine Schule besucht haben, dazu in der Lage sind, einen Zeitungsartikel zu lesen, diesen nicht aber zu deuten. 2

3 Wenn man Menschen Deutsch beibringt und merkt, dass diese nicht schreiben können, hängt der Unterricht wesentlich davon ab, welchem Typ sie zugeordnet werden. Deshalb vorher immer Fragen zur bisherigen Bildung (Dauer des Schulaufenthalts, Berufserfahrung, Herkunftsland, bisherige Verweildauer in Deutschland, bisherige Kursinhalte im Deutschen ) stellen. Und dann erst beginnen. Quelle: Piendl, Alexander (2015): Funktionaler Analphabetismus in berufsbildenden Schulen Sprachförderung in heterogenen Klassen: Dillingen Zuallererst müssen Schüler HÖREN lernen. Man muss ihnen Laute und Wörter oft vorsprechen, damit sie lernen zu unterscheiden, ob sie e oder i hören, ob es einen oder einem heißt, ob es Auto oder Tomate heißt. Vor dem Lesen müssen sie dies, was sie hören, auch SPRECHEN können. Sprechen Sie vor und lassen Sie die Schüler nachsprechen! Hier geht es nicht nur um Buchstaben, sondern auch um Wörter und Sätze. Analphabeten können 3

4 genauso lernen, sich selbst vorzustellen oder über ihre Heimat zu sprechen wie alphabetisierte Menschen. Sie können es nur nicht schriftlich fixieren. Analphabeten haben zunächst ein enormes Wachstum an Sprache, können viel sagen, dann geht es langsamer, weil es ans LESEN und SCHREIBEN, ans Alphabetisieren geht. Zur Einordnung der Erwerbsstufen des Lesens und Schreibens sehen Sie sich folgende Darstellung an. Quelle: Piendl, Alexander (2015): Funktionaler Analphabetismus in berufsbildenden Schulen Sprachförderung in heterogenen Klassen: Dillingen Am Ende der Skala steht etwa das Können eines Drittklässlers der Grundschule. Erst danach gelangt man in den Bereich der Stufen, die beispielsweise in der PISA-Studie abgefragt werden: 4

5 Stufe 1: Oberflächliches Verständnis einfacher Texte: Informationen, die herausgelesen werden, müssen eindeutig im Text zu finden sein. elementare Lesefähigkeit Stufe 2: Herstellen einfacher Verknüpfungen: Informationen innerhalb des Textes können miteinander in Bezug gebracht werden. Alltagswissen, das sich auf persönliche Erfahrungen bezieht, kann bei der Deutung des Textes helfen. Stufe 3: Integration von Textelementen und Schlussfolgerungen ziehen: Der Leser kann auch weniger offensichtliche Informationen herauslesen und diese mit spezifischem Wissen in Bezug setzen. Stufe 4: Detailliertes Verständnis komplexerer Texte: Der Leser ist bei längeren Texten dazu in der Lage, anhand der Form und der Art des Textes auch Mehrdeutigkeiten, Ironie oder Widersprüche zu erkennen und diese mit erlerntem Wissen zu deuten. Stufe 5: Flexible Nutzung unvertrauter, komplexer Texte: Der Leser kann völlig unbekannte, lange Texte, die Sinnwidersprüche zu den eigenen Erwartungen enthalten, verstehen und darüber reflektieren. Dieses Schema zeigt, dass das Alphabetisieren am Anfang der Anfänge steht und es ein langer Weg bis zum perfekten Leser ist. Das bedeutet aber auch, dass man Ansprüche als Lehrer reduzieren muss, denn um überhaupt so weit kommen zu können, dass man einfache Texte sinnentnehmend lesen kann, bedarf es großer Anstrengung und VIEL Übung! Was hier für das Lesen steht, gilt ebenso natürlich ebenso für das Schreiben. 5

6 LAUTE Das deutsche Schriftsystem ist anders als das chinesische oder das französische beispielsweise im Ansatz (dazu später mehr!) ein System, bei dem jeweils der gesprochene Laut immer demselben Schriftzeichen zugeordnet wird. AM ANFANG DER ALPHABETISIERUNG STEHT DER LAUT der Lerner muss hören können, welche Laute es im Deutschen gibt. Es ist ein Unterschied, ob man ein E in Esel oder Ente spricht. Viel vor- und nachsprechen lassen! BUCHSTABEN Als nächstes muss der Schüler verstehen, dass jeder Laut einem Schriftzeichen zugeordnet wird. Hier hilft eine Anlauttabelle ungemein. Dies ist eine Übersicht mit den gängigen Lauten und jeweils ein Ding dazu, das mit diesem Laut beginnt: Die unten abgebildetete Anlauttabelle ist gut geeignet, da sie nicht nur die Buchstaben berücksichtigt, sondern die LAUTE. Sch ist ein eigener Laut, der aber mit drei Buchstaben verschriftlicht wird. Es gibt auch zweierlei i im Deutschen: das i in lieb und das i in mit. Sie werden unterschiedlich gesprochen und auch unterschiedlich verschriftlicht. Es wäre gut, wenn die Bilder der Anlauttabelle nicht zu abwegig sind es sollten Bilder aus dem Alltag des Lerners sein, keine Zwerge, Drachen, Ritter etc. Im Internet finden Sie tolle Beispiele, wenn Sie Anlauttabelle DaZ in Google eingeben. Die Anlauttabelle halte ich für wichtig, denn mit ihrer Hilfe können Lerner Dinge, die sie 6

7 aussprechen können, auch schreiben. Die Ausnahmen wie doppelte Buchstaben, Dehnungs-h etc. kommen erst viel später. Ebenso Regeln wie Baum Bäume. TIPP: Bitte achten Sie darauf, dass die Laute nicht mit Vokal gesprochen wer denn: M ist kein EM, K ist kein KA, Z ist kein ZET 7

8 WELCHE BUCHSTABEN KOMMEN ZUERST? Es bietet sich an, die Buchstaben zuerst zu erlernen, die auch am häufigsten vorkommen. Dies sind vor allem die Vokale (A E I O U ) und dann T, M, N, S. In den gängigen Lehrwerken ist dieses Prinzip beachtet, Sie können sich nach der vorgegeben Reihenfolge richten. Es empfiehlt sich, ein Lehrwerk zu nehmen und damit zu arbeiten, manche Seiten werden bei manchen Schülern schneller gehen, manche langsamer. Gut ist, dass dort nicht nur der Buchstabe eingeführt wird, man ihn hören, und schreiben lernt, sondern ihn auch beispielsweise in Texten entdecken soll. Die gängigen Lehrwerke befinden sich auf der Liste in dieser Mappe. Ich persönlich habe mit dem Buch Tamtam vom Hueber-Verlag und mit dem Alphakurs für Jugendliche vom Cornelsenverlag gute Erfahrungen gemacht. Ganz wichtig ist hier, das Gehörte der Lerner darauf zu trainieren, Laute zu identifizieren und auch zu lokalisieren. Klassische Übungen hierzu sind Wo hörst du den Laut? oder aber arbeiten Sie mit Bildkarten: Fragen sie 8

9 Oder: Welches Wort fängt mit A an? A Arbeitsblätter wie diese finden sich auf den in der Mappe genannten Internetadressen und eignen sich zur Partnerarbeit: Ein guter Schüler übt mit einem schwächeren. 9

10 SILBEN Sobald man ein paar Laute erlernt hat, kann man mit ihnen Silben bilden. Hierzu gibt es in den Lehrwerken Übungen, Sie können aber auch selbst Buchstaben auf Kärtchen schreiben und diese variabel aneinanderlegen und vorlesen lassen. Oder wie auf dem unteren Bild Silbenschieber, bei der je nach Lage eine andere Kombination rauskommt. Oder lassen Sie Silben in Wörtern klatschen. 10

11 WÖRTER Wenn ein Schüler Silben lesen kann, hat er ziemlich schnell die Hürde zum Wort überwunden. Hier heißt es einfache Wörter mit den Buchstaben, die bereits erlernt wurden, zu bilden. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Arbeiten Sie viel mit Bildkarten zur Visualisierung. Vergessen Sie nicht das Hören und das Sprechen. Diese Übung beispielsweise ist eine Hörübung zu Wörtern zum Thema Kleidung. Zerschneiden Sie Wörter und lassen Sie sie zusammenlegen. Lesen Sie Wörter vor, lassen Sie diese schreiben. 11

12 SÄTZE Versuchen Sie nun, einfache Sätze lesen und schreiben zu lassen. Tom kauft heute ein Brot. Versuchen Sie es und sehen Sie gemeinsam mit den Schülern, wo warum Fehler gemacht wurden. Wenn Sie an dieser Stelle angekommen sind, dass Schüler Dinge, die sie sprechen, schriftlich so fixieren können, dass man weiß, was sie meinen, ist viel Zeit und Anstrengung vergangen. Blicken Sie noch einmal an den Anfang erst jetzt kommt das Textverständnis zum Einsatz. Es ist eine große Leistung, Gedanken zu Blatt zu bringen. Und Sie werden sehen, Übung macht den Meister. Geben Sie Ihren Schülern viel Lesestoff, sie müssen gar nicht alles davon verstehen, aber sie werden es trotzdem lesen können und eventuell darüber erzählen, was sie gelesen haben. Analphabeten werden wahrscheinlich kaum über die Stufe 2 der Lesefähigkeit hinauskommen. Stecken Sie die Ziele nicht zu hoch. Wer erwachsen ist und bisher nie gelesen und geschrieben hat, der hat eine enorme Leistung vollbracht, wenn er einfache Texte flüssig lesen kann und einfache Fragen dazu beantworten kann!! Machen Sie das (nicht nur sich selbst, sondern auch) Ihren Schülern klar! Und denken Sie daran: Das Tolle am Alphabetisieren ist, dass man Fortschritte unmittelbar an den Arbeitsergebnissen der Lerner sehen kann. Heben Sie Anfangsarbeiten auf und vergleichen Sie nach ein paar Wochen. 12

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