Jahresbericht Jugendwohnheim Landshut. Katholisches Jugendsozialwerk München e.v.

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1 Katholisches Jugendsozialwerk München e.v. Junge Menschen haben ein Recht auf Bildung, auf ein gesundes Aufwachsen, auf gesellschaftliche Beteiligung und vor allem darauf, dass sie vor physischer und psychischer Gewalt geschützt werden. Nationaler Aktionsplan Für ein kindergerechtes Deutschland (NAP) Jahresbericht 2010 Jugendwohnheim Landshut

2 Inhalt 3 Vorwort 4 Jugendwohnheim Rückblick Jahresbericht Jugendwohnheim Deggendorf 18 Therapeutische Wohngruppe 24 Psychologischer Fachdienst 25 Hilfen vor Ort 28 Projekt und Konzept 2

3 erinnern Sie sich noch? Es gab viel Schönes im vergangenen Jahr. Aber nicht nur! 33 Bergleute wurden in Chile nach 69 Tagen in der Dunkelheit aus der Tiefe gerettet. Verena Bentele gewann bei den Paralympics in Vancouver fünf Goldmedaillen. Und Paul, die orakelnde Krake, gelangte während der Fußballweltmeisterschaft zu Weltruhm. Aber erinnern Sie sich auch noch an die Deepwater Horizon? Das Erdbeben in Haiti? Oder das schreckliche Unglück bei der Loveparade in Duisburg? Ulf-Arne von Trotha Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Freundinnen und Freunde! Beim Schreiben erschreckte mich wieder einmal die Erkenntnis wie schnelllebig die Zeit ist und wie sehr ich mich anstrengen muss, in der Informationsflut nicht unterzugehen. Genauso geht es mir bei der Betrachtung des kleinen Mikrokosmos Jugendwohnheim Landshut. Es ist wieder so viel passiert! Gutes und weniger Schönes. Um das auch wertzuschätzen, hilft nur innehalten, den Tag entschleunigen, nachdenken und Bilanz zu ziehen. Dabei hilft mir die exzellente Dokumentation meiner Mitarbeiter 1. Anfang 2010 starteten wir mit dem Projekt Schüler-Gericht durch die Akquise von unseren Schülerrichtern. Ihre Ausbildung wurde nach zwei intensiven Wochenenden im September abgeschlossen und der offizielle Startschuss zum Landshuter Schülergericht erfolgte am im Beisein der Bayerischen Justizministerin, Frau Dr. Beate Merk. Herzlichen Dank sagen wir den Jugendämtern in Landshut (Stadt + LKR) für das Vertrauen, das wir mit der Beauftragung erhielten, in Landshut Soziale Gruppenarbeit und Antiaggressionstraining durchzuführen. Der Start des ersten Kurses erfolgte im Juni. Ab September verlängerten wir unser Engagement an der Volksschule Ergolding mit dem Angebot der offenen Ganztagesbetreuung. Im November organisierten wir vom Jugendwohnheim das erste europäische Symposium für Fachkräfte aus dem Bereich Jugendwohnen in München. 44 Teilnehmer/Innen aus Holland, Frankreich, England und Deutschland trafen sich und legten den Grundstein für eine europäische Plattform für Jugendmobilität. Seit November konnten wir unser Angebot der Berufseinstiegsbegleitung ausbauen: an sieben weiteren Haupt- und Mittelschulen in der Region unterstützen zehn neue Mitarbeiter die Schüler beim Übergang von Schule in Ausbildung. Weniger schön war im vergangenen Jahr die Zähigkeit, mit der die Planung des Neubaus unseres Jugendwohnheims behaftet war. Der vorliegende Planungsentwurf war nicht konsensfähig und die geplanten runden Ecken stießen auf Ablehnung. Trotzdem haben wir 1 Die in dem Konzept enthaltenen Angaben beziehen sich grundsätzlich sowohl auf die männliche als auch auf die weibliche Form. Zur besseren Lesbarkeit verzichten wir teilweise auf eine zusätzliche Nennung der weiblichen Form. 3

4 das sehr sportliche Ziel, noch 2012 den ersten Spatenstich zu machen. Das ist dringend: nach fast 1.5 Millionen Übernachtungen von ca jungen Menschen im Alter von Jahren hat unser Haus mehr als nur das Beste hinter sich. Wir brauchen ein neues Haus, das sowohl den Anforderungen von heute als auch den Anforderungen der nächsten 50 Jahre genügt. Platz für junge Menschen, sich auszuprobieren, Gemeinschaft und Solidarität zu erfahren, Unterstützung zu finden auf ihrem Weg ins Leben. Die zukünftigen Bewohner werden nicht weniger Unterstützung benötigen als die heutigen. Migrationserfahrungen, Armutsbedrohung, Bildungsferne, soziale Beeinträchtigungen werden durch den Fachkräftemangel verstärkt auftreten und uns fordern. Wir können nicht auf die Jugendlichen verzichten, die jetzt noch als nicht ausbildungsreif in diverse Qualifizierungsmaßnahmen geschickt werden und nachher nicht vermittelbar sind. Unsere Gesellschaft ist angewiesen auf die jungen Fachkräfte von morgen und muss sich deutlich mehr bemühen, möglichst alle jungen Menschen in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Politik, Wirtschaft und Verwaltung stehen gleichermaßen in der Pflicht, passgenaue Angebote vorzuhalten, um der demographischen Entwicklung Rechnung zu tragen. Ziel ist, dass kein junger Mensch verloren geht. Dazu braucht es dringend verbesserte Bildungschancen für Kinder und Jugendliche aus prekären Verhältnissen. Soziale Kohäsion und Gleichheit sind bedeutende Elemente unseres sozialen Kapitals. Die Ungleichverteilung der Einkommen hat innerhalb der letzten rund zwei Jahrzehnte so stark zugenommen wie in kaum einem anderen OECD-Mitgliedsland. Mit Blick auf den Zusammenhalt einer Gesellschaft ist eine solche Polarisierungstendenz bedenklich. Bei Fragen der Gleichbehandlung und der Vermeidung von Diskriminierungen herrschen in Deutschland zwar hohe rechtliche Standards doch gibt es in der Praxis durchaus Fälle von Diskriminierung, insbesondere aufgrund des Alters, des Geschlechts und von Behinderungen. Auch bei der Integration von Zuwanderern erhält Deutschland eher mäßige Noten; Zuwanderung wird in der öffentlichen Debatte häufig mehr als Risiko denn als Chance betrachtet 2. Liebe Leserin und lieber Leser, lassen Sie mich ein wenig Wunsch träumen: stellen wir uns gemeinsam vor, was wir in unser soziales Kapital investieren könnten, wenn uns nur 10% der Mittel zur Verfügung ständen, die in die Rettung der Banken gesteckt wurden. Ich bin überzeugt, dass diese Investition eine langfristige hochprozentige Rendite bringen würde. Soziales Kapital wird niemals in Bad Banks umgeschichtet werden müssen. Ich danke allen, die das Jugendwohnheim interessiert verfolgen und unterstützen und lade Sie herzlich auf einen Kaffee ein, dann können Sie mir viele weitere Fragen zu unserem Haus stellen. Mit besten Grüßen Ihr Ulf-Arne von Trotha, Gesamtleiter 2 Bertelsmannstiftung : Sustainable Governance Indicators

5 Jugendwohnen gewinnt jugendund arbeitsmarktpolitische Bedeutung Wir werden den Bedarf der deutschen Betriebe an qualifiziertem Nachwuchs zukünftig nur decken können, wenn wir in Deutschland lebende Jugendliche mit Migrationshintergrund besser integrieren, benachteiligte junge Menschen besser fördern und im Prozess des Übergangs von der Schule in Ausbildung besser und länger begleiten sowie den Ausbildungsstellenmarkt für Azubis aus dem Ausland stärker öffnen. Für all das braucht es unbedingt das Unterstützungsangebot des Jugendwohnens als geeignete Rahmenbedingung für Mobilität und wegbegleitende Unterstützung, bestätigte Peter Clever, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Die weitere Förderung des sogenannten Jugendwohnens ist unverzichtbar. Ich begrüße daher den Beschluss der Arbeits- und Sozialministerkonferenz (ASMK), die sich für das Jugendwohnen mit einer verbesserten Regelung im Sozialgesetzbuch stark macht. Ich unterstütze die Zielsetzung und werde mich dafür auch in der CDU/CDU-Bundestagsfraktion entsprechend einsetzen, erklärte MdB Karl Schiewerling. Jugendwohnheime sind für viele junge Menschen die einzige Möglichkeit, eine qualifizierte Ausbildung überhaupt anzutreten. Sie sorgen dafür, dass junge Auszubildende eine verlässliche Unterkunft und eine angemessene pädagogische Begleitung finden können. Damit leistet das Jugendwohnen einen wichtigen Beitrag zur beruflichen Bildung im Land, bilanzierte Dieter Hillebrand, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit und Soziales von Baden-Württemberg. Manfred Weber, MdEP: Jugendwohnheime bieten für den Arbeitsmarkt für junge Leute ein echtes Potential. Dieses kann noch viel mehr ausgeschöpft werden. Thomas Mann, MdEP und Vizepräsident im Ausschuss für Beschäftigung und Soziales des Europäisches Parlamentes, betont: Jugendwohnen fördert die Ausbildung über Ländergrenzen hinweg. In Europa soll jeder junge Mensch eine Berufsausbildung machen können, Jugendwohnen unterstützt die Mobilität und erfolgreiche Ausbildung und beugt damit dem Fachkräftemangel vor. An der Notwendigkeit des Jugendwohnens und dessen Zukunftssicherung gibt es gar keinen Zweifel, erklärt MdB Uwe Schummer. Bei allen Mobilitätsprogrammen wird das Wohnen am Zielort nur mangelhaft oder gar nicht in den Fokus genommen. Besonders für Jugendliche ist die Unterbringungsfrage von bedeutender Wichtigkeit. Jugendwohnheime schaffen eine adäquate Voraussetzung für Jugendmobilität. Gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in den Mitgliedsländern sowie der Ungleichverteilung von Ausbildungsplätzen ermöglichen Jugendwohnheime jungen Menschen, eine Ausbildung entfernt des Heimatortes erfolgreich zu absolvieren. Durch pädagogische Begleitung und Unterstützung der jungen Menschen absolvieren Auszubildende, die in einem Jugendwohnheim leben, erfolgreicher ihre Ausbildung. Aus einer schriftlichen parlamentarischen Anfrage an die EU-Kommission von den MdEPs Manfred Weber, Thomas Mann, Sabine Verheyen und Martin Kastler. 5

6 Jugendwohnheim Rückblick 2010 Liebe Leserin, lieber Leser! Glauben Sie mir, es fällt mir nicht leicht, jedes Jahr die passende Auswahl an informativen und unterhaltsamen Texten für den Jahresbericht auszuwählen und zu verfassen, schließlich bin ich Pädagogin und keine Journalistin. Etwas Neues musste her und so trennen wir uns in diesem Jahr von unserem bewährten monatsbezogenen Rückblick und werden Ihnen mit Unterstützung der Bewohner die verschiedenen Gruppen aus unserer Einrichtung vorstellen. Für Jugendliche ab 15 Jahren und junge Erwachsene bieten wir circa 150 Wohnheimplätze an. Hierbei handelt es sich um unsere Dauerbewohner, die in und um Landshut eine Ausbildung im schulischen oder betrieblichen Bereich absolvieren und den täglichen Weg von daheim zur Ausbildungsstelle nicht leisten können oder möchten. In diese Gruppe haben wir unser stationäres Jugendhilfeangebot Jugendwohnen Plus integriert. Acht Jugendlichen und jungen Erwachsenen geben wir durch zusätzliche Fachleistungsstunden individuelle Unterstützung. Bezugspädagogen betreuen diese jungen Menschen und begleiten sie wertschätzend auf ihrem Weg in die Selbständigkeit. Blockschüler aus 14 Fachsprengeln wohnten 2010 während ihrer Blockbeschulung in Landshut bei uns. Die 12. und 13. Klassen schlossen allesamt erfolgreich ihre Ausbildung ab. Gratulation! Kursteilnehmer der Handwerkskammer nutzten das Wohnangebot und hielten uns mit feucht-fröhlichen Feiern auf Trab. Das Angebot Jugendwohnen ist in der Öffentlichkeit nur begrenzt bekannt, auch Betriebe die ausbilden sind oftmals nicht informiert. Dabei ermöglicht das gemeinsame Wohnen den Jugendlichen insbesondere im Bereich der sozialen Kompetenzen Erfahrungen zu sammeln, die sie für ihr weiteres Leben qualifizieren. Ausbildungsabbrüche von Jugendlichen, die in Wohnheimen leben, gehen gleich null. In der Statistik 2010 der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung wurde mitgeteilt, dass in Bayern täglich 50 Jugendliche auf ihrem Weg zum Ausbildungsplatz in einen Unfall verwickelt sind. Zahlen, die für Jugendwohnen sprechen. Bevor ich Ihnen nun viel Vergnügen beim Lesen unseres Rückblicks der anderen Art wünsche, möchte ich mich bei all unseren Kooperationspartnern für die hervorragende Unterstützung und das Vertrauen in unsere Arbeit bedanken. Anne von Trotha Bereichsleitung Jugendwohnen Unser Team 2010 zuständig für fast alles! Von links nach rechts: Barbara Hobmeier, Anne von Trotha, Christiane Friedl, Ramona Oesterlein, Eva Lehrhuber, Nina Thurmeier, Kira Cyranek, Kathrin Strasser 6

7 Bereich Dauerbewohner Der Partyrat besteht seit drei Jahren im Jugendwohnheim und wird von der jeweiligen Berufspraktikantin der Fachakademie geleitet. Mit einer festen Gruppe von Jugendlichen werden die verschiedenen Parties und Feiern für Teilgruppen oder das Gesamthaus geplant und durchgeführt. Für den Jahresbericht 2010 haben die Jugendlichen einen kleinen Beitrag verfasst. Der Partyrat... Der Partyrat ist zu vergleichen mit einem Zirkus. Da hätten wir einmal die Lustigen (Clowns) Die Süßen (Tiere) Die Ernsthafen (Pantomimen) Und, nicht zu vergessen, die Chefs (Direktor) Jedem sind seine persönlichen Aufgaben zugeordnet und er hat dafür zu sorgen, dass das Publikum unterhalten wird. Als erstes hätten wir da Tim und Flo, welche mit ihrer aufgeweckten Art und Weise für die gewisse Stimmung sorgen, Tim mit seinem charmanten Verkaufstalent, oder Flo mit seinem DJ-Pult und lustigen Tanzeinlagen. Als nächstes hätten wir die Süßen, wie Conny, die mit einem Lächeln die ganzen Gäste verzaubert und unsere Kleinste, die immer ihren Senf dazu gibt (Eva). Zu den eher Ernshaften gehören Tami, Manu sowie Angelo, die mit einem strukturierten Ablauf dafür sorgen, dass die komplette Mannschaft am Boden bleibt. Wie sollte es anders sein als damals bei Adam und Eva, ohne eine Eva geht es nicht, denn sie ist unser Leitwolf und Zirkusdirektor und sorgt dafür, dass sich jeder auf seine eigene Art und Weise mit seinen besonderen Talenten in dieses kleine Unterhaltungsunternehmen integrieren kann. Bereich Jugendwohnen Plus Die Jugendlichen aus der Gruppe Jugendwohnen Plus treffen sich in festgelegten Abständen, um gemeinsam im Bereich Erlebnispädagogik und Kompetenztraining (Name: Move) Erfahrungen zu sammeln. 7

8 Moveausflug - Mittenwald Im Juni unternahmen die Jugendlichen mit zwei Pädagoginnen einen Wochenendausflug nach Mittenwald. Der Umgang mit ganz persönlichen Ängsten stand im Fokus. Bei einer Nachtwanderung, beim Klettern im Hochseilgarten und in einem Bikepark konnten die Jugendlichen sich behutsam an ihre Grenzen herantasten und über sie hinausgehen. Zum Abschluss und Ausklang wurde der Grill angeheizt und von Putensteak über gefüllte Paprika bis hin zu Käseknackern ein reichhaltiges Abendessen serviert. Move Aktion Dauerbewohnerinnen Floßbau Bei dieser Aktion wurde die Gruppe aufgrund von aktuellen Vorkommnissen auf die Mädchen/Dauerbewohnerinnen ausgeweitet. Das Miteinander in der Gruppe sollte gefördert und unterstützt werden. Der Reiz dieser Aufgabe lag darin, dass der Bau eines Floßes aus den vorhandenen Materialien zunächst alles andere als selbstverständlich erschien. Die Mädchen mussten gemeinsam planen, sich absprechen und ihre Ideen umsetzen, was sie hervorragend meisterten. Ein Beispiel aus unserer pädagogischen Praxis Maria sprang nach einem Streit mit ihrem Vater und ihrer Stiefmutter in ihrer Verzweiflung aus dem zweiten Stock der elterlichen Wohnung. Beim Aufprall erlitt die Jugendliche zwei Wirbelbrüche, die vordergründig erfolgreich operiert werden konnten. Die leibliche Mutter war nicht greifbar, war nach der Umsiedlung aus Russland dort geblieben. Aus der neuen Beziehung lebte der neunjährige Halbbruder mit in der Familie. Das 15jährige Mädchen wurde aus der Familie genommen und kam in unsere stationäre Jugendhilfemaßnahme Jugendwohnen PLUS. Maria wurde in den folgenden drei Jahren insbesondere bei der Beendigung ihrer Schule (Quali) und bei der Berufsausbildung unterstützt. Im Betrieb gab es immer wieder Probleme, durchzuhalten fiel Maria schwer. Der Ausbildungsbetrieb musste gewechselt, beim Lernen geholfen werden. Die Ausbildung konnte schließlich erfolgreich abgeschlossen werden. 8

9 Emotional war Maria sehr instabil. Sie vermisste die Mutter, fühlte sich vom Vater abgelehnt, da er sich nicht ausreichend um sie kümmerte. Das Gefühl, allein zu sein und keine Familie zu haben, nicht geliebt zu werden, führte immer wieder zu Rückschritten in Marias Entwicklung. Über die vertrauensvolle Beziehung zur Bezugspädagogin und eingebunden in die Gruppe der Mädchen des Wohnheims gelang es der Jugendlichen, selbstbewusster zu werden und sich zu stabilisieren. Ein betreutes Wohnen wurde als Maßnahme im letzten Ausbildungsjahr angeschlossen, so dass Maria auch im lebenspraktischen Bereich ausreichende Fähigkeiten erlernen konnte. Das Einteilen ihrer Gelder, Einkaufen, Aufräumen usw. lief nicht immer. Das musste sich Maria hart erarbeiten. Die Jugendliche nahm die Unterstützung immer an, war zuverlässig. Neben vielen Tränen wurde auch viel gelacht und die Maßnahme schließlich erfolgreich beendet. Heute arbeitet Maria am Flughafen München und befindet sich in einer stabilen Beziehung. Bereich Blockschüler Angefangen hat unsere Story (5 Leute planlos in LA) im Spätsommer Es kamen drei Jahre voller Erlebnisse und hier geben wir Ihnen einen Auszug der vielen positiven! Kaum angekommen, empfingen uns schon die freundlichen und hilfsbereiten Wohnheimmädels. Wie sich später herausstellen sollte, hatten sie noch mehr positive Eigenschaften wie die gut organisierte Zimmereinteilung und Verständnis für die kleinen Probleme des Lebens. Auch unsere Einladung zu unseren abendlichen Sportaktivitäten wie Volleyball, Badminton und Tischtennis, haben sie selten ausgeschlagen. Des Öfteren durften wir Bierträgeresel spielen oder bei anderen organisatorischen Tätigkeiten behilflich sein, wofür wir mit kleinen Aufmerksamkeiten belohnt wurden. Auch hervorzuheben ist die meist brauchbare Internetverbindung für alle Laptopbenutzer. Auch für das gemütliche Zusammensein ließen sich unsere Organisationstalente regelmäßig etwas Neues einfallen. Besonders zu erwähnen wäre dabei das Grillfest im Sommer sowie das Public-Viewing zur WM und die Weihnachtsfeier mit Kinderpunsch und Glühwein. In den unergründlichen Tiefen des Wohnheims trafen wir auf Hausmeister Franz Wimmer, der uns des Öfteren mit Werkzeug und guten Tipps bei technischen Problemen zur Seite stand. Lobenswert zu erwähnen sind auch die Raumpflegerinnen, die hier täglich einen Knochenjob leisten jedoch, nach eigener Aussage: Bei euch schau ich in Zukunft nur noch jeden zweiten Tag vorbei, nicht bei uns. Für das leibliche Wohl wurde von der engagierten Küchencrew gesorgt, auch wenn sie manchmal sehr oder auch oft überhaupt nicht verliebt waren, was nicht zum Nachteil für die umliegenden Lokale war. Wir zählten beim Griechen Taverna Delphi, beim City- Döner und bei verschiedenen Chinesen zu den Stammgästen. Nina bekam jeden Besuch beim Griechen mit, weil wir sie danach immer mit unseren Knoblauchfahnen peinigten, dabei wäre sie so gerne dabei gewesen. Oft gelacht haben wir bei diversen Verständigungsschwierigkeiten, da wir keinen Über- 9

10 setzer Deutsch Waidler, Waidler Deutsch hatten, obwohl wir im Vorfeld dachten, dass wir uns in der niederbayrischen Hauptstadt aufhalten. Lustig war, zumindest für uns, als wir vor der verschlossenen Tür zum Duschraum standen, welche keine Klinke mehr besaß, und uns von innen ein weiterer Wohnheimbewohner bat, ihn doch heraus zu lassen. Im Dezember 2010 mussten wir vorzeitig nach Hause fahren, da es für die Landshuter ein Problem war, ein paar Zentimeter Schnee zu bewältigen, worüber wir Waidler nur lachen konnten. Mit diesem kleinen Beitrag möchten wir uns bei allen Mitarbeitern, die für den reibungslosen Wohnheimbetrieb gesorgt haben, für die schöne Zeit bedanken. Blockschulklasse: IT-Systemelektroniker 12 von links nach rechts: Saxinger, Christoph; Wimmer, Wolfgang; Lindner, Robert; Mixa, Thomas; Maßmann, Matthias Ausbildung mit dem Integrativen Modell und der Verbundausbildung Seit September 2007 bildet das Jugendwohnheim Landshut im Rahmen des integrativen Modells in den Berufen Beikoch und Hauswirtschaftstechnische Helferin aus. Pro Lehrjahr sind für jeden Ausbildungsberuf drei Plätze zu vergeben. Träger der Maßnahme ist die Bundesagentur für Arbeit. Zum September 2010 übernahm Friederike Appold die Leitung des Bereichs Ausbildung. Über die zuständige Arbeitsagentur erfolgt dann auch die Friederike Appold Zuweisung der Auszubildenden. In der Regel haben diese im Vorfeld die Förderschule besucht und es wurde seitens der Arbeitsagentur ein erhöhter Förderbedarf festgestellt, welcher die Form der integrativen Ausbildung notwendig und sinnvoll macht. Insgesamt bilden wir derzeit 18 Jugendliche aus. 16 befinden sich in integrativer Ausbildung, zwei werden gemeinsam mit Partnerbetrieben in einer sogenannten Verbundausbildung ausgebildet. Seit dem Ausbildungsjahr 2010 / 2011 wurde die Ausbildung zur Hauswirtschaftstechnischen Helferin umstrukturiert, um sie besser an die Entwicklungen und Bedürfnisse des Arbeitsmarktes anzupassen. Der Arbeitsbereich Küche deckt nun einen großen Teil der Ausbildung ab, da die Chancen auf einen Arbeitsplatz in der Küche nach der Ausbildung am größten sind. Unsere Frischlinge, welche im September 2010 ihre Ausbildung be- 10

11 gonnen haben, werden daher nun nicht mehr zur Hauswirtschaftstechnischen Helferin, sondern zur Dienstleistungshelferin Hauswirtschaft ausgebildet. Im Jahr 2010 verabschiedeten wir unsere Erstlinge, die 2007 mit der Ausbildung begonnen hatten. Alle haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Ein Großteil konnte in Arbeit bzw. weiterführende Ausbildung vermittelt werden. Eine Sternstunde war für unsere Auszubildenden das große Stifterdinner der Bürgerstiftung Landshut im Oktober. Die Ausbilder und Jugendlichen kochten, tranchierten und servierten für 60 Gäste wie echte Profis. Für den musikalischen Rahmen sorgte Go Musica unter der Leitung von Antonio D Auria. Unter den illustren Gästen befand sich auch Bürgermeister Gerd Steinberger, Alois Meier von der Dominik - Brunner Stiftung sowie Klaus Siedenhans, Präsident des Rotary Clubs. Sebastian und die Geschichte vom Lasso Sebastian wurde zunächst in die Grundschule eingeschult, wechselte dann aber aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten an die Förderschule. Sebastian hatte es in der Vergangenheit nicht leicht: seinen Vater hat er nie kennengelernt und auch die Mutter kümmerte sich nicht ausreichend um ihn. Vor allem diese Tatsache machte Sebastian sehr zu schaffen, da er sehr an seiner Mutter hing. Diese Umstände hatten zur Folge, dass Sebastian zunächst bei einer Verwandten aufwuchs, dann aber auch für lange Zeit in einem Kinderheim wohnhaft war. Sebastian hat also nie erfahren können wie es ist, ein stabiles und sicheres Umfeld zu haben. Er war orientierungslos und hatte keine eigenen Ziele. Über die Arbeitsagentur begann Sebastian schließlich eine Ausbildung im Rahmen des integrativen Modells bei uns im Haus. Die erste Zeit war für ihn sehr schwer. Die Umstellung auf eine 39 Stunden Arbeitswoche, neue Kollegen, das Einhalten von Regeln und Pflichten - das alles machte ihm sehr zu schaffen. Doch Sebastian gab sich Mühe, den an ihn gestellten Anforderungen gerecht zu werden. Er kam regelmäßig in die Arbeit und versuchte, immer sein Bestes zu geben. Unterstützt wurde er hierbei von seinem Ausbilder, der zuständigen Sozialpädagogin und seiner Förderlehrerin. Alle hatten immer ein offenes Ohr für ihn und unterstützten ihn beim Lernen, bei privaten Problemen und natürlich in der praktischen Ausbildung. Jedoch kam es immer wieder vor, dass Sebastian die notwendige Motivation nicht mehr aufbringen konnte. Häufig waren Krisen in seinem privaten Umfeld der Auslöser dafür. In manchen Phasen erschien Sebastian gar nicht mehr in der Arbeit, wollte die Ausbildung abbrechen. Doch das gesamte Ausbildungsteam bemühte sich immer wieder um ihn, besuchte ihn zu Hause, telefonierte ihm hinterher, führte Gespräche mit ihm, so lange, bis er schließlich wieder neuen Mut fasste und die Ausbildung fortsetzte. Die Erfahrung, dass es Menschen gibt, die an ihn glauben und ihn unterstützen, auch wenn er mal Fehler macht, gab Sebastian sehr viel Kraft. Heute steht er kurz vor seinem Abschluss und hat sich zu einem vorbildlichen Mitarbeiter entwickelt. Würde man ihn heute fragen, was ihm dabei geholfen hat, würde er wahrscheinlich sagen: Weil ihr an mich geglaubt habt und mich, wenn ich mal wieder alles hinwerfen wollte, mit eurem Lasso immer wieder eingefangen habt. 11

12 Bereich Projekt und Konzept Claus Sixt als Nikolaus im Jugendwohnheim Berufseinstiegsbegleitung Besuch im Kernkraftwerk Isar 1 (KKI) mit Teilnehmern der Berufseinstiegsbeleitung. Dort stehen neun Ausbildungsberufe zur Auswahl. Die Aufgabe dieses Bereiches ist es, Projekte zu entwickeln, Fördermittel zu beantragen und bewilligte Projekte umzusetzen. In dem Bereich sind derzeit 21 Mitarbeiter mit insgesamt fast 500 Wochenstunden beschäftigt. Im Jahr 2010 arbeiteten wir im Wesentlichen an vier Projekten und verfassten elf Konzepte, die zur Beantragung von Fördermitteln notwendig sind. Wir beantragten achtmal Fördermittel, sechsmal waren wir erfolgreich. Zunehmend beraten wir befreundete Einrichtungen beim Stellen von Förderanträgen. Über 80 Prozent der Teilnehmer der Berufseinstiegsbegleitung, die die Hauptschulen in Ergolding, St. Wolfgang in Landshut und Landau im Juli verlassen hatten, konnten erfolgreich in Ausbildung beziehungsweise weiterführende Schulen vermittelt werden. Unsere elf Berufseinstiegsbegleiter unterstützen insgesamt 185 Schüler bei der beruflichen Orientierung und der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Seit September führen wir die Berufseinstiegsbegleitung an sieben weiteren Schulen durch. Fallbeispiel Berufseinstiegsbegleitung In letzter Minute Die Fronten sind schon seit Wochen verhärtet. Es ist nicht mehr lange bis Weihnachten, als das klärende Gespräch in einer der hinteren Ecken des Verkaufsraums stattfindet. Im Laden herrscht Hochbetrieb. Adventszeit ist Gärtnerzeit. Überall riecht es nach frisch geschnittenen Tannenzweigen und nach Erde. Keine drei Monate ist es her, dass Manuela ihre Ausbildung als Floristin in der Gärtnerei von Frau L. begonnen hat. Mein absoluter Traumberuf, sagt Manuela am Anfang des Gesprächs und schaut ihre Chefin zögerlich an. Davon merkt man aber heute nichts mehr, erwidert die Gärtnermeisterin gereizt. Die Nervosität steht ihr ins Gesicht geschrieben. Manuelas Leistungen haben in den letzten Wochen deutlich nachgelassen. Von der anfänglichen Euphorie und dem Einsatzwillen ist nicht mehr viel übrig geblieben. Und jetzt auch noch der Leistungsabfall in der Schule. Höchste Zeit also, dass etwas passiert. Einzelgespräche führen, ausbildungsbegleitende Hilfen organisieren und - vor allem - zwischen den beiden Parteien vermitteln. Das Ende der Probezeit naht mit großen Schritten und wenn es so weitergeht, wird Manuela im neuen Jahr keine Blumenkränze mehr binden. 12

13 Der Berufseinstiegsbegleiter steht im besten Wortsinn zwischen den Fronten. Noch sind sie verhärtet. Fast eineinhalb Stunden später: Viele offene Worte wurden ausgetauscht, Tränen sind geflossen. Tacheles sagt man gerne in so einem Fall. Und doch hat man das Gefühl, dass die Luft im Verkaufsraum aufgeklart hat. Wie nach einem Gewitter. Kurz vor Weihnachten. Ein paar Tage später, der Tag vor Heiligabend. Der Berufseinstiegsbegleiter setzt hinter den Eintrag, den er gerade in seinem Dokumentationsprogramm gemacht hat, die Kategorie grün. Grün für Erfolg. Kurz vorher hat er den Telefonhörer aufgelegt. Die Worte der Gärtnermeisterin klingen ihm noch wohlig in den Ohren. Ich weiß nicht, wie Sie das gemacht haben, aber Manuela hat sich in den letzten Tagen um hundertachtzig Grad gedreht. Sie ist wie ausgewechselt. Und nachdem sie sich überschwänglich bedankt und ihrer Erleichterung freien Lauf gelassen hat, fügt sie hinzu: Und gerade vorhin habe ich Manuela ein Weihnachtsgeschenk gemacht. Sie können sich sicher denken, welches! Der Berufseinstiegsbegleiter weiß es: Manuela wird auch im neuen Jahr Blumenkränze binden. Probezeit bestanden. In letzter Minute. Christian Däullary, Berufseinstiegsbegleiter an der Mittelschule Landau Foyers Create Mobility Jugendwohnheime schaffen Mobilität Das Jugendwohnheim Landshut führte Anfang November ein transnationales Symposium zum Jugendwohnen durch. Über 40 Fachkräfte und Jugendliche aus England, den Niederlanden, Frankreich und Deutschland entwickelten drei Tage lang Möglichkeiten, wie Jugendwohnheime europaweit zusammenarbeiten können. Die Ergebnisse des Treffens werden 2011 sichtbar sein. So sind internationale Jugendbegegnungen geplant. Derzeit beantragen wir ein EU-Projekt zum Austausch von Auszubildenden, und Abgeordnete des Europäischen Parlaments haben eine schriftliche Anfrage zu Jugendwohnheimen in Europa gestellt. Es weiß nämlich niemand, ob es in allen Ländern Jugendwohnheime und wie viele Jugendwohnheime es in Europa überhaupt gibt. Offene Ganztagsbetreuung Unsere Auszubildenden Bettina Selmeier, Thomas Bruckmeier und Max Hinz erklären Fachleuten aus Europa, was sie für ein Praktikum im Ausland brauchen. An der Volksschule Ergolding bieten wir seit September 2009 die Offene Ganztagsbetreuung an. Vier unserer Mitarbeiter unterstützen über 30 Schüler nachmittags bei den Hausaufgaben und bei der Gestaltung der Freizeit. Das Projekt wird vom Land Bayern und dem Markt Ergolding gefördert. 13

14 One-Hour Freakout Sei Dein eigener Held. Dreh Dir mit Profis Deinen eigenen Film. Sechs Monate arbeiteten Teilnehmer der offenen Ganztagsbetreuung an ihrem Film. Im Juli gab es die Oscarverleihung für die Stars aus der offenen Ganztagsbetreuung. Vor den Augen zahlreicher geladener Gäste sowie der Presse, erhielten die Stars der populären Serie One Hour Freakout die begehrten Trophäen. Zuvor sah das Publikum die beiden Folgen der Comedy Serie, welche mit begeistertem Applaus bejubelt wurden. Der Filmworkshop fand in Kooperation mit dem Regionalfernsehen Landshut statt. Die Regierung von Niederbayern förderte das Projekt. Einladung zur Oskarnacht im Kinoptikum mit Foto der Dreharbeiten in der offenen Ganztagesbetreuung. Zusammenarbeit mit den Bereichen des Jugendwohnheims Für den Bereich Hilfen vor Ort (HvO) beantragten wir erfolgreich das Projekt Schülergericht, für den Bereich Therapeutische Wohngruppe (TWG) das Projekt Soziale Trainingskurse (siehe Kapitel HvO und TWG). Für das neue Jugendwohnheim erstellten wir ein Nutzungskonzept. Der Bereich Ausbildung ist seit 2010 ein eigenständiger Bereich, der in Projekt & Konzept von 2007 bis Anfang 2010 aufgebaut wurde. Beratung Erfolgreich haben wir unter Anderem den Bezirk Niederbayern bei der Antragstellung für das Europaprojekt SommerAKTIVersität beraten. In einer internationalen Begegnung werden knapp vierzig Teilnehmer im Sommer an Workshops zum Thema Europa in Niederbayern teilnehmen. Mit der Stadt Landshut (Amt für Wirtschaft und Finanzen) tauschen wir uns über Förderprogramme aus und prüfen, wo eine Zusammenarbeit sinnvoll ist. Gemeinsam mit der Stadt bereiteten wir ein Landshuter Bündnis für Ausbildung vor. Ziel war es, dass alle Landshuter Akteure aus dem Bereich Ausbildung unter Federführung der Stadt enger zusammenarbeiten. Der Stadtrat bewilligte die nötigen Mittel für das Projekt nicht. Wesentlicher Grund für die Ablehnung war, dass die Dringlichkeit eines solchen Ausbildungsbündnisses nicht ausreichend vermittelt werden konnte. Claus Sixt Bereichsleiter Projekt & Konzept 14

15 Therapeutische Wohngemeinschaft TWG Im Jahr 2010 lebten 16 Jungendliche und jungen Erwachsene in der Therapeutischen Wohngemeinschaft. Für diese Jugendlichen bieten wir einen geschützten Wohnraum an, in dem sie sich ihren eigenen Zielen durch die Unterstützung ihrer Bezugsbetreuerin in stetigen Schritten annähern sollen. Die Ziele jeder/s Einzelnen sind dabei so verschieden wie die Personen selbst. Drei von ihnen zogen zurück in den elterlichen Haushalt, ein Mädchen zog in eine Nachfolgeeinrichtung um und drei Jugendliche wechselten in den Bereich des Jugendwohnen Plus, Iris Schreiber das in unserer Einrichtung angeboten wird. Damit konnten wir ihnen Hilfe aus einer Hand unter einem Dach anbieten. Hierbei sind die gute interne Vernetzung und die Kooperation der Bereiche auch für die Jugendlichen von Vorteil, da sie die Bereiche, Strukturen des Hauses und die Mitarbeiter bereits kennen. Die Bewohner der TWG sind zwischen 14 und 21 Jahre alt und können noch nicht selbständig in einer Wohnung leben, um den Alltag mit den verschiedenen Anforderungen zu bewältigen, sollen aber - je nach deren Alter - auf die eigene Selbständigkeit vorbereitet werden. Ein Verbleib in der Herkunftsfamilie ist bei einem Einzug in die TWG noch nicht oder nicht mehr angezeigt. Die meisten Bewohner/innen waren stationär in jugendpsychiatrischer Behandlung. Demzufolge betreuen wir die Jugendlichen hinsichtlich ihrer beruflichen Perspektiven, unterstützen sie in alltagspraktischen Angelegenheiten und bieten ihnen durch das Leben in einer Gruppe viele Erfahrungen an, um miteinander umgehen zu lernen. Aufgrund der bisherigen Lernerfahrungen, ihrer Sozialisationsgeschichte und ihrer psychischen Komponenten ist dies für viele eine große Herausforderung. Die Betreuung durch die Einrichtung, aber auch die Vernetzung zu allen an der Jugendhilfemaßnahme beteiligten Personen und Institutionen, ist für eine zielgerichtete Entwicklung notwendig. So haben zwei Jugendliche, die eine Ausbildung begonnen haben, diese bisher gut absolviert, zwei weitere Jugendliche haben im Sommer 2010 ihren Abschluss geschafft und konnten somit für sich einen Meilenstein erreichen. An dieser Stelle möchte ich im Namen der Bewohner/innen allen Kooperationspartnern meinen Dank aussprechen. Ohne die Unterstützung des Jugendamtes, das den Jugendlichen die Hilfe gewährt, der Schulen, mit denen wir uns regelmäßig austauschen, der Therapeuten und Ärzte, die uns in der Arbeit unterstützen und natürlich auch die der Eltern, mit denen wir eng zusammenarbeiten wollen, wären diese Erfolge mühseliger zu realisieren. 15

16 Susanne - oder: es ging bisher nur mit dem Kopf durch die Wand Susanne wird aus ihrer bisherigen Wohngruppe entlassen, da sie den Rahmen und die Regeln zu ihren Gunsten missbraucht und im Rahmen der Strukturen dort nicht mehr verbleiben kann. Zu groß sind die Streitereien mit den Bewohnern und dem Personal, Susanne will sich weder in der Wohngruppe noch in der Schule an Regeln halten. Sie kommt in die TWG Landshut und schnell wird klar, welche belastenden Umstände dazu führen, dass sie stets so agieren muss und ihre Umwelt immer vor den Kopf stößt. In der TWG ist innerhalb der Bezugsarbeit viel Unterstützung notwendig und vor allem ein einfühlsamer Umgang, dem Susanne nicht traut und gegen den sie stets opponiert. Die externe therapeutische Unterstützung verweigert sie letztendlich, da sie sich nicht darauf einlassen möchte. Sie möchte nicht ständig von ihrer Vergangenheit erzählen. Mit langem Atem ist es Susanne, unterstützt durch ihre Bezugsbetreuerin, gelungen, im Sommer ihren Abschluss zu erlangen. Im Herbst konnte sie über ein Einstiegsqualifizierungsjahr ihre berufliche Perspektive realisieren und so ist sie nun auf dem Weg, ins nächste Betreuungssetting zu wechseln. Sie wird aufgrund ihrer guten Entwicklung wenngleich diese für sie und ihre Umwelt in vielen Phasen durch große Reibereien gekennzeichnet war Anfang nächsten Jahres ins Jugendwohnen Plus wechseln. Im abschließenden Gespräch mit dem Jugendamt loben alle ihre Entwicklung und bei Susanne selbst ist eine hohe Zufriedenheit ersichtlich. Endlich hat sie etwas für sich geschafft und konnte allen zeigen, was in ihr steckt. All diese Ziele hat sich Susanne hart erarbeitet. Die Entwicklung von Susanne zeigt erneut: Jugendhilfe lohnt sich! Ein herzliches Vergelt s Gott an alle Beteiligten! Iris Schreiber Bereichsleitung Jahresrückblick Winterfreizeit 2010 Närrisch wild! Hö(h)llisch gut! Am Morgen des Faschingssamstags starteten wir unser verlängertes Wochenende Richtung Bayrischer Wald. Nach einem Abstecher ins Freizeitbad Caprima in Dingolfing, wo wir noch einmal so richtig Wärme tankten, landeten wir schließlich am Nachmittag im kalten, verschneiten Waldmünchen. In einer wunderschönen Jugendherberge, die früher als Schloss diente, wurde unsere Ankunft bereits erwartet. Wir bezogen unsere Zimmer und ruhten uns ein wenig für den bevorstehenden Abend aus, denn wir hatten Großes vor! Party machen! war die Devise des Abends. Aber es sollte nicht irgendeine Party werden nein, in Waldmünchen stieg ein riesiger Faschingsball! In diesem Sinne begannen nach dem Abendessen unsere ausgiebigen Vorbereitungen. Mit entsprechenden 16

17 Klamotten, viel Schminke, ausgiebigem Haarstyling und unerlässlichen Faschingsutensilien verwandelten wir uns allmählich in Cowboys und Westerngirls, zu Punk-Rock-Braut, Partygirl und Hexe und sogar vom jungen locker- lässigen Mann zur Diva! In absoluter Feierlaune zogen wir schließlich los und gaben ein lustiges Gespann ab, während wir uns durch Waldmünchen fragten, um schließlich die Faschingshochburg des Abends zu erreichen. Unsere Erwartungen erfüllten sich in vollem Maße und wir genossen einen genialen Abend mit viel tanzen, lachen und Party machen! Noch vom Vorabend etwas müde, führte uns unser Weg am Sonntagmorgen nach Bodenmais zum Erlebnis Silberberg. Es stellte sich heraus, dass es ein Höhlenerlebnis der besonderen Art war: wir wurden von unserem Guide mit Schutzhelmen und Anzügen ausgerüstet und nach einigen kurzen Erklärungen ging es dann in das Innere des Berges. Das Spannende: nur zwei aus unserer Gruppe bekamen eine Stirnlampe, einer die schematische Karte der unterirdischen Wege mit verschiedenen Stationen. Ziel war es, als Gruppe gemeinsam den Parcours in der richtigen Reihenfolge zu durchlaufen und die dabei gestellten Aufgaben zu lösen. Unser Guide hielt sich währenddessen im Hintergrund und achtete lediglich auf unsere Sicherheit. Der einzige Weg, die Übungen erfolgreich zu meistern und uns in der Höhle zurecht zu finden, war der Zusammenhalt der Gruppe. Auch wenn es nicht einfach war, die Leute mit den Lampen genau so zu verteilen, dass alle Licht hatten oder die richtigen Wege und Abzweigungen zu finden, so rauften wir uns schließlich zusammen und überwanden sämtliche Hindernisse mit Bravour! Erschöpft und schmutzig, aber glücklich, fanden wir schließlich aus dem verzweigten Höhlensystem heraus und schwärmten über unsere Erfolge! Den Abend ließen wir bei einem entspannten Kinobesuch ausklingen und freuten uns auf unseren dritten und letzten Tag der Freizeit den Rosenmontag! Wie sollte es anders sein, selbstverständlich wollten wir nach dem närrischen Samstagabend auch den Rosenmontag angemessen feiern. Also machten wir uns auf den Weg 17

18 zum Gaudiwurm nach Geisenhausen. Viele reich geschmückte Wagen, bezaubernde Kostüme und jede Menge gute Laune konnten wir dabei bewundern und erleben. Die Taschen voller Kamelle und mit lustigen Partyhits im Ohr, traten wir am Ende des Tages den Rückweg nach Landshut an, wo wir richtig froh waren, dass nach so vielen Erlebnissen nun noch ein paar Ferientage zur Erholung auf uns warteten! Eure närrischen Höhlen-TWG`ler Landshut läuft und Tim ist dabei Im April fand die Benefiz-Veranstaltung Landshut läuft statt. Ein Bewohner fühlte sich im Ehrgeiz gepackt und entschloss sich, daran teilzunehmen und meldete sich gleich mal für den 10 - km Lauf an. Das war schon spannend. Am Tag des Geschehens dann fuhren wir zum Tennisclub Weiß-Blau, dort wurde gestartet. Tim lief, was das Zeug hielt und kam abgekämpft und glücklich im Ziel mit einem richtigen Endspurt an. In seiner Altersklasse rangierte er auf den vorderen Plätzen. Abschließend ließ er das Programm der Veranstaltung auf sich wirken. Tim möchte ein weiteres Mal teilnehmen. Klasse Tim, was du da geleistet hast! Gratulation an Yvonne oder: warum sie sich im Wasser so wohl fühlt Yvonne Sauerbeck schwimmt für ihr Leben gerne und gut. Im Frühsommer 2010 nahm sie an den Bayerischen Meisterschaften im Freiwasserschwimmen teil und konnte über die Distanzen fünf und zehn Kilometer zwei Bronzemedaillen erschwimmen. Großartige Leistung, Yvonne! Sommerfreizeit Wie jedes Jahr ging es auch im Sommer 2010 mal wieder für die TWG`ler in den Urlaub. Solche Ausflüge u.v.m. werden jährlich zweimal gemacht, um den Gruppenzusammenhalt zu stärken und eine schöne gemeinsame Zeit zu erleben. Unser Urlaubsziel fürs Erste: die Tschechische Republik! Um uns richtig in Urlaubsstimmung zu bringen, begannen wir davor, uns fetzige T- Shirts zu kreieren und dann ging`s auch schon los. Obwohl unsere Fahrzeit nicht wirklich lang dauerte, schliefen alle durch das friedliche Schaukeln des Busses ein. 18

19 Als wir nach ca. zweistündiger Fahrt ankamen, durften wir die prächtige Ferienanlage mit zwei Etagen nur für uns belegen. Unser Motto lautete: Reif für die Insel lasst die Jugendlichen doch mal chillen! Bei super Wetter und tollem Strand entspannten wir am Lipno- Stausee das Ergebnis entspannte Pädis und braun gebrannte Jugendliche! Bericht von Bea, 16 Jahre Nach einer Woche Urlaub am Lipno- Stausee ging unsere Reise Richtung Bayrischen Wald, wo wir eine zweite Woche im Jugendwohnheim Deggendorf verbrachten. Mit Kegeln, Singstar- Abenden, Dart und Volksfestbesuch verbrachten wir eine weitere lustige Woche. Insgesamt hatten die Jugendlichen bei Stadtbummel, Schwimmbadbesuch und Grillabenden, Kino, Disco und weiteren tollen Aktionen genügend Zeit, ihrem Motto nachzukommen und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. In diesem Sinne freuen wir uns schon auf die nächste Freizeit, wenn`s wieder heißt: ab in den Urlaub! Hörst du noch oder rätst du schon? Diese Frage stellten sich Jungen und Mädchen des Jugendwohnheims Landshut am Mittwoch, den 28. April. Unter dem Motto Kostbare Ruhe teurer Lärm fand der 13. Tag gegen Lärm - International Noise Awareness Day - statt. Die TWG Landshut initiierte einen Interaktions- und Informationsabend zum Thema Lärm für das gesamte Jugendwohnheim, da dieses Thema vor allem für junge Menschen wichtiger wird denn je. Tatkräftige Unterstützung bekam unsere Einrichtung hierbei vom HNO Arzt Dr. Hans Sturm aus Landshut, der für die jungen Heranwachsenden kostenlose Hörtests und Schallmessungen anbot. Mit großem Interesse wurden diese angenommen und einige Jugendliche staunten nicht schlecht über die Ergebnisse und Informationen, die sie dabei erhielten. Wissenswertes, z.b. zu den Themen Lärmprävention, gesundheitliche Schäden durch Lärm oder auch Lärmschutz in Freizeit und Beruf wurde den Jugendlichen an diesem Abend angeboten. Spielerisch konnten sie weiterhin ihr Gehör testen, indem sie Gläser zum Singen brachten, dem Regenstab lauschten, Hörmemory spielten oder auch ein geheimes Geräusch errieten. 19

20 Die jungen Leute haben mit ihrem Interesse und ihrer Mitarbeit in jedem Fall den ersten Schritt in Richtung kostbare Ruhe teurer Lärm gemacht. Seien Sie mutig machen Sie es ihnen nach...! Familienfest Zum Jahresende fand das zweite Familienfest statt, das dem Jahresausklang gemäß in der Vorweihnachtszeit stattfand. Am war unser Familienfest und es war rundum fein, es war ein schönes, gemütliches und besinnliches Beisammensein. Nach Plätzchen, Keksen, Punsch und Kuchen, musste man nicht lange suchen. Die Tische waren mit Leckereien voll, und jeder hat noch etwas mitgebracht das fanden wir toll! Als sehr kreativ stellen sich die Jugendlichen heraus, Laura und Manuela erhielten für ihr Moderationsgedicht viel Applaus. Auch die Idee, Fotos in einem gebastelten Rahmen zu machen, kam richtig gut an, und alle Familien, Freunde und Jugendliche waren mal dran. Auch die Gäste zeigten sich äußert kreativ, zum Beispiel beim Bemalen von Christbaumkugeln, was super lief. Mit guter Laune und den Mägen voller Plätzchen, Keksen, Punsch und Kuchen, verließen die Gäste die TWG und wir hoffen, dass sie uns alle bald wieder besuchen! Katharina Soziale Gruppenarbeit SGA 29 SGB VIII Soziale Gruppenarbeit Die Teilnahme an sozialer Gruppenarbeit soll älteren Kindern und Jugendlichen bei der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen helfen. Soziale Gruppenarbeit soll die Entwicklung durch soziales Lernern in der Gruppe fördern. Nach Absprache mit dem Stadtjugendamt und dem Kreisjugendamt Landshut hat das Jugendwohnheim dem gemeldeten Bedarf entsprechen können und bietet seit Sommer 20

21 2010 die Soziale Gruppenarbeit an. Der erste Kurs fand vom bis statt und wurde im Jugendwohnheim Landshut durchgeführt. Ein zweiter Kurs konnte von bis stattfinden. Die Kurse sollen auch weiterhin zweimal im Jahr stattfinden. Die Zuweisung der Teilnehmer erfolgt über die ansässigen Jugendämter. In einem Vorstellungsgespräch bewerben sich die Teilnehmer um einen Platz für die soziale Gruppenarbeit. Die Inhalte werden entsprechend der Teilnehmer, deren individuellem Bedarf und Zielen ausgewählt. Themenbereiche wie Gewalt, Aggression, Freundschaft, Toleranz, Kommunikation, Durchsetzungsvermögen, Selbst- und Fremdwahrnehmung u.v.a.m. werden durch verschiedene Methoden mit den Teilnehmer/innen bearbeitet und aufbereitet. Grundsätzlich ist der Kurs in 10 Einheiten eingeteilt; in der ersten Hälfte findet ein Intensivierungstag statt, der durch gezielte körperliche Herausforderung den Zusammenhalt und die Abhängigkeiten innerhalb der Gruppen spürbar machen soll. Ziel des Kurses ist, dass die Teilnehmer/innen die erworbenen sozialen Kompetenzen und Erfahrungen auf ihren Alltag übertragen können. Nach den ersten beiden erfolgreichen Kursen freuen wir uns auf die Fortführung in

22 Hilfen vor Ort / HvO Ambulante Erziehungshilfen 1. Allgemeine Entwicklung des Bereiches Das vergangene Jahr war geprägt von einer kontinuierlichen Nachfrage von Seiten der Kostenträger. Insgesamt wurden über das ganze Jahr verteilt im Bereich HvO 111 Jugendliche/Familien betreut, neun Jugendliche befanden sich davon im Betreuten Wohnen. 47 Maßnahmen wurden im Laufe des Jahres beendet, da sie entweder befristet waren, die Zielsetzung erreicht wurde, es der Wunsch der Betreffenden war oder eine ausreichende Mitwirkung der Beteiligten fehlte. Hauptsächlich wurden im Rahmen der ambulanten Betreuungen Sozialpädagogische Familienhilfen (SPFH), Erziehungsbeistandschaften sowie Hilfe für junge Volljährige nachgefragt. Die Qualitätssicherung wurde durch eine externe Evaluation im Rahmen der Evaluationsstudie EVAS vom Kinder- und Jugendhilfeinstitut Mainz wissenschaftlich begleitet. Unserem Leitsatz Hilfen aus einer Hand unter einem Dach wurden wir dadurch gerecht, dass wir zum einen die hausinternen Freizeitangebote (diverse Sport- und Spielmöglichkeiten) und fachlichen Kompetenzen (z. B. Psychologin für lösungsorientierte Fallbesprechungen) für die ambulante Arbeit nutzen konnten. Zum anderen erhielten im Rahmen von HvO Jugendliche, die zunächst im Wohnheim lebten und im Rahmen ihrer Verselbständigung auszogen, ein Betreutes Wohnen zum Teil von ihren bisherigen Bezugspädagoginnen aus dem Wohnheim. Die Vernetzung im Jugendwohnheim Landshut ermöglichte somit verschiedene flexible Maßnahmen im ambulanten, teilstationären und stationären Bereich. Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich auch bei den Pädagoginnen aus dem Jungen- und Mädchenwohnheim für ihre zusätzliche Arbeit für HvO bedanken! Personell gab es auch im vergangenen Jahr wieder einige Veränderungen: Ende Januar 2010 verließ uns Jacqueline Gerhäuser, die aus privaten Gründen in die schöne Bergwelt Tirols umgezogen ist. Zum stieg als Berufsanfängerin Isabel Meissner in HvO ein, die sich den Herausforderungen der Praxis mit großem Engagement stellte. Ende März verabschiedete sich dann die langjährige Kollegin Steffi Reiter in den Mutterschutz und brachte Anfang April ihre Tochter zur Welt. Im Juni nahmen wir die Kooperation mit dem Jugendamt in Deggendorf auf, für die wir Daniela Renner eingestellt haben, die vor Ort ihre Fachlichkeit in den ambulanten Erziehungshilfen unter Beweis stellt. Im Dezember wurde schließlich als Verstärkung für das Team Kelheim Sandra Pendelin eingestellt, die nach einem langjährigen Aufenthalt in Chile nun wieder in heimatlichen Gefilden den Menschen mit Rat und Tat zur Seite steht. 22

23 Team LA (v. links n. rechts u. oben nach unten): Cornelia Amann, Isabel Meissner, Beate Achterberg, Brigitte Kragleder, Helena Pollok, Rudi Swientek, Helmut Hacker, Andy Bach Team KEH/DEG (v.l.n.r.): A. Bach, Ulrike Taiber, Bettina Zettl, Sabrina Schiegl, Daniela Renner, Sandra Pendelin, Stefanie Fertl Fallbeispiel aus der Praxis Bei der folgenden Betreuungsmaßnahme handelte es sich um eine Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) für einen alleinerziehenden Vater (Herr P.) zweier Töchter (M. 12 Jahre, A. 8 Jahre) in der Zeit von Februar 2009 bis Februar Die Betreuung kam zustande aufgrund eines anhaltenden Sorgerechtsstreits der Eltern sowie auf Empfehlung der bereits bestehenden Betreuung von M. durch die Tagesstätte des Sonderpädagogischen Förderzentrums. Im Rahmen der SPFH wurden meist Familientermine mit dem Vater und den beiden Töchtern abgehalten, zum Teil waren auch gemeinsame Freizeitaktionen möglich. Ziele der Betreuung waren die Stärkung der Erziehungskompetenz des Vaters sowie die Begleitung des gerichtlich geregelten Umgangs mit der Mutter. In den gemeinsamen Gesprächen mit Herrn P. waren die nötige Strenge und Konsequenz im Umgang mit seinen Kindern, deren regelmäßige Körperhygiene sowie die bis dahin unbefriedigende Schlafsituation Themen. Es wurden Strukturen und Regeln für das Familienleben erarbeitet sowie angemessene Konsequenzen auf Fehlverhalten besprochen. Für A. wurde ein Verstärkerplan erarbeitet, das Einnässen nachts und tagsüber konnte dadurch zunächst reduziert werden und kam schließlich gar nicht mehr vor. Auch konnte erreicht werden, dass die Kinder im eigenen Bett schlafen. Mit M. wurden Gespräche zur Verbesserung des Sozialverhaltens geführt mit dem Ziel, sie gegen schlechte Einflüsse aus ihrem sozialen Umfeld stark zu machen. Der regelmäßige Umgangskontakt mit der Mutter konnte aufgrund deren Unzuverlässigkeit nicht umgesetzt werden; sie hielt sich weder an die gerichtlich festgelegte Umgangsregelung noch an die Absprachen mit dem Ex-Mann. Die Kinder konnten jedoch durch die Betreuung einen Weg für sich finden, mit dieser für sie sehr belastenden Situation umzugehen, wobei ihr Vater sie gut unterstützte. Herr P. zeigte sich sehr motiviert und setzte besprochene Verhaltensweisen und Vereinbarungen verantwortungsbewusst um. Die Maßnahme konnte daher planmäßig und erfolgreich beendet werden. Nach dem Betreuungsende stand ihm als Anlaufpunkt für Erziehungsfragen weiterhin die Tagesstätte zur Verfügung. 2. Öffentlichkeitsarbeit Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit wurden der Austausch und die Vernetzung mit anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, dem Fachforum Ambulante Erziehungshilfen der DiAG sowie dem Regionalen Arbeitskreis SPFH Niederbayern gepflegt und Presseartikel über das Arbeitsfeld von HvO veröffentlicht. 23

24 3. Schüler-Gericht Im Zusammenhang mit der Eröffnung des unter der Ägide der HvO-Bereichsleitung initiierten und betreuten Schüler-Gerichts gab es mehrere Presseveröffentlichungen und TV-Beiträge. Besondere öffentliche Aufmerksamkeit erlangten wir durch den offiziellen Startschuss für das Projekt am im Beisein von Frau Staatsministerin Beate Merk und vielen anderen Entscheidungsträgern aus Politik, Justiz und Gesellschaft (siehe Fotos). Herzlichen Dank in diesem Zusammenhang an alle Schülerinnen und Schüler für ihr ehrenamtliches Engagement im Schüler-Gericht! Pressekonferenz zur offiziellen Eröffnung des Landshuter Schüler- Gerichts am Justizministerin Frau Beate Merk mit Schülerrichterinnen Team der Landshuter Schüler- Richter mit Staatsanwälten u. Jugendrichtern 4. Zukunftsplanung / neue Projekte Auch für das Jahr 2011 haben wir uns wieder viel vorgenommen. Nach dem Prinzip wer rastet, der rostet, wollen wir unser bestehendes Angebot durch entsprechende Fortbildungen der Mitarbeiter qualitativ verfeinern. Für 2011 ist außerdem wieder ein Runder Tisch mit den Vertretern der kooperierenden Jugendämter geplant, bei dem die Erfahrungen mit den regionalen Jugendhilfeträgern ausgetauscht und zukünftige Konzepte und Entwicklungen besprochen und diskutiert werden sollen hat der allgemeine Kostendruck auch vor dem Bereich Hilfen vor Ort nicht halt gemacht. Den immer schwieriger werden finanziellen Bedingungen konnte nur durch eine volle Auslastung und durch engagiertes und flexibles Verhalten der Kolleginnen entgegengetreten werden. Im Jahr 2011 ist aufgrund der angespannten Haushaltslage der Städte und Gemeinden eine weitere Zuspitzung der Kostensituation zu erwarten. Für das Schüler-Gericht erwarten wir uns viele spannende Fälle und nicht zuletzt eine positivere Einstellung der Öffentlichkeit gegenüber der Jugend, da ein wesentlicher Aspekt des Projekts in der Förderung der Übernahme sozialer Verantwortung von jungen Leuten liegt, die durch ihr ehrenamtliches Engagement beweisen können, dass die Jugend nicht nur Probleme macht, sondern sich auch um deren Bearbeitung im Sinne eines sozialverträglicheren Miteinanders engagiert. 24

25 Jugendwohnheim Deggendorf Rückblick 2010 In Deggendorf bieten wir seit Januar 2007 in unserem Jugendwohnheim 34 Plätze für Jungen. Im Jahr 2010 haben wir gemeinsam mit der Bauinnung Deggendorf einen Neubau eröffnet und bieten seit Februar nun 24 zusätzliche Wohnplätze für Mädchen an. Dank der finanziellen Unterstützung der Regierung von Niederbayern, des Landkreises und der Stadt Deggendorf wurde die Idee verwirklicht. Blockschüler/innen der Berufsschulen in Deggendorf und Plattling und Jugendliche, die an den überbetrieblichen Kursen der Karin Endl Handwerkskammer teilnehmen, finden im Jugendwohnheim ein Zuhause auf Zeit. Den Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist es durch die langen Anfahrtswege zwischen Elternhaus und der Schule nicht möglich, täglich zu pendeln. Wir bieten unseren Bewohner/innen im Alter zwischen 15 und 27 Jahren individuelle Unterstützung, stets ein offenes Ohr für jegliche Belange, eine aktive Freizeitgestaltung und einen Rahmen, um soziale Kontakte und Freundschaften knüpfen zu können. Im April 2010 wurde das Angebot im Wohnheim durch die stationäre Jugendhilfemaßnahme Jugendwohnen Plus mit fünf Plätzen erweitert. Wir bedanken uns bei allen Kooperationspartnern für die hervorragende Zusammenarbeit! Jahresbericht 2010 was in Deggendorf so los war! Januar Muffins backen Zur Einstimmung auf den Fasching wurden von unseren Jugendlichen kunterbunte Muffins gebacken. Egal ob gelber Zuckerguss oder rosarote Prinzessinnenperlen, alles war möglich und die Jugendlichen konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Februar Fasching Helau helau!! In diesem Jahr ging es bei uns an Fasching ganz schön chaotisch zu! Mit dem Chaosspiel brachten wir unsere Faschingsjecken ganz schön ins Schwitzen. Vor Beginn des Spiels wurden alle Mitspieler/innen geschminkt und bekamen ein Kostüm. 25

26 Die Aufgabe des Chaosspiels verlief ähnlich wie bei einer Schnitzeljagd. Die Jugendlichen waren mit vollstem Einsatz bei der Sache und versuchten, die ihnen gestellten Aufträge zu erfüllen. Einzug Mädchen Endlich!!! Unsere Mädchen bekommen ein Wohnheim. Bisher waren die Schülerinnen in Pensionen in Deggendorf untergebracht. Mit dem Neubau direkt neben dem Jungenwohnheim entstand eine neue Wohlfühloase. Schnell lebten sich die Bewohnerinnen ein und auch die Jungen waren natürlich begeistert. Die Freude war groß!!!! März Stoffe bemalen Wohnst du noch oder lebst du schon? Um die Gänge im neuen Mädchenwohnheim wohnlicher zu gestalten, wurden große Stoffe angefertigt. Die Idee der Jugendlichen, die Stoffe mit ihren eigenen Schattenbildern zu bemalen, wurde umgesetzt. Ein paar Jungs bearbeiteten dazu die dafür gemachten Fotos und in Feinarbeit wurden die Bilder auf die Stoffe mit Pinsel und Farbe übertragen. April Alkoholfreie Cocktails mixen Ein Hauch von Karibik im Jugendwohnheim! Die warmen Temperaturen im April weckten die ersten Frühlingsgefühle. An einer improvisierten Bar konnten die Schüler und Schülerinnen ihre Fähigkeiten als Barkeeper/innen unter Beweis stellen. Mit allerlei Säften und Sirup mixten die Bewohner/innen die verschiedensten alkoholfreien Kreationen. Zum Schluss wurde der schmackhafteste Cocktail-Mix gekürt und erhielt den Titel Wohnheim-Cocktail 2010 Einweihung Mädchenwohnheim Oder: herzlichen Dank an Horst Schaffer und Petra Weinberger von der Bauinnung, die als Bauherren schwer geschuftet haben, um sowohl die Finanzierung als auch den Bau zu verwirklichen. Im April wurde unser neues Mädchenwohnheim festlich eröffnet. Zu dieser Feierlichkeit kamen viele Ehrengäste. Nach den Ansprachen wurde das Mädchenwohnheim in Form einer ökumenischen Segnung geweiht. 26

27 Das gesamte Fest wurde begleitet von einem Blechbläser-Quartett der Plattlinger Berufsschule für Musik. Nach dem offiziellen Teil wurde gemeinsam gegessen. Es gab warmes und kaltes Buffet und anschließend Kaffee und Kuchen. Die Begeisterung auf allen Seiten war deutlich spürbar. Von links: Franz Prebeck, Präsident der HWK Ndb/Opf; Anna Eder, OB Deggendorf; Christian Bernreiter, Landrat; Bernd Sibler, MdL; Ulf-Arne von Trotha, Kath. Jugendsozialwerk München e.v. Die Mitarbeiterinnen des Jugendwohnheims mit den jungen Damen, die als erste im neuen Haus übernachtet haben Horst Schaffer, Obermeister der Bauinnung Deggendorf, Elfriede Kufner, die gute Seele des Hauses und Petra Weinberger, Geschäftsführerin der Bauinnung Mai Volleyball Ich, ich, ähhh ich! - Du! Hab ich! Hau ihn rüber! Diese Aussagen fielen häufig beim Volleyballspielen. Mit mal mehr, mal weniger Können, ob bei Regen oder Sonnenschein, es wurde sich wöchentlich auf dem nahe gelegenen Beachvolleyball-Platz sportlich betätigt. Die Jugendlichen hatten sichtlich Spaß und entwickelten großen Ehrgeiz, vor allem als es hieß Mädchen gegen Jungen. Natürlich ging das Spiel unentschieden aus, das ist ja klar! Wir freuen uns schon jetzt auf die Trainingseinheiten im nächsten Jahr! Muttertagsmalen Anlässlich des Muttertages ließen einige Jungs und Mädls ihrer künstlerischen Ader freien Lauf. Die Meisterwerke entstanden mit Acryl- und Ölfarben auf den Leinwänden. Um der Mutter an ihrem Ehrentag eine Freude zu erweisen, legten sich die Schüler/innen richtig ins Zeug und kreierten sehr ansprechende und kunstvolle Bilder. 27

28 Juni Brot backen Brot vom Discounter? Vom Bäcker? Eine Backmischung? Oder doch komplett selbst gemacht? Diese Frage stellten sich einige Schüler/innen beim Frühstückstisch. Die Aktion Brot backen sollte Licht ins Dunkle bringen. Bei einem Selbstversuch stellten einige Bewohner/innen ihre Künste als Bäcker/innen unter Beweis. Eine auserwählte Jury durfte anschließend die Kruste, die Konsistenz und den Geschmack der vier Brotsorten bewerten. Erstaunlicherweise sammelte die Brotbackmischung in allen drei Kategorien die meisten Punkte. Das Discounterbrot landete auf dem letzten Platz. Mit selbst gemachter Kräuterbutter und Streichkäse wurden die Brote von allen Schüler/innen genossen. Juli Fitnessraum Jugendliche brauchen Bewegung, um sich auszupowern - vor allem nach stundenlangem Sitzen in der Schule. Auf Wunsch unserer Jungs und Mädls wurde ein noch nicht genutzter Raum in einen Fitnessraum umfunktioniert. Gemeinsam mit den Schüler/innen wurden erste Sportgeräte gekauft. Um den grauen Wänden im Fitnessraum Farbe zu verleihen, kamen unsere Maler zum Einsatz. Boxsack, Stepper, Hanteln und Rudergerät werden nach einem stressigen Schultag gerne genutzt. August: Sommerferien! September Viele neue Gesichter Zu Schulbeginn kamen wieder viele neue Schüler/innen und somit auch neuer Schwung in das Jugendwohnheim in Deggendorf. Daniela Moser unterstützt seit September als Berufspraktikantin das Team. Oktober Schutzengel basteln Ein kleiner Blumentopf, eine Holzkugel, Wackelaugen, Pfeiffenputzer und Engelshaar, was kann das wohl werden? Die Mädchen zauberten daraus einen 28

29 individuellen Schutzengel. Einige Mädchen machten gerade den Führerschein und für ihr Auto wollten sie sich deshalb einen kleinen Beschützer basteln. Gute Fahrt! November Weihnachtsdekoration Weihnachtszeit, Weihnachtszeit, ja es ist so weit *sing* Zur Einstimmung in die stille Zeit wurden die Aufenthaltsräume weihnachtlich gestaltet. Die Jugendlichen halfen tatkräftig mit, einige verzierten die Fenster mit verschiedenen Wintermotiven aus Sprühschnee und andere bastelten sehr fleißig Strohsterne für den Adventskranz. Nach getaner Arbeit wurden bei weihnachtlicher Musik die ersten selbstgebackenen Plätzchen verspeist. Dezember Mädchencafé Mädchen brauchen Raum das soll der Grundsatz für unser zukünftiges Mädchencafé sein. Hier ist Platz zum Austauschen, Kaffee trinken, für gemeinsame Aktionen und verschiedene Themenabende. Partizipation bildet hierbei die Grundlage. Die Gestaltung wird gemeinsam mit den Mädchen geplant und durchgeführt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen Menschen gibt, der nicht immer neue Bedürfnisse hat. Ludwig Erhard 29

30 PSYCHOLOGISCHER FACHDIENST Bettina Schwab Wieder ging ein ereignisreiches Jahr für das Jugendwohnheim und den Psychologischen Fachdienst zu Ende. An erster Stelle stand auch in diesem Jahr wieder die enge Zusammenarbeit sowohl mit den Jugendlichen (insbesondere mit jenen aus der TWG) als auch mit dem pädagogischen Team. Dabei war der Fokus auf den Ausbau der Stärken der Jugendlichen gerichtet. Für dieses Ziel war die pädagogische Einzel-, Gruppen- und Elternarbeit in der TWG vordergründig. Aber auch den pädagogischen Kollegen der anderen Bereiche stand der Psychologische Fachdienst für fachliche und alltagsübergreifenden Fragen zur Verfügung. So wurden beispielsweise für die Hilfen vor Ort systemisch-lösungsorientierte Fallbesprechungen durchgeführt. Seit mittlerweile zehn Jahren nimmt das Jugendwohnheim an der Evaluationsstudie EVAS des Mainzer Kinder- und Jugendhilfe - Instituts teil. Auch diese Zusammenarbeit unterliegt dem Psychologischen Fachdienst. Ab Februar 2011 werden zusammen mit dem Psychologischen Fachdienst im Rahmen der Berufseinstiegsbegleitung Potentialanalysen mit SchülerInnen der siebten und achten Jahrgangsstufen von Mittelschulen durchgeführt. Potentialanalysen sind Kompetenzfeststellungsverfahren zur Erfassung der Personal-, Sozial- und Methodenkompetenz. Ziel ist es, mit geeigneten Verfahren die Stärken und Schwächen der SchülerInnen festzustellen, um (noch) nicht entwickelte Fertigkeiten und Kenntnisse zu analysieren und durch die BerufseinstiegsbegleiterInnen zu fördern. Im Oktober 2010 wurde die Stelle des Psychologischen Fachdienstes durch Dipl. Psychologin Bettina Schwab neu besetzt. 30

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