Maikäfer nun auch in Ostösterreich auf dem Vormarsch

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1 Maikäfer nun auch in Ostösterreich auf dem Vormarsch ANDREAS KAHRER, BERNHARD PERNY, GOTTFRIED STEYRER und HERMANN HAUSDORF Abstract Cockchafers Spreading Quickly also in East Austria Since the nineties of the last century a recovery of cockchafer populations has been observed in Western Austria (Inn Valley, Bodensee area). Recently, three mass outbreaks of cockchafers were observed also in Lower Austria: (1) 2009 Melolontha hippocastani in the riparian forests near Stockerau and Tulln, (2) 2011 Melolontha melolontha in the surrounding area of Herrenbaumgarten (near Poysdorf), (3) 2011 Melolontha melolontha in the surrounding area of Großriedenthal (near Krems). In the latter case, many heavy infested trees were found on an area of 68 km² - this area seems to have expanded during the last years. Keywords: Kurzfassung Melolontha melolontha, hippocastani, massflight, Lower Austria, gradation cycle Seit den 1990er Jahren wurde aus Westösterreich (Vorarlberg und dem Inntal) ein Wiedererstarken der dortigen Maikäferpopulationen berichtet. Seit Kurzem werden nun auch in Niederösterreich lokale Massenflüge von Maikäfern beobachtet. Während es sich beim Massenflug 2009 in den Donauauen bei Stockerau und Tulln um den Waldmaikäfer (Melolontha hippocastani) handelte, wurde 2011 ein Massenbefall einerseits um Großriedenthal (Nähe Krems), andererseits um Herrenbaumgarten (Nähe Poysdorf) durch den Feldmaikäfer (Melolontha melolontha) hervorgerufen. Das Gebiet mit stark und sehr stark befallenen Bäumen um Großriedenthal wies 2011 bereits eine Fläche von 68 km² auf und scheint in Ausdehnung begriffen. Schlüsselworte: Melolontha melolontha, hippocastani, Massenflug, Niederösterreich, Gradation Vom Fruchtbarkeitssymbol zum bekämpften Schädling Selten hat ein Insekt die menschliche Phantasie so angeregt wie der Maikäfer: Während er in alten Zeiten noch als Frühlings- und Fruchtbarkeitssymbol verehrt wurde, schoben sich mit der Intensivierung der Landwirtschaft die durch ihn angerichteten Schäden an Kulturpflanzen in den Vordergrund. Und eines konnte klar beobachtet werden: Der Maikäferbestand schwankt über die Jahre unabhängig von den Bekämpfungsmaßnahmen seitens des Menschen. Ab den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden Maikäfer massiv mit den neu aufkommenden Agrochemikalien bekämpft. Ab diesem Zeitpunkt ging die Maikäferpopulation sehr stark zurück. Ab den 1980er und 1990er Jahren wurden aus der Schweiz (Keller 2004), aus Südtirol (Zelger 1996) und Süddeutschland (Fröschle 1996) wieder steigende Maikäferzahlen gemeldet. Zeitlich verzögert fanden ähnliche Entwicklungen auch in Österreich statt. Wenngleich die Ursachen dieser neuerlichen Massenentwicklung im Dunklen liegen, soll im Folgenden eine vorläufige Bestandsaufnahme der neuen Schadgebiete, insbesondere in Ostösterreich, vorgenommen werden. Drei heimische Maikäferarten Maikäfer (Familie Scarabaeidae) kommen in Österreich mit drei verschiedenen Arten vor: Am häufigsten ist der Feldmaikäfer (Melolontha melolontha), dessen Larven (Engerlinge) in Feld-, Obst- und Gartenbaukulturen zu finden sind. Die Käfer fressen an allein stehenden Bäumen, Baumgruppen oder Waldrändern. Im Gegensatz dazu durchläuft der seltenere Wald - maikäfer (M. hippocastani) seinen Entwicklungszyklus vorwiegend in Wäldern; seine Engerlinge sind über - wiegend im Waldboden zu finden. Diese beiden Arten sehen einander sehr ähnlich - am besten lassen sie sich durch die unterschiedliche Ausformung des letzten Hinterleibsegments (Pygidium) unterscheiden (Abbildung 2). Auf die nur selten anzutreffende Maikäferart (M. pectoralis) soll hier nicht näher eingegangen werden. Während der Waldmaikäfer bis nach Skandinavien und Sibirien verbreitet ist, besitzt der Feldmaikäfer seinen Schwerpunkt in Zentraleuropa. Biologie In Flugjahren versammeln sich die Maikäfer eines Gebietes an Waldrändern und um besonders markante Bäume zur Verpaarung. Danach kehren die Weibchen wieder in die Nähe jener Stellen zurück, an der sie ihr Larvenleben verbracht hatten, um hier etwa 30 Eier in bis zu 25 cm Tiefe abhängig von der Bodenstruktur - abzulegen. Darauf können noch weitere Paarungen samt Ei ablagen folgen. Nach etwa einem Monat schlüpfen Engerlingslarven, die zunächst von Humus und feinen Faserwurzeln leben, bevor sie sich dann stärkeren Wurzeln zuwenden. Im Laufe FORSTSCHUTZ AKTUELL 53,

2 Abbildung 1: Adulter Feldmaikäfer. Neben der hier abge - bildeten Standardvariante kommen auch noch ganz dunkle, völlig rotbraune sowie hell gefärbte Exemplare vor. Figure 1: Adult cockchafer (Melolotha melolontha). Occasionally, also dark, reddish brown or blond specimens can be found. ihres Lebens häuten sie sich mehrmals, sodass man drei verschieden große Larvenstadien unterscheiden kann. Schäden hängen besonders vom Alter der Käferlarven ab und sind daher im Jahr nach dem Flug am bedeutsamsten. Abhängig von der Jahreszeit halten sich Engerlinge in unterschiedlichen Bodentiefen auf: Während sie in der Vegetationsperiode in seichten Bodenschichten bis 20 cm Tiefe leben, verbringen sie die kalte Jahreszeit bis zu 60 cm tief, um dem Frost auszuweichen. Im Spätsommer vor dem Flugjahr legen die nun bereits 4 cm messenden Engerlinge eine kleine Höhlung in etwa 40 cm Bodentiefe an, in der sie sich ungestört verpuppen können. Bereits drei Wochen später schlüpft daraus der fertige Käfer, bleibt aber noch im Boden, überwintert hier und begibt sich erst im folgenden Frühjahr bei Ansteigen der Bodentemperatur auf etwa 8,5 C an die Oberfläche, womit sich der Zyklus schließt. Verschiedene Flugstämme Die Entwicklung der Engerlinge dauert mehrere Jahre und ist von den Bodentemperaturen abhängig. In kühlen Gebieten, wie dem Waldviertel und einigen Alpentälern, dauert die Entwicklung vier Jahre, in den übrigen Gebieten ist sie bereits nach drei Jahren abgeschlossen. Dies führt dazu, dass je nach Gegend alle drei oder vier Jahre mit starkem Maikäferflug zu rechnen ist. Bei beispielsweise dreijähriger Entwicklung sind die drei möglichen Flugjahre nicht bunt durcheinander gemischt, sondern es überwiegt für jedes Gebiet jeweils ein be - stimmter Flugstamm ( Flugjahresfolge sensu Faber). Um die Vergleichbarkeit zu verbessern, werden die Flugjahre für dreijährige Entwicklungszyklen mit III 0, III 1 Abbildung 2: Engerling eines Feldmaikäfers. Die sehr ähnlichen Larven des Waldmaikäfers lassen sich an der Beborstung des Hinterendes unterscheiden (Foto: Faber). Figure 2: Cockchafer grub (Melolontha melolontha). The larvae of Melolotha hippocastani can be distinguished by the presence of numerous bristles around the anus (photo: Faber). und III 2 bezeichnet, für vierjährige Zyklen hingegen mit IV 0, IV 1, IV 2 und IV 3. Dabei gibt der Index den Rest der Jahreszahl nach Division durch drei bzw. vier an. Anhand der konkreten Fluggebiete in bestimmten Jahren kann man eine Maikäferflugkarte erstellen, indem man Gebiete mit übereinstimmendem Flug in gleicher Weise markiert. In Österreich wurde eine solche Karte bereits 1961 von Faber erstellt (Abbildung 4). Die dort angeführten Flugjahre wiederholen sich in drei- bzw. vierjährigen Intervallen, je nach Entwicklungsdauer der betrachteten Maikäferpopulation. Daraus ergeben sich zwölf verschiedene Kombinationen der Ausprägung von dreiund vierjährigen Zyklen d.h. nach zwölf Jahren wird wieder mit der ersten Kombination von drei- und vierjährigen Zyklus begonnen. Massenentwicklungen in Österreich Die Massenentwicklung von Maikäfern in Westösterreich setzte ähnlich wie in Deutschland, der Schweiz und Südtirol bereits ab den 1990er Jahren ein. Insbesondere war zunächst das Inntal und Vorarlberg betroffen (Cate 2004, Cate pers. Mitt.). Im Gegensatz dazu wurden aus Ostösterreich zunächst keine bemerkenswerten Mai - käferfunde gemeldet. Im Jahr 2009 kam es jedoch zu einem sehr starken großflächigen Käferflug in den Donauauen um Stockerau, Spillern und Tulln. Interessanterweise hat es sich dabei jedoch nicht um den Feld-, sondern um den Waldmaikäfer gehandelt (Straka 2011, pers. Mitt.). Dieser Flugstamm müsste die Bezeichnung III 2 tragen, ist aber in der Flugkarte (Abbildung 4) nicht eingezeichnet. Allerdings tritt ein solcher Flugstamm etwa 50 km weiter 6 FORSTSCHUTZ AKTUELL 53, 2011

3 Abbildung 3: Ansicht des Pygidiums von Wald- (links) und Feldmaikäfer (rechts). Zusätzlich sind Waldmaikäfer meist kleiner, dunkler gefärbt sowie stärker behaart. Figure 3: Pygidium of an adult Melolotha hippocastani beetle (left side) and of Melolontha melolontha (right side). westlich bei Dürnstein auf. Es wäre von großem Interesse herauszufinden, ob es sich dabei ebenfalls um den Waldmaikäfer handelt oder ob die Waldmaikäferpopulation von Stockerau isoliert ist. Jedenfalls müssen die Käfer bereits seit längerer Zeit begonnen haben, sich stärker zu vermehren. Nach zahlreichen Anfragen wurde der Maikäferflug in Niederösterreich im Jahre 2011 untersucht es handelt sich hierbei um den Flugstamm III 1. Dabei wurden folgende Befallszentren festgestellt: Südlich der Donau und im Bereich des Dunkelsteinerwaldes sowie des Wienerwaldes waren Käfer nur punktuell zu finden. Größere besiedelte Flächen waren im Kamptal bis an die B37 nördlich von Krems (Abbildung 5), im Gebiet Großriedenthal und Gösing zu finden. Ebenso waren große Befallsstärken im Hochleitenwald bei Wolkersdorf und um Herrnbaumgarten sowie Schrattenberg (nahe Poysdorf) festzustellen. Die am stärksten befallenen Bäume waren Eiche, Pappel, Ahorn und verschiedene Rosengewächse; daneben waren auch Weide, Aspe, Walnuss, Esche, Holunder, Feldulme und Robinie sowie Wein - kulturen in der Nähe kahl gefressener Eichen betroffen. In den Befallsgebieten bei Poysdorf und Großriedenthal waren bereits seit 2008 Engerlingsschäden an Wein - kulturen zu beobachten. Im Gebiet um Großriedenthal, einem der beiden Maikäfer-Kerngebiete, wurde im Frühjahr 2011 der Flug der Maikäfer genauer untersucht. Dabei wurde die Maikäferart, Fraßpflanze und zugehörige Flugstärke kartiert. Entsprechend der frühen Vegetationsent - wicklung im Frühjahr 2011 setzte der Käferschlupf bereits ab dem 10. April ein, es wurden ausschließlich Feld - maikäfer beobachtet. Die größte geschlossene Käfer - ansammlung wurde auf dem Hengstberg (Feuersbrunn, Gösing) entdeckt. Hier ist die flache Kuppe des Berges von einem Laubmischwald mit zahlreichen Stieleichen bedeckt, an den daran anschließenden sanften Abhängen wird fast ausschließlich Weinbau betrieben. Aus der Abbildung 6 ist zu entnehmen, dass das Gebiet mit starkem Befall (Befallsklasse 3 und 4; siehe Kasten) bereits eine Fläche von 68 km² einnimmt. Laut Angaben be - troffener Landwirte verschiebt sich die Befallsgrenze mit jeder Flugperiode (alle drei Jahre) um etwa drei Kilometer. Es wird von größter Bedeutung sein festzustellen, wie sich diese Massenvermehrung weiter entwickelt. Biologische Bekämpfung durch Beauveria Seit einigen Jahren gibt es ein biologisches Präparat (Melocont Pilzgerste) mit dem entomopathogenen Pilz Beauveria brongniartii, der äußerst selektiv gegen Maikäfer-Engerlinge wirkt. Zur Anwendung werden die pilzbefallenen Gerstenkörner in den Boden eingearbeitet und infizieren dann die dort lebenden Engerlinge. Die Erwartungen, die in dieses Mittel gesetzt wurden, erfüllten sich nur teilweise. Für einen erfolgreichen Einsatz wird eine bestimmte minimale Besatzdichte an Engerlingslarven benötigt, die aber normalerweise nur auf Wiesen und Grünland erreicht wird: Die Schadschwelle liegt bei etwa 20 L2-Larven pro m². Im Obst- sowie Weinbau und in Wäldern liegen die Besatzdichten deutlich niedriger, bei zwei bis maximal fünf L2-Larven pro m². Diese Larvendichten sind zu gering, als dass sich der Gegenspieler Beauveria dauerhaft etablieren könnte. Der Pilz wächst im Boden kaum und ist in seiner Verbreitung FORSTSCHUTZ AKTUELL 53,

4 8 FORSTSCHUTZ AKTUELL 53, 2011

5 deshalb auf die gegenseitige An - steckung der Engerlingslarven angewiesen. Auch ist eine flächige Ausbringung im Wald nicht möglich. In Deutschland, wo regional Probleme durch Waldmaikäfer im Vordergrund stehen und als sehr ernst zu bewerten sind, ist die Applikation von herkömmlichen Insektiziden aus der Luft derzeit die einzige Möglichkeit, um kurzfristig die Waldmaikäfer-Populationen deutlich zu schwächen. In ersten Versuchen wurde auch getestet, ob mit einer Beauveria-Suspension eine Be - kämpfung aus der Luft möglich ist. Diese Ergebnisse stehen noch aus. Wenn Engerlinge in Wiesen auftreten (Westösterreich, Alpentäler), können sie erfolgreich durch Aus - bringung von Melocont Pilzgerste (Beauveria brongniartii) bekämpft werden. Auf intensiv bewirtschafteten Ackerbauflächen wird die Larvendichte durch die regelmäßige Bodenbearbeitung - diese wirkt sehr stark auf die im Boden lebenden Engerlinge - ausreichend reguliert. Im Weinbau bemüht man sich, beide Verfahren zu kombinieren. Gibt es eine zeitliche Verschiebung der Flugstämme? Die aktuelle Verteilung der Flugstämme (Abbildung 4) ist kein starres Schema, sondern kann sich in Abhängigkeit von den herrschenden Bodentemperaturen ändern. In einem solchen Fall könnten bei unterdurchschnittlichen Sommertemperaturen beispielsweise Maikäfer eines Gebietes ihre Entwicklung verspätet beenden und ein Jahr später schlüpfen. In einem solchen Falle würden beispielsweise die Tiere des Flugstammes III 1 als III 2 weiterleben. Solche Ereignisse sind aus Deutschland und der Schweiz (Schneider-Orelli 1949) überliefert. So berichtet bereits Zweigelt 1928, dass nach einem besonders kühlen Sommer ein Teil der Maikäferpopulation eines Gebietes seine Entwicklung langsamer beendete und damit das Schwarmjahr ab diesem Zeitpunkt immer um ein Jahr nach hinten verlegt war. Man kann davon ausgehen, dass dies auch in Hinkunft möglich ist. Besondere Aktualität erhält die Frage durch die Map data 2011 Google, Tele Atlas; bearbeitet vom BFW Abbildung 5: Maikäferflug 2011 im niederösterreichischen Zentralraum: vereinzeltes (hellrot) bis flächiges Auftreten (rot). Figure 5: Flight of cockchafers in the central part of Lower Austria in 2011: scattered (light red) to aerial occurrence (red). zuletzt beobachteten wärmeren Sommer. Eine entsprechende Überprüfung der Faber schen Flugkarte durch Cate 2004 hat jedoch ergeben, dass die Flugkarte im Wesentlichen noch immer aktuell ist. Auch eine Unter - suchung durch Scheifinger et al. (2007) zeigte keine Ab - weichungen vom Flugschema nach Zweigelt und Faber. Dennoch ist es wichtig, durch jährliche Überprüfung des Fluges mögliche Abweichungen rasch feststellen zu können. Seit dem heurigen Frühjahr besteht für jeden Internetnutzer die Möglichkeit, eigene Beobachtungen des Maikäferfluges auf der Internetseite der AGES direkt einzugeben (www. ages.at/ages/amtliches-und-warnmeldungen/warndienstpflanzengesundheit/flugdatenerfassung-maikaefer-2011/). Ausblick Obwohl es sich beim Maikäfer um einen der am längsten bekannten landwirtschaftlichen Schädlinge handelt, birgt seine Biologie noch immer unbekannte Facetten: So stellt es nach wie vor eine Herausforderung dar, die Ursachen seiner langjährigen Gradationszyklen zu erforschen und zur nachhaltigen Bekämpfung zu nutzen. Dazu wird es notwendig sein, sich auch mit dem Spektrum seiner Krankheitserreger genauer zu befassen. Darüber hinaus könnte der Maikäfer ein anschauliches Beispiel für die Änderung in seiner Phänologie als Folge geänderter Umgebungstemperaturen bieten. Abbildung 4 (Seite 8): Maikäferflugkarte von Faber Diese Karte wurde nach Beobachtungen von Zweigelt (1928) und Faber aufgrund der Meldungen von Volksschulen erstellt und ist auch heute noch bis auf Kleinigkeiten gültig. Die ursprünglich angeführten Jahreszahlen der 1960er Jahre wurden durch aktuelle ersetzt. Figure 4: Austrian map showing flight years of cockchafers (according to Faber 1961 and Zweigelt 1928). Up to the present day, this map is still valid. FORSTSCHUTZ AKTUELL 53,

6 Abbildung 6: Flugstärke von Feldmaikäfern in April und Mai 2011 im Gebiet Fels am Wagram, dargestellt mit einer fünfteiligen Skala (vgl. Kasten). Figure 6: Infestation intensity of cockchafers in the area of Großriedenthal described by a 5-part scale (cf. box). Erklärung der Befallsstärke Die Befallsstärke wird nach einer fünfteiligen Skala erhoben: 0 = kein Befall, 1 = vereinzelte Maikäfer, 2 = schwacher Befall (auf einem 1 m² großen Bildausschnitt sind bis zu zehn Käfer zu sehen), 3 = starker Befall (auf einem 1 m² großen Bildausschnitt sind bis zu 50 Käfer zu sehen), 4 = Massenflug (auf einem 1 m² großen Bildausschnitt sind mehr als 50 Käfer zu sehen). Trotz ihrer Unschärfe ist diese Methode nach Meinung der Autoren praktikabel. Literatur Cate, P. C. 2004: Maikäferflüge in Österreich erste Auswertungen (Coleoptera, Scarabeidae, Melolontha melolontha (L.) und M. hippocastani (F.)). Laimburg Journal, 1(2): Faber, W. 1961: Ergebnisse zehnjähriger Erhebungen über die Flugjahre des Maikäfers (Melolontha melolontha und Melolontha hippocastani) in Österreich. Pflanzenschutzberichte, 27 (1/10): Fröschle, M. 1996: Occurrence of the common cockchafer in the state of Baden-Württemberg/Germany. IOBC wprs Bulletin, 19(2): 1-4. Keller, S. 2004: Engerlingsvorkommen und Bekämpfung in der Schweiz. Nachrichtenblatt Deut. Pflanzenschutzdienst, 56(5): Scheifinger, H., Matulla, C., Cate, P., Kahrer, A., Koch, E. 2007: CLIMPHEN - Climate impact on plant and insect phenology in Austria. Österreichische Akademie der Wissenschaften, ISBN Online-Edition doi: /climphen ( 68 pp. Schneider-Orelli, O. 1949: Die Maikäferflugjahre in der Schweiz nach dem Stande der Untersuchungen von Schweiz. Zeitschrift für Obst- und Weinbau in Wädenswil, 58: Straka, U. 2011: persönliche Mitteilung. Universität für Bodenkultur, Institut für Zoologie, Gregor-Mendel-Straße 33, 1180 Wien. Zelger, R. 1996: The population dynamics of the cockchafer in South Tyrol since 1980 and the measures applied for control. IOBC wprs Bulletin, 19(2): Zweigelt, F. 1928: Der Maikäfer. Monographien zur angewandten Entomologie, Beiheft 9 zur Zeitschrift für angewandte Entomologie, Band 13: 453 S. Dr. Andreas Kahrer und Hermann Hausdorf, Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES), Institut für Pflanzengesundheit, Spargelfeldstraße 191, A-1220 Wien, Tel.: , andreas.kahrer@ages.at, hermann.hausdorf@ages.at DI Bernhard Perny und DI Gottfried Steyrer, Waldforschungszentrum BFW, Institut für Waldschutz, Seckendorff-Gudent-Weg 8, A-1131 Wien, Tel.: , bernhard.perny@bfw.gv.at, gottfried.steyrer@bfw.gv.at 10 FORSTSCHUTZ AKTUELL 53, 2011

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