Wissensstand über Kontrazeptiva von Frauen im reproduktiven Alter ± Deutsche Ergebnisse einer Umfrage der European Group of Contraception (EGOC)

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1 K. Podlinski 1 B. Porsch 1 J. S. Krüssel 2 H. G. Bender 2 M. W. Beckmann 1 H. Binder 1 Zusammenfassung Wissensstand über Kontrazeptiva von Frauen im reproduktiven Alter ± Deutsche Ergebnisse einer Umfrage der European Group of Contraception (EGOC) Knowledge about Contraception of Women in the Reproductive Age: The German Results of a Survey Initiated by the European Group of Contraception (EGOC) Abstract Fragestellung: Im Rahmen einer internationalen Kollaboration wurde von der EGOC (European Group of Contraception) eine Umfrage zur Nutzung von Verhütungsmitteln initiiert. Der subjektive Informationsstand von Frauen im reproduktiven Alter sollte untersucht werden. Die Ergebnisse folgender Bereiche werden vorgestellt: Alter bei erster Verhütungsmittelnutzung, erstem Geschlechtsverkehr, erster Schwangerschaft, sowie der Informationsgrad der Frauen in Bezug auf verschiedene Verhütungsmethoden. Material und Methodik: Der von der EGOC entwickelte Fragebogen wurde übersetzt, überarbeitet und ergänzt. In der Zeit von August 2000 bis Dezember 2002 wurden 1330 Frauen im Alter von 11 ± 49 n befragt. Ergebnisse: Über 86% der Frauen schätzen sich selbst als genügend bis sehr gut informiert über Verhütungsmittel ein. 76% der Frauen nannten als Informationsquelle am häufigsten FrauenärztInnen, gefolgt von 57%, die sich durch Zeitschriften und 48% durch Freunde informieren. Allgemein bekannte Verhütungsmethoden werden insgesamt korrekter eingeschätzt als weniger bekannte bzw. neuere Methoden: 82% der Frauen schätzten die Pille als sicher ein, 74% die Spirale, hingegen wurden Depotinjektionen nur von 63% der Frauen als sicher eingeschätzt. Starke Unsicherheiten und somit Wissenslücken zeigten sich bei der Einschätzung der Pille danach. Kondome wurden von 65% als sehr sicher eingestuft, dagegen beurteilten 10% die Spirale und 17% Depotinjektionen als völlig unsicher. 4% der Frauen ordneten den Coitus Purpose: The EGOC (European Group of Contraception) initiated an international survey on the use of contraceptives. The survey was designed to assess the knowledge about contraception of women in the reproductive age. This article presents survey findings with regard to the following: first use of contraceptives, first sexual intercourse, first pregnancy, as well as the extent of knowledge of the women in regard to different methods of contraception. Material and Methods: The EGOC questionnaire was translated, revised and supplemented. The survey took place between August 2000 and December women were admitted in the age span of 11±49. Results: More than 86% of the women considered themselves to be sufficiently or very well informed about contraceptives. 76% of the women named their gynaecologist as the main source of information, followed by 57%, who received their information from magazines, and 48% from friends. Women were better able to evaluate the safety of well-known as compared lesser-known or new forms of contraception: 82% of the women considered oral contraceptives safe, 74% the IUD, whereas depot injections were considered safe by only 63% of the women surveyed. The subjects were insecure and uninformed about the safety of the morning-after pill. Condoms were considered very safe by 65%, whereas 10% considered the IUDs and 17% the depot injection as completely unsafe. 4% of the women judged coitus interruptus 941 Institutsangaben 1 Frauenklinik, Universitätsklinikum Erlangen 2 Klinik für Frauenheilkunde, Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf Korrespondenzadresse Prof. Dr. Matthias W. Beckmann Frauenklinik Universitätsklinikum Erlangen Universitätsstraûe 21± Erlangen direktion@gyn.med.uni-erlangen.de Eingang Manuskript: Eingang revidiertes Manuskript: Akzeptiert: Bibliografie Geburtsh Frauenheilk 2004; 64: 941±952 Georg Thieme Verlag KG Stuttgart New York DOI /s ISSN

2 interruptus als sichere Methode ein und 5% der Frauen wandten ihn als Verhütungsmethode beim ersten Geschlechtsverkehr an. Schlussfolgerung: Trotz einer subjektiv guten Selbsteinschätzung ihres Wissens über Kontrazeptiva ist der objektive Informiertheitsgrad in vielen Bereichen ungenügend. Durch speziell ausgerichtete Aufklärungsmaûnahmen, insbesondere auch über moderne kontrazeptive Maûnahmen, sollte erreicht werden, diese Wissenslücken, besonders bei sehr jungen Frauen, zu beseitigen. Schlüsselwörter Kontrazeption Sicherheitseinschätzung Beratung Aufklärung as a safe method and 5% of the women had used it as a method of contraception during their first sexual intercourse. Conclusion: Although the knowledge on contraceptives of the evaluated women women is generally high, there were information deficits in many areas. Additional sexual education, especially regarding modern contraceptive methods, should be able to fill knowledge gaps, above all in very young women. Key words Contraception pearl index self evaluation counselling education 942 Einleitung Kontrazeption ist ein zentrales Problem der jungen Frau. Im Rahmen einer internationalen Kollaboration der European Group of Contraception (EGOC) wurde der Grad an Wissen über Verhütungsmittel und deren Anwendung untersucht. Es finden sich keine gröûeren, vergleichenden Publikationen im deutschsprachigen Raum, die sich mit der subjektiven Sicherheitseinschätzung von Kontrazeptiva durch die Anwenderinnen beschäftigen nutzten ca. 30 Millionen Menschen Verhütungsmittel in der entwickelten Welt. Die Vereinten Nationen (WHO) schätzen, dass 1990 ca. 900 Millionen Paare Kontrazeptiva verwendet haben [2]. Dennoch sieht die Rockefeller-Stiftung Bedarf bei weiteren 120 Millionen Paaren, aus Gründen wie fehlerhafte Anwendung oder Nichtnutzung vorhandener Verhütungsmittel [3]. Ohne ausreichendes Wissen über gängige Verhütungsmittel ist die sexuelle Aktivität während der Adoleszenz ein Risiko für die Lebensqualität und auch für die Gesundheit einer jungen Frau: frühe Schwangerschaft, vermehrte Schwangerschaftsabbrüche, AIDS und andere sexuell übertragbare Krankheiten sind möglich. Der Trend der zunehmenden sexuellen Aktivität unter Teenagern wird die Verwendung von Verhütungsmitteln in Zukunft ebenfalls steigern. Durch speziell ausgerichtete Aufklärungsmaûnahmen sollte erreicht werden, die Zahl an ungewollten Schwangerschaften und Abtreibungen durch eine vermehrte Verwendung von Kontrazeptiva zu verringern. Dazu ist es nötig Wissenslücken aufzudecken und mit geeigneten Informationsmöglichkeiten zu beseitigen. Als Grundlage einer europäischen Untersuchung diente ein Fragebogen der EGOC [1]. Die Umfrage erfolgte gleichzeitig in 13 europäischen Ländern, die deutschen Ergebnisse werden hier präsentiert. Das Ziel dieser Untersuchung ist es, das Wissen der Frauen über ihre Sicherheitseinschätzung von verschiedenen Verhütungsmethoden und Informationsquellen zu erfahren. Weiterführend sollen diese Ergebnisse im europäischen Vergleich diskutiert werden. Methoden und Kollektiv Der von der European Group of Contraception entwickelte Fragebogen (Internationale Version: 6 Seiten mit 44 Fragen) diente als Grundlage. Im Juni/Juli 2000 wurde dieser übersetzt, überarbeitet und um einige Fragen ergänzt (Deutsche Version: 8 Seiten mit 47 Fragen [s. Tab. 1 im Anhang]). Bestandteile dieses Fragebogens werden in der Arbeit Porsch et al. in der aktuellen Ausgabe bearbeitet [23]. Neben den demografischen Charakteristika wurden die Frauen zu 10 Themenkomplexen befragt: Derzeitiger Beziehungsstatus, Schwangerschaften, erstmalige Verhütungsmittelnutzung bzw. Geschlechtsverkehr, aktuelle Verhütungsmittelnutzung bzw. Gegenargumente, Wissensstand über Verhütungsmittel und subjektive Einstellung gegenüber Kontrazeptiva, Einstellung gegenüber der Sterilisation des Mannes, sowie zur Meinung über frühere und zukünftige Verhütungsmittel. In der Zeit von August 2000 bis Dezember 2002 wurden 1330 Frauen im Alter von 11 ± 49 n befragt. Ausgeteilt wurden 1500 Fragebogen, die Rücklaufquote lag bei 88,7%. Die Umfrage fand exemplarisch in 2 deutschen Städten statt: Regensburg (n = 505) und Düsseldorf (n = 825). Verteilt wurden die anonymen Fragebogen in Düsseldorf bei 5 niedergelassenen FrauenärztInnen in und um Düsseldorf, in der Ambulanz der Universitätsfrauenklinik Düsseldorf und unter Studentinnen. In Regensburg wurden Patientinnen einer Frauenarztpraxis befragt. Die Frauen wurden in 4 Altersgruppen eingeteilt (11 ± 20, 20±30, 30 ± 40 und 40 ±49 ). Zur Auswertung in SPSS 10.0 für Windows wurde als statistisches Verfahren der c 2 -Test zur Überprüfung von Zusammenhängen zwischen qualitativen Merkmalen mit nominal-skaliertem Datenniveau angewandt. Alle im Ergebnisteil dieses Artikels dargestellten Zusammenhänge weisen ein statistisches Signifikanzniveau von mindestens p < 0,01 auf. Von den insgesamt 47 Fragen des Umfragebogens werden in diesem Artikel die Daten bezüglich der ersten Schwangerschaft, des ersten Geschlechtsverkehrs, sowie der ersten Verhütungsmittelnutzung vorgestellt, weiterhin die Ergebnisse über den Informiertheitsgrad, die Herkunft der Informationen und den subjektiven Kenntnisstand der Frauen bezüglich der verschiedenen Verhütungsmittel (Fragen 15, 18, 19,21,33,35[Tab.1 im Anhang]) Frauen verteilen sich im Alter wie folgt: 229 (17,2%) von 11±20 n, 447 (33,6%) waren 20±30 alt, 401 (30,2%) waren 30±40 alt und 210 (15,8%) der Frauen gehörten der Gruppe der 40- bis 45-jährigen an. Mittleres Lebensalter 28,9, Median Bogen enthielten keine Altersangabe, diese gingen nicht in die weitere Auswertung ein. Für jede Frage ergibt sich deshalb eine unterschiedliche Anzahl an gültigen Antworten.

3 FrauenärztInnen Zeitungen Abb.1 Woher bekommen Sie Informationen über Verhütungsmittel?/Bezug zu Altersgruppen. Freunde Bücher Eltern Schule Partner andere Internet Anzahl Frauen gesamt Ergebnisse Informationsstand über Verhütungsmittel Über 86% der Frauen schätzten sich selbst als genügend bis sehr gut informiert über Verhütungsmethoden ein (n = 1145), 4,7% (n = 63) sehen sich uninformiert bzw. sehr schlecht informiert (1,9%/n = 25). Im Alter zwischen 11 ± 20 n schätzten sich die Frauen mit knapp 91% (n = 207) als genügend bis sehr gut informiert ein, und nur 7 Frauen (3,1%) betrachteten sich selbst als eher uninformiert. 83% der 20- bis 30-jährigen Frauen gaben einen genügend bis sehr guten Informationsstand an, gegenüber 8% aus dieser Altersgruppe, die sich als nicht bis sehr wenig informiert einordneten. In der Gruppe der 30- bis 40-jährigen Frauen ordneten sich fast 89% als genügend bis sehr gut informiert ein, wenig informiert waren 6%. In der Altersgruppe 40±49 waren 90% nach eigenen Angaben genügend bis sehr gut und 7% unzureichend informiert. Woher bekommen Sie Informationen über Verhütungsmittel? Die meisten Frauen beziehen ihre Informationen über Verhütungsmittel über ihren Frauenarzt (76%, n = 1004), an zweiter Stelle wurden Zeitungen/Zeitschriften/Bücher genannt (57%, n = 764), gefolgt von Freunden (48%, n = 631). 22% (n = 291) der Frauen gaben als Informationsquelle Bücher an, 19% (n = 256) die Eltern und 15% (n = 195) die Schule. Weitere 6% (n = 75) gaben andere Informationsquellen an und 5% (n = 68) das Internet (Abb.1). In der jüngsten Altersgruppe (11 ± 20 ) nannten 172 Frauen, wie auch in den anderen Altersgruppen, als häufigste Informationsquelle den Frauenarzt. Freunde sind bei den jungen Frauen die am zweithäufigst genannte Möglichkeit (n = 138) sich zu informieren, gefolgt von 125 Frauen, welche die Eltern nannten. Nahezu eben so viele Frauen (n = 126) gaben an, ihre Informationen aus Zeitungen/Zeitschriften/Infoblätter zu beziehen. 88 Frauen nannten die Schule, 42 nutzten Bücher und 38 Frauen gaben den Partner als Informationsquelle an. In der Gruppe der 20 ± 30-jährigen Frauen dominierte ebenfalls der Frauenarzt (n = 354), gefolgt von gedruckten Medien (Zeitungen, Zeitschriften und Infoblätter [n = 271]), sowie von weiteren 248 Frauen, die Freunde als Informationsquelle angaben. Ebenso wie bei den jungen Frauen werden Eltern als vierthäufigste Informationsquelle genannt, gefolgt von Büchern, dem eigenen Partner sowie der Schule als Informationsquelle. Bei den 30- bis 40-jährigen Frauen ist der Frauenarzt die häufigste Informationsquelle (n = 319), gefolgt von gedruckten Medien (Zeitungen, Zeitschriften und Infoblätter [n = 232]) und 176 Frauen, die Freunde am dritthäufigsten nannten. Mit deutlichem Abstand wurden in dieser Altersgruppe die weiteren Informationsmöglichkeiten angegeben: Bücher (n = 91), Partner (n = 38), Schule (n = 33), Eltern (n = 29), Internet (n = 16). In der Gruppe der Frauen im Alter von 40±49 n blieben die beiden Hauptinformationsquellen in derselben Reihenfolge: 126 Frauen nannten den Frauenarzt, 114 gedruckte Medien (Zeitungen, Zeitschriften und Infoblätter). Frauen in diesem Alter nannten zum ersten Mal Bücher an dritter Stelle (n = 69), gefolgt von Freunden (n = 49) und dem Partner (n = 15). Subjektive Einschätzung der Sicherheit verschiedener Verhütungsmethoden Ein Hauptteil des Fragebogens beschäftigte sich mit der Frage des Wissens über die verschiedenen Verhütungsmittel (Abb. 2). In Bezug auf die Sicherheit sollten 10 Methoden auf einer vorgegebenen Skala von ¹0ª = ¹Überhaupt nicht sicherª bis ¹10ª = ¹Sehr sicherª eingeschätzt werden. Hier zeigten sich signifikante Unterschiede hinsichtlich des Alters. Pille (Pearl-Index: 0,2 ± 0,9) Diese Methode wurde von über 82% der Frauen als sicher bis sehr sicher angesehen (9 ± 10 Punkte). Frauen aller Altersgruppen schätzten sie in diesem Bereich ein. Pille danach (Pearl-Index: 0,1±2,6) 15% (n = 177) ordneten die Pille danach im völlig unsicheren Bereich (0±2 Punkte) ein, 13% bei 3 ±4 Punkten (n = 147) und wei- 943

4 Prozent n= Pille Pille danach Temperaturmethode Kalendermethode Kondome Barrieremethode Coitus interruptus Spirale Injektionen (für2 3 Monate) Sterilisation Abb. 2 Wie sicher empfinden Sie folgende Verhütungsmittel? (auf einer Skala von 0 = ¹überhaupt nichtª und 10 = ¹sehrª). Punkte tere 20% der Frauen (n = 230) im mittleren Bereich (5 ± 6 Punkte). Fast 22% sahen die Pille danach im eher sicheren Bereich (7 ± 8 Punkte, n = 252) und 367 Frauen schätzten sie als sehr sicher ein (31%). Die Pille danach wird durch die ersten drei Altersgruppen hindurch als eher sicher eingeschätzt: 53% der 11- bis 20-Jährigen ordneten sie bei 7 ± 10 Punkten ein, 55% der 20- bis 30-Jährigen und 56% der 30- bis 40-Jährigen. 46% der Frauen im Alter zwischen 40±49 n stuften sie im oberen Drittel der Skala ein. 24% der Frauen im Alter von 11 ± 20 n (n = 53) schätzten diese Verhütungsmethode als völlig unsicher ein (0 ± 4 Punkte). Bei den 20- bis 30-Jährigen waren es 27%, bei den 30- bis 40-Jährigen 28 und 30% der Frauen im Alter zwischen 40±49 n. Temperatur-Methode (Pearl-Index 7±19) Diese Methode wurde von 68% der Frauen auf der Skala im Bereich von 0 ± 4 Punkten angeordnet. Die meisten waren im Alter zwischen 20 und 30 n (24%, n = 296), gefolgt von den 30- bis 40-Jährigen (18%, n = 222). 13% aller teilnehmenden Frauen (n = 160) schätzten diese Verhütungsmethode als sicher ein (7 ± 10 Punkte). 5% dieser Frauen waren im Alter von 20 ± 30, sowie von 30±40 n, 2% zwischen 40±49 n und nur 1% der Frauen waren im Alter von 11 ± 20 n. Kalender-Methode (Pearl-Index ~ 30) Über 77% der Frauen ordneten diese Methode auf der Skala von 0±4 Punkten ein (n = 946) und 6% der Frauen (n = 70) sahen sie als eher sicher an. Bei den 11- bis 20-jährigen Frauen schätzten 89% (n = 195) die Kalender-Methode als unsicher ein und 3% (n = 6) als sicher. Weitere 337 Frauen im Alter zwischen 20±30 n ordneten sie bei 0±4 Punkten ein (80%) und 5% (n = 19) als sicher. Kondome (Pearl-Index 3±5) 65% (n = 833) der Frauen ordneten diese kontrazeptive Methode als eher sicher ein (7 ± 10 Punkte). Signifikante Unterschiede zeigten sich hinsichtlich des Alters: 78% der 11- bis 20-jährigen Frauen (n = 174) schätzten Kondome als eher sichere Methode ein, versus 69% der 20- bis 30-jährigen Frauen (n = 304), 57% der 30- bis 40-jährigen und 55% der 40- bis 45-jährigen. Als völlig unsicher schätzten sie 38% der 30- bis 40-jährigen Frauen ein (n = 23). Barrieremethoden (Pearl-Index: 5±10) Diese Methode wurde von 34% der Frauen (n = 927) als eher sicher im Bereich von 7 ± 10 Punkten eingeordnet, weitere 34% sahen sie als unsicher an (0±4 Punkte). Unter Einbeziehung des Alters zeigt sich: 36% der Frauen waren 11 ± 20 alt, 34% 20± 30 alt, 33% 30 ± 40 alt und 37% im Alter von 40±49 n. Coitus interruptus (Pearl-Index: 15±35) Fast 88% der Frauen ordneten diese Methode als unsicher ein (0±4 Punkte), 4% (n = 46) schätzten diese Art der Verhütung als sehr sicher ein (7 ±10 Punkte). Spirale (Pearl-Index: 1±3) 74% (n = 927) schätzten dieses Kontrazeptionsverfahren als sicher ein (7 ±10 Punkte), knapp 10% als unsicher (0±4 Punkte/ n = 120). Signifikante Unterschiede (p < 0,01) ergaben sich hinsichtlich des Alters: Von den Frauen, welche die Spirale im Bereich von 7 ± 10 Punkten auf der Skala einordneten, waren 11% im Alter von 11 ±20 und 12% zwischen 40±49 alt. Mehr als doppelt so viele Frauen im Alter von 20±30 n (n = 318/ 26%), sowie weitere 26% im Alter von 30±40 ordneten die Sicherheit dieser Methode im oberen Bereich der Skala ein.

5 Depotinjektionen (Pearl-Index: 0,1 ±3) Von 63% der Frauen (n = 693) wurde diese Methode als sicher angesehen (7 ±10 Punkte). Als unsicher wird diese Kontrazeptionsmethode von 17% der Frauen beurteilt (n = 183). Signifikanzen hinsichtlich des Alters zeigten sich: 22% (n = 240) der Frauen, die diese Methode als sicher einordneten, hatten ein Alter zwischen 20 und 30 n, sowie weitere 23% im Alter von 30±40 n. Signifikant weniger Frauen im Alter von 11 ± 20 n (n = 105/10%), sowie nur 8% (n = 89) der 40- bis 49-jährigen schätzten Injektionen so ein. Als völlig unsicher wurde diese Methode von 6% der Frauen im Alter von 20±30 n (n = 61), 5% im Alter von 11 ± 20 n (n = 55), 3% im Alter von 30±40 n (n = 37) und weiteren 2% der über 40-jährigen (n = 23) eingeschätzt. Sterilisation (Pearl-Index 0,1±0,25) Über 93% der Frauen sahen diese Verhütungsmethode im sicheren Bereich der Skala (7 ± 10 Punkte). Nur 3% (n = 33) sahen sie als sehr unsicher an (0 ±2 Punkte). Von der Gruppe an Frauen, die diese Verhütungsmethode als völlig unsicher ansahen, waren 36% 20±30 alt, 33% zwischen 30 und 40 n, 24% waren im Alter zwischen 11±20 n und 6% über 40 alt. Erfahrungen mit erstem Geschlechtsverkehr und erster Verhütungsmittelnutzung Die jüngste Frau war bei erster Verhütungsmittelnutzung 9 alt, die älteste 35. Das mittlere Lebensalter lag bei 17,5 n, der Median bei 17 n (Abb. 3). Auch beim ersten Coitus war die jüngste Frau 9, die älteste 33 alt. Das mittlere Lebensalter lag bei 17,6 n, der Median bei 17 n (Abb. 4). Alter bei erster Schwangerschaft Die jüngste Frau war 13 alt bei der ersten Schwangerschaft, die älteste 42. Das mittlere Lebensalter lag bei 26,4 n, der Median bei 26 n (Abb. 5). Anzahl der Frauen n = Alter in n Abb. 3 Wie alt waren Sie bei erstmaliger Benutzung eines Verhütungsmittels? Anzahl der Frauen Abb n = Alter in n Wie alt waren Sie beim ersten Geschlechtsverkehr? 945 Diskussion Über 86% der Frauen bezeichnen sich in der deutschen EGOC- Umfrage selbst als genügend bis sehr gut über Verhütungsmethoden informiert, davon 91% der Frauen im Alter von 11±20 n. Nur 5% sehen sich als völlig uninformiert bzw. schlecht informiert an (2%). Trotzdem werden 28% aller Schwangerschaften immer noch abgetrieben [4, 5]. Da die Umfrage exemplarisch in zwei zufällig ausgewählten deutschen Städten in insgesamt sechs Frauenarztpraxen, unter Studentinnen und der Poliklinik der Universitätsfrauenklinik Düsseldorf ausgelegt wurde, kann eine gewisses Selektions-Bias nicht ausgeschlossen werden. Die deutliche Fehlinterpretation des eigenen Kenntnisstandes über kontrazeptive Maûnahmen zieht sich durch alle Altersgruppen. Offensichtlich scheint es Lücken in der Informationsvermittlung zu geben, so dass immer noch zu viele junge Frauen nicht ausreichend informiert sind, um eine Teenagerschwangerschaft verhüten zu können. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) hat in regelmäûigen Abständen den Kenntnisstand Jugendlicher über Anzahl der Frauen Abb Alter in n Wie alt waren Sie bei Ihrer ersten Schwangerschaft? Verhütungsmittel geprüft: Im Jahr 1995 gaben von 1308 Jugendlichen im Alter zwischen 16 ± 24 n die meisten an, sich ¹ziemlich gutª über die Pille und das Kondom informiert zu fühlen. Altersunterschiede zeigen sich sowohl für die Pille als auch das Kondom: Mit steigendem Alter steigt die Informiertheit in

6 946 der Gruppe der 16- bis 20-Jährigen an [6]. Auch die Befragung aus dem Jahr 2000 [7] zeigte, dass sich 42% der 513 Befragten im Alter zwischen 20±44 n als ¹sehr gutª bzw. ¹gutª (54%) über Empfängnisverhütung informiert bezeichneten. Andere Untersuchungen, die Jugendliche über Pille und Kondom hinaus zu anderen Verhütungsmethoden befragten, konnten aufzeigen, dass Jugendliche und junge Erwachsene über das Diaphragma, Verhütungszäpfchen, die Temperaturmethode und die ¹Pille danachª schlecht informiert sind [8]. Auch in dieser Befragung lieûen sich Wissenslücken nachweisen: 6% der Frauen sehen die Kalendermethode als sichere Methode an, 4% die völlig unsichere Methode des ¹Aufpassensª (Coitus interruptus) und weitere 34% der Frauen sahen Barrieremethoden als sichere kontrazeptive Methode an. Die eher im mittleren Sicherheitsbereich anzusiedelnden Kondome wurden von 65% der Frauen als völlig sicher eingestuft. Dagegen wurden eher sichere Methoden wie die Spirale von 10% als völlig unsicher beurteilt und 17% der Frauen schätzten Depotinjektionen als gleichwertig unsicher ein, obwohl diese Methode laut Pearl-Index als noch sicherer angegeben wird (Spirale:1 ± 3, Injektionen: 0,1 ± 3). Sogar die Sterilisation wird noch von 3% der Frauen als unsicher angesehen. 82% aller Frauen ordneten die Pille richtig als eher sicher ein (auf der Skala zwischen 9 und 10). Es zeigte sich eine korrekte Sicherheitseinschätzung dieses Verhütungsmittels durch alle Altersstufen hindurch. Diese erfreulich hohe korrekte Sicherheitseinschätzung könnte im beratenden Gespräch durch die Frauenärzt- Innen noch durch aktuell aufgeführte positive Nebeneffekte unterstützt werden: Heinemann et al. konnte nachweisen, dass besonders die Langzeitnutzung von OC ein geringeres Risiko für Ovarial- und Korpuskarzinome zeigte, sowie eine deutliche Risikoreduktion von Brustkrebs und benignen Mammatumoren bei lebenslang ausschlieûlicher Nutzung von niedrig dosierten OCs bei jungen Frauen [9,10]. Erwähnenswert sind auch die gerade in der Adoleszenz erwünschten Wirkungen oraler Kontrazeptiva, wie der therapeutische Einsatz bei Akne, Seborrhö, Hirsutismus, Dysmenorrhö und zur Zyklusregulierung [11]. Bei der ¹Pille danachª (morning after pill) zeigten sich Unsicherheiten: jeweils 15 ± 20% der Frauen schätzten diese Verhütungsmethode in den 4 unteren Bereichen der Skala ein (0 bis 2/3 bis 4/5 bis 6). Hier besteht ein offensichtliches Informationsdefizit. Andererseits schätzten 31% sie als sehr sicher ein. Die fehlende Information bei 50% der 40- bis 49-jährigen Frauen über diese Art der postkoitalen Verhütung kann durch die teilweise bereits beginnende Menopause begründet sein. 24% der Frauen im Alter von 11±20 n schätzten die ¹Pille danachª als völlig unsicher ein. Das ist bedenklich, da diese jungen Frauen sich im Falle eines ungeschützten Geschlechtsverkehrs durch ungenügendes Wissen über Notfallkontrazeptiva mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht darum bemühen werden, diese noch rechtzeitig anwenden zu können. Die Aufklärung über Möglichkeiten der Notfallkontrazeption ist ein wesentlicher Sicherheitsaspekt für die jugendlichen Patientinnen. Aufgrund der häufigen Spontaneität erster sexueller Kontakte kann das Wissen um die ¹Pille danachª wesentlich dazu beitragen, ungewollte Teenagerschwangerschaften zu verhindern [12]. Die Untersuchung der BzgA aus dem 1995 zeigt ebenfalls, dass ein besonderes Informationsdefizit hinsichtlich der Möglichkeit besteht, in besonderen Notfällen die ¹Pille danachª anwenden zu können. Knapp über ein Drittel der Befragten war in der Lage, die Eigenschaften der ¹Pille danachª zu beurteilen [6]. Die eher im unsicheren Bereich anzuordnende Temperaturmethode (Pearl-Index 7 ±19) wurde von 68% der Frauen richtig als unsicher eingeordnet (0 ± 4 Punkte auf der Skala). Damit schätzten in dieser Befragung zusätzliche 26% die Methode richtig als unsicher ein, als die 42% in einer Befragung von Mikolajczyk et al. [13]. Die Frauen mit dem besten Kenntnisstand, d. h. diejenigen, die diese Methode richtig als unsicher einschätzten, waren im Alter zwischen 20±30 n (24%), sowie 30±40 n (18%). Mikolajczyk war der Meinung, dass die niedrige Bewertung nicht ein Ausdruck der individuellen Unfähigkeit, jene Methode zuverlässig anzuwenden sei, sondern als eine Aussage über die Gebrauchssicherheit interpretiert werden sollte [13]. Ein weiterer Erklärungsversuch ist die in diesem Alter oft anstehende Familienplanung, so dass bewusst bzw. unbewusst unsichere Methoden gewählt werden. Beunruhigend allerdings ist, dass immerhin 13% der Frauen diese kontrazeptive Methode als sicher einordneten. Besser waren die teilnehmenden Frauen über die Kalender-Methode informiert: nur 6% schätzten sie als sicher ein. Hohes Vertrauen gegenüber Kondomen bewiesen 78% der 11- bis 20-Jährigen. Das ist nachvollziehbar, da Kondome für über 60% der Frauen das ¹Einstiegsverhütungsmittelª sind [6, 8]. Laut einer Untersuchung der BzgA waren es 1980 nur halb so viele [14]. Allerdings wird diese im mittleren Sicherheitsbereich einzuordnende Methode von immerhin 65% der Frauen überschätzt und als sehr sicher eingeordnet (7±10 Punkte). Diese zu positive Einordnung sinkt bei den Frauen mit zunehmendem Alter ab: nur noch 55% der 40- bis 45-Jährigen ordnen sie dort ein. Ursache dafür könnte eine langjährige Erfahrung mit Kondomen sein. Auch Barrieremethoden wurden immerhin noch von 34% der Frauen als sicher eingeschätzt. Unsicherheiten bei der Bewertung dieser Methode zeigten sich jedoch darin, dass weitere 34% sie zwischen 0 und 4 Punkten einordneten und fast eben so viele Frauen (32%) sie als ziemlich sicher einschätzten. Die im Gesamtvergleich der Verhütungsmethoden als unsicherste Verhütung, der Coitus interruptus (Pearl-Index ~ 15 ± 35), wird von 88% der Frauen auch korrekt bei 0±4 auf der Skala eingeordnet. Dennoch wurde von 4% aller Frauen den Coitus interruptus als sehr sicher eingeschätzt. Besonders bedenklich ist diese Tatsache, dass diese Art der Verhütung von 5% der Frauen bei unserer Befragung als Verhütungsmethode beim ersten Geschlechtsverkehr angegeben wurde. Erfreulicherweise ist die Anwendung dieser doch sehr fragwürdigen Methode deutlich rückläufig (laut BzgA 1980: 17%, 1994: 12%, 1996: 6%) [14]. 74% aller Frauen ordneten die Spirale korrekt im sicheren Bereich ein. Auffallend war ein Informationsdefizit bei der Beurteilung durch die jüngste Gruppe an Frauen (11 ± 20 ), sowie die älteste Altersgruppe (40±49 ). Nur 11% der erst- und 12% der zweitgenannten Gruppe ordneten diese Methode im sicheren Bereich ein, verglichen mit einer mehr als doppelt so groûen Anzahl an Frauen im Alter von 20 ± 30 n (26%) und einer ebenso groûen Anzahl an 30- bis 40-jährigen. Vermutlich ist zumindest bei den jungen Frauen ein Desinteresse an dieser Verhütungsmethode anzunehmen, bei noch häufigem Partnerwechsel bzw. geschlechtsverkehrfreien Zeiten. Die Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen benötigte andererseits dringend nähere Informationen bezüglich dieser Methode oder überschätzte die Infek-

7 tionsgefahr. Denn gerade diese Frauen kommen als potenzielle Anwenderinnen mit bereits abgeschlossener Familienplanung und stabiler Paarbeziehung infrage, so dass die Verhütungseffizienz mit bis zu 5-jähriger Belassung des IUD in utero voll ausgenutzt werden könnte [12]. 63% der Frauen beurteilten Depotinjektionen korrekt als sicher, es waren jedoch 11% weniger als bei der Beurteilung der IUD, und das trotz besserem Pearl-Index (0,1 ± 3 gegenüber 1 ± 3). Andererseits ordneten 17% der Frauen Depotinjektionen im unsicheren Teil der Skala ein. Auch hier zeigt sich ein deutlicher Informationsbedarf gegenüber dieser Methode, vor allem bei den älteren Frauen. Nur 8% der 40- bis 49-Jährigen schätzten dieses Verhütungsmittel als sicher ein, gegenüber 23% der Frauen im Alter zwischen 30±40 n und 22% der 20- bis 30-Jährigen. Im Gegensatz dazu ordneten 93% der Frauen die Sterilisation richtig als sicher ein. Nach Modellrechnungen aus den USA geht dort die Hälfte der drei Millionen unerwünschten Schwangerschaften jährlich auf eine mangelnde kontrazeptive Compliance oder das Versagen des Verhütungsverfahrens zurück. Die andere Hälfte tritt aber nur bei den 7% der Frauen auf, die keine regelmäûige Verhütung betreiben [15]. Insgesamt ist im Vergleich zu 1980 die Zahl derjenigen, die keine Verhütungsmittel anwenden, deutlich zurückgegangen. Andererseits ist die Zahl aber von 1994 ± 1996 von 8% auf 13% gestiegen. Das sind zwar deutlich weniger als zu Beginn der 80er- (29%), aber durch den gegenläufigen Trend der gröûeren Spontaneität ist leider keine weitere Abnahme der Zahlen zu erwarten [8]. Jugendliche, die beim ersten Verkehr 14 alt oder jünger waren, zeigten das schlechteste Verhütungsverhalten [7]. Die meisten koituserfahrenen 14- bis 17-Jährigen erlebten den ersten Geschlechtsverkehr vor ihrem 17. Lebensjahr [16,17]. In unserer Stichprobe lag das mittlere Lebensalter bei erstem Geschlechtsverkehr bei 17,6 n. Entsprechend wichtig ist die frühzeitige Wissensvermittlung über ein geeignetes Verhütungsmittel, denn trotz eines zunehmend offeneren Umgangs mit sexuellen Themen ist der erste Geschlechtsverkehr für die überwiegende Mehrheit der Jugendlichen immer noch eine ungeplante Situation [17]. Ohne passende Verhütung ist sexuelle Aktivität während der Adoleszenz ein Risiko, sowohl für die Lebensqualität als auch für die Gesundheit der Frau. Der Trend einer steigenden sexuellen Aktivität unter Teenagern wird die Nachfrage nach geeigneten Verhütungsmitteln in Zukunft ebenfalls steigern. Auf die FrauenärztInnen wird eine zunehmende Verantwortung zukommen: der Verhinderung ungewollter Teenagerschwangerschaften. Dies ist eine schwierige Aufgabe im Hinblick darauf, dass die Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft abgenommen hat und intime Kontakte und Geschlechtsverkehr in immer jüngerem Alter stattfinden. Es müssen neue Ziele in der Beratung von Jugendlichen definiert werden. Die FrauenärztInnen müssen versuchen, sich ein umfassendes Bild auch im Hinblick auf die psychosozialen Aspekte der jungen Frau zu machen und müssen die verschiedenen Methoden im Hinblick auf die Anwendung im jugendlichen Alter beurteilen können [18 ± 20]. Eine weitere Aufgabe der FrauenärztInnen besteht darin, Frauen, die ihre Familienplanung noch nicht abgeschlossen haben, über eine mögliche oder fehlende Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit durch die anzuwendende Methode aufzuklären [21]. Für die Frau ist die frauenärztliche kontrazeptive Beratung von hoher Priorität. Die psychologischen Motive der Kontrazeption zu kennen, erhöht die kommunikative Kompetenz der beratenden frauenärztlichen Person bezüglich dieses intimen Gegenstandes. Unterstützend wirkt hier, dass FrauenärztInnen gegenüber der Lustfunktion als nicht aversiv angesehen werden, Frauen fühlen sich hier gegenüber ihren Gefühlen und Einstellungen zu Sexualität und Lust verstanden [22]. Bei den jüngeren Frauen (11 ± 20 ) sind erwartungsgemäû Freunde die zweithäufigst genannte Informationsquelle. An dritter Stelle wurden von einer gleich groûen Anzahl an Frauen Eltern und Zeitungen und Zeitschriften genannt. Hier ergibt sich ein Zugangsweg, um jungen Frauen Informationen über Verhütungsmittel zukommen zu lassen. Es wird deutlich, wie wichtig die Auslage von Informationsmaterial bei FrauenärztInnen ist. Bei den 3 weiteren Altersgruppen rangieren gedruckte Medien (Zeitungen, Zeitschriften und Infoblätter) stets an zweiter Stelle. Der Trend der steigenden sexuellen Aktivität unter Teenagern wird die Verwendung von Verhütungsmitteln in Zukunft ebenfalls steigern. Das Sexual- und Fortpflanzungsverhalten ändert sich nicht nur in der Gruppe der sehr jungen Frauen, sondern auch bei den älteren Frauen. Die Anzahl an Schwangerschaften steigt bei den Frauen in den älteren Altersgruppen. Zwischen 1980 und 1988 stieg die Geburtenrate bei Frauen über 35 von 23,7% auf 32,7% an [3]. In unserer Befragung waren über 22% der Frauen bei ihrer ersten Schwangerschaft älter als 30. Die Konsequenz des verzögerten Kinderwunsches ist eine sehr groûe Zahl an Frauen im Alter über 30 n, die eine nicht endgültige Verhütung benötigen. FrauenärztInnen brauchen entsprechende Antworten für diesen Trend, denn traditionelle Methoden wie z.b. die Sterilisation sind mittlerweile eine nicht mehr angemessene Lösung für dieses veränderte Reproduktionsverhalten % der befragten Frauen gab an, sich bei ihren FrauenärztInnen über kontrazeptive Maûnahmen zu informieren. Auch unter Hinzuziehung des Alters blieb diese Informationsquelle die häufigste bei Frauen allen Alters. Mit 57% lagen Zeitungen/Zeitschriften und Bücher an zweiter Stelle, Freunde werden von 48% der Frauen am dritthäufigsten genannt. Fazit für die Praxis Die kontrazeptive Beratung durch FrauenärztInnen hat für Frauen im reproduktiven Alter eine hohe Priorität. FrauenärztInnen obliegt ein hohes Maû an Verantwortung, durch geeignete Informationsmöglichkeiten bestehende Wissenslücken, insbesondere bei Jugendlichen zu beseitigen. Danksagung Wir danken den Praxen B. Porsch in Regensburg, Dr. M. Brüster in Dormagen, Dr. P. Geiling in Köln, Dr. N. Cremer in Düsseldorf,

8 Dr. S. Reinelt in Voerde, sowie Dr. P. Neufeind in Düsseldorf für ihre freundliche Unterstützung. Anhang Literatur Tab. 1 Modifizierter Fragebogen der European Group of Contraception (EGOC) ± Deutsche Übersetzung und Erweiterung mit landesspezifischen Gegebenheiten European Group of Contraception (EGOC). Study Design. Gieûen: EGOC, Fathalla M. Fertility control technology: a woman-centered approach to research. In: Chen L, Germain A, Sen G (eds). Population Policies Reconsidered: Health, Empowerment and Rights. Cambridge, Mass: Harvard University Press, Rockefeller Foundation. Public/private sector collaboration in contraceptive research and development. A new partnership. Report of Bellagio meeting, March 10 ±14. Mentioned in: Difaclusy E. The Contraceptive Revolution: Is Past and Future History. In Rabe T, Runnebaum B. Fertility Control Update and Trends. Heidelberg: Springer, 1999: 1 ± 12 4 Netter P. Unerwünschte Schwangerschaft als Ursache für kindliche Entwicklungsstörungen? Z Geburtsh u Perinat 1982; 186: 256 ±262 5 Herrero J. Die Organisation der Geburtshilfe im spanischen Gesundheitssystem: Zugleich eine vergleichende Studie zwischen dem geburtshilflichen Management in Valladolid/Spanien, der Geburtshilfe in Hessen und der Universitätsfrauenklinik Gieûen. Gieûen: Inaugural-Dissertation, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA). Einfluss neuer gesetzlicher Regelungen auf das Verhütungsverhalten Jugendlicher und junger Erwachsener. Köln: BzgA, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA). Untersuchung zum Kontrazeptionsverhalten in Deutschland bei 513 Befragten im Alter von 20 ± 44 n. Köln: BzgA, Schmidt P, Nickel B, Plies K. Empirisch sozialwissenschaftliche Längsschnittstudie zur AIDS-Prävention und Kontrazeptionsproblematik bei Jugendlichen ± Soziale Determinanten und Folgen. Gieûen: Forschungsbericht der BMFT-Studie, Heinemann L, Lewis M, Kühl-Habich D, Braendle W. Use of oral contraceptives and risk of cancer of the uterine corpus or ovary. Two case-control studies. Geburtsh Frauenheilk 2003; 63: 1018± Heinemann L, Lewis M, Kühl-Habich D, Braendle W. The risk of breast tumours and lifetime history of oral contraceptive use. Geburtsh Frauenheilk 2002; 62: 750 ± Breckwoldt M, Keck C. Orale Kontrazeptiva. Geburtsh Frauenheilk 2001; 61: R 109 ± R Brucker C. Kontrazeption bei Jugendlichen. Gynecol Endocrinol 2002; 1: 11±17 13 Mikolajczyk R, Osenbrügge-Müller M, Mund-Hoym S. Eine Studie zur Kenntnis und Einschätzung der natürlichen Familienplanung. Geburtsh Frauenheilk 2002; 62: 264 ± Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA). Jugendsexualität und Kontrazeption aus der Sicht Jugendlicher und ihrer Eltern, 14 ±17-Jährige. Köln: BzgA, The Alan Guttmacher Institute (AGI). Fulfilling the promise: public policy and U. S.-family planning clinica. New York: AGI, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA). Jugendsexualität und Kontrazeption aus der Sicht Jugendlicher und ihrer Eltern. Köln: BzgA, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA). Sexualität und Verhütung. Köln: BzgA, Bitzer J. Kontrazeptive Beratung Jugendlicher: Grundsätze und spezifische Empfehlungen. Gyne 1999; 9: 26 ± Bitzer J. Sexual- und Kontrazeptionsberatung bei Jugendlichen. Gyne 1998; 31: 507± Nöstlinger C, Wimmer-Puchinger B. Geschützte Liege ± Jugendsexualität und AIDS. Jugend und Volk, Alexander H. Keine Beeinträchtigung der Fertilität durch Anwendung von Kontrazeptiva. Geburtsh Frauenheilk 2003; 63: 382 ± Rosemeier H. Zur Psychologie der Kontrazeption. Frauenarzt 2001; 42: 1120 ± Porsch B, Podlinski K, Bender HG, Beckmann MW, Binder H. Schwangerschaftsabbrüche, ungeplante Schwangerschaften und Notfallkontrazeption bei Frauen im reproduktiven Alter ± Deutsche Ergebnisse einer Umfrage der European Group of Contraception (EGOC). Geburtsh Frauenheilk, 2004; 64: 953 ± Ihr Geburtsdatum: (Tag/Monat/Jahr) 2 Welche Schulbildung haben Sie? Grundschule/Hauptschule Realschule/Gymnasium Universität Fachausbildung (z. B. Lehre) keine andere (bitte ausführen): 3 Welche Schulbildung hat Ihr Partner/Freund? Grundschule/Hauptschule Realschule/Gymnasium Universität Fachausbildung (z. B. Lehre) keine andere (bitte ausführen): 4 In welcher Gegend leben Sie? Groûstadt Kleinstadt ländliche Gegend 5 Sind Sie momentan berufstätig? ja nein, arbeitslos, ohne Unterstützung nein, arbeitslos mit sozialer oder familiärer Unterstützung Studentin Hausfrau Schülerin 6 Wenn ja, welche Tätigkeit üben Sie aus? einfache Angestellte/einfache Beamtin Facharbeiterin (ausführende Angestellte/mittlere Beamtin) leitende Angestellte/Beamtin einer kleinen Firma/Abteilung leitende Angestellte/Beamtin einer groûen Firma/Abteilung selbstständig 7 Sind Sie praktizierende Gläubige? nein katholisch jüdisch moslemisch Protestantin andere (bitte ausführen): 8 Befolgen Sie streng religiöse Regeln? (Bitte markieren Sie Ihre Antwort per Kreuz auf der Skala, wobei ¹0ª für ¹überhaupt nichtª und ¹10ª für ¹sehrª steht)

9 Tab. 1 Tab. 1 9 Wie ist Ihr derzeitiger Beziehungsstatus? ledig mit Partner verheiratet verwitwet geschieden getrennt 10 a Wenn Sie verheiratet sind oder waren: Datum der Hochzeit: 10 b Falls Sie geschieden sind oder waren: Datum der Scheidung: 11 Welche Art von Beziehung haben Sie? Ehemann festen Partner (länger > 1 Jahr) wechselnde Partner keine Art von sexueller Beziehung momentan 12 Leben Sie mit Ihrem Partner/Freund zusammen? ja nein, mit meinen Eltern nein, mit Freunden nein, allein (Jahr) (Jahr) 13 Haben Sie regelmäûigen Geschlechtsverkehr mit Ihrem Partner/Freund? nein selten 1±2-mal/Woche > 2-mal/Woche 14 Wie oft waren Sie schon schwanger? Zahl der Geburten: Zahl der Fehlgeburten: Zahl der Abbrüche: 15 Datum der ersten Schwangerschaft: (Jahr) 16 War die erste Schwangerschaft eine erwünschte? ja, sie war geplant und akzeptiert ja, akzeptiert, aber nicht geplant zu dieser Zeit nein, weder geplant, noch akzeptiert 17 Benutzen Sie im Moment eine Verhütungsmethode? nein regelmäûige Messung der Körpertemperatur am Morgen (Temperatur-Methode) Geschlechtsverkehr mit Herausziehen des Penis aus der Scheide vor Eintritt der Ejakulation (Coitus interruptus) Kondom Barrieremethoden (Diaphragma, Spermizid-Creme) Spirale (Intrauterines Pessar, IUP) Pille (orale Kontrazeptiva) Hormonspritze alle 3 Monate Sterilisation der Frau Sterilisation des Mannes Kalendermethode (Knaus-Ogino-Methode) ¹Pille danachª andere (bitte ausführen): 18 Woher bekommen Sie Informationen über Verhütungsmittel (mehrere Antworten können angekreuzt werden)? Freunde Eltern Partner Frauenarzt (Gynäkologe) Zeitungen, Zeitschriften, Infoblätter Bücher Schule andere Internet 19 Denken Sie, dass Sie genug Informationen über Verhütungsmittel haben? nein sehr wenig wenig genug sehr gut 20 a Haben Sie Bedenken gegenüber der Pille (orale Kontrazeptiva)? (bitte nur eine Antwort ankreuzen) nein ja, aufgrund des erhöhten Risikos, eine Thrombose zu bekommen ja, aufgrund des Brustkrebsrisikos ja, aufgrund der Gewichtszunahme ja, aufgrund der Zwischenblutungen oder verstärkten Menstruation ja, aufgrund von Geschichten, die ich gehört habe andere (bitte ausführen): 20 b Haben Sie Bedenken gegenüber der Spirale (IUP)? (bitte nur eine Antwort) nein ja, aufgrund des erhöhten Risikos, eine Thrombose zu bekommen ja, aufgrund des Brustkrebsrisikos ja, aufgrund der Gewichtszunahme ja, aufgrund der Zwischenblutungen oder verstärkten Menstruation ja, aufgrund von Geschichten, die ich gehört habe andere (bitte ausführen): 21 Wie sicher empfinden Sie folgende Verhütungsmittel? (bitte markieren Sie Ihre Antwort bei jeder Methode per Kreuz auf der Skala, wobei 0 für ¹überhaupt nichtª und 10 für ¹sehrª steht) Pille (orale Kontrazeptiva): ¹Pille danachª: Temperatur-Methode: Kalender-Methode (Knaus-Ogino): 949

10 Tab. 1 Tab Kondome: Barrieremethoden (Diaphragma): Coitus interruptus: Spirale (IUP): Injektionen (2 ± 3/monatlich): Sterilisation: 22 Wenn Sie keine Verhütungsmittel benutzen, nennen Sie uns bitte den Grund und antworten Sie bitte weiter ab Frage 31 (mehrere Antworten sind möglich) moralische/religiöse Gründe ich habe Angst vor Nebenwirkungen die Anwendung ist zu kompliziert ich habe es früher benutzt, aber momentan nicht ich habe keinen regelmäûigen Geschlechtsverkehr andere Wenn Sie derzeit ein Verhütungsmittel benutzen, beantworten Sie bitte weiter die folgenden Fragen: 23 a Wann haben Sie mit der Benutzung dieses Verhütungsmittels begonnen? (Monat/Jahr) 23 b Wenn Sie den Zeitraum berechnen, über den Sie dieses Verhütungsmittel insgesamt benutzt haben, wie lange war dieser? (Bitte Angabe in Monaten) 23 c Haben Sie die Einnahme dieses Verhütungsmittels schon einmal unterbrochen? Wenn ja, für wie lange? (Bitte Angabe in Monaten) 24 Hatten Sie bei der Anwendung Nebenwirkungen aufgrund des Verhütungsmittels (mehrere Antworten können angekreuzt werden)? nein Gewichtszunahme Kopfschmerz Erbrechen Schwindel starke Blutungen Herzprobleme Unterleibsentzündung sexuelle Unlust Unterleibsschmerzen andere (bitte ausführen): 25 Welche folgenden Eigenschaften würden Sie der Pille zuordnen (mehrere Antworten können angekreuzt werden)? regelmäûigen Zyklus Zuverlässigkeit weniger schmerzhafte Periode Schutz gegen Eierstockkrebs keinen dieser Aspekte 26 Bedeutet die Verhütungsmethode, die Sie im Moment benutzen, eine Belastung für Ihr alltägliches Leben? (bitte markieren Sie Ihre Antwort per Kreuz auf der Skala, wobei ¹0ª für ¹überhaupt nichtª und ¹10ª für ¹sehrª steht) 27 Wie gut akzeptiert Ihr Partner Ihre Verhütungsmittel? (bitte markieren Sie Ihre Antwort per Kreuz auf der Skala, wobei ¹0ª für ¹überhaupt nichtª und ¹10ª für ¹sehrª steht) 28 Was empfinden Sie als Störung bzw. als Belastung an Ihrer Verhütungsmethode (mehrere Antworten können angekreuzt werden)? nichts stört mein Sexualleben ich muss daran denken Nebenwirkungen Preis anderes 29 Bei Bedenken aller Vor- und Nachteile, sind Sie zufrieden mit Ihrer Verhütungsmethode? sehr zufrieden zufrieden nicht sehr zufrieden nicht zufrieden 30 Wenn Sie früher die Pille (orale Kontrazeptiva) benutzt haben, wurde die Methode von Ihnen jemals gewechselt (bitte nur eine Antwort)? nein ja, aufgrund des erhöhten Risikos, eine Thrombose zu bekommen ja, aufgrund des Brustkrebsrisikos ja, aufgrund der Gewichtszunahme ja, aufgrund der Zwischenblutungen oder verstärkten Menstruation ja, aufgrund von Geschichten, die ich gehört habe andere (bitte ausführen): 31 Wenn Sie früher die Spirale (IUP) benutzt haben, wurde die Methode jemals von Ihnen gewechselt (bitte nur eine Antwort)? nein ja, aufgrund des erhöhten Risikos, eine Thrombose zu bekommen ja, aufgrund des Brustkrebsrisikos ja, aufgrund der Gewichtszunahme ja, aufgrund der Zwischenblutungen oder verstärkten Menstruation ja, aufgrund von Geschichten, die ich gehört habe andere (bitte ausführen):

11 Tab. 1 Tab Was ist Ihrer Meinung nach der wichtigste Aspekt eines guten Verhütungsmittels (bitte nur eine Antwort)? Sicherheit keine Nebenwirkungen niedriger Preis einfache Anwendung keine Einwirkung auf das Sexualleben andere (bitte ausführen): 33 Wann benutzten Sie zum ersten Mal in Ihrem Leben ein Verhütungsmittel? (Jahr) 34 Welches Verhütungsmittel wurde als erstes benutzt? regelmäûige Messung der Körpertemperatur am Morgen (Temperatur-Methode) Geschlechtsverkehr mit Herausziehen des Penis aus der Scheide vor Eintritt der Ejakulation (Coitus interruptus) Kondom Barrieremethoden (Diaphragma, Spermizid-Creme) Spirale (Intrauterines Pessar, IUP) Pille (orale Kontrazeptiva) Hormonspritze alle 3 Monate Sterilisation der Frau Sterilisation des Mannes Kalendermethode (Knaus-Ogino-Methode) ¹Pille danachª andere (bitte ausführen): 36 Haben Sie jemals von der ¹Pille danachª gehört? ja nein ja, aber ich habe nicht sehr viele Informationen darüber 37 Wie häufig haben Sie die ¹Pille danachª benutzt? nie Anzahl: 38 Waren Sie jemals ungewollt schwanger? ja nein (Jahr) 39 Im Falle einer ungewollten Schwangerschaft, wie wäre Ihre Einstellung? ich weiû nicht ich würde die Schwangerschaft abbrechen ich würde die Schwangerschaft weiterführen ich würde das Kind zur Adoption freigeben andere (bitte ausführen): 40 Denken Sie bitte zurück: Welche Art von Verhütungsmitteln haben Sie in den verschiedenen Lebensperioden benutzt? Pille (orale Kontrazeptiva) <18 18 ± ± 35 >35 35 Wann hatten Sie zum ersten Mal Geschlechtsverkehr? ¹Pille danachª Temperatur- Methode Kalender-Methode (Knaus-Ogino) Kondome Diaphragma Coitus interruptus Spirale (IUP) Injektionen (für 2 ±3 Monate) Sterilisation 41 Denken Sie an die Zukunft, welche Art von Verhütungsmitteln würden Sie möglicherweise in den verschiedenen Lebensperioden benutzen? Pille (orale Kontrazeptiva) <18 18 ± ± 35 >35 ¹Pille danachª Temperatur- Methode Kalender-Methode (Knaus-Ogino) Kondome Diaphragma Coitus interruptus Spirale (IUP) Injektionen (für 2 ±3 Monate) Sterilisation 42 Können Sie sich die Sterilisation des Mannes als Alternative vorstellen, und falls nicht, warum nicht? ja ich denke, mein Partner/Ehemann würde es ablehnen ich habe es mit meinem Partner/Ehemann besprochen, aber er lehnt es ab nein 951

12 Tab Denken Sie an die Verhütung im nächsten Jahrtausend. Welche der folgenden Möglichkeiten von Verhütungsmitteln könnten Sie sich für sich selbst vorstellen (mehrere Antworten möglich)? Spirale (Kupfer-IUP) hormonfreisetzende Spirale (IUP ¹Mirenaª ) Pille (orale Kontrazeptiva) hormonelles Implantat unter die Haut (Implanon ) Hormonpflaster Injektion in den Muskel (für 1 Monat) Injektion in den Muskel (für 2 ±3 Monate) hormoneller Vaginalring Sterilisation des Mannes ich weiû nicht 44 Rauchen Sie? nein weniger als 10 Zigaretten/Tag zwischen 10 ±20 Zigaretten/Tag mehr als 20 Zigaretten/Tag ich habe das Rauchen aufgegeben 45 Trinken Sie Alkohol? nein selten ungefähr einmal im Monat ungefähr einmal in der Woche täglich 46 Wie groû sind Sie? cm 47 Wie viel wiegen Sie? kg

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