Autodesk AutoCAD 2008 AUC2008. Autor: Anton Eichenseer. Verantwortlicher Autor bis 2005: Peter Tropf. 1. Ausgabe vom 24. August 2007.

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1 AUC2008 Autor: Anton Eichenseer Autodesk AutoCAD 2008 Verantwortlicher Autor bis 2005: Peter Tropf 1. Ausgabe vom 24. August 2007 HERDT-Verlag für Bildungsmedien GmbH, Bodenheim Grundlagen Internet: Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. AUC2008 Dieses Buch wurde mit großer Sorgfalt erstellt und geprüft. Trotzdem können Fehler nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Verlag, Herausgeber und Autoren können für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Die Bildungsmedien des HERDT-Verlags enthalten Links bzw. Verweise auf Internetseiten anderer Anbieter. Auf Inhalt und Gestaltung dieser Angebote hat der HERDT- Verlag keinerlei Einfluss. Hierfür sind alleine die jeweiligen Anbieter verantwortlich. Dieses Buch wurde auf 100 % chlorfrei gebleichtem Papier (TCF) gedruckt.

2 I AutoCAD Grundlagen 1 Einleitung Vorwort Schriftkonventionen Die Programm-Installation Grundregeln für die Programmbedienung AutoCAD 2008 starten Das AutoCAD-Arbeitsfenster Das Zeigegerät Methoden der Befehlseingabe Befehle abbrechen und zurücknehmen Transparente Befehlsausführung Das Arbeiten mit Dialogfenstern Die AutoCAD-Hilfen AutoCAD 2008 beenden Zeichnungen neu anlegen, laden und speichern Die MDE-Umgebung Zeichnungen neu anlegen Bestehende Zeichnungen öffnen Zeichnungen schließen Zeichnungen speichern Dateieigenschaften der Zeichnung verändern Hintergrundeinstellungen für das Speichern Automatisches Speichern Anzeigensteuerung Die Anzeige verändern Benannte Ansichten erzeugen Das Übersichtsfenster Hilfen für das exakte Zeichnen Das Arbeiten mit Koordinaten Koordinatentypen Dynamische Eingabe DYN Die Koordinatenanzeige Einheiten vereinbaren Das Koordinatensymbol Standardeinstellungen Das Raster Der Ortho-Modus Der Fang-Modus Der Polar-Fang Der Objektfang und die Objektfangspur Die Funktion AutoSnap Direkter Objektfang Laufender oder Dauerobjektfang Temporäre Überschreibung Prioritäten bei Punkteingaben Objekte zeichnen Der Arbeitsbereich 2D-Zeichnung Linien und Linienzüge erstellen Konstruktionslinien erzeugen Polylinien erzeugen Polygone erzeugen Rechtecke erzeugen Kreisbogen erzeugen Kreis erzeugen Objekte ändern Der Arbeitsbereich 2D-Zeichnung Zeichenobjekte auswählen bzw. markieren Zeichenobjekte löschen Zeichenobjekte kopieren Zeichenobjekte spiegeln Zeichenobjekte versetzen Zeichenobjekte in Reihe anordnen Zeichenobjekte verschieben Zeichenobjekte drehen Zeichenobjekte skalieren Zeichenobjekte strecken Zeichenobjekte stutzen Zeichenobjekte dehnen Zeichenobjekte an einem Punkt brechen Zeichenobjekte an zwei Punkten brechen Zeichenobjekte verbinden Zeichenobjekte fasen Zeichenobjekte abrunden Zeichenobjekte zerlegen Zeichenobjekte verlängern Änderungen durch Griffe Die Griffmodi Auswahlhilfen Hintergrundeinstellungen Die Auswahlhilfen Schnellauswahl durch Filterung Text eingeben und ändern Der Arbeitsbereich Text Absatztext erzeugen Einzeiligen Text eingeben Text suchen und ersetzen Rechtschreibprüfung starten Textstil erzeugen Sonderzeichen eingeben Texte ändern Einzeiligen Text ändern Das Fenster EIGENSCHAFTEN Der Arbeitsbereich Tabellen Schraffuren und Abstufungen Assoziative Schraffuren Schraffuren erzeugen Schraffuren aus dem Fenster WERKZEUG- PALETTEN einfügen Abstufungen erzeugen Farbwahl

3 Inhalt I 11 Layertechnik Grundlegendes zum Layer Der Arbeitsbereich Layer Layer erzeugen Layer löschen Layer aktuell schalten Layer einschalten bzw. ausschalten Layer frieren oder tauen in allen Ansichtsfenstern Layer sperren oder entsperren Elemente einem neuen Layer zuweisen Der Layereigenschaften-Manager Mit Blöcken arbeiten Grundlagen Block definieren Block einfügen Block verändern Block löschen Block mit dem DesignCenter einfügen Komplette Zeichnungen als Block einfügen Blöcke und Layer Blöcke einfügen aus Werkzeugpaletten Blöcke über die Zwischenablage einfügen Blöcke zerlegen Maßstäbe, Plotten, Modellund Papierbereich Grundlagen Zeicheneinheiten und Maßstab Beispiel zum Erzeugen eines Layouts Layouts erzeugen Der Seiteneinrichtungs-Manager Ansichtsfenster in Layouts Maßstäbe einstellen und sperren Die Layersichtbarkeit in Ansichtsfenstern steuern Die Anzeige neu berechnen Bemaßen und Beschriften Papierbereich und Zeichnungsimport Das Plotten im Modellbereich Das Plotten im Papierbereich Messen, abfragen und Hilfsfunktionen Vorbemerkungen ABSTAND FLÄCHE REGION/Masseneigenschaften LISTE ID-Punkt ZEIT STATUS INFO Benannte Objekte umbenennen Prüfen und Wiederherstellen Bemaßungen erstellen und ändern Der Arbeitsbereich Bemaßung Lineare Bemaßungen Ausgerichtete Bemaßungen Bogenbemaßung Koordinatenbemaßung Radiusbemaßung Bemaßung eines Kreises Der Bemaßungsstil-Manager Bemaßungslinie verkürzen Durchmesserbemaßung Winkelbemaßung Schnellbemaßung Basislinienbemaßung Weitergeführte Bemaßungen Form- und Lagetoleranzen Zentrumsmarkierung Prüfbemaßung Bemaßungsbruch Bemaßung platzieren Bemaßung verändern Führungstexte Stichwortverzeichnis

4 3 AutoCAD Grundlagen 3 Zeichnungen neu anlegen, laden und speichern In diesem Kapitel erfahren Sie welche Eigenschaften die AutoCAD-MDE-Umgebung besitzt wie Sie neue Zeichnungen anlegen und bestehende Zeichnungen laden wie Zeichnungen vom Anwender oder automatisch gespeichert werden Voraussetzungen PC-Grundkenntnisse und Grundregeln für die Programmbedienung 3.1 Die MDE-Umgebung Mit der MDE-Umgebung können Sie gleichzeitig mehrere Zeichnungen öffnen und bearbeiten. Die Firma Autodesk möchte sich mit der Bezeichnung MDE bewusst vom allgemein üblichen Standard MDI (Multi Document Interface) abgrenzen, wie ihn z. B. die Microsoft-Office-Programme verwenden. Die MDE- Umgebung besitzt darüber hinaus folgende Eigenschaften: Sie können Objekte kopieren, indem Sie sie mit der linken Maustaste in ein anderes Zeichnungsfenster ziehen und dort loslassen. Sie können eine komplette Zeichnung importieren, indem Sie sie z. B. aus dem Fenster des Windows- Explorers in das betreffende Zeichnungsfenster ziehen (linke Maustaste). Wenn Sie für denselben Vorgang die rechte Maustaste einsetzen, werden über ein Kontextmenü zusätzliche Möglichkeiten angeboten. Jede geöffnete Zeichnung besitzt eine eigene Befehls-Umgebung. 3.2 Zeichnungen neu anlegen Wählen Sie das Pulldown-Menü Datei > Neu..., oder betätigen Sie in der Werkzeugleiste STANDARD- BESCHRIFTUNG. 24

5 Zeichnungen neu anlegen, laden und speichern 3 Es erscheint das Auswahlfenster VORLAGE WÄHLEN. In diesem Menü wählen Sie eine Vorlagedatei (acadiso.dwt ), in der schon vordefinierte Einstellungen vorhanden sind. Nach der Auswahl erhalten Sie eine leere Zeichnungsdatei mit einem Standardnamen (im obigen Beispiel Zeichnung3.dwg ). 25

6 3 AutoCAD Grundlagen 3.3 Bestehende Zeichnungen öffnen Öffnen aus dem Fenster des Windows-Explorers Um eine einzelne Zeichnung zu öffnen, müssen Sie auf eine DWG-, DWT oder DXF-Datei doppelklicken. Sie können aber auch mehrere Zeichnungen markieren und gemeinsam öffnen. Benutzen Sie zum Markieren die Tasten STRG oder UMSCHALTEN, oder ziehen Sie ein Auswahlfenster auf. Öffnen Sie anschließend mit der rechten Maustaste das Kontextmenü (während der Cursor auf den markierten Dateien steht), und wählen Sie den Menüpunkt Öffnen. Wählen Sie das Pulldown-Menü Datei > Öffnen..., oder betätigen Sie in der Werkzeugleiste STANDARD-BESCHRIFTUNG. Bei beiden Möglichkeiten erscheint das Fenster DATEI WÄHLEN. Um eine Datei zu öffnen, oder wählen Sie diese mit einem Doppelklick aus. Klicken Sie auf die Datei, und bestätigen Sie mit ÖFFNEN. Beim Button ÖFFNEN können noch unterschiedliche Optionen ausgewählt werden. Optionen von ÖFFNEN ÖFFNEN SCHREIBGESCHÜTZT ÖFFNEN PARTIELLES ÖFFNEN SCHREIBGESCHÜTZTES PARTIELLES ÖFFNEN Die ganze Zeichnung wird geladen. Die ganze Zeichnung wird schreibgeschützt geladen. Es können ausgewählte Teile der Zeichnung geladen werden. Es können ausgewählte Teile der Zeichnung schreibgeschützt geladen werden. 26

7 Zeichnungen neu anlegen, laden und speichern 3 Sie können mit den Tasten STRG oder UMSCHALTEN auch mehrere Dateien auswählen und über den Button ÖFFNEN laden. Einige der Optionen in der Auswahlliste im Dateiauswahlfenster VERLAUF zeigt die zuletzt bearbeiteten Zeichnungen. EIGENE DATEIEN und FAVORITEN öffnen gleichnamige Ordner aus Ihrem Windows-Profil (C:\Dokumente und Einstellungen\Username\Eigene Dateien bzw. Favoriten). FTP listet die Internet-Adressen von FTP-Servern, die Sie zuvor über das Listenfeld EXTRAS (rechts oben im Dialogfenster) eingeben müssen. DESKTOP bietet den Zugriff auf alle Ordner und Laufwerke des PCs bzw. des Netzwerks. BUZZSAW wählt eine Internet-Verbindung zum gleichnamigen Autodesk-Portal. 3.4 Zeichnungen schließen Mit dem Pulldown-Menü Datei > Schließen wird die aktuelle Zeichnungsdatei geschlossen. Alle Zeichnungsfenster können Sie mit dem Pulldown-Menü Fenster > Alle schließen schließen. Falls Änderungen noch nicht gespeichert wurden, erscheint ein Warnfenster. Mit RETURN oder der Schaltfläche JA veranlassen Sie die Speicherung, mit NEIN schließen Sie das Dialogfenster, ohne zu sichern. 3.5 Zeichnungen speichern Warnung bzw. Frage bei nicht gespeicherten Änderungen Unter Speichern wird allgemein das Ablegen von Informationen aus dem Arbeitsspeicher (RAM) auf einem Datenträger (Festplatte, Stick usw.) verstanden. Für das Speichern bestehen mehrere Möglichkeiten: Wählen Sie das Pulldown-Menü Datei > Öffnen..., oder betätigen Sie in der Werkzeugleiste STANDARD-BESCHRIFTUNG. Mit diesem Befehl speichern Sie die aktuelle Zeichnung unter ihrem Namen in das Laufwerk und den Ordner, aus dem sie geladen wurde. 27

8 3 AutoCAD Grundlagen Falls die Zeichnung neu erzeugt und noch nie gespeichert wurde, erscheint ein Fenster, in dem Sie das Verzeichnis auswählen und der Zeichnung einen Namen geben können (im Beispiel den Ordner AutoCAD 2008 und Plan als Zeichnungsnamen). Diesem Namen wird automatisch ein.dwg angehängt. Die Endung DWG kennzeichnet eine AutoCAD-Zeichnung. Mit dem Pulldown-Menü Datei > Speichern unter können Zeichnungsdateien unter einem neuen Namen abgespeichert werden. Es wird Ihnen ein Fenster angezeigt, in dem Sie den Ordner wählen und den Namen der Zeichnung eingeben können. Halten Sie sich bei der Vergabe der Zeichnungsnamen an Windowskonventionen. Ist eine Datei bereits vorhanden, wird diese beim Speichern und beim Speichern unter überschrieben. Bei jedem Speichervorgang wird eine.bak erzeugt. Diese.BAK-Datei enthält den letzten Stand der Zeichnung vor dem Speichern. Wollen Sie diesen alten Stand wiederherstellen, benennen Sie diese.bak-datei in eine.dwg-datei um. Mit der Option Dateityp ist es möglich, eine AutoCAD-2008-Zeichnungsdatei auch für ältere Versionen verfügbar zu machen mit der Abspeicherung als DXF-Datei Ihre AutoCAD-Zeichnung auch mit anderen CAD-Systemen auszutauschen mit der Abspeicherung als DWT-Datei die Zeichnung als Zeichnungsvorlage für zukünftige Zeichnungen zu verwenden mit der Abspeicherung als DWS-Datei Standards dieser Zeichnung für neue Zeichnungen zu nutzen 28

9 Zeichnungen neu anlegen, laden und speichern Dateieigenschaften der Zeichnung verändern Mit dem Pulldown-Menü Datei > Zeichnungseigenschaften können in einem Dialogfenster Hintergrundinformationen zu Ihrer Zeichnung abgelegt werden. 3.7 Hintergrundeinstellungen für das Speichern Format bzw. Versionsnummer der Ausgabedatei Sie können im Register ÖFFNEN UND SPEICHERN (Pulldown-Menü Extras > Optionen...) des Dialogfensters OPTIO- NEN explizit vorbestimmen, welches Format und welche Versionsnummer die Dateien erhalten sollen, die Sie mit den Befehlen SICHERN oder SICHERN UNTER erzeugen. Die Einstellung gilt für alle Zeichnungen, die Sie anschließend öffnen oder neu anlegen. Ausnahme: Wenn Sie im Dialogfenster ZEICHNUNG SPEICHERN UNTER explizit ein anderes Format wählen, hat diese Einstellung Vorrang gegenüber der aus dem Dialogfenster OPTIONEN. Maximalwert Sicherungs- oder Backup-Dateien Das Kontrollfeld SICHERUNGSKOPIE BEI JEDEM SPEICHERN ERSTELLEN im Register ÖFFNEN UND SPEICHERN des Dialogfensters OPTIONEN steuert, ob bei jedem Speichern automatisch eine Backup-Datei (*.bak) erstellt wird. Durch Ausschalten können Sie das Speichern beschleunigen und die Festplatte entlasten, aber wenn im Falle eines Systemabsturzes die DWG-Datei nicht mehr lesbar sein sollte, bleibt nur noch die Hoffnung auf die durch das automatische Sichern erzeugte sv$-datei. 29

10 3 AutoCAD Grundlagen 3.8 Automatisches Speichern AutoCAD kann auch eine automatische Sicherung durchführen. Sie erfolgt ohne weitere Rückfrage, sobald das voreingestellte Zeitintervall abgelaufen ist, wobei folgende Regeln gelten: Der momentane Zustand einer Zeichnung wird unter einem automatisch generierten Namen mit der Erweiterung.sv$ gespeichert (z. B. Kurs.dwg Kurs_1_1_4659.sv$). Diese Sicherungsdateien liegen in einem Ordner, der im Register DATEIEN des Dialogfensters OPTIONEN bestimmt werden kann ( globale Systemvariable SAVEFILEPATH): Loginname Tipp: 1x pro Woche "alte" Dateien löschen Ausschnitt aus dem Register DATEIEN des AutoCAD-Dialogfensters OPTIONEN Achtung: In der Grundeinstellung des Windows-Explorers wird dieser Ordner nicht angezeigt! Dies lässt sich aber über das Pulldown-Menü Extras > Ordneroptionen... im Explorer ändern: den Ordner "Lokale Einstellungen" sichtbar schalten Ausschnitt aus dem Register ANSICHT des Windows-Dialogfensters ORDNEROPTIONEN Bei weiteren automatischen Sicherungen werden die sv$-dateien in bak-dateien umbenannt. Beim korrekten Beenden des Programms werden die sv$-dateien wieder gelöscht. Dies bedeutet: Das automatische Sichern ist kein Ersatz für das "normale" Speichern. Die sv$-dateien lassen sich nicht direkt laden, da der Befehl ÖFFNEN nur Dateien mit den Endungen.dwg,.dwt oder.dxf akzeptiert. Also müssen Sie die sv$-dateien zunächst in den Zeichnungsordner kopieren und umbenennen, z. B. mithilfe des Windows-Explorers. AutoCAD bietet mit dem ZEICHNUNGSWIEDERHERSTELLUNGS-MANAGER eine weitere Alternative (Pulldown-Menü Datei > Dienstprogramme > ). 30

11 Zeichnungen neu anlegen, laden und speichern 3 31

12 AUC2008F Autor: Anton Eichenseer Autodesk AutoCAD 2008 Verantwortlicher Autor bis 2005: Peter Tropf 1. Ausgabe vom 10. Oktober 2007 HERDT-Verlag für Bildungsmedien GmbH, Bodenheim 2D-Aufbaukurs Internet: Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. AUC2008F Dieses Buch wurde mit großer Sorgfalt erstellt und geprüft. Trotzdem können Fehler nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Verlag, Herausgeber und Autoren können für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Die Bildungsmedien des HERDT-Verlags enthalten Links bzw. Verweise auf Internetseiten anderer Anbieter. Auf Inhalt und Gestaltung dieser Angebote hat der HERDT- Verlag keinerlei Einfluss. Hierfür sind alleine die jeweiligen Anbieter verantwortlich. Dieses Buch wurde auf 100 % chlorfrei gebleichtem Papier (TCF) gedruckt.

13 I AutoCAD D-Aufbaukurs 1 Einleitung Vorwort Schriftkonventionen Verwendete Abkürzungen Polylinien Polylinien zeichnen Polylinien bearbeiten Splines erstellen und ändern Grundlagen Splines zeichnen Splines bearbeiten Benutzerkoordinatensysteme Grundlagen: Wks, Bks und Eks Das Koordinatensymbol Der Befehl BKS /_UCS Der Befehl BKSMAN /_UCSMAN Das aktuelle Bks wechseln Der Befehl DRSICHT /_PLAN Fortgeschrittene Bemaßungstechniken Erweiterte Assoziativität BemStile einsetzen Überschreibungen In welchem Bereich bemaßen? Koordinatenbemaßungen Form- und Lagetoleranzen Maßwerte mit Toleranzen Normgerechte Bemaßungen für Bauzeichnungen Objektwahl mit Gruppen und Filtern Objekte gruppieren Der Befehl FILTER Felder und Tabellen Felder Tabellen Blöcke und Bibliotheken Grundlagen Makros in AutoCAD Mit Wiederholteilen arbeiten Eine Bibliothekszeichnung erstellen Blöcke mit den Abmessungen 1x Layer ausschalten oder frieren Komplexe Blockeinfügungen Blöcke bearbeiten In eine neue Zeichnung exportieren Blöcke mit Attributen Grundlagen Attributblöcke erstellen Attributblöcke einfügen Attributblöcke verwalten Attributwerte auslesen Dynamische Blöcke Grundlagen Der Blockeditor Parameter und Aktionen XRefs, Rasterbilder und DWF/DGN-Dateien Grundlagen XRefs erstellen und bearbeiten Rasterbilder und Hybrid-Technik Das DWF-Format Layouts und Plansätze Grundlagen Layouts im Papierbereich Ansichtsfenster im Papierbereich Der Plansatz-Manager MESSEN und TEILEN (Objekttyp PUNKT) Grundlagen Der Befehl DDPTYPE Der Befehl PUNKT /_POINT Der Befehl TEILEN /_DIVIDE Der Befehl MESSEN /_MEASURE Layerstatus und Linientypen Einen Layerstatus speichern Komplexe Linientypen ISO-Linientypen Multilinien Grundlagen Multilinien zeichnen Multilinien bearbeiten Doppellinien und -bögen zeichnen Fortgeschrittene Textbearbeitung Zeilen- und Absatztext Formatierungen bei Absatztext Textobjekte bearbeiten Bereichskonvertierung Rechtschreibprüfung

14 Inhalt I 17 Papiervorlagen übernehmen Grundlagen Technische Voraussetzungen Der Befehl TABLETT /_TABLET Berechnungen Der geometrische Rechner Der Taschenrechner Arbeiten mit der Windows- Zwischenablage OLE-Anwendungen Aus AutoCAD exportieren In AutoCAD importieren OLE-Objekte AutoCAD und das Internet Grundbegriffe Das Internet für AutoCAD nutzen Zeichnungen über das Internet öffnen und speichern Hyperlinks in Zeichnungen Die Express-Tools Grundlagen Layer-Befehle Befehle für Blöcke, XRefs und Bilder Befehle für Texte Layout-Befehle Bemaßungs-Befehle und Objektwahlhilfen Änderungs-Befehle Die Zeichen-Befehle Sonstige Beschriftung Grundlegendes Anhang Interessante Internet-Adressen Nützliche Tools Platzhalterzeichen Die Übungsdateien Stichwortverzeichnis

15 3 AutoCAD D-Aufbaukurs 3 Splines erstellen und ändern In diesem Kapitel erfahren Sie wie Sie Splines erstellen und ändern wie sich Splines von Polylinien unterscheiden Voraussetzungen Grundwissen über Polylinien 3.1 Grundlagen Seit der Version 13 benutzt AutoCAD die sogenannte NURBS-Technologie für Kurven und Freiformflächen (NURBS ist die Abkürzung für "Non-Uniform Rational B-Spline Curves"). Die Implementierung dieser Technologie erlaubt die Erstellung beliebig gekrümmte Kurven, die in der Zeichnungsdatenbank durch wenige 3D- Kontrollpunkte mathematisch exakt beschrieben werden. Im Abschnitt 2 finden Sie ausführliche Erklärungen zur Methode der B-Splines. Es gibt ab AutoCAD 13 bzw. LT 95 zwei Befehle, die NURBS-basierende Objekte erstellen: der Befehl ELLIPSE (sofern die Systemvariable PELLIPSE den Vorgabewert 0 besitzt) der Befehl SPLINE 3.2 Splines zeichnen Der Befehl SPLINE /_SPLINE erzeugt eine perfekt gekrümmte ("glatte") NURBS-Kurve vom Objekttyp SPLINE. Sie können ihn im Pulldown-Menü Zeichen > Spline starten, mit einem Button des Werkzeugkastens ZEICHNEN oder per Tastatur mit dem Alias SPL. Dabei ergibt sich folgender Standard-Dialog: Befehl: SPLINE bzw. _SPLINE Ersten Punkt angeben oder [Objekt]: <Punkteingabe oder O> Nächsten Punkt angeben: <Punkteingabe> Nächsten Punkt angeben oder [Schließen/Anpassungstoleranz] <Starttangente>: <Punkteingabe, Return oder Option>... Nächsten Punkt angeben oder [Schließen/Anpassungstoleranz] <Starttangente>: <Return zum Beenden> Starttangente angeben: <Return oder Punkteingabe> Endtangente angeben: <Return oder Punkteingabe> Üblicherweise wird ein Spline über die Eingabe von sogenannten Anpassungspunkten in einer Ebene oder räumlich gezeichnet, wobei er im Zugmodus dargestellt wird. Nachdem Sie die Eingabe der Anpassungspunkte mit RETURN beendet haben, werden die Tangentenrichtungen des Splines im Start- und Endscheitel festgelegt: Machen Sie dazu Punkteingaben (Achtung: Sie können keine Winkel eingeben!), oder bestätigen Sie mit RETURN die Vorgaberichtungen. Diese werden von AutoCAD so gewählt, dass der Spline möglichst große Radien erhält. 22

16 Splines erstellen und ändern 3 Endscheitel mit Vorgaberichtung Anpassungspunkt Startscheitel mit Vorgaberichtung Startscheitel mit Vorgaberichtung explizite Tangentenrichtungen beendet mit der Option Schließen Abb Beispiele für 2D-Splines mit identischer Topologie der Eingabe- bzw. Anpassungspunkte Bei den Beispielen aus Abb. 3.1 wurden jeweils 5 Punkte mit gleicher relativer Lage zueinander als Anpassungspunkte eingegeben. Die Unterschiede resultieren daraus, dass beim linken Spline die Vorgaben für die Tangentenrichtungen im Start- und Endscheitel bestätigt wurden, beim mittleren Spline eine Tangentenrichtung von 0 im Start- und von 90 im Endscheitel festgelegt wurde (Punkteingaben mit ORTHO bzw. POLAR) und dass der rechte Spline mit der Option Schließen beendet wurde (Vorgabe-Tangentenrichtung); in diesem Fall hängt das Ergebnis auch vom Umlaufsinn bzw. von der Wahl des Startscheitels ab. Sie können das Kontrollpolygon, das den Spline mathematisch beschreibt, durch Einschalten der Systemvariable SPLFRAME und eine Regenerierung sichtbar machen (vgl. Abschnitt 2.2 und Befehl REGEN; Alias RG). Bei den Splines aus Abb. 3.1 bewirkt dies folgende Anzeige: Kontrollpunkt Kontrollpolygon Abb. 3.2 Die Splines aus Abb. 3.1 mit den zugehörigen Kontrollpolygonen ( SPLFRAME = 1) Anmerkungen Von Bedeutung ist allein die Lage der Kontrollpunkte, während der sie verbindende Polygonzug nur eine Visualisierungshilfe für das Erkennen ihrer Reihenfolge darstellt. Der Befehl LISTE /_LIST meldet bei den offenen Splines je 5 Anpassungs- und 7 Kontrollpunkte, beim geschlossenen Spline 6 Anpassungs- und 8 Kontrollpunkte. Es werden immer Kurven 3. Grades ("kubisch") bzw. 4. Ordnung erzeugt. Die mehrfache Eingabe von Anpassungspunkten (für Splines "mit Ecken") ist nicht möglich. Die Griffe können an der Position der Anpassungs- und/oder der Kontrollpunkte liegen (vgl. Abschnitt 3.3). 23

17 3 AutoCAD D-Aufbaukurs Die Optionen des Befehls SPLINE Objekt Schließen Zurück Anpassungstoleranz (Eingabe O ) wird nur unmittelbar nach Start des Befehls SPLINE angeboten, um eine vorhandene Polylinie, die zuvor mit PEDIT Kurvenlinie bearbeitet wurde, in ein Objekt vom Typ SPLINE umzuwandeln (vgl. Abschnitt 3.2). Wenn die globale Systemvariable DELOBJ den Vorgabewert 1 besitzt, wird die gewählte Polylinie dabei gelöscht. (Eingabe S ) ist erst nach dem 3. Eingabepunkt möglich und verbindet den aktuellen Anpassungspunkt mit dem Startpunkt des Splines (verlangt nur 1 Tangentenrichtung). (Eingabe Z ) kann unerwünschte Punkteingaben stornieren (erscheint nicht im Dialog). (Eingabe A ) steuert ab dem 3. Eingabepunkt, ob der Spline exakt durch die Anpassungspunkte verläuft ("interpoliert") oder ob er sich ihnen nur annähert ("approximiert"). Beachten Sie dazu die Abb. 3.3 und den Hinweis unten. Die Anpassungstoleranz Der Spline muss nicht zwangsläufig exakt durch die Anpassungspunkte verlaufen ("interpolierte Kurve"), sondern kann sich ihnen auch nur annähern ("approximierte Kurve"). In Abb. 3.3 wurden 3 Splines mit identischer Topologie der Eingabepunkte gezeichnet, aber mit unterschiedlichen Werten für die Anpassungstoleranz (deren Größe entspricht den horizontalen Balken). Das Beispiel zeigt, dass das Vergrößern der Anpassungstoleranz auch die Splineradien vergrößert und dass die Zahl der Wendepunkte abnehmen kann. Anpassungstoleranz = 0 3 Wendepunkte Anpassungstoleranz = 15 Kontrollpunkte 3 Wendepunkte Anpassungspunkte Anpassungstoleranz = 30 nur 1 Wendepunkt Abb Beispiele für Splines mit identischer Topologie der Anpassungspunkte, aber unterschiedlichen Einstellungen für die Anpassungstoleranz (Rahmen eingeschaltet) Eine praktische Anwendung könnte die Approximation von Messwerten durch eine Ausgleichskurve darstellen, wobei die Anpassungstoleranz die größte zulässige Abweichung zwischen der Kurve und den Messpunkten ausdrückt. Beachten Sie beim Vereinbaren einer Anpassungstoleranz Die Anpassungstoleranz gilt für den gesamten Spline, also auch schon für zuvor eingegebene Anpassungspunkte. Die Anpassungstoleranz wird ab AutoCAD 2000 beim Neustart des Befehls SPLINE automatisch wieder auf null zurückgesetzt. 24

18 Splines erstellen und ändern 3 Unterschiede zwischen Splines und Polylinien Kriterium Objekt SPLINE Objekt LWPOLYLINE/POLYLINIE 3D-Koordinaten möglich nicht möglich (außer bei 3D-Polylinien und bei Polygonnetzen) Sichtbare Breite nur als Linienstärke Linienstärke und Objektbreite Objekthöhe (2½D-Technik) nicht möglich möglich Anzeige von Linientypen möglich möglich Zerlegen in einfachere Objekte oder daraus generieren Verbinden mit anderen Objekten Anwendung der Objektfangmethoden Endpunkt oder Schnittpunkt Funktionen für die Nachbearbeitung (Beispiele) nicht möglich ab AutoCAD 2006 möglich (*) Endpunkt liefert die Endpunkte, Schnittpunkt ist nur bei sichtbaren Überschneidungen möglich. Befehle SPLINEEDIT /_SPLINEDIT, Griffe, Fenster EIGENSCHAFTEN möglich (URSPRUNG /_EXPLODE und PEDIT) möglich (PEDIT Verbinden) Jeder Scheitel kann mit Endpunkt gefangen werden, innere Scheitel können auch mit Schnittpunkt gefangen werden. Befehl PEDIT, Griffe, Fenster EIGEN- SCHAFTEN Richtungsumkehr möglich (SPLINEEDIT) nicht möglich bzw. nur über Makros (*) Der Befehl VERBINDEN /_JOIN (ab AutoCAD 2006) kann mehrere Splines zu 1 Objekt verbinden, wobei keine Lücken erlaubt sind. Unterschiede zwischen Splines und mit PEDIT Kurvenlinie bearbeiteten Polylinien Kriterium Objekt SPLINE Objekt POLYLINIE Konstruktionsweg bzw. Bedeutung Ihrer Eingaben Sie zeichnen über Anpassungspunkte die Kurve, und AutoCAD berechnet die zugehörigen Kontrollpunkte. Sie zeichnen die Kontrollpunkte (die Scheitel der Original-Polylinie), und AutoCAD berechnet die resultierende Ausgleichskurve. Speicherplatzbedarf gering hoch (abhängig von SPLINESEGS) Exaktheit sehr hoch gering Anzeige des Kontrollrahmens ( SPLFRAME = 1) Verhalten bezüglich der Eingabepunkte Griffe Direkte Umwandlung in das andere Objekt möglich interpoliert oder approximiert (gesteuert durch die Anpassungstoleranz) an den Anpassungspunkten, bei sichtbarem Rahmen auch an den Kontrollpunkten nicht möglich (nur indirekt über das DXF-R12-Format) möglich immer approximiert (beeinflusst durch die Systemvariable SPLINETYPE) erscheinen nur auf dem Rahmen bzw. an den Scheiteln der Original-Polylinie (Kontrollpunkte) möglich ( Befehl SPLINE und Option Objekt) Tipp: 2D- oder 3D-Splines in Polylinien umwandeln Ein häufig geäußerter Anwenderwunsch ist die Umwandlung von Splines in Polylinien. Diese Konvertierung lässt sich nur indirekt realisieren: Sie müssen die Zeichnung mit dem Befehl SICHALS /_SAVEAS ( STRG UMSCHALTEN S ) im DXF-Format von AutoCAD 12 speichern (in AutoCAD 12 gab es noch keine NURBS-Objekte; es entsteht der "alte" Objekttyp POLYLINIE). 25

19 3 AutoCAD D-Aufbaukurs Einige typische Anwendungsmöglichkeiten für Splines Höhenlinien in Landkarten Tiefbau (Straßen, Bahnlinien) Digitalisieren von Vorlagen Künstlerische Entwürfe, Grafik, Design Versuchsauswertungen (Interpolation oder Approximation von Messwerten) Grafische Visualisierung mathematischer Formeln Tipp: Übungen Sie sollten das Arbeiten mit Splines selbst ausprobieren. Benutzen Sie dazu die Übungen 2 bis 4 in der PDF- Datei aus den Übungsdateien zum Buch (als Download unter vgl. die vorletzte Seite im Anhang). 3.3 Splines bearbeiten Das Fenster EIGENSCHAFTEN Das Fenster EIGENSCHAFTEN kann jedes AutoCAD-Objekt bearbeiten ( STRG 1 oder auf einen Spline doppelklicken; vgl. Abschnitt 12.3 des Buchs AutoCAD Grundlagen). Bei Splines können Sie dort neben den allgemeinen Eigenschaften z. B. folgende Parameter ändern: die Koordinaten der Kontrollpunkte (heißen hier SCHEITELPUNK- TE) und der Anpassungspunkte (= Eingabepunkte) die Gewichtung der Kontrollpunkte (heißt hier STÄRKE und steuert die "Anziehungskraft") die Anpassungstoleranz Änderungen mit Griffen Zum Ändern vorhandener Splines bieten sich die Griffe an. Wenn Sie einen Spline anwählen, werden die Anpassungspunkte mit Griffen markiert und, wenn die Systemvariable SPLFRAME eingeschaltet ist, zusätzlich auch die Kontrollpunkte. Bei Splines ohne Anpassungsdaten erscheinen die Griffe immer an den Positionen der Kontrollpunkte. Wenn Sie einen der Griffe "heiß" machen, lässt sich der Spline im Griffmodus **STRECKEN** mit folgenden Regeln ändern: Wenn Sie einen Anpassungs-Griff strecken, kann dies den Verlauf des gesamten Splines beeinflussen (vor allem, wenn die Anpassungstoleranz größer null ist). Wenn Sie einen Kontroll-Griff strecken, beschränkt sich die Änderung auf den Einflussbereich der beiden benachbarten Kontrollpunkte; außerdem werden automatisch alle Anpassungsdaten des Splines gelöscht, und die zugehörigen Griffe verschwinden. Abb. 3.4 Spline ausgewählt 26

20 Splines erstellen und ändern 3 Der Befehl SPLINEEDIT /_SPLINEDIT Der Befehl SPLINEEDIT ermöglicht weit reichende geometrische und mathematische Änderungen an einem Spline. Sie können ihn im Pulldown-Menü Ändern > Objekt > Spline starten, mit einem Button des Werkzeugkastens ÄNDERN II, aus dem Kontext-Menü, nachdem ein Spline gewählt wurde, oder mit dem Alias SIE. Es erscheint kein Dialogfenster, sondern folgender Dialog: Befehl: SPLINEEDIT bzw. _SPLINEDIT Spline wählen: <picken> Option eingeben [Anpassungsdaten/Schließen/scheitelPunkte verschieben/verfeinern/richtung wechseln/zurück]: Außerdem erscheinen Markierungsquadrate mit der aktuellen Einstellung für kalte bzw. warme Griffe an den Positionen der Kontrollpunkte. Alle Optionen können Sie auch aus einem Kontext-Menü wählen. Die Optionen Öffnen und Schließen werden natürlich alternativ angeboten, nicht gleichzeitig. Viele Optionen verzweigen in teilweise verschachtelte Untermenüs (ähnlich wie bei PEDIT). Sie können mit dem Befehl SPLINEEDIT und den angebotenen Optionen nachträglich die Anpassungstoleranz ändern, Anpassungspunkte verschieben, hinzufügen oder entfernen, den Spline auf 2 verschiedene Arten öffnen bzw. schließen, Kontrollpunkte verschieben, hinzufügen oder entfernen, die Gewichtung von Kontrollpunkten ändern, den Grad bzw. die mathematische Ordnung des Splines ändern, die Richtung des Splines umdrehen und jede Änderung rückgängig machen. Die Optionen des Befehls SPLINEEDIT /_SPLINEDIT Auf den folgenden Seiten werden diejenigen Optionen, die Unterdialoge besitzen, ausführlich erklärt. Anpassungsdaten Öffnen (Eingabe A ) ermöglicht in einem Unterdialog, die beim Zeichnen eingegebenen Anpassungspunkte zu modifizieren (verschieben, hinzufügen oder entfernen); wurden die Anpassungspunkte gelöscht, so fehlt die Option. (Eingabe Ö ) öffnet einen geschlossenen Spline (alternativ zur Option Schließen). (*) Schließen (Eingabe S ) schließt einen offenen Spline (alternativ zur Option Öffnen). (*) scheitelpunkte verschieben verfeinern Richtung wechseln Zurück (Eingabe P ) meint eigentlich die Kontrollpunkte des Rahmens. Es folgt ein Unterdialog, wobei aber die Informationen über die beim Zeichnen eingegebenen Anpassungspunkte verloren gehen. (Eingabe E ) ermöglicht in einem Unterdialog, die Anzahl oder Gewichtung (Anziehungskraft) der Kontrollpunkte des Rahmens zu verändern. Die Daten der beim Zeichnen eingegebenen Anpassungspunkte gehen dabei verloren. (Eingabe R ) ermöglicht eine Richtungsumkehr des Splines. (Eingabe Z ) macht die Wirkung der letzten Option rückgängig. exit (Eingabe X oder RETURN ) beendet den Befehl (erscheint im Dialog erst nach einer Änderung des Splines). (*) Das nachträgliche Schließen eines Splines durch die Option Schließen bei SPLINEEDIT ergibt ein anderes Resultat als die Option Schließen beim Zeichnen (Befehl SPLINE). Außerdem können Sie ihm anschließend nicht durch die Option Öffnen die "alte Optik" zurückgeben. 27

21 3 AutoCAD D-Aufbaukurs Der Unterdialog Anpassungsdaten Befehl: SPLINEEDIT bzw. _SPLINEDIT Spline wählen: <picken> Option eingeben [Anpassungsdaten/Schließen/scheitelPunkte verschieben/verfeinern/richtung wechseln/zurück]: A Option für Datenanpassung eingeben [Hinzufügen/Schließen/Löschen/Verschieben/Bereinigen/TAngenten/TOleranz/ exit]<exit>: <Option oder Return>... Hinzufügen Schließen Öffnen Löschen Verschieben Bereinigen Tangenten TOleranz (Eingabe H ) fordert Sie mit Kontrollpunkt angeben dazu auf, einen der vorhandenen Anpassungspunkte zu wählen (falsche Dialogführung!). Dieser und der folgende Anpassungspunkt werden mit der aktuellen Einstellung für heiße Griffe dargestellt und markieren den Abschnitt, in dem der neue Anpassungspunkt platziert wird. Mit der sich wiederholenden Aufforderung Neuen Punkt angeben können Sie nun beliebig viele neue Anpassungspunkte bestimmen, wobei die Markierungen des aktuellen Bereichs sich entsprechend verschieben (Beenden mit 2x RETURN ). (Eingabe S ) schließt einen offenen Spline, wobei (im Gegensatz zur gleichnamigen Option der 1. Dialogebene) dasselbe Resultat erscheint wie bei der Option Schließen des Befehls SPLINE (also beim Zeichnen). (Eingabe Ö ) öffnet einen geschlossenen Spline (alternativ zur Option Schließen). (Eingabe L ) fordert Sie mit Kontrollpunkt angeben auf, nacheinander Anpassungspunkte (!) zu wählen, die unmittelbar gelöscht werden (Beenden mit RETURN ). (Eingabe V ) bringt Sie in einen weiteren Unterdialog, in dem Sie den aktuellen Anpassungspunkt (als heißer Griff dargestellt) durch eine Punkteingabe verschieben oder mit RETURN oder V zum nächsten bzw. vorherigen Anpassungspunkt wechseln können (Beenden mit 2x X ). (Eingabe B ) entfernt alle Anpassungspunkte aus der Zeichnungsdatenbank und verlässt den Unterdialog. In der 1. Dialogebene fehlt danach logischerweise die Option Anpassungsdaten (aber ohne Auswirkung auf die "Optik" des Splines). (Eingabe T A ) fordert Sie auf, die Start- und Endtangente neu zu bestimmen. Sie können dabei Punkte eingeben, mit RETURN die aktuelle Richtung übernehmen oder mit S die Richtung der "Systemvorgabe" übernehmen (entspricht der Vorgaberichtung beim Zeichnen des Splines; vgl. Abb. 3.1). (Eingabe T O ) fordert Sie auf, einen neuen Wert für die Anpassungstoleranz festzulegen (vgl. Abb. 3.3); die Anpassungstoleranz null erscheint dabei als <1.0000E-10>. Der Unterdialog scheitelpunkte Befehl: SPLINEEDIT bzw. _SPLINEDIT Spline wählen: <picken> Option eingeben [Anpassungsdaten/Schließen/scheitelPunkte verschieben/verfeinern/richtung wechseln/zurück]: P Neue Position angeben oder [Nächster/Vorher/Wählen/eXit] <N>: <Punkteingabe, Option oder Return>... Der aktuelle Kontrollpunkt des Rahmens wird mit der aktuellen Einstellung für heiße Griffe dargestellt. Sie können ihn mit einer Punkteingabe verschieben oder mit N, RETURN, V bzw. W einen anderen Kontrollpunkt aktuell setzen, worauf sich der Dialog wiederholt (Beenden mit X ). Das Verschieben eines Kontrollpunkts entfernt alle Anpassungspunkte aus der Zeichnungsdatenbank. In der 1. Dialogebene fehlt danach logischerweise die Option Anpassungsdaten, und beim Bearbeiten mit Griffen erscheinen diese an den Positionen der Kontrollpunkte (also nicht mehr an den Anpassungspunkten). 28

22 Splines erstellen und ändern 3 Der Unterdialog verfeinern Befehl: SPLINEEDIT bzw. _SPLINEDIT Spline wählen: <picken> Option eingeben [Anpassungsdaten/Schließen/scheitelPunkte verschieben/verfeinern/richtung wechseln/zurück]: E Verfeinerungsoption eingeben [Kontrollpunkt hinzufügen/höherer grad/gewicht/ exit] <exit>: <Option oder Return>... Kontrollpunkt hinzufügen Höherer grad Gewicht (Eingabe K ) ergibt die Aufforderung Punkt auf dem Spline angeben. Durch diese Punkteingabe erscheint in der Nähe ein neuer Kontrollpunkt, und die benachbarten Kontrollpunkte verschieben sich (Beenden mit RETURN ). Diese Option entfernt ebenfalls alle Anpassungspunkte aus der Zeichnungsdatenbank. In der 1. Dialogebene fehlt danach logischerweise die Option Anpassungsdaten, und beim Bearbeiten mit Griffen erscheinen diese an den Positionen der Kontrollpunkte (also nicht mehr an den Anpassungspunkten). (Eingabe H ) verlangt die Eingabe einer Zahl, welche die Ordnung der Polynome festlegt, die die Spline-Abschnitte mathematisch beschreiben (Vorgabe = 4; Sie können den Wert nur erhöhen; Obergrenze = 26). Eine höhere Ordnung erfordert mehr Kontrollpunkte und mehr Rechenzeit. Anmerkung: Der Dialog ist hier nicht exakt, denn es wird zwar nach dem Grad gefragt, gemeint ist aber die Ordnung, wie aus dem Vorschlagswert ersichtlich ist: Die Ordnung ist immer um 1 höher als der Grad eines Polynoms (Beispiel: Ein kubischer Spline 3. Grades hat die Ordnung 4). (Eingabe G ) verzweigt in einen Unterdialog, der identisch ist mit dem Unterdialog scheitelpunkte. Der aktuelle Kontrollpunkt des Rahmens wird wieder mit der aktuellen Einstellung für heiße Griffe dargestellt. Die Vorgabeoption verlangt hier die Eingabe einer Zahl, welche die "Anziehungskraft" des aktuellen Kontrollpunkts festlegt (Vorgabe = 1). Beliebige Werte > 0 sind erlaubt. Sie können dadurch die Anziehungskraft einzelner Kontrollpunkte verstärken oder schwächen und so den Verlauf des Splines beeinflussen (Beenden mit X ). 29

23 AUC20083D Autor: Anton Eichenseer Autodesk AutoCAD 2008 Verantwortlicher Autor bis 2005: Peter Tropf Überarbeitete Ausgabe vom 19. September 2007 HERDT-Verlag für Bildungsmedien GmbH, Bodenheim 3D-Konstruktionen Internet: Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. AUC20083D Dieses Buch wurde mit großer Sorgfalt erstellt und geprüft. Trotzdem können Fehler nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Verlag, Herausgeber und Autoren können für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Die Bildungsmedien des HERDT-Verlags enthalten Links bzw. Verweise auf Internetseiten anderer Anbieter. Auf Inhalt und Gestaltung dieser Angebote hat der HERDT- Verlag keinerlei Einfluss. Hierfür sind alleine die jeweiligen Anbieter verantwortlich. Dieses Buch wurde auf 100 % chlorfrei gebleichtem Papier (TCF) gedruckt.

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25 Inhalt I 1 Einleitung Vorwort Schriftkonventionen Verwendete Abkürzungen D oder 3D? Methoden der 3D-Konstruktion Der Befehlsnavigator Update-Informationen Ansichtssteuerung Grundlagen Visuelle Stile Die Ansichtsrichtung bestimmen Die Kamera Hintergrundeinstellungen Navigation in der Konstruktion Aufzeichnung und Wiedergabe der Animation Konstruktionshilfen Bks im 3D-Raum Koordinatensysteme Punkteingaben Ansichtsfenster im Modellbereich Ansichtsfenster im Papierbereich Drahtmodelle Grundlagen Zeichenbefehle Übungen ½D-Modelle Grundlagen Objekte mit Objekthöhe Flächenmodelle Grundlagen Regionen Einzelflächen Polygonnetze Vielflächennetze Volumenmodelle Grundlagen Geometrische Grundkörper Auf Profilen basierende Volumenkörper Boolesche Operationen Volumenmodelle bearbeiten Volumenmodelle analysieren Makros für den Papierbereich Bemaßung, Papierbereich und das Plotten Die Bemaßung Das Plotten Übungen Änderungsbefehle Schieben und Kopieren Stutzen und Dehnen D-Operationen Rendern Übersicht Grundbegriffe Der Befehl RENDER Beleuchtung Material Szenen = Benannte Ansichten Tiefenunschärfe (Nebel) Datenaustausch Übersicht Das DWG-Format Das DXF-Format Das SAT-Format (ACIS) Das STL-Format Nicht unterstützte 3D-Formate ds MAX oder Autodesk VIZ Export als 2D-Projektion Export im DWF-Format (2D und 3D) Das DXB- und das PDF -Format Weitere 3D-Programme Autodesk Inventor Series (AIS) Architectural Desktop (ADT) ds MAX und Autodesk VIZ Übungen Grundübung Pult Flächenmodell Kirche Übung 3D-Stuhl (1x1x1-Blöcke) Übung Zusammenbau-Konstruktion Übung Kolbenflansch Übung Parabol-Haus Anhang / Tabellen Interessante Internet-Adressen Grafik-Beschleunigung Service Packs Die SpaceMouse Die Übungsdateien Stichwortverzeichnis

26 3 AutoCAD D-Konstruktionen 3 Konstruktionshilfen In diesem Kapitel erfahren Sie wie Sie mit Bks arbeiten wie Sie Ansichtsfenster im Modellbereich einsetzen welche Koordinatensysteme und Objektfangmethoden verfügbar sind Voraussetzungen Grundkenntnisse der Programme AutoCAD 2008 oder LT 2008; Wks und Bks Papierbereich und Layouts; Ansichtsfenster im Papierbereich 3.1 Bks im 3D-Raum Als AutoCAD 10 die Benutzerkoordinatensysteme (Bks) einführte, wurde damit aus einem 2½D- ein echtes 3D-Programm: Durch die Erzeugung geeigneter Bks können Sie alle 2D-Befehle auch in beliebigen Ebenen einer 3D-Konstruktion ausführen. Da das Thema Bks schon im Kapitel 4 des Buchs AutoCAD D-Aufbaukurs ausführlich behandelt wurde, werden hier (nach einer kurzen Zusammenfassung) nur die Einsatzmöglichkeiten für 3D-Konstruktionen erklärt. Grundlagen: Wks, Bks und Eks Jede AutoCAD-Zeichnung enthält mindestens 1 Koordinatensystem, das Weltkoordinatensystem (Wks). Es ist unveränderbar, kann bei Koordinateneingaben jederzeit als Bezugssystem verwendet werden und bildet die Basis aller Eintragungen in die Zeichnungsdatenbank. Daneben können Sie eine beliebige Anzahl von Bks erstellen und diese auch unter einem Namen sichern: Dadurch werden sie zu "benannten Objekten" (wie z. B. Layer oder Blockdefinitionen). Schließlich besitzt jedes AutoCAD-Objekt ein Elementkoordinatensystem (Eks), das in der Zeichnungsdatenbank eingetragen ist. Es wird ausgewertet, wenn Sie ein neues Bks durch eine Objektwahl erzeugen. Es kann nur entweder das Wks oder eines der Bks aktuell sein. Im Anzeigemodus 2D-Drahtkörper des Befehls SHADEMODE können Sie dies z. B. am Koordinatensymbol oder am Punkt-Raster erkennen: Beim Wks erscheinen Rasterpunkte nur innerhalb der Limiten, bei Bks auf der gesamten Bildschirmfläche. Koordinateneingaben, die mit einem Stern beginnen, beziehen sich immer auf das Wks, alle anderen auf das aktuelle Bks (z. B. *100,0 Das Koordinatensymbol Im Anzeigemodus 2D-Drahtkörper des Befehls SHADEMODE kann das Koordinatensymbol sich sehr unterschiedlich präsentieren, während es in den übrigen Anzeigemodi einheitlich als farbiges 3-Achsen-Symbol erscheint. Außerdem bietet das Dialogfenster BKS-SYMBOL zwei unterschiedliche Symbolstile an: Der Stil 2D entspricht der Darstellung in den AutoCAD-Versionen bis AutoCAD 2000, während der Stil 3D in Perspektiven zusätzlich die Richtung der Z-Achse anzeigt. 40

27 Konstruktionshilfen 3 Die Wahl des Symbolstils und die übrigen Parameter des Dialogfensters BKS-SYMBOL gelten global für alle Zeichnungsfenster. Empfehlung: Wählen Sie beim Befehl BKSYMBOL /_UCSICON die Optionen EIN und URsprung, damit das Koordinatensymbol sichtbar ist und (wenn möglich) am Ursprung des Wks bzw. des aktuellen Bks erscheint (Pulldown-Menü Ansicht > Anzeige > BKS- Symbol >...). Sie setzen damit die Systemvariable UCS- ICON auf den Wert 3 (gilt nur für das aktuelle Ansichtsfenster). Abb. 3.1 > Ansicht > Anzeige > BKS-Symbol > Eigenschaften (Befehl BKSYMBOL /_UCSICON) Wks aktiv Bks in Parallel-Perspektive Zentral-Perspektive (Wks oder Bks) "zerbrochener Bleistift" 0,0 am Ursprung nicht am Urspr. Z-Achse zeigt nach vorne Abb. 3.2 Symbolstil 2D in Abb. 3.1 (Standard bis AutoCAD 2000) Z-Achse zeigt nach hinten keine Punkte zeigen! Das Symbol "zerbrochener Bleistift" erscheint, wenn die XY-Ebene des Bks senkrecht zur Bildschirmebene liegt (also annähernd eine Linie bildet). Es deutet an, dass Sie keine Punkte durch Picken eingeben sollten. Der Symbolstil 3D besitzt keine vergleichbare Anzeige. Wks in Parallel-Perspektive Bks in Parallel-Perspektive Y Z X Y Z X Z Y Z X Y Z X am Ursprung nicht am Ursprung Z-Achse zeigt nach vorne Y X Z-Achse zeigt nach hinten am Ursprung nicht am Ursprung Wks in Zentral-Perspektive Z Y X Bks in Zentral-Perspektive Z Y X Abb. 3.3 Symbolstil 3D in Abb. 3.1 (Standard ab AutoCAD 2000i) Tipp: Wenn die Beschriftungen des schattierten Koordinatensymbols nicht lesbar sind, können Sie die Achsen trotzdem an ihren Farben erkennen: Die X-Achse erscheint in Rot. Die Y-Achse erscheint in Grün. Die Z-Achse erscheint in Blau. ("Eselsbrücke": XYZ RGB) Abb. 3.4 Visuelle Stile 2D-Drahtkörper 41

28 3 AutoCAD D-Konstruktionen Die Rechte-Hand-Regeln Die Rechte-Hand-Regel für die Z-Achse 1. Spreizen Sie den Daumen, den Zeige- und den Mittelfinger der rechten Hand so, dass zwischen ihnen ein Winkel von ca. 90 entsteht. 2. Drehen Sie die Hand so, dass der Daumen in Richtung der positiven X-Achse des aktuellen Bks zeigt, der Zeigefinger in Richtung der positiven Y-Achse. 3. Der Mittelfinger zeigt nun in Richtung der positiven Z-Achse. Die Rechte-Hand-Regel für Drehungen In vielen Situationen, die einen Drehwinkel verlangen, stellt sich die Frage nach der positiven Drehrichtung, die sich folgendermaßen ermitteln lässt: Zeigen Sie mit dem Daumen der rechten Hand in Richtung der positiven Drehachse, dann zeigen die angewinkelten Finger der rechten Hand die positive Drehrichtung. Abb. 3.5 Die Rechte-Hand-Regel für die Z-Achse Abb. 3.6 Die Rechte-Hand-Regel für Drehungen Der Befehl BKS /_UCS Der Befehl BKS /_UCS bietet Zugriff auf alle Funktionen, die im Zusammenhang mit Bks erforderlich sind. Er arbeitet nur im Dialogbereich, also ohne Dialogfenster. Sie können ihn im Pulldown-Menü Extras > Neues BKS >... starten (ein Tochtermenü) sowie in den Werkzeugkästen BKS und BKS II. Die Optionen des Befehls BKS /_UCS Ursprung des neuen BKS eingeben Mit diesem Befehl wird ein neues Bks mittels dreier Punkte erzeugt. Die Eingabe des ersten Punktes ist die Position des neuen Bks, der zweite Punkt (optional) gibt die Ausrichtung der X- Achse des Bks an, bei der Angabe eines dritten Punktes (optional) wird das Bks um die X-Achse so gedreht, dass der Punkt sich auf der positiven Y-Hälfte der XY-Ebene des BKS befindet (vgl Abb. 3.7, vgl. Option 3Punkte) Punkt (Ecke des Quaders) 2. Punkt (Ecke des Quaders) Abb. 3.7 Bks über 3 Punkte Ergebnis 3. Punkt (Ecke des Quaders) 42

29 Konstruktionshilfen 3 Fläche (Eingabe F L ) Es wird nun folgender Unterdialog angezeigt: <Fläche des Volumenkörpers wählen: > Picken der gewünschten Fläche <[Nächstes/Xumkehren/Yumkehren] <bestätigen>:> bestätigen (Eingabe RETURN ) Das angezeigte Bks wird erzeugt (vgl. Abb. 3.8). nächstes (Eingabe N ) positioniert das Bks an der nächsten Fläche. Xumkehren (Eingabe X ) dreht das Bks 180 Grad um die X-Achse. Yumkehren (Eingabe Y ) dreht das Bks 180 Grad um die Y-Achse. Abb. 3.8 Gewählte Fläche benannt OBjekt (Eingabe E N ) Es wird nun folgender Unterdialog angezeigt: HOlen (Eingabe H O ) verlangt den Namen eines benannten Bks, das aktuell gesetzt wird (vgl. Option SPeichern). (*) Achtung: Die Eingabe H erzeugt ein orthogonales Bks entsprechend der Option Hinten. Speichern (Eingabe S P ) sichert ein Bks unter einem Namen, den Sie selbst eingeben (gespeichert in der Systemvariablen UCSNAME). Löschen (Eingabe L ) verlangt den Namen eines benannten Bks, das dadurch gelöscht wird. (*) (Eingabe O genügt) erstellt ein neues Bks, das nach dem Elementkoordinatensystem eines Objekts ausgerichtet wird, das Sie wählen. VOrher (Eingabe V O ) macht das vorherige Bks aktuell (bis zu 9x möglich). (*) Achtung: Die Eingabe V erzeugt ein orthogonales Bks entsprechend der Option Vorne. ANsicht (Eingabe A genügt) erstellt ein neues Bks, das "passend" zur aktuellen Bildschirm-Ansichtsrichtung ausgerichtet wird (vgl. das Beispiel in der Übung 5). <Welt> (Eingabe W oder RETURN ) setzt das Wks aktuell. X / Y / Z (Eingabe X, Y oder Z ) erstellt ein neues Bks durch Rotation um die X-, Y- oder Z-Achse; der Koordinatenursprung wird dabei nicht verändert (vgl. Übung 5). Der Vorgabewinkel ist in der globalen Systemvariablen UCSAXISANG gespeichert. ZAchse (Eingabe Z A ) verlangt einen neuen Koordinatenursprung und einen Punkt auf der positiven Z-Achse.? (Eingabe? ) listet die Namen aller benannten Bks auf. (*) 43

30 3 AutoCAD D-Konstruktionen (*) Das Resultat dieser Optionen können Sie bequemer mit dem Befehl BKSMAN /_UCSMAN in einem Dialogfenster erzielen (Alias BK). Zusätzlich zum Dialog sind noch 3 weitere Möglichkeiten im Werkzeugkasten BKS vorhanden. Ursprung Anwenden Durch die Selektion (mit der linken Maustaste auswählen) oder die Koordinatenangabe eines Punktes wird ein neues Bks erzeugt. ermöglicht bei mehreren Ansichtsfenstern, das aktuelle Bks auf ein bestimmtes oder auf alle Ansichtsfenster zu übertragen (vgl. Abschnitt 3.4). 3punkt (Eingabe 3 ) verlangt einen neuen Koordinatenursprung, einen Punkt auf der positiven X-Achse und einen Punkt in der positiven XY-Ebene (die "Universal- Option" für 3D-Konstruktionen; vgl. das Beispiel in der Übung 5). Anmerkungen Bks sollten so vereinbart werden, dass die Grundfläche die XY-Ebene darstellt und die Höhe durch die Z-Achse repräsentiert wird. (Anmerkung des Autors: Zustellachse der meisten CNC-Maschinen ist die Z-Achse) Wenn die Systemvariable UCSFOLLOW eingeschaltet ist, wird beim Wechseln des Bks automatisch eine Draufsicht auf das neue Bks erzeugt (nicht empfehlenswert). Wenn Sie mit mehreren Ansichtsfenstern im Modellbereich arbeiten, kann ab AutoCAD 2000 jedes ein eigenes Bks besitzen (Vorgabewert 1 für die Systemvariable UCSVP). Weitere Erklärungen zu Ansichtsfenstern finden Sie im Abschnitt 3.4. Übung 5: Benannte Bks erzeugen Öffnen Sie die Übungszeichnung Pult2 oder Pult (falls Sie die Übungen 9 und 14 erfolgreich durchgeführt haben), die ein Flächenmodell enthalten (vgl. Anhang). Lassen Sie die Werkzeugkästen BKS und BKS II anzeigen, und erzeugen Sie mit dem Befehl BKS /_UCS die folgenden benannten Bks: 44

31 Konstruktionshilfen 3 1. Das Bks SCHRÄGE auf der Pultfläche Verwenden Sie die Möglichkeit 3Punkte im Werkzeugkasten BKS, und geben Sie die Punkte entsprechend der Abb. 3.9 ein (beim 3. Punkt wäre auch die Ecke links oben möglich). Sie müssen dabei unbedingt mit Objektfang arbeiten (am einfachsten mit einem Dauerobjektfang auf Schnitt- und/oder Endpunkte)! Deaktivieren Sie dabei den Schalter DYN in der Statusleiste, weil der Zugmodus bzw. die Gummibandlinie irritiert. pos. XY-Ebene Da die Systemvariable UCSICON den Wert 3 hat, wird das Koordinatensymbol am Ursprung angezeigt und dokumentiert die Lage des neuen Bks. Reaktivieren Sie den Befehl BKS mit RETURN, und speichern Sie das Bks unter dem Namen Schräge (Option benannt; Eingabe E N, Unteroption SPeichern; Eingabe S P ). Abb. 3.9 Das Bks SCHRÄGE Ursprung pos. X-Achse 2. Das Bks SEITE LINKS Verwenden Sie nun beim Befehl Bks, die Option Ursprung des neuen Bks angeben, und geben Sie die Punkte entsprechend der Abb mit Objektfang ein (beim 3. Punkt wäre auch die Ecke links oben möglich). Reaktivieren Sie den Befehl BKS mit RETURN, und speichern Sie das Bks unter dem Namen Seite links. pos. XY-Ebene Ursprung pos. X-Achse 3. Das Bks FRONT Für dieses Bks gibt es mehrere Möglichkeiten: Abb Das Bks SEITE LINKS Sie können erneut die Option 3punkt einsetzen und die Punkte, und eingeben. Die Option VORNE im Listenfeld des Werkzeugkastens BKS II erzeugt ein Bks im Ursprung des Wks (= Punkt ), falls die Systemvariable UCSBASE den Vorgabewert *WELT* besitzt. Tipp: Das Bks-Symbol wird nur dann an der vorderen Ecke angezeigt, wenn genügend Platz vorhanden ist. Andernfalls erhält es eine "Ausweichposition" links unten (Abhilfe durch Pannen). Anmerkungen Alle Bks wurden entsprechend der allgemeinen Konvention so eingerichtet, dass die Z-Achse die Höhe des Bauteiles entspricht. Eine weitere Möglichkeit für das Arbeiten mit Bks bietet das Dialogfenster BKS des Befehls BKSMAN / _UCSMAN (Alias BK; vgl. Buch AutoCAD D-Aufbaukurs). Abb Das Bks FRONT Diese Übung ist Teil einer umfassenden Projektübung, die Themen aus mehreren Kapiteln des Buchs zusammenfasst (vgl. Abschnitt 13.1). 45

32 3 AutoCAD D-Konstruktionen Das aktuelle Bks wechseln Testen Sie zum Abschluss der Übung das Wechseln des aktuellen Bks und die Rückkehr zum Wks durch das Listenfeld des Werkzeugkastens BKS II. Schalten Sie dabei für kurze Zeit die Systemvariable UCSFOLLOW ein, sodass beim Wechsel des Bks automatisch in eine Draufsicht auf dieses Bks geschaltet wird (prinzipiell nicht empfehlenswert). Vergessen Sie nicht das regelmäßige Sichern der Zeichnung ( STRG S ). Die Übung ist damit beendet. Abb Das aktuelle Bks wechseln 3.2 Koordinatensysteme 1. Das kartesische Koordinatensystem Bei Eingaben von 3D-Punkten im kartesischen Koordinatensystem werden alle Zahlen durch Kommata getrennt (den Schalter DYN in der Statusleiste immer ausschalten). Beispiele: 50,40,60 2. Zylinderkoordinaten Eingaben in Zylinderkoordinaten bestehen aus dem Radius des Zylinders und dem Winkel zur X-Achse sowie der Höhe auf dem Zylindermantel ("Polarkoordinaten mit Höhe"). Damit lassen sich leicht Punkte auf einem Zylindermantel bestimmen. Beispiele: 50<30,45 50,40,60 50<30,45 Abb Kartesische 3D-Koordinaten Abb Zylinderkoordinaten 46

33 Konstruktionshilfen 3 3. Kugelkoordinaten Eingaben in Kugelkoordinaten bestehen aus dem Radius der Kugel und 2 Winkeln: dem Winkel der Projektion zur X-Achse sowie dem Winkel zur XY-Ebene. 55<30<45 Beispiele: 55<30<45 Mit derartigen Eingaben können Sie einen Punkt auf der Oberfläche einer Kugel exakt bestimmen. Abb Kugelkoordinaten 3.3 Punkteingaben In 3D-Konstruktionen müssen Sie für Punkteingaben fast immer Objektfang einsetzen, weil das Fadenkreuz normalerweise in der XY-Ebene des aktuellen Bks liegt und Sie durch einfaches Picken immer Punkte mit Z=0 eingeben würden. Ausnahme: Sie können mit dem Befehl 'ERHEBUNG /_ELEVATION eine Z-Höhe für das Fadenkreuz vorgeben, die auch von der Koordinatenanzeige in der Taskleiste angezeigt wird ( Systemvariable ELEVATION). Der Befehl ist aber veraltet und sollte nicht mehr benutzt werden, weil diese Voreinstellung leicht vergessen wird und Sie durch ein geeignetes Bks denselben Effekt erreichen können. Bei den übrigen Konstruktionshilfen FANG, ORTHO, POLAR und OTRACK sollten Sie beachten, dass sie immer nur in einer Ebene parallel zur XY-Ebene des aktuellen Bks wirken. Die Z-Höhe dieser Ebene bestimmt (im Zugmodus) der zuletzt eingegebene Punkt. Achtung: Deaktivieren Sie in 3D-Konstruktionen den Schalter DYN in der Statusleiste (ab AutoCAD 2006), weil dies den Zugmodus bzw. die Gummibandlinie verändert und dadurch irritiert. Objektfang Wenn Sie in 3D-Konstruktionen Objektfang einsetzen, gibt es einige Besonderheiten zu beachten: Sie können auch hier mit Dauerobjektfang arbeiten (Schaltfläche OFANG in der Statusleiste). Beachten Sie dabei aber, dass der Dauerobjektfang nicht überwacht wird. Sie müssen also noch sorgfältiger als in 2D-Konstruktionen darauf achten, ob das entsprechende AutoSnap-Symbol bzw. die QuickInfo am Fadenkreuz erscheint. In geometrisch schwierigen Situationen kann es sinnvoll sein, einen direkten Objektfang zu überlagern, der von AutoCAD überwacht wird, sodass beim Scheitern eine Fehlermeldung im Dialogbereich erscheint. Die Eckpunkte von Volumenmodellen (Objekttyp 3DSOLID) reagieren nur auf den Objektfang Endpunkt (nicht auf Schnittpunkt). Die Objektfangmethoden Lot und Parallel arbeiten 3-dimensional: Sie liefern das räumliche Lot auf eine Linie oder Kante bzw. übernehmen die räumliche Richtung des Referenzobjekts. Achtung: Beim Objektfang Parallel muss aber der ORTHO-Modus ausgeschaltet sein! 47

34 3 AutoCAD D-Konstruktionen Bei der Suche nach Schnittpunkten sind ab AutoCAD 2006 folgende Situationen zu unterscheiden: Bei Objekten, die in einer gemeinsamen Ebene liegen, können Sie den Objektfang Schnittpunkt anwenden. Dabei ist es unerheblich, ob die Objekte sich sichtbar schneiden bzw. berühren oder nur einen fiktiven Schnittpunkt besitzen, der erst bei entsprechender Verlängerung sichtbar wäre. Auf Objekte in unterschiedlichen Ebenen können Sie nur den Objektfang Angenommener Schnittpunkt (ANP /_APPint) anwenden (immer als direkter Objektfang und nie als Dauerobjektfang!). Da hier das Ergebnis aber in erster Linie von der Ansichtsrichtung abhängt, sollte dieser Objektfang nur in Standard-Ansichtsrichtungen (z. B. Draufsicht oder Vorderansicht) angewendet und in einem zweiten Ansichtsfenster kontrolliert werden! Tipp: Fast immer lässt sich das Ergebnis, das Sie mit Angenommener Schnittpunkt erreichen möchten, durch Koordinatenfiltern einfacher und eindeutiger realisieren (vgl. Abschnitt 3.3: "Koordinatenfilter"). Objektfang ohne Z-Koordinate Ab AutoCAD 2006 gibt es die Möglichkeit, die Z-Koordinate eines mit Objektfang ermittelten Punkts durch den Wert der zeichnungsabhängigen Systemvariablen ELEVATION zu ersetzen (Vorgabe 0; vgl. rechts). Dazu muss die neue Systemvariable OSNAPZ auf 1 gesetzt werden. SysVar OSNAPZ Abb Register ENTWURF des Dialogfensters OPTIONEN (Ausschnitt) Übung 6: Objektfang in 3D-Konstruktionen Öffnen Sie die Übungszeichnung Ofang-3D, die 2 Würfel aus gestrichelten Linien enthält (vgl. Anhang). Die blauen Linien liegen in der XY-Ebene des Wks, die gelben Linien in der Ebene Z=20. Der Bildschirm ist in 3 Ansichtsfenster aufgeteilt, damit Sie das Ergebnis der folgenden Schritte besser kontrollieren können (das Erzeugen von Ansichtsfenstern im Modellbereich wird im Abschnitt 3.4 erklärt). Arbeiten Sie immer im rechten Ansichtsfenster. Zeichnen Sie je einen Kreis in den fiktiven Schnittpunkten der blauen bzw. gelben Linien mit Radius 5. Benutzen Sie dazu bei der Aufforderung Zentrum für Kreis angeben 1x den direkten Objektfang Schnittpunkt, und picken Sie eine der beiden Linien an einer Stelle, die genügend weit entfernt liegt von den realen Schnittpunkten mit den Würfeln (bei und oder bei und ; die QuickInfo zeigt dabei an: Erweiterter Schnittpunkt). Wenn Sie je eine blaue und eine gelbe Linie wählen, so erscheint die Fehlermeldung: Kein Schnittpunkt für den spezifizierten Punkt gefunden. (Obwohl in der Perspektive ein scheinbarer Schnittpunkt vorhanden ist.) Wiederholen Sie das Zeichnen, nachdem Sie die neue Systemvariable OSNAPZ eingeschaltet haben (vgl. Abb. 3.14): Wenn Sie die Punkte und picken, liegt der Kreis trotzdem bei Z = 0. OSNAPZ = 0 OSNAPZ = 1 Abb Kreise in den fiktiven Schnittpunkten der Linien Abb Objektfangmethoden Lot und Parallel Zeichnen Sie weitere Kreise, nun aber mit dem direkten Objektfang Angenommener Schnittpunkt (ANP /_APP; OSNAPZ dazu wieder ausschalten). Picken Sie scheinbare Schnittpunkte in der Perspektive, wobei eventuell kein entsprechendes AutoSnap-Symbol bzw. keine QuickInfo am Fadenkreuz erscheint. Kontrollieren Sie in den anderen Ansichtsfenstern die Lage der dabei entstandenen Kreise (zum Ausleuchten anklicken und ESC ). 48

35 Konstruktionshilfen 3 Löschen Sie alle Kreise und gelben Linien, und testen Sie die Objektfangmethoden Lot und Parallel: Zeichnen Sie eine Linie von lotrecht auf die blaue Diagonale bei (ergibt eine Raumdiagonale des vorderen Würfels) und eine weitere Linie parallel zur ersten Linie vom Punkt aus mit Länge 15 (direkte Abstandseingabe). Tipps: Beim Objektfang Parallel wird die Referenzlinie nur durch Zeigen markiert (also nicht picken!). Außerdem muss dabei der ORTHO-Modus ausgeschaltet sein. Testen Sie zum Abschluss die Objektfanghilfe Mitte zwischen 2 Punkten aus dem Cursor-Menü (möglich ab AutoCAD 2005; vgl. Abb. 3.17). Die Übung ist damit beendet. Koordinatenfilter Der Einsatz von Koordinatenfiltern eröffnet zwei neue Möglichkeiten für Punkteingaben: Sie können einen neuen 3D-Punkt zusammensetzen, indem Sie aus bestehenden Punkten die Koordinate(n) herausziehen ("filtern"), die Sie dazu benötigen. Sie können die Eingabe für einen neuen Punkt schrittweise durchführen (maximal 3 Schritte, die Reihenfolge der Koordinaten ist beliebig, und AutoCAD informiert nach jeder Eingabe über die noch fehlenden Daten). Koordinatenfilter werden fast immer zusammen mit Objektfang eingesetzt. In 3D-Konstruktionen sind sie ein unverzichtbares Hilfsmittel. Sie können sie entweder aus dem Cursor-Menü wählen oder per Tastatur eingeben. Tipp: Ein Rechtsklick zusammen mit der Taste UMSCHALTEN oder STRG öffnet im Zeichenbereich das Cursor-Menü. Abb Cursor-Menü Alternative: Mitte zwischen 2 Punkten ( und ) Übung 7: Koordinatenfilter Öffnen Sie die Übungszeichnung Ko-Filter (vgl. Anhang). Der Bildschirm ist in 4 Ansichtsfenster aufgeteilt, damit Sie das Ergebnis besser kontrollieren können (das Erzeugen von Ansichtsfenstern im Modellbereich wird im Abschnitt 3.4 erklärt). Es sollen 3 Lampen eingefügt werden: Eine Lampe soll exakt in der Mitte der Decke hängen. Je eine Lampe soll über der Mitte der beiden Tische hängen in einer Höhe von 180. Abb Die 3 Lampen am Ende der Übung Aktivieren Sie dazu einen Dauerobjektfang auf Endpunkt, Mittelpunkt und Schnittpunkt (Rechtsklick auf OFANG und Kontext-Menü-Option Einstellungen...). Starten Sie den Befehl EINFÜGE /_INSERT, und wählen Sie den internen Block LAMPE. Aktivieren Sie im Bereich EINFÜGEPUNKT das Kontrollfeld AM BILDSCHIRM BESTIMMEN, und deaktivieren Sie es in den Bereichen SKALIERUNG und DREHUNG. Dann könnte folgender Dialog ablaufen: Einfügepunkt angeben oder [Basispunkt/Faktor/Drehen]:.x LEERTASTE von (bei picken) (benötigt YZ): (bei picken) Für die 1. Lampe an der Decke ist also nur 1 Koordinatenfilter nötig (entweder.x oder.y). 49

36 3 AutoCAD D-Konstruktionen Bei der 2. Lampe über dem linken Tisch könnte folgender Dialog ablaufen: Einfügepunkt angeben oder [Basispunkt/Faktor/Drehen]:.x LEERTASTE von (bei picken) (benötigt YZ):.y LEERTASTE von (bei picken) (benötigt Z): 180 Bei der 3. Lampe können Sie genauso vorgehen; testen Sie hier aber eine andere Reihenfolge (zuerst die Y-Koordinate eingeben). Als Alternative könnten Sie natürlich auch die 2. Lampe kopieren (Basis- und Zielpunkt an den Tischen). Die Übung ist damit beendet. Tipps: Bei der Deckenlampe können Sie ab AutoCAD 2005 auch die Objektfanghilfe Mitte zwischen 2 Punkten aus dem Cursor-Menü einsetzen. 3.4 Ansichtsfenster im Modellbereich Ab AutoCAD 2000 öffnet der Befehl AFENSTER /_VPORTS ein Dialogfenster ANSICHTSFENSTER. Sie können damit Ansichtsfenster im Modell- oder Papierbereich erstellen, abhängig von der aktuellen Registerkarte. Das Erzeugen von Ansichtsfenstern in Layouts sowie die Unterschiede der beiden Ansichtsfenstertypen werden im Kapitel 11 des Buchs AutoCAD D-Aufbaukurs erklärt. Im Abschnitt 3.5 finden Sie aber eine kurze Zusammenfassung. Sie können den Befehl AFENSTER / _VPORTS starten im Pulldown-Menü Ansicht > Ansichtsfenster > Neue Ansichtsfenster... oder mit einem Button in den Werkzeugkästen LAYOUTS und ANSICHTSFENSTER. Im festen Modellbereich (Registerkarte MODELL) erscheint das Dialogfenster ANSICHTSFENSTER wie in Abb Benannte Ansichtsfenster-Konfiguration Vorgabe = 2D Abb > Ansicht > Ansichtsfenster > Neue Ansichtsfenster... 50

37 Konstruktionshilfen 3 Das Register NEUE ANSICHTSFENSTER Hier können Sie neue Ansichtsfenster-Konfigurationen erzeugen oder auf ein einzelnes Ansichtsfenster wechseln. Wählen Sie dazu im Listenfeld EINRICHTEN unbedingt die Option 3D. Nachdem Sie sich für die Anzahl und Position entschieden haben, schlägt AutoCAD automatisch die Ansichtsrichtungen für die einzelnen Ansichtsfenster vor. Durch das Listenfeld ANSICHT WECHSELN ZU können Sie dies für das im Bereich VORANSICHT aktuell markierte Fenster ändern. Tipps für neue Ansichtsfenster Wenn Sie einer Ansichtsfenster-Konfiguration einen Namen zuweisen (Eingabefeld NEUER NAME), wird sie zu einem benannten Objekt und Sie können anschließend im Register BENANNTE ANSICHTSFENSTER leicht zwischen unterschiedlichen Konfigurationen umschalten. Weisen Sie einen Namen aber erst zu, nachdem Sie in allen Ansichtsfenstern die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben. Da Ansichtsfenster im Modellbereich keine Zeichnungsobjekte sind, ist der aktuelle Layer ohne Bedeutung. Falls die Zeichnung benannte Ausschnitte besitzt, lassen sich diese über das Listenfeld ANSICHT WECHSELN ZU direkt den Ansichtsfenstern zuordnen (vgl. Abb. 2.33). Jedes Ansichtsfenster kann ein eigenes Bks besitzen (Systemvariable UCSVP; möglich ab AutoCAD 2000). UCSVP gilt nur für das aktuelle Ansichtsfenster und ist als Vorgabe eingeschaltet. Das Register BENANNTE ANSICHTSFENSTER Hier erscheinen alle benannten Ansichtsfenster-Konfigurationen der Zeichnung, und Sie können eine andere durch Anklicken aktuell setzen. Die Voransicht zeigt, wie der Bildschirm dabei aufgeteilt wird. Eine benannte Ansichtsfenster-Konfiguration speichert aber neben der Anzahl, Lage und Größe der Ansichtsfenster auch den visuellen Stil, jedes Ansichtsfensters, die Ansichtsrichtungen, den gezoomten Ausschnitt, das Bks jedes Ansichtsfensters (wenn die Systemvariable UCSVP eingeschaltet ist), den Perspektivmodus (Parallel- oder Zentral-Perspektive) und bei Zentral-Perspektiven die Position von Kamera und Zielpunkt, die Brennweite und die Daten der Schnittebenen. Kontext-Menü Abb Aktuell setzen durch Anklicken 51

38 3 AutoCAD D-Konstruktionen Achtung: Wenn Sie einen dieser Parameter ändern, müssen Sie die Ansichtsfenster-Konfiguration unter einem neuen Namen speichern, damit Sie die neue Einstellung später restaurieren können! Übung 8: Ansichtsfenster im Modellbereich Öffnen Sie die Übungszeichnung Ko-Filter, die schon in der Übung 7 eingesetzt wurde (vgl. Anhang). 1. Öffnen Sie das Dialogfenster ANSICHTSFENSTER, und speichern Sie im Register NEUE ANSICHTSFENSTER die aktuelle Ansichtsfenster-Konfiguration unter dem Namen 3+1 (der Eintrag *AKTIVE MODELLKONFIGURATION* muss dabei markiert sein). 2. Aktivieren Sie die Perspektive, und schalten Sie mit der Option EINZELN um auf ein einziges Ansichtsfenster. 3. Erzeugen Sie weitere Ansichtsfenster-Konfigurationen mit 3D-Ansichten, und speichern Sie diese im Register NEUE ANSICHTSFENSTER. 4. Ändern Sie in einzelnen Fenstern einer Ansichtsfenster-Konfiguration den visuellen Stil der Anzeige, den gezoomten Ausschnitt, die Ansichtsrichtung, oder wählen Sie eine Zentral-Perspektive. Speichern Sie die geänderte Konfiguration unter einem neuen Namen. 5. Wechseln Sie im Register BENANNTE ANSICHTSFENSTER die aktuelle Ansichtsfenster-Konfiguration. 3.5 Ansichtsfenster im Papierbereich Da das Erzeugen von Ansichtsfenster im Papierbereich und die Unterschiede der beiden Ansichtsfenster- Typen im Abschnitt 12.3 des Buchs AutoCAD D-Aufbaukurs ausführlich erklärt werden, finden Sie in diesem Abschnitt nur eine kurze Zusammenfassung: Wird der Befehl AFENSTER /_VPORTS in einem Layout gestartet, so erscheint das Dialogfenster ANSICHTS- FENSTER gegenüber der Abb leicht verändert: Es gibt kein Eingabefeld NEUER NAME, und das Listenfeld ANWENDEN AUF wird ersetzt durch das Feld ANSICHTS- FENSTERABSTAND, wo Sie einen Abstand zwischen den Ansichtsfenster-Objekten festlegen können. Da die Layout-Ansichtsfenster echte Zeichnungsobjekte sind, sollten Sie dafür einen eigenen Layer bereithalten, der üblicherweise nicht geplottet wird. Abb Kontext-Menü eines Layout-Ansichtsfensters (Ausschnitt) Vorgabe = 2D Abb > Ansicht > Ansichtsfenster > Neue Ansichtsfenster... in Layouts 52

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