Blätter aus dem Diak

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1 2014 Ausgabe 1 Blätter aus dem Diak neu anfangen ab Seite 2 Seite 8 Glaubwürdig leben und handeln Seite 20 Angenehmes Kribbeln im Herzen Evangelisches Diakoniewerk Schwäbisch Hall e.v.

2 Inhalt Vorwort neu anfangen Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, 2 3 Vorwort Thema: neu anfangen 5 Die neue Kinderklinik kommt in Modulen 6 Veränderungen 7 Neubau der Kinderklinik freudige Erwartung 8 Glaubwürdig leben und handeln 10 Was wichtig ist im Leben 11 Café Lichtblick im Waldhaus wird gut angenommen! Blätter aus dem Evangelischen Diakoniewerk Schwäbisch Hall e.v Ausgabe Jahrgang Herausgeber: Evang. Diakoniewerk Schwäbisch Hall e.v. Am Mutterhaus Panorama Namen und Notizen / Wir gratulieren zum Pflegeexamen / Neue Mitglieder 20 Angenehmes Kribbeln im Herzen 22 Neu anfangen mit Unterstützung 23 Warum das Neue für uns so wichtig ist 24 Der erste Schultag alles neu Neuanfang in Etappen Spendenkonto: Nr BLZ IBAN: DE BIC: SOLADES1SHA Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim Verantwortlich i.s.d.p. Vorstandsvorsitzender Pfarrer Hans-Joachim Lenke Redaktion: Manuela Giesel, Eva Zaczek Tel / , Fax / , manuela.giesel@dasdiak.de 26 Ehrenamt im Diak Grüne Damen 28 Helfen Spenden Stiften 30 Gedenken 34 Einrichtungen 36 Wir laden ein i Das Titelbild zeigt die Verankerung der Module der neuen Kinderklinik Fotos: Archiv, Ufuk Arslan, photocase Gestaltung: soldan kommunikation, Stuttgart Druck: Dollmann, Kirchberg / Jagst Die nächste Ausgabe erscheint im September 2014 Neu anfangen das ist das Leitwort dieser Ausgabe der Blätter aus dem Diak. Das passt gut in die Jahreszeit, schließlich ist Frühling! Wir sehen das Grünen und Blühen und freuen uns daran. Und mancher denkt: Endlich wieder lichte, helle Tage! Neu anfangen passt aber auch zum Diak. Da ist natürlich zuerst die Realisierung des Neubauprojektes zu nennen, die nun mit der Errichtung der Kinderklinik sichtbar begonnen hat. Auf ihren Neuanfang im Diak blickt Frau Oberin Koch-Baisch zurück. Herr Dr. Mau erläutert, warum es im Gesundheitswesen nötig ist, sich immer wieder auf einen Neuanfang einzulassen. Da passt es gut, dass auch von neuen Behandlungsmethoden in diesen Blättern zu lesen ist! Zugleich gehört die Chance des Neuanfangs existenziell zum Leben eines Christenmenschen. In diesen Wochen der Passionszeit, in der wir uns auf Kreuzigung und Auferstehung Christi vorbereiten, werden wir immer durch die biblischen Texte und geistlichen Lieder mit dem Weg Christi verwoben. Und immer hören wir in unterschiedlichen Worten, dass dieser Weg auch ein Weg für uns ist und uns einen Neuanfang ermöglicht. Aber was heißt das? Wir alle haben unsere Lebensgeschichte: Gelingen und Scheitern, Glück und Unglück, Handeln zum Nutzen des Nächsten, manchmal zur Ehre Gottes und auch das Zurückbleiben hinter den eigenen Vorstellungen und den Geboten Gottes. Die meisten von uns werden in ihrem Leben die Erfahrung gemacht haben, dass neu anfangen mit dem Marschgepäck der eigenen Geschichte gar nicht so einfach ist. Das gilt sogar für unsere engsten Beziehungen. Wie schwer fällt es, in einer Ehe dem anderen nach einem Fehler wirklich zu vergeben und der Beziehung die Chance eines Neuanfangs zu geben und die alten Geschichten alt sein zu lassen und nicht beim nächst besten Streit wieder hervorzuholen. Mittlerweile erlebe ich das nahezu unendliche Gedächtnis des Internets aller Arbeitserleichterung zum Trotz als problematisch. Unbedacht gesprochene Worte, kompromittierende Fotos, Zeitungs artikel manches selbst ins Netz gestellt. Und nichts wird man mehr los, selbst wenn man es sich noch so sehr wünscht! Gott sei Dank ist und handelt Gott anders! Er, der als Schöpfer einen Anspruch an uns und unser Leben hat, nagelt uns nicht darauf fest, dass wir ihm und unseren Nächsten manches schuldig bleiben und oft genug schuldig werden. Er vergisst das nicht großzügig. Er vergibt. In der liturgischen Sprache heißt es: um Christi willen. Und ermöglicht uns so einen neuen Anfang. Ich wünsche Ihnen, dass Sie diese Befreiung durch Gottes Handeln auch schon mal erlebt haben. Vielleicht haben 3

3 Neu anfangen... Sie in der Feier des Abendmahls erlebt, dass Gott reinen Tisch gemacht hat. Oder Sie konnten in der in unserer evangelischen Tradition leider oft zu wenig entwickelten Praxis der Beichte hören und spüren, dass Gott Sie freigesprochen hat. Nicht festgelegt auf die Vergangenheit, sondern mit dem Neuanfang beschenkt! Ich empfinde es als großes Geschenk, wenn der Rucksack der eigenen Geschichte leichter geworden und nicht mehr niederdrückend ist. Gebe Gott, Und jedem Anfang wohnt ein Zauber Inne 4 dass Sie Ihr Verwoben sein mit dem Weg Christi in diesen Tagen erleben, ahnen, hören und verstehen, dass Sie um Christi willen aufatmen und neu anfangen dürfen. Seien Sie Gott befohlen! Ihr Das Stufengedicht von Hermann Hesse bringt für meine Begriffe gut rüber, was für eine innere Einstellung beim Motto Neu anfangen helfen kann. Auch wenn der Anfang manchmal schwer fällt an einem neuen Arbeitsplatz, in einer neuen Beziehung, in neuen Lebensphasen, in kritischen Lebensereignissen mit etwas Tapferkeit und ohne Trauern, wird es leichter, sich in andre, neue Bindungen zu geben. Dr. Marcus Haas Chefredakteur Haller Tagblatt Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Oft stimmt das, manchmal ist ein Anfang aber auch ganz schön hart. Immer aber heißt neu anzufangen, das Leben wieder spüren, endlich spüren. Christoph Biermeier Intendant Freilichtspiele, Schwäbisch Hall Pfarrer Hans-Joachim Lenke, Vorstandsvorsitzender Bei Neu anfangen fällt mir eine Aktion ein, die der Kirchenbezirk Schwäbisch Hall vor einigen Jahren mit viel Engagement vieler Hauptund Ehrenamtlicher durchgeführt hat. Bei dieser Aktion sollten Menschen aller Generationen neu für die Sache des christlichen Glaubens gewonnen werden. Viele haben sich damals ansprechen lassen. Was ist wohl aus dem Neuanfang geworden? Persönlich möchte ich die Sache mit dem Neu anfangen etwas tiefer hängen. Neu anfangen heißt es eigentlich jeden Tag für mich: Sich den aktuellen Anforderungen des Tages immer wieder neu stellen; immer wieder neu auf Menschen zugehen; immer wieder neu die tägliche Sacharbeit mit Menschenfreundlichkeit verbinden, um damit auch die Menschenfreundlichkeit Gottes spürbar werden zu lassen. Kurt Wolfgang Schatz Schuldekan Die neue Kinderklinik kommt in Modulen Schon im Frühsommer feiern wir dann in jedem Fall ein großes Fest. Im Januar 2014 war es endlich soweit. Nachdem das Betonfundament schon im letzten Jahr fertig gestellt wurde, konnten die von der Firma ADK Modulraum in Neresheim vorgefertigten Teile angeliefert werden. Der Transport der Module wurde von den Firmen Felbermayer aus Nürnberg und Kübler aus Michelfeld perfekt organisiert. Mit Polizeibegleitung fuhren die Konvois mit den Modulen von Neresheim nach Michelfeld. Von dort wurden die einzelnen Module mit Tiefladern bis unterhalb der neuen Kinderklinik, zwischen Parkhaus und Hochhaus gefahren. Ein großer Kran hievte die bis zu 38 Tonnen schweren Module an ihren Platz. Arbeiter standen auf dem Podest bereit, um die Module an ihrem Bestimmungsort in Empfang zu nehmen, zu verankern und zu verschweißen. 61 Module wurden auf fünf Ebenen aufgestapelt. Teilweise waren die Module schon fertig ausgestattet mit Fenstern, Steckdosen und Kabeln, teilweise sogar schon mit Fliesen-und Sanitäraustattung. Fasziniert beobachteten die Zuschauer, die sich an mehreren Tagen auf einem Parkdeck des Parkhauses eingefunden hatten, die Verkranung der Module. Diak-Küchenchef Eckhard Hauter und sein Team bewirtete die Zuschauer mit Würstchen und Punsch. Der Verkaufserlös von kommt als Spende direkt dem Neubau der Kinderklinik zugute. Am 24. Januar 2014 konnte bereits das Richtfest gefeiert werden. Was begabte Menschen alles können und in welcher Geschwindigkeit. Alles hat gut geklappt. Im wahrsten Sinne des Wortes: Gott sei Dank! Mit diesen Worten hieß Vorstandsvorsitzender Pfarrer Hans-Joachim Lenke rund 160 geladene Gäste, Angestellte der beteiligten Firmen und Diak-Mitarbeiter willkommen. Schon Anfang Mai sollen die neue Kinderklinik und der aus 19 Modulen bestehende neue Teil der Neurologie, die hinter dem Krankenhaus aufgebaut wurden, von der Firma ADK Modulbau ans Diak übergeben werden. Pfarrer Hans-Joachim Lenke äußert sich zufrieden: Die Kosten und der Baufortschritt sind absolut im Plan. Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, bleibt es dabei, dass wir schon im Frühsommer unsere neue Kinderklinik einweihen können. Da feiern wir dann in jedem Fall ein großes Fest. 5

4 Veränderungen Neubau der Kinderklinik freudige Erwartung Ich freue mich auch auf unseren neuen Beratungsraum In Bewegung bleiben, sich Veränderungen und Entwicklungen stellen, diese erkennen und darauf reagieren, das sind Kernkompetenzen von uns, den Therapeuten des Therapiezentrums am Diak. TUN, REDEN, BEWEGEN. Handlung, Kommunikation und Bewegung das sind die Inhalte von Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie. So halten wir uns selbst, und nicht nur unsere Patienten und Kunden weiter in Bewegung durch vorausschauende Planung, Absprachen untereinander und das Packen unserer Siebensachen für den Umzug in das neue Gebäude. Sicherlich gibt es Dinge, die wir vermissen werden, zum Beispiel unseren großzügigen Empfangsbereich und den Trampolinraum. Mit etwas Wehmut lassen wir also unsere gefühlt erst vor kurzem renovierten Räume zurück, doch gibt es sehr viel, worauf wir uns freuen: Wir dürfen einen Neubau beziehen und ausprobieren, wie es sich in einem Modulbau arbeiten lässt. Das ist sehr interessant und wir sind gespannt. Unsere Patienten, egal ob groß oder klein, jung oder alt, erreichen das Therapiezentrum nun ebenerdig, nämlich im Erdgeschoss der neuen Kinderklinik. Dies ist eine deutliche Verbesserung. Wir, das Team des Therapiezentrums, arbeiten nun alle zusammen auf einem Stockwerk, statt wie bisher auf zwei Ebenen verteilt. Die Abläufe und Absprachen werden einfacher und energiesparender. Die Nähe zur Kinderklinik ist eine tolle Chance, die jahrzehntelange, gute Zusammenarbeit weiterhin zu pflegen und zu erweitern. Ich freue mich auch auf unseren neuen Beratungsraum, in dem wir unser Gesundheitscoaching in einer freundlichen Atmosphäre durchführen können nicht wie bisher in einem Behandlungsraum. Besonders bereichernd wird die Arbeit in unserem großen Gruppenraum und in der barrierefreien Therapieküche. Dass unsere Patienten und Kunden weiterhin ins grüne Kochertal schauen können war uns besonders wichtig und das empfinden wir, gerade im Wonnemonat Mai, dem Einzugsmonat, als ein besonderes Geschenk. Elisabeth Lay Leitende Ergotherapeutin Geschäftsführerin therapiezentrum am diak Ergotherpie Logopädie Physiotherapie Schon im Mai soll die Kinderklinik bezogen werden. Kaum zu glauben, wenn doch erst seit Anfang Januar sichtbar (durch Aufeinanderschichten der vorgefertigten Module) gebaut wird. In vielfachen Nutzerabstimmungen waren Mitarbeiter der Kinderklinik gefragt, um zum Gelingen eines schönen und funktionellen Klinikgebäudes beizutragen. Im neuen Gebäude wird allen Bereichen mehr Platz zur Verfügung stehen. Mehr Platz für Patienten, Eltern und nicht zuletzt Mitarbeitende. Ansprechend eingerichtete Bereiche in Ambulanz und Stationen werden den Bedürfnissen besser gerecht werden als das, was bisher war. Der Neubau ist natürlich auch ein Neuanfang. Auch wenn die Strukturen der Kinderklinik mit Ihren Mitarbeitern, Stationen, Ambulanzen und Spezialbereichen sich zunächst nicht grundlegend ändern werden, so wird doch auch einiges möglich sein, was bisher nicht ging. Ein Beispiel dafür ist der kinderärztliche Bereitschaftsdienst, der von den niedergelassenen Kinderärzten an jedem Wochenend- und Feiertag an unserer Klinik geleistet werden wird. Eine Besonderheit wird die Intensivstation für Neugeborene und Kinder darstellen. Die technische Ausstattung wird exzellent sein und für Frühgeborene werden besondere Mutter-Kind-Einheiten zur Verfügung stehen, wo trotz aller Möglichkeiten der Intensivmedizin Ruhe und Intimität zwischen Kind und Eltern möglich sein wird. Natürlich stellt der Umzug mit Patienten eine Herausforderung an die Mitarbeiter dar. In der Planung wird daher besonderer Wert auf die Sicherheit gelegt. Als Mitarbeiter freuen wir uns auf die neue Klinik als einen schönen, neuen Arbeitsplatz. Noch mehr aber darauf, unseren kleinen Patienten und deren Eltern mehr Komfort bieten zu können und zugleich bestmögliche Funktionalität. Das wird für die von uns betreuten Familien sicher zum leichteren Ertragen der oft schwierigen Zeit mit einem Kind im Krankenhaus beitragen. Prof. Dr. Andreas Holzinger Chefarzt Klinik für Kinder und Jugendmedizin 6 7

5 Glaubwürdig leben und handeln Eine Momentaufnahme: Pfarrerin Bärbel Koch-Baisch über 100 Tage im Amt der Oberin Oberin Pfarrerin Bärbel Koch-Baisch wurde am 8. Juli des vergangenen Jahres von der Gesamtvertretung der Gemeinschaft der Haller Schwestern und Brüder zur neuen Oberin und Geschäftsführenden Pfarrerin des Evangelischen Diakoniewerks Schwäbisch Hall berufen. Am 1. November nahm sie die Arbeit in ihrem neuen Amt auf. Über die ersten Eindrücke ihrer Amtszeit sprach sie mit Eva Zaczek und Manuela Giesel. Ihr Amtsantritt am 1. November liegt nun weit mehr als 100 Tage zurück. Welche Gedanken haben Sie auf Ihren ersten Schritten zum neuen Amt begleitet? Tatsächlich gehe ich oft zu Fuß ins Diak. Für mich ist das eine gute Möglichkeit, unterwegs den vor mir liegenden Tag zu sortieren, zu überlegen und bereits gute Gedanken voraus zu schicken. An meinem ersten Arbeitstag habe ich unterwegs zwei Bekannte getroffen, die mir alles Gute gewünscht haben. Das war schön und ermutigend. Die beiden standen stellvertretend für die Vielen, die mich auf meinem Weg in Gedanken und Gebeten begleiten. Ich spüre die Kraft, die in den Gebeten und der Fürbitte liegt. Überraschend war die schöne Begrüßungstradition im Mutterhaus: Nahezu alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Haus hatten sich auf dem Flur versammelt, um mich mit Grußworten und einem Liedbeitrag willkommen zu heißen. Das war überwältigend. Ich spürte darin aber auch die großen Erwartungen, die mir und dem Oberinnen- Amt entgegen gebracht werden. Umso wichtiger ist für mich zu wissen, dass viele meine Arbeit mit begleiten und mit tragen und mich unterstützen. Meine Assistentin Doris Kling ist mir dabei eine große Hilfe. Hat sich Ihr Blick auf das Diak mit dem täglichen Weg in das Diak verändert? Als Gemeindepfarrerin habe ich das Klinikum, die Altenhilfeeinrichtungen des Werks und die Arbeit von Diakonie Daheim hier in Schwäbisch Hall kennengelernt. Einrichtungen mit einer 128jährigen Geschichte. Seit ich hier arbeite, hat die Geschichte Gesichter bekommen, Lebensgeschichten, Geschichten und Erfahrungen von Diakonissen, aber auch von langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Vieles ist mir inzwischen vertraut geworden, anderes gilt es noch zu entdecken. Zu meinen Aufgaben gehört auch die Weiterentwicklung des diakonischen Profils des Hauses. Dort entdecke ich immer mehr, welche Schätze es gibt. Mein Blick auf das Diak war im Vorfeld auch von Medien berichten über das Diak geprägt. Mich beschäftigte die Frage, wie die Menschen hier gut arbeiten können. Seit ich hier bin, kann ich in vielen Begegnungen mit Mitarbeitern ihr hohes, persönliches Engagement erkennen und die freundliche, den Menschen zugewandte Atmosphäre. Der Arbeitsdruck ist groß, das sehe ich und trotzdem wird die Arbeit mit Freude und Gewissenhaftigkeit geleistet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter identifizieren sich mit ihrer Arbeit und dem Diak und wollen, dass die Menschen zufrieden sind und spüren, dass sie gut versorgt und betreut werden. In der Diak-Führungsrunde erlebe ich, dass Lösungsansätze gründlich diskutiert werden es werden keine leichtfertigen Entscheidungen getroffen. Sie erwähnten eben die Begegnung mit den Mit arbeitenden und das diakonische Profil. Gab es bereits Situationen, die Sie in besonderer Weise beeindruckt haben? Als Geschäftsführende Pfarrerin bin ich auch eingebunden in die Seelsorge-Rufbereitschaft. In dieser Funktion wurde ich vor kurzem zum Abschiedsraum auf die Intensivstation gerufen. Eine Frau war auf der Fahrt in den Urlaub plötzlich verstorben. Im Abschiedsraum saß der Ehemann am Totenbett seiner Frau, an seiner Seite eine Krankenschwester. In großer Selbstverständlichkeit betreute die Pflegefachkraft den Ehemann und ließ ihn nicht ohne Begleitung. Auch die Kollegen der Krankenschwester kümmerten sich und unterstützten ihre Kollegin in dieser Situation. Es hat mich berührt, wie achtsam und sensibel die Mitarbeitenden in dieser schwierigen Situation waren dem Ehemann gegenüber, aber auch untereinander. Für mich war das Ausdruck der Solidarität. Ein anderes Mal erzählte eine Tochter von ihrer Mutter, die eine bedrückende Diagnose mitgeteilt bekam und deshalb sehr niedergeschlagen war. Eine junge examinierte Schwester bemerkte das, fragte nach und bot der Patientin an, gemeinsam zu beten. Das alles sind für mich Beispiele gelebter Diakonie. In besonderer Weise beeindrucken mich auch die intensiven Begegnungen mit den alt gewordenen Diakonissen, ihre große Offenheit wie sie in wenigen Sätzen ihre Lebensgeschichte in bewegenden Bildern erzählen können. Die Kraft, mit der sie Veränderungen hier im Diak bis ins hohe Alter mittragen und ihre Freude darüber, dass es wieder eine Oberin gibt, berühren mich. Ihnen imponiert die Lebensleistung der Diakonissen. Haben Sie in Ihrer Arbeit persönliche Vorbilder? Für mich sind Menschen Vorbilder, die mit sich im Reinen sind und ohne großes Aufheben um ihre Person, das Nötige tun und das Wohl der Menschen sowie der Schöpfung im Blick haben. Menschen, die aus dem Vertrauen auf Gott leben, nicht leichtsinnig und blauäugig. Die glaubwürdig leben und arbeiten und dabei Zufriedenheit und Freude ausstrahlen. Gibt es in Ihrer Arbeit Vertrautes oder überwiegt das Neue? Gottesdienste, Andachten, Besuche, Aussegnungen und Beerdigungen waren früher Bestandteil meiner Arbeit als Gemeindepfarrerin und sind es auch heute. Ganz neu für mich ist die Arbeit auf Führungsebene und die Verantwortung für über 2200 Mitarbeitende. Das Fragen und Ringen darum, bei aller Wirtschaftlichkeit, als diakonische Einrichtung sichtbar zu bleiben, nach außen und innen, ist neu und das beschäftigt mich sehr. Bei meinem ersten Oberinnentreffen bearbeiteten wir Fragen wie, was passiert mit den Gemeinschaften? Wie können neue Formen von Leben in Gemeinschaft in den einzelnen Mutterhäusern in Zukunft aussehen? Was geschieht mit den Gebäuden, die alle aus Zeiten stammen, in denen viele der Mitarbeitenden auch auf dem Gelände lebten? Das sind spannende Fragen, die mich auch hier in Schwäbisch Hall beschäftigen. Als Bild bei diesen neuen Aufgaben begleitet mich die Plastik an der Notaufnahme des Klinikums: Stillung des Sturmes vom Künstler Ulrich Henn: Wir alle sitzen zusammen im Boot des Lebens, manchmal in stürmischen Zeiten. Doch nicht allein. Gott ist mit im Boot. Und so mancher Sturm im Leben legt sich. Das zeigt auch die lange Geschichte des Diaks. Neu anfangen ist auch Thema dieser Ausgabe. Gibt es für Sie eine Bibelstelle, die dies in besonderer Weise zum Ausdruck bringt? Lass mich hören am Morgen deine Gnade; denn ich hoffe auf dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehen soll; denn mich verlangt nach dir. Psalm 143,8 Worte aus der Bibel sind mir wichtig. Sie geben mir Halt und Orientierung. Gerade auch beim neu anfangen. In den letzten Jahren ist mir auch zunehmend wichtig geworden, dass Rhythmen im Leben und im Alltag gut sind und gut tun. Auszeiten muss man sich bewusst nehmen und gestalten. Ein wichtiger Bestandteil und Rüstzeug für mein Leben, ist die tägliche Meditation. 20 Minuten der Stille, mit einem Bibelwort oder einfach nur so in der Stille sitzen wenn das gelingt, bin ich froh. Oberin Pfarrerin Bärbel Koch-Baisch 8 9

6 Was wichtig ist im Leben Neu anfangen in der Gemeinschaft der Haller Schwestern und Brüder Die Krankenschwestern Christiane Kotzmann und Sandra Kaiser sind für Diakonie daheim in Schwäbisch Hall/Ost bzw. Ilshofen tätig. Beide traten kürzlich der Gemeinschaft der Haller Schwestern und Brüder bei. Bei einem Interview mit Eva Zaczek gaben sie Auskunft über ihre Beweggründe und Erfahrungen. Was waren Ihre Beweggründe für den Eintritt in die Gemeinschaft? Christiane Kotzmann: Mir war es wichtig die Zusammengehörigkeit zu unterstützen. Dass wir gemeinsam einen Weg gehen, uns austauschen über die Arbeit und Stärkung durch Fortbildung erhalten. Der Teamgeist, das soziale Verhalten dem Mitmenschen gegenüber aus christlicher Nächstenliebe, das zählt für mich. Sandra Kaiser: Der Beitritt zur Gemeinschaft bedeutet mir sehr viel. Man erfährt eine hohe Wertschätzung als Person und auch gegenüber der Arbeit, die man leistet. Ich verbinde mit dem Eintritt in die Gemeinschaft einen neuen Lebensabschnitt. Was bedeutet Ihnen dieser Neuanfang und warum sind sie gerade jetzt eingetreten? Christiane Kotzmann: Nach meiner Ausbildung in einem diakonischen Haus in Bayreuth 10 war ich in diversen Pflegeein- Reiterin. 11 richtungen und Kliniken tätig. Seit 2013 arbeite ich bei Diakonie daheim in der ambulanten Pflege. Bereits nach kurzer Zeit war für mich klar, nun bin ich wieder daheim. Das wollte ich auch nach außen zeigen und empfinde das Tragen der Brosche des Kaiserswerther Verbandes und des blauen Halstuches als Zeichen und Bekenntnis. Auch für die Patienten ist gleich zu erkennen, woher man kommt. Sandra Kaiser: Im April 2012 habe ich bei Diakonie daheim angefangen und im Juni 2012 habe ich mit Überzeugung Ja zu meiner Aufnahme in die Gemeinschaft gesagt. Mir hat besonders gut gefallen, wie Mitarbeiter miteinander umgehen und zusammenhalten. Was schafft Ihnen Ausgleich zu Ihrer Arbeit und wie erholen sie sich? Christiane Kotzmann: Ausgleich erfahre ich durch meine Familie, meinen Mann und unsere Zwillinge, die Gartenarbeit und Ausflüge in die Natur, beim Wandern, Nordic Walking oder Radfahren. Außerdem freue ich mich jede Woche auf die Chorprobe der Kantorei St. Michael. Sandra Kaiser: Auch mir ermöglichen meine Familie und Freunde den nötigen Ausgleich. Ich lese sehr gerne, außerdem bin ich leidenschaftliche Was macht die Gemeinschaft so wichtig? Christiane Kotzmann: Das Bewusstsein, dass sich keiner den Herausforderungen des Lebens, auch im Umgang mit kranken und hilfsbedürftigen Menschen, alleine stellen muss. Diakonie daheim ist ein Team und die Gemeinschaft der Haller Schwestern und Brüder symbolisiert diesen Zusammenhalt. Sandra Kaiser: Das Füreinander da sein und sich gegenseitig stützen. Es ist schön, die Sorgen, aber auch die Freude miteinander zu teilen. Was können Sie für Ihren alltag mitnehmen? Christiane Kotzmann: Von den uns angebotenen Fortbildungen, Tagungen und interessanten Vorträge profitiere ich ungemein und nehme auch das Wir-Gefühl mit nach Hause. Die Würde eines jeden Menschen zu achten und Feingefühl zu entwickeln, empfinde ich als sehr wichtig. Da bekomme ich viele Denkanstöße und es relativiert sich im Alltag so manches. Sandra Kaiser: Es wird einem bei der täglichen Arbeit eindrücklich vor Augen geführt, wie wichtig es für hilfsbedürftige Menschen ist, zuhause bleiben zu dürfen. Dies wäre ohne Diakonie daheim nicht möglich. Überhaupt wird einem bewusst, was wichtig im Leben ist, welchen Wert Gesundheit hat und dass man für Kleines dankbar sein kann. Café Lichtblick im Waldhaus wird gut angenommen! Seit gut einem Jahr gibt es das Café Lichtblick auf der Station W 5 im Waldhaus. Eine niederschwellige Begegnungsmöglichkeit für Patienten, Angehörige und Besucher wollte man dadurch schaffen. Mit Johanna Hörrmann wurde eine geeignete und kompetente ehrenamtliche Mitarbeiterin gefunden, mit dem sogenannten Wohnzimmer einem gemütlich eingerichteten Aufenthaltsraum mit Sofa, Sesseln und Küchenzeile stand ein geeigneter Raum zur Verfügung. Das Café hat jeden Mittwoch von bis Uhr geöffnet. Kaffee und Gebäck stehen dann in dem schön geschmückten Raum bereit. Sich Zeit nehmen, sich aussprechen, schweigen, auf andere Gedanken kommen all das ist in diesem Raum möglich. Mit bis zu fünfzehn Besuchern wird das Café sehr gut angenommen. Manche trinken einfach nur eine Tasse Kaffee, andere wiederum suchen bewusst das Gespräch. Sorgen und Ängste können ausgesprochen werden, ebenso auch Fragen nach dem Sterben und nach dem, was nach dem Tod kommt. Da Johanna Hörrmann eine Ausbildung als Seelsorgerin und Lebensberaterin hat, kann sie gut mit solchen Situationen umgehen. Falls gewünscht, ist sie auch bereit, ein Gespräch im Anschluss an die Öffnungszeiten des Cafés fortzuführen. Für Johanna Hörrmann ist es eine schöne und sinnvolle Aufgabe, fast schon so etwas wie eine Berufung. Manchmal kommt es vor, dass Angehörige auch dann noch kommen, wenn der Patient bereits wieder nach Hause entlassen ist. Wichtig sind auch die Gespräche, die sich zwischen den Besuchern entwickeln. Immer wieder werden sogar Adressen ausgetauscht. Zufriedenheit herrscht ebenfalls bei den Mitarbeitenden auf der Station. Sie schätzen das freundliche und offene Angebot. Und wenn in aller Hektik und Betriebsamkeit auch für sie noch eine Tasse Kaffee und ein gutes Wort übrigbleibt, tut das einfach gut. Besser ankommen Ehrenamtliche Mitarbeiter für Lotsendienst im Krankenhaus gesucht! Im Frühjahr 2014 wird mit dem Aufbau eines Lotsendienstes im Diakonie-Klinikum begonnen. Dafür werden Ehrenamtliche gesucht, die einmal pro Woche ins Krankenhaus kommen, um Patienten/ Patientinnen und Angehörige vom Empfang oder von der Anmeldung zu ihrer Station oder zum Untersuchungszimmer zu begleiten. Gerade in der Aufnahmesituation ist dies wichtig und gibt ein Gefühl der Sicherheit und des Aufgehobenseins. Es ist ein erster kleiner Schritt, um sich in dem großen Gebilde Krankenhaus zurechtfinden zu können. Ehrenamtliche erhalten eine Einführung und Schulung in die neue Aufgabe. Nähere Informationen gibt es im Krankenhauspfarramt Pfarrer Hans-Martin Bauer Tel Hans-Martin.Bauer@dasdiak.de

7 richten aus dem Diak Nachrichten aus dem Diak Nachrichten aus dem Diak Nachrichten aus dem Diak Nachrichten aus dem Panorama Benefizkonzert mit dem Saxophonquartett spielt über Euro für die Kinderklinik ein Das Saxophonquartett Schwäbisch Hall spielte am Samstag, 29. September 2013 in der gut besetzten Auferstehungskirche Euro für die Kinderklinik am Diakonie-Klinikum ein. Die Besucher erlebten einen mitreißenden Abend mit Musik von Händel bis Jazz. Das Ensemble unter der Leitung von Richard Beißer stellte einmal mehr unter Beweis, auf welch hohem Niveau sie verschiedenste Stilrichtungen musikalisch interpretieren. Begeistert gingen die Besucher bei Stücken aus West Side Story und der Gruppe Queen mit. Andächtige Stille hingegen bei Johann Sebastian Bachs Air. Professor Dr. Andreas Holzinger, Chefarzt der Kinderklinik, dankte dem Saxophon quartett für seine Initiative, ein Benefizkonzert zu geben, und freut sich über die großzügige Unterstützung für den Neubau der Kinderklinik. Auch Bürgermeisterin Bettina Wilhelm, Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim, Ministerin Katrin Altpeter, Hans-Joachim Lenke, Annette Sawade, Dr. Frank Mau erfreulich: viele Teddys zugunsten der Klinik wurden nach dem Konzert verkauft. Die Spenden des Abends werden eingesetzt für die Elternküche, das Spielzimmer, die Gestaltung der Wände und Mobiliar für die kleinen Patienten. Saxophon-Quartett Schwäbisch Hall Ministerin Katrin Altpeter zu Gesprächen in Schwäbisch Hall Baden-Württembergs Ministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren, Katrin Altpeter, war am 23. Oktober 2013 in Schwäbisch Hall zu Gast, um sich in zwei Gesprächen über aktuelle, Schwäbisch Hall betreffende Themen ihres Ressorts auszutauschen. Im Rathaus wurde sie am Nachmittag von Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim in dessen Amtszimmer empfangen. Außerdem nahm an dem Gespräch auch die SPD- Bundestagsabgeordnete Annette Sawade teil. Im Diak konnte sich die Ministerin vor Ort ein detailliertes Bild von den Vorbereitungsarbeiten für den Neubau des Klinikums und im speziellen der Kinderklinik machen. Die beiden Vorstände des Diaks, Pfarrer Hans-Joachim Lenke und Dr. Frank Mau, erläuterten bei der Besichtigung der Baustelle und bei einem Gang über das Diak-Gelände, wo in wenigen Jahren die beiden Bauabschnitte des Klinikum-Neubaus entstehen werden. Dieser Klinikneubau ist ein sehr wichtiges und zukunftsweisendes Projekt. Es geht darum, die qualitativ hochwertige medizinische Zentralversorgung für die Menschen in der Stadt Schwäbisch Hall sowie der Region auf hohem Niveau und wohnortnah sicherzustellen, unterstrich Ministerin Altpeter. 1. Handchirurgischer Fachtag im Kocherquartier Hände, Werkzeug des Menschen Am Samstag, fand im Rahmen des Haller Herbstes im Haus der Bildung der 1. Handchirurgische Fachtag des Diakonie-Klinikums statt. Trotz der widrigen Wetterverhältnisse fanden erfreulich viele Besucher und interessiertes Fachpublikum den Weg zu Vorträgen, Workshops und Informationsständen. Seit fast 5 Jahren besteht die Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie am Haller Diakonie- Klinikum. In verschiedenen Fachvorträgen gaben Chefarzt Dr. Florian Schober, Dr. Simon Hopf und David Selbach Einblicke in die spezielle Anatomie der Hand sowie in die diagnostischen und therapeutischen Möglich keiten nach Unfällen oder Sportverletzungen der Hand. Dr. Florian Schober, Chefarzt der Chirurgischen Klinik III, betonte die Bedeutung der Hände im täglichen Leben und die Möglichkeiten moderner handchirurgischer Versorgung. Die Hände gelten als eines der wichtigsten Werkzeuge des Menschen. Sie führen aus, was der Kopf denkt und was die Seele fühlt. Sie unterstützten Gesprochenes durch Gestik, sie schreiben, malen, formen und vieles mehr. Handchirurgen sind darauf spezialisiert, die äußerst komplexe Funktionsfähigkeit der Hand nach Verletzungen oder Erkrankungen wieder herzustellen. Scheinbar oberflächliche Verletzungen können schnell mit einer Verletzung tiefer liegender Strukturen, wie Sehnen, Nerven, Blutgefäßen oder Knochen einhergehen, so dass eine spezielle handchirurgische Versorgung erforderlich ist. Die Handchirurgen des Diaks arbeiten sprichwörtlich Hand in Hand mit dem Therapiezentrum der Klinik. Um nach der Operation ein gutes funktionelles Ergebnis der verletzten Hand zu erzielen, ist eine frühzeitige physio- und ergotherapeutische Mitbetreuung extrem wichtig. In Workshops hatten die Besucher die Möglichkeit, unter Anleitung des DRK s sich als Ersthelfer und in der Versorgung von Knochenbrüchen zu üben. Zudem bekamen sie in diesem Rahmen einen vertieften Einblick in die Nachbehandlung komplexer Handverletzungen durch Mitarbeiter des Therapiezentrums am Diakonie-Klinikum. Zum Abschluss blieb noch genügend Raum für Fragen an das Ärzteteam. Dr. Florian Schober Chefarzt Plastische Chirurgie Namen und Notizen Martin Strecker ist seit 1. November 2013 Stationsleitung auf der Station H8 Carmen Betzler ist seit 1. Januar 2014 Leitung des Sozialdienstes Damaris Karle ist seit 1. Dezember 2013 stellvertretende Stationsleitung der Station H 8. Sabine Zipf ist seit 1. Dezember 2013 stellvertretende Stationsleitung der Station W 2. Schwester Marion Oberndörfer ist seit 1. Januar 2014 stellvertretende Stationsleitung der Station B 2. Dorothea Müller ist seit 1. Januar 2014 stellvertretende Pflegedirektorin im Diakonie-Klinikum. Facharzt Daniel Buchzik ist seit dem 01.Oktober 2013 Oberarzt der Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin Facharzt Ali Mroue ist seit dem 1. November 2013 Oberarzt des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie. Dr. Lorant Kuban ist seit dem 1.Januar 2014 Oberarzt der Frauenklinik Dr. Johannes Dieter ist seit dem 1. Januar 2014 Oberarzt in der Klinik für Innere Medizin (Onkologie) Dr. Christof Andreas Hanke ist seit dem 1. Januar 2014 Oberarzt der Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin Facharzt Jens Alsmeier ist seit dem 1. Februar 2014 Oberarzt in der Klinik für Innere Medizin Dr. Dirk Steinhagen ist seit dem 1. März 2014 Chefarzt der Chirurgische KlinikII / Orthopädie 12 13

8 achrichten aus dem Diak Nachrichten aus dem Diak Nachrichten aus dem Diak Nachrichten aus dem Diak Nachrichten aus dem Diak Nachrichten aus dem Diak Jetzt geht es wirklich nicht mehr Umdenken ist gefordert: Häusliche Pflege muss fair finanziert werden Die Diakonie-Sozialstationen im Land schlagen Alarm: Wenn sich die Finanzierungsgrundlage der ambulanten Pflege nicht ändert, ist die flächendeckende Sicherung der häuslichen Versorgung grundsätzlich gefährdet. Die ambulanten Pflegedienste rechnen ihre Leistungen zum Großteil mit den Kranken- und Pflegekassen ab. Die Leistungsvergütung, die landesweit vereinbart wird, bildet die realen Lohnsteigerungen der letzten Jahre nicht ab. In den letzten neun Jahren sind die Tariflöhne für Pflegekräfte um 17 Prozent gestiegen. Aber es konnte nur eine achtprozentige Anhebung der Leistungs entgelte bei den Preisverhandlungen mit den Kassen erreicht werden. Diese Schere darf nicht weiter auseinander gehen, erklärt Schwester Margarete Mühlbauer, Geschäftsbereichsleitung der Ambulanten Dienste im Diak. Als Vorsitzende des Evang. Landesverbands für Diakonie- Sozialstationen in Württemberg e.v. kennt sie die Probleme nur zu gut. Es wird höchste Zeit, dem gegenzusteuern, und das ist eine gesellschaftliche Aufgabe, appelliert Pfarrer Hans-Joachim Lenke, Vorstand des Evang. Diakoniewerkes. Tarife unserer Mitarbeitenden müssen anerkannt und tarifliche Lohnsteigerungen auch durch die Kassen refinanziert werden. Hinter diesen Zahlen stehen Pflegekräfte, die täglich einen Marathon absolvieren. In jedem Pflegehaus werden sie erwartet und möchten sich die Zeit nehmen, die es braucht, um die Menschen professionell zu pflegen und für sie da zu sein. Aber die Uhr läuft erbarmungslos mit, und die Kassen haben die Module knallhart kalkuliert. Klaus Offenbach, Abteilungsleiter bei Diakonie daheim, weiß aus Erfahrung: Die Unterstützung der hilfebedürftigen, älteren Menschen in unserer Gesellschaft ist eine wichtige Aufgabe. Klaus Offenbach, Kerstin Grün, Schwester Margarete Mühlbauer, Diak- Vorstand Hans- Joachim Lenke, Dekanin Anne- Kathrin Kruse Chefärztin Privatdozentin Dr. Birgit Herting, Professor Dr. Andre Ceballos-Baumann, Frauke Schroeteler Parkinsontag 2013 in der Bausparkasse Schwäbisch Hall Leben in Bewegung mit Parkinson Rund 200 Besucher informierten sich am Samstag 12. Oktober in der Bausparkasse Schwäbisch Hall über neue Entwicklungen in Diagnostik und Therapie bei der Parkinsonschen Erkrankung. Privatdozentin Dr. Birgit Herting, Chefärztin der Neurologischen Klinik des Diaks betonte bei der Begrüßung, wie wichtig der Austausch Betroffener untereinander sei und ermutigte dazu, sich in Selbsthilfegruppen zu organisieren. Bis zur Diagnosestellung Parkinson vergehen in Deutschland für den Patienten durchschnittlich bis zu 24 Monaten, bedauerte Prof. Dr. Andrés Ceballos-Baumann von der Schön Klinik in München. Nach der Diagnose sei es wichtig, Medikamente, operative Verfahren und Bewegungstherapien individuell auf die einzelnen Patienten abzustimmen. Um eine gute Therapie zu gewährleisten, werde verstärkt Wert auf eine partnerschaftliche Ebene zwischen Patient und Arzt gelegt. Frauke Schröteler von der Schön Klinik erklärte, wie stark die Bedeutung der Bewegungstherapie in den letzten zehn Jahren zugenommen habe. Nur aktive Bewegung, die mit starker Anstrengung verbunden sei und kontinuierlich umgesetzt werde, führe zum Erfolg. Mitten im Leben Haus Sonnengarten in Schwäbisch Hall-Hessental Wer das Haus Sonnengarten in Schwäbisch Hall- Hessental betritt, stellt sofort fest, dass er sich in einem Altenpflegeheim der neuen Generation befindet: Moderne Materialien und freundliche, warme Farben überwiegen. Sitzecken laden zum Verweilen ein. Das Haus ist für insgesamt 56 Bewohner konzipiert. Mehr als die Hälfte davon leben in den Wohnbereichen Rosenweg und Lilienweg, die sich im Obergeschoss befinden. Jeder Wohnbereich verfügt über ein eigenes Wohnzimmer mit Ruhesesseln und Polstermöbeln, die zum gemeinsamen Fernsehen, Schmökern Kreuzworträtsel-Lösen und Spielen einladen. Der sich direkt ans Wohnzimmer anschließende Speiseraum mit offener Küche wird von den beiden Wohnbereichen im Obergeschoss gemeinsam genutzt. Im Erdgeschoss gibt es zwei Hausgemeinschaften für maximal 13 Personen mit erhöhtem Betreuungsbedarf oder Demenz in unterschiedlicher Ausprägung. Zu jeder der beiden Hausgemeinschaften gehört eine eigene Wohnküche. Möglichst alltagnah soll nämlich das Leben im Haus Sonnengarten sein. So können sich die Bewohner, wenn sie dies gerne möchten, beim Kochen und Backen mit einbringen. Der Tag wird strukturiert und der Appetit angeregt. Daneben gibt es viele weitere Angebote, den Tag zu gestalten: Mitarbeiterinnen der Betreuung lesen gemeinsam mit den Bewohnern die Zeitung, sprechen über aktuelle Vorkommnisse, singen Lieder und bringen immer neue Anregungen, die dabei helfen, im Gespräch zu bleiben und den Geist rege zu halten. Für die körperliche Fitness sorgen die wöchentliche Gymnastik und die Sturzprophylaxe, die von einer ausgebildeten Gymnastiklehrerin/Motopädin durchgeführt werden. Erfreulich viele Bewohner nutzen diese Angebote gern, um auf diese Art möglichst lange aktiv bleiben zu können. Immer wieder gibt es Vorträge, Musikveranstaltungen, jahreszeitliche Feste für die interessierten Bewohner im Haus Sonnengarten. Ist eine Teilnahme an diesen Aktivitäten nicht mehr möglich, gibt es Einzelangebote. Eine gute Pflege der Bewohner und die kontinuierliche Fortbildung der Mitarbeitenden ist im Haus Sonnengarten ebenso selbstverständlich, wie die enge Zusammenarbeit mit Seelsorgern und ehrenamtlichen Helfern. So sagte neulich eine Bewohnerin: Mir gefällt es hier. Da bin ich nicht allein, sondern mitten im Leben. Es gibt viele Angebote und ich bin gut versorgt. Wo es mir gut geht, da bin ich daheim

9 achrichten aus dem Diak Nachrichten aus dem Diak Nachrichten aus dem Diak Nachrichten aus dem Diak Nachrichten aus d Altenhilfe-Clowns Scilla und Praline Mit Fleiß vom Morgen bis zur Nacht Richtfest der neuen Kinderklinik am Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall Mit Fleiß von Morgen bis zur Nacht, so begann der Richtspruch von Andreas Brüssel. Bei feinem Nieselregen begrüßte der Montageleiter der ADK Modulraum am Freitag 24. Januar 2014 die rund 160 Gäste vor dem neuen Gebäude der zukünftigen Kinderklinik. Mit dem Zerschellen des Glases am Grund des neuen Gebäudes wünschte er dem Haus von Stund an eine gesegnete Zukunft. Vorstandsvorsitzender Hans-Joachim Lenke beschrieb die Faszination, die die Arbeiten am Diak in den letzten Wochen begleitet hatte: Es ist alles gut gelaufen vom Aufbau des Krans über die Perfektion der Transportlogistik, die Zusammenarbeit von Polizei und Spedition, die Fahrkunst der Spediteure, bis hin zur Präzision des Kranführers und der Monteure. Hans-Joachim Lenke berichtete auch von den Lachen ist gesund erst recht im Alter Seit fünf Jahren besuchen Scilla und Praline die Einrichtungen der Diak-Altenhilfe. Am 27. November feierten sie im Haus Sonnengarten in Hessental ihren Geburtstag. Mit einem festlich geschmückten Handwagen zogen sie aufgeregt durch die Wohnbereiche und luden zu ihrem großen Fest ein. Einige Bewohner warteten schon in den Aufenthaltsbereichen, andere wurden direkt im Zimmer abgeholt. Nach all den Jahren kann man die Stimmungen und Befindlichkeiten der einzelnen Bewohner erspüren und situativ handeln, meinte Scilla, hinter der sich Gabriele Scherrer verbirgt. Marianne Schweizer war heute nicht im Wohnbereich, Scilla und Praline holten sie kurzerhand ab. Frau Schweizer freute sich über den persönlichen Abholservice: Mit euch beiden geht es mir gut, da habe ich immer was zu lachen, meinte sie strahlend. Scilla und Praline ließen es sich nicht nehmen, ihre Gäste mit Handschlag zu begrüßen. Anschließend spielte Ursula Groh, alias Praline, auf dem Akkordeon Geburtstagslieder und Scilla sang dazu, hoch oben auf einem Stuhl: Hoch sollen sie leben, hoch sollen sie leben, dreimal, nein fünfmal hoch! Die Clowns bringen den Menschen im Haus Sonnengarten, im Gottlob-Weißer-Haus sowie in den drei Altenpflegeeinrichtungen des Diaks im Taubertal Abwechslung, Freude und Zuversicht. Die Clownbesuche erfreuen besonders Menschen, die sonst kaum an Angeboten teilnehmen können. Durch einfühlsame Zuwendung, Musik, Lieder und gemeinsames Lachen schaffen sie Begegnung, wecken Erinnerungen an die Lebensgeschichte und geben Impulse, die sonst nicht möglich sind. Die Besuche in den Einrichtungen der Diak-Altenhilfe werden ausschließlich durch Spenden finanziert. emotionalen Eindrücken, als das erste 35 Tonnen schwere Modul über dem Tal schwebend an seinen Bestimmungsort fand: Was begabte Menschen alles können und in welcher Geschwindigkeit. Alles hat gut geklappt. Im wahrsten Sinne des Wortes: Gott sei Dank! Dieser Dank wurde durch den Posaunenchor Gelbingen unter der Leitung von Klaus Fischer in besonderer Weise gewürdigt. Gemeinsam mit dem Gästen stimmte man in guter Tradition: Nun danket alle Gott an. Viele Besucher beim Gefäßtag im Diakonie-Klinikum Großer Andrang herrschte am Samstag, 19. Oktober beim 9. Gefäßtag im Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall. Über 100 interessierte Gäste, aber auch Patienten, Ärzte und Pflegekräfte nutzten die Gelegenheit, sich umfassend und fachlich fundiert über Gefäßkrankheiten zu informieren. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Verkalkung der, Schlagadern und deren Folgen am Herzen sowie an der Hals- und Beinschlagader. Weitere Schwerpunkte waren die Venenerkrankungen Varikosis und Thrombose. Nach der Begrüßung durch den Chefarzt der Gefäßchirurgie, Privatdozent Dr. Claus-Georg Schmedt und Professor Dr. Martin Libicher, Chefarzt des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Diakonie-Klinikum, klärte Oberarzt Dr. Hans Roman Füller die Besucher eindrücklich über die Ursachen der Arterienverkalkung (Arteriosklerose) und deren direkten Auswirkung am Herzen auf. Im Anschluss daran informierte Professor Libicher über die minimal-invasiven Therapieansätze bei Durchblutungsstörungen der Beine, der medizinische Fachbegriff lautet periphere arterielle Verschlusskrankheit (pavk). Im Volksmund ist sie auch als Schaufensterkrankheit bekannt, weil die beim Gehen auftretenden Schmerzen die Betroffenen immer wieder zum Stehenbleiben zwingen so, als ob sie einen Schaufensterbummel machen würden. Durch die kontinuierliche Verbesserung der Instrumente und Materialien können Verengungen oder Verschlüsse der Becken- und Beinschlagadern immer häufiger mit feinen Kathetern, Ballons und Stents in Lokalanästhesie beseitigt werden. So werden oft größere Operationen vermieden. Chefarzt PD Dr. Claus-Georg Schmedt und Chefarzt Prof. Dr. Martin Libicher. mit auf dem Bildvon rechts nach links, Susanne Fischer Schulleitung, Regine Bräuninger, Christoph Gläser Kursleitung Wir gratulieren zum Pflegeexamen im Diak am 17. September 2013 Integrierte Ausbildung Gesundheitsund Krankenpflege: Katrin Ackermann, Gschwend Doreen Eckert, Fichtenberg Michaela Geidner, Fichtenberg Janika Oberste-Brink, Sulzbach Julia Petereit, Schwäbisch Hall Stefanie Schwendemann, Bühlertann Jonathan Samuel Stahl, Winnenden Patrick Stroye, Schwäbisch Hall Janis Trittner, Schwäbisch Hall Jessica Wied, Mainhardt Integrierte Ausbildung Gesundheitsund Kinderkrankenpflege: Anne-Sophie Becker, Schwäbisch Hall Sarah Binder, Dinkelsbühl Eva Dietz, Öhringen-Michelbach/Wald Vanessa Melanie Kuschel, Schwäbisch Hall Anna-Lena Müller, Blaufelden Janine Weißmann, Pfedelbach 16 17

10 Wir gratulieren zum Pflegeexamen im Diak am 18. März 2014 Integrierte Ausbildung Gesundheitsund Krankenpflege: Stephanie Dietz, Niedernhall Anika Henning, Untermünkheim Essevi Hessou, Rot am See Marina Hoppe, Michelfeld Philipp Hörmann, Langenbrettach Ina Laffsa, Forchtenberg Daniel Lamm, Schwäbisch Hall Mike Thomas Nisse, Schwäbisch Hall Kevin Piekorz, Gladbeck Sandra Reisenbüchler, Gaildorf Hannah Riethmüller, Obersontheim Frank Schechter, Rosengarten Nicol Schröder, Rosengarten Alexander Sebek, Schwäbisch Hall Franziska Wiesner, Schwäbisch Hall Catrin Wuscher, Neckarzimmern Integrierte Ausbildung Gesundheits- und Kinderkrankenpflege: Katrin Göltenboth, Weinsberg Lisa Koppenhöfer, Schwäbisch Hall Nehle Lüsse, Schwäbisch Hall Evelyn-Marie Zytke, Seckach mit auf dem Bild hinten rechts Daniel Jörg, Suse Schmid-Geiger, Susanne Fischer Schulleitung en aus dem Diak Nachrichten aus dem Diak Nachrichten aus dem Diak Nachrichten aus dem Diak Nachrichten aus dem Diak Oberin und Kaufmännischer Vorstand werden in ihre neuen Ämter im Evangelischen Diakoniewerk eingeführt In der vollbesetzten Auferstehungskirche des Diaks wurden am Freitag, Pfarrerin Bärbel Koch-Baisch als Oberin und Geschäftsführende Pfarrerin sowie Dr. Frank Mau als neuer Kaufmännischer Vorstand feierlich in ihre Ämter eingesetzt. Einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus, so steht es am Eingang des Mutterhauses im Evangelischen Diakoniewerk. Der Vers aus dem 1. Korintherbrief war zentraler Bestandteil des Festgottesdienstes. Damals wie heute hat dieses Zitat aus der Gründungszeit des Diaks seine Berechtigung. Vorstandsvorsitzender Pfarrer Hans- Joachim Lenke betonte: Im Diak lebt Hoffnung, die auf Jesus Christus gründet. Mit Pfarrerin Bärbel Koch-Baisch und Dr. Frank Mau sind neue Hoffnungsträger im Werk, die das Diak auf seinem zukünftigen Weg weiterentwickeln. Es geht um unser Herz Einweihung des neuen Herz- Kreislaufzentrums Hohenlohe und des Linksherzkatheters Diak-Vorstandsvorsitzender Hans-Joachim Lenke begrüßte am 5. April 2014 Vertreter der Kreisärzteschaft, Mitarbeiter und Vertreter von Stadt und Land zur Einweihung des neuen Herz-Kreislaufzentrums und zur Inbetriebnahme des neuen Linksherzkatheters am Diakonie-Klinikum. Es geht ums Herz und wir haben nur dieses eine, unterstrich Hans-Joachim Lenke, denn auch in der Bibel findet das Herz als zentrales Organ einen besonderen Platz: Behüte dein Herz mit allem Fleiß, denn daraus quillt das Leben, Sprüche 4, 23. Am 06. April vor 14 Jahren wurde am Diakonie-Klinikum die erste Untersuchung an einem Linksherzkathetermessplatz durchgeführt und für 2014 erwartet man bereits die Untersuchung in Schwäbisch Hall. Wie wichtig eine wohnortnahe Versorgung der Patienten in der Region sei, betonten die beiden Vertreter der Kreisärzteschaft Crailsheim und Künzelsau, Dr. Andreas Faure und Dr. Elisabeth Schröder. Früher mussten die Patienten weite Wege in Kauf nehmen Neues Mammographiegerät für die Screening-Einheit am Diakonie-Klinikum Im Januar wurde am Diakonie Klinikum in der Mammographie Screening Einheit ein neues digitales Detektor Mammographiegerät in Betrieb genommen. Die mit Abstand häufigste Krebserkrankung bei Frauen ist der Brustkrebs. Wenn diese Tumore in der Brust frühzeitig erkannt und behandelt werden, sind die Chancen auf Heilung der betroffenen Teilnehmerinnen gut. Im Rahmen des bundesweiten Mammographie Screening Programms werden alle Frauen ab dem 50. bis zum 69. Lebensjahr alle zwei Jahre zu einer Mammographie eingeladen. Da zur Brustkrebserkennung gesunde Frauen regelmäßig geröntgt werden, ist es wichtig die Strahlendosis so gering wie möglich zu halten und gleichzeitig qualitativ hochwertige Bilder zu erstellen. Durch den Einsatz neuer Technik konnte die und im Notfall war die Versorgung schwierig. Von der Aufnahme bis zur Behandlung und Betreuung auf der Station sind die Prozesse heute aufeinander abgestimmt, und die Kooperation zwischen Crailsheim und Schwäbisch Hall sei vorbildlich. Auch die menschliche Komponente stimmt, so Dr. Elisabeth Schröder und schätzt den partnerschaftlichen Umgang zwischen Patienten und Ärzten im Herzkatheterlabor sehr. Herz-Kreislauferkrankungen stellen nach wie vor die häufigsten Todesursachen in Deutschland dar. Mit dem Herz-Kreislaufzentrum Hohenlohe entsteht für die Region ein wichtiger Anlaufpunkt für Menschen mit Herzerkrankungen. In einem ersten Schritt werden die beiden kardiologischen Abteilungen des Diakonie-Klinikums und des Klinikums Crailsheim noch enger verzahnt, erläutern die beiden Chefärzte Prof. Dr. Alexander Bauer und Dr. Lothar Jahn. Durch einen intensiveren Austausch zwischen niedergelassenen Ärzten und Klinikärzten verspricht man sich eine noch schnellere Diagnosefindung und Therapie-Einleitung für die Patienten. Ein wichtiger Bereich sind auch regelmäßige Information und Beratung der Bevölkerung durch Vorträge und Seminare. Mit frühzeitiger Aufklärung kann jeder Einzelne schon früh etwas für die Vorsorge des eigenen Herzens tun. Strahlendosis für die Teilnehmerinnen am Screening, bei deutlich besserer Bildqualität, weiter reduziert werden. Jede der Radiologie-Assistentinnen hat eine spezielle Zusatzausbildung für das Mammographie Screening, die alle zwei Jahre aktualisiert wird, dies sichert den Teilnehmerinnen des Programms einen gleichbleibend hohen Qualitätsstandard. Hans Joachim Fritz, Kooperationspartner der Screening-Region Württemberg-Nord und betreuender Niedergelassener Radiologe vor Ort, freut sich zusammen mit seinen Kollegen und dem Mammographie-Team über die Neuanschaffung. Die Kosten der digitalen Einheit von ca Euro sind eine zukunftsorientierte Investition für die Gesundheitsvorsorge im Landkreis Schwäbisch Hall

11 Angenehmes Kribbeln im Herzen Verfahren aus der Neurochirurgie gegen Schmerzen neu angewandt Ein Bericht von Dr. Marcus Haas, Chefredakteur Haller Tagblatt Erstmals ist am Diak die Methode der Rückenmarkstimulation aus der Neurochirurgie bei einem Herzpatienten eingesetzt worden. Der 62-jährige Peter Trka freut sich nun vor allem über mehr Lebensqualität. Rückblick: So kann ich nicht mehr weiterleben, sagt sich Peter Trka noch vor einigen Monaten. Er bekommt sehr schnell Atemnot und selbst beim Zähneputzen überfällt ihn Schmerz in der Brust, dieser krampfartige Druck in der Herzgegend. Der 62-Jährige leidet unter Angina Pectoris (Brustenge, Herzschmerz), hatte vor rund zehn Jahren einen Herzinfarkt und ist seit der Zeit Herzpatient im Diak. Nun ist der Schmerz weg, macht Peter Trka deutlich, dafür spüre er ein angenehmes Kribbeln im Herzen. Freunde sagen, dass er wieder ganz der Alte sei. Seine Lebensqualität habe sich in vielen Bereichen verbessert. Ich war neulich drei Stunden im Wildpark spazieren. Das war vorher unmöglich, freut sich der Hamburger, der seit vielen Jahren in Untermünkheim wohnt. Der Grund dafür heißt Rückenmarkstimulation. Dieses Verfahren stammt aus der Neurochirurgie. Zwei Ärzte haben sich dafür am Haller Diakonie-Klinikum zusammengetan: Dr. Lothar Jahn, Chefarzt der Inneren Medizin, der Peter Trka bereits seit vielen Jahren als Herzpatienten kennt, und Neurochirurg Dr. Thomas Hopf. Die Anwendung der elektrischen Stimulation des Rückenmarks gibt es schon seit über 20 Jahren, aber bei Herzpatienten ist sie neu. Am Haller Diak wurde dieses Verfahren erstmals bei einem Herzpatienten eingesetzt, sagt Dr. Hopf. Der Neurochirurg am Haller Diak erläutert das Verfahren, mit dem er selbst seit über 15 Jahren arbeitet. Peter Trka hat unter örtlicher Betäubung eine rund 60 Zentimeter lange Elektrode an seiner Wirbelsäule in unmittelbarer Nähe seines Rückenmarks implantiert bekommen. Vom Prinzip her ähnlich einem Schrittmacher werden ganz geringe elektrische Impulse an das Rückenmark an den Stellen abgegeben, wo die Herzregion abgebildet ist. Diese Impulse auf Nervenfasern blockieren und verringern die Übertragung der Schmerzsignale ans Gehirn. Grundprinzip vereinfacht ausgedrückt: Ein kleiner Stromgeber lindert Schmerzen das Kribbeln im Herzen überdeckt die Empfindung dieser Schmerzen. Dieses Verfahren wird bei einem Herzpatienten ganz am Ende der Behandlungskette angewandt, wenn man nicht mehr weiterkommt, macht Dr. Lothar Jahn deutlich, denn die eigentlichen Ursachen werden damit nicht behoben. Bei Peter Trka sei zuvor alles Mögliche versucht worden, um die Ursachen der Angina Pectoris zu behandeln, die Durchblutung zu fördern, Engstellen in Herzkranzgefäßen zu beseitigen. Trka bekommt unter anderem Medikamente. Es wurden Bypässe, also im Prinzip neue Leitungen gelegt, um stark verengte Herzkranzgefäße zu überbrücken und die ausreichende Blutversorgung des Herzmuskels wiederherzustellen. Kurz: Trka gilt als austherapiert und die Rückenmarkstimulation kam durch die fachübergreifende Kommunikation der Ärzte zum Einsatz. Was dieses Verfahren angeht, so wüssten viele Ärzte gar nicht, dass es dieses überhaupt gebe, es auch bei Herzpatienten wie Peter Trka erfolgreich eingesetzt werden kann. Jahn und Hopf möchten dieses Verfahren aus ihrem Nischendasein herausholen. Studien belegten, dass Patienten nach dieser Behandlung nicht nur länger, sondern vor allem wieder besser lebten. Die Kosten liegen bei rund Euro. Die seien längerfristig wieder ausgeglichen, da Folgebehandlungen wegfielen, so Hopf. Peter Trka hatte nichts zu verlieren. Es begann mit einer zweiwöchigen Testphase. Hätte es nicht gepasst, wäre der Test einfach wieder beendet worden, sagt Dr. Hopf und ergänzt: Bei Peter Trka hat es gepasst. Komplikationen gebe es bislang keine, aber einige Dinge müssten beachtet werden. Beim Autofahren schaltet Trka das Gerät aus. Magnetresonanz-Tomographie ist beispielsweise nichts für ihn, da Magnete sein Implantat schädigen könnten er trägt einen entsprechenden Ausweis bei sich. Nach der erfolgreichen Testphase bekam er einen Generator unter die linke Bauchdecke implantiert. Das batteriegetriebene Stimulationsgerät ist mit der Elektrode verbunden. Das Steuergerät dafür holt der 62-Jährige aus einem schwarzen Täschchen. Morgens und abends stellt Trka selbst die Stärke der Mikroimpulse ein. Er freut sich schon auf den nächsten längeren Waldspaziergang mit seiner Frau. Ich war neulich drei Stunden im Wildpark spazieren. Das war vorher unmöglich Neu anfangen... Und jedem Anfang wohnt ein Zauber Inne Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne Dieser Zauber besteht für mich darin, neue Eindrücke zu gewinnen, über den alten Horizont hinauszugehen, mich neu auszuprobieren. Und am allerschönsten ist es, wenn man etwas Neues anfangen kann und dabei nicht Brücken abreißen muss, sondern das Vergangene stärkend hinter sich spüren darf. Jeder Stopp oder Schicksalsschlag, sowohl beruflich als auch privat, gibt uns die Möglichkeit neu zu beginnen. Hier können wir die Erfahrungen des Lebens umsetzen und evtl. Fehler oder Rückschlage vermeiden. Jeder Neuanfang gibt uns eine Chance, wie ein neues Gebäude. Wir schaffen uns ein neues Heim und lassen die alten Hindernisse weg. So mancher Neuanfang war von mir nicht geplant oder gar gewollt und ich konnte oft erst mit der Zeit das Positive darin entdecken. Wenn mir also heute manchmal der sogenannte Anfangszauber nicht sofort sichtbar wird, tröste ich mich mit der alten Lebensweisheit, dass alles für etwas gut ist und warte mit zugewandter Gelassenheit auf das, was kommen mag. Jeder Anfang kann schwer sein, birgt aber genauso oft interessante Herausforderungen, neue Begegnungen und tiefe Selbsterfahrung. Deshalb bin ich eher fürs Anpacken als fürs Aufgeben. C. Sylvia Weber Direktorin der Kunsthalle Würth Susanne Klose stellvertretende Heimleitung, Haus Sonnengarten Klaus Pitthan Projektleiter, ADK Modulraum GmbH Dr. Elisabeth Koerber-Kröll Vorsitzende der Kreisärzteschaft 20 21

12 Neu anfangen mit Unterstützung Jetzt kann man ganz neue Wege gehen. Man hat viel mehr Ausflugsmöglichkeiten und dazu weniger Verkehr Friedrich Schnebele wohnt seit dem letzten Jahr im Haus Sonnengarten. Den Umzug vom Nikolaihaus, welches direkt an einer der Hauptverkehrsadern Schwäbisch Halls gelegen war, hinauf ins schöne Neubaugebiet nach Hessental empfindet er als sehr positiv. Jetzt kann man ganz neue Wege gehen. Man hat viel mehr Ausflugsmöglichkeiten und dazu weniger Verkehr, lobt er die neue Umgebung. Spazieren geht er regelmäßig und mit viel Begeisterung. Oft begleitet von seiner Schwester, die ebenfalls im Haus Sonnengarten wohnt und dem ehrenamtlichen Mitarbeiter, Herrn Preuss. Der Herr Preuss hat uns schon viel Neues gezeigt, betont Friedrich Schnebele. Obwohl er den Rollator zum Gehen braucht, ist er noch sehr mobil, auch dank der Kolibricard, die ihm das Busfahren erleichtert. Begeistert berichtet er auch von den vielen Ausflügen, die vom Haus Sonnengarten organisiert werden. Erst letzten Sonntag, an meinem Geburtstag, waren wir mit Flavia Wolf bei Hallia Venezia in der Stadt. Und heute findet noch eine Faschingsparty im Haus statt, mit Live-Musik und Verkleidung. Man spürt, dass er aktiv am Leben teilnimmt und sich auf jede Veranstaltung freut, die von den Mitarbeitern des Haus Sonnengarten organisiert wird. Neue Wege gehen, das musste Friedrich Schnebele schon des Öfteren in seinem Leben. Geboren und aufgewachsen in Hohenholz bei Bibersfeld ist er zwar tief verwurzelt mit seiner Heimat, beruflich aber war er gezwungen, einige Male neu anzufangen. Seine Lehre als Einzelhandelskaufmann absolvierte er beim Schuhmacher im Spitalbach. Werkzeuge, Baubeschläge und Haushaltswaren aller Art wurden dort verkauft. Dem Verkauf blieb er dann auch über viele Berufsjahre hinweg treu. Diverse andere Geschäfte mit Haushaltswaren, Elektroartikeln und ähnlichem wurden seine Wirkungsstätte, später auch als Abteilungsleiter. Rückschläge erfuhr er immer wieder durch Krankheit, auch bedingt durch Mobbing. Mehrere Kuraufenthalte im Schwarzwald und im Odenwald empfand er als wohltuend und gesundheitsfördernd. Noch heute erzählt er freudig von den schönen Wanderungen, die er dort miterlebt hat. Auch Bauernmalerei und Kupferstichtechnik konnte ich da lernen. Die letzten Jahre seiner Berufstätigkeit arbeitete er dann bei der Firma Schaffitzel in Sulzdorf. Hier war er für die Abfallbeseitigung und das Recycling zuständig. Da ging es mir gut, meint er rückblickend. Immer wieder in seinem Arbeitsleben musste Friedrich Schnebele sich auf neue Situationen und neue Menschen einstellen. Dies fällt ihm zum Glück bis heute nicht schwer. Schmunzelnd meint er: Es ist nicht jeder gleich, aber ich kann Menschen schnell einschätzen. Dies kam ihm sicherlich auch bei seinen Aktivitäten im Sportverein Rieden zugute. Früher habe ich bei den Altherren Fußball und aktiv Faustball gespielt und dazu noch lange Jahre im Gesangsverein gesungen. Auch heute noch ist er Fußballfan vom VfB Stuttgart. Dass denen auch bald ein guter Neuanfang gelingt, das hofft der fröhliche Rentner. Warum das Neue für uns so wichtig ist Weiterentwicklung bedeutet im Grunde nichts anderes, als dass wir uns erneuern. Alle Unternehmen in allen Branchen müssen sich permanent weiterentwickeln und immer wieder erneuern. Das gilt natürlich auch in besonderer Weise für Krankenhäuser, Altenheime und Ambulante Dienste. Warum ist das so? Warum müssen wir uns andauernd anpassen? Warum gelangt dieser Prozess niemals an ein Ende? Die Hauptursache besteht darin, dass sich unsere Umwelt unaufhaltsam wandelt. So verändern sich das Gesundheitswesen, unsere Wettbewerber und nicht zuletzt auch die Erwartungen unserer Patienten, Bewohner und Kunden. Genau diesem permanenten Wandel tragen wir Rechnung. Zu jeder Zeit, in allen Bereichen und auf allen Ebenen jeder an seinem Platz. Weiterentwicklung bedeutet im Grunde nichts anderes, als dass wir uns erneuern. Das geschieht in ganz unterschiedlichem Umfang und auf recht unterschiedliche Art und Weise. Die häufigsten Neuerungen sind sogenannte evolutionäre Innovationen. Das sind oft kleine, überschaubare Verbesserungen, bei denen man einen Organisationsablauf ändert, die EDV anpasst oder ein neues Gerät und Medikament einführt. Solche Neuerungen werden in den einzelnen Bereichen und Abteilungen selbstständig vorgenommen und kommen häufig vor. Sie sorgen dafür, dass wir mit den kleinen Veränderungen unserer Umwelt Schritt halten und den Anschluss nicht verpassen. Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen stellen. Wie beispielsweise der Neubau der Kinderklinik, die für 2019 avisierte Heimneubauverordnung im Bereich der Altenheime oder die weitergehende Regionalisierung der Ambulanten Dienste. Solche Neuerungen sind von großer Tragweite. Sie bergen viele Chancen, aber auch Risiken. Um diese Themen erfolgreich umzusetzen, müssen wir uns unternehmensweit koordinieren, in Projektgruppen zusammenfinden und vor allem kreativ sowie ergebnisorientiert zusammenarbeiten. Um also weiterhin erfolgreich zu sein und diesen Erfolg weiter ausbauen zu können, müssen wir viele Neuerungen einführen. Deshalb müssen wir veränderungsbereit sein und bleiben im Großen wie im Kleinen. Seit langem weiß man, dass gewisse Bedingungen die Erneuerungsfähigkeit von Unternehmen fördern. Dazu zählen vor allem eine offene und direkte Kommunikation, ebenso ein zügiger und breiter Informationsfluss, die gezielte Aufnahme und Förderung neuer Ansätze und Ideen und schließlich der konstruktive Umgang mit Kritikpunkten. Denn dort, wo Kritik angebracht ist, führt auch sie zu Neuerungen. Alle diese Ansätze gelingen am besten, wenn Menschen häufig und direkt miteinander in Kontakt treten. Genau hier sehe ich als Vorstand zwei meiner wesentlichen Aufgaben: Erstens den Austausch von Mitarbeitenden in allen Geschäftsbereichen weiter zu fördern und zweitens auch mich selbst intensiv in die Bereiche zu begeben, um mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu sprechen. Wo ich dazu beitragen kann, gute Ideen oder Kritik in konkrete Lösungen umzusetzen, will ich das gerne tun. Aus diesen Gründen habe ich seit meinem Neubeginn am 1. Oktober 2013 zahlreiche Gespräche geführt. Mein Ziel war und ist es, so viele Arbeitsbereiche wie möglich vor Ort in der realen Tätigkeitssituation zu besuchen und kennenzulernen. Zu meiner großen Freude bin ich dabei ausnahmslos auf offene, ideenreiche, motivierte zum Glück auch kritische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestoßen. All das stimmt mich überaus zuversichtlich, dass wir die Veränderungen, die von uns überall abverlangt werden, erfolgreich bewältigen können. Dr. Frank Mau ist seit 01. Oktober 2013 als Kaufmännischer Vorstand im Diak tätig und war vorher 17 Jahre lang selbständiger Unternehmensberater in der Gesundheitsbranche und in der öffentlichen Verwaltung Friedrich Schnebele Neben solchen evolutionären Änderungen, gibt es aber auch noch die revolutionären Innovationen, die uns als 22 23

13 Der erste Schultag alles neu... Neuanfang in Etappen Neuanfang heißt auch für das Team des Bildungszentrums, sich den beständigen Veränderungsprozessen zu stellen. Neubeginne gibt es reichlich in unserer Schule. So beginnen jeden April und Oktober 24 junge Menschen eine Ausbildung in der Gesundheits- und (Kinder) Krankenpflege. Dem ersten Schultag sehen alle ob Schüler/innen oder Lehrer/innen mit großer Spannung entgegen. Nach einem anfänglichen leichten Zaudern beim ersten Kennenlernen, gewinnt im gemeinsamen Miteinander der Zauber des Neuanfangs rasch die Oberhand. Kaum hat man sich aneinander gewöhnt, ist auch schon der Theorieblock wieder vorbei und die Aussicht auf den ersten Einsatz sorgt bei unseren Schülern für neue Spannung und freudige Erwartung: Endlich in der Praxis arbeiten, das Gelernte anwenden können, aber vielleicht kommen auch Gedanken wie: Kann ich mich einfinden? Komme ich im Stationsteam und bei Patienten an? So sind für unsere Schüler/ innen Neuanfänge in vielerlei Hinsicht eine beständige Erfahrung: Alle 4 6 Wochen beginnt ein neuer Einsatz entweder im Klinikum, in der Alten- oder Behindertenhilfe, in Sozialstationen wie z.b. Diakonie daheim, in Arzt- und Dialysepraxen oder in Psychiatrischen Kliniken. Das bedeutet, sich immer wieder einzustellen auf fremde Menschen und neue Situationen und sich auch nach einem Misserfolg auf einen Neuanfang einzulassen. Neuanfang heißt auch für das Team des Bildungszentrums, sich den beständigen Veränderungsprozessen zu stellen. Wir sind gerade dabei, in unsere Ausbildung den Bachelor- Studiengang Angewandte Gesundheitswissenschaften für Pflege zu integrieren. Seit Oktober letzten Jahres studieren acht Auszubildende an der Dualen Hochschule in Stuttgart. Damit wollen wir auf die steigenden Anforderungen in der Pflege reagieren und zur Verbesserung der Pflegequalität beitragen. Und nicht zuletzt freuen wir uns auf einen ganz besonderen Neubeginn im Mai: Das Bildungszentrum wird in die Stadt ziehen und sich im Engelhardt-Palais häuslich niederlassen. Damit wird auch die Gelbinger Gasse neu belebt. Dann sind zum Klinikum zwar längere Wege zurückzulegen, aber die Vorteile des Alles-unter-einem- Dach : Schüler, Lehrer, die Aus- Fort- und Weiterbildung und die erstmalige Präsenz der Pflegeausbildung in der Stadt sorgen vielleicht dafür, dass aus dem Zaudern ein neuer Zauber wird. Susanne Fischer Schulleiterin, Schule für Pflegeberufe Trotzdem fühle ich mich hier sehr willkommen. Lachend erzählt Dorothea Müller von ihrer noch provisorischen Wohnsituation. Vorerst wohnt sie zwischen vielen unausgepackten Kartons in einem Appartement im Wohnheim des Diakoniewerks. Dies soll sich aber bald ändern. Im Mai ist die Hochzeit mit ihrem Lebenspartner geplant und dann soll auch der Umzug in eine neue gemeinsame Wohnung stattfinden. Ihr Islandpferd zog gleich mit nach Schwäbisch Hall und Dorothea Müller ist froh, dass sie für ihr Pferd einen guten Stall in der Umgebung gefunden hat. Ein Neuanfang also nicht nur in beruflicher Hinsicht, sondern auch im Privaten. Seit dem ist die gebürtige Rheinländerin stellvertretende Pflegedirektorin im Diakonie-Klinikum. Nach den ersten sechs Wochen berichtet sie über ihren bisherigen Werdegang und ihre neue Aufgabe. Noch konnte sie nicht viel von ihrer neuen Umgebung kennenlernen. Ich komme morgens bei Dunkelheit ins Krankenhaus und gehe abends bei Dunkelheit wieder nach Hause, so konnte ich noch nicht viel von Schwäbisch Hall sehen, erzählt sie. Trotzdem fühle ich mich hier sehr willkommen. Sie lobt den netten Empfang, den ihr die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Diak bereitet hätten und freut sich über die vielen engagierten, gut ausgebildeten, aufgeschlossenen und zugewandten Pflegekräfte, die es hier gibt. Ein Pfund mit dem man arbeiten kann, meint sie. Geboren wurde Frau Müller in Königswinter/Oberpleis. Ihre Krankenpflegeausbildung absolvierte sie am St.-Marien- Hospital in Bonn. An diesem Haus arbeitete sie anschließend weitere vier Jahre, bevor sie ihr Studium Pflegemanagement mit Schwerpunkt BWL, Pflegewissenschaft und Personalmanagement an der Fachhochschule Münster aufnahm und darüber hinaus Qualifizierungen im Bereich Qualitätsmanagement erwarb. Die folgenden 13 Jahre arbeitete sie am Katholischen Klinikum Essen als Pflegedienstleitung für eine von drei Betriebsstätten. Dort hat sie sich intensiv mit dem Bereich Qualitätsmanagement auseinandergesetzt. Man spürt, dass ihr die Qualität am Herzen liegt: Verbesserungen in Strukturen und Arbeitsabläufen und enger Austausch und Kontakt mit den Stationsleitungen sind mir sehr wichtig. In Ihrer Rolle als Pflegedienstleiterin sieht sie sich verstärkt als Begleitung der Leitungen und Ansprechpartnerin für Weiterentwicklung und Teamentwicklung, denn: Das operative Tagesgeschäft ist das Geschäft der Leitung. Gerne möchte sie in einzelnen Bereichen noch hospitieren, um tiefere Einblicke zu bekommen.wichtig sind ihr gute und enge Kontakte zum Pflegedienst, aber auch zur Personalabteilung und zum- Qualitätsmanagement. Den Begriff Qualitätsmanagement in allen Köpfen im Unternehmen mit Leben zu füllen, sagt sie lachend, das sehe ich auch als meine Aufgabe. Dorothea Müller stellvertretende Pflegedirektorin 24 25

14 Meine Intention Ehrenamt im Diak Grüne Damen Meine erste Begegnung mit einer grünen Dame fand in einem Stuttgarter Krankenhaus vor der Tür zur Intensivstation statt. Man klingelte, eine grüne Dame holte das Einverständnis der Pflegeleitung für den Besuch ein und irgendwann öffnete sich die Tür. Manchmal dauerte das sehr lange. Die Angehörigen der Patienten saßen ungeduldig, erschöpft, aufgeregt, traurig und verzweifelt, aber auch hoffnungsfroh und gelöst im Wartebereich oder liefen unruhig hin und her. Die Begegnung mit der grünen Dame, ihr verständnisvoller Blick und ein kurzes Gespräch waren wohltuend in dieser angespannten Atmosphäre. Seither sind knapp zwei Jahre vergangen. Damals, am Ende meines Berufslebens, starb fast zeitgleich mein Lebensgefährte, den ich täglich im Krankenhaus besuchte. Es folgten Trauer, Leere, Loslassen. In meiner jahrzehntelangen Berufstätigkeit, die ich trotz mancher Anstrengung als große Energiequelle empfand, stand immer der Mensch im Mittelpunkt. Deshalb fühlte ich mich sofort von einer Annonce der Ökumenischen Krankenhaus-Hilfe angesprochen, die Mitarbeiter suchte. Die Umstrukturierung im Pflegebereich und die damit verbundenen vielschichtigen und anspruchsvollen Aufgaben des Pflegepersonals erfordern viel Zeit, die oft trotz großen Einsatzes nicht immer ausreichend vorhanden ist. An dieser Stelle kann ich mich, wenn auch in kleinem Rahmen, einbringen: Das Pflegepersonal unterstützen, mich sinnvoll für Menschen engagieren und ihnen Zeit schenken. Es ist aber nicht nur ein Geben, sondern auch ein Nehmen. Im Umgang mit Patienten und ihrer Krankheit fallen Oberflächlichkeit und gesellschaftliche Schranken weg, es findet eine authentische, offene und ehrliche Begegnung statt. Auch wird die Lebenssicht klarer, das Glas halb voll, nicht halb leer zu sehen und vor allem wird einem an jedem Tag bewusst, dass Gesundheit einen unschätzbaren Wert darstellt. Dafür bin ich den Patienten dankbar, und ich hoffe, einen Beitrag für das soziale Miteinander leisten zu können. Marion Schenke-Renker Ja, warum mache ich das und was ist meine Intention? Nach meinem aktiven Arbeitsleben wollte ich schon immer karitativ tätig werden, denn mir wurde in meinem Leben auch oft geholfen. Nun möchte ich wieder etwas von dem, was ich erfahren durfte zurückgeben. Somit habe ich im Mai 2013 dieses Ehrenamt angetreten und bin jetzt auf der Gynäkologie. Es ist eine interessante, verantwortungsvolle und vor allen Dingen eine befriedigende Aufgabe und es macht Freude, für Menschen da sein zu dürfen, ihnen zu helfen, sie zu unterstützen oder einfach zuzuhören. Manchmal ergeben sich auch ganz vertrauliche Gespräche und so ein Austausch tut gut, schafft Erleichterung und ist eben nur von Frau zu Frau möglich. Wenn ich merke, dass die Patientin einen Zugang zum Glauben hat, bete ich oder singe ein Lied, wie z.b. Meine Hoffnung und meine Freude, und dann kann es schon mal passieren, dass auch Tränen fließen. Einmal schickte mich Schwester Doris zu einer Patientin, die auf ihre OP wartete und total nervös war und große Angst hatte. Wir unterhielten uns über Alltagsdinge, sie war abgelenkt und zum Schluss beteten wir noch zusammen. Sie wurde ganz ruhig und sagte, jetzt ist alles gut und mir ging es auch gut dabei. Auf Anforderung gehe ich auch auf andere Stationen oder auf die Intensivstation zum Essen verabreichen. Das nimmt viel Zeit in Anspruch und die Schwestern sind immer sehr dankbar für diesen Dienst. Betonen möchte ich noch, dass ich auf der Gynäkologischen Station sehr gut aufgenommen wurde und viel Unterstützung erfahre. Die Stationsleitung gibt mir jedes Mal einen Zettel mit Namen und ein paar Informationen dazu, so dass ich ganz gezielt auf die Patien- Fange nie an, aufzuhören tinnen zugehen kann. Das ist für mich immens hilfreich und dafür bin ich sehr dankbar. Zum Schluss noch eine wichtige Anmerkung: Bei allem Tun, kommt auch ganz viel zurück und das macht mich zufrieden und gibt mir ein gutes Gefühl! Renate Vogt höre nie auf, anzufangen. Cicero, römischer Philosoph und Schriftsteller 26 27

15 Neu anfangen... Und jedem Anfang wohnt ein Zauber Inne Helfen Spenden Stiften Hoffnungs-Spender sein Über Erst- bis Sechstklässler aus dem Landkreis Schwäbisch Hall nahmen am letztjährigen Sponsorenlauf teil. Dabei kamen durch Hauptsponsoren, die pro gelaufener Runde jedes Schülers einen Geldbetrag spendeten zusammen. Davon erhielt die Kinderklinik des Diaks Ziel des Projekts Schüler laufen für Kinder ist, Schüler für Bewegung und Sport, ohne Wettkampfgedanken zu motivieren und gleichzeitig etwas Gutes zu tun. So gibt es auf beiden Seiten nur Gewinner. Mit der Spende wird die Musiktherapie für Kinder mit psychosomatischen Beschwerden finanziert. Die Kinder lernen, ihre Emotionen auszudrücken und zu lenken. Immer wieder kommt es zu stärkenden und beglückenden Erlebnissen, berichtet Musik- und Tanztherapeutin Charlotte Dunz. So gab es bei der Spendenübergabe nur lachende Gesichter. Diak: Fertighaus Weiss spendet Euro für die Musiktherapie Eine schöne Weihnachtstradition der Firma Fertighaus Weiss aus Oberrot bescherte der Musiktherapie des Diakonie-Klinikums ein Euro großes Geschenk. In der Adventszeit wurde auf der betrieblichen Weihnachtsfeier eine Tombola veranstaltet. Den Erlös spendete die Firma Fertighaus Weiss, wie im vergangenen Jahr für die musiktherapeutische Arbeit von Kindern und Jugendlichen. Chefarzt Prof. Dr. Andreas Holzinger freut sich, denn damit ermöglicht die Firma eine nachhaltige und effektive Therapie für Kinder und Jugendliche. Durch den musiktherapeutischen Ansatz öffnen sich viele Kinder in der Neuround Sozialpädiatrie, sie lernen auf diesem Weg über Dinge zu sprechen, die ihnen schwerfallen. Die Arbeit der Musiktherapeutin wird ausschließlich über Spenden finanziert. Elterninitiative Großaltdorf spendet 400 Euro für die Klinik-Clowns Am 04. November veranstaltete die Elterninitiative Großaltdorf-Lorenzenzimmern einen Spielzeugbasar. Einen Teil des Erlöses aus dem Verkauf von Kuchen und Spielsachen überbrachten Nadine Rieger und Melanie Schmeckenbecher von der Elterninitiative mit Unterstützung von Maximilian, Rico und Finn an Dr. Schluck und Dr. Schruppdiwupp. Die beiden Clowns bedankten sich mit einer ordentlichen Prise Humor und fiebersenkendem Zaubersalz. Diese Liste dient als grobe Orientierung und zeigt beispielhaft, wie wichtig Ihr Beitrag ist: 25 Menschen daheim zu pflegen ist der Ursprung des Diaks und eine zentrale Aufgabe. Unterstützen Sie unseren Pflegedienst Diakonie daheim, etwa in der Anschaffung guter Fachliteratur. 60 Unsere Altenhilfe-Clowns Scilla und Praline sind ein etwas skuriles und schusseliges Paar, das mit viel Humor bezaubert. Mir Ihrer Spende können sie einen Clownsbesuch im Altenheim ermöglichen. 200 Für unsichere und gestresste Eltern gibt es eine pflegerische Elternberatung in der Kinderklinik des Diakonie-Klinikums. Eine erfahrene Kinderkrankenschwester nimmt sich Zeit für Eltern und Kind. Diese unbürokratische Hilfe ist uns sehr wichtig. 240 Mit Musik- und Tanztherapie für kranke Kinder haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Gerade bei sehr verschlossen Kindern ist Musik eine wunderbare Möglichkeit, sich zu öffnen und zu berichten, was ihnen schwerfällt Pro Woche benötigen wir 240 Euro für dieses rein spendenfinanzierte Angebot. Mein beruflicher Lebensweg hat mich über mehrere Stationen ans Diak geführt, so dass ich bereits mehrmals die Erfahrung des neu Anfangens erleben durfte. Ganz neu für mich ist jedoch, dass bisher jeder Neubeginn auf Zeit angelegt war, dieser nun auf Beständigkeit hin ausgelegt ist. Für meine Frau und mich bedeutet der Wechsel ans Diak auch eine Neuorientierung durch die Übersiedlung aus dem Rhein-Main-Gebiet nach Schwäbisch Hall. Ich freue mich sehr auf die spannende Aufgabe als Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin. PD Professor Dr. Joachim Schmeck Chefarzt Anästhesie Die Kinderklinik liegt mir besonders am Herzen. Schon die Erstellung des Rohbaus war Präzisionsarbeit. Die 25 Meter langen Betonmodule wurden bereits fertig gefliest und tapeziert angeliefert. Auch die Waschbecken und die Toiletten waren bei der Anlieferung schon an der Wand. Bis auf den Zentimeter genau wurden diese riesigen Fertigteile vor Ort zusammengesetzt. Eine faszinierende Meisterleistung. Ich finde, das fängt schon gut an. Bettina Wilhelm Erste Bürgermeisterin Stadt Schwäbisch Hall Neue Anfänge sind vielfältig und reizvoll: Mal als spannender Aufbruch ins Unbekannte, mal als neuer Blick auf s Bekannte, mal als hilfreicher Ausweg aus einer Sackgasse. Gott sei Dank können wir im Leben immer wieder neu anfangen. Pfarrer Christoph Baisch Neuanfang ist bei mir immer damit verbunden, Neues zu entdecken: Interessante Menschen, andere Kulturen, wissenswerte Hintergründe und Ideen. Es entstehen Chancen, das breite Spektrum des Lebens zu spüren und zu gestalten 28 Rainer Wagner Leiter Fort- und Weiterbildung 29

16 In gedenken an In Gedenken an Diakonische Schwester i.r. Ernestine Kämmler * in Teplitz, Bessarabien in Rosen - garten-vohenstein Schwester Ernestine kam als junge Krankenschwester am 2. Mai 1947 ins heutige Evang. Diakoniewerk Schwäbisch Hall. Sie arbeitete auf verschiedenen Stationen und entschied sich noch die Kinderkrankenpflegeschule zu besuchen, die sie im März 1949 mit dem Examen abschloss. Das Diak mit seiner Gemeinschaft der Haller Schwestern und Brüder wurde Schwester Ernestine zur neuen Heimat und so ließ sie sich am 12. Oktober 1947 in die Gemeinschaft der Haller Schwestern und Brüder aufnehmen. Nach dem Examen arbeitete Schwester Ernestine zunächst auf verschiedenen Stationen im Klinikum und im Altenhilfebereich, zuletzt von 1954 bis Juni 1969 im Schreibzimmer der Röntgenabteilung. Im Juli 1969 fand sie im Sekretariat der Gynäkologie ihre Lebensaufgabe, die sie bis zu ihrem Ruhestand im Juni 1985 ausfüllte. Schwester Ernestine brachte sich mit ihrer stillen, hilfsbereiten und bescheidenen Art engagiert und mit ihrer ganzen Liebe zu den Menschen in diese Arbeit ein. Sie hatte immer ein Ohr für die Patientinnen und kümmerte sich um diese und die Belange der Gynäkologie auch weit über ihren Dienstauftrag hinaus. Schwester Ernestine war sehr geschätzt und beliebt. Auch in ihrem Ruhestand war es ihr wichtig noch tätig zu sein. U.a. gehörte sie über viele Jahre zu dem Schwesternkreis, der die Losungsbüchle mit einer Postkarte beklebt, zu Weihnachten verpackt an die Schwestern und Brüder sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschickte. Schwester Ernestine wohnte im Auguste-Mohrmann-Haus und fühlte sich dort in der Hausgemeinschaft wohl. Sie nahm an den Veranstaltungen der Gemeinschaft der Haller Schwestern und Brüder teil und brachte sich gerne in diesem Kreis ein. So lange es ihr möglich war, sang sie mit im Chor der Diak-Kantorei. Mit zunehmendem Alter brauchte sie Unterstützung im Alltag und so folgte im April 2012 der Umzug in das Pflegeheim nach Vohenstein. In den letzten Wochen und Monaten nahmen die Kräfte bei Schwester Ernestine weiter ab, bis sie am 18. September friedlich eingeschlafen ist. Die Beerdigung war am 24. September 2013 auf dem Schwesternfriedhof im Evang. Diakoniewerk Schwäbisch Hall. Diakonische Schwester i.r. Renate Kalusche * in Brockau Kreis Breslau in Schwäbisch Hall Schwester Renate ist in Brockau Kreis Breslau, als Tochter der Eheleute Herbert und Elisabet Kalusche geboren. Sie ist mit zwei jüngeren Brüdern aufgewachsen und besuchte in Brockau die Schule. Kriegsbedingt musste die Familie ihre Heimat im Januar 1945 verlassen; der Vater war vermisst. In Röthenbach Kreis Wunsiedel/Oberfranken konnte Schwester Renate die Schule weiter besuchen und abschließen. Nach ihrer Konfirmation absolvierte sie eine zweijährige Hauswirtschaftslehre mit Abschlussprüfung. Anschließend besuchte sie die 3jährige hauswirtschaftliche Berufsschule in Arzberg/Oberfranken. Von Oktober arbeitete Schwester Renate in einem Diakonissenhaushalt in Arzberg. In dieser Zeit wurde bei Schwester Renate ein Diabetes festgestellt, durch den sie zeitlebens immer wieder längere Krankheitszeiten und nöte hatte und der sie auch im Miteinander einengte. Es folgten noch 2 Jahre Dienst als Hausgehilfin in der medizinischen Klinik in Erlangen, bis Schwester Renate am 1. November 1954 ins Evang. Diakoniewerk Schwäbisch Hall kam. Sie wollte als Schwesternhelferin mitarbeiten. Am 1. März 1956 begann sie mit der 3jährigen Krankenpflegeausbildung, musste diese krankheitsbedingt nach 1 Jahr abbrechen, konnte aber erneut wieder im Oktober 1958 einsteigen und schloss im September 1960 die Ausbildung mit dem Examen ab. Danach arbeitete Schwester Renate auf verschiedenen Stationen im Diakonie-Klinikum mit, bis sie 1968 in ihre Lebensaufgabe gerufen wurde, der Pflege der altgewordenen Schwestern im Gottlob-Weisser-Haus. 19 Jahre brachte sich Schwester Renate mit ihrem Fachwissen und mit all ihrer Kraft und mit ihrer Liebe zu den Menschen in diese Aufgaben ein. Viele Schwestern begleitete sie in Krankheitszeiten und auf ihrem letzten Weg. Fürsorge liebevoll zugewandt. Schwester Renate wusste sich zeitlebens in ihrem Glauben getragen, trotz vieler Krankheitsnot und der Belastung durch ihren Diabetes und den Höhen und Tiefen auf ihrem Lebensweg. Sie selbst sah sich in ihrer Arbeit als Schwestern-Schwester. Ihre letzte Aufgabe vor ihrem Ruhestand, fand sie von 1987 bis 1993 als Hausmutter im Haus Bergfrieden. Dort versorgte sie die Diakonissen, die im Ruhestand im Haus Bergfrieden ihre Heimat fanden. Auch hier war sie den Schwestern in ihrer Ihr Konfirmationsdenkspruch aus Jesaja 43,1 half ihr dabei, so schrieb sie, und mit dieser Zusage fühlte sie sich in Gott geborgen: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein. Schwester Renate wohnte in ihrem Ruhestand im Auguste-Mohrmann-Haus. Sie fühlte sich wohl in der Schwesterngemeinschaft und nahm an den verschiedenen Veranstaltungen und Angeboten der Gemeinschaft der Haller Schwestern und Brüder teil. Schwester Renate gehörte über 25 Jahre zu dem Kreis der Schwestern, die täglich den Morgengruß über den Hausrundfunk gesendet haben. Diese Wortverkündigung konnte Schwester Renate auch noch viele Jahre in ihrem Ruhestand ausüben. Dieser Dienst hat ihr selbst viel gegeben, schrieb sie in einem ihrer Jubiläumsberichte. Als die Kräfte von Schwester Renate weniger wurden und sie mehr Hilfe im Alltag brauchte, folgte der Umzug auf die Pflegestation im Gottlob-Weisser-Haus. Hier lebte Schwester Renate noch knapp 3 Jahre im Kreis ihrer Mitschwestern, bis sie am 11. Februar 2014 friedlich eingeschlafen ist. Die Beerdigung war am 18. Februar 2014 auf dem Schwesternfriedhof im Evang. Diakoniewerk Schwäbisch Hall

17 In gedenken an In gedenken an Diakonisse Gisela Laible * 16. Juni 1926 in Stuttgart in Schwäbisch Hall Als Tochter und 1. Kind der Pfarrleute Heinrich und Hedwig Laible ist Schwester Gisela in Stuttgart geboren. Ihre ersten Lebensjahre, bis 1930, verbrachte sie in Mühlhausen/Enz. Weitere, die sie zu ihren schönsten zählte, folgten bis 1938 in Nagold. Inzwischen wurden auch die beiden Geschwister geboren. Für zwei Jahre wurde Beinstein bei Waiblingen die Heimat und ab 1940 dann Goldbach bei Crailsheim. Die Umzüge waren bedingt durch den Pfarrdienst des Vaters wurde Schwester Gisela zum Arbeitsund Kriegshilfsdienst nach Roth bei Nürnberg einberufen. Am 6. April 1945 konnte sie mit einem Soldatentransport in die damalige Heimat Goldbach bei Crailsheim zurückkehren. Sie war dankbar, dass Ihre Eltern und Geschwister noch am Leben waren. Nun folgten Tage zwischen den Fronten; der Kampf um die Stadt Crailsheim begann. Zwischen Bombenhagel und Artilleriebeschuss fasste Schwester Gisela ihren Lebensplan: Sollte sie mit dem Leben davonkommen, wollte sie es nicht mehr für sich selber, sondern für andere Menschen leben. Sie nahm sich vor, etwas zu tun, was Menschen praktisch helfen und dem Frieden dienen konnte. Diesem Vorsatz folgte von 1945 bis 1947 die Ausbildung an der Krankenpflegeschule im Evangelischen Diakoniewerk in Schwäbisch Hall. Nach dem Examen ging Schwester Gisela zurück nach Goldbach, um ihre Eltern zu unterstützen sowohl im Haushalt als auch im Pfarramt kam Schwester Gisela erneut ins Evang. Diakoniewerk und ließ sich ins Amt der Diakonisse rufen. Sie arbeitete zunächst als Gemeindeschwester von 1949 bis 1955 in verschiedenen Gemeinden (Bad Mergentheim, Ulm-Söflingen, Heilbronn-Frankenhach) und im Vertretungsdienst im Diakonie-Klinikum und Erholungsheim Libanon /Calw, in dem kurzzeitig die Hals- Nasen-Ohren-Station des Kreiskrankenhauses Calw ausgelagert wurde. Am wurde Schwester Gisela ins Amt der Diakonisse eingesegnet. Sie bekam das Wort aus Jesaja 61, 10 zugesprochen: Ich freue mich im Herrn, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet. Von folgte ihre zweite Berufsausbildung. Sie schloss freiwillig, bereits nach einem Jahr, mit dem Examen zur Gemeindediakonin in Denkendorf ab. Die Aufgaben von Schwester Gisela waren nun Jugendarbeit, Besuchsdienste, Öffentlichkeitsarbeit und Unterricht in den Fächern Diakoniegeschichte, Psychologie/ Pädagogik. Von auch als Unterrichtsschwester an der Krankenpflegeschule und vertretungsweise beim Kinderpflegekurs in Wilhelmsglück. Ab September 1963 bis zu ihrem Ruhestand ab Juli 1991 übernahm Schwester Gisela die Gruppe der heutigen Diakonischen Schwestern und Brüder. Sie baute Freizeit-Angebote und biblische Angebote auf und war ab sofort auch in Gremien des Diaks tätig. Von Herbst übernahm sie das Amt der stellvertretenden Oberin und dann das der 2. stellvertretenden Oberin. Dadurch kamen neue Aufgaben, wie Rüsttage für Frischexaminierte und Einkehrwochenenden hinzu. Sie absolvierte die Klinische Seelsorgeausbildung. Mit ihrer Liebe zu den Menschen wandte sich Schwester Gisela jeder einzelnen Schwester und jedem einzelnen Bruder zu. Durch ihr Fachwissen und ihre Kompetenz erkannte sie Situationen wo Hilfe notwendig war. Viele Schwestern und Brüder begleitete sie in ihrem Leben und nahm sie in ihrer jeweiligen Situation wahr. Sie war geschätzt und beliebt. Im September 2009 hatte sich Schwester Gisela entschlossen, vom Mutterhaus ins Gottlob-Weisser-Haus umzuziehen. In den letzten Wochen haben ihre Kräfte mehr und mehr abgenommen, bis sie am 31. Oktober 2013 friedlich eingeschlafen ist. Die Beerdigung war am 6. November 2013 auf dem Schwesternfriedhof im Evang. Diakoniewerk Schwäbisch Hall. Diakonisse Gretel Allgayer * 12. Februar 1925 in Niederstotzingen in Schwäbisch Hall Schwester Gretel ist als Kind der Eheleute Christian und Marie Allgayer in Niederstotzingen geboren und mit ihren 4 Geschwistern in einem, wie sie selber schreibt, guten Elternhaus aufgewachsen. Nach der Schule arbeitete Schwester Gretel in der elterlichen Landwirtschaft mit. In der Zeit als Kinderkirchhelferin hörte und lernte sie viel von Gottes Wort. Eines Tages auch seinen Ruf: Folge mir nach und werde Schwester. Diesen Ruf bewegte Schwester Gretel immer wieder in ihrem Herzen und wagte 8 Jahre später den Schritt. Sie kam am 31. Dezember 1951 ins heutige Evang. Diakoniewerk nach Schwäbisch Hall. Im Rückblick auf Ihr Leben schrieb Schwester Gretel, dass das der richtige Weg in ihrem Leben war. Sie spürte, dass Gott sie führte und ihr durchhalf in Höhen und Tiefen. Schwester Gretel absolvierte von 1954 bis 1956 die Krankenpflegeausbildung und schloss diese mit dem Examen ab. Verschiedene Einsätze folgten. Bevor sie als Gemeindeschwester für 4 Jahre nach Stuttgart-Weilimdorf ging, ließ sie sich am 29. Juni 1958 ins Amt der Diakonisse einsegnen. Ein Wort aus dem Matthäusevangelium 10, 24 war ihr Einsegnungsspruch: Der Jünger steht nicht über dem Meister und der Knecht nicht über seinem Herrn. Nach dem Einsatz in der Gemeinde fand Schwester Gretel wieder eine Aufgabe im Evang. Diakoniewerk, von der sie in ihrem Lebensrückblick schreibt, dass es die schönsten 15 Jahre ( ) waren, als Leitung im Altenpflegeheim im Friedenshort. Sie erlebte die Zeit als reiche Zeit, vor allem als Wachsen im Glauben. Im Mai 1977 wurde Schwester Gretel als Gemeindeschwester in ihre Heimatgemeinde nach Niederstotzingen entsandt. Darüber war sie sehr dankbar. Dadurch konnte sie ihren alt gewordenen Eltern und ihrem Bruder zur Seite stehen. Bis 1990, dem Beginn ihres Ruhestandes, war Schwester Gretel in ihrer Heimatgemeinde und der Gemeinde Hermaringen tätig. Schwester Gretel war eine nüchterne, bescheidene, manchmal auch resolute Frau, die sich stets mit ihrem Fachwissen liebevoll ihren anvertrauten Patienten und ihren Mitmenschen zuwandte. Verbunden sein im Glauben und von der Fürbitte getragen zu werden, spürte Schwester Gretel zeitlebens und es war ihr wichtig. Im März 2004 kam Schwester Gretel ins Evang. Diakoniewerk nach Schwäbisch Hall zurück. Im Feierabendhaus fand sie bis 2008 Heimat und zog dann um ins Gottlob-Weisser-Haus auf den 2. Stock. Bis September 2013 konnte sie dort noch selbständig leben und nahm auch an den Angeboten teil. Nach und nach spürte sie, dass ihre Kräfte weniger wurden. Am 14. Dezember ist sie im Kreis ihrer Mitschwestern friedlich eingeschlafen. Die Beerdigung war am 19. Dezember auf dem Schwesternfriedhof im Evang. Diakoniewerk Schwäbisch Hall

18 EINRCIHTUNGEN Einrichtungen des Evang. Diakoniewerks Schwäbisch Hall Schule für Pflegeberufe: Gesundheits- und Krankenpflege Gesundheits- und Kinderkrankenpflege Am Mutterhaus 1 Telefon: Telefax: bildungszentrum@dasdiak.de Altenhilfe Gottlob-Weißer-Haus Diakoniestraße 14 Telefon: Telefax: altenhilfe-sha@dasdiak.de Haus Sonnengarten Schlichtweg 39 - Hessental Telefon: oder Telefax: altenhilfe-sha@dasdiak.de Emma-Weizsäcker-Haus Herrgottstal Creglingen Telefon: Telefax: info.creglingen@dasdiak.de Evangelisches Diakoniewerk Schwäbisch Hall e.v. Am Mutterhaus 1 Telefon: info@dasdiak.de Diak-Kinderland Badweg 5 Telefon: kindertagheim@dasdiak.de Bildungszentrum Am Mutterhaus 3 Telefon: Telefax: rainer.wagner@dasdiak.de Lotte-Gerok-Haus Lauda Abt-Knittel-Allee Lauda-Königshofen Telefon: Telefax: info.lauda@dasdiak.de Lene-Hofmann-Haus Wilhelm-Röntgen-Straße Weikersheim Telefon: Telefax: info.weikersheim@dasdiak.de Versand der Blätter aus dem Diak Wir bitten um Ihre Mithilfe Liebe Leserinnen und Leser, vielen Dank für Ihr Interesse an den Blättern aus dem Diak. Um weitere Interessenten zu erreichen und unnötige Sendungen zu vermeiden, bitten wir um Ihre Mithilfe. Bitte teilen Sie uns mit, wenn wir beim Versand etwas ändern sollten. Bitte senden Sie uns künftig die Blätter als PDF an folgende Mailadresse: Klinikum Diakonie-Klinikum Schw. Hall Diakoniestraße 10 Telefon: Telefax: info@dasdiak.de Strategische Partnerschaft mit: Landkreis-Klinikum Crailsheim Gartenstraße Crailsheim Telefon: Telefax: info@klinikum-crailsheim.de Therapiezentrum am Diak GmbH Diakoniestraße 10 Telefon: Telefax: therapiezentrum@dasdiak.de Ambulante Dienste Am Mutterhaus 1 Telefon: Telefax: diakonieambulant@dasdiak.de Ambulante Dienste Diakonie daheim Salinenstraße 28 Telefon: Telefax: diakoniedaheim@dasdiak.de Bitte ändern Sie die Adresse wie folgt: Bitte nehmen Sie folgende Adresse aus Ihrem Verteiler: Bitte senden Sie die Blätter künftig auch an: Name Straße PLZ, Ort Vielen Dank für Ihre Mithilfe! 34 35

19 Wir laden ein Bilder untere Reihe (von links nach rechts): Auferstehungskirche, Museumsraum Zeitfenster, das russische Ensemble Exprompt Klinikum Das Diak im Gespräch Die Vorträge finden im Speisesaal des Diakonie-Klinikums statt. Mo, um 19:00 Uhr Zahnimplantate Möglichkeiten und Grenzen. Dr. Dr. Romsdorfer Mo, um 19:00 Uhr Wenn die Galle zwickt und zwackt was man über Gallensteine wissen sollte. Chefarzt Prof. Dr. Menges Mo, um 19:00 Uhr Vorhofflimmern eine Volkskrankheit. Chefarzt Prof. Bauer Mo, um 19:00 Uhr Personalisierte Krebstherapie wem nützt das? Chefarzt Dr. Geer Mo um 19:00 Uhr Wenn der Körper für die Seele spricht psychosomatische Erkrankungen. Chefarzt Dr. Harr Mo, um 19:00 Uhr Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Schwäbisch Hall und Prostatakrebszentrum Hohenlohe. Veranstaltung: Was empfehle ich meinem Nachbarn? Dr. Nonnenmacher, AOK- KundenCenter, Unterlimpurger Straße 12 Di, Einweihung Kinderklinik Konzerte Mi, Konzert mit dem russischen Ensemble Exprompt Sa, um 19:30 Uhr Sommerkonzert der Diak- Kantorei in der Auferstehungskirche Im Mittelpunkt steht der Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy. Die Diak-Kantorei wird in Begleitung eines Streichorchesters Geistliche Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy musizieren. Altenhilfe Do, um 15:30 Uhr Konzert mit dem Duo Harmonia im Gartensaal des Hauses Sonnengarten. Do, Haus Sonnengarten Konzert mit dem russischen Ensemble Exprompt Fr, Gottlob-Weißer-Haus Konzert mit dem russischen Ensemble Exprompt Museumsraum Zeitfenster im Feierabendhaus geöffnet (jeweils von 14:30 bis 17 Uhr) 11. Mai 08. Juni 13. Juli 10. August 14. September

3. Seelsorge. inhaltsübersicht. 3.1 Medizinisch-Ethischer Gesprächskreis Bitte beachten. 3.2 Bibeltage...48

3. Seelsorge. inhaltsübersicht. 3.1 Medizinisch-Ethischer Gesprächskreis Bitte beachten. 3.2 Bibeltage...48 inhaltsübersicht 3. Seelsorge 3.1 Medizinisch-Ethischer Gesprächskreis...47 3.2 Bibeltage...48 3.3 Angebote der Seelsorge...49 3.4 Zum Glauben einladen...50 Bitte beachten Wir weisen darauf hin, dass die

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