Faszination Raum. Der neue Audi A4 Avant. Jetzt probefahren Villach, Heidenfeldstraße 7 Telefon 04242/34502

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2 GEMEINDEGESCHEHEN Faszination Raum. 5 Der neue Audi A4 Avant. Jetzt probefahren. Dynamisch, elegant und emotional Der Audi A4 Avant baut seinen Vorsprung aus. Der erfolgreichste Premium-Kombi seiner Klasse bringt neben hoher Fahrdynamik und kompromissloser Qualität einen hohen Nutzwert für Sport und Freizeit mit. Hier treffen sich dynamisches Fahrverhalten, attraktives Design und intelligente Funktionalität. Design und intelligente Funktionalität Villach, Heidenfeldstraße 7 Telefon 04242/34502 David Kreiner Verkaufsleiter DW 74 Dietmar Hackl Audi Verkauf DW 73 Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100 km: 5,7 (2.0 TDI, 143 PS) 9,2 (3.2 FSI quattro, 265 PS). CO 2 -Emission in g/km:

3 Erster Gesundheitstag in Ferndorf Nach mehr als drei Jahren Praktikum darf sich nun auch die Gemeinde Ferndorf als Gesunde Gemeinde bezeichnen. Dies wurde durch die Übergabe der Gesunde-GemeindeTafel beim Gesundheitstag am Samstag, dem 5. April 2008, durch LR Dr. Wolfgang Schantl an Bgm. Andreas Staber und AKL Vzbgm. Peter Moser bestätigt. Die gelungene Veranstaltung stand unter dem Motto Fit im Einklang mit der Natur und fand in den Räumen des MZH in Ferndorf statt. Neben LR Dr. Schantl konnte der Arbeitskreisleiter noch Ltg.-Abg. Mag. Johanna Trodt-Limpl in Vertretung des Landeshauptmannes, den Projektleiter der Gesunden Gemeinden in Kärnten, Hrn. Franz Wutte, und Altbürgermeister Ing Reinhold Hubmann mit Gattin als Ehrengäste begrüßen. Bgm. Andreas Staber dankte bei der Eröffnung dem GG- Team für die geleistete Arbeit und die gute Vorbereitung der Veranstaltung. Die Hauptprogrammpunkte des Tages waren die Referate von Prim. Univ.-Prof. Dr. H. Scholz über Seelische Gesundheit in verschiedenen Lebenslagen sowie am Nachmittag Dr. med. Anton Suntinger zum Thema Mit der Kraft der Natur gesund werden und bleiben. Über die Angebote des Sozial- und Gesundheitssprengels Villach-Land informierte SGS-Koordinatorin Maria Blüml-Huber. Eingestimmt wurde die Veranstaltung durch die Kinder des Kindergartens Ferndorf unter der Leitung von Fr. Franziska Lackner und Barbara Gypser. Weiters bereichert wurde das Programm durch die Seniorentanzgruppe der GG Ferndorf sowie der Volksschule Ferndorf, vertreten durch die 4. Klasse mit Hrn. Pepo Pichler. Die Theatergruppe Sonnwiesen erheiterte die Zuseher mit gekonnten Sketches unter der Leitung von Andi Lintner. In der Mittagspause wurde dem Publikum der neue Kneippweg der Mirnockbauern in Gschriet, der am Samstag, dem 14. Juni 2008, offiziell seiner Bestimmung übergeben werden, durch die Herren Robert Flaschberger und Gerold Trattnig vorgestellt. Sehenswert war auch das Rahmenprogramm der Veranstaltung, bestehend aus dem örtlichen Roten Kreuz, unter der Leitung von Hans Hipp verstärkt durch die Bezirksstelle Villach und die Fa. Optik Nitsch mit dem Angebot von Sehtests. Die Heilkraft der Steine wurde von Fr. Renate Peternell vorgestellt und erklärt. Mit einem Stand präsent war auch der Kneipp-Wanderweg durch die Herren Trattnig und Flaschberger. Die Auxilior-Sozialberatung mit Mag. Hannelore Oberzaucher informierte über ihren Wirkungsbereich. Vertreten war auch der Bienenzuchtverein Ferndorf mit vielen gesunden Angeboten. Von den Sponsoren der Veranstaltung war die Bausparkasse Wüstenrot mit einem Stand anwesend. Im kleinen Saal des Hauses gab es eine Kinderbetreuung durch die Kinderfreunde Ferndorf, wobei gesponserte Leibchen mit Gesunde-Gemeinde-Motiven bemalt wurden und nach der Präsentation im Saal den jeweiligen Künstlern verblieben. Gekonnt moderiert wurde die ganztägig laufende Veranstaltung von Dr. Christine Walder. 1 Landesrat Dr. Wolfgang Schantl überreichte Bürgermeister Staber und Arbeitskreisleiter Peter Moser die Gesunde-Gemeinde -Tafel. Mit ihnen freuten sich Projektleiter Franz Wutte und die Vertreterin des LH Mag. Johanna Trodt-Limpl. 2 Bei den Kinderfreunden malte die Jugend Gesunde-Gemeinde -Leibchen. 3 Mit begeisterten Liedern begleitete der Kindergarten Ferndorf den Gesundheitstag ein. 4 Am Nachmittag trugen die Volksschulkinder ihr Gesundheits-Lied vor. 5 Lustige Sketches der Theatergruppe unterhielten die zahlreichen Besucher. 6 Viele gesunde Produkte präsentierte u. a. der Imkereiverein. 7 Fertig! Stolz präsentieren die Kinder, die bei den Kinderfreunden nett bemalten Leibchen, gemeinsam mit Bürgermeister Staber und Moderatorin Dr. Christine Walder, AKL Peter Moser und Kinderfreunde-Obmann Josef Grillenberger. Volkswagen Service Service & Reparatur Für Golf IV und Heiße Preise bei Service Bora & Reparatur Mj für Polo Mj Für Golf IV und Bora Mj Damit Sie mit Ihrem Volkswagen weiterhin gut unterwegs sind, fahren Damit Sie mit Ihrem wir jetzt die Volkswagen Preise auf Sparflamme. weiterhin gut unterwegs sind, fahren wir jetzt die Preise Bremsklötze auf Sparflamme. vorne Volkswagen Original Teile inkl. Einbau! statt ab 134, 56 ab 107, 90 Wir zünden die Sparflamme bis auch für: Inspektions-Service lt. Herstellervorschrift, Bremsklötze hinten, Bremsscheiben und Bremsklötze, Windschutzscheibe, Nachschalldämpfer, Stoßdämpfer, Zahnriemen, Koppelstange, Radlager sowie Kühlmittelpumpe. statt statt ab 134, ab 115, 56 ab 107, 36 ab 93, 90 drive Schicho 9500 Villach, Udinestraße 43 Telefon 04242/ GEMEINDEGESCHEHEN Abgerundet wurde das Programm noch durch kostenlose Gesundheitschecks im Lungenröntgenwagen des Amtes der Ktn. Landesregierung Abt.12 Sanitätswesen. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgten ganztägig Frau Anneliese Winkler vlg. Laufenberger, die Biobäuerin Anni Weber vlg. Weinmann sowie das Team der GG hinter der Theke. Danken möchten wir allen, die durch ihren Einsatz und die Bereitschaft mitzuwirken diese Veranstaltung möglich gemacht und zu einem Erfolg geführt haben. Namentlich auch unserer Betreuerin Frau Angelika Hinteregger vom Gesundheitsland Kärnten, die uns immer mit Rat und Tat unterstützt. Danke auch allen Sponsoren, die immer wieder bereit sind, das Projekt Gesunde Gemeinde mitzutragen und finanziell zu unterstützen. Namentlich genannt sind dies: Die Drautalbank, Filiale Ferndorf; Bausparkasse Wüstenrot; Knauf Insulation; Optik Nitsch; Lora Installationen; Malerei Edlinger; VB Rausch; Salon Anita; SHS-Supersberger; Kutschera Pflegeartikel; GH Laufenberger und die Gemeinde Ferndorf. Auch sonst gab es bei der GESUNDEN GEMEINDE FER- DORF im ersten Halbjahr 2008 wiederum ein ausgefülltes Wochenprogramm. Von den Angeboten per Postwurf kamen aufgrund der Anmeldungen folgende Aktivitäten zur Durchführung: Mitten im Leben auch im Alter lebendig und selbstbestimmt mit Fr. Anni Lassnig-Walder wurde als Nachfolgeprojekt des Pflegestammtisches sehr gut angenommen. Bewegungsprogramm mit Joachim Lindner im Turnsaal der Volksschule Montag: Jugend und Erwachsene, Freitag; Erwachsene Volkswagen Service Heiße Preise bei bei Bremsklötze vorne Volkswagen Original Teile inkl. Einbau! Preise in Euro inkl. MwSt. Ab-Preis bezieht sich auf die gängigste Motorisierung. Preise für weitere Motorisierungen erfahren Sie bei unserem VW Service-Berater. Sparflammen-Angebote gültig bis für Golf/Bora Mj und Polo Mj Wir zünden die bis auch für: Inspektions-Service lt. Herstellervorschrift, Bremsklötze hinten, Bremsscheiben und Bremsklötze, Windschutzscheibe, Nachschalldämpfer, Stoßdämpfer, Zahnriemen, Koppelstange, Radlager sowie Kühlmittelpumpe. Preise in Euro inkl. MwSt. Ab-Preis bezieht sich auf die gängigste Motorisierung. Preise für weitere Motorisierungen erfahren Sie bei unserem VW Service-Berater. Sparflammen-Angebote gültig bis für Golf/Bora Mj und Polo Mj

4 GEMEINDEGESCHEHEN Qigong & Taiji; Mit Mag. B. Putzi im Turnsaal der Volksschule Yoga für Anfänger im Hortraum der Volksschule Gymnastik und Spiele; mit HOL Peter Wedenig im Turnsaal der Volksschule Seniorentanz im großen Saal des Mehrzweckhauses mit Frau Dalmatiner Hilfestellung bei Pflege Die Pflegedienstleiterin des Seniorenwohnheimes Drautal, Frau Elisabeth Monsberger, steht uns weiterhin mit Rat und Tat zur Seite Familien und Lebensberatung mit Frau Dr. Christine Walder (Psychologin, Psychotherapeutin i. A. u. S., Familienberaterin, Pädagogin), wurde jeden 2. Dienstag im Monat sehr gut angenommen Vorträge: Wegen der vorgesehenen Vorträge anlässlich des Gesundheitstages wurden im Frühjahr keine Vorträge eingeplant. Tag der Jugend und des Sports Findet am 22. Juni 2008 ab 13 Uhr am Sportplatz statt. Alle weiteren Details werden mittels Postwurfs bekannt gegeben. ÖSTA-Abnahme im Herbst 2008 Für Interessierte, im Besonderen GG Aktivisten, besteht die Möglichkeit, das Österr. Sport- und Turnabzeichen zu machen. Anmeldungen sind bis Anfang September im Gemeindeamt erbeten. Über die im Herbst beginnenden Vorhaben wird in einer voraussichtlich im Juni stattfindenden Arbeitskreissitzung beraten, wobei Bewährtes beibehalten und auch neue Aktivitäten angeboten werden sollen. Aus dem Gemeinderat Gemeinderatssitzung vom 18. Dezember 2007 Voranschlag 2008 Der Gemeinderat beschließt mehrheitlich, den Voranschlag für das Jahr 2008 mit nachstehenden Summen zu genehmigen: Ausgaben ordentlicher Haushalt EUR 3, ,00 Einnahmen ordentlicher Haushalt EUR 3, ,00 Ausgaben außerordentlicher Haushalt EUR ,00 Einnahmen außerordentlicher Haushalt EUR ,00 Gesamtausgaben EUR 4, ,00 Gesamteinnahmen EUR 4, ,00 Abdeckung des Soll-Abganges beim Gebührenhaushalt Wasser Der Abgang beim Gebührenhaushalt Wasser beträgt laut Rechnungsabschluss 2006 EUR ,78. Dieser Abgang hat sich im Laufe der Jahre angesammelt. Um den Gebührenhaushalt Wasser auf eine gesunde Basis zu stellen, beschließt der Gemeinderat, den in der Jahresrechnung für das Jahr 2007 aufscheinenden Abgang durch eine Zuführung vom allgemeinen Haushalt abzudecken. Gebühren, Abgaben und Tarife 2008 Geburtensparbuch: Der Beitrag für die Geburtengratulationen wurde ab 1. Jänner 2008 von EUR 36,34 auf EUR 40,00 erhöht. Folgende Gebührenerhöhungen werden vom Gemeinderat beschlossen: Wasserbezugsgebühr: Ab 1. Jänner 2008 von EUR 0,80/m 3 auf EUR 0,88/m 3. Außerdem wurde eine jährliche Wertsicherung auf Basis des Verbraucherpreis-Indexes 2005 eingeführt. Müllgebühren: ab 1. Jänner 2008: Bereitstellungsgebühr: von EUR 0,36 pro Liter auf EUR 0,40 pro Liter Behälterinhalt jährlich Abfuhrgebühr: auf EUR 60-l-Müllsack von EUR 3,70 4,07 je Entleerung auf EUR Tonne (90 l) von EUR 4,00 4,40 je Entleerung auf EUR Tonne (240 l) von EUR 10,66 11,73 je Entleerung auf EUR Container (800 l) von EUR 38,52 42,37 je Entleerung auf EUR Container (1100 l) von EUR 48,84 53,72 je Entleerung Außerdem wurde eine jährliche Wertsicherung auf Basis des Verbraucherpreis-Indexes 2005 eingeführt. Kanalbenützungsgebühr Wasserverband Millstättersee: Ab 1. April 2008 von EUR 2,76/m 3 auf EUR 2,85/m 3 ; Sportplatz Ferndorf Erweiterung Finanzierungsplan Tennisgebäude Durch die Einbeziehung des neu zu errichtenden Tennisclubhauses ist der Finanzierungsplan für den Sportplatz in Ferndorf von EUR 1, ,00 auf EUR 1, ,00 erhöht worden. Sanierung Wohnhäuser St. Paul 21 und St. Paul 22 Darlehensaufnahmen Zur Vollfinanzierung der Sanierung der Wohnhäuser St. Paul 21 und St. Paul 22 wurde die Aufnahme von Darlehen in der Gesamthöhe von EUR ,00 bei der Hypo-Alpe- Adria-Bank AG in Klagenfurt beschlossen. Vermietung Gastgewerberäumlichkeiten Ferndorf 20 Das infolge der Kündigung durch Herrn Franz Baumgartner frei gewordene Gastlokal im Wohn- und Geschäftshaus Ferndorf 20 im Ausmaß von 140,50 m 2 wurde an Herrn Roman Linder, wohnhaft in Ferndorf 30, ab 1. Februar 2008 vermietet. Tierkörperentsorgung Neuordnung Aufgrund von Neuordnungen im Bereich der Tierkörperentsorgung musste mit der Tierkörperentsorgungs- Ges.m.b.H. in Klagenfurt eine neue Entsorgungs-Vereinbarung abgeschlossen werden. Goldeck Bergbahnen GmbH Kinder- und Jugend- Skikarten-Aktion Verlängerung Dem Vorschlag der Goldeck Bergbahnen GmbH auch wieder für die Schisaison 2007/2008 am Goldeck die Tagesskipässe für Kinder mit EUR 3,00 und für Jugendliche mit EUR 6,00 zu unterstützen, wird vom Gemeinderat Rechnung getragen. Förderung von Alternativenergien Der Umstieg auf Alternativenergien (wie z. B. Solaranlagen, Pellets- und Hackschnitzelheizungen, Holzvergaserkessel und dgl.) wird gefördert. Die Errichtung solcher Anlagen wird mit einem Prozentsatz von 5 Prozent bei einer Maximalsumme von EUR 400,00 finanziell unterstützt. Diese Aktion ist auf die Dauer von drei Jahren (1. Jänner 2008 bis 31. Dezember 2010) befristet. Gemeinderatssitzung vom 10. April 2008 Jahresrechnung 2007 Die Jahresrechnung 2007 weist im ordentlichen Haushalt bei einem Sollüberschuss von EUR ,89 einschließlich der Abschlussbuchungen Einnahmen und Ausgaben von 4

5 GEMEINDEGESCHEHEN EUR 4, ,52 und der außerordentliche Haushalt inklusive der Sollabgänge Einnahmen und Ausgaben von EUR 1, ,17 auf. Das Gesamtvolumen des Rechnungsabschlusses 2007 beläuft sich somit auf eine Summe von EUR 5, ,69. Der Gemeinderat beschließt mit Ausnahme des ao. Vorhabens Sportplatz Ferndorf, wo es 7 Gegenstimmen gibt, ansonst einstimmig, die Jahresrechnung für das Jahr 2007 in der erstellten Form festzustellen. Gehweg Ferndorf-Beinten Finanzierungsplan Der Gemeinderat beschließt den Finanzierungsplan für dieses Projekt im Betrag von EUR ,00. Die Bedeckung ist durch eine Bedarfszuweisung gesichert. In dieser Sitzung erfolgt auch gleich die Arbeitsvergabe an die Fa. Swietelsky BaugmbH als Bestbieter. Wildbach- und Lawinenverbauung Interessentenbeiträge Die von der Gemeinde Ferndorf für die Maßnahmen im Zuge der Wildbach- und Lawinenverbauung (Rutschung Lang und Runse St. Paul) zu leistenden Interessentenbeiträge belaufen sich im heurigen Jahr auf EUR ,00. Als Bedeckung hiefür ist eine Bedarfszuweisung vorgesehen. Verpachtung Strandbadbuffet am Millstätter See Die Gastronomie im Strandbad der Gemeinde Ferndorf in Döbriach am Millstätter See wurde an Herrn Bernhard Messner, wohnhaft in 9701 Rothenthurn, Winkl 5, ab 11. April 2008 verpachtet. Generelles Projekt Bahnbach Werkvertrag mit ZT- GmbH DI Urban Im Ortsbereich von Ferndorf gibt es immer wieder große Probleme mit der Oberflächenentwässerung. In den letzten Jahren kam es zu Überschwemmungen im Bereich des Sportplatzgeländes und im Ortskern (Wohnobjekte Ferndorf 17 und Ferndorf 22 mit der Feuerwehr, Werksgelände). Auch für den durch das Straßenbauamt Villach beabsichtigten Ausbau der Ortsdurchfahrt Ferndorf ist die schadlose Verbringung der Oberflächenwässer von wesentlicher Bedeutung. In mehreren Vorgesprächen mit Vertretern des Amtes für Wasserwirtschaft, Unterabteilung Villach, wurden Lösungsansätze diskutiert. Da die Verbringung der Oberflächenwässer nur über den Bahnbach erfolgen kann, wurde die ZT-GmbH DI Urban in Spittal/Drau mit der Erstellung eines generellen Projektes für den Bahnbach betraut, um eventuell auch Fördermittel des Bundes in Anspruch nehmen zu können. Grenzänderung zwischen der KG Ferndorf und der KG Gschriet Der Gemeinderat stimmt einer vom Vermessungsamt Villach vorgeschlagenen Grenzänderung zwischen den Katastralgemeinden Ferndorf und Gschriet zu. Verein GO-Mobil Ferndorf-Fresach Förderung Dem Verein GO-Mobil Ferndorf-Fresach wird im heurigen Jahr eine Förderung in Höhe von EUR 4.575,90 gewährt. Österreichische Post AG - Resolution Der Gemeinderat verabschiedet eine Resolution, mit der die Österreichische Bundesregierung aufgefordert wird, den Einfluss auf die Österreichische Post AG dahingehend auszuüben, dass das bisherige Versorgungssystem in Kärnten bestehen bleibt, keine weitere Ausdünnung bei der Versorgung des ländlichen Raumes mit Postdienststellen erfolgt und sowohl bei der Österreichischen Post AG als auch im Bereich der Postservice-Stellen keine Arbeitsplätze in Kärnten gefährdet werden bzw. verlustig gehen. Anträge des Land- und Forstwirtschaftsausschusses Künstliche Besamung: Der Selbstbehalt der Tierbesitzer wird mit EUR 15,00 je Besamung gleich belassen. Beihilfe zum Ankauf von Zuchtvieh (Rinder): Die Förderungsaktion für die Ankaufsbeihilfe für gekörte Zuchtstiere in Höhe von EUR 150,00, ab einem Ankaufspreis von EUR 1.100, netto, wird bis zum 1. März 2009 verlängert. Kalkaktion 2008: Für das Jahr 2008 wird eine Kalkaktion (auch Hyperphosphat) subventioniert. Folgende Förderungsvariante wird dabei angewendet: Gefördert wird pro Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche eine Tonne Magnesium-Kalk mit einem Betrag von EUR 35,00, maximal jedoch 5 Tonnen (EUR 175,00) pro Betrieb oder eine Tonne Hyperphosphat mit einem Betrag von EUR 70,00, maximal jedoch 2,5 Tonnen (EUR 175,00) pro Betrieb. Der Verrechnungsmodus erfolgt so, dass der Landwirt den Kalk oder das Hyperphosphat selbst ankauft und danach mit der Gemeinde Ferndorf bis längstens 10. April 2009 abrechnet. Später einlangende Förderungsbegehren werden nicht mehr berücksichtigt. Anträge des Umweltschutzausschusses Sperrmüllabfuhr: Für das Jahr 2008 wird die Sperrmüllabfuhr probeweise mittels einer Gutscheinaktion durchgeführt. Pro Haushalt stellt das Gemeindeamt einen Gutschein für die kostenlose Entsorgung von 2 m 3 Sperrmüll (4x 1 2 m 3 ) aus. Der Gutschein ist mit Namen, Adresse und Unterschrift des Abgabepflichtigen zu versehen. Beim Altstoffsammelzentrum wird auf einer Haushaltliste die Entgegennahme des Gutscheins bestätigt. Frühjahrsaktion Baum- und Strauchschnittentsorgung: Für das Frühjahr 2009 wird eine Sammelaktion für Baumund Strauchschnitt ausgeschrieben. Die Durchführung ist mittels Abholung vor Ort nach Anmeldung im Gemeindeamt und Bezahlung des Pauschalbetrages von EUR 15,00 vorgesehen (gilt nur für Haushaltsmengen). Altstoffsammelzentrum Winteröffnungszeiten: Das Altstoffsammelzentrum wird aus Kostengründen auch über den Winter 2008/2009, in den Monaten von November 2008 bis Februar 2009, geschlossen gehalten. Personalaufnahme Aufgrund der bevorstehenden Pensionierung von Hannelore Moser wird Maria Kofler, wohnhaft in Ferndorf 23, ab 2. Juni 2008 in den Gemeindedienst aufgenommen. Bürgermeisterberichte Wohnhaussanierung St. Paul 21 und 22 fertig gestellt Wie schon in der letzten Ausgabe der Gemeindezeitung berichtet, wird an den Wohnhäusern St. Paul 21 und St. Paul 22 eine Althaussanierung durchgeführt. Diese bestand aus 12 cm starker Fassadendämmung (Steinwolle), neuen Fenstern inklusive Sonnenschutz, neuen Stiegenhauselementen und Eingangstüren, Schließ- und Sprechanlagen, Dachboden- und Kellerdeckendämmung, der Sanierung der Elektrik und der Balkone, dem Ausmalen der Stiegenhäuser, am Haus Nr. 21 eine neue Dacheindeckung mit einer Verlängerung des Vordaches an der Süd- Westseite und der Installation einer neuen Gas-Zentralheizung. Die geschätzten Kosten dafür betragen am Wohnhaus Nr , und am Wohnhaus Nr ,. Nun wurden die Arbeiten zur Gänze abgeschlossen, und die beiden Wohnhäuser erstrahlen in neuem Glanz. Die Bewohner konnten bereits im heurigen Winter die Vorteile der neuen Wärmedämmung genießen sowie eine enorme Einsparung der Heizkosten verzeichnen. Damit wurde neben der verbesserten Wohnqualität auch ein Beitrag zur Verschönerung des Ortsbildes geleistet. Ich danke nochmals den Mietern für ihr Verständnis für die anfallenden Beeinträchtigungen während der Arbeiten und wünsche den Bewohnern der beiden Wohnblocks viel Freude mit der gewonnenen Wohnqualität. 5

6 GEMEINDEGESCHEHEN Erlacherbach ausgebaut Über Initiative der Gemeinde Ferndorf und Betreiben des Grundbesitzers Hans Fritzer hat sich die Wildbach- und Lawinenverbauung bereit erklärt, den Erlacherbach zu verbauen. Notwendig wurde diese Maßnahme unter anderem dadurch, dass im Bereich der Ortschaft Sonnwiesen (Straße 2 und Straße 4) eine Trennung der Abwässer in einen Schmutzkanal und einen Oberflächenwasserkanal erfolgt ist. Durch diese Trennung gelangen jetzt wesentlich größere Oberflächenwassermengen in dieses Gerinne als vorher. Zusätzlich kommt es durch die immer dichter werdende Verbauung in den Ortschaften St. Paul und Sonnwiesen ebenfalls zu einem erhöhten Aufkommen an Oberflächenwässern. Bei starken Regenfällen kam es schon zu gravierenden Auswaschungen des Bachbetts. Außerdem gab es Befürchtungen, dass es in weiterer Folge zu Überschwemmungen der südlich davon verlaufenden Landesstraße kommen könnte. Da keine andere Möglichkeit bestand, die Oberflächenwässer schadlos zu verbringen und um eine weitere Auswaschung des Bachbetts zu verhindern sowie eine mögliche Überschwemmung der Landesstraße abzuwehren, war die Verbauung des Erlacherbaches eine Notwendigkeit. Die Baumaßnahme erforderte einen Kostenaufwand von EUR ,00 und wurde laut nachstehendem Aufteilungsschlüssel aufgebracht: Bund 52 Prozent, Land Kärnten 15,5 Prozent, Landesstraßenverwaltung 10 Prozent und Gemeinde Ferndorf 22,5 Prozent (EUR ,00). Damit konnte wieder eine Gefahrenstelle im Gemeindegebiet beseitigt werden. Über eine weitere Entflechtung des Kanals in Sonnwiesen und die Frage, wohin verbringt man die Oberflächenwässer, wird man sich in Zukunft ohnehin Gedanken machen müssen. Kindergartenförderung für Kinder ab dem 3. Lebensjahr Seit dem Jahr 2006 werden vorschulpflichtige Kinder im letzten Jahr vor der Schulpflicht, die den Kindergarten besuchen, von Seiten des Landes mit EUR 75, /pro Monat (Halbtagskindergarten ohne Essen) gefördert. Seit 1. März 2008 wird auch der Halbtageskindergarten für Kinder ab dem 3. Lebensjahr mit EUR 75, gefördert. Dies hat zur Folge, dass für die vorstehend genannten Kinder nur mehr der Differenzbetrag zum jeweiligen Kindergartentarif eingehoben wird. Unabhängig von diesem Zuschuss des Landes an die Eltern, den die Gemeinde Ferndorf sehr befürwortet, möchten wir festhalten, dass damit keine zusätzliche Förderung von Seiten des Landes für den Kindergartenbetrieb der Gemeinde Ferndorf verbunden ist. Zufriedene Gesichter nach den Bedarfszuweisungsgesprächen mit LR Ing. Reinhart Rohr in Weißenstein zeigten u. a. Gvst. Johann Mitterer, Vzbgm. Josef Haller, LR Ing. Reinhart Rohr, Bgm. Andreas Staber, Vzbgm. Peter Moser (v. l.). Bedarfszuweisungsgespräche 2008 Schon am 5. März 2008 fanden heuer für einen Teil der Gemeinden des Bezirkes Villach/Land die Bedarfszuweisungsgespräche mit Gemeindereferent LR Ing. Reinhart Rohr statt dieses Mal im Gemeindeamt Weißenstein. Für Kommunen ist es wichtig, dass Fördermittel früh genug im Jahr bereit gestellt werden, da die Abwicklung eines geplanten Vorhabens im öffentlichen Bereich gewisser gesetzlich vorgegebener Zeitspannen bedarf (Ausschreibung, Anbotseröffnung, Einspruchsfrist, Zustimmung durch den Gemeinderat,..). Nur dadurch ist es dann möglich, Arbeiten im laufenden Jahr durchzuführen, vielleicht sogar abzuschließen. Nach vorgegebenen klaren Kriterien wurden heuer erstmals die Bedarfszuweisungsmittel für zwei Jahre zugesagt, um im Landtags-Wahljahr 2009 durch eventuelle anstehende Kompetenzfragen die Gemeinden nicht in Zeitnot zu bringen. Die Abordnung der Gemeinde Ferndorf zeigte sich nach den Verhandlungen sehr zufrieden über die Zusage von Euro für 2008 und für Die Mittel sind zur Erfüllung kommunaler Aufgaben notwendig und werden für Freizeitanlagen, den Gehweg Beinten, Schutzbekleidung für die FF, Kulturförderung, den Kneippweg, die Sanierung der Aufbahrungshalle, die Ortsgestaltung, um die wichtigsten Vorhaben in diesen beiden Jahren zu nennen, verwendet werden. Selbstverständlich bekommt man die Landesmittel nur, wenn die Abwicklung der Projekte gesetzeskonform durchgeführt und deren Abrechnung minutiös nachgewiesen wird. Natürlich genügen diese Landes-Fördermittel alleine nicht, alle geplanten und notwendigen Maßnahmen durchzuführen, sodass wie immer auch aus dem Gemeindehaushalt vieles (mit)finanziert werden muss. Es soll auch nicht unerwähnt bleiben, dass der Zuschuss der Gemeinde Ferndorf für jedes Kind im Jahre 2007 EUR 2.883,20 (das sind im Monat EUR 262,11 bei einem 11-monatigen Betrieb) betrug, wobei die Elternbeiträge jedoch schon abgerechnet sind. Außerdem wurden durch die Ausweitung des Angebotes im Kindergarten in Form von zwei altersübergreifenden Gruppen mit insgesamt 50 Kindern und die Verlängerung der Öffnungszeit auf Uhr zusätzliche familienfreundliche Maßnahmen getroffen. Damit leistet die Gemeinde Ferndorf, wie auch schon die vielen Jahre zuvor, einen wesentlichen Beitrag zur Förderung der Familien in unserem Gemeindegebiet. 6

7 GEMEINDEGESCHEHEN Rechnungsabschluss 2007 Ordentlicher Haushalt Gesamtübersicht EINNAHMEN Gruppe Bezeichnung JR 2007 VA oder JR Vertretungskörper , , , ,54 1 Öffentliche Ordnung 2.292, ,00 107, ,28 2 Unterricht, Erziehung , , , ,20 3 Kunst und Kultur , , , ,37 4 Soziale Wohlfahrt , , , ,27 5 Gesundheit 8.457, , , ,73 6 Straßen- und Wasserbau 8.950, , , ,00 7 Wirtschaftsförderung 2.085,10 900, , ,88 8 Dienstleistungen 1, ,77 1, , ,77 1, ,48 9 Finanzwirtschaft 2, ,19 2, , ,81 2, ,46 Summe der Einnahmen 4, ,52 3, , ,52 3, ,21 Gesamtübersicht AUSGABEN Gruppe Bezeichnung JR 2007 VA oder JR Vertretungskörper , , , ,65 1 Öffentliche Ordnung ,84 40,900, , ,99 2 Unterricht, Erziehung , , , ,67 3 Kunst und Kultur , , , ,84 4 Soziale Wohlfahrt , , , ,35 5 Gesundheit , , , ,42 6 Straßen- und Wasserbau , , , ,69 7 Wirtschaftsförderung , , , ,40 8 Dienstleistungen 1, ,31 1, , ,31 1, ,31 9 Finanzwirtschaft , , , ,21 Summe der Ausgaben 3, ,63 3, , ,37 3, Sollüberschuss ,89 0, , ,68 Endsumme 4, , , ,52 3, ,21 Außerordentlicher Haushalt Vorhaben JR 2007 VA oder Sportplatz , , ,00 Ortsgestaltung , , ,94 Wasserversorgungsanlage , , ,36 Abwasserbeseitigung BA , , ,20 Sanierung Wohnhaus Ferndorf , ,00 0,00 Sanierung Wohnhaus St. Paul , , ,49 Sanierung Wohnhaus St. Paul , , ,84 Summe (inkl. Abgänge und Überschüsse) 1, ,17 1, , ,83 7

8 GEMEINDEGESCHEHEN Wasserzeugnis WVA: Ferndorf, 207/2400. Probe: Zapfhahn Hochbehälter Sonnwiesen, Schieberkammer. Kostenträger: Gemeinde Ferndorf. Einsender: Lebensmitteluntersuchungsanstalt Kärnten, Lastenstraße 40, 9020 Klagenfurt. Auftraggeber: Gemeinde Ferndorf, Ferndorf 22, 9702 Ferndorf. Entnommen am 13. November 2007, Uhr, von Dr. Striedner, in Kühltasche. Eingelangt am 14. November MIKROBIOLOGIE , 8.29 Uhr. Untersuchung: 14. November bis 17. November Bestimmungen vor Ort: Temperatur bei Probennahme: 8,6 C Leitfähigkeit (25 C): 76 μs cm -1 Färbung/Trübung/Feststoffe: keine Geruch und Geschmack: neutral Ortsbefund: Lokalaugenschein liegt an der LUA fest. INFO Untersuchung Ergebnis normal 1) erlaubt 2) Methode NG 3) Koloniebildende Einheiten 22 C < 40 in 1 ml Koloniebildende Einheiten 37 C < 10 in 1 ml 0 20 Coliforme Bakterien 0 in 100 ml 0 Escherichia coli 0 in 100 ml 0 Enterokokken 0 in 100 ml 0 MB00_015, Hefeextrakttagar, Gussverfahren, 22 C, 68 h MB00_015, Hefeextrakttagar, Gussverfahren, 37 C, 44 h MB00_019, chromocult Colif. agar, Membranfilterverfahren, 37 C, 24 h MB00_023, chromocult Colif. agar, Membranfilterverfahren, 37 C, 24 h MB00_021, Slanetz-Bartley-Agar, Membranfilterverfahren, 42 C, 44 h 1 Wert für Indikatorparameter, 2 Parameterwert (Trinkwasserverordnung TWV BGBl. II 3204/01, 3 Nachweisgrenze Impressum: Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Gemeinde Ferndorf. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Andreas Staber. Redaktion und Gestaltung: Christine Arztmann. Anzeigenverwaltung: Top-Team (verantwortlich Henriette Güldner), Villach, Trattengasse 1, Tel. ( ) Erscheint halbjährlich. Druck: Kärntner Druckerei, Viktringer Ring 28, 9010 Klagenfurt. Henriette Güldner und Ottilie Langer Unser Einsatz. Ihr Erfolg. Reden wir... über Inserate und PR-Einschaltungen in der Ferndorfer Gemeindezeitung. Das ideale regionale Umfeld für Ihre Werbebotschaft. Bis 31. Oktober Zusatzförderung für neue Heizkessel Wer seinen alten Heizkessel bis 31. Oktober 2008 durch einen neuen Pellets-, Hackgut- oder Stückholzkessel ersetzt, bekommt zusätzlich zu den bestehenden Förderungen unseres Bundeslandes eine Förderung aus den Mitteln des Klima- und Energiefonds. Für Pelletskessel werden 800, Förderung ausbezahlt, für Stückholz- und Hackgutkessel 400,. Ein Förderungszuschuss ist möglich, wenn sich ein privater Haushalt eine Holzzentralheizung mit einer maximalen Leistung von 50 kw anschafft, der Heizkessel die Emissionsvorschriften der Umweltzeichenrichtlinie für Holzheizungen erfüllt, die Rechnung für den Heizkessel im Zeitraum zwischen 22. Februar und 31. Oktober 2008 ausgestellt ist und der Förderantrag zusammen mit der Rechnung und einem Zahlungsnachweis innerhalb von drei Monaten nach Rechnungsdatum, spätestens jedoch bis 30. November 2008, bei der Kommunalkredit Public Consulting GmbH eingereicht wird. Fragen Sie jetzt Ihren Installateur, oder informieren Sie sich im Internet unter Nähere Informationen zu den Förderungen in unserem Bundesland und zum Heizen mit Pellets finden Sie unter WERBEAGENTUR Villach, Trattengasse 1, Tel / , 8

9 GEMEINDEGESCHEHEN Voranschlag 2008 Ordentlicher Haushalt Gesamtübersicht EINNAHMEN Gruppe Bezeichnung VA 2008 VA 2007 JR Vertretungskörper , , ,54 1 Öffentliche Ordnung 1.000, , ,28 2 Unterricht, Erziehung , , ,20 3 Kunst und Kultur 8.400, , ,37 4 Soziale Wohlfahrt 0, , ,27 5 Gesundheit 100, , ,73 6 Straßen- und Wasserbau 3.600, , ,00 7 Wirtschaftsförderung 900,00 900, ,88 8 Dienstleistungen 1, ,00 1, ,00 1, ,48 9 Finanzwirtschaft 2, ,00 2, ,00 2, ,46 Summe der Einnahmen 3, , ,00 3, ,21 Gesamtübersicht AUSGABEN Gruppe Bezeichnung VA 2008 VA 2007 JR Vertretungskörper , , ,65 1 Öffentliche Ordnung , , ,99 2 Unterricht, Erziehung , , ,67 3 Kunst und Kultur , , ,84 4 Soziale Wohlfahrt , , ,35 5 Gesundheit , , ,42 6 Straßen- und Wasserbau ,00 57,800, ,69 7 Wirtschaftsförderung , , ,40 8 Dienstleistungen 1, ,00 1, ,00 1, ,31 9 Finanzwirtschaft , , ,21 Summe der Ausgaben 3, ,00 3, ,00 3, ,53 Außerordentlicher Haushalt Vorhaben Einnahmen Ausgaben Sportplatz Ferndorf , ,00 Beiträge Wildbach- und Lawinenverbauung , ,00 Haftungsübernahme Goldeck , ,00 Gesamtsumme , ,00 9

10 AUS DEN REFERATEN Aus den Referaten Fremdenverkehr Nächte-Ankünfte-Gegenüberstellung 2006/07 Monat Jahr 2006 Jahr 2007 Pfl. Frei Gesamt Ankünfte Pfl. Frei Gesamt Ankü. Pfl. Frei Gesamt Ankü. +/ % +/ % +/ % +/ % Jänner , , ,5 9 26,5 Februar , , , ,5 März , ,0 9 6, ,3 April , ,9 32 6,0 0 0,0 Mai , , , ,1 Juni , , ,9 55 6,8 Juli , , ,1 80 4,6 August , , ,0 85 6,7 Sept , ,8 96 2,0 34 5,3 Oktober , ,6 92 7,6 10 5,9 Nov , ,3 9 42,8 Dez , , ,5 Gesamt bis , , , ,19 Fremdenverkehr anno dazumal Fremdenverkehr und Urlaub damit verbinden wir meist Auto, Flugzeug, gute Straßen, luxuriöse Hotels und vieles mehr. Gar so lange ist es aber noch nicht her, dass Sommerfrische wesentlich umständlicher, anstrengender, aber sicher ruhiger und das Leben einfacher ablief. Interessant ist, was der Wegweiser durch die Sommerfrischen und Wintersportplätze Österreichs Band Kärnten uns über Ferndorfer Fremdenverkehrsmöglichkeiten vor 80 Jahren erzählt. Zum Verständnis lesen Sie, bitte, die Erklärungen und Abkürzungserklärungen. Interessant sind auch die angeschlossenen Lebensmittelpreise. Ferndorf Ferndorf. GB Paternion. P Paternion. Est Haltestelle Paternion. Ast Paternion. Schst Millstatt Min. von der Eisenbahnstation. 1 St. v. Autostation Paternion. 2. Keine Fahrgelegenheit zwischen Ort und Stationen. 3. Unterkunft möglich für 4 Personen. 4. Elektrische Beleuchtung. 5. Brunnenwasser. 6. Arzt 1 St. entfernt Dr. Stockmayer, Paternion. 7. Keine Betten in Privatunterkünften. 8. Keine Wohnungen zu vermieten. 9. Gasthöfe: 1. Joh. Kapeller, Ferndorf (1). 2. Joh. Dalmatiner, Ferndorf (1). 3. Maria Gradnitzer, St. Paul (1.) 4. Josef Gury, Politzen (1). 10. Unterkunft und Quartier (in den 3 erstgenannten). 11. Ganze Pension bei Johann Kapeller, Maria Gradnitzer, Josef Gury (Tagespreis S 8, ). 12. Kein Kaffeehaus im Ort Stunde Entfernung zum Wald. 14. Wanderung und Ausflüge nach 1. Politzen ( 1 2 St.). 2. Zum Millstätter See (2 St.) und viele andere schöne Ausflüge auf den Mirnock (5 St.), 2200 m. 16. Keine Badegelegenheit. 17. Dorf mit 583 Einwohnern, Seehöhe 525 m, Klima mild, 1 Fleischer, 1 Selcher, Bäcker, 1 Konditorei, 4 Kaufleute, 2 Delikatessenhandlungen, 1 Friseur. Sport usw.: ( ). Sonstiges: Schön gelegenes Tal, von Bergen umgeben. 18. Verlässliche Auskunftsperson Oberlehrer Otto Zinnecker in St. Paul, Post Paternion. Wohnungsliste. Lebensmittelpr: Rindfl S 2.80, Kalbfl S 3,20, Schweinefl S 3,60, Schweinef S 3.60, Bu S 6,, Mi 40 g, Ei 25 g, Mahlzeiten: K 50 g, M S 2,, A S 1.80,. Einbettz: S 2,. Abgaben: 10 %. 1. Johann Kapeller, Ferndorf Nr. 13, I St, 1 Z. 2. Johann Dalmatiner, Ferndorf Nr. 3, I St, 1 Z. 3. Maria Gradnitzer, St. Paul Nr. 3, I St, 1 Z. 4. Josef Gury, Politzen Nr. 5, I St., 1 Z. Sämtliche pro Bett S 2,. Abkürzungen im Texte. GB = Gerichtsbezirk P = Post Est = Eisenbahnstation Ast = Autostation Schst = Schiffahrtsstation Fst = Flugstation Bei den Wohnunglisten. P = Parterre. HP = Hochparterre. I St. = I. Stock. M = Mansarde. Z = Zimmer. Be = Betten. Ka = Kabinett. Kü = Küche. G = Garten Bo = Balkon. V = Veranda Bei den Lebensmitteldurchschnittspreisen Lebensmittelpr. =Lebensmitteldurchschnittspreise Rindfl = 1 kg Rindfleisch Kalbfl = 1 kg Kalbfleisch Schweinefl = 1 kg Schweinefleisch Schweinef = 1 kg Schweinefett Bu = 1 kg Butter Mi = 1 Liter Milch Ei = 1 Ei Mahlzeiten und Quartier. K = 1 Glas Kaffee M = Mittagessen A = Abendessen Einbettz. = Einbettzimmer pro Tag 10

11 AUS DEN REFERATEN Nicht viel anders war es 10 Jahre später, wie wir der Broschüre Erholung in Kärnten Österreich 1938 entnehmen können. Erholung in Kärnten Österreich 1938 Glanz/Gschriet Abkürzungserklärungen B = Bettenanzahl Ba = Bad im Hause ZH = Zentralheizung FW = Fließ. Kalt- und Warmwasser in den Zimmern KW = Fließendes Kaltwasser in den Zimmern L = Lift. Ga = Garage im Hause TL = Notlager für Touristen und Jugendwanderer EZ = Einbettzimmer ZZ = Zweibettzimmer P = Volle Pension Ansichtskarte vom Gasthof Possegger aus dem Jahre 1928 Seebad Döbriach am Millstätter See (606 m), beliebter Seebadeort am Ostende des Millstätter Sees mit größtem und schönstem Naturstrandbad des Millstätter Sees; Postamt; Jagd und Fischerei; Tennisplätze und Spielplätze; Motorboothaltestelle; Autolinien nach Spittal und Villach; schöne Ausflugsmöglichkeiten und Spaziergänge; 10 Küchenwohnungen; 300 Privatbetten. Auskünfte: Fremdenverkehrskommission. Glanz (750 m), Gschriet (1052 m) und Fresach (718 m), gemütliche Erholungsorte zwischen dem Millstätter See und dem Drautal, auf aussichtsreichem Höhenrücken, sehr schön gelegen, ringsum Nadelwald; Bahnstation Paternion-Feistritz. Auskünfte: die Gasthöfe. Gastwirtschaft Peter Gruber in Glanz: 28 B, Ba, P 5, (5, bis 5,50), 10 TL. Alpengasthof Mirnock in Gschriet: 20 B, P 4,50 bis 5,, 6 TL. Gasthof Themeßl in Fresach: 14 B, P 5,50, 14 TL. Paternion (525 m), Sommerfrische am Eingang in den Stockenboier Graben; Bahnstation; Postamt; neuerbautes Strandbad; Ärzte; Autolinien nach Villach, Spittal und zum Weißensee; Fischerei- und Jagdglegenheit; zahlreiche Ausflüge und Bergfahrten; Privatzimmer und Küchenwohnungen. Auskünfte: Verschönerungsverein und die Gaststätten. Gasthof Ranner Zum Tell : 10 B, Ba. Ga. P 5, (5,50) Gasthof Stissen Fuchs : 6 B, P 5, bis 5.50 Dank an Herrn Lois Schafferer für das geschichtliche Material aus seinem Fundus! Unser Expertentipp Wilfried Glanzer, EFM-Versicherungsmakler Wettstreit bei Kfz- Versicherungen Der Wettstreit um die günstigsten Preise im Kfz-Versicherungsbereich geht nun in die nächste Runde. Da sich die Preisschraube kaum noch nach unten drehen lässt, werden von den Versicherern immer kreativere Zusatzpakete und Zuckerl angeboten. Diverse Sonderleistungen mit klingenden Namen, wie zum Beispiel Ladyrabatt, Klimabonus, Minivanrabatt, u.v.m. werden dazu auf den Markt gebracht, um die Kunden letztendlich vom eigentlichen Preis abzulenken. Was übrig bleibt, ist ein verwirrter Kunde. Ein Preisvergleich ist schlechthin unmöglich. Hinzu kommt, dass auch Versicherungssumme, Motorleistung, Bonusstufe, Alter, Geschlecht, Beruf und sogar die Wohnadresse Einfluss auf die Preisgestaltung nehmen. Aber auch wenn es schwierig ist, sollte auf einen Preisvergleich nicht verzichtet werden, denn es ist bekannte Tatsache, dass enorme Preisunterschiede zwischen den einzelnen Versicherern existieren. Um in diesem Prämiendschungel den Durchblick zu bewahren, empfehlen wir Ihnen vor Anmeldung Ihres Kfz dringend die Beratung eines unabhängigen Versicherungsmaklers. Nur dieser kann Ihnen den für Sie günstigsten Tarif auswählen. Und eines ist gewiss, es zahlt sich aus, einem Experten zu vertrauen. Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei: EFM Feistritz, Wilfried Glanzer, Kreuznerstr. 380, Tel.: 04245/6080 od. 0664/ Ansichtskarte aus dem Jahre 1909, als die Verladestelle noch ganz neu war 11

12 AUS DEN REFERATEN Roman Linders Cafe-Restaurant ist ein Hit Strandbad Ferndorf Besuchen Sie uns in unserem neu gestalteten Restaurant mit schöner Terrasse mit Blick über den Millstätter See! Genießen Sie bei gemütlicher Atmosphäre Köstlichkeiten aus unserem reichhaltigen Speisenangebot. Unsere Küche bietet knackige Salatvariationen, frische Ofenkartoffel, köstliche Fleisch- und Fischgerichte und hausgemachte Strudel. Unsere Räumlichkeiten eignen sich auch sehr gut für Veranstaltungen und Feiern jeglicher Art. Gerne stellen wir Ihnen ein Menü zusammen! Wir sind täglich für Sie ab 9.00 Uhr da und bieten durchgehend warme Küche bis Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Seerestaurant Messner Glanzer Straße 116, 9873 Döbriach Telefon 0676/ Kommt s alle zum Roman... Viele haben sich s schon angeschaut, manche haben schon darin gefeiert: Das Cafe-Restaurant Zum ROMAN ist seit der Neuübernahme durch Roman Linder im Jänner 2008 zu einem beliebten Treffpunkt der Ferndorfer geworden. Ein guter Grund für den neuen Besitzer seinen Gästen heute einmal ganz offiziell Danke zu sagen. Ein Dank, der auch der Gemeinde Ferndorf gilt für deren Unterstützung und den Bauleitern Hannes Walder und Josef Eichhorn sowie allen helfenden Händen. Das gemütliche Lokal besitzt Räumlichkeiten für Feiern jeder Art. Es ist täglich von 7 Uhr morgens bis 2 Uhr Nachts geöffnet. Unser Tipp: Schauen Sie vorbei! Sie sind herzlich willkommen! Aus der Ecke der Landwirtschaft Kalkaktion Der Landwirtschaftsausschuss darf mit Freuden mitteilen, dass für das Jahr 2008 eine Kalk- oder Hyperphosphataktion durchgeführt wird. Gefördert wird pro Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche eine Tonne Nassoder Trockenkalk mit einem Betrag von 35 Euro, maximal jedoch 5 Tonnen (= 175 Euro) pro Betrieb oder eine Tonne Hyperphosphat mit einem Betrag von 70 Euro, maximal jedoch 2,5 Tonnen (= 175 Euro) pro Betrieb. Der Abrechnungsmodus ist folgender: Der Landwirt bringt die bezahlte Rechnung bis spätestens 10. April 2009 für die Verrechnung auf das Gemeindeamt. Später einlangende Rechnungen können nicht berücksichtigt werden. Wir hoffen, mit dieser Kalkaktion einen kleinen Beitrag zur Gesunderhaltung der Böden geleistet zu haben. Hängerrenovierung Der große Viehanhänger präsentiert sich wieder in neuem Glanz. Im heurigen Frühjahr wurde unser Viehanhänger generalsaniert - veschweißt, mit Blechplatten verstärkt, die elektrische Anlage neu verlegt und mit einem neuen Anstrich versehen. Der Landwirtschaftsausschuss hofft, dass der Hänger wieder einige Jahre zur Zufriedenheit der Bauern unterwegs sein kann, und appelliert an alle, die mit dem Fahrzeug unterwegs sind, so aufzupassen, als wäre es der eigene. 12

13 AUS DEN REFERATEN Wieder eine Liter-Kuh in der Gemeinde Ferndorf Die Fleckvieh-Kuh Elsa, AT , wurde am 18. Februar 1992 geboren und brachte 13 Kälber zur Welt. Die höchste Jahresleistung erreichte sie in der 5. Laktation mit Liter Milch, 5,11 Prozent Fett und 3,31 Prozent Eiweiß. Der Landwirtschaftsausschuss möchte auf diesem Wege der Familie Hipp in Gschriet die besten Glückwünsche zu diesem sensationellen Zuchterfolg aussprechen. Melktage: Ø kg/melktag: 24,0 kg Milch, 1,00 kg Fett, 0,82 kg Eiweiß Die stolzen Besitzer Otto und Monika Hipp mit ihrer Rekordkuh Elsa. Kulturausschuss Christkindlmarkt 2007 Ein prachtvoller Wintertag herrschte am 8. Dezember 2007, als zum ersten Mal auf dem neuen Dorfplatz der Gemeinde Ferndorf der Christkindlmarkt von Bürgermeister Andreas Staber eröffnet wurde. Eingeleitet wurde das Markttreiben mit einem Konzert der Jungkapelle Heraklith-Ferndorf. Anschließend konnten die Besucher bei vielen schön geschmückten Ständen ein reichhaltiges Angebot an Weihnachtsgeschenken bewundern. Mit kulinarischen Köstlichkeiten und Schmankerln unserer Landwirte und Vereine wurden alle Besucher bestens versorgt. Neben dem Duft von Keksen und Glühwein sorgten der schön geschmückte, große Weihnachtsbaum und die offenen Feuer für großartige weihnachtliche Stimmung. Ein Weihnachtsmann verteilte zur Freude der Kinder kleine Geschenke. Zusammenfassend danken wir allen Gönnern, Sponsoren und Mitwirkenden herzlich und freuen uns auf den kommenden Christkindlmarkt. Besonderer Dank ergeht an: Fam. Peter und Erika Gradnitzer für den schönen und großen Weihnachtsbaum, den Kindergarten Ferndorf für den selbst gebastelten Baumschmuck, die Drautalbank Ferndorf (Hrn. Prok. Günter Presser) für die Plakate, die Jugendgruppe der Musikkapelle Heraklith-Ferndorf für die musikalische Umrahmung, die Kinderfreunde Ferndorf für die Betreuung der Kinder und recht herzlichen Dank dem Weihnachtsmann! Alois Schafferer Theaterfahrten Seit vielen Jahren schon seit Zeiten, als das Theater noch nach Ferndorf kam - hat unsere Gemeinde ein treues Publikum für die jeweiligen Aufführungen des Stadttheaters Klagenfurt. Auch heuer wieder ist der Dienstag der Tag für die Theaterabonnenten. Folgendes Programm wird für die Saison 2008 angeboten: : La Wally : Amadeus : Gräfin Mariza : Hänsel und Gretel : Der zerbrochene Krug : Les Misérables : Die Krönung der Poppea : Die Dreigroschenoper : Winterreise : Totentanz Interessierte melden sich bitte am Gemeindeamt (die gemeinsamen Fahrten werden nur ab einer Abonnentenzahl von 15 Personen weitergeführt). 13

14 AUS DEN REFERATEN Hobbyausstellung 2008 Am Sonntag, dem 9. März 2008, um 17 Uhr wurde im Festsaal der Gemeinde Ferndorf die 6. Hobby-Ausstellung im Beisein von Bgm. Staber Andreas und dem Obmann des Kulturausschusses, Alois Schafferer, eröffnet. Diesmal haben 23 Hobbykünstler der Gemeinde Ferndorf ihre Werke ausgestellt. Das Ausstellungskomitee des Kulturreferats der Gemeinde Ferndorf war in echter Verlegenheit. Der große Festsaal des Mehrzweckhauses erwies sich nämlich beinahe als zu klein, um die rund 440 Exponate zu fassen. Es gab auch diesmal wieder eine sehr breite Palette von Ausstellungsstücken zu bewundern. Schon die Eröffnungsveranstaltung war außerordentlich gut besucht. Selbstverständlich kamen bei dieser Eröffnung auch Ausübende eines Hobbys aus unserem Gemeindegebiet zum Zug. Eingeleitet wurde die Eröffnung durch den Gemischten Chor Ferndorf-Sonnwiesen. Eigene Gedichte lasen Elisabeth Dickermann, Adele Egger und Monika Wegscheider. Hans Kofler und Nathalie Steinwender gaben auf der Gitarre ihr Bestes. Durch das Programm führte Ines Grillenberger in gewohnt flotter Manier. Für die Beaufsichtigung der ausgestellten Stücke sorgten Männer und Frauen des Seniorenclubs (ein herzliches Danke dafür) und die Mitglieder des Kulturausschusses. Unter den zahlreichen Besuchern (ca. 600), die zur Ausstellung gekommen waren, sah man auch Altbgm. und Ehrenringträger Ing. Reinhold Hubmann mit Gattin, Ehrenringträger und Initiator der Hobbyausstellungen, Dir. i. R. Karl Krenn, Werksleiter in Ruhe Walter Lind mit Gattin und viele interessierte Besucher aus nah und fern. Sie alle staunten über die großartigen Leistungen der Ferndorfer Hobbykünstler aus verschiedensten Sparten. Aussteller: Steiner Frieda, Wegscheider Antje, Jersche Maria, Lassnig Melanie, Kofler Annalies, Ebner Ernst, Pichler Olga, Kos Anna, Santer Marion, Egger Adele, Schmidinger Gisela, Maier Gerda, Duschnig Sabine, Klammer Albert, Telesklav Monika, Oberherzog Der professionelle Hobby- Filmer Kurt Isop produzierte einen Film über die Hobbyausstellung, welcher am 28. Mai vorgeführt wurde. Theresia, Fantina Gerda, Tschernutter Peter, Pötscher Waltraud, Zauchner Sigrid, Müller Stefan, Rudolf Christian und Weber Andreas. Alois Schafferer Kulturausschussobmann Alois Schafferer begrüßt die Gäste gemeinsam mit dem gemischten Chor Ferndorf-Sonnwiesen, Adele Egger, Elisabeth Dickermann, Monika Wegscheider und Ines Grillenberger. Billetts und Dekorationsstücke von Gerda Maier Malerei von Sabine Duschnig Maria Jersches Osterstrauch Keramik von Friedas Steiner 14

15 AUS DEN REFERATEN Moderatorin Ines Grillenberger und Dichterin Monika Wegscheider Andreas Webers (vlg. Weinmann) Uhrenwerkstatt Taschen von Annalies Kofer Bemalte Siedentücher von Waltraud Pötscher Plastiken und Bilder von Christian Rudolf und, und, und 15

16 AUS DEN REFERATEN Umweltausschuss Sauberes Ferndorf Flurreinigung Heuer machten sich am Samstag, dem 12. April, trotz regnerischen Wetters wieder viele Mitglieder der verschiedenen Vereine in den verschiedensten Teilen unseres Gemeindegebietes auf den Weg, um Wiesen, Wälder und Wege von Unrat zu säubern. Leider, leider waren die Umweltdetektive wieder sehr erfolgreich. Viele braune Müllsäcke voll Plastikund Glasflaschen, Glasscherben, Sackerln, MacDonald s-mist und leider auch größerem, gedankenlos entsorgten Abfall wurden gefüllt oder per Anhänger abtransportiert. Wie gerne hätten wir nichts oder nur ganz wenig gefunden! Nur die immer sehr zahlreich vertretene Gschrieter Brigade musste heuer den Termin um eine Woche verschieben, da auf dem Berg an schattigen Stellen noch Schnee lag. Dann aber wurde auch sie leider fündig. Einer der eifrigen Helfer schüttelte nur den Kopf und meinte: Das gibt es doch nicht. Jedes Jahr so eine Schw...! Auf jeden Fall ist unsere Gemeinde wieder von Unrat befreit worden, dafür danke ich allen Mithelfenden herzlich. Danken möchte ich auch dem Atus Herrn Drage mit seiner Mannschaft die im Anschluss an die Sammelaktion die Verköstigung der Helfer im neuen Clubhaus übernommen hat, ebenso der Gemeindeführung für die Übernahme der Kosten dafür. Öli Vom neu eingeführten Öli ist zu berichten, dass die Aktion gut angelaufen ist und viele FerndorferInnen ihr energiereiches Altfett nun fachgerecht entsorgen und im ASZ abgeben. Die erste Sammelbox wurde schon abgeführt und dient somit der Energieerzeugung. Abgabezeiten für den vollen Öli und Tausch gegen einen neuen: Mo, Mi, Fr von 9 bis 11 Uhr (Öffnungszeiten der Tierkörperentsorgung) Bitte, kein Mineral-, Motor- oder Schmieröl in den Öli! Sperrmüllsammlung neu Abgabetermin für Sperrmüll im ASZ Ferndorf: Jeden 1. Freitag im Monat von 11 bis 17 Uhr Kosten lt. Liste (z. B. in der Gemeindezeitung veröffentlicht). Jahrelang waren es die Ferndorfer gewohnt, ihren über das Jahr angesammelten Sperrmüll neben oben angeführten regulären Terminen - an einem Tag im Mai kostenlos im ASZ Ferndorf abgeben zu können. Der Andrang war, jedes Jahr auf das Neue, enorm! Die Abfall beladenen Autos standen von morgens bis abends in langer Schlange, die Wartezeiten waren daher oft beträchtlich. Auch für die Gemeindebediensteten und deren notwendige Helfer war dies jedes Mal ein Tag, der bis an die Grenzen der Kräfte ging. Auch die Abfuhrkosten, ohnedies beträchtlich genug, wurden durch zusätzliche Arbeitsstunden erhöht. Für das Jahr 2008 wurde nun vom Gemeinderat die Sperrmüllabfuhr probeweise mittels einer Gutscheinaktion eingeführt. Pro Haushalt stellt die Gemeinde einen Gutschein für die Entsorgung von zwei Qubikmeter (4x 1 2 m 3 ) aus. Diese Menge Sperrmüll kann zu den bisherigen Öffnungszeiten auf einmal oder auch zu verschiedenen Terminen kostenlos abgegeben werden. Auf jeden Fall ist der Gutschein mit Namen, Adresse und Unterschrift zu versehen. Und ohne Gutschein keine kostenlose Abgabe! Diese Gutscheinaktion soll auch dazu dienen, zu mehr Kostengerechtigkeit bei den Ausgaben für die Müllentsorgung zu kommen. Außerdem wird auch erwartet, dass sich die langen Wartezeiten verringern werden und die Abwicklung der kostenlosen Sperrmüllentsorgung für alle etwas leichter wird. Das Altstoffsammelzentrum (ASZ) wird auch in den Wintermonaten 2008 (November, Dezember, Jänner und Februar) geschlossen sein. Es wird wieder am 1. Freitag im März, dem 6. März 2009, geöffnet sein. Da in dieser Zeit kaum Anfragen sind, ist dies eine Maßnahme zur Kostenreduzierung. Elektro-Altgeräte Kostenlose Rückgabe Seit 13. August 2005 ist durch die Elektroaltgeräteverordnung (EAG-VO) die Abgabe von Elektroaltgeräten aus privaten Haushalten unentgeltlich bei den Sammelstellen Recyclinghöfe der Gemeinden unter bestimmten Voraussetzungen auch beim Handel möglich! Entsorgungsbeiträge bei der Abgabe entfallen! Diese werden in Zukunft bereits in den Neupreis des Produktes eingerechnet. Elektro-Großgeräte Groß ist laut Elektroaltgeräte-Verordnung (EAG- VO) jedes Gerät, dessen längste Seitenkante länger als 50 cm ist. Beispiel: Waschmaschine, Wäschetrockner, Geschirrspüler, Elektroherde oder auch nur deren Ceranfelder, Heizgeräte usw. Elektro-Kleingeräte Zu den Kleingeräten zählen nahezu alle tragbaren Elektrogeräte wie Bügeleisen, Toaster, Kaffeemaschine, Mixer, Rasierapparat, Radio, CD-Player, Videorecorder, sämtliches Computerzubehör usw., also einfach alle Geräte, deren längste Seitenkarten kürzer als 50 cm sind. Kühlgeräte In diese Kategorie gehören alle Kühlschränke genauso wie Tiefkühltruhen, aber auch Klimageräte für den privaten Bereich. Bildschirmgeräte Dazu gehören TV-Geräte, Computerbildschirme und Laptops, aber auch beispielsweise Monitore von Überwachungskameras. Gasentladungslampen Dazu gehören Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Quecksilber- und Natriumdampflampen. Normale Glühbirnen hingegen müssen nicht getrennt gesammelt werden. Diese gehören zum Restmüll. 16

17 Aus dem Standesamt Geboren wurden 1. Halbjahr November 2007, dem Christian und der Eva Moser, Sonnwiesen 5/10, eine Jessica 3. Jänner 2008, dem Wilfried und der Mirjam Bodner, Ferndorf 153, ein Raphael 11. Februar 2008, der Angelika Gradnitzer und dem Hermann Strauss, Beinten 68, eine Jana-Sophie Gesa 7. April 2008, dem Peter Kofler und der Roswitha Neubauer, Ferndorf 23, eine Nina Geheiratet haben 1. Halbjahr Dezember 2007, Flaschberger Josef und Ilse, Gschriet 37 Geburtstage Wir konnten von 16. November 2007 bis 15. Mai 2008 gratulieren: Zum 70. Geburtstag: Hohenberger Frieda, Lang 2; Egger Herbert, Beinten 42; Brunner Herlinde, Sonnwiesen 3/10; Lissy Franz, Ferndorf 121; Haupt Christa, Glanz 11; Ambrusch Magdalena, Ferndorf 38; Lassnig Walter, Ferndorf 51; Linder Josefine, Ferndorf 54; Pichler Gertraud, Ferndorf 85. Zum 71. Geburtstag: Kerschbaumer Alois, Sonnwiesen 8/20; Oberzaucher Franz, Sonnwiesen 4/7; Bliem Maria, Ferndorf 123; Wadl Gottlieb, Sonnwiesen 4/11; Kreuzer Horst, Ferndorf 102. Zum 72. Geburtstag: Schwager Johanna, Ferndorf 138; Rudolf Josef, Ferndorf 46; Svercsek Bela, Glanz 22; Kircher Berta, Ferndorf 52; Golger Elfriede, St. Jakob 7; Oberzaucher Hermine, Sonnwiesen 4/7; Wohlmut Katharina, Ferndorf 56; Zolgar Eduard, Politzen 18; Arztmann Franz, Ferndorf 37; Petschnig Maria, Rudersdorf 23; Kofler Gottfrieda, Insberg 16; Oberherzog Christian, Sonnwiesen 1/34. Zum 73. Geburtstag: Ing. Hubmann Reinhold, Rudersdorf 14; Glabischnig Hans, Insberg 31; Bliem Alois, Ferndorf 123; Regittnig Helmut, Glanzer Straße 31; Flaschberger Stefanie, Gschriet 37; Malle Maria, Sonnwiesen 4/11; Sager Johanna, Ferndorf 22; Aigner Mathilde, Gschriet 7; Lindner Rosalia, St. Paul 22; Auer Johanna, Sonnwiesen 3/16; Kremmer Rosina, Ferndorf 46; Hörnler Margareth, Beinten 45; Altziebler Ehrenfriede, Ferndorf 117. STANDESAMT Zum 74. Geburtstag: Fetter Gunther, Ferndorf 158; Weber Ernestine, Sonnwiesen 1/48; Winkler Herta, Ferndorf 19; Filzmayer Josefa, Ferndorf 51; Maier Floriana, Politzen 7; Huber Aloisia, Rudersdorf 9; Gruber Fritz, Glanz 2; Winkler Rudolf, Ferndorf 133. Zum 75. Geburtstag: Kofler Elisabeth, Sonnwiesen 7/3; Petutschnig Rosa, St. Paul 21; Dr. Laber Adelheid, Sonnwiesen 3/7; Kanzian Maria Antonia, Ferndorf 49; Oberdabernig Walter, Politzen 5; Petutschnig Hans, St. Jakob 3; Peiritsch Angela, Sonnwiesen 4/10; Rossmann Maria, Rudersdorf 4; Schmölzer Maria, Beinten 46. Zum 76. Geburtstag: Steiner Emma, Insberg 12; Santer Cäcilia, Rudersdorf 13; Steinwender Josef, Beinten 57; Wulschnig Otto, Sonnwiesen 6/4; Winkler Johann, St. Jakob 28; Golger Johann, St. Jakob 7; Petschnig Oskar, Rudersdorf 23; Oberdabernig Gertraud, Sonnwiesen 1/44; Barta Ewald, Sonnwiesen 1/38; Freydorfer Bibiana, Ferndorf 51; Kofler Hermann, Sonnwiesen 10/16; Koller Josef, St. Jakob 18. Zum 77. Geburtstag: Hinterlassnig Friedrich, Rudersdorf 15; Greimann Ingeburg, Ferndorf 56; Winkler Johann, Ferndorf 9; Dr. Andreas-Grisebach Manon, Glanz 20; Petutschnig Josef, St. Jakob 1; Unterberger Maria, St. Paul 20; Santer Theresia, Beinten 1; Müller Anna. Ferndorf 53. Zum 78. Geburtstag: Hofer Irmgard, Ferndorf 20; Steinwender Elisabeth, Beinten 61; Lassnig Marianne, St. Paul 21; Hipp Karl, St. Paul 17; Krenn Ilse, Ferndorf 127; Schöneich Günter, Sonnwiesen 1/19; Laggner Maria, Insberg 11; Maier Johann, Sonnwiesen 8/12; Duschnig Theresia, Sonnwiesen 2/10; Sandhofer Siglinde, Sonnwiesen 5/16; Schneeberger Rosa, Sonnwiesen 6/5; Altersberger Edith, Rudersdorf 19. Zum 79. Geburtstag: Drußnitzer Hermine, Ferndorf 63; Safrin Elfriede, Beinten 26; Edlinger Anna, Beinten 44; Mandl Erna, Lang 10; Maier Ingeborg, Gschriet 19; Oberdabernig Martha, Politzen 1. Zum 80. Geburtstag: Altersberger Franz, Rudersdorf 19; Moser Hans, Sonnwiesen 6/10; Santer Karl, Rudersdorf 13; Hörnler Karl, Rudersdorf 13; Kofler Herta, Sonnwiesen 5/4; Untersteggaber Karl, Sonnwiesen 8/1; Walder Romana, Ferndorf 27; Amlacher Olga, Ferndorf 30; Steinwender Katharina, Beinten 39; Altersberger Waltraud, Beinten 31. Zum 81. Geburtstag: Hassler Josef, Ferndorf 35; Krenn Karl, Ferndorf 127; Hipp Stefanie, Gschriet 31; Hinterlassnig Johann, Ferndorf 139; Weber Josef, Sonnwiesen 1/48; Hartweger Michael, Beinten 36. Zum 82. Geburtstag: Eiper Adelheid, Ferndorf 66; Ebner Adelheid, Insberg 1; Scherzer Friederike, Gschriet 7; Offner Franziska, Ferndorf 55; Bachofner Emma, Ferndorf 30; Steiner Ida, Sonnwiesen 2/7; Kanz Stefanie, St. Jakob 16; DI Pletzer Fridolin, Ferndorf 48. Zum 83. Geburtstag: Zauchner Emil, St. Paul 14; Nageler Johann, Ferndorf 53; Amlacher Peter, Ferndorf 30; Hubal Margaretha, Ferndorf 133; Wegscheider Erika, Gschriet 3; Steinwender Josef, Sonnwiesen 1/40. Zum 84. Geburtstag: Mick Leokadia, Ferndorf 107; Oberdabernig Richard, Sonnwiesen 1/44; Jessernig Anton, Sonnwiesen 2/9; Unterberger Johann, St. Paul 20; Schaller Ludmilla, Gschriet 9; Bacher Hans, Politzen 31; Obermann Maria, Beinten 27. Wir keller wünschen - rohbauten unseren Kunden - zubauten und Freunden - umbauten fröhliche Weihnachten schlüsselfertige und ein gesundes wohnhäuser erfolgreiches - altbausanierung neues Jahr verbunden vollwärmeschutz mit einem - herzlichen trockenausbauten Dankeschön für das generalunternehmerleistungen - gewerbeobjekte entgegengebrachte Vertrauen! hauptstraße paternion tel fax rohr-bau@aon.at

18 STANDESAMT Zum 85. Geburtstag: Szabo Anna, Sonnwiesen 7/8; Gfrerer Berta, Ferndorf 152; Außerwinkler Georg, Ferndorf 143; Lessacher Matthias, Ferndorf 93; Leitner Otto, Ferndorf 5; Santer Stefan, Beinten 1. Zum 86. Geburtstag: Bedynek Stefanie, Politzen 12; Steiner Johann, Ferndorf 89; Oberzaucher Walpurga, St. Paul 11; Zußner Theresia, Beinten 52; Steinwender Johann, Politzen 6; Flaschberger Eduard, Glanz 41; Barani Emma, Beinten 49. Zum 88. Geburtstag: Mootz Marianne, St. Jakob 12. Zum 90. Geburtstag: Staber Anna, Ferndorf 90. Zum 94. Geburtstag Hohenwarter Johann, Sonnwiesen 2/8; Obermann Maria, Beinten 28. BESTATTUNG STIMNIKER Brückenweg 68, 9710 Feistritz/Drau Tel /22 54 od / erreichbar von 0 24 Uhr Städtische Bestattungsanstalt Spittal/Drau Ihr Ratgeber im Trauerfall chr.ebner@spittal-drau.at h.brunner@spittal-drau.at GRABSTEINE Klagenfurt Spittal/Drau Hermagor Spittal an der Drau Edlinger Straße 55 Tel / Hr. Ebner / Hr. Brunner Fax / Mobil 0676 / Büro 0676 / Fahrer 0676 / Beifahrer Grabstätten Reparaturen Inschriften Zubehör HÖHER FEISTRITZ/DRAU: /23 07 Kostenlose Beratung vor Ort grabsteine@hoeher.at Gestorben sind 2. Halbjahr Dezember 2007, Kanzian Michael, Ferndorf 49, 87 Jahre 18. Dezember 2007, Pöllinger Theresia, Beinten 51, 90 Jahre 10. Jänner 2008, Kaiser Adolf, Insberg 25, 66 Jahre 15. Jänner 2008, Oberrauter Berta, Gschriet 5, 88 Jahre 20. Jänner 2008, Hörnler Maria, Ferndorf Februar 2008, Gasser Maria, St. Jakob 25, 84 Jahre 5. Februar 2008, Ing. Bernlieger Bernhard, Ferndorf 139, 39 Jahre 12. Februar 2008, Hohenwarter Peter, Sonnwiesen 4/5, 92 Jahre 24. Februar 2008, Ranner Josef, Ferndorf 23, 56 Jahre 18. März 2008, Steiner Maria, Ferndorf 87, 83 Jahre 25. März 2008, Oberdabernig Luise, Politzen 1, 81 Jahre 30. März 2008, Monsberger Anselm, Ferndorf 77, 51 Jahre 3. April 2008, Lassnig Marianne, St. Paul 21, 79 Jahre 2. Mai 2008, Kofler Ernst, Sonnwiesen 10/12, 89 Jahre 18

19 WIR GRATULIEREN Die Baubehörde meldet Baubewilligungen wurden im 1. Halbjahr erteilt an: Staber Franz, Insberg 2, zweite Wohneinheit und Anbau Stiegenhaus Hinteregger Johann, St. Jakob 9, Hackgutheizungsanlage Winkler Markus, St. Jakob 13, Nebengebäude und Hackgutheizungsanlage Orts- und Infrastrukturentwicklung (KEG), Neubau eines Tennisclubhauses mit Geräte- und Abstellraum Gaggl Erich und Tanja, Spittal/Drau, Wohnhaus in Beinten Heilinger Gerald und Daniela, Zlan, Wohnhaus in Beinten Pötscher Waltraud, Glanz 8, Gartenhaus und Terrasse Petutschnig Herbert, Insberg 57, Sanierung Stützmauer u. Errichtung Carport Fam. Löscher Armin, Sonnwiesen 1/87, Errichtung einer Betonwand Rainer Gabriele und Roland, Politzen 38, Steinschlichtung Firma Lora, Beinten 59, Errichtung einer Müllinsel Ziegelmaier Irmgard, Ingolstadt, Ferienwohnhaus in Gschriet Fa. Mobilkom, Wien, Neuerrichtung Mobilfunkstation in Beinten Kollenz Kerstin,Beinten 60, Errichtung Dachgaupe beim bestehenden Wohnhaus Scherzer Bernhard, Glanz 52, Carport mit Lagerräumen Wir gratulieren zu neuen Erdenbürgern konnte Herr Bürgermeister Andreas Staber im letzten Halbjahr leider nur vier Elternpaaren gratulieren und ein Geburtensparbuch der Gemeinde als kleines Begrüßungsgeschenk überbringen. Herzlich wünschen wir Eltern und Kindern alles Gute auf dem weiteren Lebensweg. zu Tochter Jessica, geb. am 16. November 2007 dem Herrn Christian und der Frau Eva Moser in Sonnwiesen 5/10 zu Sohn Raphael, geb. am 3. Jänner 2008 dem Herrn Wilfried und der Frau Mirjam Bodner in Ferndorf 153 zu Tochter Jana-Sophie Gesa, geb. am 11. Februar 2008 der Frau Anika Gradnitzer und dem Herrn Hermann Strauß in Beinten 68 Preisfrage 1 In welchem Ort befindet sich diese Kreuzung zu Tochter Nina, geb. am 7. April 2008 der Frau Roswitha Neubauer und dem Herrn Peter Kofler in Ferndorf 23 19

20 WIR GRATULIEREN Der Redaktion der Ferndorfer Gemeindezeitung ist es ein Bedürfnis, allen Jubilaren des letzten halben Jahres herzliche Glückwünsche, alles Gute, vor allem aber viel Gesundheit und Freude zu wünschen. Hoch sollen sie leben! zu hohen Geburtstagen Herr Johann Hohenwarter lebt zur Zeit in Mühldorf im Mölltal im Pflegeheim. Die Gemeindevertretung besuchte ihn dort und überbrachte mit den besten Glückwünschen auch Grüße aus dem Heimatort. Herr Hohenwarter wird, sobald dies möglich ist, ins Seniorenwohnheim Feistritz etwas näher nach Ferndorf übersiedeln. Wir wünschen ihm alles Gute, Gesundheit und ein wenig Geduld. Alles Liebe und Gute wünschen wir auch Frau Maria Obermann in Beinten zu ihrem 94er. Leider kann sie zur Zeit keine Veranstaltungen besuchen, da sie bettlägerig ist. Doch Sohn Karl betreut seine Mutter zu Hause liebevoll, ebenso wie Tochter Irmi. zum 90. Geburtstag Frau Grete Kofler wurde als drittes von vier Kindern der Fam. Helene und Viktor Jersche in Frantschach geboren. Im Jahre 1927 bekam Herr Jersche die Stelle als Bahnhofsvorstand in Ferndorf und übersiedelte mit seiner Familie ins Drautal. Tochter Grete besuchte die Volksschule im Ort, die Hauptschule in Villach und in der Folge die dreijährige Gewerbeschule in der Draustadt. Aus dieser Zeit ist bekannt, dass die drei Jersche-Mädchen sehr gerne und schön singen konnten und im Ort als die drei Nachtigallen vom Bahnhof galten. Im Jahre 1936 heiratete die Jubilarin den Werkzeugschmied Leopold Kofler. Der Verbindung entstammen vier Kinder. Mit dem Erwerb eines Wohnhauses in der Werkssiedlung wurde für die Familie ein schönes Zuhause geschaffen. Leider wurde die Jubilarin auch von Schicksalsschlägen nicht verschont. Im Jahre 1963 verstarb Sohn Leopold im jugendlichen Alter von 18 Jahren. Schon zwei Jahre später erlag ihr Mann einer heimtückischen Krankheit. Bis zur Erkrankung ihrer Tochter verbrachte Frau Kofler viele schöne Jahre in Harmonie mit Tochter Resi und Schwiegersohn Horst in ihrem Haus. Seit 2003 wohnt Frau Kofler im Seniorenwohnheim in Feistritz/Drau, wo sie sich mittlerweile gut eingelebt hat. Der runde Geburtstag wurde im Kreise der Familie im Gasthof Laufenberger in St Jakob entsprechend gefeiert. Seitens der Gemeinde wurde der Jubilarin, die ja als Ferndorfer Urgestein gilt, von Bgm. Andreas Staber, Vzbgm. Peter Moser, der Seniorenbauftragten Maria Jersche, gemeinsam mit dem Männergesangverein Ferndorf, im Rahmen einer kleinen Feierstunde im SWH Feistritz zu ihrem hohen Geburtstagsfest gratuliert. Frau Anna Staber geb. Steinwender wurde am 26. Jänner 1918 als erstes von sechs Kindern der Familie Steinwender vlg. Weinmann in Politzen geboren. Nach ihrer Pflichtschulzeit erlernte sie den Beruf der Köchin im Brauhaus Fischer in Villach. Als Haushälterin verbrachte sie während der Kriegszeit mehrere Jahre in Hamburg und in Salzburg. Von dieser Zeit erzählt sie noch heute gerne, da sie bei sehr guten Leuten untergebracht war. Aufgrund einer Erkrankung der Mutter zog es sie wieder in die Heimat, wo im Oktober 1955 mit Herrn Rudolf Staber vom Insberg Hochzeit gefeiert wurde und 1958 kamen die beiden Töchter Waltraud und Magdalena zur Welt. Heute ist Frau Staber nicht nur zweifache Mutter, dreifache Großmutter, sondern auch stolze Uroma. Ihren Gatten pflegte sie nach seinem Schlaganfall liebevoll bis zu seinem Tod im Jahr Sie führte ein einfaches und arbeitsreiches Leben. Auch heute im hohen Alter von 90 Jahren - ist sie jederzeit für einen flotten Spruch zu haben. Auch wenn sie seit zwei Jahren nicht mehr so mobil ist, Seh- und Hörsinn stark beeinträchtigt sind, lässt sie es sich nicht nehmen, mit ihrem Urenkel zu albern. Seitens der Gemeindevertretung überbrachten der Jubilarin Bgm. Andreas Staber und Vzbgm. Peter Moser gemeinsam mit einer Kleingruppe des MGV die besten Glückwünsche, die auch mit viel Freude aufgenommen wurden. Spenglerei Dachdeckerei Flachdachisolierungen W.JUNGWIRT Stockenboier Straße Nikelsdorf/Paternion Telefon /55 04 Fax /

21 zum 85. Geburtstag Ihren 85er feierte Frau Anna Szabo am 24. November Aus diesem Anlass stellten sich für die Gemeindevertretung Vzbgm. Peter Moser und Maria Jersche als Gratulanten ein und wünschten dem Geburtstagskind alles Liebe und Gute, vor allem aber viel Gesundheit. Da Frau Szabo zur Zeit sehr kränkelt, versorgt ihr Ehemann Johann den Haushalt sehr geschickt. Sehr froh sind die Eheleute über das Go-Mobil, da dadurch Einkäufe und Arztbesuche erledigt werden können. Geboren wurde Frau Berta Gfrerer als jüngstes von sechs Kindern in St. Jakob beim vlg. Lechner, von wo aus sie die Volksschule in St. Paul besuchte. Danach arbeitete sie am elterlichen Hof, machte aber, wenn es in der Bauernwirtschaft etwas ruhiger war, bei ihrer Schwester Johanna einen Nähkurs. Ihr Pflichtjahr, das in jener Zeit üblich war, absolvierte sie bei einer Familie in Kellerberg. Danach wurde sie, da ihr Bruder Peter, der die Landwirtschaft übernommen hatte, eingerückt war, daheim umso mehr gebraucht. Am 29. November 1947 gab sie Herrn Erich Gfrerer, den sie 1946 bei einer Veranstaltung kennen gelernt hatte, in der katholischen Kirche in St. Paul ihr Jawort. Die Hochzeitstafel war daheim gerichtet, zum Tanz spielte Tischlermeister Franz Walder aus Ziebl mit seiner Harmonika auf eine schöne Hochzeit, die bis in die frühen Morgenstunden dauerte. Herr Gfrerer, Angestellter im Heraklithwerk, bekam eine kleine Werkswohnung in einem so genannten Behelfsheim. Das Glück der kleinen Familie wurde komplett mit den beiden Kindern Anita und Günther erwarb das Ehepaar einen Baugrund in Lang, auf dem es in den darauf folgenden Jahren ein schönes Eigenheim errichtete. Nebenbei arbeitete Frau Gfrerer 24 Jahre in der Molkerei Ferndorf. Da manche Kinder der Namen Gfrerer nicht aussprechen konnten, wurde sie daher oft einfach Frau Milchhalle genannt. Mit Fleiß und Schaffenskraft bauten die Eheleute 1977 ein Wochenendhaus auf der Turracher Höhe, wo die Familie viele wunderschöne Tage, später auch mit den vier Enkelkindern, verbrachte. Zum 85. Wiegenfest am 29. Dezember 2007 überbrachten Sozialreferent Vzbgm. Peter Moser und Frau Maria Jersche der Jubilarin die herzlichsten Glückwünsche von der Heimatgemeinde. Am 11. Februar war es bei Herrn Georg Außerwinkler so weit: Der Halbrunde konnte gefeiert werden. Seitens der Gemeinde überbrachten Vzbgm. Peter Moser und SB Maria Jersche, seitens des Pensionistenverbandes Hermann Gradnitzer die besten Wünsche für noch viele schöne Jahre. Fit hält sich Herr Außerwinkler mit seinen täglichen Spaziergängen, gelegentlichen Ausfahrten mit dem Fahrrad und der Gartenarbeit. Das beste Jugendelixier aber ist wohl die Zufriedenheit, die das Ehepaar Außerwinkler in seinem Eigenheim, das 1954 erbaut wurde, genießt. Sein 85. Wiegenfest feierte am 21. Februar auch Herr Matthias Lessacher. Vzbgm Moser, Frau Jersche, Herr Gradnitzer überbrachten auch hier herzliche Geburtstagswünsche in Vertretung von Gemeinde und Pensionistenverband. Da zur Zeit Frau Fini pflegebedürftig ist, kommt täglich eine Heimhilfe, die beide versorgt und pflegt. Auch Tochter Monika, die mit WIR GRATULIEREN ihrer Familie in Salzburg lebt, ist jederzeit erreichbar, ebenso Sohn Gottfried, der mit seiner Frau Hansi oft aus Villach kommt und den Eltern hilft. Darüber ist das Ehepaar Lessacher sehr froh. Herr Stefan Santer vlg. Branter konnte seinen 85. Geburtstag am 8. Mai 2008 begehen. Der Altbauer aus Beinten 1 ehemaliger Bauer mitten in Ferndorf freute sich über die Geburtstagsgratulationen von Sozialreferent Moser und Frau Jersche, besonders erfreut aber war er, dass sich mit den Gratulanten auch Pfarrer Slawomir Wojcik von der katholischen Kirche eingefunden hatte, war er doch jahrelang im Pfarrgemeinderat tätig gewesen und hatte bei der Wiederherstellung der Kirche geholfen. Trotz seiner Knieoperation hilft er heute noch in Haus und Hof - so gut es eben geht. So lebt er zufrieden im Kreise seiner Familie besonders Enkelsohn Markus bereitet ihm viel Freude und mit seiner Frau Theresia, mit der er schon bald die goldene Hochzeit begehen wird. Drei Tage später, am 5. Mai 2008, feierte Herr Otto Leitner seinen 85. Ehrentag. Auch hier gratulierten Sozialreferent Vzbgm. Peter Moser mit Gemeindevorstand Alois Schafferer im Auftrag der Gemeinde, sowie Herr Hermann Gradnitzer seitens des Pensionistenverbandes sehr herzlich und wünschten dem Jubilar weiterhin alles Gute und Gesundheit. Früher war Herrn Leitners Hobby die Gartenarbeit, heute macht er täglich seine Spaziergänge und besucht jeden Mittwoch gerne den Seniorenclub. Sohn Otto hilft ihm bei der Hausarbeit und betreut ihn liebevoll und mustergültig. 21

22 WIR GRATULIEREN zum 80. Geburtstag Franz Altersberger wurde am 26. Jänner 1928 in Kamering beim Oberkorat geboren. Weil sein Vater im Heraklithwerk Arbeit bekommen hatte, übersiedelte die Familie nach Ferndorf. Nach seiner Pflichtschulzeit begann er im Jahre 1942 mit der Dreher-Lehre im Heraklithwerk. Wegen der Einberufung zur Deutschen Wehrmacht musste er die Ausbildung unterbrechen und konnte die Lehre erst nach seiner Heimkehr beenden und mit der Facharbeiterprüfung abschließen. Die Hochzeit mit seiner Frau Edith wurde im Jahre 1953 gefeiert. Im selben Jahr begannen die beiden mit dem Bau eines Eigenheimes in Neuolsach und bezogen dieses im Jahr Das Hochwasser 1965 und 1966, von dem auch ihr Anwesen nicht verschont blieb, bewog die Familie Altersberger dazu, nochmals ein Eigenheim zu bauen und zwar in Rudersdorf. Beruflich wechselte Franz Altersberger im Jahre 1965 von seinem Dreher- Beruf als Angestellter in den Heraklith-Versand, von wo aus er im Jahre 1986 in den Ruhestand wechselte. In seiner Freizeit war ihm auch sportliche Betätigung immer ein Anliegen. Als aktiver Sportler gehörte er der damaligen Fußball-Kampfmannschaft des Atus Ferndorf und der BSG Heraklith an. Auch in der Werkskapelle war er als Musiker aktiv. Alpiner Schilauf und Radfahren werden von ihm auch heute noch aktiv ausgeübt. Gerne beteiligt es sich auch an den Wanderungen des Pensionistenverbandes, organisiert von Obmann Hermann Gradnitzer und Wanderführer Hans Hinteregger. Der Jubilar ist Vater von 2 Söhnen und Großvater eines Enkelsohnes. Zu seinem Ehrentag überbrachten ihm SB Maria Jersche und Vzbgm. Peter Moser seitens der Gemeindevertretung sowie der Obmann des Pensionistenverbandes, Hermann Gradnitzer, die besten Glückwünsche. Herr Hans Moser wurde am 8. Februar 1928 in Großhattenberg, Gemeinde Trebesing, als jüngstes von sieben Kindern geboren. In Trebesing besuchte er auch die Volksschule, wechselte dann aus der 5. Klasse in die 2. Klasse der neu eröffneten Hauptschule in Gmünd. Nach seiner Aufnahmeprüfung als kaufmännischer Lehrling in Oberdrauburg wurde er gleich im Hause behalten, und die Mutter musste ihm sein Köfferchen nachbringen. Schon vor Beendigung seiner Lehre, er war noch keine 17, wurde er zum RAD (Reichsarbeitsdienst) eingezogen. Danach folgte eine schnelle Ausbildung beim Gebirgsjägerregiment 139. Der erste Einsatzort war im Bereich des heutigen Krsko, wo seine Truppe mit den Aufgaben Partisaneneinsatz und Rückzugsicherung betraut war. Nach seiner Gefangennahme bei Kriegsende folgte ein 28 Tage dauernder Hungermarsch ohne Verpflegung ins Gefangenenlager Belgrad, wo er eineinhalb Jahre interniert war. Ein halbes Jahr musste er danach noch im Lager Laibach zubringen, bevor er im April 1947 zu seinen Eltern, die mittlerweile in Ferndorf bei der Überfuhr wohnten, heimkehren konnte. Zu Hause angekommen, verstarb sein Vater plötzlich und unerwartet am Abend seiner Heimkehr. Weil er nach den tragischen Ereignissen auch zu Hause sein wollte, absolvierte er den Rest seiner Lehre bei der Fa. Bacher (Kaufhaus) in Ferndorf. Als Verkäufer arbeitete er danach bei der Fa. Fian in Spittal und später bei der Fa. Essl in Hermagor, wo er auch Geschäftsführer war. Seit 1957 war er als Reisekaufmann bei zwei Grazer Firmen tätig, von wo aus er 1988 in Pension ging. Ganz konnte er sich von seinem Beruf jedoch nicht trennen, so war er noch weiterhin bei den Gast -Ausstellungen in Klagenfurt aktiv und betreute auch noch 15 Jahre lang die Gewürz- Stellagen beim Neukauf. Trotz seiner beruflichen Veränderungen blieb sein Wohnort immer in der Gemeinde Ferndorf. Nach der Überfuhr übersiedelte er in die Beinten, wo er beim Wohnhausbau der Fam. Rausch mit Hand anlegte. In Sonnwiesen, Straße 10, wurde ein Eigenheim geschaffen, welches er mit seiner ersten Frau bewohnte. In zweiter Ehe ist er mit seiner Frau Heidi seit 1978 verheiratet. Gemeinsam wurde ein Wohnhaus in Sonnwiesen Straße 5 erbaut. Mittlerweile ist unser Jubilar Vater einer Tochter und eines Sohnes und zählt auch schon vier Enkelkinder zu seiner Familie. Am liebsten beschäftigt er sich mit seinen Enkelkindern. Die Gartenarbeit sowie das Beschaffen von Brennholz sind ihm sehr lieb gewonnene Tätigkeiten. Auch an seine Großzügigkeit erinnern sich viele Sonnwiesner Häuselbauer gerne: wenn er sah, dass mehrere Leute im Einsatz waren, wurde oft einfach eine Kiste Bier hingestellt. Die Feier zum 80er fand - der Größe der Familie entsprechend - im Großen Saal des MZH in Ferndorf statt. Seitens der Gemeinde überbrachten Seniorenbeauftragte Maria Jersche und Vzbgm. Peter Moser dem Jubilar die besten Wünsche. Seinen 80. Geburtstag feierte heuer auch Herr Karl Santer aus Rudersdorf. Karl Santer, der speziell für die älteren Gemeindebürger ein Begriff ist, wurde am 16. Februar 1928 als jüngstes von fünf Kindern in Ferndorf beim Branter geboren. Drei Jahre lang besuchte er den damals neu eröffneten Kindergarten. Die Volksschule absolvierte er in St. Paul. Darauf folgte die sechsjährige Hauptschule Villach in der Richard- Wagner-Strasse. Vor Abschluss des letzten Schuljahres wurde er am 6. Dezember 1944 nach Paternion zur Musterung geladen, bei der er gleich seine Einberufung zum Reichs-Arbeitsdienst nach Grafenstein in die Hand gedrückt bekam. Nach Kriegsende gelang es ihm, sich als erster Heimkehrer nach Ferndorf durchzuschlagen. Seinen Berufswunsch, Förster zu werden, konnte er leider nicht verwirklichen, da keine Ausbildungsstelle zur Verfügung stand. So besuchte er von 1947 bis 1949 die landwirtschaftliche Fachschule in Litzelhof. Im Jahr 1951 trat er als Holzfachmann in die damalige Holzabteilung in Radenthein ein, wechselte mit dieser später nach Ferndorf, wo er im Jahre 1983 in Pension ging. Karl Santer war Zeit seines Lebens auch in der Öffentlichkeit aktiv: In jungen Jahren agierte er als Verteidiger der Kampfmannschaft des Atus Ferndorf. Fast 40 Jahre war er aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Ferndorf und war dort Gruppenführer und Kommandant-Stellvertreter. Dem Gemeinderat gehörte Karl Santer ab 1970 an. Von 1973 bis 1991 war er Mitglied des Gemeindevorstandes. Seiner Abstammung entsprechend war er auch 12 Jahre Obmann des Landwirtschaftsausschusses. Seine Korrektheit und Handschlagqualität sind noch in guter Erinnerung. Mit seiner Frau Hansi ist er seit 1955 verheiratet. In dieser Zeit entstand auch das schmucke Eigenheim in Rudersdorf, das 1958 bezogen wurde. Der Ehe entstammen zwei Kinder, Karin und Karli. In der Zwischenzeit gibt es auch schon zwei fast erwachsene Enkelkinder. Seiner Lieblingsbeschäftigung, der Waldarbeit, kann der Jubilar aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr nachgehen. Anlässlich des runden Geburtstages überbrachten dem Jubilar Bgm. Andreas Staber und Vzbgm. Peter Moser die besten Wünsche der Gemeindevertretung. Der gemütlichen Runde gehörten neben Gattin Hansi auch Pfarrer Mag. Slawomir Wojcek und Fr. Marianne Lassnig von der katholischen Kirche an. 22

23 WIR GRATULIEREN Herrn Karl Hörnlers Wiege stand in Ferndorf, wo er am 24. Februar 1928 das Licht der Welt erblickte. Die Schule besuchte er in St Paul, danach trat er als Tischlerlehrling bei der örtlichen Tischlerei Winkler seinen ersten Arbeitsplatz an. Schon nach zwei Jahren, im Alter von 16 Jahren, wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Nach zweimonatiger Grundausbildung wurde er 1944 nach Tschechien beordert und einem FLAK-Regiment zugeteilt. Nach etwa einem Jahr geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach Kriegsende gelangte er nach einigen Zwischenfällen über Salzburg ins Lager Ferndorf, bis er schließlich im September in Villach entlassen wurde. Jetzt konnte er seine Tischlerlehre fortsetzen und mit der Gesellenprüfung abschließen. Seinen Beruf als Tischler übte er noch bis 1949 aus. Im selben Jahr trat er ins Heraklithwerk ein, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1985 arbeitete. So konnte er die von seinen Eltern übernommene Landwirtschaft weiter bewirtschaften. Den Bund fürs Leben mit seiner Frau Elisabeth schloss der Jubilar am 11. April Gemeinsam mit seiner Frau, die ihm immer zur Seite stand, erneuerte er das Haus, um für die Familie, zwei Töchter gehörten inzwischen dazu, ein schönes Heim zu schaffen konnte im Kreise der Familie feierlich die goldene Hochzeit gefeiert werden. Leider blieb die Familie auch von Schicksalsschlägen nicht verschont. Bei einem schrecklichen Verkehrsunfall kamen Tochter und Enkeltochter ums Leben. Im Mai 2006 verstarb Frau Elisabeth nach schwerer Krankheit. Der immer noch sehr aktive und rüstige Jubilar wird von seiner Tochter bestens unterstützt, kümmert sich selbst gerne um den Garten, geht gerne schwimmen und wandern und ist auch kleinen Reisen nicht abgeneigt. Im Kreise der Familie, Nachbarn und Freunde wurde sein Ehrentag im Gasthof Kasperle in Spittal gefeiert. Seitens der Gemeindevertretung überbrachten Seniorenbeauftragte Maria Jersche und Vzbgm. Peter Moser die besten Wünsche. Auch Gratulanten der FF Ferndorf überbrachten dem Jubilar nicht nur Glückwünsche zum runden Geburtstag, sondern überreichten ihm auch ein schönes Präsent für seine 60-jährige Mitgliedschaft zur Freiwilligen Feuerwehr. Die Liebe zur Feuerwehr und sein Einsatz, immer wenn Hilfe gebraucht wurde, da zu sein, waren für Herrn Hörnler selbstverständlich. Frau Herta Kofler wurde am 10. März 1928 als erste Tochter der Familie Trattnig in Treffen geboren, übersiedelte mit ihrer Familie aber bald nach Ferndorf. Sie besuchte Kindergarten und VS im Ort, die HS in Villach, musste mit 15 Jahren, mitten im Zweiten Weltkrieg, für ein Jahr zum so genannten Landdienst nach Schwaben und wurde schon mit 16 im Büro der ÖA- MAG-Verladestelle angestellt. 1946, mit der Heirat mit Otto Kofler, dem späteren langjährigen Ferndorfer Bürgermeister und Ehrenringträger, und der Geburt des ersten Sohnes war das Berufsleben allerdings beendet. Sie war nun Hausfrau und Mutter und führte ihrem Politikergatten 40 Jahre lang seine Trafik. Ihre große Leidenschaft wurde gemeinsam mit ihrem Gatten die Jagd, und viele schöne Erinnerungen sind damit verbunden. Auch heute noch ist Langeweile für die vitale, naturverbundene Omi und vierfache Uromi ein Fremdwort. Tägliche Waldspaziergänge, Seniorenturnen, kulturelle Veranstaltungen aller Art und nicht zuletzt, die Besuche der Enkerln und Urenkerln halten die rüstige Jubilarin in Schwung. Der runde Geburtstag wurde im Kreise der Familie entsprechend gefeiert. Seitens der Gemeindevertretung überbrachten der Jubilarin Vzbgm. Peter Moser und Seniorenbeauftragte Maria Jersche die besten Wünsche zum runden Geburtstag. Mit von der Partie war auch der Obmann des Pensionistenverbandes Hermann Gradnitzer und es ging recht lustig zu. Herr Karl Untersteggaber aus Sonnwiesen wurde als eines von sieben Kindern einer Eisenbahnerfamilie am 19. März 1928 in Spittal/Drau geboren. Nach seiner Pflichtschulzeit erlernte er den Beruf eines Mechanikers, wurde aber noch im letzten Kriegsjahr zur Wehrmacht eingezogen. Die Ausbildung beendete er Nach einem Werkstättenunfall ging er später auch noch bei einem Uhrmacher in die Lehre und schloss auch diese mit dem Gesellenbrief 1950 ab. Seine große Leidenschaft war in seinen jungen Jahren jedoch immer der Sport. Als Erstes versuchte er sich als Schirennläufer. Als Bergsteiger erwarb er die Schwierigkeitsgrade I VI. Seine größten Erfolge feierte er jedoch als Motorrad-Rennfahrer mit seiner Norton 500, wo er als echter wilder Hund bekannt war. Insgesamt feierte er in dieser Sportart 76 Siege. So war er dreimal Sieger beim Wurzenpassrennen, dreifacher Kärntner Meister, 17-facher Rekordhalter bei Bergrennen im In- und Ausland und OSK- Staatsmeister. Für seine Leistungen in dieser Sportart wurde er vom Land Kärnten mit dem Sport-Ehrenpreis in Silber (1955) und in Gold (1960) ausgezeichnet. Im Oktober 1959 fand seine Karriere ein jähes Ende, als er bei einem Motorrad-Straßenrennen mit 200 km/h gegen einen Leitungsmasten prallte. Sein zerbeulter Lederhelm, den er immer noch in seinem Wohnzimmer aufbewahrt, hat ihm damals wahrscheinlich das Leben gerettet. 23

24 WIR GRATULIEREN Nach einjährigem Krankenhausaufenthalt, drei Monate davon lag er gelähmt im Bett, versuchte er sich mit recht gutem Erfolg auch als Formel-2- Fahrer. Die nächste Sportart, der er sich widmete, war das Drachenfliegen. Damals, wie so vieles in dieser Zeit aus Amerika importiert, gab es nur wenige Mutige, die diese Sportart ausübten. Vielen in unserem Ort ist der Jubilar auch als Wirt des Café Untersteggaber in Neuolsach bekannt. Fast selbstverständlich für seine Vielseitigkeit ist, dass er auch das Schifffahrtspatent bis 50 Tonnen besitzt und mit seinem Fischerboot WOKA- KURA viele Jahre im Sommer in der Adria kreuzte. Der Jubilar ist Vater von vier Söhnen und auch mehrfacher Großvater. Seitens der Gemeinde überbrachten ihm Seniorenbeauftragte Maria Jersche und Vzbgm. Peter Moser gemeinsam mit Pfarrer Mag. Slawomir Wojcik die besten Wünsche zu seinem Ehrentag. Frau Olga Amlacher, der seitens der Gemeindevertretung ebenfalls zu ihrem 80. Wiegenfest herzlich gratuliert wurde und die sich besonders bei den Seniorennachmittagen öfters als Dichterin präsentiert, ließ uns ihren Lebenslauf in Reimform zukommen: Am 6. April 1928, a Karfreitag is es g wes n, da hab i das Licht der Welt erblickt. Es is so um a zehne in Villach unt n g scheg n. Bis zu mein vierten Lebensjahr bin i dort unt n geblieb n. Dann hat das Schicksal zugschlag n und hat mi von dort vertrieb n. Meine Großeltern hab n mi herzlich bei sich aufgnommen, und so bin i als klans Dirndle nach Rothenthurn aufekommen. Von dort bin i nach Molzbichl in die Volksschul gangen, da hab i schon an Anmarsch g habt recht an langen. Jetzt muaßt nach Villach in die Hauptschul geh n, hat s dann g haß n, durt hab i ganz gut obagebogn alle vier Klass n. Waßt schon, was du später willst werd n? Die Handelsschul besuch n, das tat i so gern. In Gottes Namen, so meld di halt an, es Schulgeld wernd ma schon zammbringen, wir steuern alle z amm. Aber dann war n noch so viele Zahlungen zu leisten, Bücher, Hefte, aber die Monatskarte für die Bahn hat gekostet am meisten. Mit viel Lernen und Fleiß hab i diese Jahre auch noch derpackt. War schon richtig stolz, als i das Zeugnis in den Händen hab g habt. Danach hab ich im Modehaus Gabriel volontiert, denn für die Mode hab ich mich schon damals sehr interessiert. Und ein zweites Standbein ist doch nicht schlecht, es gibt so viele Möglichkeiten, hab ich nicht Recht? Wie i den Peter hab kennen g lernt hab n wir beide glei g spürt, das ist was Ernstes, nicht nur so a kleiner Flirt. Im 47-iger Jahr hab n wir uns da Jawort geb n, uns gegenseitig versproch n, für den anderen immer da zu sein, was auch kommen mag im Laufe des Lebens. Nach 10 Jahren war es endlich so weit wir kriegen eine Wohnung in Ferndorf was für eine Freud. Dort hat s uns glei sehr gut g fall n, hab n uns rasch bekannt g macht mit den lieben Nachbarn, allen. Die Urlaube hab n wir am Anfang in Italien verbracht, uns später aber mit dem Flieger auf die Reise gemacht, dabei viele schöne Länder geseh n aber glaubt s mir, in unserer Heimat ist es auch wunderschön. Die Berge, die Seen, die herrlichen Almwiesen, jetzt auf unsere alten Tag, tun wir das alles besonders genießen. Vor zwei Jahr hat das Schicksal ganz besonders schwar zua gschlag n, das war a ganz schlimme Zeit, kann i nur sag n. Da is mei Peter von hiaz auf glei regungslos vor mir auf m Kuchlbod n gleg n, hat nimmer red n können und a sei rechte Seit n nimmer beweg n. Da siagst dann, wie schnell sich verändert a glückliches Leb n und wie viele echte Freunde du hast, wenn s dir schlecht geht im Leb n. Aber mit der Hilfe der Doktoren, Schwestern und dem lieben Gott geht s dem Peter wieder guat, und er bewegt sich wieder flott. Und so hab i auf meine alten Tag können erleb n, wenn zwa Menschen fest z sammhalten und treue Freunde dir hilfsbereit zur Seite stehn, dass all s wieder guat wird und man kann sag n a Wunder is gscheh n! Ich, Katharina Steinwender, möchte gerne schreiben die Chronik meines Lebens, denn in den Büchern werdet ihr sie suchen vergebens. Geboren als Sepps und Rosas Töchterlein, hatten sie viel Freude mit mir, diesem Zwergelein. Gut behütet und bewacht habe ich meine Kindheit verbracht. Dann kam die Schule, es änderte sich nicht viel, denn lachen, springen und tollen, das war mein Stil. Auch die Kriegszeit habe ich schon mitbekommen, die mich sehr hat mitgenommen. Aber dann lernte ich Walter kennen, war jung und so verliebt, bin vom Fräulein zur Frau erblüht! Zu dieser Zeit fing alles an, fünf Kinder kamen dann irgendwann. Geheiratet wurde natürlich auch dazwischen, 1954 gaben wir uns das Ja, es war wunderbar vorm Traualtar. Es war dann nie ruhig bei uns zu Haus, denn schön langsam kamen nach und nach 10 Enkelkinder dabei raus. Und vier Urenkel sagten auch bald Hallo, Oma, bist du do? Eines hätte ich aber fast vergessen, denn eine Abwechslung braucht jeder Mensch im Leben, und die hab ich mir Montags seit fast 30 Jahren bei der Kaffeeparty gegeben. Nun, die 80 Jahre werd ich niemals wollen missen, denn dann würd ich heute ganz schön was vermissen. Seitens der Gemeindevertretung überbrachten der Jubilarin Nachbar Bgm. Andreas Staber, Vzbgm. Peter Moser und SB Maria Jersche die besten Wünsche. Als Gratulanten fanden sich auch Pfarrer Mag. Slawomir Wojcik und Fr. Marianne Lassnig von der katholischen Kirche ein. Frau Waltraud Altersberger wurde am 6. Mai 1928 als zweites von neun Kindern der Fam. Hasslacher in Lind/ Drau geboren. Ihr Vater hatte dort einen Bauernhof gepachtet. Die Volksschule besuchte sie ebenfalls in Lind. Nach ihrer Pflichtschulzeit besuchte sie ein Jahr lang die Hauswirtschaftsschule in Drauhofen. Weil ihr Vater sehr früh verstarb, sie war gerade 13 Jahre alt, musste sie vorerst am elterlichen Hof bleiben, weil sie dort als Arbeitskraft dringend benötigt wurde. Durch Vermittlung des Finanzbeamten Steinhauser kam sie im Jahre 1949 als Aushilfskellnerin zum Richter nach Ferndorf. Hier lernte sie auch ihren späteren Mann, Herrn Willi Altersberger, kennen. Am 17. Oktober 1953 wurde schließlich geheiratet, und sie übersiedelte zu ihrem Ehemann nach Beinten. Weil die Arbeit in der Landwirtschaft und in der freien Natur eine ihrer liebsten Tätigkeiten war, half sie auch später immer gerne bei den Bauern mit. Auch sportlich war und ist Frau Altersberger immer aktiv, früher oft bei FIT-Märschen, jetzt bei den Wanderungen des Pensionistenverbandes. Im Winter, als im Tal noch genügend Schnee lag, zog sie meist auf selbst gespurten Loipen ihre Runden und hat auch an Langlaufrennen stets im Kittl - teilgenommen. Waltraud Altersberger gilt als Ferndorfer Original und wurde auch schon drei Mal zum ORF-Treffpunkt eingeladen, wo sie hinsichtlich ihrer 24

25 WIR GRATULIEREN sportlichen Aktivitäten und ihrer Rekorde beim Kekse backen (bis zu 80 Sorten!) vorgestellt wurde. Es gab aber auch traurige Ereignisse, so verstarb ihr Mann Willi nach 35 Ehejahren plötzlich und unerwartet. Fr. Altersberger ist zweifache Mutter und zählt sieben Enkelkinder zu ihrer Familie. Seitens der Gemeindevertretung gratulierten ihr Vzbgm. Peter Moser und GR Josef Moser, gemeinsam mit drei weiteren Sängern, um der Jubilarin, die ja ein großer Fan des MGV Ferndorf ist, gleich ein Ständchen zu bringen. Die große Familienfeier fand dann am folgenden Samstag, dem 10. Mai, im eigenen Garten statt. zur goldenen Hochzeit Im Jahre 1958 feierten Herr Ferdinand Peiritsch und Frau Ingeborg geb. Zitny in der Philomenakirche im 10. Wiener Gemeindebezirk ihre Hochzeit. Es war ein großes Ereignis, da Frau Ingeborg stellvertretende Leiterin einer Volkstanzgruppe war, die zur Überraschung aller vollzählig zur Hochzeit erschienen war. Doch wie kamen die beiden Hochzeiter zusammen? Herr Peiritsch, ein echtes Ferndorfer Kindl, der hier seine Schulzeit und Ausbildung zum Schlosser sehr gut absolviert hatte, ging zuerst für ein Jahr in die Schweiz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er in Seebach bei Villach die B-Gendarmerieschule und wurde nach Krems a. d. Donau zugeteilt. Hier nun funkte es, und die beiden späteren Eheleute Frau Ingeborg arbeitete in Krems als Bedienerin - lernten einander kennen und lieben. Schon 1958 wurde dem Ehepaar Sohn Ferdinand geboren, und alle drei waren viele Jahre lang echte Wiener. Herr Peiritsch arbeitete bis zu seiner Pensionierung als leitender Angestellter bei der Vöst-Alpine. Nun konnten es die Eheleute kaum erwarten, bis die Übersiedlung von Wien nach Ferndorf in die neue Wohnung möglich war. Mittlerweile ist dies schon wieder elf Jahre her. Frau Peiritsch ist ein Kärnten-Fan ohne Heimweh, und es gefällt ihr hier sehr gut. Jedes Mal ist die Freude groß, wenn Sohn Ferdinand mit seiner kleinen Familie auf Besuch kommt und Kärnten-Urlaub macht. Anlässlich der 50. Wiederkehr des Hochzeitstages feierte das Ehepaar Peiritsch mit Verwandten und Bekannten in der katholischen Kirche in St. Paul ob Ferndorf die Goldene mit einem Dankgottesdienst, den Pfarrer Slawomir Wojcik sehr schön gestaltete. Die Festtafel wurde in Aifersdorf in der Kärntner Stuben ausgerichtet. Es gestaltete sich zu einem sehr schönen Fest, welches die Gäste in lieber Erinnerung behalten werden. Die Zeitungsredaktion wünscht dem Jubelpaar ebenfalls alles Gute und noch viele schöne Jahre in Harmonie. zur Promotion Iris Glantschnig, Tochter des Ehepaares Erika und Alfred Glantschnig aus Ferndorf, wurde am 13. Juli 1981 in Villach geboren. Veranstaltungshinweis Samstag, 9. August: Geführte Wanderung auf den Mirnock, 8.30 Uhr: Abmarsch beim Anwesen Schaller vlg. Spieler, Gschriet 9, 12 Uhr: Gipfelmesse auf dem Mirnock. Nach ihren ersten Lebensjahren besuchte sie von 1987 bis 1991 die Volksschule in Ferndorf, wo sie schon als eifrige Schülerin auffiel, und wechselte dann an das Bundesgymnasium Porcia in Spittal/Drau. Dort legte sie nach weiteren acht Jahren der Ausbildung im Jahr 1999 die Reifeprüfung ab. Anschließend übersiedelte sie nach Graz und widmete sich mit Eifer dem Medizinstudium, das sie nun heuer erfolgreich abschloss. Am 1. Februar 2008 erfolgte an der Karl-Franzens-Universität in Graz die feierliche Promotion zur Doktorin der gesamten Heilkunde. Derzeit absolviert die junge Medizinerin ihre geforderte dreijährige Turnusausbildung im Deutsch-Ordensspital in Friesach mit großer Freude und Begeisterung. Wir wünschen der frisch gebackenen Frau Doktorin alles Gute, viel Freude und Erfolg in allen Lebensbereichen. 25

26 WIR GRATULIEREN Gemeindevorstand Ing. Werner Gritschacher ist 60! Im April vollendete unser Gemeindevorstandsmitglied Ing. Werner Gritschacher sein 60. Lebensjahr. Am Geburtstag, dem 4. April, wurde der Jubilar um 5 Uhr Früh von den Tennisdamen der früheren Tennisrunde aus dem Bett geschossen. Mit einem Sektfrühstück wurde der Geburtstag zünftig begonnen, und bis in die späte Nacht hinein herrschte für die zahlreichen Gratulanten gewissermaßen Tag der offenen Tür in Sonnwiesen 5/22. Die große Feier mit der Familie, den Verwandten, den Nachbarn, Freunden und guten Bekannten gab es dann am 19. April im großen Saal der Gemeinde Ferndorf. Der Jubilar bedankt sich auf diesem Wege nochmals Seniorenfasching 2008 Aufgrund des heurigen sehr kurzen Faschings fand der Seniorenfasching, zu dem die Gemeinde traditionell alle älteren Bürgerinnen und Bürger im Rahmen eines gemütlichen Nachmittags im großen Saal des Mehrzweckhauses einlud, schon am 23. Jänner statt. Trotzdem heuer etwas weniger Besucher anwesend waren an diesem Nachmittag gab es auch ein Begräbnis - war es ein sehr gemütlicher Nachmittag. Auch heuer konnte Vzbgm. Peter Moser wieder zahlreiche Gäste aus der Faschingshochburg Feistritz/Drau und aus unserem westlichen Nachbarort, Rothenthurn, großteils wie es sich gehört in entsprechender Adjustierung begrüßen. Die Einlagen der Seniorentanzgruppe unter der Leitung von Tanzlehrerin Frau Dalmatiner konnten sich wirklich sehen lassen. Als Taferlklassler kostümiert, waren sie das Highlight des Nachmittags und wurden vom Chef der Feistritzer Pensionisten auch gleich zum Gegenbesuch am 5. Februar unter Vertrag genommen. Für den gewohnten Schwung zum Tanzen sorgten die Fidelen Ferndorfer unter der Leitung von GV Ing. Werner Gritschacher. sehr herzlich für die vielen Glückwünsche, für alle Bezeugungen der Verbundenheit und natürlich für die vielen Geschenke. Hier ein kurzer Lebenslauf des Geburtstagskindes : Geboren am 4. April 1948 im Haus der Hebamme Sulzenbacher in der Ferndorfer Sportplatzsiedlung, wurden die Babyund Kleinkindjahre im großelterlichen Haus in Beinten 22 verbracht zog er mit seiner Mutter zur Familie Durnig in Beinten in eine bescheidene Einzimmerwohnung. Von dort aus besuchte er die Volksschule in St.Paul bzw. Ferndorf, danach die Unterstufe des BRG Spittal/Drau kam er an die HTL/Hochbau in Villach. Nach den Hochwässern 1966/1967 war die Wohnung in Beinten nicht mehr benutzbar, und so bezog der heutige Jubilar mit seiner kranken Mutter eine Wohnung bei Albine und Johann Steiner in Sonnwiesen wurde die HTL-Matura mit Erfolg absolviert, und danach fand der junge Techniker Arbeit in einem Architekturbüro in Villach. Von Oktober 1970 bis Juni 1971 absolvierte er das Bundesheer, und seit Juni 1971 bis zuletzt war Herr Gritschacher Mitarbeiter der Firma Heraklith, wo er sich noch bis Oktober 2009 in der Altersteilzeit befindet. Bereits 1967, noch während der Schulzeit, kam Tochter Susanne zur Welt heiratete er seine Jugendliebe Roswitha Scheurer. Erst 1972 konnte die junge Familie mit dem Bezug der Werkswohnung in Ferndorf 41 Wie immer war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Die heuer etwas überdimensionierten Frankfurter sowie Kaffee mit Krapfen haben den Besuchern gut geschmeckt. Für den Durst wurden Getränke nach Wahl serviert, so dass alle Anwesenden nach einigen lustigen und unterhalt- einen gemeinsamen Haushalt gründen. Aus den stets beengten und bescheidenen Jugendjahren heraus wuchs sehr bald der Wunsch nach einem eigenen Heim. So wurde fleißig gespart, und schon 1981 konnte man in das eigene Wohnhaus in Sonnwiesen 5/22 einziehen. Unter verschiedenen Hobbys war die Musik wohl das ausgeprägteste. Der Grundstein dazu wurde bereits in den Teenagerjahren in der HTL gelegt. Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre wurde mit Tanzgruppen in Lendorf und Rosenheim Livemusik gemacht. Die schönsten und erfolgreichsten Musikerjahre waren wohl die Zeit von 1975 bis 1981 mit den Original Fidelen Ferndorfern. Im Duo oder Trio wird aber auch heute noch bei kleineren Auftritten und Anlässen musiziert. Die Tätigkeit im Gemeinderat reicht von 1985 bis heute, wobei der Jubilar 12 Jahre lang Vizebürgermeister war und jetzt im Gemeindevorstand mitarbeitet. Als SPÖ-Ortsparteiobmann war er durch alle Jahre Fraktionsvorsitzender seiner Partei. Seit zwei Jahren genießt er die (relative) Ruhephase der Altersteilzeit und kann im neuen Lebensabschnitt endlich mehr Zeit mit seiner Gattin verbringen und sich seinem Haus und seinen anderen Hobbys intensiver widmen. Die größte Freude bereiten ihm seine beiden Enkelkinder Julia und Lena, die in Wien oft von den Kärntner Großeltern besucht werden. Wir wünschen Herrn Ing. Werner Gritschacher alles Gute zum 60. Geburtstag, Gesundheit, Glück und weiterhin viel Freude mit seiner Familie, seinen Hobbys und dem Sport. samen Stunden zwar müde, aber zufrieden die Heimreise antreten konnten. Herzlicher Dank gebührt allen unseren fleißigen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die immer wieder gerne bereit sind, in der Küche und an den Theken Dienst zu tun bzw. den Service zu übernehmen und damit das Gelingen derartiger Veranstaltungen garantieren. Die Erstklässler der Seniorentanzgruppe bemühten sich sehr, keine Fehler zu machen 26

27 WISSENSWERTES Allerlei Wissenswertes Vor 100 Jahren, 1908 war Ferndorf gerade einmal zwei Jahre lang eigenständige Gemeinde in der österreichisch-ungarischen Monarchie unter dem alten Kaiser Franz Joseph I. Erzherzog und Thronfolger war zu der Zeit der später in Sarajevo ermordete Franz Ferdinand. Im Vielvölkerstaat rumorte es, vielerorts wurden nationale Freiheit und Unabhängigkeit angestrebt. Auch sozial befand sich die Zeit im Umbruch. Die aufstrebende Industrie benötigte viele Arbeitskräfte, die um mehr Rechte und menschenwürdigere Arbeitsbedingungen kämpften. Das allgemeine Wahlrecht für Männer war gerade erst (1907) eingeführt worden, nachdem bis dahin nur Besitzende wahlberechtigt waren war Adolf Kapeller vlg. Richter Bürgermeister (seit 1906) des dörflich-ländlichen Gebietes, der noch nur von männlichen Bauern und Besitzenden gewählt worden war. In Ferndorf gab es sieben Bauernhöfe. Das größere ländliche Dorf war St. Jakob, das allerdings nur durch einen Wagen- oder über Fußwege erreichbar war. Die Einwohnerzahl der Gemeinde betrug 407 Einwohner. Um 1900 waren auf der Millstätter Alpe reiche Magnesit- Vorkommen entdeckt worden, und die Radentheiner Industrie war entstanden, von der einheimischen, meist bäuerlichen Bevölkerung misstrauisch beäugt. Aber Radenthein brauchte dringend eine gute Verkehrsanbindung für seine Produkte. Der kürzeste Weg war über den Berg ins Drautal zur Eisenbahn, da der Straßenverkehr vor 100 Jahren noch nicht entwickelt war. Also errichtete man 1908 eine Verladestelle, damals weit westlich der Ortschaft Ferndorf, nachdem sich nur der vlg. Peterbauer bereit erklärt hatte, ein Grundstück an das Werk zu verkaufen. Zugleich errichtete man 1908 eine 13 km lange Seilbahn, von der heute nur noch die Stützen stehen, da sie am 31. Dezember 1994 eingestellt wurde gab es aber noch ein zweites, von den Ferndorfern gar nicht wahr genommenes, Ereignis, das für die Zukunft des Ortes und der Gemeinde von prägender Bedeutung war. Der Wiener Robert Scherer hatte bei dem Kaiserlich-Königlichen Patentamt in Wien 1907 ein Verfahren zur Herstellung eines feuersicheren, leichten, porösen Materials eingereicht, das mit Beginn 1. Dezember 1908 als Patent eingetragen wurde. Aus diesem Patent entwickelte die Österreichisch-Amerikanische Magnesit AG (ÖAMAG) ein Verfahren zur Herstellung einer Holzwolle-Leichtbauplatte. In weiterer Folge wurde dadurch ab 1923 das Heraklithwerk erbaut und damit erfuhren das Gesicht und die Lebensumstände in Ferndorf maßgebliche Veränderungen. Die Verladestelle wurde 1908 erbaut. G. RAUCHER WIR ERZEUGEN UND VERLEGEN: WASCHBETON BLUMENTRÖGE KUNST- UND NATURSTEINE VERBUNDSTEINPFLASTERUNGEN 9710 FEISTRITZ/DRAU, Forst 29, Tel /24 40, Mobil: 0664/ VOLLWÄRMESCHUTZ UND ALLE MALERARBEITEN 0664/ Finkenstein Ferndorf 27

28 WISSENSWERTES Europameister in St. Jakob Ewald Petutschnig erfolgreicher Kleintierzüchter Wer? Wie? Wo? Welcher Sport könnte das sein? Ich kann Sie beruhigen kein Sport! Wir sind eingeladen bei Herrn Ewald Petutschnig und seiner Frau. Wir kommen zu einem sauber gepflegten Anwesen in herrlicher Lage auf der Leite oberhalb des Gasthauses Laufenberger. Auf den ersten Blick ist alles ruhig. Wo sind die versprochenen vielen Bewohner des Anwesens? Diese Frage wird beantwortet, als der Hausherr mit uns über den Hof zu den Nebengebäuden geht. Ein Gezwitscher und Gegackere ist zu hören. In großen Volieren sitzen, zwitschern und flattern Rosella-Sittiche in allen möglichen Farben: weiß-rot, blau-rot-gelb, grün-rot-blau. Immer zu zweit, und Herr Petutschnig weiß ganz genau, wo gerade gebrütet wird. Um die Ecke, hinter dem Gebäude laufen glückliche Hühner und ein Hahn unter den Sträuchern umher. Aber keine gewöhnlichen, sondern Orokana, eine alte Rasse und sie legen grüne Eier! Hier hören wir das erste Mal von Mutation und Standards. Die Sache scheint doch nicht so einfach zu sein. Als Nächstes betreten wir das lang gestreckte Ställchen. Sauber liegen Abteilungen in einer Zweierreihe übereinander. Aus der ersten guckt ein platt gedrücktes, dickes, weißes Hasengesicht mit langen Ohren: ein weißer Neuseeländer mit schönem dichtem Fell. Davon gibt es mehrere, es sind ganz schön dicke Gesellen. Keiner beißt oder ist besonders scheu. Aber was ist das? Ein Fuchs? Nein, doch ein Hase dunkelblau-graues Fell mit lohfarbener Unterseite und Augenrändern. Herr Petutschnig züchtet sie besonders erfolgreich, seine derzeitigen Lieblingshasen Loh blauloh. Er nimmt einen aus dem Käfig und setzt ihn auf ein Klapptischchen. Keine Spur von Aufregung oder Davonhoppeln! Im Gegenteil, er posiert sogar mit hoch erhobenem Haupt. Auch hier wieder hören wir von Standards, von Punkten und Punkteabzug, von schöner Zeichnung und nicht so gut geeignet für die Zucht oder für Wettbewerbe. Im nächsten Holzanbau mit luftigem Gitterstall, Nistplatz und Verstecken heißt es ruhig sein: ein wunderschöner Diamantfasan mit seinen Hennen wohnt dort und ist recht aufgeregt zu viel Besuch! Hinter diesem Nebengebäude geht es noch weiter! Dahinter gibt es einen kleinen Bach mit Ententeich für weiße Laufenten und Zwergenten in einem weitläufigen Gehege. Wer nun gedacht hat, das wäre alles, irrt gewaltig! Die nächsten Rosella-Volieren stehen um die Ecke. Wieder sehen wir die schönen Sittiche meist nur einen der andere ist in der Brutbox. Tauben, allerdings nur mehr etwa 40, sind die Nächsten, die wir besuchen. Noch ein Gebäude, die Tiervilla, erwartet uns. Hier wohnen wieder zwitschernde Sittiche Rosella die Lieblingsart des Hausherrn, mit der er schon schöne Zuchterfolge erzielt hat. Überall herrscht peinliche Sauberkeit, ein unumgängliches Muss für die Gesundheit der Tiere. Auch die Fütterung mit einer eigenen Mischung ist wohl durchdacht. Der Tag für den Besitzer all dieser Kleintiere beginnt früh: Schon um 6.30 Uhr geht es los mit dem Füttern und dauert an die zwei Stunden. Die Futtermengen, die Herr Petutschnig braucht, sind groß: Pro Monat ca. 100 kg Kaninchenfutter, 60 kg Vogelfutter, 50 kg Hühnerfutter und 60 kg Taubenfutter. Nun führen uns Frau und Herr Petutschnig in das Untergeschoß des Hauses. Hier erwartet uns die nächste Überraschung. Ein Zimmer ist voll erworbener Trophäen: eine Unzahl von Kokarden, Pokalen, Tellern, Bildern, Urkunden und vielem mehr stehen auf Kästen und Regalen. Etwa 700 bis 800 seien es, meint der erfolgreiche Züchter. Aus dem Schrank holt er dicke Ordner, voll gefüllt mit Ehrenurkunden. Seit etwa 30 Jahren so erzählt Herr Petutschnig nimmt er schon an Wettbewerben teil, und das sehr erfolgreich: mit Hasen verschiedener Rassen und Tauben, mit Sittichen und Hühnern. Er ist nicht nur kärntenweit ein sehr gefragtes Mitglied verschiedener Kleintiervereine, sondern auch schon 33 Jahre Zeugwart beim K2 (Villacher Kleintier-Zuchtverein) und 33 Jahre Tätowiermeister. Viele Wochenenden sind ausgefüllt mit Bewerben, Versammlungen, Ausstellungen und Vereinsarbeit. Seit Herr Petutschnig in Pension ist, hat er dafür mehr Zeit und auch die Zahl seiner Tiere etwas reduziert er geht es ruhiger an. Zur Kleintier-Zucht ist der Tierfreund schon durch seinen Vater, der ebenfalls Kleintiere hielt, im Alter von fünf Jahren gekommen und hat die Freude daran bis heute nicht verloren. Nun zurück zum Anfang: Europameister wurde Ewald Petutschnig für eine Kollektion von Kleintieren (das sind vier Tiere) 2006 in Leipzig, ebendort auch zwei Mal Europa-Champion für den St. Jakober Rammler Loh blauloh und die Häsin Loh blauloh. 28

29 WISSENSWERTES Schon 6 bis 7 Mal Bundesmeister mit den Tauben, das letzte Mal 2007 Bundesmeister mit den Hühnern Bannenfelder (ganz alte Rasse) Sieben Mal Süd-Ost-Meister in der Steiermark Ungezählte Male diverser Kärntner Meister Zwei Mal Alpe-Adria-Meister (diese Ausstellung gibt es erst drei Mal) In Grado/Italien hatte er kürzlich den besten Hasen der Ausstellung (Loh blauloh) Drei Mal war er Clubmeister und und und die Liste ist endlos lang. Wir beglückwünschen Herrn Petutschnig zu seinen zahlreichen Erfolgen, wünschen ihm und seiner Gattin weiterhin viel Gesundheit, damit er sein Hobby noch lange mit Freude ausüben kann. Studie für das Projekt Tauerngasleitung Untersuchungen im Raum Radenthein, Ferndorf, Fresach und Paternion, Stockenboi Derzeit wird mit einer durch die EU geförderten Studie die Machbarkeit einer alpenquerenden Erdgasleitung von Oberösterreich durch Salzburg und Kärnten in Richtung Süden überprüft. Die geplante, rund 260 km lange Tauerngasleitung wäre ein wichtiges Verbindungsglied im gesamteuropäischen Erdgasleitungsnetz. Voraussetzung für einen Baubeginn frühestens 2010 ist neben den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein positives Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahren. Deshalb werden im Rahmen der Studie längs eines Trassenkorridors vorbereitend Details wie raumordnerische Rahmenbedingungen, Geologie, Ökologie etc. aufgenommen. In den nächsten Wochen und Monaten wird das Planungsteam alle Gemeinden besuchen und mit Vertretern der Gemeinde, der Naturschutzorganisationen, der Behörden und mit den Grundeigentümern Gespräche führen. Von den Ergebnissen dieser Bestandsaufnahme hängen dann auch die Planungen für den konkreten Trassenverlauf ab. Mögliche Trassenführung im Raum Radenthein Der zu untersuchende Trassenkorridor verläuft vom Nöringsattel kommend nördlich der Siedlung Bergbau, folgt dem Globatschbach und quert den Bereich Simonihütte und Dörfl mittels eines 5 km langen Schrägstollens. Dieser endet an der Bundesstraße zwischen Radenthein und Döbriach. Der Trassenkorridor quert dann den Talboden des Riegerbaches. Mögliche Trassenführung im Raum Ferndorf, Fresach Der zu untersuchende Trassenkorridor verläuft mittels Steilaufstieg vom Talboden des Riegerbaches in Richtung Luger und abschnittsweise längs eines Wirtschaftsweges in Richtung Glanz. Die Pipeline umfährt Glanz im Süden und folgt dann der Glanzer Straße auf Gemeindegebiet von Ferndorf und auf Gemeindegebiet von Fresach. Der Trassenkorridor schwenkt dann nach Süden in Richtung Kasperbauer und in Richtung Lang, quert dann auf Gemeindegebiet von Ferndorf die Landesstraße und Bahnlinie in Richtung Drau. Mögliche Trassenführung im Raum Paternion, Stockenboi Nach der Querung der Drau verläuft der Trassenkorridor im Gemeindegebiet von Paternion in westlicher Richtung vorbei an Aifersdorf, quert die Bundesstraße und anschließend die Autobahn in Richtung Lackner und Alberden. Hier befindet sich auch die Gemeindegrenze zwischen Paternion und Stockenboi. Nach Verlauf in der Gemeinde Stockenboi führt der Trassenkorridor nähe Ganitzer wieder auf Gebiet der Gemeinde Paternion in Richtung Ortsteil Auf der Eben, der östlich umfahren wird. Nach der Steilhangquerung verläuft die Pipeline längs dem Kreuzenbach vorbei an Kreuzen in Richtung Windische Höhe. Nach Kreuzen ist an einer Engstelle eine Stollenstrecke längs der Kreuzener Landesstraße vorgesehen. Die Leitung würde im gesamten Trassenverlauf durchgehend mindestens einen Meter unter der Erde verlegt. Geplant wird das Projekt von einem Konsortium, dem die Energie AG Oberösterreich, die Kelag, die RAG, die Salzburg AG, die TIGAS-Erdgas Tirol GmbH und die E.ON Ruhrgas AG angehören. Versorgungssicherheit durch Diversifizierung Die geplante Tauerngasleitung für überregionale Erdgastransporte würde durch die Anbindung des mitteleuropäischen Erdgasnetzes an die Mittelmeerregion neue Lieferquellen erschließen. Gleichzeitig würde sie die Versorgung der Kärntner Industrie mit Erdgas nachhaltig sichern. Deshalb beteiligt sich die Kelag am Konsortium und an der Studie. Weitere Informationen: Maria Wedenig TGL Medienkoordination c/o ikp GmbH Telefon 01/ maria.wedenig@ikp.at 29

30 WISSENSWERTES Kindergartenpost Adventstimmung Feste sollen für Kinder zum Erlebnis werden. Das Feiern vollzieht sich immer in Gemeinschaft mit gemeinsamen Spielen, Liedern, Tänzen und Essen. Es bringt Freude und Dankbarkeit zum Ausdruck und verlangt von den Kindern Ruhe und Besinnlichkeit. Gesunde Jause Obstspieße als Nachtisch schmecken gut und sind gesund. Sie werden von den Kindern selbst zubereitet. Ein Mal in der Woche wird die gesunde Jause im Kindergarten verabreicht. Im Vordergrund steht dabei Schwarzoder Vollkornbrot mit vitaminreichen Aufstrichen. Zahngesundheit Der Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit (PGA) trägt mit seinem Zahngesundheitsprogramm dazu bei, Kindern die Zahnpflege mit Spaß und Freude erleben zu lassen. Zahngesundheit fördernde Maßnahmen werden Erlebnis betont, anschaulich, kreativ und spielerisch gemeinsam erarbeitet (z. B. Müslizubereitung, Puzzles, Rätsel, Experimente, Rollenspiele). Ein Elternnachmittag ergänzt das Programm. Zum Schluss erhält jedes Kind eine Zahnbürste und Malblätter. Fasching Gemeinsam mit Clown Gigo vollbrachten unsere Kinder die reinsten Kunststücke. Er füllte unseren Faschingstag mit viel Spaß und Zaubereien aus. Große Freude herrschte, als er dann mit uns zu Mittag aß. Musikalische Früherziehung Da Frau Claudia Walder überraschend ins Berufsleben eintreten konnte, musste sie die musikalische Früherziehung im Kindergarten Ferndorf aufgeben. Für ihren freudigen Einsatz möchten wir uns, aber vor allem die Kinder, herzlich bedanken. Zum Glück war Frau Elisabeth Isepp spontan bereit, die Kinder weiter zu betreuen. Immerhin sind es 18 Kinder, die mit viel Freude am Gesang, Tanz und Musizieren teilnehmen. 30

31 Tiererfahrungen Frühe Erfahrungen mit Tieren wecken in Kindern das Gespür für die komplexen Zusammenhänge in der Natur und ermutigen dazu, Verantwortung zu übernehmen. Große Aufregung herrschte, als uns Frau Ursula Griesser vom ÖRD mit Hündin Umbra besuchte. Die Kinder hörten viel über richtigen Umgang, Haltung und Ernährung eines Hundes. Umbra durfte auch zeigen, was sie alles gelernt hat. Sie wurde dafür mit Streicheleinheiten und Leckerbissen belohnt. Vielen Dank für den Besuch! Hoppla, Zwillinge! Und noch dazu vier Paar im Kindergarten Ferndorf das gab es schon lange nicht mehr. Es sind dies Gradnitzer Lukas und Philipp (h. M), Kofler Simon und Thomas, die im Herbst die Schule besuchen werden (h. li.), Telesklav Lea und Jan (v. M) und Nardinocchi Robin und Ramona (h. re.), die im Herbst nach Molzbichl in die Schule gehen werden. Religiöse Erziehung In der katholischen Kirche gestalteten wir eine Kindermesse zum Thema Arche Noah. Dafür fertigten die Kinder Zeichnungen an, lernten Gebete und Lieder, die dann auch fehlerlos vorgetragen wurden. Religiöse Erziehung findet im Kindergarten durch Jausensprüche, Tischgebete, religiöse Feste und Besuche in der katholischen und evangelischen Kirche statt. Auch waren vor kurzem beide geistliche Herren zu Besuch. Kinder haben kein Problem mit Gott! Seltene Freunde Curly Coated Retriever Zucht WISSENSWERTES Frau Edith Mitterer aus Sonnwiesen, der man recht oft mit ihren Hunden auf dem Drauradweg begegnen kann, möchte uns hier ihre seltenen vierpfotigen Hausgenossen vorstellen: Nachdem diese Rasse in Österreich ziemlich unbekannt ist und ich hier in Ferndorf die einzige durch den ÖKV/FCI registrierte Zuchtstätte habe, möchte ich mich und meine Hunde kurz vorstellen: Ich bin in Wien aufgewachsen, habe 1983 dort maturiert, bin dann zum Studium der Biologie nach Graz übersiedelt, wo ich 1985 den gebürtigen Ferndorfer Hermann Mitterer, meinen jetzigen Mann, kennen lernte. Nach Hochzeit, erstem Sohn Manuel und zweitem Sohn Tobias musste ich 1992 das Studium endgültig an den Nagel hängen, und ich widmete mich daraufhin die kommenden Jahre voll und ganz meiner Familie. Tiere und Natur blieben aber weiterhin mein Hobby. Wer mich kennt, weiß, dass ich für viele Arten der Tierzucht (z. B. auch Schmetterlinge) schnell zu begeistern bin. Nach zwei Golden Retriever-Würfen bin ich seit bald drei Jahren bei der Rasse Curly Coated Retriever gelandet und wurde in ihren Bann gezogen. Der Curly gilt als die älteste aller englischen Retriever-Rassen. Er ist als Rassetyp schon seit ca. 400 Jahren bekannt. Er wurde in England und Schottland als allgemeiner Jagdgebrauchshund, der in der Lage war, sowohl selbständig als auch nach Einweisung zu arbeiten und auch als Schutzhund gegen Wilddiebe sowie zur Bewachung von Haus und Hof verwendet. In Australien wurden und werden sie für die Entenjagd, zum Viehtreiben, als Wachhund bis zum Einsatz auf der Kängurujagd verwendet. In Neuseeland sind sie allgemeiner Jagdgebrauchshund, in Skandinavien werden sie als Schlittenhunde eingesetzt, und in einigen Ländern werden sie als Blindenhunde gebraucht. Man sieht, der Curly ist ein Gebrauchshund par excellence und auch ein hervorragender Familienhund! Die Pflege des Curly ist denkbar einfach: Kein Bürsten oder Kämmen, nur regelmäßiges Schwimmen ist vonnöten. Haare schneiden ist höchstens bei der Rute und hin und wieder unter den Ohrlappen notwendig. Gesundheitliche Probleme gibt es bei dieser Rasse weniger als bei den anderen Retriever-Rassen. Weltweit gibt es zurzeit ca registrierte Curlies davon ca. 34 in Deutschland und drei in Österreich. Mehr Infos gibt es unter oder unter Telefon 0650/ Judith Mitterer 31

32 WIRTSCHAFT WIRTSCHAFT AKTUELL Ein Beitrag der Raiffeisenbank Drautal Gefährliches Kreditspiel! Die Immobilienkrise in den USA scheint für einige Berater und Banken kein Mahnmal zu sein. Im Gegenteil, das Verhalten wird nachgeahmt. Man kann sich des Eindruckes nicht erwehren, dass Finanzierungen als Teil eines Monopoly-Spieles angesehen werden. Speziell Finanzierungen, die Eigentumswohnungen und Eigenheime betreffen. Dass die Vorgehensweise kein Spiel ist, bemerken die meisten spätestens dann, wenn die Zahlungsunfähigkeit droht. Es liegt in der Natur des homo ökonomicus, dass er beim Erwerb oder der Errichtung eines Eigenheimes bzw. einer Wohnung Wert darauf legt, diese zu möglichst günstigen Bedingungen zu finanzieren. In den letzten Jahren hat man mit Fremdwährungskrediten mehr oder weniger erfolgreich die monatliche Belastung reduziert. Als Draufgabe hat man sich dazu überreden lassen, nur die Zinsen zu bezahlen. Die Rückzahlung floss und fließt in Tilgungsträger. Diese Tilgungsträger sind Fonds oder Versicherungen. Dazu ein Beispiel mit gerundeten Beträgen: Jemand finanziert sich ein Eigenheim um Euro. Die Rate für einen Euro-Kredit über 20 Jahre würde monatlich Euro betragen. Danach wäre der Kredit abgezahlt. Für einen Schweizer-Franken-Kredit beträgt die Rate Euro. Das heißt, nach 20 Jahren wäre der Franken-Kredit um Euro günstiger. Von der Logik her nimmt man den Franken- Kredit. Beim Euro-Kredit hat man als einzige Unbekannte die Zinsentwicklung. Beim Schweizer Franken kommt noch der Umrechnungskurs hinzu. Um beim Fremdwährungskredit noch optimaler unterwegs zu sein, bezahlt man nur die Zinsen, ca. 670 Euro monatlich. Der Kreditbetrag wird am Ende der Laufzeit beglichen. Das Geld dafür spart man in Form von Fonds an. Bei einem Fonds weiß man erst hinterher, wie hoch die Verzinsung war. Man würde es nicht für möglich halten, welche Zinsversprechungen bei den Fonds abgegeben werden. Je höher der vermutete Ertrag, desto geringer die Ansparrate. Um in 20 Jahren Euro anzusparen, muss bei folgenden Renditen folgender Betrag monatlich angespart werden: Bei 3 Prozent Rendite 600 Euro, bei 5 Prozent Rendite 500 Euro und bei 8 Prozent Rendite 350 Euro. Addiert man die monatlichen Zinsen und die Ansparrate in Franken, dann ist das Ergebnis mit der Kreditrate vergleichbar. Mit dieser Variante hat man jedoch das Gefahrenpotenzial wesentlich erhöht. Man stelle sich vor, der Schweizer Franken steigt um 10 Prozent an, und der Fonds bringt anstatt der erwarteten 5 Prozent nur 3 Prozent Rendite. Nach 20 Jahren wären dann immer noch Euro Kredit offen. Man müsste noch weitere 6 Jahre den Kredit bedienen. Natürlich könnte der Schweizer Franken auch fallen und der Fonds sich wesentlich besser entwickeln als angenommen. Niemand weiß es?! Man muss wissen, auf welches Risiko man sich einlässt. Es gibt diesbezüglich eine klare Aussage: Mit Haus und Hof spekuliert man nicht! Zurück zum Monopoly. Es gibt immer wieder Bemühungen von diversen Beratern, die den Kreditnehmern nach einigen Jahren Laufzeit raten, ihre Kredite umzuschichten von einem Euro-Kredit in einen Fremdwährungskredit mit Tilgungsträger. Meist wird auch eine Krediterhöhung mit angeboten. Was passiert dadurch? Primär wird eine Kostenlawine ausgelöst. Alle Gebühren und Spesen fallen erneut an. Wie (un)vorteilhaft ein solcher Schritt ist, beweist der Rechenstift. Banken und freie Berater verdienen daran, der gut beratene Kunde zahlt. Fatal daran ist, dass meist Kreditnehmer betroffen sind, bei denen die Haushaltsrechnung ohnehin schon keinen Spielraum mehr zulässt. Wenn in solchen Fällen noch ausgeweitet wird, darf man sich dann nicht wundern, wenn die Sache eng wird. Die Banken bewerten laufend die Risken bei Krediten. Sollte der oben skizzierte Fall eines Franken-Anstiegs und eines Renditerückganges beim Tilgungsträger eintreten, dann ist Feuer am Dach. Der Berater ist nicht mehr zuständig, und die Bank erledigt ihre Hausaufgaben sprich der Kredit wird fällig gestellt. Was dies bedeutet, muss wohl nicht detailliert ausgeführt werden. Der tiefere Sinn dieses Kommentars ist es, die Leute vor allen möglichen, blauäugig versprochenen Varianten zu warnen. Es ist nicht immer alles schlecht, was angeboten wird. Wer ein Haus baut, eine Wohnung kauft oder eine Umschuldung ins Auge fasst, sollte vorher genau prüfen, worauf er/sie sich einlässt. Zinssatz und Kosten sind absolut hinterfragenswert. Bei Fremdwährungs-Tilgungsträger- Kombinationen ist jedoch primär das Risiko zu kontrollieren. Verlangen Sie immer schriftliche Auskünfte, die klar und präzise formuliert sind. Lange, kleingedruckte Formulierungen weisen Sie einfach zurück. Es gibt dafür klare gesetzliche Regelungen. Wenn Ihnen jemand bei Fonds mehr als 3 Prozent Rendite verspricht, lassen Sie sich dies schriftlich von der Fondsgesellschaft bestätigen. Sollte Ihnen dies mit allen möglichen Argumenten und Ausreden ausgeredet werden, dann denken Sie einfach darüber nach, warum wohl? Vertrauen Sie den Richtigen Abschließend wie immer der Hinweis, dass man sich an mehreren Stellen erkundigen soll. Die Hausbank ist immer ein guter Ansprechpartner. Denken Sie immer daran, Berater kommen und gehen, die Hausbank lässt sich nicht wegtragen. Sie wird es nicht wagen, das Vertrauen ihrer Kunden zu enttäuschen. Für den Inhalt verantwortlich Rudolf Buchacher Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Drautal Die Drautalbank lud ein Immer wieder organisiert die Raiffeisenbank Drautal Vorträge für ihre Kunden und Freunde. Anfang April trimmte Herr Günther Panhölzl mehr als 400 Zuhörer im Kulturhaus in Feistritz/Drau Fit für die Zukunft. Seine 7 emotionalen Energiequellen des Erfolges waren für alle ein Gedankenanstoß, einige Dinge im Leben einmal anders zu sehen. Der perfekte Vortrag war gespickt mit humorvollen Pointen. Man wird noch eine Weile darüber reden im Drautal. Günther Panhölzl mit den Geschäftsleitern der Drautalbank Karl Roth und Rudolf Buchacher. 32

33 WIRTSCHAFT 100 Jahre magnesitgebundene Holzwolleplatte Heradesign verbindet Tradition und Innovation am Standort Ferndorf Ferndorf, im März Auf das Jahr 1908 geht die Erfindung der ersten Holzwolleplatte, hergestellt aus den natürlichen Rohstoffen Holz und Magnesit, zurück. Eine Pionierleistung, die die internationale Bau- und Dämmstoffbranche prägte und als Heraklith- Platte einen Siegeszug um die Welt antrat. Im Jahre 1935 wird sie erstmals auch als Akustikplatte eingesetzt und kommt seitdem in vielen renommierten Bauwerken zur Anwendung. Der Qualitäts-Klassiker des 20. Jahrhunderts hat sich stetig weiterentwickelt. Im Jahre 2002 wurden mit der Kreation der Marke Heradesign vermehrt die dekorativen Aspekte und gestalterischen Möglichkeiten der magnesitgebundenen Holzwolleplatte in den Vordergrund gestellt. Heute ist das Naturprodukt als High-End-Akustikdesign-Lösung bekannt, und Architekten sowie Planer auf der ganzen Welt schätzen die vielfältigen Designmöglichkeiten. Heradesign ist sich dem Anspruch seines Erbes bewusst, die Wertedesign Kärnten produzierten Traditionsproduktes Qualität, Innovation und Ökologie auch in diesem Jahrhundert fortzuführen und weitervoranzubringen. In die Heradesign-Dekorplatten wird stark investiert: Die Heradesign-Decken-Divsion tritt zum 100-jährigen Jubiläum der Holzwolleplatte mit einem erweiterten Produktprogramm am Markt auf. Der führende Anbieter von hochwertigen, dekorativen Holzwolle- Deckensystemen baut damit nicht nur seine Marktposition aus, sondern dringt auch in ein neues Segment vor. Die jüngste Produktentwicklung im Programm, die Produktlinie Executive, bedeutet den Einstieg in das absolute Premium-Segment. Die darin vorgestellten Produkte Heradesign style und Heradesign deluxe bieten völlig neue Perspektiven bei der Gestaltung von dekorativen und funktionellen Decken und Wänden, so Helmut G. Walten, CEO von Heradesign. Die 3-lagigen Dekorverbundplatten bestehen aus einem Holzwollekern der Brandklasse A2 und werden beidseitig beschichtet. Der Kunde hat die Wahl zwischen Echtholzfurnieren oder einer hochwertigen Laminierung und kann aus den verschiedensten Holzarten, Farben- und Oberflächengütern wählen. Durch eine superfeine Mikroperforation erhalten die Produkte eine exzellente akustische Wirksamkeit, die jedoch für das Auge kaum sichtbar ist. Der Ökologie wird, wie bei allen Heradesign-Produkten, auch bei dieser Innovation Rechnung, getragen: Die exklusive Heradesign deluxe ist mit dem Holzwollekern und den Echtholzfurnieren ein vollkommen reines Naturprodukt. Das bewährte Produktsortiment, bestehend aus Heradesign superfine, Heradesign fine, Heradesign micro und Heradesign plano, wird unter der Produktlinie Trend zusammengefasst und durch die neue, zweilagige Dekorplatte Heradesign microplus ergänzt. Neben dem hohen Designanspruch wird natürlich auch stetig an technischen Innovationen und optimierter Funktionalität gearbeitet. Heradesign brachte beispielsweise im Jahre 2006 die erste nicht brennbare Holzwolleplatte auf den Markt. Diese Produktinnovation war das Ergebnis eines über zehn Jahre laufenden Forschungsprojekts. Unter Verwendung einer speziellen Flammschutzmittelformulierung wird die Dekorplatte einem Imprägnierverfahren unterzogen und erhält so ihre besonderen Brandschutzeigenschaften. Der Clou bei diesem Verfahren: alle wertvollen Produkteigenschaften der magnesitgebundenen Holzwolleplatte sowie die charakteristische Oberflächenstruktur bleiben erhalten. Ein hoher ökologischer Anspruch und die ressourcenschonende Produktion waren schon immer ein wichtiger Teil der Firmenphilosophie. Die natürlichen Rohstoffe Holzwolle, Wasser und Magnesit sind wie vor 100 Jahren die Hauptbestandteile und ermöglichen die Herstellungvonökologischein wandfreien Produkten. Alle Heradesign- Dekorplatten sind nachweislich zertifiziert und mit Gütesiegeln, wie beispielsweise dem der Arbeitsgemeinschaft umweltverträgliches Bauprodukte V., ausgezeichnet. Heradesign stellt mit seiner neuen Produktlinie wieder einmal seine Entwicklungs- und Innovationsstärke unter Beweis. Die traditionellen und gleichzeitig innovativen Dekorplatten Made in Kärnten gehen weiter auf Expansionskurs. Kontakt: Helmut G. Walten Heradesign Decken Division Ferndorf Nr. 29, A-9702 Ferndorf Tel. +43 (0) 4245/ Fax +43 (0) 4245/ Pressekontakt: Katja Ziegler F & H Public Relations GmbH Deutscher Exklusivpartner von Porter Novelli Nymphenburgerstraße 136 D München Tel. +49 (0) 89/ Fax +49 (0) 89/ k.ziegler@f-und-h.de LaCoruna Rathaus Baden Knauf-Platte Deluxe Knauf-Platte Style 33

34 WISSENSWERTES Schulnachrichten Neue Schultische und Sessel Im Jänner dieses Jahres wurde die 1. Klasse der Volksschule Ferndorf mit neuen Schultischen und Sesseln ausgestattet. Darüber freuten sich die Kinder sehr und bedankten sich mit einem Plakat bei der Gemeinde Ferndorf. Die neuen Schulmöbel sind je nach Größe des Kindes höhenverstellbar und sehr ideal, gerade für die Kleinsten unserer Schule. Nochmals herzlichen Dank! Die Klassenlehrerin Edith Walder und alle Schüler der 1. Klasse. Zeichenwettbewerb Tiere auf dem Bauernhof LR Martinz zeichnete die VS Ferndorf aus! Initiative Genussland Kärnten greift bereits in Volksschulen! Die Schüler der 4. Klassen der Volksschule Ferndorf wurden von Agrarreferent, LR Josef Martinz, für ihre kreativen Leistungen beim Zeichenwettbewerb in der 1. Kärntner Volksschüler-Zeitung ausgezeichnet. Sie brachten ihren persönlichen Bezug zur Landwirtschaft in tollen Zeichnungen zum Ausdruck. Damit gingen sie als Sieger eines Kärnten weiten Preisausschreibens hervor. Martinz überreichte ihnen und ihren engagierten Lehrkräften einen Kärntner Genusskorb mit heimischen Schmankerln. Landwirtschaft geht alle an, auch die Schüler. So werden anhand der Ernährungspyramide im Sachunterricht die Lebensmittel entsprechend ihrer Herkunft und ihres Ernährungswertes besprochen und zugeordnet. Die Kinder wissen ganz genau, was von den Bauern erzeugt wird bzw. was Importprodukte sind, überzeugte sich Martinz beim Besuch der Volksschule Ferndorf selbst. (Bericht Homepage KLR) Natur auf der Spur Zum Thema Natur auf der Spur sammelte auch die 1. Klasse Erfahrungen. Besonders die Entwicklung der Frösche und Kröten hat die Schulanfänger sehr interessiert. So konnten die Kinder hautnah Froschlaich in Form von Ballen und Krötenlaich in Form von Schnüren in der Klasse beobachten. Außerdem beobachteten die Schüler, wie aus dem Froschlaich Kaulquappen schlüpften. KL Edith Walder Kinder-Sicherheitsolympiade 2008 in Treffen Beim Bezirksbewerb der Kinder-Sicherheitsolympiade in Treffen belegten die Kids der VS Ferndorf mit 358 Punkten den hervorragenden 2.Platz von zwölf teilnehmenden Schulen. Die Kinder-Sicherheitsolympiade setzt sich aus fünf Spielen (SAFETY-Spiel für Lebensretter, AUVA-Handyspiel, WÜSTENROT-Bikebewerb, Jugendreferat-Löschbewerb und AUVA-Würfelpuzzle) zusammen, bei denen Kinder nicht nur ihr Sicherheitswissen, sondern auch ihre Geschicklichkeit spielerisch unter Beweis stellen müssen. Pichler Josef Gesundheitstag 2008 Anlässlich des Gesundheitstages der Gemeinde Ferndorf gestaltete die 4. Klasse der Volksschule die Eröffnung des Nachmittagsprogrammes. Mit einem Gesundheitslied und einem Gedicht über falsche und richtige Ernährung begeisterten die Schüler die zahlreichen Besucher (natürlich in ihre Leibchen mit dem Schulmaskottchen gekleidet). Astrid Lindgrens 100. Geburtstag Pippi Langstrumpf, Kalle Blomquist und Ronja Räubertochter sind weltbekannt. Ihre Schöpferin Astrid Lindgren war schon zu Lebzeiten eine Legende der Kinderbuchliteratur. Am 14. November wäre sie 100 Jahre alt geworden. Dies nahm die 2. Klasse zum Anlass und startete das Projekt: Pippi Langstrumpf. Am ersten Elternsprechtag wurden die Ergebnisse präsentiert. KL Evelyn Pichler 34

35 Der Natur auf der Spur Zum Thema Lebensraum Wiese Der Löwenzahn unternahm die 3. Klasse am 14. April 2008 einen Lehrausgang. Im projektorientierten Unterricht lernten die Kinder über die verschiedenen Stadien des Löwenzahns die unterschiedlichen Namen, die Vermehrung und noch vieles mehr kennen. Den Abschluss bildete ein Lehrausgang auf die Wiese hinter unserem Schulhaus. Die Kinder bastelten Löwenzahnketten, sie schmückten den Schulzaun, und sie schufen Bilder aus Löwenzahnblüten. WISSENSWERTES Vielen Dank! Die Raiba Ferndorf trat wieder einmal als großzügiger Sponsor für die VS Ferndorf auf. Herr Prokurist Günter Presser übergab den Schülern sechs tolle Elektrobaukästen, mit denen nun im Sachunterricht viele interessante Experimente durchgeführt werden können. Herr Presser überzeugte sich in der 4.Klasse davon, mit welchem Eifer die Schüler mit den Baukästen arbeiteten. Amphibienwanderung in Puch am 3. April 2008/3. Klasse Schon um 6 Uhr in der Früh trafen wir uns in Puch beim Naturschwimmbad. Dort gingen wir entlang des Froschzaunes, aber leider konnten wir aufgrund der Kälte keine wandernden Frösche entdecken. Aber im Naturschwimmbad fanden wir dann so manchen Frosch beim Paarungsritual und ganz viel Laich. Anschließend fuhren wir in die Schule, wo die Eltern uns mit einem gesunden Frühstück wieder munter machten und wir uns aufwärmen konnten. Das war so ein tolles Erlebnis. Danke an alle, die dies möglich machten. VD Gabriele Hofer mit der 3. Klasse Preisfrage 2 In welchem Ort befindet sich diese Kreuzung? Wasserverband Millstätter See Der Klärschlammkompost des Wasserverbandes Millstätter See entspricht nach der Kärntner Kompostverordnung aus dem Jahr 2000 (Zahl 8W-Müll- 22/24/2000) der Kompostklasse AB (beste Qualität). Dieser ist hervorragend geeignet zum Düngen von: Rasen Landschaftsbau Sträuchern Rekultivierungsmaßnahmen Bäumen Schipistenbegrünung usw. Auf Böden, die für Obst- und Gemüsekulturen bestimmt sind, welche normalerweise in unmittelbare Berührung mit dem Boden kommen und deren Erträge normalerweise in rohem Zustand verzehrt werden, darf während der Zeit von drei Monaten vor der Ernte kein Klärschlammkompost ausgebracht werden. wo bekommt man den Klärschlamm-Kompost? Kläranlage Spittal, Wasserverband Millstätter See Tangern 10, 9800 Spittal/Drau, Telefon ( ) Öffnungszeiten: Mo Fr Uhr, Sa Uhr 35

36 WISSENSWERTES Grünspan Plattform für Kunst und Kultur im Drautal Vorstellung eines Pionierprojektes im Drautal Zeitgenössische Kunst am Land ist der Ausgangspunkt, der auf Initiative des Kunstvereins Grünspan in Kooperation mit den fünf Drautaler Gemeinden Ferndorf, Fresach, Paternion, Stockenboi und Weißenstein das Haus und Programm Grünspan Plattform für Kunst und Kultur im Drautal nach sich zieht. Das ehemalige Stallgebäude der Familie List an der B100 in Feffernitz Im ehemaligen Stallgebäude der Familie List an der B100 in Mühlboden/Feffernitz, in unmittelbarer Nähe zum Atelier Norbert Kaltenhofer, das im Laufe seines Bestehens (seit 1997) Konzerte mit renommierten Musiker- Innen, Lesungen und Ausstellungen veranstaltet hat, entsteht derzeit das Haus Grünspan - Plattform für Kunst und Kultur im Drautal als Präsentationsfläche für zeitgenössische Kunst. Ein Pionierprojekt, gefördert durch fünf Gemeinden, Land und Bund Die Idee kommt vom Feffernitzer Künstler Norbert Kaltenhofer und dem Kunstverein Grünspan, vertreten durch DI Angelika List und DI Margot Fassler. In Kooperation mit den fünf Drautaler Gemeinden Ferndorf, Fresach, Paternion, Stockenboi und Weienstein wurde das Gesamtkonzept für die Laufzeit von 2008 bis 2010 entwickelt. Landesrat Ing. Reinhart Rohr konnte als Förderer des Gesamtprojektes, das nicht nur als Kultur-, sondern auch Infrastrukturförderungsmaßnahme im regionalen Bereich angelegt ist, gewonnen werden. Die Kärntner Kulturabteilung und das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur haben sich vom Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm für 2008 überzeugen lassen und zu einer Förderung bereit erklärt. Kunst in der Stadt! warum nicht am Land? Derzeit scheint es so zu sein, dass aktuelle zeitgenössische Kunstinstitutionen die Stadt kaum verlassen. Die Menschen im ländlichen Bereich sind scheinbar als Publikum nicht gefragt. Dadurch entgeht der ländlichen Region zunehmend die Möglichkeit, am aktuellen künstlerischen Geschehen aktiv teilzunehmen, ob als Kunstschaffende oder als Publikum. Zudem hängt besonders für junge Menschen und Familien mit Kindern die Entscheidung, sich an einem Ort ansässig zu machen, nicht zuletzt davon ab, ob man am kulturellen Ge- schehen teilhaben kann. Denn für Familien mit Kindern ist die Frage der Infrastruktur des (Wahl)wohnortes im Hinblick auf sein Angebot an Bildungs-, Berufsausbildungs- und Arbeitsplatzmöglichkeiten ausschlaggebend für eine Entscheidung für oder gegen den ländlichen Raum als Lebensraum. Grünspan macht Kunst am Land! Das Konzept für Grünspan Plattform für Kunst und Kultur im Drautal begegnet diesem Problem mit folgenden Maßnahmen: Schaffung eines adäquaten Rahmens für die Präsentation zeitgenössischer Kunst Wer Kunst aufs Land bekommen will, muss sich so präsentieren, dass auch renommierte KünstlerInnen gerne ausstellen bzw. auftreten. Denn nur so kann auch jungen, unbekannten KünstlerInnen ein Sprungbrett geboten werden, indem sie im gleichen Haus wie namhafte KollegInnen ausstellen können. Norbert Kaltenhofer gestaltet seit fast 20 Jahren Ausstellungen in Niederösterreich, Wien, der Steiermark, aber auch in Deutschland, der Schweiz u. a. m. mit. Deshalb ist er nicht nur für die Idee sondern auch für die Gestaltung von Grünspan beinahe unerlässlich. Die Präsentationsfläche von ca. 250 m 2 ist überschaubar und vergleichsweise kostengünstig zu bespielen. Dadurch ist das Gelingen des Projektes nicht von der heute so groß geschriebenen Eventkultur und hochgeschraubten Erwartungen bezüglich Besucherquoten abhängig. Präsentation und Vermittlung zeitgenössischer bildender Kunst, Musik, Theater, Literatur und weiterer Sparten, jeweils im Rahmen eines Jahresschwerpunktes Der Schwerpunkt im Grünspan liegt 2008 entsprechend dem Thema der Kärntner Landesausstellung bei der Kärntner Kunst nach 45. Im umfassenden Veranstaltungskalender wird eine Übersicht aller angebotenen Veranstaltungen geboten. Die Öffnungszeiten während der Sommermonate vom 2. Juli bis 26. Oktober 2008 sind Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 12 und von 15 bis 19 Uhr. Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender. Wir, der Kunstverein Grünspan in Kooperation mit den fünf Drautaler Gemeinden Ferndorf, Fresach, Paternion, Stockenboi und Weißenstein, freuen uns über Ihren Besuch! Veranstaltungsüberblick Eröffnung und Kärntner Landesausstellungsbeteiligung 2008 Die erste Ausstellung bildender Kunst, die im Grünspan gezeigt wird, erfolgt im Rahmen einer Beteiligung an der Kärntner Landesausstellung Unter dem Titel Emanzipation und Konfrontation, Kunst aus und in Kärnten 1945 heute werden im Museum des Nötscher Kreises in Nötsch, im Museum Moderner Kunst, im Künstlerhaus und im Napoleonstadl in Klagenfurt, in der Werner-Berg- Galerie der Stadt Bleiburg und im Grünspan Plattform für Kunst und Kultur im Drautal thematische und zeitbezogene Schwerpunkte zur Kärntner Kunst nach 45 gesetzt. Gesamtkuratorin der Ausstellungen ist Frau Maga. Silvie Aigner. Leben für die Kunst, Sommerausstellung im Grünspan Die Ausstellung im Grünspan widmet sich besonders dem Thema Leben für die Kunst KünstlerInnen als ErfinderInnen von Nischen-/Nistplätzen für zeitgenössische Kunst abseits des etablierten Kunstmarktes. Anhand der Beispiele: Hannes Heinz Goll, geboren in Klagenfurt, 1934, gestorben in Kolumbien, 1999, Mitbegründer der Grünen Galerie, Klagenfurt, und Gründer des Künstlerkollektivs Mieger, Johann Fruhmann, geboren in Weißenstein, 1929, gestorben in Lengenfeld, NÖ, 1985, Künstler und Kunstförderer in der Galerie Griechenbeisl in Wien und in Schloss Lengenfeld, Niederösterreich und des Ateliers Norbert Kaltenhofer, Mühlboden, Feffernitz wird anschaulich gemacht, wie sich KünstlerInnen in und aus Kärnten nicht nur ihrem eigenen Werkerschaffen widmeten und widmen sondern auch der Beförderung künstlerischer Positionen ihrer Zeit. Eröffnung: Samstag, 28. Juni 2008, 17 Uhr. Geöffnet ab Mittwoch, 2. Juli, bis Sonntag, 28. September 2008, Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 12 und von 15 bis 19 Uhr. Eintritt: 4, /Kinder von 6 15: 1, Führung: 2, /Kinder unter 15: 1, sowie nach Voranmeldung unter Telefon 0676/ fassler.mt@gmx.net 36

37 WISSENSWERTES Spartenübergreifen des Kunstprogramms 2008 Um das Ausstellungsthema der Kärntner Kunst nach 45 zu erweitern und zu vertiefen, werden die folgenden Kunstveranstaltungen gezeigt: Dramatisierte Texte von Josef Winkler, Mitwirkung des Singkreises Feistritz/Drau Der Schriftsteller Josef Winkler wird längst als einer der Grundpfeiler der deutschsprachigen Literatur der späten 70er Jahre bis heute verstanden. Deshalb öffnete das Haus noch vor der richtigen Eröffnung anlässlich der Ausstellungsbeteiligung an der Kärntner Kunst nach 45 seine Vorhänge und zeigte ein Theaterstück von Josef Winkler. Pfingstsonntag, 11. Mai 2008 Pfingstmontag, 12. Mai 2008 Beginn jeweils um 20 Uhr Eintritt 15, Die jüngste Dramatisierung der Texte des international renommierten Schriftstellers Josef Winkler mit dem Titel Ich reiß mir eine Wimper aus und stech dich damit tot oder Noch ein Stück von Josef Winkler steht erstmals in Winklers Heimatgemeinde auf dem Programm. Die szenische Darstellung des jungen, überaus erfolgreichen Klagenfurter Ensembles unter der Leitung von Gerhard Lehner wird von Primus Sitter, Stefan Gfrerer und Richi Klammer, musikalische Aushängeschilder Kärntens, orchestriert. Die Singgemeinschaft Feistritz/Drau unter der Leitung von Frau Maria Steiner sorgt für eine authentische Aufführung des heimatlichen Liedgutes. Ausstellung der jüngsten Kunst in und aus Kärnten mit dem Titel 21 st contemporary carinthian Gezeigt werden die Arbeiten von Kärntner SchülerInnen der Klasse Gunter Damisch an der Akademie der bildenden Künste/Wien und AbsolventInnen der Universität für angewandte Kunst. Nach der Präsentation der Kärntner Kunst nach 45 werden damit brandaktuelle Werkzyklen im Haus Grünspan Plattform für Kunst und Kultur präsentiert. Die musikalische Gestaltung der Eröffnung obliegt MusikerInnen der jungen Kärntner Jazz- und Elektronikszene. Eröffnung, Samstag, 4. Oktober 2008 Geöffnet ab Mittwoch, 8. bis Sonntag, den 26. Oktober 2008 European Songlines, eine Klanginstallation zwischen Weihnachten 2008 und Neujahr 2009 Eines der Instrumente, das anlässlich des nachweihnachtlichen Konzertes zum Erklingen gebracht wird, muss vorab beschrieben werden. Es heißt Lithoneum und wurde nach den Berechnungen und Konzepten des Komponisten und Musikers Uli Scherer vom Instrumentenbauer Peter Dörflinger realisiert. Das mehrteilige Instrumentarium Lithoneum besteht aus Serpentin und wird in der Ausstellungsbeteiligung an der Emanzipation und Konfrontation, Kunst aus und in Kärnten 1945 heute im Grünspan zu sehen sein. Die Installation besteht aus sieben ausgewählten Positionen, die in der Kreisform eines neolithischen Kalenders, aufgebaut aus 23 liegenden und hängenden Musiksteinplatten, gruppiert werden. Fünf MusikakteurInnen werden den Klangraum unter der Leitung von Uli Scherer zum Erschallen bringen, am Saxophon zu hören ist Wolfgang Puschnig. Der Klangraum wurde ursprünglich 2004 für die Eröffnung des Internationalen Bildhauer-Symposions im Krastal geschaffen und in focus, kunstfreiraum Neulengbach, NÖ, zum 2ten und bisher letzten Mal zur Aufführung gebracht. Attraktive Kunstvermittlungsprogramme für Jung und Alt zur Sommerausstellung 2008, speziell für Kinder Zur Erst-Ausstellung Leben für die Kunst KünstlerInnen als ErfinderInnen von Nischen-/Nistplätzen für zeitgenössische Kunst abseits des etablierten Kunstmarktes" etwa arbeitet ein Steinbildhauer vor Ort an einem Krastaler Marmorblock. Kinder und Jugendliche sind willkommen, nicht nur zuzusehen, sondern auch Fragen zu stellen und sich für Kunst und Handwerk inspirieren zu lassen. Work in Progress - Bildhauerei zum Begreifen, mit Nikolaus Christoforetti vom Montag, 1., bis Sonntag, 14. September 2008, von 10 bis 12 und von 15 bis 19 Uhr. Einfach vorbeikommen und mitmachen! Eltern, LehrerInnen Eltern und PädagogInnen der regionalen Bildungseinrichtungen sind zu einem Seminartag zum Thema Im Greifen sich Begreifen die Arbeit am Tonfeld der bekannten Künstlerin und Pädagogin Gerhild Tschachler- Nagy eingeladen. Ausschlaggebend für die Erfindung der Arbeit am Tonfeld waren Prof. Heinz Deusers Erkenntnisse, dass im Greifen der Hände die eigene Psyche mitbegriffen wird. Über das Greifen der Hände wird die Beziehungsgeschichte des Einzelnen wahrnehmbar, greifbar und wandelbar. Durch die Berührung der Tonerde mit den Händen und das Hinterlassen von Spuren im Ton wird Unbewusstes gestaltet. Im Greifen sich Begreifen die Arbeit am Tonfeld, Seminartag von und mit Gerhild Tschachler-Nagy, am Freitag, 1. August 2008, von 10 bis 18 Uhr, Seminarbeitrag: 10,, Anmeldung unter Tel. 0676/ , E- Mail: fassler.mt@gmx.net Kunstinteressierte, UrlauberInnen, KunstspezialistInnen Im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Ausstellungsthema Leben für die Kunst diskutiert eine hochkarätige Runde von KünstlerInnen, KunsthistorikerInnen, GaleristInnen und ZeitzeugInnen unter der Leitung der Kuratorin Maga. Silvie Aigner. Podiumsgespräch Leben für die Kunst KünstlerInnen als ErfinderInnen von Nischen-/Nistplätzen für zeitgenössische Kunst abseits des etablierten Kunstmarktes, moderiert von der Kuratorin Maga. Silvie Aigner, am Freitag, 25. Juli 2008, um 19 Uhr, Eintritt frei. Anmeldung unter Tel. 0676/ , fassler.mt@gmx.net Wo Hunde kleine Wunder vollbringen die tiergestützte Therapie Frau Anna G. (87 Jahre) erzählt: Es war vor ca. einem Jahr. So genau weiß ich es nicht mehr. Ich war von einem längeren Spitalsaufenthalt wieder zurück ins Seniorenheim gekommen. Nach mehreren Knochenbrüchen sollte ich mobilisiert werden. Alle bemühten sich so sehr um mich: Brigitte, meine Physiotherapeutin, die Schwestern, das Pflegepersonal. Aber ich wollte, ich konnte nicht mehr: nicht aufstehen, nicht gehen, nicht mal im Bett umdrehen. Bis ja bis eines Tages ER an meinem Bett stand! Er ein schwarzer, lieber, wunderschöner Hund. Billy heiße er und ein Labrador sei er und ein geprüfter Therapiehund in Begleitung seines Frauchens noch dazu. Zunächst stand er rechts von meinem Bett, ließ sich die Ohren kraulen; ich kraulte ihn aber auch noch, als er links von meinem Bett stand. Es war etwas mit mir geschehen! Ich musste mich nach links gedreht haben! Als er wiederkam, stand er an der Zimmertür, schaute mich herausfordernd an und wedelte aufmunternd mit dem Schwanz: Komm, steh auf und geh mir nach! Ich wollte sein seidig weiches Fell wieder spüren, ich wollte plaudern mit ihm. Mit Hilfe.meiner Therapeutin und des Rollators gelang es mir, dem Hund den langen, langen Gang zu folgen. Er blieb immer wieder stehen (bloß auf ein Handzeichen seines Frauchens), ließ sich streicheln, mal rechts, mal links von mir, mal vorne sitzend. Und ich merkte gar nicht, dass meine Beine mich immer besser tragen konnten, dass meine Wirbelsäule wieder beweglich war aber es musste so gewesen sein. Denn bei je- 37

38 WISSENSWERTES dem seiner regelmäßigen Besuche wurde ich sicherer und mobiler. Nun ist es wieder Mai geworden, und Billy, mein Hundchen, wird mich demnächst in den Garten entführen. Ich werde ihn an der Leine führen dürfen (ich hab schon bemerkt, dass sein Frauchen eine Reserveleine benützt!) und von einer duftenden Rose zur anderen gehen. Ich werde mich bücken können, um an den Rosen zu riechen und um das schwarze, seidigweiche Fell von Billy zu kraulen. Und darf mich auf ein nächstes und ein nächstes und ein nächstes Mal freuen Der Verein Tiere als Therapie wurde 1991 in Wien gegründet. Im Rahmen von eigenen Programmen und Kursen werden Hund und Besitzer zu Therapie-Teams ausgebildet. Das Ziel ist, die Gesundheit im körperlichen und seelischen Bereich zu fördern und zu erhalten, ob bei Jung oder Alt, Groß oder Klein - der Hund findet zu jedem Menschen einen unvoreingenommenen Kontakt. In Schulen und Kindergärten wird das Lernen selbst gefördert bzw. werden auf Wunsch auch hundebezogene Themen vermittelt (z. B. Verhaltensregeln gegenüber fremden Hunden). Im Seniorenheim unteres Drautal in Feistritz/Drau sowie in Spittal a. d. Drau biete ich Hundetherapiestunden mit meinem Hund Bill an. Wir arbeiten mit bis zu zehn Senioren in der Gruppe, aber auch mit Einzelpersonen. Bei Interesse bitte einfach per e- mail (info@bill.coton.at), Telefon (0676) oder über die Pflegeleitung anfragen. Alexandra Singer, Der Dorfbrunnen erzählt Der Schneefuchs Wie Sie alle wissen, stehe ich mitten im Ort und lasse gutes Mirnockwasser über meine kühlen Marmorlauscher rieseln. Wenn es nun ganz ruhig und leise ist, kann ich sogar wahrnehmen, wenn die Wassertröpfchen mir von ihren Erlebnissen berichten. Eine besonders lustige, lange zurückliegende Geschichte von den oberen Bergregionen kam mir auf diese Weise erst vor einiger Zeit zu Ohren. 1. April war es im (Troad) Kasten Besuch. Beim Frühstück fragte der Hausherr seine Gäste aus der Stadt: Was soll ich mit dem toten Fuchs hinter dem Kasten machen? Keine Reaktion bei den Besuchern, vielleicht aus Ratlosigkeit, vielleicht aus Argwohn, jedenfalls weckte der tote Fuchs keine Neugier. Also marschierte der Scherzbold mit einem großen Plastiksack hinter das Haus, packte den toten Fuchs in Form von viel Schnee hinein und bat die Städter, den Sack beim nächsten Jäger abzugeben. Nun war die Sache anders, greifbar. Die Leute hatten große Angst vor Tollwut und Leichengift. Ungern, aber dem Gastgeber verpflichtet, erklärten sie sich bereit, den Auftrag auszuführen. Der Sack wurde außen ordentlich desinfiziert und widerstrebend weggebracht. Bis zum nächsten Jäger war es zum Glück nicht weit. Dieser meinte, ohne groß hin zu sehen, vielleicht hatte ihn aber auch die Ängstlichkeit der Überbringer angesteckt: Stellt s n lei do hin und wascht s eure Händ. Man konn jo nit wissen Gewissenhaft rief er die Jagdaufsicht an und fragte nach, wie mit dem toten Fuchs weiter verfahren werden sollte. Nachdem auf dem Berg damals keine Tollwutgefahr bestand, wurde empfohlen, den Fuchs mitsamt dem Sack zu vergraben, was im Winter sicherlich keine leichte Aufgabe war. Die Gäste wuschen sich noch mehrmals am Tag die Hände. Der schmunzelnde Gastgeber aber hatte keine Ahnung, wie die Geschichte weiterging, bis er am Abend in das Gasthaus kam und dort erfuhr, dass der Fund in der dort tagenden Jagdversammlung angesprochen worden war. Damian-Apotheke Feistritz erste ISO-zertifizierte Apotheke in Kärnten Qualität auf höchstem Niveau 2005 erfolgte der Startschuss, nun haben wir unser Ziel erreicht: Wir haben als erste Apotheke in Kärnten erfolgreich die Zertifizierung unseres Qualitäts-Management-Systems (QMS) nach ISO 9001 im Herbst 2007 absolviert. Damit konnten wir nicht nur interne Abläufe effizienter gestalten und wesentliche Verbesserungsmöglichkeiten nutzen, auch Sie, unsere Patienten und Kunden, können sich über mehr Zeit für Beratung und Zuwendung freuen. Nach über 2-jähriger Projektdauer und Vorbereitung haben wir unser Ziel erreicht: die Einführung eines zertifizierten Qualitäts-Management-Systems (QMS) nach ISO Dabei war uns besonders wichtig, auf breiter und vor allem anerkannter Basis zu arbeiten. Für uns war nämlich ganz klar: Wenn wir uns dem Thema Qualität verschreiben, dann nur auf höchstem Niveau. Das bedeutet, dass wir unser QMS nach den Standards der ISO 9001 erarbeitet und das Projekt mit entsprechend kompetenten Partnern mit internationaler Erfahrung durchgeführt haben. Projekt mit 58 anderen Rat & Tat- Apotheken 2005 fiel der Startschuss für das ehrgeizige Projekt, das von der Rat & Tat- Apothekengruppe, der wir angehören, koordiniert wurde. So konnten wir im Projektverlauf auch auf die Erfahrungen der anderen 58 Apotheken in der Gruppe zugreifen und Synergien nutzen. Über das Aussehen des toten Fuchses befragt, antwortete er lächelnd: Er war weiß wie Schnee und nicht hitzebeständig. April, April! Der einfallsreiche, verschmitzte Kastenbesitzer jedoch hatte noch jahrelang an jedem 1. April Angst vor der Revanche der Jäger. Nutzen für Kunden und Apotheke Der Nutzen des Projektes liegt für uns auf zwei Ebenen. Für die Apotheke und ihre Mitarbeiter wurden durch die Beschäftigung mit dem Thema Qualität viele, auch kleine Verbesserungsmöglichkeiten sichtbar, Gewohntes wurde hinterfragt und neue, effizientere Wege in der täglichen Arbeit beschritten. Das schafft auch Raum für noch mehr Information und Fortbildung der Mitarbeiter. Vor allem aber bleibt so für unsere Patienten und Kunden spürbar mehr Zeit, die für Beratung und persönliche Gespräche genutzt wird. Nach Projektabschluss sind wir nun stolz auf unsere neu strukturierten Abläufe, die uns schneller und effizienter gemacht haben, was primär der verfügbaren Zeit für Sie, unsere Kunden, zu Gute kommt. In diesem Sinne: Herzlich willkommen in unserer Apotheke, und überzeugen Sie sich von unserer Qualität, denn Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden sind unser Auftrag 38

39 FEUERWEHR Feuerwehrnachrichten Freiwillige Feuerwehr Ferndorf Jahreshauptversammlung 2008 Am 9. Februar wurde die 76. Jahreshauptversammlung im Gasthof Laufenberger abgehalten. Kommandant OBI Johann Steinwender freute sich, neben den erschienenen Ehrengästen die fast vollzählig erschienene Mannschaft, Reserveund Altkameraden begrüßen zu dürfen. Sein besonderer Gruß galt den von der Feuerwehrjugend in den Aktivstand gewechselten Kameraden Markus Bacher, Thomas Laber, Patrik Nageler und Alexander Steinthaler. Durch die sehr gute Arbeit der Jugendfeuerwehr-Beauftragten hat sich der Mannschaftsstand auf 40 Aktive erhöht. Die Wehr wurde 2007 zu drei Brandeinsätzen, 15 technischen Einsätzen und einer Brandsicherheitswache gerufen. 118 Mann (Frau) waren 214,5 Stunden im Einsatz, und mit den Fahrzeugen wurden 332 Kilometer gefahren. Neben den Einsätzen wurden für Verwaltung, Technische Dienste, Ausbildung und Schulungen, Einsatzübungen, Funk-, Atemschutz- und Maschinistenübungen, Bereitschaftsdiensten und Teilnahme an Veranstaltungen unzählige Stunden von der gesamten Mannschaft aufgewendet. Der Kommandant bedankte sich bei der gesamten Mannschaft und den Funktionären für die erbrachten Leistungen. Angelobt und vom PFM zum FM befördert wurden Reinhard Auer, Thomas Pall und Thomas Winkler. Beförderungen: Florian Egger vom FM zum OFM. Oskar Kofler vom OV zum HV Die umfangreichen Tätigkeitsberichte des Kommandanten, Kameradschaftsführers, Hauptmaschinisten, Funkbeauftragten, Atemschutzbeauftragten der Gruppenkommandanten und Jugendbeauftragten gaben ein umfassendes Bild von den geleisteten Arbeiten und Übungen. Jahressammlung Kdt. Steinwender bedankt sich bei der gesamten Gemeindebevölkerung für die freundliche Aufnahme der Kameraden und die großzügigen Spenden. Die Spenden werden wieder für Anschaffungen, die zur Sicherheit dienen, verwendet. Ball 2008 Recht herzlichen Dank allen Besuchern unseres Feuerwehrballs im Jänner 2008, die hervorragende Mitternachtseinlage wird sicher allen noch lange in Erinnerung bleiben. 80. Geburtstag Unsere Altmitglieder Karl Santer und Karl Hörnler feierten ihren 80. Geburtstag. Im Namen aller Kameraden werden den Jubilaren zu diesem Anlass noch viele gesunde Jahre im Kreise der Familien und Feuerwehrkameraden gewünscht. Jugendfeuerwehr Erfreut teilen wir mit, dass die Jugendarbeit der FF Ferndorf sich bereits im fünften Jahr ihres Bestehens befindet. Somit hat sich auch einiges an der Anzahl der Mitglieder getan. Thomas Winkler, Markus Bacher, Alexander Steinthaler, Thomas Laber und Patrick Nageler sind fünf weitere Mitglieder, die 2007 in den Aktivstand übergetreten sind. Mit Florian Hipp, Tobias Talger, Christoph Ebner und Marcel Rauter sind aber wiederum vier neue dazu gestoßen. 42 Übungen mit einem Stundenaufwand von insgesamt 1513 Stunden wurden geleistet (Jugendbeauftragter 318, Jugendmitglieder 1195). Übrige Aktivitäten Nun möchte ich noch einen kurzen Rückblick über das erfolgreiche Jahr 2007 geben. Begonnen wurde das Jahr 2007 mit einem Vergleichskegeln im Restaurant FETZ gegen die Jugend der FF Kellerberg. Weiters wurden wir am 3. April auf die Gerlitzen zu einem Gratisschitag eingeladen, dieser Einladung folgten wir natürlich gerne. Am 28. April traten wir in Feffernitz zum Wissenstest an, wobei zwei Mitglieder in Bronze, sechs Mitglieder in Silber und fünf Mitglieder in Gold am Bewerb erfolgreich teilnahmen. Ein Höhepunkt war auch der FjLb am 23. Juni in St. Jakob im Rosental, bei dem wir den erfolgreichen 3. Platz belegen konnten. Zur 75-Jahr-Feier unserer Wehr konnten wir mit einer Bewerbsgruppe den staunenden Erwachsenen unser Können beweisen. Als Anerkennung für diese Leistung durften wir uns über eine Einladung am 11. August bei der Go-Kart-Bahn in Fresach freuen, die wir auch sehr gerne annahmen. Abschließend möchte ich noch unseren fünf neuen Probefeuerwehrmännern, die im abgelaufenen Jahr in den Aktivstand übergetreten sind, alles Gute für die Feuerwehrzukunft wünschen. GUT HEIL Kdt. OBI Johann Steinwender Auf dem Feuerwehrball geht es traditionell hoch her vor allem bei so vielen hübschen Damen 39

40 FEUERWEHR Freiwillige Feuerwehr Gschriet Glanz Am 24. Februar 2008 zog die FF Gschriet/Glanz beim Alpengasthof Bergfried Bilanz über das abgelaufene Jahr Kommandant Johann Mitterer konnte zur 73. Jahreshauptversammlung sehr viele Ehrengäste begrüßen. Dies waren Bürgermeister Andreas Staber, Bezirksfeuerwehrkommandant Peter Ebner, Gemeindekommandant-Stv. Johann Steinwender, Kommandant- Stv. Der FF Ferndorf, Alfred Egger, von der Polizeiinspektion Feistritz/Drau Hubert Steiner, Altbürgermeister und Ehrenringträger Ing. Reinhold Hubmann, Ehren-Gemeindefeuerwehrkommandant Ewald Eder. Kommandant Mitterer zog über das Kalenderjahr 2007 eine positive Bilanz! Angelobt wurde Lukas Tscharnuter. Beförderungen: zum Feuerwehrmann Lukas Tscharnuter, zum Oberfeuerwehrmann Robert Hinterlassnig. Kärntner Medaillen für Verdienste im Feuerwehrwesen wurden verliehen an: HFM Walter Tschernutter sen. 40 Jahre; OBM Georg Mitterer, 25 Jahre; HFM Andreas Gösseringer, 25 Jahre; HFM Arnold Mitterer, 25 Jahre; HFM Walter Moser, 25 Jahre. In den Altmitgliederstand übernommen wurden die Kameraden Franz Tschernutter, Walter Tschernutter sen., Hans-Albert Winkler. Sie erhiel- Von links: Bgm. Andreas Staber, Bezirksfeuerwehr-Kommandant Peter Ebner, Andreas Gösseringer, Gemeindekommandant Johann Mitterer, Walter Moser, Georg Mitterer, Tschernutter Walter sen., Helmutrude Mitterer ten ein Ehrengeschenk der FF Gschriet Glanz. Den Beförderten und Geehrten herzliche Gratulation! In den Grußworten der Ehrengäste wurde die gute Zusammenarbeit sowie der selbstlose Einsatz jedes Feuerwehrmannes gewürdigt! Zum Schluss dankte Kommandant Mitterer für die gute Zusammenarbeit und wünschte für das Jahr 2008 viele Übungen und wenige Einsätze. Ferndorfer Senioren Der Seniorenklub der Ortsgruppe Ferndorf blickt auf eine erfolgreiche Klubsaison zurück. Neben unseren wöchentlichen, gemütlichen Klubnachmittagen bei Kartenspiel, Kaffee, Kuchen oder einem Glaserl Wein sowie Reden über die gute alte Zeit gibt es im Laufe eines Jahres noch sehr viele andere Aktivitäten für unsere Mitglieder. Diese seien in Kurzform vorgestellt: Nach der traditionellen Krampusfeier mit dem schönsten Nikolaus von ganz Aus den Vereinen Das Team wurde vom schönen Nikolaus belohnt: Kassiererin Susi Bodner, Marlene Lessacher, Hermine Hattenberger und Gretl Auer Kärnten folgte die von der Volksschule Ferndorf unter der Leitung von Frau Dir. Hofer sehr besinnlich gestaltete Weihnachtsfeier. Bei Gedichten, Spielen und musikalischen Einlagen sah man bei so manchem eine Träne über die Wange fließen. Die Teilnahme an den Seniorenfaschingsbällen in Ferndorf und Feistritz/Drau sind schon lieb gewonnene Pflichttermine geworden. Das jährliche Rippalanessen beim Laufenberger in St. Jakob ist ein nicht mehr wegzudenkendes Ereignis geworden. 40

41 AUS DEN VEREINEN Sehr beliebt und hervorragend sind auch der Heringssalat und die Osterjause, welche von unseren Frauen immer mit viel Liebe und Können zubereitet werden. Die heurige Fahrt ins Blaue brachte uns auf die Burg Hochosterwitz, wo wir eine Besichtigung der Burg und der Ausstellungsräume durchführten. Auf der Rückreise gab es dann beim Gasthof Mochoritsch ein ausgiebiges Mittagsessen. Anschließend wurde bei Musik (Ehepaar Zauchner) ein schöner und lustiger Nachmittag eingeleitet. Es war ein gelungener Ausflug, dem hoffentlich noch viele schöne folgen werden so war der allgemein geäußerte Wunsch der zufriedenen Ausflugsteilnehmer. Ein großes Lob an Obfrau Erika Egger (Bild siehe links), Kassiererin Susi Bodner und ihr Team für die Organisation. Zusammenfassend möchten wir allen Gönnern, Sponsoren, Bgm. Andreas Staber, den Gemeinderäten, der Raiffeisenbank unter Prok. Günter Presser sowie unseren nimmermüden Helferinnen und Helfern, welche immer für unser leibliches Wohl sorgten, danke sagen. Auf diesem Wege möchten wir auch Erich Fischer und seine Frau grüßen und hoffen, dass sie bald wieder mit uns die Seniorennachmittage verbringen werden. Zum Gedenken an Maria Steiner In tiefer Trauer haben auch die Senioren der Gemeinde Ferndorf von Maria Steiner Abschied genommen. Auf ihrem letzten Wege, am 22. März 2008, wurde sie von einer großen Trauergemeinde begleitet. Frau Steiner war viele Jahre Mitglied und einige Jahre Obfrau der Ferndorfer Senioren. Sie wurde von den Mitgliedern sehr geschätzt und geliebt. Wir können nur dankbar sein, dass es sie gab und ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Schriftführer Alois Schafferer Gut aufgehoben bei den Mit den Mirnockbauern am Kneippweg neu. Mit Freude können wir diesmal berichten, dass es mit dem Projekt Kneipp-Mirnock Panorama- Rundweg gelungen ist, ein Erlebnisziel der Landesausstellung Kärnten Wasserreich Erlebnisreise Wasser Leben Millstätter See in die Gemeinde Ferndorf zu holen. Sie finden entlang des Weges Anregungen für gesundes Leben, Informationen über Lebensordnung, Anleitungen für Dehnungsübungen, das Kräutergärtlein der Familie Trattnig, Beschreibungen von Bäumen und Pflanzen und vieles mehr. Zahlreiche Bankerln sowie Meditationsplätze entlang des Weges laden zum Verweilen, Meditieren und Ausruhen ein. Auch an unsere Kinder wurde gedacht, zwei Wassererlebnisplätze für den spielerischen Umgang mit dem Element Wasser wurden errichtet. Zur Säule Bewegung bieten wir heuer unseren Gästen und Besuchern neben den bereits bekannten begleitenden Wanderungen zu den schönsten Plätzen Kärntens und Tageserwachen am Mirnock heuer zusätzlich ein auf den Kneippgedanken abgestimmtes Wanderprogramm, wie Führungen am Kneippweg, Erklärungen mit Gerold Trattnig sowie Die fünf Säulen von Kneipp mit allen Sinnen erleben mit Natur- und Landschaftsführerin Rosemarie Egger aus Fresach an. Die seit Jahren gut besuchte Führung zu den Orten der Kraft mit Erklärung der feinstofflichen Energien von Renate Peternell wird selbstverständlich auch angeboten. Die Grundidee des Projektes liegt darin, die Lehre der fünf Säulen von Sebastian Kneipp Wasser, Bewegung, Heilkräuter, Ernährung und Lebensordnung - intensiv im bestehenden Kneippweg einzubauen. Weiters sollen die Ordnungselemente, die fünf Sinne (auch Grundgedanke des Gesamtprojektes) angesprochen werden. Entlang des bereits bestehenden Kneipp-Panorama-Rundweges wurden Handbecken und Wassertretbecken erneuert, verbessert und mit den entsprechenden Beschreibungen über richtige Wasseranwendung versehen. Für Besucher, die sich für die Heilkraft der Steine interessieren, gibt es bei den Orten der Kraft eine Kneippstation, wo das Wasser über Granatsteine in das Becken geleitet und dadurch energetisch aufgeladen wird. 41

42 AUS DEN VEREINEN Ergänzt werden unsere Angebote durch Seminare von Ulrike Herzig zum Thema Wasser, wie zum Beispiel Heilen und Leben mit dem Wasser, Ausbildung zum Wasserinstructor, Wasser im Körper bewegen. Zur Säule Ernährung sagt Kneipp: Die Kost soll vielseitig, schmackhaft, leicht und möglichst naturbelassen sein - die Gasthöfe Bergfried sowie Renates Einkehr tragen dem Rechnung und bieten den Gästen ein abwechslungsreiches Kneipp-Speisenangebot. Wir laden alle ein, unseren Kneipp-Panorama-Rundweg zu erwandern und unsere Angebote anzunehmen, da es auch als Beitrag zur gesunden Gemeinde Ferndorf zu sehen ist. Anmeldungen zu den Angeboten sowie nähere Informationen zu Führungen für Gruppen sowie Kneippwanderkarten für alle Wanderer erhalten Sie bei den Mirnockbauern. Die feierliche Eröffnung des Kneipp-Panorama-Rundweges findet am 14. Juni 2008 mit Beginn um 14 Uhr beim Gasthof Possegger Renates Einkehr statt - auch dazu möchten wir alle Gemeindebürger einladen. Für die hilfreiche Unterstützung bei der Projektierung und Umsetzung unseres Projektes bedanken wir uns beim Amt der Kärntner Landesregierung, der Kammer für Land- und Forstwirtschaft, beim Obmann des Kneipp-Aktiv-Clubs Radenthein, Herrn Gerold Trattnig, bei der Kärnten Werbung, beim Team von Kärnten Wasserreich sowie der Gemeinde Ferndorf. Brauchtumsgruppe Mirnock: Zaunringe werden gebraten! Noch vor einigen Jahrzehnten wurden im Mai und Anfang Juni eines jeden Jahres viele neue Holzzäune Ringzäune aufgestellt bzw. bestehende repariert. Überaus Umwelt schonend und unter Verwendung ausschließlich vorhandenen heimischen Materials geschah dies mit Hilfe von Zaunringen. Viele Zaunringe wurden dafür benötigt. Diese herstellen zu können erforderte Wissen und handwerkliches Geschick. Die ältere Generation besitzt dieses Wissen noch und will es den Jüngeren weitergeben. Heute nun will ich diese praktische Unterweisung beschreiben und mit dem überlieferten Vokabular als Beitrag zur Erhaltung alten Wissens und Brauchtums weitergeben. Helmut Schwaiger vgl. Bacher und Otto Schaller vlg. Spieler übernahmen die heikelste Aufgabe: Sie haben die Tasknitt l gebraten. Unter der Anleitung von Albin und Gerti Schwaiger vlg. Bacher, Andreas Schaller vlg. Spieler und Franz Tschernutter wurden am 11. April 2008 mit den Mirnockbauern und den Mitgliedern der Brauchtumsgruppe Mirnock ca. 200 Zaunringe hergestellt. Die neuen Ringzäune sollen die Kneippstationen in Glanz und Gschriet zieren. Für die Zaunringe werden frische, ca. daumendicke Fichtenäste benötigt. Die geeignetsten Tasn sind jene unter dem Wipfel. Die Tasn werden mit dem Striffelmesser (großes Messer mit Holzklötzerl am Spitz) abgestriffelt. Dabei darf die Rinde der Tasknitt ln nicht verletzt werden, weil sie sonst beim Biegen an den verletzten Stellen brechen würden. Zeitgleich bringt man ein Feuer mit großer Flamme zum Brennen, worin dann ein Tschipp l Tasknitt l ca. 15 min. gebraten wird. Diese heikle Aufgabe haben Bacher Helmut und Spieler Otto übernommen. Sie haben das dicke Ende der Knitt l zuerst ins Feuer gehalten und mussten aufpassen, dass keine Stelle verkohlt wurde, dann für kurze Zeit das dünne Ende. Ständig muss gewendet werden. Nach dem Braten beginnt man sofort mit dem Biegen. Die Bieger (mit Handschuhen und Lederschurz ausgestattet) biegen die warmen Knitt l über die Knie beginnend mit dem dicken Ende bis hin zur Spitze und drehen dann vom dicken Ende aus auf die gewünschte Ringgröße (ca cm) zusammen. Das dünne Ende wird mit Hilfe eines zugespitzten Holzes zwischen den dicken Anfang gesteckt. Starre Graggl oder verkohlte bzw. zuwenig gebratene Knitt l springen am Buckel auf und sind unbrauchbar. Die fertigen Zaunringe werden auf einen Strick gefädelt, auf die Schulter genommen und zu den Orten getragen, wo die neuen Holzzäune aufgestellt werden. Nun wurden die rußigen Hände und Gesichter gesäubert, Schwaiger Manuela hat Frigga gemacht, und es wurde Zamg sessn. Die Getränke wurden von Bürgermeister Andreas Staber spendiert herzlichen Dank. 42

43 AUS DEN VEREINEN Beim Zaunaufstellen werden alle 2 bis drei Meter Lärchenstempel in die Erde geschlagen, dann werden Rogg ln (runde, dünne Fichtenstämmchen) oder Spelten (gespaltene, meistens dreikantige Stangen) zwischen die Zaunstecken gelegt. Dann kommt pro Steckenpaar ein Zaunring drauf. Das wird solange wiederholt, bis der Zaun die gewünschte Höhe erreicht hat. Wenn der Zaun niedersitzt, werden in den Folgejahren wieder Rogg ln draufgelegt, und neue Zaunringe müssen gebraten werden. Darauf freue ich mich schon wieder. In einigen Jahren, so hoffe ich, haben auch die Jungen so viel Erfahrung, dass beim Biegen fast keine Ringe mehr brechen werden. Greti Martiner, unter Mithilfe von Rudi Würcher Die Bieger mit Lederschurz und Handschuhen bemühten sich nach Kräften die Äste zu biegen. Die fertigen Zaunringe werden aufgefädelt und dorthin getragen wo man sie braucht. Der Pensionistenverband berichtet Mitgliederversammlung mit Ehrungen Am 29. Februar 2008 wurde im großen Saal der Gemeinde Ferndorf die Mitgliederversammlung, verbunden mit Ehrungen und einem gemütlichen Nachmittag, abgehalten. Der Vorsitzende, Hermann Gradnitzer, begrüßte die Mitglieder und hieß als Ehrengäste besonders Bezirksvorsitzenden Günther Tschachler, Vizebürgermeister Peter Moser mit Gattin, Direktor Rudolf Buchacher von der Drautalbank sowie Altobmann Willi Petutschnig herzlich willkommen. Nach einer Gedenkminute für unsere verstorbenen Mitglieder brachte der Vorsitzende einen ausführlichen Bericht über das abgelaufene Jahr. Kassiererin Roswitha Gritschacher trug einen positiven Kassabericht vor, welcher von den Anwesenden einstimmig angenommen wurde. Die Kontrolle dankte Frau Gritschacher für die vorbildliche Kassaführung. Nach kurzen Ansprachen von Bezirksvorsitzendem Günther Tschachler, Vzbgm. Peter Moser und Dir. Rudolf Buchacher schritt man zum Höhepunkt der Veranstaltung. Ehrungen: 15 Jahre Mitglied sind: Josefine Edlinger, Irma Hinteregger, Maria Hörnlerr, Johann Robert Huber, Johanna Hungerländer 20 Jahre Mitglied sind: Ing. Reinhold Hubmann, Maria Jersche, Siegfried Moser, Herbert Steinwender, Herta Winkler 25 Jahre Mitglied sind: Stefanie Kanz, Franz Presser, Frieda Safrin, Frieda Hohenberger Bei Frau Maier Florianne, die schon 46 Jahre Mitglied in der Organisation ist, passierte leider ein Irrtum, der natür- Von link: Dir. Rudolf Buchacher von der Drautal-Bank, Obmann Hermann Gradnitzer, Franz Presser, Maria Hörnler, Josefine Edlinger, Irma Hinteregger, Johann Robert Huber, Vzbgm. Peter Moser, Maria Jersche, Bgm. Andreas Staber, Frieda Hohenberger. 43

44 AUS DEN VEREINEN lich mit der Bitte um Entschuldigung korrigiert werden wird. Impressionen aus Spanien Mitarbeiterehrung: Erika Egger für langjährige Mitarbeit. Der Vorsitzende gratulierte allen Geehrten und bedankte sich bei allen Mitarbeitern für die geleisteten Arbeiten im abgelaufenen Jahr. Herzlich gedankt wurde auch allen Sponsoren: Bürgermeister Andreas Staber, der Drautalbank, Blumen Wastl, dem Betriebsrat der Knauf-Insulation, den Bediensteten der Gemeinde für die Unterstützung der Ortsgruppe Ferndorf des Pensionistenverbandes. Gemütlicher Nachmittag Anschließend gab es eine Jause, Kaffee und Krapfen bei wohlklingender Tanzmusik, gespielt von Werner (Obm.- Stv.) und Gerhard, denen auch ganz herzlich dafür gedankt sei. Frühjahrshit Reise nach Andalusien 31 Ferndorfer waren mit dabei! Acht Tage in Andalusien/Spanien waren ein wunderbares Erlebnis. Mit Austrian Airlines nach Almeria, dann ca. 30 km mit dem Bus nach Roquetas de Mar, waren wir in einem wunderschönen, direkt am Meer gelegenen Vier-Sterne- Hotel untergebracht. Ein Halbtagesausflug nach Almeria mit Deutsch sprechender Reiseführung ließ uns ein bisschen die Geschichte des maurischen Volkes kennen lernen. Ein zweiter Halbtagesausflug führte uns nach Nijar mit seinen weißen Häusern und engen Gässchen. Das Städtchen ist bekannt für seine glasierte Keramik, die in zahlreichen kleinen Töpfereien noch nach traditioneller Manier hergestellt und in den Läden des Ortes verkauft wird. Auch ein landwirtschaftlicher Betrieb in Clisol konnte besichtigt werden. Die spanische Provinz Almeria wird auch Gemüsegarten Europas genannt. Der von uns besichtigte Betrieb ist ein reiner Bio-Landwirtschafts-Musterbetrieb, der Besuch war ein spannendes Erlebnis. Der Höhepunkt unserer Ausflüge war wohl jener in die Stadt Granada, am Fuße der Sierra Nevada gelegen, mit seiner alles überragenden Alhambra, Baubeginn Man muss sie einfach gesehen haben! Sie ist ein unvergleichliches Geschichtszeugnis der maurischen und christlichen Könige und Kultur. Besichtigt wurde auch die Stierkampfarena in Roquetas de Mar. Einer unserer Mutigen ist in den Hotelpool gesprungen das Meer war mit seinen 15 Grad zu kalt, zudem blies eine stürmische Brise. Mit der Austrian ging es wieder zurück nach Klagenfurt und mit dem Bus in die Heimat Ferndorf. Ein Dank an Seniorenreisen des Pensionistenverbandes Österreich für die Organisation und Durchführung. Ankündigung Die geplanten Reisen 2008 und 2009: Am 24. September 2008 beginnt die viertägige Hitreise nach Sibenig mit einem tollen Programm. Die Frühjahrs-Hitreise führt uns nach Chalkidike/Griechenland, auf der Halbinsel Kassandra gelegen und ist vorläufig für den 12. bis 19. Mai 2009 geplant. Bitte, bei Interesse rasch anmelden unter der Nummer O4245/20 46, wir haben nur 50 bzw. 20 Plätze zur Verfügung. Unser Tagesausflug wird am 12. September gefahren und wird noch gesondert bekannt gegeben werden. Noch schönen Sommer, Urlaub und viel Gesundheit! Ihr H. Gradnitzer Bild 1: Die Ferndorfer Reisegruppe Bild 2: Die wundervolle Alhambra Bild 3: Die Reiseleitung war hervorragend Bild 4: In der Tomatenplantage 44

45 MGV Ferndorf Das Sängerjahr 2008 begann mit der Jahreshauptversammlung, die heuer am Sonntag, dem 20. Jänner, im Probelokal stattfand. Wie immer werden dabei die wichtigsten Veranstaltungen für das betreffende Jahr abgesprochen und fixiert. Der Höhepunkt des Sängerjahres, der traditionelle Chorliederabend, fand diesmal am Samstag, dem 31. Mai, im Veranstaltungssaal des MZH statt. Als Gastchor unterstützte uns diesmal der AGV Wach auf Weißenstein mit Chorleiter DI Stefan Santer sowie der Schülerchor der Hauptschule 1 aus Spittal. Sprecher des Abends war Herr Ulrich Zammernig, ein Lehrerkollege unseres Chorleiters. Beim anschließenden gemütlichen Teil bei dem es das schon traditionelle Buffet, zubereitet von den Sängerfrauen- und Müttern gab, ließ man den Abend gemeinsam mit den Gästen (lange) ausklingen. Zu einer gelungenen Veranstaltung gehören auch immer HelferInnen sowie Sponsoren wie die Drautalbank, die immer unsere Plakatkosten übernimmt, oder die Fa. Wastl, die für den Blumenschmuck verantwortlich zeichnet. Ihnen wollen wir auf diesem Wege herzlich danke sagen. Was täten wir jedoch ohne unseren Chorleiter Hans Kofler, der durch sein Engagement und seine Persönlichkeit gelungene Veranstaltungen erst möglich macht. Auch ein Sängerausflug ist für heuer vorgesehen, der uns am 20. und 21. September nach Abbazia/Kroatien führen wird. Viele Auftritte ergeben sich erst während des Jahres und werden kurzfristig in unser Programm aufgenommen. AUS DEN VEREINEN Termine Jänner, Uhr: Begräbnis; Kaiser Adi 20. Jänner, Uhr: Jahreshauptversammlung; Probelokal 24. Jänner, Uhr: 90. Geburtstag; Kofler Grete; SWH Feistritz 25. Jänner, Uhr: 90. Geburtstag; Anna Staber 22. Februar, Uhr: Begräbnis; Walder Erna (Mutter von Lissi Peiritsch) 29. Februar, Uhr: 50. Geburtstag; Hr. Peter Lora 10. März, Uhr: Begräbnis; Lagler Rupert 24. März, Uhr: Gottesdienst; Evang. Kirche Rudersdorf 20. April, 9.00 Uhr: Probentag 26. April, Uhr: Mizera Hans; 50. Geburtstag: GH. Laufenberger 5. Mai, Uhr: Geburtstagsständchen; Altersberger Traudl 10. Mai, Uhr: Florianimesse; Kriegerdenkmal 10. Mai, Uhr: Geburtstagsständchen; Daniela Kofler 31. Mai, Uhr: Chorliederabend 13. Juni, Uhr: Wallfahrtskirche Ma. Bichl 15. Juni, Uhr: 60. Geburtstag; Winkler Annelies 5. Juli, Uhr: MGV Lind/Drau; Kranzlsingen 26. Juli, Uhr: Jakobikirchtag; St. Jakob 20./21. Juli: Sängerausflug, Abbazia 20. Oktober, Uhr: Ferndorfer Kirchtag ökumen. Gottesdienst 8. Dezember: Moser Josef; 60. Geburtstag Liebe Ferndorfer! Bald ist s wieder mal so weit, dass sich St. Jakob über n Kirchtag freut. Die Jugend, die das Brauchtum ehrt, hat gerne sich bereit erklärt, den Kirchtag auszurichten. Drum, liebe Leit, nehmt s euch a bissal Zeit! Der Weg zu uns is a nit weit und viel Besuch uns do in St. Jakob besonders g freut! Programm: Kirchtag laden in St. Jakob Gottesdienst in der Kapelle um 19 Uhr anschließend gemütliches Beisammensein mit Musik im Festzelt beim Laufenberger Für Speis und Trank ist gesorgt! Termin: Samstag, 26. Juli 2008 Preisfrage 3 In (bei) welchem Ort befindet sich diese Kreuzung? Auch einen runden Geburtstag gab es wieder zu feiern, unser Kassier und Chronist ist am 22. April 50 Jahre alt geworden. Hans Mizera ist seit 1993 beim MGV und singt im II. Bass, derzeit eine sehr gefragte Stimme im Verein. Bald nach seinem Eintritt war er bereit, neben dem Singen auch andere Aufgaben zu übernehmen. Seine Chronik über das Vereinsgeschehen ist wirklich sehenswert und mit viel Liebe und Können aufbereitet. Die Feier mit Familie und Sangesbrüdern fand am Samstag, den 26. April beim Laufenberger statt. Obmann Peter Moser bedankte sich beim Geburtstagskind für seinen Einsatz beim MGV er ist auch einer der fleißigen Probenbesucher und auch die Sänger ließen sich einiges einfallen, so wurden ihm zu Ehren zwei Lieder umgetextet. Die abwechslungsreiche Feier ging erst weit nach Mitternacht zu Ende, dann erst trat man schließlich gut gelaunt den Heimweg an. 45

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48 AUS DEN VEREINEN Kinderfreude Ferndorf Liebe Ferndorferinnen und Ferndorfer, liebe Jugend Nachdem wir in den letzten Ausgaben der beliebten Gemeindezeitung keinen Bericht über unsere Arbeit abgegeben haben, möchten wir uns diesmal wieder zu Wort melden. Die Kinderfreunde waren natürlich, und das wissen die meisten ja sowieso, in den letzten Jahren sehr aktiv. Wie bekannt, veranstalten wir alle Jahre am Faschingssonntag den beliebten Kinderfasching mit dem traditionellen Umzug zum Sportplatz mit Unterstützung der Werksmusik. Anschließend können bei der turbulenten Unterhaltung im großen Saal der Gemeinde die Kinder alle Jahre tolle Preise gewinnen. Herzlichen Dank in diesem Zusammenhang allen unseren Gönnern und Sponsoren im Gemeindegebiet und außerhalb. Sabrina Kreuther und Bianca Schwager begeisterten uns mit einer tollen Tanzshow. In diesem Zusammenhang möchten wir erwähnen, dass künstlerische Einlagen jeglicher Art bei all unseren Veranstaltungen willkommen sind. Sollte Interesse bestehen, einfach bei uns melden! Osterbasteln Faschingsumzug 2008 Faschingstreiben im großen Saal mit toller Tanzshow Des Weiteren veranstalten wir unsere beliebten Bastelvormittage, wie Oster-, Muttertags-, Vatertags- und das Weihnachtsbasteln, wo wir auch zugleich alle Jahre beim Christkindlmarkt die Kinderbetreuung übernehmen. Für alle Mitgliedsfamilien gibt es alle Jahre einen Wandertag oder einen Radausflug. Letztes Jahr waren wir mit 16 Kindern und 22 Erwachsenen am Mirnock. Unter anderen war auch unser Herr Bürgermeister mit von der Partie, dabei muss man sagen, dass Andreas Staber, wenn es nur irgendwie möglich ist, immer mit dabei ist und uns auch finanziell unterstützt. Dank dafür! Als besonders gelungen kann man die letzte Veranstaltung anlässlich des Ferndorfer Kirchtages bezeichnen. Wir haben von der so genannten Kirchtagsdisco auf Volkskultur umgestellt. Nachdem im Jahr 2006 zum ersten Mal die jungen Schuhplattler und die Volkstanzgruppe aus Stockenboi aufgetanzt haben, konnten wir im letzten Jahr das Harmonika- Duo Christina und Christoph Heilinger aus Mauthbrücken (Sohn und Tochter der Ferndorfer Rodlerlegende Erich Heilinger) für unsere Veranstaltung gewinnen. Es hat sich gezeigt, dass diese Entscheidung richtig war, und wir wollen diese Veranstaltung im ähnlichen Rahmen auch heuer wieder durchführen. Im heurigen Jahr waren wir auch wieder im Rahmen des Tages der Gesunden Gemeinde Ferndorf als Kinderbetreuer im Einsatz. Zusammengefasst kann gesagt werden, dass wir bei unseren Veranstaltungen pro Jahr ca. 500 Kinder betreuen. Aber auch unsere fleißigen Helferinnen und Helfer dürfen nicht zu kurz kommen und verdienen sich natürlich auch eine kleine Anerkennung in Form eines gemütlichen Beisammenseins. Als Obmann möchte ich mich in diesem Zusammenhang bei 48

49 AUS DEN VEREINEN allen Mitstreitern auf das Herzlichste bedanken, denn Veranstaltungen können nur gemeinsam erfolgreich abgewickelt werden. Das Jahr 2008 ist ja für die Kinderfreunde Österreich ein ganz besonderes Jahr. Heuer wird das 100-jährige Bestehen der Kinderfreunde gefeiert. Wie viele von euch bei unseren letzten Veranstaltungen schon mitbekommen haben, wird im Rahmen des 100- Jahr-Jubiläums ein großes Gewinnspiel durchgeführt. Es können dabei wertvolle Preise, wie z. B. ein Auto, Urlaubsreisen, Elektrogeräte und vieles mehr, gewonnen werden. Sie können bei uns gerne noch Lose zum Kaufpreis von 3,00 kaufen (1,00 davon bleiben der Ortsgruppe). Sprechen Sie uns darauf an und kaufen Sie noch Lose! Leider ist es uns nicht gelungen, herauszufinden, in welchem Jahr die Ortsgruppe Ferndorf gegründet wurde. Sollte jemand diesbezüglich Unterlagen oder Fotos aus früheren Jahren haben, bitten wir Sie, uns diese zur Verfügung zu stellen. Fotos oder Schriftstücke werden auf jeden Fall nach erfolgter Kopie wieder retourniert! Falls vorhanden, bitte im Gemeindeamt bei Michael Wernegger oder Christian Schöndorfer abgeben. Abschließend wünschen wir euch allen einen schönen und erholsamen Sommer und würden uns freuen, euch bei einer unserer nächsten Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Wir selbst sind auch bemüht, bei Veranstaltungen anderer Vereine unserer Gemeinde dabei zu sein. Sich gegenseitig bei Veranstaltungen zu besuchen heißt, auch Respekt vor der Arbeit und dem Aufwand für Veranstaltungen anderer Vereine zu haben. Wir freuen uns auch, wenn sich junge und junggebliebene Familienmitglieder zur Mitarbeit bei den Kinderfreunden Ferndorf bereit erklären würden. Wenn Interesse besteht, bitte meldet euch bei einem unserer Vorstandsmitglieder, die ich hiermit vorstellen möchte: Obmann: Josef Grillenberger Obmann-Stv.: Helmut Komar Schriftführer/in: Petra Komar Schriftführer/in-Stv.: Michael Wernegger Kassier: Christian Schöndorfer Kassier-Stv.: Schöndorfer Ernst Kassakontrolle: Elisabeth Plomenig, Josef Haller J. G. Präsentation der bemalten Leibchen Ferndorfer Gesundheitstag am 5. April 2008 Werksmusik Jahresrückblick Bundesblasmusikertreffen in Wien Nachdem der Beitrag für die letzte Ausgabe der Gemeindezeitung aus technischen Gründen nicht zur Veröffentlichung kam, erfolgt hiermit ein kleiner Rückblick. Als Nachtrag für das Jahr 2007 darf berichtet werden, dass die WK Ferndorf erstmals in ihrer Vereinsgeschichte am Bundesblasmusikertreffen in Wien teilgenommen hat. Diese Veranstaltung findet jedes Jahr im Juni statt und wird in Form einer Marschwertung im Innenhof des Schlosses Schönbrunn sowie eines Festumzuges auf der Ringstraße, von der Hofburg zum Rathausplatz, durchgeführt. Alle Bundesländer sind berechtigt, jeweils drei Musikkapellen zu dieser Veranstaltung zu entsenden. In Kärnten wird dies so gehandhabt, dass jedes Jahr ein anderer Bezirk die teilnehmenden Kapellen stellt. Nachdem 2007 der Bezirk Villach an der Reihe war, wurden von der Bezirksleitung der EMV Stadtkapelle Villach die Bergbau-Traditionsmusik Arnoldstein und die WK Ferndorf ausgewählt, um die Farben Kärntens in Wien zu vertreten. Am 1. Juni erfolgte die Anreise nach Wien, wo bereits gleich nach der Ankunft in der Maria-Theresien-Kaserne eine Marschprobe des Kärnten-Blockes stattfand. Am Nachmittag erfolgte im Innenhof des Schlosses Schönbrunn eine Marschwertung, an der die Kapellen aller Bundesländer teilnahmen. Abgeschlossen wurde diese Veranstaltung mit einem Gesamtspiel von ca Musikerinnen und Musikern unter der Leitung von Bundeskapellmeister Mag. Schadenbauer. Ausgeklungen ist der 1. Tag mit dem Besuch eines Heurigen in Neustift am Walde. Am zweiten Tag spielten wir am Vormittag in der Favoritenstraße vor einem großen Einkaufszentrum ein Platzkonzert, das von zahlreichen Zuschauern verfolgt wurde. Um 13 Uhr erfolgte auf dem Heldenplatz die Aufstellung für den großen Festumzug. Alle teilnehmenden Kapellen marschierten danach, in Bundesländerblöcken gegliedert, von der Hofburg, am Parlament und Burgtheater vorbei, auf der Ringstraße zum Rathausplatz. Hier erfolgte der offizielle Festakt, an dem auch hohe und höchste Vertreter von Bund und Land Wien teilnahmen. Nach dem Abtreten waren alle Teilnehmer noch im Innenhof des Rathauses zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Der Abend des zweiten Tages wurde, wie es sich für einen Besuch in der Bundeshauptstadt gehört, im Prater verbracht. Am dritten Tag erfolgte die Rückreise in die Heimat. Es war sicher für alle Musikerinnen und Musiker der WK-Fern- Aufstellung der Kärntner Vereine vor der Hofburg. 49

50 AUS DEN VEREINEN Gemeinsam posieren die Kärntner Vereine aus dem Bezirk Villach-Land Begabte junge Musiker Nach der Rückkehr aus Deutschland erfolgten wieder intensive Proben für ein Solistenkonzert, welches am 30. November im Festsaal der Knauf Insulation stattfand (Nachfolgefirma der Heraklith AG). Im Rahmen dieses Konzertes, welches unter dem Motto Goldener Herbst stand und gemeinsam von der Musikschule Feistritz/ Drau und der Werksmusik Ferndorf veranstaltet wurde, legten drei Mitglieder des Vereines ihre Abschlussprüfung der Musikschule ab. Melanie Lassnig (Saxophon), Natscha Zauchner sowie Raphael Petras (Klarinette) bewiesen dabei ihr Können in beeindruckender Weise einem öffentlichem Publikum. Mit Bestehen dieser (schweren) Prüfung ist die Berechtigung verbunden, das Jungmusikerleistungsabzeichen in Gold zu tragen. Herzliche Gratulation für die beeindruckenden Leistungen. Im Mittelpunkt dieses Solistenkonzertes standen aber nicht nur die Vorträge der drei Prüfungskandidaten, auch noch weitere neun Musikerinnen und Musiker der Werkskapelle stellten ihr Können unter Beweis und spielten unter Begleitung des ganzen Orchesters schwierige und anspruchsvolle Solostücke. Es waren dies: Gerald Winkler, Christian Schneider, Stephanie Haller, Johanna Kampitsch, Lena Ressi, Sandra Tschernutter, Daniela Salentinig und Julia Steinthaler. Auf dem Heldenplatz dorf ein unvergessliches Erlebnis, an diesen, Veranstaltung mitgewirkt zu haben und eine große Ehre, Kärnten vertreten zu dürfen. Besuch in Ferndorf/Kreuztal Ein weiteres Highlight war natürlich auch wieder der Besuch bei unseren Freunden in Ferndorf im Siegerland. Wir verbrachten drei wunderschöne Tage in Deutschland und nahmen dabei auch wieder beim traditionellen Fallschirmfest teil. Am Samstag erfolgte ein Ausflug in die nahe gelegene Metropole Köln. Nach einer Stadtbesichtigung, bei der uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt von professionellen Fremdenführern gezeigt und erklärt wurden, ging es auf das Wasser. Auf einem Ausflugsschiff befuhren wir den Rhein und hatten dabei die Möglichkeit, die Stadt aus einer etwas anderen Perspektive erleben zu können. Nach der Rückkehr aus Köln verbrachten wir den Abend beim Fallschirmfest auf dem Festgelände in Irlenhecken. Am Sonntag klang das Fallschirmfest mit einem Frühschoppen aus, den wir musikalisch gestalteten. Nach einigen geselligen Stunden erfolgte am frühen Nachmittag die Rückreise nach Kärnten. Der Ausflug nach Ferndorf im Siegerland war für alle Teilnehmer wieder ein unvergessliches Erlebnis. In diesem Zusammenhang ein herzliches Dankeschön an alle unsere Freunde in Deutschland für die liebe Aufnahme und großzügige Betreuung. Ganz besonderer Dank an die bewährten Organisatoren Bobby und Bodi, die unsere Teilnahme am Fallschirmfest in die Wege geleitet und unseren Aufenthalt perfekt geplant haben. Ebenfalls auch herzlichen Dank an die Gemeinde Ferndorf und die Stadt Kreuztal, welche einen Großteil der Kosten übernommen haben. Frühjahr 2008 Im Frühjahr warteten als nächste Herausforderungen das traditionelle Frühjahrskonzert sowie die Teilnahme am Bezirkswertungsspiel. Am Palmsonntag war es wieder so weit, im bis zum letzten Platz gefüllten Festsaal der Knauf Insulation GmbH ging das Frühjahrskonzert 2008 über die Bühne. Geboten wurde sowohl herkömmliche als auch überaus moderne Blasmusik. Vom bekannten Fliegermarsch über die Filmmusik aus Der Graf von Monte Christo und Der Mann in der eisernen Maske, Impressionen über eine Hexenjagd sowie Swingrhythmen spannte sich der musikalische Bogen. Durch das Programm führte in altbewährter Weise wieder Franz Pusavec. Im festlichen Rahmen des Frühjahrskonzertes wurden wieder einige Jungmusikerinnen und Jungmusiker neu in den Verein aufgenommen. Eine besondere Ehrung erfuhr unser Vereinsmitglied Peter Lassnig: Für mehr als 25-jährige Tätigkeit als Kassier der Werksmusik wurde er vom österreichischen Blasmusikverband mit der goldenen Verdienstmedaille ausgezeichnet. Herzliche Gratulation. Am 20. April fand in Ferndorf das diesjährige Bezirkswertungsspiel statt, an dem in verschiedenen Kategorien sieben Kapellen des Bezirkes Villach teilnahmen. Die WK Ferndorf trat in der Stufe D an und erreichte dabei mit 81,7 Punkten einen sehr guten Erfolg. Abschließend herzlichen Dank an alle Gönner und Sponsoren unseres Vereines. Ganz besonders vielen Dank an alle Besucher unserer Veranstaltungen. Wir bitten sie auch weiterhin um Ihre Unterstützung und Ihren Besuch bei unseren Aktivitäten. Die nächsten Auftritte und Veranstaltungen der WK Ferndorf entnehmen Sie bitte den Medien sowie diversen Ankündigungen, Postwürfen und Plakaten. Familien-, Partner- und Jugendberatungsstellen des Landes Kärnten HILFE UND BERATUNG kostenlos, anonym, vertraulich Bezirkshauptmannschaft (Erdgeschoß) Meister-Friedrich-Straße 4, 9500 Villach Telefon / Jeden Dienstag jeweils 17 bis 19 Uhr (jeden 1. und 3. Dienstag im Monat ärztliche, juristische und psychologische Beratung möglich) 50

51 AUS DEN VEREINEN Österreichische Wasserrettung I/30 Ferndorf Die Wasserrettung sucht immer freiwillige Rettungsschwimmer Bootskenterungen, Vermisstensuche, Erste-Hilfe-Leistungen gibt es viele. Und die Wasser-Rettung ist da, wenn man sie braucht. Wir sind ein Team, und wir wollen Menschen im Notfall helfen!, so die Mitglieder der Wasserrettung Ferndorf. Alle wollen helfen Die Ausbildung zum Rettungsschwimmer ist eine anerkannte Ausbildung. Mit ihr ist man in der Lage, Menschenleben zu retten. Die über 70 aktiven Mitglieder unserer Einsatzstelle kommen aus den unterschiedlichsten Gründen zur Wasser-Rettung. Manche wollen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, andere wollen Teil einer großen Gemeinschaft sein, einige wollen dabei sein, wo immer sie gebraucht werden. Etwas verbindet alle, die bei der Wasser-Rettung sind: die Bereitschaft zum Helfen. Egal welchen Rettungsschwimmer man befragt, die Arbeit ist nicht leicht, aber sie gibt jedem Einzelnen ein gutes Gefühl das Gefühl, in einer Gemeinschaft etwas Sinnvolles zu leisten. Immer wieder etwas Neues lernen, der Kontakt zu Menschen, gesellschaftliche Anerkennung, einen sozialen Beitrag zu leisten und Mitmenschen zu helfen das alles kann man als freiwilliger Rettungsschwimmer bei der Wasser- Rettung erreichen. Interesse? Interessierte müssen das 13. Lebensjahr vollendet haben, schwimmen können, teamfähig sein, sowie die Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung mitbringen. Wichtig ist natürlich auch, körperlich fit für die Aufgaben des Rettungsschwimmers zu sein oft sind Verunfallte zu heben bzw. zu tragen. Wenn Sie Interesse haben, ein Mitglied der Wasser-Rettung Ferndorf zu werden, dann melden Sie sich bitte einfach telefonisch unter 0664/ (Kremmer Gerhard) oder Termine: Kinderschwimmkurs: 26. Juni 2008 bis 2. August 2008, Anmeldung bis 23. Juli 2008 Rettungsschwimmerkurs 1: 13. bis 20. Juli 2008 Rettungsschwimmerkurs 2: 3. bis 10. August 2008 Nähere Details und weitere Termine finden Sie im Internet unter Wie erfolgt im Notfall die Alarmierung der Wasserrettung? Eine Alarmierung der Wasser- Rettung ist jederzeit unter der Notrufnummer 130 möglich! Koordiniert von der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) in Klagenfurt erfolgt sofort die Weiterleitung einer SMS mit einsatzrelevanten Informationen an geschulte ÖWR-Mitglieder, um die notwendigen Schritte einzuleiten. UNSERE FREIZEIT FÜR EURE SICHERHEIT! Einsatzstelle I/30 Ferndorf 51

52 AUS DEN VEREINEN Das Jahr 2008 bei den Alten Herren Ferndorf Die Termine der Liveübertragungen im Mehrzweckhaus Ferndorf: 8. Juni Uhr: Österreich Kroatien Uhr: Deutschland - Polen 12. Juni Uhr: Kroatien Deutschland Uhr: Österreich - Polen 16. Juni Uhr: Österreich - Deutschland 29. Juni Uhr: Finale der Europameisterschaft 2008 reits im Vorjahr für tolle Stimmung im Saal gesorgt hat, findet am 6. Dezember 2008 im großen Saal der Gemeinde Ferndorf statt. Für Infos und Kartenreservierungen steht gerne Michael Wernegger unter der Nummer 04245/ oder Wolfgang Bittner unter der Tel.-Nummer 0676/ oder per mail wolfgang.bittner@t-mobile.at zur Verfügung. Wir denken, dass wir mit diesem bunten Veranstaltungsprogramm den Geschmack vieler Ferndorfer getroffen haben und freuen uns auf euren Besuch! Heuer steht das Jahr ganz im Zeichen diverser Veranstaltungen. Der Reigen der Veranstaltungen beginnt mit der EURO Alle Spiele der Österreichgruppe sowie das Finale der EURO 2008 übertragen wir im großen Saal der Gemeinde Ferndorf auf einer großen Leinwand live. Der Eintritt ist selbstverständlich frei, und für Speis und Trank ist bestens gesorgt! Kommt alle und fiebert mit unserer Mannschaft unter einer tollen Kulisse mit! Unser Highlight anlässlich 5 Jahre Alte Herren Ferndorf ist das Open- Air-Konzert am Sportplatz in Ferndorf mit der legendären Musikband BLUESBREAKERS am Freitag (Feiertag), dem 15. August 2008, mit Beginn um 20 Uhr. Am Samstag, dem 13. September, besuchen uns auf vielfachen Wunsch der Ferndorfer wieder die 3 Mankalan zu einem Benefizkonzert im großen Saal der Gemeinde Ferndorf mit Beginn um Uhr. Unser mittlerweile Tradition gewordenes Krampuskränzchen mit der Musikgruppe Stayin alive, die be- Stayin alive Bluesbreakers Drei Mankalan Veranstaltungen 2008/2009 Juni 2008 Samstag, 7., 10 Uhr: Vatertagsbasteln der Kinderfreunde Ferndorf im Mehrzweckhaus Ferndorf, kleiner Saal Sonntag, 8.: Euro 08 Liveübertragung, Alte Herren Ferndorf im Mehrzweckhaus Ferndorf, 18 Uhr: AUT CRO, Uhr: GER POL Donnerstag, 12.: Euro 08 Liveübertragung, Alte Herren Ferndorf im Mehrzweckhaus Ferndorf, 18 Uhr: CRO GER, Uhr: AUT POL Montag, 16.: Euro 08 Liveübertragung, Alte Herren Ferndorf im Mehrzweckhaus Ferndorf, Uhr: AUT GER Samstag, 21., ab 18 Uhr: Sonnwendfeier, Freiwillige Feuerwehr Gschriet/Glanz bei der Neugartenhütte am Mirnock Samstag, 21., 20 Uhr: Sonnwendfeier, Aktiv-Club Insberg bei den Drei Kreuzen am Insberg Sonntag, 22., 10 Uhr: Tag der Jugend und des Sports im Rahmen Gesunde Gemeinde am Sportplatz in Ferndorf Sonntag, 29.: Euro 08 Liveübertragung, Alte Herren Ferndorf im Mehrzweckhaus Ferndorf, Uhr: Finale Sonntag, 29., 10 Uhr: Pfarrfest der röm.-kath. Pfarre St. Paul ob Ferndorf im Freizeitzentrum Sonnwiesen 52

53 AUS DEN VEREINEN Juli 2008 Samstag, 12., 20 Uhr: Dorffest, Aktiv-Club Insberg am Insberg Samstag, 26., 13 Uhr: Sportfest am Sportplatz in Ferndorf, Veranstalter: ATUS Ferndorf Samstag, 26., 19 Uhr: Jakobikirchtag, Messe in der Kapelle in St. Jakob anschließend: Festveranstaltung beim Laufenberger Sonntag, 27., 11 Uhr: Frühschoppen, Gasthof Laufenberger Familie Winkler in St. Jakob im Rahmen des Jakobikirchtages August 2008 Samstag, 2., 18 Uhr: Dämmerschoppen, Gasthof Laggner Familie Laggner in Insberg Samstag, 9., 8.30 Uhr: Geführte Wanderung auf den Mirnock 12 Uhr: Gipfelmesse auf dem Mirnock, Organisation Fremdenverkehrsreferat der Gemeinde Feld am See Samstag, 9., 19 Uhr: Dorffest des Bauernbundes, Bauernbund Ferndorf im Freizeitzentrum in Sonnwiesen Sonntag, 10., 10 Uhr: Alpenfest, der Freiwilligen Feuerwehr Gschriet/ Glanz bei der Neugartenhütte am Mirnock Donnerstag, 14., 18 Uhr: Abend mit den Mirnockbauern, beim Feuerwehrhaus in Glanz, Veranstalter: Mirnockbauern Freitag, 15., 20 Uhr: Konzert mit Bluesbraker, Alte Herren Ferndorf, am Sportplatz in Ferndorf Samstag, 23.: Ferndorfer Dorffest, im Ortszentrum von Ferndorf September 2008 Samstag, 13., 20 Uhr: Benefizveranstaltung mit den 3 Mankalan, Alte Herren Ferndorf, im großen Saal des Mehrzweckhauses Ferndorf Oktober 2008 Samstag, 11., 20 Uhr: Glanzer Kirchtag, Freiwillige Feuerwehr Gschriet/Glanz, Tanzveranstaltung in Glanz Sonntag, 12., 10 Uhr: Glanzer Kirchtag, Freiwillige Feuerwehr Gschriet/Glanz, Frühschoppen in Glanz Samstag, 18., 20 Uhr: Ferndorfer Landkirchtag, Tanzunterhaltung im großen Saal des Mehrzweckhauses Ferndorf Sonntag, 19., 10 Uhr: Ferndorfer Landkirchtag, Ökumenische Messe beim Kriegerdenkmal in St. Paul, anschließend Tuschspielen im Gasthaus Laufenberger Sonntag, 19., 14 Uhr: Kinderfreundekirchtag, Kinderfreunde Ferndorf, im großen Saal des Mehrzweckhauses Ferndorf Sonntag, 19., 11 Uhr: Frühschoppen, Gasthof Laufenberger, Familie Winkler in St. Jakob im Rahmen des Ferndorfer Landkirchtages November 2008 Samstag, 8., 20 Uhr: Konzert mit Bluesbraker zum 5-Jahr-Jubiläum, Alte Herren Ferndorf, Heraklithsaal oder im großen Saal des Mehrzweckhauses Ferndorf Dienstag, 11., ab Uhr: Martinifest der röm.-kath. Pfarre St. Paul ob Ferndorf mit Laternenumzug der Kinder Freitag, 28., ab 18 Uhr: Krampuslauf, am Sportplatz in Ferndorf, Veranstalter: ATUS Ferndorf Dezember 2008 Freitag, 5., Uhr: Nikolo & Krampus der Dorfgemeinschaft Sonnwiesen im Freizeitzentrum Sonnwiesen Samstag, 6., Uhr: Krampusparty, Alte Herren Ferndorf, im großen Saal des Mehrzweckhauses Ferndorf Sonntag, 7., 15 Uhr: Adventkonzert, Singgemeinschaft Ferndorf- Sonnwiesen in der Pfarrkirche St. Paul ob Ferndorf Samstag, 13., 11 Uhr: Christkindlmarkt im Ortszentrum von Ferndorf Samstag, 13., Kinderbetreuung mit Weihnachtsbasteln mit den Kinderfreunden Ferndorf im kleinen Saal des Mehrzweckhauses Ferndorf Sonntag, 21., 20 Uhr: Wintersonnenwende, Aktiv-Club Insberg bei den Drei Kreuzen am Insberg Jänner 2009 Samstag, 17., Uhr: Feuerwehrball, Freiwillige Feuerwehr Ferndorf im Mehrzweckhaus in Ferndorf Februar 2009 Samstag, 14., Uhr: Maskenball, SPÖ Ortsorganisation Ferndorf im Mehrzweckhaus in Ferndorf großer Saal Sonntag (Faschingsonntag), 22., Kinderfasching der Kinderfreunde Ferndorf Uhr: Faschingsumzug ca Uhr: Veranstaltung im Mehrzweckhaus Ferndorf Frühlingssingen im Mai Gemischter Chor Ferndorf-Sonnwiesen Im Galarock des heiteren Verschwenders, ein Blumenzepter in der schmalen Hand, fährt nun der Mai, der Mozart des Kalenders, aus seiner Kutsche grüßend übers Land mit diesem Gedicht von Erich Kästner, wie mit vielen anderen launigen Beiträgen wurde unser heuriges Frühlingskonzert durch unseren bewährten Sprecher Horst Pollak umrahmt. So wollen wir also kurzen Rückblick auf unseren Konzertabend halten, welcher Anfang Mai, im schönsten Monat des Jahres, in dem wohl landauf, landab in Kärnten überall gesungen und musiziert wurde, stattfand. Unsere Chorleiterin, Barbara Weichlinger, spannte einen musikalischen Jahresbogen von Frühling über Sommer, Herbst und Winter wieder zurück zum Frühling, über deutsches und italienisches Volkslied zu stimmungsvollen Kärntnerliedern. Durch den Abend führte, wie schon erwähnt, Horst Pollak mit feinem Humor. Der Singgemeinschaft Ferndorf Sonnwiesen zur Seite stand der Eisenbahnergesangsverein Flugrad Villach unter der Leitung von Alois Hochkofler. Gastchor war der Eisenbahnergesangsverein Flugrad Villach, der wunderbare Weisen darboten. 53

54 AUS DEN VEREINEN Barbara Weichlinger und Horst Pollak Wir wollen an dieser Stelle außerdem das erste Sängerhalbjahr in Erinnerung rufen, in dem am 16. Februar unsere Jahreshauptversammlung stattfand. Unsere Obfrau Irmhild die Seele unseres Vereines konnte einen sehr positiven Jahresbericht erstatten: Erfreulich waren die große Anzahl von Auftritten bei freudigen oder traurigen Anlässen, erfreulich auch der Neuzugang von zwei Sängerinnen und sehr positiv auch die überaus gute Probenbeteiligung. Wir freuen uns auch auf Zukünftiges: auf unseren Wandertag am Rilkeweg in Duino (der bei Erscheinen der Zeitung schon hinter uns liegen wird), auf Auftritte in Villach und St. Veit und natürlich auf unseren Chorausflug im Herbst und die weitergehende Herbstarbeit im Hinblick auf das alljährliche Adventkonzert. Abschließend wollen wir nicht müde werden, sangesfreudige LeserInnen Obfrau Irmhild Glabischnig, die Seele des Vereins unserer Gemeindezeitung zu ermuntern, es doch einmal mit dem Singen in unserer sehr schönen Gemeinschaft zu versuchen vielleicht im Herbst? Bis dahin wünschen wir allen eine erholsame Urlaubszeit und verbleiben mit besten Sängergrüßen Renate Bernsteiner ÖAV Ferndorf informiert Liebe Bergfreunde! Bei Erscheinen dieser Ausgabe ist der Bergsommer für uns schon wieder eröffnet. Zuvor aber ein kurzer Rückblick auf den Winter, der für uns Tourengeher nicht optimal begonnen hat. Zu Silvester sind wir noch zu Fuß zum Schwarzsee gegangen. Am 15. Jänner mussten wir dann von unserem langjährigen Kassier Adolf Kaiser Abschied nehmen. Erst gegen Ostern hat sich die Schneelage gebessert, sodass am 15. März beim Mallnitzer Tourenlauf optimale Verhältnisse herrschten. Bei dieser Veranstaltung konnten wir den 2. Platz erringen. Aber am 27. April gab es beim Valentin-Gletscherlauf am Plöckenpass noch eine Steigerung. Die altbewährte Gruppe, Nageler Reinhard, Eder Ewald, Hinteregger Hans, konnte den Siegerpokal mit nach Hause nehmen! Erster Platz beim Valentin-Gletscher-Lauf am Plöckenpass für Reinhard Nageler, Ewald Eder und Hans Hinteregger. Bei der Jahreshauptversammlung am 11. April wurden die Herren Eder Ewald, Kofler Max, und Wulschnig Günter für 25-jährige Zugehörigkeit zum ÖÄV geehrt. Zweiter Platz beim Mallnitzer Tourenlauf Nun aber zu den Touren für das restliche Jahr: So., 8. Juni 2008: Oberes Gurktal Hochrindl-Rundwanderung, Führer: Hinteregger Hans Sa., 19. Juli 2008: Mokar Rotwieland Scharnik, Führer: Wappis Franz Sa., 16. August 2008: Weinschnabel in den hohen Tauern, Führer: Nageler Reinhard Sa., 6. September 2008: Golz Kohlröslhütte-Weißensee, Führer: Nageler Reinhard So., 5. Oktober 2008: Auernig-Maresenspitze, Führer: Gradnitzer Hermann Sa., 15. November 2008: Abschlusstour im Drautal, Führer: Eder Ewald Mi., 31. Dezember 2008: Silvesterschitour zum Schwarzsee Pirkerhütte, Führer: Eder Ewald. Abschließend wünsche ich allen Bergfreunden einen schönen, unfallfreien Bergsommer. Nageler Reinhard 54

55 SPORT SV ATUS Ferndorf berichtet Die von Herrn Johann Drage geführte Sektion Fußball kann von einer bisher sehr positiven Frühjahrssaison berichten. Sowohl bei der Kampfmannschaft in der 2. Klasse als auch bei den Jugendmannschaften U12 und U14 überwiegen die siegreichen Partien gegenüber Unentschieden und Niederlagen. In der U9 haben unsere jüngsten Mädchen und Buben heuer bereits riesige Fortschritte gemacht! Mit dem Ankauf des Sportareals und der Errichtung des Klubhauses hat die Gemeinde in den letzten drei Jahren bisher rund 1,0 Mio. Euro in den Sport (besonders Fußball) investiert. Vereinsobmann Werner Gritschacher sieht es daher als seine Pflicht, diese gewaltige Investition nun auch mit Leben zu erfüllen und den Kindern und Jugendlichen ein sinnvolles sportliches Betätigungsfeld zu bieten. Schließlich bringt der Mannschaftssport neben körperlicher Ertüchtigung auch die Förderung der charakterlichen Entwicklung mit sich. Er richtet daher an alle Eltern die auffordernde Bitte, ihre Kinder für das Fußballspielen zu interessieren und sie getrost der Obhut der Trainer anzuvertrauen! Im Bericht über die U9- Mannschaft sind hier noch einige wertvolle Hinweise zu finden. Sportnachrichten Kampfmannschaft: In der Frühjahrsmeisterschaft stehen den fünf Siegen und zwei Unentschieden nur zwei Niederlagen gegenüber. Seit seiner Amtsübernahme Mitte der Herbstsaison 2007 sind unter Trainer Roland Schafferer nur die beiden letzten Spiele knapp (1:2 und 0:1) verloren gegangen. Eine gute Platzierung in der vorderen Tabellenhälfte ist somit gesichert. Unsere junge Truppe an Eigenbauspielern bringt für die nächsten Jahre noch viele Hoffnungen und Erwartungen mit sich, haben sie doch noch lange nicht den Zenit ihrer Leistungsfähigkeit erreicht. Dazu richtet auch Obmann Gritschacher an die heimischen Spieler den dringenden Appell, bei der Stange zu bleiben und mitzuhelfen, wieder eine überwiegend von Ferndorfern getragene Fußballelf aufzubauen! U-14-Mannschaft: Mit drei Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen hat Trainer Ernst Frohner ebenfalls eine positive Frühjahrsbilanz vorzuweisen. Er hat aus seinen Burschen, die in einer Spielgemeinschaft mit dem SK Weißenstein spielen, bereits eine sehr kampfstarke Truppe geformt. Lieber Ernst, bleib uns weiterhin erhalten! U-12-Mannschaft: Im wahrsten Sinne des Wortes auf Siegeszug befindet sich unser U12 Team, welches Trainer Ernst Frohner mit seiner U-14-Mannschaft Ferndorf-Weißenstein Stehend von links: Trainer Roland Schafferer, Boban Lucic, Dominik Unterzaucher, Wolfgang Heide, Thomas Petschnig, Alen Gusic, Nenad Baros, Markus Wirnsberger, Gernot Ronacher. Hockend von links: Christoph Steinwender, Michael Palle, Hannes Gruber, Christian Grillenberger, Markus Jost, Daniel Brunner, Dominik Plomenig. seine bisherigen sechs Spiele in überlegener Manier gewonnen hat. Das Torverhältnis von 68:5 spricht Bände! Die Trainer Klaus Komar und Christian Wappis leisten hier hervorragende Arbeit, müssen aber die Euphorie der jungen Kicker manchmal doch bremsen. Bei der U12 Mannschaft ist festzuhalten, dass diese als Nachbarschaftshilfe unter der Spielgemeinschaft Stockenboi-Ferndorf geführt wird, wobei in den Zeitungen oft nur Stockenboi zu lesen ist (siehe Bild S. 56). U-9-Mannschaft: Unter einem ganz eigenen Aspekt ist diese Mannschaft zu sehen, zudem hier die Mädchen in der Überzahl sind. Die Trainer Joachim Lindner und Johann Gaggl haben in nur zwei Jahren aufopferungsvoller Arbeit aus den damals noch sechsjährigen Kindern bereits sehr lauf- und spielfreudige Mädchen und Buben gemacht. Im ersten Spieljahr wurde man noch zweistellig, und zu Null abgefertigt. Heute muss man zwar auch noch Niederlagen einstecken, doch sind diese längst nicht mehr zweistellig und man schießt bereits auch selbst Tore. Die beiden Trainer beweisen jedenfalls große erzieherische Fähigkeiten. Trotz ständiger negativer Spielerlebnisse gelingt es ihnen, bei den Kindern die Freude am Fußballspiel hochzuhalten und sie immer wieder zu motivieren. Herr Lindner 55

56 SPORT Die aus Mädchen und Buben bestehende U9-Mannschaft mit ihren Trainern Joachim Lindner und Johann Gaggl. ist überdies ein hervorragend ausgebildeter Bewegungslehrer, der den Kindern richtige und damit gesunde Bewegungsabläufe beibringen kann. Dies ist gerade für die in der Entwicklung und im Wachstum befindlichen Mädel und Buben sehr wichtig. Obmann Gritschacher: Mit der Achse Kinder-Eltern- Verein ist erstens die Basis für eine gesunde körperliche Die langjährigen und erfolgreichen Trainer Klaus Komar und Christian Wappis mit ihrer U-12- Tormaschine Ferndorf-Stockenboi. Entwicklung der Kinder gegeben, zweitens wird den Eltern Erziehungshilfe geboten, und drittens steht dem Verein der notwendige Nachwuchs für die verschiedenen Altersgruppen zur Verfügung. Nur so kann Fußballtalenten der Weg bis in eine heimische Kampfmannschaft bereitet werden. Bitte helft mit! Sektion Damenturnen An dieser Stelle sei auch auf die Sektion Damenturnen aufmerksam gemacht, welche unter der Vorturnerin Romy Klammer jeden Donnerstag in der Volksschule Ferndorf (bei Schulbetrieb) von bis 21 Uhr Gymnastik und Bewegungstherapie anbietet. Als lustigen Abschluss gibt es meist Ballspiele. Dazu sind alle Damen von Jung bis Alt herzlichst eingeladen.nähere Informationen gibt sehr gerne die Sektionsleiterin Gritschacher Roswitha (Telefon 0676/ ). TENNIS NEWS * TENNIS NEWS * TENNIS NEWS * TENNIS Neuerrichtung Tennisclubhaus Mitte März wurde planmäßig mit dem Bau unseres neuen Clubhauses begonnen. Unsere erste Aktivität war das Entfernen des südlichen Begrenzungszaunes, da im Zuge des Neubaus eine Tennisplatzbegradigung vorgenommen wurde. Danach war die Baufirma Swietelsky am Zug. Und es dauerte keine drei Wochen, bis der Rohbau fertig gestellt war. Danach ging es zügig weiter, Dachdecker- und Spenglerarbeiten wurden rasch erledigt, sodass wir Mitte Mai schon mit der Elektro- und Sanitärinstallation, die der TC Heraklith als Eigenleistung übernommen hatte, beginnen konnten. Im Zuge der Sanitärinstallation wird für unsere Warmwassergewinnung auch eine Solaranlage errichtet. Vorrangiges Ziel war die Wiederherstellung unseres südlichen Begrenzungszaunes sowie die Schließung der Lücke an der Nordseite, die durch den Abriss der Ballschusswand entstanden ist. Da diese Tätigkeiten termingerecht erledigt wurden, stand unserer Saisoneröffnung nichts mehr im Wege. Hier möchten wir uns vorerst für die großzügige Unterstützung durch die Gemeinde Ferndorf in dieser Sache recht herzlich bedanken. Besonderer Dank gebührt an dieser Stelle auch Hrn. Bürgermeister Staber, der mit Nachdruck und Engagement hinter diesem Bauvorhaben steht. Tennissaisoneröffnung 2008 Traditioneller Weise begann unsere Tennissaison mit dem Tenniscamp in Umag. 25 Spieler und Spielerinnen machten nach der langen Hallensaison wieder die ersten Schläge im Freien. So wie immer kam auch der gesellschaftliche Aspekt nicht zu kurz, es war wieder ein sehr gelungener Auftakt. Wieder zu Hause, fand am 3. Mai 2008 am Tennisplatz die diesjährige Tennisplatzeröffnung statt. Man traf sich nach der langen Winterpause zu Information, Unterhaltung, aber auch um die hergerichteten 56

57 SPORT Plätze erstmals zu bespielen, wobei dieser Tag besonders der Jugend gewidmet war. Ein Höhepunkt war eine Weinpräsentation der Familie Gerstl, die uns einige gute Tropfen aus der Südoststeiermark zum Verkosten mitbrachte. Für interessierte Tennisanfänger steht die Saison über wieder ein Trainer zur Verfügung, weiters trifft man sich jeden Donnerstag zur Tennismatinee. Aktuelle Termine, wie OTC-Meisterschaften, Vereinsmeisterschaften oder sonstige Aktivitäten, sind im Schaukasten beim Schlecker zu erfahren. Es bleibt mir noch, uns allen eine erfolgreiche, unfallfreie Tennissaison zu wünschen. Mit sportlichen Grüßen Der Obmann Neues von Daniel Hartl Der Weg unseres Schachtalents Daniel Hartl an die österreichische Spitze! Im Jänner 2008 fanden in Feffernitz die Kärntner Landesmeisterschaften statt. Zum ersten Mal wurde neben den Jugendklassen auch der Landesmeister in der Allgemeinen Klasse ausgespielt. Daniel Hartl trat mit seinen 14 Jahren in der Allgemeinen Klasse an und konnte beachtliche Ergebnisse am Schachbrett erzielen. In den ersten Runden konnte er gegen die arrivierten Spieler, FM Guido Kaspret (2336 Int. ELO) und gegen FM Jürgen Petschar (2292 Int. ELO) einen Sieg erringen. Die Landesmeisterschaften 2008 in der allgemeinen Klasse konnte er mit dem hervorragenden 5. Platz abschließen. Auch in der Presse wurden seine Leistungen gebührend gewürdigt: In der Allgemeinen hier waren 30 Teilnehmer am Start legt der Feistritzer Daniel Hartl furios los, brauste über die Topelite Guido Kaspret (Vizemeister) und Kurt Petschar (Bundesligist) spektakulär hinweg (Kleine Zeitung, Wolfgang Eichhorn). Nach den hervorragenden Erfolgen im Jahr 2007 wurde unser Schachtalent durch den SK ESV Admira Villach für die Saison 2007/2008 in der 2. Bundesliga verpflichtet. Bereits in den Herbstspielen blieb er als einziger Admiraner ungeschlagen. In der 2. Bundesliga (jüngster Bundesligaspieler!) erreichte er mit Siegen gegen Wolfgang Eichert (MPÖ Maria Saal), gegen Ing. Franz Pesec (SG Hypo Wolfsberg) sowie mit einem Remis gegen FM Franz Hölzl (SV ASVOE St. Veit/Glan) ein beachtliches Ergebnis. Auch diese Erfolge gingen an der Presse nicht vorüber: Daniel Hartl, das Superhirn aus Ferndorf, bezwang Wolfgang Eichert und Franz Pesec und remisierte mit IM Franz Hölzl (KTZ, Wilfried Kuss). In den Energieferien nahm Daniel Hartl als Mitglied des österreichischen Jugendkaders mit seinen Kaderkollegen aus Österreich am 2. Internationalen Villacher Open teil. Dieses Turnier galt als Vorbereitungsturnier für die Jugendstaatmeisterschaften In diesem international stark besetzten Turnier konnte er von Startplatz 25 mit 6 Punkten aus 9 Partien den 9. Rang erreichen. Im März fanden in Imst die Österreichischen Jugendstaatsmeisterschaften 2008 statt. In dieser Jugendklasse sind derzeit die stärksten Jugendspieler Österreichs vertreten. Dies zeigt auch die Startrangliste, in welcher Daniel mit seinen 2096 nationalen ELO-Punkten und 2063 internationalen ELO-Punkten den 5. Startrang belegt. Nach sieben Runden konnte Daniel mit 4,5 Punkten den guten 5. Platz erreichen. Für die kommende Saison 2008/2009 hat Daniel Hartl wieder ein hervorragendes Angebot vom stärksten heimischen Schachklub, MPÖ Kleine Zeitung Maria Saal, erhalten. Er wird in der zweiten Bundesliga Mitte auf Brett 5 seinen neuen Klub vertreten. Außerdem wurden ihm Einsätze in der ersten Bundesliga in Aussicht gestellt. Somit hat er ein weiteres Ziel in seiner schachlichen Karriere erreicht. Wie viel Aufwand hinter diesen Erfolgen stehen, zeigen einige Daten: ca. 90 Turnierspiele im Jahr 2007 ca km mit dem Auto unterwegs zu Turnieren und zum Training zwei Trainingslager mit österreichischem Jugendkader mit Bundesjugendtrainer IM Siegfried Baumegger (österreichischer Staatsmeister 2007) in Burgau und Obetrtraun monatliche Trainingseinheiten mit GM Markus Ragger im Jugendteam Kärnten sowie mit seinem Privattrainer IM Leon Mazi in Slowenien Aus dieser konsequenten Arbeit ergibt sich die hervorragende Elo-Entwicklung = Spielstärke: Elozahl per 1. Jänner 2006: 1865 (national) 2016 (International) Elozahl per 1. Jänner 2007: 1969 (national) 1969 (International) Elozahl per 1. Jänner 2008: 2096 (national) 2063 (International) Sollten die Prophezeiungen der Beobachter und Kenner der Kärntner und österreichischen Schachszene eintreten, wird Daniel Hartl seinen steilen Weg an die Spitze des Kärntner und österreichischen Schachsports fortsetzen. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg für seine weitere Karriere! Daniel Hartl im Einsatz: 2. Bundesliga Mitte Fürstenfeld

58 SPORT Neues aus der Leichtathletik In der Saison 2008, wo die Höhepunkte die Crosslauf-Staatsmeisterschaften und die U-20-Meisterschaften sind, startete ich ganz neu durch. Da ich seit Oktober 2007 durch den Trainer Martin Kazianka aus Völkermarkt trainiert werde, ist das erklärte Ziel, den Anschluss zur österreichischen Spitze zu finden. In der 19 Wochen dauernden Vorbereitungsphase auf die Crosslaufmeisterschaften, die heuer in Innsbruck stattfanden, trainierte ich so viel wie noch nie zuvor. Bei 6 bis 8 Trainingseinheiten in der Woche und 1500 Gesamtkilometern war ich sehr gut vorbereitet. Eine Woche vor den Österreichischen Meisterschaften waren traditionell die Kärntner Meisterschaften, für mich der optimale Test für Innsbruck. Auf einer 1000 Meter langen Runde, die vier Mal zu bewältigen war, lief ich von Anfang an mit der Spitze mit. Schlussendlich wurde ich Dritter in der Allgemeinen Klasse und Erster in meiner Altersklasse M-20. Am 9. März war es dann so weit, am Rossauer Baggerteich in Innsbruck. Die Strecke war überwiegend flach mit leichten Anstiegen, es waren fünf Runden zu laufen, insgesamt 5750 m. Bei 21 Konkurrenten erreichte ich den 10. Platz. Ich war zufrieden, obwohl mir zum Viertplatzierten nur 30 Sekunden fehlten. Nach einer einwöchigen Regenerationsphase fing schon wieder die Vorbereitung auf die im Juni stattfindenden M-20-Meisterschaften, wo ich im 5000-m-Lauf starten werde, an. In der Vorbereitung dürfen auch gewisse Wettkämpfe nicht fehlen, wie der Weißensteiner Draubodenlauf Ende April, wo ich in der Allgemeinen Klasse den Sieg über die Kurzdistanz vom Vorjahr wiederholen konnte. Bei den Kärntner Meter-Meisterschaften Anfang Mai in Villach bestätigte ich meine ansteigende Form und kam über die 25 Stadionrunden auf den 7. Platz. Nach dem Saisonhöhepunkt im Juni, den Staatsmeisterschaften in Kapfenberg, ist noch ein Halbmarathon geplant, wo ich den Kärntner Juniorenrekord verbessern will. Weiters werde ich natürlich auch bei sämtlichen Volksläufen wieder teilnehmen. Christoph Nageler Richtlinien bei den Gästemeldeblättern sind strenger geworden. In erster Linie geht es bei diesen neuen Richtlinien um die Abgabenfristen. Die Daten des Gastes müssen spätestens 24 Stunden nach Ankunft bei der Gemeinde Ferndorf eintreffen. Diese Meldung kann per Fax ( ) oder per ferndorf@ktn.gde.at oder persönlich vonstatten laufen. Wir ersuchen die Zimmervermieter, die Gästemeldeblätter VOLLSTÄNDIG UND LESERLICH ausgefüllt an die Gemeinde Ferndorf zu übermitteln. Die Geburtsdaten ALLER Gäste müssen eingetragen werden! Die Gemeinden sind dazu angehalten, die genauen Fristen und Daten zu kontrollieren. Bei weiteren Fragen steht Ihnen Michael Wernegger ( ) gerne zur Verfügung. Aktiv-Club Insberg Wie alle Jahre, findet auch heuer wieder unsere Sonnwendfeier am mit Beginn um Uhr am Insberg bei den Drei Kreuzen statt. Musikalisch umrahmt wird unsere Veranstaltung durch das Knittel-Duo. Information zum Dorffest: Samstag, 12. Juli mit Beginn um 20 Uhr beim Gasthof Laggner am Insberg. Es spielt für Sie das Märzen Trio. Für Speisen und Getränke ist ausreichend gesorgt. Wir wünschen allen einen schönen und erholsamen Sommer und würden uns über einen Besuch bei unseren Veranstaltungen sehr freuen. Anglerglück Dieser großartige Fang glückte dem Glanzer Fischer Thomas Bodner am 27. April 2008 im Ferndorfer Strandbad. Seine Rheinanke ein vorzüglicher Speisefisch hatte eine Länge von 75,2 cm und wog 4,30 kg. Herzlichen Glückwunsch und weiterhin Petri Heil! Für den Aktiv-Club-Insberg Obmann Ernst Ebner 58

59 VERSCHIEDENES Berufspraktische Tage der Hauptschule Feistritz/Drau 116 Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen schnupperten drei Tage lang in verschiedenen Firmen und Einrichtungen. Es ist dies jedes Jahr eine willkommene Bereicherung und Ergänzung des Berufs-Orientierungs-Unterrichtes. Die SchülerInnen haben so die Möglichkeit, ihren zukünftigen Beruf praktisch zu erproben bzw. sich Gedanken darüber zu machen. Wie zum Beispiel die Schihauptschülerin Melanie Sulzer berichtet: Wir, die 4. Klassen der Hauptschule in Feistritz/Drau, hatten vom 13. bis 15. November 2007 die Chance, in einem Betrieb unserer Wahl zu schnuppern. Meine Schnupperstelle war der Kindergarten in St. Paul im Lavanttal. Diese Tage waren für uns alle ein Erlebnis und eine Hilfe. Einige haben ihren Berufswunsch geändert, andere sind sich jetzt noch sicherer, dass ihr gewählter Beruf genau das ist, was sie später einmal machen wollen. Wir haben gesehen und gelernt, dass das Berufsleben kein Honigschlecken ist. Manche mussten den ganzen Tag arbeiten, andere nur den halben. Doch egal, wie lange wir arbeiten mussten bzw. durften, es waren sich fast alle einig, dass diese drei Tage sehr anstrengend waren. Einige mussten den ganzen Tag stehen und stießen so an ihre Grenzen, manche unterschätzten ihren Beruf und waren daher überfordert. Der Großteil der SchülerInnen würde die berufspraktischen Tage gerne wiederholen. Es war eine sehr wertvolle Woche, und wir haben sehr viel gelernt. Verschiedenes Der Donnerstag war auch sehr interessant: Herr Presser fuhr mit mir zur Raiba Paternion. Dort wurde mir die Buchhaltung erklärt. Ich durfte Geldeinzahlungsbestätigungen einscannen und am Computer bearbeiten. An diesem Tag endete meine Arbeit um Uhr. Mein Berufsziel Bankkauffrau wurde durch dieses Praktikum noch erstrebenswerter. Aurelia Wernegger: Mein erster Arbeitstag begann um 7 Uhr morgens bei der Firma Lora. Zwei Firmenwagen kamen auf das Betriebsgelände, und die Monteure holten Material, Rohre und Werkzeugkisten aus dem Lager und beluden damit die Autos, wobei ich bereits helfen durfte. Ich durfte dann mit Hans und Giuseppe mitfahren. Zuerst fuhren wir nach Spittal zur Firma Moser, um eine Bestellung zu tätigen. Anschließend mussten wir zu einer Besprechung in den Neubau des Krankenhauses fahren. Die nächste Baustelle war ein Zweifamilienhaus in Lainach im Mölltal. Wir trugen das Werkzeug und das Material in das Haus. Ich raute das Gewinde der Saskia Enz: Die Berufspraktischen Tage habe ich bei der Raiffeisen- Bank in Ferndorf absolviert. Um 7.45 Uhr begann mein erster Praktikumstag. Herr Presser (Filialleiter) stellte mir die Mitarbeiter vor und führte mich durch die Bankfiliale. Sehr beeindruckend war der Tresorraum. Im Servicebereich befinden sich der Geldausgabeautomat, der Kontoauszugsdrucker, eine Überweisungsbox und drei Beratungsschalter. Die Raiffeisenbank ist gleichzeitig Privatbank, Servicebank und Firmenbank. Deren Bedeutungen wurden mir ausführlich erklärt, ebenso die einzelnen Bankprodukte. Von 12 bis 14 Uhr hatte ich Mittagspause. Am Nachmittag durfte ich verschiedene Ablagearbeiten erledigen, wie Einsortieren von Daueraufträgen. Mein erster Arbeitstag endete um 16 Uhr. Am zweiten Tag wurde mir das Computerprogramm erklärt. Wir erstellten auch einen Vorschlag für eine geförderte Lebenspension. Ablagearbeiten mussten wieder erledigt werden. Metallrohre auf, damit der Hanf besser haftet, strich die Rohre mit einer Paste an und steckte die Rohre ineinander. Ich schaute beim Schweißen und beim Arbeiten mit der Flex zu. Mit der Flex durfte ich leider nicht arbeiten, das dürfen Lehrlinge erst im 3. Lehrjahr. Um Uhr waren wir wieder in der Firma Lora. Dort beluden wir noch den Wagen mit dem Material für den nächsten Tag. Am zweiten Arbeitstag fuhr ich mit Andi und Sepp nach St. Veit zu einem neuen Wohnblock. Dort montierten wir im Erdgeschoß die WC-Anlagen, wobei ich mithelfen durfte. Danach montierten wir im Keller Leitungen, wobei ich Kunststoffrohre zusammenschweißen durfte. Ich reichte den zwei Arbeitern auch das Werkzeug zu, wobei mir alles genau erklärt wurde. Um Uhr waren wir wieder in der Firma. Dort half ich noch beim Ausladen des Firmenwagens mit. Am dritten Arbeitstag war ich mit Sepp im Lager. Wir sortierten Rohre, Leitungen und verschiedenes Werkzeug, verräumten den Kompressor und richteten neues Material für die Baustellen am kommenden Montag her. Sepp schrieb Materialien zurück, die auf den Baustellen nicht benötigt worden waren. Die drei Schnuppertage haben mir sehr gut gefallen, und ich habe dabei sehr viel gelernt und erlebt. Ich möchte diesen Beruf unbedingt erlernen. 59

60 VERSCHIEDENES Preisrätsel Sommer 2008 Kreuzungen Die Sommerzeit ist endlich da und mit ihr wieder viele Sommergäste. Manche von ihnen sind zum ersten Mal in unserem schönen Kärnten und kennen sich nicht so gut aus. Da kann es schon einmal vorkommen, dass ein Auto stehen bleibt, und der Fahrer dich nach dem Weg fragt. Besonders oft kommt dies dort vor, wo mehrere Straßen oder Wege, es können dies drei, vier oder auch mehr sein, zusammenkommen, sich kreuzen. Meistens stehen ja Wegweiser dort, aber sollten diese fehlen, kannst hoffentlich du richtig Auskunft geben. Meine Peisfragen heuer lauten also: In welchen Ortschaften der Gemeinde Ferndorf findest du diese Kreuzungen? Ich hoffe, alle Ferndorfer Volksschulkinder wissen die Antworten, werden sie wieder in schöner Schrift auf einen Zettel schreiben, diesen mit Namen, Adresse und Klasse versehen und ihn beim (bei der) Klassenlehrer(in) abgeben. Wieder gibt es Preise im Werte von Euro 45,, 30,, 22,, 19,, 15,, 11, und 8, zu gewinnen. Ich wünsche dir viel Glück, denn eine kleine Urlaubskasse ist sicher gut zu verwenden. 1. Preis: 45 Euro, 3. Klasse, Manuel Kofler 2. Preis: 30 Euro, 2. Klasse, Leonie Lindner 3. Preis: 22 Euro, 4. Klasse, Gabi Unterkofler 4. Preis: 19 Euro, 3. Klasse, Tobias Supersberger 5. Preis: 15 Euro, 2. Klasse, Florian Müller 6. Preis: 11 Euro, 1. Klasse, Peter Oberzaucher 7. Preis: 8 Euro, 1. Klasse, Nadja Zammernig Ergebnisse der Weihnachtspreisrätsel-Verlosung 2007 der Gemeinde Ferndorf Sieger des Preisrätsels ermittelt am 21.Dezember 2007 im Rahmen der Weihnachtsfeier in der Aula der Volksschule Ferndorf mit Beginn um Uhr, im Beisein von Bgm. Andreas Staber: Werbeveranstaltungen: Gewinn oder Falle? In einer Aufklärungskampagne warnt das Bundesministerium für Konsumentenschutz vor unseriösen Werbeveranstaltungen und weist auf wichtige neue Bestimmungen hin: In vielen Haushalten landen Einladungen zu gekonnt inszenierten Werbeveranstaltungen oder unseriösen Ausflugsfahrten. Oft geschickt getarnt als Gewinnübergaben bei einem netten Beisammensein, wird dort den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit falschen Versprechungen das Geld aus der Tasche gezogen. Denn auf vielen dieser Veranstaltungen werden schlechte und überteuerte Produkte verkauft. Auf Gebühren und Zuschläge von Gratisreisen wird oft nicht hingewiesen, und KonsumentInnen werden bewusst getäuscht. Für Werbeveranstaltungen gibt es endlich neue Bestimmungen: Das Wichtigste in Kürze: Werbeveranstaltungen müssen in Zukunft angemeldet werden; Sie können das überprüfen, indem Sie ca. 10 Tage vor der Veranstaltung bei der Bezirksverwaltungsbehörde des Veranstaltungsortes nachfragen. Einladungen zu Werbeveranstaltungen dürfen keine Geschenk- oder Gewinnzusagen enthalten, zum Beispiel: Sie haben garantiert gewonnen! Der Name des Veranstalters muss auf der Einladung mit vollständiger Adresse genannt sein. Nur ein Postfach genügt nicht. Heimat auf Brettern! So viel sei jetzt schon verraten: Die Theatergruppe Stockenboi stellt für diesen Sommer 2008 ein ganz neues Programm zusammen. Für alle wird etwas dabei sein, fürs Stammpublikum genauso wie für die Gäste aus nah und fern. Schon am Nachmittag ist eine fahrbare Bühne zwischen Zlan und dem Weißensee-Ostufer unterwegs auf ihr wird Stegreif-Thea- Zeitpunkt und Ort der Veranstaltung müssen klar ersichtlich sein. Die angebotenen Waren oder Dienstleistungen müssen beschrieben sein. Bei Reisen müssen Name und Adresse des Reiseveranstalters genannt werden. Es besteht ein Verbot der Entgegennahme von Bestellungen und des Verkaufs bei der Veranstaltung; darauf muss bereits in der Einladung hingewiesen werden. Während einer Werbeveranstaltung dürfen keine Nahrungsergänzungsmittel, Arzneimittel, Heilbehelfe, kosmetische Mittel, Uhren aus Edelmetall, Gold- und Platinwaren präsentiert und verkauft werden. Auch wenn alle diese Bestimmungen eingehalten werden, garantiert das noch nicht, dass eine Werbeveranstaltung tatsächlich seriös ist. Seien Sie daher bitte wachsam und lassen Sie sich nicht über den Tisch ziehen. Und wenn Dinge nicht in Ordnung sind, wenden Sie sich bitte an eine Konsumentenberatungsstelle oder an die Bezirksverwaltungsbehörde des Veranstaltungsortes. Ihr Gemeindeamt ist Ihnen dabei gerne behilflich. Bestellen Sie einen Informationsfolder kostenlos unter der Gratishotline Tel. 0800/ oder im Internet unter broschuerenservice.bmsk.gv.at ter zum Besten gegeben. Die natürliche Umgebung wird zur Bühnenkulisse. Zu hören gibt es Sketches, Witz, Lieder und Geschichten. Das Publikum wird sich amüsieren über Missverständnisse und Volltreffer. Um die Besonderheiten des Kärntnerischen, ums scheene und schiache Sprechen wird es gehen und darum, wer, wo, mit wem, wie redet. Vom Dialekt wird die Rede sein, was der noch wert ist, was es mit Mutter- und Vatersprache auf sich hat. Als Thema wird die Heimat vorgeführt was dem einen Heimat war und der anderen Heimat sein soll: warum uns Heimat so wichtig ist, wieso doch viele sie 60

61 VERSCHIEDENES verlassen und weshalb einige auch wieder zurückkommen. An den Abenden wird das Programm fortgesetzt, und alle sind herzlich eingeladen, zu einem Heimat-Abend der besonderen Art, den die Theatergruppe Stockenboi zusammenstellt und aufführt. Texte wurden eigens für diese Volks-Stücke verfasst Vorhandenes bearbeitet. Vieles wird über und aus Stockenboi zu hören sein, und erstmalig wird eine Bilder-Sammlung vorgeführt, die Geschichte & Geschichten der Gegend erzählt, Einblicke gewährt und Ausblicke eröffnet so manche Überraschung wird es geben. So wird geredet, vorgetragen, erzählt und gesungen mit so mancher Einlage wird zu rechnen sein. Information und Kartenreservierung: Alexandra Kampitsch Telefon + 43/688/ Freitag, 11. Juli 2008: 20 Uhr: Volks- Stücke auf der Bühne Zlan (MZH) Samstag, 12. Juli 2008: 14 bis 18 Uhr: Fahrende Stegreif-Bühne zwischen Zlan und Weißensee-Ostufer 20 Uhr: Volks-Stücke auf der Bühne Zlan (MZH) Sonntag, 13. Juli 2008: 11 bis 16 Uhr: Fahrende Stegreif-Bühne zwischen Zlan und Weißensee-Ostufer News vom Singkreis Fresach Rückblick Adventkonzert Zum Abschluss des vorigen Jahres durften wir ein sehr gelungenes Adventkonzert präsentieren. Wir haben uns sehr über den zahlreichen Besuch des Konzerts am 23. Dezember in der evangelischen Kirche gefreut. Für dieses Ereignis haben wir drei Jugendliche aus Fresach zum mitmachen gewinnen können, ein herzliches Dankeschön an Carmen, Marie-Lies und Vanessa für die sehr gelungene musikalische Begleitung. Weiters dürfen wir uns noch recht herzlich bei der Kärntner Triologie für die Mitwirkung bei unserem Adventkonzert danken. Neues Hannelore Ebner hat ihre Tätigkeit als Obfrau zur Verfügung gestellt. Im Namen des Chores nochmals herzlichen Dank für Ihre Tätigkeit als Obfrau. Neuer Obmann ist Uwe Klammer. Obmann Stellvertreter ist Doris Ozwirk. Singkreis Fresach ganz in Schwarz-Orange Gemeinsam mit den Vokalsolisten Kärnten konnte am 06. April 2008 in der evangelischen Kirche in Fresach ein ausgezeichnetes Geistliches Konzert dargeboten werden. Nachdem die Fresacher Tracht seit Dezember 2003 bei fast allen Auftritten getragen wurde, haben wir uns entschlossen das Geistliche Konzert in Schwarz mit orangen Schals und Stecktüchern darzubieten. Wir möchten uns auf diesem Wege bei Inge Gasser für die Anfertigung der Tücher bedanken. Als Sprecher konnten wir Peter Ewitschger gewinnen. Am Programm standen Lieder von Andreas Hammerschmidt, Regina Lindebner bis hin zu Andreas Moser. Die Vokalsolisten gaben Lieder von Augustin Kubizek, Franz Biebl und H.P. Kobeskob zum Besten. Marketenderpärchen Seit 2004 begleiten uns Silvia Baumgartner und Bernhard Walder bei den Auftritten, Kranzlsingen und Ausflügen mit dem Sängerelixier-Amberger Edelbrand, wofür wir euch sehr dankbar sind. Frau Baumgartner Erika hat uns voriges Jahr ein eigenes Trageband für unser Holzfass gestickt für welches wir uns auf diesem Wege recht herzlich bedanken. Museumshofsingen Auch dieses Jahr würden wir Sie gerne beim traditionellen Museumshofsingen am 28. Juni 2008 mit einem Cocktail begrüßen. Für dieses Konzert konnten wir den MGV Tangern unter der Leitung von Bernhard Zlanabitnig gewinnen. Weiters freuen wir uns wieder sehr auf die vielen Fresacher Musiker und innen, die bei der Bigband der Musikschule Feistritz unter der Leitung von Günter Unterkofler den Abend mitgestalten werden. Christine Klammer MUSEUMSHOFSINGEN am Samstag, dem 28. Juni 2008, um 20 Uhr, im Museumshof bei der evangelische Kirche Fresach BEGRÜSSUNGSCOCKTAIL Mitwirkende: Singkreis Fresach, MGV Tangern Bigband der Musikschule Feistritz/Drau 61

62 VERSCHIEDENES Asbesthaltige Abfälle Seit 1. Januar 2006 gelten Asbestzementbaustoffe als gefährlicher Abfall und sind mit Begleitschein zu entsorgen. Sie werden derzeit als gefährliche Abfälle angenommen, dann ausgestuft und als nicht gefährlicher Abfall (zwei Deponien in Kärnten AST Klagenfurt und ABRG Arnoldstein) deponiert! Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass bis in die 80er Jahre Dächer üblicherweise mit zementgebundenen Asbestfaserplatten eingedeckt bzw. Hausfassaden verkleidet wurden (auch als Eternit bezeichnet). Die Verwendung dieser asbesthaltigen Bauprodukten war in dieser Zeit durchaus üblich. Man erkennt das asbesthältige Material, wenn in der Bruchstelle silberne Fasern vorhanden sind! Beispiele Bauprodukte: Platten (z. B. für Fassadenverkleidungen, Dachplatten und Lüftungskanäle) Rohre (z. B. für Trinkwasser, Abwasser, Lüftungen und Abgasführungen) Formstücke (z. B. für Dacheinläufe, Blumenkisten sowie besondere Bauteile) Zementgebundene Asbestmaterialien Beim Abbruch oder Entfernen der alten Bestände ist vorzusehen, dass die Durchführung der Arbeiten unter größtmöglicher Vermeidung von Staub (Faserfreisetzung) erfolgt. Das bedeutet, dass Platten keinesfalls mechanisch bearbeitet und/oder abgeworfen und damit zertrümmert werden dürfen. Die Baumaterialien sind Stück für Stück händisch zu lösen und abzutragen. Gegebenenfalls ist für eine ausreichende Befeuchtung der Baumaterialien zu sorgen. (Dachdecker sind perfekt informiert hier fallen die Abfälle im Zuge der Tätigkeit des Betriebes an - der Dachdecker oder Baumeister ist Abfallerzeuger!) Lose Asbest-Materialien Weitere Quellen für die Freisetzung von Asbestfasern können Hitze- oder Schallisolierungen aus den Jahren 1970 bis Ende 1980 sein. Dazu zählen: Isolierungen von Rohrleitungen und elektronischen Schaltelementen (z. B. E-Nachtspeicherheizgeräten sind in Schulen oft noch vorhanden), Nachtspeicheröfen bitte nicht zerlegen sondern mit Folie umkleiden, zukleben, um die Asbestbelastung zu vermeiden. Wenn Sie nicht sicher sind bzw. der Verdacht besteht, dass der Ofen asbesthältig ist, haben Sie die Möglichkeit, Herrn Bartel zu kontaktieren. (Kärntner Landesregierung Tel ). Wenn Sie ihm die Seriennummer und die Typenbezeichnung des Ofens bekannt geben, kann er nachschauen, ob der Nachtspeicherofen asbesthaltig ist oder nicht! Gepresste Isolierplatten oder Isolierwolle bei elektrischen oder feuerungstechnischen Einrichtungen Brandhemmende Abschottungen bei Kaminen oder Brandabschnitten, etc. Schwach gebundene Asbestmaterialien, wie vor allem Spritzasbest, als Brand- und Schallschutz Verpackung Lagerung Grundsätzlich müssen die Abfälle staubdicht verpackt sein, sodass beim Entladen Staubemissionen sicher vermieden werden. Am sinnvollsten werden hier Big Bags verwendet. Die Big Bags müssen funktionstüchtig und unbeschädigt sein. Es gibt drei Möglichkeiten, die asbesthältigen Abfälle zu verpacken: Big Bags diese müssen funktionstüchtig und unbeschädigt sein Lagerung auf Paletten und Umwicklung mit Schrumpffolie Verschließbarer Container wobei hier das Material besprüht bzw. befeuchtet werden muss Kleinmengen (Haushalt) können, müssen aber nicht im Altstoffsammelzentrum übernommen werden. Bei Großmengen soll die Entsorgung über befugte Sammler laufen! Leserbriefecke Die Gemeinde Ferndorf und die Redaktion der Ferndorfer Gemeindezeitung dankt den Lesern für die vielen freundlichen und aufmunternden Zuschriften. Stellvertretend seien nach verfügbarem Platz hier einige abgedruckt, aber alle Schreiber besonders herzlich aus Ferndorf gegrüßt! Sehr geehrte Frau Arztmann! Ich möchte auf diesem Weg Ihnen einen ganz herzlichen Dank sagen! Für die Zusendung der Gemeindezeitung. Zur Freude in den schön späten Jahren, vermittelt sie eine Zugehörigkeit. Wenn auch nur symbolisch möglich, aber eine wundervolle Empfindung ist das Heimatgefühl, dass dadurch lebendig wird. möchte allen Trägern der Kultur, des Brauchtums Danken! Die durch die Pflege der Bereitschaft, das Dorf lebendig erhalten. Dass es wieder so wird und bleibt, mit den vielen schönen Veranstaltungen. Wünsche ich allen ein besonderes Gesundheitglück und mehr Zeit, dass diese geistige Quelle auch im Jahr Zweitausend und Acht munter sprudeln kann. So habe ich das, hoffe in großer Gottesgüt für Euren großen sinnvollen Beitrag mir ausgedacht. Danke! Frau Kenda Alwine Kenda, Landstrasser-Hauptstraße , 1030 Wien An die Belegschaft der Gemeinde Ferndorf möchte ich meinen herzlichen Dank ausdrücken für den Besuch in den letzten Tagen unserer Mutter im Altenheim Harbach in Klagenfurt! Es ist schön zu wissen, dass Gemeindebürger die fast 60 Jahre in Ferndorf gelebt haben und wegen Pflegebedürftigkeit die Heimat verlassen mussten, nicht in Vergessenheit geraten. Dafür sage ich Ihnen im Namen meiner Geschwister recht herzlichen Dank! Vielen Dank auch für die Zusendung der Ferndorfer Gemeindezeitung welche wir immer mit großer Fruede und Interesse empfangen. Auch unsere Mutter hat trotz Ihrer Demenzkrankheit ganz interessiert die Zeitung gelesen was für uns Kinder wieder ein Funken Hoffung der Genesung war. Recht herzliche Grüße aus Wien, sendet Ihnen Adele, Rudi und Verena Leissinger (Possegger) Weihnachtsfest Weihnachten, sagte ein Kind, ist für mich der Schnee und Wind, ein stiller, warmer Raum und da drin ein Tannenbaum. Geruch nach Zimt und brennenden Kerzen, viele Geschenke und fröhliche Herzen, Dies eingebettet in ein warmes Nest, das ist für mich das Weihnachts-Fest. Wir wünschen Ihnen allen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben und einen guten Rutsch ins Neue Jahr Außerdem danken wir Ihnen ganz herzlich für die Zusendung der Gemeindezeitung, die wir beide immer sehr gerne lesen, vielen Dank. Alles Gute! Ihr Siegfried Hess Charlotte Hess-Unterkofler Achtung! Achtung! Achtung! Gemeindeamt Ferndorf ab 1. Juli 2008 jeden Dienstag bis 18 Uhr geöffnet! Achtung! Achtung! Achtung! 62

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