Klinische Sozialarbeit
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- Alfred Burgstaller
- vor 6 Jahren
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1 2. Fachtagung Klinische Sozialarbeit 4. und 5. Juni 2009, Olten
2 2. Fachtagung Klinische Sozialarbeit Ressourcenaktivierende Verfahren in der psychosozialen Praxis und Beratung Aus der Sicht der Sozialen Arbeit konstatiert Bals (2008) einen aus den Arbeitsfeldern entstandenen und historisch bedingten sehr engen Zusammenhang zwischen Sozialer Arbeit und Gesundheit. Dieser leitet sich unter anderem aus den erwiesenen Zusammenhängen zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit ab; Hansch (1995), Mileck (2000) und Wilkinson (2001). Eine Reihe dokumentierter Zusammenhänge belegt, dass Menschen mit niedrigerem sozioökonomischem Status zumeist mehr gesundheitliche Risiken und ein höheres Morbiditätsrisiko aufweisen. Soziale Arbeit ereignet sich damit im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichen und gesundheitlichen Ungleichheiten. Das Thema Soziale Arbeit und Gesundheit wird damit kaum neu erfunden. Diese Diskussion wird unter anderem im Rahmen Klinischer Sozialarbeit gegenwärtig auf dem Hintergrund aktueller Studien und Analysen präzisiert. Fokus Ausgehend davon, dass Soziale Arbeit oftmals auf soziale Problem- oder Notlagen reagiert, kommt der Aktivierung von Ressourcen eine besondere Bedeutung zu. Wenn es anfangs in der psychosozialen Arbeit vielfach um die Analyse der Problemsituationen geht, so werden für die Gestaltung des Veränderungsprozesses zunehmend Ressourcen bedeutsamer. Die Tagung fokussiert daher auf ressourcenaktivierende Verfahren in der psychosozialen Praxis und Beratung. Zielgruppen Dieses Thema richtet sich vor allem an die Praktikerinnen und Praktiker der beraterischen und Sozialen Arbeit. Die Tagung wird deswegen als Workshoptagung organisiert. Es geht nicht so sehr darum, die positiven Effekte ressourcenorientierter Beratung und Arbeit darzustellen, sondern vielmehr darum, ressourcenorientierte Interventionen im Spannungsfeld zu sozialen Notlagen sichtbar zu machen. Kaum eine Klientin oder ein Klient sucht Hilfeleistungen Sozialer Arbeit, um Ressourcen zu aktivieren, auch wenn dies im Verlaufe der Intervention generell ein Ziel werden sollte.
3 Donnerstag, 4. Juni Eröffnung, Posterausstellung Ankunft, Anmeldung, Kaffee Eröffnung, Begrüssung Prof. Dr. Luzia Truniger Direktorin der Prof. Dr. Günther Wüsten Dozent am Institut Soziale Arbeit und Gesundheit, Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus dem Programm Eltern und Schule stärken Kinder ESSKI Prof. Dr. des. Barbara Fäh Co-Leiterin Bachelor-Studium in Sozialer Arbeit, Dr. des. Anita Sandmeier Co-Leiterin Kompetenzzentrum RessourcenPlus R+, Der Mehrwert der Gesundheit gegenüber der blossen Abwesenheit von Krankheit Pause Prof. Dr. Holger Schmid Leiter Institut Soziale Arbeit und Gesundheit, Braucht es eine Fachsozialarbeit? Prof. Dr. Brigitte Geißler-Piltz Alice-Salomon-Hochschule Berlin Soziale Arbeit in der Psychiatrie Prof. Dr. Peter Sommerfeld Leiter Institut Professionsforschung und kooperative Wissensbildung, Stehlunch/Mittagspause
4 Workshop 1 Parallele Themen-Workshop-Sessions 1 4 Wenn der Klient eigentlich gar nichts will: lösungsorientierte Beratung in anspruchsvollen Beratungsbeziehungen Lic. phil. Anton Hasler Sozialwissenschafter, Supervisor BSO, Mitglied Netzwerk lösungsorientiertes Arbeiten Schweiz Workshop 2 Beratung von traumatisierten Klientinnen oder Klienten Prof. Dr. phil. Silke Birgitta Gahleitner Professur für Klinische Psychologie und Sozialarbeit, Alice-Salomon-Hochschule Berlin Workshop 3 Ressourcenaktivierung von Klienten durch emotionsfokussierte Beratung Prof. Dr. Helmut Pauls, Diplom-Psychologe Leiter Master-Studiengang Klinische Sozialarbeit, Hochschule für Soziale Arbeit Coburg Workshop 4 Motivationsförderung als Grundlage ressourcenorientierter Beratung bei Doppeldiagnoseklientinnen/-klienten Dr. phil. Franz Moggi Leiter Klinisch-Psychologischer Dienst und Suchtforschung, Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie Bern Freitag, 5. Juni Soziale Arbeit und Gesundheit grundsätzliche Überlegungen Prof. Dr. Roland Becker-Lenz Co-Leiter Bachelor-Studium in Sozialer Arbeit, Ressourcenorientierung oder Ressourcenerschliessung? Professionsethische Überlegungen zur Ressourcenfrage in der Sozialen Arbeit Kaffeepause Prof. Sonja Hug Dozentin,
5 Workshop 5 Parallele Themen-Workshop-Sessions 5 9 Soziale Arbeit im multidisziplinären Arbeitsfeld Gesundheit Prof. Dr. Brigitte Geißler-Piltz Alice-Salomon-Hochschule Berlin Workshop 6 Ressourcenaktivierung in der psychosozialen Beratung Prof. Dr. Günther Wüsten Workshop 7 Resilienz und systemisches Arbeiten in der Psychosozialen Praxis Lic. phil. Corinna A. Hermann Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, Zentrum für Systemische Therapie und Beratung, Bern Workshop 8 Das Konzept der Achtsamkeit in der psychosozialen Praxis Dr. phil. Katharina Balmer Fakultät für Psychologie, Universität Basel Workshop 9 Ressourcenaktivierung in der Palliative Care Wilma Müller-Sanders Pflegeexpertin, Pallivita Bethanien, Zürich Stehlunch/Mittagspause Posterausstellung Podiumsgespräch Kaffeepause Soziale Arbeit oder Gesundheitsarbeit Prof. Dr. Brigitte Geißler-Piltz Prof. Dr. Helmut Pauls Prof. Dr. Peter Sommerfeld Prof. Dr. Roland Becker-Lenz Prof. Dr. Stefan Schnurr Moderation: Prof. Felix Wettstein Dozent, Abschluss der Tagung Auswertung und Abschlussdiskussion
6 Organisation Tagungsort Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Soziale Arbeit Riggenbachstrasse 16, CH-4600 Olten Datum und Zeit 4. Juni 2009, Uhr 5. Juni 2009, Uhr Kosten Zweitägige Tagung mit Pausen- und Lunchverpflegung Anmeldung bis 31. Januar 2009 (für Absolventinnen und Absolventen eines CAS oder MAS an der ) CHF / Ab 1. Februar 2009 (für alle Teilnehmenden) CHF / Anmeldeschluss 14. Mai 2009 Leitung Prof. Dr. Günther Wüsten Institut Soziale Arbeit und Gesundheit Riggenbachstrasse 16, CH-4600 Olten T , guenther.wuesten@fhnw.ch Anmeldung und Tagungsorganisation Institut Soziale Arbeit und Gesundheit Monika Amann Riggenbachstrasse 16, CH-4600 Olten T , monika.amann@fhnw.ch Hinweis Das Institut Soziale Arbeit und Gesundheit der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW bietet spezifische Weiterbildungen im Bereich der Klinischen Sozialarbeit sowie der Sozialen Arbeit und Gesundheit an: Tagungswebseite mit Online-Anmeldung
7 Situationsplan 1 Riggenbachstrasse 16 2 Halle 20 3 Sälipark, Louis-Giroud-Strasse 26 4 Tannwaldstrasse 2 P Parkplätze Zufahrt via Sälistrasse A Ausgang nach Gleis 12 Fachhochschule / Bifang / Berufsschulen * Nur Fussweg Fachhochschule Nordwestschweiz Aula Riggenbachstrasse Olten
8 Anmeldung zur 2. Fachtagung Klinische Sozialarbeit 4./5. Juni 2009, Olten Ich melde mich an für die Tagung Klinische Sozialarbeit. Von den Workshops 1 4 am 4. Juni wähle ich als 1. Priorität 2. Priorität Von den Workshops 5 9 am 5. Juni wähle ich als 1. Priorität 2. Priorität (Berücksichtigung in der Reihenfolge der Anmeldungen) Ich bin Absolventin oder Absolvent eines CAS oder MAS der. Ich kann leider nicht teilnehmen, wünsche aber weitere Informationen über Weiterbildung im Sozialbereich. Adresse Name Vorname Titel Institution/Firma Strasse/Nr. PLZ/Ort/ Land Telefon Ort, Datum Unterschrift Wir bitten Sie, den Anmeldetalon bis spätestens 14. Mai 2009 per Post oder Fax +41 (0) an die Tagungsorganisation zu senden.
9 Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Soziale Arbeit Institut Soziale Arbeit und Gesundheit Monika Amann Riggenbachstrasse 16 CH-4600 Olten Bitte frankieren
10 2. Fachtagung Klinische Sozialarbeit Ressourcenaktivierende Verfahren in der psychosozialen Praxis und Beratung 4. und 5. Juni 2009, Olten Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Soziale Arbeit Riggenbachstrasse 16 CH-4600 Olten T +41 (0) F +41 (0) info.sozialearbeit@fhnw.ch
5. Fachtagung Klinische Sozialarbeit. Mit Zielen arbeiten trotz widriger Umstände. 13. und 14. Juni 2013, Olten
5. Fachtagung Klinische Sozialarbeit Mit Zielen arbeiten trotz widriger Umstände 13. und 14. Juni 2013, Olten 5. Fachtagung Klinische Sozialarbeit 2013 Mit Zielen arbeiten trotz widriger Umstände Forschungsbefunde
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